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22.02.2019 , 08:10 Uhr
In 2017 wären mit einem Verbot des Exports in Länder außerhalb der EU rund 7/8 des Volumens weggefallen. Das ist schon sehr gut, aber solange deutsche Kohlekraftwerke und Dieselfahrzeuge jedes Jahr zehntausende Menschen auf der ganzen Welt umbringen, bleibt der Tod ein Meister aus Deutschland. Paul Celan war da sehr hellsichtig.
zum Beitrag22.01.2019 , 15:12 Uhr
Die Allgemeinheit soll 14.000 Euro bezahlen, weil Jonny Neumann mehr Herz als Verstand hat. Er ist nicht der einzige Betroffene.
zum Beitrag14.01.2019 , 16:11 Uhr
Gut und gerne, sozusagen.
zum Beitrag06.01.2019 , 09:47 Uhr
100 Jahre später ist so eine Betrachtung nebenläufiger Sekundäraspekte des Großen Kriegs fast überfällig und jedenfalls interessant, auch unter dem Gesichtspunkt, wie unvorhersagbar Vergangenheit durch die aktuell betriebene intersektionalistische Umforschung gemacht werden kann.
zum Beitrag01.10.2018 , 08:59 Uhr
Wenn man es für normal hält, dass Frauen im Mantel am Strand und mit Kopftuch im Wasser zu sein haben, während ihre Männer nur Badehose tragen.
zum Beitrag24.08.2018 , 22:54 Uhr
Wenn die Maßnahmen, die im Artikel als „sofort durchzuführen“ charakterisiert werden, auch sofort durchgeführt würden, zB. Ende der Kohleverstromung: dann geschieht das isoliert in Deutschland und hat kaum Auswirkungen auf das Weltklima. Oder es geschieht weltweit, auch in China. Was ist dann dort los?
Aber vielleicht sind ein paar Dutzend kollabierende Gesellschaften und ein paar Hundert Millionen ins Elend gestürzte „worth it“?
Das ist wohl anzunehmen, wenn Aggression als Heilmittel ausgerufen wird.
Nur noch ein Auto auf drei Einwohner. Warum nicht auf fünf oder acht oder zwölf? Und wer dreht das Rad der Lotterie, die die Auserwählten bestimmt?
Die Idee ist offenbar eine Diktatur zum Schutz der Umwelt Ein grüner Noske wird sich da gewiss finden lassen. Und wenn er schon dabei ist, wird er sicher auch dafür sorgen können, dass es niemals wieder ein Deutscher wagt, einen refugee scheel anzusehen.
zum Beitrag20.08.2018 , 20:53 Uhr
Das ist tatsächlich der verkopfte, psychoanalytisch interessante und pathologisch Spannendes versprechende Ansatz ewig gestriger Links-Darsteller.
zum Beitrag20.08.2018 , 20:49 Uhr
Schön zusammengefasst. Lese ich nicht zum ersten mal, aber zum ersten mal bei der taz - das macht Hoffnung, dass vielleicht wenigstens Teile der Linken, dieses einstigen Hoffnungsträgers, aus dem Zeitgeistsumpf befreien können.
zum Beitrag17.08.2018 , 08:55 Uhr
Unter Linken gibt es keine weißen Männer?
Doch, sicher. Es sind lauter „upper whites“: quillette.com/2018...ti-white-rhetoric/
zum Beitrag16.08.2018 , 11:44 Uhr
Um Sami A. zurück zu holen, wird ein enormer Aufwand betrieben, weil seine Abschiebung rechtswidrig war.
Um rechtswidrig im Land befindliche Ausländer hier zu halten, wird ein enormer Aufwand betrieben, weil ist so.
Willkommen in PoMo-Land.
zum Beitrag31.07.2018 , 00:54 Uhr
Ich habe einenKollegen heitegefragt, wo er geboren ist. Er antwortete, Breslau.
Wir haben dann eine halbe Stunde über D, PL und wie das so ist gesprochen.
Wir hätten natürlich auch über“s Wetter reden können.
zum Beitrag19.07.2018 , 12:34 Uhr
www.timesofisrael....set-to-become-law/
zum Beitrag31.05.2018 , 11:11 Uhr
Von Frieden war nicht die Rede.
zum Beitrag29.05.2018 , 16:09 Uhr
Das ist auch kein Zufall, das ist der massive Rechtsruck in den Medien.
zum Beitrag28.05.2018 , 11:05 Uhr
Kein Ageismus jetzt. Nur aufmerksam bleiben.
