piwik no script img

Aus dem Leben eines LandwirtsGerhard versteht die Welt nicht mehr

Gerhard, Landwirt aus Brandenburg, fühlt sich im Stich gelassen. Von Windrädern hält er nichts, von den Volksparteien noch weniger.

Verhasst, besonders unter AfD-Wählern, aber auch Umweltschützern: Windräder als Klimaschutz-Maßnahme Foto: Paul Langrock

Brandenburg taz | Alle kennen sie, die netten Nachbarn, der Onkel oder dieser eine Sportlehrer. Es gibt immer wieder Leute, die aus dem privaten Umfeld in Verschwörungstheorien verfallen. Der Absturz kennt teilweise keine Grenzen. Vor ein paar Tagen erzählte mir ein Kollege der taz von einem alten Freund, der ihm am Esstisch unverblümt erklärte, dass es Echsenmenschen gebe.

Auch ich habe ein paar Problemfälle, etwa den einen Lehrer aus der Schule. Er hat nicht nur afghanische Terroristen bekämpft, sondern ist auch aus einem Kanonenrohr gekrochen und hat unter Wasser eine Moräne vermöbelt, alles klar. Ich weiß nicht, ob meine alte Babysitterin noch darauf wartet, dass ich „aufwache“. Oder auch mein erster Fußballtrainer, der mich fragte, „glaubst du das mit den Juden …“.

Der Umgang damit ist schwer. Wo ist die Grenze? Ab welchem Punkt ist eine Diskussion unnötig und wo muss man sich selbst schützen?

Um Leute von der AfD zurückzugewinnen und von der demokratischen Sache zu überzeugen, ist es auch wichtig, dass der eigene Schutzmechanismus nicht zu früh greift.

taz Themenwoche Klima

Im Wahlkampf spielt die Klimakrise keine große Rolle. Dabei schreitet die Erderhitzung weiter voran. Die taz schaut in dieser Woche dahin, wo es brennt. Alle Texte zum Thema finden Sie hier.

So wie beim Gespräch mit meinem Bekannten Gerhard anlässlich dieser Reportage. Das ursprüngliche Thema sollte der Ausbau von Windrädern in Brandenburg sein. Die Argumente für Ausbau von Windenergie liegen auf der Hand. In der Region gibt es neben notorischem Nörgel auch konstruktive Gegenstimmen und Verbesserungsvorschläge. Gerhard hat zu dem Thema viel zu sagen, dann plötzlich erklärte er mir ganz offen, dass er für die AfD in der Regierung wäre.

Es kam zu einer Diskussion, die ich normalerweise nie zugelassen hätte. Welchen Konsens soll ich bitte mit Menschen erzielen, die Rechtsextreme im Parlament unterstützen? Wenn die Tatsache, dass ein Faschist eine der zentralsten Figuren der Partei ist, nicht ausreicht, um sich davon so weit wie möglich zu distanzieren, was soll ich dann rumquatschen?

Ein netter Kerl

Gerhard ist Landwirt in Brandenburg, das ist nicht sein richtiger Name, ihm ist es lieber so. Er steht um fünf Uhr morgens auf und arbeitet eigentlich den ganzen Tag. Er hat raue Arbeiterhände und es ist ihm anzusehen, dass er oft auch in der prallen Sonne arbeitet. Ich kenne ihn durch meinen Vater und hab ihn seit meiner Kindheit hin und wieder gesehen. Gerhard ist ein netter, hilfsbereiter Kerl.

Windräder findet er im Grunde genommen „okay, aber in begrenztem Maß“. Die großen Windkraftparks seien nicht so gut. Sie stehen neben seinen Feldern, er erlebt sie quasi jeden Tag, und er bekommt mit, was die Anderen aus der Bevölkerung sagen. Brandenburg ist das Bundesland mit der größten installierten Windkraftleistung in absoluten Zahlen in Deutschland, der Ausbau der erneuerbaren Energien fällt beim Durchreisen schon auf. Zum Thema Windräder gibt es zwei entscheidende Daten.

