Hisbollah schießt Raketen auf Israels Norden. Israel schließt Al-Jazeera im Westjordanland. Zehntausende demonstrieren für Waffenstillstand.
Der Al-Jazeera-Journalist Ismail al-Ghoul ist durch einen israelischen Angriff getötet worden. Seine Kollegen vor Ort sehen sich bestätigt.
Wegen „staatsgefährdender Aktivitäten“ wurde das Büro des TV-Senders in Ost-Jerusalem geräumt, Equipment beschlagnahmt. Kritik folgte prompt.
Das Verhältnis zwischen dem katarischen Fernsehsender und Israel hat sich im Krieg verschlechtert. Nach einer Gesetzesänderung schließt Israel nun die Büros.
Der Angriff auf humanitäre Helfer im Gazastreifen sei „unbeabsichtigt“ gewesen, so Israels Regierungschef. Iran droht wegen der Attacke in Damaskus mit Vergeltung.
Gaza ist zum tödlichsten Kriegsort für Journalisten geworden. Die „Reporter ohne Grenzen“ wollen, dass jeder Tod genau untersucht wird.
Al-Jazeera verkauft sich als seriöser Nachrichtensender, verbreitet aber gerade fast nur Hamas-Propaganda. Das gefährdet auch die Palästinenser.
Al Jazeera prägt die Bilder, die die Welt aus Gaza zu sehen bekommt. Wie unabhängig ist die Berichterstattung des von Katar finanzierten Senders?
Beim Anblick eines israelischen Soldaten soll ein Junge im Westjordanland tot umgefallen sein. Der Vorfall schürt die aggressive Stimmung weiter an.
Israel räumt ein, eigene Soldaten hätten vor vier Monaten die tödliche Kugel auf die populäre arabische Reporterin Shireen Abu Akleh abgefeuert.
Israelische Sicherheitskräfte haben am Freitag die Trauerprozession gestürmt, dabei fiel der Sarg fast zu Boden. EU, UNO und USA kritisieren den Einsatz scharf.
Schuldzuweisungen im Fall der Todesschüsse auf die Al-Jazeera-Reporterin sind fehl am Platz. Eine Untersuchung sollte die Verantwortung klären.
Johannes Stefansson deckte den Korruptionsskandal „Fishrot“ in Namibia auf. Jetzt braucht der Isländer wegen möglicher Vergiftung medizinische Hilfe.
Abgeordnete werden dabei gefilmt, wie sie vermeintlich Kriminellen Hilfe beim Erlangen eines EU-Passes anbieten. Der Fall zieht weitere Kreise.
Die israelische Regierung will Journalisten des TV-Senders al-Dschasira die Akkreditierung entziehen und das Büro in Jerusalem schließen.
Der kroatische Philosoph und Aktivist befragt EuropäerInnen zum europäischen Rechtsruck. Zu sehen ist die Doku in der englischen Aljazeera.
Mansur wurde als Kriegsreporter bekannt und hat über 20 Bücher publiziert. In den Augen der ägyptischen Justiz arbeitet er für den falschen Sender.
Ägypten hat den Al-Jazeera-Korrespondenten Peter Greste aus der Haft entlassen und abgeschoben. Die juristische Peinlichkeit aber bleibt.