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24.11.2024 , 20:42 Uhr
Ich habe das verstanden, was Sie geschrieben haben; so einfach ist es. Wenn Sie etwas anderes meinten, dann sollten Sie sich dementsprechend ausdrücken. Im übrigen gilt, dass es mir lieber ist je weniger Leute ich in diese Richtung verstehen muss, da ich Menschen, die sich ohne jeden Zweifel sicher wähnen, dass Sie auf der richtigen Seite gestanden hätten wie geschrieben für suspekt halte. Mehr noch, wer ohne Zweifel bezüglich der eigenen Haltung ist, ist meinem Dafürhalten nach deutlich anfälliger für radikale Positionen..
zum Beitrag24.11.2024 , 13:07 Uhr
Erstaunlich, dass Sie wissen, dass Sie Goebbels niedergebrüllt hätten. Ich wünschte mir ich hätte es getan wäre ich damals dabei gewesen, aber ich würde mir nicht herausnehmen mir dessen sicher zu sein. Und ehrlich gesagt sind mir jene Mitmenschen die sich in dieser Beziehung aus dem Hier und Jetzt heraus so sicher sind doch irgendwie höchst suspekt.
zum Beitrag20.11.2024 , 01:13 Uhr
A) Stehen Sie hinter dem Ziel?
B) Wie haben Sie sich damals verhalten als die AfD in Sachsen-Anhalt dem von der CDU schon im Wahlprogramm verankerten Widerstand gegen eine Erhöhung der Rundfunkgebühren zugestimmt hat?
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich lehne das Argument „nur weil die AfD dafür stimmt, muss ich dagegen sein“ ebenso ab, wie die AfD selbst. Nur sollte man konsequent sein und nicht opportunistisch dem Argument zustimmen wenn es einem grade in de Kram passt; beispielsweise um das BSW zu verteidigen. Am Ende bleibt das BS was es ist: eine AfD mit rotem Anstrich.
zum Beitrag19.11.2024 , 18:25 Uhr
Das kann doch ernsthaft niemand verwundern. Das BSW lehnt doch genau wie die AfD eine freiheitliche Gesellschaft ab, da ist es nur konsequent, wenn man zusammen stimmt. Widerlich bleibt es trotzdem.
zum Beitrag16.11.2024 , 21:29 Uhr
Blinde Antiamerikanismus oder wo ist der Bezug zum Artikel?
zum Beitrag16.11.2024 , 17:19 Uhr
Schon, nur wäre das nicht Aufgabe des Kommentars kurz auf den zu kommentierenden Sachverhalt einzugehen?
zum Beitrag16.11.2024 , 13:02 Uhr
Umgekehrt wird doch ein Schuh daraus: viel zu lange hat aus Angst vor Rassismusvorwürfen die Augen verschlossen vor einem stark verbreiteten Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Bevölkerung. Geahnt hat man es wohl und eben aus Angst davor als Rassist zu gelten unterdrückt. Und selbst jetzt wo das offensichtliche Problem nicht mehr zu verleugnen ist versuchen nicht wenige wie zum Beispiel Herr Bax diese hässliche Tatsache zu verneinen, zu relativieren, zu begründen oder schlicht zu leugnen. Der Artikel ist doch ein schönes Beispiel hierfür: Schuld sind die Fans selbst mit ihrem in Teilen tatsächlich unsäglichem Verhalten. Nur rechtfertigt „Passkontrollen“, besser Selektionen, um herauszufinden wer Israeli ist? Und wie passt es, dass die Hetzjagden offensichtlich schon vor ab geplant wurden? Aber klar, selbst schuld, alles halb so wild und mit Antisemitismus und Israelhass hat das nun wirklich nichts zu tun, gelle?
zum Beitrag16.11.2024 , 10:42 Uhr
Nun, Herr Bax ist eher Aktivist den Journalist. Zumindest kann man zu keinem anderen Schluss kommen, wenn man sich seine an Einseitigkeit und Relativierung kaum zu überbietenden Ergüsse hier so zu Gemüte führt.
zum Beitrag15.11.2024 , 14:19 Uhr
Nun ich bin gespannt, ob Sie auch noch so lässig mit den Schultern zucken, wenn die USA ihre Rolle in der Welt aufgeben und China oder Russland versuchen diese zu übernehmen. Die Welt wird sicher keine bessere, keine gerechtere und keine freiheitlichere. Leider sind viele Altlinke nicht in der Lage das zu sehen; steht doch in ihrer ideologischen Verblendung die USA für alles Böse. Manchen ist einfach nicht mehr zu helfen....
zum Beitrag14.11.2024 , 21:25 Uhr
Die Überschrift sollte korrekterweise lauten „Die Linke BRAUCHT eine Trennlinie zur Hamas“. Gibt es diese Linie nicht, dann braucht kein Mensch die Linke. Im Gegenteil, eine Linke die diese Trennlinie nicht zieht sollte möglichst schnell verboten werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 21:21 Uhr
Eine vermeintlich zivile Infrastruktur verliert ihren zivilen Charakter, wenn sie militärisch genutzt wird. Nichts anderes hat Frau Baerbock gesagt und daran ist auch nichts entmenschlichend. Der Interviewerin sei zu Gute gehalten, dass sie immerhin die Frage gestellt hat, ob Frau Baerbock damit nicht Recht habe (Spoiler: hat sie). Äußerst schwach hingegen ist es, dass sie Frau Boulakovski mit ihrer Nicht-Antwort hat durchkommen lassen und nicht auf einer Beantwortung der eigentlichen Frage bestanden hat; das ist zumindest schlechter Journalismus. Natürlich ist der Angriff auf zivile Infrastruktur nicht gerechtfertigt, das hat auch Frau Baerbock nicht behauptet. Aber natürlich wird auch ein Schulgebäude ein legitimes Angriffsziel wenn es von der Hamas militärisch genutzt wird. Das Verbrachen begeht hier die Hamas und nicht die IDF.
zum Beitrag13.11.2024 , 22:20 Uhr
Seltsamer Kommentar der den Leser ratlos zurück lässt. Liegt vielleicht daran, dass auf den eigentlichen Sachverhalt überhaupt nicht eingegangen. Warum wurde abgeschoben? Ein paar Worte dazu wären ganz gut gewesen um das Ganze einordnen zu können.
zum Beitrag13.11.2024 , 11:15 Uhr
Ein begrüßenswertes Urteil; insbesondere die Tatsache, dass man den Angeklagten nicht mit seinen lauwarmen Ausflüchten hat durchkommen lassen. Es muss ein klare Zeichen gesendet werden gegen diesen Judenhass und anti-israelische Hetze.
zum Beitrag10.11.2024 , 22:48 Uhr
Vorab geplante Hetzjagden aus israelische Fußballfans und Kontrollen, nein besser Selektionen ob jemand Jude bzw. Israeli sei. Ich hätte nicht geglaubt wie weit es wieder kommen kann in Europa. Auch in Berlin gab es ähnliche Vorfälle. Es muss endlich klare Kante gezeigt werden gegen diesen Mob, volle Härte bis hin zur direkten Ausweisung wo es möglich ist.
zum Beitrag10.11.2024 , 20:54 Uhr
Es ist erschreckend zu sehen was auf europäischen Straßen wieder möglich ist. Und ebenso schlimm wie diese Hetzjagden arabischstämmiger Mobs auf unseren Straßen ist die offensichtliche Relativiererei durch sich selbst als progressiv und links verstehende Menschen. Nein, diese Gewalt ist durch nichts zu rechtfertigen und es wird Zeit aufzuwachen und mit mit aller Härte zu reagieren.
zum Beitrag10.11.2024 , 14:04 Uhr
In ihrer Radikalität eine Interessante Frage die Sie am Ende auswerfen: Sollten die Werte der Aufklärung überall gelten? Oder sollten wir uns von diesem Anspruch verabschieden? Ich persönlich bin zum Beispiel von der Gleichwertigkeit von Mann und Frau überzeugt was, wenn man das in Afghanistan und allgemein im islamischen Raum anders sieht? Einfach hinnehmen? Oder das Kastensystem in Indien? Einfach wieder auch offiziell etablieren mit der Begründung, dass das die Aufklärung letztlich ein koloniales Konzept ist? Was ist mit Leibeigenschaft? Ich sehe den Punkt in Ihrer Frage, neige aber doch dazu, dass die Werte der Aufklärung universell gelten sollten. Wer sich hier anders entscheidet sollte dann aber zumindest aufhören Menschrechtsverletzungen anzuklagen. Auch gäbe es dann in der letzten Konsequenz keine Gründe für Asyl mehr. Ich halte zwar das Gerede von einer feministischen Außenpolitik in erster Linie für nach innengerichtete Schlagwortpolitik, wäre aber trotzdem dagegen, dass wir uns vom Streben nach der universellen Geltung der Rechte der Aufklärung verabschieden.
zum Beitrag10.11.2024 , 09:59 Uhr
Was für ein übles Pamphlet; anders kann ich diese Ergüsse nicht nennen. Selbstverständlich hat Baerbock recht, wenn sie feststellt, dass zivile Orte ihren Schutzstatus verlieren wenn sie militärisch genutzt werden, wie könnte es auch anders sein? Der Vorwurf ist hier der Hamas zu machen und nicht der Außenministerin. Und es war der vielleicht stärkste Moment der Grünen, dass sie sich von Beginn an und ohne Zögern auf die Seite der Ukraine gestellt haben und anders als die SPD Russland klar als das benannt haben was es ist: ein Aggressor und Verbrecher. Was hätte sich die Autorin gewünscht? Volle Solidarität jeweils mit den Angreifern Russland und Hamas weil die so feministisch sind?
zum Beitrag10.11.2024 , 09:30 Uhr
Nochmal zum Mitschreiben auch für Sie: Niemand verbietet es die israelische Regierung zu kritisieren; auch diese Resolution nicht solange Sie eben lediglich Kritik üben. Sie können sich hier auf die Straße stellen und sagen, dass Netanyahu ein Arschloch sei und werden dafür sogar sicherlich viel Zustimmung finden; Resolution hin oder her. Was halt nicht geht ist das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen. Nachvollziehbar, oder?
zum Beitrag08.11.2024 , 16:19 Uhr
„Propalästinensisch“ ist nicht nur in diesem traurigen Zusammenhang schon viel zu lange ein Euphemismus für simplen Israel- und Judenhass. Das gilt auch für die andauernden unsäglichen Kundgebungen auf unseren Straßen und die diversen Unibesetzungen. Wirklich propalästinensisch ist es nicht zur blanken Gewalt gegen Israel und Juden aufzurufen bzw. diese zu relativieren und zu rechtfertigen. Propalästinensisch wäre es gegen die Hamas und Hisbollah auf die Straße zu gehen. Nur fehlt dazu dem Mob wohl. Sowohl Wille als auch Geist.
zum Beitrag03.11.2024 , 12:31 Uhr
Es ist in bleibt populistische Volksverdummung was Wagenknecht betreibt: weder hat die Landespolitik etwas mit Außenpolitik zu tun noch steht Wagenknecht für Frieden wenn sie eine Ende der Waffenhilfe für die Ukraine fordert. Im Gegenteil, sie steht für eine Politik des Stärkeren wenn sie dem Opfer der Aggression jede Hilfe verweigern will. Sich eingedenk dieses moralischen Bankrotts auch noch dreist als Friedensstifterin zu stilisieren sollte jeden anständigen Menschen einfach nur fassungslos zurücklassen.
zum Beitrag02.11.2024 , 11:51 Uhr
Man kann den Betreibern nur alles erdenklich Gute wünschen. Die Linke in Neukölln scheint ein widerlicher, unappetitlicher Haufen zu sein. Und leider nicht nur sie, sondern auch ein Großteil der sog. propalästinensischen Szene die sich selbst als Opfer wähnen aber regelmäßig ein Atmosphäre der Gewalt und Angst schüren die dazu führt, dass sich deutsche Juden hier sich nicht mehr zu erkennen geben trauen. Es ist einfach beschämend.
zum Beitrag02.11.2024 , 11:29 Uhr
So sicher wie das Amen in der Kirche: geht die Regierung gegen den erschreckend offenen Antisemitismus vor, wird Herr Bax einen „Artikel“ schreiben wonach das alles Teufelszeug und sowieso ungerecht ist. Diese Resolution richtet sich nicht wie er schreibt gegen Flüchtlinge oder Einwanderer sondern gegen die Antisemiten unter ihnen. Das ist gut und richtig, es gibt keinen Grund sich zu dem einheimischen Judenhass noch aus Nahost zu importieren. Und auch ist es doch richtig und naheliegend, dass der Staat kein Geld für (kulturelle) Institutionen gibt die einem antisemitischen Weltbild frönen. Warum sollte er? Mit Einschränkung der Meinungsfreiheit hat das wenig zu tun; ich mache mir keine Illusionen dahingehend, dass es diese Krakeler weiterhin geben wird leider. Aber es gibt nun mal kein in der Meinungsfreiheit verankertes Recht bei kruden Positionen gefördert zu werden. Aber Herr Bax kann es einfach nicht lassen; er ist fest gefangen in seinem ideologischen Lager.
zum Beitrag01.11.2024 , 15:02 Uhr
Kotau im Sinne einer tiefen Verbeugung und Selbstdemütigung vor Wagenknecht in dem man sich ihrem Willen unterwirft; so schwer eigentlich nicht zu verstehen finde ich. Das wird dadurch besonders absurd und unnötig, als Außenpolitik eben nichts mit Landespolitik zu tun hat.
Ich mache im übrigen meine politische Meinung nicht allein an der Unterstützung der Ukraine fest, wie kommen Sie auf seine absurde Idee? Wie ich oben schrieb steht die Kaderpartei BSW auch sonst gegen eine freiheitliche, im Westen verankerte Bundesrepublik. Das hat sie mit der AfD Gemein und das lehne ich ab. Auch in der Migrationspolitik sind die Schnittmengen mit der AfD immens. Sie dürfen das alles weniger schlimm finden, ich finde es gruselig. Mag sein, dass die AfD mehr das nationalistische bedient und das BSW mehr das nationale, es ist und bleibt ein übles, unappetitliches Gebräu Ewiggestriger.
zum Beitrag01.11.2024 , 12:49 Uhr
Sie haben meiner Meinung nach recht in der Analyse, dass es hier teilweise nicht mehr um Inhalte geht sondern um Lügen und gefühlte Wahrheiten. Die AfD ist in sofern das deutsche Pendant zu einem Trump. Ausdrücklich widersprechen muss ich Ihnen aber in Bezug auf Ihre Einschätzung des BSW. Diese Truppe angeführt von Wagenknecht mit ihrem eher stalinistischen den liberalen Staatsverständnis ist für unsere Gesellschaft ein ebenso großes Problem wie die AfD. Genau wie die AfD lehnt sie im Kern unsere liberale Gesellschaft ab und steht in Lügen und Platten Parolen der AfD in nichts nach; man braucht sich doch nur deren Aussage zu Russland zu Gemüte führen.
zum Beitrag01.11.2024 , 10:37 Uhr
Ich schrieb es sei ein Kotau vor Wagenknecht und ihrer unerschütterlichen Russlandtreue und genau das ist es: Wie Sie selber schreiben ist ein Landesregierung dafür gar nicht zuständig; sprich der einzige Grund warum es dort in der Präambel Eingang gefunden hat ist der Kotau vor Wagenknecht. Und das ist schauerlich wenn man bedenkt, welches Demokratieverständnis Wagenknecht an den Tag legt wie man aktuell sieht. Sie mögen es übertrieben finden, für mich schrillen bei Wagenknecht alle Alarmglocken wie auch bei der AfD. Von beiden ist nichts Gutes für dieses Land zu erwarten. Appeasement gegenüber Aggressoren hat noch nie etwas bewirkt, klare Kante und Abschreckung dagegen schon. Es war der unpopuläre NATO-Doppelbeschluss und nicht die Friedensbewegung die am Ende zum Zusammenbruch der Sowjetunion geführt haben und nicht die Bonner Friedensdemos. Und der Zusammenbruch der SU hat in erster Linie Freiheit für die Völker Osteuropas bedeutet. Genau das will Russland heute möglichst wieder rückgängig machen mit großzügigem Verständnisses der selbsternannten Friedensikone Wagenknecht. Es ist einfach nur widerlich.
zum Beitrag01.11.2024 , 08:44 Uhr
Ein Lehnwort was es aus dem Deutschen in einige andere Sprachen geschafft hat ist Realpolitik. Vielleicht sollte man einfach dorthin zurückkehren und diese ganzen Schlagwörter wie „feministische Außenpolitik“ und Co. einfach weglassen. Am Ende geht es doch immer darum das unter gegebenen, sprich realen, Umständen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die moralische Überfrachtung muss zwangsweise zum Scheitern und Enttäuschungen führen und solche Diskussionen wie die hier beschriebenen sind doch einfach nur lächerlich und für Außenstehende schwer nachvollziehbar; meiner Meinung nach nicht mal diesen Artikel wert.
zum Beitrag31.10.2024 , 17:47 Uhr
Ich finde es sehr bedenklich, nein schauerlich, wenn hier als Kotau vor Wagenknecht und ihre unerschütterlichen Russlandtreue eingeknickt wird. Es werden Themen in eine Landespräambel geschrieben die dort nichts zu suchen haben. Und auch weis jeder, was Wagenknecht unter „Frieden“ versteht: die Preisgabe der Ukraine an Russland ohne wenn und aber. Die Ruhe die sie will ist eine Friedhofsruhe und sie will Deutschland aus der Bindung an die Amerikaner lösen und das Geschichtsverständnis. Und das wissen ihre potentiellen Koalitionspartner auch, deswegen ist es einfach nur schauerlich.
zum Beitrag31.10.2024 , 06:58 Uhr
Sarah Wagenknecht ist für die politische Kultur dieses Landes mindestens ebenso gefährlich wie Björn Höcke; vielleicht sogar noch gefährlicher da offensichtlich intelligenter und zumindest fotogener. Diese Frau ist nicht an Kompromissen interessiert oder einer Regierungsarbeit. Es lässt hoffen, dass zumindest der Thüringer Landesverband offensichtlich Zeichen eine zaghaften Emanzipation erkennen lässt. Umso schauerlicher ist das Verhalten der SPD und CDU in Brandenburg respektive Sachsen.
zum Beitrag31.10.2024 , 06:41 Uhr
In dem Artikel geht es um das Regime in Teheran, welches für viel Leid im und ausserhalb des Iran verantwortlich ist und Herr Bax schafft es doch tatsächlich auch hier wieder Israel einzubeziehen; wow. Wenn er das schon so spielen will, dann wären allein die iranische Unterstützung für Hamas und Hisbollah ein Grund nich härter gegen den Iran vorzugehen; aber ansonsten sollten auch dieser staatlich angeordnete Mord reichen. Hätte Baerbock ausser Schlagworten für die heimische Wählerschaft noch etwas Rückgrat, dann wäre man schon nach dem brutalen Vorgehen des Regimes gegen die eigene Bevölkerung den Kurs gegenüber Teheran verschärfen müssen.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:28 Uhr
Ein insgesamt ärgerliche, offensichtlich ideologisch getriebener Artikel. Steile These, dass wir als die aufnehmende Gesellschaft schuld sein sollen an den Attentaten vermeintlich Schutzsuchender. Ja, in einer idealen Welt hätten wir mehr und bessere Mittel die Aufnahme zu Gestalten; in der realen Welt ist der Staat bereits an seiner Belastungsgrenze oder darüber hinaus. Es ist doch nicht so, dass eine Unterbringung in Wohnungen allein aufgrund mangelndes politischen Willens nicht geschieht; es herrschst schlicht Wohnungsmangel in diesem Land; zumindest in den Ballungsgebieten. Von dem Mangel an anderen wie Kitaplätzen, Lehrern und Psychologen ganz zu schweigen. Woher sollen nach Meinung der Autoren diese Ressourcen den kommen? Artikel wie dieser scheinen mir nicht geschaffen um mehr Verständnis für Migranten zu schaffen. Und ja, eine aufnehmende oder zumindest temporär schutzbietende Aufnahmegesellschaft darf auch Erwartungen an die Flüchtenden stellen; dass mindeste ist, dass hiesige Regeln akzeptiert werden.
zum Beitrag22.10.2024 , 14:40 Uhr
„ Ich bin froh, dass es eine Stimme gibt, die die öffentlich-rechtliche Konsenssauce, kritisiert.“
Das würde so sicher auch die Mehrheit der AfD-Wählerschaft unterschreiben denke ich. Gemeinsam würden sie auch die Grenzen zu machen, Sozialleistungen an die deutsche Staatsbürgerschaft knüpfen und in Moskau lieb Kind machen; sprich Deutschland am liebsten aus der Westbindung lösen. Es ist übrigens auch der BSW, der die Brandmauer offen in Frage gestellt hat. Zwei Brüder gleichen Geistes; zutiefst reaktionär im Gesellschaftsbild. Ich kann darüber nicht froh sein.
zum Beitrag22.10.2024 , 14:13 Uhr
„ Ich bin froh, dass es eine Stimme gibt, die die öffentlich-rechtliche Konsenssauce, kritisiert.“
Das würde so sicher auch die Mehrheit der AfD-Wählerschaft unterschreiben denke ich. Gemeinsam würden sie auch die Grenzen zu machen, Sozialleistungen an die deutsche Staatsbürgerschaft knüpfen und in Moskau lieb Kind machen; sprich Deutschland am liebsten aus der Westbindung lösen. Es ist übrigens auch der BSW, der die Brandmauer offen in Frage gestellt hat. Zwei Brüder gleichen Geistes; zutiefst reaktionär im Gesellschaftsbild. Ich kann darüber nicht froh sein.
zum Beitrag21.10.2024 , 22:57 Uhr
Nun, wem wundert es? Inhaltlich ist der BSW eine rotangestrichene AfD mit einer Chefin, die deutlich eloquenter und wohl auch intelligenter ist ist als ihr braunes Äquivalent. Nichtsdestotrotz sollten man sich bzgl. des BSW keiner Illusion hingeben, dort ist man illiberal und moskauhörig, sprich für anständige Menschen unwählbar. Schlimm, dass sich SPD und CDU jeweils dazu genötigt sehen mit dieser Truppe Sondierungsgespräche zu führen. In Falle der CDU kommt erschwerend hinzu, dass man meint mit der Linken bestünde Unvereinbarkeit während man mit dem BSW spricht. Zugegeben spricht vieles gegen eine zuletzt immer identItärer agierende Linke, aber bei aller Antipathie verorte ich sie im Vergleich zum BSW eindeutig im Lager derer, die für eine liberale Demokratie stehen.
zum Beitrag19.10.2024 , 00:55 Uhr
In meinen Augen ist es absurd eine Brandmauer gegen die AfD zu postulieren und gleichzeitig Verhandlungen mit dem BSW zu führen. Der BSW ist doch keinen Deut besser als die AfD: in Sachen Migrationspolitik will man dort den gleichen Kurs fahren, eine Zusammenarbeit mit der AfD wird nicht ausgeschlossen und in Sachen Außenpolitik ist man genauso anstandslos und würde ohne mit der Wimper zu Zucken Russland alles opfern solange man nur vermeintlich billiges Gas hat. Beide stehen so ziemlich für das Gegenteil einer liberalen Demokratie und trauert jeweils einem Gestern nach, das es so niemals gegeben hat. In schwachen Momenten bin ich geneigt den Osten einfach einer Sowjetunion 2.0 zurückzugeben in der Annahme. Dass dann wirklich alle glücklich sind. Allerdings wäre das extrem ungerecht gegenüber all den aufrechten Demokraten die es auch im Osten gibt. Für Thüringen sollte aber gelten: lasst AfD und BSW gemeinsam eine Regierung stellen und der ganzen Repiblik zeige welche geballte populistische Inkompetenz dort gewählt wurde.
zum Beitrag16.10.2024 , 22:28 Uhr
Wenn die Jugendlichen Angst vor Gewalt haben, dann sollten sie vielleicht überlegen ob das Umfeld dieser sog. propalästinensischen Demonstrationen das richtige ist. Es steht doch im Artikel selbst, dass es dort regelmäßig zu Ausschreitungen kommt. Es gilt für die wie für alle: dort wo ich mitlaufe, daran muss ich mich messen lassen.
zum Beitrag15.10.2024 , 16:44 Uhr
Die Frau tut Özdemir (absichtlich?) unrecht und ist letztlich auch nur ein gutes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Özdemir hat Probleme angesprochen die mit einer bestimmte kulturellen Prägung einhergehen; genauso wie übrigens auch Kühnert. Beide haben das sehr umsichtig getan und im Falle Özdemirs auch auf die Probleme in der autochthonen Bevölkerung hingewiesen in Sachen Rassismus. Die Autorin verneint dagegen stumpf ein Probleme weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Das ist das Gegenteil des von ihr selbst geforderten Erkennens von Problemen sondern eine
zum Beitrag15.10.2024 , 07:49 Uhr
Will man die EU zerstören, braucht man sie nur im jetzigen Zustand erweitern, am besten wie von Scholz vorgeschlagen en bloc. Ernsthaft, bevor hier hier die aktuellen EU-Strukturen grundlegend reformiert werden, solange DARF im Namen zum Wohle dieser im Großen und Ganze. Großartigen Errungenschaft EU nicht weiter aufgenommen werden. Ungar ist das beste Beispiel dafür, wie aktuell ein Land das einmal drinnen ist offensichtlich sich erlauben kann es es will ohne schwerwiegende Konsequenzen. Und wenn lt. Kanzler das Argument für eine Aufnahme im Block ist, dass die Länder sich dann nicht gegenseitig blockieren können, dann wird mir ganz übel: Sollen sie erst aufgenommen um dann hinterher nicht nur sich gegenseitig sondern die ganze EU zu blockiere ? Mein der gute Mann das Ernst? Das hat die EU, dieses großartige Projekt, nicht verdient.
zum Beitrag10.10.2024 , 23:19 Uhr
In Bezug auf die Ursachen mögen Sie recht haben oder nicht, es ändert aber nichts an dem Fakt, dass die Wähler mit der jetzigen Migrationspolitik unzufrieden sind und eine andere Migrationspolitik wollen. Daher meine feste Überzeugung, dass ein „Weiter so“ die AfD mehr stärken wird als wenn die anderen Parteien selbst die Initiative ergreifen und die Änderungen vornehmen. Ich kann nicht verstehen, dass eine Reaktion auf die Unzufriedenheit mit der jetzigen Migrationspolitik die AfD mehr stärken soll als wie wenn man diese Unzufriedenheit ignoriert und alles beim Alten belässt. Erfahrungsgemäß wird die Unzufriedenheit so nur noch zunehmen und noch mehr Wähler für die Rattenfänger von der AfD und dem BSW empfänglich machen. Das zu riskieren wäre fahrlässig, denn diese beiden Parteien wollen nicht nur die Migrationspolitik ändern sondern das ganze freiheitlich-liberale System.
zum Beitrag10.10.2024 , 21:26 Uhr
Schwierig nicht Stellung beziehen zu wollen. Ich bin zwar der Meinung, dass die Schule nicht alles richten kann was im Elternhaus schief läuft, aber es sollte schon ihre Aufgabe sein klar zu nennen wer hier der Terrorist ist. Mag sein, dass das dann im Konflikt zum Elternhaus bzw. der Meinung dort steht, aber das kann schlechterdings der Massstab sein. Wenn man dort der Meinung ist es gäbe keine Evolution wird man doch in der Schule hoffentlich trotzdem widersprechen. Am Ende ist es beschämend: die jüdischen Schüler müssen aus leider berechtigter Angst ihren Glauben verheimlichen, während die Schule sich nicht positionieren will, wenn die Schüler von zu Hause üble Weltbilder mitbringen. Aber es zeigt immerhin einmal mehr, dass das Problem in den Elternhäusern liegt die anscheinend nicht hier angekommen sind und die ihre kruden Ansichten auch an ihre Kinder weitergeben.
zum Beitrag10.10.2024 , 11:27 Uhr
Tatsächlich war ich mal Juso: Fortschrittlich wie man war sollten die Teilnehmer für die Landesdelegiertenkonferenz quotiert entsendet werden. Folge war, dass jede Frau, die auch nur halbwegs regelmäßig zu aufgetaucht ist fast schon zwangsdelegiert wurde, während bei den Männern abgestimmt wurde. Trotzdessen wurde die Quote nicht immer erreicht, einfach mangels engagierter Frauen. Dafür musste sich dann der jeweilige Bezirk dann auf der Landesdelegiertenkonferenz erstmal mit einem großen mea culpa rechtfertigen. Auf der LDK selbst durfte dann nur abwechselnd gesprochen werden; sprich Redebeiträge von Männern konnten nur getätigt werden, wenn auch eine Frau bereit war noch etwas zu sagen. Es versteht sich übrigens von selbst, dass alle dort, mich eingeschlossen, Studenten waren. Als Kind aus einem Arbeiterhaushalt war ich sogar schon die Ausnahme. Mir hat das gezeigt, wie absurd Quoten in diesem Rahmen sind.
zum Beitrag09.10.2024 , 18:51 Uhr
Ja, Männer und Frauen sind gleichberechtigt, Punkt. Das ist gut und richtig so. Beide haben dürfen wählen, beider Stimmen sind gleichviel wert.
