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15.02.2018 , 11:31 Uhr
Ein toller Artikel. Hier hat eine Journalistin mal Aufwand und Mühe eingesetzt, um ein wichtiges Thema zu beleuchten.
zum Beitrag22.03.2017 , 14:21 Uhr
Erschreckend, mit wie platten und teilweise unfundierten Argumenten Bax wieder einmal gegen Israel hetzt.
Ob er einer Frau, die sich über Sexismus beklagt auch erzählen würde, er wisse besser, was Sexismus ist als sie, sie solle sich nicht so anstellen und die Äußerung über ihre Brüste sei ein harmloser Scherz?
Oder, einen Afrodeutschen darüber belehren, dass seine Äußerungen über unterschiedlich große Genitalien und Intelligenz kein Rassismus sind?
Warum glaubt er dann, Juden darüber belehren zu müssen, was Antisemitismus ist - und was nicht?
zum Beitrag11.10.2016 , 12:28 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag13.09.2016 , 15:57 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag24.04.2016 , 13:03 Uhr
Ich freue mich, dass sich die taz Bremen dieses unangenehmen Themas annimmt. Danke, ich lese euch nicht umsonst.
Den Kommentaren ist allerdings zu entnehmen, dass einige Ewiggestrige nicht verstehen wollen, dass Judenhass auch dann Antisemitismus ist, wenn er sich der zeitgemäßen Rhetorik des Antizionismus bedient.
zum Beitrag04.07.2015 , 13:26 Uhr
Der offenkundige Antisemitismus (plus Franzosenhass) hat aber auch die ehrwürdige Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald nicht davon abgehalten die in der NS-Zeit erfolgte Wahl ihres Patrons noch einmal zu bekräftigen.
zum Beitrag04.06.2015 , 22:17 Uhr
Der Zoo Hannover in groß, aber warum nicht, wir haben da eine Jahreskarte :-)
zum Beitrag25.02.2015 , 13:04 Uhr
Richtig und wichtig!
Antisemitismus ist Antisemitismus, auch wenn sich der moderne Antisemit lieber als Antizionist oder, noch eleganter, Israelkritiker titulieren lässt.
Aber Judenhasser, bleibt Judenhasser, egal welches Etikett auf der Verpackung klebt.
zum Beitrag20.02.2015 , 14:11 Uhr
Wen man die starken antisemitischen Tendenzen der Antizionisten ausblendet, kann man das mit dem Kampf gegen den Antisemitismus gleich sein lassen, denn jede Hassparole, jeder Gewaltakt gegen Juden lassen sich am Ende mit dem Antizionismus begründen.
zum Beitrag30.10.2014 , 11:51 Uhr
Herzlichen Glückwunsch! Endlich gibt es neben Israel eine zweite funktionierende Demokratie in der Region!
zum Beitrag05.10.2014 , 15:29 Uhr
Wahlsieger mit 23,3 Prozent der abgegebenen Stimmen? Na, ich weiß nicht so recht.
zum Beitrag03.10.2014 , 21:25 Uhr
Was für eine Argumentation: Weil die Gerichte in der DDR auch juristisch korrekte Urteile gefällt haben, war das Land kein Unrechtsstaat?
So gesehen war auch Nazi-Deutschland kein Unrechtsstaat, schließlich entschieden auch dort Richter nach Recht und Gesetzt, wer Omas Häuschen erbt oder wegen eines geklauten Fahrrads in denKnast muss.
zum Beitrag03.10.2014 , 13:41 Uhr
Wenn man die Schiffe künftig in Wilhelmshaven entladen will, dann muss man die Autobahn- und Schienenanbindung massiv ausbauen – mit allen Folgen für Mensch und Umwelt!
zum Beitrag03.10.2014 , 13:38 Uhr
Fremdarbeiter? Mein Himmel, wo kommen Sie denn her?
zum Beitrag03.10.2014 , 13:35 Uhr
In der Sache geht es darum, für äthiopische Olim, die unter unwürdigen Umständen in Behelfsunterkünften leben, feste Häuser zu bauen. Außerdem soll auch eine benachbarte arabische Siedlung erweitert werden. Das fragliche Gebiet befindet sich zudem in einer Zone, die bei einem Friedensvertrag nach derzeitigem Stand an Israel fallen soll. Was soll also das Gezeter der Diplomaten gegen den letzten echten Verbündeten des Westens in einer von Krieg und Unrecht zerfressenen Region?
zum Beitrag16.09.2014 , 20:27 Uhr
Herr Bax versucht mal wieder den Antisemitismus der islamischen Migrantenszene zu verharmlosen.
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag15.09.2014 , 23:12 Uhr
Ich finde es schlicht verlogen, erst damit hausieren zu gehen, wie engagiert man gegen Antisemitismus ist, um dann im gleichen Atemzug Boykotte gegen den einzigen jüdischen Staat der Erde zu fordern und den Juden in Deutschland Beschneidung und Schächtung zu verbieten.
zum Beitrag15.09.2014 , 23:10 Uhr
Nein, sagen Sie nichts, Sie schreiben auch E-Mails an die israelische Botschaft, Herr Bulut. Habe ich Recht?
zum Beitrag27.08.2014 , 22:04 Uhr
Menschenverachtende Titelzeile
zum Beitrag21.08.2014 , 20:05 Uhr
Wir sind viermal mit Zapf umgezogen. RIP!
zum Beitrag17.08.2014 , 21:38 Uhr
Es ist typisch für die islamische Intoleranz anderen Religionen gegenüber, dass die Jüdin konvertieren musste. Wenn der Mann sie liebt, warum dann nicht andersrum?
zum Beitrag08.08.2014 , 13:17 Uhr
Siedlungen? Dieser Kibbuz liegt im Kernland Israels – oder wollen Sie das Existenzrecht des jüdischen Staates bestreiten?
zum Beitrag08.08.2014 , 13:14 Uhr
Wieso die Dachzeile "Israelische Siedler in der Nähe von Gaza"?
