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02.09.2014 , 23:41 Uhr
Nun, zuerst sprechen wir über "schwerbehinderte" Menschen - einfach behindert ist jede/r irgendwie. Die 3 Wochenstunden Ermäßigung muss die Schule aufbringen in NRW - also vollere Klassen oder weniger Unterricht. Da sinkt die Begeisterung der Kolleg/innen aus gutem Grund - nicht, weil sie gegen den Einsatz Schwerbehinderter Menschen wären.
Dazu kommt hier die Begleitperson - wer die zahlt, weiss ich nicht. Deren Qualifikation ist meines Wissens nicht geregelt. der Fall "blinde Kolleg/in" wirft schon einige Schulrechtliche Fragen auf - die Beurteilung der "Mitarbeit im Unterricht" bei einer 30er Klasse kann ich nicht auf eine Begleitperson ohne Lehramt stützen - das Verhalten der Schüler/innen wird einfach deutlich weniger wahrgenommen - da geht eben nicht alles, sondern das Management einer Großgruppe und deren "Individuelle" Leistungsbewertung ist schon mit Sehvermögen sehr schwierig. Ich warne davor, hier eine "das geht alles"-Mentalität zu präsentieren - es besteht die Gefahr, dass die Unterrichtsergebnisse erhelblich von der begleitperson abhängen oder dass Eltern bei schlechten Noten Widerspruch gegen die beurteilung einlegen, weil sie die Leistung ihres Kindes nicht vollständig oder fachgerecht beurteilt sehen - und dann ist die schwerbehinderte Kollegin in der starken Versuchung, keine schlechten Noten zu verteilen - und wird nicht ernst genommen. In der rauen Praxis ist das ganz schwierig. Und Pilot/in kann auch nicht jede/r werden - oder... noch nicht?
zum Beitrag21.04.2014 , 23:37 Uhr
Nun, die Privatisierung und Vergabe jeder einzelnen Zuglinie an irgendwelche phantasienamigen Firmen macht das System doch nur unflexibel. Durchläufe und Direktverbindungen werden unmöglich. Die Trennung Netz-Betrieb gelingt nicht. Sie schafft nur neue Probleme. Die Schweiz kann es besser - ohne Autoindustrie, die die Bahn seit der "Privatisierung" nur behindert - mit abgelegten Managern in den Gremien.
Die Pendler sind schuld? Weil sie alle gleichzeitig fahren müssen? Wie wäre es denn mit flexibleren Zeiten bei allen Institutionen und Firmen? Verkehr verteilen. Und vielleicht Heimarbeitstage usw - da müssen nicht ie Preise rauf, sondern die Termine und Arbeitszeiten flexibilisiert werden.
zum Beitrag21.04.2014 , 21:49 Uhr
Grundsätzlich und menschlich richtig - aber im G8 gibt es weder Zeit noch Fachpersonal dafür. Mit einer 30er Klasse kriegen Sie nie das Buch und den Stoff durch, wenn die Leute nicht leidlich fit sind (schulisch) und mitmachen - und gute Grundschüler/innen sind. Da muss massiv investiert werden, damit Inklusion gehen kann - max imal 20 in der KLasse und dauernd ein/e Sonderpädagog/in dabei für die nicht schulfähigen Kinder. Das kann keine/r so nebenher, wenn es auch noch was bringen soll. Davon ist aber keine Rede - es wird nur gespart.
zum Beitrag21.04.2014 , 13:18 Uhr
Aus NRW kenne ich die Variante, dass "zieldifferent" gearbeitet wird, d. h. man erkannt an, dass das betreffende Kind den sonst intendierten Abschluss nicht erreichen kann. Sitzenbleiben ist dann ganz verpönt, weil auch diskriminierend.Bringt meistens auch nix.
zum Beitrag21.04.2014 , 13:16 Uhr
Wiederholen? Das wäre ja wieder diskriminierend und würde das Kind aus seinem Umfeld reißen. Also immer in der Klasse bleiben. Die "Inklusion" ist das Ende des Gymnasiums und die Einheitsschule. Dann folgt der Verzicht auf Noten - wegen der Frustration. Ende des Leistungsprinzips. Resultat? Eltern müssen Leistung selbst überwachen und Unis usw müssen testen, wer noch Lesen und Schreiben kann. Das ist konsequent.
zum Beitrag20.04.2014 , 00:36 Uhr
Muss denn der/die Christ/in in einer KIRCHE sein?
zum Beitrag19.04.2014 , 23:50 Uhr
Sehe ich auch so. Über Art 3 GG Gleichbehandlung muss das GY dann alle Kinder nehmen - und dann ist es nicht GY, sondern Einheitsschule. Gerade für BaWü wäre das revolutionär - also Wahl 2017 für rot-grün vergeigt. Soviel ist sicher. Mal sehen.
zum Beitrag19.04.2014 , 23:46 Uhr
Die Kindesmutter ist revolutionär und aggressiv - sie erwartet, dass das GY-BaWü sich ihrem Kind anpasst. Richtig ist aber, dass die Eltern das Kind dem GY anpassen. So war es immer und so soll es auch bleiben. Sonst würde das ganze Sortier-Schulsystem kollabieren.
Den überlasteten GY-G8-Lehrkräften irgendwas vorzuwerfen, ist frech. Da soll sie lieber Sonderpädagog/innen im GY fordern. Sehr spannend das alles. Typisch deutsch.
zum Beitrag19.04.2014 , 22:29 Uhr
Entweder das Gymnasium wird durch eine Einheitschule ersetzt, oder "Inklusion" geht nicht. Nun weiß man aber seit Hamburg, dass die Abschaffung des Gymnasium der sicherste Weg ist, die nächste Wahl zu verlieren. Da muss die Politik sich entscheiden.
Jedenfalls können nicht die "normal" wenigerbegabten Kinder vom Gymnasium geschickt werden, und die "besonders" Andersbegabten dürfen bleiben.
Die Entscheidung ist zwischen Partizipation und Leistung zu treffen. Was es nicht leichter macht, ist , dass zeitgleich tausende von Lehrerstellen gestrichen werden - also mit einer Verbesserung der Schule wird es nicht gehen.
Und den GY-Lehrkräften ist es nicht zu verdenken, noch mehr zuarbeiten ohne Ausbildung für Sonderpädagogik und ohne Rabatt für die G8 Arbeit.
Typisch deutsche Gedönsmaximierung.
zum Beitrag16.04.2014 , 11:59 Uhr
Dieser Konflikt ist notwendig. Wer wie auch ich im "aufgeklärten" Ballungsraum wohnt, war sicher überrascht über die Abgründe, die sich in der Provinz zeigen. Ich glaube, die dicken Bretter zu bohren (Max Weber) heißt hier, immer und immer wieder die Menschenrechte gegen diese Unterdrücker- und Gängel-Mentalitäten zu vertreten. Die Demagogie der bigotten Möchtegern-Kinderschützer, die sexuelle Aufklärung entsprechend alter Kinder und Jugendlicher mit Pädophilie usw zu verbinden, ist nur durch einen langen Atem zu überwinden. So lange viele gesetzestreue Menschen aller Altersklassen unter diesem bigotten "Normalitäts"-Diktat leiden, oder sich zur Flucht in die Ballungsräume genötigt sehen, muss das Thema bleiben.
Sonst sehe ich auch die Gefahr eines "Roll-Back", der dann weitere Menschenrechte unter Beschuss bringen könnte. Dieses Klima der Angst, der Repression, Kontrolle und der Muffigkeit ist erstickend. Wenn das "christlich" sein soll, dann fehlts vielleicht am Gottvertrauen. Schade.
zum Beitrag30.03.2014 , 23:59 Uhr
Durchdacht ist hier mal wieder nichts. Es geht wohl um Verkaufsförderung für die teuren E-Raser deutscher Herstellung.
zum Beitrag30.03.2014 , 23:55 Uhr
Die E-Autos sind zunächst gar nicht öko - Frage Stromherkunft, Ressoucenverbrauch, Masse der Akkus usw. Außerdem ist da eine Privilegierung der Reichen- Sozialauswahl - denn die Dinger sind auch noch sehr teuer. Ich finde auch, der ÖPNV ist zu fördern. Parkplätze und Ladegeräte brauchen die auch noch. Ein Irrweg. Für Lieferfahrzeuge OK, aber nicht für die üblichen Privatfahrten. Besser: mehr ÖPNV mit mehr Platz für E-Bikes. Das ist viel ökiger.
zum Beitrag30.03.2014 , 22:23 Uhr
Monheim sagt es - das ist nicht "unsere Bahn", die dringend gebraucht wird als Alternative zum Auto. Es ist Muttis Gnadenhof (der Herr mit der "Fresse") und ein Spielplatz für Versorgungsfälle. Statt die genannten Defizite aufzuarbeiten und das Netz zu unterhalten - mit den 1400 baufälligen Brücken anzufangen - wird bei S21 mit unabsehbarem Risiko mitgezockt - mit unserem Steuergeld. Ich hoffe sehr, dass bald die Staatsanwälte kommen und diesen Bahnvorstand (alle miteinander) wegen Untreue zu ihrem Unternehmen hochgehen lassen. Das hat mit Bahn-Interessen oder den Interessen der Bevölkerung schon lange nix mehr zu tun. Die Bahn-Kasse wird geplündert und wir dürfen bald dankbar über DDR-Verhältnisse sein - überall Langsamfahrstellen - Tempo 30 oder weniger - das heißt dann "Entschleunigung" und ist scheinbar modern.
zum Beitrag16.03.2014 , 23:17 Uhr
Die Politik hat überhaupt keinen Grund, sich über die Lohnforderung zu erregen - die Selbstbedienung bei den eigenen Diäten, das dümmlich-dreiste Wegwerfen von Milliarden Steuereinnahmen durch unterbesetzte Finanzämter und die völlig irrationale Weigerung, zur ordentlichen Finanzierung UNSERES Staates die Steuern der Zahlungskräftigen zu erhöhen lassen keine Argumente dafür übrig, die immer weiter durch maßlose Kürzungen ge- und überforderten öffentlich Beschäftigten besser zu bezahlen. Der Trend, dass viel Geld noch mehr Geld bekommt und die arbeitende Bevölkerung geschoren und beschimpft wird als Anspruchsträger, muss aufhören. Geld ohne arbeitende Menschen ist wertlos. Hier hilft nur der Arbeitskampf. Viel Erfolg, Kolleg/innen!
zum Beitrag14.03.2014 , 21:06 Uhr
Hier dominiert der Dreisatz - entscheidend ist weniger G8 oder G9, sondern die Lernbedingungen. Dazu gehören die Zahl der Wochenstunden, Klassenstärken, Unterstützung durch die Eltern, kooperative und motivierte Lerngruppen, Räume, Infrastruktur wie Kantine, Bibliothek usw. und eine Fokussierung des Stoffs, ohne überall nur oberflächlich zu sein. Kontrolle der Lehrkräfte auf wertschätzenden Umgang mit den Lernenden, unmotivierte raus - dann geht in der G8-Zeit eine ganze Menge. Ich sehe in einem christlichen Privatgymnasium (50€ Schulgeld reichen) vieles davon verwirklicht - der Haken ist natürlich, dass die sich die Eltern und ihre Kinder aussuchen. Die öffentlichen Schulen werden zerrieben zwischen steitenden Eltern, überforderten Kindern und immer neuen Zumutungen. Stichwort "Inklusion" ohne Unterstützung im Gymnasium. Da kann man nur weglaufen. Aber Bildung ist immer noch nicht das Personal und Geld wert, die sie bräuchte. So sind wir Deutschen eben.
zum Beitrag14.03.2014 , 20:53 Uhr
Das Alter ist doch egal. Entscheidend ist, wie schnell und bequem die Menschen zu den Zügen kommen - und auch im Brandfalle wieder an die frische Luft. Und da ist der Kopfbahnhof nicht zu schlagen - besonders für Gepäck, Kinderwagen, Rollatoren und Menschen mit Behinderungen. Aufzüge sind gerne mal kaputt, Rolltreppen gehen nicht für alle - fragt sich, wieso Frankfurt, München oder Zürich ihre Kopfbahnhöfe behalten. Wahrscheinlich Fahrgastquäler.
zum Beitrag14.03.2014 , 18:38 Uhr
Ja, danke für die Infos. "Primitiv" beschreibt die Sache vollkommen.
zum Beitrag14.03.2014 , 00:29 Uhr
Leute, das ist alter Unfug. Die Beamten haben eine Rentenformel - NRW mit 1,8375% Pension pro Dienstjahr. 30 Jahre Dienst - 55% Pension vor Steuern und Krankenversicherung. Bitte nachlesen - diese Falschheiten werden vom Wiederholen nicht besser. Früher waren es mal 75% vom letzten Gehalt - seit Jahren nicht mehr. Und dass die "überflüssig" seien, ist auch einfach dumm. Wer soll denn Polizei spielen, Hoenesse überführen usw? Und es gibt noch steuerhinterziehende Selbständige und reiche Rentner - ja, gibts auch. Das Spalten der arbeitenden Bevölkerung funktioniert super gut. Demnächst - der "böse" öff. Dienst streikt - da können Sie gleich weiter machen... Halali.
PS Fieses altes Argument - Wenn der Osten billiger ist - gehnse doch nach drüben.
zum Beitrag14.03.2014 , 00:18 Uhr
Kriminelle müssen bestraft werden. Das ist alles. Guter Richter. Und Bayern hat finanziell einen derartigen Vorsprung vor den anderen deutschen Vereinen - wer da nicht auch noch gute Manager einkauft, der kanns nicht. Man kann den anderen doch auch die Manager wegkaufen... Und für die besten Spieler der anderen reicht das Geld auch noch. Die Langeweile steigt, aber der auf Sicherheit stehende Bayern-Fan braucht sich nicht zu sorgen. Die werden jetzt Dauer-Meister. Mit oder ohne Wurst.
zum Beitrag14.03.2014 , 00:11 Uhr
Sind die 6 Meter Höhenunterschied über die Bahnsteiglänge von 400 Meter (sonst verboten!) auch komfortsteigernd? Treppen steigen statt Querbahnsteig? Und der Versuch, mit über 1000 anderen im Brandfall wieder nach oben zu kommen - ohne Aufzug - bleibt stecken??? Gibt es denn 2 unabhängige Fluchtwege aus der Tunnel-Welt? Was sagt denn da der/die Behindertenbeauftragte?
Wie ist denn da "Komfort" definiert? Für Autofahrer?
zum Beitrag12.03.2014 , 15:41 Uhr
In NRW gab es "gemeinsamen Unterricht" mit nicht schulfähigen Kindern. Der hat, mit zusätzlichen Lehrkräften (Sonderpädagog/innen) recht gut funktioniert. Was nun? Die Bedingungen werden verschlechtert - so die GU-Schulen - den Eltern wird viel versprochen und in den Ausbildungsordnungen und Gesetzen stehen keine Zahlen - wer von wem wie gefördert werden soll. Ich denke, da wird wie immer hart gespart. Die Förderschulen sollen weg - die haben wenig Kinder und viele 13er Lehrkräfte. Jedes Kind, was mit ein bißchen Förderung in die "normale" Schule gedrückt wird, spart bares Geld. Die Standorte der Förderschulen in den Ballungsräumen sind sehr wertvoll - versilbern.
Dazu gibt es pseudo-humanes Gelaber mit "UN-Resolutionen", andere davon interessieren doch auch niemanden.