Aber wo bitte leitet sich daraus ab, dass Sitze in einem Parlament quotiert sein müssen? Das ist schlicht nicht der Fall, dass Ergebnis einer freien Fall kann schlechterdings verfassungsrechtlich bedenklich sein, auch wenn am Ende mehr Männer als Frauen gewählt werden sollten (gilt auch umgekehrt). Vielmehr wird, wie schon in auf Länderebene mehrfach entschieden, die freie Wahl durch eine Quotierung eingeschränkt und diese daher für nicht verfassungskonform erklärt.
Quoten konsequent zu Ende gedacht würden bedeuten, dass wir überhaupt nicht mehr wählen brauchen, da das Parlament einfach als Abbild des Durchschnitts der Bevölkerung berufen werden könnte. Aber genau das so das Parlament nicht sein und würde es auch nicht werden, wenn Geschlechterparität herrschte. Jede Wette, dass wir auch dann noch überproportional viele Akademiker im Allgemeinen und Juristen im Speziellen dort sitzen hätten.
zum Beitrag09.10.2024 , 12:26 Uhr
Wird nicht eher umgekehrt ein Schuh daraus; sprich hat die AfD ihren Zulauf nicht auch deswegen, weil jahrelang offensichtliche Probleme in der Migrationspolitik nicht angegangen wurden? Daran hat auch Merkel mit ihrer zutiefst menschlichen Entscheidung einen Anteil, denn zumindest hat sie schlecht kommuniziert.
Es fällt mir ernsthaft schwer nachzuvollziehen woher in Teilen der Linken die Überzeugung kommt man dürfe keinesfalls etwas in der Migrationspolitik ändern, da dies nur der AfD in die Hände spielen würde. Was ist denn die Alternative? Einfach weitermachen wie bisher bis das Problem so groß wird, dass auch Leute die bisher aus schlichtem Anstand die AfD nicht wählen würden überlaufen? Das liefe auf die Definition von Wahnsinn heraus wonach man immer wieder das Gleiche tut und auf ein anderes Ergebnis hofft. Ob es uns gefällt oder nicht, die Menschen sind bis weit in die Mitte hinein mit der jetzigen Migrationspolitik unzufrieden und erwarten einen handlungsfähigen Staat.
zum Beitrag09.10.2024 , 12:11 Uhr
Gute Nacht Türkei. Traurig für die vielen säkularem Türken die es (noch) gibt und eine gruselige Aussicht in die Zukunft. Umso wichtiger ist es Erdogans Einfluss auf die hier lebende türkische Gemeinde klar zu beschneiden. Eine Türkei unter Erdogan will offensichtlich zurück ins Mittelalter; diesen Weg soll sie bitte alleine gehen.
zum Beitrag08.10.2024 , 20:25 Uhr
Ich hätte eine Stinkwut auf die Hamas und wäre dankbar hier in Frieden und Freiheit leben zu können.
zum Beitrag08.10.2024 , 19:20 Uhr
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Allein schon den 7. Oktober zu wählen ist pietätlos und läuft auf den Versuch einer Täter-Opfer-Umkehr heraus. Zur Erinnerung: am 7. hat die Hamas ein Massaker an Israelis begangen und nicht umgekehrt. An unser Haus wurde ein Hamasdreieck geschmiert; ich denke nicht, dass dies der Ausdruck eines Wunsches nach Frieden ist. Die Leute wollen einen Waffenstillstand? Warum nehmen sie dann nicht die Hamas in die Verantwortung? Diese könnte die Geiseln freilasse, so sie noch leben, und die Waffen niederlegen. Aber nein, immer nur Forderungen an Israel. Der Autor schreibt es doch selber: Es wird sich weder von der Hamas noch von der Hisbollah abgegrenzt und es wird das Existenzrecht Israels negiert. Beide Organisationen wollen explizit die Vernichtung Israels und nicht den Frieden. Wie glaubwürdig ist es also, dass die Leute für Frieden auf die Straße gehen? An Israel gibt es viel zu kritisieren, aber nicht so. Antisemitismus, Gewalt und Hetze sind keine legitime Kritik.
zum Beitrag07.10.2024 , 23:11 Uhr
Es schon an sich an Perfidie kaum zu überbieten sog. propalästinensische Demonstrationen am Jahrestag der feigen Terrorattacke der Hamas auf Israel anzusetzen. Das ist nichts anderes als ein weiterer Versuch hier eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Diese dann auch noch unter dem Motto „Glory to Résistance“ abzuhalten ist einfach nur noch ein widerlich und soll die Hamas von barbarischen Terroristen zu Widerstandskämpfern zu verklären. Und natürlich kam es zu Hetze und Gewalt; wem kann das ernsthaft überraschen? Gab in Berlin schon mal sog. propalästinensische Veranstaltungen die ohne Gewalt und Hetze ausgekommen sind? Warum kann man im Wissen um diese ebenso traurige wie erschreckende Gewaltbereitschaft und Menschenverachtung solche Veranstaltungen nicht wenigstens am Jahrestag des Massaker untersagen? „Nie wieder ist jetzt“ und als die anderen schönen Worte werden zu holen Phrasen; diesem Pöbel und Mob muss mit aller Härte Einhalt geboten werden.
zum Beitrag07.10.2024 , 11:20 Uhr
Wer meint, dass deutsche Solidarität mit Israel gegenüber Angreifern welche schon das Existenzrecht Israels in Abrede stellen und möglichst alle Juden vernichten wollen sei ein Grund dafür sich in Deutschland nicht mehr heimisch zu fühlen, der solle gerne gehen. Ein Verlust ist der Weggang von Menschen mit solche einer Einstellung definitiv nicht. Nur glaube ich kaum, dass eine nennenswerte Anzahl dieser Menschen dem deutschen Staat den Rücken kehren wird, denn am Ende mögen sie zwar mit den Idealen der Hisbollah und der Hamas in Bezug auf Israel übereinstimmen, in einem Regime unter diesen Menschenfeinden leben wollen sie dann aber meist doch lieber nicht. So viel zum Thema Heuchelei.
zum Beitrag06.10.2024 , 23:28 Uhr
„“Eine Radikalisierung im Sinne, dass zu Gewalt aufgerufen oder gegriffen wird, kann ich nicht erkennen“, sagt Ahmed Abed, Fraktionsvorsitzender der Linken in der Neuköllner BVV, der selbst Teil der Bewegung ist.“
Wow, überraschend. Fragt man Björn Höcke, dann wird er auch behaupten die AfD sei nicht radikal. Ist das jetzt der neue Anspruch an Journalismus?
Grade gestern wurde unser Hau mit einem Hmasdreieck vollgeschmiert; radikalisierte Palästinenser kann ich aufgrund der Nähe zu Sonnenallee oft genug beobachten. Da wird gejubelt wenn Israel mit Raketen beschossen wird und nachher beklagt man eine Entfremdung von deutschen Staat nur der er sich diese antiisraelische Haltung nicht zu eigen macht. Nun, dann ist es halt so; besser das als dass der Staat diesen Israelhass sich zu eigen machen würde. Und ja, ich beobachte auch an mir eine steigendes Befremden über die arabisch-muslimische Community. Nicht schön und ich bin auch nicht stolz darauf, aber wenn ich mir ansehe was hier passiert kann ich es einfach nicht vermeiden.
zum Beitrag06.10.2024 , 14:41 Uhr
Sie schreiben am Thema vorbei: es geht in dem Vorschlag darum antisemitische Hetzt stärker zu sanktionieren und das ist vollkommen richtig und gut. Das richtet sich auch nicht speziell gegen Palästinenser, wie bitte kommen Sie darauf? Ihr verlinkter hat auch damit nichts zu tun, wie kommen Sie nur darauf? Also nochmal meine Frage: wo liegt Ihrer Meinung nach eine Diskriminierung von Palästinensern vor, wenn antisemitische Hetze konsequent verfolgt und sanktioniert werden soll? Zumal diese Sanktionierung nicht speziell für Palästinenser gilt sonders als gemeingültiges Gesetzt für alle? Sie haben sich da eindeutig verrannt….
zum Beitrag05.10.2024 , 21:37 Uhr
Wenn Sie jetzt noch erwähnen würden wer und warum den von Ihnen benannten unmittelbaren Krieg angefangen hat, kämen Sie wohl dem Problem als auch der Wahrheit näher. Es waren immer wieder die Araber, die versucht haben Israel von der Karte zu wischen und glücklicherweise immer wieder damit gescheitert sind. Das jetzt Israel vorzuwerfen ist unredlich und zynisch.
zum Beitrag05.10.2024 , 01:02 Uhr
Dem Autor dieses Artikels ist in vielem zuzustimmen; insbesondere darin wenn er feststellt, dass die Forderungen des BSW und anderer selbsternannter Friedensfreunde nichts anderes sind als die Forderungen nach Kapitulation der Ukraine. Es ist an der Ukraine zu entscheiden ob sie diesen Kampf gegen den Invasor führen will und wenn sie es will, dann sollte es Aufgabe jedes anständigen Staates sein sie darin zu unterstützen; die Bereitstellung von Waffen ist dabei noch das Mindeste. Nichtsdestotrotz muss ich dem Autor widersprechen, wenn er die Forderung nach Kriegstüchtigkeit als obszön bezeichnet. Es wäre obszön wenn man als als Fähigkeit verstehen würde einen Angriffskrieg zu führen. Aber so ist es von Pistorius nicht gemeint. Es geht vielmehrt darum in der Lage zu sein gegen einen Aggressor von außen bestehen zu können. Der russische Angriffskrieg beweist wie wichtig diese Fähigkeit ist und damit ist sie alles andere als obszön. Gott sei es gedankt, dass die Ukraine kriegstüchtiger ist als viele, inklusive der Russen, es vermutet haben. Ansonsten wie gesagt volle Zustimmung zum Artikel.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:37 Uhr
Es ist in Augen also Diskriminierung von Palästinensern, wenn man es nicht zulassen will, dass offene, antisemitische Hetze geduldet wird und ohne Konsequenzen bleibt? Das müssen Sie mir erläutern; gerne auch inwiefern sich die Lage der Palästinenser verbessert, wenn sie auch auf unseren Straßen und Schul offen antisemitisch hetzen dürfen. Ich bin wirklich gespannt auf Ihre Erklärung.
zum Beitrag04.10.2024 , 03:17 Uhr
Ein guter Antrag und es wäre zu wünschen, wenn dieser umgesetzt wird. Allein mir fehlt der Glaube. Der arabisch-musmimische Antisemitismus der jetzt so virulent zu Tage tritt ist nicht neu und letztlich war er auch nicht unbekannt. Nur hat man dieses Thema lieber ignoriert als sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinanderzusetzen, welche besonders im linken Spektrum auch noch dem liebgewonnen. Bild dieser Gruppe als Opfer deutschen Rassismusses aber keinesfalls als Träger problematischer Weltbilder zuwiderlaufen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn in Zukunft harte Sanktionen eingeführt würden um den Hetzer deutlich aufzuzeigen, dass ihr Hass nicht mehr stillschweigend ignoriert wird sondern Konsequenzen hat. Ob er aber mit zusätzlichen Programmen abgestellt werden kann wage ich zu bezweifeln, solange diese Schüler zu Hause und im Netz weiterhin mit diesen antisemitischen, hochproblematischen Weltbildern aufwachsen. Hier sollte die Erwartungshaltung an die Schulen nicht zu hoch sein. Aber mit spürbaren Sanktionen wäre in jedem Fall schon viel gewonnen.
zum Beitrag04.10.2024 , 00:30 Uhr
Was der Artikel auf jeden Fall komplett außen vor lässt, ist die Verantwortung der Palästinenser, die des Iran und jene der anderen arabischen Staaten. Klassisches Israelbashing bis hin zum nicht belegbaren Geraune Nasrallah habe Frieden gewollt und hätte deswegen sterben müssen. Kein Wort dazu was diesen Krieg ausgelöst hat, nämlich die feige Terrorattacke der Hamas und die Schützenhilfe von der Hisbollah und dem Iran. Absurd und an Einseitigkeit kaum zu überbieten. Erstaunlich, dass Sie hierzu ebenfalls kein Wort verlieren und stattdessen die Europäer und Amerikaner in der Verantwortung sehen.
zum Beitrag03.10.2024 , 21:41 Uhr
Sorry, ich kann es nicht mehr hören. Was bitte soll untragbar, wenn nicht gar Unmenschlichkeit daran sein, dass jene, die die Solidargemeinschaft in Anspruch nehmen im Gegenzug solche Dinge wie Termine einhalten? Irgendwas ist verrutscht bei Kommentaren wie diesen. Damit es funktioniert und auch von denen akzeptiert wird, die es mit ihren Beiträgen am Laufen halten ist es durchaus richtig und wichtig jenen, die sich auf diese Solidarität berufen eine Gegenleistung abzuverlangen; und sei sie noch so gering wie das Einhalten von Terminen.
zum Beitrag01.10.2024 , 23:00 Uhr
Das wäre das erste Mal. Auch der letzte Waffenstillstand im Gaza wurde zuerst von der Hamas gebrochen die wieder Raketen nach Israel schoss. Das tat sie auch in schöner Regelmäßigkeit in Zeiten des „Friedens“. Merke: zum Frieden schließen braucht es den Willen dazu bei allen Beteiligten. Die Hamas macht keinen Hehl daraus, dass sie diesen Willen nicht hat sondern Israel vernichten möchte. Gott sei es gedankt, dass sie dazu nicht in der Lage sind und das Israel ihnen haushoch überlegen ist. Anderenfalls hätten wir tatsächlich einen wirklichen Genozid im Nahen Osten.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:42 Uhr
Ja, die SPD ist in vielerlei Hinsicht dumm; Ich würde sogar sagen die Linke im Allgemeinen. Insbesondere der lange Zeit vorherrschende Glaube, dass man Probleme die nicht ins eigene Weltbild passen durch ignorieren lösen könne. Die AfD bedient auf widerliche, unverantwortliche und populistische Weise ein Unwohlsein über die bisherige Migrationspolitik welches bis weit in die Mitte der Gesellschaft wird. Das die AfD erst so stark werden und sich etablieren konnte liegt auch an einem Versagen der etablierten Parteien die sich geweigert haben diese Unwohlsein aufzugreifen und damit der AfD oder jetzt auch dem BSW das Feld überlassen haben. Wer lange genug behauptet etwas sei alternativlos, der bekommt am Ende in der Demokratie eine unschöne Alternative. Diese ständige Behauptung Änderungen in der Migrationspolitik zu fordern würde nur die AfD Stärken ist absurd. Das Gegenteil ist doch der Fall, ein Weiter so treibt Menschen in die Arme von AfD und BSW.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:41 Uhr
Ja, die SPD ist in vielerlei Hinsicht dumm; Ich würde sogar sagen die Linke im Allgemeinen. Insbesondere der lange Zeit vorherrschende Glaube, dass man Probleme die nicht ins eigene Weltbild passen durch ignorieren lösen könne. Die AfD bedient auf widerliche, unverantwortliche und populistische Weise ein Unwohlsein über die bisherige Migrationspolitik welches bis weit in die Mitte der Gesellschaft wird. Das die AfD erst so stark werden und sich etablieren konnte liegt auch an einem Versagen der etablierten Parteien die sich geweigert haben diese Unwohlsein aufzugreifen und damit der AfD oder jetzt auch dem BSW das Feld überlassen haben. Wer lange genug behauptet etwas sei alternativlos, der bekommt am Ende in der Demokratie eine unschöne Alternative. Diese ständige Behauptung Änderungen in der Migrationspolitik zu fordern würde nur die AfD Stärken ist absurd. Das Gegenteil ist doch der Fall, ein Weiter so treibt Menschen in die Arme von AfD und BSW.
zum Beitrag29.09.2024 , 16:47 Uhr
Erinner ein wenig an “Ich Völkerrecht, er Schweinehirt“. Hoffen wir, dass Merz mit diese Ansage genauso auf die Fresse fliegen wird wie einst Baerbock. Mal schauen was die Grünen tun, aber angesichts das traurigen bis widerlichen Personalangebots der anderen Parteien könnte ich mir sogar vorstellen bei den Grünen mein Kreuz zu machen. Da braucht es aber mehr als einen neuen Parteivorstand; da sollte klar werden, dass es mehr Habeck und Özdemir bedeutet als Lang und Paus. Merz wird die CDU sicher stimmen kosten und doch werden sie stärkste Partie werden wenn nicht noch ein Wunder geschieht.
zum Beitrag29.09.2024 , 10:15 Uhr
Ich bin mir nicht sicher ob die deutsche Linke bereit ist irgendwelche Ratschläge anzunehmen, denn sie machen ja per Definition immer als richtig. Einzig der Wähler ist halt zu dumm zu kapieren wie gut und richtig sie es machen. Wahlweise liegt es natürlich auch an der CDU, dass die Rechten im Aufwind sind, niemals nicht aber daran, dass die Linke etwas nicht richtig gemacht haben könnte. Wer kommt denn überhaupt auf so eine schwachsinnige Idee?
zum Beitrag26.09.2024 , 12:44 Uhr
Es reicht einfach nur das DLF Interview mit Klaus Ernst vom BSW heute morgen zum Thema Ukraine zu hören. Einfach nur widerlich, wirr und voller nicht aufzulösender Widersprüche mit denen ihn der Moderator dankbarerweise nicht hat durchkommen lassen und was bei Ernst zu aufbrausender Aggressivität geführt hat. Es hat mich an ein Interview ebendort mit Bernd Baumann von der AfD zum Thema Bauernprosteste erinnert, der ebenso aggressiv und laut reagiert hat, als er in seinen Widersprüchen bloß gestellt wurde. Diese beiden Parteien sind Brüder im Geiste und Russlandsbüttel die Nachts feucht von einem autoritär geführten Deutschland träumen. Wer nur über einen Restanstand verfügt kann ihnen nicht seine Stimme geben.
zum Beitrag25.09.2024 , 22:42 Uhr
Sorry, aber der Treiber für die Wahlererfolge der AfD im Osten ist in erster Linie der Unmut über die Migrationspolitik und nicht die Unterrepräsentanz der Eliten. Auch hier geht es zwar oftmals mehr ums Gefühl als um Realitäten, da hat die Autorin einen Punkt. Aber sie betreibt Realitätsverweigerung wenn sie die Migrationspolitik und damit einhergehende Probleme nicht nennt und Anderes in den Vordergrund stellt. Es ist genau diese Realitätsverweigerung die ihren Teil zum Erfolg der AfD im Osten beiträgt. Der „grauenhafte“ Thüringer hat ja kein Problem damit für Björn Höcke zu stimmen, der auch ein Westimport ist. Galt im Übrigen vorher auch für Ramelow.
zum Beitrag24.09.2024 , 23:34 Uhr
Die Frage warum nach Solingen in erster Linie über Migration statt über Islamismus geredet wird ist durchaus berechtigt. Nichtsdestotrotz ist die ungesteuerte Migration schon vor Solingen ein Thema, welches die Bürger bis weit in die Mitte hinein umtreibt. Ich will damit sagen, dass die AfD auch ohne Solingen die Ergebnisse erzielt hätte, die sie nun erzielt hat. Insofern bleibt es richtig, dass die Politik jenseits der AfD sich dessen annimmt. Grenzkontrollen im Westen und Norden mögen hier reine Symbolpolitik sein, aber beispielsweise ist die Abschiebung krimineller Flüchtlinge absolut richtig, wenn man das Feld nicht der AfD überlassen will. Frau Schwan hat recht, wenn sie sagt, dass die Wirtschaft Migration braucht, aber dafür ist das Asylverfahren schlicht nicht der richtige Weg und das sollte sie auch wissen. Die Probleme waren lange Zeit bekannt, wurden aber aus verschiedensten Gründen nicht angegangen und jetzt sind alle ganz verwundert, dass es ihnen bei den Wahlen um die Ohren fliegt.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:07 Uhr
So, so, die CDU ist Schuld? Sind nicht vielleicht die Grünen selbst dafür verantwortlich, dass sie in Brandenburg nicht genügend Wähler erreicht haben? Oder noch eher Woidke, der mit seiner Strategie „AfD oder ich“ erfolgreich eine große Wählerwanderung von den Grünen zu SPD erreicht hat?
Ja, Friedrich Merz ist ein rückwärts gewandter Ekel und für mich persönlich ein Grund nicht die CDU zu wählen. Aber dieses an den Haaren herbeigezogene rumgebashe wie in diesem Artikel geht mir doch sehr auf den Zeiger: Die Grünen sind für Ihr Abschneiden in erster Linie selbst verantwortlich und die CDU hat zum Aufstieg so viel oder so wenig beigetragen wie alle anderen Parteien.
zum Beitrag20.09.2024 , 21:54 Uhr
Ja mei, die Kommentatorin benennt einen wesentlichen Punkt nicht: die Hisbollah erkennt das Existenzrechts Israels nicht an. Wie also soll Israel auf einen dauernden Friesen bauen können? Sie hat doch selbst gesagt, dass die Hisbollah anders als Israel sich nicht an die Vereinbarungen des letzten Abkommens gehalten hat. Was bitte sollen also all ihre wohlfeilen Anregungen wenn es seitens einer Partei offensichtlich gar keinen Willen gibt? Klingt ein bisschen wie BSW, AfD und all die anderen vorgeblichen Friedensfreunde die Friedensverhandlungen mit Russland fordern und dabei vollkommen ignorieren, dass Russland diese nicht will.
zum Beitrag15.09.2024 , 11:21 Uhr
Der Mann unterstützt einen Vernichtungskrieg? Können Sie die Aussage auch nur ansatzweise belegen oder reicht es Ihnen sich in haltlosen Pöbeleien zu ergehen?
zum Beitrag15.09.2024 , 11:10 Uhr
Gewalt ist also gerechtfertigter Widerstand Ihrer Meinung nach, wenn es denn nur die Richtigen trifft: in diesem Falle also einen Kultursenator der es gewagt hat sich dafür einzusetzen, dass israelfeindliche und antisemitische Institutionen und Vereine keine staatliche Förderung erhalten sollen.
Ich bin froh, dass Sie mir so einer Einstellung nicht Kultursenatorin sind.
zum Beitrag15.09.2024 , 09:56 Uhr
Es geht doch nichts über ein in sich gefestigtes, faktenfreies Welt Bild in dem Israel grundsätzlich an allem Übel schuld ist.
Es verhält sich genau anders: wer will, dass die Palästinenser ihren Frieden und auch einen Staat finden, der muss ihnen klar machen, dass es keine Rückkehr geben wird nach 80 Jahren und dass sie ihrem institutionellen Hass auf Israel abschwören müssen, der sie und schon ihr Urgroßeltern erst in diese Lage gebracht hat. Der muss dafür sorgen, dass Gaza von den Terroristen befreit wird und dass ihre letztlich tötliche Indoktrination schon der Kinder aufhören muss. Leider passiert genau das Gegenteil und damit werden die Palästinenser weiter leiden; darin aber unterstützt von ihren verlogenen arabischen Nachbarn und sich selbst progressiv schimpfenden linken Gruppen auf der ganzen Welt. Es ist ein Trauerspiel….
zum Beitrag15.09.2024 , 09:41 Uhr
Sie bringen es auf den Punkt. Etwas mehr Demut wäre angebracht von jener Fraktion der Ignorier, Realtivierer und Verneiner die, wenn auch aus besten Absichten heraus, mit ihrer Politik und Haltung eine großen Teil zum Aufstieg der AfD beigetragen haben.
zum Beitrag14.09.2024 , 19:28 Uhr
Nun, es ist ein privates Forum, insofern sind Sie mir keine Rechenschaft schuldig. Nichtsdestotrotz würde es mich interessieren, inwiefern es gegen die Nettiquette verstößt, wenn man feststellt, dass sog. propalästinensische Aktionen offensichtlich nicht ohne Gewalt und Hetze auskommen. Genau das ist doch gemäß Artikel auch in diesem Fall wieder geschehen; just vor 10 Minuten durfte ich es am Herrmannplatz wieder beobachten.
zum Beitrag14.09.2024 , 15:36 Uhr
Ja, in der jetzigen Debatte überschlägt sich und ist auch vieles unausgegoren und wird am Ende nicht zu halten sein bzw. nicht so kommen, wie es jetzt gefordert wird. Und doch ist richtig, dass etwas geschehen muss, denn das beispielsweise Kommunen bei der Unterbringung an ihre Grenzen kommen ist ein Fakt und keine bloße Behauptung der AfD oder des BSW. Und ja, überzeugte Rechtsextreme wird man nicht zurückholen können, aber das Unwohlsein über die bisherige Migrationspolitik findet sich nicht nur bei diesen Rechtsextremen. Aber man gewinnt ebenso erwiesenermaßen keine Wähler der AfD zurück, wenn man in Sachen Migration einfach ein weiter so betreibt. Die Bürger erwarten zu recht einen handlungsfähigen Staat; sich wie bis vor Kurzem hinzustellen und zu sagen man können in Sachen Migration nichts tun führt zu einem Erstarken der Rechten. Die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen wären sicher anders ausgefallen hätte der Staat schon vorher gezeigt, dass er handlungsfähig und vorfallen auch handlungwillig ist.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:33 Uhr
Das Beispiels Nadeem zeigt doch ganz gut das Dilemma: offensichtlich hat der Mann bereits in der Türkei gelebt und gearbeitet, jetzt beantragt er Asyl in Deutschland. Menschlich absolut nachvollziehbar und doch hat er bereits in einem anderen Land außerhalb Afghanistans gelebt, sprich war nicht verfolgt, und hat auf dem Weg nach D sicher noch das ein oder andere Land durchquert. Damit hat er kein Recht auf Asyl in D.