„Deutschland allein zu Haus“, schreibt die FAZ. Die Liste der Länder, zu denen die deutschen Eliten und ihre Aktivisten auf der Straße keine entspannte Beziehung haben wird immer länger. Diese Liste ist in der Amtszeit der moralischsten und grünsten Person so rapide angewachsen, die je im Bundeskanzleramt residierte.
Von Seiten der Juden in Deutschland heißt es, man fühle sich wie 1928, und das nicht nur wegen der AfD.
Geht mir leider auch so. Das Land hat sich in den letzten drei, vier Jahren verändert, so drastisch wie gewünscht.
Besser ist dadurch nichts geworden.
zum Beitrag22.05.2018 , 19:35 Uhr
Die gute Menschin von Bremen also.
Man sollte da gnädig sein.
Die tatsächlichen Versntwortlichen für die zunehmende Willkür in der Rechtsanwendung sitzen in den Kanzleien und Parlamenten, den Parteizentralen und den Medienhäusern der Republik.
zum Beitrag11.05.2018 , 18:56 Uhr
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder ...
Erst vor ein paar Tagen erschien in der NYT ein Artikel über die vom US-amerikanischen Medienbetrieb Ausgestoßenen; jene, die man in diesen, dem orthodoxen Meinungsmainstream verpflichteten Kreisen nicht mehr hören und sehen will. Deplatforming ist das Zauberwort, die Bannformel gegen alle, die sich des Nonkonformismus schuldig machen.
Und, was soll ich sagen? Lieber Sam Harris als Judith Butler, lieber Don Alphonso als Lalon Sander, und Milo Yiannopoulos und Hengameh Yaghoobifarah nehmen sich eh nichts.
Aber mir von einem öffentlich-rechtlich durchfinanzierten Komiker andienen zu lassen, wen ich wahrnehmen soll und wen nicht, das überlasse ich gerne Leuten mit „Haltung“.
zum Beitrag10.05.2018 , 09:32 Uhr
„Eine Kippa oder ein Kopftuch kann man nicht mal eben abnehmen wie ein Kettchen mit einem Kreuz daran.„
Und eine Vorhaut wächst nicht nach.
Der Islam ist kein grün angemaltes Christentum. Das repressive islamische Patriarchat demonstriert seine Macht und seinen Machtanspruch inzwischen millionenfach auf deutschen Straßen. Das Versagen der deutschen Linken angesichts der totalitären Bedrohung ist erschreckend, ihr Verrat insbesondere an den Millionen Frauen und Männern weltweit, die um ihre Befreiung aus der religiösen Unterdrückung durch Koran und Kopftuch kämpfen, ist beispiellos.
zum Beitrag04.05.2018 , 17:20 Uhr
„This country's planted thick with laws from coast to coast– man's laws, not God's– and if you cut them down—and you're just the man to do it—do you really think you could stand upright in the winds that would blow then?“
zum Beitrag07.04.2018 , 21:32 Uhr
„Stärker skandalisieren“ - der Schlüsselbegriff dieses Interviews. Denn inhaltlich sind die hier gemachten Vorwürfe gegen Orban ausgesprochen dünn und geben keinen Anlass, an der demokratischen Ausrichtung Ungarns zu zweifeln. So man denn in der Lage ist, eine andere als die in Deutschland gefahrene Politik für legitim zu halten und den Demokratiebegriff nicht auf die widerspruchslose Umsetzung eigener Vorstellungen verengt.
zum Beitrag25.03.2018 , 22:54 Uhr
Malu Dreyer, übernehmen Sie!
zum Beitrag24.03.2018 , 11:33 Uhr
Iniesta. Ich habe nicht viel sehen können von diesem Spiel; was ich sehen konnte war exzellent. Gab es eine großartigere Aktion als den Pass Iniestas zum 0:1?
zum Beitrag23.03.2018 , 23:44 Uhr
Der Widerstand der polnischen Frauen verdient Unterstützung. 200.000 Menschen bekommt man als Opposition nur in ernsten Situationen auf die Straße.
