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Baustoffexperte über Pelletheizungen„Wir müssen das Holz klüger nutzen“

Die Bundesregierung fördert Pelletheizungen und möchte zeitgleich den Holzbau ankurbeln. Das ist ein Widerspruch, sagt Baustoffexperte Frank Herrmann.

Frisches Holz soll erst werkstofflich genutzt werden. Danach kann es als Altholz wiederverwendet werden Foto: Panthermedia/imago
Heike Holdinghausen
Interview von Heike Holdinghausen

taz: Herr Herrmann, das Wärmeplanungsgesetz der Bundesregierung sieht vor, dass Kommunen Holzkraftwerke nutzen können, um ihre Bürger mit klimafreundlicher Energie zu versorgen. Ist das eine gute Idee?

Bild: Foto: Joachim Schmidt-Domine
Im Interview: Frank Herrmann

ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Pfleiderer Group. Der Mittelständler wurde jüngst mit dem Deutschen Nachhaltigkeitpreis ausgezeichnet.

Frank Herrmann: Nein, ist es nicht. Die Bundesregierung rückt die großflächige Holzverbrennung in den Fokus, sie soll bei der Reduktion von Treib­hausgasen eine große Rolle spielen. Damit springt sie zu kurz. Die Verbrennung ist der letzte Verwertungsschritt von Holz, danach ist es ein für alle Mal weg. Das spricht gegen alle Konzepte, Bauen mit Holz zu fördern und so schwere mineralische Baumaterialien wie Beton oder Stahl zu ersetzen. Initiativen für mehr Holzbau hier, Förderung von Holzpelletheizungen da – das ist ein Widerspruch in sich.

Die Bioenergie-Branche wirbt damit, die Verbrennung von Holz sei klimaneutral …

… das stimmt aber so pauschal nicht, dazu gibt es zahlreiche Studien. Es lässt sich auch einfach erklären: Wenn Sie Frischholz aus dem Wald verbrennen, setzen Sie das im Baum gespeicherte CO2 frei, plus der Mengen, die durch die Ernte, den Transport und die ­Weiterverarbeitung freigesetzt werden. Außerdem speichert auch der Waldboden CO2 – solange Sie ihn nicht roden. Darum schreibt die EU ja ­richtigerweise auch eine Kaskadennutzung vor: Frisches Holz aus dem Wald soll erst werkstofflich genutzt werden, für Möbel oder den Bau. Danach kann es als Altholz meistens wiederverwendet werden – aus Sperrholz machen wir als Beispiel dann wieder Span­platten für neue Küchen. Und erst dann, am Ende seiner Lebensdauer, sollte das Holzprodukt verbrannt werden. Wir müssen das Holz besser, effektiver und klüger nutzen, das wir haben.

Weil es uns langfristig ausgehen könnte, angesichts von Klima- und Artenkrise?

Der deutsche Wald ist zum einen stark angegriffen, durch Hitze, Trockenheit und Insektenfraß. Zum anderen ist da der Green Deal der Europäischen Union: Sie sagt, der Wald soll auch als CO2-Senke dienen und die Artenvielfalt schützen. Das Mittel dazu sind Flächenstilllegungen und Nutzungseinschränkungen. So gehen immense Waldwirtschaftsflächen verloren. Wir sehen das mit großer Sorge. Denn unter dem Strich heißt das: Die Versorgung unserer Werke ist mittelfristig nicht sichergestellt.

Sie fertigen Span- und Faserplatten für den Bau, für Möbel oder den Innenausbau. Setzen Sie dafür Recyclingholz ein?

Unsere Produkte bestehen insgesamt zur Hälfte aus Recyclingholz – einige zu 100 Prozent, andere haben geringere Anteile. Das Frischholz stammt zu 35 Prozent aus Resten, die im Sägewerk entstehen, 15 Prozent sind sogenanntes Durchforstungsholz, also Bäume im Wald, die sich gegenseitig beim Wachstum behindern und noch zu klein für hochwertige Bretter sind, beschädigtes Käferholz und so weiter. Dieses Holz, das nicht mehr hochwertig genutzt werden kann, wird zu Chips verarbeitet und kommt als wertvoller Rohstoff dann zu uns.

