Ein Schritt schneller als die Depression: Neue Popalben von Conny Frischauf und PeterLicht suchen den vergnüglichen Umgang mit deutschen Texten.
Albertine Sarges verbindet in ihrer Musik Referenzen an die 70er und 80er mit feministischen Texten. Nun erscheint ihr Debüt „Albertine Sarges & The Sticky Fingers“.
In den 1960er Jahren schuf Phil Spector Hits, dann erschoss er die Schauspielerin Lana Clarkson. Nun ist Spector mit 81 Jahren im Gefängnis gestorben.
Louis Philippe veröffentlicht mit „Thunderclouds“ erstmals ein Album mit Band. Gemeinsam mit The Night Mail gelingen ihm so bittersüße Popsongs.
Samstagabend und ich will zu Hause manipuliert werden, hier sofort was erleben. „Dann hör John Travolta und Olivia Newton-John“, sagte eine Freundin.
Liebe deinen Körper, fordert die Body-Positivity-Bewegung fast schon zwanghaft. Dabei kritisiert sie die Sängerin Lizzo, weil sie eine Saftkur gemacht hat.
Taylor Mac, preisgekrönte:r Theatermacher:in und Sänger:in aus New York, schmeißt eine queere Weihnachtssause.
„Influencer“ heißt das neue Album der Rapperin Haiyti. Es ist schon das zweite in diesem Jahr und es festigt ihren Ruf als Energiebündel.
Charlotte Brandi war mit Me and My Drummer erfolgreich, nun macht sie solo Musik. Ihre neue EP „An das Angstland“ erinnert an alte Schlager-Granden.
Die neuseeländische Popsängerin Benee veröffentlicht ihr Debütalbum „Hey U X“. Darin geht es um mächtige Gefühle und das Alleinsein zu Haus.
Bei der RTL2-Show „Popstars“ enstanden in den 2000ern Bands wie die No Angels oder Bro’Sis. Jetzt kann man deren Musik endlich streamen.
Konzerte klassisch mit Publikum oder im digitalen Raum: In Berlin laden Musikfest und Pop-Kultur zum Festivalsommer.
Die Berliner Sängerin Wilhelmine nennt ihre Musik „Selbsterkundungs-Pop“. In ihrer aktuellen Single „Komm wie du bist“ feiert sie die Vielfalt.
Die Sängerin Denai Moore verwebt auf ihrem dritten Album „Modern Dread“ clubaffine UK-Garage-House-Beats mit treibendem R&B.
„Tears and Teeth“: Ingas Musik ist große, elegante Songwriterkunst – und steht für eine neue Ära beim Münchner Label Trikont.
Marcus Liesenfeld versammelt auf der Compilation-Reihe „Too slow to disco“ das kalifornische Pendant zum New Yorker 70er-Disco-Sound: Yacht-Rock.
Heimtückisch nisten sie sich im Gedächtnis ein, sie sind so einzigartig wie auswechselbar. Über das widersprüchliche Wesen von Sommerhits.
Pop aus Südkorea ist erfolgreich. Doch viele der „idols“ halten dem Druck im Land nicht stand. Depression ist immer noch ein Tabuthema.
Lady Gaga geht musikalisch ständig neue Wege. Auf ihrem neuen Album „Chromatica“ ist sie auf der Suche nach sich selbst im Eurotrash gelandet.
Songtexte waren früher auf Englisch oder was ungeübte Ohren und kleinere Nagetiere dafür hielten. Heute sind sie auf Deutsch.
„Be bop al lula“ oder „A-bop-bop-a-loom-op a-lop-bop-boom“? Eine dringend notwendige musiktheoretische Abhandlung.
Vor 30 Jahren hat die schwedische Sängerin Neneh Cherry ihr Debütalbum „Raw Like Sushi“ veröffentlicht – nun wird es mit einer Neuauflage geehrt.
