piwik no script img

Anti-Abschiebeaktivist über Ehrung„Uns geht es nicht um Integration“

Mohammed Jouni kämpft mit anderen jungen Geflüchteten gegen Abschiebung. Am Montag bekommt er dafür das Bundesverdienstkreuz – und wundert sich.

Protestplakat von Jugendliche ohne Grenzen bei der Innenministerkonferenz im Juni 2018 Foto: dpa
Interview von Alke Wierth

taz: Herr Jouni, freuen Sie sich über die Auszeichnung?

Mohammed Jouni: Ich freue mich, und gleichzeitig sträubt sich auch etwas in mir.

Warum?

Wenn man unter anderem dafür ausgezeichnet wird, dass die diskriminierenden und rassistischen Strukturen in Deutschland es nicht geschafft haben, einen zu brechen: Was sagt das denn über das Versprechen der Chancengleichheit, der Bildungsgerechtigkeit in diesem Land aus? Wenn es so wäre, dass hier alle gleich partizipieren können, dann bräuchte es eine solche Ehrung nicht.

Layla Kübler
Im Interview: Mohammed Jouni

36, kam 1998 mit 12 Jahren ohne Familie aus dem Libanon nach Berlin. Er machte 2006 Abitur und studierte nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger erst zwei Jahre Medizin und dann Sozialarbeit an der Alice-Salomon-Hochschule.

Sie sind 1998 mit 12 Jahren als Geflüchteter ohne Ihre Familie aus dem Libanon gekommen und heute Sozialarbeiter und Mitgründer einer Selbstorganisation junger Geflüchteter. Sind Sie nicht stolz?

Ich freue mich über die Auszeichnung, das soll keine falsche Bescheidenheit sein. Bescheidenheit ist ja auch kein Wert, mit dem man in dieser superkapitalistischen Gesellschaft weiterkommt, die einem immer beibringt, man müsse der Größte, der Klügste, der Schönste, der Selbstbewussteste sein. Aber ich habe mit dem Wort Stolz Schwierigkeiten, zum einen, weil in der Erziehung in meiner Familie Bescheidenheit ein wichtiger Wert war, zum anderen, weil ich dabei sofort an Nationalstolz denke: Stolz auf etwas, für das man gar nichts kann. Ich bin schon stolz darauf, dass ich als Erster in meiner Familie Abitur gemacht und studiert habe. Ich weiß, dass ich oft Glück gehabt habe. Aber ich habe auch Chancen ergriffen, wenn sie sich mir boten. Mir wurde als Geflüchtetem hier nichts geschenkt.

Sie bekommen die Auszeichnung auch für Ihre politische Arbeit mit der Selbstorganisation Jugendliche ohne Grenzen (JoG), die sich für ein Bleiberecht für alle und menschenwürdige Behandlung Geflüchteter einsetzt.

Es ist ja fast ein bisschen absurd, Menschen zu ehren, die dieser Gesellschaft den Spiegel vorhalten, darauf hinweisen, was hier schiefläuft – und mit dieser Politik dann trotzdem weiterzumachen. Ich lebe seit 23 Jahren in einem Staat, der abschiebt, der strukturelle und institutionelle Rassismen reproduziert, der Menschen in Lagern unterbringt, der geflüchtete Kinder gesondert beschult – und der jetzt Menschen ehrt, die sich dagegen einsetzen. Ich denke: Hört doch einfach damit auf, Flucht zu illegalisieren und Geflüchtete zu kriminalisieren. Wenn ihr wirklich eure europäischen Werte leben würdet, bräuchten wir solche Ehrungen nicht.

Sie bekommen diese Ehrung auch dafür, dass JoG tatsächlich politisch gewirkt hat: etwa bei der Altfallregelung, die ab 2007 vielen lange hier lebenden Geflüchteten aus dem Duldungsstatus zu besseren Aufenthaltsgenehmigungen verhalf.

Wenn uns, als wir 2004/2005 mit JOG angefangen haben und politisch etwas verändern wollten, jemand gesagt hätte, dass wir tatsächlich etwas erreichen würden, hätten wir das wohl als Träumerei abgetan. Ich glaube, das war damals wirklich revolutionär, dass betroffene Jugendliche sich für ihre eigenen Rechte eingesetzt haben. Dass wir daran mitwirken konnten, dass so viele Tausende zu ihrem Recht kamen, hierzubleiben, das war schon toll und hat uns motiviert, weiter für unser eigentliches Ziel, ein Bleiberecht für alle, einzustehen.

