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28.06.2024 , 17:25 Uhr
Den vermuteten Aufbau der neuen Maschinen durch Spezialisten und die Schulung deutscher Mitarbeitender durch Rosatom halten die Initiativen nicht nur für illegal, sondern auch für eine Sicherheitsgefahr, weil sie die Grundlage für Spionage und Sabotage lege.
Naja, dafür gibt es wohl Verträge, ein Joint Venture zwischen Rosatom und dem französischen Betreiber der Anlage wurde gegründet, um dort Brennelemente für Reaktoren russischem Typs herzustellen. Bisher müssen diese immer noch direkt in Russland gekauft werden. Das ist also ein know-how Transfer von Rosatom in den Westen und keine Spionage oder Sabotage. Das Ziel ist eine Lizenzfertigung um unabhängiger zu werden.
Der Atombereich ist von Sanktionen ausgenommen, da er EU weit nicht durchgesetzt werden konnte. Die Reaktoren in einigen Ländern würden sonst kein Strom mehr produzieren können (z.B. Finnland, Tschechien, Baltikum, …).
zum Beitrag26.06.2024 , 15:19 Uhr
In Schweden wird der Strom auch weitgehend CO2 frei erzeugt: Wasserkraft, Kernkraft, Wind onshore.
Mit Gas heizt dort kaum einer.
zum Beitrag30.05.2024 , 16:27 Uhr
Richtig sei, dass zum Beispiel Rapspflanzen in ihrem Wachstum CO2 binden, das bei der Verbrennung des Kraftstoffs wieder freigesetzt wird.
Die Kritik ist mir unverständlich: Rapsöl ist ein nachwachsender Rohstoff, der mittelfristig in der Bilanz CO2-neutral ist. Niemand behauptet, das nachher weniger CO2 da ist als vorher. Aber eben auch nicht mehr.
zum Beitrag19.02.2024 , 12:25 Uhr
Das klingt wunderbar pessimistisch, stimmt aber nicht. Als einzige Menschenaffenart reicht der Lebensraum des Homo sapiens vom Polarkreis bis zur Wüste. Grund: Anpassungsfähigkeit und Intelligenz.
zum Beitrag21.11.2023 , 11:01 Uhr
Doch der Fall der Mauer hatte eine intensive Diskussion darüber ausgelöst, wie beide Halbstädte wieder miteinander verbunden werden können. Das Ergebnis: Die M-Bahn musste 1992 weichen.
Da musste nicht diskutiert werden: Bereits in den Verträgen vor dem Bau der M-Bahn wurde vereinbart, dass im Falle der Wiedervereinigung Berlins die M-Bahn rückgebaut werden muss, da die als Trasse auf der Hochbahnstrecke verlief, die dann für die U-Bahn benötigt wird.
Da damit in den 80er Jahren niemand gerechnet hat, hatte sowohl der Senat als auch AEG kein Problem, dies zu unterschreiben. Die Kosten dafür sollte der Betreiber tragen.
Ansonsten: M-Bahnen gibt es noch in Südkorea, Japan und den USA, sagt Wikipedia.
zum Beitrag03.11.2023 , 16:20 Uhr
Warum muss das weg? Warum kann das nicht bleiben …
Gute Idee: Warum soll nicht jede Gruppe mit einem wichtigen Anliegen öffentliche Gebäude nach ihrem Geschmack einfärben. Das ist dann gelebte Demokratie. Die „Dokumentation der Protestgeschichte“ kann dann an den einzelnen Farbschichten nachvollzogen werden. In den Berliner U-Bahnhöfen lässt sich das schon in Ansätzen beobachten.
zum Beitrag18.09.2023 , 14:32 Uhr
Warum viele Meloni wählen, erfährt man nicht wirklich...
