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27.06.2025 , 23:32 Uhr
Es ist ja schon angesprochen worden, denn bei einem E-Book kauft man nämlich kein echtes Buch, sondern 'mietet' sich ein digitales Buch. Und wenn der E-Reader - der auch nur eine begrenzte Zeit funktioniert - seinen Geist aufgegeben hat, dann muss man sich ein neues technisches Spielzeug (E-Reader) kaufen. Ist das tatsächlich auf Dauer umweltschonender? Ein echtes Buch ist jedenfalls nicht in einem auf Halbleitertechnik basierenden "Raum", sondern "lebt" 'auf und in' bedrucktem Papier und kann bei guter Pflege auch noch in tausend Jahren ohne Schwierigkeiten gelesen werden.
Das Wort 'Buch' soll übrigens von Buche abgeleitet sein, weil die alten Germanen ursprünglich auf Buchenholz geschrieben haben sollen. Aber ob das tatsächlich stimmt, das weiß man nicht so genau. Das ist aber auch vollkommen egal, denn "Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen" [Goethe, 'Faust 1'] und meinen geliebten Faust möchte ich nicht als digitale 'Bits and Bytes' auf einem Smartphone artigen E-Reader lesen.
Die jungen Leute sehen das alles bestimmt ganz anders, und das dürfen sie ja auch, aber ich habe meine Bücher lieber im Bücherregal, als im E-Reader.
zum Beitrag27.06.2025 , 22:12 Uhr
Es ist ja ganz nett, dass man die spahn'sche Masken-Affäre in der taz nicht aus den Augen verliert, aber sind wir doch ehrlich, denn in der Bundesrepublik Deutschland hat noch kein Volksvertreter irgendwelche Konsequenzen für sein törichtes Handeln (ob nun absichtlich oder unabsichtlich) befürchten müssen. Und Jens Spahn ist ohnehin ein "besonderer" Fall, wenn man sich die Seite *Jens Spahn fordert* mal anschaut, wo er am 15.06.2025 'mehr Tempo bei der Bürgergeldreform' fordert und sogar von 'massiven Missbrauch' spricht. Die Bürger sollten vielleicht mal mehr Tempo bei der spahn'schen Masken-Affäre fordern.
Jens Spahn ist sich keiner Schuld bewusst (3,5 Milliarden Euro dürfen die Bürger jetzt zahlen, weil Jens Spahn Gesundheitsminister "gespielt" hat), aber arme Menschen zu jeglicher Arbeit zwingen, da ist Jens Spahn natürlich sofort als "christlicher" Unionspolitiker ganz vorne mit dabei. Was ist in diesem Land eigentlich los, wo unfähige "Politiker" machen dürfen was sie wollen?
***Jens Spahn fordert''* jens-spahn-fordert.de/
zum Beitrag27.06.2025 , 15:30 Uhr
taz: *Wirtschaft warnt vor Stellenverlust*
Das alte Märchen wird also mal wieder von den gierigen Wirtschaftsmanagern und ihren Wirtschaftsverbänden erzählt. Haben die keinen Märchenonkel, der sich mal etwas Neues ausdenkt?
taz: *Anfang 2026 soll die Lohnuntergrenze auf 13,90 Euro brutto pro Stunde steigen, 2027 dann auf 14,60 Euro.*
Die kleinen Arbeitnehmer hätten vielleicht beizeiten in die Politik gehen sollen, denn da steigen die "Löhne" für unsere "Volksvertreter" immer sehr mächtig an. Diese Politiker-"Löhne" heißen Abgeordnetenentschädigungen und Ministergehälter, und sind die Steuergelder der kleinen Arbeitnehmer, denen man wieder mal den Mindestlohn nicht vernünftig anhebt.
***Maurice Höfgen, Ökonom - 'Mehr Geld für Abgeordnete'*** www.youtube.com/shorts/S-MJFP4KQIc
zum Beitrag27.06.2025 , 14:57 Uhr
Wenn der Klimawandel - oder Kriege - die ganze Technik inklusive E-Reader vernichtet hat, wird man wohl froh sein, wenn man noch ein paar echte Bücher (Mathematik-Bücher, Technikbücher, Kunstbücher, Geschichtsbücher, ...) hat, mit der man die Gesellschaft dann wieder aufbauen kann. Natürlich wäre es gut, dass eine oder andere 'dumme Buch' nicht zu drucken (und auch so einige sogenannte "Zeitungen") um Papier zu sparen, aber sinnvolle und gute Bücher sind ohnehin mehr als nur bedrucktes Papier, denn echte Bücher haben eine "Seele". Und was ist eigentlich 'nachhaltiger' als ein Buch, dass bei guter Pflege leicht und locker tausend Jahre überleben kann?
Eine Floppy-Disk kann man heute in keinen Computer mehr stecken und CDs sind auch schon langsam ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Und wie lange man noch USB-Sticks benutzen kann, ist auch ungewiss, denn diese technischen Dinge (auch E-Reader) haben alle nur eine kleine Halbwertszeit in unserer modernen Welt. Ein echtes Buch aus Papier ist aber immer da, braucht auch keinen Strom und wenn man es gelesen hat, dann kann man es als "besiegt" zurück ins Bücherregal stellen.
zum Beitrag26.06.2025 , 21:25 Uhr
taz: *Er (Landwirtschaftsminister Rainer) sei „zu Gast bei Freunden“, „wir reden nicht nur, wir handeln auch im Sinne der Branche“, ...*
CSU und Agrarlobby - 'Eine Freundschaft fürs Leben.'
zum Beitrag26.06.2025 , 20:51 Uhr
"Demokratie heißt eben nicht die Macht in die Hände des Volkes zu legen. Demokratie heißt, dem Volk das Gefühl zu geben es habe eine Wahl." [Volker Pispers, Kabarettist]
"Die Wahlen sind frei, kostenlos, manche sagen sogar, sie sind umsonst ..." [Volker Pispers, Kabarettist]
zum Beitrag26.06.2025 , 13:47 Uhr
taz: *Die Agrarlobby kritisiert beim „Bauerntag“ zentrale Naturschutzvorhaben. Sie fordert mehr Subventionen, Pestizide und eine Ausnahme vom Mindestlohn.*
In den Forderungen des Bauernverbands fehlen aber noch 1.) für jeden Agrarlobbyisten einen neuen Porsche, 2.) Fußketten für Saisonarbeitskräfte und 3.) das man der DUH die Gemeinnützigkeit entzieht.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:13 Uhr
**..., weil die Betroffenen dann aus dem Rechtskreis des SGB II raus währen. Also auch aus der Arbeitslosenstatistik.**
'Statistik ist die mathematische Form der Lüge', und damit bekommt die Bundesagentur für Arbeit auch weiterhin ihre geschönten Zahlen "gebacken"; und unsere sogenannten Volksvertreter müssen dann auch nicht erklären, weshalb es so viele Arbeitslose gibt.
In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Ich weiß wovon ich rede, denn ich bin ein MINT-Absolvent, der damals in Halbleiterphysik auch 'kräftig an der Schraube gedreht hat', damit es heute so ausschaut wie es ausschaut.
Im 21. Jahrhundert wird sich die Arbeitswelt dramatisch verändern, und dafür müssen die Weichen jetzt schon gestellt werden und nicht erst in ein paar Jahrzehnten. Einige ewig Gestrige möchten den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus aber wohl immer noch lange am Leben halten, weil sie davon sehr gut leben können. Und "Politiker" wie Merz und Linnemann sollte man ins vorige Jahrhundert schicken, denn da gehören sie hin.
zum Beitrag26.06.2025 , 12:54 Uhr
**Hier der Bevölkerung eine alleinige Schuld aufgrund ihres Wahlverhaltens damals zu geben ist etwas ungerecht.**
Das war gar nicht meine Absicht, aber ich musste mir ja schon weiter oben anhören, dass ich 'Unterschichtenbashing' betreibe. Den kleinen Bürgern kann man ohnehin keine Schuld geben, denn er/sie ist durch die Mainstreammedien, die alle schon fest in der Hand der Reichen sind, so "erzogen" worden, dass er/sie nichts mehr in Frage stellt was Politiker sich so alles "ausdenken" um den reichen Freunden aus der Wirtschaft zu helfen. Das wirkliche Problem sind die Akademiker, besonders die arbeitslosen Akademiker, die seit 20 Jahren (die 'Agenda 2010' ist ja 2005 in Kraft getreten) nie aufbegehrt haben, sondern immer schön unter dem Radar geblieben sind, weil sie sich geschämt haben auch ein arbeitsloser Hartz4/Bürgergeldempfänger zu sein. Und das ist ja auch der Grund, weshalb eine gewisse "Zeitung" es so leicht hatte (und immer noch hat), alle Hartz4/Bürgergeldempfänger als "ungebildetes faules Pack" hinzustellen. Es gibt aber kaum noch 'echte' Jobs, nicht einmal mehr für Akademiker, aber das will man nicht zugeben, da prügelt man dann lieber auf die Armen ein.
zum Beitrag25.06.2025 , 20:50 Uhr
**Die Angst vorm Verhungern war immer schon ein beliebtes Hilfsmittel der Regierenden, ...**
Im Paulusbrief an die Thessalonicher stand ja schon: „Wer nicht zum Wohle der Wirtschaftsmanager arbeitet, der soll auch nicht essen“. Ach nein, das war ja der SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering, der so einen ähnlichen Satz gesagt hat. Wer tatsächlich noch glaubt, dass die CDU/CSU "christlich" ist oder die SPD etwas mit "sozial" zu tun hat, der befindet sich wohl wirklich noch in der Zeit von Paulus von Tarsus (um 5 n.Chr. - ca. 67 n.Chr.) und glaubt sicherlich auch, dass die Erde eine Scheibe ist.
"Mit Arbeit versaut man sich nur den ganzen Tag". - Es sei denn man 'lässt arbeiten' und verdient sich so als Manager oder als Aktionär eine goldene Nase auf Kosten der kleinen Arbeitnehmer, die auch im 21. Jahrhundert immer noch ausgebeutet werden.
Und den Klimawandel fegt man einfach - wie Trump und Merz es ja gerne tun - unter den Tisch und „kriminalisiert“ Klimaschutzaktivisten, damit der Irrsinn des Ressource 'fressenden' und klimaschädlichen Wirtschaftswachstum auch ja weitergehen kann und die Reichen noch reicher werden können.
zum Beitrag25.06.2025 , 20:31 Uhr
Nein, die Reichen sind hier nicht im Raum, aber die Reichen haben ihre "Freunde", die für sie hier 'in die Bresche springen'.
zum Beitrag25.06.2025 , 20:26 Uhr
Die Welt wird sich dramatisch verändern; nur einige ewig Gestrige möchten den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus weiterhin am Leben halten, weil sie davon (momentan) noch sehr gut leben können; deshalb wird ja auch fleißig das Märchen vom Fachkräftemangel ('sind eigentlich alle Bürgergeldempfänger ungebildet und haben keine Ausbildung?') erzählt, um kostengünstigere Arbeitnehmer aus dem Ausland ins Land holen zu können, mit denen man dann wieder den Lohn für die deutschen Arbeitnehmer drücken kann. Das perverse Spiel ist eigentlich einfach zu durchschauen, nur muss der Bürger sein Hirn dazu auch mal einschalten.
Besonders interessant ist aber, dass der Klimawandel immer schnell ausgeklammert wird, wenn es um die deutsche Wirtschaft geht. Schon lustig (oder doch eher verrückt?), wie 'wir alle' in dieser Paradoxie stecken und da nicht mehr herauskommen. Wir möchten gerne mehr Klimaschutz, damit wir als Menschheit überhaupt noch eine Chance haben die nächsten 100 Jahre zu überleben, aber gleichzeitig wollen wir das klimaschädliche Wirtschaftswachstum fortführen und prügeln sogar schon auf arme Menschen ein, weil die ja angeblich alles mit ihrer "Faulheit" torpedieren.
zum Beitrag25.06.2025 , 19:30 Uhr
taz: *Zudem seien 40 der knapp 170 Seiten des zugehörigen Sonderberichts zur Maskenbeschaffung geschwärzt.*
***Der Spahn-Bericht ist eine FRECHHEIT! - Heidi Reichinnek, 'Die Linke'*** www.youtube.com/watch?v=ngkmjCrFHCs
zum Beitrag25.06.2025 , 15:53 Uhr
Natürlich würde ein 'Bedingungsloses Grundeinkommen' (BGE) den Bürgern endlich die Angst nehmen, vor Hunger und vor Obdachlosigkeit. Aber das ist wohl nicht im Sinne der Oberen Zehntausend, deshalb wird es ein BGE in nächster Zeit auch nicht geben.
Über ein BGE wird ja schon seit Jahren in der taz diskutiert, nur bringt es nichts wenn die Bürger weiterhin konservative und neoliberale Parteien wählen, denn diese Parteien möchten keine soziale Gerechtigkeit (z.B. ein BGE), weil die Reichen sich dann keine Villen, Yachten, Privatjets und Ferraris mehr kaufen können, denn dann würden sie nämlich kaum noch willige Arbeitnehmer zum ausbeuten bekommen, weil die durch das BGE abgesichert sind und nicht mehr jeden Drecksjob für ein paar Euro machen müssen.
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre also der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt. Ein BGE bekommen in diesem Land aber nur Politiker die auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft sitzen und arme Lohnempfänger gegen die noch ärmeren Bürgergeldempfänger aufhetzen.
***Mehr Geld für Abgeordnete*** www.youtube.com/shorts/S-MJFP4KQIc
zum Beitrag25.06.2025 , 15:05 Uhr
***... eine Partei wählen sollen, die etwas für die Armen tun möchte.***
Das hat schon der Kabarettist Volker Pispers immer 'gepredigt', aber die kleinen Bürger schauen lieber RTL und lesen die BILD-"Zeitung", als endlich einmal ihr Hirn einzuschalten und eine Partei zu wählen, die soziale Politik für sie macht.
Wer jahrzehntelang sich seine "Bildung" aus der Springerpresse (BILD und WELT) und andere konservative Blätter herausgezogen hat, der ist im Grunde in seiner Denkweise wohl schon ein Sklave des Kapitalismus geworden, denn bei ihm/ihr ist der Nasenring - mit denen die Reichen und Mächtigen die kleinen Bürger seit Jahrzehnten durch die Manege ziehen - schon fest angewachsen.
Und wer sich das menschenverachtende Hartz IV (was jetzt Bürgergeld heißt) ausgedacht hat - obwohl wir Art. 20 GG und Art. 1 GG im Grundgesetz stehen haben - das muss ich hier sicherlich nicht schreiben, denn wir kennen ja alle diese einst soziale Partei, die jetzt als Steigbügelhalter der Union ihr Gnadenbrot erhält, bis sie endgültig von der politischen Bühne verschwindet, denn eine Partei die nur noch im Namen sozial ist, aber immer unsozialer wird, die braucht keiner mehr.
zum Beitrag25.06.2025 , 12:51 Uhr
Nun ja, noch gibt es ja genügend Parkbänke wo wohnungslose Menschen schlafen können. Und Obdachlose in den Städten sind natürlich für die Arbeitgeber sehr gut, denn mit Obdachlosen kann man den Arbeitnehmern klar machen, wo sie hinkommen, falls sie mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen verlangen.
Ich sehe seit vielen Jahren, dass Millionen Hartz4/Bürgergeldempfänger sich von einer sogenannten "Behörde" schikanieren und sogar in die Obdachlosigkeit schicken lassen, anstatt sich endlich einmal vor das Reichstagsgebäude zu stellen und ihr demokratisches Grundrecht in Anspruch zu nehmen. Mit dem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten Merz werden soziale Missstände in diesem Land aber höchstwahrscheinlich sogar noch viel schlimmer werden.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:58 Uhr
taz: *Reza Pahlavi will den Iran regieren. Bei den Monarchie-Fans in Iran dürfte das Nostalgie auslösen. Für viele andere im Land gilt er als Spalter.*
Er wäre ohnehin nur eine Marionette der USA. Iran braucht eine funktionierende Demokratie und keinen "König" oder "Herrscher" aus einer vergangenen Zeit, die nur noch ins Märchen- oder Geschichtsbuch gehört.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:36 Uhr
Danke, denn ich hatte doch tatsächlich vergessen, dass die "bösen" Linken an allem die Schuld haben, und nicht die konservative CDU und auch nicht die steigbügelhaltende SPD, die ihren Freunden aus der Immobilienbranche lukrative Aufträge und stabile Renditen sichern möchten.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:22 Uhr
*... in der Politik nicht angekommene Erkenntnis, das in dieser hochtechnischen Welt längst nicht mehr genug Arbeit(nützliche und sinnvolle) da ist ...*
Das schreibe ich in der taz schon seit vielen Jahren.
In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch Künstliche Intelligenz (KI), wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden. Außerdem sieht der Kapitalismus den Arbeitnehmer schon lange nur noch als Kostenfaktor an - und dieser "Kostenfaktor" wird von Jahr zu Jahr immer mehr eliminiert.
Die große Arbeitslosigkeit hat ihre Gründe in der hochtechnisierten Arbeitswelt, aber das will kein Politiker zugeben, weil man dann über ein anderes System nachdenken müsste, und dann könnten die Reichen ihre Villen, Yachten, Ferraris und Designerklamotten nicht mehr so einfach zahlen, sondern müssten auch endlich einmal richtige Steuern entrichten. Jahrelang wurden von bestimmten Medien die Niedriglohnempfänger gegen die Hartz IV Bezieher aufgehetzt und jetzt hat man nur den Namen geändert und prügelt auf Bürgergeldempfänger ein, während die Reichen immer reicher werden und immer noch keine Vermögenssteuer zahlen müssen.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:03 Uhr
**Das Kindergeld ist unabhängig vom Einkommen der Eltern und wird grundsätzlich für alle Familien mit Kindern gezahlt, solange die Voraussetzungen für den Bezug erfüllt sind.**
Auf 'gut deutsch' heißt das, dass Millionäre für ihre Kinder auch Kindergeld bekommen, aber den Bürgergeldbeziehern mit Kindern wird der Betrag des Kindergeldes mit dem Regelsatz 'gegengerechnet', also vom Bürgergeld wieder abgezogen. "Bürgergeld-Kinder" brauchen nach Ansicht unserer überbezahlten Volksvertreter anscheinend nicht so viel Geld, und Bildung ist ja im Bürgergeld-Regelsatz ohnehin kaum vorgesehen.
Man kann eigentlich nur noch frei nach Shakespeare sagen: "Es ist etwas faul im Staate Deutschland."
zum Beitrag25.06.2025 , 10:39 Uhr
taz: *Markus Söder lässt sich von „Nius“ interviewen und legitimiert so die Hetzkampagnen des Portals. Wo ist die Brandmauer, hinter der auch Söder steht?*
'Nius' ist ziemlich weit rechts angesiedelt, deshalb kann Markus Söder auch gefahrlos 'Nius' ein Interview geben und muss sich auch keine Gedanken machen, dass er vielleicht aus Versehen bei den "bösen Linken" gelandet ist.
taz: *Nius finde „mitten in der bürgerlichen Gesellschaft statt“, sagt Söder.*
Wenn Söder immer noch nicht weiß, was 'Nius' in Wahrheit ist, dann ist Söder entweder sehr ahnungslos, oder er hat wohl schon zu viel Bratwürste gegessen und zu viel Bayerisches Bier getrunken.
"Drei Jahre lang hat Markus Söder die Bierzelte mit den gleichen Gags bespielt: über das Gendern, über Veganer, über Robert Habeck und die Grünen.", schreibt die Süddeutsche Zeitung am 22. Mai 2025.
***Nius: Wo rechte Hetze eine Bühne bekommt | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=6naugGonRkE
zum Beitrag25.06.2025 , 10:15 Uhr
Markus Söder sagt: "Hände weg von Drogen" www.youtube.com/shorts/-wiNUMmjyHA
zum Beitrag25.06.2025 , 10:09 Uhr
Für Bildung sind im Bürgergeld-Regelsatz lächerliche 2,03 Euro im Monat vorgesehen.
Da kann man mal sehen, dass unsere "Volksvertreter" Bildung für nicht so wichtig ansehen - was man bei einigen Politikern auch gut erkennt, da sie sich wohl auch immer von Bildung ferngehalten haben.
zum Beitrag24.06.2025 , 18:31 Uhr
taz: *Mehrheiten interessieren CDU und SPD wenig, wenn es darum geht, ihren Freunden aus der Immobilienbranche lukrative Aufträge und stabile Renditen zu sichern.*
So sind sie, unsere Politiker. Man kann natürlich jetzt sagen, dass es solche "demokratischen Volksvertreter" schon immer gab und man dagegen nun einmal nichts machen kann, aber durch derartige "Politik" bekommen rechte Parteien wie die AfD derzeit leider immer mehr Zulauf - aber das interessiert wohl weder die Berliner-CDU, noch die Berliner-SPD.
zum Beitrag24.06.2025 , 17:19 Uhr
Was wäre das für eine Einsparung, wenn man die BA und ihre Jobcenter mit ca. 100.000 Mitarbeitern verschlanken oder gleich ganz abschaffen würde, denn die Jobcenter, die mit einem unglaublichen Bürokratismus ohne Sinn und Verstand einen egozentrischen Aufwand betreiben, der aber in gar keinem Verhältnis zu ihren Vermittlungserfolgen steht, kosten den Steuerzahlern jährlich einige Milliarden Euro an Gehältern und an Folgekosten für die Jobcenter.
Noch besser wäre es aber, wenn man die ca. 100.000 Jobcenter-Mitarbeiter umschulen würde, denn dem deutschen Staat gehen jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro verloren, die von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), aber dagegen wird seit Jahren nichts gemacht. Da wären 100.000 umgeschulte "Jobcenter"-Mitarbeiter, die dann Steuerbetrüger jagen, doch dann endlich mal für die Gesellschaft gewinnbringend. Aber das geht natürlich nicht, denn dann hätten die (Noch)-Arbeitnehmer ja keine Angst mehr vor Arbeitslosigkeit und würden mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen fordern.
zum Beitrag24.06.2025 , 17:03 Uhr
*Ich bin für eine generelle Streichung aller Geldleistungen.*
Da wäre ich auch dafür, aber nicht die Geldstreichung für arme Menschen, sondern die Streichung aller Geldleistungen für so einige "Volksvertreter", die sich ihr üppiges Politikergehalt sogar noch frech mit lukrativen Nebenjobs aufbessern, während sie weiterhin auf arme Menschen schimpfen. Es wäre sicherlich auch gut, wenn der eine oder andere Bürger sich mal an das Grundgesetz erinnern würde, besonders an Art. 20 Abs. 1 GG, denn da steht wörtlich: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat." Im Grundgesetz steht aber nirgends: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Paradies für reiche und unsoziale Menschen, wo arme Menschen für den Wohlstand der Reichen schuften müssen."
