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Franziska Giffeys DoktortitelDiebstahl bleibt Diebstahl

Kommentar von Daniel Godeck

Die SPD ist wegen Giffeys Plagiatsaffäre nicht nachtragend. Ja, ein akademischer Titel sagt wenig über einen Menschen aus. Diebstahl geistigen Eigentums schon.

Die SPD lässt Franziska Giffey die Plagiatsaffäre durchgehen Foto: M. Popow/imago

D ie vergangenen Tage haben deutlich gemacht: Die Sozialdemokraten lassen Franziska Giffey durchgehen, dass sie ihre Doktorarbeit unsauber angefertigt hat. Niemand, der in der Partei etwas zu sagen hat, fordert ihren Rücktritt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat es durchaus geschickt eingefädelt, sich der nunmehr lästigen Doktorarbeit zu entledigen.

Wo es geht, lässt Giffey es menscheln. Als Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln war das so, und auch jetzt, als Ministerin, schiebt sie schon mal den Einkaufswagen, wenn sie ältere Menschen im Supermarkt begleitet. Die Sozialdemokratin pflegt ihr Image als nahbare und zupackende Politikerin.

Auch in der gegenwärtigen Affäre setzt Giffey darauf. „Was mich als Mensch ausmacht, liegt nicht in diesem akademischen Grad begründet“, schrieb sie. Sie begründete damit ihren Verzicht auf den Doktortitel, um einer wahrscheinlicher gewordenen Aberkennung durch ihre Universität zuvorzukommen. Viele in ihrer Partei lobten diesen Schritt als starkes Signal.

Tatsächlich ist es genau das Gegenteil. Er nährt den Verdacht, dass es Giffey vor allem darum geht, ihre politische Karriere fortführen zu können. Sie erweckt den Eindruck, der Doktortitel sei gar nicht so wichtig. Fragt sich bloß, warum sie ihn mal unbedingt gewollt hat. Das ist wenig glaubwürdig. Mit einem durchsichtigen Täuschungsmanöver versucht sie sich nun aus der Affäre zu ziehen. Dabei hatte sie selbst vor einem Jahr gesagt, dass sie – im Falle einer Aberkennung – zurücktreten werde. Und nun will sie sich vom Votum ihrer Universität lossagen?

Es ist nachvollziehbar, dass die Sozialdemokraten, vor allem die in Berlin, ihrer Zukunftshoffnung den Rücken stärken – gibt es doch in der Partei neben Giffey niemanden mit derlei Strahlkraft. Dennoch sollte die Ministerin ebenso wie ihre Partei erkennen, dass die Affäre mit dem lapidaren Verzicht auf einen Titel, den sie wahrscheinlich zu Unrecht trägt, nicht ausgestanden ist. Ja, ein akademischer Grad sagt wenig über einen Menschen aus. Der Diebstahl geistigen Eigentums dagegen schon.

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27 Kommentare

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  • Im Grund ist es doch ganz einfach... laut eigener Aussage tritt sie zurück, wenn ihr der Titel aberkannt wird.

    Ob sie ihn vorher noch führt oder nicht, ist dabei belanglos.

    Ich bin gespannt.



    Für mich persönlich hat ihr Nicht-Führen-Wollen bereits ein Geschmäckle, aber ich werde sie (so es zur Aberkennung kommt) schlicht an ihrem Verhalten messen, das sie dann an den Tag legen wird.

  • Als Politikerin schätze ich sie dennoch.

  • Es sollte zu denken geben, dass Schüler durch das Abitur fallen, wenn sie vergessen, Quellen anzugeben, dass eine Examensarbeit mit aufgrund fehlender Quellenangabe (einer eigenen älteren Arbeit) mit 6 bewertet zum Durchfallen führt, dass Schummelversuche von Schülern (egal welchen Alters) zur Disqualifikation der Arbeit führen. Einen elaborierten Titel kann man ungesühnt „erschummelt“ erwerben? Der ehemalige Verteidigungsminister von G. musste wenigstens gehen (fiel natürlich trotzdem weich), eine ehemalige Bildungsministerin (!!) Sch. bekam weiterhin das Vertrauen. Alle sind gleich, einige sind gleicher.