Merkwürdig ... im vergangen Herbst war ich in Neapel mit Bus und Bahn unterwegs. Dabei haben wir einige Italiener kennengelernt, die uns ohne besondere Skrupel gesagt haben, das sie die vielen Ausländer stören. Und damit meinten sie nicht uns.
zum Beitrag03.08.2023 , 11:50 Uhr
"In den USA hat der Versicherungsdienstleister AutoinsuranceEZ die Daten von Fahrzeugbränden aus dem Jahr 2021 ausgewertet."
Die Auswertung ist sicher richtig ... hat hier mit dem Thema aber nichts zu tun. Berücksichtigt wurden dabei Fahrzeuge, die bei der Verwendung im Straßenverkehr gebrannt haben. Auf dem Schiff waren fabrikneue Fahrzeuge, die nicht betrieben wurden. Die Verbrenner haben auch nur eine minimale Betankung, aus Kostengründen.
Das lässt sich also nicht vergleichen !
zum Beitrag28.06.2023 , 10:48 Uhr
Einfach mal Strompreise Europa suchen und finden, dass Deutschland nichteinmal in Europa die höchsten Strompreise hat (2022 Platz 7).
Hab ich gemacht: Deutschland Platz 2 für Strom allgemein ... für Haushaltskunden Platz 1. Quelle: Wikipedia.
zum Beitrag10.03.2023 , 12:20 Uhr
Aus der Amtlichen Mitteilung zum Volksentscheid in Berlin zum Klimaschutz (zusammen mit der Wahlinfo versendet:
Argumente der Trägerin – Klimaschutz rechnet sich: …mit einer strombetriebenen Wärmepumpe beheizt man so 100 m2 für unter 40 Euro im Monat.
Man muss nur rechnen wie die Aktivisten, schon gibt es keine Probleme mehr. Das war nur ein Highlight aus dem Buch des Hoffen und Glaubens ... aber wer liest sich das schon durch.
zum Beitrag10.03.2023 , 11:49 Uhr
- die ganze Rüstung hat Putin nicht davon abgehalten, in die Ukraine einzumarschieren…
Diese Woche war es in der Presse, die Bundeswehr hat Probleme 30 funktionierende Leopard-Panzer zusammenzuklauben, für die schnell einsetzbare Truppe der NATO. Nach mehrjähriger Planung. Und die Munition reicht für 2 Monate.
-Wo die Bundeswehr einen höheren Rückhalt hat, kapert sie auch Stadtfeste und militarisiert sie durch. Was bedeutet das? Uniformzwang und Marschmusik oder einen Stand der Bundeswehr mit Infomaterial? Schön wenn man ein klares Feindbild hat. Die Bundeswehr erscheint im Leben der meisten Menschen nicht und ist für sie völlig bedeutungslos. Wir haben hier keine militaristische Gesellschaft. Das ist in den meisten Ländern in Europa aber auch sonst deutlich anders. Militarismus mitten in der Gesellschaft findet man insbesondere dort, wo kommunistische/sozialistische Parteien den Staat besitzen.
zum Beitrag13.02.2023 , 12:54 Uhr
Wer 10 Prozentpunkte vorne ist kann daraus schon einen Führungsanspruch ableiten, dafür muss man kein Freund der CDU sein. Für Sie ist diese Votum des Wählers offenbar lächerlich.
„… Vor allem ältere Leute im "Speckgürtel". Hier lässt sich gut erkenne woran es liegen könnte. Für Sie sind die Wähler außerhalb der Mitte offenbar keine Berliner mehr, sondern nur die alten Leute im Speckgürtel. Insbesondere in der Verkehrspolitik ist diese Haltung von Rot-Grün-Rot auch von den Wählern verstanden worden.
zum Beitrag16.01.2023 , 16:27 Uhr
Die PV Anlage hat ihre gute Zeit im Sommer. Im Winter, wenn die Wärmepumpe den Strom braucht, bringt die fast nichts. Netzunabhängigkeit ist kaum zu finanzieren/ zu erreichen. Nehmen sie doch mal die Sonnenbrille ab ....
