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01.02.2021 , 17:09 Uhr
Dass es die USA mit dem Völkerrecht und Konventionen auch nicht so haben ist dir schon bewusst? Und auch diese wollen ihr Gas als politisches Werkzeug verwenden.
Mehr Zusammenarbeit in der EU und sowohl die Beziehungen zu den USA als auch Russland neu aushandeln, also beide als Neutrale statt als Freund/Feind behandeln wäre der erste Schritt.
zum Beitrag17.10.2020 , 19:49 Uhr
Hm, semi-interessanter Artikel. Politischer Machtkampf zweier Personalien einer im sinken begriffenen Partei, noch dazu in der Berliner Blase.
Persönlich sehe ich bei beiden zuzüglich Partei keine Gründe die für sie sprechen, keine Visionen die über mehr als die nächste Amtszeit hinausgehen.
zum Beitrag03.09.2020 , 15:52 Uhr
Durchaus ein heiß diskutiertes Thema zu dem die meisten Seiten durchaus gewichtige Argumente ins Feld führen. Mir stellt sich aber eher die grundsätzliche Frage, ob Religion an sich noch ihre Existenzberechtigung an Schulen hat?
zum Beitrag03.09.2020 , 15:49 Uhr
Ich kann in ihrem Text nur schwerlich Gegenargumente zu meinem vorherigen Beitrag finden.
Auch die (historischen wie theologischen) Personen Buddha und Jesus formulieren klare offene Machtansprüche, daran ändert auch nichts, dass sich die Politik der Religion bedient (hat).
zum Beitrag02.09.2020 , 19:53 Uhr
Wenn sie so gläubig sind, dass derartiger Spott sie beleidigt, scheint ihr Glaubensverständnis nicht in der Moderne angekommen zu sein.
Und doch, diesen Spaß erlaubt man sich mit "dem Christentum" auch. Und gerade wenn "der Islam" Teil der französischen Kultur ist, muss er dies aushalten können.
zum Beitrag02.09.2020 , 19:51 Uhr
Da muss ich entgegnen: Religionen müssen allein schon wegen ihres öffentlichen Machtanspruches auch öffentlich verspottet werden.
zum Beitrag19.08.2020 , 11:14 Uhr
Dieses Argument höre ich seit Bush und es war damals schon Unfug, wenn nicht gar schädlich für die (amerikanische) Demokratie.
zum Beitrag15.08.2020 , 15:46 Uhr
Von der Machtstruktur her betrachtet, sehe ich da das Problem, dass die Studierenden die Keys of Power falsch angreifen.
Wenn man das Militär (als Key of Power) eingrenzen will, kann man nicht gleichzeitig die Monarchie (als Position of Power) angreifen wollen, da dass nur zu gemeinsamen Interessen von Position&Key und damit zum Schulterschluss führt. Erfolgsversprechender wäre eine Stützung der Monarchie+Sympathiebekundung bei gleichzeitiger Kritik des Miltärs gewesen um sich als neuer Key zu positionieren.
zum Beitrag22.07.2020 , 18:24 Uhr
Eine mögliche Option wäre ja, mit Blick auch nach Dänemark: Cannabis, Tabak und Alkohol nur in staatlichen Läden zu verkaufen, die psychosoziale Betreuung von Suchtproblemen dazu nehmen und noch etwas an den Altersgrenzen justieren.
zum Beitrag21.07.2020 , 12:14 Uhr
Das so ähnlich erwartete Ergebnis, was es nicht weniger frustrierend macht.
Dazu noch die Knieschüsse durch Kürzung der Forschungsgelder, es ist zum Haare raufen.
zum Beitrag18.07.2020 , 13:40 Uhr
Ihre Meinung sei ihnen ja gegönnt, aber die Fakten stimmen trotzdem nicht. Friedrich III. ist preussischer König gewesen, richtig. Die anderen drei hingegen waren de jure und de facto deutsche Kaiser. Sie rückblickend/rückwirkend delegitimieren zu wollen, mag irgendwo die Emotionen kühlen, entspricht aber nicht einer historisch-kritischen Betrachtungsweise.
Und auch wenn die Personen nach heutigen Maßstäben kein Denkmal mehr verdient haben mögen, muss man sich ja nicht gleich gebärden wie in den Staaten/England und Randale machen. Demokratische Abstimmungen der Stadtbevölkerung über Abbau und museale Verwendung der Denkmäler ist völlig ausreichend.
zum Beitrag15.06.2020 , 16:08 Uhr
Und sowas ausgerechnet aus dem Munde einer Unions-Politikerin. Einer Partei, die die Ausbremsung von Reformen verkörpert wie keine andere und der Status Quo aus jeder Pore quilt. Mir scheint, die Frau ist in der falschen Partei.
Musste auf jeden Fall herzlich lachen.
zum Beitrag14.06.2020 , 17:15 Uhr
Natürlich hätte die Geld gebende Staatengemeinschaft etwas Raum für Forderungen, aber halt auch nur in einem gewissen Rahmen. Die Absetzung Assads als Bedingung wäre zum einen wirklich immens teuer und bräuchte zum anderen militärische Rückendeckung. Sonst hat der Seidenhandschuh keine Kraft im Griff. Und selbst wenn dies alles zutrifft, aus meiner Sicht ist das mehr ein Traum als alles andere. Und selbst wenn Deutschland/die EU den Kies locker macht, die Ton angebenden Mächte da unten sind andere, was die möglichen Forderungen nochmals beschneidet.
zum Beitrag12.06.2020 , 18:27 Uhr
So kann man es sehen, aber.