Hier geht es um das unbestrittene israelische Kernland!
zum Beitrag08.08.2014 , 13:09 Uhr
Oh Mann, gut, dass ich nicht in diesem Ghetto für reiche Spießer leben muss!
zum Beitrag08.08.2014 , 12:59 Uhr
Gut gebrüllt, Deniz Yücel, aber wer nicht hören will, der hört auch nicht und lässt sich sein Menschenrecht auf Judenhass auch nicht durch gute Argumente nehmen.
zum Beitrag22.07.2014 , 11:06 Uhr
Ziel eines Friedens muss sein, dass er auf Dauer angelegt ist und nicht nach zwei, drei Monaten wieder gebrochen wird.
Kernforderung der Hamas ist, dass sie unkontrolliert Waffen in den Gazastreifen einführen kann. Glaubt jemand im Ernst, dass daraus ein haltbarer Frieden erwächst?
Die Grenzkontrolle ist solange notwendig, wie das Hamas-Regime und die anderen Terror-Truppen ihren Nachbarn angreifen.
Lieber jetzt zwei Wochen länger offen Krieg führen bis zur Niederlage der Hamas und anschließend ein echter Frieden, als ein Low-Level-Warfare, der die Menschen in Gaza und Israel auf Jahrzehnte hinaus in Angst leben lässt.
zum Beitrag11.07.2014 , 23:09 Uhr
Ein kluger, engagierter Artikel von Frau Vogel, aber der antizionistisch-antisemitische Mob wird sich so leicht nicht vom Glauben an den bösen Juden abbringen lassen.
zum Beitrag08.07.2014 , 21:33 Uhr
Und die Menschen in Jülich alle so: "Danke liebe Grüne, dass der Atommüll bei uns in einem unsicheren Lager bleiben darf!"
zum Beitrag25.06.2014 , 16:47 Uhr
Ich hasse die Palästinenser nicht und die meisten Israelis tun das auch nicht, denn sie wissen, dass die Palästinenser genauso Geiseln des Antisemitismus sind wie sie selber.
Hieße der Gegner nicht Israel und wäre er nicht der einzige jüdische Staat auf dieser Erde, dann hätte man den palästinensischen "Flüchtlingen" schon lange erlaubt, die Lager zu verlassen und Bürger jener Staaten zu werden, in die ihre Großväter einst geflüchtet sind.
zum Beitrag25.06.2014 , 16:44 Uhr
Hoffentlich kommt eines Tages die Stunde der Freiheit für die Iraner und Iranerinnen und sie schütteln das Joch dieser klerikalfaschistischen Diktatur ab!
zum Beitrag24.06.2014 , 22:30 Uhr
Und diese Verharmlosung des Nationalsozialismus bleibt stehen? Das passt ins Bild.
zum Beitrag24.06.2014 , 22:27 Uhr
Infam, wie Herr Irler hier brutalen Antisemitismus verharmlost.
zum Beitrag23.06.2014 , 13:55 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen und Beleidigungen.
zum Beitrag09.05.2014 , 16:31 Uhr
Es ist peinlich mit anzusehen, wie viele Deutsche Putins brutalem Gewaltstreich gegen sein wehrloses Nachbarland zujubeln. Der Schoß ist fruchtbar noch. Auch nach 69 Jahren!
zum Beitrag22.04.2014 , 21:33 Uhr
Ahh, die ganzen braunen Wirrköpfe sind von ihrem kleinen Ausflug in die große Politik zurück und spammen jetzt wieder die Zeitungsforen. Na dann, viel Spaß!
zum Beitrag22.04.2014 , 21:27 Uhr
Sehr sympatisch ;-)
zum Beitrag20.03.2014 , 21:08 Uhr
Danke, taz!
zum Beitrag11.03.2014 , 16:47 Uhr
Ich denke, alle Nachbarländer, die nach 1989 so klug waren, unter den Schutzschirm der NATO zu schlüpfen, sind heute heilfroh, das bei Zeiten getan zu haben.
Schade, dass sich Russland entschlossen hat, die alte imperiale Tradition Iwan des Schrecklichen fortzusetzen. Ich hätte den Russen und Weißrussen besseres gewünscht.
zum Beitrag11.03.2014 , 16:38 Uhr
Ich weiß, das klingt jetzt furchtbar reaktionär, aber Unterstrich-Asterisk innerhalb eines Wortes, muss das sein? Da führt sich doch die gute Absicht selbst ad absurdum.
zum Beitrag10.03.2014 , 16:29 Uhr
Ein neuer Toilettenwagen steht inzwischen an alter Stelle. Sieht recht rustikal aus.
Trotzdem wird es Zeit, diesen Slum mitten in der Innenstadt endlich abzureißen.
zum Beitrag07.03.2014 , 22:42 Uhr
An welches konkrete Beispiel denken Sie da? Welches Land/ Gebiet haben die USA versucht zu annektieren?
zum Beitrag07.03.2014 , 22:41 Uhr
Faschismus und Kriegstreiberei muss man beim Namen nennen. Danke an Benjamin Hiller. Es ist schockierend zu sehen, wie Russland mitten in Europa brutale Machtpolitik im Stile des frühen 20. Jahrhunderts betreibt – und dabei auch noch von selbsternannten Linken im kuscheligen Deutschland bejubelt wird.
zum Beitrag07.03.2014 , 11:46 Uhr
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!
zum Beitrag07.03.2014 , 11:38 Uhr
Ich bin etwas irritiert, wie hier Russland das Recht zugestanden wird, sich in die inneren und äußeren Angelegenheiten seines Nachbarn einzumischen.
