Mutig: Die Performerin Verena Brakonier setzt sich mit dem Klassismus auch des eigenen Betriebs auseinander – in einer Kfz-Werkstatt.
Wer als Kreative:r erfolgreich sein will, muss Kunst verstehen – und dafür ihre Codes beigebracht bekommen. Doch das ist eine Frage der Klasse.
Die Geschichte ist überladen, die Dialoge überdramatisch, die Kommissarin gebeutelt vom Kindheitstrauma. Und wer Unterhemd trägt, ist verdächtig.
Trotzdem kann Kolumnist Jan-Paul Koopmann mittlerweile stundenlang arbeiten, ohne von Gewalt und/oder Kündigungen zu träumen. Meistens jedenfalls.
Nicoleta Esinencus „Sinfonie des Fortschritts“ thematisiert illegale Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Nach der Premiere tourt die Performance.
Ann-Katrin Müller und Pascale Müller haben viele MeToo-Fälle aufgedeckt. Ein Gespräch über lange Recherchen und die Nachteile prominenter Fälle.
Die große Anwältin der klassenlosen Gesellschaft. Zum Tod der Literaturwissenschaftlerin und feministischen Theoretikerin bell hooks.
Deniz Ohde hat mit „Streulicht“ eines der meistgefeierten Bücher des Jahres 2020 geschrieben. Es gilt als Roman zur Klassenfrage. Aber was heißt das?
Mädchen aus armen Haushalten finden nur selten Zugang zum Sport. Pädagogin Petra Gieß-Stüber über die Gründe – und über ihr Projekt „Kick for Girls“.
Der Begriff Klassismus findet zu wenig Beachtung. Veränderung setzt das Sichtbarmachen von Diskriminierung voraus.
Die Idee, sozialer Aufstieg sei jeder und jedem selbst überlassen, ist ein Mythos. Privilegiert ist, wer die rechte soziale Herkunft vorweist.
Die Klimakrise trifft arme Menschen am härtesten – diese sind aber oft von Debatten ums Klima ausgeschlossen. taz-Leserinnen berichten von Klassismus.
Seit 2004 wird die „Junge Welt“ im Bericht des Verfassungsschutzes aufgeführt: Ihre Überzeugungen richteten sich gegen die Demokratie.
Die sozialen Unterschiede in Deutschland könnten noch wachsen. Das muss nicht so sein. Nötig wären Sozialversicherungen und eine Lohnuntergrenze.
Klassismus auf Bildungsdiskriminierung zu reduzieren, ist realitätsfremd. Die Debatte um Klassismus wird verengt und mit falschem Fokus geführt.
Wer heute Klasse sagt, meint meist Klassismus. Von links gibt's Kritik: Wenn die Zugehörigkeit zur Klasse nur angenehmer wird, schafft niemand sie ab.
Die Arbeitsjacke seines Vaters erinnert unseren Autor an den eigenen sozialen Aufstieg. Ein Essay über den Geruch alten Fetts und Klassismus.
Welche Geschichten werden vom „Rand“ der Gesellschaft erzählt? Unter anderem Katja Oskamp, Clemens Meyer und Sharon Dodua Otoo schreiben über ihre prekäre Herkunft.
Die 14. Freiwilligenmesse startet am Samstag digital. Dabei ist die Initiative Arbeiterkind.de, die sich gegen Klassismus im Bildungssystem richtet.
Schon vor Corona war klar, dass arme Menschen kürzer leben als wohlhabende. Das hat auch damit zu tun, was man seinem Körper abverlangen muss.