1. sie legitimiert sich bereits durch den Fakt, dass sie vor dem Bürgerkrieg an der Macht war, diesen gegen alle Parteien gewonnen hat und jetzt das meiste Territorium hält. Ergo ist sie die einzige Lokalmacht mit Einfluss und Bedeutung. Sofern Sie da also nicht mit Bodentruppen einrücken oder Rebellen/Aufständische etc. aufrüsten und den Amis/Russen Konkurrenz im Einfluss machen wollen, bleibt nicht viel mehr.
2. die Weltöffentlichkeit verliert bereits seit geraumer Zeit das Interesse und hat sich auch vorher nicht besonders am treiben ausländischer Mächte gestört. Welches Zeichen für wen meinen sie also?
3. sie glauben doch nicht ernsthaft, dass da direkte Aufbauhilfe zu erwarten wäre? Und selbst wenn, würde die über ihren Punkt 1 laufen. Und von spielen zu sprechen, halte ich im Angesicht der Situation für ziemlich respektlos.
4. welche demokratischen Kräfte meinen sie? Ich kenne keine, die Machtpolitisch von Bedeutung wären.
Frau Asseburgs Vorschlag bezieht sich auf die Minderung von Leid für die Bevölkerung vor Ort, dadurch wird zwanghaft die Assadregierung mit von profitieren. Dies ließe sich nur vermeiden, indem sie dort Besatzungstruppen anderer Mächte als den Vereinigten Staaten oder Russland stationieren und dies wird sich nicht ohne (weiteren) Krieg realisieren lassen. Ist auch keine lösung, oder?
zum Beitrag07.06.2020 , 02:51 Uhr
Finde ich nicht.
Sinngemäß: Gentrifizierung: "Die Reichen" verändern unsere Community/das Zusammenleben, beeinflußen unser Viertel und Grundstückspreise sowie sorgen für ein Gefühl der Ver/Entfremdung.. Flüchtlingsunterkunft: "Die Ausländer verändern unsere Community/das Zusammenleben, beeinflußen unser Viertel und Grundstückspreise sowie sorgen für ein Gefühl der Ver/Entfremdung.
Der Grundton, einer bereits ansässigen Gruppe behagen die Veränderungen durch Neuzugänge nicht, ist der gleiche. Der Unterschied liegt im Gesprächston und dem darauf folgenden Verhalten/dem Feindbild, sicher, aber die Ähnlichkeit ist halt da. Dazu zählt Frau Tajeri mit ihrem Beruf der Architektin auch eher zu besser Verdienenden als der Schnitt des Stadtviertels, würde ich behaupten, was sie zu einem Teil der von ihr angeprangerten Veränderung macht. Und etwas weiter gedacht sind beide Debatten/ihr gemeinsamer Grundton ohnehin Unfug. Die bestehenden "Afro- und Asia-Shops, Modegeschäfte, Shishabars und arabische Supermärkte", welche ungfähr ab den 60/70er Jahren und späteren Entwicklungsschüben aufgekommen sein dürften, sind das neuere Stadtbild, welches durch Gewöhnung die neue Normalität bildet. Der zurückkehrende Karstadt-Bau als insofern älteres Bauwerk aber ungewohnt und dadurch weniger legitimiert. Aus meiner Sicht halt Gezanke um Symbole ohne allgemeinen Mehrwert.
zum Beitrag06.06.2020 , 16:04 Uhr
Hm, irgendwie klingen manche Argumente gegen Gentrifizierung so ähnlich wie das, was gegen Flüchtlingsunterkünfte etc. ins Feld geführt wird.
zum Beitrag06.06.2020 , 15:37 Uhr
Ami go home! rückt näher wies aussieht.^^
Aber Spaß beiseite: Stimme zu, ein völlständiger Abzug von US-Truppen, -Material etc. ist zu begrüßen. Die europäischen Länder müssen endlich anfangen sich aus der Nato zu lösen und was eigenes aufzubauen, dann lässt sich auch eine vernünftigere Außenpolitik führen ohne das gleich alle mit dem Säbel rasseln.
zum Beitrag03.06.2020 , 21:31 Uhr
Durchaus Zustimmung zum Artikel. Trotzdem stellt sich mir die Frage, was denn der richtig verstandene Korpsgeist wäre?
zum Beitrag01.06.2020 , 16:22 Uhr
Vorschlag, damit das Ganze langfristig weniger anstregend wird: Das Ding einfach abreißen. ;)
zum Beitrag25.05.2020 , 11:43 Uhr
Eine Lobby kabbelt sich mit der anderen, wie süß.