Kann man aus lackiertem oder behandeltem Holz Möbel bauen? Was machen Sie mit Schadstoffen?

Sperrmüll wird in Wertstoffhöfen nach Klassen sortiert, ganz grob von A1 bis A4. Altholz der Klasse A1 sind zum Beispiel Verpackungspaletten. Die können Sie sofort bedenkenlos weiterverarbeiten. Alte Küchen gehören in der Regel zur Klasse A2. Sie finden wir auch toll, denn sie bestehen zu 95 Prozent aus Spanplatten. Die mahlen wir, sortieren die Partikel, zum Beispiel mit Infrarot und Röntgenstrahlen, und können so die Lackpartikel oder Beschichtungen rausfiltern. Altholz der Klasse A4 hingegen sind etwa alte Bahnschwellen, ­typischerweise mit Schweröl imprägniert, die können nur in bestimmten Anlagen verbrannt werden. Für Sperrmüll gibt es einen funktionierenden Markt.

Und den bringt die Klimagesetzgebung jetzt durcheinander?

Wir stehen schon immer im Wettbewerb mit anderen Holzverarbeitern, das ist normal. Aber inzwischen konkurrieren wir auch mit Unternehmen und Energieversorgern, die politisch gefördert ihre Kraftwerke auf Holzverbrennung umstellen. Dadurch können sie viel mehr bezahlen. Wenn diese Akteure großflächig Holz aus dem Wald und aus den Wertstoffhöfen aufkaufen, wird es am Ende für alle teurer werden. Letztlich kann es dazu führen, dass die Industrie abwandert – und unsere Klimaziele erreichen wir so auch nicht.

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22 Kommentare

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  • Heizen mit Holz ist sinnvoll mit Holzabfällen, die keiner weiteren Verwertung zugeführt werden können und deren Abladen in der Natur schädlich ist, z.B aufgrund von Holzbehandlungen, Zusatzstoffen usw.

    Die Entnahme von Holz aus der Natur zu Heizzwecken leert immer den CO2 Zwischenspeicher "Boden" und sollte tunlichst vermieden werden.

  • Bäume sind nur Lebensraum und erzeugen nur Sauerstoff, wenn sie stehen bleiben.

    • @Patricia Winter:

      Leider bleiben Bäume nicht ewig stehen. Irgendwann fallen sie um, und dann wird der gebundene Kohlenstoff wieder als CO2 frei.

      • @sollndas:

        Das hat jetzt mal gar nichts mit dem Zusatznutzen der Bäume NEBEN der CO2-Speicherung, zu tun

        • @Patricia Winter:

          Ach so, der "Zusatznutzen". Ich vergaß zu erwähnen, dass dann mit dem CO2 auch der "erzeugte Sauerstoff" wieder weggeht.

  • " Außerdem speichert auch der Waldboden CO2 – solange Sie ihn nicht roden."



    Sehr verkürzt dargestellt. Der Waldboden speichert kein CO2, sondern organisch gebundenen Kohlenstoff. Von Letzterem leben Bodenorganismen, indem sie denselben zu CO2 oxidieren. Der Waldboden ist eine CO2-Quelle, und der Wald darüber ist zu einem großen Teil damit beschäftigt, das CO2, das der Boden aushaucht, wieder einzusammeln.

