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09.02.2024 , 23:12 Uhr
Ein guter und empathischer Beitrag. Und diese Jagd nach Plagiaten in uralten Dissertationen geht mir schon lange auf den Sender. Jetzt hat es eine Journalistin einer Zeitung getroffen, die bei dieser Jagd immer ganz vorne mit dabei war. Wenn es gegen die vermeintlich richtigen Gegner ging. Vielleicht ein Grund zum Umdenken. Wen interessieren ein paar schlampge Zitate wirklich?
zum Beitrag09.02.2024 , 18:09 Uhr
Der Autor fordert "mehr Solidarität gegenüber Jüdinnen und Juden." Zu recht! Aktuell wurde ein jüdischer Student von einem Mitstudenten zusammengeschlagen. Eine Richterin aus Israel wurde bei einer Podiumsdikussion von von propalästinensischen Aktivisten niedergebrüllt. Wo bleiben die Massendemonstrationen? Nie wieder ist jetzt!
zum Beitrag08.02.2024 , 23:06 Uhr
Tja. Die inhaltliche Auseinanderstezung mit AfD Politikern ist sicher nicht einfach. Und Lanz hat das vielleicht auch nicht richtig gut gemacht. Daraus folgt aber nur die Notwendigkeit, es deutlich besser zu machen. Die bisher praktizierte Ausgrenzung hat der AfD von unter null auf über 20% Stimmen geholfen. Das kann wohl nicht richtig gewesen sein.
zum Beitrag07.02.2024 , 23:24 Uhr
"Ein Eingriff in die Pressefreiheit, um die Pressefreiheit zu schützen." Irgendwie widersinnig oder nicht? Wer den Unsinn in Compact lesen will, soll das auch können. Das nennt man Demokratie.
zum Beitrag31.01.2024 , 13:13 Uhr
"Aber sie zeigt, dass Individualisierung als Antwort auf Arbeitsstress nicht ausreicht." Ja. Das sehe ich aufgrund jahrelanger praktischer und auch didaktischer Erfahrung auf dem Gebiet auch so. Achtsamkeit, Yoga und Konsorten werden im Hype häufig überschätzt.
zum Beitrag17.01.2024 , 23:36 Uhr
Nein. Nicht schweigen. Wie wäre es mit die Sorgen von Millionen Menschen, die AfD wählen, ernst nehmen und sie überzeugen, dass man eine bessere Alternative zu bieten hat? Aber das ist natürlich anstrengend. Antifaschitsische Phrasen dreschen ist viel leichter. Es bewirkt nur nichts.
zum Beitrag17.01.2024 , 09:45 Uhr
Gut! Und noch ein Bündnis gegen rechts. Wie alle seine Vorgänger wird davon vor allem die AfD profitieren.
zum Beitrag15.01.2024 , 20:33 Uhr
"Was die Arbeiter*innen erwirtschaften, dürfte gar nicht erst in so großem Maß an die Reichen gehen." Die gute alte Mehrwerttheorie von Karl Marx. Habe ich vor 50 Jahren erstmals in einem Seminar des damaligen KBW gelernt. Dass es das heute noch gibt. Ach wie schön!
zum Beitrag12.01.2024 , 09:02 Uhr
Die "Enthüllungen" von Correctiv schwächen die AfD nicht, im Gegenteil: sie stärken sie. Weil ein großer Teil der Wähler ohnehin genau so denkt und sich freut: "Endlich spricht das mal einer offen aus."
zum Beitrag08.01.2024 , 17:54 Uhr
"Wer dagegen einen zu erwartenden Wahlerfolg der AfD der schlechten Politik der Ampel zuschreibt, wie die CSU es tut, relativiert den Rechtsrutsch, gibt ihm recht, zeigt Verständnis, wo es kein Verständnis geben darf." Woran bitte soll der Erfolg der AfD denn sonst liegen als an der miserablen Politik der Ampel? Doch nicht etwa daran, dass irgendjemand diesen geistig verwirrten Haufen von der AfD ernsthaft für regierungsfähig hält? Sicher nicht. Der gebetsmühlenartig beschworene Schulterschluss der demokratischen Parteien oder die sogenannte Brandmauer machen die AfD nur noch mit jedem Tag stärker.
zum Beitrag12.12.2023 , 09:58 Uhr
Haben dieAktivitäten der selbsternannten "Demokratiearbeiter" jemals einen einzigen AfD-Wähler oder gar ein AfD-Mitglied zurückgewinnen können? Die bschäftigen sich doch alle nur mit sich selbst und ihresgleichen, die sowieso ihrer Meinung sind. Und dass diese Interessengruppen sich wehren, wenn ihre staatliche Finanzierung in Frage getsellt wird, ist gut nachvollziehbar. Das Geld wäre in der Jugendarbeit oder bei Aussteigerprogrammen meines Erachtens besser aufgehoben.
