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+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++Netanjahu gesteht Angriff ein

Der Angriff auf humanitäre Helfer im Gazastreifen sei „unbeabsichtigt“ gewesen, so Israels Regierungschef. Iran droht wegen der Attacke in Damaskus mit Vergeltung.

Diese drei Pässe sollen den getöteten Mitarbeitern von World Central Kitchen gehören Foto: ap

Netanjahu gesteht „unbeabsichtigten“ Angriff ein

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen „unbeabsichtigten“ Angriff auf humanitäre Helfer im Gazastreifen eingeräumt. „Leider ist es gestern zu einem tragischen Zwischenfall gekommen, bei dem unsere Streitkräfte unbeabsichtigt unschuldige Menschen im Gazastreifen trafen“, sagte Netanjahu am Dienstag in Jerusalem, als er nach einer Operation das Krankenhaus verließ.

„Das passiert im Krieg, wir prüfen es gründlich“, sagte er. Seine Regierung stehe mit den Regierungen der betroffenen Personen in Kontakt und werde „alles tun, damit so etwas nicht noch einmal passiert“. (afp)

Wichtige Klinik laut WHO „in Trümmern“

Nach dem Abzug der israelischen Armee aus dem Schifa-Krankenhaus ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der wichtigsten Kliniken des Gazastreifens nicht mehr funktionsfähig. „Das Schifa-Krankenhaus liegt jetzt in Trümmern“, sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris am Dienstag in Genf. Durch die Zerstörung sei „dem Gesundheitssystem das Herz herausgerissen“ worden.

Die Klinik in der Stadt Gaza bot spezialisierte medizinische Versorgung an. Es verfügte laut Harris über 750 Betten, 25 Operationssäle und 30 Zimmer für Intensivmedizin. Nach Angaben der WHO ist nur mehr weniger als ein Drittel der 36 Kliniken im Gazastreifen funktionsfähig. Harris sagte, dass ein WHO-Team versuche, zum Schifa-Krankenhaus zu gelangen, um die Lage vor möglichen Hilfs- und Evakuierungsaktionen zu sondieren.

Rund zwei Wochen nach Beginn des Militäreinsatzes im Schifa-Krankenhaus hatte sich die israelische Armee in der Nacht zum Montag wieder zurückgezogen. Nach Darstellung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sollen bei dem Einsatz gegen die islamistische Hamas mehr als 200 Terroristen getötet worden sein, Hunderte hätten sich ergeben. Nach Angaben des von der islamistischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes wurden in und um das Krankenhaus herum rund 300 Leichen gefunden. Israel wirft der islamistischen Hamas vor, medizinische Einrichtungen systematisch für militärische Zwecke zu missbrauchen. Die Hamas weist dies zurück. (dpa)

Staatsmedien: Zahl der Toten steigt auf 13

Die Zahl der Todesopfer bei einem Israel zugeschriebenen Angriff auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Damaskus ist Staatsmedien zufolge auf 13 gestiegen. Bei dem Angriff auf das Konsulargebäude in Syriens Hauptstadt seien sieben Iraner und sechs Syrer getötet worden, berichtete das iranische Staatsfernsehen am Dienstag. Bei den sieben Iranern handele es sich um Mitglieder der Revolutionsgarde.

Der Luftangriff war am Montag erfolgt. Der Iran und seine Verbündeten machen Israel dafür verantwortlich. Israel äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. In ersten Angaben war von elf Toten die Rede gewesen. (afp)

Mindestens zwölf Tote bei Angriffen in Rafah

Bei zwei weiteren mutmaßlich israelischen Angriffen in Rafah im südlichen Gazastreifen sind am Montagabend mindestens zwölf Palästinenser getötet worden, unter ihnen fünf Kinder. Einer der Angriffe traf das Zuhause einer Familie. Unter den Todesopfern waren ein Vater und seine drei Kinder im Alter von 7, 13 und 19 Jahren, wie aus Krankenhausunterlagen hervorgeht. Der zweite Angriff traf eine Versammlung nahe einer Moschee und tötete mindestens sechs Menschen, unter ihnen drei Kinder.

Israel hat trotz massiver internationaler Kritik eine Ausweitung seiner Bodenoffensive auf Rafah angekündigt. Dorthin hat sich mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Bewohner des abgeriegelten Gazastreifens vor den Kämpfen andernorts zurückgezogen. Die geplante Offensive wird international wegen der Gefahr für die Zivilisten und einer drohenden humanitären Katastrophe scharf kritisiert. „Es gibt keinen Sieg, ohne nach Rafah hineinzugehen“, sagte Netanjahu dazu. Laut Militär gibt es dort weiterhin Bataillone der Hamas. (ap)

Zypern: Hilfsschiffe kehren Gazastreifen den Rücken

Nach dem tödlichen Angriff auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen kehren die in den Gazastreifen geschickten Hilfsschiffe zurück nach Zypern. Das teilte der Inselstaat am Dienstag mit. An Bord seien noch etwa 240 Tonnen Hilfsgüter, die nicht verteilt worden seien. (ap)

Arabische Staaten verurteilen Angriff auf Botschaft

Mehrere arabischen Staaten haben den mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus scharf verurteilt. In einer Mitteilung des saudischen Außenministeriums vom Dienstag hieß es, das Königreich lehne Angriffe auf diplomatische Einrichtungen kategorisch ab. Sie stellten einen Verstoß gegen das internationale Recht und gegen diplomatische Immunität dar. Ägypten äußerte sich ähnlich. In einem Post des Sprechers des Außenministeriums, Ahmed Abu Seid, hieß es, Ägypten lehne solche Angriffe – egal aus welchem Grund – ab. Man stehe in Solidarität mit Syrien und respektiere dessen Souveränität.

Das Golfemirat Katar betrachtet den Angriff nach eigenen Angaben als einen „eklatanten Verstoß“ gegen internationale Abkommen und Konventionen. Das Außenministerium teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass Botschaftsmitarbeiter gemäß den Regeln des internationalen Völkerrechts geschützt werden müssten. Die Außenministerien in Jordanien und dem Libanon veröffentlichten Erklärungen mit ähnlichen Aussagen.