Der Autor hat recht, Deutschland braucht Zuwanderung. Aber dafür ist ein Asylantrag schlicht nicht der richtige Weg. Es läuft viel falsch in der Debatte um Zuwanderung und es wird viel vermischt, auch der Autor tut dies hier, wenn auch sicher aus guter Absicht. Der Sache dient es dennoch nicht.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:01 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag09.09.2024 , 22:54 Uhr
Nun ist der Katzenjammer groß und das auch vollkommen zu Recht. Schlimm, dass es so weit gekommen ist und dass die AfD., aber auch der BSW, jetzt solche Ergebnisse einfahren können. Und doch schwingt in diesem Kommentar auch viel Wohlfeiles mit: jetzt heißt es auch in der Linken, dass es gilt Probleme in der Migration zu benennen. Das ist vollkommen richtig, galt aber auch schon vor 10 Jahren, als die AfD noch nicht die Prozentzahlen eingefahren hat wie aktuell. Und damals wurde in linken Kreisen gerne jeder Hinweis auf mögliche Herausforderungen in Sachen Migration sofort als rechtsradikales wenn nicht gar neonazistisches Gedankengut gebrandmarkt; sich abzeichnende Probleme wurden einfach ignoriert, relativiert oder schlicht verneint; teilweise, aber schwindend, trifft man dies auch heute noch an. Es ist nicht zuletzt diese Ignoranz, welche die AfD erst hat so stark werden lassen. Statt jetzt wieder alles besser zu wissen wäre etwas Demut angebracht wenn man es denn ernst meint.
zum Beitrag07.09.2024 , 23:41 Uhr
Das BSW ist keinen Deut besser als die AfD. Gott bewahre, dass die CDU oder sonst wer ein Bündnis mit diesen Feinden einer freiheitlichen Ordnung eingeht. Fahrlässig wäre es ein Bündnis mit dem BSW einzugehen. Und wenn am Ende eine MP Höcke steht unter Tolerierung des BSW, dann ist wenigstens Farbe bekannt und die Thüringer können sehen, wie sie die Suppe auslöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben. BSW ist AfD mit rotem Anstrich; unwählbar für jeden Verteidiger einer freiheitlichen Gesellschaft.
zum Beitrag07.09.2024 , 15:59 Uhr
Ich empfehle dem Autor dazu diesen Artikel:
www.tagesspiegel.d...oten-12333023.html
So eindeutig wie er hier schreibt und es offenbar gerne hätte ist die Sache bei Weitem nicht.
zum Beitrag06.09.2024 , 15:41 Uhr
Sprachmittlung spiele „eine zentrale Rolle für eine gute Gesundheitsversorgung in unserer Einwanderungsgesellschaft“, so Klein-Schmeink.
Wow, ich frage mich wie man zu so einer Einschätzung kommt. Ein Einwanderungsland darf erwarten, dass jene die einwandern die Sprache erlernen. Es kann doch nicht ernsthaft von der aufnehmenden Gesellschaft erwartet werden, dass sie alle Dienstleistungen in anderen als der Landessprache anzubieten hat. Und wie der Autor auf die Idee zu kommen aus der Tatsache, dass Ärzte in Deutschland nun mal nicht jede Sprache der Welt beherrschen auf Diskriminierung und Rassismus zu schließen, ist einfach hanebüchen.
Abgesehen von dieser in meinen Augen sehr, sehr verqueren Anspruchshaltung wird es daran scheitern, das es nicht genügend Fachübersetzer für alle Sprachen der Welt geben wird; ganz abgesehen davon, dass ich bei den Krankenkassen bin, wenn sie darin keine ihrer originären Aufgaben sehen und entsprechend die Kosten nicht übernehmen wollen.
zum Beitrag04.09.2024 , 20:16 Uhr
Muss man das wirklich noch ausführen? Lesen sie doch mal eine beliebige Tageszeitung dieser Tage, keine kommt ohne Themen wie Lehrermangel, Kitaplatzmangel und Mangel an bezahlbaren Wohnraum aus. Mangel ist ein Ausdruck fehlender Ressourcen. Diese Mängel wurden sicher nicht von den Flüchtlingen verursacht aber natürlich werden diese Probleme verschärft durch immer mehr Flüchtlinge. Viele Kommunen sind an ihrer man Grenzen angelangt was die Unterbringungen angeht; von Integration wagt man schon gar nicht mehr zu sprechen. Diese Probleme werden auch dadurch verstärkt, dass D oftmals nicht in der Lage ist Menschen ohne Aufenthaltsrecht wieder außer Landes zu schaffen. Zu den Wohlmeinenden würde ich auch mich zählen der ich für eine Beibehaltung des Asylrechts bin. Aber das wird uns nicht gelingen, wenn wir nicht auch konsequent die außer Landes bringen können, die kein Recht haben oder dieses durch Straftaten verwirkt haben. Gelingt das nicht, werden wir noch ganz andere Zahlen für die AfD sehen. Und deshalb ärgere mich über einen Artikel wie diesen, der nahelegt, dass der jede Maßnahme in diese Richtung stumpf als rassistisch abtun. Das ist nicht hilfreich.
zum Beitrag04.09.2024 , 16:06 Uhr
„Mehr Lehrpersonal, mehr Psychlogen“: was für wohlfeile Forderungen. Es ist ja nicht so, dass es diese im Überfluss gäbe und nur von einer der AfD hinterherlaufenden, rassistischen Regierung absichtlich vorenthalten würden. Gleiches gilt für Wohnraum, Kitaptze etc.
Solange Realitäten wie die Begrenztheit der Ressourcen nicht anerkannt werden, solange kann ich Artikel wie diese nicht ernst nehmen. Und ein stumpfes „weiter so“ und dabei alle, die die realen Probleme bennennen gleich als Rassisten zu brandmarken ist definitiv keine Lösung; keine Ahnung wie die Autorin darauf kommt wo die Realität ihr doch das Gegenteil ins Gesicht schreit. Ich finde solche Artikel ärgerlich, machen sie es doch den Rechten leicht Wohlmeinende als weltfremde Idealisten zu diffamieren.
zum Beitrag02.09.2024 , 21:25 Uhr
Es ist einfach nur widerlich, man gibt sich offen rechtsextrem, schon vor der Wahl, und erhält die Mehrheit. Was ist falsch mit den Leuten, die für dieses Ergebnis gesorgt haben?
Und welche Mitschuld tragen die anderen Parteien? So bitter es ist, dieses Ergebnis ist nicht nur das die Folge obskurer Demagogie sondern mindestens im gleichen Maße auch ein Versagen der anderen Parteien denen es offensichtlich nicht gelungen ist die Wähler abzuholen. Es reicht nicht zu sagen man hat recht und das Wahlvolk sei nur zu dumm zu verstehen und deren Ängste schlicht falsch. Wahrnehmung ist die Realität jedes einzelnen und in der Wahrnehmung vieler ist beim Thema Migration auch viel falsch gelaufen. Diese Ängste muss man ernst nehmen und nicht von oben abkanzeln, es sei denn man wünscht sich genau diese Ergebnisse. Wer behauptet alles sei alternativlos, der bekommt die Alternative und das kotzt mich an. Es sind halt nicht alle Menschen Berliner Akademiker, so traurig das ist. Wenn diese aber schon bei der CDU Faschismus schreien, dann darf das Ergebnis nicht wundern sondern muss mahnen.
zum Beitrag02.09.2024 , 01:42 Uhr
Ich sehe nicht ganz, wie die Würde der abgeschobenen dadurch verletzt wird, dass sie in ihre Heimat abgeschoben werden. Man hat diesen Straftätern ja sogar noch Handgeld mitgegeben um der Verpflichtung des Verfassungsgerichts nachzukommen sicherzustellen, dass sie anfangs ihr Auskommen sichern können. Die Kommentatorin mag es ungern hören, aber die Regierung wird darauf vereidigt Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und diesem Auftrag kommt sie nach, wenn sie Straftäter abschiebt tendenziell nach. Das schließt nicht aus weitere Maßnahmen zu ergreifen auch hierzulande stärker gegen Islamismus vorzugehen, meinen Segen dafür hätte die Regierung.
Ja, das Talibanregime und manch andere Regime auf dieser Welt sich schlecht, aber was folgt daraus? Ist es der Auftrag Deutschlands überall zu intervenieren? Hört sich für mich nach Willhelm Zwo an wenn ich ehrlich bin.
zum Beitrag31.08.2024 , 08:11 Uhr
Wagenknecht und AfD, autoritäre Brüder bzw. Schwestern im Geiste. Es ist einfach ekelhaft zu sehen wie diese ohne mit der Wimper zu zucken bereit sind einen europäischen Nachbarn dem russischen Imperialismus zu Opfern und sich dabei noch als Friedenspartei zu inszenieren. Ebenso erschreckend eine ostdeutsche Wählerschaft die, anscheinend unter dem Stockholmsyndrom leidend oder aus schlichter Bewunderung für Autokraten, bereit ist in großer Zahl bis Mehrzahl diesen Volksverderbern ihre Stimme zu geben.
zum Beitrag28.08.2024 , 15:45 Uhr
Wie bitte? Sog. propalästinensische Gruppen sind doch gradezu omnipräsent mit Demonstrationen auf den Straßen auf denen es mit erschreckender Regelmäßigkeit zu antisemitischen Parolen kommt und auch zu Gewalt.
In meiner Nachbarschaft, südlicher Teil des Gräfekiezes, waren direkt nach der Terrorattacke die Wände voll mit antiisraelischen und hamasverherrlichenden Schmierereien voll. Ich wüsste nicht wodurch diese Dinge gerechtfertigt sein sollten wie Sie uns nahelegen wollen. Was rechtfertigt denn Ihrer Meinung nach Terrorverherrlichung und Antisemitismus?
zum Beitrag27.08.2024 , 05:34 Uhr
Natürlich knallen bei der AfD die Korken; besser hätten sie es sich nicht wünschen können. Und sie haben auch recht, dass das Problem nicht trivial zu lösen sein wird. Aber wenn man sich, überspitzt gesagt, hinstellt und sagt man könne da nichts ändern und versuche es deswegen gar nicht erst, dann werden die Korken bei der AfD erst knallen. Menschlich gesehen mag ja Forist Soya recht haben und in einer idealen Welt mit unbegrenzten Mitteln könnte man noch so viel mehr machen, aber wir leben nun mal nicht in einer idealen Welt mit unbegrenzten Ressourcen und werden diese auch nicht bekommen wenn wir es uns nur fest genug wünschen.
zum Beitrag27.08.2024 , 05:09 Uhr
Sorry, aber die Linke (damit ist nicht nur die Partei gemeint) ist die erste, die aufschreit wenn der Staat stärker gegen Gruppen wie „Generation Islam“ vorgehen würde und sofort dahinter „antimuslimischen Rassismus“ vermuten würde. Und das, wie der Artikel fairerweise vermerkt, viele Anschläge offensichtlich erst durch Hinweise befreundeter ausländischer Geheimdienste verhindert werden konnte ist doch eher ein Hinweis darauf, dass unsere Behörden eben nicht über alle sinnvollen Rechte verfügen. Insofern hat der Artikel einen recht wohlfeilen Beigeschmack.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:32 Uhr
Es gibt sehr viel an der AfD zu kritisieren und abzulehnen; einfach weil sie dumm, populistisch, verlogen, realitätsfern oder schlicht menschenverachtend ist. Daraus folgt aber nicht, dass automatisch alles falsch was von der AfD festgestellt wird. Nach diesem Motto zu verfahren ist zu kurz gedacht; gibt es der AfD doch eine andere ihr nicht zustehende Handlungsmacht. Sie braucht dann nur noch für etwas zu sein, damit alle anderen automatisch dagegen sind und umgekehrt; das wäre doch einfach Schwachsinn. Dass es in Sachen Migration und Integration reale Probleme gibt und dass diese gelöst werden müssen wird nicht dadurch unwahr, dass die AfD das ebenfalls feststellt. Mir ist es lieber die etablierten Parteien nehmen sich der Sache an und entwickeln vernünftige Lösung als dass man einfach das Problem verneint nur weil die AfD es als solches erkannt hat und ausschlachtet. Das Problem geht ja nicht weg wenn es nur fest genug verneint; ganz im Gegenteil wird genau diese Haltung sonst der AfD zur Macht verhelfen. Und davor bewahre uns Gott oder wer sonst auch immer, denn die AfD wird ganz sicher nicht mit vernünftigen Lösungen kommen.
zum Beitrag26.08.2024 , 20:58 Uhr
Eine Anklage ist noch lange kein Urteil, dass sollte Ihnen der so gerne Begriffe wie Völkerrecht im Munde führt bewusst sein. Des Weiteren würde ich ihnen nicht widersprechen, dass Kriegsverbrechen geahndet gehören egal wer sie begeht; gilt selbstverständlich auch für Israel. Aber das ist der Unterschied zwischen Israel und der Hamas: Letztere begeht sie vorsätzlich und feiert sich dafür, in Israel wird es untersucht werden. Abgesehen schreiben Sie in Ihrer Komplexität vollkommen am Thema vorbei. Ich habe lediglich Mitforisten Hamei widersprochen in seiner falschen Aussage man würde den Opfern in Gaza ihre Opferdasein vorwerfen. Tut niemand, tue ich nicht. Abgesehen davon bleibt es richtig, dass der aktuelle Gazakrieg durch die Terrorattacke der Hamas ausgelöst wurde. Das können Sie versuchen zu verneinen und zu relativieren, falsch bleibt es trotzdem. Darin steckt keine Aussage über die Vorgeschichte. Ist es Ihr Muster etwas aufzugreifen was gar nicht behauptet wurde und das offensichtlich nur in Ihrer Interpretation existiert um es dann mit wohlfeilen Worten zu widerlegen? Wenn Sie sich dadurch der vermeintlichen Kindergartenlogik überlegen fühlen, sei es Ihnen gegönnt.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:09 Uhr
Nein, die Opfer sind Opfer und als solche zu bedauern; wirft ihnen auch niemand vor. Sie sollten aber besser klar benennen um wessen Opfer es sich handelt; nämlich um die der Hamas und eines fanatischen Israelhasses und Judenhasses. Daran scheitert es leider bei Ihnen und so vielen anderen auch und dann wird sich in so krude Behauptungen verstiegen wie man dürfe sein Mitgefühl mit den Zivilisten in Gaza nicht zum Ausdruck bringen. Das ist gelinde gesagt Schwachsinn. Nur wenn Sie meinen, dass der Ausdruck von Mitgefühl mit den Menschen in Gaza zwangsläufig mit Gewalt gegen Polizei und Gegendemonstranten, mit Aufrufen zu Gewalt, Volksverhetzung und Terrorverherrlichung einhergehen müsse dann haben Sie recht: das dürfen Sie in Deutschland tatsächlich nicht und das ist auch sehr gut so.
zum Beitrag25.08.2024 , 23:23 Uhr
Sie hantieren hier mit Völkerrecht und Co., dann sollten Sie doch auch anerkennen, dass der Angegriffene Staat das Recht auf Verteidigung hat. Sie mögen es ungern hören, aber Israel ist der Staat der angegriffen wurde. Es würde schon sehr viel helfen, wenn Sie diese einfache Tatsache anerkennen würden. Für Sie mag es offensichtlich unglücklich stimmen; für die Israel und seine Bürger ist es ein große Glück, dass man sich den Aggressionen der Nachbarn widersetzen könnte. Erschreckend und zynisch finde ich, dass Sie das offenbar anders sehen.
zum Beitrag25.08.2024 , 16:39 Uhr
Und jetzt solle doch bitte nochmal jemand schreiben, diese ganzen sog. propalästinensischen Aktionen richten sich gegen Israel und seien nicht per Se antisemitisch. Da frage ich mich was denn eine Synagoge in Frankreich mit Israel zu tun hat…..
zum Beitrag25.08.2024 , 16:34 Uhr
Machen wir uns ehrlich und gestehen uns ein, dass das Problem der Demokratie ist, dass eben jeder wählen gehen darf. Eine Mehrheit in diesem Land will nun mal eine Änderung ganz besonders in Bezug auf die Migrationspolitik. Das mag man jetzt blöd finden, dumm und uninformiert, aber es ist nun mal so. Jetzt hat Kretschmer zwei Möglichkeiten: er stellt sich hin sagt, dass alle diese Wähler keine Ahnung haben und blöd, dumm und uninformiert sind, dann wird er sicher nicht gewinnen. Oder er macht sich diesen offensichtlichen Wählerwillen zu eigen und fordert eine Obergrenze. Mir ist letzteres lieber, denn die CDU steht auf dem Boden des Grundgesetzes und lieber sie gewinnen die Wahl als die AfD oder der BSW. Insofern ist es wohlfeil und billig, wenn ihm jetzt vorgeworfen wird er betreibt das Geschäft der AfD. Umgekehrt wird ein Schuh draus, dieses Geschäft betreiben jene, die diese Sorgen und Ängste nicht ernst nehmen und sie von oben herab als dumm und gegenstandslos bezeichnen. So ist das halt in der Demokratie.
zum Beitrag25.08.2024 , 16:12 Uhr
Vielleicht liegt es auch daran, dass keine dieser sog. propalästinensischen Demonstrationen auskommt ohne dass es auf ihnen zu gewaltsamen Übergriffen auf Polizisten oder Gegendemonstranten kommt, ohne dass zu Hass und Gewalt aufgerufen wird und ohne dass es dort zu volksverjetzenden Parolen kommt. Der Autor hat recht, das rechtfertigt keine Polizeigewalt und es ist gut, dass diese Sachen untersucht werden. Aber Mitgefühl mit jenen zu erwarten, die wieder und wieder Gewalt ausüben und dazu auch aufrufen ist dann doch etwas viel erwartet. Wenn die Polizei diese Menschen dabei verhaftet, dann muss das in einem Rechtsstaat auch rechtsskonform zu gehen und wenn nicht ist gegen die Beamten eine Verfahren einzuleiten. Aber das lediglich mit unterstelltem Rassismus zu erklären ist schlicht falsch. Zum einen weil grade bei der Berliner Polizei es einen hohen Anteil mit Migrationshintergrund gibt und zum anderen, weil diese Leute eben Straftaten auch gegen Polizisten begehen.
zum Beitrag25.08.2024 , 10:57 Uhr
Israel hat das Recht und die Pflicht gegenüber seinen Angreifer vorzugehen; auch um den Preis der Toten. Anders als die Hamas versucht Israel immerhin die Zivilisten zu warnen. Letztere verstecken sich hinter den Zivilisten um den Opferzahlen nach oben zu treiben und dann gegen Israel zu instrumentalisieren. Und ja, der Nah-Ost-Konflikt hat eine Vorgeschichte wiederholter arabischer Gewalt gegen den israelischen Staat. Glücklicherweise hat sich dieser als wehrhaft erwiesen.
zum Beitrag25.08.2024 , 10:26 Uhr
Ein wirrer Kommentar; nicht frei von Klischees. Deutschland hat keinen Komplex wie hier suggeriert wird, sondern steht aus Verantwortung zu Israel. Der einzige demokratische Staat der in seiner Existenz immer wieder herausgefordert wird.
Und warum sollte bitte die NATO es im Libanon richten? Was ist mit den arabischen Nachbarstaaten, die sonst bei jeder Gelegenheit auf den Westen schimpfen und sich übergangen fühlen? Nun, wahrscheinlich haben die verschiedenen Despoten vor Ort überhaupt kein Interesse daran und nähren ihre Völker lieber mit dumpfer Propaganda wahlweise gegen Israel oder den Westen, wobei man sich gerne als ewiges Opfer sieht. Ich bin es ehrlich gesagt leid….
zum Beitrag23.08.2024 , 12:13 Uhr
Sorry, aber wenn der BSW nicht eine Nähe zu Putin hat und mit seinen Forderungen nach einem Ende der Hilfe für die Ukraine diesem in die Hände spielt, wer den bitte dann? In dieser Beziehung ist der BSW noch übler als die AfD. Ein übles Gebräu was dort im Osten gärt.
zum Beitrag23.08.2024 , 09:34 Uhr
Danke für diese Richtigstellung. Angefügt sei, dass es nicht nur den Demonstranten in den USA oft um die Vernichtung Israels geht, den gleichen widerlichen Hass, die gleichen antisemitischen Parolen können müssen wir auch fast täglich auf unseren deutschen Straßen beobachte; sowohl von Palästinensern und Palästinensisch- und Arabischstämmigen als auch von verwirrten, sich selbst dabei noch als links und progressiv begreifenden Blinden, die noch die letzte Greueltat als Freiheitskampf bezeichnen und die widerlichste Hetze als Meinungsfreiheit verharmlosen.
zum Beitrag22.08.2024 , 10:40 Uhr
Ja, wahrscheinlich haben Sie recht. Und dann schaut man verwundert wenn die AfD fröhlich weiter zulegt, ebenso das BSW, trotz erwiesener Unfähigkeit.
zum Beitrag21.08.2024 , 19:21 Uhr
Die eigentliche Frage ist doch, warum diese Islamisten in einem Flüchtlingslager hier in Berlin sind. Ich wüsste nicht auf welcher Grundlage diesen Menschen hier eine Schutzstatus welcher Natur auch immer gewährt werden sollte.
zum Beitrag21.08.2024 , 19:04 Uhr
In der Realität waren die Russen schon damals nicht die Guten, sondern lediglich die weniger Schlechten. Es wird aus westlicher Perspektive leicht vergessen, dass die Niederlage Nazideutschlands nur für die Hälfte Europas eine Befreiung bedeutete. Für die Osteuropa bedeutete es lediglich einen Austausch des Besatzers.
zum Beitrag21.08.2024 , 14:24 Uhr
Nun, seit wann interessiert sich in Russland jemand für so etwas wie Recht? Unverantwortlich ist nicht die die Entsendung der jungen Männer; unverantwortlich war es diesen Krieg zu beginnen. So tragisch es ist: Je mehr russische Soldaten sterben oder in Gefangenschaft geraten, desto besser ist es für diese Welt. Die Verantwortung für alles was dort geschieht liegt allein in Russland.
zum Beitrag19.08.2024 , 21:19 Uhr
Von diesen Demos geht maßgeblich und nachweislich Gewalt gegen andere und gegen die Polizei aus; es wird einer Terrororganisation gehuldigt die unbeschreibliche Gewalt ausgeübt hat und es werden volksverhetzende Parolen gebrüllt. Aber klar, am Ende meint „Palästina spricht“ die Polizei ginge unverhältnismäßig vor. Mal soll es gerne untersuchen und sollte dem so sein ist entsprechend zu reagieren. Aber mehr oder weniger vorbehaltlos die Vorwürfe dieser Leute zu übernehmen ist falsch. Und klar, als was gegen palästinensischstämmige von Seiten der Polizei unternommen wird ist pauschal rassistische Polizeigewalt. Vielleicht wurden die auch einfach nur rausgezogen und festgenommen weil sie grade selbst im Konflikt mit dem Gesetzt Gewalt ausgeübt, zu Gewalt aufgerufen und/oder Gewalt und Terror verherrlicht haben. Bleibt bei diesen sog. propalästinensischen Demos doch einfach mal friedlich, jetzt nicht und ruft nicht zur Gewalt auf: Ihr werdet sehen, dann unternimmt auch die Polizei nichts. Komisch, während proisraelische Veranstaltungen ohne Gewalt auskommen, gelingt es den sog. Propalästinensern Gleiches so gut wie nie.
zum Beitrag19.08.2024 , 13:54 Uhr
Er hat doch recht. Nicht, dass das allein die SPD wieder wählbar machen würde solange dort Leute wie Esken, Mützenich und Co. weiter fröhlich vor sich hindilettieren.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:50 Uhr
Was aufhören muss ist der verbrecherische Angriff der Russen. Nur scheint man in Russland dieser Krieg unbedingt führen zu wollen. Deutschland sollte alles dafür tun der Ukraine in diesem Abwehrkampf beizustehen. Und wenn jetzt in Deutschland produzierte Waffen in Russland eingesetzt werden und dazu beitragen, dass die Ukraine Russland stoppen kann, dann ist das gut und recht so. Was heute nicht mehr gehen sollte sind Invasionstruppen in Nachbarländern. Traurig, dass viele das nicht verstehen und mit billigsten Argumenten dem Opfer den Beistand versagen wollen.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:38 Uhr
Es ärgert mich gewaltig, wie dumm und geschichtsvergessen einige im Osten anscheinend doch sind: erst konnten sie den Russen nicht schnell genug aus dem Land haben nach der Wiedervereinigung und jetzt wollen sie die Ukraine am liebsten den Russen zum Frass vorwerfen. Mag sein, das es wahltaktisch vielleicht im Osten etwas bringen würde diese beschämende Spiel von BSW und AfD mitzuspielen, nichtsdestotrotz wäre es falsch. Aber wahrscheinlich auch so ein Überbleibsel von SED Diktatur und russischer Besatzung: schön die Fresse halten, bloß nichts sagen und hoffen, dass der Kelch an einem vorbei geht. Sollen es halt die Ukrainer auslöffeln.
zum Beitrag15.08.2024 , 23:20 Uhr
Zum Thema Bauernproteste gab es im Deutschlandfunk ein wirklich beklemmendes Interview: der Moderator hat den AfD man sachlich und eindeutig damit konfrontiert, was seitens des AfD-Mannes wirklich peinliche Ausflüchte und Verrenkungen zur Folge hatte bevor er dann in übelster trumpscher Manier vom Thema ablenken wollte und immer wieder angesetzt hat von einer rot-grünversifftem Politik zu schwafeln und zu schimpfen. Der DLF-Moderator hat ihn damit nicht durchkommen lassen und ist immer wieder höflich aber bestimmt zur Sachfrage zurückgekehrt. Am Ende musste er das Interview abbrechen, da vom AfD-Mann nichts zur Sache kam, dafür umso mehr wüste, unfundierte Pöbeleien. Im Nachhinein hat mich das Interview sehr geängstigt, denn so recht der Moderator mit dem Abbruch hatte und so gut er das Interview geführt konnte ich vor mir sehen, wie dieser unvorbereitete, inhaltlich blanke AfD-Pöbler sich später vor seinem Publikum als aufrechter Kämpfer gegen die „Systemmedien“ gerieren wird und auch für diesen geistigen Offenbarungseid noch beklatscht werden wird; gruselig.
zum Beitrag15.08.2024 , 20:34 Uhr
Selenskyj hat recht und die Ukraine sollte das Recht bekommen alle Waffen frei verwenden zu dürfen. Alles was Russland schadet nutz der Welt; am Ende sogar den Russen wenn sie so zur Einsicht kommen sollten. Der Westen sollte dankbar sein, dass die Ukraine Willens und offensichtlich auch fähig ist sich der russischen Aggression zu widersetzen. Darin ist sie zu bestärken und nicht durch Restriktionen im Umgang mit ihren Waffen zu hindern. Selten sind Täter und Opfer so klar zu benennen wie hier. Der Krieg kann morgen enden wenn die Russen es wollen. Die Ukraine verteidigt sich lediglich; am Ende nicht nur sich selbst sondern auch uns. Dem gebührt Respekt und Anerkennung.
zum Beitrag15.08.2024 , 13:28 Uhr
Die Afghanen zahlen nicht für ein westliches Experiment. Bevor der Westen kam waren die Taliban dort an der Macht und das Land genauso arm wie jetzt. Der Westen hat versucht die Taliban zurückzudrängen und wenigstens so etwas wie eine Perspektive auf Entwicklung dort zu geben. Offensichtlich war das nicht gewollt von der Mehrheit, wie sonst konnte es sein, dass sie Taliban dort so ein leichtes Spiel und keinen Widerstand aus der Bevölkerung hatten?. Das ist traurig aber am Ende zu akzeptieren.
zum Beitrag11.08.2024 , 20:51 Uhr
Ob Putin rational denkt wage ich ernsthaft zu bezweifeln; allenfalls denkt er imperial und das wird ihm hoffentlich noch auf die Füße fallen. Aber ansonsten gebe ich Ihnen recht; all jene die Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen, von der AfD über Mützenich und Stegner bis zum BSW darf man getrost als 5. Kolonne Putins bezeichnen.
zum Beitrag08.08.2024 , 22:34 Uhr
Es ist den Altmietern hoch anzurechnen, dass sie nicht gemein machen wollen mit den verqueren Aussagen einer neuen radikalen vermeintlich linken Kultur die noch die größten Verbrechen zu relativieren sucht wenn sie denn nur von der „richtigen“ Seite begangen werden. Vielleicht keine edle Regubg, aber sollt es so kommen kann ich mich einer gewissen Schadenfreude nicht verschließen.
