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Ost-West Paar über ihre Beziehung„Ostmänner sind spannender“

Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock.

Trotzen den Klischees: Renate Heusch-Lahl und Christian Lahl Foto: André Schumacher
Simone Schmollack
Interview von Simone Schmollack

taz: Frau Heusch-Lahl, Sie kommen aus dem Westen. Herr Lahl, Sie aus dem Osten. Wann haben Sie das letzte Mal über den Osten gesprochen?

Renate Heusch-Lahl: Wir reden selten über Ost-West.

Christian Lahl: Vor ein paar Tagen hast du eine Bemerkung über Westdeutsche gemacht, so was wie „die blöden Wessis“.

Renate: Ich meinte damit Leute, für die der gute soziale Status so wichtig ist, dass sie den dauernd präsentieren müssen.

Christian: Hätten ja auch Ossis sein können.

Renate: Es waren aber typische Wessis.

Gibt es 30 Jahre nach der Wende überhaupt noch typische „Wessis“ und „Ossis“?

Christian: Wichtigtuer und aufgetakelte Frauen gibt es hier wie da. Ich behaupte aber, im Osten seltener als im Westen.

Renate: Vor vielen Jahren hatten wir eine kuriose Begegnung auf einem Gutshof irgendwo in Westdeutschland. Wir sprachen mit den Inhabern über Ost/West und ich sagte: Wir sind auch ein gemischtes Paar. Darauf der Gutsherr: Sieht man sofort, Mann West, Frau Ost.

Froh, den Klischees nicht entsprochen zu haben?

Renate: Wir hätten die „vertauschten Rollen“ den ganzen Abend spielen sollen, das wäre sicher lustig gewesen. Wir haben das aber rasch aufgeklärt.

Christian: Der Irrtum des Gutsherren lag sicher in meinem selbstbewusstem Auftreten begründet.

Im Interview: Renate Heusch-Lahl und Christian Lahl

Sie: 51, Politologin, Coach, Mediatorin, wuchs in einem Dorf bei Bonn, Nordrhein-Westfalen, auf.

Er: 61, IT-Spezialist, ist in Rostock geboren und dort nie weggezogen.

Das Paar ist seit 30 Jahren zusammen, 25 davon verheiratet. Sie haben zwei Söhne, 17 und 22 Jahre alt, und Christian hat zwei Kinder aus erster Ehe.

Renate: Wenn ich heute auf Unbekannte treffe, sage ich immer, ich komme aus Rostock. Und zack, lande ich in der Ostschublade.

Spielt Ost-West für Ihre gemeinsamen Söhne eine Rolle?

Christian: Früher sagten sie oft: „Wie gut, dass die Mauer gefallen ist und ihr euch kennengelernt habt. Sonst gäbe es uns nicht.“

Renate: Einmal machte ich mit den Kindern Urlaub im Schwarzwald. Eine Westdeutsche fragte: Kommt dein Mann echt aus dem Osten? Mein ältester Sohn, damals 4, hörte das und krähte: Papa und ich kommen aus Rostock, aber Mama kommt vom Dorf.

Dem sozio-ökonomischen Panel zufolge gibt es etwa 11 Prozent Ost-West-Paare, in der Regel bestehend aus Westmann und Ostfrau. Laut einer Studie sind diese Beziehungen „signifikant instabil“. Sie sind seit 30 Jahren zusammen. Was ist Ihr Geheimnis?

Christian: Meine erste These: Ich komme zwar aus dem Osten, habe aber keine typische Ostbiografie. Mein Vater war selbstständiger Kaufmann und betrieb einen Großhandel für Gewürze und Fleischereibedarf. Das war unüblich in der DDR.

Renate: Ich würde mich nicht als typische Westfrau bezeichnen. Ich habe zum Beispiel kein Problem mit FKK. Die Freundinnen, die aus dem Westen kommen, allerdings schon. Christian und ich haben kaum kulturelle Unterschiede.

Und die zweite These?