Am Montag waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen iranischen Revolutionsgarden getötet worden. Irans Außenministerium verurteilte die Attacke scharf und machte den Erzfeind Israel für den Angriff verantwortlich. Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei drohte Israel am Dienstag mit Vergeltung. (dpa)

UN-Vertreter: Getötete Helfer in Gaza waren Helden

Der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, Martin Griffiths, hat den Mut der sieben getöteten humanitären Helfer in Gaza hervorgehoben. „Sie waren Helden. Sie wurden getötet, während sie versucht haben, hungernde Menschen zu ernähren“, schrieb er am Dienstag auf X (vormals Twitter). Die Hilfsorganisation World Central Kitchen hatte zuvor den Tod der Mitarbeiter im Gazastreifen durch einen Luftangriff bestätigt und Israel dafür verantwortlich gemacht. Israels Armee hat eine Untersuchung angekündigt. Er sei empört, schrieb Griffiths weiter. „Die Handlungen derer, die dahinterstehen, sind durch nichts zu rechtfertigen“, fügte er hinzu. (dpa)

Wagenknecht für Waffenembargo gegen Israel

Parteigründerin Sahra Wagenknecht fordert ein sofortiges Waffenembargo gegen Israel. „Das Sterben in Gaza und die Angriffe Israels in Nachbarländern müssen unverzüglich enden“, sagte Wagenknecht am Dienstag. „Dass Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen, die Hungernde versorgen wollten, ins Visier der israelischen Armee geraten sind, muss Konsequenzen haben.“

Da sich Israels Regierung allen Appellen widersetze und das humanitäre Völkerrecht mit Füßen trete, solle die Bundesregierung mit dem Waffenembargo reagieren, meinte die Vorsitzende der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. „Es ist zutiefst heuchlerisch, wenn einerseits international humanitäre Hilfe organisiert wird, anderseits westliche Staaten Waffen liefern, um das Töten von vor allem Frauen und Kindern fortzusetzen. Das ist zumindest eine indirekte Beteiligung an Kriegsverbrechen der israelischen Regierung.“

Der Bundestag solle nächste Woche entscheiden, ob weiter Waffen für den Krieg in Gaza geliefert werden dürfen, forderte Wagenknecht. „Deutsche Staatsräson – für Israels Sicherheit einzustehen – muss im Zweifel auch bedeuten, eine außer Kontrolle geratene israelische Regierung zur Räson zu bringen.“ (dpa)

Israel sagt Transparenz zu

Nach einem Angriff auf eine US-Hilfsorganisation mit sieben Toten hat Israel eine „transparente“ Untersuchung angekündigt. „Wir werden Ermittlungen einleiten, um diesen schwerwiegenden Vorfall weiter zu untersuchen“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari in einer Stellungnahme per Video am Dienstag. „Wir werden der Sache auf den Grund gehen und unsere Ergebnisse transparent teilen“, fügte er hinzu. Die Untersuchung werde „das Risiko verringern, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt“.

Hagari sprach nach eigenen Angaben mit dem US-Chef und Gründer der Organisation World Central Kitchen, José Andrés. Er habe „den Familien und der großen Familie von World Central Kitchen das aufrichtige Beileid der israelischen Armee“ ausgesprochen.

„WCK hat auch den Israelis nach dem Massaker vom 7. Oktober geholfen“, betonte er. Es sei eine der ersten Hilfsorganisationen gewesen, die nach Israel gekommen seien. Hagari sprach von der „edlen Mission“ der Organisation, die darin bestehe, der Bevölkerung des Gazastreifens Lebensmittel und Hilfsgüter zu liefern.

Bei dem Angriff auf einen Konvoi der Organisation waren nach deren Angaben Mitarbeiter aus Australien, Polen und Großbritannien getötet worden. Zu den Opfern zählte auch eine Person mit doppelter Staatsangehörigkeit aus den USA und Kanada sowie eine palästinensische Person. Die Hilfsorganisation macht Israel für den Angriff verantwortlich.

Die Regierungen der betroffenen Länder forderten von Israel eine Erklärung. Der britische Außenminister David Cameron verlangte, Israel müsse den Vorfall sofort untersuchen. Es müsse eine „vollständige, transparente Erklärung“ liefern. (afp)

Von der Leyen spricht Familien Beileid aus

Nach dem Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen bei einem Luftangriff im Gazastreifen hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen den Familien der Opfer ihr Mitgefühl ausgesprochen. „Ich würdige die Helfer, die in Gaza ihr Leben verloren haben“, teilte sie am Dienstag auf der Plattform X (früher Twitter) mit. „Mein tiefstes Beileid gilt ihren Familien und Freunden.“ Die Hilfsorganisation sei ein entscheidender Partner bei der Linderung des Leidens der Menschen in Gaza, unter anderem durch die Bereitstellung von Nahrungsmitteln über den Seekorridor. (dpa)

Ägypten verurteilt Angriff auf Helfer im Gazastreifen scharf

Ägypten hat den mutmaßlich israelischen Luftangriff im Gazastreifen, bei dem mehrere Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) getötet wurden, scharf verurteilt. Das ägyptische Außenministerium sprach in seiner Erklärung vom Dienstag von anhaltenden Angriffen Israels auf Organisationen, die im humanitären Bereich tätig seien. Ägypten fordere eine dringende und ernsthafte Untersuchung, um die Verantwortlichen „für diese systematischen und vorsätzlichen Verletzungen der palästinensischen Menschenrechte zur Rechenschaft zu ziehen“.

Jordaniens König Abdullah II. sprach dem Gründer der Organisation, José Andrés, und dem Personal von World Central Kitchen sein Beileid „zu dem tragischen Tod ihrer Teammitglieder“ aus. In einem Post auf der Plattform X (ehemals Twitter) betonte er, dass humanitäre Organisationen im Gazastreifen geschützt werden müssten. (dpa)

Irans Staatsoberhaupt Chamenei droht Israel mit Vergeltung

Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Syrien hat der Iran mit Vergeltung gedroht. „Das boshafte Regime wird durch unsere tapferen Männer bestraft werden. Wir werden dafür sorgen, dass sie dieses und ähnliche Verbrechen bereuen, so Gott will“, sagte Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei am Dienstag laut einer Mitteilung. Religionsführer Chamenei ist der mächtigste Mann in der Islamischen Republik und hat in allen strategischen Belangen das letzte Wort. Er ist zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Bereits zuvor hatte der iranische Präsident Ebrahim Raisi den mutmaßlich israelischen Luftschlag scharf verurteilt und mit einer Reaktion gedroht.

Am Montag waren bei einem Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen iranischen Revolutionsgarden (IRGC) getötet worden. Irans Außenministerium verurteilte die Attacke scharf und machte den Erzfeind Israel für den Angriff verantwortlich. (dpa)

Spanien fordert von Israel rasche Aufklärung

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat von Israel eine rasche Aufklärung des Angriffs gefordert, bei dem mehrere Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen getötet wurden. „Ich erwarte und fordere, dass die israelische Regierung so schnell wie möglich die Umstände dieses brutalen Angriffs aufklärt, der sieben Mitarbeitern einer Hilfsorganisation das Leben gekostet hat, die nichts anderes getan haben, als zu helfen“, erklärte Sánchez am Dienstag vor Journalisten bei einem Besuch eines palästinensischen Flüchtlingscamps in Jordanien.

