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Linken-Politiker kritisieren WagenknechtDer Kampf geht weiter

In einem Interview kritisiert die Fraktionschefin der Linken ihre Parteispitze. Nun steckt sie selbst Kritik ein – in einem Brief von 25 Abgeordneten.

Erstaunt ihre KollegInnen: Sahra Wagenknecht Foto: dpa

Berlin taz | Der Streit in der Linkspartei geht in eine neue Runde. Einen Tag, nachdem Sahra Wagenknecht in einem Interview die Parteiführung um Katja Kipping und Bernd Riexinger kritisiert hatte, stellten sich 25 der 69 Bundestagsabgeordneten gegen ihre Fraktionschefin. In ihrer Erklärung heißt es: „Mit Erstaunen nehmen wir die inzwischen wiederholt öffentlich vorgetragene Kritik unserer Fraktionsvorsitzenden an der Arbeit der Parteispitze wahr. Wir teilen diese Einschätzung nicht.“ Unterzeichnet ist die Erklärung unter anderem von Niema Movassat, Tobias Pflüger, Christine Buchholz, Sabine Leidg und Anke Domscheit-Berg.

In dem Interview mit dem Neuen Deutschland hatte Wagenknecht der Parteispitze mangelnde Führungsfähigkeiten vorgeworfen: „Eine Partei, in der es ständig Streit und interne Reibereien gibt, wird nicht gut geführt. Ich würde mir wünschen, dass die Parteispitze sich auf ihre Aufgaben konzentriert, nämlich die Stärkung der Linken, statt immer wieder gegen die Fraktionsspitze zu arbeiten.“

Der Streit vor allem zwischen Wagenknecht und Kipping läuft seit rund eineinhalb Jahren. Er entzündete sich an inhaltlichen Kontroversen wie der um offene Grenzen (Kipping) versus größere Abschottung (Wagenknecht) und an Machtfragen, hat inzwischen aber auch das Stadium persönlicher Animositäten erreicht. Noch hält allerdings eine Mehrheit in der Fraktion zu Wagenknecht und ihrem Co-Chef Dietmar Bartsch.

Viele der 25 UnterzeichnerInnen der Erklärung hatten sich auch früher schon gegen Wagenknecht positioniert. „Wir würden es begrüßen, wenn ab sofort wieder das Bundestagswahlprogramm der Partei Grundlage auch des öffentlichen Wirkens der Fraktionsvorsitzenden wird“, heißt es in dem Papier. Damit ist vor allem Wagenknechts Positionierung in der Flüchtlingsfrage gemeint.

Unterzeichnerin Leidig erklärt die Tatsache, dass bislang nur eine Minderheit in der Fraktion gegen Wagenknecht rebelliert, mit den vielen Neuen in der Fraktion: „Viele haben die Hoffnung, dass es noch eine Vermittlung in dem Streit geben wird“, sagt die ehemalige Attac-Geschäftsfüherin. „Ein anderer Teil unterzeichnet nicht, weil er Nachteile befürchtet.“ Sie kritisiert vor allem Wagenknechts Medienpolitik: „Wir müssen Meinungsbildung von unten nach oben betreiben, nicht über die Presse.“

„Endlich wieder der Sacharbeit widmen“

Der sächsische Bundestagsabgeordnete Michael Leutert glaubt dagegen, dass die Mehrheit für Wagenknecht und Bartsch hält. „Die Unterzeichner bemängeln, dass Wagenknecht die Parteiführung öffentlich kritisiert und schreiben dann selbst eine öffentliche Erklärung“, kritisiert er. „Wir müssen uns endlich wieder der Sacharbeit widmen.“

Für die Linkspartei kommt vor allem der Zeitpunkt der neuen Kontroverse ungelegen. Erst vor zwei Wochen hatte die Fraktion in ihrer Klausur einstimmig einen Fahrplan für die weitere Arbeit verabschiedet, in dem die Positionen der unterschiedlichen Flügel berücksichtigt wurden.

Im Juni steht in Leipzig ein Parteitag an, auf dem der Bundesvorstand neu gewählt wird. Susanna Karawanskij und Fabio de Masi, die am Freitag vom Tagesspiegel als mögliche GegenkandidatInnen zu Kipping und Riexinger genannt wurden, dementierten über Twitter. Dennoch dürfte es in Leipzig zu heftigen Debatten vor allem über die Flüchtlingsfrage kommen.

Auch der Abgeordnete Diether Dehm äußerte sich am Donnerstag. Im Januar hatte er auf einer Veranstaltung drei Journalisten, die regelmäßig über die Linkspartei berichten, als „Die drei von der BND-Tankstelle“ bezeichnet – und damit nahegelegt, sie bezögen ihre Informationen vom Geheimdienst.

Als nun zwei der drei, nämlich Matthias Meisner (Tagesspiegel) und Markus Decker (duMont-Hauptstadtredaktion) über das Papier der 25 Abgeordneten berichteten, twitterte er: „Jetzt fehlt noch Bommarius. Decker und Meisner, die zwei andern von der BND-Tankstelle, haben ihr Gift schon gespuckt.“

Die Linkspartei, soviel scheint zumindest sicher, dürfte in diesem Frühjahr noch einigen Unterhaltungswert bieten.

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169 Kommentare

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  • Sollte Frau Wagenknecht ihre Einstellungen (in Bezug auf Fremde wie Flüchtlinge) nicht ändern und manifestierend durchsetzen, dann wird es in 2021 genug Platz da sein, für eine neue Partei, links aller anderen Parteien, 5 % der Stimmen der Bevölkerung zu erreichen. Analog der AfD die ja ganz rechts an allen vorbei durchging.

  • Wäre Til Schweiger ein viel besserer Fraktionschef der Linken als Frau Wagenknecht?



     

    [Der Link wurde von der Moderation entfernt]

  • Leistungsbewertung von Frau Wagenknecht an einem Beispiel.

    Frau Wagenknecht hat 2 Mal bei einer Sache verloren.

    https://www.youtube.com/watch?v=dEAN_XxBqk0

     

    Ob das folgende Interview überhaupt zielführend für die Linkspartei war? Eher nicht!

     

    Hat man es doch angefangen (steckt man also in so einem Schlamassel-Interview mittendrin), kann man mehr daraus holen und nicht verlierend gehen! Zum Beispiel hätten Sie sich, Frau Wagenknecht, ein wenig auf das Niveau von Gesprächspartner begeben können und zugleich Kritik üben! Natürlich muss man es können, denn darauf kann man sich nicht vorbereiten und vom Blatt quasi ablesen. Es gibt ein Fernsehprogramm, der Kapitalismus, Fremdenfeindlichkeit, Steueroasen usw. auslacht und das kommt bei Zuschauern sehr gut an.

  • taz hat sehr gut Frau Wagenknecht durchschaut und klare Positionierung der Linkspartei gefordert.

     

    Noch gut in Erinnerung ist ihr Satz: „Wer Gastrecht missbraucht, hat Gastrecht verwirkt.“ Auch mit ihren Äußerungen über „Kapazitätsgrenzen“ und dass „nicht alle Verarmten und Verelendeten der Welt zu uns kommen können“, hat sie Öl ins Feuer gegossen. Stets agierte Wagenknecht dabei nach dem gleichen Schema, das man ansonsten nur allzu gut von der AfD kennt: erst provozieren, dann relativieren. Wagenknechts rhetorisches Blinken nach Rechts ist knallhartes Kalkül.

     

    Angesprochen werden soll jenes ressentimentbeladene ArbeiterInnen- und Erwerbslosenklientel insbesondere im Osten, das derzeit von der Linkspartei zur AfD wandert. Linke Politik müsste jedoch genau das Gegenteil sein: Sie müsste mit aller Kraft dagegen angehen, dass Arme gegen noch Ärmere ausgespielt werden. Die Linke ist weltoffen und internationalistisch – oder sie ist nicht. Die Linkspartei wird sich entscheiden müssen. Und zwar klar und unmissverständlich.

     

    //http://www.taz.de/!5327896/

  • Auch ein Partner, die SPD ist mit Frau Wagenknecht gar sehr unzufrieden.

     

    Zitat: „Frau Wagenknecht prangert die SPD in Talkshows immer an. Wagenknecht habe in ihrer politischen Karriere aber noch nie etwas für die Menschen bewirkt.“, so Frau Nahles (SPD).

    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/frau-wagenknecht-hat-noch-nie-etwas-fuer-die-menschen-bewirkt-aid-1.7063397

     

    Schadet Frau Wagenknecht dem Projekt „Rot-Rot-Grün“ oder sei ihre Kritik konstruktiv?

  • Das Problem an der Sache ist das Sarah nicht Claudia Roth ist!

    • @Januß:

      Klar - Okasa & die Frau im Fummel

       

      have a look at ~> http://www.taz.de/!5346222/

       

      Ha no. Das walte Carola Rönneburg - ;)

      (vermißt - schnüff;)(

  • In einer kapitalistischen und imperialistischen Welt, in der schon die ökonomische Arbeits- und Leistungsbilanz, beispielsweise zwischen Deutschland und Bulgarien, im Verhältnis von 1 zu 8 liegt, sind “offene Grenzen“ ein sozio-ökonomischer Selbstmord. Einfach so nicht möglich! Was auch die bürgerliche Gesellschaft und politische Administration der Wirtschafts- und Monopolverbände in der BRD, so niemals zulassen würde.

     

    Das müsste eigentlich auch Frau Kipping wissen, wenn sie nicht doch völlig idealistisch verdummt sein sollte?

     

    Gott- und Gutmenschenpolitik, bzw. religiös motivierte Nebelkerzen der Nächstenliebe, sind bei der Finanz- und Monopolbourgeoisie stets willkommen. Diese Vorstellungen dienen letztlich zur Ablenkung von der eigentlichen Aufgabe: die sozial-ökonomische und sozial-ökologische Machtfrage zu stellen - und vor allem hierfür die Aufgaben für die praktische Tagespolitik zu entwickeln.