Christian: Wir hatten immer unsere Jobs. Renate hat nie von mir erwartet, dass ich die Familie ernähre, so wie das im Westen noch immer häufig der Fall ist. Wir waren immer gleichberechtigt, das ist für eine stabile Beziehung nicht unwichtig.

Renate: Mir war von Anfang an klar, dass Christian von mir nicht verlangen würde, wegen der Kinder zu Hause zu bleiben. Vor Christian hatte ich Kinder konsequent ausgeschlossen, ich konnte mir nicht vorstellen, nicht zu arbeiten. Meine Mutter hat ihren Beruf für die Familie aufgegeben, das habe ich schon als Kind nicht verstanden.

Christian: Für Renate ist die gegenseitige finanzielle Unabhängigkeit noch wichtiger als für mich, sie will nicht in die Abhängigkeitsfalle geraten.

Renate: Von meiner Westfamilie wurde ich früher dafür angegriffen, dass ich wieder arbeiten gegangen bin, als unser erster Sohn gerade mal ein halbes Jahr alt war. Sie sagten: Das arme Kind muss in die Kita. Wer macht mit ihm später Hausaufgaben?

Jetzt sind die Kinder groß.

Renate: Solche Vorbehalte spüre ich heute immer noch.

Wie sieht es bei Ihren politischen Einstellungen aus?

Christian: Wir sind uns zu 95 Prozent einig.

Renate: Das empfinde ich zunehmend wichtiger. Ich beobachte bei anderen Paaren, wie politische Differenzen die Beziehungen belasten und sogar zerstören.

Religion?

Renate: Ich bin im Rheinland katholisch aufgewachsen, aber mit 18 aus der Kirche ausgetreten. Als ich nach Rostock kam, spielte Kirche keine Rolle – bis unsere gemeinsamen Kinder geboren wurden. Ich wollte sie taufen lassen, Christian fand das nicht wichtig, stimmte aber zu.

Christian: Ich bin evangelisch groß geworden, obwohl Kirche nie eine große Rolle spielte. Renate und ich sind nicht religiös, aber christlich eingestellt.

Renate: Im vergangenen Jahr haben wir uns nach fast 24 Jahren Ehe kirchlich trauen lassen. Hier im Garten unter diesem Baum. Für mich war das als nochmaliges Bekenntnis zueinander wichtig.

Wie haben Sie sich kennengelernt?

Renate: Beim Rauchen.

Christian: Kurz nach dem Mauerfall. Ich war gerade von meiner ersten Frau geschieden worden und wohnte wieder im Haus meiner Eltern. Und da saß Renate in der Küche, zusammen mit meiner Schwester. Renate war Studentin, und wirkte auf mich nicht wie eine Westfrau.

Renate: Ich habe damals nichts an Christian festgestellt, was ihn als typischen Ostmann gekennzeichnet hätte. Aber ich habe ihn oft gefragt, wie Ostmänner ticken.

Warum wollten Sie das wissen?

Renate: Ich war 23, arbeitete als Pressesprecherin im Sozialministerium in Schwerin und musste mich durch eine aufreibende politische und personelle Gemengelage wühlen. Ich hatte fast nur mit Männern zu tun – aus dem Osten wie aus dem Westen. Ich hatte aber das Gefühl, Ostmänner können keine Konflikte aushalten, die sagen nicht, wenn ihnen etwas nicht passt.

Hält Christian keine Konflikte aus?

Christian: Ich glaube, heute hält Renate schlechter Konflikte aus.

Man sagt Westdeutschen gern nach, dass sie stärker ihre Karriere im Blick haben, Ostdeutsche suchten im Beruf eher Erfüllung.

Christian: Mir ist Aufstieg egal, ich will einen Job machen, der mir Spaß macht und mich ausfüllt. Der Begriff Karriere ist für mich negativ besetzt.

Renate: Ich sehe das anders. Ich möchte Karriere machen im Sinne von: Ich brauche berufliche Ziele, Erfolg, Resonanz. Ich hatte – im Gegensatz zu Christian – berufliche Brüche.

