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Schicksal vom Bündnis Sahra WagenknechtVielleicht werden wir das BSW schon bald vermissen

In Ostdeutschland hat jeder Zehnte das Bündnis Sahra Wagenknecht gewählt. Wen wählen diese Menschen, falls die Partei bald untergehen sollte?

Verschwindet das Bündnis Sahra Wagenknecht in der Versenkung? Foto: Hannes P. Albert/dpa

E s ist einfach, sich über das Bündnis Sahra Wagenknecht lustig zu machen. Und die Partei hat es ja auch ein bisschen verdient. Mit Populismus gegen „Latte-Macchiato-Eltern“ (sorry, wer trinkt noch Latte Macchiato, es ist 2025) ist Sahra Wagenknecht durch die Republik gezogen, hat gegen die Ampel gewettert und Verständnis für den russischen Angriffskrieg gezeigt.

Bei der Bundestagswahl fehlten ihr dann 9.500 Stimmen, so dermaßen knapp scheitern Parteien selten an der 5-Prozent-Hürde. Diese Woche hat das BSW nun Beschwerde vor dem Wahlausschuss des Bundestags eingelegt. Unwahrscheinlich, dass der erfolgreich ist.

Es kann gut sein, dass es das nun war für das BSW. Dass es sich beim Thüringer Parteitag am Wochenende weiter zerlegt und die Namens­geberin bald hinwirft, weil sie lieber einen Saarland-Reiseführer schreiben will. Bei den meisten politischen Beobachtern meint man dazu ein Achselzucken zu vernehmen, wenn nicht gar Häme oder Erleichterung: Tja, Pech gehabt.

In Brandenburg, Sachsen und in Thüringen würde es die Partei vorerst weiter geben, bis zu den nächsten Wahlen. In Thüringen könnte sich die Partei in alter linker Tradition abspalten, aber die Initialen behalten: BSW, das stünde dann für „Bündnis Schütz Wolf“, nach den Namen der beiden Minister. War doch gerade erst Ostern, irgendjemand in der Partei wird doch „Das Leben des Brian“ gesehen haben, wo sich die „judäische Volksfront“ und die „Volksfront von Judäa“ bekriegen: Ihr Spalter!

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Wo wandern die BSW-Anhänger hin?

Und doch ist es kurzsichtig, das vermeintliche Ende des BSW zu bejubeln. Das BSW war die schnellste und erfolgreichste Parteigründung seit Langem. Man kann von ihm etwas lernen über politische Kultur und warum sich viele Menschen von den etablierten Parteien nicht vertreten fühlen. Wem die Demokratie am Herzen liegt, dem darf das Schicksal des BSW nicht egal sein. Nicht aus Sympathie mit dessen politischen Zielen, die sind, vor allem in der Außenpolitik, gruselig. Sondern weil die Frage ist, wen diese Menschen wählen, wenn die Partei nicht mehr existiert.

In Ostdeutschland holte das BSW etwa jede zehnte Stimme. 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es wieder eine ostdeutsche Protestpartei, wie damals die PDS. Schon im nächsten Jahr stehen Landtagswahlen an in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Ob es dort eine Mehrheit für die Demokratie gibt, hängt auch davon ab, wen die BSW-Wähler wählen werden. Ob die Partei ein Comeback feiert, ob ihre Wähler zuhause bleiben oder gar zur AfD gehen. Damit es nicht so weit kommt, müssten die anderen Parteien diese Wähler zurückgewinnen, was schwer wird, weil sie ja aus Protest gegen sie das BSW gewählt haben.

Das BSW war der Versuch, eine Partei mit einer charismatischen Führungsfigur zu etablieren, wie es sie in vielen Ländern seit Langem gibt. Es zielte auf Wähler, die eine Oppositions- und Protestpartei wollen, deshalb ist Wagenknechts Kritik an der pragmatischen Katja Wolf in Thüringen nicht ganz aus der Luft gegriffen. Die Wäh­le­r*in­nen des BSW sind kulturell konservativ, finden es doof, dass sie gerade gegendert wurden, sind sozialpolitisch eher links. Sie sind diffus gegen Flüchtlinge und irgendwie für Frieden. Dass dieses Milieu groß ist, hat Wagenknecht richtig analysiert.