Auch ein Staatsstreich ist nach den Regeln des Völkerrechts kein Grund, Teile eines Nachbarlandes militärisch besetzen zu lassen. Mir wäre auch nicht aufgefallen, dass die Ukraine, Russland militärisch angegriffen hätte oder es zu Pogromen gegen die Russische Bevölkerung gekommen wäre.
Das Völkerrecht hat schon seinen Sinn und man sollte sich gut überlegen, ob man es aus Pseudo-moralischen Gründen in einem so klaren Fall brechen sollte.
zum Beitrag05.03.2014 , 18:53 Uhr
So sehe ich das auch.
zum Beitrag05.03.2014 , 18:52 Uhr
Ist das in Deutschland so viel anders?
zum Beitrag03.03.2014 , 21:50 Uhr
Ich hätte schwören können, dass das auf dem Foto der Sendlinger-Tor-Platz in München ist …
zum Beitrag03.03.2014 , 21:47 Uhr
Teile der Linken scheinen die letzten 25 Jahre unter einem großen Stein überwintert zu haben.
zum Beitrag03.03.2014 , 12:05 Uhr
Ein Kommentar im Jargon der Machtpolitik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ist das wirklich der Stil der Taz?
Tatsache ist doch, dass Russland einen eklatanten Bruch des internationalen Völkerrechts und der einschlägigen UN-Konventionen begangen hat.
Die Ukraine ist ein international anerkannter souveräner Staat und die Krim ein völlig unzweifelhafter Bestandteil ihres Territoriums.
Dieses Territorium zu besetzen, ist ein schwerer Völkerrechtsbruch!
Will die Taz das allen Ernstes mit irgendwelchen geopolitischen Argumenten entschuldigen?
zum Beitrag28.02.2014 , 17:28 Uhr
Zugegeben, ich mache mich lustig.
Ich denke, sexistische Werbung bestraft sich selber, indem sie die große Zielgruppe der Frauen verprellt. Da braucht es keine kommunalen Aufpasser. Es muss auch die Freiheit geben, sich und seine Firma öffentlich als sabbernder Depp zu präsentieren.
zum Beitrag28.02.2014 , 17:22 Uhr
Für den Augenblick ist der Status Quo für beide Seiten die bessere Wahl.
Die Weltgemeinschaft sollte lieber versuchen, dort einen Frieden auszuhandeln, wo es wirklich brennt: In Syrien, aber auch im Irak und im Jemen. Libyen ist immer noch am Rande des Bürgerkriegs; Ägypten steht vor der Militärdiktatur. Genug Arbeit.
zum Beitrag28.02.2014 , 14:13 Uhr
Dieser Karpeles sieht aus, als hätte er die ganzen 6,5 Milliarden Yen in Rotwein und Fischbrötchen angelegt.
zum Beitrag28.02.2014 , 14:10 Uhr
Ach herrlich, das erinnert mich an meine Jugend damals im Münsterland in den 50er Jahren! Gut, dass es wieder eine konservative Partei in Deutschland gibt, die für Sitte und Anstand eintritt! Wenn das der alte Herr Pfarrer noch erlebt hätte.
zum Beitrag27.02.2014 , 16:37 Uhr
@Max Wenn Sie auf die Palästinenser anspielen: Die haben ihr eigenes Parlament, ihre eigene Zivilgesellschaft und ihre eigenen Diskussionsstrukturen.
Und die Palästinenser haben ihr Schicksal durchaus in der Hand: Wenn sie es ertragen können, dass ihre Nachbarn nicht so sind wie sie, dann bekommen sie auch Frieden. Nur Krieg führen und sich dann beschweren, wenn's schlecht für einen läuft, ist doch eher peinlich.
zum Beitrag27.02.2014 , 14:58 Uhr
Ich finde es bedenklich, dass Teile der israelischen Linken glauben, sie könnten ihre politischen Ziele erreichen, indem sie ausländische Mächte dazu bringen, ihrem eigenen Land und ihren Mitbürgern zu schaden.
Leute wie Cohen machen es Netanjahu, Bennett, Libermann und Co. sehr leicht, das linke Friedenslager als Verräter zu diffamieren.
Erfolgreiche Politik wächst aus dem Vertrauen in die Kraft der eigenen Argumente. Und wenn Leute wie Cohen glauben, eine bedingungslose Räumung des Westjordanlandes sei der beste es zum Frieden, dann müssen sie ihre Mitbürger davon überzeugen. Gelingt ihnen das nicht, könnte das vielleicht auch daran liegen, dass diese Argumente nicht stichhaltig sind. Zeit die eigenen Position zu überdenken, zu verbessern und wieder in die Diskussion einzusteigen. So geht Demokratie.
zum Beitrag26.02.2014 , 14:00 Uhr
Ich glaube kaum, dass es eine Verunglimpfung ist Hermann Dierkes als Anti-Semiten zu bezeichnen. Immerhin hat er den Antisemitismus-Award 2011 erhalten. Was weder seine Partei, noch die feine Duisburger Linke dazu veranlasst hat, sich von diesem Menschen zu trennen.
