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Kulturwissenschaftler über Heimatlieder„Das Problem sind die Texte“

Der Sänger Heino schenkte der Heimatministerin von NRW eine Platte mit Liedern, die auch die SS einst sang. Ein Skandal?

Erst nahm die nordrhein-westfälische Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) Heinos Geschenk gern an. Dann distanzierte sie sich wieder Foto: F. Berger/dpa
Katja Kullmann
Interview von Katja Kullmann

taz: Herr Fischer, als Sie von dem Heino-Geschenk hörten, was ging da in Ihnen vor?

Michael Fischer: Das fand ich sofort spannend – dass das überhaupt eine Nachricht ist. Es handelt sich um eine über 30 Jahre alte Platte mit sogenannten Vaterlandsliedern. Viele stammen aus dem 19. Jahrhundert, einige tauchten später im Liederbuch der SS auf. Ehrlich gesagt, war ich von der allgemeinen Aufregung überrascht.

Warum? Halten Sie es nicht für bemerkenswert, solche Lieder zu verbreiten, als politisches „Gastgeschenk“?

Ich finde die Empörung nicht sehr hilfreich. Das Skandalöse ist aus meiner Sicht der militaristische und chauvinistische Charakter der Liedtexte. Können wir diese alten und überholten Werte noch teilen? Meine klare Antwort: Nein. Es ist aber zu kurz gegriffen, wenn wir uns hier nur auf die NS-Zeit fokussieren. Blättert man das SS-Liederbuch durch, sind auch sozusagen harmlose Lieder enthalten, wie „Kein schöner Land“. Wie soll man damit umgehen? Verbieten? Als Wissenschaftler sage ich: Wenn man so an die Sache herangeht, ist was mit der Hermeneutik falsch, da kommt man nicht weiter.

Aber die Nazis haben solche Volkslieder nun mal besonders geschickt genutzt. Heute tönt es ähnlich aus dem AfD-Pegida-Lager. Auch das erklärt wohl die Aufregung.

Zunächst eine Bitte: Sprechen Sie nicht von „Volksliedern“, besser nur von Liedern. Der Begriff „Volkslied“ weckt falsche Vorstellungen. Es handelt sich um ein Konstrukt aus dem Bürgertum des 19. Jahrhunderts, diese Idee wurde von der Elite vorangetrieben. Man wollte, dass die Nichtbürgerlichen und weniger Gebildeten diese Lieder singen und damit auch den nationalen Gedanken stärken.

Bild: privat
Im Interview: Michael Fischer

geboren 1968, Doktor der Philosophie und Theologie, leitet das Zentrum für populäre Kultur und Musik an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität. Es ging aus dem 1914 gegründeten Deutschen Volksliederarchiv hervor.

Welche Lieder sind für Sie im Hinblick auf die NS-Vergangenheit problematisch?

Die Heino-Debatte

Vergangene Woche überreichte Heino der nordrhein-westfälischen Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) eine Schallplatte mit dem Titel: "Die schönsten deutschen Heimat- und Vaterlandslieder" als "Gastgeschenk". Die Aufregung war groß, nicht nur bei der NRW-SPD. Unter den 24 Stücken finden sich etliche, die auch im Liederbuch der SS standen. Etwa das Lied "Der Gott, der Eisen wachsen ließ", in dem von "Henker- und Knechtblut" die Rede ist: "Das klinget allen Deutschen gut, das ist die große Sache".

Es gibt dezidiert nationalsozialistische Lieder, die klar die Ideologie transportieren sollen, etwa das Horst-Wessel-Lied. Ein solches Stück ist auf der umstrittenen Platte, die Heino überreicht hat, nicht enthalten. Zum Zweiten gibt es patriotische, nationalistische Lieder, etwa mit Texten aus den sogenannten Befreiungskriegen, die problematisch sind, weil sie nationalistische und militaristische Werte propagieren, die überholt sind und nicht mehr zu uns passen. Und es gibt, als dritte Kategorie, auch scheinbar unideologische Lieder, etwa „Die hohe Nacht der klaren Sterne“, die in der NS-Zeit beliebt waren.

Was ist daran heute problematisch?

Da greift der „Schock der Wirkungsgeschichte“, wie der Literaturwissenschaftler Hermann Kurzke es einmal formulierte.

Das bedeutet?

Ein Lied an sich kann sozusagen unschuldig sein, was seine Entstehung und Intention betrifft. Aber es kann in einen spezifischen Moment missbraucht werden – dann verliert es gewissermaßen seine Unschuld. Dann hat man heute zu Recht keine Lust mehr, es zu singen. Oder, noch schärfer formuliert: Es ist ethisch nicht in Ordnung, dieses alte Lied noch einmal zu aktivieren, beispielsweise es mit einem Chor aufzuführen oder neu zu vertonen.

Sie haben zuletzt das Liederbuch der Bundeswehr kritisiert. Die Fassung von 1991 enthielt ebenfalls Stücke, die in der NS-Zeit gesungen wurden.