    • @Reinhold Schramm:

      Ohne den Kapitalismus gäbe es ja auch keinen Sozialismus. Der Kapitalismus ist ja laut Lehre die Vorstufe. Offene Grenzen, Armuts- und Kriegsflüchtlinge stören da nur auf dem Weg hin zum Sozialismus.

      ...

      • @Rudolf Fissner:

        Wovor haben Sie Angst? - !

         

        Befürchten Sie den Verlust ihres persönlich leistungslosen Erbschaftsvermögens? - sollte doch noch die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt werden!

        • @Reinhold Schramm:

          Ich habe Angst vor ihrem obigen Verständnis für den Kapitalismus und den geschlossenen Grenzen.

           

          Ihre Einschätzung, dass offene Grenzen einen "sozio-ökonomischer Selbstmord" darstellen hallte ich für die bekannte Panikmache, wie man sie von rechts kennt.

    • @Reinhold Schramm:

      Der deutsche Michel ist dann begeistert, wenn offene Grenzen innerhalb der EU deutschen Unternehmen zugute kommen und wenn der freie Güter- und Kapitalverkehr auch Zugang zu Billiglohnländer wie Rumänien oder Bulgarien ermöglicht. Dass er den Scherbenhaufen der Marktradikalen dann selber aufkehren muss, bemerkt er erst dann, wenn er feststellen muss, dass die Bettler vor den Supermärkten Menschen aus Osteuropa sind.

      • @Rolf B.:

        Die Billiglohnländer liegen immer weiter weg. Seit Öffnung der Grenzen zu den Nulllohn-/Billiglohnländern des real existierenden Sozialismus steigt auch dort ausgehend von den Kernländern der EU das Lohnniveau.

         

        Und selbst die Hampels aus der Marktradikalen-Ecke sind im Vergleich zum Zustand vor Öffnung des sozialistischen Totalschadens immer noch besser für die heutigen Staaten Osteuropas. Die Armut seinerzeit war nur deshalb nicht sichtbar, weil die Grenzen geschlossen waren. Die Leute wären doch sonst in Scharen weggelaufen.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        "Dass er den Scherbenhaufen der Marktradikalen dann selber aufkehren muss, bemerkt er erst dann, wenn er feststellen muss, dass die Bettler vor den Supermärkten Menschen aus Osteuropa sind."

         

        Ziel muss sein, dass die Menschen nicht betteln müssen. Es ist nicht besser, wenn diese Menschen in Osteuropa betteln müssen und dazu in vielen Fällen noch staatlichen Repressionen ausgesetzt sind, weil sie z.B. unbeliebten und diskriminierten Minderheiten angehören.

      • @Rolf B.:

        ***-): Ein guter Kommentar zur Wirklichkeit des geliebten und 'ewigen' Kapitalismus!

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Reinhold Schramm:

      Dass jemand, der sich an die Stasi verkauft hat, für Mauern und geschlossene Grenzen wirbt, überascht nicht.

       

      Lassen Sie sich aber gesagt sein, unser Land profitiert am meisten von den offenen Grenzen. Das gilt zwar mehr für die offenen Grenzen für Produkte und Dienstleistungen, aber auch die Freizügigkeit unserer Mitbürger*innen sollte uns wertvoll sein.

       

      Deshalb: gegen Mauern und Zäune, für die Völkerfreundschaft und den Austausch!

      • @74450 (Profil gelöscht):

        "Unser Land" - haha, plötzlich Sonntagspatriot. Und so arg pauschal. "Einige wenige in diesem Land" - korrekt.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Graue Zellen einschalten! Lesen Sie auch den Kommentar von User- ROLF B. [heute, 10:04]

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Reinhold Schramm:

          Die muss ich nicht einschalten, die arbeiten von alleine! :)

           

          Nocheinmal, wer von offenen Grenzen für Produkte und Dienstleistungen profitiert, sollte nicht für Menschen, die ihr Glück in Deutschland suchen wollen, die Grenzen verschließen.

           

          Sinnvoller wäre, auch für Fernfahrer und andere Berufe, die von ausländischen Arbeitskräften bei uns ausgeübt werden, ebenfalls den deutschen Mindestlohn verpflichtend zu machen. Verstärkte Kontrollen auf Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte auf Baustellen, in Schlachthöfen usw.

           

          Das wäre die richtige Antwort, nicht das Aussperren und Abschotten. Das hat noch nie funktioniert, wie die Geschichte leidlich zeigt. Lassen Sie endlich das 20. Jahrhundert hinter sich!

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Wie gesagt: die Minderheit profitiert. Demokratisch hat die sich der Mehrhrit zu beugen.

  • Liebe, liebe Bundestagsfraktionsvorsitzende Wagenknecht; liebe, liebe Parteiführung Kipping & Riexinger,

     

    habt euch bitte wieder lieb! Setzt euch alle an einen Tisch, hört auf, euch gegenseitig zu zerfleischen und streitet "vernünftig". Ich brauche euch als echte, linkspolitische (Achtung!) Alternative in dieser deutschen politischen Kultur. Dieser Tage vermisse ich die echte, linke Kritik an Bestehendem und es nervt mich, dass ihr euer machtpolitisches Gerangel nicht anders löst. Natürlich nervt mich auch die Berichterstattung bzw. die Art und Weise des Berichtens darüber. But please, get your shit together!

    Worüber streitet ihr eigentlich? Das habe ich noch immer nicht begriffen. Bitte macht doch nicht denselben, unnötigen Streit ("Person" und "Macht" und "Deutungshoheit") mit, sondern bildet eine pluralistische, linke Einheit, die funktioniert.

    Was ich neben den derzeitigen Quereilen um Personen und Positionen außerdem in Gesprächen und Medien wahrnehme, ist das Verlangen nach einer linken, pratkischen Bewegung. Und das wäre ja auch nicht so schlecht. Aber wie wäre es mal mit mehr Praxis, praktischer Politik. Mischt mal wieder mehr mit! Verbindet die Intellektuellen mit den Arbeitenden, anstatt euch selbst zu zertrennen. Warum ist das so schwer zurzeit?

    Zur Not komm ich auch als Mediator vorbei und nehme euch alle einmal in den Arm!

     

    PS: Genau sowas hält mich davon ab, Mitglied bei den LINKEN zu werden, obwohl das theoretisch die einzige Partei ist, mit der ich mich politisch am meisten identifiziere.

    • @j_ein:

      Ganz genau. Danke.

    • @j_ein:

      Die Beifahrer sind doch immer die besseren Fahrer und kennen den Weg genauer, nur fahren wollen sie nicht selbst - warum wohl?

      • @Rainer B.:

        Der ist gut. ;-)

      • @Rainer B.:

        Sind die 30% Abgeordneten der Linksfraktion nun schon zu Beifahrer degradiert? Wird der Trabbi Linksfraktion nun Tach und Nacht von Sahra die den Wagen knechtet gesteuert?

        • @Rudolf Fissner:

          Jetzt aber - ausse unterste Kajüte!

           

          Unser Moses kann ja nur froh sein.

          Daß nur wenige P-Liner et al.

          Die Meere - öh bevölkern! Liggers.

           

          kurz - Njorp.

          • @Lowandorder:

            Sorry, ich weiss nicht was ich mit ihrem mir völlig unverständlichen Beitrag anfangen soll.

            • @Rudolf Fissner:

              kl. Tipp -

               

              Legenses zu den anderen! Gellewelle.

               

              by Paul Watzlawick in memoriam!;))

              Fin ~> "Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer"."

              Soweit mal.But. Always at your service!

               

              (aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.;)

              • @Lowandorder:

                Und was hat Watzlawick nun mit dem heftigen Knartsch in der Linksparteifraktion zu tun?

                • @Rudolf Fissner:

                  Sach ich doch.

                   

                  Legens zu den anderen.

      • @Rainer B.:

        Dabei wird der Beifang - traditionell zu

         

        Jau. Fischmehl - verarbeitet!

        Na Si'cher dat. Normal.

        Aber da mähtste nix.

        Allet - Süßwassermatrosen!

         

        kurz - Nich eine Deckshand bei!

        Landratten - muttimultimslim - ;)((

        Aber sowat von am Meter! Liggers! Njorp.

  • Lebendige innerparteiliche Diskussionen sind beste Merkmale einer gelebten Demokratie. Weiter so.

    • @Demokrat:

      Welche innerparteilichen Diskussionen meinen Sie?

      • @Rudolf Fissner:

        Lesen Sie doch mal den Artikel.

        Streitkultur ist Diskussion auf anderen Niveau

        • @Demokrat:

          Wenn man an einem Punkt angekommen ist, wo gegenseitig öffentliche Erklärungen abgegeben werden, hat man bereits die Möglichkeit der innerparteilichen Diskussion verpasst. Zumindest ist es nicht das, was unter gelebter Demokratie verstanden wird.

          • @Rudolf Fissner:

            Das ist richtig. In Deutschland wird unter "gelebter Demokratie" verstanden, wenn der Parteivorsitzende seinen Nachfolger wie in einer Erbmonarchie bekannt gibt und es dann für den 99%-Ergebnisse gibt.

          • @Rudolf Fissner:

            Sie verwechseln innerparteilich mit "hinter verschlossenen Türen"

             

            Sicher mag der rechte Flügel um Kipping schnell sein mit Wörtern wie Rassismus ect. aber das liegt nicht unbedingt an der Diskussionskultur sondern eher darin das sie keine Ahnung von Theorie haben und deswegen Wagenknechts Positionen nicht von "Grenzen zu" unterscheiden können

            • @Oskar:

              Oha, jetzt wird's lustig. Der "rechte Flügel" will offene Grenzen.

              • @Rudolf Fissner:

                Kipping und Co stehen in ihren Positionen nun mal deutliche rechts von Wagenknecht.

                Friedenspolitik? Egal. Sozialpolitik? Nur in Form von mehr Allmosen. Kritik an der Macht der Wenigen über die Vielen? ein absolutes Randthema!

                Auch eine Vorstellung von einer besseren Zukunft sucht man bei Kipping vergeblich

                Schlicht und ergreifend SPD Positionen

                 

                Wagenknecht will offene Grenzen so durchführen das sie sozial verträglich sind und funktionieren. Das geht nicht über Nacht und nicht ohne es vor zu bereiten. Deswegen Probleme lösen statt billigem bürgerlichem Moralismus und solange das Asylrecht verteidigen. Aber ohne jeden Plan einfach alle Grenzen auf machen? Davor graut es den Meisten, und das völlig zu Recht.