Arbei und Ehrung

JoG 2004 gründete Mohammed Jouni mit anderen jungen Geflüchteten die Selbstorganisation Jugendliche ohne Grenzen (JoG). Die bundesweite Initiative setzt sich für Bleiberecht, Menschen- und Kinderrechte ein und wählt regelmäßig den „Abschiebeminister des Jahres“. Gemeinsam veröffentlichten JoG-Mitglieder 2018 das Buch „Zwischen Barrieren, Träumen und Selbstorganisation. Erfahrungen junger Geflüchteter“ im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht.

BBZ Das Beratungs- und Betreuungszentrum BBZ in der Turmstraße in Moabit unterstützt junge Geflüchtete seit 1994. Seit 2016 arbeitet Mohammed Jouni beim BBZ als Sozialarbeiter.

Die Ehrung Am heutigen Montag bekommt Jouni von Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, im Auftrag des Bundespräsidenten die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, erste der acht Stufen des sogenannten Bundesverdienstkreuzes, überreicht. (akw)

Woher hatten Sie damals den Mut, JoG zu gründen?

Wir, meine Mit­strei­te­r:in­nen und ich, brauchten damals einen Raum, um unsere Erfahrungen auszutauschen, um zu verstehen, dass wir keine Einzelkämpfer, nicht schuld an unserer Lage sind. Dass es nicht unser Schicksal ist, benachteiligt und diskriminiert zu werden, dass das nicht normal ist, sondern dahinter politische Entscheidungen stehen. Dass an uns nichts falsch ist. Den Raum hatten wir im BBZ

… einer Beratungseinrichtung für junge Geflüchtete in Moabit, wo Sie jetzt selbst als Sozialarbeiter tätig sind.

Genau. Deshalb war mein erster Gedanke, als ich den Brief mit der Ankündigung der Ehrung geöffnet habe, dass die eigentlich Walid Chahrour gebührt, dem Leiter des BBZ. Er hat uns unterstützt und motiviert, uns gezeigt, dass wir nicht alleine sind, dass wir uns zusammentun müssen.

Wie ging das?

Hier habe ich zum ersten Mal in meinem Leben offen darüber gesprochen, wie es ist, in einem Heim zu leben, wo es stinkt, wo es laut ist, wo die Polizei früh morgens kommt und Leute abholt, die schreien und weinen. Das war viel zu schambehaftet, um mit Freun­d:in­nen darüber zu reden. Aber hier war das normal, die anderen Jugendlichen hatten die gleichen Erfahrungen. Und plötzlich war es auch normal, in Utopien zu denken, sich zu sagen: Ich habe als Subjekt das Recht, mir einen guten Job zu wünschen, eine schöne Wohnung, ein gutes Leben, anständige Behandlung.

Das klingt nach der guten alten Integration.

Nein! Im BBZ habe ich auch begriffen, dass das Ziel eben nicht Integration heißt. Ich muss mich nicht in eine rassistisch strukturierte Gesellschaft einfügen, sie akzeptieren und reproduzieren. Uns ging und geht es nicht darum, „integrierte“, gut ausgebildete, brauchbare Jugendliche zu werden, sondern darum, dass alle Menschen, die hier leben, ein Bleiberecht bekommen – egal, ob sie für diese kapitalistische Gesellschaft brauchbar oder ob sie alt oder krank sind oder kein Deutsch können, weil sie jahrelang in Lagern gelebt haben. Deshalb bleiben wir auch dran. Ich verstehe diese Auszeichnung als eine für uns alle. Deshalb habe ich sie auch nicht abgelehnt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

29 Kommentare

 / 
  • @RAJESH GRUBER:



    Sehr durchschaubar, Ihr "Neurechtes Opfergesang".

    "Dagegen muss sich positioniert werden"

    Dann posieren Sie man schön.

  • Amjahid, Ohanwe, Kuhnke, Schick, Yagobifarrah, Amani, Jouni,...



    Der neue Landeshass trägt keinen AfD od NPD Sticker.



    Rassistisch. Totalitär. Faschistoid. Arrogant. Ohne Sinn und Verstand. Aber mit System. Dagegen muss sich positioniert werden.

  • "Mir wurde als Geflüchtetem hier nichts geschenkt"

    Gleichzeitig steht in der Kurzbeschreibung zu seiner Person: "Er machte 2006 Abitur und studierte nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger erst zwei Jahre Medizin und dann Sozialarbeit an der Alice-Salomon-Hochschule"

    Ich glaube nicht, das er aus eigenen Mitteln für die Ausbildungen aufkommen muss.

  • Und als Nachsatz zu meinem ersten Kommentar: wenn ich die meisten selbstgerechten Kommentare hier lese, die sich echauffieren, dass dieser mutige Mann für seine Rechte einsteht und dieses oft unreflektierte Mantra von "Integration" hinterfragt, dann wird mir schlecht. Denn es zeigt, wie recht er hat.