Der sozialistische Politiker verurteilte die Attacke und sagte, die Opfer seien getötet worden, als sie Not leidende Menschen „inmitten der großen Verwüstung mit Nahrungsmitteln versorgt haben“. Sánchez ist in der Europäischen Union einer der größten Kritiker der Militäraktionen Israels im Gazastreifen. Zum Start seiner Nahost-Reise am Montag hatte er gesagt, seine Regierung habe vor, den Staat Palästina noch vor dem Sommer anzuerkennen. (dpa)

Tod von Helfern in Gaza: EU-Chefdiplomat verurteilt Angriff

EU-Chefdiplomat Josep Borrell hat den Luftangriff im Gazastreifen verurteilt, bei dem sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden sind. Er würdige die Mitarbeiter und dränge auf eine Untersuchung, schrieb der EU-Außenbeauftragte am Dienstag auf der Plattform X (ehemals Twitter). „Trotz aller Forderungen zum Schutz von Zivilisten und humanitären Helfern gibt es neue unschuldige Opfer.“

Dies zeige, dass die Resolution des UN-Sicherheitsrates, in der ein sofortiger Waffenstillstand, ein uneingeschränkter humanitärer Zugang und ein verstärkter Schutz der Zivilbevölkerung gefordert werde, unverzüglich umgesetzt werden müsse, schrieb Borrell weiter. Mit der völkerrechtlich bindenden Resolution hatte das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen Ende März zudem die umgehende und bedingungslose Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln verlangt. (dpa)

Al Jazeera weist Vorwürfe als „gefährliche Lügen“ zurück

Nach der Ankündigung Israels, den arabischen TV-Sender Al Jazeera im Land zu schließen, wies der Fernsehsender Vorwürfe der Voreingenommenheit zurück und verurteilte die Entscheidung. Das im Golfemirat Katar ansässige TV-Netzwerk beschrieb die Vorwürfe des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahus am späten Montagabend als „gefährliche, lächerliche Lügen“. Es handle sich um „hetzerische Verleumdungen gegen das Netzwerk“, hieß es weiter. Die jüngsten israelischen Maßnahmen seien Teil einer Reihe „systematischer israelischer Angriffe, um Al Jazeera zum Schweigen zu bringen.“

Netanjahu hatte am Montag nach der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes eine rasche Schließung von Al Jazeera angekündigt. Israel wirft dem Sender vor, voreingenommen zu berichten. Al Jazeera hat seit Beginn des Gazakriegs ausführlich über die katastrophale Lage im Gazastreifen berichtet und Bilder von Tod und Zerstörung gezeigt, die in israelischen TV-Sendern kaum zu sehen sind. Der Sender zeigt auch regelmäßig Videos des militärischen Hamas-Arms, der Kassam-Brigaden, häufig von Angriffen auf israelische Soldaten.

Der Sender betonte, dass „solche verleumderischen Anschuldigungen“ die Mitarbeiter nicht davon abhalten werden, die „mutige und professionelle Berichterstattung fortzusetzen“. Man behalte sich das Recht vor, alle rechtlichen Schritte einzuleiten, hieß es. Al Jazeera hat dem israelischen Militär seit Ausbruch des Gazakriegs mehrfach vorgeworfen, Journalisten absichtlich ins Visier zu nehmen. (dpa)

China verurteilt Angriff auf iranisches Botschaftsgebäude

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Syrien hat China scharfe Kritik geübt. „China verurteilt die Attacke auf die iranische Botschaft in Syrien“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenamtes, Wang Wenbin, am Dienstag in Peking. Die Sicherheit diplomatischer Einrichtungen dürfe nicht verletzt und die Souveränität und Unabhängigkeit Syriens müsse respektiert werden. China lehne jede Handlung ab, die die Spannungen erhöhe, sagte Wang.

China gilt als Verbündeter Syriens. Im September letzten Jahres lud die Volksrepublik den lange international isolierten Machthaber Baschar al-Assad anlässlich der Asienspiele in die ostchinesische Stadt Hangzhou ein. Peking ist außerdem wegen seines Ölbedarfs vom Handel mit vielen Staaten im Nahen Osten abhängig, darunter der Iran, mit dem enge Beziehungen gepflegt werden. (dpa)

Internationale Helfer von World Central Kitchen getötet

Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind nach Angaben der Hilfsorganisation World Central Kitchen mehrere ihrer Mitarbeiter getötet worden. „Die israelische Regierung muss dieses wahllose Töten stoppen“, schrieb der Gründer der Organisation, der in den USA lebende spanische Starkoch José Andrés, am frühen Dienstagmorgen auf der Plattform X. Der australische Premierminister Anthony Albanese bestätigte den Tod einer australischen Mitarbeiterin der Hilfsorganisation und verurteilte den Angriff scharf. „Dies ist eine Tragödie, die niemals hätte passieren dürfen“, zitierten australische Medien Albanese am Dienstag. Seine Regierung habe die israelische Regierung wegen des Vorfalls direkt kontaktiert. Unter den mindestens vier weiteren Opfern sind laut palästinensischen Medienberichten auch Mitarbeiter von World Central Kitchen aus Polen, Irland und Großbritannien sowie ihr palästinensischer Fahrer.

Israels Armee schrieb auf Telegram, das Militär führe „eine gründliche Untersuchung auf höchster Ebene durch, um die Umstände dieses tragischen Vorfalls zu verstehen“. World Central Kitchen betreibt in Gaza mit örtlichen Partnern Gemeinschaftsküchen, die Mahlzeiten für die Bevölkerung zubereiten. Derzeit beteiligt sich die Organisation an Hilfslieferungen, die seit März von Zypern aus über das Meer in das Kriegsgebiet gelangen. Sie hat dabei auch die Verteilung der Hilfsgüter vor Ort übernommen. Israel müsse aufhören, humanitäre Hilfe einzuschränken, Zivilisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zu töten und Lebensmittel als Waffe einzusetzen, schrieb Andrés. „Keine weiteren unschuldigen Todesopfer. Frieden beginnt mit unserer gemeinsamen Menschlichkeit. Er muss jetzt beginnen“, fügte er hinzu.