                Kipping will dem globalen Kapitalismus eine weitere Hürde nehmen und kümmert sich nicht um die Folgen die ein "Grenzen auf" für gute Teile der Bevölkerung hätte.

                Einfach nur Klientelpolitik für Konzerne und das Lebensgefühl der oberen Mittelschicht

                 

                Ein plattes "Grenzen auf!" ist eine neoliberale Forderung, sonst nichts

              • @Rudolf Fissner:

                „Der "rechte Flügel" will offene Grenzen.“

                 

                Aber hinter verschlossenen Türen, während Wagenknecht die Grenzen nur theoretisch schließen will.

  • Schon krass wie hie manche auf die taz endreschen, weil diese darüber berichtet, dass 30% der Linksparteifraktion gegen die Fraktionsvorsitzende revoltieren.

     

    Nur gut dass es keine Staatsverlautbarngsblätchen mehr gibt!

  • Weg mit dem Zickenkrieg!

    und was da Verschwörungsanhänger und Friedenswinter-Leute wie Dehm und Leidig zu suchen haben ist mir auch schleierhaft...

  • @ Mal abseits von Wische Wische Popo!;) - kerr!

     

    No. Ihnen ist schonn bekannt - daß

    Willy - eiskalt Onkel Herbert (&die CDU/CSU - klar;) - noch in der Wahlnacht düpiert hat - doch doch!;)

    &mit trallafitti ~>

    Mr. 2xPostman Löckchen Scheel -

    Raus aus der damaligen GroßKotz

    Mit Alt-Nazi Silberlocke Kiesinger!;(

    (ja - von mir gern auch eine gepaafft!)

    &

    Jau. Rein in die kleine SPD/FDP-Koala!;)

    Odr?! Get it?! Fein.

     

    Was nicht heißen soll - was Frau Wagenknecht macht - sei politisch klug!

    Von politischem Kalkül aber allemal getragen. Das ja. Anders als beie Meute.

    &

    Kinder - die nix wollen - ja ganz genau!

    Kriegen auch nix! Wollnichwoll.

     

    Das Dauerfeuer aber - hier inne taz & anderwo - Weist auf diejenigen zurück!

    &

    Auf die Verluderung einer politischen Kultur - die den Streit in der Sache für sozialverträgliche rechtstaatliche politische Entscheidungen - Lieber & Zwanghaft vermeidet! - Wozu jegliches gern auch suboptimales Mittel recht ist - nur um nahe dran an dem TINA-Gewölk unser - na seid's doch ehrlich!

    Aller FDJ-Winkelement - in unguter Tradition ihres temporären Ziehvaters & Verfassungsfeindes Dr. Helmut Bimbes(jajaEhrenwort!) Kohl "das Mädchen" - Aussitzen - Hinternraus…ff

    Eben. Im asiMainstream mitzupaddeln!

    Sodrum wird ein Schuh draus - gell!

     

    kurz - Verfassungsverantwortete -

    eu-vorwärtstreibende soziale Politiken!

    Sehen ganz eindeutig - plan as plan can be - diametral anders aus. Gellewelle.

    Das Fatale dabei - die Geleitzügler wissen das alles nur zu genau!

    Doof sind die nicht - halt aber nur

    Ha noi. Kanincheschlau - vor Kaa!;((

     

    Na Mahlzeit!

     

    (Sie aber - reden politisch blind - der

    Ausgrenzung das Wort! wie taztumb!;(

    Mit Onkel Herbert sag ich - leider -

    "Prost" - auch Ihnen & Soweit mal.

    https://m.youtube.com/watch?v=sLFMvdgKgCk

    • @Lowandorder:

      Zwischenfrage eines Ausserirdischen: Gehört Herbert Wehner zur Heimat?

      • @Rainer B.:

        Onkel Herbert - hat ja mal von "am liebsten die Haut abziehen" gesprochen - doch - doch.

         

        & Vaterlandslose Gesellen BRD mal so ~> short cut ~>

         

        So. Erfuhren die Kinder von Hans Böckler -

        Erst von ihren Mitschülern - Wer er war.

        &

        Leugnete z.B. Willy - laut Ruth Brandt - zeitlebens

        In der Uniform eines norwegischen Presseoffiziers nach

        Deutschland "in Trümmern" - zurückgekehrt zu sein - trotz Foto!

        &

        Weiß Ferdl in der Schwemm im Hofbräuhaus -

        Auf einem Stuhl stehend beantwortet seine Frage

        "Na! Wer war denn in der Partei?" & das Schweigen selbst mit

        "Wußte gar nicht - daß ihr alle aus Breslau seid!"

        (kurze Zeit ging die Mär - dort seien alle NSDAP- Unterlagen verbrannt!)

        &

        Die FDP - via Achenbach Ritterkreuz-IOS-Mende etc - den Job hatte-

        Konsens politisch querbeet - die Nazis zu integrieren ~>

        Inklusion plus!;(( - Wohl wahr.

         

        No. Hätte aber ein Herbert Wehner wg Hotel Lux et al. im

        Anschlußland - der Alpenrepublik - keine derartigen

        Schwierigkeiten gehabt. Ja - Die Schwarze & die Rote Rattenlinie -

        Ging querbeet - insbesondere den Familien.

         

        kurz - Die bis zu heute zum Verständnis unabweisbare Gründung der

        2. Republik - noch vor Ende WK II !! - auf Betreiben der

        Szoffjets (Ol Conny) - unter Leitung seines Freunde Karl Renner -

        Querbeet - Machte es möglich.

        Zähneknirschend von den übrigen Besatzungsmächte akzeptiert -

        (später setzte Schlitzohr Bruno Kreisky via Neutralität noch einen drauf

        Expedierte cool die Besatzungsmächte!)

        &

        Alles. Unter Einschluß der Austrofaschisten - aber Hallo!

        (mit dem schlitzohrigen vordergründigen Trick - "Nazis nich"!)

        & ~>

        Konsequenz ~> "In meinem Land gelten Faschisten als Widerstandskämpfer" - Robert Menasse.

        &

        Der Rest ist aktuell gerade in der Kotelett-Republik in der braunen -

        Vorort einschl. taz+kommune - in der roten Variante - öh

        Zu bewundern/beklagen.

        Je nach Gusto. Newahr.

         

        (Klar. Neben unseren Arschlöcher für Deutschland - braunen Bremsstreifen. Das ja - auch!)

         

        kurz - Ja. "Wie eine Träne im Ozean"

        by M.S.

        • @Lowandorder:

          Ich danke Ihnen für Ihre klare Antwort.

          Bei der Gelegenheit hab ich auch einfach mal Hans Böckler gegoogled. Ein aufrechter Mann im Widerstandskreis um Wilhelm Leuschner, der selbst niemals auf die Idee gekommen wäre, sich als Widerstandskämpfer zu bezeichnen, obwohl er im weiteren Sinne einer war - ganz im Gegensatz zu so manchem „inneren Emigranten“, der sich nach der Kapitulation plötzlich im Widerstand verorten wollte. Deutlich wird auch wieder - zwischen der SPD vor dem Krieg und der SPD heute liegen in vielerlei Hinsicht etliche Lichtjahre.

          • @Rainer B.:

            " Jaa - Die sich ins Reich Beethovens zurückzogen …Dege irgendwo!;)

            &

            Auch nach WK II noch gut am Start!

            Am Küchentisch als Wollevertreter etc Bei miin sniedernden Mouder. ~>

            "Die drehen sich doch im Grab um!"

            Damals aber begann das schon so!

            Bei Klaus Harrprecht klug nachzulesen

            Wie auch Ol Conny - wieder besseres Wissen Bekanbt - ja Freundschaften

            Eklig mitmachte! Widerlich & schwer kurzsichtig "einer dieser Mauerbauer".

            kurz - "Wem Gott gibt ein Amt - bringt es auch - soda - um den Verstand!"

            Schonn richtig. "Zuerst aber - um den -

            Anstand! ~> Von nun an - Ging's bergab!

             

            Ah - da isser/s ja!

             

            Spoken:

            Die zwischen den Zeilen Widerstand leisteten

            Damals

            Die sich zurückzogen in das Reich Beethovens

            Damals

            Und dann wieder herauskamen und immer noch schreiben

            Die heben jetzt mahnend die Stimme:

            „Maßhalten!“, sagen sie

            „Maßhalten, ihr Polizisten!

            Maßhalten, ihr Studenten!

            Maßhalten, ihr Exploiteure und Gouverneure!

            Maßhalten, ihr Arbeiter, Chinesen und Neger!

            Maßhalten, ihr Mörder!

            Maßhalten, ihr Opfer!“

             

            Sung:

            Der alte Notar Bolamus muss weit über neunzig sein

            Macht täglich noch seinen Spaziergang, trinkt Sonntags sein Schöppchen Wein

            Liest immer noch ohne Brille die Zeitung, die er seit jeher las –

            Aber nur noch die Todesanzeigen und er hat dabei seinen Spaß!

            Er kichert und kratzt sich in Greisenlust zwischen den Zehen:

            „Zu leben“, sagt er, „das muss man eben verstehen!“

            „Zu leben“, sagt er, „das muss man eben verstehen!“

             

            Ja, der alte Notar Bolamus, der hat das richt'ge Rezept

            Wie man so alt wie er wird und immer noch weiterlebt –

            Und er erzählt es am Stammtisch auch jedem, der's hören will:

            „Das ist es“, sagt er, „alles ganz einfach, mit Maß und mit Ziel

            Und niemals, Verehrtester, irgendwas übertreiben

            Dann wird jedes Organ und alles in Ordnung bleiben!

            Dann wird jedes Organ und alles in Ordnung bleiben!“

            https://www.google.de/amp/s/genius.com/amp/Franz-josef-degenhardt-notar-bolamus-lyrics

             

            Danke Dege!;) Alte Hütte.