Der Unterschied zur aktuellen Debatte in Deutschland ist in jeder Hinsicht enorm.
zum Beitrag16.03.2018 , 19:18 Uhr
Zuerst ist zu klären, was zum Islam gehört. Dann lässt sich sagen ob man will, dass das zu dem gehört, was man unter „deutsch“ verstehen möchte.
zum Beitrag16.03.2018 , 09:00 Uhr
Eine Politikerin? Ist das Gendersternchen hier runtergefallen oder können Menschen mit Penis das einfach nicht?
Geeigneter als Frau Özuguz dürfte für den Job allerdings fast jede politische Person zwischen Rhein und Oder sein. Insofern ein Fortschritt.
zum Beitrag14.03.2018 , 11:12 Uhr
Erst: „... die Angst [der Bevölkerung] vor einem sozialen Abstieg, vor den Folgen der Globalisierung, die Sehnsucht nach einer verbindenden Identität.“
Dann: „... was es allen voran braucht: Investitionen in die Infrastruktur, eine Reform des Rentensystems und dass sich der Staat aus dem ländlichen Raum Deutschlands nicht immer weiter zurückzieht.“
Finde den Fehler.
„Wir schaffen das“ - war da was?
zum Beitrag10.03.2018 , 19:58 Uhr
In der. Süddeutschen wurde es vor dem Mitgliederentscheid deutlicher gesagt: falls die SPD sich gegen die GroKo entscheiden würde, dürfe es auf keinen Fall Neuwahlen geben, weil dann „die Rechten“ Stimmen gewinnen würden.
Die selbstgefühlten Eliten möchten ihre Kreise durch den Plebs nicht länger beschränkt wissen. Als Experten für Alles und Fach*menschen für homogene Diversität wissen sie, und nur sie, was richtig und wer dumm ist.
Plato wäre stolz auf sie.
zum Beitrag10.03.2018 , 11:59 Uhr
Wer sind die Angreifer? Hat sich da etwas verändert in den letzten Jahren? Gibt es da keine berichtenswerte Erkenntnisse?
zum Beitrag08.03.2018 , 08:21 Uhr
Heterosexualität ist Grundlage und Folge unseres Seins als biologische Art. So weit, so richtig. Allerdings, die Frage der Bösartigkeit mal beiseite gelassen, propagieren die in ihrer Tiefenwirkung einflussreichsten Narrative der Menschheit, religiöse Schriften diverser Provenienz, eher die Unterordnung der Frau als ihre Gleichheit. Das ist bis heute, verschieden ausgeprägt nach Herkunft und damit Sozialisation der Individuen, ein Problem.
zum Beitrag07.03.2018 , 11:25 Uhr
Haben die armen Länder keine Regierungen? Wäre es nicht deren Aufgabe, ihre Leute zu schützen?
Oder ist das Konzept „eigene Leute“ so faschistisch, dass es besser ist, die armen Länder von Brüssel und New York aus zu regieren? Aber wäre das nicht neokolonialer Imperialismus, also faschistisch?
Egal. Hauptsache, wir handeln „moralisch“.
zum Beitrag04.03.2018 , 10:37 Uhr
Mutti ist halt doch die Beste.
zum Beitrag03.03.2018 , 12:39 Uhr
Metakritik: es fällt auf, dass die taz bei Menschen, die sie „nicht gut“ findet, regelmäßig Despektierlichkeiten über deren Äußeres zum Besten gibt.
Erinnert ein wenig an den „Whiskeysäufer Churchill“ und so. Ob die taz das nicht merkt? Oder ist es Absicht, gar „Haltung“?
zum Beitrag21.02.2018 , 23:20 Uhr
Ich möchte niemandes Glauben oder Überzeugung zu nahe treten, nur weil es nicht meine ist. Nicht, solange dieser Glaube, diese Überzeugung keine Auswirkung auf mein Leben und das meiner Lieben hat. Der überwältigende Erfolg der "french intellectuals" hat das aber.
"Il faut enfin qu'il soit clair qu'il ne nous appartient pas de fournir de la réalité, mais d'inventer des
allusions au concevable qui ne peut être présenté."
So hält Lyotard den Kern und das Wesen der postmodernen Philosophie sowie - deshalb ist es von Bedeutung - ihrer politischen Epigonen in's Licht: Ausgedachtes statt Wirkliches, Erfundenes statt Erwiesenes, Glauben (machen) statt Wissen (produzieren): Narrative essen Leben auf.
fake news und alternative facts? Den Boden hat die postmoderne Linke seit Jahrzehnten mit Wollust bereitet; dass sich inzwischen auch andere ihrer Methoden bedienen kann nur sie selbst übersehen.