zum Beitrag08.08.2024 , 12:05 Uhr
Auch wenn Sie es anscheinend nicht wahrhaben wollen oder wohlmöglich nur Ihre eigene Wahrnehmung als Wahrheit akzeptieren können wurde beispielsweise der von Ihnen genannte Kongress abgebrochen, weil dort jemand sprach mit Betätigungsverbot. Das hat nichts mit Willkür zu tun sondern war vorab auch den Versnstaltern bekannt. Wenn Sie sich jetzt hier hinstellen und von Meinungsdiktat und Willkür sprechen; dann hat das für mich den Sound der AfD, die ähnlich auf ihnen nicht genehme Verfügungen reagiert. Statt sich zu wiederholen sollten Sie lieber die Tatsachen anerkennen.
zum Beitrag07.08.2024 , 20:31 Uhr
Ich möchte mich revanchieren und mich für Ihren Kommentar bedanken. Wenn man der Meinung ist, dass schon die Nennung von Tatsachen was auf die Mühlen der AfD sei, dann gibt es wenig Hoffnung. Verschweigen wird es jedenfalls nichts besser machen, denn dann kann die AfD nicht nur auf die Tatsachen verweisen sondern zusätzlich sich noch hinstellen als die Einzigen, die sich trauen diese zu benennen.
zum Beitrag07.08.2024 , 14:12 Uhr
Die Meinungsfreiheit hat in unserem Land aus guten Gründen und zurecht ihre Grenzen. Es gibt kein Recht auf freie Hetze. Das mögen Sie bedauern, ich finde es richtig. Es ist eine Lehre aus dem Totalitarismus, der dieses Land schon einmal in den Abgrund geführt hat. Und nochmal zum mitschreiben: jeder darf sich mit dem Leid der Palästinenser solidarisieren und das auch öffentlich manifestieren. Die Grenze ist dort überschritten wo das Existenzrecht Israels in Abrede gestellt wird und/oder gegen Juden gehetzt und zu Gewalt aufgerufen wird. Ich gehe diese Grenze mit und bin froh, dass es sie gibt.
zum Beitrag07.08.2024 , 06:11 Uhr
Ich hätte es gut gefunden, wenn der Artikel kurz darlegen würde welche „geschichtsrevisionistischen Behauptungen“ die Stiftung in ihrer Satzung hat. So steht hier einfach nur eine nicht belegte Behauptung im Raum und ich persönlich kann dem jetzt glauben oder nicht; für mich beurteilen kann ich es definitiv nicht.
zum Beitrag07.08.2024 , 00:26 Uhr
Dieses Urteil ist sehr zu begrüßen und ich hoffe diesem werden noch viele Folge. Offensichtlich ist das Gericht zu der Erkenntnis gekommen, dass der Spruch im Kontext in dem er von der Studentin verwendet wurde eben nicht legal ist. Und man muss schon blind und mit dem Klammerbeutel geschlagen sein, wenn man bei den leider viel, zu vielen hasserfüllten Demonstrationen die offiziell unter dem Label propalästinensisch laufen nicht zu erkennen meint, dass auf diesen Veranstaltungen in aller erster Linie gegen Israel und Juden im Allgemeinen gehetzt wird. Ich finde in diesem Kontext so explizit im Artikel darauf abgestellt wird, dass der Spruch umstritten sei. Das ist letztlich egal, denn dieses Gericht hat den Kontext bewertet und für strafwürdig befunden.
zum Beitrag06.08.2024 , 13:11 Uhr
Es mag ja sein, dass es unter den Protestierenden auch differenzierte gab und gibt; festzuhalten ist aber, dass die tonangebenden Protestler überhaupt kein Interesse an einer ergebnisoffenen Diskussion hatten sondern dumpf und stumpf auf ihren Maximalforderungen beharrt haben. Selbst Herr Funke spricht davon, dass antisemitische Parolen gab; will lediglich nicht pauschal alle Teilnehmer als Antisemiten verurteilen. Das mag alles so sein, aber dann ist es an jenen, die eben keine Antisemiten sind und nicht dogmatisch auf Maximalforderungen beharren sich von den Antisemiten zu distanzieren und diese auszuschließen von ihrem Protest. Geschieht dies nicht, müssen sie sie sich an den Hassparolen messen lassen. Was an den Forderungen nach Boykott aller israelischen Institutionen und dem beharren auf Maximalforderungen nicht autoritär sein soll weiß Herr Funke allein. Und so lange sie selbst so auftreten, sollte der Staat mit Stärke auftreten. Keinen Fußbreit den Faschisten muss auch dann gelten, wenn diese auf einmal mit grünen Fahnen oder roten Dreiecken auftreten; da darf es nichts zu diskutieren geben.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:50 Uhr
BSW kann auch nur das, was die AfD tut: unrealistische Versprechungen machen und Hass schüren. Der Unterschied ist lediglich, dass ein Wagenknecht intellektuell schärfer und eloquenter ist als ein Björn Höcke.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:48 Uhr
BSE ist nicht sehr viel anders als die AfD: Sie können auch nichts, versprechen soziale Großtaten und Frieden; sind im Kern aber eine reaktiobäre, weltfremde Truppe.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:45 Uhr
Was man definitiv sagen kann ist, dass dieser Krieg russisch ist; und zwar ausschließlich und ganz allein.
zum Beitrag31.07.2024 , 17:39 Uhr
Die vermeintlich unschuldigen russischen Bürger mögen tatsächlich unschuldig sein oder nicht; durch ihr Tun oder eben Nicht-Tun tragen sie aber Anteil am bestehen des Regimes und sollten dann auch die Konsequenzen tragen müssen.
zum Beitrag31.07.2024 , 17:36 Uhr
Die EU hat einen Mechanismus sie freiwillig zu verlassen; siehe Großbritannien. Was ihr fehlt ist ein Mechanismus Länder auch wieder rauszuschmeissen. Das sollte schnell nachgeholt werden, denn dieses Ungarn hat nichts in der EU verloren. Die EU muss vor solchen Subjekten geschützt werden; es darf nicht sein, dass ein Land in der Lage ist diese wunderbare Idee ad adsurdum zu führen.
zum Beitrag30.07.2024 , 18:14 Uhr
Sorry, aber der Autor schreibt am Thema vorbei. Natürlich dürfen sich queere Menschen wie alle Menschen sonst solidarisch mit der Zivilbevölkerung in Gaza zeigen; niemand hat irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet außer dem Autor selbst. Aber auch für queere Menschen gilt wie für alle anderen auch, dass sie sich daran messen lassen in welcher Form sie es tun. Marschieren sie bei Veranstaltungen die von hamasnahen Organisationen veranstaltet werden und bei denen in erster Linie Israel und den Juden das Existenzrecht abgesprochen wird, dann diskreditieren sie sich vollkommen und und müssen sich zurecht diese Vorhaltungen anhören da sie offensichtlich jeden moralischen Kompass verloren haben.
zum Beitrag30.07.2024 , 18:07 Uhr
Der Autor hat vollkommen recht, schon viel zu lange lässt speziell die deutsche Politik diesem Möchtergerngross noch die aller unverschämtesten Ausfälle durchgehen. Insbesondere wäre es nötig seine offiziellen wie inoffiziellen Vertretungen von Ditib und grauen Wölfen in Deutschland zu verbieten.
zum Beitrag29.07.2024 , 13:43 Uhr
Ihre Argumentation geht am Thema vorbei. Es erwartet niemand, dass irgendjemand, insbesondere queere Menschen, für die Regierung Netanyahu auf die Straße gehen. Aber als querer Mensch oder überhaupt nur als anständiger Mensch bei Veranstaltungen mitzulaufen wo offen Sympathie für Terroristen mit Vernichtungswillen gezeigt wird verbietet sich einfach. Gehen Sie demonstrieren gegen die Regierubg Netanyahu, Sie werden viele Sympathien haben, so auch meine. Aber mit Hamassympathisanten auf die Straße zu gehen diskreditiert Sie vollkommen in jeder Beziehung.
zum Beitrag29.07.2024 , 13:35 Uhr
Sorry, aber wenn Sie auf einer Veranstaltung mitlaufen, welche von hamasnahen Veranstaltung organisiert ist und wo Sympathiebekundungen für diese Terrororganisation geduldet wird, dann müssen Sie sich auch daran messen lassen. Auch liegen Sie in meine Augen falsch, wenn Sie sich dadurch selbst als propalästinensisch definieren, denn in erster Linie wurden dort antiisraelische und antisemitische Äußerungen getätigt. Propalästinensisch wäre es, wenn Sie sich für eine Befreiung Gazas von der Hamas einsetzen würden, denn es ist dieses Terrororganisation die primär das Leid der Palästinenser zu verantworten hat indem sie sich offen für die Vernichtung Israels und der Juden einsetzt. Die Bevölkerung Gazas ist nicht die Hamas, steht aber mehrheitlich hinter dieser wenn man den Umfragen glauben schenken darf. Das verwundert tatsächlich wenig, wenn man bedenkt, dass hinter ihnen Jahre der Propaganda und Indoktrination liegen; was insbesondere bei der von Ihnen angesprochenen Jugend verfangen dürfte sie nichts anderes kennt. Insofern würde ich das dem einzelnen Palästinenser nicht vorwerfen, von Menschen hier darf man aber mehr Reflektiob erwarten.
zum Beitrag29.07.2024 , 08:45 Uhr
Wenn Sie ernsthaft glauben Palästina und auch der arabische Raum im Allgemeinen sei nicht queerfeindlicher als andere Gesellschaften , dann liegen Sie vollkommen daneben. Daran ändert die von Ihnen ins Feld geführte Vernichtung queerer Menschen hier im 3. Reich nichts. Das hat auch wenig mit Dämonisierung zu tun, sondern entspricht den Fakten. Dort wo religiöse Hardliner und/oder Nationalistenan der Macht sind, haben Minderheiten im allgemein wenig zu lachen.
zum Beitrag28.07.2024 , 23:34 Uhr
„Wir brauchen Politiker*innen, die entschlossen sind, das Problem zu lösen, die uns ernst nehmen und einbinden, um gemeinsame Lösungen zu finden“
Und genau diese haben wir in Kreuzberg nicht. Mag sein, dass man sich im Grünen BA die Verantwortung nicht zuschieben lassen möchte, aber es fängt schon damit an, dass man dort nicht mal bereit ist ein Problem auch nur zu erkennen. Was dort von sich gegeben wird grenzt an Realitätsverweigerung. Schon die Amtvorgängerin der jetzigen Bezirksbürgermeisterin ist vor allem dadurch aufgefallen, dass sie jeden Versuch des damaligen Senates mit mehr Polizeipräsens vor Ort zu sein aktiv torpediert hat wo sie nur konnte und die jetzige Herrmann ist auch nicht viel besser, wenn Sie mit Ihrer Klage gegen den Zaun wissentlich sich eine Niederlage abholt nur um ein immer kleinerwerdendes hartideoligisches Kernklientel zu bedienen. Mag sein, dass Zaun und Co. es nicht besser machen, aber schlimmer dieses verantwortungslose Laisser-faire der letzten Jahre kann es gar nicht sein. Es wäre an der Zeit das Problem ohne ideologische Scheuklappen anzugehen nur glaube ich daran unter einer grünen BA schlicht nicht mehr.
zum Beitrag28.07.2024 , 23:02 Uhr
Jan Feddersen trifft (mal wieder) den Nagel auf den Kopf. Es ist so absurd, man hätte es sich nicht ausdenken können.
zum Beitrag27.07.2024 , 16:35 Uhr
Ich habe es wirklich versucht, aber es geht mir einfach nicht in den Kopf, wie man sich als Queere Person mit hamasnahen, angeblich propalästinensischen Gruppen solidarisieren kann. Bei jeder vermeintlichen Mikroaggression, und sei sie aus Unwissenheit geschehen, ist der Aufschrei groß. Aber mit einer einem streng patriarchalen, mit homophob nich euphemistisch umschriebenen Weltbild nachhängenden Islamofaschisten scheint man kein Problem zu haben. Es ist so verrückt, man kann es sich nicht abstruser ausdenken.
zum Beitrag22.07.2024 , 21:47 Uhr
Genau so ist es. Was soll der Artikel denn besagen? Dass hier struktureller Rassismus vorliegt wie es heutzutage schnell überall gewittert wird? Wenn ich als Flüchtling nach Deutschland komme, wohlmöglich noch ohne in der Heimat eine formale Ausbildung erhalten zu haben, dann werde ich sehr wahrscheinlich in der Einfacharbeit landen. Der Grund liegt dann dabei nicht im Merkmal „Migrationshibtergrund“ sondern im Merkmal „Sprachkenntnisse“ und „Ausbildung“. Die korrelieren mit dem Merkmal „Migrationshibtergrund“, sind hierfür aber nicht ursächlich. Was also soll der Blödsinn?
zum Beitrag22.07.2024 , 06:38 Uhr
Leute wie Mützenich haben im wahrsten Sinne den Schuss nicht gehört und sind einfach nur peinlich. Ob und wie dieser Krieg eskaliert liegt einzig in der Hand der Russen und dort lebt man mittlerweile offensichtlich in einer Parallelwelt, was ganz offensichtlich auch für Mützenich gilt. Auch wenn Putin und seine Hofschranzen nicht den Eindruck als wollten sie über irgendwas ernsthaft verhandeln, so darf Herr Mützenich es natürlich gerne versuchen. Aussicht auf Erfolg hat es aber allenfalls aus einer Position der Stärker heraus. Traurig aber war: je mehr amerikanische Raketen in Europa, desto besser. Noch besser wäre es die Europäer wären auch alleine verteidigungsfähig. Aber solche Politiker wie Mützenich arbeiten ja aktiv daran, dass dem so schnell nicht sein wird.
zum Beitrag19.07.2024 , 13:35 Uhr
Kriminelle Serienstraftäter zum Beispiel. Es ist schon wirklich krass, die bekommt man angeblich nicht los oder will sie nicht loswerden, aber eine verheiratete Familienvater mit Job wird außer Landes geschafft. Es ist zum Verzweifeln.
zum Beitrag18.07.2024 , 09:09 Uhr
Vielleicht sollten die Grünen mal grundsätzlich ihre Besetzung nach Proporz überdenken. Mit Paus haben sie sich so eine sichtlich unfähige Politikerin dahin gesetzt, die handwerklich und kommunikativ so schlecht vorgegangen ist, dass es der FDP ein Leichtes war diese unausgegorenen Pläne zu durchkreuzen und der Lächerlichkeit preiszugeben. Ebenfalls aus Proporz, oder zumindest aus Ideologie, haben sie damals Baerbock statt Habeck nominiert und sich damit auf absehbare Zeit um die einzig realistische Chance auf eine Kanzlerschaft gebracht. Das ist auch mein grundsätzliches Problem mit (vielen) Grünen, dass sie oft den Eindruck vermittels Realitäten nicht als solche anzuerkennen und stattdessen auf Wunschdenken setzen. Dort woe sie pragmatisch sind haben sie ja auch Erfolg, siehe Kretschmann.
zum Beitrag17.07.2024 , 19:53 Uhr
Diesem Kommentar ist uneingeschränkt zuzustimmen. Es ist ebenso beschämend wie widerlich zu sehen wie offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird sobald es um Israel geht.
zum Beitrag16.07.2024 , 16:31 Uhr
Nun, es waren die arabischen Staaten die gemeinsam im Geiste es Panarabismus Israel ausradieren wollten. Gott sei es gedankt, sie haben in ihrem Wahn schlicht versagt. Erst hat man versucht die damaligen arabischen Bewohner Palästinas mit leeren Siegesversprechen gegen den Judenstaat aufzuwiegel uns als ebenso wiederholt wie kläglich gescheitert ist haben sie auf einmal niemanden mehr interessiert. Statt sich um um ihre ach so lieben arabischen Brüder zu kümmern, halten diese auch heute noch als Flüchtlinge im x-ter Generation (mit löblicher Ausnahme Jordaniens) und nähren sie lediglich mit Propaganda und Hass um sie als dumpfe Masse für eigene (innenpolitische) Zwecke benutzen zu können. Die restliche humanitäre Hilfe soll dann doch bitte lieber der Westen übernehmen.
zum Beitrag16.07.2024 , 10:04 Uhr
Was mich an diesen wie auch an vielen anderen Kommentaren stört ist, dass sie zwar sehr gut darin sind Missstände anzuprangern aber so gut wie nie einen Lösungsansatz bieten wie denn Abhilfe geschaffen werden könnte. Es ist ein offensichtlicher Fakt, dass es, zumindest in den beliebten Ballungsgebieten, zu wenig Wohnraum gibt. Die Aufnahme von Flüchtlingen reduzieren? Menschenunwürdig. Nicht aufenthaltsberechtigte Flüchtlinge verstärkt abschieben? Menschenunwürdig. Flüchtlinge zwangsverteilen? Menschenunwürdig. Oder eben Flüchtlinge in Unterkünften beschrieben unterbringen? Menschenunwürdig. Ressourcen sind nun mal endlich, alles für alle wird nicht funktionieren. In Bezug auf Wohnraum kommt in Deutschland noch hinzu, dass nicht zuletzt immer neue Regelungen und Verordnungen dazu führen, dass Bauen sehr teuer geworden ist. Aber wir wollen ja alles: hocheffiziente Häuser in ausreichenden Mengen in Ballungslagen für lau und das gleich morgen. Ich verrate kein Geheimnis wenn ich sage, dass das nicht funktionieren wird.
zum Beitrag15.07.2024 , 13:34 Uhr
Nun, in Theorie mag ihre Beschreibung von links zutreffend sein, in der Praxis sieht es mit der Umsetzung da ganz anders aus; auch wenn das für Linke oft schwer einzugestehen ist. Und auch was uns von links gerne als vermeintlich progressiv verkauft wird ist oft nur alter Wein in neuen Schläuchen. Aktuelles Beispiel antikolonialistisch verbrämte Israel- und Judenhass. Und auch Identitätspolitik hat nicht nur vom Namen her eine Nähe zu den Identitären, stellen doch beide auf Herkunft und Zugehörigkeit ab. Was daran progressiv sein soll leuchtet mir nicht ein.
Auf den Liberalismus können wir uns gerne einigen, auf diesen treffen die von Ihnen im letzten Absatz beschriebenen Prinzipien am ehesten zu.
zum Beitrag14.07.2024 , 13:47 Uhr
Sie sagen wahre Worte, aber vH wenn Sie sich wahrscheinlich nicht so meinen. Es ist doch die neue, radikale Linke die unter dem Deckmantel eines diffusen Antikolonialismus bereit Israel und die Juden ohne mit der Wimper zu Zucken zu Opfern. Es wird immer wieder gerne verdrängt, aber der linken Ideologien sind mehr Menschen zum Opfer gefallen als dem Faschismus. Dadurch wird letzterer keinen Deut besser, aber das Geschwätz von den ach so guten Linken, kommunistischen Ideologien ist schlicht nicht haltbar. Aber klar, da heißt es dann immer schnell die entsprechenden Regime von Stalin über Mao bis Pol Pot seien eben keine wirklichen Kommunisten gewesen.
zum Beitrag13.07.2024 , 22:38 Uhr
„Es ist kein Verdienst, den Antisemitismus der Vergangenheit zu verurteilen, wenn man gegenüber dem Antisemitismus der Gegenwart nicht unerbittlich ist“, so die Unterzeichnenden.
Diese Aussage sage ist so simpel wie vollkommen zutreffend. Angesichts der zur neuen Normalität gewordenen antisemitischen Hetze auch auf unseren Straßen würde ich mir wünschen unsere Politik würde sich diesen Satz endlich zu Herzen nehmen und entsprechend handeln statt sich in Sonntagsreden regelmäßig wohlfeil zur Schuld und Verantwortung zu bekennen und gleichzeitig den neuen Mob auf unseren Straßen gewähren zu lassen. Allein ich fürchte es wird ein frommer Wunsch bleiben, denn es herrscht eine allgemeine Blindheit gegenüber Antisemitismus wenn er von links oder aus migrantischen Milieus kommt. Es ist ein beschämendes Trauerspiel.
zum Beitrag13.07.2024 , 15:56 Uhr
Dem ist wenig hinzuzufügen. Ich empfinde daher diese Kolumne sowie einige andere in gleiche Kerbe schlagende Artikel hier als lautes Pfeifen im Walde und als nicht von der Realität gedecktes Wunschdenken. Das einzige wirklich positive Wahlergebnis der letzten Zeit hat meiner Meinung nach in Polen letztes Jahr stattgefunden. Auch deshalb, weil dort die Liberalen gewonnen haben und nicht auf linksgedrehte Nationalpopulisten à la Melenchon.
zum Beitrag13.07.2024 , 15:33 Uhr
Sie meinen solche vom Schlage eines Neville Chamberlain?
zum Beitrag13.07.2024 , 15:30 Uhr
Sie sagen es selbst, die Entscheidung liegt bei Russland; so wie es Russlands Entscheidung war den Kriefg in der Ukraine zu entfesseln. Daher hat es für mich einen sehr schalen Beigeschmack, wenn hier auf die USA verwiesen wird und deren Wirtschaft. Was hier grade auf dem Schlachtfeld geschieht liegt einzig und allein in der Verantwortung der Russen: ich wünscht mir auch die eingefleischten Altlinken wären endlich in der Lage das ohne Wenn und Aber anzuerkennen.
zum Beitrag13.07.2024 , 15:21 Uhr
Ich fürchte der Mann hat recht und dass seine Beobachtungen nicht nur für die USA gelten. Es sind doch auch hier sich selbst als linksverstehende aktivistische Gruppen, die alles jüdische per Se ablehnen; schalen Lippenbekentnissen zum Trotz. Das trägt so groteske Blüten wie Queers for Palestine oder auch jetzt beim Orgatreffen für den Dyke Marsch. Ich frage mich n welcher Realität diese Menschen leben, die sich hinter eine Organisation wie die Hamas stellen und nicht sehen, dass sie die ersten wären denen die Hamas und ihre Anhänger den Gar ausmachen würden wenn sie denn nur an der Macht wären. Und das nicht nur im Gazastreifen sondern überall. Die Dummheit der Menschen scheint tatsächlich unendlich.
zum Beitrag13.07.2024 , 00:47 Uhr
Das russische Unvermögen ändert noch lange nichts an der russischen Zielsetzung. Es traurig , erschreckend und verstörend aber so lange Russland sich verhält wie es sich verhält ist es einfach ein großes Glück, dass es die NATO gibt und dass sich deren Mitglieder inklusive Deutschlands wieder auf die traurige Notwendigkeit der Wehrfähigkeit besinnen.
zum Beitrag12.07.2024 , 21:18 Uhr
Danke dafür, dass die Autorin hier explizit die Hybris von Baerbock benennt; nichts anderes war der schöngeredet Verzicht. Habeck ist, unabhängig von irgendeiner Parteipräferenz, tatsächlich einer der wenigen, wenn nicht der Einzige, Politiker der Leute mitnehmen kann. Baerbock kann das definitiv nicht.
zum Beitrag11.07.2024 , 18:56 Uhr
Er hat verwirrte Gestalten, in diesem Fall ein Euphemismus für Antisemiten als ebensolche benannt. Wo ist der Skandal?
zum Beitrag11.07.2024 , 08:16 Uhr
Realität ist die Wahrnehmung eines jeden Einzelnen. Ich habe es ganz anders als der Autor wahrgenommen: Sie hat schlicht ihren Verzicht erklärt, da ihr klar ist, dass sie ihre Chance vergeigt hat und gegen Habeck keine Chance gehabt hätte; ganz abgesehen davon, dass die Grünen insgesamt diesmal keine realistische Chance haben werden. Und selbst dabei ging es nicht ohne unangenehm pathetische Worte; sie ist halt Völkerrechtlerin und er Schweinehirte. Hätte die Grünen Habeck damals die Kanzlerkandidatur gegeben und nicht aus idiologischen Gründen auf Baerbock gesetzt, hätten sie sogar eine Chance gehabt. Diesmal fürchte ich ist es zu spät, auch wenn Habeck für mich einer der glaubwürdigsten Politiker insgesamt ist.
zum Beitrag01.07.2024 , 14:07 Uhr
Links vielleicht, aber eine Antwort auf das Erstarken der Rechten? Wohl eher nicht; im Gegenteil: solche Forderungen wie Einbürgerung für alle und am besten voraussetzungslos werden den Rechten eher noch Wähler zu treiben.
zum Beitrag01.07.2024 , 09:40 Uhr
Bezogen auf Israel muss ich Ihnen leider widersprechen: Gäbe es hier nicht immer wieder das Veto der USA, dann hätte es noch viel mehr Verurteilungen Israels gegeben, vorangetrieben von Staaten die ohne Hemmungen und Skrupel ihre eigene Bevölkerung abschlachten und unterdrücken und denen es ansonsten vollkommen egal ist wenn die lieben Glaubensbrüder unterdrückt werden. Grundsätzlich haben Sie in Sachen Veto natürlich recht, aber mehr noch krankt die ganze UNO daran, dass dort halt jeder Staat und sei er noch so diktatorisch und autokratisch seine Stimme hat. Wie anders ist es möglich, dass neben den im Artikel aufgeführten Absurditäten in der Beurteilung Israels beispielsweise ein Land wie Saudi-Arabien den Vorsitzt in der Kommission für Frauenrechte übernehmen kann?
zum Beitrag01.07.2024 , 09:29 Uhr
Danke für so viel Klarheit. Nur wird es fürchte ich leider nichts fruchten; zu groß ist die Ignoranz und die grundsätzliche Ablehnung Israels wie man nicht zuletzt bei einiges Foristen hier immer wieder sehen kann.
zum Beitrag24.06.2024 , 16:19 Uhr
Sorry, aber diese ewigen Entschuldigungen für Fehlverhalten kann ich nicht mehr hören. Wer man man kann sich aus welchen vermeintlichen Gründen auch immer mit Islamisten solidarisieren, der wird nie hier ankommen; in der Konsequenz muss er sich sogar fragen und fragen lassen was er hier überhaupt will wenn doch sein Gesellschaftsbild mehr dem von Saudi-Arabien oder Afghanistan entspricht. Man darf durchaus von weniger Privilegierten bestimmte Dinge erwarten und einfordern; zum Beispiel auch eine Distanzierung von Verbrechen die im Namen des Islam begangen werden. Anderenfalls darf man es den Nicht-Muslimen nicht übel nehmen, wenn sie in einer ausbleibenden Distanzierung eine stillschweigende Zustimmung sehen.
zum Beitrag21.06.2024 , 14:38 Uhr
Was mir nicht einleuchtet: Warum soll Deutschland für Straftäter anderer Länder verantwortlich sein?