Schaffen es Manuela Schwesig in Mecklenburg-Vorpommern und Reiner Haseloff in Sachsen-Anhalt, diese Menschen noch einmal zu überzeugen? Oder schafft die Linkspartei es, wieder die ostdeutsche Protestpartei zu werden? Bei den Wahlen im vergangenen Jahr ist sie daran noch gescheitert.

Von diesen beiden Fragen hängt im Osten nicht weniger als die Zukunft der Demokratie ab. Lautet die Antwort Nein, könnte es sein, dass wir das BSW schon bald vermissen werden.

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Kersten Augustin
Ressortleiter Inland
Kersten Augustin leitet das innenpolitische Ressort der taz. Geboren 1988 in Hamburg. Er studierte in Berlin, Jerusalem und Ramallah und wurde an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München ausgebildet. 2015 wurde er Redakteur der taz.am wochenende. 2022 wurde er stellvertretender Ressortleiter der neu gegründeten wochentaz und leitete das Politikteam der Wochenzeitung. In der wochentaz schreibt er die Kolumne „Materie“. Seine Recherchen wurden mit dem Otto-Brenner-Preis, dem Langem Atem und dem Wächterpreis der Tagespresse ausgezeichnet.
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35 Kommentare

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  • Ich bin so gar nicht traurig darum. Jeder populistische Schwachkopf, der nicht im Bundestag sitzt, ist ein Mehrwert!

  • Ich finde das nicht so traurig. Populistischer Blödsinn bleibt was es ist: Blödsinn. Egal, aus welcher Ecke das kommt...

  • Wer BSW wählt, ist in meinen Augen nicht "diffus gegen Flüchtlinge" sondern ganz klar für "Ausländer raus", will nur nicht offensichtlich rechts verortet werden.

  • Ich hab’s mir in letzter Zeit auch nicht verkneifen können, gelegentlich beißenden Hohn über die Wagenknechte zu ergießen - und wahrlich gibt es gute Gründe dafür. Als Linker kann mir die inhaltliche Entwicklung nicht gefallen, die diese Partei genommen hat



    Beim Lesen einiger Kommentare hier in der taz sage ich allerdings auch: wer zwischen AfD und BSW so gar nicht mehr differenzieren kann und dem BSW das Verschwinden von der politischen Bildfläche wünscht, sollte sich gut überlegen, ob das wirklich jetzt so eine gute Idee ist - angesichts der flächendeckenden Blau-/Braunverfärbung der ostdeutschen Bundesländer.

  • Ein Saarland-Reiseführer aus der Feder Sahra Wagenknechts ist auch ein sehr unterstützenswertes Projekt - ich freue mich schon, dass Büchlein in den Händen halten zu können und kann aus eigener Anschauung bestätigen, dass das Saarland ein absolut lohnendes touristisches Ziel ist (ganz ohne Ironie😉).



    Vielleicht findet Frau Wagenknecht darin ihre künftige Erfüllung, es sei ihr gegönnt - von weiteren Parteigründungen und dem Schreiben politischer Bücher würde ich allerdings dringend abraten.



    Ein Kochbuch oder ein Wein-Ratgeber aus der Feder Oskar Lafontaines würde mich übrigens auch erfreuen - normalerweise findet sich solche Literatur immer in der Ramschauslage der örtlichen Buchhandlung.😉

  • Wieso soll das BSW jetzt demokratisch sein. Habe ich da was verpasst?

  • "Ob es dort eine Mehrheit für die Demokratie gibt, hängt auch davon ab, wen die BSW-Wähler wählen werden."

    Da fängt doch der Dissenz schon an ! Für mich ist eine Stimme für das BSW keine Stimme für die Demokratie!

    Die Stimme ist kein Stück besser als für die AfD!

    Das sind genau die selben wohlstandsverwahrlosten moralfreien Egoisten die verblendet nur an ihren eigenen kurzfristigen Nutzen denken.