Zu den günstigen Stromkosten mit PV: die Anlage kostet 25.000 €, die Wärmepumpe mit Ein- und Umbau 15.000 € (das sind aus meiner Sicht untere Preisgrenzen für Luft-Wasser!). Forist Nutzer liegt hier mit seiner Einschätzung mehr an der Realität.
zum Beitrag17.11.2022 , 14:51 Uhr
In jedem Elektromotor und Generator steckt Kupfer, auch in Windkraftanlagen, Lokomotiven …. In fast allen Elektrogeräten steckt Kupfer zumindest in der Verkabelung und den Platinen. Der Artikel fokussiert sich merkwürdigerweise auf die Nutzung im Auto, was der Sache nicht guttut: Der deutsche Autofahrer ist an allem schuld …
„Fast ein Zehntel des in Deutschland verarbeiteten Kupfers verbraucht die Automobilindustrie.“ – Das liegt auch daran, dass die in Europa kaum noch einfache Elektromotoren hergestellt werden.
zum Beitrag18.10.2022 , 11:51 Uhr
Neckarwestheim in Deutschland hat auch Risse, bleibt aber am Netz. Emsland und Isar sind baugleich zu Neckarwestheim, werden aber nicht auf Risse geprüft. Das ist so nicht richtig: Die „Risse“ bzw. Wanddickenschwächung (also keine Risse) in Neckarwestheim werden seit einigen Jahren schon untersucht und die betroffenen Rohre der Dampferzeuger wurden verschlossen. In diesem Zusammenhang hat man (auch schon vor einigen Jahren) die anderen AKWs auf vergleichbare Schäden überprüft.
Wegen Wartungsstau sind AKW in Frankreich abgeschaltet - unsere sollen weiterlaufen. Das kann doch auch daran liegen, dass hier kein Wartungsstau vorliegt.
zum Beitrag08.09.2022 , 11:48 Uhr
Fakt ist, dass kein Reaktor in Deutschland diese Sicherheitsanforderungen über den 31.12.2022 hinaus erfüllt. Das hat die Bundesatomaufsicht bereits eindeutig festgestellt.
Sind Sie sicher, dass die Bundesatomaufsicht das so festgestellt hat oder ist das eher ihre persönliche Meinung? Die Reaktoren hatten ja dann sofort abgeschaltet (d.h. z.B. 2019) werden müssen, nicht erst zum Jahresende. Die Bundesatomaufsicht ist hier gegenüber den Länderministerien weisungsberechtigt.
zum Beitrag11.04.2022 , 18:51 Uhr
Das waren damals ABC-Spürpanzer, ausgerüstet mit Geigerzählern und Gaschromatographen etc., also keine Kampfpanzer. Daher auch der „Mondpreis“. Das macht die Parteispende allerdings auch nicht besser.
zum Beitrag14.02.2022 , 15:40 Uhr
und ... konnte Ihre Aktion den Golfkrieg beendet?
zum Beitrag04.02.2022 , 10:52 Uhr
RE: "Auch RT gehörte ja bis vor kurzem dazu.." So wie ich es verstanden habe, hat RT noch keine Sendelizenz besessen und auch nicht beantragt. Aus dem Text: "Grundsätzlich könne das russische Medienunternehmen Rossija Segodnja, zu dem RT gehört, sich um eine Lizenz bemühen."
zum Beitrag06.01.2022 , 11:37 Uhr
Ist ihr linkes Weltbild wirklich so einfach: am schlechtesten ist es immer in Deutschland.
In praktisch allen Bereichen läuft es bei uns hier besser als im großen Rest der Welt. Denken Sie doch mal vorurteilsfrei nach. Glauben sie wirklich die Milchkühe in der Schweiz stehen alle auf de Alm?
