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Konsumverhalten am Black FridayKritik oder Klassismus?

Die Kapitalismus-Dresche, die pünktlich zum Black Friday mitgeliefert wird, ist billiger als jedes Angebot. Dahinter verbirgt sich oft Verachtung.

Der Kampf um Schnäppchen ist hart Foto: Paulo Whitaker/reuters

W issen Sie, was noch nerviger ist als die anlässlich des Black Friday eintreffende Newsletter-Flut, bei denen die Postfächer zu explodieren drohen? Ich verrate es Ihnen: Es ist die dazugehörige Konsum- und Kapitalismuskritik, die billiger ist als jedes Cyber-Week-Angebot.

Alle Jahre wieder stellen insbesondere mittelständische Leute ihre steilen Thesen auf, als gäbe es den Kapitalismus erst, seitdem sich der Black Friday Sale in Deutschland durchgesetzt hat. Statt heute unnötige Dinge im Internet zu bestellen, sollen Menschen ihren Konsum hinterfragen und sich darauf besinnen, was sie wirklich brauchen. Nachhaltiger denken. Lieber den Verzicht preisen und nicht so hemmungslos übertreiben mit ihrem „Konsum-Irrsinn“.

Auf Twitter pathologisiert so mancher Möchtegern-Marx Leute als „Konsum-Psychopathen“. Ganz raffinierte Denker_innen merken an, dass Black Friday in Deutschland ja gar keinen Sinn ergibt, schließlich sei es eine US-amerikanische, mit Feiertagen zusammenhängende Erfindung. Tja, es ergibt auch keinen Sinn, die Weihnachtsmann-Erfindung von Coca-Cola in Form von Schokolade, Postkartenmotiven und Filmfiguren zu verbreiten, aber da bleiben die Boykottaufrufe interessanterweise aus.

Natürlich sollen Rabatte zum Kaufen anregen, weswegen existieren sie sonst? Wohl kaum aus Philanthropie. Es mag überraschend kommen, aber die meisten Deutschen shoppen unnötig. Auch unreduzierte Ware – vor allem, wenn sie besser betucht sind.

Hinter der moralischen Verdammung des Black-Friday-Konsums verbirgt sich häufig Klassenhass, mindestens jedoch peinlich verkürzte Konsum- und Kapitalismuskritik

Für Leute mit weniger Geld sind Aktionen wie der Black Friday eine Gelegenheit, sich mal etwas leisten zu können. Ob so funktional wie ein Kühlschrank oder luxuriös wie teure Schminke: Hinter der moralischen Verdammung des Black-Friday-Konsums verbirgt sich häufig Klassenhass, mindestens jedoch peinlich verkürzte Konsum- und Kapitalismuskritik.

Ich jedenfalls habe mir nach jahrelangem Geiern diese Woche endlich die Designerstiefel gegönnt, die eigentlich so viel wie mein Monatseinkommen kosten und dank Cyber Week nur noch so viel wie ein Paar Sneaker.

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Hengameh Yaghoobifarah
Mitarbeiter_in
Hengameh Yaghoobifarah studierte Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Uni Freiburg und in Linköping. Heute arbeitet Yaghoobifarah als Autor_in, Redakteur_in und Referent_in zu Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik.
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30 Kommentare

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  • Die konsumkritische Beurteilung der Designerstiefel haengt davon ab, ob die jetzt zu den anderen fuenf Stiefelpaaren dazukommen (der niedrige Preise erlaubt weitere Einkaeufe! Designerstiefel taugen nicht fuer den Alltag), oder ob das ein Beispiel fuer sinnvollen Kosumaufschub darstellt, wobei die guten Stuecke dann nocch viele Winter lang getragen werden, anders als vielleicht die ohne Rabatten zum gleichen Preis erhaeltlichen Stiefel, die schneller ausgelatscht waeren.

  • eine peinliche kritik an der (ach-so)peinlichen kritik.bravo!

  • Die liebe Hengameh dreht sich aber auch alles so zurecht, wie es ihr in den Kram passt.

  • Liebe Hengameh Yaghoobifarah, wenn der Kapitalismus uns mit Angeboten überschüttet als gäbe es keine Klimakrise und Umweltverschmutzungen, dann dürfen Bürger auch dagegen wettern. Das nennt man Meinungsfreiheit. Ich fühle mich übrigens in meiner Menschenwürde verletzt, wenn ich Geschäftsschaufenster mit "for sale" Schildern zugehängt sehe. Was sollte denn sonst in Verkaufsräumen passieren? Damit wollen diese Arschlöcher mir doch durch die Blume sagen, das sie mich für einen kleinen verblödeten "Pawlow'schen Köter" halten und auf meine Menschenwürde scheißen. Sie mögen sich dadurch adäquat angesprochen fühlen, ich nicht.