    • @Lowandorder:

      Volltreffer! Auch wenn die Wagenknecht mir auch mal zu grob und unüberlegt herunterpoltert, reißt sie doch den gutpolierten Scheißehaufen hier und da mal gehörig auf. Ich muss ja nicht gleich lieben, um eine differenzierende Anerkennung walten zu lassen- Lege ich der taz auch mal ans Herz.

  • Gerade weil die durchaus intelligente und an sich sehr wortgewandte Frau Wagenknecht auch Fehler macht, unglückliche Formulierungen wählt und menschliche Schwächen zeigt, ist sie mir deutlich sympathischer als die sich perfekten inszenierenden Worthülsenabsonderer aus ihrer Gegnerschaft, die ganz genau wissen, was die Leute, die sie auf ihre Seite ziehen wollen, hören wollen und ihnen genau das geben. In Letzterem sind Kipping und der gewiefte DGB-Funktionär Riexinger wahre Profis. Nur: Sowohl für die konkrete Politik als auch für die Partei bringt das alles nichts, es geht hier allein um Macht und Person.

     

    Das Manko dieser ganzen Diskussion besteht somit darin, dass gar nicht mehr thematisch gestritten wird, sondern nur um Personen. Glaubt hier wirklich jemand, dass eine 5-7%-Linke mit Kipping/Riexinger an der Spitze, die genau so daherschwätzt, wie die Grünen glaubhaftere Politik betreiben würde als eine 12-15%-Linke mit Wagenknecht/Bartsch? Lächerlich! Dieser Streit bedient zu einem großen Teil nur diverse Charakterfehler, sei es Neid, sei es "Fear of Winning"; zu einem reineren linken Gewissen führt er sicherlich nicht. Wo die finanziellen und sozialen Folgen der Migration im Detail diskutiert werden sollten, schreit einfach jemand die Reizworte "Rassistin" oder "Nationalfaschistin" "AfD-Nähe" und das Thema ist gegessen.

     

    Leider ist die Linke voll von Leuten, bei denen es nicht Herzblut für die Sache ist, sondern nur die Gewissheit, dass die erwünschten Pöstchen bei SPD und Grünen erst recht nicht einfach zu haben sind.

    • @Khaled Chaabouté:

      "Glaubt hier wirklich jemand, dass eine 5-7%-Linke mit Kipping/Riexinger an der Spitze, die genau so daherschwätzt, wie die Grünen glaubhaftere Politik betreiben würde als eine 12-15%-Linke mit Wagenknecht/Bartsch? "

       

      Ich glaube, dass eine Linke, die durch Kipping/Riexinger dominiert wäre, eine 4,x% Partei wäre. Die weit über das Lager der Wähler*innen der Linke hinaus gehende sehr geschätzte wirtschafts- und sozialpolitische Kompetenz von Sahra Wagenknecht ist doch unbestritten. Und evtl. ist genau das ein Problem für ihre Kritiker*innen in der Partei.

       

      Vielleicht sollte man/frau einfach mal für einen Augenblick die Berliner Blase verlassen, außerhalb des Blickfeldes der taz, dann würde man/frau womöglich erkennen, dass die hier oft Gescholtenen wie z.B. Dehm wesentlich näher dran sind an der politischen Realität.

       

      Langsam begreife ich, dass taz, Kipping und Co. genau das nicht wollen. Nämlich eine Linke, die sich weder wie die Grünen einer CSU/CDU anbiedert, noch bereit ist, linke Positionen auf Bundesebene aufzugeben.

       

      Wenn in diesem Verein Wagenknecht auf die Idee mit einer linken Sammelbewegung kommt, dann ist das bei diesem Parteivorstand zumindest nachvollziehbar.

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Vielleicht gaz interessant für die Debatte: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083015.sahra-wagenknecht-empoerung-darf-argumente-nicht-ersetzen.html?sstr=wagenknecht

     

    Wagenknecht denkt wieder mal, wie die anderen Alternativen, dass nur sie die schweigende Mehrheit in Deutschland vertreten würde.

     

    Außerdem phantasiert sie wieder vom Koalitionsbruch, den die SPD begehen sollte.

     

    "Wichtiger wäre die Frage, ob Nahles und Scholz irgendwann den Mumm haben, diese Koalition aufzukündigen, weil sie begreifen, dass sie so nicht weitermachen können."

     

    Und dann fragt mensch sich, warum mit dieser Partei im Bund niemensch koalieren möchte? :)

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Aus einer linken Perspektive kann es doch nicht zufrieden stellen, Anhängsel der CDU/CSU zu sein. Dass das irgendein Wähler wünschte, ist auch nur Gelaber. Es gab keine andere Möglichkeit, eine Regierung zu bilden. Und es zeigt, wie gespalten das Land geworden ist. Jamaika wär ebenso eine lächerliche Konstellation, eine zusammengeschusterte Mehrheit gewesen. Frau Merkel ist nur noch eine geduldete Stiefmutti, die man jetzt endlich gerne los hätte.

      • @Grmpf:

        Wem sollten Wagenknechts Ziele für eine Minderheitsregierung mit darauf folgender Neuwahl nützlich sein? Der SPD? LoL. Sie sind gut für AfD, FDP und Linkspartei. Will Sie die AfD als Zünglein an der Wage bei Abstimmungen?

      • @Grmpf:

        "Es gab keine andere Möglichkeit, eine Regierung zu bilden."

         

        Minderheitenregierung?

        • @lions:

          Theoretisch ja. Aber nicht mit der CDU/CSU. Es hätte Neuwahlen gegeben und davor hatten sie alle Schiss. Ich bin ja kein Linker, aber Linke brauchen sich nicht wundern, dass es nichts bringt, sich zum Bettvorleger zu machen. Das liegt auch an der SPD, die zu einer Erneuerung nicht fähig ist.

          • @Grmpf:

            Welche Partei vertritt eigentlich ihre Positionen am besten, wenn Sie kein Linker sind?

            • @Rudolf Fissner:

              Früher wählte ich SPD, auch Grüne. Wohl wählte ich die in meinem Leben am meisten. Heute weiß ich's nicht.

  • Dunnerwedder - jetzt aber die volle Pump-gun - auf Dauerfeuer.

     

    "

    Rainer B. nennt es Zwangsstörung.

     

    „Der Kampf geht weiter“ Hoffentlich! Nötig wär's allemal

    Der taz-Krampf mit Sahra Wagenknecht und Diether Dehm läuft doch sowieso - wie bei einer Zwangsstörung - ohnehin im Hintergrund immer mit.

    Wer 's mag und wer 's braucht - bitte gerne. Auch Medienpräsenz soll ja heute schon ein Wert ansich darstellen.

     

     

    Ich nenne es Agenda. taz als Agitprop-Blatt. UNFRIEDlich. "

     

    Ja - mail ich auch. Die Flinte streut.

  • In der taz liest man ja viel Schlechtes über Frau Wagenknecht.

    Und einige kommentare lassen keine Möglichkeit aus, auf der frauenfeindlichen Schiene zu fahren. Die ganz harten Kritiker fangen mit ihrer Frisur an. Dann ist sie, was sich für eine Frau überhaupt nicht geziemt, überheblich. Und außerdem hat sie alles ihrem Mann Oskar zu verdanken. Aber es wird teilweise noch absurder. Jetzt kommt die Mimik dran und wird küchenpsychologisch verbrämt. Die Ultraharten nennen sie Rassistin oder nationale Sozialistin. Da ist Frau Kipping ja schon fast freundlich im Umgang mit der gehassten Parteikollegin. Und wir wären nicht bei der taz im Kommentarbereich, wenn es nicht auch Zustimmung geben würde gegen Körperverletzung, des zynisch wohlwollend goutierten Wurfes einer Torte ins Gesicht. Natürlich mit Hinterlist. Gewaltanwendung wie bei rechtsradikalen Schlägern. Alles überzeugende Argumente gegen Sahra Wagenknecht.

     

    Merkt hier keiner was?

    • @Rolf B.:

      Ich bin mir sehr sicher, dass niemand von denen, die hier Wagenknecht so hart kritisieren, jemals LINKE wählen würden, egal, wer dort in der Fraktion sitzt.

       

      Wagenknecht steht eben für den radikalen Kurs genau wie früher bei den Grünen Frau Ditfurth. Eine LINKE, die ein anderes System möchte, soll ebenso vermieden werden wie damals Grüne, die noch sich noch als "ökologisch - sozial - basisdemokratisch - gewaltfrei" bezeichneten.

    • @Rolf B.:

      Ja, die taz hat sich leider seit Jahren auf Sahra eingeschossen. Linke gelten hier nur etwas, wenn sie sich als multi-kulti-feministische, besser noch lgbtq-aktivistische Veganer*innen im Schlabberlook gebaren. Sahra passt eben nicht in dies Bild.

      • @Nikolai Nikitin:

        Wieso stimmen Sie denn dem obigen Kommentar mit seiner Misogyniekritik zu, wenn Ihrer mal wieder hauptsächlich aus Jammern über Feminismus besteht? Die Art, wie hippe fauxgressive Bros im Namen einer vorgeblichen anti-"Identitätspolitik" permanent gegen Feministinnen, LGBT, Minderheitenrechte etc. auskeilen ist von rechts kaum noch zu unterscheiden.

        • @kami:

          Wenn Sie meine kritischen Anmerkungen hier als 'Auskeilen von rechts' deuten, kann ich Ihnen nicht helfen.

          • @Nikolai Nikitin:

            Vielleicht lesen Sie ja nochmal, was ich wirklich geschrieben habe.

          • @Nikolai Nikitin:

            Leiste hiermit Abbitte.

             

            Querschläger werd ich aber weiter -

            Mit Verlaub - solche nennen.

      • 8G
        80576 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        Ja, den Eindruck kann man gewinnen.

  • Sahra hat offenbar die Do's & Don'ts der amtsklebrigen Parteinomenklatur missachtet. Das muss scheinbar bestraft werden. Die Ardennenoffensive der Ossis.

    Es wird Zeit für eine neue linke Bewegung.

    Ohne die einzige Linke in den Politbarometer-Top Ten kann die Nenn-Linke einpacken.