zum Beitrag26.02.2014 , 11:49 Uhr
Zitat:
"Wäre ich jetzt auch wieder nicht von alleine drauf gekommen, dass das antisemitisch ist, weil ich weder bei Kraken noch bei Mark Zuckerberg an „jüdisch“ denke, selbst im dritten Anlauf nicht, …"
Ziemlich armselig für einen Politikjournalisten, wenn er diese Mem des Antisemitismus nicht kennt und auch nicht weiß, dass Mark Zuckerberg aus einer jüdischen Familie kommt (auch wenn er wohl Agnostiker ist).
zum Beitrag23.02.2014 , 20:28 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Verunglimpfungen.
zum Beitrag22.02.2014 , 22:48 Uhr
Gelebte Grüne Demokratie in Kreuzberg ;-)
Ob es wirklich so schlimm ist, sich eine Meinung anzuhören, die nicht der eigenen entspricht? Für den Grünen Mob anscheinend schon.
zum Beitrag20.02.2014 , 19:19 Uhr
Das liebe ich an Israel: Ein fundamentaler Kritiker an Regierung und Mehrheitsmeinung lehrt an der Hochschule und seine Produktionen werden im Fernsehen ausgestrahlt. In Gaza würde man ihn dafür an ein Motorrad binden und durch die Straßen schleifen. Hier ist das einfach pluralistische Normalität. Schön :-)
zum Beitrag09.02.2014 , 12:44 Uhr
Versteh' ich nicht. Meinen Sie, Frau Schwarzer bräuchte auf Grund ihrer großen Verdienste um uns Frauen keine Steuern zu bezahlen? Oder, dass frau als Journalistin die Sache einfach unter den Tisch kehren sollte?
zum Beitrag09.02.2014 , 12:25 Uhr
Ich bin dankbar, dass es die industrielle Lebensmittelproduktion gibt. Niemals in der Geschichte der Menschheit war die Qualität der Lebensmittel so gut wie heute und nie waren sie so billig wie heute. Die ganzen Lebensmittelskandale zeigen ja nur, dass das, was früher völlig normal war, heute die absolute Ausnahme ist.
Natürlich kann das alles auch noch besser werden, siehe den Antibiotikamissbrauch, aber das ist durchaus möglich, ohne tierische Lebensmittel zu einem Luxusgut für die oberen Zehntausend zu machen.
Ich sehe auch nicht die ethischen Probleme: Der Mensch ist von Natur aus ein Fleischfresser genau wie Löwen, Haie und Adler und nimmt, wenn er Fleisch isst, seinen natürlichen Platz in der Nahrungskette ein.
zum Beitrag30.01.2014 , 08:32 Uhr
Vielleicht wäre es am Einfachsten, wenn sich die Palästinenser vom Terror verabschieden würden, dann wäre der ganze Zaun überflüssig?
zum Beitrag29.01.2014 , 23:59 Uhr
Wenn Politiker versuchen einen nervenden Journalisten mundtot zu machen, dann sollten die Journalisten gegen diesen Angriff auf die Pressefreiheit zusammenstehen.
zum Beitrag27.01.2014 , 13:28 Uhr
Thema verfehlt:
Auch der glühendste Zionist wird nichts dagegen haben, wenn Sie die neoliberale Politik der Netanjahu-Regierung kritisieren - oder den Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen.
Problematisch ist es nur, wenn Leute zum Israel-Boykott aufrufen oder sich einseitig gegen Israel positionieren. Denn dann kommt zwangsläufig die Frage nach dem "Warum Israel" auf, und die Antwort ist leider allzuhäufig: Judenhass.
zum Beitrag27.01.2014 , 13:22 Uhr
Danke. Treffender Artikel!
zum Beitrag16.01.2014 , 20:12 Uhr
An der misslichen Lage der Palästinenser in den Flüchtlingslagern sind nicht die Israelis schuld, sondern ihre lieben libanesischen, syrischen und jordanischen Landsleute, die sie dort einsperren und ihnen die Bürgerrechte vorenthalten.
Die Gründung des Staates Israel war nur deshalb für die Palästinenser fatal, weil sie den Schiedsspruch der UN nicht akzeptieren wollten und zu Gewalt gegriffen haben.
Gegen eine Ausstellung über den Nahostkonflikt ist nichts einzuwenden, so lange sie nicht einseitig die Propaganda der einen Seite widerspiegelt.
zum Beitrag16.01.2014 , 17:46 Uhr
Kein Wunder, dass Daniel Bax, ein Protagonist des neuen als Antizionismus verbrämten Antisemitismus, seinen Gesinnungsgenossen die Stange hält, aber das macht die Sache nicht besser. Traurig, wie hier schon Kindern und Jugendlichen der Hass auf den jüdischen Staat eingeimpft werden soll, und gut, dass mutige Bürger dagegen aufstehen!
zum Beitrag15.01.2014 , 18:49 Uhr
Good Point!
zum Beitrag15.01.2014 , 17:27 Uhr
In vielen israelischen Siedlungen gehen Palästinenser täglich einkaufen und arbeiten. Eine Normalität, die nur selten in deutschen Medien auftaucht.
zum Beitrag14.01.2014 , 15:07 Uhr
Danke, Deniz Yücel!