Die Gemeinden sollen die Investitionen bezahlen - wir wissen alle, wie deren finanzen aussehen. Löchrig.
Also - ein mieses Stück politischer Propaganda. Zahlen tun die nichtschulfähigen Kinder, deren Eltern und die Lehrkräfte, die dieses Chaos aufs Auge gedrückt bekommen. Typisch.
zum Beitrag10.03.2014 , 19:11 Uhr
Als NRW-Bürger bin ich geradezu verblüfft, was die BaWüs aus diesem Thema machen. Einmal steht da doch nichts Schlimmes drin (auf dem Stand von 2014 in Mitteleuropa). Dann ist die Wirklichkeit doch einfach sehr vielgestaltig. Das merken Kinder sogar ohne Schule!! Es gibt Homosexuelle im Fernsehen!! Jedenfalls in NRW. Da reicht auch ein Smartphone und das Internet.
Mir scheint, die protestierenden Eltern glauben ernsthaft, den Kindern die gesellschaftliche Wirklichkeit vorenthalten zu können - das ging schon früher nicht - und sie überschätzen die Bedeutung von Schule. Es ist doch erwiesen, dass Kinder und Jugendliche ihre Kenntnisse eher aus den Familien, Freundeskreisen und Medien beziehen. Wer hier dieses Papier allzu ernst nimmt, weiss nicht um die weitgehende Wirkungslosigkeit von Richtlinien und Vorschriften. So lange das kein Prüfungsstoff ist, wird das ganze eher kurz und beiläufig abgehandelt. Die Aufregung zeigt, wo die Aufreger (noch) stehen, und dass sie Angst haben, ihre Kinder nicht unter Kontrolle zu haben. Schade.
zum Beitrag06.03.2014 , 19:20 Uhr
100 Millionen pro Jahr? Wer auf Stuttgart 21 verzichtet, kann sich das doch locker leisten. Andersherum - die geschätzten Mehrkosten von 4,8 auf mehr als 6 Milliarden Euro für S21 scheinen doch auch kein Problem zu sein? Ja, was denn nun? Oder noch anders - wird S21 weiter gebaut, dann darf der noch bahnfahrende Rest der Republik jedes Jahr für S21 eine Preiserhöhung schlucken. Der Schwabe wird wohl nicht noch mehr zahlen. Aber die Bahn hat es ja...
Weiterhin - wie wäre es mit einer besseren Energierückgewinnung durch moderne Fahrzeuge? Einfach weniger Strom verbrauchen? Dazu war die Abgage ja auch gedacht.
zum Beitrag03.03.2014 , 22:08 Uhr
Sie kennen alle katholischen Schulen. Sie können deren Unterricht beurteilen. Die nicht streikberechtigten Lehrkräfte sind „engagiert“. Alle. Das ist doch lächerlich. Bitte nehmen Sie doch die anderen Menschen ernst. Privatschulen - auch katholische - sind oft besser, weil mehr Personal da ist oder weil sie ihre Schüler aussuchen. (Meine sind auch auf einer christlichen Privatschule - aber ohne Legendenbildung). Allein die Auswahl engagierter---Eltern!!! - sichert bereits einen klaren Vorteil. --- In Paderborn ist aber eine staatliche Schule der religiösen Neutralität entzogen. Das ist ein Unterschied.
Der Staat ist nicht neutral. Er ist an die Grund- und Menschenrechte gebunden. Sie entstammen auch der aufgeklärten Form der christlichen Religionen.
„Wandelnde Werte“ sind in unserem Staat nur ausserhalb dieses Grundrechtskataloges möglich. Die Kirchen - egal welche - sind allein aufgrund nicht demokratischer Willensbildung nicht für eine Wertgebung eines Staates geeignet.
Ich bin weder besser noch schlechter, aber Nicht-Katholiken sind in PB schlechter gestellt. Das ist eine Diskriminierung aufgrund der Religion und darf nicht sein. Wer daraus seinen Honig saugt, muss sich schon mal den Vergleich mit stärker „religiös“ dominierten Diktaturen stellen. Auch ein Papst wird nicht demokratisch gewählt. Deshalb muss es für seine Organisation Grenzen geben. Der Rückzug der Kirchen aus der Fläche macht das Aufrechterhalten zunehmend absurd anmutender diskriminierungsmechanismen immer schwerer erträglich. Vielleicht können die Betroffenen die Unterstützung finden, um diese alten Zöpfe wegprozessieren zu lassen.
Todesstrafe? Noch nicht so lange her...
PS Ich halte mich durchaus für „christlich“ - wieso wird hier wird ein Kind herumgeschubst? Weil man MACHT hat. Das ist erbärmlich. Da muss es eine unbürokratische Lösung geben.
zum Beitrag03.03.2014 , 21:16 Uhr
Dies geht zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung, die sich keine Ideologie nicht gewählter Institutionen aufzwingen lassen will. Da werden andersgläubige oder unreligiöse diskriminiert - stellen Sie sich das mal mit Behinderten oder Männern/Frauen vor. Diese Regelungen stammen aus den 40er Jahren. Das geht heute nicht mehr. Weil die Kirchen viel Macht und Geld haben, ist allerdings keine Lösung in Sicht.
zum Beitrag03.03.2014 , 21:12 Uhr
Der Vergleich hinkt - Bio ist Naturwissenschaft - religion ist Aberglauben einer speziellen Sorte, von dieser demokratisch nicht legitimierten Gruppe festgelegt. Paderborn muss Schulen schaffen, die negative Religionsfreiheit nicht massiv behindern.
zum Beitrag02.03.2014 , 17:37 Uhr
volle Zustimmung!
zum Beitrag02.03.2014 , 16:18 Uhr
""Ja ich bin eben SPD und da wusste ja jede/r was das heißt. Und ich mache was ich will - oder was Mutti sagt - und interessiere mich eigentlich nicht für Politik. Wieso die Leute mit Parteiprogamm oder Wahlkampfforderungen kommen, verstehe ich nicht. Wer nimmt sowas denn ernst? Bis zum Klimawandel bin ich weit weg oder eh tot.""
zum Beitrag02.03.2014 , 13:08 Uhr
Der "Witz" ist doch, dass der von allen finanzierte Staat seine Schulen von den Katholen herumkommandieren läßt. Wenn der Bischof selber zahlt, kann er ja gerne katholische Schulen aufmachen. Sie verwechseln den "Bischof" immer noch mit einem weltlichen Herrscher - so, wie Iran und Saudis. Schade.
zum Beitrag02.03.2014 , 12:26 Uhr
Wenn sie alle nehmen würden - ja. Sonst zahlen die anders religiösen den Katholen die Schulen und haben dort nix zu melden - das geht nicht. Das Zeitalter der "Staatsreligion" ist vorbei. Hier wird nur noch diskriminiert.
zum Beitrag02.03.2014 , 00:04 Uhr
Religion als Zwang halte ich für out - gerade Christus macht auf mich eher den Eindruck, freie Entscheidungen der Menschen respektiert zu haben - und die Trennung Staat-Kirche sollte doch heute OK sein - oder nicht? Für den nicht-christlichen Jungen ist hier eine Diskriminierung aufgrund seiner Nicht-Katholizität gegeben. Das geht nicht. Der Staat muss Schulen schaffen, die sowas nicht verlangen. Die Kirchen oder mullahs können zusätzliche Schulen anbieten, hier gehts aber um staatliche, bei denen die Kirchen das Sagen haben. Das ist No-Go.
zum Beitrag01.03.2014 , 22:24 Uhr
Ja, wenns im Beruf eben erwartet wird, sich ständig auf andere Leute und Bedürfnisse einzustellen - wie in Kita, Pflege und Schule - dann wissen wir jetzt wenigstens, warum so viele von uns durchdrehen oder irgendwann nicht mehr können. Und die uns vom hohen Ross kritisieren haben oft einfach die Macht, ihre Türe zu schließen und sich zu konzentrieren. Die Kita - Pflege - Schule hat das nicht. Zum Dank wird man/ frau gerne für doof, unfähig oder jammerig erklärt. Von denen, die diese Belastungen genauso wenig mental unbeschädigt überstehen würden. Wir brauchen mehr Kampfgeist und Selbstbewußtsein, Wut und produktiven Hass auf die Verursachenden dieser Verhältnisse. Die Menschen sind zu wichtig, um sie schlecht zu betreuen. Kampf den neoliberalen Ausbeutenden und Propagandisten.
zum Beitrag01.03.2014 , 13:19 Uhr
PS Nachdem die katholische Kirche nicht einmal genug Personal (Priester) für ihren Auftrag hat, permanent spart und kürzt und selbst die meisten nominellen Katholiken die "Lehre" sehr frei befolgen, also eher nicht - muss dieser alte Zopf ab. Eine Schule ist staatlich und für alle. Punkt.
zum Beitrag01.03.2014 , 13:16 Uhr
Die Vermischung von staatlich bezahlten Schulen mit kirchlichem Zwang ist skandalös. Zusätzliche kirchliche Schulen sind nett, aber die "Grundversorgung" vor Ort darf heute nicht mehr mit religiösen Zwängen oder Sonderregeln verbunden werden. Hoffentlich kann man das wegprozessieren. Die Regel "kurze Beine, kurze Wege" muss durchgesetzt werden, ohne dass Eltern gezwungen sind, Religionsunterricht einer mittlerweile in der Glaubenspraxis eher exotischen Religion zu dulden. die Stadt Paderborn ist gefragt, Religionsfreiheit im Grundschulbereich durchzusetzen.
zum Beitrag22.02.2014 , 12:32 Uhr
Die Ursache für die meisten Probleme ist, dass deas deutsche Schulsystem von der Fiktion ausgeht, dass die Kinder schulfähig, sozialisiert und mit guten deutschen Sprachkenntnissen eingeschult werden. Das ist seit 30-40 Jahren nicht mehr gegeben. Nun müßte über gute Pflicht-Kitas oder andere Förderung, kleinere Klassen und mehr Lehrkräfte und anderes qualifiziertes Personal ein Ausgleich geschaffen und Chancengleichheit hergestellt werden.
Genau dies ist aber uns allen und der Politik zu teuer. Die KOnsequenzen sind klar - jede/r versucht, die eigenen Kinder auf die bestmögliche Schule zu bringen. Die soziale Segregation ist logische Folge. Aber wir geben ja keinesfalls mehr für Bildung aus. Also bleibt es, wie es ist.
zum Beitrag06.02.2014 , 21:06 Uhr
Wer aus der EU rausgeht, kann doch erstmal viele internationale Verträge neu aushandeln - da könnten die Niederlande ohne Zoll nix mehr in die EU exportieren, der Hafen Rotterdam würde unbeliebt, die Brummis könnten legal schlechter gestellt werden - oder ausgeschlossen werden aus der EU - und Obst und Gemüse müßte wir nicht mehr importieren. Oder fett Zoll drauf. Auch die Milliardeneinnahmen durch EU-Touristen könnten schwinden.... Schei..e, dass die EU-Kritiker/innen nie wahrnehmen, was die EU alles an Nutzen und Vereinfachung - also Freiheit! - gebracht hat - dann wäre Visumspflicht in der EU für die blondierte Babyvisage! Man müßte ihn nicht mehr reinlassen. Worüber heute Menschen mit türkischem Pass klagen - keine Freizügigkeit in der EU - träfe alle EU-Austreter genauso.
zum Beitrag04.02.2014 , 15:35 Uhr
@vergessene Liebe---Geld in der Schweiz hätte sie dem Finanzamt auch jederzeit anzeigen können - wäre es nur um sichere Kohle und nicht um immer MEHR Kohle gegangen. Sie psychologisieren mir zuviel. Fakt bleibt, dass sie auch die verjährten unversteuerten Gewinne gesackt hat. Sie war und ist kontrovers und lebt gut davon. Sie war und ist nicht die alleinige Ursache des "aufrechten Ganges" - und viele Feministinnen leben in Armut, weil sie nicht zu Porno-BILD wollten oder sie zu kompetent oder sachlich für die teilweise äh... etwas dummen Talkshows waren... oder Frau Schwarzer auch keine Göttinen neben sich zu dulden schien. Wer krass austeilt - siehe Prozess Kachelmann - sollte auch Nehmer/innen-Qualitäten zeigen - als starke Frau. Solange sie für BILD arbeitet, ist sie für mich persönlich sowieso nicht ernstzunehmen. Fehlt nur noch Dschungelcamp mit BILD-Blog dazu.
zum Beitrag03.02.2014 , 21:24 Uhr
Mal anders - ohne selbst vor der Wahl zu stehen - wenn person die "Orden" annimmt, ist person doch eher in schlechter Gesellschaft - bei den wichtigen, den Bonzen und den Reichen. Passt doch.
zum Beitrag03.02.2014 , 19:11 Uhr
Geniale Kampagne - Schwarzer darf die Gewinne vor der Verjährung behalten - ca 20 Jahre Zinsen - Spiegel macht auflage und Schwarzer endlich wieder voll im Rampenlicht. Da kann sie bei BILD als Lohnschreiberin der Porno-Presse glatt mehr Geld fordern - Win-Win-Situation für alle!!
zum Beitrag01.02.2014 , 22:00 Uhr
Ich will ja das Thema nicht kleinreden - aber lösungsorientiert vorschlagen, einfach genug Bargeld mitzuführen - die Älteren werden sich erinnern - und dann damit BEZAHLEN. Hat den Vorteil, dass der Laden nicht meine Daten mit meinen Einkäufen verbinden kann. Meist geht es auch schneller. Also - wer keine Kolumne zu füllen hat - auf alte Kulturtechniken vertrauen.
zum Beitrag01.02.2014 , 21:56 Uhr
Das Bild zum Artikel ist dreist - entspannte Männer (!!) allein beim Angeln. Das ist das Gegenteil der erlebten Wirklichkeit der Eltern und Kinder in diesem Land. Dieser Alltag ist von Stress und realistischer Angst geprägt - Angst vor Arbeitslosigkeit, Krankheit der Kinder oder Erwachsenen, sozialem Abstieg, Angst vor dem Zusammenbruch, vor der permanenten Überforderung durch Arbeit, schlechter und teurer "Kinderbetreuung", Druck und Verständnislosigkeit auf der Arbeit und der Tritt-in-den-...rsch-Rente später - so man/frau das noch erlebt.
zum Beitrag01.02.2014 , 20:29 Uhr
Ist das nicht eigenartig? Ein "Unternehmen" - zu 100% Bund - und der "Eigentümer" kriegt nicht mit, was sie machen - es ist dem Bund lange egal - es werden sinnlose und überteuerte Projekte (S21) forciert - und das "Kerngeschäft" Züge sicher fahren lassen wird einfach ignoriert - und der "Eigentümer" stellt jetzt fest, da müsse mal kontrolliert werden? Das ist nicht mehr zu ertragen. Dieser Gnadenhof und Luxus-Parkplatz von Mutti-Günstlingen in 5 AGs muss weg. Keine ordentliche Behörde kann schlimmer sein. Und die Schweizer Bundesbahnen als Beratung engagieren - die können das. Zuverlässigkeit , Pünktlichkeit, Service und günstige Preise. Es geht - wenn diese ....-Regierung will. Hier fehlt ein Unterlassungs-Tatbestand im Strafrecht. Schädigung des Bundesvermögens durch Unterlassung notwendiger Erhaltungsarbeiten. Leider.