***Nebeneinkünfte von Abgeordneten - Lobbypedia*** lobbypedia.de/wiki...e_von_Abgeordneten
zum Beitrag24.06.2025 , 16:21 Uhr
Die Studie wurde von sozialen Menschen in Auftrag gegeben. Und teilgenommen haben an der Studie arme Bürger, die nicht vom Steuerzahler mit 10.000 Euro Diätengehalt und 15.000 Euro Ministergehalt 'gepampert' werden.
zum Beitrag23.06.2025 , 19:25 Uhr
taz: *Auf Essen verzichten, damit die Kinder satt werden – das ist eine Realität, mit der über die Hälfte der Bürgergeldempfänger leben muss. Das ergab eine Studie des Vereins Sanktionsfrei.*
Für solche Studien interessieren sich unsere "Volksvertreter" aber nicht, die sehr gut von den Steuergeldern der Bürger leben.
Außerdem muss man den kleinen Arbeitnehmern wohl einen 'Feind' geben, an den er/sie sich abarbeiten kann, denn sonst denkt der kleine Bürger vielleicht mal darüber nach, weshalb die Löhne nie vernünftig steigen, die Gewinne der Wirtschaft und die Diäten der Politiker aber ständig steil nach oben gehen.
Es ging damals schon nicht um Hartz IV Bezieher und heute geht es auch nicht wirklich um Bürgergeldbezieher, sondern in Wahrheit geht es immer nur um die Arbeitnehmer, denn wenn man Hartz4/Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen eine Lohnerhöhung oder bessere Arbeitsbedingungen zu fordern.
So ähnlich sehen Helena Steinhaus (Gründerin von Sanktionsfrei e.V.) und Maurice Höfgen (Ökonom) das übrigens auch, siehe LINK. ***Bürgergeld weg? DAS ändert sich jetzt!*** www.youtube.com/watch?v=nU4UI2ot5ss
zum Beitrag23.06.2025 , 00:01 Uhr
taz: *Eine Studie zeigt: Ohne Biber wäre es um unsere Biodiversität viel schlechter bestellt. Trotzdem stören sich Starköche, CDU, FDP und AfD an den Nagern.*
Da haben sich ja die Richtigen gefunden. Ein überbezahlter Starkoch aus der 'Schickimicki-Fresswelt' und konservative, neoliberale und rechte Volksvertreter, die ihr "Expertenwissen" über Flora und Fauna zum Besten geben wollen.
taz: *Im Sommer 2024 machte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) die Biber mitverantwortlich für die schweren Überschwemmungen in seinem Land. In Brandenburg versprach die FDP im Wahlkampf „Biber abschießen“, in München plakatierte die AfD „Biber oder Baum“.*
Die Wahrheit ist, dass Biber Landschaftsgestalter sind und zur Verbesserung der Artenvielfalt beitragen, indem sie Lebensräume schaffen und Ökosysteme renaturieren; aber woher sollen Politiker so etwas auch wissen?
Und wie kann jemand eigentlich „Koch des Jahres“ werden, wenn er im 21. Jahrhundert Rezepte für "Bibersuppe" und "Biberwürste" herausgibt - oder sind wir jetzt wieder im Mittelalter? Darüber hinaus frage ich mich auch, was für Menschen das überhaupt sind, die heutzutage noch Biber verspeisen.
zum Beitrag22.06.2025 , 23:08 Uhr
taz-Foto: *Drei Kinder trauern um ihren Vater*
Das Foto sagt mehr als tausend Worte, denn die drei Jungs werden die Israelis den Rest ihres Lebens hassen. So lange Feindschaft - und ein daraus resultierender Krieg - unter den Völkern der Erde nicht aufhört, wird immer wieder neues Leid und auch neuer Hass entstehen.
Das achtbändige Geschichtswerk von Herbert Rosendorfer fängt mit dem Satz an 'Die Weltgeschichte ist eine Blutspur', und daran wird sich wohl leider nichts ändern.
zum Beitrag21.06.2025 , 21:49 Uhr
Richtig, und zwar Jobs für 3 Euro die Stunde, damit die reichen Ausbeuter sich nicht nur Villen in Berliner Reichenvierteln kaufen können, sonders auch noch in anderen Gegenden Deutschlands und Europas.
Die Reichen haben Villen, Yachten und oftmals sogar 'Kerosin fressende Privatjets', mit denen sie den Planeten noch wärmer machen, aber den braven Bürgern fällt anscheinend nichts anderes ein, als armen Leuten zu empfehlen, noch mehr sinnlose und schlecht bezahlte Arbeit zu machen, damit der Klimawandel noch schneller wachsen kann.
Was wir brauchen sind autofreie Städte mit einem funktionierenden und günstigen ÖPNV. Wir brauchen auch mehr Parkanlagen, Stadtbäume und begrünte Dächer in den Städten - und bezahlbare schattige Wohnungen für die "kleinen Bürger" ohnehin. Was wir allerdings nicht brauchen sind schlecht bezahlte Jobs, damit die reichen Umweltsünder sich noch mehr Villen kaufen können, während arme Leute in Gegenden wie den Beusselkiez im Berliner Stadtteil Moabit wie in der Sahara schmoren müssen, weil man dort nicht einmal die vorhandenen Kinderspielplätze mit Bäumen beschattet hat, denn es sind ja nur 'die Kinder der Armen'.
zum Beitrag21.06.2025 , 16:18 Uhr
taz: *Nach aktueller Prognose werden bis 2040 etwa 100.000 Straßenbäume gefällt werden. Dazu komme, dass ein Großteil des Bestandes krank oder geschädigt sei. Der Bestand solle daher primär geschützt, aber auch großzügig nachgepflanzt werden.*
Dass Bäume in Städten 'krank oder geschädigt' sind, können Politiker bestimmt jederzeit dadurch feststellen, dass Bäume den Raum für Gebäude und Parkplätze versperren, und dann wird 'per definitionem' ein Baum einfach für "krank oder geschädigt" erklärt. Glaubt wirklich noch einer an 'das Ende der Kettensäge'?
Natürlich müsste man Städte mit Grünanlagen und Bäumen (und auch mit begrünten Dächern) herunterkühlen. Dass der Klimawandel vor der Tür steht, das weiß man doch nicht erst seit gestern, dennoch hat man nie etwas unternommen und wird auch weiterhin nichts machen. Das Abgeordnetenhaus berät über den Gesetzesvorschlag und berät und berät und ...
Und irgendwann sind viele Jahre vergangen und das Abgeordnetenhaus berät dann sicherlich immer noch über das 'Bäume-Plus-Gesetz'. Und in der Zwischenzeit hat man wieder ein paar Grünflächen platt gemacht und Shopping Malls und Parkplätze gebaut - denn so sieht die Realität tatsächlich aus.
zum Beitrag20.06.2025 , 15:50 Uhr
taz: *... will Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) nächste Woche dem Haushaltsausschuss zusenden. Allerdings mit Schwärzungen.*
Jens Spahn ist in der CDU. Nina Warken ist in der CDU. Fällt jemanden etwas auf?
Und Schwärzungen dürfen schon gar nicht in so einem Bericht vorgenommen werden, besonders wenn Jens Spahn (CDU) in einen Milliardenauftrag für eine CDU-nahe Firma verwickelt ist.
Paula Piechotta von den Grünen: „Die CDU-Vertreter Warken und Spahn haben bislang oft Aufklärung angetäuscht, um dann nicht zu liefern.“
So schaut sie also aus, die "Politik" der CDU.
taz: *Sowohl Grüne als auch Linke fordern allerdings einen Untersuchungsausschuss, um mögliche Missstände der Maskenbeschaffung aufzuklären.*
Der Steigbügelhalter SPD schweigt also dazu und die AfD ist ja ohnehin ein Freund von 'Schwärzungen'. Und die Bürger werden wieder von den Springerblättern 'BILD' und 'WELT' mit "bösen" Flüchtlingen und "faulen" Bürgergeldempfängern abgelenkt, damit die Bürger auch ja nicht darüber nachdenken, wohin ihre Steuergelder fließen. Wer wird denn am Ende wieder die Rechnung übernehmen? Richtig, der kleine Mann und die kleine Frau, die jeden Tag brav zur Arbeit gehen.
zum Beitrag19.06.2025 , 15:42 Uhr
taz: *„Im Endeffekt ist das mit den Sitzplätzen eine Preiserhöhung für Familien.“ [...] Die höheren Kosten könnten Familien abschrecken, für die nächste Reise die klimaschonende Bahn zu nehmen.*
Das hört sich ja so an, als ob in der DB-Chefetage jetzt auch schon Auto-Lobbyisten (Verband der Automobilindustrie (VDA)) sitzen. Es ist aber wohl eher so, dass die inkompetenten Bahnmanager wieder einmal versucht haben zu "denken", und das ist dabei herausgekommen. Die Bahnmanager - die seit Jahren nur Murks machen - bekommen ein Jahresgehalt von 2.000.000 Euro und der Lokführer oder der Zugbegleiter (die für die Unfähigkeit des Bahnmanagements nichts können) bekommen weiterhin den aufgestauten Frust der Bahnkunden ab.
zum Beitrag18.06.2025 , 14:03 Uhr
"Nieder mit der Schwerkraft, es lebe die Leichtigkeit"
zum Beitrag18.06.2025 , 12:17 Uhr
taz: *Ob Scheuer, Spahn oder Dobrindt – rechte Akteure hinterlassen gern einen Scherbenhaufen.*
Das kann doch gar nicht sein, denn das sind doch drei fähige und hochintelligente Politiker, denen wir Bürger gerne mit unseren Steuergeldern ein sorgloses und angenehmes Leben bereitet haben (Scheuer) und auch weiterhin bereiten möchten (Spahn und Dobrindt). Besonders Jens Spahn ist doch ein "Fiffikus" erster Güte, denn was der Mann uns Steuerzahlern jetzt präsentiert hat (Milliarden Euro Schadensersatz), dagegen sind Scheuer und Dobrindt doch nur sehr kleine Fische. Jens Spahn ist eben ein echter Macher, der keine halben Sachen macht. Außerdem ist Jens Spahn ein Mann des Volkes, der auch nie arrogant ist und selbst für die ganz kleinen Leute (ob nun Geringverdiener oder Bürgergeldempfänger) stets nur das Beste möchte.
zum Beitrag18.06.2025 , 11:25 Uhr
taz: *Das ist entweder ein Missverständnis, das in einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit unter Beschuss stehen, bedrohlicher nicht sein könnte. Oder, schlimmer noch, es ist ein Bekenntnis: dazu, dass Klöckner Menschenrechte letztlich wenig zählen.*
Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden. Das ist ja nun auch nichts Neues bei Julia Klöckner, das sie viele Dinge nicht versteht oder nicht verstehen will. Und in der sehr konservativen Union (CDU/CSU), die immer mehr einen Rechtsdrall bekommt, sind solche "modernen Sachen" wie Menschenrechte ohnehin nur ein Dorn im Auge.
Nun ja, wenn man sich unsere "Volksvertreter" mal ganz genau anschaut, dann sieht man doch, dass soziale und intelligente Leute sich nur noch sehr selten in die Politik verirren, und man dann netterweise das Wort "Missverständnis" (siehe taz) benutzt, nur um nicht die Wörter 'Unfähigkeit' und 'Dummheit' zu benutzen, die sicherlich passender für so einige Politiker wären.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:09 Uhr
**Sie argumentieren sehr deutschlandzentriert.**
Natürlich, denn es geht hier ja auch um ein deutsches Klinikum, und deshalb habe ich nur deutsche Kirchenaustritte erwähnt. In Europa nehmen die Christen (katholisch oder evangelisch) aber schon seit vielen Jahren ab und die Abwärtsspirale wird in Europa vor allem für die katholische Kirche noch steiler werden, besonders wenn sie sich weiterhin Reformen verweigert (und zu einer katholischen Kirchenreform, die die kath. Kirche im 21. Jahrhundert dringend braucht, gehören natürlich auch Schwangerschaftsabbrüche "ohne Wenn und Aber" in einem christlichen Krankenhaus endlich zuzulassen).
Der Katholizismus nimmt dagegen in Afrika immer mehr zu, denn Afrika verzeichnet mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent das stärkste Wachstum und stellt (jetzt schon) 20 Prozent der weltweiten Katholiken. Der nächste Papst wird wohl ein Afrikaner sein, worüber sich die "Rechten Evangelikalen" dann sicherlich mächtig aufregen werden - aber das ist eine andere Geschichte.
Mir sind Religionen im Grunde egal, aber eine kath./evgl. Kirche ist mir immer noch lieber, als das was wir in den USA mit den 'bibeltreuen' und immer mehr 'rechten' Evangelikalen sehen.
zum Beitrag17.06.2025 , 15:18 Uhr
Fossil Fuel Finance Report: „Banken erwarten Profite aus diesen Investitionen. Um diese Profite erzielen zu können, müssen fossile Unternehmen immer weiter produzieren. Sie sperren uns so in jahrzehntelange Abhängigkeit von schmutziger Energie.“
Und aus diesem Grund wird es mit Klimaschutz und der Bekämpfung des Klimawandels auch nichts werden. Das große Monopolyspiel, wo es immer nur um 'noch mehr' Wirtschaftswachstum und um 'noch mehr' Geld geht, wird man bis zum bitteren Ende spielen. Die Menschheit steht am Abgrund und möchte gerne noch einen weiteren Schritt machen. Was soll man dazu sonst noch sagen?
zum Beitrag17.06.2025 , 14:47 Uhr
taz: *Joachim Volz führte als Chefarzt jahrelang Schwangerschaftsabbrüche durch. Nun pfuscht ihm der neue katholische Träger des Klinikums in seine Arbeit.*
Die katholische Kirche (aber auch die evangelische) versucht anscheinend mit aller Gewalt sich selbst zu zerstören, und wie es ausschaut schafft sie das auch. Wir leben im 21. Jahrhundert und da muss eine Religion - die in der Antike entstand - sich langsam auch mal anpassen, sonst laufen ihnen nämlich die Anhänger (Gläubige) weg. Im Jahr 2024 traten in Deutschland 322.000 Menschen aus der katholischen Kirche und 345.000 Menschen aus der evangelischen Kirche aus.
Gründe für Kirchenaustritte: Verschiedene Umfragen zeigen, dass die Gründe für Kirchenaustritte vielfältig sind, einschließlich anderer Moral- und Gesellschaftsvorstellungen, Missbrauchsfällen in der Kirche und dem Umgang damit.
Die Kirche (katholisch oder evangelisch) sollte mal an sich arbeiten und endlich im 21. Jahrhundert ankommen, wo Frauen selbst über ihr Leben bestimmen dürfen.
Mal davon abgesehen, sollten Krankenhäuser (Kliniken) in staatlicher Hand sein und nicht in der Hand von Leuten die an ein religiöses Märchenbuch aus der Antike glauben.
zum Beitrag16.06.2025 , 18:03 Uhr
taz: *In Mecklenburg-Vorpommern durchsuchte die Polizei einen 54-jährigen mutmaßlichen Reichsbürger. Er soll die „Kaiserreichsgruppe“ unterstützt haben.*
Mit 54 sollte man doch langsam mal über Verstand verfügen - oder? Haben diese Leute eigentlich kein vernünftiges Hobby?
zum Beitrag16.06.2025 , 15:01 Uhr
taz: *Freunde und ehemalige Kollegen, mit denen AP sprach, beschrieben Boelter als gläubigen Christen, der eine evangelikale Kirche besuchte und an Wahlkampfveranstaltungen für Präsident Donald Trump teilnahm.*
Mal wieder ein evangelikaler Christ, der nie begriffen hat was Christentum überhaupt ist. Menschen töten und einem spätpubertären Möchtegern-König blind zu folgen, gehört sicherlich nicht zum echten Christentum.
Ein Land wie die USA, in dem man an jeder Straßenecke Schusswaffen wie Schokolade kaufen kann und sogar ältere Männer den Verstand einer Eintagsfliege haben, und dann in einem krankhaften Wahn Menschen erschießen, sollte man als Europäer, Asiat und Afrikaner nicht mehr betreten - und die jetzige trump'sche USA schon gar nicht.
zum Beitrag16.06.2025 , 13:50 Uhr
»Für mich wäre es aktuell sicher einfacher, wenn der Bericht bekannt wäre. Ich habe nichts zu verbergen«, sagte der heutige Unionsfraktionschef der »Rheinischen Post«. [SPIEGEL - 15.06.2025]
Dann kann der Bericht ja jetzt der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden, denn so sollte es ja schließlich auch in einer echten Demokratie sein, damit die Bürger wissen, was ihre Volksvertreter so alles in ihrem 'Auftrag' anstellen.
zum Beitrag15.06.2025 , 21:30 Uhr
taz: *Der mutmaßliche Attentäter von Minnesota führte eine „Kill List“, auf der 70 weitere Namen standen, darunter auch Ärzte aus Abtreibungskliniken.*
Wohin schlittert dieses Land eigentlich, das von bibeltreuen Evangelikalen und einem machtgierigen Unternehmer - der Präsident spielen darf - so langsam ins 19. Jahrhundert zurückgebracht wird? Und was ist mit den Amerikanern eigentlich los, wenn ein 57-Jähriger plötzlich wahnsinnig wird und Menschen umbringt, und es sogar auf Ärzte aus Abtreibungskliniken abgesehen hat?
Dass das Hirn bei jungen ungebildeten Menschen oftmals nicht richtig funktioniert, das weiß man ja, aber ein 57-Jähriger sollte doch einen gefestigten Verstand besitzen und nicht schlagartig verrückt werden - oder? Die trump'sche USA ist jedenfalls kein Land wo man Urlaub machen sollte. Man kann nur hoffen, dass die Demokraten aus ihrer Lethargie herausfinden und das Land wieder in ihre Hände bekommen. Und dass man die US-Bürger endlich mal entwaffnen sollte und dann eine soziale Politik in den USA 'fahren muss', damit wieder Ruhe in das Land kommt, sollte dann "erste Priorität" werden. Aber zuerst einmal muss der Mann weg, der jeden Tag die Einfältigen aufhetzt.
zum Beitrag15.06.2025 , 20:27 Uhr
taz: *Ersatzhaftstrafen bestrafen Armut, nicht das Delikt selbst.*
Natürlich oder ist schon einmal ein reicher Steuerhinterzieher in den Knast gesteckt worden? Nun ja, vielleicht zwei oder drei, aber die meisten lässt man doch ungeschoren.
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher (Wirtschaftskriminelle) vorzugehen ist wohl zu schwierig, da hält man sich lieber an die Armen und steckt die ins Gefängnis. Außerdem muss man dann auch keine 'Behörde gegen Steuerhinterziehung' aufbauen, solange man mit armen Leuten ablenken kann, die oftmals wegen so einer schlimmen Straftat wie "Schwarzfahren" ins Gefängnis kommen.
Im Übrigen hat man ja schon eine Behörde mit 100.000 Mitarbeitern, die sich um Bürgergeldempfänger "kümmern", damit die nicht irgendwo 5 Euro zu viel bekommen. Diese "Behörde" nennt sich Jobcenter und ist sicherlich auch viel wichtiger als eine Behörde ins Leben zu rufen, die "nur" dafür sorgen würde, dass dem Staat nicht jährlich 125.000.000.000 Euro "entschwinden".
zum Beitrag15.06.2025 , 19:49 Uhr
Danke für Ihren Kommentar, aber Ihre Meinung und politische Richtung ist in der taz ja bereits seit Jahren hinlänglich bekannt. Und warum Sie hier behaupten, dass ich Fake News verbreite und damit auch (und zwar nicht nicht das erste Mal) wieder einmal durchkommen, ist mir schleierhaft.
zum Beitrag15.06.2025 , 15:34 Uhr
taz: *Anlässlich des Hitzeaktionstags am 4. Juni hat die Stadt nun auf ihre Maßnahmen für den Sommer hingewiesen: ... automatisierte Hitzewarnungen, einen telefonischen Hitzeinformationsservice und eine Öffentlichkeitskampagne mit Tipps zum Verhalten bei Hitze.*
Also alles Dinge die fast nichts kosten und die jeder Bürger mit einem Smartphone sich auch selbst besorgen kann, wie z.B. Hitzewarnungen. Wasser-Refill-Stationen wären natürlich gut, aber wie ich die rot-grüne Regierung kenne, werden sie das nicht einmal in der Hansestadt hinbekommen - und die Union würde sich nicht einmal damit befassen wollen.
Wie wäre es denn, endlich mal sämtliche Behördendächer in Hamburg zu begrünen und viele der zahlreichen kleinen Nebenstraßen autofrei zu machen, das würde die große Stadt nämlich im Sommer etwas abkühlen? Oha, da habe ich doch tatsächlich das böse Wort "autofrei" geschrieben und das geht ja nun wirklich nicht.
zum Beitrag15.06.2025 , 14:53 Uhr
taz: *20 Milliarden Euro Mehreinnahmen - Frankreichs Senat lehnt Mindeststeuer für Milliardäre ab*
In Frankreich gibt es also auch eine FDP.
Bei uns in Deutschland ist die CDU/CSU/SPD aber schon eine große 'FDP' geworden, deshalb brauchen die Reichen die originale FDP ja auch gar nicht mehr.
zum Beitrag15.06.2025 , 13:27 Uhr
Sie halten das Electoral College ('Wahlmännerstimmen') also für demokratisch.
**Für Amerikas Electoral College, das Wahlleute-System, hat Shannon Dugan aus einem ländlichen Vorort von Phildalephia nur ein Wort: "Unfair!". [...] und Finanzberater Steven ergänzt: "Sollten zehn Menschen hier auf dem Land mehr zählen als zehn Städter? Zählen meine Sorgen mehr? Ich finde nicht. Wir sollten alle gleich sein. Aber so sind wir es nicht."** [Tagesschau - November 2024]
Sie schreiben: *... in der Geschichte dieses Landes an bürgerlichen Freiheiten selbstverständlich war, ...*
Oh ja, die bürgerlichen Freiheiten in den USA sind wirklich sehr "toll". 'Man hat die Freiheit' sich mit Schusswaffen gegenseitig abzuknallen. 'Man hat die Freiheit' bei Krankheiten nicht behandelt zu werden, zumindest wenn man kein Millionär ist, der sich eine Krankheit auch erlauben kann. 'Man hat die Freiheit' als Arbeitnehmer kaum Urlaub zu bekommen. 'Man hat als armer schwarzer US-Bürger die Freiheit' immer noch wie ein Sklave behandelt zu werden.
Sie haben recht, das ist wirklich eine "tolle" Freiheit in dem Land ('Tollhaus') der unbegrenzten Idiotien, wo jetzt sogar ein autokratischer Trump "toll" regiert.
zum Beitrag15.06.2025 , 12:07 Uhr
taz: *Spahn erklärt das alles mit der Notsituation Pandemie, es habe einfach schnell Masken gebraucht, deshalb seien auch Fehler passiert.*
Dass Jens Spahn ein Meister im Märchenerzählen ist, das ist ja bekannt. Und dass Politiker sich an das 'gestern gesagte' oftmals nicht mehr erinnern können oder 'es anders meinten', das weiß man ja auch. Man denke nur daran wie Jens Spahn (CDU) vor Kurzem noch empfohlen hatte die AfD wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln, er aber nach der Veröffentlichung des Bundesverfassungsschutz (BfV) schnell zurückgerudert ist und er es angeblich "nicht so gemeint hatte". Der Mann ist 'glatt wie Aal', der sich immer wieder aus schwierigen oder unangenehmen Situationen herauswindet.
