Der Schauspieler Hassan Akkouch wurde abgeschoben, machte als Breakdancer Karriere und braucht für seine aktuelle Rolle einen Bootsführerschein.
Seit 2017 lebt die Musikerin Rasha Nahas in Berlin – für die Palästinenserin mit israelischem Pass ist das auch eine Identitätssuche.
Hartmut Schmidt ist trockener Alkoholiker und leitender Sozialarbeiter in einem Kreuzberger Wohnheim, das kranke obdachlose Menschen aufnimmt.
Marc Wohlrabe kämpft für das Überleben der Clubs in Zeiten der Coronapandemie – und prognostiziert einen Ausbruch an Lebenslust danach.
Seit Corona sterben viele Menschen allein. Unerträglich, findet Petra Bahr vom Deutschen Ethikrat. Ein Gespräch über Schuld, Scham und Trauer.
Buchstaben und Schriften wecken Emotionen und speichern Erinnerungen. Barbara Dechant und Till Kaposty-Bliss betreiben das Berliner Buchstabenmuseum.
Ein Lausitzer erzählt, warum Eintracht Peitz der erste CO2-neutrale Amateurverein werden will. Und was das für die Braunkohleregion bedeutet.
Helga Krull vermittelt in Berlin Wunschgroßeltern an Familien, denen solche fehlen. Nicht einfach, aber oft eine Beziehung für's Leben, sagt sie.
Elmar Theveßen stand mit seinem ZDF-Team hinter dem Kapitol, als hunderte Trump-Anhänger in den Pressebereich drängten. Auf die Polizei vertraute er lieber nicht.
Nach ihrer Karriere als queerfeministische Rapperin macht Sookee jetzt Kindermusik. Ein Gespräch über die Kapitalisierung von Feminismus und Eisprinzessin Elsa.
Was kommt nach der Pandemie, wie kommt man nach Mülheim/Ruhr, wie geht es weiter? Helge Schneider im Gespräch über die großen und kleinen Danachs.
Bereits im 19. Jahrhundert waren viele impfkritisch. Professor Philipp Osten leitet das Institut für Medizingeschichte und zieht Parallelen zu heute.
Nach über 14 Jahren beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg geht Jörg Steinert jetzt andere Wege. Er hat das Pilgern für sich entdeckt.
Lorenz Just ist in den 1990ern in Mitte aufgewachsen und hat darüber seinen ersten Roman geschrieben. Ein Gespräch über Berlin damals und heute.
Justine Wodtke betreut den Dienstagstreff für trans* Menschen. Ein Gespräch über die Zumutungen der Pandemie, deutsche Arroganz und den Sonntags-Club.
Björn Koll ist Cineast und Chronist. Der Geschäftsführer von „Salzgeber“ über Lüneburg und Berlin, queere Filme, die Aidskrise und Manfred Salzgeber.
Für das von Hand spielbare Glockenspiel hat Jeffrey Bossin lange gekämpft. Er gibt mit dem Carillon das berlinweit einzige Livekonzert am 1. Advent.
Raplabel-Chef, Journalist, Aktivist, Kampfsportler, Fensterputzer und Industriekletterer: Marcus Staiger über sein Leben in einem krassen Interview.
DDR-Generationen sind mit dem „Traumzauberbaum“ aufgewachsen. Monika Ehrhardt-Lakomy über Musik für kleine Leute, Corona und das neues Album.
Rüdiger von Fritsch wurde 2014 deutscher Botschafter in Russland. Ein Gespräch über die Kunst der Diplomatie und Zeichnungen in Putins Notizblock.
Unternehmer Andreas Steinert war immer auf der Suche nach „coolen Geschäften“. Jetzt sammelt er für die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln.
Anne Schönharting hat sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt. Ihr Urgroßvater arbeitete als Plantagenverwalter in Äquatorialguinea.
Laura Méritt betreibt den ältesten feministischen Sexshop Europas und organisiert lesbische Sextreffen an öffentlichen Orten.
Der Anführer der polnischen Friedens- und Gewerkschaftsbewegung Solidarność von 1980 über Populismus, Putin und Protest.