  • "Was mich als Mensch ausmacht, liegt nicht in diesem akademischen Grad begründet“, schrieb sie."



    Sie haben vollkommen Recht Frau Giffey! Ich hoffe auch für Sie, dass Sie alles gut überstehen. Aber lesen Sie hier:



    www.sueddeutsche.d...adendieb-1.1063957



    Zitat:



    Vor der aktuellen Stunde im Bundestag zur Doktorarbeit von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erhöht die Opposition den Druck auf den CSU-Politiker. Die SPD pocht auf strafrechtliche Ermittlungen wegen der Plagiatsvorwürfe. "Die Staatsanwaltschaft muss in so einem Fall ein öffentliches Interesse bejahen", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, in Berlin. Systematisch und ohne Kennzeichnung habe der Minister fremde Texte in seiner Dissertation verwendet. "Das ist vorsätzlicher Diebstahl und dafür gibt es keineEntschuldigung."



    Zitat Ende

    Was ist aus der SPD von Otto Wels bloß geworden.....?

    The way to power is paved with hypocrisy and casualties......

  • Giffey ist eine Politikerin, die einen Doktor brauchte, um den Anschein einer bürgerlichen Karriere zu vollenden, um den Bürgern zu demonstrieren, dass sie speziell, superschlau, wissenschaftlich ist ... und nun ist sie es nicht.

    Sie hat einen Universitätsabschluss und das wars. Das Problem ist doch, dass viele Politiker inkompetent und ignorant sind. Die sitzen auf jedem Schoß und tingeln durch die Wahlkreise, aber wirklich zu sagen, haben die wenigsten etwas.

    Und in diese Riege fällt Giffey rein, ob sie will oder nicht, sie kann nicht wie Brandt, Schmidt oder Wehner ohne Titel aus sich selbst heraus Kraft entwickeln.

    Die SPD in Berlin ist weit von historischen starken Phasen entfernt. Und da wird dann der Einäugige König unter den Blinden - mit Titel, den irgendwie muss diese Show ja betrieben werden.

    Es ist doch sehr auffallend, dass viele Titel nicht nur mit Prestige, sondern auch noch mit anderen Dingen einher gehen, bei Anette Schavan war es am deutlichsten, diese Frau sprach und dachte wie ein Mensch aus einer Elite, dabei war das auf dünnem Eis oder mit heißer Naht genäht.

    Es gibt noch immer Politiker, die ohne Titel auskommen, oder das Dissertieren zur Seite legten, wie etwa Andrea Nahles ... hat ihr das geschadet? Nein, hat es nicht.

    Ich kann nur sagen: Mir gehen Politiker, die aus sich selbst heraus nichts darstellen und abbilden auf den Keks, es gibt genug Aufgabenstellungen, daher wäre ich dankbar, wenn jemand das Kapitel Giffey schnell zu den Akten legt.

    Dieser Schmuh und die tatsächliche Dummheit vieler Spitzenpolitiker ist jetzt schon schwer zu ertragen, insofern würde ich mich freuen, wenn Giffey das tut, was viele Arbeitnehmer auch in ihrem Alter machen müssen, irgendwo neu starten, normales Geld verdienen, normal leben und mit Angst auf die Verrentung warten.

    Die SPD hat doch mit ihren tollen elitären Leuten so viele Sozialbaustellen in Deutschland errichtet, dass sich diese Titelschummelei nur zu gut da einfügt.

    • @Andreas_2020:

      Schon krass zu sehen wie schnell und bereitwillig hier auf die 'verkommenen Eliten' eingedroschen wird. Jeder Ladendieb gilt als unschuldig bis ein Urteil gesprochen ist, aber für Politiker*innen scheinen da irgenwie andere Regeln zu gelten. Die nunmehr dritte Prüfung durch die FU wird bis zu ihrem Abschluss voraussichtlich noch Monate dauern. Und da sowohl die Prüfung der Dissertation durch die Doktoreltern als auch die Ergebnisse der vorigen Überprüfung keine hinreichend groben Verstöße fanden die gegen den Titel sprachen sollte man die Möglichkeit, dass auch die erneute Prüfung zu keinem anderen Ergebnis kommt zumindest mal in Betracht ziehen.