Und wer soll jetzt für den Schaden aufkommen, den Spahn da verursacht hat? Wenn es nach Merz, Linnemann und Spahn geht, dann sicherlich die Bürgergeldempfänger, denn die bekommen ja für alles die Schuld.
zum Beitrag14.06.2025 , 13:09 Uhr
taz: *Das meistverkaufte Pestizid löste Forschern zufolge in einem Tierversuch auch in niedrigen Dosen mehrere Krebsarten aus. Muss die EU es verbieten?*
Natürlich nicht, denn die Reichen können sich gute und biologisch einwandfreie Lebensmittel kaufen, und unsere "Volksvertreter" bekommen vom Steuerzahler ja auch ziemlich viel Geld, damit sie sich gesund ernähren können. Rund 10.000 Euro bekommt ein Angeordneter in Deutschland vom Steuerzahler im Monat und sogar 15.000 Euro wenn er Minister ist, und damit kann man sich bestimmt sehr gesund ernähren.
Und wen gab es denn da noch? Ach ja, die zig-Millionen Bürger, die den krebserregenden "Fraß" jeden Tag kaufen müssen, weil sie sich kein Bio-Essen leisten können. Aber wer interessiert sich schon für 'die breite Masse'?
zum Beitrag13.06.2025 , 15:41 Uhr
**Die Hamburger Hochbahn setzt bei den Bussen in der Stadt auf eine neue Strategie. Dieselfahrzeuge sollen demnach länger fahren als geplant. Auch wegen des Förderstopps für Elektrobusse.** [NDR - 13.06.2025]
Damit kein Missverständnis entsteht. Hamburg hat eine rot-grüne Regierung. Habe ich schon ein herzhaftes *LOL* von mir gegeben? Nein? Dann also *LOL*
zum Beitrag12.06.2025 , 21:45 Uhr
taz: *Deshalb will die rot-grüne Regierung erst mal herausfinden, wie viele Autos und Parkplätze es wo in der Stadt überhaupt gibt.*
Die Antwort ist doch ganz einfach: Es gibt 'zu viele' Autos und 'zu viele' raumfressende Parkplätze in Hamburg.
In einem Land wo die Autoindustrie aber das Sagen hat, wird es in absehbarer Zeit keine autofreien Schulstraßen - und schon gar keine autofreien Städte - geben. Es sei denn der Klimawandel schlägt erbarmungslos zu, aber selbst dann werden unsere "Volksvertreter" wohl am Autowahn in den Städten festhalten. Hamburger Politiker (ob nun SPD, Grüne oder CDU) möchten ja auch keine Straßenbahnen mehr in der Stadt haben, denn bei rund 810.600 Autos in Hamburg, stören die Straßenbahnen höchstwahrscheinlich die CO2-Blechkutschen, die auch noch ziemlich viel Parkraum in Hamburg verbrauchen. Und deshalb wird der erste Absatz im obigen taz-Artikel auch niemals in Erfüllung gehen: *Kleinkinder könnten unbeschwert über die Straße laufradeln. Klönende Erwachsene könnten auf Bänken sitzend Eis essen, Erziehungsbeauftragte ihre Kinder sorgenlos zu Fuß zur Schule bringen. Das alles könnte unter Bäumen stattfinden, ohne Stress – und vor allem ohne Autos.*
zum Beitrag12.06.2025 , 13:08 Uhr
taz: *Wie bei seiner aktuellen Europa-Tournee üblich kam er (Bruce Springsteen) immer wieder auf Demokratie und Freiheit zurück.*
Nun ja, Demokratie und Freiheit gab es im Grunde noch nie in den USA. 'Freiheit' gibt es in den USA nur für reiche Leute, und auch 'Demokratie' ist in den USA nur ein unbedeutendes Wort, mit denen man den Bürgern weismachen will, dass sie das Sagen in den USA haben. Wenn jemand in den USA Präsident werden kann, weil er die meisten 'Wahlmännerstimmen' hat, aber nicht die meisten Stimmen des Volkes, dann würde ich das nicht als Demokratie bezeichnen.
Und wenn in einer echten Demokratie das Oberhaupt eines Staates so eine Drohung äußert, wie Trump es getan hat, - "Der Sänger solle seinen Mund halten, bis er wieder im Land sei. Dann werden wir alle sehen, wie es für ihn weitergeht!“ - dann wäre er/sie am nächsten Tag als 'Oberhaupt eines demokratischen Staates' erledigt.
Und jetzt hat die USA nicht einmal mehr ansatzweise etwas mit einem 'freien und demokratischen Land' zu tun, denn was wir momentan in den USA erleben, gibt es sonst nur in diktatorischen Ländern.
zum Beitrag12.06.2025 , 12:35 Uhr
taz: **Moin, Moin, Moin! Mooooiiiin! [...] werfen die Bayern uns Bremern an den Kopf, dass wir an unserer Armut selbst schuld seien, weil wir mit der Arbeitszeit sehr verschwenderisch umgehen würden.**
Vollkommen richtig, denn die Arbeiter sollen schließlich jede Sekunde arbeiten, damit die Arbeitgeber, die von 'verschwenderischer Arbeitszeit' faseln, selbst aber noch nie richtig gearbeitet haben, noch reicher werden können.
zum Beitrag11.06.2025 , 22:20 Uhr
taz: Bei der Einreise in die USA sei ihr Handy kontrolliert worden, man habe „vor ihren Augen Whatsapp geöffnet und im Verlauf nach dem Stichwort Trump gesucht.“
Das hat nichts mehr mit einem 'freien und demokratischen Land' zu tun, so etwas gibt es nur in diktatorischen Ländern.
zum Beitrag11.06.2025 , 16:35 Uhr
taz: *Herr Kopp, ist Pro Asyl insgeheim eine Schlepperorganisation, wie es Rechtsextreme, Polizeigewerkschafter und zuletzt auch hochrangige Unionspolitiker behaupten?*
Dass Rechtsextreme 'rechts' sind, das ist ja keine große Überraschung; und dass viele Polizeigewerkschafter einen 'Rechtsdrall' haben, ist ja auch seit Jahren bekannt. Und wer sich noch daran erinnern kann, dass Friedrich Merz Anfang des Jahres mit der AfD gemeinsame Sache gemacht hat (mit der Hilfe der AfD hat die Merz-CDU eine Mehrheit bekommen), ist sicherlich auch nicht überrascht, dass die CDU/CSU jetzt häufiger im 'rechten' Fahrwasser fischt.
zum Beitrag11.06.2025 , 16:15 Uhr
taz: *Die Drohnen-Schlacht*
Wenn Drohnen nur gegnerische Drohnen "umbringen", dann wäre mir das total egal, aber Kriegsdrohnen bringen auch Frauen und Kinder um.
Von der Keule zum Schwert, dann zur Schusswaffe, Kanonen und Raketen. Wir leben im 21. Jahrhundert, aber anstatt endlich mal intelligent zu werden, bringen sich die Menschen jetzt sogar schon gegenseitig mit Kriegsdrohnen um. Wer hat eigentlich den Homo idioticus mal als Homo sapiens bezeichnet?
zum Beitrag11.06.2025 , 12:16 Uhr
Ihre Kinder sind also in Sicherheit. Das ist sehr gut.
Die meisten Leute würden das natürlich nicht verstehen, was wir hier gerade ansprechen, aber die meisten Leute glauben ja auch, dass man jeden Tag für die Reichen und Mächtigen brav zur Arbeit gehen muss, weil sonst alles 'den Bach runtergeht'. Aber der Homo sapiens war ja noch nie ein echter 'sapiens', sonst würde die Welt nämlich anders aussehen und Leute wie Trump, Putin und Xi Jinping wären auf dem Platz, auf den sie auch gehören. Habe ich jetzt jemanden vergessen? Ach ja, die ganzen Merz', Söders' und Linnemanns', die in einer guten und gerechten Welt auch keine Rolle spielen würden.
zum Beitrag10.06.2025 , 16:38 Uhr
taz: *Kreativer Wettkampf um Nachhaltigkeit*
Um sportlichen Wettkampf geht es bei den Olympischen Spielen doch schon lange nicht mehr. Es geht nur um 'Kreativität im Geld verdienen'. Das IOC nimmt mit den Spielen zig-Milliarden US-Dollar ein. Die austragenden Städte werden für mehrere Wochen in eine Art 'Disneyland' verwandelt und ein paar von den überzüchteten Sportlern bekommen dann eine Medaille, mit der sie anschließend etwas Geld in der Werbeindustrie verdienen können.
Gerade in Hamburg, wo die Armut immer größer wird, sollte man lieber etwas Sinnvolles mit dem Geld anfangen, anstatt es in der olympischen Feuerschale zu verbrennen. In Hamburg fehlen ca. 5000 Sozialwohnungen, was man auch gut in den Geschäftseingängen der Mönckebergstraße und dem Jungfernstieg sehen kann, denn dort "stapeln" sich seit Jahren die Obdachlosen. Was Hamburg allerdings nicht braucht sind Olympische Spiele, die man jetzt auch noch mit dem neuen Modewort "Nachhaltigkeit" schmückt. Nachhaltig wäre es, wenn man in Hamburg die Dächer begrünt, anstatt noch mehr Grünanlagen in Hamburg zu zerstören, und das nur wegen den 'Olympischen Spielen', die sich ohnehin kaum noch einer im 21. Jahrhundert anschaut.
zum Beitrag10.06.2025 , 15:21 Uhr
***Project 2025*** de.wikipedia.org/wiki/Project_2025
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. "Die Agenda 47 und das Projekt 2025 beinhalten über 40 übereinstimmende Maßnahmen, darunter: Ausbau der Macht des Präsidenten." [WIKIPEDIA]
Trump (USA), Putin (Russland) und Xi Jinping (China) teilen sich dann wohl irgendwann die Erdkugel untereinander auf. Das ist sicherlich keine schöne Zukunft, in der man seine Kinder und Kindeskinder schicken möchte. Da würde man es ja sogar eher begrüßen, wenn der Klimawandel dieser ganzen Idiotie mit dem Homo "sapiens" endlich mal ein Ende macht.
zum Beitrag10.06.2025 , 14:55 Uhr
Ich bin wahrlich kein Freund der Union, aber bei der Merkel-Union war es nicht so schlimm, wie jetzt schon in der Merz-Union - und die Merz-Union ist ja gerade mal aus den Startlöchern gekommen. "Fritze" Merz hat ja auch schon einen unterwürfigen Besuch bei "Don" Trump in den USA gemacht, denn unser Kanzler will ja schließlich noch etwas lernen - besonders wie man die Bürger hinters Licht führt und unliebsame Gesetze umgeht. Und die AfD freut sich natürlich, dass der Kanzler-Lehrling tatsächlich eine Dummheit nach der nächsten macht und auch immer mehr die AfD kopiert.
zum Beitrag10.06.2025 , 14:35 Uhr
Einfach über eine 'Rote Ampel gehen, da freut man sich doch als Deutscher, das man ein cooler Revoluzzer ist. Besonders die US-Amerikaner machen sich ja gerne darüber lustig, dass wir Deutschen immer brav an einer 'Roten Ampel' stehen, um auf grün zu warten. So ist der freiheitsliebende Amerikaner aber nun einmal, denn er liebt das "Jaywalking" und wenn er dann auch noch einen 45' Colt in der Tasche hat, dann nennt er das 'Freisein', auch wenn er in Wahrheit kein freier Mensch in dem "Land der unbegrenzten Idiotien" ist, wie man jetzt gut im trumpschen Amerika sehen kann.
Tut mir leid, aber ich stehe lieber an einer 'Roten Ampel' (Japaner sind darin sogar noch 'wohlerzogener' als die Deutschen) in einem echten freien Land, als in einem scheinbar 'freien Land' zu leben, wo man mir erzählt, dass man frei ist wenn man "Jaywalking" praktiziert, der überwiegende Teil des Lebens aber durch unsinnige Gesetze eingeschränkt ist und man auch keine Hilfe vom US-Staat erwarten darf, wenn es einem schlecht geht.
Übrigens kann man das "Strammstehen" an einer 'Roten Ampel' in Deutschland schnell beenden. Man muss nur die Städte autofrei machen, dann benötigt man auch (fast) keine Ampeln mehr.
zum Beitrag10.06.2025 , 10:24 Uhr
Kaliforniens Gouverneur Newsom: "... um die geistesgestörte Fantasie eines diktatorischen Präsidenten zu erfüllen."
Da hat der Gouverneur von Kalifornien ja die richtigen Worte gefunden.
zum Beitrag09.06.2025 , 21:18 Uhr
**... wird das Hauptquartier eines Hetz- & Lügenkampagnenkonzern gestört, und das ist der Angriff auf die Pressefreiheit?**
Es wird Zeit, dass die Bild-"Zeitung" endlich wegkommt, denn die hat nicht einmal vor Peter Lustig ("Löwenzahn") 'Halt gemacht' und ihn sogar als 'Kinderhasser' hingestellt, nur weil er die Bildzeitung kritisiert hat. Und die Springer-WELT sollte man auch in den Mülleimer werfen. Wenn das etwas mit Pressefreiheit zu tun hat, was der Springer-Verlag sich da seit Jahrzehnten aus den Fingern saugt, dann 'Gute Nacht Deutschland'.
***Peter Lustig war KEIN Kinderhasser*** www.youtube.com/watch?v=6HM5XnV7VRI
zum Beitrag08.06.2025 , 18:26 Uhr
taz: *Los Angeles - Die Stadt ist eine Hochburg der Demokraten, ebenso wie der Bundesstaat Kalifornien insgesamt.*
Aus dem Grund schickt Trump wohl jetzt die Nationalgarde nach Los Angeles. Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. Mit dem ganzen Blödsinn den er sonst so verzapft, will er doch nur von seinen wahren Absichten ablenken. So lange Trump US-Präsident ist, sollte man als Europäer, Asiat und Afrikaner die USA nicht mehr betreten.
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
zum Beitrag08.06.2025 , 18:11 Uhr
taz: *CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte vor kurzem eine Debatte mit seiner Äußerung ausgelöst, Rentner würden in Deutschland zu wenig arbeiten.*
Ein Rentner sollte eigentlich gar nicht mehr arbeiten gehen, denn die Rente ist eine 'Altersversorgung' für Leute die lange Zeit in ihrem Leben gearbeitet haben und dann ihren Lebensabend unbeschwert und ohne Arbeit genießen sollen. Aber woher soll Carsten Linnemann so etwas auch wissen (?), denn was echte Arbeit ist, davon haben unsere überbezahlten "Volksvertreter" ja ohnehin keinen blassen Schimmer.
Dass wir auch immer mehr Rentner haben, die von ihrer Rente nicht leben können, ist eine andere Geschichte, aber die interessiert Carsten Linnemann ja auch nicht. Wie viel Geld bekommt Carsten Linnemann eigentlich - für solche dummen Äußerungen - jeden Monat vom Steuerzahler?
zum Beitrag08.06.2025 , 15:58 Uhr
taz: *Man muss Bild und Welt nicht verteidigen, um die Aktionsform etwas angestaubt zu finden. Gegen ein Medienhaus protestieren, in dem man eine Druckerei blockiert? Schon mal was vom Internet gehört?*
Und das ist das Problem, denn solche "Medien" haben schon lange das Internet erobert. Nehmen wir nur einmal die "Bildzeitung mit Krawatte", also die Springer-WELT, denn die hat auf YouTube ihren WELT-TV-Kanal, wo sie täglich ihre "Wahrheiten" unter die die Leute streut.
Und auch was die taz da über den Deutschen schreibt, stimmt natürlich, denn so war der Deutsche ja immer. 'Früher war alles besser!' und natürlich 'Recht haben und recht behalten wollen!'
Besonders der erste Punkt ist fatal, denn wir sind eine überalterte Gesellschaft, wo die Alten seit Jahren an der Wahlurne über die Zukunft der jungen Leute entscheidet; eine Zukunft die die Alten (ich gehöre ja auch dazu) nicht mehr erleben werden. Und was wählen viele Alte? Sie wählen Parteien die ihnen die schöne Vergangenheit versprechen, eine Vergangenheit die sie kennen und in die sie sich zurücksehnen. Nur wird es die nie wieder geben, höchstens eine noch frühere Vergangenheit, in die ja gerne die AfD wieder zurück möchte.
zum Beitrag07.06.2025 , 23:59 Uhr
**Ich verstehe ihren Beitrag nicht.**
Das tut mir leid, aber das kenne ich ja schon seit Jahren von Ihnen.
zum Beitrag07.06.2025 , 13:30 Uhr
**Ihre Vorstellungen von einem Krieg zwischen der NATO und Russland sind hingegen relativ naiv und von Fatalismus geprägt.**
Ob ich nun naiv oder Sie naiv sind, das werden wir vielleicht noch sehen, oder aber vorher in einem Atomblitz vergehen. Ich habe ja auch gar nichts dagegen, wenn Deutschland mal wieder "Krieg spielen" möchte, solange das "Krieg spielen" nicht wirklich in einem echten Krieg endet.
Ich sehe übrigens auch immer mehr Soldatinnen (also junge Frauen) in Deutschland. Das ist aber das gleiche Problem wie in den USA, wo man auch keine Jobs mehr für die jungen Menschen hat und sie dann (männlich oder weiblich) in die Armee lockt - wo einige dann im Zinksarg 'nach Hause kommen' (siehe meinen ersten Kommentar oben, wo ich von US-Soldaten, die in fremden Ländern stationiert sind, sprach).
So ist das aber nun einmal mit dem Homo "sapiens", der auf der einen Seite Quantenmechanik beherrscht, auf der anderen Seite aber immer noch ein Primitivling ist, der sich gegenseitig massakriert.
Aber egal, denn die jungen Leute haben einen "Job" als Soldat/Soldatin, die Rüstungsindustrie kann wieder ordentlich Reibach machen und die Jugendoffiziere haben auch ein gutes Einkommen.
zum Beitrag07.06.2025 , 12:59 Uhr
taz: „Wenn Steuergeschenke an die Industrie gemacht werden, wird am Ende am Sozialen gespart.“
Das ist ja schon seit der Schröder-SPD so. Und jetzt haben wir sogar einen ehemaligen Wirtschaftslobbyisten als Kanzler, der die klimaschädliche Industrie mit Steuergeldern überhäufen möchte und eine Erhöhung der Pendlerpauschale anstrebt, damit Autofahrer auch ja nicht den ÖPNV benutzen - der dann natürlich auch nicht ausgebaut und verbessert werden muss.
taz: „Das ist sozialer Sprengstoff, der am Ende nur die extreme Rechte stärkt“, sagt der Linken-Politiker.
Das ist zwar richtig, aber wer hört schon auf Politiker von 'Die Linke'? Da schlägt man als Bürger doch lieber die Bildzeitung auf, schimpft kräftig auf Klimaschützer und "feiert" dann Friedrich Merz, weil er ja so ein toller Wirtschaftspolitiker ist.
Nun ja, was Friedrich Merz in Wahrheit ist, das kann man hier lesen: correctiv.org/aktu...on-friedrich-merz/
Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man eben auch BlackRock-Politik – oder ahnte niemand, wohin die CDU-"Reise" mit Friedrich Merz geht?
zum Beitrag06.06.2025 , 20:24 Uhr
taz: *Trump versuchte nicht nur nicht, Merz vorzuführen, er fand sogar freundliche Worte für die Deutschen und ihren Kanzler. Das kippte auch nicht, als Merz ihm einmal widersprach.*
Das stand wahrscheinlich so im Trump-Drehbuch, dass der ehemalige(?) BlackRock-Lobbyist aus Germany (BlackRock ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft) dem 'König von Amerika' einmal widersprechen darf; schon damit es nicht gleich auffällt, dass hier nur ein Höflichkeitsbesuch bei 'Donald dem Ersten' gemacht wurde.
zum Beitrag06.06.2025 , 19:57 Uhr
Warum sollte "der 'Russe" das tun? Europa hat nichts für das es sich lohnt einen Krieg anzuzetteln. Und da Russland das größte Land der Welt ist, braucht es auch 'nicht noch mehr Raum' für seine Leute. Und falls "der Russe" doch auf die dumme Idee kommen würde, NATO-Mitgliedsstaaten anzugreifen, dann tritt der NATO-Bündnisfall ein, der wohl in einem Atomkrieg enden wird - und dann muss man sich ohnehin keine Gedanken mehr machen, ob Deutschland genügend Soldaten hat.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:11 Uhr
taz: *Die Bundestagspräsidentin schmeißt eine Linken-Abgeordnete raus ...*
Vielleicht sollte Julia Klöckner lieber mal die Wirtschaftslobbyisten rausschmeißen, die schon mit einem eigenen BT-Ausweis freien Zutritt zum Bundestag haben. Aber das geht natürlich nicht, denn die kommen ja extra wegen der CDU und werden wohl von der ehemaligen Weinkönigin sogar mit Handschlag begrüßt.
Und Politiker der Grünen und auch von 'Die Linke' sollten mit diesen Kinderspielen (sich irgendwelche bedruckten T-Shirts und Pullis anziehen) aufhören, denn damit gibt man nur den konservativen und rechten Medien Material, damit die wieder auf Grüne und Linke einprügeln können. Linke und Grüne sollten den Bürgern lieber mit echter Politik (also Politik für das ganze Volk und nicht nur für die Reichen und Mächtigen) klar machen wohin uns die CDU/CSU und auch die AfD bringen wollen. Ansonsten haben wir 2029 nämlich eine 'Schwarz-Blaue-Regierung' oder eine 'Blau-Schwarze-Regierung', und im schlimmsten Fall eine "nur" 'Blaue Regierung'.
zum Beitrag05.06.2025 , 21:45 Uhr
taz: *Klimaaktivist:innen blockieren Springer. [...] Sie sehen im Verlag eine Allianz der Reichen und Rechten.*
Die Springerpresse macht doch schon seit Jahrzehnten nichts anderes als die Meinung der Reichen und Mächtigen in diesem Land zu verbreiten. Viele Bürger gehen doch schon lange den Weg, den sie von der Springerpresse (WELT, BILD) vorgegeben bekommen haben, denn sie haben nie gemerkt, dass sie jahrzehntelang am Nasenring durch 'die Manege der Reichen und Mächtigen' gezogen wurden. Ob der Springer-Verlag jetzt auch noch auf das "braune Pferd" springt oder irgendwann springen wird, das weiß ich natürlich nicht, aber ausschließen würde ich es nicht. Eines ist aber sicher, die Gruppe 'Neue Generation' wird jetzt von der Springerpresse bekämpft werden und die einfältigen BILD/WELT-Leser werden dazu wieder applaudieren und harte Strafen für die jungen Klimaaktivisten fordern.