Christian: Ich habe mal ein Vierteljahr in Frankfurt am Main bei der Deutschen Bank in der IT-Abteilung gearbeitet und dort all diese gelackten Schlipsträger gesehen. Diejenigen, die es wirklich drauf hatten, schlurften im T-Shirt und Schlappen über den Flur. Das waren die unangreifbaren Götter. Hätte ich Karriere machen wollen, wäre ich dem Ruf der Headhunter nach Hamburg, Köln oder München gefolgt.

Hätte Christian mehr Karriere machen sollen?

Renate: Das war mir nie wichtig. Aber dieser lineare Aufstieg im Job ist tatsächlich eher westdeutsch. So bin ich geprägt und ich setze mich selbst unter Druck, immer weiter zu kommen, aufzusteigen.

Hatten Sie mal Sehnsucht, wieder im Westen zu leben?

Renate: Nie. Selbst, wenn wir uns getrennt hätten, wäre ich hier geblieben.

Sind Sie mittlerweile eine Ostfrau?

Renate: Ich bin Renate.

Christian: Inzwischen bist du länger im Osten als im Westen.

Renate: Tendenziell sind mir Ossis sympathischer als Wessis. Und Christian ist spannender als die meisten Westmänner. Schon allein deshalb, weil er sich durch die Wende neu erfinden musste. Während sich Westmänner, unter anderem meine Klassenkameraden, immer nur in der gleichen Soße bewegen.

Erhält der Osten genug politische Anerkennung?

Renate: Die Transformationsleistung der Ostdeutschen wurde vom Westen nie richtig anerkannt, Da muss man sich über den Zuspruch vieler Ostdeutscher zur AfD nicht wundern.

Christian: Uns erschreckt das. Und wir verstehen es nicht. Obwohl wir hier nahezu täglich erleben, wie unzufrieden manche Menschen sind, die nicht von der Wende profitiert haben. Sie fühlen sich vom bundesdeutschen System nicht angenommen.

Renate: Im Westen fallen schon mal Klischeebegriffe wie Dunkeldeutschland und Jammerossis. Dann fühle ich mich angegriffen.

Christian: Hoffentlich ist das bald vorbei. Sowohl der Zuspruch zur AfD als auch diese unsäglichen Ost-West-Debatten.

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29 Kommentare

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  • Also die kulturellen Geneinsamkeiten sind teilweise in den einzelnen Bundesländern schon nicht so groß. Wenn ich Frankfurt mit dem Land der Könige oder der Wetterau vergleiche zum Beispiel, ich kann mir nicht vorstellen, dass das in den Bundesländern im Osten anders ist.

    Wenn ich die Blöcke noch größer mache und das ist Ost und West, wir reden hier von Entfernungen zwischen Suhl und Bergen auf Rügen von 460 km und im Westen ist es noch größer, dann werden die Gruppen der Männer und Frauen so groß und unspezifisch, das man so alles und nichts belegen kann.

  • & Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - gender -

    “ "Ostmänner sind spannènder."







    taz-ForistInnen sind entspannter



    "pars pro toto" - ist eklatanter



    Widersinn.







    Schmollak kriegt es wieder hin.



    Ich klicke immer gern für sie,



    weiß ich doch, dass Federvieh



    größtenteils auch Kleinvieh ist.



    Der Hahn kräht nicht mehr auf dem Mist,



    weil er Eier stempeln geht.



    Die Stempeluhr ist überdreht,



    die Eieruhr ist voller Sand.



    Der Vogel Strauß nutzt elegant



    den Inhalt, und am Wüstenrand



    da warten schon ein paar Hyänen.



    Die hassen Sand zwischen den Zähnen.“

    kurz - all solches - is ja allerhand -



    Ist mir von Fischland gut&so bekannt.



    &



    Newahr - ooch wieder wahr -



    Ne uffjetakelte Frejatte - Gott zum Gruß



    Icke schon in Halle hatte - “un dett Bams - barfuß.“

    Nù. Ohje Ohje - HRO - Ost/West - Ohje



    Klischee Klischee - langsam tut dett weh.

