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meine Kommentare
fraesdorff
Herr Muno spricht von einem "Kulturkampf gegen das Gendern". Ich würde eher von einem „Kulturkampf einer akademischen Blase gegen 70% der deutschen Sprachgemeinschaft“ sprechen, die in einem generischen Maskulinum keinen Angriff auf Gleichberechtigung sehen, sondern ein ideologiefreies Deutsch sprechen wollen und damit dem Rechtschreibrat folgen. Ich bin allen dankbar, die in diesem Kulturkampf die Stimme für die 70% erheben. Deshalb würde ich aber niemals die AfD wählen.
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Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht, was ein besudeltes Brandenburger Tor mit dem 1,5° Ziel zu tun hat? Form und Inhalt stimmen bei der letzten Generation nicht überein. Die Aktion mit der Blockade von Privatflugzeugen war sinnfälliger. Am besten wäre: Partei gründen, Menschen überzeugen und sich wählen lassen.
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Wer hat eine bessere Idee?
zum BeitragIch! Die letzte Generation möge eine Partei gründen und sich demokratischen Wahlen stellen.
fraesdorff
Ich unterrichte gerne evangelische Religion in Hessen. Die Kinder dürfen zweifeln und fragen und lernen und glauben. Es ist gut, dass ich ein Vorbild für einen aufgeklärten Glauben (und ein kritisches Zweifeln) sein darf und kein fundameltaler Biblizist oder jemand, der den Koran auswendig gelernt hat, ohne ihn (historisch und theologisch) zu hinterfragen. Gute Entscheidung Berlin!
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In Texten vergangener Zeiten werden Lebenseinstellungen vergangener Zeiten deutlich. Rassismus, Diskriminierung von Frauen und Minderheiten, Demokratieverachtung.
zum BeitragWir sollten den Kindern beibringen, Literatur der Vergangenheit kritisch zu bewerten. Wie soll das gehen, wenn wir die entsprechenden Texte nicht lesen?
fraesdorff
Was soll der Verweis auf die "kolonialen" Hintergründe des Gesetzes? Wenn El Salvador seit 1821 unabhängig ist, hatte es ja nun einige Zeit, sich seines kolonialen Erbes zu entledigen. 1821 war Abtreibung auch in Europa strafbar und viele europäische Demokratien haben das Abtreibungsrecht mittlerweile an die Neuzeit angepasst.
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Unsere Herzen sind weit, aber unsere Mittel sind endlich.
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[Re]: Sie müssen es ja nicht kaufen.
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"Im BBZ habe ich auch begriffen, dass das Ziel eben nicht Integration heißt."
Intergration in die Werte des Grundgesetzes und in die Deutsche Sprache ist sehr wichtig. Paralellgesellschaften, die sich dem verweigern, können wir uns nicht leisten.
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Niemand kam auf die Idee, „kulturelle Aneignung“ zu rufen, als Jessye die Sieglinde in der Walküre gesungen hat. Man hat ihr zu recht zugejubelt. Jeder freut sich an den wunderbaren Aufnahmen der Bachkantaten des Bach-Kollegiums Japan unter Mazaaki Suzuki. Die Ablehnung seiner Arbeit mit seiner kulturellen Herkunft zu begründen, müsste zu Recht als rassistisch eingeordnet werden. Welch Verarmung, wenn jeder in seiner Kultur bliebe. Übrigens: Die Nationalsozialisten haben die Musik Felix Mendelssohns nicht aufgeführt, weil sie ihm vorgeworfen haben, dass er als „Jude“ deutsche Kultur nicht „im Blut“ habe, sondern sie sich lediglich „angeeignet“ habe. Grusel! Daraus sollten wir gelernt haben. Mein Fazit: Nehmt das Gute, das die Kulturen dieser Welt hervorbringen und eignet es Euch an! Kultur ist für alle da!
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Vielen Dank für den interessanten Einblick in die bayerischen Alpen. Es gibt ein Leben außerhalb von Berlin. Gut zu wissen! Es ist auch schön, einen Beitrag zu lesen, in dem es um die katholische Kirche geht, ohne dass sexueller Missbrauch eine Rolle spielt.
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