Das Drinnen und das Draußen muss man sich jeweils erst leisten können. Gerade im Sommer, meint unsere Kolumnistin, ist Berlin eine zweigeteilte Stadt.
Der Berliner ÖPNV ist Fluch und Segen. Es gibt schon Grund, ihn zu lieben. Aber er sollte die Gelassenheit der Kund*innen nicht überstrapazieren.
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude.
Es gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Partizipation ist das noch nicht. Vor allem aber irritiert unsere Kolumnistin der Tonfall, der oft herrscht.
Gute Verkehrspolitik soll die Lebensqualität für Anwohnende verbessern. Reichen dafür Verbote und Absperrungen?
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen.
Unsere Autorin hat Angst vor Hunden. Aber das liegt nicht an den Tieren. Sondern an den Menschen, die sich Hunde halten. Eine therapeutische Kolumne.
Auf dem Gehweg Fahrrad fahren? Aber das machen doch alle! Ein flottes und unbekümmertes Rollen – unsere Kolumnistin hat das sowas von satt.
Unsere Autorin ist leidenschaftliche Fußgängerin. Bei hohen Temperaturen ist das nicht schön. Nun gibt's Abkühlung.
Für Flanierende gibt es auf den Straßen Neuköllns viel zu sehen. Manchmal kann das sogar etwas Schönes sein. Man muss halt über manches hinwegschauen.
Zu Fuß gehen war früher, also ganz früher, kein Vergnügen, sondern demütigend. Das soll heute anders sein!? Vom täglichen Kampf der Fußgänger*innen.
Es gibt Paradiese für Fußgänger*innen wie dieses kleine Dorf hinterm Deich. Auf dem Deichweg rast die Welt aber doch wieder an einem vorbei.
Nur 1 Stunde und 40 Minuten mit dem ÖPNV entfernt von Berlin gibt es ganz problemlos bezahlbaren Wohnraum!? Das ist nichts für unsere Kolumnistin.
In Sachen Nachhaltigkeit hat Wohnen keine besonders gute Bilanz. Deswegen will unsere Kolumnistin darauf verzichten. Wenn auch nicht freiwillig.
Rechenaufgabe: 26 Grad in Berlin, die Autorin hat beim Verfassen dieses Textes drei Liter Wasser getrunken. Wie lang hat das Schreiben gedauert?
Eine Woche ganz unter dem Zeichen des Regenbogens: Anarchistischer CSD, Lesbisch-Schwules Stadtfest, Pride Monat. Und am Ende ein Topf voll Respekt.
Russischsprachigen Berliner*innen und Geflüchteten aus der Ukraine hilft der Club Dialog. Ohne Konflikte, sagt Projektleiterin Lenke Simon.