zum Beitrag01.02.2014 , 16:35 Uhr
Wie wäre es mit der "informationellen Selbstbestimmung" - jede Person bestimmt selbst, was mit den eigenen personenbezogenen daten passiert? Sagt auch das Verfassungsgericht. Ich will nicht gezwungen werden, irgendwas ins Netz zu stellen. Ich will auch nicht ohne meine Zustimmung abgehört werden. Auch wenn das schwierig ist, davon sollten wir nicht abgehen.
zum Beitrag24.01.2014 , 15:59 Uhr
Pofalla im Staatskonzern ist also weniger schlimm? Ist das dann den Insidern klar, dass die Jobs dort Beute der politischen Versorgungsfälle sind? Den braucht kein Mensch. Und die vielen AGs auch nicht. Wir brauchen Eisenbahner/innen, die Züge fahren lassen. Der Wasserkopf ist dick genug und bringt keinen Nutzen.
zum Beitrag18.01.2014 , 18:11 Uhr
Kissinger als Kommunisten- und Vietnamesenfresser trifft die Sache wohl besser. Der hat nur die "falschen" Deutschen gehaßt, die gegen Vietnamkrieg oder rechte Putsche in Südamerikan waren.
zum Beitrag18.01.2014 , 18:09 Uhr
Oder Erwin-Rommel-Professur für gewaltfreie Konfkliktlösungen?
zum Beitrag18.01.2014 , 18:08 Uhr
Wieso muss sich eine alte Uni an diese Typen ranschleimen? Das fördert die "Freiheit der Wissenschaft und Forschung " doch wahrscheinlich eher nicht. Hat die Uni Bonn das wirklich nötig? Wie wäre es mit statt dessen mit Nelson Mandela, Bertha von Suttner oder Gandhi? Nur so als Beispiel.
zum Beitrag15.01.2014 , 16:46 Uhr
Das erschreckende ist, dass die EU und der Bund nichts daran ändern werden. Man kann nur empfehlen, möglichst alles gebraucht zu kaufen. Das ist billiger und sicherer.
zum Beitrag15.01.2014 , 13:21 Uhr
Die Bahn ist Staat - nicht Wirtschaft. Sie gehört dem Bund und ist Muttis Endlager für abgehalfterte Diener. Wirtschaft ist da, wo man pleite geht, wenn man nicht genug einnimmt. Die Bahn ist pseudo-privat, damit man als Versorgungsfall viel mehr kassieren kann und sich mit Gedöns wichtig tun kann. Zurück zur Staatsbahn - billiger und direkt zu führen. Da werden die Brücken repariert und nicht alle Flächen verramscht, damit Absahner ihren Bonus bekommen. Totengräber der Bahn ist zur Zeit Merkel.
zum Beitrag14.01.2014 , 20:41 Uhr
Wie @Hannes bin ich der Meinung, dass am Alkohol viele Milliarden Umsatz, tausende Arbeitsplätze und äh... auch "Kultur" hängen - die Winzerfeste und Kirmesse mit alkoholfreien Getränken sind vorstellbar, aber unbeliebt. Da hängt eine riesige legale Industrie dran. Damit legt sich die Politik nicht an. Höhere Steuern pro Gramm Alkohol könnten wenigstens die billigen Alkoholika anteilig stärker verteuern - und noch viel Geld einspielen. Wenn das die konsumierte Gesamtmenge reduziert, wäre das der richtige Weg. Nur - das klingt nach "Spaßbremse" und wird nicht populär sein.
zum Beitrag10.01.2014 , 18:10 Uhr
Ach ja, der Religionsunterricht auf Staatskosten ist also keine Beeinflussung der Jugendlichen?? Beeinflussung ist immer das, was die anderen machen? Das ist verlogen. Schule hat im Rahmen des Bildungsauftrages alle gesellschaftlichen Vorgänge und Erscheinungen unvoreingenommen zu betrachten. dazu gehört auch ein Bild von sexualität, das den Menschenrechten entspricht und keine menschenrechtskonforme Lebensweise ausschließt. Das "christliche Menschenbild" ist zu abgenutzt und historisch belastet, um sich nur darauf zu stützen. Wer das als Lehrkraft nach Verfassung nicht mitträgt, muss leider gehen. Verfassung und Menschenrechte vor Religion, Aversionen und alter Gewohnheit. Amen.
zum Beitrag08.01.2014 , 18:55 Uhr
Auch hier fragt sich der noch Wählende, wieso dort in der Mitte von ...sagen wir mal dünn besiedelten Gebieten mit hohem Naturschutzwert so viel Geld in Beton gegossen wird, das anderswo für den Netzerhalt dringend gebraucht wird. Magdeburg? Schwerin? Das sind ja wahre Metropolen! Wo man bei 100.000 Fahrzeugen pro Tag auf kaputten Strecken staut und schleicht, kann überhaupt kein Verständnis für diese Autobahn bestehen. Die genannten Verkehrsdichten sind lächerlich. Da baut man die Bundesstraße aus und fertig - wenn überhaupt, denn die Entvölkerung wird auch das überflüssig machen. Wieso soll dort den wenigen Menschen eine Luxus-Rasepiste geliefert werden, während woanders die bestehenden Autobahnen bereits nicht mehr repariert, geschweige denn erhalten werden? Da können schon mal böse Gefühle aufkommen im Westen und Süden. Das "Krönchen" wäre, wenn die "Impulse" Erwartenden dann als Nächstes besseren Lärmschutz wollen... oder Entschädigung. Voll bekloppt.
zum Beitrag06.01.2014 , 11:37 Uhr
Die Bildung zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" entspricht der Anerkennung der gesellschaftlichen Wirklichkeit und der Umsetzung der Menschenrechte. Wir anderen müssen ja auch die "religiöse Vielfalt" der anderen Menschen akzeptieren. Stängle sollte - falls Beamter - mal auf sein "aktives Eintreten für die Menschen- und Grundrechte" (Beamtenrecht) untersucht werden. "Bibeltreu" kann verfassungsfeindlich sein - siehe altes Testament. Das macht mir Angst. Als Beamter hat er nicht bibel- sondern aktiv (!) verfassungstreu zu sein. Da muss er wählen, ob er sich auch vom Geld der u. a. Atheisten und Muslime alimentieren läßt, oder die Urkunde abgibt, und seiner "Bibeltreue" frönt - gerne auch in geeigneteren Ländern und nicht mit den Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Wes Brot ich ess des Lied ich sing. Oder er macht eine evangelikale "bibeltreue" Privatschule auf.
zum Beitrag05.01.2014 , 23:32 Uhr
PS---Wieso ist die Bahnzentrale in Berlin? Die war doch früher in frankfurt und Mainz? Ja, dann brauchen die Bonzen der vielen AGs nicht umziehen, wenn sie aus Parlament und Regierung in die Millionenjobs wechseln - wieso gibts da eigentlich so viel Geld? Die hauen doch nur Bundeskohle raus? Und vom Vertrieb scheinen sie auch nicht viel zu verstehen. Ideologie und Versorgung statt Dienst am Bahnfahrenden. Was für ein Mist. Sorry. Regt mich leider sehr auf. Mit S21 will ich gar nicht anfangen - Verschwendung weiter als jedes Auge reicht.
zum Beitrag05.01.2014 , 23:29 Uhr
Die Bahn ist nicht irgendein Konzern - sie ist 100% Bund. Da kommandiert also nur der Alleinaktionär - und die Frage, wieso da 5 AGs die frühere Arbeit einer einzigen Bundesbehörde machen müssen, bleibt offen. Einziger Sinn der üppigen Pöstchen-Vielzahl scheint die Versorgung von Gnadenbrot-Kandidaten aus Muttis Umfeld oder von geschaßten "Managern" zu sein. Eine schamlose Verschwendung der Gelder der Bahnkunden und Steuerzahlenden - denn ohne Staatsknete gehts eben auch "privat" nicht. Solange aber fast 40% gar nicht wählen, und vom Rest 41% Mutti, ist leider keine Änderung in dieser Bahn-anenrepublik zu erhoffen. Sch.... Bundespolitik.---PS Gäbe es nur einen Bahnchef, könnte diese/r zig Brücken vom gesparten Wasserkopf reparieren oder hunderte von Fahrdienstleitenden bezahlen... Aber die machen ja nur die Arbeit.
zum Beitrag05.01.2014 , 18:36 Uhr
Die Briten waren seit der Industriealisierung immer schneller als wir - uns blüht in der Ballung Ähnliches - irgendwann berkommt man für viele Berufe keine Bewerbungen, weil die Leute sich die bekloppten Preise nicht leisten können. Gerade der Wohnstandard in London ist im Vergleich bescheiden - was den Wert fürs Geld betrifft, geradezu unterirdisch. So kann sich der ungeregelte Kapitalismus auch abschaffen.
zum Beitrag04.01.2014 , 12:45 Uhr
Die Bahn - die früher einen einzigen verbeamteten Bahnchef hatte - ist mit 5 AGs ein reiner Selbstbedienungsladen und Idioten-Versorgungs-Parkplatz geworden. Da könnte Grube viele Brücken reparieren, wenn diese Wasserköpfe abgeschafft würden.
zum Beitrag02.01.2014 , 20:50 Uhr
Die Formel 1 wäre ohne gelegentliche "explodierende Boliden - ist das Publikum zufrieden" (Falco?) todlangweilig. Nun hat der Schweizer mit deutschem Migrationshintergrund und Steuerflüchtling das Ganze jahrelang überlebt und schafft das Skifahren nicht. Das ist fast komisch. Im Unfall ist er dann fast normal - bis der Medienrummel losgeht - an dem er über seine Werbeverträge gut verdient. Alles hat seinen Preis.
zum Beitrag02.01.2014 , 20:36 Uhr
Danke den anderen Bloggern!!---Der Ja-Teil verwechselt schlechte Bahn mit öffentlicher Bahn. Dazu muss man nur in die Schweiz gucken - so geht Bahn gut, öffentlich und bezahlbar. FÜR die Bevölkerung und nicht für die Absahner da oben. Wer von Berlin aus nette ICEs sieht, sollte nicht vergessen, dass der Beförderungsauftrag in der Fläche völlig ignoriert wird. Auch durch die maßlosen Großbauten in der "Hauptstadt" und demnächst jahrzehntelang Stuttgart21 wird das vorhandene Geld für systemisch sinnlose Prestigebauten verheizt, statt für möglichst viele Menschen Bahnen fahren zu lassen (und, Herr Grube, vor dem Milliardengrab S21 erstmal die gottverdammten Brücken reparieren - das nennt man Prioritäten setzen). Ich fordere "normale" Züge mit Wagen für alle - große Türen, Gepäck, Fahrräder, Familien, Rollis usw. Die können auch mindestens 200 - wie die ICs früher, ggf auch 230. Mehr ist bei uns sinnlos. Derzeit macht die Bahn nur auf Yuppi mit Tablet. Damit werden effektiv ganze Schichten ausgeschlossen. Tolle Leistung, Bahn!!! Statt 5 AGs mit haufenweíse Versorgungsfällen gab es früher einen Bahnchef - der war normaler Beamter. Und an der "Front" beim Kunden waren einfach mehr Fachleute und nicht nur die Zahlenfresser und Bahn-Abwickler. Wut.
zum Beitrag02.01.2014 , 01:49 Uhr
Apfel ist ein amerikanischer Konzern - wer da Illusionen hat, sollte nicht jammern. Entweder ist es mensch egal, was mit den Daten passiert - oder nehmt was anderes. Was sonst? Wer das Schlimmste annimmt, ist von der Wahrheit sicher nicht weit weg. Wer Privatsphäre will, sollte nicht diese Geräte verwenden. So scheint es mir konsequent.
zum Beitrag28.12.2013 , 21:43 Uhr
Der Mann soll doch Arzt sein. Vielleicht brauchen die alten äh... Herrschaften da einen Betriebsarzt? Vielleicht kann er das ja...
zum Beitrag28.12.2013 , 20:55 Uhr
Kein Mensch in Deutschland hätte die Nazis weg gekriegt. Das waren die Alliierten mit Panzern, Bomben und Soldaten. Insofern war der Widerstand für die Ehre - die Befreiung (und Redemokratisierung) geht auf die Westalliierten, nicht auf die Kirchen.
zum Beitrag28.12.2013 , 20:50 Uhr
Man könnte den Unis ja Geld geben, um vernünftige Eignugstests (inklusive Pflege-Praktikum) zu machen, wer als Arzt/Ärztin geeignet und motiviert ist... der Abi-Schnitt ist dafür völlig ungeeignet.
zum Beitrag21.12.2013 , 21:28 Uhr
Es wäre doch bei der jahrelangen Unfähigkeit der internationalen Bahn-Industrie zu überlegen, wieder lokbespannte Züge mit 200km/h-Wagen zu verwenden - wenn es da Probleme gibt, kann man die Züge neu zusammenstellen und in der Länge dem Bedarf anpassen... Der Technik-Wahn mit den Triebzügen scheint nicht mehr beherrschbar. Wie wäre es denn mal mit bewährter Technik - gerne auch mit Fahrrad- und Mobilitäts-Wagen mit breiten Türen usw - von der Endgeschwindigkeit hängt doch nicth so viel ab. Auch bei Köln-Frankfurt ist der Schnitt nur etwa 180km/h. Das würde eine Doppeltraktion BR101 mit nicht zu vielen Wagen auch schaffen. Der Abschied vom Spitzengeschwindigkeits-Wahn würde dem System Bahn guttun und könnte auch wieder mehr Direktverbindungen oder gar Kurswagen schaffen. Viele Kund/inn/en steigen nicht gerne um. Auch ein Gepäckwagen wäre nicht Nostalgie, sondern praktischer Kundendienst. Und bequemer als die alten 1. Klasse-IC-Wagen ist kein Triebwagen. Vielleicht geht das auch mit 230 km/h - wenn das überhaupt viel für die Fahrzeit bringt. Die Veilzahl der Triebwagen-Baureihen kann jedenfalls nicht das Gelbe vom Ei der Wirtschaftlichkeit sein - deren anfälligkeit kommt noch erschwerend hinzu. Und Neubaustrecken mit großen Steigungen - zuletzt Stg-Ulm - sind sowieso Mist, weil nix für Güterzüge.
zum Beitrag21.12.2013 , 17:42 Uhr
Problem: Wer im Aufsichtsrat sitzt, hat die Interessen der Firma zu vertreten. Wer Politiker/in ist, hat die Interessen der Allgemeinheit zu vertreten. Lauterbach lügt sich oder uns allen doch in die Tasche, wenn er so tut, als lerne er da was, dürfe aber natürlich nicht drüber reden und von Schweinereien hat er eh nix mitgekriegt - dann kann er es soch auch lassen - und ist nicht korrumpiert - wes Brot ich ess des Lied ich sing. Ich finde, die Bonzen sollten sich entscheiden - aber das ist gerade für die wischi-waschi Leute der Volkaparteien scheinbar schwierig. Oder sie nehmen gerne noch ein Normalarbeitnehmergehalt pro Jahr für 4-6 Sitzungen und abnicken mit?
zum Beitrag18.12.2013 , 21:05 Uhr
Vielleicht ist es doch so, dass die Leute ohne Gewerkschaft ganz allein dastehen. Ohne Unterstützung kommt man auch nicht so in die Öffentlichkeit.
zum Beitrag18.12.2013 , 14:41 Uhr
Es gibt nicht nur die Feigenblatt-Gewerkschaften, sondern auch Spartengewerkschaften, die sich von den "Großen" nicht vertreten fühlen. Denen das zu verbieten, läuft auf eine "Einheitsgewerkschaft" raus und geht gar nicht. Dann würden die großen Gewerkschaften noch behäbiger und angepasster. Konkurrenz belebt auch bei Gewerkschaften das Geschäft. Ich lasse mir als arbeitnehmer nicht vorschreiben, in welche Gewerkschaft ich gehe. Da muss schon Leistung und Interessenvertretung gezeigt werden. Die Bahn-Gewerkschaft war zB viel zu vorstandsnah und angepasst - da hilft eine Spartengewerkschaft enorm, damit die über eine Konkurrenz Druck bekommen und sich nicht mit dem jeweiligen Management ins Bett legen. Ähnlich Ärzt/innen - wieso soll man denen eine eigene Gewerkschaft verbieten? Weg mit der Koalitionsfreiheit? Zwangsgewerkschaft?