    • 0G
      08729 (Profil gelöscht)
      @APO Pluto:

      "Liebe Hengameh Yaghoobifarah, wenn der Kapitalismus uns mit Angeboten überschüttet als gäbe es keine Klimakrise und Umweltverschmutzungen, dann dürfen Bürger auch dagegen wettern."

      Zugegeben, der egozentrische Unterton, samt des (gezielt?) provokant angeführten Designerschuhwerks mag irritieren, aber man darf davon ausgehen, dass die Autorin die Probleme des Konsums kennt und diese auch nicht in Abrede stellt, wie jener Satz hier vermuten lässt: "Es mag überraschend kommen, aber die meisten Deutschen shoppen unnötig."

      In der Kommentar geht es allerdings um eine durchaus existente Form des Klassismus, die sich u.a. auch darin ausdrückt, dass Bessergestellte, die überdurchschnittlich viel konsumieren, den unteren Schichten moralisierende Predigten über deren umweltschädliches (Konsum-)Verhalten halten.

      Fakt ist, das untere Schichten, selbst wenn diese am Black Friday voll zuschlagen, sich täglich ein Schnitzel reinziehen und im Super- statt im im Biomarkt einkaufen, im Durchschnitt weniger CO2 erzeugen, als Bürger/innen der Mittel- und Oberschicht.



      Denn Unterschichtler haben weniger Geld für Reisen, Konsum, private Kraftfahrzeuge, große, energiefressende Wohnungen uvm.

      Das heißt nicht, dass die Unterschicht in Anbetracht des Klimawandels weiter wie bisher machen sollte. Aber zum nachaltigen Umdenken wird man diese nicht bewegen können, wenn die wohlbenden Dreckschleudern ihnen paternalistische Predigten halten.

      Das treibt Menschen eher in die rechte Ecke, wo man für Klimaschutzverweigerung Beifall erhält.

      Von daher ist der Inhalt der Kolumne berechtigt, wenn auch durch den Fokus auf die eigenen Designerstiefel nicht unbedingt geeignet, die tatsächliche Dimension der eigentlichen Problematik sichtbar zu machen.

      • @08729 (Profil gelöscht):

        Ich stimme ihnen zu, dass, solange uns die da oben ein verschwenderisches Leben vorführen werden und können, wird es keine Veränderungen geben. Deshalb haben die da oben, meiner Meinung nach, uns das Verblödungsfernsehen (Free-TV), welches gleichzeitig ein Umverteilungsfernsehen ist, spendiert.



        Hintenrum wird uns das Geld aus der Tasche gezogen und gleichzeitig werden wir mit Werbung zu immer mehr Konsum konditioniert.



        Was nun die Designerstiefel angeht, da mag Frau Hengameh Yaghoobifarah ihren Spaß mit haben, die gönne ich ihr.



        Auch in meiner Vorstellung von Gemeinwohl wird es so etwas geben. Es kommt aber darauf an, wie sie schon schreiben, wie verschwenderisch wir damit umgehen. Um das auf die Reihe zu bekommen, werden wir auf die Kapitalismus-Dresche nicht verzichten können. Ich sehe hier einen Schrei nach Gerechtigkeit. Das Wort Hass bitte ich in diesem Zusammenhang möglichst zu vermeiden. Und da nicht alle Menschen sich gleich gut ausdrücken können, gibt es eben auch verkürzte Konsum- und Kapitalismuskritik. Wir heißen ja nicht alle Marx mit Nachnamen.

  • Im Grunde müsste jeder Tag "Blalck Friday " sein. Dann können wir uns auch über Konsum generell unterhalten.

  • Man muss wirklich nicht die Meinung der Autorin in allen Punkten teilen, aber dieser Artikel hat etwas hervorragendes, was nicht oft zu finden ist -

    - er ist ehrlich und frei von Heuchelei.

    Dafür mein Respekt gegenüber der Autorin!