So Spaß beiseite, dass ÖPNV und Radverkehr gestärkt und langfristig geplant werden müssen ist längst überfällig. Und auch wenn über die kosten für Radwege (wie im Artikel erwähnt) gemeckert wird, sind die immer noch geringer als die Infrastrukturkosten die durch den Autoverkehr entstehen.
zum Beitrag08.05.2020 , 16:31 Uhr
Natürlich, bei Aktionen der Gegenseite (hier China+Russland?) ist es alles ersichtliche Show um der Macht willen. Die EU-Hilfe hat natürlich garnichts mit Show und Macht zu tun und ist absolut lauter und ehrlich. :D
zum Beitrag04.05.2020 , 20:19 Uhr
Das Ding mit Identitätspolitik ist, dass sie ermüdend ist. Verbrauch von Zeit&Kraft, die sich für anderes hätte vielleicht sinnvoller brauchen lassen. Dazu die Debatte über "kulturelle Aneignung" als aus den Staaten herüberschwappend, was interessiert mich deren Gezanke in völlig verhärteten und verbohrten Fronten, mit Feindbildern und Problemfeldern die hier gar nicht vorkommen bzw. in völlig anderer Form?
zum Beitrag02.05.2020 , 22:00 Uhr
Das nennt sich Abschreckung. Wenn ich zeige, dass ich gerüstet bin, überlegen es sich einige Unentschlossene anders und die Vorsichtigen überzeugen vielleicht noch ein paar Wagemutige auch abzulassen. Kann man auch negativer ausdrücken, aber im Prinzip ändert sich nichts am Ziel. ;)
zum Beitrag30.04.2020 , 11:05 Uhr
Ich glaube, Sie unterliegen da einem Trugschluss. Nur weil es Strafrecht heißt, bedeutet dass nicht automatisch, dass es strafen soll. Das ist eine Kolportage.
Dazu führt strafendes Recht nachweisbar zu mehr bzw. im Verhältnis härteren Verbrechen. Dummerweise hat sich diese Auffassung, man müsse unbedingt Täter (be)strafen vor allem in Symbiose mit dem Christentum breitgemacht. Eine auf Schadenswiedergutmachung ausgerichtete Rechtsprechung ist effektiver. Lassen Sie die Täter den angerichteten Schaden (soweit möglich) wieder gutmachen, statt ihre Bestrafung zu fokussieren, so verlieren Sie die Opfer auch nicht aus dem Blick.
zum Beitrag17.04.2020 , 14:33 Uhr
Dinge die mit den Worten "Ganz einfach" begonnen werden, sind mir immer suspekt. ;)
zum Beitrag03.03.2020 , 17:50 Uhr
Ich finde es etwas schade, dass sie diesen doch recht irreführenden Begriff des "kostenlosen" Nahverkehr mit aufgreifen und verwenden, Herr Müller. Sicherlich, es reagiert erstmal alles&jeder positiv wenn er das Wort kostenlos hört, weshalb es sich hier so gut für die Klicks, das Marketing und die (politisch) Verantwortlichen im Artikel macht. Korrekter wäre es trotzdem, das Kind beim Namen zu nennen und von einem (wie auch im Artikel kurz erwähnt) vollständig durch Steuern finanzierten ÖPV zu reden/schreiben.
Würde irgendwie ehrlicher, ernster und besonnener wirken. Dazu nicht den Leuten falsche Bilder vorgaukeln, ehe einige inne halten und drüber nachdenken während der Rest den Bildern weiterhin folgt.
zum Beitrag02.03.2020 , 15:10 Uhr
Ein Nachfolger ist nicht zwangsläufig das gleiche wie der Vorgänger. Das die UN ein Spiegel ihrer Mitglieder ist, kann wie in 2001 ein Problem sein, richtig. Aber sie deswegen komplett ignorieren oder auflösen?
Um ihnen ihre eigene Aussage vorzuhalten: " Meine Güte, so informieren Sie sich doch vorher, wenn sie was zu Papier bringen." ;)
zum Beitrag18.02.2020 , 08:42 Uhr
Kann ihnen da nur zustimmen. Latsche diesbezüglich auch schon seit langem von Arzt zu Arzt, die meisten wollten nichtmal ein Beratungsgespräch vereinbaren da man unter 30 ohnehin keine Behandlungen durchführe.
Man sollte meinen, dass man den Patienten mehr Eigenverantwortung überlässt/zutraut. Wenn ich nicht durch Einfrieren vorsorge und den Schritt später doch bereue (und die Rück-OP machen will) ist das immer noch mein Bier und muss dem Arzt keine schlaflosen Nächte bereiten.
Andere Verhütungsmethoden für Männer lassen traurigerweise immer noch auf sich warten, Vasalgel z.B. wird noch Jahre dauern, wenn überhaupt.
zum Beitrag17.02.2020 , 18:32 Uhr
Die Hoffnung stirbt zuletzt aber sie stirbt...
Die wenigsten Personen/Gruppen u.ä. in einer Machtposition/Schlüsselposition geben diese freiwillig auf, das liegt in der Natur der Sache.
zum Beitrag05.02.2020 , 22:51 Uhr
Natürlich ist Macht das schlagende Argument, haben sie ernsthaft anderes erwartet? Ich empfehle: www.youtube.com/watch?v=rStL7niR7gs
zum Beitrag04.02.2020 , 18:03 Uhr
Und wenn ich mich jetzt, als Person ohne Wurzeln in andere Länder, dafür entschieden habe, einen Tagelmust/Schesch zu tragen? Die Gründe dafür können sie mir nicht aus den Augen ablesen und können von Religion über Kultur bis Mode reichen.
