In Ost und West eine Ikone: Die Liedermacherin und Sängerin Bettina Wegner hat allen politischen Systemen getrotzt. Und wird genau deswegen geliebt.
Das Buch „Die Frontlinie“ des Historikers Serhii Plokhy beantwortet drängende Fragen zur Ukraine als Schauplatz des Ost-West-Konflikts.
Ermittler, die sich wider Willen zusammenraufen müssen, gab es schon zuhauf. Selten war es so schön wie im ARD-Sechsteiler „ZERV“.
Im Jahr 2030 soll Deutschland nun wieder geteilt werden – auf Probe. In vierzig Jahren soll dann entschieden werden, was sich besser bewährt hat.
Genug ist genug! West- und Ostdeutschland sollten nach rund drei Jahrzehnten der Zwangsehe endlich getrennte Wege gehen.
Der Osten hinkt in Sachen Wirtschaftskraft dem Westen weiter hinterher. Dafür ist die GroKo mitverantwortlich. Die AfD freut sich über Zulauf.
Mit 16 Jahren kam unsere Autorin 1990 aus der DDR nach Hildesheim. Später rieten ihr manche, wegzugehen, aber sie blieb – und hat das nicht bereut.
Was ist exotischer: Würzfleisch oder Milchschnitte? Es kommt auch auf die Herkunft an. taz-Autor*innen erinnern sich an kulinarische Wendeerlebnisse.
In Leipzig wird nicht nur in linken Kreisen mit Hausbesetzern sympathisiert. Der Kampf um die Häuser gilt auch als Auflehnung des Ostens.
30 Jahre nach der Wiedervereinigung liegen ostdeutsche Länder in vielen Bereichen zurück. Etwa beim Einkommen und bei der Zufriedenheit mit dem System.
Forschungseinrichtungen drängen in die Ballungszentren. Vor allem die öffentlichen Wissenschaftsprojekte meiden das Land.
Mein unpassendes Betroffenheitsding: Weil jenseits des Ost-West-Kosmos sei das Virus einschneidender als der Mauerfall – und betreffe mehr Menschen.
Denkmuster des Kalten Krieges sind auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch weit verbreitet. Das fängt im Schulunterricht an.
Eine Studie zeigt, dass Deutsche Abtreibungen früher offener gegenüberstanden als heute. Das liegt auch am Stigma, mit dem diese belegt sind.
Sie haben dieses Jahr genug über den Osten gehört? Ich muss sie enttäuschen, 2020 rollen wir das alles nochmal auf. Zum Glück!
1987 schlossen Lübeck und Wismar eine Städtepartnerschaft – da dachte niemand an die Wende. Ein Gespräch über gefühlte Nähe trotz Trennung.
Eine drittklassige Ost-West-Begegnung am 9. November. Wie unser Autor seinen Rückfall in die Kurve von 1860 München erlebt hat.
Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock.
Die ehemalige innerdeutsche Grenze war von beiden Seiten aus betrachtet das Ende der Welt: Auf normalem Wege kam man nicht durch.
Kathrin Aehnlichs Roman behandelt den stereotypen Blick von Wessis auf Ossis – und von medialen Konstruktionen. Das Ergebnis ist leider enttäuschend.