    • @Ernst Von Wegen:

      Wohlstandverwahrlosung einergehend mit Verdummung!

    • @Ernst Von Wegen:

      Wohlstandsverwahrloste moralfreie Egoisten?



      Na, na, dann aber bitte nicht die selbe Sprache bemüßigen, wie sie AfD und BSW pflegen!

  • Wem die Demokratie am Herzen liegt, der unterstützt keine populistisische Partei mit Führerkult.

    Populismus und langfristige Demokratie gehen ebensowenig zusammen wie Demokratie und das Anhimmeln einer Person. Die Angst davor, dass noch mehr Ostdeutsche eine Nazipartei wählen, bekämpft man nicht mit einer AfD-Light. Da braucht es eine Entnazifizierung, eine Demokratiesierung und eine Bildungskamagne im Osten. Man darf es den Nazi-Wählern nicht zu bequem machen und sollte ihr Tun nicht verharmlosen.

    • @Dorian Müller:

      Aber wie geht Entnazifizierung? Der Kern rechten Gedankenguts basiert auf Egoismus und adressiert den Selbsterhaltungstrieb.



      Es fehlt halt die Erkenntnis, dass Selbsterhaltungstrieb nicht mehr gebraucht wird, wenn wir uns in jedem beliebigen Wintermonat eine Pizza kaufen können...

  • 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es wieder eine ostdeutsche Protestpartei, wie damals die PDS.

    Nein das BSW ist keine Protest-Partei!



    Wo gegen protestieren die denn? Zu viele Migranten, zu viel Hilfe für die Ukraine?



    Dann ist auch die AFD eine Protestpartei und die kam vor dem BSW in die ostdeutschen Parlamente!

  • Das BSW ist für nichts anderes als ein Auffangbecken für nicht ganz so rechte Rechte, für nur leicht verirrte Putinfreunde, für erzkonservative Linke und für Freunde von Egomanen. Ob man das jetzt braucht oder später einmal vermissen wird, muss jeder für sich beantworten.

  • Das Wesen der repräsentativen Demokratie ist, dass die, die politische Herrschaftsmacht anstreben, sich in Parteien organisieren und in Wahlkämpfen (und darüber hinaus), um die Stimmen der WählerInnen buhlen. Die Vereinigungs- und die Wahlfreiheit und der merkwürdige Umstand, dass Wahlergebnisse zu parlamentarischen Mehrheiten führen, aus denen sich dann eine Regierung bildet, sind konstitutive Elemente der repräsentativen Demokratie. Wie borniert bis betriebsblind die selbsternannten Demokraten sind, zeigt sich darin, dass sie die Gefährdung der Demokratie bei WählerInnengruppen und/oder Parteien sehen und damit die Funktionalität von Wahlen als Instrument demokratischer Willensbildung zu Recht infrage stellen, trotzdem an Wahlen, parlamentarischer Repräsentation, Koalitionsbildung usw. festhalten. Man sollte endlich über so richtig demokratische Alternativen nachdenken, bei denen nicht ausgewählte Eliten Politik im Namen des Volkes machen, sondern BürgerInnen beraten, wie sie gemeinsames Leben gestalten wollen. Bürgerrat und Plebiszit sollten als reguläre und wirksame Instrumente der Mitbestimmung in die Politik eingeführt werden.

  • "Bei den meisten politischen Beobachtern meint man dazu ein Achselzucken zu vernehmen, wenn nicht gar Häme oder Erleichterung: Tja, Pech gehabt."



    In der jüngeren Geschichte gab es eine Schill-Partei und die Piraten, von denen nur noch Spuren erkennbar sind. In anderen Bundesländern haben, wie in Bayern die Freien Wähler, auch regionale Gruppen schon eine gewisse Hausmacht. Die wesentliche Frage ist, wer überzeugende alternative Angebote machen kann; die Abspaltung und Neugründung ist ja nicht grundlos in der Parteienlandschaft.



    Auch ein mehr individuell gesteuertes Unterfangen mit Nischendasein: die Gruppe um Jürgen Todenhöfer.