Es ist meiner Meinung nach der hiesigen Bevölkerung schlicht nicht zu erklären warum sie bitte ausländische Straftäter und Gefährder zu dulden hat; weder rechtlich noch moralisch. Solcher wirren Forderungen sind Wasser auf die Mühlen der AfD; ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
Umgekehrt können wir ja auch nicht deutsche Straftäter ins Ausland exportieren, auf welcher Basis denn auch?
zum Beitrag21.06.2024 , 10:19 Uhr
Klar, unter dem Nazivorwurf geht es nicht und wer Nachrichten in einfacher Sprache nicht im Hauptprogramm sieht ist ein Fascho. Es ist gut, dass es diese Angebote gibt für jene gibt die sich für Nachrichten interessieren aber nicht in der Lage sind den normalen Nachrichten zu folgen. Aber warum muss es unbedingt im Hauptprogramm laufen? Alles was hilft eingeschränkten Menschen das Leben und die Teilhabe einfacher zu machen begrüße ich, aber mich nervt unglaublich der Anspruch das dann allen aufoktroyieren zu müssen die nicht darauf angewiesen sind und vorsichtshalber gleich den Faschismusvorwurf für jene rauszuholen, die eben nicht dieser Meinung sind.
zum Beitrag18.06.2024 , 12:01 Uhr
Die Menschen tun mir leid, definitiv und nichts wünsche ihnen mehr, als dass diese Situation schnellstmöglich endet. Das wäre auch recht einfach: Die Hamas müsste nur die Geiseln freilassen und die Waffen niederlegen. Dann hätte es sowohl diese "Märtyrer" nicht geben als auch all die anderen Toten nicht.
zum Beitrag18.06.2024 , 11:47 Uhr
Den Mangel an Sachlichkeit sehe ich ebenfalls. Es wird in der deutschen Diskussion zu viel zusammengeworfen was nicht zusammengehört wie Asyl, Flüchtlinge und Einwanderer und je nach politischem Weltbild sucht man sich dann das raus, was einem grade passt. Fakt ist wir brauchen Einwanderung aber ebenso richtig ist, dass open border nicht funktionieren wird und von einer deutlichen Mehrheit auch schlicht nicht erwünscht ist. Insofern denke ich, dass es beides braucht, Integration und Abschottung, um das System und die Akzeptanz für dieses System zu erhalten. Ein "Weiter so" darf es nicht geben, denn sonst haben wir irgendwann in Gesamtdeutschland eine Mehrheit für die AfD.
zum Beitrag18.06.2024 , 00:02 Uhr
Sie haben es sehr gut auf den Punkt gebracht, in jeder Beziehung. Diejenigen, die meinen die von Ihnen so klar benannten Tatsachen schon als rechts diffamieren zu müssen tragen am Ende meiner Meinung nach zum Erfolg der AfD bei, wenn auch zugegebenermaßen ungewollt.
zum Beitrag17.06.2024 , 15:00 Uhr
300 Märtyrer? Das sind Menschen, die der Definition nach für ihren Glauben bzw. ihre Sache/Überzeugung sterben. Will uns der Autor dieser Zeilen das wirklich sagen? Wenn ja, was ist ihre Überzeugung gewesen? Dass Israel nicht existieren darf ? Oder waren es einfach nur die Kollateralschäden einer maximal rücksichtslosen Terrorbande die nicht davor zurückschreckt genommene Geiseln in Mitten von Wohngebieten gefangen zuhalten, wohlwissend, dass diese als Ziel oberster Priorität des israelischen Militärs haben. Es sind diese ganzen beschissenen Überzeugungstäter auf Seiten der Palästinenser, die dem restlichen Volk diese Situation einbrockt haben.
zum Beitrag17.06.2024 , 10:40 Uhr
Zugegeben ist die Ermahnung etwas überspitzt ausgedrückt und auch inhaltlich bin ich bei ihnen. Nur muss in in einer Demokratie nicht in erster Linie Recht haben, sondern stimmen bekommen. Insofern ist Politik (leider) kein rein rationales Geschäft. Und die sog. etablierten Parteien müssen sich den Vorwurf gefallen lassen darin versagt zu haben die Ängste, uns seien sie noch so irrational, zu adressieren und zu nehmen. Grade von linker Seite wurde zu lange allein schon die Angst mit dem Nazivorwurf gelabelt. Damit macht man es sich viel zu einfach und ruft eher Trotz als Umdenken hervor. Auch Ihre Einschätzung zu den vielen geflüchteten Muslimen gehe ich mit, nur müsste auch und grade deshalb ein stärkeres Zeichen gegen Islamismus gesetzt werden. Man regt sich, vollkommen zu recht wohlgemerkt, über die Partynazis von Sylt aus und prüft deren Exmatrikulation. Gleichzeitig habe ich ich keine gleichlautende Forderung gehört in Bezug auf den Organisator der Kalifatsdemo und dieser Mann studiert auf Lehramt. Manchmal scheint es mir, als wolle man es der AfD möglichst einfach machen.
zum Beitrag17.06.2024 , 10:15 Uhr
Ich bin ja bei Ihnen insofern, dass die AfD für mich persönlich unwählbar ist. Aber ich teile die Vermutung, dass außerhalb des verfestigten, rechtsradikalen Kern unter den AfD-Wählern (insbesondere in Ostdeutschland) eben auch ein guter Teil Protestwähler ist, für die eine Stimmabgabe pro AfD eben ken Tabu ist bzw. die das Gefühl haben anders nicht wahrgenommen zu werden. Das ist gefährlich und dumm, sicher, aber eben auch Folge des Versagens der anderen Parteien, Wenn diese sich einschließlich der CDU noch bis vor Kurzem hinstellen und die weitestgehend ungesteuerte Migrationspolitik als alternativlos darstellen, dann braucht man sich leider nicht wundern, dass dann die Rattenfänger Konjunktur haben die behaupten eine Alternative zu sein. Es ist doch offensichtlich, dass mit den Grünen und den Linken die Parteien abgestraft wurden, die am liebsten überhaupt keine Verschärfung der Einwanderung mittragen wollen, während neben der AfD auch das BSW aus dem Stand ein hohes Ergebnis erzielt hat. Die mögen sich links verorten, vertreten aber in der Einwanderungsfrage sehr restriktive Standpunkte.
zum Beitrag16.06.2024 , 18:42 Uhr
Ich denke Sie haben recht bzw. es ist einiges dran an Ihrer Vermutung. Es gibt sicherlich einen bedenklich großen Teil der AfD-Wähler, die tatsächlich eine harte Hand à la Russland wollen; schlimm genug. Aber es ist meiner Vermutung nach auch ein großer Teil der dabei, der schlicht nicht damit einverstanden ist, dass es nicht möglich sein soll ausreisepflichtige Ausländer außer Landes zu schaffen oder damit, dass auf das x-te Gewaltdelikt mit einer Ermahnung reagiert wird. In meinen Augen rechtfertigt nicht im Ansatz die AfD zu wählen, aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass einige da simpler ticken. Vor allem ist es aber ein Versagen der etablierten Parteien diese Themen anzugehen. Sich nachher hinzustellen und die Wähler zu beschimpfen hilft da wenig; mir fehlt da etwas die Demut vor dem Wähler.
zum Beitrag15.06.2024 , 17:12 Uhr
Tatsächlich selbst wenn es diese nicht geben sollte ist der Schutz der hiesigen Bevölkerung höher zu gewichten. Etwas anderes ist schlicht auf Dauer nicht vermittelbar bzw. wird der AfD die Wähler in die Arme treiben. Das kann man schlecht finden, aber es ist schlicht eine Tatsache.
zum Beitrag13.06.2024 , 22:42 Uhr
Ach so, und weil der Angriff einem islamfeindlichen Hetzer galt ist er in Ordnung, oder was?
Wer meint Mord ist ok nur weil einem die Meinung eines anderen nicht passt, der hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, das er von der hiesigen Ordnung inklusive Meinungsfreiheit und Gewaltmonopol des Staates nichts hält.
zum Beitrag13.06.2024 , 12:56 Uhr
Welcher Palästinenser in den Niederlanden oder bei uns muss den Angst um sein Überleben haben? Wie kommen Sie auf so eine absurde Behauptung? Angst um ihre körperliche Unversehrtheit müssen in Europa leider wieder eher Juden oder Israelis haben.
zum Beitrag13.06.2024 , 12:20 Uhr
Ich bin persönlich werde mir zwar auch kein Fähnchen an mein Auto machen, kann aber mit der Sichtweise des Autors hier überhaupt nichts anfangen. Wo genau ist sein Problem? Fußballfans machen sich Fähnchen ihres Teams ans Auto während einer Europameisterschaft; wie kommt man bitte darauf, dass dies geschieht um den Marginalisierten zu zeigen, dass sie hier nichts mehr zu lachen hätten? Was für ein Schwachsinn: In erster Linie geht doch darum seine Unterstützung für das eigene Team zum Ausdruck zu bringen und nicht um mehr. Unter hinter diesem Team können sich auch sehr viele marginalisierte Gruppen vereinen; der Autor mag es sich nicht vorstellen können, aber es soll unter den Unterstützern des DFB-Teams sogar Schwarze, Schwule, Behinderte, Non-Binäre etc geben. Es soll sogar Leute geben, die nicht hier geboren sind und das Team unterstützen. Was soll also dieser Kommentar? Soll er alle Fähnchenfreunde als AfD-Wähler diskreditieren? Super, dann treibt man denen noch mehr Wähler zu, wenn sich jetzt schon jeder dafür rechtfertigen soll.
zum Beitrag12.06.2024 , 07:55 Uhr
Keine Handbreit dem Faschismus gehörte doch mal zu einer Selbstverständlichkeit unter Linken. Heute sind nicht wenige Linke schnell dabei mit Islamofsschisten gemein zu machen und Israel das Existenzrecht in Abrede zu stellen. Wie konnte es nur so weit kommen, dass man sich von einer Minderheit besonders lauter und aggressiver sog. Aktivisten vorschreiben lässt was richtig und was falsch ist? Wir dürfen nicht verstummen vor dieser unverhohlenen Aggressivität; nur leider scheint aber genau das immer der Fall. Beschämend.
zum Beitrag09.06.2024 , 21:29 Uhr
Es ist nicht zynisch sondern realistisch: schaffen es die Palästinenser nicht aus eigener Kraft sich von Hamas und Co zu befreien, also von jenen Kräften, die durch ihren Hass auf und klar erklärten Vernichtungswillen Israels und der Juden freizumachen, dann ist nur zu hoffen, dass sie auch gegen ihren Willen von eben diesen befreit werden. Geschieht dies nicht, wird das Leid der Palästinenser nie aufhören, denn selbstverständlich kann Israel nicht einen Staat in unmittelbarer Nachbarschaft erstarken lassen, der sich explizit dessen Vernichtung auf die Fahnen geschrieben hat und dies nicht nur artikuliert sondern auch umzusetzen trachtet. Das würde auch kein anderer Staat dulden. Sprich solange der Wille zur Vernichtung Israels seitens der Palästinenser bzw. deren Vertreter anhält, solange werden die Palästinenser leiden; eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen.
zum Beitrag08.06.2024 , 12:52 Uhr
Recht haben Sie; wer mit diesen „Aktivisten“ gemein macht, macht mit Terror und Antisemitismus gemein. Es ist wirklich erschreckend zu sehen wieviele Menschen damit kein Problem haben; mehr noch sich bei diesem widerlichen Treiben auch noch moralisch überlegen wähnen. Der Mensch war schon immer bereit zu unermesslichen Greueltaten wenn er denn nur von der vermeintlichen Richtigkeit und Notwendigkeit der Sache überzeugt war.
zum Beitrag08.06.2024 , 09:33 Uhr
Aber nur, wenn sie nicht grade „From the River to the Sea brüllen“. Aber brüllen tun sie die ganze Zeit. Wir dürfen uns als Gesellschaft nicht damit abfinden; es gilt: wer schreit hat unrecht.
zum Beitrag06.06.2024 , 18:04 Uhr
Durch aus gefühlig, aber deswegen noch lange nicht richtig. Diese Kinder sind Opfer, definitiv. Aber mehr als Opfer Israels wie hier suggeriert wird sind sie Opfer der Hamas, die diesen Krieg ausgelöst hat und auch jetzt nicht bereit ist ihn zu beenden. Und ja, an der Einschätzung, dass es sich hier um potentielle Terroristen handelt ist durchaus was dran, wenn man das allseits bekannten, seit Jahren bemängelten und doch nicht geänderten Fakten bekennt, wie beispielsweise die schon in der Schule mit europäisch geförderten Büchern stattfindende Indoktrination in Sachen Antisemitismus und Israelhass. Es ist nach dem Durchlaufen des Palästinensische Schulsystems den Kindern ja nicht mal zu verübeln, wenn sie das glauben. Es gab eine ganze Generation von Deutschen die im NS-System groß geworden sind und bis zum Schluss entsprechend an die Überlegenheit der deutschen Rasse und den Endsieg geglaubt haben. Erinnert sich noch jemand an die mit Sprengstoffgürtelattrappen ausstaffierten Kinder? Solange man sich in Gaza nicht von der Hamas und deren Ideologie befreit wird es dort leid geben; geboren aus dem Hass und der Unfähigkeit diesen zu überwinden.
zum Beitrag03.06.2024 , 18:20 Uhr
Ernsthaft, TAZ?
Ich würde gerne mal Wissen, was jetzt an dem Kommentar nicht sachlich war. Nutzer Hawkins hat Wikipedia zitiert (gut, ist keine wissenschaftliche Quelle) und festgestellt, dass van Gogh von Islamisten ermordet wurde.
Damit ist der Bezug zum Thema doch klar, schließlich geht es hier auch um ein islamistisches Attentat.
zum Beitrag03.06.2024 , 10:47 Uhr
Ganz genau das ist mir auch bitter aufgestoßen. Auch finde ich es bezeichnend, dass die größte Sorge des Autors ist, dass die Rechten dies für sich nutzen können. Das können sie aber nur, wenn die anderen Parteien sich der Auseinandersetzung der Gefahren des politischen Islam ebenso verweigern wie der Autor hier und versuchen die Dinge klein zureden und zu relativieren. Damit bietet man der AfD eine Steilvorlage, denn das es Probleme mit dem politischen Islam auch bei uns gibt ist nicht erst seit diesem Attentat bekannt. Meine Hoffnung ist, dass die Politik diesen Fehler nicht machen wird; hoffentlich nicht zu unrecht.
Über die Gröhler von Sylt hat man sich, zu recht, von aufgeregt und das thematisiert, inklusive der Prüfung ob die eine Teilnehmerin exmatrikuliert werden kann. Der Organisator der Kalifatsdemo studiert auf Lehramt (!), dort habe ich noch nicht vernommen, dass eine Exmatrikulation geprüft werde. Das ist messen mit zweierlei Maß, denn wer das Kalifat fordert steht ganz offensichtlich gegen die FDGO. Einfacher kann man es der AfD und Konsorten nicht machen.
zum Beitrag01.06.2024 , 13:33 Uhr
Spätestens hier kommt die von einigen als Allheilmittel angesehen Gleichmacherei an ihr Ende. Es sollte beim Gymnasium nicht darum gehen, dass jeder der dort gerne hingehen würde (aus welchen Gründen auch immer) hingehen kann, sondern eben jene mit einer überdurchschnittlichen Leistung. Ich bin mir durchaus bewusst, dass gute schulische Noten und Intelligenz nicht deckungsgleich sind, aber sie korrelieren definitiv. Am Ende soll das Abitur für ein Studium befähigen und das ist nun mal nicht jedem gegeben und muss es auch nicht. Es ist nichts ehrenrühriges daran nicht studiert zu haben. Aber eine ständige Nivellierung nach unten durch politisch gewollte Gleichmacherei hilft niemanden.
zum Beitrag01.06.2024 , 09:13 Uhr
„ Im Raum steht aber noch eine ganz andere Frage: Wenn Metzeler-Kick oder ein anderer der vier stirbt, wer ist dann verantwortlich? Er selbst oder der Kanzler?“
Nein, diese Frage steht nicht im Raum. Wenn er stirbt ist er ganz allein dafür verantwortlich; Punkt. Ich empfinde es als extrem vermessen jemand anderen für seinen aus dem selbstgewählten Hungerstreik resultierenden Tod verantwortlich zu machen nur weil dieser nicht tut was man will. Geht es noch? Diese Selbstgerechtigkeit ist schwer zu ertragen. Es steht dem guten Mann frei selbst in die Politik, aber brachial seine persönlichen Forderungen durchsetzen zu wollen ist einfach frech und vollkommen daneben.
zum Beitrag31.05.2024 , 13:25 Uhr
Antisemitismus ist keine Meinung, Punkt.
zum Beitrag31.05.2024 , 11:29 Uhr
Wer die Burka meint tragen zu müssen, der wird nicht diskriminiert sondern wendet grenzt sich bewusst ab. Ich kann nicht verstehen wie man das auch nur ansatzweise gut heißen kann und gebe der Senatorin vollkommen recht, wenn sie sagt man wolle der Radikalisierung die Stirn bieten.
Grade die Linke hat doch mit recht und auch Erfolg lange für eine Befreiung von der Kirche und für Emanzipation gekämpft. Wie kann es da sein, dass man nicht erkennt, dass eine Verschleierung ein absoluter Rückschritt ist, sowohl in Bezug auf das ausbreiten von Religion in der Gesellschafft als auch in Bezug auf die Emanzipation?
Zur Erinnerung: Das Verhüllungsgebot im Koran ist damit begründet, dass die Frau ihre Reize verhüllen soll um die Männer nicht zu erregen. Würde gesagt werden Mädels, tragt keine kurzen Röcke wenn ihr nicht belästigt werden wollte, dann wäre der Aufschrei, zu recht, riesig.
zum Beitrag30.05.2024 , 18:56 Uhr
Es ist sehr bezeichnend: man ruft zur Gewalt auf, brüllt antisemitische Parolen und obendrauf noch der Meinung es mangele an Empathie für die Palästinenser. Das sich jüdische Studenten (und ich schätze mal nicht nur diese) angesichts dieses zur Schau gestellten Hasses unsicher fühlen kann man nicht nachvollziehen. Gleichzeitig fühlen man sich als muslimische und arabische Studenten diskriminiert, nur weil einige Unis zum Glück diesen Mob nicht gewähren lassen. In was für einer Welt leben diese Menschen? Gewaltbereitschaft gepaart mit Dummheit und Empathielosigkeit ist eine übles Gemisch; ich sehe keinen Grund warum Universitäten dies zu dulden haben sollten.
Heute im Deutschlandfunk ein erhellender Bericht über diese Aktivisten: www.deutschlandfun...-f50c5d79-100.html
Anscheinend haben diese Leute ein Weltbild, was in weiten Teilen dem der AfD gleicht; überall nur Systemmedien die Lügen verbreiten und ein sehr hohes Aggressionspotential. Wer mit diesen Menschen gemein macht kann keinen Anstand besitzen.
zum Beitrag29.05.2024 , 12:08 Uhr
Eine historische-rechte Bedrohung schließt eine neuhinzugekommene, arabisch-muslismische Bedrohung jüdischen Lebens ins Deutschland nicht aus. Leider sind nicht wenige sich selbst als links verortende Menschen nicht in der Lage diese zweite Bedrohung ebenso klar zu benennen und zu verurteilen wie jene von rechts. Das ist beschämend und entwertet in gewisser Weise auch alle jene „Nie wieder“ Parolen die man sonst gerne rausholt.
zum Beitrag27.05.2024 , 17:45 Uhr
In der Beschreibung bin ich in pessimistischen Momentan geneigt der Autorin zuzustimmen. Was mich aber dann doch verwundert ist der Subtitel in welchem von einem rechten Zeitalter die Rede ist. Die Rechten (wohlgemerkt nicht die Konservativen) sind sicher dem Freund-Feindschema verhaftet und das ist auch schon lange bekannt. Allerdings haben grade die beschämenden Aktionen beim ESC doch deutlich gezeigt, dass diese Denken in Freund und Feind mittlerweile auch und grade die Linke mit einer bisher nicht für möglich gehaltenen Vehemenz erfasst hat. Es hat angefangen mit der Identitätspolitik und durch sog. Postkoloniale Theorien verstärkt; wie man grade bei diesen ganzen antisemitischen Demos nicht nur während des ESC konstatieren muss. Die verbleibende liberale Mitte wird mittlerweile von Zwei Seiten angegriffen und es wäre zu Ihrer Verteidigung Notwendig, dass die auch von der liberalen Linken erkannt wird.
zum Beitrag26.05.2024 , 09:48 Uhr
Wie so viele Artikel in der TAZ spricht auch dieser hier nur von einem Anstieg von 34% bei den Abschiebungen ohne einer Aussage zu den absoluten Zahlen. Diese bleiben mit knapp 5.000 im drei Monaten weiterhin sehr gering, sowohl in Bezug auf die Zahl Ausreisepflichtigen als auch in Vergleich zur Zahl derer die in dieser Zeit neu nach Deutschland eingereist sind. Darüber hinaus handelt es sich bei abgeschobenen Asylbewerbern um solche, deren Begehren nach Durchlauf des regulären Prozesses negativ beschieden wurde, sprich es liegt kein Asylgrund vor. Wo ist also das Problem?
zum Beitrag25.05.2024 , 20:47 Uhr
Zustände wie damals bekommt man, wenn man den gewalttätigen Mob gewähren lässt. Ich nehme an für jüdische Studenten dürfte es sich so ähnlich angefühlt haben.
zum Beitrag24.05.2024 , 23:41 Uhr
Danke Frau Mertens, es freut mich diese Klarheit in einem dezidiert linken Blatt lesen zu können. Umso mehr als dass sich im Zuge dieses Menschheitsverbrechens der Hamas nicht wenige Linke in meinen Augen vollkommen diskreditiert und ihre üble Verlogenheit offenbart haben indem sie sich als unfähig erwiesen haben diese Verbrechen als das zu verurteilen was sie sind und sie stattdessen noch zu relativieren suchten. Das hat mich offen gestanden mit einem kaum auszudrückenden Ekel erfüllt.
zum Beitrag24.05.2024 , 18:43 Uhr
Es ist gut und richtig, dass diese vermeintlichen Proteste aufgelöst wurden; schade nur, dass die Unileitung nicht von alleine sich dazu aufraffen konnte. Es wurden, wie auch hier in der TAZ berichtet, zu Gewalt aufgerufen (nichts anderes ist der Aufruf zu einer Intifada) und es wurden Hamassymbole gezeigt. Hand aufs Herz, Rechten würde man so etwas, vollkommen zu recht, auch nicht durchgehen lassen. Ich finde es im übrigen befremdlich wenn hier von „den Studierenden“ gesprochen wird, erweckt es doch den Einsruck als würde es sich in die Mehrheit der Studenten an der HU handeln. Es geht aber lediglich um eine in der Relation zur Gesamtheit der Studenten verschwindend kleine Gruppe, die besonders laut und aggressiv Auftritt und sich in vollkommener Vermessenheit rausnimmt der Uni diktieren zu wollen was sie zu tun hat. Es ist zum fremdschämen und es freut mich sehr, dass die Politik hier klare Grenzen setzt.
zum Beitrag23.05.2024 , 13:57 Uhr
Ich verstehe nicht, wovon man sich bedroht fühlen soll“, sagt eine HU-Studentin, die ihren Namen nicht nennen will.
Ist das wirklich so schwer nachvollziehbar angesichts eines Pulks von vermummten, der zu Gewalt aufruft und Israel das Existenzrecht abspricht? Ein Pulk, der aggressiv darauf reagiert, wenn in Form der Hamas der wahre Schuldige benannt wird? Wer das nicht versteht, der versteht auch sonst nicht viel.
Ich verstehe nicht, warum die Unipräsidentin sich gegen eine Räumung entschieden hat. Welchen Dialog will sie bitte mit Leuten führen, die überhaupt nicht dialogbereit sind? Die nur auf Maximalforderungen bestehen und außer ihrer eigenen, grotesken Meinung keine andere Meinung zulassen?
zum Beitrag23.05.2024 , 08:02 Uhr
Gefordert wird ein „Ende der deutschen Waffenlieferungen nach Israel sowie der gegenwärtigen Hetze gegen Palästinenser:innen“.
Absurd, meines Wissens wird auf solchen Veranstaltungen gerne gegen Israel und Juden gehetzt. Umgekehrt sind mir keine Demos bekannt, wo in ähnliches Weise gegen Palästina oder Muslime gehetzt wurde. Die leben schon in einer sehr eigenen Welt offensichtlich. Zur Intifada aufrufen aber mit Gewalt angeblich nichts am Hut haben.
zum Beitrag21.05.2024 , 18:33 Uhr
Wow, ein Jurist findet etwas bedenklich und gleich gibt es eine Meldung dazu? Sorry, aber das ist lächerlich, grade wenn man bedenkt das insbesondere unter Juristen es um Auslegung geht. Wieviele Juristen sind denn zu einer anderen Auslegung gekommen und was sagt die herrschende Meinung dazu? Also….
Die wird wohl eher dazu neigen zu konstatieren, dass mit Aufrufen zur Intifada und dem Skandieren von verbotenen Parolen die Meinungsfreiheit eben überschritten wird und Hetze vorliegt.