"Back to origin" hieße in diesem Fall vom Rheinland ins Bergische Land zurück. Merken sie selber, dass das Argument panne ist, gell? Wenn sie Kleidung als Maßstab für irgendwas nehmen wollen, dann doch bitte mit entsprechendem Hintergrundwissen. Ist das gegeben stellt sich meist raus, das Kleidung so schwierig zu kategorisieren ist, wie die Menschen die sie tragen oder das sie schlicht belanglos ist.
Statt Integration in Was-auch-immer empfehle ich etwas mehr Freigeist.
zum Beitrag26.01.2020 , 18:42 Uhr
"Journalismus ist ein Beruf. Menschen üben ihn – zunehmend unter widrigen Bedingungen – aus, um die Öffentlichkeit über Geschehnisse und Hintergründe zu informieren."
Naja, ich weiss nicht. Dies würde ich wohl als ihre persönliche Begründung für die Berufswahl auffassen, Frau Maier. ;) Die Gründe für das Ergreifen eines Berufes sind so vielfältig wie die Bewerberinnen und Bewerber. Und wenn ich mich so in der Presselandschaft umschaue, ist die Anzahl derer, die nur ihre Meinung zu verbreiten versuchen oder schlicht nach der nächsten Schlagzeile und damit dem großen Geld hinterherjagen auch nicht gerade klein. Journalisten sind auch nur Menschen und damit ein Matsch aus verschiedenen Tönen aus Grau, Schwarz und Wei?.
zum Beitrag14.01.2020 , 11:15 Uhr
Sicher, das war seit Ausbruch des Bürgerkrieges der Fall nur waren noch Möglichkeiten offen, diesen Zustand zu beheben. Diese haben sich mittlerweile zum Großteil alle verflüchtigt. Dass Präsident Erdogan diese Truppen zur Sicherung seiner Interessen dort und nicht aus reinem Wohlwollen dem potenziellen Partner gegenüber schickt, halte ich für offensichtlich.
Mangelnder Einfluss bedeutet aber weniger Möglichkeiten, beide Parteien während der Verhandlung friedlich zu halten. Und ein Vermittler ist ja auch nicht ohne Interessen welche man nur mit einem gewissen Einfluss durchsetzen kann. Ab wann haben wir also zu wenig/zu viel/genug Einfluss? Welche Interessen dies nun genau sind kann ich jetzt natürlich nicht allgemeingültig (für uns/Deutschland) definieren; ich persönlich würde Stabilität, Wiederaufbau, Demokratie verschiedener Art oder fortschrittliche Mischformen und ein modernes Rechtssystem im Land aufzählen, aber das ist nur meine Sichtweise.
Aber was wäre eine win-win Situation für Libyen? Ein Sieg einer der beiden Fraktionen führt zu Unzufriedenheit bei (den Resten) der anderen. Ein Ausgleich nicht unbedingt zu dauerhaftem Frieden. Für Landaufteilung sind die Territorien zu unterschiedlich verteilt, ein aufgeteiltes Libyen kann also keine Option sein (das mag aber auch meine Abneigung gegen Kleinstaaten sein). Geld für eine funktionierende Wasser-, Energie- und Medikamentenversorgung wäre aber auf jeden Fall etwas, dass wir locker machen sollten und können. Da stimme ich ihnen zu.
zum Beitrag12.01.2020 , 18:01 Uhr
Mit Blick auf die Karte: libya.liveuamap.com/
Die "International anerkannte Regierung" steht ziemlich mit dem Rücken zur Wand, möchte ich meinen. Die "Lybische Nationalarmee" hat den Großteil des Territoriums in der Hand und damit Innenpolitisch die besseren Karten. Außenpolitisch ist das Ganze hingegen eine Frage der Verbündeten&Partner. Unseren/Deutschlands Einfluss halte ich da für arg begrenzt.
Man wird abwarten müssen, wie es weitergeht. Ich kann für mich selbst nicht sagen, wessen Sieg mir für Lybien vorteilhafter erscheint.
zum Beitrag07.01.2020 , 22:19 Uhr
Hmm, ich sinniere da immer darüber nach, warum wir solch ineffizienz kleine Bundesländer noch haben. Da gäb es bessere Wege zu einer guten Staatsverwaltung und einem funktionierenden Föderalismus.
Dann erübrigt sich auch ein Gerangel um solche Wählerhochburgen. ;)
zum Beitrag03.01.2020 , 00:44 Uhr
Ich kann mich durchaus daran erinnern, dass bei der Ermordung des Herren Lübke ähnlich viel von ihnen genanntes vorkam.
Komisch, wie Erinnerungen auseinandergehen können. ;)
zum Beitrag12.11.2019 , 17:58 Uhr
Im zweiten Absatz kann ich ihnen zu Zeile 2 und Hälfte 3 durchaus zustimmen. Was der gesellschaftlich erwünschte Zweck wäre, müssten sie mir allerdings erläutern. Ihre Definition von Männerinteressen und (soweit möglich) Belege dazu wären auch noch hilfreich.
