Seit Jahren steht die Band aus Brixen (Südtirol) um Philipp Burger wegen rechtslastiger Textpassagen in der Kritik. 2013 nahm die Deutsche Phono-Akademie die Nominierung der Band für den Musikpreis Echo zurück, nachdem Bands wie Mia und Kraftklub dagegen protestiert hatten. 2016 wurde die Band dann mit dem Preis ausgezeichnet. Frei.Wild selbst distanziert sich von Extremismus jeglicher Art, so auch in der Absage an flüchtlingsfeindliche Positionen und an Fans, die diese vertreten.
Bei einem Ausflug nach Thüringen sind die Zeichen rechter Einstellungen nicht zu übersehen. Dabei ist es so schön dort.
Das Wort „Mainstream“ kam als rebellische Kampfvokabel in die Welt. Heute wird es vor allem von rechts attackiert.
Die Band Frei.Wild will in Flensburg am „Führergeburtstag“ auftreten. Die Texte gelten als rechtslastig. Dagegen gibt es in der Stadt breiten Protest.
Der Sänger Heino schenkte der Heimatministerin von NRW eine Platte mit Liedern, die auch die SS einst sang. Ein Skandal?
2013 war sie nach Protesten noch von der Echo-Nominierungsliste gestrichen worden. Jetzt hat die Band den Preis doch bekommen.
Die Band Frei.Wild gilt als rechtsoffen – und beschimpft Anhänger von Pegida und AfD als „Idioten“. Die Fans sind empört.
Der Autor Klaus Farin hat ein Buch über die umstrittene Band geschrieben. Schule ohne Rassismus hat es promotet. Darum gibt es jetzt Streit.
Frei.Wild gilt als rechtspopulistisch und deutsch-national. Doch sie hat es in den Mainstream geschafft. Die Biografie adelt sie als antifaschistisch.
Frei.Wild wird Anschlussfähigkeit an die extreme Rechte nachgesagt. Sänger Philipp Burger über konservative Werte, Texte und seine Opferrolle.
Die Band Frei.Wild war nach Protesten 2013 von der Nominierungsliste des Echo gestrichen worden. Nun könnten sie einen Preis bekommen. Und kommen nicht.
Mit Zensur kommt man Rechtsrock und seinen Fans nicht bei. Thüringens Sozialministerin (SPD) hat es versucht und ist gescheitert.
Die Bundesprüfstelle hat es sich nicht leicht gemacht. Einen Song der Tiroler Band Frei.Wild wollte sie nach eingehender Prüfung nicht auf den Index setzen.
In Hannover greift ein Mann den Grünen-MdB Sven-Christian Kindler an. Der hatte vor der völkischen Ideologie der Band Frei.Wild gewarnt.
Die Band Frei.Wild landet erstmal nicht auf der Liste jugendgefährdender Schriften. Es ging um den Text eines Songs aus dem Jahr 2002.
In Hannover demonstrieren Bürger und Politiker gegen den Auftritt der Band Frei.Wild. Eine Demo ist angekündigt – stattfinden wird das Konzert wohl trotzdem.
Ein Media-Markt in Jena bläst einen Auftritt der Band ab und reagiert damit auf Kritiker. Verstehen will man deren Argumentation jedoch nicht.
Die Neonazi-Band Stahlgewitter will bei Frei.Wild einen ihrer Riffs herausgehört haben. Die Südtiroler behaupten: Stahlgewitter? Nie gehört. Jetzt kommt's zum Prozess.
Bisher gingen ihre Gigs problemlos über die Bühne. Nun mobilisiert in Aurich ein Bündnis gegen einen Frei.Wild-Auftritt. Man nimmt der Band die Anti-Nazi-Pose nicht ab.
In einer flickenteppichhaften Inszenierung wurden über 20 Echos verliehen, die meisten an die Toten Hosen. Die Kontroversen um Frei.Wild blieben außen vor.