Es ist immer wieder wichtig zu zeigen, dass die Realität vielschichtiger ist, als es verbohrte Judenhasser wahrhaben wollen.
zum Beitrag08.01.2014 , 22:17 Uhr
Erstaunlich. Sonst üben doch die PETA-Leute auch ganz gerne Gewalt aus. Für den Zirkus geht es einfach um die Existenz. Die müssen ja von sehr wenig leben, und dann kommt so eine Horde satter Bürgerkids und droht den Lebensunterhalt zu ruinieren. Die Schläger werden sicher ihre Strafe bekommen. Das sind kleine Leute, die sich keinen teuren Anwalt leisten können.
zum Beitrag08.01.2014 , 22:11 Uhr
Ich konnte nie die Begeisterung für den Putsch-Obristen und seinen "Chavismo" verstehen. Am Ende war das wieder nur eine kleine Machtclique, die sich am ungeheuren Reichtum dieses schönen Landes bedient und die kleinen Leute mit Brosamen bei Laune gehalten hat.
zum Beitrag07.01.2014 , 22:24 Uhr
Man muss Dieudonné fast dankbar sein, denn er macht allzu deutlich wie nahe sich Antizionismus und klassischer Antisemitismus stehen!
zum Beitrag02.01.2014 , 19:16 Uhr
@Rainer B. Ja, Freiheit ist auch die Freiheit, sich selber zugrunde zu richten!
Der Staat greift heutzutage so weit in das Leben des Einzelnen ein, wie selten zuvor in der Geschichte.
Auch wenn's gut gemeint ist, so muss es doch irgendwo auch eine Grenze der Schulmeisterei und Gängelung geben.
zum Beitrag02.01.2014 , 17:40 Uhr
Traurig, mit welcher Intoleranz das Fräulein Witt die religiösen Gefühle anderer Menschen beschmutzt.
Mir ist die katholische Kirche – und besonders der "kölsche Klüngel" – zutiefst zuwider. Aber dennoch verdienen die katholischen Gläubigen einfach als Menschen Respekt.
zum Beitrag02.01.2014 , 17:26 Uhr
Deutschland vergreist. Alles abschaffen, verbieten und reglementieren!
Die Grünen können einfach nicht verstehen, dass es durchaus sinnvoll seien kann, den Menschen Freirum zu lassen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen – und seien diese noch so blöde. Das sind einfach Freiheit und Eigenverantwortung.
zum Beitrag02.01.2014 , 17:19 Uhr
Hoffentlich verwischen die palästinensischen Ermittler keine Spuren. Der Verdacht liegt nahe, dass der Herr "Botschafter" illegal Sprengstoff gehortet hat. Ein schwerer Verstoß gegen die Wiener Konvention. Es ist eben ein langer Weg, bis aus einer Terrororganisation wie der PLO ein Rechtsstaat wird. Und das Ziel liegt noch in weiter Ferne.
zum Beitrag29.12.2013 , 12:30 Uhr
Ich bin etwas erstaunt, dass bei diesem Artikel die Grundthese einfach nicht stimmt: Das Mittelmeer war durch die Piratengefahr die meiste Zeit in der Geschichte gespalten. Besonders aber in den langen Jahrhunderten des Mittelalters zwischen der Islamisierung Nordafrikas um 700 und 1830 als die Franzosen Algerien eroberten und verwüsteten. Die Küsten des Mittelmeers waren in dieser Zeit aus Angst vor Überfällen außerhalb der befestigten Seestädte nur dünn besiedelt.
zum Beitrag12.12.2013 , 23:47 Uhr
Jahrzehntelang hat die Tabaklobby die Leute für dumm verkauft und mit aller Macht die Mär von der harmlosen Kippe verbreitet, heute sind es die Cannabis-Lobyisten, die ihre Droge verharmlosen. Geht halt immer nur ums Geld.
zum Beitrag12.12.2013 , 18:09 Uhr
Typisches Israel-Bashing: Es ist eine verbreitete Praxis weltweit, mögliche Risikogruppen von Blutspenden auszuschließen – auch in Deutschland. Warum wird das jetzt ausgerechnet in Bezug auf Israel problematisiert? vermutlich, weil man mal wieder die Israelhasser-Fraktion zufrieden stellen möchte.
Wäre es für uns als Deutsche nicht spannender darüber zu diskutieren, warum bei uns schwule Spender zurückgewiesen werden?
zum Beitrag10.12.2013 , 14:16 Uhr
Furchtbare Juristen in Hamburg ...
zum Beitrag03.12.2013 , 13:46 Uhr
Leute im Berliner Winter in Zelten nächtigen zu lassen, ist menschenverachtend!
zum Beitrag03.12.2013 , 13:35 Uhr
Ich möchte zu bedenken geben, dass nicht jeder Fahrradfahren kann oder will. Ältere Menschen, Behinderte, Mütter und Väter mit Kindern kommen besser mit dem Auto als mit dem Fahrrad durch die Stadt.
Die meisten Kampfradler, die sich in den Autoverkehr stürzen, sind halt kinderlose Singles. Soll man diese Gruppe wirklich einseitig privilegieren gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern?
zum Beitrag25.11.2013 , 10:40 Uhr
Warum nicht das Senatsgästehaus? Aber die Zustände am Oranienplatz sind für die Flüchtlinge extrem gesundheitsgefährdend. Das geht so nicht.
zum Beitrag24.11.2013 , 22:50 Uhr
Ich denke, es ist Zeit, den Slum am Oranienplatz endlich abzuräumen und den Platz den Anwohnern zurückzugeben.