  • „Niemand fährt in den Wald, hackt einen Baum um - um Pellets herzustellen“ Ach ja? Hört sich ein bisschen so an wie „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“, nicht wahr? Tatsächlich sind wir aber auf dem besten Wege, in Windeseile den ganzen Planeten zu verheizen. Die folgende Recherche ist wesentlich aussagekräftiger als dieses scheinbar kritische Taz-Interview.

    www.br.de/nachrich...nd-pellets,TO06ALQ

    Zitat des hier interviewten Holz-Lobbyisten: „…die Versorgung unserer Werke ist nicht sichergestellt“. Nein, ist sie nicht. Das große Kloppen um die letzten Ressourcen hat begonnen.

  • Der deutsche Altholzmarkt kann gar nicht die riesigen Mengen an Holzpellets liefern, die zur Stromherstellung in Kraftwerken notwendig sind. Diese werden oftmals aus dem Ausland importiert, z.B dem Südosten der USA, in denen die Pellethersteller Kahlschlag betreiben und große Umweltschäden verursachen. Die Pellets werden auf Schiffe verladen, die mit Schweröl betrieben werden. Deutschland und Europa exportieren mal wieder ihre Umweltverschmutzung.

  • Holzpellets werden meines Wissens nach aus dem „Holzabfall“ (z.B. Rinde) gewonnen. Dies mach auch Sinn den Holzabfall noch zu Geld zu machen.

    Unter klimatischen Gesichtspunkten ist natürlich das verbrennen von Holz, egal in welcher Form, ungünstig. Verbrennen geschieht in ein paar Stunden, Wachstum von Bäumen zig Jahre.

  • Pfleiderer macht hier knallharte Politik im eigenen Sinne:



    Pfleiderer heizt und macht Strom seit eh und jeh mit Holz, und keinesfalls nur mit Altholz der Kategorie AIV; anderen das Gleiche azusprechen ist nicht legitim.



    Pfleiderer war einer DER Profiteure des EEG 2000. Bestehende Anlagen, die ja schon teilabgeschrieben waren konnten von Tag 1 an mit der EEG Vergütung beim Netzbetreiber abgerechnet werden, und der benötigte Strom billiger vom Netzbetteiber rückgekauft werden. Hier für andere Kraftwerke von 'politischer Förderung' zu reden die den Markt verzerrten ist nicht legitim.



    Pfleiderer macht Spanplatten aus Altholz und die Reinigungen reichen nicht für eine Schadstoffentfrachtung aus. PCP, also Pentachlorphenol ist nicht an Farbpartikel gebunden und wird, da aus Abbruchholz stammend, nicht aus dem Recyclingkreislauf rausgehalten. Analysen von Frischspanplatten zeigen das Problem auf (Holzzentralblatt, 2019). Saubermann ist anders!



    Pellets werden auch überwiegend aus Spänen aus Sägewerken hergestellt. Da kann man eben keine Dachbalken draus machen. Pelletshersteller sind sogar nötig, weil es viel mehr Späne gibt als die Spanplattenwerke verbrauchen jedes Jahr! Also auch hier hinkt die Argumentation.



    Der Wald stellt übrigens genug Holz bereit. Siehe Bundeswaldinventurbericht. Pfleiderer wird also keinesfalls über Rohstoffmangel klagen müssen. Also auch kein legitimen Argument. Es geht allein um die Kosten und sich einen Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen der anderen Branchen abgesprochen wird.

  • Gerade bei Ein- und Zweifamilienhäuser wäre Holz für mich eine interessante Alternative zum konventionellen Haus aus Stein und Beton.

    Doch das ist in vielen Fällen gar nicht so einfach.

    In unserem Neubaugebiet ist beispielsweise der Dachüberstand durch den Bebauungsplan auf 30cm begrenzt.

    Doch damit ein Holzhaus lange hält und der Pflegeaufwand nicht zu groß wird, braucht es konstruktiven Holzschutz durch große Dachüberstände, die dafür sorgen, dass die Fassade bei Regen bis zum Boden trocken bleibt. In Bayern findet man viele, teilweise schon über 100 Jahre alte Häuser, die allein so bis heute jeder Witterung trotzen.