Beim Liederbuch der Bundeswehr sprechen wir vor einer amtlichen Herausgeberschaft, von einer staatlichen Institution, für die strenge Maßstäbe gelten müssen, die universellen Menschenrechte, das deutsche Grundgesetz. Und die ethische Werte des Humanismus, der Aufklärung oder des Christentums. Wenn militaristische, rassistische oder sexistische Inhalte von dieser Seite ausgegeben werden, muss man sagen: Das geht so nicht. Das Liederbuch von 1991 ist auch lebensfern.

Inwiefern?

Jetzt, da wir längst Soldatinnen bei der Bundeswehr haben, können wir den jungen Leuten nicht Texte vorsetzen, die die Frau als Verehrerin des heldenhaften Soldaten darstellen, die treu zu Hause auf ihn wartet. Das ist fern des Alltags, diese Welt existiert so nicht mehr und das müssen wir nicht betrauern. Das Ministerium hat das Streitkräfteamt jetzt angewiesen, ein neues Liederbuch zu entwickeln.

Die Stimmen, die nationale Inhalte wieder aktualisieren wollen, mehren sich jetzt wieder. Glauben Sie, dass Heino solche Lieder arglos verschenkt oder singt?

Ich weiß nicht, ob „Arglosigkeit“ hier das richtige Wort ist. Aber ich würde sagen: Wollte Heino sich zu politischen Debatten äußern, hätte er andere Möglichkeiten, auch in medialer Hinsicht. Ich halte die Geste mit der Platte eher für eine Ungeschicklichkeit von jemandem, der als „Heimatsänger“ etabliert ist und plötzlich im sogenannten Heimatministerium einen Termin hat. Dass Heino ein bestimmtes, konservatives Milieu bedient, ist nicht neu. Er ist aber in erster Linie ein Unterhaltungskünstler, kein Intellektueller, kein Politiker.

Otto Waalkes griff den Heino-Hit „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ 1985 in „Otto der Film“ auf. Er verballhornte damit Michael Jacksons Hit „Thriller“. Heute würde das nicht mehr durchgehen, es gälte als rassistisch. Wie klingt der Diskurs um sogenannte Political Corrrectness in Ihren Ohren?

Unsere Gesellschaft verändert sich. Das halte ich für eine sehr gute Nachricht. Es gibt neue Toleranzen – und andere Sensibilitäten als vor 30, 40 oder 70 Jahren. Ein oft gehörter Begriff ist die Tradition. Aber Tradition an sich ist noch kein Wert. Wenn ich als Argument anführe „Das haben wir früher auch so gemacht“, setzt dies die Wertediskussion außer Kraft. Aber die Wertediskussion ist es, die eine Gesellschaft am Leben hält. Sie ist auch ein Grundpfeiler der Demokratie.

In der Literatur und der Kunst wird diskutiert, wie mit strittigen Werken umzugehen ist. Abhängen oder überstreichen, wie jüngst bei Eugen Gomringers „Avenidas“-Gedicht? Das N-Wort aus alten Texten heraus redigieren – oder nicht?

Es gibt keine Patentlösung. Der Streit um das „Avenidas“-Gedicht ist einer dieser Grenzfälle, die diskursiv behandelt werden müssen. Das ist erfreulicherweise ja auch geschehen! Und die meisten finden die öffentliche Debatte auch gut. Aber es gibt Teile der Gesellschaft, die mit dem, was oft „political correctness“ genannt wird, Schwierigkeiten haben und sich bevormundet fühlen. Was ich wichtig finde: Allein deshalb sind sie nicht gleich Nazis. Da muss man genau hinsehen. Und aufklärerisch wirken, statt zu emotionalisieren. Das fand ich jetzt bei Heino fast schon etwas unfair.

Unfair von wem?

Von den Medien. Wie das hochgekocht wurde: „Heino – SS-Lieder – Nazi.“ Dabei handelt es sich um gar keine SS-Lieder. So bleibt aber durch die verkürzte Berichterstattung doch der Nazi-Vorwurf hängen. Das ist kein redlicher, kein kritischer Journalismus. Sondern Munition für diejenigen, die den Medien mangelnde Glaubwürdigkeit vorwerfen. Wenn Dinge emotionalisiert und skandalisiert werden, verabschiedet man sich von der Rationalität und von einem kritischen Diskurs. Und knickt damit vor dem Populismus ein.

Populismus und Pop: Jüngere, sehr erfolgreiche Formationen wie Freiwild oder Rammstein spielen aggressiv mit dem „Heimat“-Begriff oder kokettieren mit der „schwarzen Sonne“, einem SS-Symbol. Da werden mit Optik, Sound und Text ganze Botschaftswolken in die Charts gesendet.

Freiwild sehe ich ähnlich kritisch. Offiziell distanzieren sie sich von rechtsextremen Kontexten. Aber man merkt, dass sie dort ihre Fangemeinde haben. Man kennt diese Masche aus der Politik: Man stellt eine Provokation in den Raum, dann kommt die Erregungswelle, die Aufmerksamkeit – und hinterher sagt man, ich hab's gar nicht so gemeint. Aber das kann man offenlegen. Man sollte es eben bloß nicht skandalisieren, sondern erklären.