Zum einen, dass 2 Prozent der Landfläche zum Ausbau von Windrädern zur Verfügung gestellt werden sollen, in Brandenburg ist das Ziel sogar 2,2 Prozent. Zum anderen die erforderliche Distanz zu bewohnten Gebieten, gesetzlich 1.000 Meter.

Vor allem über Letzteres wird in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik heftig diskutiert. Péter Vida ist Vorsitzender der Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler und setzt sich für eine Verlängerung des Mindestabstands auf 1.500 Meter ein. Er argumentiert, dass die neue Generation der Windräder deutlich höher sei und daher auch der Abstand vergrößert werden müsse.

Die Frage ist letztendlich: Wie hoch ist die Belastung wirklich? Es wird viel geredet oder geschrieben, dabei geht es um die Geräuschkulisse, eine Beeinträchtigung der Landwirtschaft und die Auswirkungen auf die Tierwelt.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Laut Gerhard sei in seiner Gegend die Abneigung gegenüber Windrädern bei der großen Mehrheit nicht so groß. Der entscheidende Punkt ist die Distanz für die Bevölkerung. Doch es gibt auch Vorschläge, den gesetzlichen Mindestabstand von einem Kilometer zu verringern.

Die Organisation Nabu ist bekannt für ihren Einsatz für die Umwelt. Der Vorsitzende ihres Landesverbands Brandenburg, Björn Ellner, sieht die Folgen durch Windräder für Tier und Mensch so: „Je geringer der Abstand, desto negativer die Auswirkungen für die Menschen.“

Windräder im Wald

Dennoch spricht er sich für einen kürzeren Mindestabstand aus. Hintergrund ist der Bau von Windrädern im Wald. Diese neue Herangehensweise sehen nicht nur meine drei Gesprächspartner kritisch. Sondern auch Menschen, die ich auf der Straße darauf angesprochen habe.

Die Argumente liegen auf der Hand: Die riesigen Windräder müssen erst einmal in den Wald transportiert und dort installiert werden. Dafür müssen der Standort und der Zufahrtsweg gerodet werden. Durch einen großen Temperaturunterschied zwischen der betonierten Fläche und dem Waldboden bröckelt das Ökosystem des Waldes. Für Björn Ellner ganz klar, der Mensch braucht ja den Strom, also müssen die Nachteile auch in Kauf genommen werden, damit das 2,2-Prozent-Ziel eingehalten wird, ohne Schutzgebiete zu missachten.

Ein zusätzliches Problem besteht laut Gerhard darin, dass viele Windkraftanlagen auf fruchtbarem Boden gebaut werden. Die Resignation ist ihm deutlich anzumerken. „Alles dreht sich nur ums Geld.“ Viele klimapolitische Maßnahmen erschließen sich ihm nicht. Windräder werden hingepflanzt, ohne darauf zu achten, was das mit dem Ort macht, den Tieren, der Landwirtschaft. Er berichtet, wie schwer es regionale Bauernhöfe und Landwirte haben, es gebe keine Planungssicherheit.

Großes Unverständnis zeigt er für die Abholzung des Urwaldes, er spricht davon, dass wir uns in einer Spirale befinden, aber irgendwann gehe es nicht mehr weiter, irgendwann sei das Maximum erreicht. Das ist linke Kapitalismuskritik vom Feinsten. Doch als ich ihm das sage und den Punkten zustimme, weiß er nicht ganz, wie er damit umgehen soll.

Anscheinend wurde ihm das noch nicht so gesagt. Dann kritisiert er die Grünen heftig, auch SPD und CDU kommen nicht gut weg. Abermals stimme ich zu, erneut ist er überrascht. Er fühlt sich von den Altparteien nicht abgeholt, auch das kann ich verstehen, auch ich werde die Grünen nicht wählen, SPD und CDU schon gar nicht.