Ich kann allerdings nicht erkennen, in wie weit ihr Kommentar auf meine Frage zu ihrem Vorwurf der Pseudooffenheit eingeht. So sehr ich Dispute schätze, aber Unterstellungen ohne Begründungen und Beweisforderungen ohne eigene zu bringen sind nicht das, was ich unter fairen Grundlagen verstehe.
zum Beitrag11.11.2019 , 17:55 Uhr
Da würden mir z.B. der Verband deutscher Unternehmerinnen, Deutscher Akademikerinnenbund, Webgrrls.de und der Katholische Deutsche Frauenbund einfallen, ich übernehme allerdings keine Verantwortung auf vollständige Richtigkeit.
Warum sie mir diesbezüglich direkt Pseudooffenheit unterstellen (möchten/versuchen?) kann ich nicht verstehen. Ist es nicht vollkommen logisch, dass wenn es reine Männervereine gibt, auch reine Frauenvereine existieren? Erschien mir zumindest so. Anzahl und Größe der Vereine im Vergleich lasse ich außen vor.
zum Beitrag11.11.2019 , 17:38 Uhr
Gegen Unkenntnis bin ich nicht immun, über Möglichkeiten diese zu beheben freue ich mich aber immer.^^
Das Zahlenverhältnis ist äußerst ungünstig, stelle ich nicht in Abrede, stand aber auch nicht im Fokus meiner Argumentation. Habe halt eher das strukturelle Prinzip betrachtet. Wenn wir die Zahlen betrachten, stellt sich weiterhin die Frage nach dem Warum? Wird ja Gründe haben, dass die einen Gruppierungen zulauf haben und die anderen nicht, bei nahezu gleichem Zahlenverhältnis in der Bevölkerung.
Das ganze ist, zugegebener Maßen, nicht mein Interessengebiet, weshalb sich mir auch nicht direkt erschließt wie sich die (wahrgenommene) Präsenz eines Geschlechtes im öffentlichen Raum reduzieren ließe, es kann sich schließlich keiner in Luft auflösen. Welche Strategien für sowas zu nutzen wären, kann ich aus oben genanntem Grunde, nicht vorschlagen.
Die scholzsche Initiative, um ihre Formulierung zu nutzen, halte ich (ganz) persönlich zum einen für ein schlichten Versuch Aufmerksamkeit/Stimmen für die SPD zu gewinnen und andererseits für den Versuch an den Ein- und Ausgaben von Steuermitteln zu schrauben. Der Herr ist schließlich Bundesfinanzminister. Was dahinter an persönlichen Standpunkten steht, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.
zum Beitrag10.11.2019 , 14:23 Uhr
Ihre Argumentation, so richtig sie in manchen Punkten ist, erschließt sich mir grade nicht vollständig.
Wenn derzeitige Männerbünde (häufig) Vetternwirtschaft fördern, wo ich ihnen zustimme, ist dies natürlich zu ändern. Aber die Ordnung von Machtpositionen und gesellschaftlichen Zugängen nach Geschlecht findet dann aber doch durch reine Frauen-, Trans- und Intervereine (langfristig) genauso statt. Es mag zwar sein, dass eine Förderung kurz- und mittelfristig die Vormachstellung von Männerbünden zurückdrängen könnte/würde, nur langfristig ändert es nichts an den Begleiterscheinungen (oder Zweck, je nach Ansicht) von wie auch immer gearteten Bünden. Meinen sie nicht?
Und eine Förderung von reinen F-, T- und I-Bünden ohne "Verbot" von reinen M-Bünden wäre effektiver, mit Blick auf Aktion-Reaktion.
zum Beitrag10.11.2019 , 12:46 Uhr
Warum denn nicht alle drei Möglichkeiten zulassen? Gemischte Vereine, Frauenvereine und Männervereine; würde niemandem weh tun. Soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden.
zum Beitrag04.11.2019 , 20:20 Uhr
Meines Wissens ist Bremen so ziemlich platt im Gesamtbild und das trotz mittiger bis linker Regierung im Laufe der Zeit. Das garantiert nüschts.^^
zum Beitrag26.10.2019 , 21:43 Uhr
Hm, da bleiben mir irgendwie ein paar Fragen unbeantwortet.
"Lybische Streitkäfte", "lybische Schiffe" in Zusammenhang mit Maskierten und Eigenangaben sind mir mit Blick auf den Bürgerkrieg zu schwammig. Welche Fraktion war es genau? Gibts es weiteres (Beweis-)Material (z.B. Bilder, Videos etc)? Wer war zuerst vor Ort? Siehe erstes Zugriffsrecht im Zusammenhang mit einer Küstenwache? Gibt [bereits (weitere)] unabhängige Quellen?