zum Beitrag07.12.2023 , 23:33 Uhr
Die Ausführungen im Beitrag sind zurückhaltend ausgedrückt unterkomplex. Ich habe in meinen beiden Immobilien beides: Wärmepumpe und Gasheizung. Und die Autorin übersieht die enormen Stromkosten, die eine Wärmepumpe in wenig oder mäßig gedämmten Gebäuden (und das sind fast alle, die älter sind als zehn Jahre) verursacht.
zum Beitrag29.11.2023 , 18:31 Uhr
Ein verwöhnte B-Promi muss aus seiner Sicht zu lange aufs Einchecken im Hotel warten und macht daraus einen antisemitischen Vorfall. Und jetzt gibt er zu, dass er gelogen hat. Über den tatsächlichen Antisemitismus in D sagt das wenig bis gar nichts aus, da stimme ich der Autorin voll zu. Wenn ein Kollateralschaden verursacht wurde, dann vor allem durch zu viele reflexhafte Solidaritätsbekundungen von Promis und Politker*innen. Das sind eben alles nur hohle Phrasen gewesen. So auch wie die heutigen Solidaritätsbekundungen der Politik aller Parteien.
zum Beitrag28.11.2023 , 22:15 Uhr
Ich würde es so sagen: Scholz hat für seine blamable Regierungserklärung die passende Antwort von Merz bekommen. Die war mindestens genauso miserabel wenn nicht noch schlimmer. Dieses Land hat beide Politiker nicht wirklich verdient.
zum Beitrag27.11.2023 , 00:08 Uhr
Treffende und tiefgründige Analyse! Chapeau Rolf B. Die übrigen Kommentare hauen in die altbekannten Kerben oder beschwören die seit Jahren eingeübte linke Rhetorik im Kampf gegen die AfD. Gebracht hat diese Rhetorik noch nichts. Sie verhilft offensichtlich nur der AfD zu weiterm Wachstum.
zum Beitrag17.11.2023 , 00:02 Uhr
Also ich habe auch liebe Freundin*innen, die zur sog. Querdenker-Szene gehören. Bei den Corona-Maßnahmen konnte ich ja noch ein bißchen mit, weil ich es auch bedenklich fand, wie bereitwillig sich die Menschen ihre Freiheiten wegnehmen ließen, ohne dass es dafür eine klare evidenzbasierte wissenschaftliche Grundlage gab. Ich habe das nicht geteilt, aber akzeptiert. Aber weder beim Ukraine-Krieg noch beim aktuellen Nahostkonflikt kann ich nachvollziehen, warum sich diese Menschen auch mit den Diktatoren und Schlächtern identifizieren. Irgendwas läuft da schief.
zum Beitrag10.11.2023 , 16:25 Uhr
Also links ist an diesem offenen Brief gar nichts. Und philosphisch auch nicht. Beides dient nur als billiges Deckmäntelchen für Antisemitismus. Als linker Philosoph fühle ich mich davon persönlich beleidigt.
zum Beitrag05.11.2023 , 13:31 Uhr
Kluger Beitrag, der die wichtigsten Verwerfungen unserer Szene bloßlegt.
zum Beitrag04.11.2023 , 15:52 Uhr
Also ob die Einbürgerung irgend etwas an der antisemitischen Einstellung der eingebürgerten Menschen ändern würde. Wer´s glaubt ...
zum Beitrag27.10.2023 , 23:23 Uhr
Ja. Ich kann die Gefühle der Autorin gut verstehen. Und es ist bezeichnend, dass sie in der sonst stets so aktiven taz-Community keine Resonanz findet. Die gesamte Linke tut sich mit Antisemtismus unglaublich schwer, wenn er nicht von "rechts" kommt. Ist die Hamas links? Wenn man das bejaht, möchte ich kein Linker mehr sein.
zum Beitrag10.10.2023 , 08:47 Uhr
Danke! Habe mich kringelig gelacht über diese wirklich gelugene Satire. Hat man in der taz leider nicht oft. Ist allerdings ein biteres Lachen.
zum Beitrag01.09.2023 , 22:52 Uhr
"Die Mehrheit der Gesellschaft entscheidet sich hoffentlich für die andere Seite." Das wird wohl ein frommer Wunschtraum bleiben. Die Stadien waren bei den Rammstein Konzerten trotz der Vorwüfe ausverkauft und die Gegendemonstranten ware ein verlorenes kleines Häufchen.