      "die tatsächliche Dummheit vieler Spitzenpolitiker ist jetzt schon schwer zu ertragen, insofern würde ich mich freuen"



      Wie wär´s denn wenn sie mal zur nächsten Wahl antreten. Wenn das alles nur inkompetente Idioten sind dürfte ihnen die Stimmenmehrheit ja fast schon sicher sein.

      • @Ingo Bernable:

        Leute die sich selbst als Elite bezeichnen..., die sich selbst attestieren das die Politik selbst Grenzen die die Wissenschaft setzt nicht beachten zu müssen (z.B. Dünger pro m²) Moralpredigten an X Gedenktagen im Jahr rausdreschen,... also Menschen die sich als höher und besser definieren und einen Herrschaftsanspruch stellen, Ja an die Lege ich die HÖCHSTEN Maßstäbe an.

        • @danny schneider:

          Das ist mir zu pauschal.



          "Leute die sich selbst als Elite bezeichnen..." Hat Giffey sich tatsächlich auch nur einmal belegbar als "Elite" bezeichnet?



          "die sich selbst attestieren das die Politik selbst Grenzen die die Wissenschaft setzt nicht beachten zu müssen" Diese Ansicht würde ich sogar teilen. Politik muss im Parlament, nicht im Labor gemacht werden. Wer meint letzteres sei möglich, kann auf demokratische Institutionen prinzipiell verzichten, alles was es dann noch braucht sind ein paar Technokraten die Forschungsergebnisse in Verordnungen umformulieren. Sicher, oft wäre es vernünftig, wenn die Politik wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen würde. Dass politische Entscheidungen grundsätzlich aber auch massiv irrational ausfallen können, ist ein Dilemma der Demokratie, gleichzeitig aber auch Bedingung ihrer Legitimität.

          • @Ingo Bernable:

            Wenn ein Wissenschaftler definiert: max 160g/m² bei max. Mangel bei max. "hungrigen" Pflanzenarten wie Mais, dann darf die Politik gerne Diskutieren wann und wie man messen muss (man könnte ja auch über Tabellen und Daten vom letzten Jahr gehen = günstig), man darf gerne darüber diskutieren ob man zu 100% an die Grenze geht oder nicht einen Sicherheitsabstand hält zum Gewässerschutz oder weil man da eh schon ein Problem hat, also auf 150g/m² ,140g/m² oder noch niedriger.

            Was in meinen Augen aber auch die Politik NICHT darf ist zu sagen: och dann erlauben wir 220g/m² - ohne jede weitere Bedingung.

            PS: das ist übrigens der Stand heute, so wurde tatsächlich entschieden, die Zahlen dürften von der Größenordnung grob stimmen - so habe ich die Doku im TV in Erinnerung

            PPS: der Wissenschaftler wurde im Agrarausschuß damals als DER deutsche Experte zum Thema bezeichnet - von allen Parteien so akzeptiert.

            Auch die Politik muss Grenzen haben. Die Gesetze der Thermodynamik stehen nun einmal über den Grundgesetz und nicht andersrum

            • @danny schneider:

              Das ist eine Position die ich aus demokratietheretischer Perspektive für hochproblematisch halte, weil Politik und Gesellschaft eben nicht wie die von ihnen angeführte Thermodynamik nach klaren und deterministischen Regeln funktioniert und weil es bei nahezu allen poltisichen Entscheidungen gar nicht absolut bestimmbar ist was richtig und falsch ist. Dass die beschlossene Düngerhöchstmenge für Boden und Umwelt deutlich zu hoch ist glaube ich gern, aber es ist eben auch Aufgabe der Politik den gesellschaftlichen Interessenausgleich zu organisieren und etwa auch die Belange von Bauern und Agrarindustrie zu berücksichtigen. Deshalb würde ich zwar das Ergebnis der Entscheidung kritisieren, nicht aber den Prozess und die Rahmenbedingungen unter denen es zustande kam.