Zu ihrer Frage ein einfaches Beispiel: Die KZ-Käfighaltung von Legehennen ist noch auf der gesamten Welt verbreitet, auch in der EU (soll hier erst in einigen Jahren auslaufen). In Deutschland ist es seit längerem verboten, die Übergangsfristen sind ausgelaufen. Die Pelztierhaltung in kleine Käfigen ist ebenfalls noch weltweit üblich und hier verboten
Und ganz aktuell aus der taz:
taz.de/Fleischprod...5823243&s=Spanien/
zum Beitrag08.12.2021 , 15:51 Uhr
>>Wenn ich es richtig weiß, ist die Sache dann daran gescheitert, dass die Ausgaben nach und nach die Einnahmen überstiegen.
zum Beitrag08.12.2021 , 15:37 Uhr
>> Eine Stilllegung der UAA Gronau wäre deshalb auch außenpolitisch ein starkes Signal des Friedens > Es wäre das erste Mal, dass ein Staat freiwillig auf die Urananreicherung verzichtet.
zum Beitrag07.12.2021 , 15:05 Uhr
>> Aber die Untersuchung dieser Zusammenhänge ist immer wieder von der Politik massiv behindert worden.
zum Beitrag25.10.2021 , 16:55 Uhr
>>Und Lukaschenko hat nicht das Geld, mehr einzufliegen.
Ich denke, die Menschen bezahlen den Flug nach Belarus (one-way) und warscheinlich auch das Visum. Das hat die DDR mit Flüchlingen aus dem Iran in den 80er auch so gemacht, inclusive Transfer zum Grenzübergang nach West-Berlin. Interflug hat daran verdient.
zum Beitrag20.06.2021 , 12:00 Uhr
... und da soll nochmal einer sagen, die Linke denkt nicht genug ans Prekariat sondern an die urbanen Hipster.
Als nächstes bitte die Yachtsteuer senken ...
zum Beitrag14.06.2021 , 10:29 Uhr
Da staunt die Grüne und der Linke wundert sich: Eine Volksabstimmung bringt die Revolution nicht voran und ist auch kein Garant für progressive Entscheidungen. Dabei ist doch immer klar: Die Blockierer sind immer die (konservativen) Abgeordneten/Politiker.
Bei einer Volksabstimmung werden Entscheidungen aus dem Bauch heraus gefällt und aus rein egoistischen/persönlichen Gründen (schönes Beispiel: Brexit). Nur Abgeordnete sind verpflichtet, das Große und Ganze im Blick zu haben. Klappt nicht immer, aber die Wahrscheinlichkeit für ausgewogene Entscheidungen ist höher.
zum Beitrag06.06.2021 , 16:00 Uhr
„…eine ganz andere Ausgangssituation da die Wirtschaft nach jungem und möglichst billigem Nachschub für den Niedriglohnsektor verlangte.“ Wie kommen Sie zu solchen Aussagen. Kennen Sie einen relevanten Bereich der Dt. Wirtschaft, die Nachschub an nicht ausgebildeten Mitarbeitern benötigt, die kein Deutsch sprechen und praktisch Analphabeten sind ? Diese Flüchtlinge können hier (wenn dann die Sprache reicht) nur die gleichen Jobs machen, die für sie auch in Tunesien übrigbleiben. Das ist keine Tätigkeit in der Wirtschaft (außer Gastwirtschaft).
zum Beitrag06.06.2021 , 15:37 Uhr
Mir gefällt ihr Humor ... und das Sie die Problemlösungsstategie der Linken in wenigen Worten auf den Punkt brigen können.
zum Beitrag18.05.2021 , 19:02 Uhr
„…dadurch, dass Deutschland […] Irak oder Syrien bekämpft hat und weiter bekämpft, fördert diese Politik den Islamismus. Und der beinhaltet auch ein gerüttelt Maß an Antisemitismus."