    In unserem Fall war es also die Politik, die die Alternative, mit Holz ökologisch zu bauen, unmöglich gemacht hat.

    Das zweites, in meinen Augen noch viel größere Hindernis, ist jedoch der Preis. Ein Holzhaus wäre uns deutlich teurer zu stehen gekommen.

  • Nur eine kurze Ergänzung zu der Mär, dass die Verbrennung von Holz klimaneutral sei:



    CO₂ verbleibt Jahrhunderte in der Atmosphäre. Bäume (Pflanzen), die in den 1950er ff. Jahren angepflanzt wurden und heute verfeuert oder in anderer Weise verstoffwechselt werden, haben das natürliche und das bereits zuvor durch menschliche Aktivitäten freigesetzte CO₂ aus Kohle, Öl und Gas gebunden (seit Beginn der Industrialisierung). Deren Verbrennung/Vernutzung als "klimaneutral" zu bezeichnen, gehört in die Kategorie "Alternative Fakten".



    Die Gesetze der Thermodynamik lassen sich nicht durch "klimaneutral" Marketing der Bio-Energie-Branche oder anderer Branchen außer Kraft setzen.

    • @Drabiniok Dieter:

      Bitte nicht nur die Hälfte betrachten. Wenn nicht mehr entnommen wird, als nachwächst, ist die Summe 0.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Wenn Bäume genauso schnell wachsen würden wie sie entnommen werden, wäre die Summe 0 gleich der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre zum Zeitpunkt der Entnahme. Das tun sie aber nicht. Selbst wenn es so wäre, lassen sich Bäume nicht so wie sind nutzen. Jeder weitere Schritt im stofflichen Umwandlungsprozess und Transporten von Bäumen/Pflanzen (oder was auch immer) erfordert den Einsatz von Energie und sorgt für ein Plus an CO₂ und anderen Emissionen.



        Die Thermodynamik ist keine Religion, von der man zu einer angenehmeren konvertieren kann. Aber man kann sie ignorieren. Was leider zur Staatsräson geworden zu sein scheint.

        • @Drabiniok Dieter:

          Das man nicht mehr entnehmen kann, als nachwächst, ist logisch. Irgendwann ist der Wald sonst weg. Aber dazu gibt es in D Gesetze. Man darf nämlich nicht einfach so drauf los abholzen...

          Und es trifft auf alle Arten von Heizungen zu, dass nebenbei noch Energie ect. für die Bereitstellung anfällt. Völlig lässt sich das nur vermeiden, wenn man komplett darauf verzichtet, zu heizen. Das klappt aber nicht, weil die Natur den Menschen nicht kälteresistent geschaffen hat.

          Aber bleiben wir beim Heizen mit Holz. Es ist sinnvoll. Aber nur in soweit, wie sichergestellt ist, dass nicht mehr Holz verheizt wird, als nachwächst. Es gibt aber auch keine Pläne, Holz darüber hinaus zum Heizen zu verwenden.

          PS: Hier kann man etwas über Thermodynamik nachlesen: de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik

  • taz: "Die Bundesregierung fördert Pelletheizungen und möchte zeitgleich den Holzbau ankurbeln."

    Die 'Holzheizungen' sollen jetzt also noch als zusätzliche CO2-Emittierer den Klimawandel "anheizen". Wenn man Holzpellets (oder Holz im allgemeinen) verbrennt, dann wird das darin gespeicherte CO2 natürlich wieder freigesetzt – so etwas sollte sogar ein Politiker wissen. Mal davon abgesehen, haben unsere Wälder gar nicht soviel an Holz, wie man dann für die ganzen Holzheizungen benötigen würde, folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" und das muss man ja auch wieder mit CO2-Fahrzeugen nach Deutschland transportieren. Die Holzmafia ('hört sich lustig an, die Holzmafia gibt es aber tatsächlich') freut sich dann natürlich über den zusätzlichen Reibach den sie machen kann. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert". Und dann glauben wieder viele Menschen, dass sie etwas Gutes für die Umwelt und das Klima machen, da die Holzheizung ja so romantisch ausschaut (besonders die schicke Wohnzimmerholzheizung) und bestimmt "ganz umweltschonend und klimaneutral" ist.