Dialogbereitschaft mag keine Voraussetzung für Demonstrationen sein und auch aggressive Parolen mögen auch geschützt sein. Wenn aber selbst bei dieser weiten Auslegung die Grenze überschritten wird, dann ist es richtig den Intoleranten nicht mit Toleranz entgegenzutreten.
zum Beitrag19.05.2024 , 10:54 Uhr
Naja, das Parlamente haben noch nie den Durchschnitt der Bevölkerung abgebildet und ich finde das auch nicht weiter problematisch bzw. sogar richtig. Was ein bisschen nervt ist, dass sie wenigstens sich das eingestehen und nach außen genau das Gegenteil verkaufen wollen. Gilt sicher für die Linke, aber auch für die SPD.
zum Beitrag16.05.2024 , 23:45 Uhr
Als die Türkei das russische Flugzeug abgeschossen hat ist sie danach sehr schnell zu Kreuze gekrochen als Putin eine Ansage gemacht und Sanktionen verhängt hat. Die Türkei ist ein Scheinriese auf tönernen Füßen die es sich mit ziemlich vielen Nachbarn mittlerweile verscherzt hat. Sie hat eine schwächelnde Wirtschaft mit einer sehr hohen Inflation, nicht zuletzt deshalb, da ihr selbstherrlicher Anführer meint es besser zu wissen als seine eigenen Notenbanker. Abgesehen davon bereichert dieser vor allem sich und seine Clique. Er markiert gerne den von Ihnen zitierten starken Max und kommt damit bei einem eher dumpfen Publikum offensichtlich gut an, während die gut gebildeten Türken versuchen das Land zu verlassen wenn Sie denn können. Jetzt kann man wie Sie von alledem sehr beeindruckt sein oder eben einen realistischen Blick auf die Türkei werfen. Außer der Lage spricht wenig für die Türkei unter dieser Führung. Gegen die Türkei selbst ist auch wenig einzuwenden, gegen diese Führung aber schon und ich bin der Meinung, dass es keinen Grund gibt vor Erdoğan und seinen Grossmachtsfantasien in Ehrfurcht zu erstarren, sondern mit klaren Ansagen zu reagieren.
zum Beitrag16.05.2024 , 20:41 Uhr
Natürlich hat jeder das Recht irgendwo leben zu wollen. Auch hat jeder das Recht innerhalb des S-Bahnringes leben zu wollen. Das Problem ist halt nur, dass das offensichtlich mehr Menschen wollen als es dort Wohnungen gibt; sprich nicht jeder der dort leben will wird am Ende dort auch leben können. Traurig aber wahr. Jetzt kann man lamentieren, dass es über Geld geregelt wird, da steigende Preise einfach die Folge von Knappheit sind wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. In Sachen Mieten muss man, auch wenn viele es gerne behaupten es sei anders, ist der Markt sogar ausgebremst bzw. nicht frei. Man könnte es auch anders regeln, über eine Lotterie, nach Jahren der Anwartschaft oder was auch immer. Fakt ist nur solange die Nachfrage das Angebot übersteigt wird immer jemand nicht das bekommen was er gerne hätte. Ich finde das recht wenig mit Häme zu tun. Wenn die Autorin hier eine Lösung hat wäre ich gespannt diese zu erfahren.
zum Beitrag16.05.2024 , 09:46 Uhr
Wenn die Forderung nach Befreiung der Welt von mittelalterlichen Islamoterroristen und der Ausdruck von Solidarität mit Juden ausreicht um die Wut der Besetzer zum explodieren zu bringen, dann ist doch alles gesagt. Es handelt sich hier keinesfalls um pro-palästinensische Unterstützer sondern um astreine Israel- und Judenhasser; ansonsten könnten sie sich kaum an den Parolen stören.
zum Beitrag15.05.2024 , 22:02 Uhr
Wikipedia ist keine Quelle, aber das nur am Rande. Was er richtig einschätzt ist die Uneinigkeit europäischer Politiker und insbesondere das Kuschen der deutschen Politik. Das hat sich schon bei Putin als fatal erwiesen und sollte mit der Türkei nicht wiederholt werden. Erdogan ist nicht stark, im Gegenteil. Die unentschlossene Politik hat ihn lediglich stark scheinen lassen.
zum Beitrag15.05.2024 , 21:47 Uhr
Nein, viel zu lange wurde der politische Islam mit seinem Machtanspruch grade von linken Kreisen relativiert und negiert. Man hat ihn gewähren lassen aus Angst vor unangenehmen Debatten die vielleicht auch das eigene Weltbild hätten gefährden können. Da wurde das Kopftuch zum Symbol der Selbstbestimmung hochgejazzt wider besseren Wissens und jeder Kritik an dahinterstehenden archaischen Weltbildern als islamophob abgewiesen. Mit der Negierung von Problemen hat man es den Rechten sehr einfach gemacht, denn die Probleme waren und sind ja offensichtlich. Eine ehrliche Analyse ist die Grundlage auf der man dann eine Lösung finden kann und damit den Rechten den Wind aus den Segeln nimmt. Probleme zu negieren führt nur dazu, dass sie Ihenen am Ende umso heftiger um die Ohren fliegen. Das ist es übrigens was ich diesen an sich ja Wohlmeinenden übel nehme, dass sie am Ende das Gegenteil erreichen und das kann niemand wollen. Sie vertauschen hier Ursache und Wirkung, wenn Sie behaupten es sei andersrum.
zum Beitrag15.05.2024 , 14:15 Uhr
Ich möchte dem Autor zustimmen, dass nur eine Verschleierungsverbot alleine zu kurz greift und umfassende Maßnahmen gegen einen politischen Islam notwendig sind. Nichtsdestotrotz finde ich ein Verbot als eine von vielen Maßnahmen richtig. Eine offene Gesellschaft muss verteidigt werden gegen jede Art von Extremismus. Viel zu lange haben wir dabei nur an Rechtsextreme gedacht, maximal vielleicht noch an Linksextreme, aber die religiösen Extremisten vornehmlich muslimischer Natur vollkommen aus den Augen gelassen.
zum Beitrag15.05.2024 , 09:55 Uhr
Willkommen im Mittelalter mit Maschinengewehren.
zum Beitrag14.05.2024 , 18:53 Uhr
Solange dieser Mann und dieser Geist in der Türkei an der Macht ist darf diese nicht in die EU. Und auch sonst geht man meiner Meinung nach viel zu freundlich mit diesem Despoten um. Ähnlich wie Putin Versteht er, wenn überhaupt, nur klare Ansagen.
zum Beitrag13.05.2024 , 19:59 Uhr
Das traurige ist, dass dies sicherlich satirisch gemeint war aber am Ende nur zu gut der Wahrheit entspricht. Queers for Palestine an der Seite von Hardcore-Islamisten. Das ist so weird, dass kann man sich gar nicht ausdenken; nützliche Idioten wäre noch eine Euphemismus; strunzdumm träfe es wohl besser.
zum Beitrag13.05.2024 , 16:48 Uhr
Das Herr Bax propalästinensische Positionen einnimmt kann kaum verwundern; als Fortschritt ist zu vermerken, dass es anders als sonst immerhin als Meinungsäußerung kenntlich gemacht ist. Weiterhin gelinde gesagt fragwürdig ist, dass er Bax wichtige Informationen weg lässt und die Wahrheit verdreht. Es sind eben keine friedlichen Proteste, wenn dort zur Intifada aufgerufen wird und jüdische Studenten sich nicht sicher fühlen. Frau Mertins hat einen deutlich realistischeren Blick auf die Lage: Es sind keine Pazifisten die dort protestieren, es sind Leute die das Existenzrecht Israels in Frage stellen. Und wenn Hitler zitiert wird, dann ist Schluss; egal woher diese Bagage kommt.
zum Beitrag12.05.2024 , 09:28 Uhr
Danke, dem ist wenig hinzuzufügen. Diese Dummheit, dieser Hass und diese Radikalität dieser Leute macht mir Angst; ihre Unfähigkeit zu sehen vor wessen Karren sie sich spannen lassen und die Tatsache, dass sie ihren Antisemitismus mit dem Gestus der moralischen Überlegenheit ganz selbstverständlich und ohne jene Scham zur Schau stellen.
zum Beitrag10.05.2024 , 09:15 Uhr
Können Sie Bitte erläutern inwiefern der Hungerstreik auf eine Verbesserung der Demokratie zielt? Von alleine erklärt sich diese Behauptung nicht.
zum Beitrag09.05.2024 , 22:47 Uhr
Wie so oft teile ich Ihre Meinung. Es ist erschreckend was wieder möglich ist und noch viel erschreckender ist wie viele Leute mitmachen die, wenn man sie selbst fragt, sich als links und liberal behaupten würden. Frei nach Liebermann: man kann dar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte.
zum Beitrag09.05.2024 , 15:43 Uhr
Das Problem ist doch, dass die EU so wie sie ist nicht erweiterungsfähig ist. Bevor nicht wichtige interne Entscheidungsprozesse verändert werden, so lange darf die EU schon im eigenen Interesse keine neuen Mitglieder aufnehmen. Ungarn und Polen haben in der Vergangenheit gezeigt, wie man die EU in ihrem jetzigen Zustand vorführen ohne dass diese in der Lage ist etwas dagegen zu unternehmen. So lange das möglich ist sollte sie EU einen Teufel tun und einen weiteren korrupten Kleinstaat des Balkans aufnehmen. Erst die EU Reform, dann die Erweiterung. Alles andere würde dieses großartige Projekt EU zum Scheitern bringen und das kann kein Europäer wollen.
zum Beitrag09.05.2024 , 14:22 Uhr
Natürlich ist es bitte, wenn Jugendzentren geschlossen werden und ich glaube gerne, dass es lange Beziehungsarbeit zunichte macht. Allerdings hätten die Träger bzw. die Personen das vorher bedenken können. Es gibt es ein pädagogisches Neutralitätsgebot und wenn gegen dieses verstoßen wird, dann sind Konsequenzen zu ziehen. Und um so etwas wie den Vorwurf der Unterbindung der Meinungsfreiheit vorzubauen: Die betroffenen Personen können ihre Meinung behalten und wenn sie noch so antisemitisch und anti-zionistische sein sollte. Nur gibt es kein Anrecht darauf mit Staatsgeldern gefördert zu werden um Jugendarbeit zu betreiben.
zum Beitrag09.05.2024 , 10:38 Uhr
Ihnen ist in jedem Punkt zuzustimmen. Meine einzige Hoffnung in Bezug auf die Studenten ist, dass es sich hier letztlich um eine kleine aber dafür sehr lautstarke Gruppe handelt und sie nicht repräsentativ für das Gros der Studenten sind; anderenfalls wären die Zukunftsaussichten doch allzu traurig.
zum Beitrag09.05.2024 , 10:20 Uhr
Sie können sich ihren „Sarkasmus“ wie es nennen sparen. Selbstverständlich dürfen Sie bei uns pro-palästinensische Demonstrationen abhalten und auch ihre Trauer für die Toten in Gaza zum Ausdruck bringen. Wen Sie anders implizieren wollen, dann behaupten Sie die Unwahrheit.
Was Sie nicht dürfen ist zu Gewalt aufrufen, Gewalt verherrlichen und gegen Juden und den Staat Israel das Existenzrecht absprechen. Leider sind eben viele Demonstrationen nicht pro-palästinensisch sondern eben anti-israelisch und anti-semitisch und es kommt dort immer wieder zu den anfangs aufgeführten Dingen.
zum Beitrag09.05.2024 , 08:09 Uhr
Danke, dass sehe ich ganz genauso.
„ Es werde sich zeigen, ob die Regierung das Leben eines Einzelnen schätze.“
Wie vermessen ist diese Aussage des Streikenden, der hier seine Einzelmeinung der Regierung aufzwingen möchte. Der Mann ist für sich selbst verantwortlich, die Regierung für das Ganze Land. Und in diesem Sinne muss sie die Demokratie höher stellen.
Im übrigen erinnere ich mich an das Gespräch der hungestreikenden Klimaaktivisten vor gut zwei Jahren, welches sie dem Kanzler abgepresst haben. Deren Auftritt war eine Farce und dürfte deren Bewegung abseits der Hardcorefanatiker eher geschadet als geholfen haben.
zum Beitrag09.05.2024 , 07:41 Uhr
Israel wird viel mehr als jedes andere Land der Welt kritisiert. In Israel darf sogar die Bevölkerung die eigene Regierung massiv kritisieren und gegen sie auf die Straße gehen; anders als in jedem mir bekannten arabischen Land.
Was auf deutschen Straßen aber nicht erlaubt ist und das vollkommen zu recht, dass ist antisemitische und antiisraelische Hetze. Mag sein, dass das beispielsweise in Syrien anders ist, aber dann sollen diese Leute die meinen das Verbot der Hetze sei einen unerträgliche Einschränkung der Meinungsfreiheit und gesinnungsdiktatur doch bitte dorthin gehen. Wäre ein richtige Win-win-Situation: Die einen können dort ungehindert ihrem Antisemitismus nachgehen und unser Land hat ein paar Idioten weniger.
zum Beitrag09.05.2024 , 07:35 Uhr
„Gleichgeschaltete Mainstream Medien“, wenn die SPD für den Jungen nichts ist, dann kann er ja mal bei der AfD anklopfen; die sieht das meines Wissens nach ähnlich. Dazu passt auch das Geschwurbel von Repressionen und das Geschrei von unterdrückter Meinungsfreiheit nur weil die eigene, radikale Meinung nicht geteilt und gar entlarvt wird in ihrer inkonsistenz. Ich frage mich wie es denn Immer wieder zu antisemitischen Parolen und Ausfällen auf sog. pro-palästinensischen Veranstaltungen aller Art kommen kann, wo die laut Eigenaussage doch immer alles andere als antisemitisch sind.
zum Beitrag09.05.2024 , 07:24 Uhr
Ich weiß nicht ob Sie den Artikel gelesen haben, aber jüdische Kommilitonen wurden bedroht; vor nicht allzu langer Zeit wurde sogar einer krankenhausreif geschlagen. Und was ist der Aufruf zur Intifada wenn nicht der Aufruf zur Gewalt? Was Sie hier als friedlichen Protest verharmlosen zu suchen ist eben kein friedlicher Protest, es ist genau das was ich in meinem Beispiel beschrieben habe nur auf vermeintlich links gedreht. Auch dürfen die Leute gerne demonstrieren, anders als Sie es hier absichtlich (?) behaupten, solange sie dabei kein volksverhetzenden Parolen brüllen. Aber sie haben kein Recht eine Universität zu besetzen. Haben meines Wissens die von Ihnen angeführten Coronaleugner und Impfgegner nie getan.
Und ja, Bereitschaft zum Dialog sollte es geben. Da es diesen Seitens der pro-palästinensischen Protestanten aber explizit nicht gibt (bitte lesen sie doch den Artikel), was machen Sie dann?
zum Beitrag09.05.2024 , 07:10 Uhr
„Arabische Regierungen haben prinzipiell nichts dagegen, dass ihre Bevölkerungen gegen Israels Politik protestieren“, erläutert Nahost-Experte Joost Hiltermann. „Aber sie wollen die Proteste im Zaum halten, damit diese nicht anfangen, die autoritären Machthaber selbst zum Ziel zu machen.“
Die Geister die sie riefen. Das Ganze zeigt sehr schön die Verlogenheit vieler arabischer Staaten. Israel in die Ecke stellen gerne, aber wirklich was für die Palästinenser tun dann doch lieber nicht. Wobei Jordanien hier als rühmliche Ausnahme in der Region gelten muss, ist es doch das einzige Land, dass Palästinensische Flüchtlinge aufgenommen und zu Bürgern gemacht hat. Die anderen ziehen es vor sie sich noch im 4. und 5. Generation im Flüchtlingsstatus zu belassen und lieber mit anti-israelischer Propaganda und falschen Hoffnungen zu nähren.
zum Beitrag08.05.2024 , 12:52 Uhr
Ja dann denken Sie doch bitte weiter: was passiert beim nächsten Mal? Dann kommen vielleicht rechtsradikale Schreihälse, brüllen alles nieder, bedrohen ausländische Kommilitonen, singen "Von der Maas bis an die Memel" und rufen zum Boykott aller Universitäten in Muslimischen Ländern auf.
Ja, was machen Sie dann? Auch mit denen diskutieren? Lassen es einfach zu und unterzeichnen einen Aufruf, dass man diese Menschen doch bitte nicht von der Uni entfernen solle?
Diesem Hass darf man als Demokrat nicht das Wort reden, Punkt.
zum Beitrag08.05.2024 , 09:19 Uhr
Ich bin ebenso erstaunt wie erfreut über diesen Kommentar und die aus ihm sprechende Einsicht. Ich bin ohne wenn und aber davon überzeugt, dass die CDU fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht und es ist mir daher 1000 mal lieber, wenn sie offensichtliche Probleme bei der Migration angeht und von der einer grün-roten Politik abweichende Konzepte anbietet als dass sie jene Wähler, die mit der jetzigen Situation aus Gründen unzufrieden sind den Menschenfeinden von der AfD überlässt, die im Fahrwasser der Migrationspolitik gleich die ganze freiheitlich-demokratische Grundordnung dieses Landes über den Haufen werfen will. Vor diesem Hintergrund hat es mich schon immer furchtbar geärgert, wenn reflexartig von links bei jedem restriktiveren Vorschlag in Migrationsfragen sofort der Vorwurf kam die CDU betriebe das Geschäft der AfD. Es ist doch offensichtlich, dass es sowohl Probleme mit der Migration gibt als auch das dies von einem signifikanten Teil der Bevölkerung (weit mehr als die AfD-Wähler) wahrgenommen und für problematisch erachtet wird. Meine festen Überzeugung nach betreibt man viel eher das Geschäft der AfD wenn die Probleme und das Unwohlsein damit einfach ignoriert und bagatellisiert.
zum Beitrag07.05.2024 , 23:43 Uhr
„ keine Verhandlungen oder Kompromisse“ akzeptieren zu wollen.“
So die Studenten. Und 100 Lehrkräfte (von wie vielen eigentlich?) so:
„ Der Dialog mit den Studierenden und der Schutz der Hochschulen als Räume der kritischen Öffentlichkeit sollte oberste Priorität haben“
Jetzt frage ich mich wie will man denn einen Dialog führen, wenn die eine Seite auf ihren Maximalforderungen besteht? Diese Leute wollen nicht diskutieren; es herrscht ein neuer totalitärer Geist der alles niederbrüllt was nicht dem eigenen und sei es noch so schrägen Weltbild entspricht.
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass man mit bestimmten Extremisten keinen Dialog führen sollte. Wenn es um Faschisten geht, ist sich die Linke darin doch auch einig. Leute die „From the River to the sea“ skandieren gehören für mich dazu, egal ob sie lange Haare oder Palituch tragen und vielleicht nicht biodeutsch aussehen.
zum Beitrag07.05.2024 , 11:45 Uhr
Das wäre schon mal ein Schritt hin zu mehr journalistischer Seriosität. Es sollte auch erwähnt werden, dass er im Gremium von CLAIM sitzt, welche sich gegen die sich gegen Muslimfeindlichkeit einsetzen. Vielleicht weht ja auch daher der Wind nach dem Motto, wenn ich nur lange genug jeden Antisemitismus relativiere, dann kann auch keiner auf die Idee kommen, dass wir ein großes Antisemitismusproblem in Teilen der arabisch-muslimischen Gemeinschaft haben und alle jene Kritik, die dies benennt kann dann locker als muslimfeindlich verbrämt und delegitimiert werden. Dieses ebenso falsch wie kurzsichtige Denken findet man im linken Lager leider oft. Dabei hat das Verleugnen von Problemen noch nie auch nur en einziges Problem gelöst.
zum Beitrag07.05.2024 , 11:18 Uhr
Was viel mehr nervt und erschreckt ist, dass Leute wie Struppo und anscheinend auch Sie meinen einen feigen antisemitischen Überfall auf einen ukrainischen Juden relativieren zu können weil einem die Regierung in Israel nicht passt. Das ist wirklich widerlich was aus vermeintlich linken Kreisen da so alles hochschwappt an Relativierungen. Sie fordern eine Unterscheidung? Bitte, warum wird dann von Struppo mit Unterstützung von Ihnen auf Israels Regierung verwiesen wenn es hier um den Überfall auf einen ukrainischen Juden in Berlin geht?
zum Beitrag07.05.2024 , 10:18 Uhr
Es geht hier um den Überfall auf einen aus der Ukraine stammenden Juden in Berlin. Was hat die Regierung in Israel Ihrer Meinung nach bitte damit zu tun? Weil Ihnen die Regierung in Israel nicht passt, darf man in Berlin Juden zusammenschlagen oder was soll Ihre Anmerkung?
zum Beitrag07.05.2024 , 07:34 Uhr
Vielleicht tut er das ja; nirgendwo in seinem Kommentar steht, dass das nicht der Fall ist. Aber darum geht in dem Artikel und den Kommentar auch gar nicht. Sie schreiben am Thema vorbei um zu relativieren, was soll das?
zum Beitrag06.05.2024 , 22:39 Uhr
Widerlich, einfach nur widerlich. Wer bei solchen Veranstaltungen mitläuft und die von der Hamas selbst dokumentierten Gräueltaten leugnet, der hat sich für mich komplett delegtimiert als ernstzunehmender Diskutant. Und dann noch die Gegendemonstrantin in NS-Nähe Rücken. Diese Leute haben nichts, aber auch gar nichts verstanden und es fällt mir immer schwerer nachzuvollziehen warum dies auf unseren Straßen dulden müssen. Auch erschreckend wie doch relativ viele Foristen hier die versuchen die offene Hetze zu relativieren und zu bagatellisieren. Ich kann es nicht mehr ertragen, diese Teile der Linken die sich in ihrer blinden Palästinasolidarität so verrannt haben, dass sie nicht mehr merken was für Menschheitsverbrechern sie das Wort reden. Schon in den 70ern haben sich haben sich die deutschen Linksterroristen der Revolutionären Zellen von ihren Palästinensischen Kollegen einspannen lassen um ohne Scham Entführungsopfer nach vermeintlich jüdischen Passagieren zu selektieren. Das Teile der Linken sehr fragwürdige Welt- und Menschenbilder haben war mir immer bewusst, aber das der Antisemitismus und der Hass auf Israel dort so tief verankert ist erschreckt mich dann doch.
zum Beitrag06.05.2024 , 20:51 Uhr
Dann ist ja gut und das Linke Lager kann sich wieder selbstvergewissern, dass man kein Antisemitismusproblem hat; man hat ja nur Dritten die Bühne für antisemitische Veranstaltungen gegeben. Ich führe meinen Teil bin froh, dass auch jene die den Hetzern „nur“ die Bühne bieten nicht von Staatsgeld profitieren.
zum Beitrag06.05.2024 , 20:39 Uhr
„Es ist ein Problem, dass Lobby-Gruppen wie die Deutsch-Israelische Gesellschaft einen übermäßigen Einfluss auf die deutsche Politik haben. “
Von da ist es nicht mehr weit zum Geschwurbel von der jüdischen Weltverschwörung. Aber lassen Sie mich raten, was Sie hier äußern ist selbstverständlich legitime Israelkritik, gelle?
zum Beitrag06.05.2024 , 17:28 Uhr
Ist es Freud der aus Ihnen schreibt? Ich stimme Ihnen zu, Herr Bax relativiert antisemitische Einstellungen, anders als Sie freue ich mich aber nicht darüber sondern finde es erschreckend. Und das in einem Blatt, was sich selbst als links versteht.
zum Beitrag06.05.2024 , 17:23 Uhr
Ja, einseitige Hetze gegen Israel ist für mich antisemitisch und solche Behauptungen wie Genozid und Apartheid dienen allein dazu Israel zu dämonisieren. Würde Israel einen Genozid begehen wollen, dann wären dort Hunderttausende Menschen schon tot. Und wenn Herr Brax wie im Artikel geschehen die klar antisemitischen Äußerungen und Gesetzesverstöße wegfallen lässt um dann eine Einschränkung der Meinungsfreiheit zu beklagen, dann hat das einen sehr, sehr schalen Beigeschmack.
Und ja, selbstverständlich hat das auch für andere extreme politische Ausrichtungen zu gelten. Wir sind uns doch darin einig, dass wir nicht wollten, dass Menschen die sich auf Facebook oder sonst wo dafür aussprechen, dass Deutschland in den Grenzen von 1933 wiederherzustellen sei und die ansonsten gegen Schwule und für den 3. Weg eintreten keine Staatsgeld für Projekte welcher Art bekommen sollten.
Nochmal: jeder darf seine Meinung haben, aber niemand hat ein Anrecht auf Förderung. Ein Staat sollte sehr wohl sich genau anschauen was er fördert und sein knappes Geld dann eben nicht an solche Einrichtungen deren handelnden Personen und Träger extreme Positionen vertreten. Schade eigentlich, dass man so eine Selbstverständlichkeit noch betonen muss.
zum Beitrag06.05.2024 , 15:31 Uhr
Wow, dass Sie sich nicht schämen auch noch einen antisemitischen Überfall gegen einen ukrainischen Juden in Berlin zu nutzen um gegen Israel zu hetzen. Ein klerikal-faschistoides Regime herrscht in Gaza und Israel schlachtet im Gegensatz zu diesen niemand gezielt ab. Es ist wirklich widerlich und erschreckend welches Ausmaß an Antisemitismus und Israelhass unter sich selbst als linksverstehenden Menschen in diesem Land durch den von einer Terrorgruppe ausgelösten Krieg zum Vorschein tritt.
zum Beitrag06.05.2024 , 14:04 Uhr
Es ist ebenso auffällig wie unerträglich, dass Herr Bax hier immer wieder versucht offen antisemitische Hetze zu relativieren oder gar als legitim zu tätigende Äußerungen darzustellen. Der umstrittene weil antisemitische Palästina-Kongress wurde in dem Moment unterbunden, wo dort mit Redner mit Auftrittsverbot aufgetreten sind; das Protestcamp wurde (viel zu) spät aufgelöst, nachdem dort wiederholt antisemitische Äußerungen getätigt wurden. Beides wird hier unter den Tisch fallen gelassen und es wird so dargestellt, als ob es sich hier um staatliche Willkür handeln würde. Das das nur schlechte Recherche oder unredliche Unterschlagung? Im Angesicht der sehr eindeutigen Richtung aller Artikel von Herrn Bax neige ich dazu Letzteres anzunehmen. Ich will nicht, dass meine Steuergelder in Projekte fließen wo eine antisemitische Kultur gepflegt wird und fände grade im Bildungsbereich eine entsprechende Klausel noch viel wichtiger als im Kulturbereich. Wir können den Menschen ihre Gesinnung nicht vorschreiben, aber wir sind auch nicht verpflichtet noch die letzte antisemitische Pseudokunst mit Staatsgeld zu fördern.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette und vermeiden Sie Unterstellungen.
Die Moderation
zum Beitrag06.05.2024 , 07:28 Uhr
Ein letztlich staatlich kontrollierter Sender aus einer Autokratie in welcher die Anführer der Terrororganisation die Israel vernichten möchte unbehelligt residieren können, nein vielmehr geradezu hofiert und auch finanziert werden, wird in Israel verboten. So what? Ob strategisch klug kann ich nicht beurteilen, definitiv aber nachvollziehbar. Wir haben RT ja auch verboten und wie ich finde vollkommen zu recht.
zum Beitrag05.05.2024 , 21:10 Uhr
Hätte er, ja. Aber warum sollte er, die Hamas sind doch Brüder im Geiste Erdogans. Erdoğan ist Populist mit einer islamistischen Agenda. Wir sollten dankbar sein, dass er daraus nicht wirklich einen Hehl macht. Noch bessere wäre es, wenn Europa und Deutschland auch die Konsequenzen daraus ziehen würden. Ein Anfang wäre mit den Umtrieben der DITIB auf unseren Boden endlich Schluss zu machen.
zum Beitrag04.05.2024 , 19:02 Uhr
Danke für die sachliche, erhellende Interview. Nur ich fürchte es wird zu denen, die es bräuchten nicht durchdringen.
zum Beitrag04.05.2024 , 16:49 Uhr
Ich möchte Ihnen unbedingt zustimmen; insbesondere die ständig wiederholte und propagierte Opferhaltung großer Teile der muslimischen Community empfinde ich als zunehmend störend und unangebracht. Ja, es gibt sicher eine wachsende Skepsis gegen über dem Islam in der Gesellschaft und diese Skepsis hat auch ihre Gründe. Es sind jüdische Mitbürger die sich in Teilen dieser Stadt nicht frei als solche erkenntlich bewegen können ohne ihre körperliche Unversehrtheit zu riskieren. Aber die Vertreter der muslimischen Gemeinden betonen nach solchen Vorfällen stets als erstes man müsse doch bitte gegen Islamophobie vorgehen. Es wird von der Community gerne behauptet es gäbe keine Meinungsfreiheit in Deutschland man man dürfe seine Solidarität und Trauer über die Toten in Gaza nicht zum Ausdruck bringen. Das ist nachweislich Schwachsinn wenn man bedenkt, wieviele dieser sog. pro-palästinensischen Veranstaltungen Woche für Woche allein in dieser Stadt stattfinden. Das einzige was zum Glück und zurecht verboten ist, ist offene antisemitische Hetze. Wer meint dies sei Gesinnungsdiktatur, der hat unser Grundgesetz nicht verstanden. Warum gab es denn nicht eine mir bekannte Demonstration organisiert aus der muslimischen Community gegen die Hamas? Wäre dass denn wirklich zu viel verlangt? Nach Bekanntwerden der Potsdamer Konferenz sind hier doch auch überall im Land Leute auf die Straße gegangen um zu zeigen, dass sie dagegen sind und das nicht im Namen dieses gesamten Landes geschieht. Nein, solange man sich dort immer nur als Opfer wähnt und nicht ansatzweise sehen kann wie eigenes Handeln seinen Teil zur bemängelten Skepsis beiträgt, so lange habe ich dafür keinerlei Verständnis.
zum Beitrag03.05.2024 , 11:52 Uhr
Die größten Exporteure von Hass und Gewalt sitzen doch eher in Moskau, Teheran oder Doha. Aber klar, lieber an alten Feindbildern festhalten als mal die Augen aufzumachen.
zum Beitrag03.05.2024 , 11:48 Uhr
Fragt sich von wem die palästinensische Bevölkerung unterdrückt wird: Auf der einen Seite wäre ich geneigt zu sagen von der Hamas, auf der anderen Seite sprechen die Tatsache, dass diese gewählt wurde und auch heute noch mehrheitlich unterstützt wird dagegen von Unterdrückung zu sprechen. Kann man von seiner eigenen Unfähigkeit unterdrückt werden? Im konkreten Fall von der Unfähigkeit zu sehen, dass man mit einem Festhalten an einer Terrorgruppe die dem Nachbar nach dem Leben trachtet nie wird in Frieden leben können? Es bleibt den Palästinensern zu wünschen, dass sie es eines Tages schaffen sich davon zu befreien. Allein mir fehlt der Glaube...