In einem Land, in dem die Temperaturen im Winter auf -20°C sinken können, ist es hirnrissig und unverantwortlich im Freien zu nächtigen.
zum Beitrag24.11.2013 , 22:44 Uhr
Jeder "Israelkritiker" sollte wissen, dass es solche Leute sind, mit denen er seinen Weg zusammen geht.
zum Beitrag23.11.2013 , 22:33 Uhr
Der Weiterbau der A100 war meiner Ansicht nach eine Fehlentscheidung, aber sie ist demokratisch gefallen. Physischer Widerstand dagegen ist daher illegitim und schadet der Stadt, denn dadurch entstehen Bauverzögerungen, die die Kosten in die Höhe treiben – zu Lasten aller Bürger.
Dass Bürger ihre juristischen Möglichkeiten ausschöpfen ist hingegen ihr gutes Recht, aber es ist auch klar, dass es hier am Ende nur um eine höhere Entschädigung gehen wird.
zum Beitrag22.11.2013 , 21:58 Uhr
Warum soll diese Veranstaltung "undemokratisch" sein? Haben Bekloppte keine demokratischen Rechte? Ist doch prima, wenn die sich alle gegenseitig diskreditieren.
zum Beitrag18.11.2013 , 18:50 Uhr
Das Problem der Haftpflichtversicherung gab es doch schon bei den Hebammen?
Vielleicht sollte man eine staatliche Haftpflichtkasse einführen, die subventionierte Versicherungen anbietet, sonst bricht irgendwann die ganze Geburtshilfe in Deutschland zusammen.
zum Beitrag04.11.2013 , 12:17 Uhr
Wir leben in prüden Zeiten. Prostitution ist zweifelsohne unschön und ein gesellschaftlicher Missstand, aber muss man gleich alles verbieten, was etwas unappetitlich ist? Gesetze gegen Körperverletzung, Vergewaltigung und Menschenhandel gibt es schließlich schon. Das sollte eigentlich reichen, Kriminalität im Rotlichtmilieu zu bekämpfen.
Der Staat will uns dazu erziehen, nicht mehr zu rauchen, abgelaufene Lebensmittel nicht wegzuschmeißen, weniger Auto zu fahren, fünf verschiedene Behälter für die Mülltrennung in der Küche vorzuhalten, fettes Essen zu meiden etc. pp.
Alles furchtbar gut gemeint, ethisch korrekt und fortschrittlich, aber am Ende stehen entmündigte Bürgerinnen und Bürger, die vom strengen Pappa Staat zu ihrem Besten gemaßregelt werden. Keine schönen Aussichten.
zum Beitrag21.10.2013 , 20:43 Uhr
Da bin ich baff. Hab' beim alten Wesel noch Vorlesungen gehört. Dass der Mann im Alter versucht, einen gewissenlosen NS-Wirtschaftsführer reinzuwaschen, macht mich doch sprachlos.
zum Beitrag15.10.2013 , 15:41 Uhr
Die Frage der religiösen Beschneidungen bei Jungen ist die Messlatte für die Toleranz der atheistischen und christlichen Bevölkerungsmehrheit in Europa im Umgang mit den jüdischen und muslimischen Minderheiten – und da sieht es bei vielen nicht gut aus.
Warum können manche Leute nicht verstehen, dass jüdische und muslimische Eltern sich durchaus ernste Gedanken machen, ob eine Beschneidung das Richtige ist für ihren Jungen – oder nicht? Was ist das für ein illiberales, autoritäres Denken, Minderheiten per Knast und Geldstrafe die eigene Sichtweise aufzwingen zu wollen?
zum Beitrag15.10.2013 , 15:32 Uhr
Fakten haben die Verschwörungstheoretiker noch nie abgeschreckt. Schade, dass Arafats Umfeld nach seinem Tod eine Obduktion abgelehnt hat, so wird man nie die Wahrheit erfahren.
zum Beitrag11.10.2013 , 10:42 Uhr
Adorno gelesen, Italienisch gelernt und sehr korrekte, kritische Gedanken über den Konsumterror. Danke, Herr Waibel, für diese wirklich gelungene Persiflage eines grünen Alt-Spießers.
zum Beitrag07.10.2013 , 20:40 Uhr
In der Logik der Muslimbrüder kann ein Staat nur Blühen, wenn Allahs Segen auf ihm ruht und das geht wiederum nur, wenn der Staat streng den Grundsätzen des Islam folgt; je strenger, desto gesegneter. Jeder Kompromiss mit westlichen Gesellschaftsmodellen ist ein Abweichen von diesem gesegneten Pfad und damit verwerflich.
Wie soll man nun mit solchen Leuten Kompromisse schließen. Das ist nicht die Angela-Merkel-CDU!
zum Beitrag02.10.2013 , 20:04 Uhr
Mindestlohn wäre prima. Aber in der LINKE-Fraktion sitzen nun mal auch Mitglieder der verschiedenen linksextremen Plattformen in der LINKE und zwar so viele, dass die Regierungsmehrheit von rot-rot-grün von ihnen abhängt. Das würde für alle linken Parteien in einer Katastrophe enden!
zum Beitrag29.09.2013 , 11:18 Uhr
Guter Journalismus = Partei-PR? Ich weiß ja nicht ...
zum Beitrag26.09.2013 , 22:34 Uhr
Ahh, jetzt wird alles klar: Die Schweinesystempresse hat dem tumben Stimmvieh den Geist vernebelt, bis er nicht mehr erkennen konnte, dass die Grünen für das Wahre, Schöne, Gute stehen.
zum Beitrag26.09.2013 , 16:07 Uhr
Zitat: "Die Juden waren auch auf Toleranz in Vielvölkerstaaten angewiesen. Wo bleibt ihre Toleranz?"