zum Beitrag06.07.2023 , 14:17 Uhr
Zwei wichtige Gesetzesvorhaben sind an mangelnder Vorbereitung gescheitert. Im einen Fall ist die Ampel für den Murks unmittelbar verantwortlich, bei der Sterbehilfe sind alle gemeinsam schuldig. Das war heute ein doppeltes parlamentarisches Trauerspiel. Stärkt das Vertrauen in unsere Demokartie leider nicht.
zum Beitrag04.06.2023 , 23:34 Uhr
"connewitz hätte ein ruhiges nächtle erlebt." Wers glaubt wird selig. :-)
zum Beitrag23.04.2023 , 21:05 Uhr
Also ich reise viel. Beruflich und privat. Unter anderem war ich auch schon in Tokyo, Shanghai, wo die Autorin laut ihrer Biografie Teile ihres Lebens verbracht hat. Dort und in vielen anderen Orten auf dieser Welt wurde ich schon gefragt, wo ich her komme, wenn die Gesprächspartner das nicht schon aufgrund des Kontakts wussten. Und ich beantwortete diese Frage bisher stets gerne, weil ich sie für normal und für ein Zeichen freundliche Neugierde hielt. Aber nach Meinung der Autorin sollte man diese Frage schroff ablehnen und auf google verweisen? Da habe ich wieder was gelernt.
zum Beitrag16.04.2023 , 12:45 Uhr
Danke für diesen wertvollen Beitrag! Auch ich habe in meiner Jugend und später gelegentlich gekifft. Ohne Folgen. Aber ich musste entsetzt feststellen, dass einige Kinder aus meinem Bekanntenkreis durch regelmäßigen Konsum bereits in der Adoleszenz zwischen 17 und 25 in chronische Psychosen abegrutscht sind. Das hat meine Meinung zu dem Thema nachhaltig geändert. Das Zeug ist bekanntlich immer stärker geworden und immer leichter verfügbar. Das vertragen viele nicht und das wird hier gerne vergessen.
zum Beitrag14.04.2023 , 10:22 Uhr
@D. Kretzschmar: Sie wissen schon noch, dass der Ausbau der Atomernergie von 1969 bis 1982 vor allem unter den SPD-Kanzlern Brandt und Schmidt erfolgte?
zum Beitrag24.11.2022 , 21:18 Uhr
Sehr erhellendes Interview! Danke liebe taz!
zum Beitrag15.11.2022 , 14:11 Uhr
Das ist ein serh schöner Beitrag. Herzlichen Dank!
zum Beitrag09.05.2022 , 22:39 Uhr
Sehr treffender Kommentar. Der Auftritt von Welser war durch unerträgliche Arroganz und dreister Besserwisserei geprägt. Damit tut er weder sich noch der Sache einen Gefallen.
zum Beitrag23.02.2022 , 23:52 Uhr
Zitat aus dem Beitrag: "Das Projekte hat bewegt und die Tradition von öffentlich-rechtlichem Erinnerungskitsch souverän weitergeführt." Leider ist dem nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag07.01.2022 , 09:54 Uhr
"Lindners Sprache verändert sich wie die Farbe eines Chamäleons, aber nicht seine politischen Überzeugungen." Gott sei dank ist das so! Und ich denke bei der Leserschaft der taz ist das Risko relativ gering, dass die sich von Lindnern blenden lässt. Oder glaubt die Verfasserin, dass besonders viele FDP Wähler die taz lesen.
zum Beitrag28.12.2021 , 17:45 Uhr
Als Baden-Württtemberger, wo alle Weihnachtsmärkte rigoros verboten wurden, habe ich die Weihnachtsmärkte in Berlin bei meinem Besuch dort auch sehr genossen. Ich habe mich als grün-schwarz regierter Bürger nur gefragt, warum das bei rot-grün-rot erlaubt ist?
zum Beitrag25.12.2021 , 15:52 Uhr
Gut gemeinter Beitrag, aber wenig hilfreich. Glaubt der Autor wirklich ersnthaft, dass Infostände bei Corona-Demos auch nur einen einzigen Impfgegener überzeugen konnen. Mitnichten!
zum Beitrag25.12.2021 , 15:11 Uhr
Alice Schwarzer hat einen wichtigen Beitrag zum Feminismus in D geleistet. Das sinnlose Geschwurbel der trans* Frau Dudley entlarvt sich selbst.