PS Die Beamt/innen dürfen bald auch streiken - der EuGH wird feststellen, dass dieses deutsche Spezial-Phänomen mit den Menschenrechten der Beschäftigten nicht verträglich ist.
zum Beitrag17.12.2013 , 23:57 Uhr
Ähhh- die Kinder der anderen sind immer willkommen - als Kanonenfutter - die eigenen hat sie sicher durch Bildung davor bewahrt, beid er Bw anheuern zu müssen...sonst wäre das ja unprofessionell. So die MP-Albrecht-Tochter - die weiss, wie es geht. Merkel hat sowieso keine Kinder. Vorsichtshalber.
zum Beitrag17.12.2013 , 23:53 Uhr
Wenn "VdL" dieses Ministerium in den Griff kriegen sollte - dann kann sie locker auch Kanzler(/innen). Sieht derzeit eher nach Himmelfahrtskommando - in alter Tradition - aus... Muttis Härtetest. Was müssen sich diese so genannten Frauen wohl beweisen? Wohl das, was sich die Männer auch immer beweisen wollten. Eben Gleich-Berechtigung. Bin gespannt.
Was nutzt das den Normal-Menschen - nichts. wie immer.
zum Beitrag11.12.2013 , 18:53 Uhr
Fortsetzung--
4. Für Immobiliengedöns darf weder die Bahn noch die EU zahlen. Hätten Sie recht, müßte das ganze also sowieso aufhören. Was die Immobilien wert sind, weiss man, wenn nach dem Tunnelbau noch alle stehen und keine Risse haben - aber sowas passiert ja nur woanders... Ihr müßt wirklich jeden Fehler selbst machen. Schade, dass das so teuer ist. Bürgen Sie doch dafür, dass es keine Risse oder Einstürze gibt. Dann sinken die Baukosten.----
4. (Ihre zweite „4“)-- Das mit den „unnützen Projekten“ ist eine Projektion. Die NRW-Projekte sind Kosten-Nutzen-mäßig alle besser als S21. Da soll ja auch nur die Bahn besser fahren. Einfach mal Bundesverkehrswegeplan gucken oder googeln. ----
5. Schwacher Abschluss - der Flughafen ist von der Komplexität gesehen ein Witz ohne Keller und Tunnel auf dem flachen Land. Eher bedrohlich und Grund zur Sorge für S21-Fans, dass nicht einmal das klappt. ----
zum Beitrag11.12.2013 , 18:53 Uhr
1. Die Kölner U-Bahn soll an der Einsturzstelle durch einen Tunnel fahren. Deshalb wurde dort versucht, einen zu bauen. Das kann man vor Ort auch sehen. Und der Schwabe "klaut" nicht - oder die üblichen Billig- und Wanderarbeiter? Wie wollen sie denn beim viel größeren Projekt S21 Schlamperei usw ausschließen? Erstmal überhaupt planen. Und zwar gerichtsfest. Dann herumtönen. Wieso ermittelt die Staatsanwaltschaft denn schon 4 Jahre? Der Schwabe weiss sowas per Ferndiagnose.----
2. Es soll doch hier um ein Verkehrsprojekt gehen - hiess es. Sie bestätigen hier, dass das nicht der Fall ist. Hier soll Geld nach BaWü, z. B. für die Tunnelbohrer und den BaWü-Filz. Ich wußte doch, dass es nicht etwa um fahrende Züge geht - im Lande der Luxus-Autos. Die werden übrigens über das Dienstwagen-Privileg von allen subventioniert. Sonst wäre Essig mit Absatz.----
3. Was soll denn das mit dem Thema zu tun haben? Wenn die Knoten Köln oder Dortmund dicht sind, fährt der ganze Fernverkehr unpünktlich. Auch im Ländle. Das nennt man systemisches Denken. Sonst wäre Stg mir auch völlig egal - aber wir brauchen das Bahnnetz und das Geld, damit es unterhalten werden kann. S21 kann Ihren BaWü-Hochmut durch weitere Landeszahlungen von BaWü schnell beenden. Das ist ja auch noch völlig unklar, was ihr BaWüs von den Mehrkosten zahlen müsst. Das können Milliarden sein. Über viele Jahre.----
zum Beitrag10.12.2013 , 17:21 Uhr
Nun, das Feuerschutzkonzept des geplanten Tiefbahnhofs ist offenbar nicht in Ordnung. Sonst wäre es ja fertig und genehmigt. Die längeren Tunnel anderer Länder haben teilweise parallel laufende Rettungstunnel - hier nichts davon. -----Doch, das Bahnnetz wird wegen S21 nicht saniert - für die Milliarden kann ja schließlich nichts anderes gebaut werden. Und es bleibt dabei - ich habe mit Stuttgart und Ihrem Provinzgedöns nichts zu tun. Mir geht es nur um funktionierende Verkehrsnetze. ---Was sagen Sie denn zu der Unfähigkeit, nach 20 Jahren Planung Planungsrecht zu haben? Und die Idee, die Bahntrassen billig zu überbauen, ist in Paris-Montparnasse, Brüssel und New York - nur 3 Beispiele - seit langem passiert. Aber ihr bleibt ja lieber Provinz und Dauerbaustelle. Wenn man bedenkt, dass das alles nur einigen Bonzen, Tunnelbohrern und ihren bezahlten Lakaien dient, ist das geradezu tragisch. Der Rest der Republik wird euch Schwaben hassen - und Mutti dazu - weil ihr Milliarden verpulvert, um die Kapazität des Bahnknotens Stg zu reduzieren. Geld, dass woanders viel profitabler investiert werden könnte - so in den Knoten Köln und Dortmund oder im Güterverkehr. Hallo, ihr seid dann die Innovationsbremsen und die Dauerlachnummer. Das ist man in Schwaben noch nicht gewohnt. Man wird Schwaben-Witze erfinden. Die Kölner U-Bahn ist jetzt wegen eines einzigen Tunneleinsturzes 5 Jahre hinterher. Bitte sagen Sie jetzt nicht, das könne in der schwäbischen Geologie nicht passieren. Die ist viel komplexer als der Kies von Köln am Rhein. Richten wir uns mal auf 2030-2040. ----Was gibt Ihnen den Mut, zu behaupten, es werde nicht schlimmer als der neue Berliner Flughafen? Jedenfalls ist alles viel komplizierter, weiter verteilt und - in der Absicht - unterirdisch. Auch die Beteiligung von Bund, Land, Bahn usw verspricht eine vergleichbare Komplexität mit einer ähnlichen Inkompetenz-Verteilung. Das wird schlimmer.
zum Beitrag09.12.2013 , 23:16 Uhr
Ich erlebe in Deutschland ein massives Vorgesetzten-Problem. Neurotische Narzissten mit Geltungsdrang lasssen sich mit Geld und fetten Autos dazu bringen, von "oben" nach "unten" Druck zu verteilen und ohne jede Verantwortung oder "Fürsorgepflicht" (Beamtenrecht) alles Untere zu verheizen. Zeithorizont: Bis zur nächsten Beförderung. Oder bis zum nächsten Jahresbericht. Von der Tätigkeit der "Untergebenen" haben sie oft keinen Ahnung oder sind schnell davor weggelaufen. Ich selber mache nur noch meine Arbeit. Mit diesen Leuten will ich sonst nichts mehr zu tun haben. Horror: Betriebsfeiern oder chronische Heuchelei zu Weihnachten. Leider ist eine Solidarisierung der Arbeitenden nicht in Sicht, wenn die "unteren" sich die Gewerkschaften schlecht reden lassen und man sie so gut gegeneinander ausspielen kann. Und geht es schief, dann ist ja auch der Chef nicht schuld...oder er "cheffelt" eben woanders. Wahrscheinlich bin ich nur neidisch? Und diese Problemfälle muss man dann bis 67 (plus x??) ertragen - armes Land - arm an Verantwortung und an Geist.
zum Beitrag09.12.2013 , 23:06 Uhr
Mal wieder das Übliche - das Netz verreckt, die Bahnbrücken vor der Sperrung - so Bahnchef Grube. Kein Geld. Die Kosten von S21 explodieren - jetzt schon und immer noch. Die Bauzeit auch. Nicht mal bis zu Ende geplant. Also Chaos schlimmer als Flughafen Berlin absehbar. Hier nämlich noch mit kilometerlangen Tunneln. Und der Feuerfalle Tunnelbahnhof.Treten sie der Bahn doch mal in den Hintern, dass die wenigstens noch ein genehmigungsfähiges Brandschutzkonzept hinkriegen - die scheinen doch vollkommen lustlos oder fachlich total überfordert zu sein.---Vorschlag: Machen sie doch Ihren ""Städtebau"" auf den Bahntrassen - dann ist alles 5m höher, die Aussicht besser und die Bahn fährt wie immer. Bin gespannt, was Sie diesmal dagegen haben. Und lösen sie sich doch mal aus dem Talkessel - Stuttgart ist eigentlich nicht wichtig. Msn sollte die ICE in Cannstatt oder beim Daimler halten lassen und um den Mist herumfahren. Nur die Milliardenvernichtung, die geht heute nicht mehr.
zum Beitrag09.12.2013 , 17:52 Uhr
So wenig Kommentare? Für mich ist das eines der wichtigsten Themen dieser Zeit - Frührente wird nicht mehr subventioniert oder macht arm - Sozialversicherung immer höher - außerdem noch Kinder durchfüttern und bilden - zunehmende systematische Überforderung der Menschen, die die Arbeit im Land machen.
Die Reichen gucken grinsend zu, die jetzigen Alten halten- sofern über Hartz 4 - ihre Besitzstände fest. Ich weiss auch nicht, ob ich die 67 erreiche....und ob sich das für mich und meine Kinder lohnt. Da ist ein Gerechtigkeitsproblem. Wenn aber 41% Mutti wählen und 30-40% nix, kann es nicht besser werden. Frust.
zum Beitrag08.12.2013 , 22:19 Uhr
Kleine Randnotiz - wenn des Autors Hauptproblem der Status und nicht die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind, dann ist er entweder (noch) topfit oder noch nicht lange genug im Einsatz...
Über die Details der massiven Verschlechterung der Pensionen scheint er auch nichts zu wissen.
Oder Dienstrecht - wenn ein/ Schulleiter/in will, kann er/sie auch Verbeamtete dienstunfähig zwiebeln oder mobben... Sein Glück, dass es das in seinem Umfeld nicht beobachtet zu haben scheint.
zum Beitrag08.12.2013 , 20:50 Uhr
Adipositas ist eine Behinderung oder eine Krankheit- die Fleischbeschau ist menschenrechtswidrig. Es geht nämlich nicht um die Qualifikation für den Beruf, sondern um andere Sachen. Und wenn Kranke bestraft werden sollen, dann bitte alle - Gleichbehandlung.
zum Beitrag08.12.2013 , 20:40 Uhr
Also, ich fasse zusammen - Sie erwähnen EINEN doofen GY-Lehrer, und fast alle sind "unsauber"?
ist das hier der BILD-Stammtischblog? Wie viele Lehrkräfte kennen Sie überhaupt? Wissen sie, dass es außer GY noch Schulen gibt? Beschweren sie sich doch, wenn jemand beleidigend wird! Erst kuschen, und dann die anderen bashen. Peinlich.
zum Beitrag08.12.2013 , 20:36 Uhr
Ich sehe im Beruf und in der ausbildung ganz unterschiedliche Menschen. Diese Verallgemeinerung der Lehramtsstudis ist eine Frechheit, die keine/r/m weiterhilft. Partielles Lehrerbashing unter Kolleg/innen? Was soll der Sch..ss?? Kennen Sie die alle oder was?
zum Beitrag08.12.2013 , 20:34 Uhr
Der EuGH wird wahrscheinlich bald den Verbeamteten das Streikrecht gewähren - die GEW klagt. Wer als Land nicht verbeamtet, bekommt im Mittel weniger Mangelfachlehrer/innen - wir haben viele neue Kolleg/innen aus Sachsen - mehr Geld und Lebenslänglich. Da auszuscheren, kann ein Land vor Nachwuchsprobleme stellen. Beamte haben geringere Lohnnebenkosten - keine Sozialversicherung. Die Kosten kommen später-wenn die derzeitige Politik in Pension ist. Wer mehr als 2 Kinder hat, kriegt über Ortszuschlag nochmal Kindergeld - toll. Ich als angestellter Lehrer wurde auch wegen Alter nicht verbeamtet - trotz Antidiskriminierunggesetz. Das Problem ist aber, dass die Lehrkräfte einfach zu devot und zu passiv sind, um unsere Interessen zu vertreten. Das geht knallhart auch mit Urkunde. Es macht aber kaum eine/r. Dass für gleiche Arbeit weniger gezahlt wird, muss dann als nächstes zum EuGH, denn unsere Gerichtsbeamt/innen sind da ohne Einsicht.
zum Beitrag08.12.2013 , 20:23 Uhr
Nur mal so - die bei der Abstimmung genannten Kosten waren bereits damals gelogen - das Volk wurde getäuscht. Und das Geld ist nicht da. Die Bahn ist bald durch fehlende Instandhaltung kaputt (Brücken, Grube). Da ist noch nichts gegessen. Bitte weiter demonstrieren.
zum Beitrag04.12.2013 , 17:27 Uhr
Die Bildung dient als Sparschwein der Nation - da steht eben keine reiche Lobby dahinter. Das Wahlvolk merkelt oder geht gar nicht hin - vor denen muss also keine Regierung Angst haben, die spart und sonst nichts macht. Richtig ist, dass NRW bei 25,5 Wochenstunden ist - aber ich käme liebe rdavon herunter, als alle so viele Pflichtstunden machen zu lassen. Ich wünsche den Kolleg/innen dort viel Kraft bei der Gegenwehr - gerade Lehrkräfte sind ein total passives Völkchen, dass sich sonst super unterdrücken läßt. Einfach Dienst nach Vorschrift, Jahresarbeitszeit aufschreiben und dann Überstunden einfordern, freiwillige Sachen ablehnen - für die Fahrten gibts ja nicht mal Spesen - wer macht das denn sonst? Viel Erfolg.