Sollten es wirklich Einheiten der lybischen Küstenwache der international anerkannten Regierung oder General Haftars gewesen sein, wäre das ziemlich heftig (da die, meines Wissens, zwei stärksten Parteien im Bürgerkrieg). Wenn es Einheiten einer anderen, kleineren Fraktion o.ä. waren, immernoch verdammt besorgniserregend.
zum Beitrag11.10.2019 , 11:24 Uhr
Da stimme ich ihnen zu. Mal angenommen, man würde die YPG aufrüsten und unterstützen. Dann ist eine militärische Drohung gegen die Türkei tatsächlich die nächste Konsequenz. Und dann? Wollen wir so weit gehen, dann auch den Waffengang anzutreten, um die Kurden zu unterstützen und unsere Drohung nicht zahnlos/lächerlich zu machen?
Da käme dann eine verdammt lange Liste an problematischen Folgen zusammen.
zum Beitrag10.10.2019 , 00:28 Uhr
Die Frage wäre halt: Was wären die Ziele des Akteurs "Europa" in Syrien? Oder kleiner betrachtet, eines Akteurs "Frankreich" oder "Deutschland"?
a.)Unterstützung für die Zivilisten, also durch Lieferung&Verteilung von u.a. Babynahrung, grundlegende Hygieneartikel&Medikamente, vielleicht auch Wasser&Nahrungsmittel und medizinische Behandlung. Würde aber unproblematisch nur als neutrale Kriegspartei funktionieren.
b.)Die Unterstützung eines bestehenden Akteurs und dessen Ziele. Nur wen? Schließt man sich einer der Großmächte an, hängt man in der Geopolitik, die Türkei oder Syrien sind ideologisch ziemlich entfernt. Eine Gruppe von Rebellen/Aufständischen/Revolutionären/Terroristen (je nach Sichtweise) zu unterstützen schafft zum einen Feinde und bedarf zum anderen Wissen&Kenntnisse.
c.)Schaffung/Aufbau einer Fraktion mit passender Ideologie&Zielen. Würde halt bedeuten sich vollständig am machtpolitischen Spiel teilzunehmen. Hat auch seine (großen) Vor- und Nachteile.
Moralisch wäre a.) wohl am passendsten, wenn man eine militärische Beteiligung nicht wünscht. Führt aber nicht unbedingt zu einem schnelleren Ende des Bürgerkrieges. Strategisch am sinnvollsten wäre b.), politisch möglicherweise c.)
"Wat nu?" Sprach der Ochse zu der Kuh.
zum Beitrag25.09.2019 , 10:15 Uhr
Theoretisch müssten sie ja Fahrräder und Busse dann durchlassen, wenn es nur gegen Autofahrer ginge. ;)
zum Beitrag25.09.2019 , 10:06 Uhr
Anscheinend hat mein Tablet de Antwortfunktion beim einloggen verschluckt, mein Kommentar bezieht sich auf den Kommentar von Vulkansturm am 24.09.19 um 23:44Uhr. Aus dem Artikel geht dies nicht hervor, da haben Sie recht.
zum Beitrag25.09.2019 , 08:18 Uhr
Özdemir mit dem Argument in den Posten zu wählen, dass er einen Migrationshintergrund hat ist genauso diskriminierend/rassistisch wie das Argument ihn deswegen nicht zu wählen.
Das Geschlecht, die Hautfarbe, Herkunft und/oder die Religion sind keine Qualifikation/Disqualifikation einer Person für einen Job/Amt/Posten. Sollte Ihnen als vernunftbegabte Person eigentlich bewusst sein.
zum Beitrag21.09.2019 , 21:56 Uhr
Dass die DRK ein gescheiterter Staat ist, ist mir sehr wohl bewusst, gerade deshalb wirken Kritikpunkte wie die Geschlechteranteile im Marionettenparlament so absurd. Die starke Stellung der katholischen Kirche dort erklärt zwar ihre politische Teilhabe und Wahlbeobachtung, aber sie deshalb als unabhängig zu bezeichnen ist ebenso absurd.
Aber als Adliger sind Bildungslücken sogar chic, da die Geburt Qualifikation genug ist. ;)
zum Beitrag17.09.2019 , 16:23 Uhr
Bei der Erwähnung einer "unabhängigen Zählung der katholischen Bischofskonferenz" musste ich doch herzlich lachen. Der war gut. : D
Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten wie sich das ganze entwickelt, dass ein Großteil der Ämter mit politischen Laien besetzt ist, könnte sich vielleicht als belebend für die demokratischen Traditionen dort erweisen. Warum der Männeranteil ein Problem darstellen soll erschließt sich mir mit Blick auf Land und dortige Gesellschaft nicht wirklich. Frauen dürfen wählen und, mit Blick auf das restliche Viertel, können auch gewählt werden. Man sollte das zarte Demokratiepflänzchen vielleicht nicht direkt mit merkwürdigen europäischen Ansichten von Quoten erschrecken. ;)
zum Beitrag16.09.2019 , 21:07 Uhr
Vielleicht sollten sie sich nochmal informieren, dann werden sie feststellen, dass das Abkürzen von Nachnamen nicht zwingend etwas mit Feigheit zu tun hat. Sondern eher mit Dingen wie: Allgemeines Persönlichkeitsrecht&Öffentlichem Interesse, Journalistischer Sorgfaltspflicht, Grundsatz der Unschuldsvermutung, Berichterstattung vor/während/nach Gerichtsprozessen und Resozialisierungsinteressen.