Foucault ist als ein weiterer, allerdings prominenter Vertreter dieses - Verzeihung! - Dumpfsinns einzuordnen.
Also? "Guerre au tout", sagt Lyotard. Kapitulation kann er nicht erwarten.
zum Beitrag19.02.2018 , 16:21 Uhr
Zur besseren Einordnung dieser Sensation:
https://areomagazine.com/2017/03/27/how-french-intellectuals-ruined-the-west-postmodernism-and-its-impact-explained/
zum Beitrag10.02.2018 , 23:46 Uhr
Ein Gutachten. Keine Klage und kein Kläger. Also auch kein richterlicher Befund. Den wird es zu diesem Thema nie geben. Man schießt sich doch nicht selbst ins Bein.
Zu den Auffassungen und Motiven des Herrn Sofuoglu und seiner Gemeinde später vielleicht mal was. Jetzt nur die kurze Bemerkung, dass zwei Drittel der Mitglieder der türkischen Gemeinde in Deutschland, die sich zu Präsident Erdogans eher autoritär anmutenden Verfassungsreform äußerten, dafür waren. Es ist keine Ausgrenzung, wenn Leute außen vor bleiben, weil sie das so wollen.
zum Beitrag09.02.2018 , 15:59 Uhr
Angenommen, es ist die Gegnerschaft zu einer Gesellschaft aus gleichberechtigten, freien Menschen auf Augenhöhe: dann gibt es nicht den einen Gegner. Dann ust man umzuingelr von Gegnern.
zum Beitrag07.02.2018 , 14:36 Uhr
Meet the new boss
Same as the old boss
We want to ger fooled again
zum Beitrag07.02.2018 , 14:10 Uhr
„In Deutschland geboren, hier Abi und Studium abgeschlossen, darf leider nicht wählen, weil türkischer Staatsbürger."
Nicht, weil türkischer Staatsbürger, sondern weil nicht deutscher Staatsbürger.
Ist einfach zu lösen: fremde Staatsbürgerschaft abgeben, deutsche annehmen. Easy-peasy, und alle sind zufrieden.
zum Beitrag28.01.2018 , 12:44 Uhr
Toll ist dagegen, wenn der Präsident per Kungelei der Funktionseliten der Bevölkerung vor die Nase gesetzt wird.
zum Beitrag26.01.2018 , 15:22 Uhr
Ein Traum, den nicht wenige unter den 87% zu träumen scheinen.
zum Beitrag19.12.2017 , 08:39 Uhr
Der Anfang dieser Entwicklung wurde vielleicht bei der Amtseinführung Klaus Wowereits gemacht, als vor dem Roten Rathaus die Regenbogenfahne gehisst wurde.
Ich störe mich nicht an LGBTTIQ*. Ich möchte nur nicht vor einem AfD geführten Rathaus das Banner der Identitären wehen sehen.
zum Beitrag18.12.2017 , 11:07 Uhr
„... dürfte das Land nun erneut nach rechts rücken. Während seiner ersten Amtszeit hatte er das Wirtschaftswachstum entschieden angekurbelt.“
Man wird wohl einen Runden Tisch für den Kampf gegen Wirtschaftswachstum einrichten müssen.
zum Beitrag17.12.2017 , 17:21 Uhr
„Parteivorstand stellt sich dumm“
Kann man sich so verlesen?
zum Beitrag16.12.2017 , 15:11 Uhr
So ist es. Deshalb ist ein gesellschaftlicher Kampf gegen Religion(en) stets so legitim wie der Kampf gegen (oder das Eintreten für) andere politische Ideologien.
Ablehnung und politischen Kampf gegen den Islam „antimuslimischen Rassismus“ zu nennen offenbart nur die geringe intellektuelle Fallhöhe und verschlagene Unredlichkeit derer, die so reden.
zum Beitrag01.12.2017 , 10:44 Uhr
Der Bundespräsident muss niemanden zusammen bringen. Er soll es versuchen, ja. Doch wenn es nicht sinnvoll funktioniert, weist die Verfassung einen Weg, wie es weiter geht. Calm down.