Foto- und Videoaufnahmen, die in der Nacht in sozialen Medien kursierten, sollen die getöteten Mitarbeiter von World Central Kitchen zeigen. Zu sehen seien ihre Leichen in Schutzwesten und ihre blutverschmierten Pässe. Palästinensischen Angaben zufolge seien die Australierin und ihre Kollegen sowie ihr palästinensischer Fahrer zum Zeitpunkt des Luftangriffs gerade dabei gewesen, Hilfsgüter auszuliefern, schrieb die Zeitung The Sydney Morning Herald. Diese seien nur wenige Stunden zuvor mit einem Schiff aus Zypern in Gaza eingetroffen. In der Stellungnahme der israelischen Armee hieß es unterdessen, die eigenen Streitkräfte unternähmen umfangreiche Anstrengungen, um die sichere Lieferung von humanitärer Hilfe zu ermöglichen, und arbeiteten eng mit World Central Kitchen zusammen, um die Menschen im Gazastreifen mit Nahrungsmitteln und humanitärer Hilfe zu versorgen. (dpa)

Japan will Zahlung an UN-Palästinenserhilfswerk wieder aufnehmen

Die japanische Regierung will das UN-Palästinenserhilfswerk wieder finanziell unterstützen. Das kündigte Außenministerin Yoko Kamikawa am Dienstag laut der Nachrichtenagentur Kyodo an. Die Entscheidung erfolgte angesichts der akuten humanitären Situation im Gazastreifen. Das UN-Hilfswerk UNRWA war stark in die Kritik geraten. Einigen Mitarbeitern wurde vorgeworfen, am Massaker der islamistischen Hamas vom 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres hatte umfassende Aufklärung der Vorwürfe versprochen. Die Zusammenarbeit mit mehreren Angestellten wurde beendet. Mehrere Länder stellten wegen der Anschuldigungen vorübergehend die Zahlungen an UNRWA ein, darunter die größten Geldgeber, die USA und Deutschland. Auch Japan hatte eine geplante Zahlung von 35 Millionen Dollar eingefroren. (dpa)

Netanjahu will israelkritischen Sender Al Jazeera stoppen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine rasche Schließung des arabischen TV-Senders Al Jazeera im Land angekündigt. Al Jazeera habe der Sicherheit Israels geschadet, gegen israelische Soldaten gehetzt und sei ein „Terror-Kanal“, erklärte Netanjahu die Vorwürfe. Israels Parlament hatte unmittelbar zuvor das sogenannte Al-Jazeera-Gesetz gebilligt, das eine Schließung ausländischer TV-Sender ermöglicht, falls diese als Risiko für die Staatssicherheit eingestuft werden sollten. Al Jazeera hat seit Beginn des Gazakriegs ausführlich über die katastrophale Lage in Gaza berichtet und Bilder von Tod und Zerstörung gezeigt, die in israelischen TV-Sendern kaum zu sehen sind. (dpa)

USA und Israel planen Treffen zu Rafah-Offensive

Vertreter der US-Regierung und der israelischen Führung wollen voraussichtlich in der kommenden Woche bei einem Treffen über Israels geplante Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifen beraten. Nach einer Videoschalte mit Vertretern beider Seiten veröffentlichte das Weiße Haus am Montag eine gemeinsame Stellungnahme, in der ein persönliches Treffen in der kommenden Woche in Aussicht gestellt wurde. Beide Seiten verfolgten das gemeinsame Ziel, die Hamas in Rafah zu besiegen, hieß es. „Die US-Seite äußerte ihre Bedenken gegenüber verschiedenen Vorgehensweisen in Rafah.“ Die israelische Seite wiederum habe sich bereiterklärt, diese Bedenken zu berücksichtigen und weitere Gespräche zu führen. Israel will in Rafah nahe der ägyptischen Grenze die letzten Bataillone der Hamas zerschlagen. Die US-Regierung hält eine großangelegte Bodenoffensive wegen der Hunderttausenden palästinensischen Zivilisten, die dort Schutz vor den Kämpfen gesucht haben, aber für falsch und möchte Israel Alternativen aufzeigen. (dpa)

Irans Revolutionswächter bestätigen Tod von Generälen in Syrien

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff in Syrien haben Irans Revolutionswächter (IRGC) den Tod von zwei Generälen aus ihren Reihen bestätigt. Bei der Attacke auf die Konsularabteilung der iranischen Botschaft in der Hauptstadt Damaskus seien die beiden Brigadegeneräle Mohammed Resa Sahedi und Mohammed Hadi Hadschi Rahimi ums Leben gekommen, erklärten die IRGC am Montagabend. Fünf weitere Mitglieder der Revolutionsgarden seien bei dem Angriff getötet worden. Irans Außenamtssprecher Nasser Kanaani verurteilte die Attacke scharf und machte den Erzfeind Israel für die Tötung der Generäle verantwortlich. „Die Dimensionen dieses hasserfüllten Angriffs werden untersucht, und die Verantwortung für seine Folgen liegt beim aggressiven zionistischen Regime“, sagte der Sprecher laut Mitteilung seines Ministeriums. „Die Islamische Republik Iran behält sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, und entscheidet über die Art der Reaktion“. (dpa)

USA: Israel hat jedes Recht zur Verteidigung

Die USA sind die wichtigste Schutzmacht Israels und unterstützen das Land jährlich mit Milliardenbeträgen, von denen ein beachtlicher Teil in Raketenabwehr und andere Militärtechnik fließt. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind angesichts der hohen Zahl ziviler Opfer im Gazakrieg derzeit jedoch sehr angespannt. Als Reaktion auf Israels Kriegsführung werden Forderungen lauter, Waffenlieferungen an den Verbündeten zu beschränken. Rüstungslieferungen an das Land zögen sich mitunter über mehrere Jahre hin, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller am Montag in Washington.

Israel sei umgeben von Akteuren, die auf dessen Zerstörung aus seien, nicht nur die Hamas, sondern auch der Iran und seine Stellvertreter, etwa die libanesische Hisbollah-Miliz. „Wir glauben, dass Israel jedes Recht hat, sich gegen diese Gegner zu verteidigen“, sagte Miller. Die Washington Post hatte am Freitag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Beamte im Pentagon und im Außenministerium berichtet, die US-Regierung habe in den vergangenen Tagen „in aller Stille“ neue Bomben und Kampfflugzeuge für Israel genehmigt. (dpa)

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44 Kommentare

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  • Moderation , Moderator

    Vielen Dank für Eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion vorübergehend geschlossen. Wenn die Diskussionen ausfallend werden, zu weit vom Thema abweichen, oder die Zahl der Kommentare zu groß wird, wird das manchmal leider nötig. Sonst können wir die Kommentare nicht mehr zeitnah moderieren. 

  • Mmh,die Helfer wissen worauf sie sich einlassen,dennoch bewundere ich ihren Mut zu helfen.

  • Anhand der getöteten internationalen Helfer von World Central Kitchen sieht man aber auch die fehlende westliche Moral. Es ist schrecklich was diesen Helfern zugestoßen ist. trotzdem sie wie in anderen Medien berichtet wurde, die Aktion mit Israel abgesprochen haben und ihre Koordinaten teilten. Das hätte niemals passieren dürfen. Aber jetzt berichten auf einmal alle westlichen Medien davon, dass Mitglieder von Hilfsorganisationen gestorben sind? Hat man die gleiche Aufmerksamkeit all den getöteten palestinensischen Mitarbeitern geschenkt die für UNRWA, den Roten Halbmond, Doctors without Borders etc. gearbeitet haben? Nein! Allein die UN hat über 150 Mitarbeiter verloren, im Bereich des medizinischen Personals sollen insgesamt weit über 300 Menschen getötet worden sein (Zahlen von Februar). darüber wurde monatelang so gut wie gar nichts berichtet.