  • Muss man das jetzt wieder als "journalistische Freiheit" begreifen Frau Schmollack dass Sie die Aussage in der Überschrift generalisieren obwohl die Renate sie laut Interview nur auf ihren Mann getroffen hat?

    Nur die Aussage dass Menschen aus dem Osten ihr tendenziell symphatischer seien war eine grundsätzliche, welche ich nachvollziehen kann.

  • Scheint mir so, als müsste man die Vorurteile ganz genau kenne, bevor man sie dann nicht hat.



    Der Nudismus kam aus dem Osten (ex oriente FKK), kein Wunder war ja keiner katholisch dort.



    Christian: Also ich habe ja nicht, wie andere (wie westdeutsche Gutsherren), keine Vorurteile, aber "Renate ... wirkte auf mich nicht wie eine Westfrau".



    Renate: ich ja erst recht nicht, zumal "Ich damals nichts an Christian festgestellt (habe), was ihn als typischen Ostmann gekennzeichnet hätte. Aber ich habe ihn oft gefragt, wie Ostmänner ticken". Wohl um die nicht vorhanden Vorurteile zu kalibrieren.



    Und so weiter und so fort ...

    • @Dr. Robert:

      Gut beobachtet.

  • Als West-Berliner Mann mit einer ostdeutschen Frau verheiratet gewesen, habe ich durchaus kulturelle Unterschiede festgestellt, insbesondere eine gewisse Rigorosität im Denken, wie etwas sein muss und was falsch ist, die schon nahe an "die Partei hat immer recht" ging.

    Gleichberechtigte Vorstellungen zur Kindererziehung habe ich gerade nicht erkennen können. Die Frauen - auch andere Ost-Frauen - haben sich einen deutlichen Kompetenzvorsprung angemasst.

    Als Wessi habe ich mich nicht verstanden, im West-Berliner Sprachgebrauch waren das Besucher aus, na eben "Wessi-Land". Die ostdeutsche Verwendung des Begriffs hat sich dann aber durchgesetzt. Wurde den eigentlich in der DDR vor dem Herbst 1989 auch von Wessis gesprochen?

  • Däh&Zisch - Mailtütenfrisch noscherzen

    “ Was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen?

    Was wird erwartet? It`s entertainment Stupid.



    Simone Schmollack kriegts immer wieder hin.



    Dumm klickt gut.



    Texte ohne Sinn



    unterhalten gut.

    Oder mit dem Theaterchef bei Jöhten:

    "[....]



    Halb sind sie kalt, halb sind sie roh.



    Der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel,



    Der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen.



    Was plagt ihr armen Toren viel,



    Zu solchem Zweck, die holden Musen?



    Ich sag Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr,



    So könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren



    Sucht nur die Menschen zu verwirren,



    Sie zu befriedigen, ist schwer –



    Was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? " “

    Nu & Ratsch man zieht den Vorhang zu •

  • Fiel jemensch noch dieser (kultur)christliche Backlash auf?

  • Ich habe eine Ausländerin geheiratet, das ist spannender als die ganzen deutschen Nickligkeiten. Die erinnern mich immer an das uralte Buch in der Stadtbücherei:



    Das Problem Mischehe.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Es menschelt mal wieder. taz goes BunteIluBlöd. Supermegageil.

    Aber was soll schon bei einer Rubrik "#30 Jahre Friedliche Revolution" herauskommen? Bei manchen Aufmachern* ahnt man schon, was hinten rauskommt. Details verschweige ich generös.

    * Hier sind es eher Zumacher.

  • „Renate: Die Transformationsleistung der Ostdeutschen wurde vom Westen nie richtig anerkannt, Da muss man sich über den Zuspruch vieler Ostdeutscher zur AfD nicht wundern.“

    Klar, weil die Anerkennung nicht ausreichend war werden jetzt die Nazis gewählt. Da macht sich jemand aber die Welt einfach. Man wählt Nazis nur dann, wenn man von deren Haltung überzeugt ist. Ansonsten verbietet sich das per se.

    Generell regt mich diese Ost West Unterscheidung auf. Das ist auch nichts anderes, als nach Haarfarbe oder Nasenlänge zu urteilen.