Und es mag unredlich sein, die SPD des Umfallens zu bezichtigen. Ebenso unredlich wäre es, der FDP eine „Schuld“ anhängen zu wollen. Wenn bei einer Bundestagswahl gleich zwei Parteien neu ins Parlament kommen, mit zusammen fast einem Viertel der gültigen Wählerstimmen, dann muss man „Schuld“, wenn man denn möchte, an anderer Stelle suchen: 18. Deutscher Bundestag, ich guck in deine Richtung.
zum Beitrag29.11.2017 , 08:49 Uhr
Die Regeln unseres Zusammenlebens werden halt täglich neu verhandelt.
Bestellt - geliefert.
zum Beitrag22.11.2017 , 17:06 Uhr
Schade, dass wir zur Reanimation des politischen Diskurses in den Bundestag offenbar der AfD bedurften.
„Das sagen aber auch die Rechten“ führt weder zu Erkenntnissen noch zu Lösungen. Oder werden wieder AKW gebaut, sobald die AfD dagegen ist?
Runter also vom hohen moralischen Roß, das eh bloß ein euch jetzt unterm Hintern weggestorbenes Einhorn ist, und rein in den Kampf mit den Argumenten der AfD! Das ist mühselig, dreckig und gefährlich, aber nur da gibt es was zu gewinnen.
zum Beitrag14.11.2017 , 08:44 Uhr
Volle Zustimmung. Allerdings fehlt der Hinweis auf eine Uniform, die aktuell das Straßenbild in Deutschland bereichert, und es fehlt ein ‚Hallo‘ zur Ideologie, die dahinter steckt.
Warum? Angst? Ignoranz? Schere im Kopf?
zum Beitrag13.11.2017 , 10:45 Uhr
Versachlichung der Diskussion ist eine gute Idee. Wie diese Idee mit „Fundament für Utopien schaffen“ oder dem Mantra vom stets nur als „rassistischen Ressentiments und nationalistischer Hysterie“ verstandenen Wunsch nach Selbstbestimmung zusammenpasst, darüber findet man hier leider kein Wort. Dabei tragen diese einbetonierten Sichten auf die Welt mehr als alles andere zur Vergiftung der Debatte bei, so denn ihr Zweck nicht eigentlich die Unterbindung jeder Debatte ist.
zum Beitrag13.11.2017 , 09:58 Uhr
Wenn Deutschland ohnehin allen Menschen gehört, wieso nicht auch den Russen?
zum Beitrag07.11.2017 , 09:13 Uhr
„Sie können schließlich nicht ganze Industriezweige abschalten und Fahrverbote aussprechen“
Warum nicht? Simone Peter befand letztes Jahr im DLF, dass es „kein Problem“ wäre, jährlich eine Million Schutzsuchende aufzunehmen. Da diese Idee bisher nicht umgesetzt wurde, sind die dafür benötigten 20 bis 40 Mrd. € pa. frei. Davon lassen sich auch ein paar Hunderttausend im Zuge der Klimarettung aus ihren toxischen Jobs geflogene Schonlängerhierseiende durchfüttern.
Check your privileges!
zum Beitrag06.11.2017 , 11:55 Uhr
Im fernen und doch so nahen China gehen unvermindert Kohlekraftwerke in Massen an den Start (http://www.greenpeace.org/eastasia/Global/eastasia/publications/reports/climate-energy/2016/).
Die Rede vom deutschen „Weltzerstörungsirrsinn“ deutet wohl eher auf irrsinnigen Größenwahn seitens der 9%-Partei und ihrer sendungsbewussten Anhängerschaft hin.
zum Beitrag02.11.2017 , 21:56 Uhr
Sollen wir auf die Suche gehen, welchen politischen Kräften wir diese Zustände zu verdanken haben?
Believe the victim! Derrida, anyone?
zum Beitrag23.10.2017 , 19:41 Uhr
Das können nicht alle mittragen, eben weil es noch nicht mal an-, geschweige denn ausdiskutiert wurde. Nichts im Universum ist unendlich, und der Rest dieses bonmots trifft nicht nur auf die programmatische Haltung der Linkspartei zum Thema zu.
Außerdem sind 35 von 67 Stimmen nicht 50,7 sondern 52,2%.
zum Beitrag22.10.2017 , 11:16 Uhr
Exzellente Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah mal wieder. Die Entlarvung der Deutschen als tumbe Nazis, die nicht mal Religion und Ethnie auseinander halten können, gelingt kaum jemandem so wunderbar wie ihm.
zum Beitrag20.10.2017 , 22:57 Uhr
„... woran die linke Debatte krankt: Moralisierung und Bekenntniszwang ...“
Ja, Danke. Späte Erkenntnis.
zum Beitrag18.10.2017 , 22:20 Uhr
Schlange :)
Dagegen: wie die Sahra heute dem Bernd vor laufender Kamera erklärte, wer in der Fraktion Koch und wer Kellner ist: großartig.