    • @Patricia Jessen :

      Ich schließe mich an!

      Die fiesen Kommentare habe ich gar nicht gelesen, ich will nicht, dass mir auch schlecht wird.

      Ich finde es gut, dass er diese fragwürdige Auszeichnung angenommen hat.

      Immerhin erzeugt das Medienaufmerksamkeit und das kann der Sache ja nur guttun.

  • Super, Respekt. Eigentlich sollte er den Festakt nutzen, um das Verdienstkreuz den Verantwortlichen vor die Füße zu werfen. Möglichst medienwirksam. Aber vermutlich würde das sogar nach hinten losgehen, wie ich dieses Land hier kenne.

    • @Patricia Jessen :

      Das geht davon aus, dass die hier Verantwortlichen ein einheitlicher Block sind.

      Einige derer, die entschieden haben, dass ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen wird, kämpfen möglicherweise selbst seit Jahrzehnten für eine menschlichere Asylpolitik, können sie aber noch nicht hinreichend umsetzen, weil es eben noch andere in der Politik gibt.

  • Bleiberecht für alle Menschen, die hier sind... Keine Integration. Was denn dann? Und weshalb nimmt er dann den Verdienstorden des Landes an, das für ihn offenbar ein rassistischer Unort ist?

    • @Skolebuss:

      Das ist ja gerade die Ambivalenz, von der der Artikel handelt.

      Nicht "alle, aber alle, die sich anständig verhalten. Die müssen aber nicht alle die kulturellen Leitlinien der CDU untzerstützen.

      Was denn dann?



      Ja, was sind denn die kulturellen Leitlinien hier?



      Ja, für Ausländer ist DE ein rassistischer Unort.



      Der Freund meiner Tochter ist übrigens ein geflüchteter Afghane (und lebt in Bayern).



      Da könnte ich mich stundenlang über das rassistische und demütigende Verhalten im Landratsamt Neu-Ulm aufregen.

  • 9G
    97287 (Profil gelöscht)

    Alles was er ist, ist er hier geworden. Dies ist der Grund warum die meisten Geflüchteten eben nach Deutschland wollen, nicht nach Griechenland, Italien, Spanien oder Frankreich. Darauf können wir doch auch stolz sein, trotz Rassismus, der natürlich teilweise auch importiert wird ( Scheiß Nazis, scheiß Deutsche) . Damit müssen wir , auf Grund unserer Vergangenheit leben, allerdings auch die Neubürger.

  • Was für ein wunderbarer zorniger junger Mensch! Vielen Dank! Das zu lesen, hat meinen Tag gerettet.

  • Abgeschoben wird doch (auch nicht in allen Fällen), wessen Asylantrag abgelehnt wird. So sind die Regeln, ist dies durchzusetzen rassistisch? Ich denke nicht, wenn man sich sicher das Gesamtkonzept überarbeiten sollte, dass es eben nicht nur junge Männer hierher schaffen.



    "mir wurde nichts geschenkt". Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass er es sicher nicht leicht hatte, aber sich für eine kostenlose Schulbildung und Studium mit "nichts geschenkt, alles rassistisch" zu bedanken scheint mir doch etwas einseitig.

  • "Im BBZ habe ich auch begriffen, dass das Ziel eben nicht Integration heißt."

    Intergration in die Werte des Grundgesetzes und in die Deutsche Sprache ist sehr wichtig. Paralellgesellschaften, die sich dem verweigern, können wir uns nicht leisten.

  • @OBSCURITAS:

    +1

    Seehofer nach Xinjiang! Da kann er VWs zusammenschrauben.

    (meine ich natürlich nicht ernst. Abschieben sollte mensch niemanden).

  • Wollen wir das wirklich - allen, die es irgendwie hierher schaffen, ein Bleiberecht geben? Wenn ich an das Schicksal der amerikanischen oder australischen Ureinwohner denke, wird mir bei dem Gedanken jedenfalls mulmig. Die Menschen sind nicht automatisch gut, nur weil sie aus ärmeren Ländern kommen. Ich hoffe jedenfalls, auch meine Kinder können noch in einer funktionierenden Gesellschaft leben, in die sich alle integrieren. Konsensuale Veränderungen sind gut, bei Parallelgesellschaften kann ich das nicht erkennen.

    • @Winston Smith:

      Wer hat denn das gefordert, was Sie hier kritisieren? Sie überzeichnen völlig.

      • @PPaul:

        "sondern darum, dass alle Menschen, die hier leben, ein Bleiberecht bekommen – egal, ob sie..."



        Das ist exakt, Wort wörtlich was gefordert wird und auch, dass alles andere rassistisch sei.

    • @Winston Smith:

      genausowenig sind die Menschen automatisch gut die hier schon leben.