    • @Linksman:

      „Do's & Don'ts der amtsklebrigen Parteinomenklatur missachtet§

       

      Beinhalten die Ziele dieser „neuen linken Bewegung“ auch eine Umgestaltung des Parlamentarismus. Dürfen Abgeordnete dann nicht mehr ihren Mund aufmachen, wie hier die 30% Abgeordneten der Linkspartei?

      • @Rudolf Fissner:

        Wenn man sich den Umgang in anderen Fraktionen anguckt, dann würden die 30% nie wieder auf einer Liste aufgestellt, wenn sie nicht sofort rausfliegen würden.

        • @Age Krüger:

          Das mag sein. Mir ist bisher aber kein Fall in den anderen Parteien bekannt, in der so rabiat mit der Brechstange die Positionen eines/einer Fraktionsvorsitzende/n durchgeprügelt wurden. Das mit der Wagenknecht ist schon einzigartig mit nem besonders bitteren Geschmäckle.

          • @Rudolf Fissner:

            Na Mahlzeit.

             

            No. Wieder den großen Scherzkeks als Betthupferl. Gellewelle. Leckerli.

            Durchprügeln - Sie großer Politweiser -

            Ist in den anderen Fraktionen gar nimmer nötig.

             

            Aber - Sie machen sich's ja gern mundgerecht - damit's eene schmacket.

            & sodele ~>

            Fraktionszwang - Bimbes-Kohl - Lobbyismus etc - so ses schreibe kenne

            Unbekannte Größen - eene.

            Ursache&Wirkung - eh wurscht.

            Werrnse doch zerwerkseln dürfen - ha!

            Aber Hallo. Klar doch noch & Sowieso.

             

            Na Servus.

            Träumse weiter - vollrohr.

            Stehns halt gern voll - aafe Leitung.

             

            No. Mer han gern was ze - Laache.

            Newahr.

            &

            Ja. Gute Verrichtung! Wollnich.

            • @Lowandorder:

              Man denke zum Beispiel daran, dass Schröder immer gleich die Vertrauensfrage stellte, wenn man zum Beispiel nicht in Afghanistan einmarschieren wollte.

               

              Und bei den Grünen haben die dann ausgelost, wer bei der Abstimmung dagegen stimmen darf und wer nicht.

              • @Age Krüger:

                Klar - Hütchenspieler - ever.

  • Das Bild im Artikel sagt alles.

     

    Augen sind das Spiegelbild der Seele.

     

    Mimik! Künstlerische Deutung. Gedanken lesen. "Ich haben alles richtig gesagt, was mein Mann (Herr Lafontaine mir vorgesagt/vorgeschrieben hat). Ach so, deswegen passen ihre Worte und die Mimik nicht zusammen!

    • @Stefan Mustermann:

      Meine Güte,was für eine schmierige,infantile Küchenpsychologie.

    • @Stefan Mustermann:

      Der besorgte Weltverbesserer himself, alias Mustermann, hat gesprochen. Amen.

    • @Stefan Mustermann:

      Wenn man hier einige Kommentare zu Sahra Wagenknecht liest, fühlt man sich in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück versetzt. Da wird permanent ihr Verhalten in Bezug gesetzt zu ihrem Mann Oskar Lafontaine. Und dann die guten Ratschläge, wie sie sich als Frau benehmen soll. Ich habe in letzter Zeit selten solch einen Frauen verachtenden Dreck gelesen.

       

      Sahra Wagenknecht ist nun einmal eine außerordentlich kompetente Fachfrau für politisch ökonomische Fragen. Man stelle sich vor Herr Riexinger müsste dermaßen oft für Die Linke den Medien zur Verfügung stehen. Kein Mensch würde sich für seine Meinung interessieren. Ähnlich ist es bei Frau Kipping, die als Parteivorsitzende nicht in der Lage ist, den Laden so zu führen, dass Die Linke als politische Kraft wahrgenommen wird. Frau Kipping und Herr Riexinger sind dafür verantwortlich, dass wichtige politische Themen komplett den Rechtsnationalen überlassen werden. Das ist -wenn auch ungewollt- AfD Förderung der Extraklasse.

      Parteivorsitzende, die mit Wagenknecht Bashing beschäftigt sind, gehören abgewählt.

      • @Rolf B.:

        Sie haben Sahra Wagenknechts Buch „Freiheit statt Kapitalismus“rezensiert. Was kritisieren sie daran?

         

        SCHROEDER: Mir scheint, ich bin der Erste, der das Buch tatsächlich vollständig gelesen hat. Viele Journalisten haben anscheinend nur darin geblättert und geglaubt, was auf dem Umschlag steht. Die gesamte bürgerliche Presse ist darauf hereingefallen. Wagenknecht zeichnet in dem Buch nichts anderes als den Weg in den Staatssozialismus nach. Das ist die Wiederkehr der DDR in neuem Gewand.

         

        – Quelle: https://www.ksta.de/11715566 ©2018

        • @Stefan Mustermann:

          en passant -

           

          Sie ham aber Mut - kerle kerle!

           

          Sie zitieren - exStamokapist -

          AckerGerd von&zu Gazprom -

          Die Wildpferdlederstiefelette an Cohiba

          Den Genossen der Bosse & Hartz IV -

          Klassenverräterverbrecher - in dem

          Breitbrustduktus - einer - doch doch MuddywaterQualle!

          Wat ne Agenda 2018.

           

          Soviel Räder zum Abhaben!

          Is echt selten.

          kurz - Gute Besserung.

          &

          Immer schön was schaffe - damitse aach - esse derfe! Münte macht's mgl.!

          Wollnichwoll.

          Schöne Grüße aus Westfälisch Sibirien.

          &

          btw only Heini-Örtchen Enkhausen -

          Gehört mittlerweile such zu Sundern!

          Dess pascht schoo! Newahr.

          Suboptimal - "…so's Gescherr!"-;(

        • @Stefan Mustermann:

          Meine Tante Else sagt genau das Gegenteil. Und ich auch.

    • @Stefan Mustermann:

      Küchenpsychologische Machounsinn.

      • @Rolf B.:

        Frau Wagenknecht rechnet mit dem System ab – und mit ihrer Partei, mit den Kompromisslern, den Reformern, die bei SPD und Grünen an Koalitionen denken. Ein „An-die-Macht-Kungeln“, sagt sie, dürfe es nicht geben. Lieber allein und ewig Opposition. Sie markiert die Linie, die die Partei spaltet. Sie verhöhnt ihre innerparteilichen Gegner, ohne sie beim Namen zu nennen. „PDS“ spottet sie. „Partei der Stöckchenspringer.“ –

         

        Quelle: https://www.ksta.de/11984598 ©2018

        • @Stefan Mustermann:

          Nun, die Spezialdemokraten gibt's doch schon. Wer hat uns verraten...? Oldschool. Eine Kopie? Überflüssig wie ein Kropf. Aber wenn Sie als Linksanhänger mit um die 10% glücklich sind...

    • @Stefan Mustermann:

      Spambot. Geh feiern

  • Abgesehen von politischen Überzeugungen und eigenen Wertevorstellungen muss Frau Wagenknecht zugeben, dass sie Wähler nicht überzeugen und mitreißen kann. Es fehlt ihr sehr stark an richtiger Rhetorik, Gestikulation und sonstigen nonverbalen Kommunikationsinstrumenten. Das fehlt sehr stark ins Auge, wenn man ihre Reden zum Beispiel mit Herrn Gysi oder Frau Kipping vergleicht.

    • @Stefan Mustermann:

      Also ich wählte noch nie die Linke. Trotzdem: Frau Wagenknecht ist eine kluge Frau mit entsprechend selbstbewussten Auftreten. Seit sie mit Oskar geht, hat sie eher ihn aus der Versenkung geholt, statt er sie... Und wo die Liebe hinfällt, ja mei... Gysi ist ein Meister der offenen Rede und Debatte, das werden ihm selbst Dobrindt oder Söder bestätigen. Aber Gysi hat ein Problem: er kann nur reden...

       

      Kipping mit Gysi in einem Atemzug zu nennen, naja. Kipping ist das nette Mädi von nebenan, die auch in einem Bauunternehmen als Bürokauffrau arbeiten könnte und gerade auf ihr neues Auto spart. Riexinger? Wenn ich im Sommer wieder meinen Kühlschrank in Betrieb nehmen, hat der um Einiges mehr Charme.

  • Frau Wagenknecht muss endlich verstehen, dass viele Parteimitglieder der Linkspartei mit ihr nicht streiten oder nicht streiten wollen allein deswegen, weil sie die Frau von Herrn Lafontaine ist. Sie sollte "kürzer treten". Oft ist sie im Unrecht und wird nicht darauf hingewiesen. Außerdem sollte sie höfflicher mit anderen Politikern umgehen.

    • @Stefan Mustermann:

      "Frau Wagenknecht muss endlich verstehen, dass viele Parteimitglieder der Linkspartei mit ihr nicht streiten oder nicht streiten wollen allein deswegen, weil sie die Frau von Herrn Lafontaine ist."

       

      Ach kommen's... nicht immer von sich auf andere schließen. Nicht jede Frau lässt sich wie ein Dackel behandeln...

    • @Stefan Mustermann:

      Sie können oben im Artikel lesen, dass sie sehr wohl kritisiert wird. Auf`s heftigste.

    • @Stefan Mustermann:

      Selten solch ein dummes Zeugs gelesen.

      • @Rolf B.:

        Sie persönlich rücken mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit – als mögliche künftige Führungsfigur. Müssen Sie sich nun zurücknehmen?

         

        WAGENKNECHT: Selbstverständlich muss man in Führungspositionen die gesamte Partei vertreten und nicht nur eine Strömung. Ich betrachte es schon lange als meine Aufgabe, über Strömungen hinaus zu wirken.

         

        – Quelle: https://www.ksta.de/12276034 ©2018

         

        Vergisst Frau Wagenknecht nicht die Demokratie?

        • @Stefan Mustermann:

          Wo hat sie bei dem Zitat nun die Demokratie vergessen?

