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Palästina-SolidaritätGreta Thunberg bringt Hilfsgüter per Segelschiff nach Gaza

Vor sieben Jahren begann die Schwedin ihren Protest gegen die Klimakrise. Nun will sie die palästinensische Bevölkerung unterstützen.

Die Aktivistin Greta Thunberg Foto: Claudio Furlan/laPresse/ap/dpa

Es kann nicht mehr viele Menschen geben, die noch nie etwas von Greta Thunberg gehört haben. Damit konnte auch sie selbst nicht rechnen, als sie das erste Mal zum Stockholmer Reichstag radelte und sich, noch ganz still, einfach davor setzte. Bald ist es sieben Jahre her, seit sich dieses Bild von ihr und ihrem „Schulstreik für das Klima“-Schild über die ganze Welt verbreitete. Eine ungewöhnlich beharrliche Neuntklässlerin mit einer klaren Botschaft. Die Welt der Erwachsenen reagierte anfangs mit erwachsenem Wohlwollen – irgendwie fasziniert, gleichzeitig amüsiert und sich weiterhin erwachsen fühlend. Ach, die rebellische Jugend!

Greta Thunberg blieb ja aber nicht einfach nur still sitzen. Sie fing an zu sprechen. Sie beschimpfte die Erwachsenen, berühmtermaßen beim UN-Klimagipfel – schon 2019 hatte ihr Schulstreik sie dorthin gebracht. „How dare you!“, auch diese Worte längst geflügelt. Sie hätten ihre Träume zerstört, die seit Jahrzehnten bekannte Klimaproblematik ignoriert, nichts unternommen: Das warf sie der anwesenden weltpolitischen Elite vor.

Die jugendliche Aufgabe des Protestierens möglichst so zu übernehmen, dass das Weltgeschehen nicht weiter beeinträchtigt würde, das lag nicht in Thunbergs Interesse. Der Gedanke an die Klimakatastrophe hatte sie nach eigenem Bekunden schon früh im Leben so stark belastet, dass sie keinen anderen Weg sah, als sich zu engagieren. Dass nun ausgerechnet ihre Herangehensweise es war, die junge Menschen mit düsteren Klimaaussichten weltweit ansprach, sie zu Fridays for Future zusammenbrachte: das bleibt, und auch bei vielen Älteren wurde aus Wohlwollen Bewunderung (bei anderen wurde aus Ablehnung Hass).

Dann wurde es komplizierter. Nachdem Hamas-Terroristen am 7. Oktober 2023 ein bis dahin unvorstellbares Blutbad an israelischen Männern, Frauen und Kindern angerichtet hatten, brauchte Greta Thunberg nicht lange: Den 270. Freitag ihres „Schulstreiks für das Klima“ widmete sie der „Solidarität mit Gaza“. Die Klimakatastrophe war nicht ihr einziges Thema. Auch angesichts des Terrors zeigte sie eine klare propalästinensische Haltung – ohne sich zuvor überhaupt zur Betroffenheit der israelischen Bevölkerung geäußert zu haben.

Sie tut, was sie tun muss

Ihre Social-Media-Empfehlung der Berliner Gruppe „Palästina spricht“ sorgte gerade in Deutschland für Aufregung – die hatte den 7. Oktober „einen revolutionären Tag“ genannt. Wie umgehen mit Greta Thunberg, die so viel für die Klimabewegung getan hat? Das wurde eine komplexere Frage.

Einfacher ist es, ihr Vorgehen als Aktivistin einzuschätzen: Was sie für wichtig hält, macht sie. Egal, was die Leute denken, und augenscheinlich ohne Angst. Aber sicher in dem Bewusstsein, wie bekannt ihr Name jetzt ist. Als eine von zwölf Ak­ti­vis­t*in­nen ist sie am Sonntag von Sizilien aus mit dem Segelschiff „Mad­leen“ aufgebrochen. Ziel: Gaza.

Die Organisation Freedom Flotilla Coalition steht hinter dem waghalsigen Manöver. Es gebe „keine Alternative“, als alles zu tun, um gegen „die Besatzung und den Völkermord zu kämpfen“, sagte Greta Thunberg, bevor das Schiff ablegte. Es ist nicht sehr groß. Die Organisatoren sprachen laut Reuters von einer „begrenzten, symbolischen Menge Nothilfe“, die sie nach Gaza transportieren wollen. Erst vor einem Monat war bei einer ähnlichen Aktion das Schiff „Conscience“ bei Malta mit Drohnen angegriffen worden.

Symbolisches für eine Sache zu erschaffen, so hat Thunberg 2018 angefangen. Es war eine andere Sache, und weniger gefährlich. Aber dass sie tut, was sie tun muss, ist geblieben.