zum Beitrag07.12.2021 , 21:44 Uhr
Also ehrlich gesagt, ist der Sound der Band Gewalt einfach ziemlich bescheiden und die ständige Beschwörung der Apokalypse wird diesem musikalisch miserablen Machwerk wohl auch nicht zum erhofften Erfolg verhelfen. Vielleich einfach lieber gute Musik machen?
zum Beitrag04.12.2021 , 13:31 Uhr
Frau Kalayci ist an Imkompetenz wirklich nicht zu überbieten. Man fragt sich, warum die trotzdem noch im Amt ist?
zum Beitrag04.06.2021 , 01:17 Uhr
Endlich mal ein Beitrag, der den ganzen Homeoffice-Hype von Politik und Medien entlarvt. Viele werden sich auf Dauer noch umschauen, was Homeoffice forever für sie wirklich bedeutet. Und dass sich ausgerechnet die gute alte SPD mit Arbeitsminister Heil an die Spitze dieser Bewegung gestzt hat, kann ich schon gar nicht nachvollziehen. Die SPD war mal die Partei der Industriearbeiter, Handwerker, Friseure, Krankenschwestern, Feuerwehrleute, Lkw-Fahrer und Briefträger, aber auch Ärztinnen und Sozialpädagoginnen. Und die aller werden in 100 Jahren noch nicht im Homeoffice sein. Aber das hat Minister Heil irgendwie übersehen. Für viele Politiker ist die reale Arbeitswelt weiter weg als der Mond.
zum Beitrag17.05.2021 , 07:49 Uhr
"Weil kaum jemand jemals etwas unternommen hat, um in diesen Communitys den Judenhass zu bekämpfen". Wie hätte man das eigentlich tun sollen? Der Hass wurde schlicht mitgebracht und lässt sich auch nicht so ohne weiteres aus den Köpfen entfernen.
zum Beitrag03.05.2021 , 16:24 Uhr
Das ist ja nun tatsächlich mal ein Beitrag, der Reflexion erkennen lässt und den gegner nicht verteufelt. Chapeau für Ihren Lerneffekt
zum Beitrag30.04.2021 , 20:59 Uhr
Was machen die Pfleger*in, Ärzte*in auf den Intensivstationen? Die haben sowieso keine Zeit zum Lesen. Liefers freiwilliger Medienentzug war also in wahreit eine solidarische Handlung. Satire aus.
zum Beitrag26.04.2021 , 21:23 Uhr
Selten eine so treffende Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes gelesen. Mehltau hat sich über unser Land und über unsere Seelen gelegt.
zum Beitrag22.04.2021 , 23:51 Uhr
Sportlich klappt es ja bei Sarah Voss leider nicht so super. Nur Platz 79. Aber sie zeigt Flagge gegen Sexismus und ist von daher wenigstens in dieser Hinsicht ganz vorne mit dabei. Glückwunsch! Vielleicht sollte man Meisterschaften generell nicht mehr nach sportlichen Kriterien, sondern nur noch nach solchen Maßstäben vergeben.
zum Beitrag22.04.2021 , 19:55 Uhr
Welche Folgen meinen Sie jetzt? Psychische Schäden bei den übrigen Kindern und Jugendlichen, die weiterhin Masken tragem müssen, während die erfolgreichen Kläger davon befreit sind?
zum Beitrag18.04.2021 , 00:08 Uhr
Wahrscheinlich tragen der Artikel und die höchst theatralische Empörung vieler Kommentare mehr zum wirtschaftlichen Erfolg der Pinky Gloves bei, als es sich die Start up Gründer je erträumt hätten. Oder war der Beitrag vielleicht als Satire gedacht?
zum Beitrag02.03.2021 , 08:16 Uhr
Die Corona-Hysterie treibt immer seltsamere Blüten. Es gibt auch Berichte, über Wohnungsdurchsuchungen, weil 2 Freunde die Musik ein bisschen zu laut gedreht hatten und deshalb eine Corona Party vermutet wurde. Das alles ist natürlich definitiv nicht verhältnismäßig und wird anschließend von den Gerichten als rechtswidrig werden. Aber im Moment heiligt der Pandemie-Zweck alle Mittel und die Polizei weiß endlich Regierung und viele Bürger hinter sich, wenn sie bei Coronaverstößen hart durchgreift. Das muss für die noch auch ein Vergnügen sein.
zum Beitrag19.02.2021 , 23:42 Uhr
Sehr cool! Die stets linksorientierte und trendige FU kuschelt intensiv mit Despoten und Tyrannen und verleiht ihnen auch noch die Ehrenmedaille. Passt ins Bild. Moral ist was für die anderen.