Dabei bringt er auch konstruktive Verbesserungsvorschläge. Wir kommen auf Fotovoltaik zu sprechen, „an sich ’ne super Sache, das stört keinen“.

Er erzählt von einer schwierigen Saison, das Getreide kann nicht verkauft werden, „es gibt für Landwirte keine Planungssicherheit“. Die Landwirte haben eine Idee: Es könnten auf den Feldern Beeren angebaut und darüber eine Fotovoltaik­anlage angebracht werden.

Nur BSW oder AfD

Doch das Vorhaben sei von der zuständigen Behörde nicht genehmigt worden. Gerhard versteht die Welt nicht mehr. Die Begründung habe sich auf eine versperrte Sicht der Schutzfelder berufen. Trotz der Empathie und mehrerer politischer Übereinstimmungen ist spürbar, dass wir nicht auf derselben Seite stehen.

Vor Menschen wie ihm habe ich riesigen Respekt: die arbeitende Klasse, die die Welt aufgebaut hat

Auf die Frage, ob sich eine gewisse Politikverdrossenheit bei ihm angestaut habe, antwortet er recht schnell mit Ja. Also frage ich ganz vorsichtig nach, welche Parteien bei ihm infrage kommen bei der anstehenden Bundestagswahl. „Na daraus mache ich keinen Hehl: nur BSW oder AfD.“

Obwohl es ein Stück weit offensichtlich war, zieht sich mein Herz zusammen, im ersten Moment verspüre ich Hilflosigkeit. Denn ganz gleich, ob ich ihn jetzt nun kenne oder nicht, vor Menschen wie ihm habe ich riesigen Respekt. Die arbeitende Klasse, die die Welt aufgebaut hat, die Straßen geteert, die Ziegelsteine aufeinander gesetzt, das Obst geerntet.

Weil diese essenzielle Arbeit zu wenig gewürdigt und entlohnt wird und weil ich das Gefühl habe, dass ich diese Arbeit nicht machen könnte. Deswegen habe ich Respekt vor diesen Menschen. Sie hatten über eine lange Zeit ihre politische Heimat bei einer linken Partei. Also frage ich nach, warum die Linke bei ihm nicht infrage kommt. Dabei bin ich jedoch ganz vorsichtig, denn immerhin frage ich jemanden, der in der DDR aufgewachsen ist.

Doch die Vorsicht war bei Gerhard nicht notwendig. Er zählt die Vor- und Nachteile im Gegensatz zu der BRD auf. „Du hast 10 Jahre auf ein Auto gewartet, aber du hast ein Auto gekriegt.“ Auch beim Thema Enteignung sieht er keine Verbesserung, damals habe es eine Entschädigung gegeben, heute eine Verweisung auf Schutzgebiete. „Man hat für die Wende gekämpft und dann bemerkt, ist ja ’ne noch größere Scheiße als es vorher war!“

Doch den Grund für das Einsetzen der Wende 1989, die politische Freiheit, sieht er bei einer AfD-Regierung nicht gefährdet.

„In unserer Welt muss sich grundlegend was ändern, wer das dann ändert, weiß ich nicht.“ Nachdem wir zum Ukrainekrieg kommen und Gerhard eine neue Russland-Politik fordert, lenke ich ein. Wie er das Kriechen der AfD vor Trump und Musk beurteilt? An der Tonlage merke ich, dass ich da einen wunden Punkt erwischt habe. Deswegen frage ich, ob er die ehemalige Bundestagsabgeordnete der AfD, Birgit Malsack-Winkemann, kennen würde. Die mutmaßliche rechtsextreme Terroristin, die in der Reichsbürgerszene aktiv gewesen ist. Das wäre dann natürlich ein „Unsicherheitsfaktor, den ich nicht will“.