*** "Springer-Konzern: Nutzte Hauptaktionär KKR den Medienkonzern für politische Einflussnahme?" [LobbyControl, 14.11.2024]*** www.lobbycontrol.d...flussnahme-118529/
zum Beitrag05.06.2025 , 17:29 Uhr
'Danke' für Ihren Kommentar, denn Sie haben es - besonders mit dem zweiten Absatz - gut auf den Punkt gebracht.
Es wird auch immer von einer reinen Verteidigungsarmee gesprochen, aber das ist die Bundeswehr schon lange nicht mehr, sonst würde es keine deutschen Soldaten im Ausland geben. Der Satz, "Wir verteidigen unser Land und die Demokratie auch im Ausland", ist übrigens in den USA erfunden worden, aber verteidigt werden von den amerikanischen Soldaten - die in fremden Ländern stationiert sind - nur die Handelswege der USA.
In deutschen Klassenräumen haben nur Lehrer etwas zu suchen, aber keine sogenannten Jugendoffiziere, die jugendlichen Hirnen das Kriegsspiel wieder schmackhaft machen möchten und dann auch noch erzählen, dass 'der Russe mal wieder vor der Tür steht'. Der Russe stand aber noch nie vor der deutschen Tür, denn bei uns gibt es nichts.
zum Beitrag05.06.2025 , 12:24 Uhr
taz: *Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will mit neuen Steuerregeln mehr elektrische Dienstwagen auf die deutschen Straßen bringen.*
Vollkommen richtig, denn wer braucht schon einen funktionierenden ÖPNV sowie E-Busse und Straßenbahnen in den Städten, wenn man mit den Steuergeldern der kleinen Bürger doch auch elektrische Dienstwagen bis zu 100.000 Euro "fördern" kann? Was für "Dienstwagen" sind das denn? Die Pflegedienste haben bekanntlich 'klitzekleine Autos' und auch Handwerker brauchen keine teuren Limousinen, um ihr Werkzeug und diverse Ersatzteile von A nach B zu transportieren.
Ich bin mir sicher, dass die FDP nie wieder in den Bundestag kommt, denn ihr Platz wird jetzt von der SPD eingenommen. Mal schauen wann Lars Klingbeil 'lindnermäßig' mit einem Porsche herumfährt. Dann allerdings mit dem Porsche Taycan, denn das ist ja ein batteriebetriebenes E-Auto mit einer Motorleistung von 408 bis 1.034 PS, die der Wagen aber bei einem Gewicht zwischen 2125 und 2405 kg auch dringend benötigt.
Was ist nur aus der SPD geworden? Was hätte Willy Brandt eigentlich dazu gesagt, dass seine Partei sich im 21. Jahrhundert zum Handlanger der Union und der (Auto)Wirtschaft macht?
zum Beitrag05.06.2025 , 11:37 Uhr
Ist es nicht toll, dass in diesem Land teure Eigentumswohnungen seit Jahren gebaut werden, die armen Menschen, die sich aber keine Luxuswohnung zwischen 500.000 und 2 Millionen Euro (in der Hamburger Elbphilharmonie bekommt man sogar eine Wohnung für 10 Millionen Euro) leisten können, auf der Straße oder in einer kommunalen Einrichtung übernachten müssen?
Es gibt immer mehr obdachlose Menschen (von jung bis alt, von männlich bis weiblich) in Deutschland, die den steigenden Mietpreisen und auch der Willkür der Sozialbehörde (Jobcenter) zum Opfer gefallen sind, aber unsere "Volksvertreter" interessieren sich anscheinend nicht mehr für die kleinen Bürger.
Ein Staat der auf der einen Seite immer noch den Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatgedanke) im Grundgesetz stehen hat - und auch den Art. 1 GG (Menschenwürde) - auf der anderen Seite aber nicht erkennen will, dass die Armut in diesem Land immer größer wird, in so einem Staat stimmt schon lange etwas nicht mehr.
Wenn wir nicht endlich etwas gegen die Obdachlosigkeit in Deutschland machen, dann sieht es bald so aus wie in Skid Row, Downtown Los Angeles - **Homeless Problem in America** www.youtube.com/watch?v=KbTSDuQET94
zum Beitrag04.06.2025 , 10:07 Uhr
taz: *Gerade wird er von einer Arbeitsamtmaßnahme zur nächsten gereicht, eigentlich aber wartet er auf einen Rehaplatz. „Dort werde ich eineinhalb Jahre fit gemacht für den Arbeitsmarkt“, sagt H.*
Das ist doch schön für Hendrik H., denn dann ist er ja auch bald wieder ein Teil der funktionierenden Gesellschaft und kann mit seiner Arbeitskraft dafür sorgen, dass die Reichen noch reicher werden und der Klimawandel pünktlich seine Portion CO2 bekommt.
zum Beitrag04.06.2025 , 09:52 Uhr
taz: *45.000 Tonnen des Fisches (Seelachs) werden pro Jahr von Schiffen aus Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Schottland, Frankreich und den Niederlanden gefangen.*
Wir haben zu viele Menschen, aber nur eine begrenzte Natur, die nicht so schnell nachwachsen kann, wie der Mensch sie vernichtet.
Man hat weltweit die Meere leergefischt und mit Schleppnetzen sogar noch den Meeresgrund zerstört. Demnächst bekommt aber sicherlich wieder der 'gefräßige Kormoran' dafür die Schuld, denn "Schuld hat ja immer ein anderer", aber niemals der Homo sapiens, der eher Homo idioticus heißen sollte.
zum Beitrag04.06.2025 , 09:30 Uhr
taz: *Ein SPD-Berater will den Kündigungsschutz für Ältere lockern. Dazu knöpft sich Klingbeil Schwarzarbeiter vor. Wer so eine SPD hat, braucht keine FDP mehr.*
Die SPD ist doch schon seit Schröders Agenda-2010 auf dem Weg eine FDP zu werden. Wer hat denn damals den Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% auf 42% gesenkt? Und wer hat Arbeitslose der Willkür einer sogenannten "Behörde" (Jobcenter) ausgeliefert, obwohl wir ein Grundgesetz haben, in dem der Art. 1 GG steht? Bei Willy Brandt, aber auch bei Helmut Schmidt, hätte es so eine unsoziale SPD-Politik gegen arme Bürger jedenfalls nicht gegeben.
Die kleinen Leute kommen allerdings auch nicht auf die Idee mal 'Die Linke' zu wählen; aber viele von den abgehängten kleinen Bürgern werden demnächst wohl aus Frust die AfD wählen, und dann haben wir 2029 eine 'Schwarz-Blaue-Regierung' oder sogar eine 'Blau-Schwarze-Regierung'.
zum Beitrag02.06.2025 , 11:36 Uhr
taz: *Mit dem E-Auto das Wachstum ankurbeln*
Mit noch mehr Wirtschaftswachstum wird man den Klimawandel bestimmt besiegen. Was ist eigentlich mit den Bürgern los, dass sie nicht einmal mehr '1 und 1' zusammenzählen können? Es wächst letztendlich doch nur der Klimawandel. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist jetzt schon bei über 420 ppm, aber das zerstörerische Monopolyspiel soll trotzdem ungebremst weitergehen. Aber so wird es wohl bis zum bitteren Ende bleiben, denn die Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum - als auch ein skrupelloser Kapitalismus ('der nicht nur die Natur auffrisst') - hat die Menschheit fest im Griff. Dann kommt noch hinzu, dass E-Autos ohnehin nicht klimaneutral sind, auch wenn die Autoindustrie ihr neues Spielzeug damit immer anpreisen möchte.
Echter Klimaschutz bedeutet weniger Wirtschaftswachstum, aber weniger Wirtschaftswachstum wird immer sofort mit einer Wirtschaftskrise gleichgesetzt. Da ist man ja jetzt in eine dumme Zwickmühle geraten, aber der Klimawandel freut sich natürlich darüber, denn der bekommt immer mehr CO2 und wird stärker und stärker und ...
zum Beitrag02.06.2025 , 10:51 Uhr
taz: *Hamburg hat seine Olympiabewerbung eingereicht*
In Hamburg fehlen tausende Sozialwohnungen, in den Geschäftseingängen der Mönckebergstraße und dem Jungfernstieg "stapeln" sich schon die Obdachlosen. Und die Hamburger Universität schaut auch so aus, als ob sie dringend mal instandgesetzt und modernisiert werden sollte. Aber man möchte in der Hansestadt lieber das 'Olympische Feuer' für ein paar Wochen brennen lassen, dafür dann Grünanlagen zerstören und noch mehr Geld zum Fenster rauswerfen, beziehungsweise das Geld in der olympischen Feuerschale verbrennen.
**Wer glaubt, dass die Olympischen Spiele keine Schulden in Milliardenhöhe für Hamburg bringen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.** [Heike Sudmann, Linksfraktion]
Wer verdient eigentlich an den Olympischen Spielen? - "Das IOC nimmt mit den Spielen zig-Milliarden US-Dollar ein. An die Athleten geht nur ein winziger Bruchteil davon." [ZDF heute, August 2024]
zum Beitrag01.06.2025 , 23:26 Uhr
Gregor Gysi ist ein Linker, er ist sehr sozial und redet nicht in "geschwollenen" Worten daher, deshalb kann auch ein Bürger ohne höhere Schulbildung schnell begreifen was er sagt und meint. So sollte eigentlich ein echter Volksvertreter sein, aber man hat sich ja schon an Politiker gewöhnt, die 'das eine' sagen aber 'das andere' meinen. Gregor Gysi ist darüber hinaus noch ein sehr intelligenter Politiker, aber bei den Politikern die wir momentan haben, ist das ja auch nicht besonders schwierig der Intelligenteste unter den derzeitigen deutschen Politikern zu sein.
Wie man unschwer sieht, mag ich Gysi, auch wenn seine Vita vielleicht nicht hundertprozentig einwandfrei ist. Aber wenn ich da an viele Politiker aus dem konservativen Lager denke, die wohl einige "Leichen im Keller haben", dann sollte man sich über einen Gregor Gysi doch eher freuen - oder? Ich schreibe das hier nur, weil in den taz-Leser-Kommentaren mal wieder gegen einen Linken gemeckert wird. Aber das beobachte ich ja schon seit geraumer Zeit in der taz, dass wir viele Gäste aus dem anderen politischen Lager in der linken taz haben, die uns netterweise ihr Weltbild mit ihren Kommentaren näherbringen möchten.
zum Beitrag29.05.2025 , 21:07 Uhr
Richtig, denn ein Rückschritt kann auch ein Fortschritt sein, besonders wenn man am Abgrund steht.
Natürlich will ich nicht wirklich wieder in die vorindustrielle Zeit zurückkehren, aber den Wirtschaftswachstumswahnsinn etwas zurückschrauben, damit die Welt in 30 Jahren kein Backofen ist, das wäre doch eine Überlegung wert - oder?
zum Beitrag29.05.2025 , 19:46 Uhr
*... was die skrupellosen Klimaverursacher hoffen ...*
Es muss natürlich 'Klimawandelverursacher' heißen.
zum Beitrag29.05.2025 , 15:42 Uhr
Damit haben Sie natürlich recht, Herr Doktor, aber durch die unendliche „Gier der Großkonzerne“ (und ihrer Aktionäre) sind wir jetzt bei einer CO2-Konzentration von 420 ppm angelangt. Vor der vorindustriellen Epoche lag der CO2-Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration - laut einem Bericht des Club of Rome - nicht mehr aufzuhalten, denn ab da wird ein 'sich selbst verstärkender Klimawandel' ausgelöst.
zum Beitrag29.05.2025 , 15:22 Uhr
“Wir müssen kontinuierlich von Klippen herunterspringen und auf dem Weg nach unten unsere Flügel wachsen lassen.“
Ein schöner Satz, nur muss man aufpassen, dass man vorher nicht auf den Boden aufschlägt. Und das ist ja genau das, was die skrupellosen Klimaverursacher hoffen, dass Klimaschützer sich selbst zerschmettern und der klimaschädliche Irrsinn immer so weitergehen kann. Die Manager der Großkonzerne, und auch einige ihrer Politikmarionetten, haben anscheinend alle keine Kinder und Enkel, ansonsten kann man sich diese geistige Beschränktheit von solchen Leuten nicht mehr erklären, die alles nur noch in Geld umrechnen und dabei nicht sehen wohin das führt.
zum Beitrag29.05.2025 , 13:27 Uhr
„Es ging mir nie um mich“, sagte der peruanische Bergbauer Saúl Luciano Lliuya. [taz - 28.5.2025]
Richtig, denn um die lächerlichen 22,80 Euro, die der deutsche Energiekonzern RWE Saúl Luciano Lliuya bei einem Erfolg der Klage hätte zahlen müssen, ging es nie. Es geht in Wahrheit um die nachfolgenden Generationen der Menschheit (also auch um die Kinder und Enkel von Saúl Luciano Lliuya, und um die Kindeskinder seiner Familie und seiner Freunde); und das hat der kleine peruanische Bergbauer begriffen. Leider wird das von vielen Menschen der reichen Industriestaaten – die sich auch noch für besonders intelligent halten – immer noch nicht begriffen, denn diese Menschen verteidigen sogar noch die klimaschädlichen Großkonzerne und ihr skrupelloses Monopolyspiel.
taz: *Solche Klagen lohnen sich also nur als Mittel der Öffentlichkeitsarbeit.*
Das stimmt, aber je mehr Klagen es gegen die Hauptverursacher (Großkonzerne) des Klimawandels gibt, um so mehr wird dem Bürger wohl auch bewusst werden, wer für Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme, extreme Regenfälle und Hitzewellen verantwortlich ist. Es geht nämlich um die zukünftigen Generationen, und nicht um skrupellose und gierige Manager.
zum Beitrag29.05.2025 , 12:13 Uhr
*** „Deutschland besser, schneller und gerechter“ ***
Also 'bessere und schnellere' Möglichkeiten für die Aktionäre, um noch reicher zu werden. Ich frage mich nur, was das Wort 'gerechter' da zu suchen hat? Die neue Regierung will die klimaschädliche Wirtschaft doch noch mehr entlasten, aber gleichzeitig den Niedriglohn- und Bürgergeldempfängern die Margarine vom Brot nehmen. Hat das irgendetwas mit 'Gerechtigkeit' zu tun oder muss man erst einmal in den "Merz-CDU-Duden" schauen, um das zu verstehen?
Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man eben auch BlackRock-Politik geliefert – oder ahnte niemand, wohin die Reise mit Friedrich Merz geht?
zum Beitrag29.05.2025 , 11:37 Uhr
*... kein Mensch sollte so viel Macht über einen anderen Menschen in die Hände bekommen.*
Das Bundesverfassungsgericht hat dazu ja leider auch nie etwas Konkretes gesagt. Man weiß aber doch aus der Geschichte, dass man einem deutschen Beamten keine 'absolute Macht' über einen Bürger geben darf, dennoch hat man es wieder getan. Und mit der Merz-CDU wird das wohl alles noch viel schlimmer für die Bürgergeldempfänger werden. Und die Erfinder von Hartz4 - und dem ähnlich unsozialen Bürgergeld - machen natürlich bei der weiteren Aushebelung des Sozialstaates (Art. 20 GG) wieder bereitwillig mit; aber so kennt man ja die "soziale" SPD seit der Agenda-2010-Schröder-Zeit. Was hätte Willy Brandt eigentlich dazu gesagt, dass seine Partei sich im 21. Jahrhundert zum Handlanger der Reichen und Mächtigen macht?
zum Beitrag28.05.2025 , 22:58 Uhr
taz: *Große CO₂-Emittenten müssen weltweit für Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel bezahlen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Hamm an diesem Mittwoch in einem spektakulären Fall.*
Dann ist ja wenigstens etwas Vernünftiges dabei herausgekommen. Und wollen wir hoffen, dass die Anwältin Roda Verheyen recht behält mit ihrer Einschätzung: „Dieses Urteil ist ein Meilenstein, der weltweit Wirkung haben wird“.
taz: *... da der Streitwert unter 20.000 Euro liegt ...*
Also ein paar Peanuts für RWE. Aber einen 'Präzedenzfall' wollte der börsennotierte Energieversorgungskonzern RWE ja möglichst vermeiden.
Währenddessen lassen mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden - wie der 'Guardian' vor einiger Zeit aufgedeckt hat. Die Dummheit und Gier der Großkonzerne wird sich in einigen Jahrzehnten "explosiv" bemerkbar machen. Ein paar Auswirkungen ihrer Gier merkt man aber schon jetzt, denn das Wetter spielt auch in Deutschland immer mehr verrückt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit mehr Stürmen, extremen Regenfällen und Hitzewellen aufgrund der Klimaerwärmung.
zum Beitrag28.05.2025 , 22:10 Uhr
taz: „Wohnraum ist keine Ware“
Wohnraum ist schon lange eine 'Ware' und skrupellose Immobilienhaie verdienen sich mit überteuerten Wohnraum und der Wohnungsknappheit in den Städten 'dumm und dusselig'. Wir alle kennen auch die Politiker und Parteien in Deutschland, die so etwas seit vielen Jahren möglich machen.
taz: *So haben die Fonds auch Interesse an niedrigen Löhnen.*
Das kommt noch hinzu, denn man will zurück ins 19. Jahrhundert, wo die kleinen Leute ausgebeutet wurden und in heruntergekommenen Wohnungen leben mussten.
Die kleinen Leute müssen sich für ihre Wohnungsmieten abrackern und die Immobilienhaie treffen sich im Hotel InterContinental in Berlin und überlegen wie sie noch reicher auf Kosten der armen Menschen werden können.
zum Beitrag28.05.2025 , 12:54 Uhr
taz: *Winfried Kretschmann und andere Grüne fordern, dass die Chefin der Grünen Jugend die Partei verlässt.*
Schau mal einer an. Winfried Kretschmann fordert so etwas also. Ein Mann der 'vom Scheitel bis zur Sohle' ein echter Grüner ist.
***Klimagipfel mit Winfried Kretschmann | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=yu7hD2z530I
zum Beitrag27.05.2025 , 21:52 Uhr
*Wie wäre es, wenn die Polizei sich nicht aufregt, sondern etwas für ihr Ansehen in der Bevölkerung macht, damit niemand mehr solche Pullis tragen muss?*
Das wäre ja so ähnlich, als wenn die CDU/CSU/FDP 'Politik für alle deutschen Bürger' macht und nicht nur für die Reichen und Mächtigen in diesem Land. Und wenn Friedrich Merz dann noch ein echter Klimakanzler wird und die klimaschädliche Wirtschaft herunterfährt, dann sind wir wohl tatsächlich in Grimms-Märchen gelandet.
Und die "Alphamännchen" der Grünen wollen ja nicht einmal mehr darüber nachdenken, was Jette Nietzard überhaupt aussagen wollte. Ob die Grünen sich noch lange halten werden, wenn sie sich der konservativen Union immer mehr anpassen, ist sehr fraglich. Die SPD hat sich seit Schröder ja auch immer mehr der Union angepasst und ist jetzt kaum noch von der unsozialen CDU/CSU zu unterscheiden.
zum Beitrag27.05.2025 , 10:55 Uhr
Das ist natürlich richtig, was Sie da sagen. Aber man darf doch schließlich auch mal davon träumen, dass die Bürger schlauer werden und nicht weiterhin politische Parteien wählen, die den Klimawandel aus Wirtschaftswachstumsgier weiterhin ungebremst mit CO2 "füttern".
zum Beitrag26.05.2025 , 19:34 Uhr
taz: *Der linksradikale Gestus verträgt sich schlecht mit der angestrebten Politkarriere bei den Grünen.*
Um eine 'Politkarriere' geht es letztendlich ja immer bei unseren "Volksvertretern". Auch Cem Özdemir ist ein Berufspolitiker geworden, der sich dem ausbeuterischen und zerstörenden Kapitalismus gefügt hat und das 'Grüne' als lästiges "Irgendwas" nur noch im grünen Bollerwagen hinter sich herzieht.
taz: *Cem Özdemir möchte Jette Nietzard loswerden.*
Die Grünen sind nicht sozial (man erinnere sich nur an die Agenda 2010 mit Schröder, wo die Grünen für eine unsoziale SPD-Politik "grünes" Licht gegeben haben) und eine grüne Umweltpartei sind die Grünen ohnehin schon lange nicht mehr. Außerdem driftet die "grüne" Partei auch immer mehr zur konservativen Union hin. Ich wähle die Grünen nicht mehr, hoffe aber, dass bald eine echte grüne Partei in Deutschland 'auftaucht' und dann mit Umwelt- und Klimaschutz endlich mal begonnen wird - denn für das Klima ist es schon 'fünf vor zwölf'.
zum Beitrag24.05.2025 , 19:24 Uhr
taz: *Die neuere Anlage, Climeworks hat sie „Mammoth“ getauft, gibt es seit 2024. Sie hat in den zehn Monaten bisher netto 105 Tonnen CO2 aus der Luft gezogen. Das ist ungefähr die Menge, die zehn Menschen in Deutschland pro Jahr ausstoßen.*
Wir sind weltweit aber nicht nur 10 Menschen, sondern mehr als 8 Milliarden (8.000.000.000) Menschen. Ingenieure können zwar eine Menge, aber sie können nicht das gesamte CO2 - was seit Mitte des 18. Jahrhundert ('Beginn des klimaschädlichen Industriezeitalters') in die Luft geblasen wurde - aus der Erdatmosphäre wieder herausziehen. Die Menschheit muss sich langsam mal entscheiden, ob sie weiterhin unnötige Dinge produzieren möchte und dann aussterben wird, oder ob sie den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahnsinn endlich mal beendet und der Homo sapiens dann wirklich ein 'weiser' und 'kluger' Mensch ist.
Vor der vorindustriellen Epoche lag der CO2-Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration, laut einem Bericht des Club of Rome, nicht mehr aufzuhalten, denn ab da wird ein 'sich selbst verstärkender Klimawandel' ausgelöst.
zum Beitrag24.05.2025 , 13:52 Uhr
Die Wählerschaft der CDU/CSU sind oftmals ältere konservative Leute (60 Jahre aufwärts), die von einem 'schönen Gestern" träumen und diesen "Traum" deshalb auch ständig von der Union versprochen bekommen. Dann kommt noch hinzu, dass viele Wähler der Union ihre "Bildung" jahrzehntelang aus der unionsfreundlichen Bildzeitung 'aufgesogen' haben und natürlich auch aus der 'Bildzeitung mit Krawatte', also der WELT, die ja ebenfalls aus dem Axel Springer Verlag ist. 'Bertelsmann (Bertelsmann gehört die RTL Group mit 57 Fernseh- und 31 Radiosendern) und ihre Bertelsmann-Stiftung' besorgen dann den Rest, damit der Bürger sein Kreuz bei der CDU/CSU macht und der Irrsinn mit dem Wirtschaftswachstum, dem Anstieg des CO2 und die Ausbeutung der kleinen Leute immer so weitergehen kann.
Und unser Kanzler (ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist) sieht 'Die Linke' ja auch immer noch als Feind an. Gleichzeitig hatte er sich am Jahresanfang aber nicht gescheut mit der AfD 'gemeinsame Sache' zu machen (siehe Tageschau-LINK).