zum Beitrag04.12.2013 , 17:20 Uhr
Gender könnte auch sein, dass sich die Bildung immer weiter vom Fachlichen zum Sozialen entwickelt - Fürsorge statt Leistung - was traditionell bedeutet vom Mann zur Frau. Genau das zeigt die Geschlechterverteilung der Lehrkräfte - und Kita-Erziehenden. Mit zunehmendem Primat des "weiblichen" sinkt das Sozialprestige und die Gehälter. Also - Kita weniger als Grundschule weniger als SekI weniger als Gymnasium und Berufsbildung. Die an das System besser angepassten jungen Frauen mahen die guten Abschlüsse und studieren- Sprach- und Kulturwissenschaften. Da man damit kaum geld verdienen kann, streben sie an die Schulen - nur die Besten werden genommen, weil eine große Überzahl von Bewerbenden. Mangelfächer sind bis auf Englisch und --Latein?-- hauptsächlich die Mathe-Naturwissenschaften und Technik - also die "Männerfächer". Deutschland schafft es durch seine Dumpfheit und Sturheit in Bildungsfragen nicht, hier eine Offenheit und reale Wahlmöglichkeit für alle jungen Menschen zu realisieren. Das müßte spätestens in der Kita gemacht werden, damit die jungen Männer und Frauen wirklich die Wahl haben und nicht bloß den Stereotypen von Eltern und Gesellschaft folgen. Leider ist Besserung nicht zu erkennen, vor allem durch überfüllte Kitas, denen viele ressourcen und die Profis für z B Technik fehlen.
zum Beitrag04.12.2013 , 13:48 Uhr
Abgesehen von allem, was gegen PISA und das ständige Testen gesagt werden kann - waren die Sonder (usw)-Schulen dabei? Wie sehr ist das alles vorbereitet worden? Dafür geht oft der "normale" Unterricht den bach runter, weil jede/r "gute" Test-Ergebnisse will - sicher ist das AUS für Hauptschulen sinnvoll - wenn etwas Besseres kommt - aber jetzt wird sich die Politik - wie schon von anderen betont - mit der Schuldenbremse 2017 befassen und die Lehrerstellen usw streichen, dass die Schwarte kracht. NRW 2014 - mindestens 2000 Lehrkräfte weg - Hessen minus 3000 geplant, BaWü str - der Osten, auch ohne Geld, wird seinen Vorsprung auch verspielen. Das steht uns bevor. Dann liegt es wieder an den Eltern. Denn die Mehrheit wählt nicht oder Mutti - denen ist bessere Bildung egal. Fazit: Ein Strohfeuer. Leider.
zum Beitrag04.12.2013 , 13:40 Uhr
Der "Osten" hat mehr Unterricht in diesen Fächern, wegen der stark gesunkenen Schüler/innen-Zahl bessere Schüler/innen-Lehrkräfte Relationen und eine höhere Akeptanz für MINT (Ma-Info-Natw-Technik)- da arbeitet die Mathe-Lehrkraft nicht immer "bergauf" wie im schluffigen "ich konnte das auch nie und die Lehrer sind doof"-Westen.
zum Beitrag04.12.2013 , 13:37 Uhr
Also, wenn ich Gender-Expert/in bin, dann gibt es keine "Lehrer", wenn die Mehrheit der Lehrkräfte Frauen sind. Oder die männliche Form ist bereits instandbesetzt? Das wäre dann an mir vorbeigegangen. --- Jungs weniger zu loben, könnte auch als eine Diskriminierung gedeutet werden - oder es bestätigt Proof Klieme, dass guter Unterricht nicht ohne kognitives Fordern geht. Ist eigentlich klar - aber nicht allen. ---Wieso werden die Eltern nicht erwähnt? Mit 3 Jahren- mal gelesen- ist die Geschlechteridentität komplett- und das passiert zu Hause. Also quasi von und unter der Kontrolle der Eltern. Wenn zu Hause Mathe, Technik und Lesen stattfinden, lernt ein Kind unabhängig vom "kleinen Unterschied", dass das wichtig ist, weil die Vorbilder Eltern das vorleben. Der Einfluss der Schule ist da viel zu spät. Kita mit Technik, Mathe und Handwerk würde was bringen- aber wohl zu teuer. ---Dass Mathe-Unterricht keinen Anwendungsbezug habe, ist bullshit. Seit Jahren werden die Lehrpläne mit Anwendungstexten gefüllt, mit Aufgaben und Projekten aus dem (vermuteten) Alltag der (hoffentlich) Lernenden. Schauen sie doch mal in die Bücher der letzten 10 Jahre hinein - oder war das nicht Teil der Mission? Am Berufskolleg wird Mathe je mach Bildungsgang völlig unterschiedlich und nur noch unter Anwendungsbezug unterrichtet - die "reine" Mathematik kommt da kaum noch vor. Einfach mal schlau machen.
zum Beitrag04.12.2013 , 13:26 Uhr
soso, die böse Naturwissensdchaft hat also den Gesinnungsterror der katholischen Kirche angegriffen und das war böse? Muss was mit meinem fehlenden Dr zu tun haben, dass ich das nicht einsehe.
zum Beitrag29.11.2013 , 22:57 Uhr
Noch mal in aller Ruhe - wenn Sie die Formalisierung durch Überwachung der Kommunikation in den Klassen wollen - Rechtmäßigkeit vorausgesetzt - dann werden Sie die bekommen. Dann heißt es: Bitte Hausaufgaben vortragen. Ich stelle fest, dass Sie die nicht haben. Da müssen wir aber den Eltern das Jugendamt androhen. Sonst könnte man uns Vernachlässigung unserer Informationspflicht vorwerfen. Warum heulen sie denn da? Bitte gehen Sie raus, Sie stören. Man kann den Ton im Video dann nicht mehr verstehen. Nein, ich erkläre das Thema nicht nochmal, das ist Klasse 10. Das können Sie, weil Sie den Realschulabschluss haben. Ich belehre Sie jetzt über das Verhalten bei Klausuren. Während der Klausur werden keine Verständnisfragen beantwortet - wegen der Gleichbehandlung. Sonst beschweren sich die anderen Eltern. Die sehen ja alle das Video. (Hallo, Mama!) Sie sagen, Sie machen das nicht? Das ist Leistungsverweigerung. Wir werden Ihnen die Ausschulng androhen. Wir wollen doch mit unserer Klasse im Video nicht schlecht aussehen. -----Wollen Sie das? Nehmen Sie den Druck auf allen Beteiligten etwas heraus - kleinere Klassen, bessere Vorschulbildung, mehr Unterricht, dann ist insgesamt die Lage entspannter. Was wisst ihr denn von Schule heute?? Die Eltern sind übrigens mit 50% dabei bei der Arbeit an der Bildung - was ist denn mit denen? Bitte mal ein ausgereiftes Konzept skizzieren. Ich bin gespannt. Und denken Sie an die Gleichbehandlung mit anderen Lebensbereichen - von den Knästen bis zu den Ämtern.
zum Beitrag29.11.2013 , 21:49 Uhr
Was halten sie von der These, dass z B in der SekII viele Beleidigungen usw von der Schülerseite ausgehen? Wieso sehen Sie die Schüler/innen einseitig als "Opfer"? Abgesehen von "schwarzen Schafen" ist Ihr allgemeines Misstrauen gegenüber Lehrkräften völlig unverhälnismäßig. Was ist mit Polizei, Finanzhaien usw? Alles aufzeichnen? Gleiches recht für alle! Das ist doch völlig überzogen! Wer beobachtet Sie eigentlich bei der Arbeit? Da würde ich auch gerne zusehen! In den Klassen sind leider 25-32 Leute - da haben Sie Zeugen genug. Wenn Beleidigungen etc passieren, müssen zuerst mal die Eltern ran! Wieso beschweren die sich nicht öfter? Fordern Sie doch eine Ombudsfrau oder ähnliches! Das gibt es. Was Sie wollen, ist vollkommen rechtswidrig und überdreht. Was ist mit Arbeitsamt? die sitzen allein mit den ""Klienten"" im Büro - Video!!! Machen Sie bitte mal ein logisches Konzept, dass Datenschutz und Gelcihbehandlung zusammenbringt - sonst bleibt nur Stammtisch. Wenn ich als Lehrer "korrekt" vorgehe, werde ich mich weigern, etwa die hälfte meiner schüler/innen zu unterrichten, weil die nämlich gar nicht sichtbar mitiviert sind oder stören. Das ist legal, aber ist es auch pädagogisch? Ich kann Jura - aber hilft das den Schüler/innen, wenn wir wie im Gerichtssaal kommunizieren - ich meine nicht Beleidigungen usw - aber die Videoüberwachung würde - wäre sie legal - voll anch hinten losgehen.
zum Beitrag25.11.2013 , 20:50 Uhr
Die Fehler seien in der Mittelstufe gemacht worde....sagt der Schulsenator. Dann wäre er ja dafür zuständig, die Fehler zu beseitigen. Das Schulsystem insgesamt ist der Fehler - Bildung fängt viel zu spät an, statt in den Kitas ernsthaft zu starten. Das wäre ja teuer. Auch danach sind die Eltern immer mitverantwortlich -und das schafft die Spaltung in bildungsgewinner und -verlierende - denn viele Eltern können es nicht oder müssen immer mehr arbeiten. Das Halbtagsschulsystem geht eben nicht ohne Hausaufgaben und Lernen zu Hause. Ganztag - mit Qualität - wäre wiederum teuer. der Sozialrassismus - es gebe eben welche, die könnten es nicht - könnte behoben werden, wenn alle Kinder ab Kita gut und hochwertig von Fachleuten gebildet werden könnten. Aber zu teuer. Und wir Bildungsbürger wollen doch schon wegen Konkurrenz um die guten Jobs nicht unnötig andere Kinder fördern.... Also gibt es ein Pseudo-Bildungssystem - demnächst mit "Inklusions"-Theater für die Medien und unsere Kinder gehen auf die Privatgymnasien - garantiert nur Lernen und kein Gedöns mit Gutmenschentum. ---Finchen - Sie assoziieren "sozial schwach" mit "hat ohne Abitur zu sein" - das finde ich bedenklich. Es gibt "arme" Eltern, die sehr bildungsorienterit sind. Das schließt sich nicht aus. Das System hilft diesen Kindern aber nicht, sondern sortiert sie eher aus und das ist ungerecht und dumm. Wir brauchen nämlich mehr gut gebildete Menschen. Aber der Sozialneid oder das Schicht-Elitentum (auch bei Stefan Mirwalt) möchte die Tür zum Abi wieder zu machen - natürlich rein fachlich argumentiert! - statt unsere Bildung zu verbessern. Mit einem Aufwand wie in Finnland - halbe KLassenstärke, doppelte Besetzung - könnte man das beheben - aber: das ist es unserem Deutschland nicht wert. Zum Kotzen. Aber die Armen wählen ja trotzdem weiter Merkel. Oder gar nicht. Also: Privatgymnasium für die eigenen Kinder - von allein bessert sich nixx.
zum Beitrag24.11.2013 , 18:16 Uhr
PS Die Verachtung der Ohnmächtigen ist eine ganz böse Nummer - da sagt einer vielleicht mehr als er wollte, der selbst sehr autoritär strukturiert ist.----PPS Für den "Rettungsschirm - so wir den gleichen meinen mit den vielen 100 Mrd - kann ich beim besten Willen keine "linke" Verantwortung erkennen - oder findet der Autor die gesamte "Schwafelbude" in Berlin mit Ausnahme der Linken "links"?---- PPPS Die "heißen Volleyballteams" aus Kuba sind eine kurze, elegante Synthese aus Rassismus und Sexualchauvinismus. Aber böse und dumm sind natürlich die anderen. Was soll das ganze? Reaktionstest für die Lesenden?? Oder wie mein nicht-linker Deutschlehrer gefragt hätte: Was will der Autor uns damit sagen?
zum Beitrag24.11.2013 , 18:05 Uhr
Das ganze verbale Elaborat strotzt derart vor Klischees, das ich es relativ sinnlos finde, darauf inhaltlich einzugehen. Es gibt ungefähr 1000 verschiedene Arten Geschichtslehrer - unter meinen war sogar eine Frau, die uns analytisch viel gelehrt hat - links und rechts konnte sie beides. Von Stalin bis DDR und Kuba alles in einen Topf zu werfen - wenn die "Linken" damals so einig gewesen wären! - aber so dreist verallgemeinernd fällt dem Autor scheinbar gar nicht auf, wie altmodisch-schematisch er an komplex strukturierte Phänomene wie die "Linke" herangeht. Heute scheint die Welt diverser und bunter zu werden. Für den Autor besteht sie leider nur aus Geschitslehrern (in echt mehrheitlich weiblich) und Fuzzis mit BMW-Papa. Klingt nach posttraumatischer Schul- und Cliquen- Störung mit Neid auf Besserverdienende und bildungsbürger/innen, nicht nach Journalismus. Für mich war "links" immer der Anspruch, selber zu denken und die Dinge verstehen zu wollen - und solidarisch mit anderen zu sein. Dieses schematische zwanghafte Herstellen von Gegensätzen, das Spalten der Welt in genau 2 Teile - gut und böse - und hopp-hopp alles erklären kenne ich von meiner rechten CDU-Verwandtschaft. Da muss die Welt einfach sein und einer "sagen, wo es lang geht". Vielleicht geht der Autor besser in eine solche Neokonservative Ecke - da passt er besser hin.
zum Beitrag24.11.2013 , 00:32 Uhr
Ihre Grundabsicht - die Verbesserung der Wertschätzung der Lehrkräfte - teile ich. Ihr Weg der 1984isierung durch Totalüberwachung - ist eine Illusion - ich befürchte, Sie werden die Gewissenhaften verkrampfen und die Notorischen nicht ändern. Wollen Sie aus Gründen der Gleichbehandlung das gleiche auch für Arbeitsamt, Polizei, Justiz, Kitas, JVAs und andere Bereiche der Machtausübung - Firmen usw auch vorschlagen? Dann muss auch jedes Gespräch der Schulleitung mit mir aufgezwichnet werden - soll ich schlechter behandelt werden als die Schüler/innen? Sonst fände ich das diskriminierend. Wer darf übrigens diese Aufzeichnungen sehen? und wer muss? Wie viel zeit bekommen diese Leute, um die Millionen Stunden Videos zu sichten? Oder soll das alles gleich zu youtube? Fragen über Fragen.---Wir brauchen eher eine Kultur der Ermutigung, dass sich Schüler/innen bei einer unabhängigen Stelle beschweren können, wenn sie sich angegriffen fühlen - das muss ja dann noch inhaltlich geprüft werden im Rechtsstaat. Die Überwachungseuphorie ist da eher überzogen. Auch für die schüler/innen ist es bedrohlich, dass ihr gesamtes Verhalten im Unterricht aufgezeichnet wird. Da kann die Lehrkraft per "Videobeweis" noch nachträglich Verweise machen und, wenns nicht klappt mit dem Datenschutz, ist der /die Pubertierende noch Jahrzehnte später in HDTV aufgezeichnet - das finde ich nicht hilfreich.
zum Beitrag21.11.2013 , 22:52 Uhr
Während die Professorin mühsam und wortreich über "Kunstfehler" sinniert, könnte man doch einfach verlangen, dass Lehrkräfte professionell, wertschätzend und sachlich kommunizieren. Beispiel: Korrekte Ansprache und disziplinierte Kommunikation unter Profis der Firmen oder Verwaltung. Ich meine nicht "ein Stück weit", sondern Wertschätzung, Sachlichkeit, Lösunsorientierung, Klärung bei Konflikten. Während meiner Ausbildung war klar, dass eine Prüfung z. B. bei mißachtendem Verhalten der Lehrperson beendet sein würde. Aber - die psychische Belastung in den vollen und "diversen" Klassen mit vollem verbalen wie nonverbalen "Kommunikationsspektrum" der Schüler/innen macht es oft schwer, diesen Anspruch aufrechtzuerhalten und sachlich zu bleiben. Auch der auf allen lastende Druck in Prüfungsfächern läßt manchmal die Nerven durchgehen. Dafür kann eine Lehrperson sich allerdings zeitnah entschuldigen. Über die systemischen Bedingungen muss aber auch gesprochen werden - G8, überfüllte Klassen, Mediengeneration, fehlende Erziehung und der Druck über allen, dass die Bildungsabschlüsse erreicht werden (müssen).---PS Klassen stärker mit Kameras zu überwachen scheitert schon daran, dass es wohl kaum genug Leute in der Schulaufsicht gibt, die sich das alles angucken und am Datenschutz.