Ihre Ware ist „Glitzerpop mit Weltschmerz“, der Titel ihres neuen Albums ein Spiel mit dem Wort Suicide: die Rapperin Haiyti alias Ronja Zschoche.
Fred Schöner macht seit über dreißig Jahren Kultur am östlichen Berliner Stadtrand. Kultur für alle und von allen ist bis heute sein Prinzip.
Neue Alben, simple Loops, Faszination für die Maschine. Die Musiker Gunther Wüsthoff und Frank Bretschneider teilen die Leidenschaft für elektronische Musik.
Peter Altmaier will mit einer EEG-Reform beim Klimaschutz vorankommen. Klimaneutralität vor 2050 zu erreichen, hält er aber für unrealistisch.
Burak Caniperk moderiert HipHop-Sendungen und erzählt auf dem Youtube-Kanal „Gib mir den Stoff“ von seinem Job als Sozialarbeiter in Berlin.
Sabine Bergmann-Pohl war letztes DDR-Staatsoberhaupt. Ein Gespräch über die Einheit, ostdeutsche Erfahrungen in der Politik und fehlenden Respekt.
Zi Wan Breidler, in China geboren, lernte in einem katholischen Mädcheninternat in Wien Querflöte. In Berlin kam sie bei sich selbst an.
Martha Dudzinski arbeitet dafür, dass sich mehr Frauen mit Migrationshintergrund eine Karriere zutrauen. Sie hat die Initiative SWANS mitbegründet.
Die Berliner Sängerin Wilhelmine nennt ihre Musik „Selbsterkundungs-Pop“. In ihrer aktuellen Single „Komm wie du bist“ feiert sie die Vielfalt.
Timm Ulrichs hat sich schon 1961 zum „Ersten lebenden Kunstwerk“ erklärt. Ein Gespräch über Neugier und Zweifel, Anerkennung – und das Forschen.
Till Randolf Amelung ist Autor und Transmann. Ein Gespräch über den Furor von Transaktivist*innen, vorschnelle OPs und Dynamiken des Begehrens.
Vegan-vegetarische Aktionsküche: Wam Kat kocht seit 40 Jahren bei Demos und Camps gegen Umweltzerstörung, für den Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Die Schauspielerin und Sängerin sagt offen ihre Meinung. Auch zum Flughafen Tegel. Schließlich wohnt Jasmin Tabatabai in der Pankower Einflugschneise.
Auf seinem neuen Album verzichtet der Schlagzeuger Chris Imler auf nichts außer Schlagzeug. Mit der taz spricht er über Gastritis, Regenschirme und Musik.
Mit 14 wollte sie Muslimin sein. Mit 40 befasst sich Jasmin El-Manhy mit DDR-Geschichte und Kinder-Trauer – als Pfarrerin in Prenzlauer Berg.
Hamzeh Mudallal kam in den 1960er Jahren nach Berlin. Heute kämpft der 80-Jährige für die Bedürfnisse migrantischer Senior*innen.
„Daggi“ Keuenhof und „Matze“ Kutscha sind mit ihrer Cafeteria das Herz des Prinzenbads. Am Montag geht die Badesaison los – unter Corona-Bedingungen.
Deutschland braucht einen ökölogischen Neustart, sagt Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Selbstständige müssten weiter unterstützt werden.
Der Koblenzer Prozess gegen mutmaßliche Folter-Schergen des Assad-Regimes hat Vorbildcharakter. Ein Gespräch mit Lotte Leicht von Human Rights Watch.
Die Sängerin und Gitarristin über weibliche Role Models in der Rockmusik, Musiker-Arbeit in Corona-Zeiten und das neue Album von Shirley Holmes.
„Arbeit“ heißt der neue Roman von Thorsten Nagelschmidt. Er beleuchtet die gern übersehene Rückseite der Party-Metropole Berlin.
Kristina Jean Hays und Jérôme Quéron leiten zusammen den taz-Chor. Ein Gespräch über Proben in digitalen Zeiten. Und darüber, warum Singen gesund ist.