zum Beitrag19.02.2021 , 23:36 Uhr
Leider geht der Beitrag voll am Thema vorbei. Wenn jeder Mensch durch schlichte Erklärung selbst bestimmen kann, welche Geschlechtszuordnung passend ist, laufen politische Maßnahmen zur Gleichstellung ins Leere. Ich entscheide mich dann eben für die jeweils passende Zuordnung - und kann das auch nach Belieben jederzeit ändern. Echte Freiheit besteht dann darin, dass sie mich jeden Morgen vor der Tür zur Toilette entscheide, welche Identität ich heute habe. Ich freue mich darauf, denn das wird spaßig.
zum Beitrag01.02.2021 , 23:18 Uhr
Der Autor machte sich denkbar einfach
zum Beitrag04.01.2021 , 22:42 Uhr
Spannender Artikel. Mit gut begründeten Überlegungen. Natürlich löst sowas unter Teilen der der taz-Leserschaft Schnappatmung aus, wie viele Kommentare hier zeigen. Höchst amsant, die hasserfüllten Reaktionen zu lesen. Vielen hier wäre ein bisschen Reflexion zu empfehlen.
zum Beitrag10.06.2018 , 16:59 Uhr
Alles wie gehabt: als immer noch Linker bedauere ich, dass zu viele andere Linke mit Fällen wie diesem leider auch nur umgehen können wie Rechte._ relativieren (statt eskalieren) und dann instrumentalisieren. Nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen
zum Beitrag15.05.2018 , 23:56 Uhr
Die Kommentare hier sind in ihrer Einsitigkeit auch ein schönes Beispiel für den neuen linken Antisemitismus. Viele neue Nazis im roten Mäntelchen. Aber genau das ist das Geschäft der Hamas.
zum Beitrag15.05.2018 , 23:50 Uhr
Ganz coole Analyse. Und der Iran wird bald bewesien, dass er die Atombombe nicht nur hat, was vielen wissen, aber die Medien lieber nicht wahrhaben wollen, sondern auch einsetzt.
zum Beitrag08.04.2018 , 23:50 Uhr
Die Erleichterung in linken Kreisen, dass es diesmal kein Terrorist mit islamistischem Hintergrund gewesen ist, war spürbar. In manchen Kommentaren wurde geradezu bejubelt, dass es keinen muslimischen Hintergrund gab. Endlich mal kein Täter, der es eigentlich gewesen sein darf, weil das politisch nicht in den Kram passt. Und umgekehrt sind manche Rechte wie B. v. Storch vorschnell damit vorgeprescht, dass sie zu UNrecht einen islamistischen Hintergrund unterstellt haben. Aus meiner Sicht sind linke wie rechte ziemlich gleich bescheuert in ihren Vorurteilen.
zum Beitrag30.01.2018 , 02:14 Uhr
Frau Müller outet sich hier als engstirnige und kulturell völlig unterbelichtete Kunst-Bürokratin. Sowas gab es früher in der DDR. Kunst ist nur, was den Kultur-Staatsbeauftragten mt ihrem sehr schlichten Gemüt gefällt. Aber vielleicht war ihr Interview ja als Satire gemeint? Dann ist es echt gelungen. Besser hätte eine solche seelenlose Bürokratin auch George Orwell nicht erfinden können.
zum Beitrag09.01.2018 , 23:18 Uhr
Eigentlich ist es ganz einfach, Da die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen keine oder nur ganz wenig Einkommensteuer bezahlen, kann man sie bei dieser Steuerart auch nicht entlasten. Das will die nur liebe alte Tante SPD nicht begreifen, dass man hier ganz woanders ansetzen müsste. Beispielsweise indem man die Mehrwertseuer auf alkoholische Getränke abschaffft. Davon haben alle was und die unterren Scichten profiteren sogar überproportional. Das wäre endlich mal eine Maßnahme, die dem Prekariat akademisch oder nicht wirklich zugute kommt.
zum Beitrag27.11.2017 , 18:22 Uhr
Im Unterscheid zu den vielen von scheinmoralischer Empörungstriefenden Kommentaren in anderen Medien ist das ja ein ziemlich sachlicher Kommentar. Nur die Überschrift ist irgendwie daneben gegangen. Die Schlecker-Mitarbeiter hatte am Ende bessere Arbeitsbedingungen als beispielsweise die Mitarbeiter des in den Medien stets so hoch gelobten Götz Werner. Darüber gibt es zahlreiche Belege. Aber die Medien und das Publikum lieben eben die Schlichtheit: hier der Strahlemann Werner (der auch das bedingungslose Grundeinkommen propagiert) und dort der Bösewicht Schlecker. Ganz so einfach ist es leider nicht.