zum Beitrag21.11.2013 , 21:01 Uhr
Dieser Satz geht gar nicht und ist Grund genug für eine Beschwerde bei der Schulleitung. Wieso machen das so wenige? Ich kann Ihnen als Lehrer sagen, dass die meisten Lehrer keine Ahnung von Schulrecht haben und eine Riesenangst, dass jemand formal auf sie zukommt. Bei krassen Fällen würde ich das machen. Wenn die Schulleitung nicht reagiert, gibt es die Schulaufsicht. Und die anderen Eltern - viele sind stärker.
zum Beitrag21.11.2013 , 20:56 Uhr
Werden Sie bei der Arbeit (oder was Sie so machen)auch dauernd überwacht? Was wird denn wohl die Folge sein? Krampf und Sicherheits-Kommunikation.
zum Beitrag14.11.2013 , 18:54 Uhr
Meinen Sie, durch Diskussionen hätte sich Hitler auf eine Rolle als Oppositionsführer in der "Schwafelbude" Reichstag beschränken lassen?
zum Beitrag13.11.2013 , 22:28 Uhr
Die Nazis sind keine "Andersdenkenden", sondern erklärte Feinde jedweden "Denkens" und jeder Diskussion. Da wird gehorcht, nicht diskutiert. Da wird geschlagen und gemordet, und keine Regeln eingehalten. Da gibt es keine Gemeinsamkeiten. Wer sie unterschätzt, ist schon drauf hereingefallen - dann denken viele mentale Halbdemokraten, "die sind ja wohl doch OK, wenn alle mit denen reden". Nein, die Nazis sollten sich - wie die Sachsen es von vielen Vereinen auch verlangen - klar und deutlich zu den Menschenrechten und dem Grundgesetz bekennen. Dann ja. Das aber werden sie umgehen wie der Teufel das Weihwasser. Menschen, die Nazi-Deutschland erleben mussten, haben nach dem Krieg gefordert "keine Freiheit für die Feinde der Freiheit". Das bleibt gültig.
zum Beitrag12.11.2013 , 17:01 Uhr
Nur der Westen kriegt vom Soli nichts ab - Was ist da Asi? Das möchte ich bitte genauer wissen. Wenn man das aus der Ferne verfolgt und hier jede Nazi-Aktion mit unermüdlichen Demos begleitet wird, kann schon der Eindruck entstehen, des "Freistaates" Regierung sei etwas nach rechts aus der Art geschlagen. Und das will ich nicht bezahlen. Wo ist da der ""Asi""?
zum Beitrag11.11.2013 , 22:51 Uhr
Die NPD profitiert von den hohen Anforderungen an ein Parteienverbot und den V-Mann-Skandalen - sie ist verfassungswidrig, bloß ist das nicht in ein Verbot umgesetzt worden. Der größte Fehler ist, Nazis zu unterschätzen, oder die Wählenden zu überschätzen. Das "gesunde Volksempfinden" ist da - und das sprechen die an.
zum Beitrag11.11.2013 , 22:46 Uhr
Ich lehne es als "Wessi" ab,dass die "Neuen Länder" mit unserem "Soli" jetzt Nazis eine Bühne bieten. Die fressen nur Kreide oder lügen. Was soll das? Sachsen sägt sich seinen Ast selbst ab. Man kann nicht Teil von Europa sein wollen, und Nazis wie normale Politiker/innen behandeln. Das gibt tolle Reportagen in der internationalen Presse. Hat die Sachsen-Regierung an sowas mal gedacht? Ich würde Sachsen auf eine No-go-Liste setzen wegen dieser Wahrnehmungsverweigerung. Große Klappe, öffentlichen Dienst scheisse bezahlen und jetzt noch Nazis auf dem Podium - die Entscheider sollten mal vom Verfassungsschutz kontrolliert werden, oder hat gar... Man weiss es nicht. Der Podiumsnazi ist vielleicht V-Mann? Ich halte bald alles für möglich. Ich wünsche den Antifas in Sachsen ganz viel Kraft bei diesem Saustall. Manche kapieren nicht, dass niemand vor den Nazis sicher ist, wenn sie einmal loslegen. Siehe früher.
zum Beitrag11.11.2013 , 22:29 Uhr
Gutes Beispiel - das würde heißen, alle Männer sind gleich und alle Frauen auch. Wieso wird seit Jahren über "gender" geredet, wenn die Welt jetzt wieder in gut und böse, Männer und Frauen zerfällt? Da ist einigen wohl die Wirklichkeit zu kompliziert und zu bunt - wir haben ja noch die Trans und Schwulen und Lesben vergessen - wie ist es den da? - ach ja, auch Bi gibt es....ja, die Welt ist doch viel vielfältiger, als sie mit dieser spalterischen Einfalt und zwanghaftem Gut-Böse Schema gemacht werden soll. Was ist denn, wenn eine Lesbe Sex mit einer Frau "kauft" - wer sucht dann was und wie wird die bestraft? Intellektuell Heilige Einfalt. Politisch gefährlich. Sie könnten falsche Verbündete bekommen - Meissner, Evangelikale und Salafisten. Was soll der Scheiss??
zum Beitrag11.11.2013 , 22:21 Uhr
Kann jemand mal begründen, wie ein solches Verbot mit den Grundrechten in Einklang gebracht werden soll? Und wie es vollzogen werden soll? Das ist doch absurd. "Sie haben der Frau/ dem Mann Geld gegeben! - Nein hab ich nicht - Sie haben aber das Essen oder die Getränke oder die Handtasche... bezahlt - " und so weiter. Das kann man nicht umsetzen. Nicht in einem Rechtsstaat. Die verbrecherischen Sachen sind schon verboten - da fehlt mehr Polizei zum Kampf gegen die Straftäter/innen. Dieses dumme Verbote-Schreien - nicht mal über Verfassungsmäßigkeit oder Umsetzung nachgedacht- scheinbar. Die Polizei wäre auch die "Doofe", die sich dann beim Vollzugs-Versuch lächerlich machen müßte - aber die haben wichtigeres zu tun.---PS Das erinnert an Loriot - da wird eine alte Frau gegen ihren Willen über die Straße gebracht - weil der Polizist das für richtig hält. Solange sich Boxer die Birne blöd hauen dürfen usw, müssen wir auch mit Sex gegen Geld leben - ist oft vielleicht auch ehrlicher - Stichwort "Ehe und/als Prostitution" - das ist uferlos.---Alter Grundsatz: Betroffene einbeziehen und , sofern volljährig und mit freiem Willen - selbst eintscheiden lassen.
zum Beitrag07.11.2013 , 21:45 Uhr
Diese Autobahn in einem dünn besiedelten Gebiet ist völlig überflüssig, während anderswo sich die Fahrzeugmassen über kaputte Strecken quälen - Das Netz da erhalten, wo es gebraucht wird statt jede Milchkanne mit ner Piste ausstatten. Da lacht doch nur die Beton-Lobby.
zum Beitrag07.11.2013 , 18:02 Uhr
Für mich ist der Unterschied, dass der Tod oder die sichere bleibende gesundheitliche Beeinträchtigung der Gesundheit andere ethische Relevanz haben als einige Minuten Dienstleistung, die das "simulieren" was andere ebenfalls tun - sofern erwachsen und freiwillig. Um weiteres Geschwafel zu kürzen - wie soll das verfasusngsgemäß in der BRD gemacht werden? Und - Moral ist Privatsache. Und ich würde auch Klitschkos Gegners das Boxen verbieten - ich muss aber akzeptieren, dass das nicht geht. Oder Salafisten rausschmeißen....
zum Beitrag06.11.2013 , 23:23 Uhr
Prostitution, Boxen, Motorsport, Piercings, Tattoos- alles eklig. Trotzdem brauchen die Verbotswilligen eine verfassungsgemäße Begründung für ein Verbot, das einvernehmliche, nicht direkt schädliche Handlungen unter Erwachsenen betrifft. Das andere ist der Vollzug - weil man Sex - um Liebe geht es nicht - ja kaum allegemein verbieten oder mit Genehmigungsvorbehalt versehen kann - früher schon! - müßte jedesmal nachgewiesen werden, dass für den "Sex" Geld geflossen ist. Das stelle ich mir ganz schön schwierig vor. Das Bordell wäre tot. Aber im Internet-Zeitalter wird das ganze bloß dezentralisiert und zu grotesken Kontroll-Versuchen führen, wenn zB Prostituierte und Kunde sich einig sind. Es geht hier nicht um Ekel oder Erziehung - es geht darum, wie man das mit dem Grundgesetz überhaupt vereinbart - unter zurechnungsfähigen Erwachsenen, die sich legal in D aufhalten - und wie man das kontrollieren will. Und die, die "Sex kaufen", oder verkaufen, das zu verbieten - unter Erwachsenen usw - nur weil das nicht in Ihr Weltbild passt - das geht leider nicht. Sonst fangen Sie doch mal mit Rüstungsexport oder häßlichen Tattos, Motorsport oder alltäglichen Sexismen oder dem Mobbing am Arbeitsplatz an - manche/r prostituiert sich im ("normalen") Job möglicherweise mehr als die erwachsene usw Sexverkäuferin.
zum Beitrag06.11.2013 , 21:02 Uhr
Nur mal so - angenommen, 2 Erwachsene machen freiwillig etwas ohne Beteiligung anderen und ohne nachweisbare Schäden für sich oder andere miteinander und dann fließt noch Geld - außer dem Finanzamt kann doch da keiner was wollen, oder? das wäre eine Grundrechtseinschränkung, für die ich keine Gründe sehe. Außerdem - geht das durch, dass eine "Moral" die Freiheit der Einzelnen einschränkt, dann kommen die Islamisten und Kardinal Meissner mit noch ganz vielen Ideen und wir sind wieder da, wo wir ganz bestimmt nicht hinwollen - im Mittelalter. Auch wenn man/frau es ablehnt - das muss unter den oben genannten bedingungen toleriert werden. Und das ganze wird illegal bloß in den Untergrund der Kriminalität abgeschoben - siehe Prohibition. Saufen und Sex kann man nicht verbieten, auch wenns nicht gefällt.
zum Beitrag06.11.2013 , 18:17 Uhr
Ich finde die "Geringschätzung der sozialen Kompetenzen" im Artikel nicht - könnten Sie mich aufklären?----Ferner: Ist es sozialkompetent, stereotyp das so genannte "Mathegenie" mit fehlender Empathie und dem Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung zu konnotieren? Ich denke nein. Gerade in den MINT-Fächern wird sehr intensiv miteinander gelernt - Gegensatz (Erfahrung Uni Bonn) Juristerei. Oder nehmen sie die sprichwörtlichen Betriebswirte, die (auch völlig verallgemeinert) nur Dollarzeichen im Kopf haben... geht es etwas wertschätzender für Leute, die vermutlich bloss andere Begabungen haben als Sie selbst?
zum Beitrag06.11.2013 , 13:31 Uhr
Durchsichtig - RWE möchte die Koalitionsverhandlungen nutzen, um CDU und SPD noch ordentlich über das Arbeitsplatzargument unter Druck zu setzen. Mit den ganzen Ruhrgebietsbonzen in ihren Gremien ist die RWE dabei sehr ernst zu nehmen. Resultat: die doofen Bürger/innen müssen wahrscheinlich auch noch mehr für den Strom zahlen, diesmal, damit die RWE alte Kraft-(Haha!)-werke nicht abreißt. Auf die NRW-SPD kann RWE sich verlassen.
zum Beitrag06.11.2013 , 12:33 Uhr
Das 5er Zeugnis - Bildung ist nach GG und den Schulgesetzen eine gemeinsame Aufgabe von Schule und Eltern - NRW fordert die "partnerschaftliche Zusammenarbeit" - also sind dann logisch beide "schuld". Das entspricht meiner Erfahrung. Die Schulen in D sind absichtlich nicht allein für die Bildungsergebnisse verantwortlich. Wenn die Eltern nicht wollen oder können, kann das natürlich nicht funktionieren. Oder sie beziehen die Eltern in den Begriff "Schulsystem" ein. Das wäre korrekt.
zum Beitrag06.11.2013 , 12:30 Uhr
Frage: Glaubt jemand, man könne bessere Lernbedingungen garantieren, ohne die personelle Ausstattung zu verbessern und die Klassen kleiner zu machen? Glaubt jemand, es helfe allen Schüler/innen, einfach alles in Projekte zu packen? Ich habe die Schüler/innen bisher so verschieden gefunden, dass einige mit Projekten gut umgehen können, andere wesentlich mehr Struktur und Führung brauchen und viele mal das eine und mal das andere. Und bei 30 "Individuen" kann ich oft nur nach Mehrheit gehen und die knappe Zeit nach bestem Gewissen zu nutzen suchen. Und für diese Flexibilität darf eine Klasse nicht zu groß sein und muss eine Lehrkraft die Aufmerksamkeit und die Nerven haben. Sonst ist das rein monokausal und akademisch. Jede/n Schüler/in gemäß den jeweiligen Fähigkeiten usw individuell zu fördern ist ein hehres Ziel - aber dann sagen Sie doch auch, dass das mit 30-32 pro Klassen menschenunmöglich ist. Der Precht ist abgehoben, monokausal und ignoriert die 50% des Bildungsjobs, den die Eltern zB gemäß Schulgeestz NRW machen müssen. Wenn die Eltern mitmachen bein mühsamen Geschäft des Lernens und der Hausaufgaben, gibt es in der Praxis wesentlich weniger Probleme. Aber das hat System und ist keine Frage der Methodik. Schlechte Lehrkräfte gibt es - fragen Sie doch mal die Schulministerien, wieso da nicht mehr kontrolliert wird - auch da fehlen die Stellen. Es wäre-wenn gewollt-kein Problem, alle Lehrkräfte regelmäßig zu kontrollieren. Aber das würde die Bedingungen nur in krassen Einzelfällen verbessern.
zum Beitrag06.11.2013 , 10:05 Uhr
Auch der Grundwiderspruch zwischen "freiem Lernen" und den immer zentraleren Prüfungen wird von den Gurus nicht angesprochen - sie wollen ihre Bücher verkaufen und nicht ein Konzept für eine bessere Schule schaffen. Typisch auch, dass die Gurus nie über das Geld reden - denn die Unterfinanzierung ist das Hauptproblem der staatlichen Schulen. Man tut aber so, als seien dort Unfähige am Dilettieren und das ist für alle Lehrkräfte - und Schüler/innen - beleidigend. Wer mit 32 Kindern in 45 Minuten Lernergebnisse in Prüfungsfächern realisieren soll, der kann nicht, wie auf dem Foto, mit 10 Kindern und Hund im deutschen Wald sitzen. Da müssen die Bedingungen verbessert werden. So hat Finnland pro Kind fünfmal so viel Zeit durch kleinere Klassen und Doppelbesetzungen - das schaffen wir nicht mal als Forderung mit nicht schulfähigen Kindern bei der so genannten "Inklusion". Wir wollen nicht mehr für Bildung ausgeben. So einfach ist das.