*** "Ein schwarzer Tag für unsere Demokratie" - Tagesschau, 30.01.2025*** www.tagesschau.de/...eaktionen-100.html
zum Beitrag24.05.2025 , 00:07 Uhr
Es gab so einige US-Präsidenten wo man gedacht hat, "Da hätten die Amerikaner sich mal lieber einen besseren Mann als Präsident wählen sollen.", aber gegen Donald Trump waren das im Nachhinein gute und fähige US-Präsidenten. So lange Trump US-Präsident ist, sollte man als Europäer, Asiat und Afrikaner die USA nicht mehr betreten.
zum Beitrag23.05.2025 , 14:26 Uhr
Die meisten Politiker sitzen auf dem Schoß der Autoindustrie, und die Autoindustrie und die Autobahnbauer wollen die Konkurrenz Bahn ohnehin 'klein halten'. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 für den Aus- und Neubau von Autobahnen vorgesehen und da sind neue Straßen in Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr Autobahnen. Und auch keine E-Autos, die auch nur wieder die Stadt vollparken. E-Autos sind ohnehin nicht klimaneutral, auch wenn die Autoindustrie ihr neues Spielzeug damit immer anpreisen möchte.
Und seitdem die Deutsche Bahn 1994 eine Aktiengesellschaft geworden ist, hat man 120.000 Bahnmitarbeiter entlassen, während die unfähigen Bahnmanager sich die Taschen mit Geldscheinen vollgestopft haben. Zwei Millionen Euro Jahresgehalt plus Boni bekommt ein DB-Manager. Dafür haben diese "Entscheidungsträger" aber nur Schienen stillgelegt, Weichen herausgerissen und Bahnhöfe verrotten lassen, und sogar noch weniger Züge in Reserve gehalten.
zum Beitrag22.05.2025 , 16:48 Uhr
Man kann die Steuerhinterzieher, die jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland verschwinden lassen (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), ja nun wirklich nicht mit den 'bösen Arbeitszeitbetrügern' gleichsetzen.
In diesem Land ist so einiges im Argen, was man auch gut daran sehen kann, dass die kleinen Leute immer ärmer und die klimazerstörenden Ausbeuter immer reicher werden.
zum Beitrag22.05.2025 , 11:07 Uhr
In der taz schreiben schon lange nicht mehr nur Linke und soziale Menschen, sondern auch viele Konservative und Neoliberale, die mit ihrer "Weltanschauung" wohl eher in der Springer-WELT zuhause wären. Da wir aber in einer Demokratie leben (und hoffentlich bleibt das auch so), muss man solche Leute hier im taz-Forum eben aushalten. Es hat natürlich auch etwas Gutes, denn man sieht wie die Konservativen und Neoliberalen 'ticken'. Solange nicht auch noch AfD-Fans hier in der taz "herumbrüllen", ist es mir aber vollkommen egal was die CDU/CSU/FDP-Fans hier 'von sich geben'.
zum Beitrag22.05.2025 , 10:50 Uhr
Das habe ich nicht gemeint, und das wissen Sie auch ganz genau. Aber etwas Wahrheit steckt in Ihrem Kommentar dennoch, denn viele Arbeitnehmer lassen sich von den konservativen Mainstream-Medien am Nasenring durch die Manege der Reichen und Mächtigen führen. Nur geht das seit Jahren nach hinten los, und die rechte AfD nimmt zu, anstatt das die CDU mehr Wähler bekommt.
zum Beitrag21.05.2025 , 18:54 Uhr
taz: *Der Fischerverband empfindet die EU-Regelverschärfung zum Meeresschutz in der Nordsee als überzogen. Nun wurde seine Klage vollumfänglich abgewiesen.*
Der Fischerverband möchte also gerne weiterhin das Meer leerfischen und mit seinen Schleppnetzen und anderem „grundberührendem Fanggerät“ auch noch den Meeresgrund zerstören. Und wenn das vollbracht ist, dann wird der Fischerverband sicherlich wieder den 'Kormoran' für das leergefischte Meer verantwortlich machen wollen. So ist nun einmal der Mensch, denn "Schuld hat immer ein anderer", aber niemals der Homo sapiens, der eher Homo idioticus heißen sollte.
zum Beitrag21.05.2025 , 18:34 Uhr
Man braucht heutzutage keine Knute und Peitsche des Aufsehers mehr, denn die kleinen Arbeitnehmer disziplinieren sich schon lange untereinander. Perfekter hätten die Reichen und Mächtigen es nicht hinbekommen können. Und die Millionen Hartz4/Bürgergeldbezieher, für die man ohnehin keine Arbeit mehr hat, werden als Sozialschmarotzer hingestellt, bekommen gerade mal genug Geld zum überleben und sollen den (Noch)-Arbeitnehmern klar machen: "Wenn ihr mehr Lohn verlangt, dann werden wir euch auch zum Jobcenter schicken, wo man euch dann ganz schnell Manieren vor der Obrigkeit beibringt."
zum Beitrag21.05.2025 , 14:41 Uhr
*... des neuen Office Outfit's mit anschließendem Coiffeurtermin ...*
Da kenne ich mich nun gar nicht mit aus, denn ich habe in der physikalischen und ingenieurwissenschaftlichen Forschung gearbeitet und da kommt es nicht darauf an was man 'auf' dem Kopf hat, sondern was man 'im' Kopf hat.
zum Beitrag21.05.2025 , 13:11 Uhr
*Ich weiß, dass ist jetzt sehr Schwarz-Weiß ...*
Sie sehen das vollkommen richtig. Die Mainstream-Medien der Reichen haben es aber in den vergangenen Jahrzehnten geschafft, dass der kleine Bürger darüber gar nicht mehr nachdenkt. Der Bürger schimpft auch lieber auf Obdachlose, anstatt einmal zu fragen, weshalb es im 21. Jahrhundert in einem der reichsten Länder dieser Welt überhaupt Obdachlosigkeit gibt. Und weil der Bürger aufgehört hat zu denken, sieht er ja auch nicht, wie die Hartz4/Bürgergeldbezieher in das hinterhältige Spiel der Reichen und Mächtigen mit einbezogen werden. Denn wenn man Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann mucken die kleinen Arbeitnehmer nämlich nicht auf und verlangen auch keinen höheren Lohn und bessere Arbeitsbedingungen, weil sie nämlich Angst haben, auch als Bürgergeldempfänger zu enden.
zum Beitrag21.05.2025 , 12:09 Uhr
So ein mächtiger Konzern wie RWE hält sich nicht lange mit einem kleinen peruanischen Bauern auf, der Angst hat das ihm der Gletscher auf den Kopf fällt, sondern schickt seine Anwälte und Sachverständigen die das "regeln".
Derweil lassen große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden - wie der 'Guardian' vor einiger Zeit aufgedeckt hat.
zum Beitrag21.05.2025 , 11:43 Uhr
*Arbeitszeitbetrug* - Damit kennen sich Arbeitgeber ja sehr gut aus. Die beiden Worte 'Arbeitgeber' und 'Arbeitnehmer' kommen einem ohnehin so vor, als ob die aus einer längst vergangenen Zeit stammen. Vielleicht sollten wir endlich mal im 21. Jahrhundert ankommen und diese "Herr und Knecht" Idiotie beenden, da sie auch den Planeten und das Klima zerstört.
Aber zurück zum Arbeitszeitbetrug. Ist damit eigentlich gemeint, dass die Anfahrt und Abfahrt zu/von der Arbeit nicht vom Arbeitgeber bezahlt wird, und dass die 30 Minuten Frühstückspause und 30 Minuten Mittagspause auch nicht bezahlt werden? Denn weder bei der An- und Abfahrt, noch bei den beiden Pausen ist der Arbeitnehmer "frei in seinem Handeln", sondern dem Diktat der Arbeitswelt weiterhin unterworfen. Darüber hat sich aber wohl noch niemand große Gedanken gemacht.
Der Arbeitgeber spricht gerne von Arbeitszeitbetrug, aber nicht der Arbeitgeber wird betrogen, sondern der Arbeitnehmer wird vom Arbeitgeber betrogen - und dieser Betrug lautet *Lebenszeitbetrug*. Davon lebt der Arbeitgeber nämlich, und davon kann er sich seinen ganzen Luxus leisten; und das alles auf Kosten der Arbeitnehmer und des geschundenen Planeten.
zum Beitrag20.05.2025 , 23:25 Uhr
Verfürden: *Das wirklich autonome Fahren, das fast schon ein Running Gag ist. Musk hat vor wenigen Tagen wieder geschrieben: „Bald kann der Tesla euer Chauffeur sein.“ Das sagt er seit zehn Jahren. Die Leute haben ihm das einfach abgekauft.*
Das sind nicht irgendwelche kleinen Leute die ihm das abkaufen, sondern Politiker die von Technik keine Ahnung haben, da sie Juristen, Wirtschaftsleute oder Politikwissenschaftler sind. Politiker interessieren sich ohnehin nur für 'Arbeitsplätze' und ihr geliebtes 'Wirtschaftswachstum', denn dann kann der kapitalistische und klimaschädliche Irrsinn weitergehen.
Bei dem Tesla-Werks in Grünheide bei Berlin haben wir ja auch gesehen wie unsere Politiker vor Elon Musk 'brav den Bückling' gemacht haben. Waldschutz? Wasserschutz? Artenschutz? Umweltschutz? Klimaschutz? - alles vollkommen egal für unsere Politiker. Mit dem autonomen Fahren ist es genauso, denn Politiker möchten unbedingt glauben, dass die Ingenieure von Musk das hinbekommen, und das obwohl die Chinesen momentan im ingenieurwissenschaftlichen Bereich unschlagbar geworden sind.
Elon Musk ist nur ein Schaumschläger, aber "Schaum schlagen" kann er sehr gut.
zum Beitrag20.05.2025 , 10:25 Uhr
taz: *Letzte Woche forderte Merz: mehr Arbeit für den Wohlstand. Neue Zahlen scheinen ihm recht zu geben. Dabei wäre Faulenzen besser, auch für die Umwelt.*
Das "Faulenzen" (ein Wort das sich die wirklichen Faulenzer ausgedacht haben, die sehr gut von der Arbeit anderer leben) besser für die Umwelt und das Klima wäre, das ist wohl jedem klar. Und wem fällt dieser ganze erarbeitete Wohlstand eigentlich in den Schoß? Ach ja, den wirklichen Faulenzern, die allerdings nicht einen Tag in ihrem Leben auf Luxus verzichten mussten.
Mit Friedrich Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, sollen die kleinen Bürger also noch mehr arbeiten. Ich hätte gerne einmal einen Kanzler der für alle Deutschen da ist, und nicht nur für reiche Faulenzer.
***Friedrich Merz - Lobbypedia*** lobbypedia.de/wiki/Friedrich_Merz
zum Beitrag19.05.2025 , 15:59 Uhr
taz: "Die Anwältinnen des Peruaners, der RWE verklagt, halten den Gerichtsgutachter für befangen. Das Gericht weist den Antrag ab."
Wer hätte das gedacht? *LOL*
Nun ja, wenigstens konnte sich der peruanische Bauer Saúl Lliuya einmal das Industrieland Deutschland anschauen und demnächst dann den Menschen in seiner Heimat erzählen wie es in einem Land ausschaut, das kräftig daran arbeitet, damit die ganze Welt demnächst ein großer 'Backofen' ist.
Der Konzern RWE gehört in Deutschland und den Niederlanden zu den führenden Energieversorgern und ist auch in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA, Taiwan) vertreten. RWE ist einfach zu mächtig und deshalb wird es auch so weitergehen, jedenfalls bis der Klimawandel diesem Irrsinn ein Ende macht.
zum Beitrag18.05.2025 , 23:46 Uhr
taz: *Sondern dass der Großvater, damals Bürgermeister von Merz’ Heimatstadt Brilon, ein „eifriger“ SA-Mann war und seine NSDAP-Mitgliedschaft persönlich und früher als bisher bekannt beantragt hat.*
Dafür kann man Friedrich Merz (CDU) natürlich nicht verantwortlich machen. Dass Merz aber vor Kurzem im Bundestag mit Unterstützung der AfD (mit der sich das Bundesamt für Verfassungsschutz seit Jahren beschäftigt) eine Mehrheit 'zusammengetrommelt' hat, das sollten die Bürger allerdings nicht vergessen, denn wie man in Art. 20 GG lesen kann, 'ist die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat'. Nun ja, das Wort "sozial" kann man eigentlich schon fast streichen, und das Wort "demokratisch" verblasst auch so langsam im Art. 20 GG. Ob man Friedrich Merz dafür irgendwann verantwortlich machen kann, das wird die Geschichte schreiben - aber die befindet sich noch in der Zukunft.
zum Beitrag17.05.2025 , 19:03 Uhr
Die konservative Union konnte schon immer gut von den wirklichen Problemen in diesem Land ablenken - auch mit der Hilfe der Springer-Presse. Und jetzt hat die CDU/CSU sich sogar noch etwas von der AfD abgeschaut, wie man die einfältigen Bürger noch mehr 'hinters Licht führen' kann. Mal schauen wann die Bürgergeldempfänger wieder an den Pranger gestellt werden, denn mit Bashing gegen Ausländer und arme Deutsche kann man ja immer sehr gut von den ganzen Schandtaten ablenken, die die Reichen und Mächtigen in diesem Land ständig begehen.
Und spätestens wenn sich 100 Millionen Afrikaner auf den Weg nach Europa machen, weil ihre Süßwasserquellen durch den Klimawandel versiegt sind, werden die Bürger in diesem Land merken, dass man sich beizeiten lieber mal intelligentere Politiker hätte wählen sollen. Politiker die nicht auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaftsbosse sitzen und 'echte Volksvertreter' sind.
Wenn man keine Migration haben möchte, dann muss man für soziale Gerechtigkeit und Frieden auf diesem Planeten sorgen, und erst recht für Klimaschutz. Aber das zu begreifen ist für viele Menschen, und besonders für einige Unions-Politiker, wohl doch zu schwer.
zum Beitrag17.05.2025 , 18:07 Uhr
YouTube möchte dagegen nichts machen und TikTok (Social-Media-Plattform) hat sogar den Kabarettisten Christoph Sieber rausgekickt, weil er etwas gegen die AfD vorgebracht hat.
***Sieber - Bei TikTok gesperrt*** www.youtube.com/shorts/hNdmsLLPGPY
zum Beitrag17.05.2025 , 13:12 Uhr
*... sollte man eigentlich wissen, wo jetzt die Prioritäten liegen: AfD-Verbot!*
Gegen ein AfD-Verbot haben sich allerdings schon Merz und Söder ausgesprochen. Diese beiden "Sozialpolitiker" möchten die AfD 'inhaltlich stellen', was ja seit Jahren sehr gut 'funktioniert', wie man an dem Zulauf der AfD sieht. Merz (CDU) und Söder (CSU) erzählen das gleiche Wischiwaschi was auch Christian Dürr (FDP) schon sagte, dass man die AfD "politisch wieder klein machen müsse, indem konkrete Probleme gelöst werden". Probleme werden aber nicht gelöst, und soziale Probleme schon gar nicht. Merz und Söder möchten soziale Probleme sogar noch größer machen. Ich wiederhole meinen letzten Satz von oben gerne noch einmal: 'Jetzt haben wir einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten als Kanzler, der die armen Menschen noch mehr drangsalieren wird, und sie damit wohl auch in die Arme der AfD treibt.'
Ende des Jahres 2024 bezogen knapp 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld. Was glauben Sie wird passieren, wenn Merz bei Bürgergeldempfängern die Daumenschrauben anzieht? Viele von denen werden die AfD wählen und dann haben wir 2029 eine 'Schwarz-Blaue-Regierung' oder eine 'Blau-Schwarze-Regierung'.
zum Beitrag16.05.2025 , 10:26 Uhr
Die Waffenlobby ist überall. Und die Merz-Union hat der Waffenlobby sicherlich schon ein gemütliches Sofa im Bundeskanzleramt hingestellt. Die taz-Überschrift bringt es ja auf den Punt, worum es hier tatsächlich geht: "Ein Blankoscheck für die Rüstungsindustrie".
*Orwell wäre stolz: Die EU-Kommission möchte Rüstung als nachhaltig einstufen – wegen ihres vermeintlichen Beitrages zum Frieden.*, schreibt LobbyControl auf ihrer Seite. www.lobbycontrol.d...uft-werden-117574/
zum Beitrag16.05.2025 , 10:07 Uhr
taz: *Weil das Mehrzweck-Abteil überfüllt war, warf ein Schaffner einen Knochenkranken aus dem Wagen.*
Auf Deutschlands Schienen ist so einiges im Argen, und wohl auch auf den Bahnsteigen. Ob es sich tatsächlich so zugetragen hat, wie Ilias Emmanuil berichtet, das weiß ich natürlich nicht, aber möglich wäre es sicherlich. Dann kommt noch hinzu, dass es sich um einen Zug der Metronom-Gesellschaft handelt. Die Zugbegleiter im Metronom sind überarbeitet, die Metronom-Züge werden selten gereinigt und die Hälfte der Toiletten sind ständig außer Betrieb; wie ich aus eigener Erfahrung weiß, da ich des Öfteren mit dem Metronom von Hamburg nach Bremen fahre. Die Metronom-Gesellschaft hat seit einiger Zeit wirtschaftliche Schwierigkeiten, und aus diesem Grund wohl auch akuten Personalmangel, dennoch darf ein Rollstuhlfahrer nicht so einfach aus dem Zug geworfen werden.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:29 Uhr
taz: *Arbeitsministerin Bärbel Bas will 15 Euro Mindestlohn politisch anordnen, Merz lehnt das ab.*
Die Steigbügelhalterin SPD hat in der Merz-Union nichts zu fordern, und mehr Geld für die kleinen Leute schon gar nicht. Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man auch BlackRock-Politik - oder wusste das die "soziale" SPD nicht?
Mit Friedrich Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die kleinen Bürger noch mehr arbeiten müssen.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:02 Uhr
taz: *Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, weitere Umweltregeln für die Agrarsubventionen zu lockern.*
Das ist ja auch viel einfacher, als sich um Klima- und Naturschutz zu kümmern.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:01 Uhr
taz: *Wer die Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ trotzdem lächerlich findet, verrät vor allem viel über den eigenen Standpunkt.*
Es ist traurig, was in Deutschland in den 2020'er Jahren vor sich geht. Man darf aber nicht vergessen, dass CDU/CSU/FDP/SPD dafür den Boden geebnet haben. Wir haben seit vielen Jahren in Deutschland Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut, Millionen schlecht bezahlte Jobs und ca. 1000 Tafeln (an denen jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen. Und dass die Schulgebäude immer mehr verkommen, keine Lehrer eingestellt werden und die Verblödung der Jugend über die sozialen Medienplattformen (die haben natürlich nichts mit "sozial" zu tun) noch perfektioniert wird, möchte auch kein CDU/CSU/FDP/SPD-Politiker ansprechen und leider auch nicht die Grünen. Jetzt haben wir einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten als Kanzler, der die armen Menschen noch mehr drangsalieren wird, und sie damit wohl auch in die Arme der AfD treibt.
***Helmut Schmidt über die NPD - "Wenn die über die 5% kommen sollten ..."*** www.youtube.com/shorts/VUbm8-UO5Yo
zum Beitrag14.05.2025 , 13:22 Uhr
taz: *In Berlin ist es seit Wochen trocken, darunter leiden vor allem die Stadtbäume. Der BUND fordert den Senat zum Handeln auf.*
Politiker haben keine Zeit dafür, denn sie müssen mit den Wirtschaftsmanagern darüber reden, wie man die Erdkugel noch wärmer bekommt.
zum Beitrag14.05.2025 , 12:45 Uhr
Richtig, denn Bürgergeldempfänger haben sicherlich schon ihre gesamte Wohnung mit Benzinkanistern vollgestellt. Welcher arme Mensch braucht schon Brot und Kartoffeln, wenn es billiges Benzin gibt?
taz: *Bei Lebensmitteln verzeichneten die Statistiker einen Preisanstieg um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.*
Arme Rentner und Bürgergeldempfänger können sich bald nicht einmal mehr günstige Lebensmittel leisten, weil die auch immer teurer werden.
zum Beitrag13.05.2025 , 17:13 Uhr
taz: *Tech-CEOs und Großmächte treiben die Raumfahrt voran – und machen dieselben Fehler wie auf der Erde.*
Weil Tech-CEOs keine Wissenschaftler sind, die nach der Wahrheit suchen, sondern gierige Menschen, die alles nur in Geld umrechnen und aus ihrem vielen Geld dann 'Macht' machen, mit der sie sich dann massiv in die Politik einmischen.
Und Ingenieure (ich bin ja auch einer) sind "technische Spielkinder", die sich auch nur selten Gedanken machen, was sie da überhaupt anstellen, wenn sie solchen Leuten wie Musk & Co auch noch Raketen bauen. Elon Musk hat mal als Werbegag einen Tesla Roadster ins Weltall schießen lassen und Amazon-Gründer Jeff Bezos hat nicht nur der Popsängerin Katy Perry, sondern auch dem 90-jährigen William Shatner ("Captain Kirk") einen Flug ins Weltall ermöglicht. Muss das alles wirklich sein, oder haben bei uns die Multimilliardäre sogar schon das Sagen über die Umlaufbahn der Erde? Da müsste endlich mal ein Verbotsschild aufgestellt werden, aber die Astrophysikerin Aparna Venkatesan hat ja schon die richtige Frage gestellt: "Doch wie soll das gehen, wenn nun private Konzerne und milliardenschwere CEOs zunehmend das Sagen haben?"
zum Beitrag13.05.2025 , 16:02 Uhr
taz: *Das „Königreich Deutschland“ ist untergegangen*
Kein Wunder, denn Deutschland war ja auch ein Kaiserreich. Aber Spaß beiseite, denn wenigstens ist jetzt endlich mal gegen diese demokratiefeindlichen Spinner etwas unternommen worden.
zum Beitrag13.05.2025 , 14:34 Uhr
Schon merkwürdig, wie in dieser taz-Leser-Kommentarspalte von einigen Leuten gegen Jan Böhmermann gewütet wird. Da frage ich mich schon, ob ich aus Versehen in die Kommentarspalte einer Springerwelt-Zeitung oder einer noch schlimmeren Zeitung geraten bin. Wer als linker taz-Leser nicht begreift, warum Jan Böhmermann die Identität eines großen rechten Influencers veröffentlicht hat, der sollte sich den obigen Satz in der taz noch einmal aufmerksam durchlesen: "Die AfD nutzt schon lange diesen Kampfplatz, um Geneigte zu gewinnen."