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31 Kommentare

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  • Paula , Moderatorin

    Vielen Dank für Eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion vorübergehend geschlossen.

  • Frau Thunberg ist Opfer der Überhöhung, die sie lange erfahren hat. Sie scheint zu glauben, dass sie für jedes Thema eine Vorbildrolle innehabe.



    Mir tut sie eigentlich eher Leid in ihrem Kampf, dessen ursprünglichen Zweck sie schon länger vernachlässigt. Lange habe ich sie als junge, engagierte Frau gegen ablehnende Stimmen in Schutz genommen. Inzwischen habe ich eigentlich an ihr als Person kein gesteigertes Interesse mehr.

  • Mal unabhängig von Frau Thunberg sollte jeder der das Thema Klimaschutz ernst nimmt, das ganze nicht regional, sondern global betrachten und dann eben auch sozioökonomische, geschichtliche (koloniale Strukturen), wirtschaftliche Aspekte betrachten und auch Sachen wie Ausbeutung, Unterdrückung und militärische Konflikte. Vieles hängt zusammen und sollte bei einer sinnvollen und gerechten Klimapolitik mit betrachtet werden. Das ist etwas das ich Frau Thunberg zurechne, da sie sich früh, sicherlich auch durch Klimabewegungen des globalen Südens, mit diesen Zusammenhängen auseinandergesetzt hat. Genau genommen sollte jeder der Umweltpolitik ernst nimmt auch gegen Krieg, Aufrüstung etc. sein, da selbst in Friedenszeiten das Militär eine verheerende Umweltbilanz hat. Aber was ist in Gaza überhaupt noch übrig von der Umwelt? Kontaminierung durch Schwermetall aus den Bomben, Asbest aus den Trümmern, etc.!



    Der IGH hat festgestellt hat, das sich Israel in den besetzten Gebieten (v.a. WJL und Ost-Jerusalem) völkerrechtswidrig natürliche Ressourcen der Palästineser aneignet... wer Klimaschutz ernst nimmt muss das mitbetrachten und als Klimaaktivist soweiso nicht nur vor der eigenen Tür kehren.

  • Greta Thunberg steht für das Bewusstsein der Tatsache, dass sich der Widerstand der Menschheit gegen Umweltzerstörung nicht vom Widerstand gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit trennen lässt.

    Ihre Aktionen, die zunächst als kindlich und naiv belächelt wurden, sind in Wahrheit von Anfang erwachsener und verantwortlicher gewesen als die Gleichgültigkeit konservativer und spießiger Kreise der Bevölkerung, von den rechten Medien und der eiskalt an Machtinteressen orientierten Politik ganz zu schweigen.

    Die Versuche, ihr menschenfeindliche Motivationen zu unterstellen, toppen den ganzen Zynismus nur noch, weil hier quasi sämtliche Werte umgedreht werden.

    Derzeit wird viel über "fehlgeleitete" jugendliche/junge Aktivist:innen hergezogen im Stile der alten Adenauer-Retrogesellschaft, wie etwa über Jette Nietzard oder die "neue Generation". ("Dürfen die das?") Aber die Hauptbotschaft an die nachwachsende Generation lautet im Stile der Borg: "Widerstand ist zwecklos! Ihr werdet assimiliert!"

    Alles soll so bleiben, wie es ist. Nur sind in der Geschichte der Menschheit alle progressiven Veränderungen nie ohne Widerstand zustande gekommen. Dessen Delegitimierung ist überaus reaktionär.

  • „Wie umgehen mit Greta Thunberg, die so viel für die Klimabewegung getan hat? Das wurde eine komplexere Frage.“

    Ich helfe gerne bei der Beantwortung. Drei Punkte sind wichtig. Erstens, sie von dem Podest herunterholen, auf das sie gehoben wurde. Zweitens, ihren Antisemitismus klar als solchen benennen. Drittens, professionellen Journalismus wieder entdecken und Bewunderung gegen kritische Distanz eintauschen.

  • Ein Beitrag, der um wesentliche Punkte herum mäandert: Thunberg hat immer wieder antisemitische Stereotype und Klischees befeuert. Vorbildfunktion = null.

    • @Markus Wendt:

      Ich würde mal sagen, “Belege für Ihre Aussage = 0”. Immer wieder erstaunlich wie hier mit dem Begriff “antisemitisch” um sich geworfen wird, ohne dafür Belege oder auch nur Argumente erbringen zu müssen. Immer das selbe Muster. Den Antisemitismus-Begriff missbrauchen und einfach mal in den Raum stellen, weil einem der Aktivismus gegen Israels Kriegsverbrechen und Völkerrechtsbrüche nicht passt.