Bräuchte es gegen den neuen Nationalismus allerorten ein neues Kampflied, eine globale Hymne im Sinne der „Internationale“?

Die weltweite Musikkultur ist vielleicht schon die neue „Internationale“ – eine Vielstimmigkeit, statt eine verbindliche Hymne. Früher konnten sich nur die Eliten so etwas leisten den Zugriff auf so viele Ideen und Bezüge. Wir sind die erste Generation, der das alles zur Verfügung steht. Das ist ein großer Reichtum, diese Chance gab es vorher nicht, ich finde das toll.

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51 Kommentare

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  • Ich denke, über Heimatlieder hinaus haben wir Deutsche mit dem, was man unsere Kultur nennen könnte, Identitätsprobleme. Deswegen haben wir dann meines Erachtens auch Probleme, uns mit dem auseinanderzusetzen, was so an Ballast da ist.

  • Bei Heino kommt ja doch ein bisschen mehr zusammen als nur Heimatlieder, die auch in einem SS-Liederbuch standen. Einige eindeutig nationalistische Lieder, "Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie Windhunde"-Aussage, deren Herkunft er angeblich nicht kannte. Und dass au dem einen Cover die Lichtreflexe auf der Sonnenbrille Siegrunen bilden, ist zumindest verdächtig.

     

    Wo ich ihn aber in Schutz nehme, ist "Schwarzbraun ist die Haselnuss". Es geht da ausschließlich um die Haarfarbe, das ist ja wohl kaum rassistisch.

  • Liebe Deutsche,

     

    lasst Euch von niemandem erzählen, was Deutschland ist, außer was in den GG- konformen Gesetzbüchern steht. Jeder Versuch, etwas aus der Geschichte, Tradition, Religion, Kultur, Politik abzuleiten, ist subtile Indoktrination aus Standpunkten der Subjektivität und des Motivs Eigeninteresse heraus.

     

    Habe fertig!

    • @lions:

      Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie differenzierte und konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation

  • " Aber Tradition an sich ist noch kein Wert. Wenn ich als Argument anführe „Das haben wir früher auch so gemacht“, setzt dies die Wertediskussion außer Kraft. Aber die Wertediskussion ist es, die eine Gesellschaft am Leben hält. Sie ist auch ein Grundpfeiler der Demokratie."

     

    Diversity ist an sich kein Wert. Sie setzt die Wertediskussion außer Kraft.Aber die Wertediskussion ist es, die eine Gesellschaft am Leben hält. Sie ist auch ein Grundpfeiler der Demokratie

     

    Funktioniert genauso gut oder?

  • „Ein Lied an sich kann sozusagen unschuldig sein, was seine Entstehung und Intention betrifft. [...] Oder, noch schärfer formuliert: Es ist ethisch nicht in Ordnung, dieses alte Lied noch einmal zu aktivieren„

     

    Man kann aber auch diese Worte, Lieder gegen diesen Missbrauch verteidigen. Sie nicht kampflos den Menschenverächtern überlassen.

     

    Ein gutes Beispiel wäre das Wort „Sozialismus“ das trotz seine Vergewaltigung am linken und ganz besonders am rechten Rand („National-Sozialismus“) ein gutes Recht hat benutzt zu werden.

     

    Diese Lieder und Wörter aus der Grauzone weiterhin auch vn Links beanspruchen zu wollen ist gleichzeitig auch ein Kampf um Menschen für die eigenen Positionen. Gerade das Heimatgedöns hat für viele eine rein positive Konotation.

  • https://youtu.be/c_kiJht_oJM

     

    Wenn ich groß bin

    gehe ich zur Volksarmee. Ich fahre einen Panzer - rattata rattata rattatatata

     

    Wenn ich groß bin

    gehe ich zur Volksarmee. Ich steige in ein Flugzeug - huisisit huisisit huisihuisisit

     

    Wenn ich groß bin

    gehe ich zur Volksarmee.

    Ich baue grosse Brücken -

    romtomtom romtomtom romtomtomtomtom

     

    Wenn ich groß bin

    gehe ich zur Volksarmee. Ich werd ein flinker Funker - dadidit dadidit dadidadidit

     

    Wenn ich groß bin

    gehe ich zur Volksarmee.

    Ich lade die Kanone -

    rumbummbumm rumbummbumm rumbummbummbummbumm”

    • @Rudolf Fissner:

      Ja wie? Da schau her. Eindrucksvoll!

      &

      Ich Tubbes hab immer gedacht -

      Sie - sann die eindrückliche Stimme in dem Teil "Alle vom Trecker überfahrn!"

      "Was machst du denn hier aufm Hof?"

      "Trrrreckerfaahrn!"

       

      Aber mitan Panzer - Is ja ah' mal schön!

      Newahr. Die Singstimme allein! Fein.