              Und selbst wenn man bereit wäre sich einer bedingungslosen Wissenschafthörigkeit anzuschließen, wäre das Dilemma der politischen Entscheidung ja längst noch nicht aus der Welt. Etwa wenn Klimatologen klar belegen können, dass Null-Emissionen in spätestens 5 Jahren notwendig sind und Makroökonomen ebenso klar nachweisen, dass allein die Beibehaltung der bestehenden Klimaschutzregelungen in eine ökonomische Krise mit 20 Mio. Arbeitslosen und absehbaren Aufständen führen wird.



              Und die Idee man könne Politik und Gesellschaft nach objektiven, wissenschaftlichen Erkenntnissen gestalten ist auch wirklich nicht neu, sonden war auch schon im Zuge von Positivismus, Behaviourismus und politischem Social Engineering populäre. Bewährt hat sich das alles nicht.

              • @Ingo Bernable:

                Da - man sieht es ja an der Klimakriese - schon seit Jahrzehnten genug Daten auf dem Tisch liegen, und , hätte man bereits vor 20 Jahren angefangen, die notwendigen Reduktionen p.a. wären sehr niedrig gewesen und kein X Mio. Arbeitslose die Folge. Ggf. sogar ein Mehr an Arbeitsplätzen hätte entstehen können für die Umrüstung bestehender Industrien… und trotzdem wurde und wird von der Politik immer anders entschieden. Insofern muss man feststellen: Auch das heutige System hat total versagt. Vielleicht sogar schlimmer als die von Ihnen zitierten.

                Und dieser immer wieder angeführte Interessenausgleich erfolgt doch i.d.R. sehr einseitig, und in den seltensten Fällen "zum Wohle des Volkes".

                Nein, dieses System hat und versagt immer noch. Es ist nicht fähig die gestellten Anforderungen zu erfüllen.

  • Was lernen Kinder vom Räuber Hotzenplotz?

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er doch die Wahrheit spricht.

    Giffey ist verbrannt!

  • Was heißt denn in der Politik schon „geistiges Eigentum“?



    Ein Markus Söder konnte seine Umfragewerte doch vor Corona nur verbessern, indem er sich ausgiebig bei den Grünen bediente und schon so manche AfD-Rede ist unübersehbar auf dem geistigen Mist von viel zu spät verstorbenen Nazi-Größen gewachsen. So what?

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    die frage nach der qualität des schaffens von "spitzen"-politikern wäre auf jeden fall wichtiger, als die nach der qualität der dissertation.



    nur scheint das eine mit dem anderen doch meist zu korellieren...

  • Nach dem unsäglichen Artikel, in dem die taz praktisch auf Freispruch für Fr. Giffey plädierte... einemehr oder weniger überfällige Korrektur



    endlich zeigt taz Kante.... das war nötig und konsequent. Danke für die Klarstellung " so geht es nicht" Fr. Giffey

  • Die "Strahlkraft der Franziska Giffey" ist mir bisher verborgen geblieben.

    Vielmehr finde ich es schlimm, in welche Karrierefahrstühle die SPD ihren Nachwuchs setzt: Vom Landei zur Kommunalbeamtin in Berlin-Neukölln (beim rechten Parteiflügel) - und dann gleich zur Bundesministerin?!

    Wo ist die Substanz ihrer kommunalpolitischen Erfahrungen, die sie da zwischendurch zur Dissertation veredelt hat?

    Ich finde es wichtig, dass die künftige Bürgermeister*in über fundierte Kenntnisse der Mietenpolitik verfügt. Eine Dissertation braucht sie dafür nicht.

  • Dass Frau Giffey jetzt nicht demütig eine Kandidatur zurückstellt, ist nicht wirklich überraschend. Schliesslich war sie beim Bekommen des Titels nicht besonders zimperlich. Sie hat einfach ihre von Steuermittel finanzierte Tätigkeit in einem Berliner Amt in eine Promotion umgewidmet und dabei das abhängige Entgegenkommen der lokalen Universität schamlos ausgenutzt. Frau Giffey nahm (entgegen), wo sie konnte.

    Wer diesen Blickwinkel auf Frau Giffey nicht einnehmen will, mag sich nur ihr Verhalten in dem Betrugsskandal ihres Ehemannes anschauen.