    Mir zeigt es mal wieder wieviel dem Westen das Leben eines Palastinensers/ Arabers wert ist.

  • "Nach Angaben des von der islamistischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes wurden in und um das Krankenhaus herum rund 300 Leichen gefunden. Israel wirft der islamistischen Hamas vor, medizinische Einrichtungen systematisch für militärische Zwecke zu missbrauchen. Die Hamas weist dies zurück."



    Interessant dabei ist zweifellos, dass selbst die Hamas nur von 'Leichen' spricht, nicht von zivilen Toten.



    Insofern gehe ich grundsätzlich davon aus, dass das Krankenhaus tatsächlich militärisch missbraucht wurde.

    • @Encantado:

      Können Sie bitte eine Quelle der Hamas nennen, wo vorher genau diese Differenzierung stattfand? Die gibt es nämlich nicht. 1. Da sich die Hamas als Teil der Zivilbevölkerung sieht und entsprechend agiert (was ja auch zurecht teilweise kritisiert wird) 2. Wo haben wir die Unterscheidung der toten Israelis, nach dem Angriff am 07.10.2023? Wo wurde aufgezeigt welcher "Zivilist", wirklich keine Verbindungen zu den isr. Streitkräften oder öffentlichen Einrichtungen hatte (so macht es schließlich Israel um zu versuchen jeden einzelnen Paläst. Zivilist als irgendwo mit der Hamas oder anderen pal. Gruppen verbunden zu deklarieren und damit als "legitimes mil. Ziel" zu definieren).

    • @Encantado:

      Warum so zögerlich? Die israelischen Streitkräfte haben Hunderte von Hamas-Leuten im Zuge der Kämpfe um das Shifa-Krankenhaus festgenommen und im Krankenhaus zahllose Waffen gefunden. Und mal im Ernst: Wieso hätte Israel seine militärischen Kapazitäten daran verschwenden sollen, ein Krankenhaus mit Bodentruppen anzugreifen, wenn das Krankenhaus nicht von der Hamas genutzt worden wäre?

    • @Encantado:

      Personal des Krankenhauses hat wiederholt ausgesagt, dass sich weder Kämpfer noch Waffen im Krankenhaus befunden haben. Das Krankenhaus wurde jedoch außerhalb des Geländes verteidigt. Jetzt ist das Krankenhaus komplett zerstört, sowie die meisten anderen Krankenhäuser, alle Universitäten, alle Schulen, Moscheen....



      Das ist kein Krieg gegen die Hamas, dieser Krieg hat nur ein Ziel, die komplette Zerstörung von Gaza. Deshalb ist der Angriff auf Rafah so wichtig. Dort stehen schließlich noch einige Häuser.

    • @Encantado:

      Dem stimme ich zu, es ist ja auch kein Geheimnis, dass es zwei Wochen "Kämpfe" gab.



      Bisher hat die Hamas bei den Opferzahlen noch nie zwischen ZivilistInnen und ihren " Kämpfern" unterschieden.



      Die Propaganda scheint insoweit gut zu funktionieren, dass die Meisten gerne glauben möchten, dass es sich ausschließlich um Zivilisten handelt.

    • @Encantado:

      Es reicht nicht von etwas auszugehen oder zu vermuten. Israel muss den Missbrauch der Klinik durch die Hamas zweifelsfrei beweisen, wie im Übrigen bei allen Tötungen und Angriffen in zivilen Einrichtungen wie Schulen, Universitäten, Kirchen und Krankenhäusern. Sonst handelt es sich bei der Zerstörung des Al-Shiva um ein weiteres Kriegsverbrechen des IDF. Das „Schutzschildargument“ ist keine Rechtfertigung für Kriegsverbrechen. Bisher hat Israel keinerlei Beweise für seine Behauptungen vorgelegt. Das finde ich noch viel interessanter.

  • Die Bestrafung der Täter für die Ermordung von Humanitären Helfern in Gaza ist dringend notwendig, wird aber, wie immer, nicht passieren. Auch wird Biden das Druckmittel Waffenlieferungen an Israel nicht einsetzen. Von Humanitärem Völkerrecht und regelbasierter Weltordnung zu reden, dann aber durch seine Bomben genau die Leute töten zu lassen, die er angeblich unterstützt, ist schon ziemlich absurd, wird ihn womöglich die Präsidentschaft kosten und der Welt Bibis Freund, den Faschisten Trump, bescheren.



    Dazu scheint mit der Bombardierung der iranischen Botschaft in Syrien die israelische Regierung sämtliche Hemmungen vor einem Flächenbrand verloren zu haben. Wenn die israelischen Gesellschaft nicht bald aufwacht und ihre völlig durchgeknallten Politiker stoppt, explodiert der sog. Nahe Osten.

  • 6G
    608196 (Profil gelöscht)

    Israel hat in seiner Reaktion auf den grauenvollen Terrorangriff durch die Hamas im Oktober 2023 jedwedes zivilisatorische Verhalten abgelegt.



    Weder die Rettung der seit Monaten von Terroristen in Haft gehaltenen Geiseln, noch die Zerschlagung der Hamas rechtfertigen die Strategie der Israelischen Regierung und der IDF. Davon abgesehen glaubt auch niemand mehr, dass dies die primären Ziele der Knesset und der IDF sind.



    Dagegen sprechen konzertierte Aktionen mit radikal-religiösen Siedlern und der IDF im Westjordanland sowie die militärische Auslöschung von Infrastruktur der Zivilbevölkerung Gazas und der offensichtlich geplanten Tötung von zehntausenden Zivilsten inkl. deren Entmenschlichung durch IDF Soldaten. - siehe u. A. ARTE Mediathek -



    Warum dieser religiös-nationalistische Hass und die seit Jahrzehnten durch durchaus renommierte Staatsrechtler und Historiker monierte Apartheitspolitik Israels erst jetzt durch die stärksten Unterstützer Israels, hier die USA und Deutschland z.B., bemerkt und zaghaft thematisiert wird, ist mir ein Rätsel. Damit ist man mitschuldig an dieser wohl völkerrechtswidrigen Bekämpfung eines Volkes.



    Israel hat sich m.E. auf sehr lange Zeit aus der internationalen Gemeinschaft verabschiedet.



    Wer sich als Staat auf das Niveau von Terroristen hinab begibt, wer ganz offen , siehe offizielle Statements aus der Knesset und der IDF, dem Hass und der Auslöschung eines Volkes hingibt, ist in der internationalen Staatengemeinschaft nicht anzuerkennen.