Na dann passt ja doch wieder alles und die Linke kann beruhigt feststellen: Die Deutschen sind auch am Antisemitismus der Araber schuld. Oder wie ist ihre Aussage sonst zu verstehen. Glauben Sie wirklich für den Judenhass in der Region braucht es die Deutschen (oder überhaupt Europäer)?
Waren denn die syrische /irakische Regierung zuvor Freunde von Israel, bevor sie von den Deutschen/der NATO bekämpft wurden?
zum Beitrag18.05.2021 , 17:05 Uhr
Genau das habe ich auch gedacht. Aber ein echter Linker weiß, dass nicht sein kann was nicht sein darf. Und wenn es schon die CDU sagt, erst recht nicht. Aber keine Sorge, die parteieigenen Säuberungsmechanismen funktionieren: „Wechselt zur AfD …“.
zum Beitrag17.05.2021 , 18:09 Uhr
„Ebenso könnte die Basis für die Vergesellschaftung verbreitert werden falls es immer noch Wohnraumknappheit gibt, so könnte man auch Wohnungen im Besitz von Privatpersonen oder Genossenschaften ebenfalls vergesellschaften.“
Genau das ist ja der Denkfehler …. Durch Vergesellschaften entsteht nicht mehr Wohnraum. Egal ob Konzerne, Genossenschaften oder Private enteignet werden. Aber es wird offenbar von den Befürwortern des Referendums geglaubt. Und in den Genossenschaften besitzen die Wohnungen tatsächlich die, denen die Wohnungen gehören.
Und was soll das bedeuten, Berlin hat „Eigenbedarf“. Das ist doch nur eine populistische Parole. Die Wohnungen um die es geht sind doch nicht leer. Wo sollen die „Reichen“ hin, die sich Mieten von mehr als 4 € leisten können. Auch die haben einen eigenen Bedarf.
zum Beitrag12.04.2021 , 16:06 Uhr
Die Energiewende kostet jede Familie ja auch nur "eine Kugel Eis" im Monat. Das hat uns ein grüner Minister mal gesagt ...
zum Beitrag06.04.2021 , 14:01 Uhr
„Da gibt es eine „deutsche“ und eine „vietnamesische“ Sicht. Wenn ein Nagelstudio beispielsweise eine neu aus Vietnam eingereiste Frau für 500 oder 800 Euro im Monat rund um die Uhr beschäftigt, ist das aus deutscher Sicht ein ausbeuterisches Arbeitsverhältnis.“
Das ist nicht nur ein ausbeuterisches Arbeitsverhältnis, sondern auch Schwarzarbeit. Es werden kein Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Kritik daran bzw. an der vietnamesischen Sicht fehlt im Artikel völlig. Solche Löhne machen eine Branche kaputt, denn hier kann kein Wettbewerber mithalten. Das Ergebnis kann man in Berlin sehen, die Nagelstudios werden nur noch von Vietnamesen betrieben. Die nächsten Branchen sind Blumen, Imbiss, Restaurant, Verkauf, ….
Kritisiert die TAZ sonst immer Ausbeutung und Ungerechtigkeiten, geringe Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen wird hier darauf verwiesen, dass die Arbeitgeber sich als Wohltäter fühlen. Das ist das neue links ....
zum Beitrag15.03.2021 , 16:01 Uhr
Das läuft bei den Löwen ähnlich: nachdem der alte Rudelführer besiegt wurde töte der neue Rudelführer die Jungtiere in der Gruppe, damit die Weibchen wieder trächtig werden können. Ob das auch zum female choice gehört?
Die Natur ist vielfältig und für jede These kann man sich etwas heraussuchen um es biologisch zu begründen. Aber zumindest passt es bei den Stichlingen ….
zum Beitrag15.03.2021 , 11:59 Uhr
Es ist immer schwierig, absolute und relative Zahlen zu vergleichen und nur die Zunahme des deutschen Anteils ist höher als der USA. In dem Artikel ist schön zu sehen, wie man verschiedene Zahlen, Anteile und Veränderungen gegenüberstellen kann um ein das passende Bild zu malen, auch wenn die sich so nicht vergleichen lassen. Ihr Kommentar zeigt, dass so etwas nicht verstanden wird.