      • @Erni:

        Ihre Social-Media-Empfehlung der Berliner Gruppe „Palästina spricht“ sorgte gerade in Deutschland für Aufregung – die hatte den 7. Oktober „einen revolutionären Tag“ genannt.

        Soviel steht zumindest im Artikel.



        Wieviel mehr Antisemitismus brauchen sie?

    • @Markus Wendt:

      Nun ja, was ist denn an Hilfsleistungen für Menschen antisemitisch? Das braucht aber eine vertiefte Erklärung!

    • @Markus Wendt:

       

      Kommentar entfernt. Bitte bachten Sie unsere Netiquette.

      Die Moderation

  • Kalkulierte Selbstinszenierung. Sie wird abgefangen werden, und die erwartbaren Bilder davon instrumentalisieren.

  • „Wie umgehen mit Greta Thunberg, die so viel für die Klimabewegung getan hat? Das wurde eine komplexere Frage.“

    Ich helfe gerne bei der Beantwortung. Drei Punkte sind wichtig: Erstens, sie herunterholen von dem Podest, auf das man sie gestellt hat. Zweitens, ihren Antisemitismus klar als solchen benennen. Drittens, Bewunderung gegen kritische Distanz eintauschen.

  • Immer wenn Menschen, wie eben die engagierte Frau Thunberg, zunächst in himmliche Höhen gehoben werden und genauso, wenn sie der medialen Verdammung anheim fallen, denke ich:



    Sie haben weder das eine noch das andere verdient.



    Als seinerzeit die deutschen Klimaaktivisten Frau Thunberg von dem Gipfel, auf den sie diese selbst gelobt und verehrt haben, fallen ließen, wie glühende Kohlen, hat mich das sehr betroffen gemacht, auch wenn klar war, man hat es selten mit besseren Menschen zu tun, sondern eben nur mit Menschen.



    Eine Lehre die man daraus ziehen könnte ... bis zum nächstenMal ...

  • Aus das Leid der Palästinenser aufmerksam machen, ist nötig. Aber muss man einer ausgewiesenen Antisemitin unbedingt eine Plattform bieten und deren Aufmerksamkeitsökonomie Brennstoff geben?



    Zumal Antisemitismus und Palästinahilfe hier geschmacklos vermengt werden.

  • Greta Thunberg ist eine wundervolle Inspiration und vermutlich die charismatischste und empathischste Person seit Martin Luther King.

    Dass gerade der rechtskonservativ-neoliberale Rand ihr lediglich mit abfälligen und gehässigen Bemerkungen begegnen kann zeigt, wie richtig sie liegt.

    • @scharfer Unterton:

      Dem Text oben (und nicht nur dort) ist zu entnehmen, dass Fr. Thunberg aus der Masse der Prominenten, die sich zum aktuellen Stand des "Nahost-Konfliktes" äußern zu müssen glauben, dadurch hervorstach, kein einzige Wort des Bedauerns für die jüdischen Opfer der Hamas übrig zu haben. Man kann das für sich inspirierend finden, aber "charismatisch" und vor allem "empathisch" war dies jedenfalls nicht.



      Zudem sollten Sie nicht jede Kritik (und die ist bei Fr, Thunbergs Aktivitäten mehr als nur berechtigt) sofort als "abfällige und gehässige Bemerkungen" zu diskreditieren versuchen.

    • @scharfer Unterton:

      Sie scheinen relativ eng informiert zu sein, wenn Sie ausgerechnet Frau Thunberg als "die charismatischste und empathischste Person seit Martin Luther King" bezeichnen. Du meine Güte, da gibt es wirklich unzählige Andere.

  • Greta Thunberg wird mit ihrem Segelbot nie ankommen. Sie weiß ganz genau das das israelische Millitär sie aufhalten wird. Das ist natürlich genauso geplant. Das gibt für sie wieder gute PR.

    Aber sie kann auch froh darüber sein. Die Hamas ist kein Männergesangsverein, das könnte für Frau Thunberg und ihre Crew gefährlich werden.

    Also in ca. einer Woche werden wir hier lesen das das böse israelische Millitär Hilfslieferungen nach Gaza verhindert.

    Frau Thunberg solte lieber ihren Bekanntheitsgrad für Spenden an HilfsoOrganisationen in Gaza spenden. Da haben die Menschen in Gaza etwas von.

    Besonders groß ist die Madleen ja nicht. 11 mal 3 Meter. Also eher ein Boot

    www.vesselfinder.c.../details/205852310

  • Greta Thunberg ist interessant. Ich bin Professor für Biomedizin und habe früher Doktoranden und besonders Doktorandinnen nahegelegt, sich einmal anzuschauen wie diese Frau es macht. Zuoft sagen gerade Studentinnen eher ja, um Knoflikte zu vermeiden, und da dies junge Frau, fast Göre, bestens informiert, die einfach nein sagt. Das imponiert mir als Wissenschaftler.