zum Beitrag06.10.2017 , 07:45 Uhr
Bemerkenswert fachkundiger Artikel, da das auf wirtschaftspolitischen Gebiet sonst äußerst bescheidene Niveau der taz deutlich anhebt. In der Tat: vom Aktienboom profitieren nur wenige hier. Deutsche legen ihr Geld nun mal nicht in Aktien an, sondern lieber aufs Sparbuch, wo es nichts bringt. Oder geben es gleich aus. Und die von den Notenbanken verursachte Geldschwemme, die vor allem auf den Einfluss angeblich linker oder zumindest sozialdemokratische Regierungen zurückzuführen ist, kommt nicht dem berühmten einfachen Mann zugute, sondern den Reichen die damit eine Vermögensinflation für Immobilien, Aktien, Kunst und andere Geldanlagen ankurbeln. Auch hier sind erneut die Armen die Dummen. Wir sind schuldig leider genau die Regierungen, die von den Gelackmeierten auch noch gewähöt werden. Gerade die SPD und die Grünen gehören zu den stärksten Befürwortern einer derartigen Geldpolitik.
zum Beitrag28.09.2017 , 22:46 Uhr
Dieser sprachliche Rülpser von Andrea Nahles, mit dem sie sich auf das Niveau der AfD begibt, zeigt die nckte Verzweiflung in dieser Partei. Ist ja auch verständlich. Die traditionelle Klientel läuft weg: die Arbeiter und Arbeitslosen zur AfD und die mehr oder wneiger Intelektuellen zu den Grünen. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig, Und die derzeitige Führungsriege der SPD ist erbärmlich, wenn man sie mit Wehner-Brandt-Schmidt oder auch noch Vogeö-Steinbrück vergleicht.
zum Beitrag07.09.2017 , 08:55 Uhr
Wie hier schon jemand geschrieben hat: Inklusion, Migration, verwahrloste Hartz IV-Kinder etc. machen das Leben an öffentlichen Schulen ungemütlich. Besser lernt es sich unter lauter Oberschicht Kindern. Ds hat Frau Schwesig gutklar erkannt. Das war aber doch schon immer das Programm dieser Schein-Sozialdemokraten: Wasser predigen und selbst Wein trinken. Das ist nichts Neues.
zum Beitrag06.09.2017 , 11:38 Uhr
Leider wird von rot über grün bis schwarz zum Thema Integration nur hohles Geschwätz abgeliefert. In der Praxis geschieht gar nix. In Abwandlung eines grünen Wahlkampf-Slogans: "Integration kann man nicht herbeischwätzen. Man muss was dafür tun." Aber insbesondere Grüne schwatzen nur daher. Und um die naheliegende Frage zu beantworten, was ich dafür tue: Ich bilde in meinem gestronmischen Betrieb seit einem Jahr zwei junge Geflüchtete aus - und das ist aus vielen Gründen ein verdammt hartes Brot. Und wenn ich dann Göring-Eckardt und andere über Integration reden höre, kann ich nur lachen. Fragt doch mal die grüne oder sonstige Parteispitze, wie viele Geflüchtete sie beschäftigen angesichts der 1000ende von gut bezahlten Partei- und Referentenjobs, die sie zu vergeben haben?
zum Beitrag06.09.2017 , 11:32 Uhr
Auch die Kommentar hier folgen überwiegend dem üblichen medalen Empörungsschema , das der AfD in die Händ spielt. Spannende Frage, ob und wann Linke (oder solche, die sich nur dafür halten) endlich bgerifen, dass die ganze moralische-empörte Ausgrentung und das geetsmühlenartige Bemühen der Rechtsdaikalen-Keule gegenüber langweiligen Bürgerlichen wie Frau Weidel der Rechte nur in die Hände spielt? Intelligente Kommunikation geht anders!
zum Beitrag05.09.2017 , 13:03 Uhr
Mit Nürnberg verbinden sich ja auch schon die Reichsparteitage und die Rassegesetze. Kein Wunder, dass hier auch Redeverbote für Politiker erfunden werden, deren Meinung einem uwar nicht passenn mag, aber vom Grundrecht der Meinungsfreiheit geschützt wird. Schöne Tradition, an die hier von gedankenlosen und geschichtsvergessenen Kommunalpolitikern angeknüpft wird.
zum Beitrag07.07.2017 , 12:12 Uhr
TAZ-Tenor wie immer: Poilzei böse, schwarzer Block gut. Man muss sich nur mal die im Netz kursierenden Videos anschauen, wie der scharze Block heute morgen durch die Straßen zieht und wahllos Schaufensterscheiben einwirft und Autos in Brand setzt. Von Polizei weit und breit keine Spur. Und die angezündeten Autos sind Kleinwagen - keine sogeannten Bonzenautos. Aber die taz findet das ja toll.