      &

      Ah so. Beim Manöver an der Grenze -

      Warn Sie dann dess - aach dabei! Geil!

      &

      No. Wie passend - grad zu Ostern.

      Na - Si'cher dat. Da mähtste nix.

      Normal. Ja - klar. Feine Fassung!

      Ja doch. Ochs & Esel in ihrem Lauf!

      Jaja - die hält niemals soan G'lump aaf!

      Jaha! In Naumburg an der Grenze! Gell.

      Wie? Naa. Der Text?! Naa d'r is uns kaa Problem! Gut heimatlich erdverbunden

      Ja. Vollhorstlich! - Wann i so song deaf!

      https://m.youtube.com/watch?v=16FWxdXNmTo

       

      Na Servus. Gell.

      • @Lowandorder:

        Lowanderer, ich werde wie immer aus ihren „Buchstabenkombinationen“ nicht schlau.

         

        Das Lied ist mir beim Stöbern im Netz übern Weg gelaufen. Ich war erschrocken, in welcher Form Militarismus in der DDR selbst Kindern schon in die Ohren gepumpt wurde.

        • 9G
          97546 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Stimmt, das ist so plump. Heute geht das viel eleganter und subtiler.

        • @Rudolf Fissner:

          Na sehnse - wieder mal nicht um sonst gelebt. Sie Glückspilz.

           

          Ich bräuchte dafür nur bis zu meiner DDR-Kindheit zurück & brauchte nichemal in irgendwelchen Netzen stöbern - " Wer Gummistiefel tragen soll - da sag er lieber Lebewohl." !;))

          &

          Das hab ich dann auch ganz folgsam Riebergemacht. Dieser DDR - den Krieg erklärt & hab bei Helmstedt die Grenze überrollt. Da hat der Osterhase noch so grad mal Glück gehabt - wie Sie heute.

          &

          Ihre Buchstabenkombination - wa!

           

          "Ich war erschrocken, in welcher Form Militarismus in der DDR selbst Kindern schon in die Ohren gepumpt wurde."

           

          Nu. Da werd ich auch wieder nicht draus schlau. Wollnich.

           

          kurz - "No. Dann Häschen - haddu doch Trecker hat!" Newahr.

          • @Lowandorder:

            Ihre Kindheit interessiert mich eigentlich nüscht

             

            Ich Sie aber bitten, mir nicht bei jedem Posting persönlich werdend hinterherzuwackeldackeln.

             

            Gern können Sie sachlich bleibend auch unverständlich bissig sachlich auf jeden meiner Beitrag antworten.

            • @Rudolf Fissner:

              btw - in tiefuntertänigster Dankbarkeit - & ~>

              Vor Lachen den Bauch haltend!

              Vorschlag zur Güte!

              Machense doch maln Geschichtskurs

              BRD/DDR - für Anfänger mit!

              Sie unterschreiten ja mühelos das -

              Herr Lügt-Niveau!

              &

              Chapeau - das ist ja wirklich mal ne Leistung.

              Daß Sie aber Ihr Zensurenbücherl -

              Immer am langen Arm haben! Woll!

              Ha noi. Stand ja zu erwarten. Newahr.

               

              Wie der berufsbedingt - deformation professionell - gell! Komplett fehlende Humor! Ach herm - op jot Öscher Platt!

  • Abseits vom Kernthema: Das Wörtchen "Rammstein" hat mich im Zusammenhang ein wenig getriggert. Gerne würde ich hier in der TAZ ein Interview mit der Band lesen, dass die Art und Weise thematisiert, mit der Rammstein sich der Welt angeboten und sehr erfolgreich verkauft hat.

     

    Nach heftigen Auseinandersetzungen über die richtige Interpretation des Liedes "Mein Land" auf Youtube wurde die Kommentarfunktion gesperrt. Klingt banal, aber dies hat für mich persönlich den Moment der Spaltung bezüglich der "Flüchtlingskrise", dem Universum und dem ganzen Rest in diesem Lande markiert. Der Moment, in dem die Diskussion abgebrochen und die Schützengräben ausgehoben wurden...

     

    Sind wir jetzt bereit, endlich wieder miteinander zu reden?

    • @Feiner Pinkel:

      Worüber?

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @Feiner Pinkel:

      ...hat nicht die Merkel irgendwas von "...dann ist das nicht mehr mein (sic!) Land" geschwafelt?

      Wie kann Mensch etwas besitzen, hier ein 'Land', das der gesamten Menschheit gehört?

  • das problem sind die texte ...

     

    nun.

    der ethikrat des musikpreises zerbricht sich just den kopf wegen des 'auschwitz'-liedes und den beiden nominierten farid bang und kollegah.

     

    die künstler selbst sehen sich als wichtige stimme der jugendkultur.

     

    das ist doch mal eine zeitgemäß kritische beleuchtung wert.

    und nicht liedgut von anno dunnemals.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    „Das Problem sind die Texte“

     

    Das nenne ich mal eine skurrile Überschrift. Ich dachte, die Melodien wären das Problem.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Hab auch geschmunzelt.