Die ganze Woche mussten Frauen weltweit sich anhören, wie toll Jennifer Lopez mit 50 aussieht. Und da soll man gelassen dem Alter entgegensehen?
Der Austritt der Briten aus der EU hat ein eigenes Pop-Subgenre hervorgebracht: den Brexit-Song. Unser Autor hat sich ein paar Tracks angehört.
Die Sängerin Billie Eilish ist ein Eigengewächs, fernab von Star-Labors. Trotz ihrer großartigen Songs ist die Auszeichnung eine Überraschung.
Grooven que(e)r durch die Stadt: Die britischen Popveteranen machen ihr neues Album „Hotspot“ zur Hommage an Berlin.
Diese Popkünstler:innen haben das Jahrzehnt gerockt. Eine radikal subjektive Auswahl von sechs taz-Autor:innen.
Endlich! Mariah Careys Xmas-Hymne ist auf Platz 1 der Billboard-Charts. Doch zur Liga der richtigen Ikonen gehört sie damit noch nicht
Schwärmereien für Stars sind peinlich, fand unsere Autorin mit zwölf. Jetzt, Mitte 40, hat sie sich ihre Leidenschaft für A-ha eingestanden.
Die norwegische Künstlerin Hanne Hukkelberg kommt mit ihrem Album „Birthmark“ auf Tour. Ihr Sound klingt etwas zu sehr nach skandinavischem Design.
Wohin marschiert dieser Zug? Die Band Wilco aus Chicago testet in „Ode to Joy“, was in ausufernder US-Rockmusik noch für Leben steckt.
Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne.
Rap is over. Deichkind sind nun eine Saufband mit CEO, der die Themen des neuen Albums, „Wer Sagt Denn Das?“ per Marktanalyse ermittelte.
Tic Tac Toe haben Musikgeschichte geschrieben und die wohl unterhaltsamste Pressekonferenz Deutschlands abgehalten. Jetzt kommen sie zurück.
Das wahre Wahrheit-Interview: Der Star der Berliner Elektro-Späti-Szene Tomas Tulpe über Musik, Blumen, sich und die Welt.
„Norman Fucking Rockwell!“ überrascht. Del Rey singt gegen Klimawandelleugner und bringt sogar feministische Sylvia-Plath-Referenzen an.
Die US-Pop-Sängerin Taylor Swift zeigt sich mit ihrem neuen Album „Lover“ kämpferisch wie eh und je. Warum eckt sie damit so an?
Das Mini-Festival „Berlin is not Bayreuth“ widmet sich in seiner ersten Ausgabe ausschließlich einer urdeutschen Legende: Wagners „Tannhäuser“.
Die Zeit der Schüchternheit ist vorbei. Auf ihrem neuen Album „Any Human Friend“ landet die Musikerin neben den Erwartungen.
Ein Copyright-Urteil gegen den Popstar Katy Perry könnte international Schule machen. Musiker und Komponisten sind entsetzt.
Ein feiner Sinn für Romantik trotz Herzschmerz: Die US-Darkpopkünstlerin Banks bewahrt auf ihrem neuen Album „III“ die Fassung.
„Punk oder Nazi“, das war in ihrer Jugend die Frage für die Band „Die Kerzen“. Ihr Debütalbum zeigt einen anderen Weg: „True Love“.
Greta Thunberg hat einen aufwiegelnden Song mit der britischen Band The 1975 veröffentlicht. Das vollendet die Popstarwerdung der Klimaaktivistin.
Legitime Prince-Erbin, blitzgescheite Texterin, Wegweiserin in ein besseres, schwuleres Morgen: Janelle Monáe spielte in Berlin.
Andreas Spechtl liefert mit seinem theatralischen neuen Soloalbum, „Strategies“, ein bestürzend eindringliches Gegenwartsdrama.
Ein Gespräch mit J. von Weizsäcker über gute Musik für Kinder und Popmusik, Milieus in Neukölln und die Vor- und Nachteile von London und Berlin.