Übrigens regen sich jetzt viele rechte Youtuber über die neueste TV-Sendung von Jan Böhmermann auf, was gut zeigt, dass Böhmermann voll „ins Schwarze“ getroffen hat – oder sollte man lieber sagen, voll „ins Braune“?
zum Beitrag13.05.2025 , 14:30 Uhr
Es geht bei Böhmermanns 'ZDF Magazin Royale' um die jungen Zuschauer, und nicht um alte konservative Säcke und rechte Spinner, für die Böhmermann ohnehin nur eine „linke Hassfigur“ ist. Und wohin uns Argumente und Fakten gegen die Rechten gebracht haben, das sieht man ja sehr gut. Die Rechten kämpfen nicht auf anständige Weise, weshalb sollten wir Linken es dann machen? Nur damit wir am Ende sagen können (?): „Wir sind zwar wieder in einer rechten Diktatur, aber wenigstens haben wir uns im Kampf anständig und nett benommen“.
zum Beitrag13.05.2025 , 13:01 Uhr
taz: *Friedrich Merz bekommt Gegenwind vom eigenen Vizekanzler*
Ist Lars Klingbeil endlich aufgefallen wofür das "S" in SPD steht? Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man eben auch BlackRock-Politik. Aber eine 'unsoziale CDU/CSU/SPD' ist wohl immer noch das kleinere Übel, anstatt eine 'unsoziale und rechte CDU/CSU/AfD' zu bekommen, die bei Friedrich Merz durchaus denkbar wäre.
**Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz, regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten. Hierzu gehören beispielsweise der Schutz vor Kinderarbeit, das Recht auf faire Löhne und der Schutz der Umwelt.**
zum Beitrag13.05.2025 , 12:15 Uhr
'Donald "King" Trump der Erste' wird wohl die Bürgermeisterin Erin Mendenhall durch das FBI verhaften lassen. Vor ein paar Wochen wurde ja auch schon eine US-Richterin vom gleichgeschalteten "Trump-FBI" verhaftet.
**Der bisherige FBI-Chef Wray war bereits unmittelbar nach Trumps Wiederwahl zurückgetreten. Am Montag hatte das US-Justizministerium zudem eine Reihe von Beamten entlassen, die an der Strafverfolgung Trumps beteiligt waren.** [Deutschlandfunk, 14.03.2025]
So fängt übrigens eine Diktatur an, wo man zuerst die Polizei und die Medien auf Linie bringt und danach dann alle unbequemen Leute aussiebt.
zum Beitrag12.05.2025 , 22:08 Uhr
Jan Böhmermann ist wohl noch der letzte echte investigative Journalist den wir haben, denn die anderen Journalisten machen sich ja oftmals vor Angst schon in die Hose. Außerdem spricht Böhmermann die Sprache der jungen Leute, und die muss man alle wieder zurück ins demokratische Boot bringen, bevor die 'braune Welle' sie endgültig mitreißt.
zum Beitrag12.05.2025 , 19:23 Uhr
taz: *Laut Global Witness steht oft das organisierte Verbrechen im Verdacht.*
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen 'ausufernden Kapitalismus' und 'organisiertes Verbrechen'?
zum Beitrag12.05.2025 , 19:12 Uhr
taz: *Der Emir von Katar will dem US-Präsidenten eine luxuriös ausgebaute Boeing schenken. Diese könnte die neue Air Force One werden. [...] Chuck Schumer: „Das ist nicht nur Bestechung, das ist ausländische Einflussnahme mit zusätzlicher Beinfreiheit.“*
Damit hat US-Senator Schumer (Demokratische Partei ) alles gesagt und deshalb muss ich auch nichts mehr hinzufügen.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:48 Uhr
taz: *Die SPD-Fraktion im Bundestag hat mit Matthias Miersch einen Chef, der nichts dabei findet, den Kumpel eines Massenmörders zu ehren, nämlich den Putin-Buddy Gerhard Schröder.*
Ein schöner Satz, der besonders den Sozialstaatzerstörer Schröder gut heraushebt, der Millionen Menschen in die Armut gebracht hat, während er bei Putin zum Euro-Millionär wurde. Gegen Schröder ist sogar "BlackRock"-Merz nur ein kleiner konservativer Windstoß.
zum Beitrag12.05.2025 , 00:21 Uhr
***Warum gibt es noch immer Obdachlosigkeit, Herr Bundespräsident? - Hinz&Kunzt, Das Hamburger Strassenmagazin, 2022*** www.hinzundkunzt.d...-bundespraesident/
Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte sich in seiner Doktorarbeit schon 1991 mit der Obdachlosigkeit befasst. Leider hat er das Elend der Wohnungs- und Obdachlosen aber nicht einmal als Bundespräsident angesprochen - außer ein paar leere Worte (siehe Hinz&Kunzt). Er hat wohl nie Zeit für arme Menschen, da er mit den reichen Managern andauernd reden muss. Bei Friedrich Merz (CDU) kann man überhaupt nicht erwarten, dass er sich um Obdachlose kümmert - Merz wird die Zahl der Obdachlosen höchstens noch erhöhen.
[Frank-Walter Steinmeier: 'Bürger ohne Obdach, zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum, Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit'; Gießen, Universität, Dissertation, 1991, Bielefeld]
zum Beitrag11.05.2025 , 23:32 Uhr
Küppersbusch (taz): *Merz könnte also die Ergebnisse der Vorgänger als seinen Erfolg verkaufen und gelassen zuwarten. Da begegnet ihm wieder mal sein schwerster Gegner: sein loser Mund.*
Friedrich Merz benimmt sich mit seinem losen Mundwerk tatsächlich wie Donald Trump, nur das Trump sagen kann was er will, seine Fans bejubeln ihn trotzdem weiter. Das wird hier in Deutschland so nicht ablaufen, deshalb hoffe ich, dass Merz weiterhin seinen losen Mund nicht halten kann und sich in absehbarer Zeit damit selbst zerlegt.
zum Beitrag11.05.2025 , 14:38 Uhr
'Bertelsmann und ihre Bertelsmann-Stiftung.' - Ist das nicht diese "Stiftung", die sich damals mit Gerhard Schröder (SPD) und VW-Manager Peter Hartz die Hartz-"Reformen" ausgedacht hat? Der Bertelsmann-Stiftung gehört Bertelsmann und Bertelsmann gehört wiederum die RTL Group mit 57 Fernseh- und 31 Radiosendern - zum Beispiel RTL2, wo man ständig Stimmung gegen Hartz IV Empfänger gemacht hat. Die Bertelsmann Stiftung ist übrigens eine gemeinnützige Stiftung des Privatrechts.
Ein paar wirtschaftshörige CDU/CSU-Politiker möchten der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) ja schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH gefährdet nach Ansicht einiger "Volksvertreter" die Gewinne der Wirtschaft. So etwas würde die 'nette Bertelsmann-Stiftung' natürlich nie machen, deshalb ist die Bertelsmann-Stiftung ja auch weiterhin gemeinnützig.
Wir leben in lustigen Zeiten, wo die Rechten langsam schon wieder den Stechschritt einüben, die Konservativen sich einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten als Kanzler gewählt haben und ein Bertelsmann Radio- und TV-Sender "Sozialpolitik" gemacht hat und sich immer noch frech mit ihrer "gemeinnützigen Stiftung" in die Politik einmischt.
zum Beitrag11.05.2025 , 13:43 Uhr
Es muss natürlich *Wirtschaftswachstumswahnsinn* in meinem letzten Satz heißen, aber der wirkliche Wahnsinn geht wohl mit der Merz-Union ohnehin jetzt erst los. "BlackRock"-Merz wird sich nicht um Klimaschutz kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum, den wird er noch mehr "rauchen" lassen. Und die Wirtschaftsbosse spielen ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiter und fliegen in ihrem Privatjet von Land zu Land - denn dann fühlt man sich als Manager besonders "wichtig". Und die Großaktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken" und sich davon dann den neuesten Privatjet kaufen.
Wie ich weiter unten schon geschrieben habe: "Das alles wird so weitergehen, bis der Klimawandel diesem Irrsinn ein Ende macht."
zum Beitrag11.05.2025 , 12:50 Uhr
Es ist natürlich richtig, dass es zum großen Teil die reichen Industriestaaten sind, die den Klimawandel mit CO2 "füttern", worunter die armen Länder jetzt schon zu leiden haben. Aber Sie lenken mal wieder geschickt von den Schlüsselfiguren ab, die in ihren Privatjets durch die Welt fliegen und sich 'eine Sauerei nach der anderen ausdenken', mit denen sie den Planeten noch wärmer und unbewohnbarer machen werden. Der 'Guardian' hatte vor einiger Zeit aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden. Und dass Manager sich nicht mit der Bahn oder dem Fahrrad fortbewegen, sondern in ihren Privatjets durch die Welt fliegen, ist sicherlich auch Ihnen klar. Ein Manager, der einen Langstrecken-Privatflug unternimmt, verbraucht mehr CO2 als mehrere normale Menschen in einem ganzen Jahr.
Dass die einfältigen Bürger dieses klimaschädliche Monopolyspiel mitmachen, auch weil sie daran gewöhnt sind, ist eine ganz andere Geschichte. Das wahre Problem sind aber Manager, die den Wirtschaftswachswahnsinn nicht beenden wollen und sinnlos durch die Welt jetten.
zum Beitrag11.05.2025 , 12:05 Uhr
taz: *Wohnungslose Menschen auf öffentlichen Bänken irritieren. Sie erinnern daran, dass das Leben auch andere Wege nehmen kann. Wird sich Friedrich Merz um sie kümmern?*
Ist die Frage ernst gemeint? Obdachlose haben keine Aktienpakete, folglich wird sich der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz auch nicht um solche armen Menschen kümmern und dafür sorgen, dass in einem der reichsten Länder dieser Welt solche mittelalterlichen Zustände endlich mal beendet werden. Ein Staat der auf der einen Seite immer noch den Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatgedanke) im Grundgesetz stehen hat - und auch den Art. 1 GG (Menschenwürde) - auf der anderen Seite aber nicht erkennen will, dass die Armut in diesem Land immer größer wird, in so einem Land stimmt schon lange etwas nicht mehr. Nach Schätzungen der BAGW (Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe) im Januar 2025, sind ca. 50.000 Menschen in Deutschland obdachlos (leben also schon auf der Straße) und ca. 530.000 Menschen sind in Deutschland wohnungslos - was bei näherer Betrachtung auch Obdachlosigkeit bedeutet. Merz kümmert sich nur um reiche Menschen, siehe ***Friedrich Merz - Lobbypedia*** lobbypedia.de/wiki/Friedrich_Merz
zum Beitrag10.05.2025 , 20:55 Uhr
Nina Gaedike, Landesvorsitzende der NRW-Jusos: „Der Niedergang der Sozialdemokratie setzte ein, als wir Hartz IV einführten und uns von unserem Kampf für einen gerechten und auffangenden Sozialstaat verabschiedet haben“.
Das hat Nina Gaedike sehr gut auf den Punkt gebracht, aber die "alten" SPD-Politiker begreifen das wohl immer noch nicht.
taz: *Harte Kritik kommt auch von dem Studenten Berat Arifi aus Gelsenkirchen. „Da draußen kämpfen Menschen mit jeder Stromrechnung – und wir reden ernsthaft davon, Leistungen zu kürzen?“, fragt der 26-Jährige.*
Solange man Klingbeils Gehalt nicht kürzt, wird der "soziale" SPD-Bundeschef damit wohl keine Probleme haben. Die SPD hat damals mit Schröders Agenda-2010 angefangen den Sozialstaat zu demontieren und jetzt bringt sie das mit der Merz-Union wohl zum Abschluss. Ich war auch mal SPD-Wähler, aber ich habe mit dieser unsozialen Partei nichts mehr am Hut, die auch nicht mehr 'sozial' wird, obwohl sie sich damit immer noch in ihrem Parteinamen "schmückt".
zum Beitrag10.05.2025 , 20:25 Uhr
'Die Linke' ist zurück und das ist - in einem Deutschland wo die Rechten immer mehr zunehmen und jetzt sogar schon ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist Kanzler geworden ist, der nur für Reiche Politik macht und die Armen im Dreck liegen lassen will - eine sehr gute Nachricht.
*Auf dem Bundesparteitag der Partei 'Die Linke' 2025 in Chemnitz spricht Ines Schwerdtner über soziale Gerechtigkeit, Solidarität und eine klare Haltung gegenüber Ausgrenzung und rechter Hetze. In ihrer Rede betont sie, wie wichtig es ist, sich schützend vor Menschen zu stellen, die auf der Flucht sind oder Hilfe benötigen. Sie ruft zu einem solidarischen Miteinander auf – gegen Spaltung, Ausgrenzung und soziale Kälte.*
***Ines Schwerdtner - 'Die Linke'*** www.youtube.com/watch?v=_d0CKiuE6MM
zum Beitrag10.05.2025 , 17:53 Uhr
*taz: *Das EU-Parlament beschließt, dass Wölfe in der Europäischen Union leichter abgeschossen werden können. Dabei leisten die einen Beitrag zur Natur.*
Im EU-Parlament sitzen zu einem großen Teil "Politiker", die sogar in ihren eigenen Ländern für zu dumm gehalten werden, deshalb schiebt man sie ja auch nach Brüssel ab.
Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd übrigens seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität dort größer und die Wildtierbestände regulieren sich von selbst. Es ist übrigens auch wahrscheinlicher durch eine verirrte Jägerkugel in Deutschland tödlich getroffen zu werden, als vom "bösen Wolf" gefressen zu werden - aber "Rotkäppchen" und konservative Politiker würden da sicherlich eine andere Geschichte erzählen.
zum Beitrag10.05.2025 , 16:36 Uhr
taz: *Trump-Regierung will Gerichte umgehen*
Das hat nichts mehr mit einer Demokratie zu tun. Donald Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen große Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. "Project 2025 ist ein politischer Plan zur Umgestaltung der US-Bundesregierung und zur Konsolidierung der Exekutivgewalt zugunsten einer rechtsgerichteten Politik." (Quelle: WIKIPEDIA). Mit der 'Agenda 47' möchte Trump die Macht des Präsidenten (also seine Macht) ausbauen.
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
zum Beitrag10.05.2025 , 14:12 Uhr
Und wenn die Rechten in Deutschland wieder am Ruder sind, dann steigt der ehemalige BlackRock-Lobbyist in seine Diamond DA62 und fliegt davon, denn einen "Merz" braucht nicht einmal die AfD.
zum Beitrag10.05.2025 , 12:45 Uhr
Die 'Kinderarbeit' wieder einzuführen wird sich die Merz-Union wohl nicht trauen, aber zurück ins 19. Jahrhundert, wo es einen 14 bis 16 stündigen Arbeitstag an sechs Tagen pro Woche gab, dahin möchte die Merz-Union sicherlich wieder sehr gerne. Und aus diesem Grund sollen jetzt ja auch Bürgergeldbezieher wieder härter angefasst werden, denn dann mucken die kleinen Arbeitnehmer nämlich nicht auf, weil sie Angst haben auch als Bürgergeldempfänger zu enden. Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man eben auch BlackRock-Politik. Mit Friedrich Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die kleinen Bürger mehr arbeiten müssen und die Armen in diesem reichen Industrieland werden sogar noch ärmer gemacht.
zum Beitrag10.05.2025 , 12:15 Uhr
taz: *Je reicher, desto klimaschädlicher*
Das die Reichen gerne sinnlos mit ihren Privatjets durch die Welt fliegen ist ja bekannt. 'Je reicher, desto klimaschädlicher' gilt aber besonders für Länder, denn die reichen Industrieländer machen den meisten Dreck und zerstören damit die Umwelt und das Klima. Dann kommt noch hinzu, dass sie ihren Müll in arme Länder verschiffen und dann auch noch frech behaupten, dass sie Recycling betreiben.
Das alles wird so weitergehen, bis der Klimawandel diesem Irrsinn ein Ende macht.
zum Beitrag09.05.2025 , 21:22 Uhr
taz: *Ein AfD-Verbot sehen Dobrindt, Neu-Kanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) kritisch, ebenso einen Entzug der Parteienfinanzierung.*
Was soll man dazu eigentlich noch sagen? Die CDU/CSU/SPD-Koalition möchte wohl solange abwarten, bis das Land und dass Bundesverfassungsgericht in der Hand der AfD ist. Die AfD müsse „politisch bekämpft werden“, sagt die CDU/CSU. Wie gut das funktioniert sieht man ja seit Jahren, denn die AfD bekommt immer mehr Zulauf, auch weil viele Bürger über keine Geschichtskenntnisse mehr verfügen und den rechten Rattenfängern blind folgen. Das Schlimmste ist aber, dass die Merz-Union sogar schon die AfD kopiert und nicht begreift wie gefährlich das ist.
taz: *Man werde als Oppositionspartei „diskreditiert und kriminalisiert“, schimpften die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla."*
Ja, so kennt man die AfD. Die AfD sieht sich immer in der "Opferrolle", und sie spielen diese Rolle im AfD-Theaterstück seit Jahren ja auch hervorragend und sehr erfolgreich.
***AfD: Opferrolle mit Gütesiegel | extra 3*** www.youtube.com/watch?v=AIv31JqiH-s
zum Beitrag09.05.2025 , 13:08 Uhr
Die Kabarettisten wussten das alles schon seit vielen Jahren wie die AfD "tickt", nur unser Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) brauchte wieder mal ziemlich lange um 1100 Seiten zu "verfassen".
Nun ja, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) wird sich wohl mit dem Bericht des BfV "befassen", falls die Union sich doch noch daran erinnert, dass wir unsere Demokratie verteidigen sollten, bevor es zu spät ist und im BVerfG AfD-Richter sitzen. Jens Spahn (CDU) hatte ja sogar vor Kurzem noch empfohlen, die AfD wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln.
'Verfassen', 'befassen' und am Ende es dann 'lassen' kommt hoffentlich nicht dabei heraus.
zum Beitrag09.05.2025 , 12:43 Uhr
taz: "Papst Leo XIV. vereint beide Teile des amerikanischen Kontinents in seiner Biografie. Er könnte ein Gegengewicht werden zu US-Präsident Trump.*
Die meisten Hardcore-Christen in den USA glauben daran, dass die Erde 6000 Jahre alt ist, die Dinosaurierknochen eine Fälschung sind, die Geschichten in der Bibel 100-prozentig der Wahrheit entsprechen und sind darüber hinaus auch noch ganz 'angetan' von Donald Trump. Mit einem Mann wie Papst Leo XIV., der Mathematiker und Philosoph und wie sein Vorgänger sehr sozial eingestellt ist, kann ein infantiler Clown wie Trump - der ein Bild von sich als Papst verbreitete - ohnehin nichts anfangen.
Leo XIV. betonte in seiner Antrittsansprache die Bedeutung des Friedens. In einer Welt, wo man selbst in Deutschland den Bürgern wieder einreden möchte, dass man heftig aufrüsten muss, (weil der Russe ja angeblich mal wieder vor der Tür steht) anstatt weltweit für Frieden zu sorgen, waren das sehr wichtige Sätze des neuen Papstes. Ich bin kein Christ und kann mit Religionen ohnehin nicht viel anfangen, aber wenn man einen Papst hat, der sich für Frieden und soziale Gerechtigkeit in dieser Welt einsetzt, dann ist das auch mein „Papst“.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:54 Uhr
*Organisation Consul (O. C.)* - Da habe ich ja wieder etwas gelernt. Danke für den Link.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:52 Uhr
Wenn der Klimawandel erbarmungslos zuschlägt, weil Leute wie Merz & Co ihn weiterhin aus Wirtschaftswachstumsgier mit CO2 füttern, dann werden unsere Urenkel ganz andere Fragen haben.
Zwischen 1950 und 2000 war es vielleicht noch normal, als Kanzler so eine Denkweise wie Friedrich Merz an den Tag zu legen, aber wir haben jetzt das 21. Jahrhundert und müssten den klimaschädlichen Kapitalismus endlich mal beenden. Aber uns fällt nichts anderes ein, als weiterhin die ewig Gestrigen zu wählen, die uns das 'Paradies auf Erden' versprechen, dabei aber nur an sich und ihre Wirtschaftskumpane denken. Der kleine Bürger soll weiterhin "versklavt" bleiben und deshalb lenkt man ihn/sie auch geschickt mit Billigreisen und den Mainstreammedien vom selbständigen Denken ab. In dieser Welt, wo der Kapitalismus sich noch einmal mit aller Kraft aufbäumt, bevor er durch den Klimawandel zusammenbricht, ist Merz der ideale Politiker für das Monopolyspiel der Reichen. Und deshalb ist die Beleuchtung des Großvaters von Merz auch so wichtig, denn auch Merz hat - wie einst sein Opa - bei Leuten unterschrieben (BlackRock etc.), wo unsere Urenkel nur ihren Kopf fassungslos und ungläubig schütteln werden.
zum Beitrag08.05.2025 , 18:05 Uhr
taz: *Merz hatte seinerzeit in einer Stellungnahme zur taz-Berichterstattung behauptet, sein Großvater sei „ohne eigenes Zutun“ in die NSDAP eingetreten.*
Das kann schon mal passieren, dass man morgens aufwacht und in irgendeiner "Partei" ist, und dann viele Jahrzehnte später der Enkel in Erklärungsnot gerät und alles daran setzt, so ein dunkles Familien-"Kapitel" unter den Teppich zu kehren.
Und sicherlich ist Friedrich Merz auch „ohne eigenes Zutun“ auf einmal beim weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock gelandet und "musste" da den Lobbyisten spielen, obwohl er doch eher ein sozialer Mensch ist. Und das Merz bei der Commerzbank, dem Versicherungskonzern Axa, der Deutschen Börse, dem Immobilienkonzern IVG und vielen weiteren Unternehmen auch als Lobbyist "tätig sein musste", kann man Merz genauso wenig vorwerfen, wie die NSDAP-Mitgliedschaft seines Großvaters; der sicherlich - wie unser Friedrich - ein ganz netter Kerl war.
zum Beitrag08.05.2025 , 14:42 Uhr
taz: „Deutschland ist ein wichtiger Player im Meeresschutz“, mahnte der UN-Sondergesandte für die Ozeane, Peter Thomson in Berlin.
Das mag ja sein, aber jetzt regiert die Merz-Union mit der Steigbügelhalterin SPD, und da gibt es keinen Umwelt- und Klimaschutz mehr. Und damit der Reibach für die Reichen und Mächtigen noch mehr erhöht werden kann, möchte man jetzt den Tiefseebergbau - und alle anderen Dinge mit denen man das Meer zerstört - auch noch erlauben. Und Umweltorganisationen stören da natürlich, deshalb hat Friedrich Merz ja schon Anfang des Jahres gegen solche Verbände die ersten Kanonen abgefeuert.
**Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.**, hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) am 27.02.2025 auf ihrer Seite geschrieben.
zum Beitrag08.05.2025 , 12:17 Uhr
taz: *Süß mit Risiko - Der Import von Süßigkeiten aus den USA boomt.*
Viele Lebensmittel aus den USA sind ja schon seit Jahren in Europa verboten, da sie nicht nur ungesund, sondern auch krebserregende Inhaltsstoffe haben.
taz: *Im Jahr 2020 knackte das Unternehmen Sugargang, das mit einer Million Tiktok-Followern und eigenen Comic-Maskottchen offenbar speziell eine Zielgruppe im Kindesalter bewirbt, die Umsatzmarke von 10 Millionen Euro.*
"Im März 2025 startete TikTok den "TikTok Shop" in Deutschland, Frankreich und Italien.", schreibt WIKIPEDIA. Hier müsste der Gesetzgeber eingreifen, aber unsere Politiker - besonders die Unionspolitiker - leben ja noch in den 1950'er Jahren und sind mit TikTok und anderen sozialen Medienplattformen (das hat natürlich nichts mit "sozial" zu tun) total überfordert. Die US-Amerikaner essen solche Süßigkeiten und andere US-"Lebensmittel" ja schon seit ihrer Kindheit, deshalb ist wohl auch ein Donald Trump als US-Präsident möglich geworden - anders kann man sich die Idiotie in den USA nämlich nicht mehr erklären.
zum Beitrag08.05.2025 , 00:04 Uhr
taz: *Dobrindt lässt Asylsuchende zurückweisen*
Es fängt also schon an wie in den Trump-USA, aber das war ja von einer Merz-Union nicht anders zu erwarten. Wenn man keine Migration haben möchte, dann muss man für soziale Gerechtigkeit und Frieden auf diesem Planeten sorgen, aber das zu begreifen ist für viele Menschen - und besonders für einige Politiker - wohl doch zu schwer.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:56 Uhr
taz-Foto: *Polizist:innen im Einsatz gegen Anti-AfD-Demonstrant:innen*
Das Foto sagt mehr als tausend Worte, wie die deutsche Polizei schon gegen Demonstranten vorgeht. Oder ist es schon normal geworden, dass Polizisten - wie in den USA - auf dem Gesicht von harmlosen Menschen knieen, die nur ihr Demonstrationsrecht (Artikel 8 des Grundgesetzes) wahrnehmen? Dass deutsche Polizisten gegen Klimaschützer und Anti-AfD-Demonstrant:innen (Linke) besonders hart vorgehen, sagt ja auch sehr viel über unsere Polizisten („Die Polizei, unser Freund und Helfer” ) aus.
zum Beitrag07.05.2025 , 15:05 Uhr
taz: *Wenn 30.000 Bürgerinnen und Bürger unterschreiben, muss sich der Bundestag mit der Wiedereinführung der Vermögenssteuer beschäftigen.*
Da unterschreibe ich natürlich sofort, und dann warte ich mal ab, und schaue dann, welcher CDU-Politiker die Petition "abbügelt" und anschließend in den Müll wirft.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:52 Uhr
Dann könnte man sich ja die überbezahlten Minister sparen, die nur unnötig Steuergelder kosten und oftmals auch noch viel Blödsinn in TV-Talkshows erzählen.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:49 Uhr
taz: *Die Kanzlerwahl zeigte eine erste Annäherung der Union an die Linke. Thorsten Frei (CDU) plädiert für eine Neubewertung, Fraktionschef Spahn bremst.*
Der homosexuelle Spahn hatte vor Kurzem noch keine Bedenken, die homophobe AfD (die jetzt als gesichert rechtsextremistische Partei vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eingestuft wurde) wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln, aber 'Die Linke' bleibt für ihn weiterhin der Feind. Was ist mit Jens Spahn eigentlich los?
zum Beitrag07.05.2025 , 12:54 Uhr
Ich "fabuliere" nicht vom baldigen Untergang des Kapitalismus, denn der wird kommen. Der Kapitalismus wird natürlich nicht von uns Menschen abgeschafft, sondern von etwas viel mächtigerem, dem 'Klimawandel'. Es mag sein, dass die Idiotie mit dem Wirtschaftswachstum noch einige Zeit so weitergeht und sich ein paar skrupellose Leute weiterhin daran bereichern. Wir sehen das momentan ja in den USA, wo eine Familie sich frech bereichert, weil der Vater als Präsident alle Fäden in der Hand hat. Und hier in Deutschland setzt man ja auch auf einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten, der den Bürgern seit einiger Zeit als Wirtschaftsheiland verkauft wird, damit das Monopolyspiel der Reichen weitergehen kann. Fakt ist aber, dass die Natur sich nicht ewig von der Menschheit tyrannisieren lässt, und deshalb zuerst den Kapitalismus und danach wohl auch den Homo sapiens ('Homo idioticus' wäre wohl treffender) abschafft, weil, wie Sie schon richtig sagen, der Mensch ein egoistisches Individuum ist, der sich auch nicht mehr ändern wird.
Und das AfD & Co immer stärker werden, liegt an der Dummheit vieler Menschen, die nichts von Geschichte wissen und deshalb den rechten Rattenfängern blind folgen.
zum Beitrag07.05.2025 , 12:17 Uhr
taz: *Olaf Scholz war Kanzler ohne Projekt. In einer Zeit entscheidender Fragen hatte der SPD-Politiker meist nur ein Achselzucken parat.*
Das versteht wohl niemand, warum Kanzler Scholz sich so verhalten hat und auch noch in irgendwelche Gewässer gesegelt ist, die auf keiner Seekarte stehen. Aber wer die FDP an Bord hat, der muss als Kapitän natürlich ständig darauf aufpassen, dass das Ruder nicht in Richtung 'Gegenkurs' verstellt wird. Mit Lindner an Bord hatte Scholz nie eine große Chance den richtigen Hafen anzulaufen und auch wieder in soziale Gewässer zu kommen.
Projekte gab und gibt es ja genug; an erster Stelle steht da natürlich der Klimawandel, aber auch da hat Scholz sich von der FDP einwickeln lassen, nie etwas gesagt und es sogar zugelassen, dass die Grünen für alles in der Ampel die Schuld bekamen.
Nun ja, Scholz ist jetzt weg, aber die SPD ist noch da, und schämt sich nicht einmal einen "BlackRock"-Mann auf den Kanzlerstuhl zu hieven. Aber eine CDU/CSU/SPD ist wohl immer noch das kleinere Übel, anstatt eine CDU/CSU/AfD zu bekommen, die bei Friedrich Merz durchaus denkbar wäre.
zum Beitrag07.05.2025 , 11:30 Uhr
Da haben Sie vollkommen recht, denn das Heizungsgesetz wurde 2020 vom Kabinett Merkel IV entworfen (zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor) und die ganzen handwerklichen Fehler, die damals noch von der CDU gemacht wurden, wollte Habeck dann in der Ampel korrigieren. Aber eine gewisse "Porsche-Partei" hat mithilfe der "Bildungszeitung" wieder mal grüne Umwelt- und Klimapolitik torpediert und es dann am Ende so verkauft, als ob Robert Habeck die Fehler begangen hat.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:34 Uhr
taz: *Bundestag wählt Merz im zweiten Anlauf zum Kanzler*
Der "BlackRock"-Mann ist im zweiten Anlauf Bundeskanzler geworden. Ein 'schwarzer Tag' für Deutschland.
zum Beitrag06.05.2025 , 13:44 Uhr
Haben Sie das aus der Bildzeitung erfahren?
***'Die Anstalt' - Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag06.05.2025 , 12:48 Uhr
taz: *Merz scheitert im ersten Wahlgang*
Keine Angst, der ehemalige BlackRock-Lobbyist, der vielleicht gar nicht so "ehemalig" ist, wird sicherlich zum Kanzler gekürt werden.
Mir kommt es ohnehin schon lange so vor, als ob der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock 'seinen Mann' in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat, damit der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen" kann, und dann die Aktienkurse genauso rasant steigen wie die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre es schon seit vielen Jahren tun. Aber vielleicht irre ich mich ja und Friedrich Merz wird ein ganz toller Klimakanzler. Okay, das mit dem Klimakanzler Merz war jetzt eher ein Joke von mir, auch wenn das mit dem Klimawandel schon lange kein Witz mehr ist.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:33 Uhr
taz: *Carsten Schneider (SPD) war nie Umweltpolitiker und wird trotzdem Chef des Ministeriums.*
Der Kapitalismus liegt im Sterben (auch weil der Klimawandel die Welt in naher Zukunft massiv verändern wird), aber bevor der Totenschein ausgefüllt wird, soll die umwelt- und klimaschädliche Wirtschaft noch mal so richtig Reibach machen, und da stört Klimaschutz natürlich. Da man aber in Deutschland - so wie Donald Trump in den USA - nicht so einfach aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten kann, werden jetzt diejenigen Leute in der Umweltpolitik eingesetzt, die alles 'ins Schwammige' bringen sollen was mit Klimaschutz zu tun hat. Dann kommt noch hinzu, dass der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock seinen Mann in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat; und bald wird der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums sicherlich noch mehr "rauchen".
zum Beitrag06.05.2025 , 00:10 Uhr
taz: *Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch befeuert die Debatte um ein Verbot.*
Jens Spahn (CDU) wurde jetzt zum neuen Unionsfraktionschef gekürt, und das obwohl er vor Kurzem noch empfohlen hat die AfD wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln. Und wie Friedrich Merz (CDU) im Bundestag mithilfe der AfD eine Mehrheit 'zusammengetrommelt' hat, daran kann man sich bestimmt auch noch erinnern. Wie groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit mit der Merz-CDU ein Verbotsverfahren nach Karlsruhe ins Bundesverfassungsgericht zu bringen?
Ich denke, Friedrich Merz (CDU) wird das alles im Sande verlaufen lassen und wieder einmal mit einer Menschengruppe geschickt ablenken die sich ohnehin nicht mehr wehrt, da diese Menschen psychisch am Ende sind - ich spreche von den Armen in diesem Land. Die Armen werden demnächst 'wieder einmal' an den Pranger gestellt, und dann haben die Bürger das "angestrebte" Verbotsverfahren gegen die AfD auch ganz schnell vergessen.
Solange wir eine "Union" haben, wird sich in diesem Land nichts zum Guten ändern, sondern eher noch schlimmer werden - besonders mit der Merz-Union.
zum Beitrag05.05.2025 , 12:22 Uhr
taz: *Trump startet die Woche mit extremen Plänen*
Wer hätte das gedacht? Nun ja, Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. Mit dem ganzen Blödsinn den er sonst so verzapft ('Zölle auf ausländische Filme') will er doch nur von seinen wahren Absichten ablenken.
"Die Agenda 47 und das Projekt 2025 beinhalten über 40 übereinstimmende Maßnahmen, darunter: Ausbau der Macht des Präsidenten." [WIKIPEDIA]
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
***Project 2025*** de.wikipedia.org/wiki/Project_2025
zum Beitrag05.05.2025 , 11:44 Uhr
taz: *Friedrich und sein Naziopa*
Für den Naziopa kann man Friedrich Merz (CDU) ja nun nicht verantwortlich machen. Das Merz aber vor Kurzem im Bundestag mithilfe der AfD eine Mehrheit 'zusammengetrommelt' hat, das sollte man Friedrich allerdings nicht verzeihen.
Frei nach Goethes Faust: "Friedrich! Mir graut's vor dir"
zum Beitrag05.05.2025 , 11:28 Uhr
taz: *Grüne und Linke wollen AfD staatliche Gelder streichen*
Das mag schwierig werden, aber im Gegensatz zu CDU/CSU und SPD 'bewegen' sich Grüne und Linke jetzt wenigstens, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD als gesichert extremistische Partei eingestuft hat.
taz: *Die AfD müsse „politisch bekämpft werden“, betonte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Alexander Throm.*
Oh ja, das haben wir ja alle mitbekommen (siehe Tagesschau-Link), wie eine "politische Bekämpfung der AfD" bei der Merz-CDU ausschaut. Und Jens Spahn (CDU) hatte sogar vor Kurzem noch empfohlen, die AfD wie andere Oppositionsparteien zu behandeln.
***"Ein schwarzer Tag für unsere Demokratie" - Tagesschau, 30.01.2025*** www.tagesschau.de/...eaktionen-100.html
zum Beitrag04.05.2025 , 19:42 Uhr
*Vielleicht war es dann ja mit Merz und Dobrindt ...*
Solche Träume habe ich auch des Öfteren. Und wenn dann noch die FDP in ihren Porsche steigt und auf Nimmerwiedersehen in den Sonnenuntergang fährt und die SPD sich wieder an das 'S' in ihrem Parteinamen erinnert und mit 'Die Linke' und den Grünen sich zusammentut, dann hätten wir vielleicht endlich mal Politiker die sich um das ganze Volk kümmern, und nicht nur um die Reichen und Mächtigen. Aber dann wache ich aus dem Traum auf und bin wieder in der "BlackRock"-Merz-Welt, wo die Einfältigen am Nasenring durch die Manage der Reichen gezogen werden, auf Klimaschützer einprügeln und sogar schon rechte Parteien wählen.
zum Beitrag04.05.2025 , 12:12 Uhr
Christian Dürr (FDP): „Wir müssen die AfD politisch wieder klein machen, indem wir konkrete Probleme endlich lösen.“
Die Partei, die jahrelang dafür gesorgt hat, dass Millionen Bürger immer ärmer wurden und die Reichen immer reicher, meldet sich also auch mal wieder. Wenn Christian Dürr (FDP) sagt, dass man die AfD "politisch wieder klein machen müsse, indem konkrete Probleme gelöst werden", dann frage ich mich doch, 'wer denn die ganzen Probleme in diesem Land erst erschaffen hat'?
Wir haben seit vielen Jahren in Deutschland Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut, Millionen schlecht bezahlte Jobs, ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen. Dass die AfD immer mehr Zulauf bekommen hat, auch weil Politiker solche Probleme nie gelöst haben, sondern von der FDP, der CDU/CSU und der "sozialen" SPD sogar noch verschärft wurden, hat Christian Dürr (FDP) wohl nicht auf seinem Radarschirm. Ein Glück, dass die FDP weg ist und hoffentlich bleibt das auch so. Wenn jetzt auch noch die AfD verboten wird, dann sind wir auf einen guten Weg.
zum Beitrag04.05.2025 , 11:32 Uhr
taz: *Die US-Regierung reagiert auf die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ mit scharfer Kritik. Außenminister Marco Rubio fordert eine Kursänderung in Berlin.*
Da kann man mal sehen, was für Leute in der momentanen US-Regierung sitzen. Hoffentlich ist der rechte Spuk in den USA auch bald vorbei.
zum Beitrag03.05.2025 , 20:06 Uhr
*Unterschätze nicht die Macht der Lobby, die haben über Geld und Medien (z.B. Springer über KKR) ...*
Damit müsste man sich viel mehr beschäftigen, denn dann begreifen die Leute vielleicht endlich einmal, was in diesem Land wirklich abgeht.
"Springer-Konzern: Nutzte Hauptaktionär KKR den Medienkonzern für politische Einflussnahme?" [LobbyControl, 14.11.2024] www.lobbycontrol.d...flussnahme-118529/
zum Beitrag03.05.2025 , 19:39 Uhr
taz: *Das Regierungspersonal von CDU und CSU steht. Gleich mehrere Spitzenleute kommen aus Unternehmen. Haben sie Interessenskonflikte?*
Warum sollten diese Leute Interessenskonflikte haben, denn sie vertreten doch ihre Interessen, oder hat jemand etwas anderes von der jetzigen Merz-"BlackRock"-Union erwartet?
zum Beitrag03.05.2025 , 17:53 Uhr
Deshalb hat ja auch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sehr viel Material zusammengetragen, damit ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht sofort zum Scheitern verurteilt ist.
Und 'Erwartungsmanagement' kann man natürlich auch solange betreiben, bis der Demokratiefeind irgendwann alles übernommen hat und man dann nur noch den 'Erwartungen' des neuen Machthabers Folge zu leisten hat.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:32 Uhr
taz: *Trump teilt auf Social Media ein Bild von sich als Papst*
Im Weißen Haus sitzt kein Staatsmann, sondern ein Clown.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:11 Uhr
Wann soll man denn mit dem Verbotsverfahren anfangen? Wenn es zu spät ist und die AfD ihre Leute im Bundesverfassungsgericht sitzen hat?
Ja, die Hürden für ein Parteienverbot sind hoch und das wissen die AfD-Politiker auch, deshalb sind sie ja auch immer noch sehr frech und machen weiterhin was sie wollen. Und wenn Christian Dürr (FDP) jetzt sagt, dass man die AfD "politisch wieder klein machen müsse, indem konkrete Probleme gelöst werden", dann frage ich mich doch, 'wer denn die ganzen Probleme in diesem Land erst erschaffen hat'? Wir haben seit vielen Jahren in Deutschland Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut, Millionen schlecht bezahlte Jobs und ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die schon auf der Straße schlafen müssen. Das die AfD immer mehr Zulauf bekommt, auch weil solche konkreten Probleme nie gelöst wurden, sondern von der FDP, der CDU/CSU und der "sozialen" SPD sogar noch verschärft wurden, hat Christian Dürr (FDP) wohl nicht auf seinem Radarschirm. Und die unsoziale Merz-CDU wird diese konkreten Probleme sicherlich noch mehr vergrößern.
zum Beitrag02.05.2025 , 20:55 Uhr
taz: *Keine Partei wie jede andere*
Ob das der Mann ganz rechts auf dem obigen taz-Foto auch so sieht?
***"Ein schwarzer Tag für unsere Demokratie" - Tagesschau, 30.01.2025*** www.tagesschau.de/...eaktionen-100.html
zum Beitrag02.05.2025 , 13:55 Uhr
*... NEUWAHLEN ohne Einfluß ...*
Eine Neuwahl wäre für die SPD wohl ein weiterer Schritt nach unten. Und den Merz mögen ja nicht einmal die CDU-Wähler. Hätten wir echte Volksvertreter, die sich um das ganze Volk kümmern würden, und nicht nur um die Reichen, dann würde es die AfD doch gar nicht geben.
Und wenn ich lese, dass die FDP-Europapolitikerin Strack-Zimmermann - von allen Politikern - den einzig klaren und vernünftigen Satz ausspricht: „Die AfD ist nicht einfach eine Protestpartei, sondern eine rechtsextremistische Bewegung, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zerstören will“, dann bin ich etwas durcheinander, denn mit der FDP hatte ich noch nie etwas am Hut. Trotzdem bedanke ich mich bei Marie-Agnes Strack-Zimmermann für ihre wahren Worte.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:26 Uhr
taz: *Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD als sicher rechtsextrem ein. Olaf Scholz warnt vor einem „Schnellschuss“ bei einem Verbotsverfahren.*
Kabarettisten wissen doch schon lange, dass die AfD rechtsextrem ist (siehe z.B. Christoph Sieber), nur unsere "demokratischen Volksvertreter" eiern immer noch herum. Und wenn ich daran denke wie Friedrich Merz (CDU) und Jens Spahn (CDU) sich gegenüber der AfD verhalten, dann glaube ich ohnehin nicht mehr daran, dass die CDU sich noch besonders gegen die AfD stemmen wird.
***Christoph Sieber (Kabarettist) zum AfD Verbot | Mitternachtsspitzen*** 23.11.2024 www.youtube.com/watch?v=UnEWiP0bsVE
***Bodo Wartke (Musikkabarettist) - Fritze Merz*** www.youtube.com/shorts/fJf5UBRGkuA
zum Beitrag02.05.2025 , 11:21 Uhr
Man muss die hart arbeitenden und ausgebeuteten Bürger ja schließlich bei Laune halten. Und das geht ja bekanntlich am besten, wenn man deutsche Bürger am 'nach unten treten' (auf Flüchtlinge und arme Menschen) teilhaben lässt, denn dann ist der Deutsche abgelenkt und hinterfragt das ausbeuterische und klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen nicht. Und die Erfinder von Hartz4 - und dem ähnlich unsozialen Bürgergeld - machen natürlich bei der weiteren Aushebelung des Sozialstaates (Art. 20 GG) wieder bereitwillig mit; aber so kennt man ja die "soziale" SPD seit der Agenda-2010-Schröder-Zeit.
Das Bürgergeld soll ja angeblich zu hoch sein, das redet man jedenfalls den Leuten seit einiger Zeit ein. Was die "aufgeklärten" Bürger allerdings immer noch nicht wissen, dass es nur um den Freibetrag der Einkommenssteuerzahler geht. Je höher der Hartz/Bürgergeld-Regelsatz nämlich ist, umso höher ist der Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler. Da man aber die Hartz/Bürgergeld-Sätze nicht vernünftig anhebt, (die Merz-CDU will sie sogar noch verringern) wird natürlich auch der Freibetrag nicht angehoben. Etwa 25 Milliarden Euro spart der Staat so im Jahr an seine Bürger.
zum Beitrag01.05.2025 , 22:23 Uhr
Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die Armen in diesem reichen Industrieland demnächst noch ärmer werden.
zum Beitrag01.05.2025 , 22:21 Uhr
taz: „Bürgergeld? Muss man abschaffen!“, fordert ein Gastronom, „Die Leute sollen arbeiten gehen.“
Richtig, und zwar sollen die für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen. Es ging damals nicht um Hartz IV Bezieher und heute geht es auch nicht um Bürgergeldbezieher, sondern in Wahrheit geht es immer nur um die Arbeitnehmer, denn wenn man Hartz4/Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen eine Lohnerhöhung oder bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Aus dem Grund wird jetzt auch wieder auf Bürgergeldbezieher "eingeprügelt", denn man nimmt sie um Angst vor Arbeitslosigkeit zu erzeugen. Wer als Arbeitnehmer Angst hat, auch Bürgergeldbezieher zu werden, der ist nämlich brav und macht auch keine Schwierigkeiten. Den Arbeitnehmern will man nämlich in erster Linie klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Bürgergeld (oder wie immer man es bald nennen wird) stecken."
Dieses perverse Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen wird nun schon seit 20 Jahren gespielt, aber die kleinen Bürger haben es immer noch nicht durchschaut.
zum Beitrag30.04.2025 , 13:33 Uhr
taz: „Ich bin ein großer Freund der sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet: Fleischpreise macht nicht der Minister, sondern der Markt“, sagte der gelernte Metzgermeister und derzeitige Bundestagsabgeordnete.
Wenn alles ohnehin der Markt macht, dann können wir uns doch die überbezahlten Minister sparen - oder?
Und Ställe für mehr Tierwohl umbauen, ist wohl für den gelernten Metzger und CSU-Politiker Alois Rainer, der jetzt den Agrarminister "spielen" darf, nur grüner Blödsinn.
zum Beitrag29.04.2025 , 12:16 Uhr
**erstaunlich was für FOristen in der TAZ mitlerweile schreiben, ...**
Diese Leute sind schon seit Jahren in der taz und wollen ihr merkwürdiges Weltbild hier verbreiten. In den konservativen Blättern schreiben diese Leute wohl nicht so gerne, 1.) weil da ohnehin auf alles Soziale und Linke geschimpft wird und 2.) weil die "Intelligenz" der vielen anderen konservativen Foristen ihnen wohl selbst ziemlich auf die Nerven geht. Da die taz aber ein demokratisches Blatt ist, dürfen die Konservativen hier natürlich auch ihre Meinung sagen - etwas das z.B. in der Springer-WELT für uns Linke nicht möglich ist, wie ich vor vielen Jahren selbst einmal erfahren durfte.
zum Beitrag29.04.2025 , 11:59 Uhr
Also alles wie immer. Unfähige Leute werden auf Ministersessel gesetzt und die Wirtschaftslobbyisten freuen sich auch ganz doll.