    Ich finde diese Art von Interview ist nicht hilfreich, Vorurteile abzubauen, im Gegenteil.

  • Ich kenne eigentlich nur Ost-Frauen, die West-Männer wollen... So meine BEOBACHTUNG.

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Der Erwin:

      Meine ist andersherum - was nun?

  • FKK gab es auch im Westen. Vielleicht nicht, wo Renate herkommt, aber wo ich aufgewachsen bin, in Süddeutschland, war das recht üblich. Und Saunen gibt es sowieso überall. Kurz: Deutschland ist sehr vielfältig und besteht nicht nur aus Ost und West.

  • Schön :-)

    Auch ich fühle mich -- wie Renate -- angegriffen, wenn von "Jammerossis" die Rede ist, obwohl ich eigentlich weder noch, aber wenn überhaupt ein Wessi bin.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @tomás zerolo:

      Weder noch???

      Ach. Also ein bißchen schwanger?

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Nein, von ganz woanders. Allerdings vor mehr als 40 Jahren in Deutschland gelandet (West, westlicher geht kaum). Also irgendwie Wessi. Metwo oder sowas.

  • Ich lach mich schlapp, "Die typische West-Frau hat Probleme mit FKK" und Ossis sind grundsätzlich sympatischer.



    Jetzt wissen wir ja, wo die Schwierigkeiten liegen. Schon lange nicht mehr sowas "Witziges" gelesen.

  • Klischee - ach nee. 👻 👻 👻

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Mir graut bei der Vorstellung, unter welchen Aspekten der Mauerfall in der taz noch durchgenudelt werden könnte.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @88181 (Profil gelöscht):

        Anschließe mich.

        In einer Kur hatte ich mal einen Schatten. Nicht nur Kurschatten. Er kam aus Gotha.

        Dazu könnte ich auch massig Geschichten beitragen, die keine Sau interessiert.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @76530 (Profil gelöscht):

          Und ich hatte mal eine, deren Vater in einer Landeszahnärztekammer (Ost) war.

          Ich schwamm in Zahnhygiene-Produkten.

          Allerdings ist das auch schon das Beste, was ich über diese Beziehung sagen kann.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            Da hatte ich es offenbar besser. Leider darf ich mich zu diesem Thema hier nicht äußern. Schade eigentlich.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Na, na ;-)

        Nicht alle sind auf Eurem (ich erlaube mir mal das Du) Erkenntnisstand.

        Ich fand den Artikel gut. Wohltuend unprätentiös.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @tomás zerolo:

          Stimmt schon, es hat schön gemenschelt.

        • @tomás zerolo:

          Sach mal so -

          Es gehört zur gar nicht so seltenen Grundkonotierung inne taz:



          "Gern mit dem Hintern wieder umzustoßen - wasse vorher & durchaus annehmbar aufgeschichtet hatten.



          &



          Das - gern in einem Ritt



          &



          kurz - Das - kann auch nicht ein dscheden - wa.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Gemach Gemach & Da ham die in alter Manier - bestimmt ne Brainstormingtruppe feinster Bauart am Start.

        kurz - “…& einer geht noch. 🎶 🎶 🎶



        &



        Einer geht noch rein.“

        Na Mahlzeit

        unterm—-mit Paul Feyerabend -



        Bar jeder Vernunft - ”Hab ja nix gegen 👩‍🌾 frühstück. Aber will ja auch nicht jeden Tag Schweinebraten essen - wa!“

        kurz2 - variatio delectat - eh mein - 🐷 -



        Pfeift. 🥳

  • Diese Ist-West-Debatte finde ich gekünzelt. Wir lesen ja doch in der Regel in Medien, die bereits in der BRD existierten, über das Thema. Nicht das Ossis keine Probleme haben, aber es sind die selben, sag ich. Und immer diesen Erklär-Bär raushängen, lassen ist - Himmelsrichtung hin oder her - eher herablässig.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    "Ostmänner sind spannender"

    Sagt meine Frau auch.