       

      Zumal ja selbst Rudolf I. van F. schon mal - wenn da auch voll!

      Aber neve de Kapp - Aber in der Sache - doch schon mal was von der politisch uralten Tradition des - Umsingens - gehört hat.

       

      Aber unsere Überstudierten stehen solchen Politblüten -;)

      "Gestern konnt ich ihm noch nicht schreiben -

      Aber heute bin ich einen" - Newahr - hier - Heimatministerin.

       

      Ja - unser Obergrenzenvollhorst is halt nicht allein.

      Van Heimat&InnenRolle! Gellewelle. Da mähtste nix.

      Normal. Auch wieder wahr.

  • Wie jetzt, Bundeswehrlieder volksmäßig modernisieren?:

     

    Den Gefreiten sei Dank!

    sie haben´s verraten

    Keine Schuhe im Schrank

    jeden Tag Hackebraten

    Kein Mensch darf es wissen

    das Gerät geht beschissen

    macht die Uschi ganz krank

    den Gefreiten sei Dank!

  • "....nicht Texte vorsetzen, die die Frau als Verehrerin des heldenhaften Soldaten darstellen, die treu zu Hause auf ihn wartet. Das ist fern des Alltags, diese Welt existiert so nicht mehr ..."

     

    Genau. Wer möchte schon heldenhafte Soldaten? Kampfeinsätze gibt es zum Glück nicht. Auch wenn die Lage in den Auslandseinsätzen nicht ungefährlich ist. Wei man hört sind eh eher Mechaniker und Schlosser gefragt.

     

    Aber, falls es Kampfeinsätze gäbe, wären Frauen doch wieder aussen vor. Soweit geht die Gleichberechtigung dann doch nicht.

  • Das Schlimmste ist doch, das man in einem Vielvölkerstaat wie NRW ein "Heimatmuseum" errichtet.

     

    Wenn wir in NRW uns einig sind, dann, dass wir uns in Köln, im Pott im Sauerland oder im westfälischen Flachland verorten.

     

    Was für eine "Heimat" will die CDU da denn fördern? Bin ich z.B. als Kölner dann im Pott nicht mehr "zu Hause"?

     

    Wer in NRW hat eigentlich so eine "Heimat eingefordert und wie soll die dann aussehen?

     

    Ich meine darüber kann man schon nachdenklich werden.

    • @Sonntagssegler:

      Es spricht ja nix dagegen die jeweilige Regionalkultur zu stärken oder?

      Dann wird in Köln eben der Karneval besucht und in Münster meinetwegen das Schützenfest oder was es da so gibt.

      Das ist genau wie mit der Debatte über die nicht vorhandene Deutsche Kultur.

      Die gibt es. Ist ne Sammlung aller Regionalkulturen

    • @Sonntagssegler:

      Sie sehen das zu streng.

       

      Ersetzen sie das "Heimat" in Heimatministerium einfach durch "Gefühlsdusselei für kulturell vereinsamte Wutbürger". Die Union kann das aber nicht so nennen, weil selbst die größten Deppen dann erkennen, dass man sie verarscht, nur damit sie wieder bürgerlich wählen anstatt die AfD. Die Ministerien für Heimat sind ein reines Propagandainstrument der CDU/CSU gegen die AfD.

  • "Ein Lied an sich kann sozusagen unschuldig sein, was seine Entstehung und Intention betrifft. Aber es kann in einen spezifischen Moment missbraucht werden – dann verliert es gewissermaßen seine Unschuld." - soso. Dann muss man auch sämtliche Wagner-Opern verbieten und das Festspielhaus Bayreuth schließen oder in etwas anderes umwandeln (z. B. in ein Diskussionsforum über den Missbrauch deutscher Kultur durch die Nazis?). Denn dort, in Bayreuth, hat sich die Naziprominenz zuhauf zusammengerottet - unter anderem, um außer dem Genuß der Wagner-Opern die untertänigsten Huldigungen von Winifred Wagner (Richard Wagners Schwiegertochter) entgegenzunehmen. Hitler nannte sie liebevoll Winni. Inzwischen werden Wagner-Opern sogar in Israel aufgeführt - und wir hier in Deutschland diskutieren allen Ernstes darüber, ob Lieder, die aus dem Kampf gegen die napoleonischen Horden entstanden sind, nazistisches Kulturgut darstellen. Total verrückt ist das!

    • @Hartwig Lein:

      Zumindest müßte mensch die Wagner-Festspiele in Bayreuth nicht hoch subventionieren. Die wo da hingehen hätten auch genug Geld für mehr Eintritt. Für "Arme" kanns ja Holzklassekarten geben. Richard Wagner war Antisemit und mensch kann auch Kunstlieder (wie obig erwähntes "Kein schöner Land...") und irgendwelche nationalistische Lieder incl. der Hymne (Hoffmann der alte Franzosen- und Judenhasser) abklopfen, ob die wirklich so eminent wichtig sind oder einfach in die Mottenkiste kommen können und damit aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwinden.