    Gilt das für Russland und Belarus, ob des Krieges gg. die Ukraine, gilt das für Seebien wegen der ethnischen Säuberungen im ehemaligen Jugoslawien und fpr Spdafrika wegen rassistisch geprägter Apartheidspolitik, so muss das ebenso für dieses Israel seit Oktober 2023 gelten.



    Ein Meinungsbeitrag.

    • @608196 (Profil gelöscht):

      ..."wer ganz offen, siehe offizielle Statements aus der Knesset und der IDF, dem Hass und der Auslöschung eines Volkes hingibt"- Jeremy Loffredo, New Yorker Journalist, hat vor kurzem Interviews veröffentlicht unter anderem mit den israelischen Demonstranten, welche an der Grenze Hilfslieferungen nach Gaza blockieren und auch mit jüdischen New Yorkern. Ist ein Ansehen wert und zeigt genau was sie hier beschreiben- nur in Teilen der Bevölkerung.



      Ich stimme ihnen im übrigen zu.

    • @608196 (Profil gelöscht):

      1) "...jedwedes zivilisatorische Verhalten abgelegt"?



      Keineswegs! Vor Bombardements wurde gewarnt und den ZivilistInnen Auswege gewiesen.



      Außerdem wird Versorgung der Zivilbevölkerung ermöglicht.



      2) "Völkerrechtswidrige Bekämpfung eines Volkes"



      Die Israelische Armee bekämpft die Hamas und andere Terrororganisationen. Würde sie das palästinensische Volk bekämpfen wollen, könnte sie den Gazastreifen einfach flächenbombardieren. Das wäre viel effizienter und für israelische Militärangehörige auch viel ungefährlicher.



      3) Ihre Behauptung der " geplanten Tötung von Zivilisten"



      ist duch Nichts belegt



      4) Ihr Beispiel" Ethnische Säuberungen"in Ex Jugoslavien: genau hier zeigt sich der Unterschied,



      mit den Verbrechen, die in Ex Jugoslavien verübt wurden, ist dieser Krieg eben nicht zu vergleichen.

      Es ist mir schleierhaft, wie Sie hier derart falsche Behauptungen aufstellten können, diese erscheinen und auch noch gutgeheißen werden!

    • @608196 (Profil gelöscht):

      Bin ganz ihrer Meinung. Möchte noch hinzufügen, dass die für den Waffenexport an Israel verantwortlichen Politiker innerhalb der deutschen Regierung eine Mitschuld für den wahrscheinlich sogar genozidalem Exzess an Kriegsverbrechen tragen. Baerbock, Habeck, Scholz, Pistorius und Co. sollten vor dem internationalen Gerichtshof zur Verantwortung gezogen werden.

    • @608196 (Profil gelöscht):

      Wer sich als Staat auf das Niveau von Terroristen hinab begibt, wer ganz offen , siehe offizielle Statements aus der Knesset und der IDF, dem Hass und der Auslöschung eines Volkes hingibt, ist in der internationalen Staatengemeinschaft nicht anzuerkennen.

      Ok dann ziehen wir doch die Konsequenz und ersetzen die IDF und Knesset mal durch Hamas, PLFP, Fatah , Islamischer Dschihad in Palästina und ihr Kommentar wird vermutlich deutlich weniger Applaus erhalten ;)

    • @608196 (Profil gelöscht):

      Bei Ihrer Meinung wird mir ganz übel!



      Die Siedler müssen hart bestraft werden, da stimme ich zu.



      Ihre Sicht auf Israe,l bei anderen Dingen, finde ich sehr bedenklich.

      Die Hamas erwähnen Sie mit keinem Wort.

      • @MIA R.:

        "Die Siedler müssen hart bestraft werden, da stimme ich zu."

        Die Siedler leben nicht im luftleeren Raum. Sie handeln mit Billigung und im Auftrag der Regierung. Ihre Vertreter sind Teil der Regierung. Und es ist die Regierung, die immer neue Siedlungen genehmigt. Das kann man nicht trennen.

    • @608196 (Profil gelöscht):

      "Weder die Rettung der seit Monaten von Terroristen in Haft gehaltenen Geiseln, noch die Zerschlagung der Hamas rechtfertigen die Strategie der Israelischen Regierung und der IDF. Davon abgesehen glaubt auch niemand mehr, dass dies die primären Ziele der Knesset und der IDF sind."

      Was ist der schlimmste Alptraum Netanjahus und seiner extrem rechten Bündnispartner? Ein nachhaltiger und gerechter Frieden. Denn damit wären diese Leute politisch für immer erledigt.

      • @Uns Uwe:

        Erklären sie doch mal was sie mit dem ersten Absatz ihres Kommentars meinen. Und ob sie die Aussagen des Kommentars, auf den sie Antworten, so teilen.

    • @608196 (Profil gelöscht):

      Super Wiedergegeben! Ein Meinungsbeitrag dem nichts hinzuzufügen ist!

      • @aberKlar Klardoch:

        "Super Wiedergegeben! Ein Meinungsbeitrag dem nichts hinzuzufügen ist" Außer das einseitig und hasserfüllt ist und der Komplexität der Problematik zum einen nicht gerecht wird und keinen der Betroffenden hilft...

  • Die Bush-Doktrin unter der die USA mittlerweile das Recht auf Selbstverteidigung auslegen, sind nicht internationales Gesetz. Als die USA 2020 den iranischen General Soleimani in Bagdad durch einen US-Drohneneinsatz töteten schrieb der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages (Völkerrechtliche Aspekte des Konflikts zwischen Iran und den USA):" In den USA wird seit der sog. „Bush-Doktrin“ vom 20. September 2002 über Modelle der „antizipierten“ Verteidigung (preemptive self-defence) diskutiert. Angesichts von Terrorattacken, die sich im Gegensatz zur klassischen Mobilmachung eines feindlichen Heeres nicht deutlich ankündigen, sondern vielmehr überraschend ereignen, sollen sog. preemptive strikes (vorbeugende Militärschläge) nicht nur unmittelbar bevorstehende Angriffe abwehren, sondern auch latente Bedrohungslagen beseitigen.(..)



    Die „Bush-Doktrin“ und mit ihr die temporäre „Vorverlagerung“ der Verteidigung birgt eine erhebliche Missbrauchsgefahr. Sie ist daher international auf massiven Widerstand gestoßen und hat sich bis heute völkerrechtlich auch nicht durchsetzen können. Verteidigung dient der unmittelbaren Gefahrenabwehr, nicht dagegen der Vorbeugung. (...)Ein Terrorist, der momentan keine unmittelbare Bedrohung darstellt, ist kein zulässiges Verteidigungsobjekt. Ein krimineller Hintergrund für sich genommen rechtfertigt keine gezielte Tötung. Allein der günstige Moment, sich eines mutmaßlichen Terroristen zu entledigen, begründet keine Gefahren- und damit keine Selbstverteidigungslage."