Von Trump lernen heißt siegen lernen.
zum Beitrag16.10.2017 , 22:10 Uhr
„Präsident Farmaajo wird erst ernst machen können mit seinem Versprechen, wenn seine Kriegsmaschine funktioniert. Bis dahin ist kein Ende von mehr als 25 Jahren Bürgerkrieg in Somalia in Sicht.“
Jemand muss dem Präsidenten mal stecken, dass Soldaten Mörder sind, und alle Polizisten Bastarde. Dann wird das schon.
zum Beitrag12.10.2017 , 16:54 Uhr
Das Komplement zur cis-Frau.
zum Beitrag25.09.2017 , 15:06 Uhr
Je mehr Tabus, desto unfreier die Gesellschaft.
Tabus funktionieren, wenn es für eine große Mehrheit der Betroffenen aus innerem Antrieb wichtig ist, sie zu beachten. Wenn Tabus einer zunehmenden Menge von Menschen aufgezwungenen werden, weil sie Mächtigeren als Mittel zum Machterhalt dienen, ohne noch einen echten Zweck zu haben, dann fallen sie.
Nachhaltiger wäre es wohl, Extremisten zu marginalisieren, ohne sich hinter Tabus zurückzuziehen.
zum Beitrag23.09.2017 , 21:07 Uhr
In den USA heißt das demokratische Experiment Donald Trump, in Deutschland heißt es AfD.
Bei solchen Experimenten möchtest du vermutlich nicht mitmachen. Aber ich soll Versuchskaninchen bei deinen sein?
zum Beitrag05.04.2017 , 00:04 Uhr
Es "sollte nicht so viel auf die Perfomance geachtet werden", sagt Maike Brülls. Schon gar nicht bei einer politischen Transperson.
Wer es dennoch tut, kann nur "transfeindlich" sein. Merke: Sexismus ist, wenn das Geschlecht und die sexuelle Orientierung nicht hinreichend positiv in die Bewertung des Auftretens, Meinens und Handelns eines Menschen einfließt, sofern es sich um eine LGBTTIQ*- bzw. Frauenperson handelt.
Bei heteronormativen CISsies verhält es sich natürlich genau entgegengesetzt.
zum Beitrag29.03.2017 , 09:34 Uhr
"Studentin" - es verschwinden auch Bäckerinnen, Schülerinnen, Hausfrauinnen.
"Regensburg" - es verschwinden auch Menschen in Hamburg, München und Aleppo.
"Frau" - es verschwinden auch Männer, T-People und Angehörige jedes der weiteren 4000 Geschlechter.
So wird das nichts. Und da auch Tieren etwas zustößt, ist alles, was es zu berichten gibt: Es gab ein Ereignis im Zusammenhang mit einem Lebewesen.
Hoffe, Heiko Maas legt bald einen entsprechenden Gesetzentwurf vor.
zum Beitrag18.03.2017 , 00:48 Uhr
"Er hoffe, „dass das Gewissen des deutschen Volkes ..."
Wovon redet er? Welches "Volk"? Das ist nationalistischer Unsinn. Es gibt nur Menschen, die zufällig zur selben Zeit an irgendeinem Ort leben. Manche sind schon länger dort, andere noch nicht so lange. Das war's. No borders, no nations.
Was die Personen, dir grade in einem mitteleuropäischen Vorgebirge leben, mit den Menschen zu tun haben sollen, die vor 70 oder 100 Jahren diesen Ort bewohnten, erschließt sich niemandem.
zum Beitrag30.01.2017 , 00:31 Uhr
Natürlich ist "diesem" Milieu Gewalt, auch sexualisierte Gewalt, in Tat und Fantasie nicht fremd. Es wird halt mit Spaßbehauptungen ummantelt.
Josef J.: "Mord im Weißen Haus"
Constanze S: "Josef, ernst bleiben"
zum Beitrag30.01.2017 , 00:20 Uhr
Wie gut, dass sich Deutschland in alter Tradition auf Geld und Worte beschränkt, wenn es um den Krieg mit dem islamischen Staat in Syrien geht.