          • @rero:

            Das müssen Sie ihren Mann fragen :-)

      • @Rolf B.:

        Zitat:

         

        Was für eine Gesellschaftsordnung strebt die Linke an?

         

        WAGENKNECHT: Wir wollen den Kapitalismus überwinden. Dabei ist für uns die Frage des Eigentums zentral. Wir wollen eine Wirtschaft, in der diejenigen, die den ganzen Reichtum erarbeiten, auch über seine Verwendung entscheiden.

         

        – Quelle: https://www.ksta.de/12276034 ©2018

         

        Schon gelesen?

        • @Stefan Mustermann:

          Ohhh...das ist aber schlimm: Linke die den Kapitalismus kritisieren:-)

        • @Stefan Mustermann:

          Was spricht dagegen, dass diejenigen, die den Reichtum erarbeiten, auch über seine Verwendung entscheiden? Als Demokrat sage ich, dass das der Optimalzustand einer demokratischen Gesellschaft wäre.

           

          Die Nazis wollten übrigens genau das Gegenteil. Aber nicht nur die. Faktisch werden diejenigen, die den Reichtum erarbeiten, vom Reichtum ausgeschlossen. Noch nie etwas von der wachsenden Schere arm/reich gehört? Eines der brennendsten Probleme.

          • @Rolf B.:

            Zustimmung! Ich habe zwar das Buch, über das in Hr. Mustermanns Link weiter oben gesprochen wird, nicht gelesen, aber "Reichtum ohne Gier" und "Couragiert gegen den Strom".

             

            Die von Frau Wagenknecht geschilderten Ideen von Unternehmen, die den Gewinn nicht an irgendwelche Shareholder ausschütten, sondern für sich behalten um zu forschen, zu investieren und um in schlechten Zeiten ein Polster für Löhne und Gehälter zu haben, sehe ich als positives Ziel.

             

            Auch die Machtbegrenzung von Banken, Abschaffung von Finanzspekulation etc. würde ich begrüßen.

             

            @STEFAN MUSTERMANN:

            was bezwecken Sie mit der Copyright Angabe 2018? Ihre Links beziehen sich auf Artikel von 2011! Herr Schröder sagt ganz zum Ende des Interviews sogar, dass sich Frau Wagenknecht seiner Meinung nach "zur Realpolitikerin mausern wird". Da ist sie meines Erachtens nach zwischenzeitlich angekommen.

  • Es ist ja die Frau Wagenknecht, die die Streitigkeiten in die Linke eingeführt hat.

     

    Während sie (Frau Wagenknecht) streitet, bearbeitet die AfD die Sozialen Themen, wo es Mängel gibt. Nicht umsonst verlieren Gewerkschaften wie Verdi massiv Mitglieder. Dabei wirbt die AfD vor allem Wähler von SPD und von der Linkspartei ab.

    • @Stefan Mustermann:

      Wenn ich die Ergebnisse der letzten beiden Bundestagswahlen mir anschaue, sehe ich kein Überlaufen von der LINKEN zur AfD, sondern eigentlich nur eine Verschiebung von CDUCSUSPD zur AfD und FDP.Grüne und Linke sind ziemlich stabil geblieben.

    • @Stefan Mustermann:

      Das ist dein Bild. Es ist aber falsch.

       

      Diese Unterwanderung und die damit einhergehende Entfernung von linker Politik ist ein Thema das schon länger grassiert und die innerparteiliche Debatte zerfrißt. Mindestens seit 2010

      https://www.hintergrund.de/politik/inland/die-linke-von-innen-umzingelt/

       

      Durch die Auflösung der Piratenfraktion und dem überlaufen der entsprechenden Protagonisten zur den Linken in Berlin hat sich der ganze Konflikt verschärft. Mittlerweile ist die TAZ und die FR massiv auf diesen Zug aufgesprungen. Am Ende gibt es keine Partei mehr, die sich um die Rechte der arbeitenden Bevölkerung kümmert. Es geht darum jede staatliche Entscheidungsgewalt in wirtschaftlichen Fragen zu beschneiden/verringern und dem Rumpf der Politik die Wohlfühlthemen übrig zu lassen.

       

      Ähnlich wie man es schon von den Grünen kennt, die schon lange keinerlei Antikapitalistische oder Pazifistische Haltung mehr haben,

  • !!!

  • Es ist das alte Spiel zwischen Sahra und und Kipping. Die beiden können sich nicht riechen. Aber die blasse Kipping kann Sahra bei Weitem nicht das Wasser reichen. Politisch ist sie ein Zwerg. Ohne Sahra sind Die Linken derzeit nicht vorstellbar. Sie ist - neben Gysi - die Einzige, die in Wahlkämpfen die Marktplätze füllt.

    • @Nikolai Nikitin:

      Frau Wagenknecht füllt Marktplätze mit Menschen, die Torten kaufen oder verkaufen.

      https://www.youtube.com/watch?v=ceo9WqslcF4

       

      Wissen Sie, ob Sie Torten sehr mag?

       

      Ansonsten kann man Ihre Position in der Partei mit dem Vitamin B (der Ehemann) erklären.

      • @Stefan Mustermann:

        Die war schon erfolgreich, als sie Oskar nur von Fotos kannte, wie den Lenin an ihrer Wand.

      • @Stefan Mustermann:

        Ach, jetzt mal keine Kritik an der Frisur. Weil sie Frau ist, muss ja am Erfolg ein Mann beteiligt sein. Sie leben geistig noch in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

         

        Der Tortenanschlag war übrigens ein klassischer Fall von Körperverletzung.

        Eigentlich Sache der Nazis. Aber Sie haben Ihren Spaß daran.

        • @Rolf B.:

          Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht ist mit Aussagen zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung in ihrer eigenen Partei in die Kritik geraten. In der ARD hatte Wagenknecht gesagt, dass die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen mit erheblichen Problemen verbunden sei "und sehr viel schwieriger ist, als Frau Merkel uns das im letzten Herbst mit ihrem 'Wir schaffen das' einreden wollte". Hintergrund ihrer Aussage war der Bombenanschlag in Ansbach.

           

          Der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Jan van Aken, forderte indirekt Wagenknechts Rücktritt. "Wer Merkel von rechts kritisiert, kann nicht Vorsitzender einer Linksfraktion sein", sagte van Aken der Berliner Zeitung. Die Linken-Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger distanzierten sich zumindest indirekt. In einer gemeinsamen Erklärung warnten sie davor, die jüngsten Anschläge zu instrumentalisieren. "Die schrecklichen Taten der letzten Tage dürfen (…) nicht dazu führen, dass Flüchtlinge und Asylbewerber unter Generalverdacht gestellt werden." Wagenknecht wurde jedoch nicht namentlich genannt.

           

          Zustimmung bekam Wagenknecht von der AfD. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Magdeburger Landtag, André Poggenburg, lud Wagenknecht auf Twitter ein, zu seiner Partei zu wechseln.

          http://www.zeit.de/politik/2016-07/sahra-wagenknecht-die-linke-fluechtlinge

          • @Stefan Mustermann:

            Wenn es "Kritik von rechts" ist, darauf hinzuweisen, dass man bei der Aufnahme von mehr Menschen auch mehr Finanzmittel braucht, wie sieht dann Ihrer Ansicht nach Kritik von links aus?

            Zu sagen, wir werden zwar bald ein paar Millionen Menschen mehr sein, aber wir machen einen Scheißdreck für die. Die Infrastruktur muss sich nicht ändern. Die Schulen bekommen nicht mehr Personal, die Züge können sich überfüllen, die Mietpreise steigen.

             

            Tolle Kritik von "links".

          • @Stefan Mustermann:

            Meine Freundin liebt Klassik. Ich hasse Klassik und das weiß sie auch. Dennoch würde Sie niemals sagen, dass ich Musik hasse... Ihr Argumentationsschema. Aber da sind sie nicht alleine ... das hat sich die letzten Jahre eingebürgert, dass man irgendeinen Fetzen - was jemand sagte- aus dem Kontext reißt, mit Unterstellungen operiert, in die Öffentlichkeit geht, und den Medienpranger anleiert: "Hört, hört, die hat gesagt"...

             

            "Pharisäer" hätte mein Opa gesagt...

    • @Nikolai Nikitin:

      Tja - wenn mann scheints in den derart einschlägigen Kleingärtchen aufgewachsen - zerbröselt eim so die Welt.

      kurz - Niki erzählt einen vom Pferd.

      Märchenhaft - newahr.

      Obwohl die natürlich scheißenälter &

      Tiefgängiger. Egal. Mora - oder ~>

      Schnick Schnack Schnuck - light.

      • @Lowandorder:

        Wie von Ihnen gewohnt, Herr OutOfOrder, auch Sie scheinen auf Ihrer Scholle gefangen zu sein und je kaum über das jägriche Zäunchen ihres ideologischen Hofidylls hinausgeguckt zu haben. Nun passen Sie mal auf, dass Ihnen nicht auch noch Ihre klapprigen Gäule durchgehen.

        • @Nikolai Nikitin:

          Apropos - Gäule & Durchgehen.

           

          Da besteht wenig Gefahr.

          Da werd ich so 12/13 gewesen sein.

          Da wurden Kräutlein - wie gemähter Raps etc noch mit großen flachen Holzschlitten & Pferd eingefahren!

          Aber locker. Ok - einmal im Heckloch die Kurve zu eng & Peter mein blonder Lieblingswallach ging hoch.

          Coole Perspektive im Sitzen - Au Backe!

          Aber 's doch noch gepackt!

          Mal. So viel zu Ihren Bildern - bemüht!

          Newahr. Krauterns mal ruhig weiter.

          So what!

        • @Nikolai Nikitin:

          Ooch in alter Übung.

           

          Schon meinen Kollegen Präsi - beschied ich beim Vergaloppieren - "Na Si´cher dat - Ich nehm durchaus auch gern Rat von Jüngeren an. Entscheid das aber noch immer selber. Normal."

           

          In dem Sinne - Ihre pepita fugenbreitgraue Welt.

          Sorry. Not my cup of tea. Gell.