  • Erstaunlich

     

    Deutschland soll wieder mehr (militärische) Verantwortung übernehmen. Deutschland soll wieder in den Krieg ziehen, Afghanistan, Mali, Jugoslavien, Syrien, Irak, Somaliküste etc.

    Das sind alles Einsätze, die mit Landesverteidigung herzlich wenig zu tun haben. Trotzdem keine Diskussion über Sinn oder Unsinn dieser Einsätze. Aber dann politisch korrekt über ein altes Liederbuch diskutieren?

     

    Ich denke mal die Diskussion wäre wesentlich angebrachter bei der Verlängerung der Einsätze!

    • @Martin_25:

      Sie versuchen offenbar, die Diskussion um das Liederbuch abzuwürgen, indem Sie so tun, als schließe diese eine Kritik der Bundeswehreinsätze aus. Gerade in der taz, wo diese Diskussionen täglich stattfinden, ist das intellektuell unredlich.

      • @Zwieblinger:

        Unredlich ist es, zu behaupten, dass in der taz die Diskussionen über Bundeswehreinsätze TÄGLICH stattfinden. Gerade im olivgrünen Milieu wird über solche Einsätze fast nie diskutiert.

        Unredlich ist es auch, den Beitrag von MARTIN_25 als Ablenkung zu diffamieren. Das ist m.E. eine gute Ergänzung zum Thema und macht nur deutlich, dass sich die Empörungsgemeinschaft lieber mit einer Heinoplatte beschäftigt und kaum mit dem Einsatz der Bw. im Ausland.

  • Im Liederbuch der Bundeswehr sollen also keine militaristischen Inhalte vorkommen, was erzählt der gute Mann denn in seinem Elfenbeinturm? Sollen die Soldaten "We shall overcome" oder "Give peace a chance" trällern und mit Wattebällchen und Blumen werfen? Marschlieder sind nichts anderes als Arbeitslieder, sie entwickelten und entwicklen sich aus dem erlebten Umfeld und werden adapitiert, wenn es denn Singenden gefällt - nicht wenn irgendein Musikwissenschaftler gutheißt.

  • Rammstein kokettiert mit der "Schwarzen Sonne"? Hab ich da was verpaßt? Freiwild sehe ich auch kritisch, ja.

    • @kditd:

      Im Gegensatz zu den Norditalienern haben die Ossis nicht in einer politisch zu nem Teil indifferenten Subsubkultur (Oi!skins) angefangen...

      Bißchen mehr Recherche, liebe Katja Kullmann ;) !

      Bei Rammstein muß mensch auch schon böswillig sein um die mißzuverstehen! Ich war da übrigens beim zweiten oder dritten Konzert; '94 oder so...

      • @Hugo:

        Die Norditaliener waren aber keine Ois, sondern einen ganzen Zacken schärfer. Bissl mehr Recherche, gell?

        • @Mephisto:

          "politisch zu nem Teil indifferenten Subsubkultur" Und wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) !

          Meinte Freiwild, nicht Kaiserjäger oder wie die vormals hießen.

  • Es gibt keine Heino-Debatte - nur Faschismus. HeimatministerInnen abschaffen.

    • @nzuli sana:

      ... verlangt der/die Kommenator/in namens 'Nzuli Sana' ... So viel Heimat war noch nie ;-)

      • @Nikolai Nikitin:

        Schön, dass jetzt jemand namens Nikolai Nikitin die deutsche Heimat verteidigt. ;-)

        • @Zwieblinger:

          Gelungene Integration würde ich sagen :)

  • Ein überarbeitetetes Liederbuch für die Bundeswehr ? Politisch korrekte Marschlieder ? Ein Widerspruch in sich.

    • @Nikolai Nikitin:

      Gibt es:

      https://www.youtube.com/watch?v=8gvUajO7xPI

      • @Age Krüger:

        & ich dach schon - der brandneue

        Brandt-Reibert - hätte es geschaft & sei endlich raus & Dess. Vorm nächsten

        Afghanistan-Einsatz & Nu kommt sowat

        Wehrkraftzersetzendes - umme Ecke!

         

        kurz - Age - das ist gar nicht lustig.

         

        Hör's schon. "Da lach ich doch über."

        Wir konnten auch anders. Wollnich.

        "Zersetzung der Wehrkraft (kurz Wehrkraftzersetzung) war die Bezeichnung für einen grundsätzlich[1] mit Todesstrafe bedrohten Straftatbestand im nationalsozialistischen Deutschland, der 1938 in der Kriegssonderstrafrechtsverordnung (KSSVO) neu gefasst[2] und kurz vor Kriegsbeginn am 26. August 1939 im Reichsgesetzblatt veröffentlicht wurde. Zu den aufgeführten Tatbeständen gehörten Kriegsdienstverweigerung, defätistische Äußerungen und Selbstverstümmelung.…"

         

        Liegt ja wohl weitgehend vor. Wollnichwoll.