Sonst liefen die Soldaten der Bundeswehr Gefahr, an Vorgängen teilzuhaben, die mit „abstoßend“ und „widerwärtig“ möglicherweise unzureichend beschrieben sind.
zum Beitrag22.01.2017 , 09:54 Uhr
Der Ruf nach einer Stichwahl, um Özdemirs Drittel in ein überzeugenderes Format zu wandeln, ist sicher richtig.
Das beklagte 'Defizit an demokratischer Legitimität' wächst noch erheblich mit Blick auf Göring-Eckardt, deren 'Wahl' ohne Gegenkandidatin keine Wahl, sondern eine Proklamation war.
zum Beitrag21.04.2016 , 19:09 Uhr
Am schönsten fand ich das in die Analogie zur Kölner Silvesternacht eingestreute "angeblich".
zum Beitrag21.02.2016 , 12:31 Uhr
Es ist ja auch eine einfältige Predigt, durchsetzt von Hass und Verleumdung und zutiefst bornierter Selbstgerechtigkeit. Ich muss nicht nach Costa Rica gehen, um als Deutscher fragend angeschaut zu werden, das finde ich auch in Europa oder bei Kollegen zb. aus dem Iran, und die Frage bezüglich der aktuellen Ereignisse ist nicht: "Seid ihr Nazis", sondern "Seid ihr verrückt geworden?"
zum Beitrag21.02.2016 , 12:26 Uhr
Vielleicht könnte man auch versuchen zu verstehen, dass Solidarität sich nicht erzwingen lässt, schon gar nicht, wenn man für die angeblich Unsolidarischen (die tatsächlich ihre Solidarität nur nicht auf x-beliebige Erdenbürger ausdehnen) nur Beleidigungen, Hass und Diffamierungen übrig hat und, wie hier nur schwach als Scherz getarnt, ihre Deportation aus ihrer Heimat zugunsten der Ansiedlung orientalischer Muslims gefordert wird.
"Kranke Scheisse" nennt die Sachsen ein Kommentator in diesem Forum, und die sonst so beflissene Schere im taz-Kopf lässt das durchgehen. Hass und Rassismus werden aber nicht besser, wenn sie von "links" ausgelebt werden.
zum Beitrag17.02.2016 , 19:35 Uhr
Ich sehe keine Debatte hier. Mir scheint es "links" bei der geliebten Wagenburg aus Ideologie, Vorurteilen und tradierten Meinungsaxiomen zu bleiben, in der weiter lustig mit der Schere im Kopf geklappert wird.
Natürlich mit Gründen. Aus Angst, von den "Falschen" Applaus zu bekommen. Aus noch berechtigterer Angst, von den "Richtigen" diffamiert und entfreundet zu werden. Vor allem aber aus trister Gewohnheit.
Zwar gibt es Betroffene, die das kanonisch Behauptete und die erfahrene Realität nicht länger zur Deckung bringen können. Davon können wir hier bei Maya Müller lesen.
Aber auch die debattieren nicht. Zu erschöpft sind sie von der ungeheuerlichen Anstrengung zu bekennen, dass es tatsächlich ein Migrant - ein Traumatisierter! ein edler refugee! ein Geflüchteter! - war, der sie belästigte. Nach dieser Höchstleistung reicht die Kraft nicht für mehr, im Gegenteil, es muss zur Regeneration und "linker" Selbstvergewisserung doch noch der Böse Weiße Mann in Mithaftung genommen werden. Dass dieser in Westeuropa auch Dank linker Politik im Allgemeinen liberaler, weicher und umgänglicher ist als sein im Orient oder Russland geformter Geschlechtsgenosse, das will nicht wahr genommen werden - nur einer von zahllosen gut gepflegten blinden Flecken im zunehmend dumpfen "linken" Weltbild. Auch hiervon konnten wir bei Maya Müller lesen.
Eine Debatte wäre also wichtig. Thema selbstverständlich ganz grundlegend: Multikultur vs. deutsche Leitkultur, "Köln" vs. Respekt, Kopftuch vs. Vernunft. Aufmerksame könnten dann vielleicht bemerken, dass Döner, Shisha und Musikantenstadl eher Fassade denn Kern von Kultur sind, und dass Unterschiede durchaus real und bewertbar sein können statt bloß sozial konstruiert.
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