Anteile in %: USA 37, Russland (ca. 20), Frankreich, Deutschland 5,5 Die Hälfte der dt. Exporte sind Fregatten und U-Boote: Die wurden lange vor der Pandemie bestellt und sind nicht geeignet für Unterdrückung und Bürgerkriege.
zum Beitrag22.02.2021 , 16:22 Uhr
„So wiederholt er das bei Rechtsextremen beliebte Narrativ, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei eine linksgrün unterwanderte Propagandamaschine.“
Dazu passend eine Umfrage unter den Volontären der ARD: „92 Prozent für Rot-Rot-Grün“
www.faz.net/aktuel...tion-17038169.html
Die CDU scheitert hier an der 5% Hürde. Man muss nicht rechtsradikal sein um zu erkennen, dass das nicht „divers“ ist. Die Volontäre werden ja auch von ARD-Mitarbeitern ausgewählt, die Mitarbeiter suchen, die zu ihnen passen.
zum Beitrag22.02.2021 , 10:19 Uhr
"Der AStA" ist also kein Hokuspokus, sondern basiert auf demokratischer Legitimation….“
Der asTa ist sehr weit weg, nicht nur von der Mehrheit der Studenten, sondern von der Gesellschaft insgesamt. Hier ein schönes Beispiel aus der Zeit als ich noch studiert habe: Asta der FU gratuliert der Honecker SED zum 40. Geburtstag der DDR. Das war 1989, da war das Volk schon zum Demonstrieren auf der Straße:
taz.de/Selbstzerst...e-Utopie/!1787051/
Wirklich geändert hat sich hier wohl noch nichts. Richtig ist, dass die Vertreter gewählt werden. Wahr ist auch, dass es die Studentenschaft nicht interessiert. Die Ergebnisse sprechen für sich.
zum Beitrag15.02.2021 , 18:28 Uhr
"U-Bahn-Bau koste in Berlin zwischen 150 und 200 Millionen Euro pro Kilometer."
Die Kosten für den U-Bahnbau nach Schönefeld-BER ist sicher nicht vegleichbar mit den Kosten für den Bau einer innerstädtischen Trasse. Die Trasse wurde hier bereits vor Jahrzehnten für die Bebauung gesperrt und soll zum großen Teil oberirdisch verlaufen. Aber das wissen die Tram-Fans IGEB-Vorstand natürlich.
zum Beitrag15.02.2021 , 16:38 Uhr
"Zum einen muss das sein, damit das Kind den Nachnamen des Vaters bekommen kann, wie ich das möchte – aber vor allem ist es nötig, damit der Vater (medizinische) Entscheidungen treffen kann ..." Ich saß da vor über 20 Jahren auch mal .... Mein Eindruck war eher: Es geht darum, wer bezahlt, wenn es mal Spitz auf Kopf kommt.
zum Beitrag06.02.2021 , 11:49 Uhr
„… als hier noch alle monatelang aus dem Fenster geguckt haben und aber die Hilfslieferungen blockiert haben.“
Bitte nicht immer nur die alten Vorurteile pflegen. Bei Biontec hat man bereits mit der Entwicklung begonnen, als das Virus nur aus China bekannt war:
„Bereits im Januar 2020, als das Corona-Virus, das damals in China grassierte, in Europa noch nicht im öffentlichen Bewusstsein war, begann Biontech mit seinen Forschungen nach einem Impfstoff gegen die neuartige Krankheit. Noch vor dem ersten Shutdown im März 2020 hatte Biontech 20 Impfstoff-Kandidaten und präsentierte im Februar seinen Plan dem Paul-Ehrlich-Institut im südhessischen Langen.“
Mir ist auch nicht klar, warum Sie davon ausgehen, dass Russland und China ihren Impfstoff/Patente verschenken werden. Haben sich denn in der Vergangenheit beide Staaten durch selbstlose Hilfe für andere hervorgetan?
zum Beitrag15.01.2021 , 11:55 Uhr
Eine große Stärke der Linken ist immer der Kampf gegen die „nicht-ganz-Linken“ und Halblinken. Und natürlich die, die nur links tun. In diesem Bereich waren die Linken schon immer erfolgreich und es macht ja auch mehr Spaß, als sich an den Rechten abzuarbeiten.