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ein in meinen (trotz 100% Sehkraft) altermäßig schon etwas getrüben Augen äußerst sympathischer Artikel mit einer guten Prise Selbstironie. (With special credits to RF)

    Was die Designerstiefel angeht: manFrau* muss sich auch gönne könne. 365 korrekte Tage im Jahr, nächstes Jahr sogar 366, wären doch ätzend. Ich verstehe das. In meiner Jugend (bis 60) habe ich mir bei Bedarf trotz leeren Kühlschranks auch eine CD oder ein Buch zugelegt, wenn mir danach war.

    Wat mutt, dat mutt.

    Und bis die wirkliche Revolution ausbricht (nie), ist halt Sublimierung angesagt. Das behaupte ich mal ganz kühn als Marx-Freund (aber nicht Experte oder gar Möchtegern-Marx).

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Gönnen ist das eine. Soll jede glücklich werden. Halt, aber das ist schon wieder ein Dilemma. Bei manchen soll es nicht sein.



      Klar, nervt die Kapitalismuskritik am Black Friday. Aber den Tag zur ausgleichenden Gerechtkeit für Unterschichten zu erheben, Ironie ist nicht erkennbar, verkennt zuviele Aspekte. ZB das die Industrie genau damit spielt. Glaube doch keiner, dass er / sie hier ein Schnäppchen machen kann, welches auch nur annähernd ein Wohlstandslücke ausgleicht.

      PS Wenn es Designerschuhe sein müssen, dann ist das halt so. Jedenfalls privat. Der Kommentar ist aber öffentlich.



      Und Designerschuhe die für ein Monatsgehalt angeboten werden? Das scheint purester Kapitalismus zu sein und führt die Kritik daran ad absurdum.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @fly:

        Da ich Widersprüchlichkeiten an unendlich vielen Stellen tagtäglich bei vielen Menschen erlebe, mich eingeschlossen, sehe ich darin kein Alleinstellungsmerkmal der Autorin. Ihre Unterscheidung in privates und öffentliches Auftreten ändert daran auch nichts.

        Anders als manch anderer Zeitgenosse habe ich im Laufe meines langen Lebens meinen geistigen Überbau stark reduziert. Deshalb kann ich viele Probleme anderer nicht nachvollziehen.

        Mir bleibt dann nur festzustellen, dass es da - wie in vielen anderen Fragen - verschiedene Wahrheiten gibt. Und selten eine allgemeingültige.

        • 0G
          05158 (Profil gelöscht)
          @76530 (Profil gelöscht):

          ...."… Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist....."

          Johann Wolfgang von Goethe

  • Schon mal recherchiert, woher dieser Begriff "Black Friday" überhaupt kommt? Die Bezeichnung für den seit einigen wenigen Jahren nun also auch bei uns am letzten Novemberwochenende beworbenen Konsumwahn stammt aus einer Zeit, als an "Thanksgiving" ein Ausverkauf auf dem Sklavenmarkt stattfand: schwarze Menschenkörper zum Schnäppchenpreis! Der Begriff "Black Friday" ist also sozusagen eine Symbiose von Klassismus und Rassismus... das ist keiner Kritik wert? Immer noch begeistert vom Kapitalismus?

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Frank Roger:

      Irgendwat is immer

    • @Frank Roger:

      Einfach nur Bullshit!

      „An dem Gerücht ist nichts dran. Der innere Sklavenhandel wurde 1865 abgeschafft und der Begriff ‘Black Friday’ taucht zum ersten Mal 1951 auf. Er stammt aus der Praxis amerikanischer Arbeiter, sich am Freitag nach Thanksgiving krank zu melden, um vier hintereinander liegende Feiertage zu haben.

      Außerdem gibt es laut dem Professor für Nordamerikanische Geschichte noch eine weitere Herleitung. Demnach stammt der Begriff von der Verkehrspolizei des Philadelphia Police Department. Die Polizisten bezeichneten damit den Tag der schlimmsten Staus im Jahr, zu denen es immer am Freitag nach Thanksgiving kam. DasschriebJoseph P. Barrett am 25. November 1994 in der ZeitungThe Philadelphia Inquirer."

      correctiv.org/fakt...urch-sklavenhandel

      "Unsere Bewertung:



      Völlig falsch. Der Begriff „Black Friday“ hat nichts mit der Geschichte des Sklavenhandels zu tun."

  • ein sehr guter Artikel!

    • @nutzer:

      und sooo billig.

      • @Ataraxia:

        Genau wie die Black Friday Angebote ;-)

  • Nannte nicht schon die RAF das Shoppen Anhäufungspsychose?



    Weitaus die meisten (leider auch ich) kaufen im Grunde viel zu viel, oft auch Krempel.