    Ich persönlich sehe hier auch ein erhebliches Missbrauchspotential, bereits in der Vergangenheit aber auch in Zukunft, wenn diese Auslegung zur Norm wird. Was hält dann Staaten, die uns nicht wohlgesonnen sind, davon ab das gleiche Argument zu geben? Zumal die Praxis der "extrajudicial killings" ebenso eine Menge Missbrauchspotential bietet und meines Erachtens im Völkerrecht auch nur im Krieg erlaubt ist.

    • @Momo Bar:

      Bezieht Israel sich denn auf die Bush-Doktrin? Ist es nicht eher so, dass diese einer schon lange vorher etablierten israelischen Praxis folgt?

  • Als Deutscher hat man Probleme, sich gegen Israel zu wenden, da sich zu viele darauf geeinigt haben, das die Deutschen für immer und ewig unter der Erbsünde stehen.



    Jedoch:



    Zunächst ist das politische System und dessen derzeitige Vertreternicht vergleichbar mit "den Juden" - sondern schlicht berechnende Kriminelle, die dem Glauben schaden (muss das angesichts der weltweiten Verurteilungen diskutiert werden??) und dann muss eine Unterstützung Israels und der kriminellen Siedler auf fremdem Boden(!) Sofort eingestellt werden.



    "Jemand" hat diese Meute gewählt und sich mitschuldig gemacht, wie vor~100 Jahren in Deutschland, da hatte zumindest noch einen Österreicher, auf den man zeigen könnte...

  • Nochmal: Die Hamas streckt die Waffen und morgen ist dort Ruhe.



    Wann wird diese Forderung denn mal wieder publik?

    • @Pia Mansfeld:

      "Nochmal: Die Hamas streckt die Waffen und morgen ist dort Ruhe."

      Was lässt Sie glauben, dass das so ist?

    • 6G
      608196 (Profil gelöscht)
      @Pia Mansfeld:

      Guten Tag.



      Ich hoffe Sie verstehen das Folgende als Einladung zu einer ernsthaften, auf Fakten basierenden Diskussion.



      1. Ist es angesichts der Verlautbarungen der Ressortleiter aus der Knesset und der Sprecher der IDF nicht abzuleiten, dass das "strecken der Waffen der Hamas" dieses Schlachten beendet.



      2. Was hat die, erneut, illegale Landnahme in der Westbank durxh radikal-religiös-nationalistische Siedler und der IDF mit dem Kampf gegen die Hamas zu tun?



      3. Wie kommt es, dass Sie hier fortgesetzt eine Verengung der Diskussion auf die Vernatwortlichkeiten der Hamas fordern, häufig genug als Replik auf Kritik an der Konfliktführung durch Israelische Regierung und IDF, die klar dokumentiert Hunger und Energiezufuhr sowie die Zerstörung von ziviler Infrastruktur und die konzertierte Tötung zehntausender Zivilisten zu verantworten haben.



      Dazu habe ich von Ihnen bis dati nichts lesen können. Empfinden Sie ergo die Vorgehnsweise Israels als legitim?

      • @608196 (Profil gelöscht):

        Es ist also axiomatisch, dass die Hamas die Zivilbevölkerung als Schutzschild missbraucht und an möglichst hohen Opferzahlen interessiert ist.

        Ist eben eine Terrororganisation, kann man nichts machen. Sie ist aber keine Naturgewalt, immerhin verhandelt sie. Mit gar nicht mal so schlechten Karten.

        An allem humanitären Elend ist ja schließlich Israel schuld.

        Israel ist in einer verzwickten Lage. Es will Hamas und Islamischen Jihad als Akteure ausschalten, was ja mehr als wünschenswert wäre.

        Aber es wird wohl nicht machbar sein.

        Die Offensive auf Rafah ist nicht gestartet, aufgrund dieser schwierigen Lage. Und wird wohl gar nicht stattfinden, wer weiß?

        Also bleibt die Hamas im Spiel, nur wie soll das gehen?

        Da habe ich jetzt keine Idee.

        Sie vielleicht?

        • 6G
          608196 (Profil gelöscht)
          @Jim Hawkins:

          Zustimmung bzgl. des Missbrauchs der paläst. Zivilbevölkerung durch die Hamas.



          Dennoch lese ich nichts zu den von mir gestellten Fragen.



          Die ja auch nicht an Sie adressiert waren.



          Das ein Staat gegenüber einer Terrororganisation in einer schwierigen Lage ist, ist unstrittig.



          Das sich der angegriffene Staat dann aber terroristischer Konfliktführung bedient, ist doch sehr selten. Dankeswerterweise.



          Angesichts der bisher in der Westbank und Gaza gezeigten Haltung Israels erscheint mir die derzeitige Ablehnung von völkerechtlichen Rahmenbedingungen durch Israel als logische Fortsetzung der bis dato gelebten Apartheidspolitik.



          Lösung? Da geht es mir wie dem Rest der Welt. Nein, habe ich keine.



          Wünsche/ Hoffnung? Reste davon, Ja.



          Ich wünschte, Israel würde sich an dem Rechtsrahmen, dem Staaten nun mal verpflichtet sind, orientieren.



          Ich hatte die Hoffnung, dass es eine Zweistaatenlösung geben könnte. Abseits der aktiven Gegenwehr Israels seit der Ermordung J. Rabins. Ich wünschte auch, dass Israel mit seinen Verbündeten gemeinsam eine das Völkerrecht respektierende Vorgehensweise gegen die Hamas und den Einfluss Dritter zu finden bereit wäre. Das die Hamas und die Hisbollah weder dem paläst. Volk oder Staat gegenüber Rücksicht nimmt oder Hingabe empfindet, ist wohl kein Geheimnis. Dass ausschliesslich radikale Palästinenser*innen Diese unterstützen, während die überwiegende Mehrheit endlich einfach frei von Fremdbestimmung sein möchte, ist ebenfalls kein Geheimnis.



          Da endet meine "Weisheit" auch schon.

        • @Jim Hawkins:

          Das Problem ist nicht, dass die Hamas die Zivilbevölkerung als Schutzschild missbraucht. Dafür fehlen die Beweise! Es müssten nämlich für jeden einzelnen getöteten Zivilisten entsprechende Beweise dafür, dass er, sie oder es von Hamas-Kämpfern im Kampfgeschehen als Schutzschild missbraucht wurde, vom IDF vorgelegt werden. Dies geschieht nicht und ist in den meisten Fällen wohl auch unmöglich. Der Begriff wird also einfach als generelle Entschuldigung für Massenmord an Zivilisten instrumentalisiert. Insofern ist das eigentliche Problem, dass der Begriff „Schutzschild“ missbraucht wird, um generell Kriegsverbrechen zu rechtfertigen. Diese Rechtfertigung hätte, ohne entsprechende Beweise in jedem einzelnen Fall der Tötung eines Zivilisten, vor Gericht natürlich kein Bestand.