zum Beitrag11.05.2017 , 01:08 Uhr
Falls das der Versuch einer Satire sein sollte würde ich sagen. Es ist leider beim Versuch geblieben und nicht zur Vollendung gekommen. Setzen 6!
zum Beitrag26.02.2017 , 18:10 Uhr
... und sie ist die einzige von all den Stars und Sternchen, die sich im Moment mit der wohlfeilen Positionierung gegen Donald Trump ein bisschen Wasser auf die eigenen Mühlen verschaffen, der ich ihre Stellungnahme wirklich glaube. Wirklich eine ganz tolle Schauspielerin und Frau!
zum Beitrag14.10.2016 , 22:44 Uhr
Recht hat er! Der Literaturnobelpreis für Bob Dylan ist immer noch deutlich besser als der für einige der Schwach-Literraten der letzten Jahre, die sich allein durch ihre politisch passende Gesinnung und nicht durch ihre höchst bescheidenen lietrarischen Leistungen auszeichneten. Aber gebraucht hat Dyln das nun wirklich nicht (sagt er ja selber). Primär ist er einfach mal Musiker - und wir sind gespannt, wo der Preis für John Lennon, Leonard Cohen, Joe Bonamassa und andere begabte Lyriker unter den Musikern bleibt. Nun ja. Das politisch korrekte Komitee ist wieder einmal den Weg des geringsten Widerstandes gegangen. Und bei Dylan, dessen Lyrik ich sehr mag, empfinde ich sogar ein bißchen Freude. Für echte Literaten wie beispielsweise Roth oder Franzen würde ich sagen: es ist eine Auszeichnung, diesen Schwachmaten-Preis für Minderbegabte noch nicht bekommen zu haben.
zum Beitrag05.10.2016 , 00:28 Uhr
Was für ein zutiefst rassistsischer Beitrag. Erstaunlich, dass sowas erscheinen draf.
zum Beitrag21.02.2016 , 00:56 Uhr
Jau! Die Befragungen in Köln wurden ausschließlich von Polizistinnen durchgeführt. Das ist übrigens ganz normal so. Seit ca. 20 Jahren. Lange bevor Geflüchtete ein Thema waren.
zum Beitrag01.02.2016 , 21:22 Uhr
Der Autor des Artikels hat völlig recht. Zitat: "Und während die Staatsausgaben steigen, was die Wirtschaft ankurbelt, steigen gleichzeitig die Privatausgaben im Wellnessbereich. Immer mehr Geld fließt in Massagen, Yoga- und Entspannungskurse. So schlecht kann es allen nicht gehen, wenn man, statt einfach zu schlafen, das ganze Entspannungstamtam auffahren kann." Genau. Weg mit diesem ganzen völlig überschätzten Luxus! Und es gibt da noch viele andere Beispiele. wenn man nur bedenkt, was die Menschen bei uns für sinnlose und seichte Vergnügungen wie Theater, Konzerte, Kino, Sport, Fitness, Bundesliga etc. ausgeben. Ich bin auch dafür, dass wir das alles für Geflüchtete umwidmen. Wir haben wirklich wichtigeres zu tun als uns sinnlos zu amüsieren.
zum Beitrag28.01.2016 , 23:00 Uhr
Na ja. Rechtssaat sieht anders aus. Zwamgsverteidigung hieß das damals in den RAF-Prozessen Ende der 70er, die ich besucht habe. Und auch damals wie heute war ich dagegen. Und damals wie heute wird ein Exempel statuiert. Die Angeklagten müssen verurteilt werden und wenn dafür alle grundsätze der rechtssaatlichkeit verraten werden müssen. Nichts dazu gelernt hat unsere Gesellschaft.
zum Beitrag11.01.2016 , 00:40 Uhr
Das ist auch mal wieder so eine Idee der Grünen, die sich auf geduldigen Papier oder Bildschirm gut liest, bei der ich mich aber frage, wie sie umgesetzt werden soll. Ich (selbst so genannter Solo-Selbständiger) kenne viele andere, die als Unternehmensberater, Anwalt, Architekt, Rierärtin, Steuerberater, Yoga-Lehrerin und was auch immer arbeiten. In der Gewerkschaft ist aber kein einziger von denen. Der vorgeschlagene Weg über Tarifverträge Funknetz schon deshalb nicht. Und dann werden selbstverständlich in der Regel keine Stundenhonorare vereinbart, sondern Pauschalhonorare. Oder aber es gibt Stundensätze, die weit über dem liegen, was die Grünen hier als Mindestlohn vorschreiben wollen (bei mir ist das mehr als zehnmal so viel wie der vorgesehene Mindestlohn). Die Frage ist nur immer, was kann ich meinen Kunden gegenüber tatsächlich abrechnen und was bezahlt dieser Punkt also was dabei herauskommen soll, ist mir schleierhaft. Aus meiner Sicht wird hier nur ein neuer Popanz aufgebaut.