Ja, das waren schlimme Zeiten für die Juden. Über sechs Millionen sind allein der deutschen "Toleranz" zum Opfer gefallen. Zum Glück haben sie seit über 65 Jahren ihren eigenen Staat, in dem übrigens auch Beduinen Bürger sind. Da können die Nachfahren der NS-Mörder noch so geifern :-)
zum Beitrag26.09.2013 , 15:58 Uhr
Die alte kommunistische Strategie: Da man selber meilenweit von jeder Regierungsmehrheit entfernt ist, versucht man Sozialdemokraten und andere linke Parteien, die tatsächlich Rückhalt unter den Menschen haben, für die eigenen Ziele einzuspannen. Lächerlich.
Was sollen SPD und Grüne mit DDR-Nostalgikern und Linksextremen?
zum Beitrag23.09.2013 , 21:22 Uhr
Lindner im Gespräch mit dem Handwerker an der neuen Parteizentrale: "Also hier kommt das Schild hin: Der Aufenthalt von mehr als vier Personen gleichzeitig in diesem Raum ist baupolizeilich untersagt!"
zum Beitrag22.09.2013 , 17:43 Uhr
Vielleicht ist das etwas naiv, aber ich dachte immer, dass auch Muslime ein verfassungsmäßiges Recht auf Seelsorge im Gefängnis haben?
zum Beitrag04.09.2013 , 14:35 Uhr
Die Beduinen denken heute mit einer gewissen Nostalgie an die Israelis zurück. Die ungeliebten Besatzer haben in ihren 15 Jahren mehr aufgebaut, als die Ägypter in den 31 Jahren seither.
zum Beitrag04.09.2013 , 12:16 Uhr
Wenn Israel so gehandelt hätte, dann wäre längst schon der Weltsicherheitsrat zusammengetreten und die üblichen Verdächtigen hätten Ellenlange Sermone über die Niedertracht der Juden abgesondert, aber wenn Araber Arabern das Zuhause in die Luft jagen, stört das einfach keinen großen Geist und selbst die Betroffenen scheinen es gelassen zu nehmen.
zum Beitrag03.09.2013 , 21:25 Uhr
Lieber Marcus,
der Plural von "Status" ist im Lateinischen "Status"
und es heißt natürlich Talmud, der ist aber nicht Grundlage des jüdischen Glaubens, sondern die Thora, wenn schon, dann bitte richtig.
zum Beitrag03.09.2013 , 21:19 Uhr
Nö, der CSD ist eine politische Veranstaltung, das habe ich doch geschrieben. Aber es gehört eben beides in den öffentlichen Raum Religion und Politik.
zum Beitrag03.09.2013 , 12:14 Uhr
Hmm, was ist denn mit meinem Kommentar passiert. Der ist plötzlich weg :-(
zum Beitrag03.09.2013 , 11:52 Uhr
Der Untergang des (West)-Römischen Reiches wird traditionell im Jahr 476 verortet. 235 bis 476. Das sind 241 Jahre. Wie 1772 bis 2013. Kurz vor dem Untergang?
zum Beitrag03.09.2013 , 10:10 Uhr
Der taz-Artikel bestätigt doch nur, was die Springer-Presse geschrieben hat: Religiöse Veranstaltungen werden in Kreuzberg-Friedrichshain diskriminiert.
Müsste man dann nicht als nächstes den Christopher-Street-Day auf ein Privatgrundstück abdrängen? Und was ist mit dem Refugee-Camp auf dem Oranienplatz?
Nein, Politik gehört in den öffentlichen Raum und Religion auch. Ich vermute übrigens, dass diese Politik einer nachgeordneten Behörde vor den Verwaltungsgerichten keinen Bestand hätte.
zum Beitrag22.08.2013 , 23:19 Uhr
Eine ziemliche schräge Analogie finde ich.
Wenn ein Militärangehöriger geheime Dokumente an irgendwelche Leute im Internet weitergibt, so ist das überall auf der Erde strafbar – auch wenn er moralisch im Recht ist.
Die Nürnberger Rassengesetze dagegen verstießen schon damals gegen die Menschenrechte.
zum Beitrag22.08.2013 , 13:10 Uhr
Recht und Gerechtigkeit sind nicht das gleiche und ein Gericht muss sich an die Gesetze halten. Manning hat nun mal im juristischen Sinne einen schweren Geheimnisverrat begangen und musste daher in einem Rechtsstaat nach Recht und Gesetz verurteilt werden.
zum Beitrag22.08.2013 , 11:52 Uhr
Traurig. Sboui zeigt, wie tief der Antisemitismus in der islamischen Welt verwurzelt ist – selbst unter DissidentInnen.
zum Beitrag21.08.2013 , 18:58 Uhr
Der Satz:
"Die Begründung für die US-Politik vor 60 Jahren hat erstaunliche Parallelen mit der westlichen Kritik am iranischen Atomprogramm dieser Tage."
leuchtet mir nicht ein. Diese Aussage belegt der Autor nicht in seinem Text.
zum Beitrag20.08.2013 , 21:10 Uhr
Zitat:
"Die Angriffe seien „Konsequenz japanischer Aggression" gewesen."
Stimmt das nicht? Hat Japan nicht China besetzt? Hat Japan nicht Pearl Harbour angegriffen? Japan war in Fernost der Aggressor, so wie Hitler in Europa und Mussolini in Afrika.
Die Story von den Facebook-Hiwis hatte ich übrigens irgendwo schon mal gelesen. So ganz neu ist das übrigens nicht.