      Was die Menschen meist auszeichnet ist eine außerordentliche Zielstrebigkeit. Es ist erstaunlich wie schnell hier viele Ausbildungsplatz/ Arbeitsplatz finden wenn man bedenkt was die meisten auf dem Weg hierher erleben.

      Und es ist ja nicht so das hier der Rote Teppich ausgerollt wird, das meiste muss hart erkämpft werden.

      Wenn Sie sich so sorgen machen wer es da letztlich über Stacheldraht, Wüste und Burggraben (Mittelmeer) ,zu uns schafft, dann sind Sie doch sicher für sichere Fluchtrouten, die dann auch Frauen und Kinder nutzen könnten.

      • @Obscuritas:

        Ihr letzter Satz wirkt ironisch, dabei ist es bei mir exakt so. Es muss sichere Fluchtwege geben und trotzdem bin ich dagegen, dass wie gefordert jeder der es her schafft bleiben darf, selbst wenn kein anerkannter Asylgrund vorliegt

    • RS
      Ria Sauter
      @Winston Smith:

      Kann Ihnen nur zustimmen!

  • Congratulations, aus vollem Herzen.

    Dass Ihr das Bundestverdienstkreuz bekommt ist, zunächst, völlig richtig. "Absurd", vielleicht ja, vielleicht aber auch ein Indiz dafür, dass unsere Gesellschaft doch nicht vollends kaputt ist. Dass es sich lohnt, wie Ihr, für eine bessere zu kämpfen.

    Hier noch mein "bravo" an all die stillen Menschen, die auch im Hintergrund dazu beitragen.

  • >>Ich muss mich nicht in eine rassistisch strukturierte Gesellschaft einfügen, sie akzeptieren und reproduzieren. Uns ging und geht es nicht darum, „integrierte“, gut ausgebildete, brauchbare Jugendliche zu werden, sondern darum, dass alle Menschen, die hier leben, ein Bleiberecht bekommen – egal, ob sie für diese kapitalistische Gesellschaft brauchbar oder ob sie alt oder krank sind oder kein Deutsch können, weil sie jahrelang in Lagern gelebt haben.

    • @BlauerMond:

      Wie will man Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, wenn man nicht Willens ist, dafür selbst aufzukommen? Mir ist der hier gezeigt Anspruch zu wenig.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Mohammed Jouni kämpft mit anderen jungen Geflüchteten gegen Abschiebung. Am Montag bekommt er dafür das Bundesverdienstkreuz – und wundert sich.

    Ja, ich wundere mich auch. Abgeschoben werden Menschen, deren Asylgründe nicht ausreichen. Das ist also falsch? Dann alle ins Land lassen.



    Nachdenken!!!!!!

    • @17900 (Profil gelöscht):

      "[...] Dann alle ins Land lassen."

      Natürlich, was denn sonst. Weder in GG noch Grundrechte-Charta der EU steht irgendetwas von einer Obergrenze.

      • @Klempera:

        Nein, da steht nichts von Obergrenze. Da steht etwas von Einzelfallprüfung. Das Ergebnis so einer Einzelfallprüfung kann so oder so ausfallen und sollte dann von den Betroffenen auch so akzeptiert werden, d.h. wer abgelehnt wird, sollte ausreisen bevor es zur Abschiebung als Ultima Ratio kommen muss.

        Fair wäre also zu sagen: Alle ins Land lassen: Ja.



        Aber auch: Das Land wieder verlassen, wenn man abgelehnt wurde.

      • @Klempera:

        @Klempera :



        vielleicht sollten Sie selber mal die "Grundrechte-Charta der EU" lesen.



        Dort steht etwas von Asyl, aber nicht von "alle ins Land lassen".



        Und der Antrag auf Asyl kann dann sehr wohl abgelehnt werden, und dann geht es wieder zurück in die Heimat.



        Nichts anderes hatte "Mr.NICE" geschrieben.



        Und das haben die demokratischen Staaten der EU in den demokratischen Parlamenten so beschlossen.



        Haben Sie etwas dagegen ?

    • @17900 (Profil gelöscht):

      Altfallregelung: Leute, die schon 8 Jahre hier leben — oder 6 Jahre mit Kindern — und sich nichts Schlimmes haben zuschulden kommen lassen:

      dejure.org/gesetze/AufenthG/104a.html

      Kurz: Wer 8 Jahre lang *aus anderen Gründen* nicht abgeschoben werden konnte, erhält ein Bleiberecht.

      Nach 8 Jahren ist der Lebensmittelpunkt im neuen Land, nicht mehr im alten. Und Kinder, die 6 Jahre lang in einem Land leben, sollten dort weiterleben können.