Auch in BW ist man dabei diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Auf den Bänken der Opposition kann man dann aber die Fahne der reinen Lehre besonders hoch halten.
zum Beitrag08.01.2021 , 12:03 Uhr
Was für eine unsinnige Argumentation.
Ein Unternehmen, das seit mindestens 20 (?) Jahren keine Impfstoffe mehr herstellt und entwickelt hat hier auch kein Knowhow mehr. Mal eben schnell einen Impfstoff zu entwickeln ist Bayer daher nicht möglich. Das können andere besser. Pharmaunternehmen ist nicht gleich Pharmaunternehmen. Dazu braucht es keine große Recherche. Was Bayer nun in der Kooperation mit Curevac macht ist wohl auch eher Unterstützung bei Zulassung und internationalem Vertrieb.
zum Beitrag03.12.2020 , 16:48 Uhr
… so weit die Sicherheit und die Nichtverbreitung von Atommaterial betroffen sind."
Das bedeutet genau das, was da steht. Es geht um Sicherheit und die Sicherung von Kernbrennstoffen in D, dazu ist die Bundesregierung international verpflichtet (EURATOM, IAEO). Das bedeutet kein weltweites Vetorecht gegen Atomkraftwerke. Das wissen der Autor und auch Frau Kotting-Uhl, aber sonst wäre es ja keinen Artikel wert.
„klammheimlichen Wiedereinstieg in den Neubau von Atomreaktoren an Deutschlands Grenzen“
Damit ist ein kleiner Mehrzweck-Forschungsreaktor (Materialforschung, Isotopenproduktion, Medizin) an der Nordseeküste gemeint (also weit weg von der Grenze). Ist ein EU-Forschungszentrum und dort steht auch schon einer, der dann abgeschaltet werden soll. Auch das wissen der Autor und auch Frau Kotting-Uhl.
zum Beitrag30.11.2020 , 18:36 Uhr
„Kapitalismus und Patriarchat haben als Unterdrückungsstrukturen über die Zeit zusammengearbeitet, um diese größere Einheit zu untergraben und zu zerstören“...
Ist denn in Gesellschaften, die durch Großfamilien geprägt sind das Patriarchat besiegt? Und warum sollte das Patriachat an der Zerstörung von Großfamilien interessiert sein? Die Macht des Patriachats wird dadurch doch ehe kleiner. Die Stellung von unabhängigen Frauen in Gesellschaften mit patriarchalischen Großfamilien ist sicherlich nicht besser als in der hiesigen Gesellschaft. Wo kann eine Frau eher selbst entscheiden, was sie mit ihrem Geld/Zeit/Leben machen möchte? Und verhindert die Großfamilie Abhängigkeit und Machtmissbrauch? Das zentrale Argument des Artikels zieht nicht.
Der Kapitalismus verbietet ja auch nicht das Zusammenleben in Großfamilien (z.B. Familienbetriebe) die Notwendigkeit ist aber nicht mehr gegeben wie z.B. landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften. Aber gut, dass die Kapitalisten trotzdem schuldig sind.
zum Beitrag23.11.2020 , 14:29 Uhr
Mit Demokratie hat das nicht viel zu tun.Schaut Euch doch die Herren an, die seit Jahrzehnten für diese Entscheidung Bundesautobahn verantwortlich sind; fast nur CSU.