Mein Vorschlag wäre, dass Frau Knaul das Thema mal journalistisch angeht: Ein, zwei von den bezahlten Facebookern ausfindig machen und interviewen?
zum Beitrag12.08.2013 , 12:23 Uhr
Hmm, habe ich da was falsch verstanden, liebe Mitdiskutanten? Der Witz an dem Artikel ist, doch, dass der Veggie-Day in Bremen ein Phantom ist und die Kantine wie immer fiese Fleischpampe ausgibt.
zum Beitrag12.08.2013 , 11:56 Uhr
Sorry, aber Sie haben das mit der Diplomatie nicht so ganz verstanden, fürchte ich.
Der Sinn von Verhandlungen ist es schließlich, einen gemeinsamen Nenner zu finden, was die eigenen Rechte sind und was die Rechte der anderen Seite sind.
Mir scheint, Sie übernehmen einfach völlig unkritisch das palästinensische Narrativ als völkerrechtliche Tatsache.
zum Beitrag12.08.2013 , 11:06 Uhr
Israel ist den Palästinensern im Vorfeld schon weit entgegengekommen: Obwohl die Regierung Netanjahu eigentlich immer Geschenke vor dem Beginn von Verhandlungen ausgeschlossen hatte, ist sie auf Druck der USA von dieser Linie abgewichen und lässt nun über 100 Mörder frei, die unschuldige Menschen getötet haben und sich offen mit ihren Taten brüsten – auf Wunsch des Fatah-Regimes in Ramallah.
Ist es da so überraschend, dass Jerusalem nun die eigene Position noch einmal unterstreicht; Stärke zeigt? Das ist Diplomatie und das ist Symbolpolitik.
Ich finde es im Übrigen schade, dass sich die taz-Redaktion Kommentatoren aussucht, die so einseitig gegen Israel Stellung beziehen und so sehr an der Oberfläche bleiben.
zum Beitrag10.08.2013 , 21:01 Uhr
Es ist schön, wenn sich die Belegschaft in einem Unternehmen für einen Gemüsetag entscheidet, weniger schön ist, wenn der Staat den Menschen vorschreiben will, was sie zu ihrem eigenen Besten zu essen haben. Ein bisschen Freiheit brauchen wir Bürger schon noch.
Die Grünen haben historisch beide Wege in ihrer politischen "DNA": Die pietistisch-kleingeistige Schurigelei des Einzelnen und die freie Entfaltung des Individuums. Ich hoffe, dass sie sich für den zweiten Weg entscheiden, sonst ist die Partie für mich nicht mehr wählbar.
Es geht hier um den Rest an individueller Freiheit, den wir in dieser Gesellschaft noch haben.
zum Beitrag09.08.2013 , 10:47 Uhr
Nein, wollen wir nicht, denn wenn Deutschland immer noch daran festhielte, dass die deutschen Heimatvertriebenen nach Pommern, Schlesien oder Ostpreußen zurückkehren, dann gäbe es keinen Frieden in Europa; gäbe es keine Aussöhnung mit Polen.
Und ebenso wird es keinen Frieden zwischen Israelis und Palästinensern geben, solange letztere die Ergebnisse der Geschichte nicht anerkennen.
Als Deutsche sollten wir uns dafür einsetzen, dass die UNRWA-Klienten die Staatsbürgschaft mit allen Rechten in jenen Staaten erhalten, in denen diese Menschen seit nunmehr 65 Jahren und teilweise in dritter und vierter Generation leben.
Machen wir uns nicht zu Gehilfen jener Libanesen, Syrer und Jordanier, die ihre Brüder und Schwestern in den so genannten Flüchtlingslagern als Menschen zweiter Klasse behandeln, indem wir deren schalen Theorien vom "Rückkehrrecht" nachbeten.
zum Beitrag09.08.2013 , 10:37 Uhr
Der Artikel unterschlägt leider völlig, dass die beiden Frauen aus jüdischen Familien kommen und es sich daher durchaus um einen gezielten, antisemitischen Angriff gehandelt haben kann!
zum Beitrag30.07.2013 , 20:00 Uhr
Zitat: "Ein weiterer Zankapfel ist das Rückkehrrecht für rund 5,3 Millionen registrierte palästinensische Flüchtlinge – was Israel ebenfalls ablehnt."
Ich frage mich, wie man an einen Punkt zurückkehren kann, an dem man in seinem ganzen Leben nie gewesen ist.
Wollen wir auch ein Rückkehrrecht für die Heimatvertriebenen Ostdeutschen, ihre Kinder, Enkel und Urenkel nach Sczeczin, Wroclaw und Kaliningrad?
Das ist doch übler Revanchismus!
zum Beitrag30.07.2013 , 19:33 Uhr
Lustfeindlichkeit ist nun mal ein Kernelement der Katholischen Kirche. Ist doch klar, dass dann auch homosexuelle Lust abgelehnt wird. Das ist für dieses eine Mal keine Diskriminierung. Natürlich, Heteros dürfen Licht aus machen, Decke über den Kopf ziehen und reproduzieren. Dabei immer schön an unseren Heiland Jesus Christus denken, der für uns am Kreuz gelitten. Ach ja, und du Socken bleiben natürlich an!
zum Beitrag29.07.2013 , 22:11 Uhr
Interessantes Interview, aber ich fürchte, dass jene Menschen, die Shani uns anderen jüdischen Menschen das Leben schwer machen, auch unter den taz-Lesern nicht zu knapp vertreten sind. Das legen zumindest einige Kommentare hier nahe. Umso verdienstvoller, wenn die taz Juden und Israelis auch mal als ganz normale Menschen zeigt!
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