  • "Aber dass sie tut, was sie tun muss, ist geblieben."

    Ich finde, "was sie meint, tun zu müssen.", korrekt. Wenn die Hilfslieferungen auch die Geiseln mit einschließen, finde ich es gut. Wir sollten sie nicht vergessen.

    Frei nach B. Brecht:

    Denn die einen sind in den Tunneln



    Und die andern sind im Licht.



    Und man sieht nur die im Lichte



    Die in den Tunneln sieht man nicht.

  • Das Geld scheint wohl aufgebraucht. Darum jetzt wieder PR-Aktionen.... Vielleicht sollte ich meinen alten VW Bus mit Notrationen beladen und nach Israel fahren um sie dort symbolisch zu verteilen. Interessiert aber kein Schwein, habe ja keine Streiks initiiert.

  • Für nicht wenige wurde sie mit dem "how dare you" zu einer Person, die nicht Ernst zu nehmen ist. Ihre undifferenzierte und letztendlich klare Position gegenüber jüdischem Leben in Israel hat sie als das ausgewiesen, was sie ist. Was soll daran kompliziert sein? Eine im Einzelfall berechtigte Aktion für die Palästinenser ändert daran nichts. Oder hat sie sich auch nur einmal zum Schicksall der Gefangenen der Hamas geäußert. Mit jugendlichem Aufbegehren hat das nichts mehr zu tun. Bitte hört auf mit dem Versuch ihr Handeln positiv umzudeuten.

  • Bin gespannt ob ihre Crew wieder mit dem Flugzeug gekommen ist...



    Sie hätte mit ihrer Berühmtheit sicher auch ein größeres Schiff organisieren können, aber das wäre dann mit Schweröl gefahren - das geht nicht 🤷‍♂️



    ...da muss der Hunger sich hinten anstellen

  • Dass Israel höchstwahrscheinlich das Schiff mitten in der EU angegriffen hat vermeiden deutsche Medien zu erwähnen wie der Teufel was Weihwasser.

    Greta ist ein Vorbild für die junge und auch die nicht mehr so junge Generation. Absolute Löwin.

  • Ich glaube das sieht man als Deutsche/r viel verkrampfter (aus guten Gründen) als andere.

    Sich für die leidende palästinische Bevölkerung einzusetzen und ihr zu helfen, ist nur dann antisemitisch, wenn "bedingungslose Unterstützung Israels" Staatsraison ist. Bedingungslos ist halt verdammt weitreichend.

    Einfach mal ein wenig locker bleiben.

  • Hat sie sich vor dem 7. Oktober 2023 auf irgendeine Weise für Palästina interessiert?



    Sie interessiert sich vor allem für sich selbst.

  • "Auch angesichts des Terrors zeigte sie eine klare propalästinensische Haltung – ohne sich zuvor überhaupt zur Betroffenheit der israelischen Bevölkerung geäußert zu haben".







    ..ich weiß nicht wie unzählig viele Artikel und Kommentare ich gelesen habe in denen eine klar proisraelische Haltung zum Ausdruck kommt, ohne daß sich der/die Verfasser:in zuvor überhaupt zur Betroffenheit der Palästinensischen Bevölkerung geäußert hätte..



    Woran sich aber lange niemand gestört hat. Offenbar ändert sich die Wahrnehmung nun allmählich.







    Und was Greta Thunberg anbetrifft: sie war immer..und zwar auch in dieser Frage, das unverstellte Gewissen, daß sich nur an den Werten der Menschlichkeit und der Vernunft orientiert.



    Wird wirklich Zeit Greta zu rehabilitieren.!

  • Gut; sie verdient Unterstützung. Schade, dass sich damals so viele in Deutschland so harsch von ihr distanziert haben.

  • Es gibt eben Leute, die wegschauen können. Andere können es nicht. Was tun, hieß es dazu mal, mein' ich mich dunkel zu erinnern.

    Interessant finde ich es auch, ein gutes halbes Jahr später, den verlinkten Artikel 'Greta Thunberg auf Hetz-Demo' (taz.de/Protest-am-...ber-2023/!6041654/ ) und vor allem die Kommentare dazu zu lesen. Bin gespannt, wie viele der Kommentatoren davon ihre Linie beibehalten, oder ob bei einigen dann doch das Gewissen zum Nachdenken anregt. Toleranz ist die Vermutung, dass die anderen Recht haben können.

  • Sie segelt wieder, super, ob hoffentlich auch ihr nächstes Buch bald folgt ?

    • @Filou:

      „Sie tut, was sie tun muss"



      --



      „Was willst du armer Teufel geben?



      Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,



      Von deinesgleichen je gefaßt?"



      (Goethe - Faust)