        • @Lowandorder:

          War in meiner Kinderzeit (Ich bin nach den Maßstäben der Augsburger Puppenkiste die Generation, die knapp für "Jim Knopf" noch zu jung und für "Löwe" eigentlich schon zu alt war) wahrscheinlich deshalb so einprägend, weil es wehrkraftzersetzend war, also schon noch so gerade für die Frühpubertät geeignet. Wurde wohl von meiner Generation auch so aufgefasst: https://de.wikipedia.org/wiki/Blechb%C3%BCchsenarmee

           

          Ja, das waren noch Zeiten in den 60ern, wo selbst aus Augsburg (Bayern !!!) die Kinder pazifistisch indoktriniert wurden.

          • @Age Krüger:

            "Ja, das waren noch Zeiten in den 60ern, wo selbst aus Augsburg (Bayern !!!) die Kinder pazifistisch indoktriniert wurden."

             

            "Selbst Augsburg"... sie haben Vorstellungen. Wie auch immer, die Puppenkiste gibt's heute noch. Es ist nur schwer, einen Platz zu kriegen.

          • @Age Krüger:

            In aller Bescheidenheit - ab da hatte ich mit meinen kids nen fernie

            "Eene meene miste - es rappelt in der Kiste…"

            Rappelkiste - mit alleinerziehender Mutter! Aber Hallo!

             

            (ps der Bohei - grad darum ist mir sowieso immer besonders schräg gekommen! ~>

            Beie Rückfahrt vom 50. Abi -

            "Na Mensch - der stand doch doppelt&dreifach unter Wind.

            Klug freche Klappe &! alleinerziehende Mutter (hieß damals Kriegerwitwe)

            Die ganzen Nazi-Pauker verstieften sich - "da fehlt die strenge väterliche Hand!"

            "Ja - meinem Kumpel log einer vor.

            Die Mutter habe ihm das ausdrücklich aufgetragen. Der hat ihn auch in seiner braunväterlichen Anwandlung übers offene Treppenhaus denn im 3.Stock gehalten!"

             

            Ja - da rappelte es noch in der Kiste!

            But. Kräftig drauf - Gerappelt! Woll!;)(

  • Däh. "Die Ameise mit der Sonnenbrille (Schobert&Black) "

    &

    "Erst nahm die nordrhein-westfälische Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) Heinos Geschenk gern an. Dann distanzierte sie sich wieder…" Öh - oder sö!

     

    Ja wie? Sorry - aber wer hätte anderes als schwarzbraun dumpfaltbackiges kenntnisfreies Rumgeeier erwartet?!

    Genau. Niemand - mit Kenne Herz & Verstand!

     

    Mal so der Start - "Die alten Lieder"

    Franz Josef Degenhardt

     

    "Wo sind eure Lieder,

    eure alten Lieder?

    fragen die aus anderen Ländern,

    wenn man um Kamine sitzt,

    mattgetanzt und leergesprochen

    und das high-life Spiel ausschwitzt.

    Wo sind eure Lieder,

    eure alten Lieder?

    fragen die aus anderen Ländern,

    wenn man um Kamine sitzt,

    mattgetanzt und leergesprochen

    und das high-life Spiel ausschwitzt.

     

    Ja, wo sind die Lieder,

    unsre alten Lieder?

    Nicht für'n Heller oder Batzen

    mag Feinsliebchen barfuß zieh'n,

    und kein schriller Schrei nach Norden

    will aus meiner Kehle flieh'n.

     

    Tot sind uns're Lieder,

    uns're alten Lieder.

    Lehrer haben sie zerbissen,

    Kurzbehoste sie verklampft,

    braune Horden totgeschrien,

    Stiefel in den Dreck gestampft."

    https://m.youtube.com/watch?v=aTZurNWePMM

     

    Dem sind die beiden Wandervogelbewegten.

    Sind Hein Kröher, Oss Kröher, - nunja entgegengetreten damals - so mit

    "Das sind unsere Lieder. Ein Liederbuch"

     

    (btw - Dege wie die beiden in Covern/Büchern pikanterweise von Gertrude Degenhardt - der Schwester Deges! Feine Teile! Ja.;)

     

    Heino - Ga mi aff - Ga mi los!

    Mehr gibt es dazu et al. nicht zu sagen.

     

    Jau. Wie sagt's doch Volkers Mund:

    "Nur ungern nimmt der Musikmann

    Statt baren Geldes - Stuhlgang an!

    Doch isser in der Trompeten erst mal drin - dann san aach die Trompeten -Aber auch die Musik hin!"

     

    EndeGelände.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Degenhardt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hein_%26_Oss

    • @Lowandorder:

      Sorry - Wie konnte mir das passieren -;(

       

      "Die blonde Ameise mit der Sonnenbrille" - klar - to be korrekt!

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Ich mag ja das:

         

        Für wen ich singe

         

        Ich singe nicht für euch,

        ihr, die ihr eure Riemen enger schnallt,

        wenn es um Höheres geht.