  • Wie offensichtlich und gleichzeitig abstoßend dieses verzweifelte Klammern an den Futtertrog doch wirkt. Kein Wunder, bei ihrem CV hätte Frau Giffey außer der gutdotierten Unterbringung in einer SPD-nahen Organisation eher übersichtliche Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt. Ein entwürdigendes Schauspiel für sie, ihre Doktormutter, die FU Berlin und die SPD. Der Letzte macht das Licht aus.

  • "Geistiges Eigentum" ist ein Konstrukt des Kapitalismus, das es ermöglicht Kultur und Wissen zur Handelware zu machen. In deren Genuss soll nur kommen wer gut dafür bezahlt. Wer arm ist kann ruhig dumm bleiben, das festigt immerhin die sozialen Strukturen.



    Im Fall Giffey und anderen Plagiatsfällen geht es aber um etwas ganz anderes: Man verweigert den zitierten Autor*innen die Anerkennung, die denen eigentlich zusteht. Warum aber jemand mit Anerkennung für die Werke anderer geizt, das bleibt mir nicht nur in der Wissenschaft ein Rätsel. Man sollte meinen, der Mensch hätte sich über das Huhn mit den Pfauenfedern im Bürzel hinweg entwickelt. Offenbar nicht ...

  • Auf welcher Basis beruht denn die populistische Behauptung im Titel, das geistiges Eigentum gestohlen wurde. Der derzeitige Stand ist doch laut der Universität "Die Universität hat nach Abschluss der Prüfung im Herbst 2019 entschieden, Giffey den Doktorgrad nicht zu entziehen und stattdessen eine Rüge zu erteilen. Trotz der festgestellten Mängel habe nicht grundsätzlich infrage gestellt werden können, dass es sich bei der Dissertation um eine eigenständige wissenschaftliche Leistung handelte, teilte die FU damals mit".



    Gibt es nun neue fundierte Informationen?



    Ob falsche Behauptungen nun besser sind als fehlerhaft zu zitieren, bleibt eine Frage an den Autor.

    • @Verkase:

      vielleicht sollte man hierbei berücksichtigen, dass bei der ersten Prüfung und Beurteilung der Dissertation die "Doktormutter" mitgewirkt hat, die Frau Giffey einst den Doktortitel zugesprochen hat.

  • Wäre doch schön, wenn das Personal in der Politik eine Art Querschnitt der Bevölkerung abbilden würde. Wenn also nicht nur Juristen und Beamte im Bundestag sitzen würden.

    Gibt es eigentlich Abgeordnete, die Ex-Knackis sind?

    "Diebstahl geistigen Eigentums." Hätte sie mal besser was Schickes zum Anziehen geklaut.

    • @Jim Hawkins:

      Wir haben einen Bundespräsi, über den ein Bundesrichter a.D. im DLF interview einst sagte: Ohne Immunität säße er (für die Dinge die er als Kanzleramtsminister widerrechtlich autorisiert hat ) hinter Gittern.

      Wir haben auch Ex-Finanzminister die sich mit schwarzen Kassen und Koffern bestens auskennen,...

      Ich Glaube Verbrecher, Betrüger, Hochstabler, Nepper, Schlepper und Bauernfänger haben wir genügend unter Vertrag.

      • @danny schneider:

        OK, das ist jetzt alles diese White Colour Crime, ich dachte eher an was Handfestes.

        Autoschiebereien, Tankstellenüberfälle, Geldautomaten sprengen, solche Sachen.

        Oder ein Bundesabgeordneter mit einem Gesichts-Tattoo. Man denkt immer, das sind die Schlimmsten.

        Ich kenne einen, der ist ganz nett.

      • @danny schneider:

        anschließe mich & hab “ …auch kein Bedauern…“.

  • Schöner, erhellender Artikel! Eine Politikerin, die lügt, betrügt und dabei noch Bürgernah und bodenständig wirken will. Bleibt nur: Politikerin respektive Partei ABWÄHLEN!

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Hat ihr noch niemand gesagt, dass man einen akademischen Grad nicht selbst abgeben kann? Sie kann der Universität nicht zuvorkommen. Sie dürfte es wissen, also alles nur Nebelkerzen, um das eigenen politische Fell zu retten. Das ist sicher kein starkes Zeichen pro Giffey.