          Fangen sie mal ruhig weiter ihre Crocodiles weiter -

          Mittels umgedrehten Fernrohr & Pinzette -in Ihre

          Matchbox - Verbrennense sich aber dabei nicht die Finger - so durch Reibungszündung. Newahr.

          No. Das Sprichwort werdens kennen. Woll.

      • @Lowandorder:

        Manchmal reden Sie nur Sch... und werden dabei persönlich...

        • @agerwiese:

          Tja - Mr. Sachlichpur -;) wie sagt's Klaus Bittermann so schön - "Warum sachlich - wenn's auch persönlich geht." - Woll.

  • Seltsame neue "Linke". Versucht man genauso in den Griff zu bekommen , mit taz-Hilfe , wie dies schon mit den Grünen und lange vorher mit der SPD geklappt hat.

    Opposition einfach unterwandern . (Teile und herrsche ! ). Die Mittel sind ja erdrückend.

  • „Der Kampf geht weiter“

     

    Hoffentlich! Nötig wär's allemal

     

    Der taz-Krampf mit Sahra Wagenknecht und Diether Dehm läuft doch sowieso - wie bei einer Zwangsstörung - ohnehin im Hintergrund immer mit.

    Wer 's mag und wer 's braucht - bitte gerne. Auch Medienpräsenz soll ja heute schon ein Wert ansich darstellen.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Endlich ein Grund, gerne Rundfunkbeitrag zu zahlen

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Wenn man sich selbst was vormachen kann, fällt natürlich vieles leichter.

  • Über eine Millionen Migranten erwarten, dass man sich in unserem Land um sie kümmert. Das kostet Geld. Mindesten 40-50 Milliarden € zusätzlich pro Jahr.

    Und es kostet enorme Integrationskraft, die mehrheitlich diejenigen Menschen in Deutschland aufbringen müssen, die selbst Tag für Tag in soziale Grenzsituationen leben. Hinzu kommt, dass man den Arbeitnehmern ständig sagt, dass kein Geld

    da ist für eine bessere Rente, bessere Pflege und bessere Löhne. Von ausreichendem Wohnraum darf man erst gar nicht reden. Und ein Teil der Bevölkerung steht automatisch in Konkurrenz zu den Immigranten.

     

    Und nun sagen Merkel, Nahles, Göring-Eckardt und ein Teil derjenigen, die sich als links bezeichnen, dass die Betroffenen alles nur rassistische Wirrköpfe sind wenn sie sagen, dass sie z.T. in Konkurrenz zu Immigranten gestellt werden (z.B. Wohnungsknappheit). Im Gegenteil: Linkssein bedeutet die Grenzen für alle zu öffnen und prinzipiell abstreiten, dass viele Menschen der unteren Einkommensklassen keinerlei soziale Nachteile dadurch haben.

    Statt die Probleme aufzugreifen und an einer Problemlösung zu arbeiten, die Immigranten nicht gegen Menschen in prekären Verhältnissen ausspielt, überlässt man das Feld großzügig den Rechtsnationalisten und Faschisten anstatt Forderungen zu bündeln und an die Verantwortlichen zu richten. Stattdessen werden von einem Teil der sogen. Linken MEINUNGEN bekämpft und notwendige Diskussionen verhindert.

    Es war und ist der Versuch von Wagenknecht und der Mehrheit in der Partei, Probleme des Prekariats und der Immigranten gleichermaßen ernst zu nehmen. Stattdessen wird gemerkelt und denunziert. Jeder Widerspruch gegen open border ist in den Augen der Gegner von Sahra Wagenknecht „nationaler Sozialismus“. Und da denke ich, wer auf diesem Trip ist und mit solchen Verleumdungen arbeitet, ist alles mögliche, aber nicht links. Das ist reines Wohlfühlverhalten in der Gutmenschblase, wo es keine schmutzigen Hände gibt.

    • @Rolf B.:

      Ihre Zahlen stimmen hinten und vorne nicht. Das fängt schon mit dem vierten Wort „Migranten“ an, in dem sie mal locker Flüchtlinge, Asylanten der nd seit Jahrzehnten hier arbeitende n einem Topf zusammenwerfen.

       

      Der letzte, bei weitem allergrößte Part kostet keinen Pfennig. Im Gegenteil, e zahl Steuern.

       

      Natürlich kostet Nothilfe. Aber es snd nicht ihre 40-50 Milliarden pro Jahr. Wohe haben Sie diese Zahl? Die Regierung hat im vergangenen Jahr knapp 22 Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise ausgegeben. https://www.welt.de/politik/deutschland/article161565378/Fluechtlingskrise-kostet-Deutschland-jaehrlich-22-Milliarden-Euro.html Mit dem Abebben der Flüchtlingskrise wird sch der Betrag reduzieren und der Krieg in Syrien, befeuert vom Nationalisten Putin, wird auch mal ein Ende haben.

       

      Mit dem Sparschweinchen zu argumentieren ist angesichts vn Kriegsflüchtlingen kein „nationaler Sozialismus“, es ist Eine Haltung aus noch einem Stockeerk tiefer, Es ist nur noch blanker bloß gelegter nationaler Egoismus

      • @Rudolf Fissner:

        Ihre Milchmädchenrechnung stimmt deshalb nicht, weil Sie nur die Zahlen der Bundesregierung nennen. Zusätzlich kommen die Zahlungen der Länder und Kommunen.

        • @Rolf B.:

          Dann posten Sie doch einfach einen Link der ihre Zahen bestätigt. Sie werden sich die doch nicht ausgedacht haben.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Rolf B.:

          Es ist unseriös nur die eine Seite der Rechnung zu präsentieren. Alle Kosten sind die Einnahmen anderer. Z.B. von Menschen, die sich um die Geflüchteten kümmern. Sprechen Sie lieber von 40-50 Milliarden Umsatz, der generiert wird.

    • @Rolf B.:

      Treffend kommentiert. Chapeau, Herr B. !

    • @Rolf B.:

      Schlimmer, das ist schleichende Kollaboration

    • @Rolf B.:

      *** -):

       

      Das Kapital, die Finanz- und Monopolbourgeoisie, die Wirtschafts- und Monopolverbände, der BDA und BDI, die DAX-Konzerne und Dividendengesellschaften, benötigen auch die Kriegs- und Krisenflüchtlinge, um, zusammen mit ihrer gesellschaftspolitischen und spezial-sozialdemokratischen All-Parteien-Administration, von den sozialökonomischen und sozialökologischen Problemen abzulenken. Zugleich dienen diese Kriegs- und Wirtschafts-Menschenopfer, auch als un-freiwillige und willige Sozial- und Lohndrücker[innen], so wie auch die "Gastarbeiter[innen}", seit den 1960er Jahren, hierfür miss-gebraucht wurden.

      • 8G
        80576 (Profil gelöscht)
        @Reinhold Schramm:

        Gähhhhhhn. Iss' denn schon so spät?

  • "gößere Abschottung" ist ein Konstrukt das sich die TAZ ausgedacht hat, um eine Seite zu Diffamieren. Wagenknecht hat nie von Abschottung gesprochen und gerade die TAZ, die auch hin und wieder von der verheerenden Afrikapolitik der EU oder Bundesregierung berichtet, sollte eigentlich differenzieren können, wenn sie davon spricht, dass die Ursachen von Flucht bekämpft werden müssen. Aber damit wird niemand "abgeschottet".

     

    Die Frage ist, wo sollte linke Politik ansetzen? Bei den Menschen die ihr Elend unserer Politik verdanken oder auf die paar, die es geschafft haben durch die Krisengebiete, die die NATO geschaffen hat, lebend zu fliehen?

     

    Wer sich auf die her ankommenden Konzentriert, missachtet die vielen Toten die auf der Flucht umkommen und die, die versuchen vor Ort etwas zu ändern.

     

    Aber wer unsere Kriegs- und Wirtschaftspolitik nicht wirklich ändern will, redet sich dann mit einem guten Gewissen raus, weil wir ja hier was für die Menschen tun (die ihre Heimat wegen uns verlassen mussten). Das ist sicher keine linke Politik.

  • Mangelnde Solidarität

    - das alte linke Lied.

    So wird das nix!

    ...

  • zu lowandorder besser lowimgeist

     

    Was könnte man denn tun, um dich klugscheißerle mit tieffliegerpotential auf 1 tägliche nachricht zu minimieren?

    • @juri deutsch:

      „Probier's mal mit Gemütlichkeit,

      mit Ruhe und Gemütlichkeit

      jagst du den Alltag und die Sorgen weg.

      Und wenn du stets gemütlich bist

      und etwas appetitlich ist,

      dann nimm es dir egal von welchem Fleck.“

      (aus Disneys Dschungelbuch)

    • @juri deutsch:

      Weiterscrollen - Jung!

       

      Hamer doch auch so gemacht!

      Ohren auf Durchzuch usw

      Ja ok. Schwer - wennste das bisher beie

      Altvorderen - Paukern & Perle -

      Nichjetraut hesst! Woll! Schonn!

      Ha noi. Lowbudget - mal uptunen - wa!

      No. Viel Glück. Das wird!;))

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Nicht satisfaktionsfähig, oder?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Unter Hackfressen by Bruno Paul

           

          "Sie - haben mich fixiert!"

          "Ich hab doch gar nicht in Ihre Richtung geschaut!"

          "Aha - ich lüge! Mein Karte!"

           

          Not my cup of tea!;)

          • @Lowandorder:

            btw & I forgot - inne Wanne

             

            Harry Rowohlt

            "Der Kampf geht weiter"

            Nicht weggeschmissene Briefe

            ~>

            "………hab ich mal Hans Mayer von Volksdorf zum 'Atlantic' gefahren, und als tatsächlich unvermittelt das Hotel auftauchte, sagte er: " Wie die alten Juden zu sagen pflegten: Und was tut Gott?"

             

            Präsenter kann man nicht sein.

             

            Masl tov, und bis hundertzwanzig Jor,

             

            Harry

             

            (klar Geburtstagsbrief an …;)

            &

            Harry hatte damals grad den Führerschein gemacht!;)

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Ich hätte ja nichtmal eine Karte:-)

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Harry - wohl eher auch nicht!