Fazit: Die Spaltung unserer Gesellschaft wird durch diese modernen "Propheten" und Geschäftemacher vergrößert. Die Bildungswilligen wollen sich mit ihren Kindern in die Privatschulen absetzen, um dem Spar-Elend der staatlichen Schulen zu entkommen. Gleichzeitig können wir und noch mehr Bildungsverlierende nicht leisten - aber wir tun es trotzdem. Die Politik versagt und die Wählenden schauen zu. Keine Hoffnung in Sicht.
zum Beitrag06.11.2013 , 09:15 Uhr
Jetzt ist die Katze aus dem Sack - statt der "Freiheit der Autofahrer" geht es um die Mobilitätsdatenerfassung von allen. Das scheint die einzig verständliche Erklärung für den maut-Unsinn zu sein. Jede/r kriegt ein Mautgerät ins Auto und Fritze weiss zumindest schon mal, wo das Auto ist - und viele Menschen sind ja nie weit von ihrem Wagen weg. Das schafft sicher viele neue Jobs und Aufgaben bei den Schlapphüten.
zum Beitrag03.11.2013 , 21:48 Uhr
Ja, äh...gibt es. Die im Dunkeln sieht man nicht - also die Eltern, die solche Überforderungen der Kinder - oder der anderen Besuchenden - durch Organisation oder Verzicht vermeiden - oder denen eh die Kohle fehlt für kommerzielle Kultur. Würde Kinder nur Leuten empfehlen, die dann NICHT das Gefühl haben, etwas zu verpassen- also vorher schon mal gelebt haben. Mit den Kindern habe ich eher gelernt, dass ich vielen Formen der Single-oder noch-oder-wieder-frei-sein-wollenden Freizeitgestaltung gar nichts mehr abgewinnen kann - Ruhe und Besinnung sind nach Jahren mit den Kindern Mangelware - so, wie es ggf Party und Herdentrieb für allein Lebende sind. Trotzdem muss auch mit Kindern der Charakter zB eines Konzertes gewahrt bleiben - sonst raus. Niemand hat das Recht, 1000 Zahlende und das Orchester mit Inkompetenz beim Nachwuchs-Time-Management zu quälen. So viel Respekt vor den anderen muss sein.
zum Beitrag03.11.2013 , 19:39 Uhr
Man nehme latente Ausländerfeindlichkeit, unbedingten Willen zur Originalität in Bajuwarien und den Neid auf Ausländer in dicken Autos - oder die nervigen Wohnwagen - fertig ist ein "Konzept". Mit uns Bürger/innen hat das wie immer gar nichts zu tun. Vielleicht will man - damit es "gerecht" zu geht - über eine Datenerfassung aller Fahrten an unsere Mobilitätsdaten - für die NSA.
zum Beitrag02.11.2013 , 22:53 Uhr
Äh, der Unterschied ist, dass alles 10 mal so teuer ist, dafür zahlen auch drei - Berlin BB und der Bund. Scheinbar interessiert das keinen wirklich. Steigerung: Stuttgart 21 - da gibts noch 60km Tunnel und Brandschutz unter der Erde - das wird dann richtig geil - so in 5-15 Jahren.
zum Beitrag30.10.2013 , 16:32 Uhr
Ich dachte, die U6 sei verlängert worden - aber die haben scheinbar bloß was Kaputtes saniert. Und die Autobahnen macht der Bund - da hat Berlin nix zu feiern. Bin überrascht, wie viele Museen usw die sich völlig ohne Geld leisten - und da krachts dann wieder bei den Kosten.
zum Beitrag30.10.2013 , 15:54 Uhr
Überraschung! Kinder in der "Mediengesellschaft" (zu) "erziehen" (versuchen) -- Arbeit - mehr Druck, weniger Sicherheit und weniger Geld -- Sozialversicherung und Steuern - mal eben für alles zahlen, und noch "privat vorsorgen" (Ar...lochargument - bringt den meisten später auch nicht mehr als HartzIV) -- weniger Rente und erst ab 67 (Stand von heute...) mit Ansage.... ja, ist das nicht völlig normal, dass die Leute da abkacken? Der Zusammenbruch mit 45-55 ist in meinem Umfeld fast normal, hoffentlich wenigstens mit Krankengeld. Die (noch) Arbeitenden und Sozialversicherungspflichtigen ziehen den Karren, und die Reichen und (fett) Verbeamteten geben die Kommandos... und die doofen Deutschen wählen zu 41% Merkel - die Inkarnation des "eure Sorgen kotzen mich an" - Wo ist da die Hoffnung? Auch im Beruf wehrt sich kaum jemand gegen die gesammelten Unverschämtheiten und Ausbeuter-Tricks. Ich finde das immer schwerer zu ertragen.
zum Beitrag30.10.2013 , 12:26 Uhr
Die Gesetze gibt es schon - die Landesschulgesetze regeln zB den Datenschutz. Man darf als bekannt voraus setzen, dass fresse-buch-Daten überall landen. Genau das darf eine Lehrkraft weder mitmachen noch unterstützen. Was die Schüler/innen sonst mit fresse buch oä machen, ist Verantwortung der Eltern. Außerdem ist sowas als Konzept mit außerschulischen Partnerfirmen in NRW durch die Schulkonferenz zu genehmigen. Und es gibt Plattformen, die relativ sicher und nicht kommerziell sind. Frage: Ich habve immer noch Schüler/innen, die nicht ins Netz können oder dürfen - soll ich denen einen PC schenken - oder muss ich das dann nicht wg Gleichbehandlung (Art 3 GG) lassen? Und ob ein Kind außerhalb des Unterrichts ins Netz darf, ist auch Sache der Eltern! Da sollte auch die gutmeinenste Lehrkraft aus Respekt vor dem Elternrecht wenigstens mal die Klassenpflegschaft beteiligen - was nach meiner Rechtsauffassung allerdings nicht reicht. Lehrkräfte mit "Oberschulämtern" usw sollten da mal eine schriftliche Stellungnahme einholen, damit sie nachher nicht die disziplinarische Axt schmecken. Vergleiche mit irgendwelchen Spielen usw zeigen, dass der Autor das Thema einfach nicht kapiert. Auch an andern Arbeitsplätzen regelt der Chef den Umgang mit Internet und Datenschutz - soweit es nicht das Gesetz tut. Aufregung und möchtegern-Sarkasmus kann auch ein Zeichen fehlender Kenntnis und mangelden systemischen Verständnissses sein.
zum Beitrag28.10.2013 , 19:38 Uhr
Was sagt Ihr Schulgesetz denn zum Datenschutz der Schülerdaten?
zum Beitrag23.10.2013 , 08:47 Uhr
Die Schulgesetze schützen die Schülerdaten - da geht fresse buch schon mal gar nicht. Oder wie soll da ein Datenschutzkonzept aussehen? Es gibt andere Plattformen, die man nutzen kann. Außerdem sind Lehrkräfte nicht mit Schüler/innen "befreundet" - sie sind ihre Chefs und geben Noten. Und wegen der Gleichbehandlung müßte man dann mit allen gleich befreundet sein. Da muss eine professionelle Distanz eingehalten werden. Und außerdem weiss man nicht, wer unter dem Account schreibt - das kann ja auch wer anders sein, oder die "persönlichen" Ratschläge an die schwangere Schülerin werden gleich von den Eltern gelesen, und die modern sein wollende Lehrkraft merkt das nicht mal...Ich empfehle, altmodisch das persönliche Gespräch. Lasst diese Welten doch den Schüler/innen - die Freunde meines Sohnes (Klasse 7) sind übrigens alle NICHT bei fresse buch - und wir Eltern finden das gut. Ich würde ein solches Angebot in seiner Klasse sofort torpedieren - Frage nach Datenschutz und gleichbehandlung mit pädagogischem Kozapt und Zusammenarbeit mit Firma - muss genehmigt und öffentlich ausgeschrieben werden - sollte reichen.
zum Beitrag20.10.2013 , 00:07 Uhr
Schnelle Idee - baut doch eure Immobilien auf die Bahn-Trassen - das hilft allen und spart die teuren Tunnels!! siehe Paris -Montparnasse und Brüssel. da geht das doch auch. Wo ist das Problem? außer dem Menschen, der unbedingt Tunnelbohrmaschinen verkaufen will??
zum Beitrag19.10.2013 , 23:58 Uhr
Stuttgart 21 ist einfach nicht profitabel - damit ist es Untreue, wenn dafür Staatsgeld ausgegeben wird- und da wird, wenn sonst nix hilft, irgendwann mal eine Staatsanwältin die Verantwortlichen bei den Nasenlöchern packen - wenn sie es nicht vorher bleiben lassen, das Verschwenden von knappen Geldern. Woanders, in NRW, gibt es profitabel Projekte genug, die wegen S21 auf Halde liegen. Das muss aufhören. das Geld muss dahin, wo es den Schieneverkehr verbessert. Das ist nicht S21, sondern RRX in NRW.
zum Beitrag18.10.2013 , 17:58 Uhr
Meinen Sie mit "Antidemokraten" die Clique der Profiteure dieser sinnlosen Bauwut?
zum Beitrag18.10.2013 , 17:57 Uhr
Ich drücke den Kopfbahnhof-Unterstützern alle Daumen! So schlecht und arrogant das S21-"Projekt" bisher gefahren wurde, hoffe ich, dass es den BaWüs gelingt, an Kretsche vorbei mit allen juristischen Hebeln einen Abbruch des Wahnsinns zu erzielen. Am besten aktienrechtlich über die Bahn? Geht was über EU, wegen der geringeren Kapazität? Die ganze Republik braucht das Geld, um das verrottende Bahnnetz überhaupt zu erhalten - in NRW geht es um wichtige und nützliche Projekte, die alle auf Eis liegen, damit ein funktionierender Knotenbahnhof durch eine unterdimensionierte Feuerfalle ersetzt werden soll?? Das ist und bleibt bahntechischer und wirtschaftlicher bullshit - außer für die Profiteure. Macht bitte weiter!! Denkt an die Tunneleinstürze von Köln und München - das kommt irgendwo sonst auch auf euch zu. Wir sind das Volk - nicht die Abzocker von S21.
zum Beitrag14.10.2013 , 23:41 Uhr
gottlob hat ja der Osten kaum eine industrielle Basis - im Rheinland reichen die fitten Azubis nicht mehr aus - da könnte man ja Züge pendeln lassen - oder mal ein Anwerbebüro aufmachen.
zum Beitrag14.10.2013 , 23:38 Uhr
Nun, die "neuen" Länder haben zum einen den drastischsten Schüler/innenrückgang - also, bis die überzähligen Lehrkräfte auf Rente sind, gute Lernbedingungen. Da kommt dann aber nicht mehr viel, weil z. B. Sachsen am heftigsten an den Lehrkräften spart. Die Migrationseffekte kann man rausrechnen - aber die spielen schon eine Rolle. Natürlich war das DDR-System bis auf die diktatorischen Elemente besser, weil auf Ergebnisse angelegt und ohne die Vielgliedrigkeit, die der Westen scheinbar einfach braucht. Und natürlich ärgert es mich als NRW-Wessi maßlos, dass NRW zB am wenigsten pro Nase ausgibt, die vollsten Klassen hat und in der SekI kaum noch studierte Physiklehrer - als Beispiel.Da kann nicht mehr rauskommen, außer dei Eltern sind fit. Aber die Angleichnung nach unten ist auf dem Weg - Durch Schuldenbremse und Lehrervergraulen (Wir haben an einer Schule 5 junge Kolleg/innen aus Sachsen!) werden die "Ossis" bald das gleiche Elend kennen lernen.
Süddeutschland ist oft besser, weil sie einfach mehr Unterricht als NRW haben, so in der Klasse 3 und 4. Manche Dinge kann man aus den Rahmenbedingungen erklären.
Die Hauptursache ist die in NRW seit Jahren praktizierte Einsparpolitik in der Bildung. Aber jetzt macht NRW mit ""Inklusion"" noch einen drauf - und sich wieder lächerlich. Das ist bitter. Wenigstens sind meine Kinder auf einer kirchlichen Privatschule - kostet kaum mehr und hilft gegen Aktionismus. Leider ist keine Hoffnung in Sicht.
zum Beitrag11.10.2013 , 23:06 Uhr
Was soll der/die Leser/in jetzt daraus lernen? Verständnoslose Grüße aus NRW
zum Beitrag11.10.2013 , 18:11 Uhr
@Schramm - Ich gebe Ihnen Recht, wenn Sie die politische Ebene so stark betonen. Trotz Fachkräftemangel will die Bildungsschicht sich immer noch abschotten und setzt aufs Ausleseschulsystem. Was meine Wut steigert, ist, dass diese harte "Auslese" bis zur GEW hin mit Schöngelaber und Massen von netten "Projekten" verbrämt und kaschiert wird. Statt einer recht umfassenden Bildung, für die viele Lehrkräfte arbeiten, kommt "PISA" - verengung auf einige Fächer und testbare Inhalte. Das ist auch eine Form von geistiger Verarmung. Klar dazu passt, dass keine Steuererhöhungen oder eine neue Vermögenssteuer geplant ist - These: "Merkel ist des Stimmviehs Opium!!" Zum Verzweifeln.
zum Beitrag11.10.2013 , 18:05 Uhr
Wer nach der Klasse 4 sehr hart "siebt", der hat leichter danach - Überraschung!! - noch recht fitte Kinder, die man dann netterweise doch noch aufs Gymmi läßt. Wer die "Wahl" der weiterführenden Schule den Eltern überläßt - so NRW - der hat eher mehr "Absteigende" - das ist strukturell und kein Maß für was Besseres.
zum Beitrag11.10.2013 , 00:25 Uhr
USA - Güte des Bildungssystems abhängig vom geld, das man zahlt.
Russland - Korruption und Gewalt.
Unser soziales Netz ist knapp finanziert und die Arge sehr unangenehm. Zum "Popo aufreissen" muss man in D außerdem was können - hier gibt es kaum Jobs für Unqualifizierte.
zum Beitrag11.10.2013 , 00:19 Uhr
üblicherweise heißt das "ohne Schulabschluss" oder "ohne Ausbildung" - hätte aber gesagt werden können.
zum Beitrag11.10.2013 , 00:15 Uhr
Einmal haben wir statt Bildung oft eine reine PISA-Testkultur bekommen - so dass die Testergebnisse bei ansonsten gleichen Bedingungen besser sein dürften - aber andere Dinge, Nebenfächer, Sozialkompetenz sind draußen - bei PISA.
Ob davon eine Person besser ausgebildet werden kann oder studieren, ist nicht gesagt. Zumindestens sieht das Ganze jetzt international besser aus, und es reduziert die Forderungen nach einem besseren Bildungswesen, dass natürlich im Vorschulbereich starten muss, um vor allem die Kinder weniger bildungsmäßig angepasster Haushalte so zu fördern, dass sie in den Schulen eine Chance haben. Ich fürchte, das ist uns allen aber zu teuer.
zum Beitrag11.10.2013 , 00:06 Uhr
Bayern, jetzt wieder mit absolutistischer CSU-Mehrheit, tickt eben anders... vielleicht wird Frau äh.. Schavan ja als Vorbild den Münchener Studierenden besonders ans Herz bzw ans Notebook gelegt? So viel Anstand, den Steuerzahlenden den eigenen Anblick eine Weile anstandshalber zu ersparen oder als christlich geförderte Stipendiatin und Funktionärin mal Reue oder gar Scham zu zeigen, kommt bei ihr nicht in die Wunder-Tüte. Schade und typisch.
zum Beitrag08.10.2013 , 16:46 Uhr
Unser Schulsystem ist auf der Mitarbeit der Eltern aufgebaut - Hausaufgaben - "partnerschaftliche Zusammenarbeit" nach Schulgesetz NRW - also billiges Halbtagssystem, wenig Unterricht, volle Klassen und stark von der "Leistung" der Eltern abhängig. Das ist doch genau das Ergebnis hier. Wo ist das Neue daran?