    Was passieren kann, ist mir eher ein Grund für demokratietheoretische Bedenken. Immer mehr Stimmen gehen an Parteien, die die Hürde reißen.



    www.politik-kommun...tik/fuenf-gewinnt/

  • Ich werde diese Partei mit ihrer aus meiner Sicht narzisstischen Führerin ganz sicher nicht vermissen.

    • @Adrast:

      +einer mehr.

  • Stimmt leider.

  • Kein Fan von Wagenknechts oder Lafontaines Demagogie (ich gebe zu, dass mich der Mann in meiner Jugend das eine oder andere Mal beeindruckt hat).

    ABER: Das BSW ist sozial orientiert, und das sind immer weniger Parteien in glaubwürdiger Weise.







    Es zeigt auch wirklich vorhandene Mängel dieser anderen Parteien auf.

    Und, nunja, Konkurrenz belebt das Geschäft.

  • 1. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, kamen mengenmässig 70% der Stimmen für das BSW aus dem Westen. Im Osten profitiert die Partei von der sinkenden Bevölkerung und deren Alterung.



    2. Die Finanzierung dieser Truppe bleibt nebulös. Mitten im stockkonservativen Schwarzwald sah ich in vielen Dörfern und Kleinstädten BSW Plakate....Wer hat die bezahlt...Mitglieder gibt's da kaum.



    3. Die autoritäre Struktur des BSW im Sinne der leninistischen "Partei neuen Typus" bleibt, ob mit oder ohne die grosse Vorsitzende.



    4. BSW bleibt daher Partei des 'demokratischen Zentralismus'. Insofern ein Verein für Altautoritäre, die sich nach SED bzw DKP Zeiten sehnen.

  • Hätten die mal alle Linkspartei gewählt, wären Ost-Interessen deutlich stärker vertreten gewesen. Die Linken sind auch protestparteifähig und haben zugleich gegenfinanzierte Konzepte.



    Wagenknecht hätte man wohl immer noch in die ein oder andere Talkshow gelassen.

  • "... Das BSW war der Versuch, eine Partei mit einer charismatischen Führungsfigur zu etablieren, wie es sie in vielen Ländern seit Langem gibt. ..." Muss man jeden Mist mitmachen? Insbesondere auf "charismatische" Führungsfiguren bin ich irgendwie allergisch?

  • Das BSW hat keine Zukunft - hatte es auch noch nie 'Dank' fehlendem Programm.



    Führerkult allein macht eben keine Partei in einer Demokratie - aber es kommt auch noch etwas Entscheidendes hinzu:



    Das BSW wurde direkt in die Pflicht genommen. In Thüringen und Brandenburg ist es Teil der Regierung, in Sachsen wurde lange verhandelt.



    Das hat das BSW extrem schnell entzaubert. Ihre unrealistischen aber vollmundigen Versprechen finden bisher NULL Umsetzung in der jeweiligen Landespolitik.



    Genau so hätte man es von Anfang an mit der AfD machen müssen statt diese idiotische Brandmauertaktik zu fahren, die seit einem Jahrzehnt der AfD in die Hände spielt und sie peu a peu gen absoluter Mehrheit mästet.



    Ich gehe jede Wette, dass das BSW jetzt im Bundestag säße, wäre es nicht an in Thüringen und Brandenburg mit an der Macht. So verflog rasant die Euphorie aus alt DDR-Träumerei, Russlandverherrlichung und Westhass.



    Maulhelden entzaubert man schon immer durch Beteiligung.

    • @Farang:

      Die AfD ist ein anderes Kaliber, die gehören überall hin aber nicht in Regierungsverantwortung. Die können noch soviel Mist bauen, lügen, betrügen hetzten, gewählt werden die trotzdem.



      Da wird alles ausgesessen und da stehen auch noch andere dahinter.