               

              Vom Weg & vom Getriebe! Auch nicht!

              Hat djscha nich allens ein djscheden!

              Njorp!;))

  • Ok.

     

    Mal a weng systemisch aufgedröselt wa

    Zeigt sich hier offen ausgetragen - ein

    Krebsschaden des derzeitgen Demokratischen Systems - wie es rückblickend auf die dazu ergangenen Entscheidungen Karlsuhe - auch dort - undercover/offen als Folge gesehen wird.

    Das Mißverhältnis ~> Machtstellung der Fraktionsspitze ~> übrige Abgeordnete ~> Partei!

    (ok - Bürger ~> Souverän - too!;(

    &

    Dess - querbeet durch alle politischen Lager/Fraktionen/Parteien!

     

    kurz - Als heiliger Seibeiuns - Das Crossing over! Newahr. = "Schiß in den Petersdom - Kreml - Willy-Brandt-Haus et al. " usw usf !;))((

    &

    Klassisch. Elisabeth Selbert - eine der Mütter des GG - & "selbiges" für den

    Meilenstein dt. Verfassungsrechts

    "Männer und Frauen sind gleichberechtigt!" Art 3 GG. Gell!

    Quittung - Nix mit Karlsruhe! Newahr!;(

     

    (ps & btw - hatte ich das zweifelhafte Vergnügen - angwidert der Schilderung zweier resigniert ausgeschiedener Fraktionsass. über die internen unterirdischen (Be)Kämpfe bis aufs Messer zu lauschen!

    Ok - beide Richter geworden.

    No. So falsch ja nicht! Woll!;)

     

    kurz - kannste dir alls systemimmanent

    Hochrechnen. Aber Hallo!

    Die jeweils konkret beteilgten Personen

    Haben lediglich genau das - öh internalisiert.

    Frauman schaue sich doch nur das dumpfbackige - "Meine - Stellung erfüllt mich mit Bewunderung" eitle Gehampel einer Flachpfeife wie Kauder oder "Herr Lehrer ich weiß" Oppi - oder new Bollerkopp Eifelelse et al. -

    Aber - laid back an!

    Is dich rein tonn katolsch warrn!

    Da mähtste nix. Normal.

     

    Na Mahlzeit.

    Aber - So geht das.

    • @Lowandorder:

      btw

       

      Beie SPezialDemokratischen -

      Wird sich konkret das Problem -

      Hand drauf - wg deren traditionellen kleinbürgerlichen Beißhemmung vs

      Frauen noch massiv verschärfen!

      Aber Hallo! Erinner ab das Fotto -

      Eifelelse - zieht Martin - am öh Schlips!

      (Jau - grad noch mal gut gegangen - kerr!;)

      Normal ein Fall von - "Auffe Fresse" vel

      "Komm - wir gehn mal raus!" & Nix!

      Konkret - ungläubig staunend - live via dem designierten Bitterapfel

      Hertha D-G. - miterlebt! Gaarp!

      &

      (Aber abends dann beim Bier - die große Ätzklappe am Start - Newahr die Herren Hochdotierten. Du konntest den nassen Trump - öh Faarz noch riechen!

      Nich to glöben! Wollnichwoll!;(

      kurz - SCHUUUULLLLZZZ

  • Die Parteiführung schwächen, dann ihr Schwäche vorwerfen. Die Öffentlichkeit suchen und es dann bei anderen kritisieren. Wagenknecht wil sich mit aller Gewalt durchsetzen, erst eine Partei nach ihrem Geschmack, dann eine Sammlungsbewegung unter ihrer Führung. In Wirklichkeit isoliert Wagenknecht die Linken und sie vertreibt mit ihren Inhalten Wähler. Wenn die SPD kaum noch auf zwanzig Prozent kommt und die Linken nicht wirklich davon profitieren, dann stimmt etwas nicht. Und das was nicht stimmt ist Wagenknecht.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Wenn jemand von der SPD oder den Linken zur AfD wandert, wird Frau Wagenknecht nun kaum der Grund sein.

      Im Gegenteil.

  • Also die SPD macht sich wenigstens gekonnt lächerlich in der GroKo und sowieso. In der Linken pflegt man dagegen nicht einmal inhaltliche Diskussion über die richtige Linie, sndern peinliche GockelInnen-Kämpfe. Wäre alles nicht so schlimm, wenn die gesellschaftliche Entwicklung rasant Fahrt in Richtung Nationalismus und Rassismus aufnehmen würde. Da braut sich ein gefährliches Gemisch aus sogenannter Elitenkritik zusammen, die das dumpfe Volksempfinden bedient und die Republik in ein gefährliches Fahrwasser treibt.

  • "Die Linkspartei, soviel scheint zumindest sicher, dürfte in diesem Frühjahr noch einigen Unterhaltungswert bieten."

    Die taz als Gaffer beim crash der LINKEn!

    • @Eigensinn:

      Besser noch wäre. Die Linkspartei crashed und keiner geht hin ;-)

       

      Und wer sind die LINKen? Ist das Sarahs Sammelbewegung (SS) mit Dieter Dehm, Mitgliedsnummer 3 und seinen guten Verbindngen zu Compact Ken?

  • Zu schlau!

    Es ist schon erstaunlich was Neid so alles bewirken kann. Und wenn dann die Beneidete noch ein wenig schlauer ist als die anderen ist die "Zickensose" fertig.

    Die Linke ist aber auch alzu...

    Dumm-Dümmer-Am Dümmsten!

    Viele Grüße

  • Wagenknecht ist mir zu nationalistich und die Linke für mich dadurch zu rechts.

    Wäre aber echt schön wenn Wagenknecht wenigier polemisch und machtbessen wäre, dann wären die Linken vielleicht auch wieder wählbar.

  • Kipping/Riexinger ist dagegen ein dynamisches, geistreiches, inspirierendes und visionäres Führungsduo, das eine glorreiche Zukunft garantiert!

  • Den überschaubaren Wagenknecht-Hassern geht offenbar jetzt schon die Muffe. Die Intimfeindin auf Platz 6 im ZDF-Politbarometer - das geht nun wirklich nicht...

    Nie wieder 15 Prozent.

    Lieber wieder Ossi-Nischen-Partei.

    7 Prozent minus x.

    • 6G
      60440 (Profil gelöscht)
      @Linksman:

      Man muss halt mit den Wölfen heulen, wenns um Prozente geht, gell ? Und Gauland hat der Sahra ja schon angeboten bei der AfD mitzumachen, der weiss wenigstens wer zum braunen Laden passt.

      Und zusammen habens dann sicher 25%...

  • Die SPD liegt bei 16%. Wenn da die Linke nicht mindestens 10% zulegt, wann dann?

  • Knapp 30% der Fraktion aktzeptieren nicht mehr den Führungsstil der Fraktionsvorsitzenden Wagenknecht.

     

    Das sind Werte von der die Linkspartei der CDU gegenüber nur träumen kann. Der Wagen ist bei Teams nicht erst dann gegen die Eand gefahren, wenn 50% der Rader abhanden gekommen sind. Die Karre Linkspartei steht und Ursache ist Frau Wagenknecht. Es sind dringend ein paar Reifenwechsel notwendig.

  • Statt großspuriger Sammlungsbewegung also doch nur das große Auseinanderbrechen innerhalb der Linkspartei?

  • Interessant wäre eine Antwort auf die Frage, was die Wähler*innen der 25 Neulinken sagen würden.

    • @Rolf B.:

      Ich bin ein jahrelanger Wähler der "Alten" in der Liste der Wagenknecht-GegnerInnen und bin ziemlich entsetzt über diese Aktion.

      Ich weiß nicht, warum die GenossInnen auf diese Weise ihr Ego pflegen müssen. Und was ich in Zukunft noch wählen soll.

    • @Rolf B.:

      Korrektur: Es sind nicht nur Neulinke unter den 25 Unterzeichner*innen.

       

      Und damit hier nicht nur gefissnert wird (Fachbegriff für Linkenbashing), möchte ich noch ergänzen, dass der Parteitag im Juni hoffentlich Klarheit bringt, welche Richtung mit welcher Parteiführung eingeschlagen wird.

    • 3G
      38071 (Profil gelöscht)
      @Rolf B.:

      So ist es.Der Kippingflügel will die Linke zu einer SPD 2.0 machen wo am Ende nur noch ein Eimer rote Farbe übrig ist.

      • @38071 (Profil gelöscht):

        Hmmm, wäre das schön, wenn es, wie vor Kohl, wieder eine SPD geben würde und nicht nur ein links angehauchte FDP.

      • @38071 (Profil gelöscht):

        Wenn die SPD da im Hinblick auf Antinationalismus weiter ist als Wagenknecht, dann ist das wohl der richtige Weg.

  • tBei der taz muss es irgendwelche interne Betriebsregel geben, die besagt, dass von der Linken nur Zoff gemeldet wird...

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @agerwiese:

      Die linken Parteien haben es schon schwer. Wie soll man den Latte schlürfenden Salonsozialisten fairtraden und gleichzeitig auf die Ängste des edlen aber doch leider oft etwas derben Arbeiters eingehen? Da werden dann eben Kapriolen Wagenknechtscher Art geschlagen.

      • @80576 (Profil gelöscht):

        Das ist schon mal eine ziemlich klare Aussage.

         

        Jemand, der offenbar eh nur Verachtung für alle Möglichkeiten, eine sozialere Politik per Partei zu gestalten, ist, wie hier @LESER77, der nur zynisch über alles reden kann, was er für "links" hält, erwähnt nur Wagenknecht, aber nicht die Kritiker von Wagenknecht. D.h., dass Wagenknecht diejenige ist, die die Menschenstört, die linke Politik verachten. Mit einer Kipping können die leben.

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @agerwiese:

      Liegt vielleicht auch manchmal am Objekt der Berichterstattung?

    • @agerwiese:

      Nennen Se doch mal was Positives! :-)

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Nichts gegen einen gepflegten Unterhaltungswert. Aber hier schaut bereits das Schmierentheater um die Ecke. Jenseits narzistischer Selbstbespiegelung zutiefst entbehrlich.