Ein hoch konfliktreiches Thema, auch in Bezug auf Themen wie im Artikel.
zum Beitrag15.09.2019 , 15:20 Uhr
Die Argumentation des Herrn Schaaf erscheint mir reichlich fragwürdig und lückenhaft. Dazu lese ich so häufig Begriffe wie "sollte" und "vielleicht" im Zusammenhang mit strafrechtlich relevanten Fakten. Und statt UN-Gerichtsprozessen zu Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die, wie von Ihnen so betonte, Menschlichkeit lese ich von Fast bedingungsloser Rückführung ohne das dafür die Voraussetzungen und Strukturen geschaffen sind. Die am ganzen unschuldigen Kinder herauszuholen ist das eine, nachweisliche Täterinnen hingegen etwas völlig anderes.
zum Beitrag12.09.2019 , 16:20 Uhr
Muss ihnen leider zustimmen, dass gewisse Antipathien im Interview deutlich zutage treten. Da kenne ich von ebenfalls deutlich parteiischen Medien, wie der Welt, wesentlich sachlichere Arbeiten. Trotz deutlicher Ansage der Sympathien/Antipathien.
zum Beitrag11.09.2019 , 13:49 Uhr
Liest sich sehr gut, aber wird leider noch dauern.Ich persönlich warte auf Vasalgel, aber auch da tut sich seit Jahren nichts. www.parsemus.org/projects/vasalgel/ www.revolutioncont...ives.com/vasalgel/ vasal-gel.de/
Und für Vasektomien einen Dok zu finden, der das macht (gerade wenn man jünger ist), ist eine sehr nervig-langwierige Sache.
zum Beitrag09.09.2019 , 19:47 Uhr
Da ist doch keiner mehr glaubwürdig. Jetzt wird von allen Seiten gefragt, wie das passieren konnte und wie man ihn wieder loswird. Das logischste aber: Nämlich vorher entsprechende Dinge in Bewegung setzen und andere Kandidaten aufstellen fiel auch niemandem ein. Würde ich da unten wohnen, würde keine der beteiligten Parteien in Zukunft mehr meine Stimme kriegen.
zum Beitrag08.09.2019 , 13:28 Uhr
Ich bin etwas verwirrt, muss ich zugeben. Zunächst einmal: Identitätspolitik ist nicht mein Interessengebiet, völlig klar ist mir allerdings, dass Interessengruppen mit Identitätsgruppen Hand in Hand gehen (können u.ä.) und Identitäspolitik als Machtinstrument nicht zu unterschätzen ist.
Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, warum ich meine Entscheidung an der Wahlurne von Geschlecht, Hautfarbe, sexueller Orientierung u. Vorlieben und/oder Religion abhängig mache(n sollte).
Die Sexualität und Religion sind Privatsache der Person und gehen mich nichts an, letztere hat in der Politik ohnehin nichts zu suchen. Das Geschlecht und die Hautfarbe machen aus einer Person auch keinen bessere/n oder schlechtere/n Politiker/in Welche Positionen&Ziele vertritt die Partei? Welche vertreten die Kandidatinnen und Kandidaten der Einzelstimmen? Wo&wie decken sie sich mit dem was ich allgemein&derzeit&zukünftig für Stadt/Bundesland/Land als wichtig erachte? Das wären jetzt eher die Dinge, welche mir mit den Wahlunterlagen in der Hand durch den Kopf gehen.
Dass Diskriminierung jeglicher Art&Weise zu bekämpfen ist, sollte allen mit Hirn zwischen den Ohren eigentlich klar sein.
zum Beitrag08.09.2019 , 11:54 Uhr
/@Sven Günther:
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Camps hatten ja in Videobotschaften (u.a. Youtube) angekündigt, zu versuchen mit den blockierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Gespräche zu führen. Mich würde halt schlicht interessieren ob welche Zustande kamen und wie sie verliefen.
Ob da die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen überhaupt Bock zu haben bzw. die Gespräche zu etwas führen (sollen) steht auf einem anderen Blatt.
Sehe mich da eher als Betrachter, denn als einer Seite zugeneigt.
zum Beitrag07.09.2019 , 13:49 Uhr
Interessante Sache, leider bis dato keine Aufnahmen der Gespräche von/zwischen/mit Aktivisten und Rheinmetall-Mitarbeitern zu finden. Hätte mich sehr interessiert.
zum Beitrag26.08.2019 , 13:06 Uhr
Ohne jetzt unken zu wollen: Die Landeshaushaltordnung (LHO) sieht vor, dass finanzielle Mittel nur "zur Erfüllung der Aufgaben des Landes" genutzt werden dürfen. Der Kauf, Betrieb sowie Unterhaltzahlungen eines hochseetauglichen Schiffes, noch dazu bei einem Bundesland ohne Küstengebiete wird dann wahrscheinlich dazu führen, dass das Landesverfassungsgericht nach einer Klage den Haushaltsplan mit einem dicken roten Stempel versieht und einkassiert. Mit einem von vornherein nicht umsetzbaren Program anzutreten erwarte ich eigentlich eher bei Parteien der Rubrik "Sonstige".