  • "Weihnachtsmann-Erfindung von Coca Cola" - zu faul, um vor Niederschrift dieser Behauptung auch nur mal schnell bei Wikipedia nachzugucken. Das gewohnte Yaghoobifarah-Niveau halt...

    • @Volker Scheunert:

      Wer macht hier Werbung mit dicken rot gekleideten Männern mit Bart, wenn die Trucks in die Stadt kommen oder on oder im TV?

      • @Sven Günther:

        Mediamarkt?

        • @Rudolf Fissner:

          Nein, die machen es mit Intelligenz-Allergikern.

  • Na, wenn man als Mensch "nach jahrelangem Geiern" dann endlich so etwas wie Würde, das Gefühl - ja wovon eigentlich? - erleben kann, wenn man Designerstiefel trägt... Puh! Nichts für ungut, aber dieser Text ist der Hammer. Billigkonsum als eine Art Weihnachtsengel, der die Menschen endlich einander gleich macht? Fragen Sie doch mal die, die die Scheiße herstellen müssen, die uns so schön die Lust am Leben, Gemeinschaft und all das, was anders nicht zu haben ist, empfinden lässt. Oder fragen Sie die, die unter der Umweltzerstörung leiden, die unsere geilen Stiefel erzeugen.



    Der Klassenkampf findet als globale Kampfhandlung durch genau den Konsum statt, den wir so selbstironisch feiern, und zwar nicht theoretisch, sondern als reale Umweltzerstörung und Ausbeutung. (Den Opfern könnte man natürlich wieder schicke Sachen schenken. Das wär okay.)

    • 0G
      06543 (Profil gelöscht)
      @Karl Kraus:

      Guter Kommentar, Danke

      Es beruhigt mich ungemein - auch in der unfehlbaren taz finden sich zuweilen schwachsinnige Artikel

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Karl Kraus:

      Gönnen Sie Frau Yaghoobifarah nicht ihre Designer-Stiefel oder ist das Problem, dass sie sich über den Kauf so freut?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Ich gönne ihr die Freuden, die sie hat. Ich mag Freude. Ich empfinde selbst manchmal welche. Ihre Schlussfolgerungen aus der ganzen Freude halte ich dagegen für unterirdisch. Sie bringt ernsthaft den Kaufakt an sich als Lösung der Gerechtigkeitsfrage ins Spiel. Okay: Vielleicht ist es einfach witzig.



        Ein Detail sollte besonders auffallen: Das jahrelange Geiern. Da frage ich mich, wie die Geierleid-vs.-Habenfreude-Bilanz so ausfällt. Wer unter dem Nichthaben von Designerstiefeln leidet, sollte vielleicht irgendwie umfassender ansetzen.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Karl Kraus:

          Sehen Sie, ich sammle Automatik-Armbanduhren.

          Natürlich keine Rolex, Breitling, Panerai oder gar Jaeger-LeCoultre.

          Wobei das Prinzip dasselbe ist. Man sammelt nach Komplikationen. Etwa Chronografen oder retrograde Anzeigen.

          Das ist eigentlich idiotisch. Aber in mir geht ungefähr dasselbe ab, wenn ich ein neues Schätzchen kaufe, wie in Frau Yaghoobifarah, wenn sie ihre Designer-Schuhe geschossen hat.

          Die Pariser Kommunarden haben die Turmuhren zerschossen, weil Zeit keine Rolle mehr spielen sollte.

          Wenn es wieder einmal so weit sein sollte, werfe ich meine Sammlung ins Feuer.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            Wenn Sie jemanden brauchen, der das Feuer zum Brennen bringen soll: olle Leiberg steht parat. Viele Feuer entfacht, manche (meist beruflich) gelöscht.

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @76530 (Profil gelöscht):

              Kommunarde Leiberg, wenn es so weit ist, schmelzen wir die Uhren ein und gießen Kanonenkugeln daraus für die Kanonen, die wir dann gegen sie richten:

              "In Erwägung unserer Schwäche machtet ihr Gesetze, die uns knechten soll'n die Gesetze seien künftig nicht beachtet in Erwägung, daß wir nicht mehr Knecht sein woll'n."

              In Erwägung, ihr hört auf Kanonen and're Sprachen könnt ihr nicht versteh'n

              müssen wir dann eben, ja das wird sich lohnen die Kanonen auf euch dreh'n!"

              www.youtube.com/watch?v=UCMSVpTrzuo