zum Beitrag03.05.2024 , 07:12 Uhr
Nun, es ist wohl eher die Dummheit jener vermeintlichen Linken, die aus Verärgerung darüber, dass Biden sich nicht von einem radikalisierten Mob von Israelhassern beugen will, ihm die Stimme versagen wollen. Damit spielen sie am Ende Trump in die Karten. Aber logisches und pragmatischen Denken war noch die die Stärke der radikalen Linken; eher schon Lamentieren danach, wenn man es selbst vergeigt hat aber unfähig ist zur Selbstkritik.
zum Beitrag01.05.2024 , 07:21 Uhr
Eine schöne Idee, nur für ich hat man bei der Hamas mit Musik und Heiterkeit grundsätzlich wenig am Hut. Passt schlecht zum mittelalterlichen Weltbild mit Geschlechtertrennung und selbstverständlich ohne LGBTQ.
zum Beitrag30.04.2024 , 21:48 Uhr
Es wird auch nicht richtiger wenn Sie so tun als gäbe es die Gleichsetzung von Israel und Judentum nicht. Meinen Sie bei all den belegten Übergriffen in Bezirken wie Neukölln oder Wedding bei denen Menschen angegriffen wurden weil sie entweder jüdische Symbole getragen oder Hebräisch gesprochen haben hätten sich die Angreifer vorher versichert, dass es sich auch wirklich um Israelis handelt und nicht um Juden? Kommen Sie, so naiv können sie nicht sein und falls doch finde ich es erschreckend.
zum Beitrag30.04.2024 , 12:45 Uhr
Russland hat auch nach der Annexion der Krim noch teilnehmen dürfen am ESC, im nachhinein vielleicht ein Fehler. Das es jetzt ausgeschlossen wurde liegt daran, dass es einen Angriffskrieg führt. Wenn Sie hier unredlicher Weise versuchen Israel in die gleiche Ecke zustellen, dann verbreiten Sie schlicht eine Lüge: Die Hamas hat Israel angegriffen und nicht umgekehrt. Wenn man jetzt Israel ausschlösse, dann müsste man folgerichtig auch die Ukraine ausschließen. Soviel zu Ihrem Vorwurf der Doppelstandards. In Bezug darauf kann der Westen im übrigen viel von den arabischen Staaten lernen: Wenn Israel nach einer präzedenzlosen Terrorattacke gegen die Terroristen vorgeht, dann ist das Geschrei groß. Ansonsten interessieren die Palästinenser ihre arabischen Brüder allenfalls in wohlfeilen Sonntagsreden und wenn einer der ihren Machthaber sein eigenes Volk niedermetzelt wie in Syrien oder Sudan, dann übt man sich gerne in vornehmem Schweigen und hofft allenfalls heimlich darauf, dass der Westen es schon regeln wird.
zum Beitrag30.04.2024 , 12:22 Uhr
Schön zu hören, dass Sie davor nicht die Augen verschließen und dies hier nochmal klarstellen, wirklich. Ihr ursprünglicher Kommentar liest für mich nichtsdestotrotz wie eine Bagatellisierung der islamistischen (Macht-)Demonstration in Hamburg. Hand aufs Herz, hätten Sie es auch so runtergespielt, wenn dort 1.000 Neonazis von einer Wertediktatur gesprochen und einen Führerstaat als Lösung propagiert hätten? Und das in der der drohenden Art wie es in Hamburg geschehen ist? Ich glaube und hoffe das nicht. "Wehret den Anfängen" soll und muss für alle Extremisten gelten und Islamisten gehören definitiv dazu. Was diese unter einem Kalifat verstehen konnten wir alle in Syrien sehen; mit Menschenwürde, Liberalität und ähnlichem hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Was meiner Meinung nach den Extremen bzw. den Populisten hilft ist offensichtliche Fehlentwicklungen nicht anzusprechen. Ich persönlich würde mich sehr freuen unter unseren muslimischen Mitbürgern ein deutliches Zeichen gegen den Terror der Islamisten zu sehen, schließlich sind nicht wenige von ihnen davor hierher geflüchtet. Aber anscheinend ist der Hass auf Israel größer oder ist Ihnen eine von Palästinensern organisierte Demonstration bekannt in der gegen die Hamas Stellung bezogen wurde? Mir leider nicht und das hinterlässt bei mir ein schales Gefühl.
zum Beitrag30.04.2024 , 08:39 Uhr
Es ist einfach nur schlimm und beschämend was in Sachen Boykottaufrufen gegen Juden wieder möglich ist und die die dazu aufrufen tun es ohne Scham und wähnen sich als Kämpfer für eine gerechte Sache. Das ist so verrückt; wäre es nicht gleichzeitig so gefährlich müsste man lachen über so viel Absurdität.
zum Beitrag30.04.2024 , 05:48 Uhr
Das können Sie ja gerne tun, manche sehen in der Hamas ja tatsächlich auch einen Befreiungsbewegung und keine Terrorgruppe mit mittelalterlichen Weltbild. Sind übrigens meist die gleichen Leite die wiederum gerne in Israel den größten Unrechtsstaat unsere Zeit sehen und eh der Meinung sind eine jüdische Elite hätte zu viel Einfluss. Lustig, dass die die ganz offensichtlich wie die Nazis die Juden am liebsten auslöschen würden von diesen Leuten mit dem Argument der vorgeblichen Verharmlosung des Nationalsozialismus gegen Kritik in Schutz genommen werden, wohingegen diese Leute gleichzeitig schnell bei der Hand sind Israel einen Holocaust an den Palästinensern vorzuwerfen.
zum Beitrag29.04.2024 , 21:54 Uhr
Es ist wirklich erschreckend zu sehen, wie sich selbst als links und wohlmöglich gar liberal verstehende Studenten weltweit so einfach von einer Terrorgruppe instrumentalisieren lassen indem sie Boykottforderungen gefegt Israel unterstützen oder gar schlimmstenfalls mit Gewalt erzwingen wollen. Wo ist das selbstständige, kritische Denken geblieben?
zum Beitrag29.04.2024 , 20:23 Uhr
Leider ein typischer Reflex der Linken vor dem islamistischen Extremismus die Augen zu verschließen. Damit ist niemanden geholfen, weder unsere FDGO noch jenen muslimischen Migranten die diese Vorstellungen nicht teilen. Da gehen Leute auf die Straße, sagen drohend dass sie unsere Rechtsordnung rundherum ablehnen und dass sie ein mittelalterliches, religiöses System einführen wollen und von vermeintlich linker Seite wird das bagatellisiert. Seit dem 07.10. wird doch überdeutlich was so lange möglichst totgeschwiegen wurde: es gibt ein Problem mit bestimmten islamistischen Millieus und die gilt es genauso hart und konsequent zu bekämpfen wie rechtsradikale Umtriebe; alles andere ist Wasser auf die Mühlen der AfD. Leider sind nicht wenige Linke nicht in der Lage zu sehen, dass die Gefahr für unsere Grundordnung eben auch aus islamofaschistischen Kreisen kommt und dass diese in ihrer Beschränktheit aber auch Gewaltbereitschaft den von völkisch-nationalen Kreisen in nichts nachstehen.
zum Beitrag29.04.2024 , 16:38 Uhr
Und warum stehen diese Panzer dort?
Richtig, weil Israel von der Hamas auf übelste und barbarischste Weise überfallen wurde und auch jetzt nicht davon abrückt Israel vernichten zu wollen.
Hätte die Hamas nicht Israel überfallen und auch vorher schon Israel immer wieder mit Raketen angegriffen, dann würden dort auch keine Panzer stehen. Manchmal sind die Dinge tatsächlich so einfach wie sie scheinen.
zum Beitrag29.04.2024 , 11:46 Uhr
„Butler-Jugend“, ein sehr gelungene Wortschöpfung; Chapeau.
zum Beitrag29.04.2024 , 01:50 Uhr
Jüdische Studenten aufgrund ihres Jüdischseins anzufeinden ist Antisemitismus in Reinform, oder sehen Sie das auch als berechtigte Israelkritik an?
zum Beitrag28.04.2024 , 22:14 Uhr
Kann es nicht; zumindest wenn man die Tatsachen nicht verdreht. Die Hamas hat Israel überfallen und nicht umgekehrt; die Hamas stellt das Existenzrecht Israels in Abrede und nicht umgekehrt; die Hamas will die Juden vertreiben (wenn nicht gar auslöschen) und nicht umgekehrt. Was manche Israelis oder wer auch immer behaupten mögen ist dabei vollkommen irrelevant, denn die Vernichtung des Gazastreifens ist nicht offizielles Ziel der Israels oder seiner Regierung, die Vernichtung Israels ist sehr wohl offizielles Ziel der Hamas. Darüber sollten Sie mal nachdenken. Wenn Sie hier Gegenteiliges behaupten ist es schlicht eine Lüge.
zum Beitrag28.04.2024 , 15:41 Uhr
Leider muss Ihre Frage mit einem klaren Nein beantwortet werden. Immer schön gegen Israel, die sind ja per se Böse. Dass das Elend der Palästinenser daher kommt, dass ihre politische Führung Israel vernichten will und davon auch auf Kosten der eigenen Bevölkerung nicht abrückt können und wollen viele nicht sehen; allen voran die Palästinenser bei denen sich die Hamas trotz der desaströsen Lage weiter großer Beliebtheit erfreut. Glauben die Palästinenser und ihre Unterstützer wirklich, die Hamas könne Massaker und Gemetzel wie am 7.10. begehen und es gebe keine Reaktion? Anders als die Hamas nimmt Israel den Schutz seiner Bevölkerung ernst. Es wäre den Palästinensern zu wünschen, dass es ihnen irgendwann gelingt sich von ihrer verbrecherischen und korrupten Führung frei zu machen, anderenfalls werden sie immer Leiden.
zum Beitrag28.04.2024 , 14:54 Uhr
Solange die pro-palästinensischen Unterstützer sich lediglich für einen Waffenstillstand aber nicht für die Freilassung der Geiseln und die Vorhallen der Befreiung des Gazastreifens von der Hamas aussprechen, bezweifele ich, dass es ihnen um Frieden geht. Die Hamas hat als Ziel die Vernichtung Israels und rückt auch jetzt nicht davon ab. Wie soll es also Frieden geben, wenn eine Partei diesen gar nicht will und daraus auch keine. Hehl macht? Erklären Sie mir das doch bitte, es würde mich wirklich interessieren.
zum Beitrag27.04.2024 , 08:20 Uhr
Wie man es macht, macht man es falsch kann ich dazu nur sagen. Es scheint mir symptomatisch für unsere heutige Aufregungs- und Empörungsmaschinerie: Es ist letztlich vollkommen egal wie der Bundespräsident es gemeint hat, es werden nie alle zufrieden sei und irgendjemand wird sich angegriffen fühlen und das selbstverständlich lauthals artikulieren in den sog. Sozialen Medien.
zum Beitrag27.04.2024 , 05:55 Uhr
„ Jacir postete am 7. Oktober auf Instagram das Foto einer 85 Jahre alten, entführten Israelin und kommentierte: „Diese gefangene Siedlerin sieht glücklich aus. Ich hoffe, sie servieren ihr eine gute palästinensische Mahlzeit.“
Einfach nur widerlich. Wer so etwas von sich gibt hat sich für alles Weitere disqualifiziert und kann ich nicht mehr erwarten mit welcher Äußerung auch immer ernst genommen zu werden. Was treibt Menschen an sich so zu äußern?
zum Beitrag26.04.2024 , 15:29 Uhr
Gut so, angesichts der im Artikel aufgezählten Straftaten ist es eher befremdlich, dass dieses Camp nicht schon viel eher aufgelöst wurde.
zum Beitrag26.04.2024 , 13:18 Uhr
Danke für den einordnenden Text.
Es ist gut, dass es (noch) gesellschaftlicher Konsens ist in Deutschland, dass Antisemitismus keine legitime Meinung ist. Dieser Konsens bleibt auch unabhängig von der Meinung eines globales Südens oder sonst wem richtig und gehört verteidigt. Es ist absurd, dass teilweise hochkorrupte und autoritäre bis diktatorische Regime Israel alles schlechte unterstellen und hier eine sich selbst als so aufgeklärt, selbstreflektiert und postkoloniale verstehenden Linke sich nicht entblödet dem absolut blind zuzustimmen. Der globale Süden hat nicht deshalb recht nur weil er in der Vergangenheit unterdrückt wurde. Was für eine schematische, ideologische und unterkomplexe Sichtweise ist das bitte?
Teile der Linken haben sich in dieser Beziehung total verrannt und wirklich jede moralische Orientierung verloren; wobei sie sich sogar noch moralisch überlegen wähnen.
Aber wie bitte kann man es ernsthaft gutheißen, wenn an Unis wieder Juden selektiert werden wie im obigen Beispiel? Da geht es nicht mal mehr um Israelis sondern explizit um Juden (Nicht, dass ein Ausschluss von Israelis gerechtfertigt wäre).
Wie kann man in der Hamas etwas anderes sehen als eine Terrororganisation? Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie Israel und die Juden auslöschen wollen?
Wie kann man sich mit mittelalterlichen Islamofaschisten solidarisieren und sich dabei selbst als fortschrittlich und gerecht wähnen?
Es graust mir vor so einer "Linken"; in Bezug auf das, was aktuell in Verbindung mit Israel von einigen Linken geäußert wird bin ich doch versucht der Hufeisentheorie zuzustimmen. Den diese Parolen stehen in Sachen Menschenverachtung und Vernichtungswillen denen der extremen Rechten kaum nach. Schauerlich, gruselig und einfach beschämend.
zum Beitrag26.04.2024 , 11:08 Uhr
Vielleicht verstehe ich Sie ja falsch (hoffentlich), aber für mich liest sich ihre Argumentation so, als müsse Israel die Terrorattacken der Hamas einfach erdulden, da diese ja schließlich eine Terrororganisation sei und damit an nichts gebunden ist. Das ist unglaublich schräg.
Sie haben lediglich damit recht, dass die Hamas ist eine Terrororganisation (mit Unterstützung von Teheran bis Katar, was nicht vergessen werden sollte) aber dann hört es auch schon auf. Sie ist nicht nur eine Terrororganisation sondern auch gewählte Partei im Gazastreifen, die sich auch jetzt gemäß letzten Umfragen einer Zustimmung von 70% erfreut. Vor allem aber besagt kein Recht dieser Welt, dass Israel sich nicht gegen diesen Terror zur Wehr setzen dürfe; im Gegenteil es ist vornehmste Pflicht eines Staates den Schutz seiner Bürger zu gewährleisten. Mit seinem Kampf gegen die Hamas steht Israel nicht außerhalb des Rechts wie sie schreiben, sondern ganz im Gegenteil haben sie das Recht dazu.
Es wird immer wieder so gern völlig faktenfrei behauptet Israel beginge Völkermord und Genozid, woran bitte machen Sie das fest?
zum Beitrag24.04.2024 , 09:33 Uhr
Danke USA; es ist schon etwas beschämend, dass Europa es selbst nicht auf die Reihe bekommt die Ukraine im ausreichenden Maße zu unterstützen. Mir graut es vor der Vorstellung die USA könnten sich unter einem Präsidenten Trump von Europa abwenden.
zum Beitrag19.04.2024 , 17:24 Uhr
Danke für diesen Kommentar, er bringt vieles auf den Punkt.
zum Beitrag15.04.2024 , 13:48 Uhr
Und erfreuen sich mit diesem Programm aktuell einen Zustimmungsrate von 70%. Aber gut, nach fast 2 Jahrzehnten glaubt man halt daran, dass die Israelis es nicht anders verdient haben.
Wenn die Palästinenser wirklich eine Chance auf eine Zukunft haben wollen, dann müssen sie sich von der Hamas und anderen Terrororganisationen mit ähnlicher Agenda befreien oder eben befreien lassen. So lange das nicht geschieht wird dieses Volk immer leiden.
zum Beitrag14.04.2024 , 10:33 Uhr
Die gute Frau hat es auch im Nachhinein und auf Nachfrage nicht geschafft sich von dem Brief inklusive des dort geforderten Boykotts der Zusammenarbeit mit jüdischen Institutionen zu distanzieren; das ist nun mal ein nicht zu verleugnender Fakt.
Jetzt hat die Uni Köln daraus die Konsequenzen gezogen und dieser Frau eine Ehrung nicht gegeben. Das ist konsequent und richtig, da die Universität selbst mit israelischen Universitäten kooperiert. Mit Cancel Culture hat das relativ wenig zu tun, denn die gute Frau kann und darf auch weiterhin ihre Meinung in Deutschland kundtun wie sogar der Rektor der Universität Köln sagte. Es gibt halt nur kein Anrecht auf Applaus und Anerkennung für krude Meinungen. Wer darin einen Skandal sieht ist ein Bruder im Geiste der AfD, die auch ständig ihre kruden Meinungen kundtut und sich dann über einen angeblichen Mangel an Meinungsfreiheit beschwert nur weil sie Gegenrede bekommt.
zum Beitrag12.04.2024 , 21:06 Uhr
Absolut richtig. Es ist ein großer Trugschluss zu meinen durch Nichtbeachtung irgendetwas besser zu machen.
zum Beitrag12.04.2024 , 18:57 Uhr
Es geht doch, Bravo. Es ist schön zu sehen wenn unsere Rechstsstaat durchgreift, auch wenn es schade ist, dass es erst soweit kommen musste. Wehret den Anfängen.
zum Beitrag11.04.2024 , 13:35 Uhr
Natürlich gilt sollte „Nie Wieder“ gelten und zwar für alle. Aber was will uns der Autor damit sagen? Ich habe das sehr, sehr unangenehme Gefühl, dass er mit seinem Pamphlet Israel in die Nähe des Holocaust rücken will.
Klipp und klar und für alle: Was grade im Gatastreifen passiert ist schwer auszuhalten aber definitiv kein Holocaust und auch kein sonstiger Völkermord. Diejenigen welche ohne Zögern einen Völkermord begehen würden wenn sie es denn könnten sind die Hamas und ihre Unterstützer, von denen es leider auch bei uns im Land zu viele gibt.
zum Beitrag11.04.2024 , 13:24 Uhr
Sie verwechseln die fachliche Qualifikation mit der politischen Einstellung. Selbstverständlich weiß ihre Onkologin mehr über Krebs als der Durchschnitt sowie der Klempner besser Rohre verlegen kann. Trotzdem wird es ebenso Klempner wie Onkologinnen geben die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren als auch solche mit AfD-Parteibuch.
zum Beitrag11.04.2024 , 10:31 Uhr
Der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf; danke dafür. Selbstgefällig und lamoryant äußert sich diegute Frau. Selbstgefällig weil sie auch jetzt nicht einsehen kann und will was für einen relativierenden Brief inklusive Boykottaufrufen sie da gezeichnet hat und auch nicht die Größe besitzt sich jetzt von dessen Inhalten zu distanzieren. Lamoryant, weil sich jetzt verfolgt und boykottiert wähnt wie zu Zeiten McCarthy, unfähig zu sehen, dass sie sich sehr wohl weiter frei äußern darf in Deutschland; nur hat es halt Konsequenzen. Wie absurd andere aufgrund deren Nationalität pauschal boykottieren zu wollen aber selbst weinerlich zu werden, wenn man aufgrund einer klar nicht mit den Werten der Kölner Universität übereinstimmenden Positionen von dieser keine Ehrung erhält.
zum Beitrag11.04.2024 , 07:41 Uhr
Allein schon der Titel ist tendenziös und falsch. „Frühling“ legt eine Nähe zum damaligen arabischen Frühling nahe. Zur Erinnerung: damals haben sich die Bürger vieler arabischer Staaten gegen ihre lokalen Despoten erhoben. Niemand der benannten im obigen Artikel sagt irgendwas zur, geschweige denn gegen die Hamas. Es wird extrem einseitig beklagt, dass man sich hier auf n Deutschland nicht frei äußern können und es ein Klima der Angst gäbe. Dabei darf man sich hier sehr wohl frei äußern; einzig man darf nicht gegen Juden und Israel hetzen und das ist auch vollkommen richtig so. Die erste Dame setzt gar unter Ausblendung der Realität Israels Handeln mit dem Russland da gleich, wenn sie sich darüber beschwert, dass es für Palästina nicht die gleiche Solidarität wie für die Ukraine gab. Zur Erinnerung: Russland hat die Ukraine überfallen und die Hamas (mit Zustimmungsraten von 70% innerhalb der Bevölkerung in Gaza) hat Israel überfallen. Wer so eine verquere Wahrnehmung hat, der mag tatsächlich in Deutschland einen totalitären Staat sehen aus dem man flüchten müsse. Von der Realität gedeckt ist diese Wahrnehmung nicht und ein Verlust wäre es auch nicht.
zum Beitrag10.04.2024 , 20:56 Uhr
Ach so, weil Russland mit nuklearer Eskalation droht, soll man diesem Russland alles zum Frass vorwerfen? Russland droht unablässig mit nuklearer Eskalation, ist sich nicht zu schade im Fernsehen Atomschläge auf europäische Hauptstädte zu diskutieren; ganz unabhängig davon was der Westen tut.
Russland mag carte blanche von China haben konventionell gegen die Ukraine vorzugehen, für einen Atomschlag haben sie es definitiv nicht. Und auch wenn man das in Moskau anders sehen mag ist Russland nur noch ein Büttel Pekings und wird dort ganz sicher nicht als Partner auf Augenhöhe betrachtet; wozu auch.
zum Beitrag10.04.2024 , 18:47 Uhr
Sie reden über das schlechtmöglichste Zukunftszenario für Israel ziehen das heran um es mit der Realität in Gaza unter einer Hamasführung zu vergleichen? Können Sie tun, nur dürfen Sie dann nicht erwarten, dass man Sie ernst nimmt. Nein, Sie können polemisieren wie Sie wollen, Israel hat zwar eine unsympathische Regierung, bleibt aber ein Rechtsstaat indem ein großer Teil der Bevölkerung sich auch gegen diese Regierung stellt und stellen kann ohne im Knast zu landen. Im Gazastreifen haben Sie ein islamistisches Regime, welches offen Israel mit der Auslöschung droht und 70% Rückhalt in der Bevölkerung genießt und das in Kenntnis seiner Positionen. Ich wage mal die Behauptung, dass man bei Protesten gegen dieses Regime sehr schnell verschwindet. Können Sie den Unterschied sehen oder sitzen Ihre ideologischen Scheuklappen so fest, dass Sie weiterhin meinen die Zustände seien vergleichbar?
zum Beitrag09.04.2024 , 22:32 Uhr
Ziemlich selbstgerecht die gute Frau. Nun gut, jeder wie er will…
zum Beitrag09.04.2024 , 19:27 Uhr
"Denn im Ausland wird der Graben zwischen feministischem Anspruch und Wirklichkeit durchaus wahrgenommen, zumal sich der deutsche Diskurs gleichzeitig immer wieder in einer Nabelschau verfängt."
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass feministischen Außenpolitik bisher ein relativ leeres Schlagwort ist, welche sich irgendwie progressiv anhört aber am Ende von jedem interpretiert werden kann wie er möchte.
Eine Außenpolitik die für die Rechte der Frauen und von Gruppen, die aufgrund Ihrer Sexualität diskriminiert werden eintritt, die müsste Israel unbedingt in dem Ansinnen unterstützen die Hamas zu erledigen. Den sowohl mit Frauenrechten als auch LBGQ-Rechten haben diese mittelalterlichen Islamofaschisten recht wenig zu tun.
Letzten Endes ist der Begriff der feministische Außenpolitik selbst doch nichts anderes als eine Nabelschau, da er in erster Linie auf eine bestimmte heimische Wählerschaft zielt und wenig mit Außenpolitik zu tun hat.
zum Beitrag09.04.2024 , 08:26 Uhr
Danke für diesen Kommentar, insbesondere nachdem vorher der von Hrn. Bax hier veröffentlicht wurde, nach dem Judith Butler immer noch tatsächlich eine Koryphäe ist.
zum Beitrag08.04.2024 , 22:46 Uhr
Ich erinnere mich im übrigen sehr genau daran Ihnen schon mehrmals angeboten zu haben meine Feststellung zu widerlegen, dass Sie hier in erster Linie als größter Relativierer des russischen Angriffskrieges auftreten. Sie haben es nie getan, wohl wissend, dass Sie es nicht können nehme ich an. Ich halte Ihre Beiträge für unredlich und anstandslos, Sie deswegen noch lange nicht für dumm. Nur lasse ich Sie mit Ihrer relativierenden, ausweichenden und ablenkenden Pseudoargumentiererei nicht unwidersprochen durchkommen. Möge sich doch jeder selbst zu Ihren und meinen Beiträgen ein Bild machen.
zum Beitrag08.04.2024 , 22:31 Uhr
Kurz und knapp: Ja, absolut serious in meiner Einschätzung Ihres Geschwurbels. Es sind die getroffenen Hunde die bellen und es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin der in Ihren Beträgen das erkennt was sie sind: Relativierei und Verharmlosung der russischen Verbrechen wo Sie nur können. Ich verfolge Ihre Ihrer eigenen Meinung nach ja so gut argumentierten Beiträge (Obacht: Selbstwahrnehmung ist nicht zwangsläufig die Wahrheit) schon viel zu lang hier und darf konstatieren, dass Sie mit der etwas subtiler geworden sind (aber wirklich nur ein bisschen) und jetzt eben in den neueren Beträgen pflichtschuldig kurz Russland kritisieren, allerdings nur um dann sehr schnell zum großen Aber zu kommen und sich in der nächsten absurden Relativierung zu ergehen.
Und wenn Sie mir noch eine Bemerkung gestatten: Russische Propaganda ist kein Wissen, auch wenn Sie letzteres ja gerne für sich reklamieren.
zum Beitrag07.04.2024 , 20:53 Uhr
Richtig und wie wir alle lesen können relativiert Mitforist Alexander bei wirklich jeder Gelegenheit den russischen Angriff; natürlich nicht ohne dabei pflichtschuldig ein paar Krokodilstränen zu verdrücken. Böse ist allein die NATO oder doch zumindest schuld, Russland kann ja gar nicht anders handeln und hey, was kümmert uns die Souveränität von Staaten des Baltikums?
zum Beitrag06.04.2024 , 12:31 Uhr
Es ist rührend wie Sie wirklich bei jeder Gelegenheit die Gefahren die von Putin und diesem Russland ausgehen verneinen und die russischen Verbrechen bar jeden Anstandes relativieren zu suchen. Selbstverständlich wird Deutschlands Freiheit grade auch in der Ukraine verteidigt; wie Ben überall dort wo aggressive Mächte wie Russland die Freiheit, den Frieden und die Selbstbestimmung bedrohen.
Im Kreml hat man ja bis vor Kurzem noch verneint überhaupt einen Krieg zu führen; haben Sie es geglaubt?
zum Beitrag06.04.2024 , 12:23 Uhr
Wenn Sie angegriffen werden, dann befinden Sie sich im Krieg und dann sollten Sie möglichst kriegstüchtig sein. Kriegstüchtigkeit und Verteidigung schließen sich nicht aus; eine erfolgreiche Verteidigung setzt Kriegstüchtigkeit voraus. Erschreckend ist festzustellen, dass es mit Russland in Europa einen Akteur gibt der unverhohlen auf Krieg und Expansion setzt. Es ist zwar und schön aber heilsam die Natur dieses Regimes zu erkennen und uns vorzubereiten.
zum Beitrag06.04.2024 , 09:57 Uhr
Danke für diese Klarheit; grade in linken Kreisen ist dies selten so zu finden. Es ist wichtig zu sehen wer die furchtbaren Zustände in Gaza verantwortlich ist: die Hamas.
zum Beitrag06.04.2024 , 08:47 Uhr
Al Jazeera ist der Staatssender aus dem Land in dem die Führung der Terrortruppe von der Hamas sitzt und sich des Schutzes und des Wohlwollens der dortigen Regierung erfreut.