    • @Ricky-13:

      Es kommt auf die Mengen an.

      Solange Abfälle zum heizen genutzt werden, ist es schon sinnvoll. Nur wenn zusätzlich abgeholzt wird, ist es ein Problem.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    ""Initiativen für mehr Holzbau hier, Förderung von Holzpelletheizungen da – das ist ein Widerspruch in sich.""



    ==



    Holzpellets werden aus Sägewerkspänen und/oder Hobelrückständen hergestellt. Für eine Tonne Pellets werden sechs bis acht Kubikmeter Späne benötigt. Die Qualität des Rohmaterials spielt für das Endprodukt eine Rolle. Für die Pelletherstellung werden die Holzreste getrocknet, zerkleinert (Hobelrückstände) und schließlich durch eine Matrize gepresst. Hierbei stellen unterschiedliche Holzarten und verschiedene Feuchtigkeitsgrade eine Herausforderung für die Verarbeitung dar. Der Energiebedarf zur Herstellung liegt bei knapp 3%..

    MDF Platten, Pressspanplatten (als Sauerkrautplatten bekannt) oder Holzfaserplatten zur Dämmung lassen sich nicht aus den Koppelprodukten (Abfall aus der spanenden Holzverarbeitung) herstellen da entweder lange Fasern oder bestimmte Spangrößen benötigt werden um sinnvolle Produkte herzustellen. Pressspanplatten sind sowieso statisch kaum belastbar - würden sie zur Herstellung Späne aus dem Sägewerk nutzen würde die daraus hergestellte Platte noch schneller zerbröseln - weil zu kleine Späne eine zu kleine Klebefäche aufweisen um eine sinnvolle Festigkeit im Verbund liefern zu können.

    2.."""Wenn Sie Frischholz aus dem Wald verbrennen, setzen Sie das im Baum gespeicherte CO2 frei, plus der Mengen, die durch die Ernte, den Transport und die ­Weiterverarbeitung freigesetzt werden."""



    ==



    Unfug -- Niemand fährt in den Wald, hackt einen Baum um - um Pellets herzustellen. So blöd ist niemand. Der Pellethersteller holt sich die Späne aus Sägewerken und von größeren Holzverarbeitern, weil die Qualität hinsichtlich Holzart, Feuchte und Spangröße garantiert ist. Wie sonst könnte ein Pellethersteller mit einem Energieeinsatz von 2,7% auskommen?

    Holzbau und Pelletheizung sind kein Widerspruch: Je mehr Holzbau desto mehr Späne für Pellets.

    Vielleicht sollte Frank Herrmann nochmal genauer erklären was er eigentlich meint.

    • @06438 (Profil gelöscht):

      "Vielleicht sollte Frank Herrmann nochmal genauer erklären was er eigentlich meint."

      Herr Hermann meint, dass er, wenn er nicht auch Subventionen bekommt, abwandern will. Er ist Unternehmer.

    • @06438 (Profil gelöscht):

      In den letzten Jahren wurde bekannt, daß in rumänischen Urwäldern (!) große Flächen gerodet wurden, die Bäume geschreddert und die so gewonnenen Späne zu Holzbriketts für den zB deutschen Markt verpresst wurden.

  • Am Ende der Holznutzung kann auch das Verbrennen sinnvoll sein. Als wir unsere alte Ölheizung durch Gas ersetzt haben (weil sauberer), hatten wir auch Pellets als Option in Betracht gezogen. Was uns davon abgehalten hat, war die Tatsache, dass Holz gar nicht so schnell nachwachsen kann, wie du es verbrannt hast