    • @Pia Mansfeld:

      Ach so...dann hat also die Hamas die Verantwortung dafür, dass Israel das Humanitäre Völkrerecht brechen muss? Bei der Logik stünde Isreal genau auf der gleichen Stufe mit der Hamas, die sich ebenfalls nicht ums Humanitäre Völkerrecht schert. Was ist dann der Unterschied zwischen einer Terrororganisation und einem Staatsterrorismus?

      • @Rinaldo:

        Dass die Hamas die Verantwortung für den von ihr mutwillig vom Zaun gebrochenen Krieg trägt, soviel ist klar.



        Die Hamas trägt auch die alleinige Schuld dafür, trotz einer hervorragend ausgebauten Tunnelinfrastruktur keine Schutzvorrichtungen für die eigene Bevölkerung gebaut zu haben. Die Hamas trägt die Schuld dafür immer noch Angriffe auf israelische Zivilisten zu verüben und die Geiseln weiterhin festzuhalten.



        Die Hamas trägt selbstverständlich die Schuld dafür, 70% der Hilfslieferungen zu stehlen und damit eine Hungerkrise zu verursachen.



        Weiterhin trägt die Hamas die Schuld dafür Krankenhäuser militärisch zu nutzen und dadurch zu einem legitimen Ziel eines Gegenangriffs zu machen.



        Wie völkerrechtskonform die israelische Gegenwehr ist wird sich noch zeigen.

  • 8G
    80580 (Profil gelöscht)

    Für jeden unvoreingenommenen Beobachter ist es offensichtlich, daß die IDF immer wieder zivile Zeugen ihrer Verbrechen wie z.B. Journalisten und NGO-Mitarbeiter gezielt ermordet.

    • @80580 (Profil gelöscht):

      Für jeden*e neutralen*e Beobachter*in ist offensichtlich, dass NGO Mitarbeiter*innen und Journalisten*innen zu Tode kommen , was nicht passieren sollte, im Krieg aber immer passieren kann.



      Auch weiß eine neutrale Person das es zu Fehlern und Fehlverhalten von Soldaten*innen kommen kann. Er weiß aber auch das er deswegen nicht von Mordkampangen sprechen kann, da Fehler und Fehlverhalten verschiedene Ursachen haben können.

      Wer allerdings wiederholt und nur von gezielten Ermordungen spricht, die angeblich geschehen um Verbrechen zu vertuschen, betreibt hingegen reine Propaganda und gebraucht den "unvoreingenommen Beobachter" lediglich als Deckmantel.

    • @80580 (Profil gelöscht):

      Mir scheint, wenn Journalisten umkommen, sorgen ihre Kollegen dafür, dass mehr öffentliche Aufmerksamkeit auf das Vorgehen der IDF gelenkt wird, als wenn sie nicht umkämen. Wenn es so ein absichtliches Vorgehen gäbe, wie soll der angebliche „Nutzen“ den Sie in den Raum stellen, den Schaden durch die öffentliche Aufmerksamkeit und der zusätzlichen Vorwürfe (um nicht zu sagen Verleumdungen) übersteigen?

      Des Weiteren wäre für solch ein systematisches Vorgehen über Jahrzehnte die Beteiligung von vielen Leuten, wenn nicht gar hunderten erforderlich, welche die Zielpersonen identifizieren, observieren und bei Gelegenheit töten. Bei so vielen Leuten hinterlässt so etwas entweder Aufzeichnungen oder es findet sich irgendwann ein Whistleblower, der an die Öffentlichkeit geht. Meiner Erfahrung nach ist alles andere in einer Demokratie, wenn weder das eine noch das andere vorliegt, nur eine Verschwörungstheorie. Und Isr. gilt immer noch als demokratischer Rechtsstaat mit einem hohen Grad an Pressefreiheit und parlamentarischer Überwachung von Militär und Geheimdiensten. Mit anderen Worten: wo ist der Whistleblower? Wo die Unterlagen oder sonstige Belege?

  • Die israelische Netanjahu Regierung, seine militärische Führung verliert Maß und Ziel.

    Die Vergeltungsaktionen driften immer mehr in Richtung Rachefeldzug ab. Israels Freunde, ihre mahnenden Worte, müssen gehört und ernstgenommen werden.

  • "Netanjahu will israelkritischen Sender Al Jazeera stoppen"



    Ich weiß nicht... irgendwie wirkt es auf mich, als würde die radikale militärische Lösung nicht funktionieren (was leider zu erwarten war), und jetzt beißt er nach allen Seiten.



    Wird so auch nicht funktionieren.



    Eine verfahrene Situation.

    • @Encantado:

      Al Jazeera ist nicht "israelkritisch", sondern gehört in dem Konflikt zum Lager der Feinde Israels. Al Jazeera ist der Propagandasender des Sklavenhalterregimes von Katar, das die Hamas-Führung beherbergt und die Hamas auch finanziell pampert. Der Sender gehört dem ehemaligen Emir von Katar, der 2013 zugunsten seines Sohnes abdankte, welcher auch jetzt noch Emir von Katar ist.

  • 8G
    80580 (Profil gelöscht)

    Wie die anderen Zeitungen in Europa schreiben wurden die NGO-Mitarbeiter nicht getötet sondern von den Israelis getötet, manche schreiben auch ermordet.

  • Al Jazeera stoppen? Zuviele Greueltaten gezeigt? Zuviele Kameras aktiv, nicht nur von AJ, die das nichtselektive Bomben und Töten aufnehmen? Ja ganz schlimm. Komisch, egal ob USA, Israel oder Saudi Arabien, immer wenn es unsere Freunde betrifft ist Pressefreiheit und Co. doch gar nicht so wichtig, wie wir sie sonst, ZU RECHT, einfordern bei Greueltaten von Chinesen, Iranern, etc.

    • @Chris Ehl:

      Eher zuviel gelogen.



      Die Bombardierung der Al Ahli Klinik einschließlich der Opferzahlen z. B. sind zwar als Lügen demaskiert, Al Jazeera lügt aber weiter.

    • @Chris Ehl:

      Darf ich davon ausgehen, dass Sie das neue Gesetz zur Einschränkung der landeseigenen Presse in der Ukraine auch verurteilen?

      • @Philippo1000:

        Ja, natürlich, in jedem Land der Welt wo die Presse unterdrückt oder gar gleich vom Radar verschwinden soll. Warum die Nachfrage, sind ihre Prinzipien etwa Staatengebunden?

        Genauso ist die Einschränkung der Pressefreiheit in Bezug auf Assange zu verurteilen.

  • Unfassbar. Es macht wütend wie "sanft" wir mit so einem aggressiven Netanjahu umgehen.