Ich bin nicht der Meinung, dass im Namen der Meinungsfreiheit alles hinzunehmen ist; im Gegenteil muss diese auch geschützt werden.
zum Beitrag05.04.2024 , 09:55 Uhr
Es gab Aggression und Morden Serbiens und serbischer Freischärler gegenüber der bosnischen und kroatischen Bevölkerung. Niemand hat behauptet es hätte einen Angriff auf die NATO gegeben sie wie auch niemand jetzt behauptet Russland hätte die NATO angegriffen (umgekehrt wird das gerne faktenfrei erzählt). Gäbe es die NATO nicht ist anzunehmen, dass Russland bereits andere Länder okkupiert hätte die glücklicherweise Mitglieder eben dieser NATO sind. Aber wahrscheinlich gäbe es auch dann einige Foristen die nicht müde würden die russische Aggression kleinzureden und an Stelle dessen Fehler bei der NATO suchen würden, oder?
Ich erkenne da ein altes Muster: etwas behaupten was niemand gesagt hat und dann diese Behauptung widerlegen.
zum Beitrag05.04.2024 , 09:46 Uhr
Niemand ist kriegsbegeistert, Baerbock nicht und auch Strack-Zimmermann nicht. Kriegsbegeistert und expansionsgeil ist einzig dieses Russland und das auch nicht erst seit Februar 2022. Wenn die genannten Politikerinnen für Waffenlieferungen und einen Ausbau der Landesverteidigung sind, dann einzig weil das aggressive, bedrohliche und völlig irre Verhaltens Russland sie und uns dazu zwingt. Auch wenn ich wahrlich kein Freund von Baerbock bin, kann doch gar kein Zweifel daran bestehen, dass sie in ihrer Amtszeit lieber keinen Krieg in Europa gesehen hätte und sich ohne die beispiellose russische Aggression gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hätte.
Ansonsten hat der Autor recht was die diese Salonpazifisten angeht, die sich ungeniert zum Büttel Russlands machen. Putins nützliche Idioten.
zum Beitrag30.03.2024 , 09:26 Uhr
Das tut die Linke schon selbst
zum Beitrag25.03.2024 , 23:17 Uhr
Hat den wirklich irgendjemand geglaubt dieses Regime würde vor irgendetwas zurückschrecken? Wer seinen Nachbarn überfällt, dort Kriegsverbrechen an Zivilisten verübt, Kinder verschleppt, seine eigenen Soldaten ohne mit der Wimper zu Zucken in den Tod schickt und Oppositionelle im eigenen Land und außerhalb gnadenlos umbringt, der wird doch nicht ausgerechnet bei islamistischen Terroristen sich auf einmal auf ein humanitäres Menschenbild besinnen. Auch dem letzten Verblendeten sollte klar sein, dass von diesem Regime nichts aber auch gar nichts Gutes zu erwarten ist und ihm die größten Verbrechen zuzutrauen sind.
zum Beitrag24.03.2024 , 11:53 Uhr
Sie bringen es auf den Punkt: diese ganze vermeintliche arabische Solidarität ist extrem geheuchelt und wird immer dann herangezogen, wenn es gegen Israel geht. Wenn in Syrien während des Ramadas ein extrem blutiger Bürgerkrieg stattfindet, dann kräht kein Hahn danach. Auch es fragt sich keine Mensch, wie es sein kann, dass die lieben arabischen Brüder auch in Dritter Generation noch in Flüchtlingslagern mit Flüchtlingsstatus leben müssen. Diese vermeintliche arabische Solidarität beschränkt sich in meiner Wahrnehmung in erster Linie darauf gegen Israel zu hetzen und dem Westen im allgemeinen Heuchelei und Doppelmoral vorzuwerfen. Das in Bezug auf letzteres dem Westen schon lange überholt hat wird ganz locker ausgeblendet.
zum Beitrag17.03.2024 , 12:49 Uhr
Faktenfrei lebt es sich besser, oder? Kommt das Coronavirus aus diesen geheim ukrainisch-amerikanischen Laboren? Oder HIV? Bitte klären Sie uns doch auf.
zum Beitrag17.03.2024 , 12:36 Uhr
Richtig, Deutschland sollte mit aller Härte gegen die Hamas und ihre Unterstützer hier vorgehen; auf allen Eben. Viel zu lange hat diese widerliche Krebsgeschwür wuchern lassen; sei es aus Desinteresse oder sei es aus Angst.
zum Beitrag15.03.2024 , 21:03 Uhr
„ Unabhängig von der Konfession steigt mit zunehmender Religiosität auch die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen.“
Ein wenig verwunderliche Erkenntnis. Mit der Bekämpfung oder besser zumindest Eindämmung der Religiosität müsste demnach auch der Antisemitismus an Einfluss verlieren. Nachdem das Ganze im dem Christentum doch recht gut geklappt hat, tut man jetzt leider viel zu viel um den besonders antisemitisch eingestellten Anhängern des Islam unter dem Mantel der Religionsfreiheit das Ausüben und Zeigen ihrer Religiosität in möglichst vielen öffentlichen Bereichen zu ermöglichen. Gerne noch propagiert und offensiv eingefordert von aus dem Ausland gesteuerten Institutionen mit eigener Agenda. Ist das nur fahrlässig oder schon böswillig?
zum Beitrag13.03.2024 , 19:26 Uhr
Tatsächlich finde ich die Feststellung, dass fast jeder zweite Deutsche gegenüber Muslimen Vorurteile hat eher banal als erschreckend. Es wird wohl kaum eine Gruppe geben, gegen die nicht jeder Zweite Vorurteile hat; ob er nun deutsch ist oder nicht. Wenn jeder mal ehrlich zu sich ist, wird er wohl zugeben, dass er zu gut wie jeder Gruppe ein Bild oder eine Idee hat, was ja nichts anderes ist als ein Vorurteil. Seien es nun Muslime oder Anzugträger, Tätowierte oder Mercedesfahrer. Hier im Forum der TAZ im Übrigen sehr beliebt sind Anti-FDP-Vorurteile; denen wird auch gerne von jenen gefröhnt die sich als besonders progressiv und frei von Vorurteilen wähnen. Auch glaube ich nicht, dass sich Vorurteile einfach abschaffen lassen, so fromm der Wunsch ist. Es wäre schon viel geholfen, wenn sich jeder bewusst würde, dass er seine Vorurteile hat und aus diesem Bewusstsein heraus das berücksichtigt, wenn er sich gegenüber einem Mitglied einer bestimmten Gruppe verhält. Das der Bericht zurückgezogen wird, wenn gerichtlich festgestellt wurde, dass darin gemachte Vorwürfe (hier gegen Broder) falsch sind, ist weniger skandalös als redlich. Im Spiegel stand, dass der bereinigte Bericht dann auch wieder veröffentlicht werden soll.
zum Beitrag13.03.2024 , 12:55 Uhr
Sie haben vollkommen recht. Diese Scheinheiligkeit und Doppelmoral der arabischen Staaten ist kaum zu ertragen; zumal sie die ersten sind, die genau diese Vorwürfe gerne an den Westen machen. Die vorgebliche Solidarität mit der Palästinensern ist in Wahrheit allein der Aversion gegen Israel geschuldet. Oder warum passiert nichts bzw. regt sich kaum Protest, wenn die lieben Glaubensbrüder von eigenen Despoten abgeschlachtet werden?
zum Beitrag11.03.2024 , 16:46 Uhr
Um in dem Bild zu bleiben: die Nationalsolzialisten haben den Gazastreifen schon lange besetzt in Form der Hamas. Ganz wie die NSDAP damals sind sie durch Wahlen an die Macht gekommen, geben letztere nicht mehr her (wobei sie sich dank Propaganda auf großen Rückhalt innerhalb der Bevölkerung verlassen können) und haben als Ziel die Vernichtung des Staates Israel und der Juden ausgegeben. In diesem Kontext nimmt die IDF vielmehr die Rolle der Alliierten ein: in den Krieg gezogen durch die Angriffe der Hamas obliegt es nun ihnen Gaza von eben jener Hamas zu befreien; auch gegen den Willen der gehirngewaschenen palästinensischen Bevölkerung. Wieviele Tote deutsche Zivilisten hat der 2. Weltkrieg gefordert? Es werden Millionen gewesen sein. Waren sie notwendig? Leider ja, denn ohne die totale Niederlage und dem was heute Tag der Befreiung genannt wird hätten weder die Juden überlebt noch Europa einen Frieden in Freiheit gefunden.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:48 Uhr
Leider wahr was die Autorin schreibt und ein Armutszeugnis für diese Stadt. Aber auch das konsequente Resultat einer insbesondere linken Politik, die felsenfest davon überzeugt war und teilweise ist, dass Antisemitismus nur von urdeutschen Unmenschen ausgehen könne und die aus Angst vor Beifall von der falschen Seite oder wahlweise aus Angst vor Nazivorwürfen nur allzu willig über all jene Fehlentwicklungen in der in ihrem so schlichten wie falschen Weltbild nur als potentielle Opfer deutschen Rassismus‘ vorkommenden arabisch-muslimischen Community hinweggesehen hat oder, schlimmer noch, diese sogar aktiv kleingeredet und verleugnet hat.
zum Beitrag22.02.2024 , 10:08 Uhr
Interessante These, allein es mangelt an Evidenz für diese Behauptung.
zum Beitrag19.02.2024 , 17:09 Uhr
Offensichtlich eine kluge, faktenbasierte Aufarbeitung des Konfliktes und seiner Ursachen. Nur fürchte ich, dass es trotz dem nicht dazu beitragen wird und kann die Debatte zu versachlichen. Nicht, weil ich Zweifel daran hege, dass das Autor nicht sauber gearbeitet und die Fakten aufbereitet hat, sondern schlicht weil weder die sog. propalästinensischen Gruppen, noch die Hamas noch ihre stark ideologisierten studentischen Unterstützer irgendein Interesse an Fakten haben. Denn nichts was der Artikel an behandelten Fakten aufzählt ist neu oder bisher unbekannt; es wird schlicht von den benannten Gruppen geleugnet oder nicht anerkannt. Traurig, dass so etwas an Universitäten, den vermeintlichen Stätten der Aufklärung und des Diskurses wieder möglich ist.
zum Beitrag14.02.2024 , 23:11 Uhr
Nicht toleriert und nicht relativiert werden. Sie verweigern sich einer Analyse des Hintergrundes und so lange Sie das tun, weil nicht sein kann was nicht sein darf werden Sie auch nicht das Problem lösen. Probleme zu benennen ist weder rassistisch noch Stereotyp sondern eine notwendige Voraussetzung zu ihrer Lösung.
zum Beitrag09.02.2024 , 08:33 Uhr
Was soll denn Netanjahu nach Meinung der Autorin tun? Sein Nein ist nicht kaltblütig und erbarmungslos sondern die einzig rationale Antwort; so hart es auch klingen mag. Mit Terroristen verhandelt ein Staat nicht, das hat schon Helmut Schmidt gewusst. Kaltblütig und erbarmungslos sind allein die Terroristen der Hamas. Ein eingehen auf ihre Forderungen würde diese nur dazu ermuntern es bei wieder zu tun und würde es propagandistisch als Sieg ausschlachten; warum auch sollten sie eine erfolgreiche Strategie ändern? So bitter es ist, Israel hat gar keine andere Wahl. Palästina muss befreit werden und zwar von der Hamas; notfalls auch gegen den Willen der hirngewaschenen Bevölkerung.
zum Beitrag06.02.2024 , 21:48 Uhr
Sorry, aber die Dame tut der ganzen Rassismusdiskussion einen Bärendienst, wenn sie diesen überall wittert und sieht. Und warum der Staat sich jetzt um Dealer kümmern sollte erschließt sich mir auch nicht. Sie kann gerne dieses sehr eigene Weltbild pflegen, nur wird sie damit eher keinen Blumentopf gewinnen und wahrscheinlich darin enden als skurriles Negativbeispiel von der den ***Geigen der AfD missbraucht zu werden.
Ich bin Anwohner ges Görli und habe seit Jahren null Verständnis für das üble Laisser-Faire dort. Legalisierung gerne aber auf die Drogendealer dort Rücksicht nehmen? Sorry, aber für meinen Geschmack wurde viel zu viel und viel zu lange Rücksicht genommen. Und auch dieser ewige Vorwurf von wegen Racial Profiling: wenn am Görli in erster Linie Schwarze kontrolliert werden, dann weil dort in allererster Linie Schwarze dealen. Bis 2010 gab es am Eingang noch ein paar dealende Araber aber spätestens seit ist 2013 ist damit Schluss. Wer hier also blind Racial Profiling unterstellt, der will schlicht die Realität nicht sehen. Und, auch wenn er bzw. sie das sicherlich nicht will, macht er es den rechten Rattenfängern verdammt einfach sich als jene hinzustellen, die als einzige die Wahrheit benennen.
zum Beitrag06.02.2024 , 20:53 Uhr
Ihre grundsätzliche Anmerkung ist bedenkenswert; allerdings ist hier zu beachten, dass hier anders als bei den von Ihnen benannten Beispielen eine immer universitäterer Bezug besteht. Der Aggressor hat den Studenten aufgrund dessen Einsatzes in der Universität angegriffen; nicht weil er auf einer außeruniversitären Veranstaltung aktiv geworden wäre. Somit stört er zumindest den universitären Frieden. Und so berechtig ich Ihren Hinweis finde, will ich mich nicht damit abfinden, dass der Aggressor einfach so weitermachen darf wie gehabt und dass das Opfer ihm dann zukünftig auf dem Campus über den Weg laufen muss. Das kann es nicht sein, oder?
zum Beitrag03.02.2024 , 13:52 Uhr
Die Leute gehen auf die Straße für die Demokratie und den Reststaat und gegen die feuchten Autokratie- und Deportationsträume der der menschenverachtenden Menschenfänger von der selbsternannten Alternative.
Sie gehen NICHT auf die Straße weil beispielsweise mit der aktuellen Politik im allgemeinen oder der Migrationspolitik im Speziellen zufrieden wären oder gar so etwas wie Open Border propagieren würden.
Was hat den die AfD stark gemacht? Die offensichtliche Unfähigkeit der etablierten Parteien vernünftig zu kommunizieren und auch eine ungesteuerte Migrationspolitik und die offensichtliche Überforderung der Kommunen vor Ort mit deren Folgen umzugehen.
Auch wenn einige besonders Linke es immer wieder behaupten übernehmen weder Merz, noch Scholz oder Lange AfD Positionen wenn sie fordern, dass Migrations besser gesteuert werden muss, wenn die viel zu langen Asylverfahren abgekürzt werden müssen und unberechtigte Asylbewerber schneller und konsequenter abgeschoben werden müssen. Es gibt ein offensichtliches Problem und es ist gut, wenn sich die demokratischen, auf dem Boden der Verdassung verankerten Parteien dessen annehmen und Lösungsvorschläge machen.
Es ist doch absoluter Wahnsinn sich des Themas welches der AfD die Wähler zutreibt sich explizit nicht anzunehmen sondern einfach so weiterzumachen wie gehabt. Damit, und nicht mit der Adressierung des Problems und dem Ergreifen von notwendigen Änderungen in einer offensichtlich dysfunktionalen Migrationspolitik treiben Sie am Ende der AfD die Wähler zu.
zum Beitrag31.01.2024 , 16:10 Uhr
Nein, Ihr letzter Absatz isr vollkommen falsch aber leider auch symptomatisch für die Migrationsdebatte wie sie allzu gerne in Deutschland geführt wird.
Asyl und reguläre Einwanderung haben erstmal nichts miteinander zu tun, Punkt. Asylverfahren sollten schneller durchgeführt werden und wenn diese abgeschlossen sind, dann gilt es im positiven Fall die Integration zu fördern und im negativen Fall die Bewerber schnellstmöglich abzuschieben. Das Asylsystem nicht nie zur Einwanderung gedacht gewesen.
Das wir Einwanderung brauchen sehe ich genau wie Sie und unbedingt brauchen wir dafür ein modernes, attraktives Einwanderungsgesetzt. Aber das hat nichts mit Asyl zu tun und wir sollten es auch tunlichst nicht vermischen, denn es wird die Akzeptanz für das System unterhöhlen und letztlich nur die Rechte stärken.
zum Beitrag27.01.2024 , 12:56 Uhr
Danke, ich bin froh solch einen Kommentar hier lesen zu dürfen, nachdem es vorher leider nicht wenige waren, die genau in die hier zurecht kritisierte Richtung gingen.
„ Die entscheidende Grenze verläuft nicht zwischen Regierung und Opposition, zwischen Linken und Konservativen. Sie verläuft zwischen Demokrat*innen und Antidemokrat*innen. Und da steht der größte Teil der CDU – bei aller Kritik – auf der richtigen Seite.“
Damit bringt Frau am Orde es auf Punkt.Die aktuellen Demonstrationen sind gut und richtig; sie drücken das Entsetzen über die widerlichen Planspiele des Treffens von Potsdam aus und hier sollen und müssen alle Demokraten zusammenstehen. Ich finde es erschreckend und fahrlässig, dass einige Vertreter der reinen Lehre (welche eigentlich?) meinen daran rumkritteln zu müssen oder diese Demonstrationen mit mehr aufladen zu müssen wo eben nicht mehr alle mitgehen können. Es sind Demonstrationen pro Demokratie und Rechtsstaat hinter denen sich alle Demokraten vereinen können und sollen. Innerhalb dieser darf und soll es demokratische Auseinandersetzung um die richtige Politik geben; sei es beim Thema Migration oder Umverteilung. Es gilt jetzt für die Demokratie auf die Straße zu gehen und klare Kante gegen eine populistische, in teilen gesichert rechtsextreme und damit autoritäre, demokratieverachtende AfD zu zeigen. Ich bin wirklich froh um diesen Kommentar hier in der TAZ der Dinge grade rückt und hoffe, dass auch der ein oder andere Kollege von Frau am Orde den Artikel liest und vor allem auch beherzigt.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:29 Uhr
Was mich nicht minder nervt, ist diese ständige Rumgekrittel von links an an sich guten Sachen. Erst neulich der Kollege Kühn hier in der TAZ, dass die Proteste nicht weit genug gehen würden und jetzt hier warum denn die Aussagen aus der Wirtschaft Antifa-Washing (!) sein. Die Aussage, dass die AfD nicht nur die eine Bedrohung für die Demokratie sondern auch für den Standort ist, ist doch vollkommen richtig; sowohl in Bezug auf den ersten Teil als auch auf den zweiten. Warum kann man das nicht einfach so stehenlassen und als willkommene und eindeutige Positionierung der Wirtschaft begrüßen, sondern muss sofort die schlechtestmögliche Interpretation vornehmen und auf dieser Annahme etwas implizieren und dann kritisieren, was so gar nicht gesagt wurde? Das ist ebenso schäbig wie moralinsauer dass ich frage ob man es dem Kommentator überhaupt jemals wird recht machen können.
zum Beitrag22.01.2024 , 16:10 Uhr
Nun, vielleicht haben Sie sich auch missverständlich ausgedrückt. Ich habe Sie dahingehend verstanden, dass Ihrer Meinung nach all jene, die für mehr und schnellere Abschiebungen sind mit einem Demoverbot belegt werden sollten und nicht nur wenn es sich dabei um die benannten Politiker geht.
Ich gebe Ihnen sogar recht, dass es gut wäre wenn die Politiker selbst diese Demonstrationen nicht für ihre parteipolitischen Zwecke vereinnahmen. Aber diese sinnvolle Nichtvereinnahmung ist breiter zu verstehen; sprich es sollte auch niemand die Demonstrationen für einen Zweck über die Ablehnung der AfD und ihrer völkischen Remigrationspläne hinaus vereinnahmen. Diese Demonstrationen sind eben nicht pro open boarder oder pro Umverteilung. Sie sind geboren aus dem absolut berechtigten Entsetzen über die Widerlichkeit der in Potsdam diskutierten Pläne; nicht mehr und nicht weniger. Ich bin sehr froh darüber, dass es dieses Entsetzen gibt in unserem Land und zwar von der Linken bis zur CDU. Das Grundgesetzt und die Demokratie sind die Werte die es zu verteidigen gilt; für die es auf die Straße zu gehen gilt. Innerhalb dessen gibt ein sehr breites Spektrum legitimer Positionen über die es sich streiten lässt und über die in einer Demokratie auch gestritten werden soll. Ich persönlich bin der Meinung, dass es absolut notwendig ist abgelehnte Asylbewerber schneller und konsequenter abzuschieben, wenn man denn den Rückhalt dafür in der Bevölkerung aufrecht erhalten will und finde es bedenklich, wenn in manchen Kreisen bei dieser Position gleich Faschismus gewittert wird. Und wenn eine Mehrheit der Bevölkerung das so sehen sollte, ist es mir lieber eine CDU nimmt sich dieses Themas an als dass man es der AfD überlässt. Erstere verorte ich zweifellos auf dem Boden des GG, letztere würde wohl allzu gern eine Autokratie à la Putin installieren. Und nein, ich wähle nicht die CDU und trotzdem finde ich diese Faschismuslightvorwürfe für eben so unangebracht wie auch kontraproduktiv.
zum Beitrag20.01.2024 , 13:30 Uhr
Um Sie selbst zu zitieren:
„Um es klar zu sagen: Wer „im großen Stil“ (Olaf Scholz) und insgesamt schneller (Ricarda Lang) abschieben will, dem muss ein deftiges antifaschistisches Demoverbot ausgesprochen werden.“
Es gibt nicht wenige Demokraten die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und trotzdem der Meinung sind, dass Migration geregelt und Menschen ohne Bleiberecht auch zügig wieder abgeschoben gehören. Ich bin bin froh, wenn diese Menschen auf die Demo gehen und gegen eine faschistische AfD Position beziehen. Sie hingegen fordern diese von den Demonstrationen auszuschließen und spalten damit, beabsichtig oder nicht, das Lage der Demokraten. Nicht jeder, der eine andere Meinung als Sie vertritt ist deshalb Faschist und Antidemokrat; auch dann nicht wenn er ein CDU Parteibuch hat. Genau dieser rigorose Denken nicht weniger Linker stärkt am Ende die AfD.
zum Beitrag18.01.2024 , 09:21 Uhr
Die Linke und auch die Autorin macht es sich viel zu einfach, wenn sie jetzt die Verantwortung auch und ausschließlich bei der CDU und nur bis in die Mitte reichend sieht; denn auch links der Mitte trägt meinen einen großen Anteil am Erstarken der AfD.
Ein Teil des Problems ist doch vielmehr, dass die CDU in der Vergangenheit einige konservative Positionen aufgegeben und weiter in die Mitte gerückt ist, damit hat sie zwangsläufig eine Flanke rechts von ihr geöffnet. Mir wäre es recht, wenn sie diese wieder schließt und damit der AfD Stimmen entzieht. Den anders als bei den ***Geigen der AfD kann es an der Verfassungskonformität der CDU keinen ernsthaften Zweifel geben.
Wenn jetzt aber die links der Mitte sofort aufgeschrien wird, wenn die CDU versucht diese Rolle wieder zu erfüllen, dann zeigt sich das, wo ich die Mitverantwortung der Linken sehe. Jeden der sich für die schnellere und stringentere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern reflexartig in die Naziecke zu schieben wie es auch hier durchklingt ist nicht hilfreich, sondern extrem kontraproduktiv.
Das ist halt die Crux mit der Demokratie: Es braucht Mehrheiten. Und wenn eine Mehrheit nun mal der Meinung ist, dass in der Migrationspolitik einiges gewaltig schief läuft, dann ist es die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik darauf zu reagieren indem man etwas ändert oder deutlich besser kommuniziert und die Mehrheit davon überzeugt, warum es so wie es ist doch richtig ist. Aber einfach weder das eine noch das andere zu tun treibt er noch zu dumpfen AfD zu meinem großen Leidwesen die Wähler in die Arme.
Insofern gibt es viele Schuldige an der jetzigen untragbaren Situation, dass eine in weiten Teilen gesichert rechtsextreme und in meinen Augen ebenso gesichert lösungsunfähige AfD sich im Aufwind befindet.
Alle demokratischen Parteien sollten sich daher aufhören sich gegenseitig zu beschuldigen und endlich die Probleme angehen; das gilt auch für links der Mitte.
zum Beitrag17.01.2024 , 20:47 Uhr
Dann soll man Lindner doch bitte dafür kritisieren; das wäre wenigstens eine inhaltliche Kritik. Davon ist aber im Artikel leider nicht die Rede, der Autor drischt für mein Verständnis recht platt und grundsätzlich auf die FDP tun. Kann er gerne tun, schwach ist es trotzdem; Boulevardniveau halt in der TAZ.
zum Beitrag16.01.2024 , 23:21 Uhr
Das übliche FDP Bashing, was hier getrost als TAZ Folklore gesehen werden darf und beim einem Teil der Leserschaft schon aus Prinzip offensichtlich gut ankommt. Billige Punkte für den Autor, der aber das Wesentliche wohl absichtlich übersieht: Lindner hat vor der versammelten Bauernschaft klar gesagt, dass alle ihren Teil beitragen müssen und er nicht bereit ist die Subventionskürzung zurückzunehmen. Und das hat er gut gemacht; insbesondere wenn man bedenkt, dass der Kanzler sich nicht gezeigt hat und nicht wenige Ministerpräsidenten auch und vor allem aus der SPD bereits umgefallen sind und in der Chor der Agrarlobby eingefallen sind. Man kann darf und sollte viel an Lindner kritisieren, aber hier ist Kritik fehl am Platze und dieser billige Kommentar strotz vor prinzipieller, das eigene Milieu bedienender Abneigung unabhängig von Sachverhalt. Schwach; sehr schwach.
zum Beitrag15.01.2024 , 14:29 Uhr
Die Bundesrepublik hat schlicht recht, wenn sie den Vorwurf des Genozids zurückweist. Und richtig ist richtig, egal ob sich das Deutsche Kaiserreich vor über 100 Jahren gegenüber den Herrero schuldig gemacht hat.
Und umgekehrt wird eine falsche Position des heutigen Namibias nicht deshalb richtig weil man vor über 100 Jahren Opfer eines Genozids geworden ist. Im Gegenteil, es ist eine ziemlich billige Instrumentalisierung durch die jetzige Regierung und die Bundesrepublik täte gut daran sich dadurch nicht irritieren zu lassen.
zum Beitrag13.01.2024 , 00:25 Uhr
Richtig im Ansatz, aber eben nicht zu Ende gedacht: Israel könnte, tut es aber nicht. Ergo Israel hat kein Interesse an einem Genozid. Die Hamas kann nicht, würde aber gerne wenn sie denn nur könnte.
zum Beitrag11.01.2024 , 22:09 Uhr
Danke für die klaren Worte. Absurd, dass Israel am Pranger steht, ein Staat der, wenn er wollte, über die Mittel verfügt die Palästinenser in Gaza auszulöschen, während die Hamas, die keinen Hehl daraus macht, dass sie Israel und die Juden auslöschen würden wenn sie denn nur die Mittel dazu hätte, offensichtlich in Südafrika hofiert und empfangen wird. Die Welt wird immer verrückter und es beginnt mich zu beängstigen.
zum Beitrag11.01.2024 , 08:19 Uhr
Erstmal ein Lob an den Interviewer dafür, dass er hier kritisch nachfragt; da gab es hier leider schon ganz andere Interviews. So wird am Ende Herr Wesam doch relativ gut entlarvt. Wenn er meint die Grenzen Israel seien nicht zu akzeptieren, und nichts anders tut er, wird klar, dass er eher Teil des Problems als der Lösung ist. Will er uns ernsthaft erzählen das Tunnelsystem dienen Krankentransporten und Al Djazzera, ein Sender aus dem Land in dem die Hamas Führung residiert, berichte objektiv?
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