Das ist immerhin etwas, es ist ein langer Prozess, Menschen wie Gerhard zu überzeugen. Ich habe gelernt, dass es kein Allheilmittel gibt, die Leute abzuholen. Es hilft nicht, die Positionen nachzuplappern, es hilft nicht, alle vorzuverurteilen. Für jeden einzelnen Menschen braucht es einen individuellen Ansatz.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

20 Kommentare

 / 
  • Es ist einfach wichtig, dass man nicht nur redet, sondern auch zuhört.Auch wenn jemand erst mal rechte Parolen oder linke Theorien von sich gibt. Um zum Kern zu kommen, beauch5ds manchmal schon sehr viele Runden.

  • Das Thema "Enteignung" wird leider völlig falsch dargestellt. In Deutschland kann Grundeigentum für übergeordnete Zwecke (Flurbereinigung, Strassenbau, Windenergie) nur "enteignet" werden, wenn eine Entschädigung durch Geld oder entsprechende Grundstücke an anderer Stelle erfolgt. Da sollten Journalistinnen aber korrekt bleiben.

  • So, so, ist "Altparteien" inzwischen im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen? Na, da freut sich die AfD aber.

  • Das Problem, das ich dabei sehe, ist nur, dass mit der AfD und/oder dem BSW nichts, aber auch gar nichts besser würde - schon gar nicht für solche Leute wie Gerhard. Es würde gerade einmal dafür reichen, dass sich die Protagonisten jener Parteien gegenseitig hochdotierte Jobs zuschanzen und den Staat ausplündern könnten. Der Steuerzahler wird die Rechnung schon übernehmen.

    • @Aurego:

      Wohl unbewusst haben Sie jetzt die Altparteien recht gut charakterisiert.

      • @Rene Meinhardt:

        Sie glauben, die Neuparteien seien besser? Wie naiv kann man sein?

    • @Aurego:

      Wo genau liegt da nun der Unterschied zu bereits etablierten Parteien?



      Entschuldigung aber ich muss es so offen Fragen - Postengeschachere, Nebenverdienste, wegbefördern, Lobbypolitik, etc... - das ist doch leider politischer Alltag.

    • @Aurego:

      Wenn sich nichts ändert bzw. besser wird, wäre es ja auch nicht schlimm die AFS zu wählen? Momentan schanzen sich diese Posten die anderen Parteien zu und befördern kurz bevor ihre Amtszeit endet noch verdientes Personal.

      • @Strolch:

        Ja, vor allem die AFS!



        Das Schlimme wird sein, dass sie noch ahnungsloser und skrupelloser sein werden als alle ihre Vorgänger.



        Aber wir hatten am Ende der Weimarer Republik ja auch ein paar Rüpel, die grölten, mit ihnen werde Deutschland wieder groß. Am 08.05.1945 wussten dann alle, dass sie froh sein konnten, falls Deutschland das Ganze überhaupt irgendwie als Staat überlebt.

  • Hat man 5 km Platz zwischen einem Siedlungsplatz mit einem paar Häusern und einem größeren Dorf, und will einen Windpark mit 2 km Ausdehnung bauen, muss man je 1,5 km Abstand einhalten, wenn das die Mindestanforderung würde. Ohne Mindestanforderung kann man weiter weg vom Dorf und näher an die Einzelhäuser gehen und mindert insgesamt die Belastung.

    Anderswo erlauben es geringere Abstände, mehr Windkraftanlagen unterzubringen, so dass insgesamt weniger Windparks benötigt werden und größere gebiete unbelastet bleiben können, statt überall einige wenige zu haben. Auch hier: weniger Belastung durch geringere Abstände.

  • Danke für diesen Beitrag, der sich sehr positiv vom tumben und unreflektierten "Wer Nazis wählt, ist selbst Nazi" unterscheidet.

  • "Es kam zu einer Diskussion, die ich normalerweise nie zugelassen hätte. Welchen Konsens soll ich bitte mit Menschen erzielen, die Rechtsextreme im Parlament unterstützen?"