zum Beitrag08.01.2016 , 17:25 Uhr
Die taz hat leider ziemlich lange gebraucht, um das Thema der sexuellen Übergriffe in Köln überhaupt ernst zu nehmen. Lange hat man es mit Bagatellisieren und Relativieren versucht. Dabei ist die taz doch durchaus zu ernsthaften und seriösen Journalismus fähig, wie dieser Artikel hier zeigt. Tatsächlich bauen die Politik und die Medien mit der Forderung nach harter Bestrafung der Täter nur einen Popanz auf, um die aufgebrachte Bevölkerung zu beruhigen. Ich (selbst Jurist) wage die Prognose, dass sich die Zahl der Verurteilten wegen der Übergriffe in Köln am Ende an einer Hand abzählen lässt - wenn überhaupt. Aber bis dorthin hat die Bevölkerung das Drma vielleicht wieder vergessen und die Politik kann einfach zur Tagesordnung übergehen, ohne etwas geändert zu haben.
P.S. Das einzige positive Ergebnis ist vielelicht die Entmachtung des Polizeipräsidenten. Dieser völlig überforderte und inkompetente Wichtigtuer war längst überfällig.
zum Beitrag04.01.2016 , 23:13 Uhr
Lange, viel zu lange hat die taz gebraucht, um überhaupt über diese ungeheuerlichen Vorfälle zu berichten, die in anderen Medien schon längst Thema waren. Leider ist dieser Bericht dann sehr dürr und auch weit unten in der Liste angesiedelt. Aber es fällt der taz eben offensichtlich sehr schwer, über Dinge wahrheitsgmeäß zu berichten, die der eigenen politischen Einstellung irgendwie zuwiderlaufen. Und in anderen Fällen hat sich diese Zeitung über tatsächliche oder vermeintliche Belästigung von Frauen schon sehr schnell empört. Hier geht es um schwere kriminelle Delikte und der Bericht der taz ist als distanziert zu bezeichnen. Spannend. Und leider sehr unglaubwürdig. Schade! Hier wurde eine wichtige Gelegenheit versäumt, ethische Haltung zeigen. Statte dessen: maneglendes Rüchgrat.
zum Beitrag16.11.2015 , 22:44 Uhr
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel im Kern ziemlich brauner Antisemitismus sich in den Kommentaren unter einem schicken linken Deckmäntelchen tarnt.
zum Beitrag09.11.2015 , 00:50 Uhr
Na ja. Steht im Grundgsetz, dass die Versammlungsfreiheit nur an bestimmten Tagen im Jahr gilt? Oder an bestimmten Tagen nicht?
zum Beitrag05.11.2015 , 22:52 Uhr
Es ist schon immer wieder unglaublich, welche Milchmädchen-Rechnungen hier aufgemacht, um das Thema schön zu reden, und dann tatsächlich auch von manchen geglaubt werden. Das hat ja Urmel schon deutlich gemacht. Ich meine, man könnte doch einfach sagen: wir nehmen sehr viele Flüchtlinge auf und das wird uns unglaublich viel Geld kosten und selbstverständlich auch unsere eigene Lebensführung ändern. Aber das ist es wert. Das wäre wenigstens ehrlich. Warum dann immer wieder dieser Versuch, die Menschen für dumm zu verkaufen?
zum Beitrag27.10.2015 , 00:46 Uhr
So ein Unsinn, was unser Justizminister da von sich gibt. Wenn das Schule macht, dann wären beispielswiese die Initatoren vom Blockupy oder Demos bei Stuttgart 21 und anderswo auch für alle Straftaten vernatwortlich die bei dieser Gelegnheit begangen werden bzw. wurden. Will das jemand? Am wenigsten unser Justizminister. Der hat nur (wieder einmal nicht nachgedacht, bevor er den Mund aufgemacht hat) Ich fordere ein klare gesetzliche Regelung etwa in dem Sinne: "Bei linken Demos sind die Initatoren grundsätzlich für gar nichts verantwortlich, was dort pssiert. Bei allen anderen Demos trägt der Veranstalter die uneingeschränkte strafrechtliche Veranwtortung." Dann ist die Welt wieder in Ordnung.
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