        Ihr, bis zum Rand voller Gefühlsmatsch,

        ihr, die ihr nichts so hasst

        wie eure eigenen verschwärten Leiber,

        die ihr euch noch in Fahnen wickelt,

        Hymnen singt,

        WERBUNG

        wenn euch der Strahlengürtel schnürt.

        Und nicht für euch,

        ihr high-life Spießer mit der

        Architektenideologie,

        ihr frankophilen Käselutscher,

        ihr, die ihr nichts so liebt

        wie eure eigenen parfümierten Pöter,

        ihr, die ihr euch nicht schämt

        den Biermann aufzulegen,

        weil der so herrlich revolutionär ist.

        Nein, für euch nicht.

         

        Ich singe nicht für euch,

        ihr vollgestopften Allesfresser mit der

        Tischfeuerzeugkultur.

        Ihr, die ihr eure Frauen so wie

        Steaks behandelt und vor

        Rührung schluchzt, wenn eure fetten Köter

        sterben . Die ihr grinst, wenn ihr an

        damals denkt,

        wie über einen Herrenwitz.

        Und nicht für euch,

        die ihr nur lebt, weil hier zuviel

        und anderswo zuwenig Brot herumliegt. Tempelstufenhocker,

        ihr, die ihr nichts so liebt

        wie eure eigenen bemalten Bäuche,

        die ihr mit blöden Haschisch-Lächeln eure

        gesetzlosen Gesetze vor euch hin lallt.

        Nein, für euch nicht.

         

        Ich sing für euch,

        die ihr die feige Weisheit eurer Heldenväter

        vom sogenannten

        Lauf der Welt in alle Winde schlagt

        und einfach ausprobiert,

        was richtig läuft. Die ihr den Lack, mit dem

        die Architekten überpinseln,

        runterbrennt von allem rissigen Gebälk.

        Für euch,

        die ihr die fetten Köter

        in die Sümpfe jagt, nicht schlafen könnt,

        wenn ihr an damals denkt, und alle

        Allesfresser schnarchen hört

        und nicht auf Tempelstufen hocken wollt,

        solang der Schlagstock noch

        die weiße Freiheit regelt,

        Napalm noch die Speise für die Armen ist,

        ich sing für euch.

         

        Und, der Vogel ist ja auch damals als Gott und die Welt den Apartheidsstaat Südafrika boykottierte, in Sun City aufgetreten.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Cordjackett und Flusenbart. Der Höhepunkt des deutschen Genius.

          • @El-ahrairah:

            btw

             

            So - Ihrs ala G. -;) - hat Dege sich nie gesehen!;)

            Als sich mal seine Kompanions in der HH Kanzlei -

            Er wohl ausgeschieden(?) - beschwerten - d

            Dß er anläßlich Beseuk in town - nichemal.

            Vorbeigeschaut habe - ja die können da schonn.

            Empfindlich sein - noch dazu alser n Quiddje!-;)

            "Ooch wißt ihr - bin da halt wie son Bauer -

            Der übers Wochenende in die Stadt kommt.

            Lauf mal übern Markt - geh dann inn Puff

            &

            Suff bis Montag & weer na Hus.

            (oder so ähnlich - war nicht dabei!;))

             

            Geschätzter Praktiker mit Herz&Hirn.

            Immer gut zu Fuß - unterm Haaransatz.

            Etwa so ~>

            "Franz Josef Degenhardt, geboren am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets, wuchs in einer katholischen Familie auf. Als Gymnasiast erhielt er nach 1945 durch den Reformpädagogen Fritz Helling, der bis 1952 als Direktor des Jungengymnasiums sowie des Mädchengymnasiums unterrichtete, seine weitere, letztlich entscheidende weltanschauliche Prägung. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Köln und Freiburg 1952–1956 und Ablegen des ersten juristischen Staatsexamens 1956 sowie des zweiten juristischen Staatsexamens 1960 arbeitete er ab 1961 für das Institut für Europäisches Recht der Universität des Saarlandes. Er promovierte 1966 mit einer Studie über Die Auslegung und Berichtigung von Urteilen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften.

            1968 verteidigte Degenhardt als Rechtsanwalt in mehreren Prozessen Sozialdemokraten oder Kommunisten, die wegen Aktionen der APO angeklagt waren. 1972/73 verteidigte er Mitglieder der Baader-Meinhof-Gruppe

            1961 trat Degenhardt der SPD bei, wurde jedoch 1971 ausgeschlossen, weil er in Schleswig-Holstein zur Wahl der DKP aufgerufen hatte. 1978 trat er in die DKP ein......"wiki

            &

            Gern&Dannichfür. Always at your service.

             

            kurz - Als Grünschnabel mal den Ball eher was flach halten.

            Besser is das.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Ja - Marburg - Audimax -

           

          Phase - Zwischentöne - grrr!;)(

          Mit Dr.mult Schwendtner - grrrr!;(

           

          But - quel homme.

          Dege - Väterchen Franz.

          &

          Repertoire - klar!;))

  • Rammstein haben mal gesagt, sie könnten nicht rechts sein, dafür wären sie zu intelligent.