    Das Ende eines Gesprächs wird nur selten Konsens sein. Trotzdem sollte man diese Gespräche suchen, denn sonst wird ein Verstehen dieser Menschen niemals möglich sein.

  • Exakt. Genau so. Mit Respekt voreinander offen sprechen. Haltungen erfragen, nicht annehmen und für die Annahme verurteilen.

  • Was soll schon Schlimmes passieren. wenn man AfD (Bauer) oderBSW (der Autor) wählt? Nix. 2029 zahlen wir in Rubel, wählen alle Adolf Putin und russische Panzer haben Vorfahrt.

    • @Jelli:

      Und genau wegen solch herablassender Kommentare haben AfD und BSW zusammen mittlerweile knapp 30% bundesweit.



      Die Ängste und Sorgen als Dummheit wegzuwischen (ver)führt die, ja nötigt fast die Menschen sich denen zuzuwenden, die ihnen zuhören - auch wenn es die Rattenfänger sind...



      Hochnäsigkeit und Besserwisserei statt Diskussion auf Augenhöhe und mit offenem Ohr ist der wahre Motor der Rechten die Menschen zutreibt

      • @Farang:

        "Unsichtbar macht sich die Dummheit, indem sie sehr große Ausmaße annimmt." - auch wieder von Bertold Brecht. Er wusste leider, wovon er redete.



        Ja, man lässt sich Dummheit ungern vorwerfen. Dennoch gibt es sie, die menschliche Dummheit. Weniger intelligente Menschen entwickeln öfter irrationale Ängste und Sorgen.



        Es gibt Studien, die besagen, dass Menschen mit höherer emotionaler Intelligenz eher zum Optimismus neigen (z. B. Schutte, N. S., Malouff, J. M., Simunek, M., McKenley, J., & Hollander, S. (2002). Characteristic emotional intelligence and emotional well-being. Cognition & Emotion, 16(6), 769-785.)

      • @Farang:

        Haben Sie mal versucht mit Faschisten zu diskutieren? AgD und BSW bzw. SW labern doch nur ihre Sicht der Dinge runter, die gehen doch nicht auf Argumente ein und leugnen fröhlich Fakten und die AgD möchte ohnehin keine Diskussionen, die hassen Parlamentarismus und gehören aus verfassungsrechtlichen Gründen verboten.



        Wo soll denn da eine Augenhöhe erreicht werden, soll man auch Märchen und Lügen erfinden.



        Hier schließe ich mich mittlerweile vollumfänglich Danger Dan an: ".... An Reptilienmenschen glaubt nur der, der wahnsinnig ist



        Gauland wirkt auch eher wie ein Nationalsozialist



        Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein



        Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt ...."

      • @Farang:

        Na ja, ob es "wegen solch herablassender Kommentare" ist, oder doch einfach nur weil beide Parteien mit ihrem Populismus in Zeiten größerer Unsicherheit fröhlich vor sich Hinlügen, sei mal dahingestellt. Ich habe da nicht die Wahrheit gepachtet, aber den herablassenden Kommentaren die Schuld für das Erstarken der Populisten (und damit schließe ich das BSW ein) zu geben, halte ich doch für recht abenteuerlich.

  • "Das ist immerhin etwas, es ist ein langer Prozess, Menschen wie Gerhard zu überzeugen. Ich habe gelernt, dass es kein Allheilmittel gibt, die Leute abzuholen. Es hilft nicht, die Positionen nachzuplappern, es hilft nicht, alle vorzuverurteilen. Für jeden einzelnen Menschen braucht es einen individuellen Ansatz."

    Sehr schön gesagt und absolut richtig, aber eben auch nicht einfach, es erfordert Kraft und Durchhaltevermögen.

    • @PartyChampignons:

      Dem kann ich nur beipflichten. Genauso wie der Grundaussage der von Ihnen zitierten Textstelle.