Die CDU/CSU wurde dafür aber demokratisch gewählt. Die Grünen stellen im aktuellen Bundestag die kleinste Fraktion. Daran lässt sich erkennen, dass Demokratie genau so funktioniert und wer die Ministerien besetzt.
zum Beitrag19.11.2020 , 13:42 Uhr
Irgendwas ist schief gegangen, also nochmal: Solange das Virus anderswo auf der Welt weiter existiere, bestünde die Gefahr von Mutationen, die dann wiederum eine neue Gefahr auch für Deutschland darstellen könnten. Das Argument verstehe ich nicht. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Mutation ist immer gleich, ob in Europa oder anderswo. Daher müsste es zur Verhinderung von Mutationen auch egal, wo man mit dem Impfen beginnt.
zum Beitrag19.11.2020 , 13:35 Uhr
>>> Solange das Virus anderswo auf der Welt weiter existiere, bestünde die Gefahr von Mutationen, die dann wiederum eine neue Gefahr auch für Deutschland darstellen könnten.
zum Beitrag13.11.2020 , 18:12 Uhr
Tatsächlich ist auch die EVP hier nicht schuld. Auch wenn für Sie alles Übel nur von der christlichen CDU und aus Deutschland kommen kann, Sie machen es sich zu einfach. Die einzelnen Regierungen in den Member States sind dagegen, diese bilden den Europ. Rat, der die wesentlichen Entscheidungen einstimmig fällt. Die Regierungen wurden alle demokratisch gewählt und man kann davon ausgehen, dass Sie die Mehrheitsmeinung im Staat repräsentieren. Dabei reicht das Spektrum in Europa von rechts bis links. Für eine gleichmäßige Verteilung von Flüchtlingen oder gar eine Einwanderungspolitik nach dem Wunsch der deutschen Linken gibt es keine Mehrheit bei der Bevölkerung in Europa.
zum Beitrag27.10.2020 , 17:37 Uhr
"Eigentlich dachte ich, dass die Finnen ein intelligentes und sehr Gebildetes Volk wären. Gewinnen die doch immer in Pisa;-)"
Deshalb verzichten die Finnen ja auch auf Solarenergie. Viele Ländern auf der Welt gehen in der Energieerzeugung andere Wege als die Deutschen. Ist halt so.
zum Beitrag23.10.2020 , 11:59 Uhr
Wieso CDU und Wissenschaft ... denken Sie an die Bereiche der industriellen Produktion, Bergbau, Hüttenwerke, Kraftwerke, Chemieanlagen ,... wo Industriehandwerker und Ingenieure tätig sind. Offenbar kein attraktiver Arbeitsplatz für Frauen, zumindest gibt es da wenig. Auch Frauen die entsprechend qualifiziert sind, gehen offenbar woanders hin. Werden jetzt hier Häuptlinge gesucht, ist die absolute Zahl der herausragenden Frauen mit der entsprechenden Erfahrung sehr viel kleiner als die der Männer. Ein Beispiel: Es gibt Gremien/Beraterkreise, die Ministerien beraten und ihnen Informationen aus der Praxis liefern. Die Juristinnen in den Ministerien (es sind immer Juristinnen in diesen Positionen) achten streng darauf, dass entsprechend irgendeinem Gesetz zur Gleichstellung hier mindestens (!) 50% Frauen benannt werden. Sie bekommen natürlich 50% Frauen. Darunter können aber auch einige Quotenfrauen sein. Das ist so gewollt.
zum Beitrag29.09.2020 , 19:06 Uhr
Das habe ich mich auch gefragt. Der Artikel wirkt auch nicht wie ein unabhängiger journalister Beitrag sondern eher wir eine politische Erklärung zum Thema. Ich habe die beiden Autorinnen gegoogelt: Es sind Vertreterinnen einschlägiger Lobby-Organisationen aus Klima & Umwelt. Hätte die TAZ auch dazuschreiben können, finde ich.
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