      • @Captain Hornblower:

        Wenn dem tatsächlich so ist werden sie demnächst so oder so regieren 🤷‍♂️

  • Katja Wolf war mir von Anfang an suspekt. Die hat doch nur die Partei gewechselt um ein Regierungsamt zu bekommen und die Politik der Linken unter anderer Flagge weiter zu betreiben. Der Unterschied der Stimmen für BSW von Landtags- zu Bundestagswahl sagt doch genug aus. Kein Wunder dass SW sauer ist. Ich schätze dass das BSW sich hier einem Kippunkt nähert, wenn die Regierungsbeteiligung unter dem unsäglichem Mario bestehen bleibt dann sehe ich schwarz..

  • Ist eine ostdeutsche Protestpartei ein Wert an sich?

    Und ist die AfD eigentlich keine? Inzwischen skandieren Rechtsextreme auf ihren Aufmärschen oft “Ost-, Ost-, Ostdeutschland!” Und nirgendwo ist die AfD - wie jede Form des Rechtsextremismus - so normalisiert, toleriert und akzeptiert wie in Ostdeutschland.

  • Ja, äh, nein. Nichts, aber auch nichts wird man an dieser vergifteten Partei vermissen.

    Die von Frieden schwadronieren um den barbarischen Aggressor zu unterstützen. Die ganz offensichtlich Lügen um den russischen Mördern eine Art Legitimation zu geben.

    www.zdf.de/nachric...-russland-100.html

    Die AfD ist nicht besser. Da hilft nur Aufklärung. Aufklären darüber, dass diejenigen die am häufigsten die AfD wählen am meisten unter dieser Partei und ihrem Programm leiden werden. Es ist erschreckend wie wenig viele Wähler über das Wahlprogramm der AfD wissen ausser "Ausländer raus"...

    Aber ich halte mir doch keine giftige Natter im Haus nur um eine Cobra fernzuhalten?!

  • Fakt ist: Das BSW ist da und bleibt es auch. Alles andere ist Wunschdenken, Spekulation oder einfach nur Neid. Ja Neid, denn die Grünen z.B. hatten doch schon zig Chancen und haben diese so was von versemmelt. Das ist gruselig. Gruselig weil die auch noch an Schaltstellen saßen und die Karre so richtig in den Dreck fuhren. Das BSW zumindest, hat hier eine noch reine Weste.

    • @Pico :

      Das BSW zumindest, hat hier eine noch reine Weste.

      Klar ein wer nichts tat, konnte auch nichts falsch machen.



      Von daher ist dieses Argument komplett irrelevant.

    • @Pico :

      Ihrer Logik nach hat der "III Weg" und die NPD auch eine reine Weste. Die haben ja noch nie Regierungsbeteiligung gehabt.

      Und in diesen erlesenen Club zähle ich auch das BSW

      www.zdf.de/nachric...-russland-100.html

      www.tagesschau.de/...-russland-100.html

      Hier ein paar Beiträge die belegen wie sehr das BSW für den Kriegstreiber Putin in Deutschland willentlich Lügen verbreitet.

    • @Pico :

      Nach der nächsten Wahl sind die weg und das zu Recht.



      Kein Wunschdenken, Tatsache.



      Was haben die Grünen damit zu tun?

    • @Pico :

      Wenn ich mir die Länder anschaue, in denen die Grünen an der Regierung beteiligt sind, haben sie die Chancen gerade nicht versemmelt.

      Und auch die Ampel hat größtenteils gute Politik gemacht. Ja, die FDP hat sie am Ende gesprengt, aber bis dahin hatte die Ampel bereits viele Weichen gestellt, die auf Jahre hinaus wirtschaftliche und ökologische Vorteile bringen werden.

      Sogar das von der Bild verhasste Heizungsgesetz ist gut. Die oft (wenn auch nicht immer) gültige Faustregel „wenn die Bild es hasst, ist es gut gemacht“ trifft hier.

    • @Pico :

      "Fakt ist: Das BSW ist da und bleibt es auch."



      Vermutlich. Die Piraten gibt es ja auch noch. Relevanz haben sie nicht.



      "Das BSW zumindest hat hier eine noch reine Weste."



      Mangelnde Gelegenheit mit reiner Weste gleichzusetzen, ist natürlich auch ein wagemutiger Ansatz.

  • Vermissen? Putin wird es kurz bedauern.