Wer Finnland will, müßte unsere Klassengrößen halbieren, um nur einen Unterschied zu nennen.
zum Beitrag07.10.2013 , 17:45 Uhr
Gaschke hat doch mal ein Buch über die "Erziehungskatastrophe" geschrieben... Nun wissen wir, nach welchen Grundsätzen sie selbst handelt. Was hat eigentlich eine OB mit der Steuerverwaltung zu tun - frage ich mich als Laie. Ich dachte, das macht die Finanzverwaltung.
zum Beitrag03.10.2013 , 14:56 Uhr
Das war also die Verkehrspolitik von Merkel - Ramsauer. Die Infrastruktur verrottet trotz angeblich "wirtschaftsfreundlicher" Regierung. Merkel hat scheinbar sogar den ADAC zur Bewußtlosigkeit "beruhigt" - die hätten doch sonst Zeter und Mordio geschriehen. Der völlige Verzicht auf Politik wäre besser gewesen, denn er hätte teure und sinnlose Neubauten ebenfalls verhindert. Nun bleibt nur die Hoffnung, dass der Erhalt der Infrastruktur mal vor unnötigen Neubauten in der Provinz geht - und dass auch die Bahn keine "Dividende" abführen muss - das ist doch ein Witz! - sondern einfach dafür sorgen darf, dass die Züge pünktlich fahren und das sogar in der Fläche! Hier wäre auch das ENDE von "Stuttgart 21" sehr passend.... Ich träume weiter...
zum Beitrag03.10.2013 , 08:01 Uhr
Das ist religiöser Fanatismus. Nach den UN-Resolutionen gehören die besetzten Gebiete nicht zu Israel. Ihre Besetzung steht einer Friedenslösung entgegen.
zum Beitrag02.10.2013 , 18:39 Uhr
Unter Kaufleuten heißt es "Lerne jammern, ohne zu leiden!" - die Wirtschaft und in der Folge alle unkritischen Medien jemmern immer - sie wollen, dass Bevölkerung dauerhaft unsere Wirtschaft für bedroht hält, damit wir mit weniger vom Reichtum zufrieden sind. Das ist Propaganda.
zum Beitrag28.09.2013 , 22:57 Uhr
Es gab mal Studien, die fanden den deutschen Schulbeginn mit 8 Uhr sinnlos früh... aber auf sowas reagieren wir in Merkel-Land nicht einmal. Durch die Fahrerei werden Millionen Kinder und Jugendliche gezwungen, noch früher in die hoffentlich pünktlichen Busse zu steigen. Das ist verheerend. Die meisten müssen gegen ihren Bio-Rhythmus viel zu früh leisten, aber ---scheiss drauf. Früh aufstehen ist eben Gewohnheit und klingt hart drauf. Das muss reichen. Die DDR hatte die Jugend schon um 7 in den sozialistischen Schulen - aber igendwas muss da schief gegangen sein... wenn unsere Kinder später anfangen würden, wäre es zwar fürs Lernen besser, aber dann müßte man ja ne Kantine haben... und das ist uns spätestens zu teuer. Also weiter so - es darf halt nichts kosten. Amen. Und kleinere Schulen vor Ort scheinen ja ganz ""böse"" zu sein - dabei würden die das Problem lösen. Aber wer will in der Bildung schon lernen oder Probleme lösen - da gehts doch nur um Ideologie - uns ums Sparen. Amen.
zum Beitrag28.09.2013 , 14:27 Uhr
Das ist ein klassischer Milliarden-Grab-Kandidat - hoffentlich stoppt die Landesregierung das. Das prognostizierte Verkehrsaufkommen ist aus nrw-Sicht lächerlich. Fliegt die Leute mit dem Huschrauber rüber - das ist billiger. Bitte zuerst die kaputten Bahnen und Autobahnen reparieren, dann ab 50.000 Fahrzeuge pro Tag investieren. Und die Belt-Querung benutzen.
zum Beitrag22.09.2013 , 13:25 Uhr
Ich mag Amazon nicht, aber... keine Buchhandlung in der Nähe und mir ist keine lokale Buchhandlung bekannt, die online arbeitet. Ich nutze amazon eher als Marktplatz, um gebrauchte Bücher zu finden, alte und neue. Da verkaufen viele und amazon bekommt zwar Provision, aber nicht die ganze Spanne. Ich würde ZVAB häufiger nutzen, aber da gibt es Schwierigkeiten mit der Bezahlung - sehr unterschiedliche regeln usw. Sonst kann ich ZVAB empfehlen - gerade für seltene und alte Bücher.
zum Beitrag17.09.2013 , 23:50 Uhr
Die Eltern merken, dass G8 nur eine Sparmaßnahme ist... aber deshalb gibt es kein Zurück - sonst müßten wieder mehr teure Gymnasialstellen geschaffen werden. Kopfloses Hin- und Her. Wenn man die Motivation der BaWü-Lehrkräfte ganz vernichten will, ist die Abschaffung der Altersermäßigungen zu empfehlen... das gibt dann gesparte Stellen, aber höhere Ausfälle durch Verschleiss und Krankheit. Aber der geht ja auf den "Rücken" der Schüler/innen und Eltern. Man könnte, wie NRW, noch die Beamt/innen von den Gehaltserhöhungen abkoppeln...
Welch ein dummer Zynismus dominiert die Bildungsdebatte! Die Steuern müssen rauf für die Zahlungskräftigen. Sonst geht vieles einfach kaputt. Auch die Hochschulen werden rasiert - wo bleibt die "Kulturnation"?
zum Beitrag16.09.2013 , 17:18 Uhr
Wieso aus Kostengründen? Der Staat spart da nichts! Ich bin total deutsch und NICHT katholisch - deutsch ist doch nicht automatisch vom Papst gesteuert?? Unser Staat muss sich um die Bildung kümmern. Da geht es erst ganz am ende um irgendwas mit Islam - und die sollen ihre Sachen auch selber bezahlen.
zum Beitrag13.09.2013 , 21:30 Uhr
Religionsfreiheit heißt für mich, dass eine Schule, die zu fast 100% aus Steuergeldern bezahlt wird, die Teilnahme an einem bestimmten Religionsunterricht NICHT zu einer Bedingung machen kann. Wieso sollen Nicht-Katholen deren Exklusiv-Anspruch auf Katholischen Rel. Unt. oder wegbleiben zahlen? WENN die katholische Kirche aus eigener Kasse eine Privatschule macht, dann könnte ich das verstehen.
Aber alle Steuerzahlenden zahlen, und die katholische Kirche bestimmt? das geht nicht. Das ist verlogen und unverschämt.
zum Beitrag11.09.2013 , 21:00 Uhr
Das Problem ist doch, dass im tiefschwarzen Paderborn das Angebot an nichtkirchlichen Schulen gering sein dürfte - da ist auf dem Land die "Wahlfreiheit" nicht so wie im Ballungsraum. Da heißt es, Religionsfreiheit oder Fahrzeit. Nicht gerade fair. Könnte als Diskriminierung angesehen werden. Wieso sind die kirchlichen Schulen oft "besser" als die staatlichen? Weil sie als Privatschulen ihre Schüler/innen aussuchen dürfen.
Da muss man dann abwägen, was einer/m wichtiger ist - ausgesuchte Schülerschaft oder Religionsfreiheit. Meine sind übrigens auch auf kirchlichen Privatschulen, weil ich keinen Bock habe, sie als "Futter" für den ""Inklusions""-Wahn zur Verfügung zu stellen. Die Privatschulen dürfen da nämlich aussuchen, wie weit sie das mitmachen - ggf auch gar nicht. Das macht sie zur bessern Alternative - falls sie die eigenen Kinder nehmen - wozu man sie nicht zwingen kann. So ist das im Bildungselend in D-Schland.
zum Beitrag06.09.2013 , 18:22 Uhr
Ja, früher gab es EINEN DB-Präsidenten, ohne Dienstwagen, Riesenrente, Mitarbeiterstab und - statt dessen - weisungsgebunden. Mit dem hätte man nicht verhandeln müssen (Bla Bla), sondern der war für alle Bahnsachen verantwortlich.
Und heute sind 5 AGs dabei, Geld und Verantwortung hin- und herzuschieben - den (sogenannten)Verkehrsminister nicht zu vergessen. Es ist zum Heulen - die deutsche Bahn ist eine Lachnummer und ein Selbstbedienungsladen für abgelegte Manager und Bonzen geworden. Ich sehe leider keine Besserung. Schade.
Diese Meldung läuft wohl unter "Wahlkampf" und "Rams-Aua kämpft für Sie". Da fehlt als "Sahnetorte" nur noch Stuttgart21, und wir können einpacken. Hat jemand positivere Aussichten parat??
zum Beitrag28.08.2013 , 18:54 Uhr
Wenn man den Einfluß der Eltern auf die Bildungsmotivation berücksichtigt und die Bedeutung des Vorwissens beim Lernen und natürlich die Abwesenheit systematischer Vorschulbildung in Deutschland einbezieht - dann ist das Ergebnis doch genau das, was zu erwarten ist. Wer mehr Bildungsaufstiege will, muss vorschulisch mehr fördern und ein besseres Schulsystem einführen - also vergesst es.
zum Beitrag25.08.2013 , 00:15 Uhr
Typisch ist, dass menschenleere Gegenden und sich entvölkernde Provinzen mit Top-Pisten ausgestattet werden, während die Ballungsräume und Hauptstrecken im Stau stecken und die Bahnverbindungen ohnehin heruntergefahren oder abgebaut werden... einen solchen Scheiss wird das ""deutsche"" Wahlvolk entweder ignorieren oder "Mutti" auch noch Verlängerung gewähren... ich sehe keine Hoffnung für Verkehr und Vernunft. Das dient doch nicht mal der Autoindustrie, wenn die Raser der Ballungsräume nicht mehr rasen können, oder? Ich bin verwirrt.
zum Beitrag24.08.2013 , 23:52 Uhr
Die einheitliche Toilette für alle ist - abgesehen davon, dass sie unzulässig ist - der Einstieg in die Erfahrung, dass das neue Fälle von Mobbing oder sexualisierter Gewalt ztur Folge haben wird - wieso sind denn die Toiletten getrennt??? Damit die Frauen da ihre RUHE vor den Männern haben. Und das soll in Köln-Ehrenfeld auf einmal nicht mehr nötig sein?? Scheiss-Gutmenschen-sein-woller-tum.
zum Beitrag24.08.2013 , 23:44 Uhr
Nun ja, über Gefühle läßt sich schlecht urteilen - zu den "Lehrern" (mehrheitlich Frauen) läßt sich sagen, dass in unseren vollen Klassen die Überfroderung sicherlich vor der möglichen Diskriminierung kommt - und dass die Eltern ihre Hälfte der Erziehung und Bildung zu leisten haben, bevor die Lehrkräfte irgendwas schuld sein könnten - so ist das deutsche Bildungssystem für alle nun mal gesetzlich organisiert. Das kann durchaus eine institutionalisierte Diskriminierung aller Kinder mit weniger bildungsmäßig befähigten oder -willigen Eltern oder erziehungsberechtigten sein. Da hilft aber nur externe Hilfe oder kleinere Klassen oder anderweitige Förderung der möglicherweise benachteiligten. Also es kostet. Deshalb ist das nicht zu erwarten.
zum Beitrag24.08.2013 , 23:33 Uhr
Wenn die Bahn ""privat"" und damit "besser" ist, dann zieht ihr bitte auf den letzten Euro das Geld ab für die nicht erbrachten Leistungen. Für die Zukunft bitte fühlbare Vertragsstrafen einbauen, damit diese Scheissegalmentalität gegenüber dem Schienenverkehr und den Kund/inn/en aufhört. Zugabsagen und Ausfälle in Mainz - dafür waren früher massive Bomberangriffe der Alliierten erforderlich.... heute reicht ""private"" Bahn.
zum Beitrag24.08.2013 , 23:20 Uhr
Was hier versucht werden soll, ist aller Ehren wert - es wird aber mit der Frage des Personals - Qualifikation und Betreuungsschlüssel bzw Gruppen-/ Klassenstärke, stehen oder fallen. Was da alles gemacht werden soll, geht mit den 30er Klassen, die das Land NRW bezahlt, einfach nicht. Ausweg: Ausbeutung von Studierenden? Das muss ja nicht den Lernenden schaden...
zum Beitrag09.08.2013 , 21:23 Uhr
Erstens gibt es sehr viele Eltern, die "ihre" Kinder ab Mittag zurück haben wollen - mehr als ich gedacht hätte - und zweitens gibt auch die SPD keine Qualitätsstandards für die sogenannte "Ganztagsschule" an. Dazu würden in erster Linie kostenfreies Mittagessen für alle und wesentlich mehr Lehrkräftestellen mit Entfall der "Hausaufgaben" gehören - som wie es erfolgreiche Länder machen. Das würde bedeuten, in die bildung aller Kinder zu investieren und die soziale Selektivität aufzugeben. Sind wir schon so weit?? Ist es uns das wert? Ich zweifle sehr daran. Vermutlich reine Wahlkampf-Bla-Blase
zum Beitrag09.08.2013 , 17:53 Uhr
"Superpauker"---Ein Vergleich mit dem Fussball: Wer würde sagen, es käme "nur" auf den Trainer an und nicht auch massiv auf den Kader - also die Schüler/innen?
Diese Primitiverklärungen sind nervig. Ohne eine genaue Kenntnis des Einzelfalls ist das reine Propaganda und nur dazu gedacht, keinesfalls mehr geld in die Bildung stecken zu müssen - weil - es kommt ja nur auf die lehrkräfte an. Auch für Eltern - in D mitverantwortlich - ist das denkbar bequem, aus der Verantwortung genommen zu werden. Alle müssen mitmachen, damit fähige Schulabsolvent/inn/en wachsen können!!
zum Beitrag09.08.2013 , 15:49 Uhr
Typisches Sommerloch- und Wahlkampf-Gequatsche. Lebe ich in einem (noch) freien Land, um mir wie als Kind das Essen vorschreiben lassen zu müssen? Besteuert doch die Fleischproduktion oder den Ressourcenverbrauch, das wäre seriös.
zum Beitrag07.08.2013 , 10:07 Uhr
Es läuft darauf hinaus, dass gerade bei "Privatschulen" die Eltern die volle Verantwortung haben und genau hinschauen müssen. Teuer ist nicht immer besser. Nachfragen im Umfeld und Recherche müssen sein. Im Zweifelsfall sind die staatlichen Schulen zwar eventuell "langweiliger", aber sicherer und man kann sie von Elternseite über Schulmitwirkung usw besser kontrollieren. Schulnoten haben ferner mit den Ergebnissen in Ausbildung und Studium wenig zu tun.
zum Beitrag07.08.2013 , 10:01 Uhr
Ich frage mich, ob Merkel S21 bis nach der Wahl ruhig hält und dann beerdigt, oder ob sie so größenwahnsinnig oder sch...egal drauf ist, das Desaster weiter laufen zu lassen? Was meint ihr?
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