Dazu dachte ich eigentlich, man sei auch bei Die Linke genug Politiker um zu wissen, dass übermäßige Vermengung von Bundestags- und Landtagswahlkampf Wählerstimmen kostet. Ich zumindest trenne da strikt.
zum Beitrag24.08.2019 , 15:00 Uhr
Wenn man sich anschaut, wo China machtpolitisch steht und wo Deutschland, dann fällt quasi sofort auf welche Chancen da vorhanden sind: Keine. Um Forderungen diktieren zu können muss man sich zumindest auf Augenhöhe befinden. Und da sind wir wirtschaftlich, technologisch, gesellschaftlich, militärisch und politisch kilometerweit von entfernt.
zum Beitrag24.08.2019 , 14:56 Uhr
Mit diesem Standpunkt sind sie auch nicht viel besser, als die Tyrannen, die sie verhindern wollen.
zum Beitrag22.08.2019 , 01:15 Uhr
Der Artikel trifft es ganz gut, ein "Krieg" (die Anführungszeichen sich bitte besonders fett denken) zwischen Italien und den NGOs um Einfluss, Deutungshoheit und Macht im Mittelmeer und die Migrationsroute.
Denn auch letzte sind Organisationen mit Machtstrukturen und Geld mit daraus folgendem völlig menschlichem Verhalten. Siehe ihr handeln in den letzten Monaten, wo durchaus ein Geschmäckle sichtbar wurde. Die Flüchtlinge, Migranten und Asylanten sind dabei für alle Beteiligen schlicht die Figur auf dem Schachbrett.
zum Beitrag18.08.2019 , 19:08 Uhr
Da wären z.B. Yodel Diplom (Formulierung "Militarisierung des Alltags") und J K (Formulierung "Militarisierung der Gesellschaft"). Mir persönlich erscheint dies schlicht übertrieben.
Wachsamkeit gegen derartige Entwicklungen in allen Ehren, nur stellen Bahntickets für Soldatinnen und Soldaten nun wahrlich keinen Schritt in diese Richtung dar, finde ich. Ganz davon ab, dass es zumindest einen Teil dieser weg vom Auto hin zur Bahn bringen könnte, was mir als Anhänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel nur recht sein kann.
zum Beitrag18.08.2019 , 17:06 Uhr
Ob kostenlose Bahnfahrten für unsere Soldaten und Soldatinnen nun derart zur Verbesserung der Bundeswehr beitragen, dass es diesen Aufwand rechtfertigt halte ich doch für sehr zweifelhaft.
Für noch zweifelhafter halte ich allerdings diese populistische Panikmache in den Leserkommentaren. Verzeihung, meine Damen und Herren, aber direkt den Aufstieg des Militarismus auszurufen und Angehörige der Bundeswehr zu diffamieren überzeugt mich nicht gerade von ihrer Fähigkeit zu vernünftigen Denkens und guten Manieren.
zum Beitrag17.08.2019 , 17:44 Uhr
Hier muss ich Chutriella zustimmen, eine Anmeldung auf Privatschulen der Inklusion wegen ist eine Möglichkeit unter vielen. Persönliche Erfahrungen als Beispiel genommen melden die meisten Eltern ihre Kinder wegen besserer Leistungen auf Privatschulen an.
Solange es da keine (offiziellen) Statistiken/Zahlen zu gibt, sind beide Begründungen wohl eher mit Blick auf die Ideologie des Empfängers zu betrachten.
zum Beitrag07.08.2019 , 11:03 Uhr
Denk-/Darstellungsfehler können mir passieren, werde die Korrektur durchaus in meine weiteren Überlegungen einfließen lassen. Nur sagte ich im ersten Absatz ja, dass ein gut gegen böse Schema, aus meiner Sicht, nicht wirklich weiter hilft und stellte den Denkanstoß ab wann eine Aufnahme zulässig ist.
Weder will ich irgendwen in Schutz nehmen noch beschuldigen, ich sehe mich bei der Diskussion keiner Fraktionswahl verpflichtet.^^ Warum sie mir im letzten Absatz also diesen Vorwurf machen erschließt sich mir nicht so ganz.
zum Beitrag06.08.2019 , 21:35 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Darstellung von "die Polizei vs. Demonstranten" bzw. "die Demonstranten vs. Polizei" dem Thema so weiterhilft.
Ab wann ist eine Aufnahme vor Gericht als Beweismittel zulässig? Wie lässt sich die Echtheit der Aufnahme beweisen? In welchem Kontext fand sie statt? Ob diese nun von Polizeikameras oder von Smartphones der Demonstranten kommen ist unerheblich. Beide Seiten können diese manipulieren.
Ob das nun die Aufdeckung von Polizeigewalt ist, bei der man [(un)unglücklicherweise] die vorherigen eigenen Attacken nicht mit aufzeichnet. Oder die Dokumentierung von außer Kontrolle geratenen Demos, wo keine Kamera auf die gerade stattfindenden Einsätze von Reizgas gerichtet ist.
Weder ist eine beteiligte Partei generell gut, die andere böse. Und ins Internet gestellte Aufnahmen pauschal korrekt.
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