Digitalminister soll der Chef von Ceconomy, des Mutterkonzerns der Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn, werden. Da hat Friedrich Merz wohl schon etwas von Donald Trump "gelernt".
Der Deutsche Fußball-Bund fordert „eine Stimme für den Sport“, die sicherlich auch dem DFB gewährt wird, denn mit 'panem et circenses' kann man das Volk ja bekanntlich sehr gut ablenken.
Und der gelernte Metzgermeister Alois Rainer wird Bundeslandwirtschaftsminister. Darüber freut sich bestimmt Markus Söder ganz besonders, denn jetzt kann er endlich soviel Nürnberger Bratwürste essen wie er will.
**Markus Söder** www.youtube.com/shorts/dkgAMtW2NaM
zum Beitrag28.04.2025 , 13:38 Uhr
Foto: *Die Richterin Hannah Dugan wird nach ihrer Verhaftung abgeführt*
Solche Bilder sind sehr wirksam und werden die anderen Richter sicherlich auf "Trump-Linie" bringen. Und wenn der 'Oberste Gerichtshof' in den USA auch noch vor Trump einknickt, dann muss man nicht mehr die Frage stellen "Rechtsstaat oder Diktatur?".
zum Beitrag27.04.2025 , 20:27 Uhr
Ein Glück, dass Sie unser 'Faktenchecker' sind und jetzt noch einmal bestätigt haben, dass deutsche Polizisten mit dem Gerät (Taser) einfach "herumexperimentiert" haben. Vielleicht wird ja bei den jungen Polizisten auch noch mit Schusswaffen "herumexperimentiert", das würde dann natürlich so einiges erklären.
*Die Behauptung der Industrie, Taser seien keine tödlichen Waffen, hält einer gründlichen Überprüfung *nicht stand." [Amnesty International]
Übrigens, die Bezeichnung *TASER ist ein Akronym des Begriffs Thomas A. Swift’s Electric Rifle aus dem Jugendbuch Tom Swift and His Electric Rifle von Victor Appleton (1911). Dort wird die Idee beschrieben, Menschen mit blauen Bällen aus Elektrizität zu betäuben.* [WIKIPEDIA]. Mit einem Taser fühlt man sich als Polizist bestimmt noch cooler. Wie gesagt, der gute alte Gummiknüppel, mit dem man einen randalierenden Menschen zur Vernunft bringen kann, ist sicherlich besser als Pistole und Taser. Aber man regelt solche Dinge bei der Polizei wohl lieber mit Schwarzpulver, Kugeln und (tödlichen) Strom.
zum Beitrag27.04.2025 , 18:11 Uhr
taz: *„Die Beerdigung des Papstes ist nicht das Oktoberfest“, kommentierte die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.*
Da hat die FDP-Politikerin vollkommen recht. Markus Söder (CSU) ist wirklich nur noch peinlich.
zum Beitrag27.04.2025 , 17:01 Uhr
* ... brutalste Gewaltaktionen seitens der extremen Linken gegen Rechtsextreme schön geredet werden, ...*
Wie ich sehe, sind Sie wieder in Ihrem Element. Und was hat das Armutsproblem eigentlich mit Messern zu tun? Das Armutsproblem ist zwar dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen aus anderen Ländern zu uns einwandern, aber das Armutsproblem ist doch weltweit von den konservativen Reichen erst in die Welt gesetzt worden, damit sie sich noch ein paar zusätzliche Privatjets auf dem Rücken der kleinen Arbeiter leisten können. Und die Rechten instrumentalisieren das jetzt natürlich alles sehr geschickt, um gegen Ausländer zu hetzen, die angeblich alle mit einer Machete durch Deutschland laufen.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:43 Uhr
taz: *Trumps Angriff auf die Wissenschaft ...*
Kritische Medien und deren Journalisten werden zuerst ausgeschaltet, und danach kommen dann die Universitäten und die Wissenschaftler dran. Das kennt man doch aus Diktaturen, dass alles zunächst 'auf Linie' gebracht werden soll. Die trumpsche USA ist zwar noch keine Diktatur, aber der "Orange" arbeitet wohl schon kräftig daran.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:19 Uhr
Und weil er Pfefferspray dabei hatte, und vielleicht sogar damit gesprüht hat, darf die Polizei ihn gleich erschießen? Wir sind hier nicht im Cowboyland USA, wo Polizisten machen dürfen was sie wollen. Und einen Menschen von hinten zu erschießen, der wegläuft, wird hoffentlich von der Staatsanwaltschaft nicht unter den Teppich gekehrt werden.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:10 Uhr
taz: "Seit den tödlichen Schüssen, die Lorenz A. von hinten, unter anderem in den Rücken und Hinterkopf trafen, zeigen sich viele Menschen bestürzt über die polizeilichen Verhältnisse in Deutschland."
Wenn die deutsche Polizei jemanden in den Rücken und Hinterkopf schießt, dann haben wir in diesem Land doch schon US-amerikanische Verhältnisse. Wenn Lorenz A. vor der Polizei weggelaufen ist, dann bestand also keine Gefahr für einen Polizisten, trotzdem schoss die Oldenburger Polizei. Wie nennt man so etwas? Nun ja, darüber wird ein Gericht entscheiden.
Und Ihr Argument 'Taser als Standard' einzusetzen, hat die Deutsche Welle schon 2019 so beantwortet: "Die Polizeigewalt hat nach der Einführung des Tasers zugenommen". Das hatte ich ja oben ja schon geschrieben: *Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen.*
Der gute alte Gummiknüppel, mit dem man einen randalierenden Menschen zur Vernunft bringen kann, ist sicherlich besser als Pistole und Taser. Gummiknüppel werden in diesem Land aber nur gegen Umwelt- und Klimaschützer eingesetzt.
zum Beitrag26.04.2025 , 19:49 Uhr
Schauen wir doch einmal, was in Ihrem Panorama-Link noch steht: "Allerdings sind Taser keine Allheilmittel: Nicht jeder Einsatz ist erfolgreich. Besonders für gefährdete Personen, etwa ältere Menschen, Schwangere, Herzkranke oder Drogenkonsumenten, kann ein Taser-Einsatz lebensbedrohliche Folgen haben."
Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen. Alles 'Gute' kommt ja bekanntlich aus den USA. "In Florida erhielt im März 2008 ein Mädchen mit Lernstörungen einen Stromstoss, nachdem es einen Polizisten ins Gesicht geschlagen hatte. Der Polizist war in die Schule gerufen worden, weil das Mädchen verstört war, Stühle und Tische herumwarf und das Personal anspukte." [Amnesty International]. Männliche Polizisten haben in den USA also sogar schon Angst vor Mädchen und müssen sofort den Taser zum Einsatz bringen. In Deutschland wird man wohl auch nicht lange nachdenken und den Taser am Wochenende auch bei betrunkenen Jugendlichen sofort ziehen, anstatt solchen Kindern mit einem Gummiknüppel den Hintern zu versohlen. www.amnesty.ch/de/...2008/taser-bericht
zum Beitrag22.04.2025 , 19:52 Uhr
taz: *Für Deutschland geht er (IWF) nun von einem Nullwachstum aus, 0,3 Prozentpunkte weniger, als er im Januar erwartet hatte.*
Vielleicht kann ja mal einer erklären warum die Wirtschaft immer 'wachsen' muss, obwohl wir doch jetzt schon alles im Überfluss haben und das meiste Zeug nach kurzer Zeit auf den Müllbergen landet. Und wer verdient eigentlich an dem unsinnigen Wirtschaftswachstum? Ach ja, die Aktionäre, die sich selbst nicht die Finger schmutzig machen, denn ihre Aktien arbeiten ja für sie.
"Geld arbeitet aber nicht. Versuchen Sie mal einem 50 Euro Schein eine Schaufel in die Hand zu drücken", sagte schon so treffend der Kabarettist Volker Pipers. Die Leute die jeden Tag mit ihrer Arbeitskraft dafür sorgen, dass das klimaschädliche und ausbeuterische Wirtschaftswachstum immer weitergeht, die arbeiten hingegen richtig. Allerdings bekommen sie nicht sehr viel vom großen Kuchen ab - aber sonst würde das ja auch alles nicht mit dem Aktienspiel funktionieren. Und der IWF ist natürlich auch wieder ganz vorne mit dabei. Übrigens, wer sich über die Machenschaften des IWF informieren möchte, dem empfehle ich das Buch 'Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs' von Ernst Wolff.
zum Beitrag22.04.2025 , 12:36 Uhr
taz: *Umgang mit der AfD - Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will vermitteln*
Möchte Frau Klöckner (CDU) 'vermitteln' oder schon mal schauen ob man der AfD nicht auch die Hand reichen kann? Das muss die Bundestagspräsidentin natürlich auch alles sofort dem Politik-Fachblatt 'Bild am Sonntag' erzählen. In welche unsicheren Gewässer die Merz-CDU da segelt, sollte wohl jedem klar sein, der sich in Deutsche Geschichte etwas auskennt. Wer aber noch etwas Unterricht benötigt, dem empfehle ich den Beitrag aus der Sendung Mitternachtsspitzen, wo der Kabarettist Christoph Sieber das alles noch mal sehr gut zusammengefasst hat.
***Mitternachtsspitzen, 23.11.2024, WDR*** www.youtube.com/watch?v=UnEWiP0bsVE
zum Beitrag22.04.2025 , 12:13 Uhr
„Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen.“ (Papst Franziskus im März 2013 bei einer Audienz im Vatikan)
Das hat Papst Franziskus leider nicht erreicht, weil der Kapitalismus überall seine gierigen Hände drin hat und auch ein sozialer Papst wie Franziskus dagegen nicht ankam.
„Es wird nie einen wahren Frieden geben, wenn wir nicht in der Lage sind, ein gerechteres Wirtschaftssystem aufzubauen.“ (Papst Franziskus Dezember 2019 zum Weltfriedenstag am 1. Januar)
„Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt. Es betrifft uns nicht. Es interessiert uns nicht. Es geht uns nichts an! (...) Die Globalisierung der Gleichgültigkeit hat uns die Fähigkeit genommen zu weinen!“ (Papst Franziskus im Juli 2013 in einer Predigt auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, wo viele Flüchtlinge ankommen)
Ich habe mit Religionen nichts am Hut, aber dieser Papst war ein guter Mensch und nur das zählt.
zum Beitrag14.04.2025 , 23:13 Uhr
taz: *Aber es gibt auch Gewinne für den klimafreundlichen Schienenverkehr: Das Deutschlandticket bleibt bis 2029 zum aktuellen Preis. Außerdem soll es höhere Investitionen in die Schieneninfrastruktur geben.*
Das wäre ja gut mit dem Deutschlandticket, aber es sind schon viele 'Brücken' eingestürzt, die von außen gut aussahen, dann aber doch statisch instabil waren. Wollen wir aber mal hoffen, dass das Deutschlandticket tatsächlich 'bleibt' und natürlich auch für die kleinen Bürger bezahlbar 'bleibt', denn wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte - allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr - dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr CO2-Autos und umweltzerstörende Autobahnen.
zum Beitrag14.04.2025 , 20:37 Uhr
Mister BlackRock will die Reichen reicher und die Armen ärmer machen - wer hätte das gedacht?
Es ist wirklich schlimm, dass wir in Zeiten des Klimawandels so einen "Kanzler" bekommen, der auch noch den Sozialstaat immer mehr demontieren will, damit demnächst die Rechten von den enttäuschten Bürgern noch mehr gewählt werden. Was wir eigentlich bräuchten wäre ein vernünftig denkender Kanzler, der auf der einen Seite endlich mal Klimaschutz macht und auf der anderen Seite für Millionen arme Menschen sorgt, und sie nicht als 'faule Schmarotzer' ansieht.
"Union und SPD basteln am Rückschritt", schreibt die taz. Nein, diese beiden Parteien basteln fleißig an ihrem Ende. Die SPD wird es in vier Jahren nicht mehr geben, denn wer braucht noch eine soziale Partei die nicht mehr sozial ist? Und die Union bekommt in vier Jahren von der AfD ein Halsband umgelegt, und darf dann an der AfD-Leine brav bei Fuß gehen. So schaut die Zukunft aus, die aber keiner sehen will; auch weil man den eigenen Kopf, wie der 'Vogel Strauß', tief in den Sand gesteckt hat.
zum Beitrag12.04.2025 , 23:16 Uhr
Die SPD wird es in vier Jahren nicht mehr geben, denn wer braucht noch eine soziale Partei die nicht mehr sozial ist? Und die CDU/CSU bekommt in vier Jahren von der AfD ein Halsband umgelegt, und darf dann an der AfD-Leine brav bei Fuß gehen. Es ist schlimm, dass wir nur noch solche "Volksvertreter" haben, die keine Sozialpolitik mehr machen und damit den Rechten immer mehr Zuwachs verschaffen.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:05 Uhr
taz: *Insgesamt sind die Werte laut der Stellungnahme in der Tat noch unkritisch.*
Der Elbtower ist ja auch noch keine 245 Meter hoch. Man muss auch kein Bauingenieur sein, denn ein Blick auf das obige Bild genügt, um zu erkennen, dass die Kräfte die der Turm erzeugt, ja auch irgendwo hin müssen. Statik erste Stunde: 'alle Kräfte in x-, y-, und z-Richtung und alle Drehmomente in x-, y-, und z-Richtung müssen Null werden'. Ich sehe aber nur Brücken die das gar nicht aufnehmen können, ohne selbst statische Probleme zu bekommen.
Der Turmbau zu Babel ist in der Bildenden Kunst ein Symbol menschlicher Hybris. Und was wird dann wohl der Elbtower sein? Mal davon abgesehen, dass der 245 Meter hohe Turm die schöne Hansestadt verschandelt, wird sich der Boden in der Umgebung immer mehr setzen. Also viel Arbeit für Anwaltskanzleien, die dann Klage einreichen werden.
zum Beitrag11.04.2025 , 10:27 Uhr
taz: *Das Wort Klima erwähnte Fastkanzler Friedrich Merz (CDU) erst gar nicht.*
Willkommen in der Welt von Friedrich Merz, der sich nicht für den Klimawandel interessiert, aber die klimaschädliche Industrie 'pampern' möchte, damit deren Aktionäre "blackrockmäßig" noch reicher werden können.
taz: *Besonders scharf greift Rittmann die Absicht an, das Gebäudeenergiegesetz – umgangssprachlich: Heizungsgesetz – abzuschaffen. „In einer Phase politischer Unsicherheit ein Gesetz zu kippen, das Planungssicherheit gegeben hat, ist gefährlich – für den Klimaschutz wie auch für das Vertrauen in die Politik.“*
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist übrigens ein deutsches Bundesgesetz. Es wurde 2020 vom Kabinett Merkel IV entworfen und im Bundestag verabschiedet zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor. Dazu gibt es auch einen guten Sketch aus der Satiresendung 'Die Anstalt'. ***Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag10.04.2025 , 19:15 Uhr
taz: *Die Untersuchung zeigt, dass die 107 Teilnehmenden ihre Erwerbstätigkeit nicht reduziert haben ...*
Das ist natürlich wieder das Wichtigste, dass der Bürger nicht vergisst, dass er auch weiterhin brav zur Arbeit geht, damit der "Laden" läuft. Der "Laden" läuft zwar schon seit geraumer Zeit nur noch 'gut' für die Reichen und Mächtigen, aber das erzählt man den Bürgern lieber nicht, sonst geht das klimaschädliche Monopolyspiel ja nicht weiter.
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre also der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt. Bürger die noch selbstständig denken können, die wissen doch auch, dass die Arbeitslosenquote nur ein Produkt von gut bezahlten Statistikern der BA ist, aber die "Schönung" der Arbeitslosenzahl irgendwann an ihre natürliche Grenze kommt und dann nicht einmal mehr der naivste Bürger solchen Zahlen Glauben schenken wird. Das BGE ermöglicht sicherlich kein Leben im Luxus, aber vielleicht endlich einmal ein Leben in Würde für diejenigen Menschen, die seit Jahren in sinnlose Hilfsarbeiterjobs von den Jobcentern gezwungen werden - und demnächst von der Merz-CDU/SPD.
zum Beitrag10.04.2025 , 15:04 Uhr
taz: *Kläger hält Gerichtsexperten für befangen*
Das wird wohl auch so sein, denn Rolf Katzenbach ist wohl eher ein "Experte" für den börsennotierten Energieversorgungskonzern RWE AG, als ein geologischer "Sachverständiger" für schmelzende und abstürzende Gletscher.
Herrlich ist auch mal wieder, dass hier in den Kommentaren der umwelt- und klimazerstörende Energieversorgungskonzern RWE AG verteidigt wird. Haben solche Leute eigentlich keine Kinder, und sie aus diesem Grund den Irrsinn der Großkonzerne deshalb einfach ignorieren und sogar schönreden können?
zum Beitrag10.04.2025 , 11:47 Uhr
taz: *Verschärfungen bei Migration und Bürgergeld.*
Natürlich, denn die hart arbeitenden und ausgebeuteten Bürger muss man ja schließlich bei Laune halten. Und das geht am besten, wenn man die kleinen Leute am 'nach unten treten' teilhaben lässt, denn dann ist der Bürger abgelenkt und hinterfragt das hinterhältige und klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen nicht. Und die Erfinder von Hartz4 - und dem ähnlich menschenverachtenden und unsozialen Bürgergeld - machen natürlich bei der weiteren Aushebelung des Sozialstaates (Art. 20 GG) bereitwillig mit; aber so kennt man ja die "soziale" SPD seit der Agenda-2010-Schröder-Zeit. Was hätte Willy Brandt eigentlich dazu gesagt?
Solange die Lobbyisten der Reichen und Mächtigen auf dem Schoß der Politiker sitzen und die Mainstreammedien sogar im Besitz der Superreichen sind, wird sich in diesem Land nichts ändern. Und mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die Armen in diesem reichen Industrieland demnächst wohl noch ärmer werden.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:44 Uhr
taz: *Die Agrarlobbyisten müssten dann auch Umweltschützern und anderen recht geben, die schon immer vor den gesundheitlichen Risiken von Pestiziden gewarnt haben.*
Das geht ja nun überhaupt nicht, denn dann würden vielleicht mehr Menschen begreifen, dass Umweltschützer keine 'grünen Spinner' sind, sondern damit recht haben, dass man Umwelt- und Klimaschutz endlich mal ernst nehmen sollte.
"Mehr als 181.000 Klagen und weitere Ansprüche wurden in den USA bereits gegen den deutschen Chemiekonzern Bayer eingereicht. Nun wendet sich Bayer an den Obersten Gerichtshof in den USA, um künftige Klagen abzuwehren." [SPIEGEL – 5.4.2025]
Mit Trump als US-Präsident wird der Chemiekonzern Bayer damit wohl auch Erfolg haben. Und dass die deutsche Bauernlobby nicht wirklich die Bauern vertritt, sondern ganz andere Leute, das geht wohl auch nur "schleichend" in die Köpfe der Bauern hinein - genauso "schleichend" wie das giftige Zeugs, was sie zuerst auf ihre Felder sprühen und dann irgendwann selbst im Körper haben.
Der Chemiekonzern Bayer ist sehr mächtig, deshalb kann er auch machen was er will, egal ob nun in Europa oder bald auch - 'von sämtlichen Klagen befreit' - in US-Trump-Amerika.
zum Beitrag02.04.2025 , 20:50 Uhr
'Justitia', die Göttin der Gerechtigkeit, ist anscheinend etwas durcheinander, sonst würden nicht Klimaschützer (jetzt sogar schon ein 63-jähriger Jesuitenpater) ins Gefängnis gesteckt werden, sondern die Leute endlich in den Knast kommen, die immer noch den Klimawandel aus Gier und Dummheit mit CO2 füttern.
zum Beitrag02.04.2025 , 18:48 Uhr
**Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.** [Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) – 27.02.2025]
Ist es nicht erbärmlich, dass die DUH sogar schon gegen die Bundesregierung klagen muss, weil unsere "Volksvertreter" den Klimaschutz - den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst dann wenn es zu spät ist - immer noch nicht durchsetzen? Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr mächtiger und brutaler, aber unsere Politiker (egal aus welcher Partei auch immer) setzen lieber weiterhin auf das klimaschädliche Wirtschaftswachstum.
Wie ich aber sehe, "segeln" Sie auf dem CDU-Merz-Schiff, deshalb will ich Sie auch nicht länger aufhalten.
zum Beitrag02.04.2025 , 16:41 Uhr
Dieser sogenannte Sportunterricht in Schulen - der sehr vielen Professoren für Sportpädagogik und Sportdidaktik auch weiterhin eine volle Lohntüte verschafft - ist doch nur noch ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Ich habe in meiner Schulzeit den Sportunterricht gehasst, obwohl ich immer sportlich war (Basketballverein, Karate, Krafttraining). Der Sportunterricht in den Schulen war in den früheren Zeiten doch nur dazu da, "kleine Soldaten" fit zu machen. Wer Sport mag, der sucht sich eine Sportart selbst aus, und zwar eine die zu ihm passt. Und wer keinen Sport mag, der lässt es eben.
Und das die Kinder immer dicker und unbeweglicher werden, liegt doch an den Computern und Smartphones, denn wer nur noch im Cyberraum sich sportlich betätigt und die Halbleiterphysik alles machen lässt, der wird natürlich kein Tarzan oder eine sportliche Jane werden.
Und was die Professorin da erzählt, stimmt doch überhaupt nicht, denn 'der Sportunterricht hat keinen Auftrag um den Körper in Form zu halten', sondern war immer nur dazu gedacht, einen sportlichen (aber nicht nur sportlichen) 'Wettbewerb' in die Köpfe der Bürger zu bekommen - mit Spaß und Freude hat das natürlich nichts zu tun.
zum Beitrag02.04.2025 , 15:59 Uhr
Schau mal einer an, da kommt also monatlich ein städtischer "Geldeintreiber" in jedes deutsche Dorf, der Geld von der Landbevölkerung haben will, damit man das für den ÖPNV und ein Deutschlandticket in den Großstädten ausgeben kann. Dass die Landbevölkerung sich nie um einen gut funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert hat, wird natürlich von der Landbevölkerung gerne verschwiegen. Und das die Bundesregierung sogenannte "Dienstwagen mit Verbrennermotor" mit zig-Milliarden Euro subventioniert, davon möchte der Landmann/die Landfrau auch nichts wissen. Übrigens müssen Land- und Forstwirte auch keine Kfz-Steuer für Traktoren oder Mähdrescher zahlen. Die Subventionen beim Agrardiesel sollen auch nur schrittweise abgebaut werden; was 'auf gut deutsch' bedeutet, dass die Landbevölkerung jahrzehntelang viel Geld bekommen haben und immer noch bekommen - auch von Städtern.
Es ist natürlich nicht schön mit dem sogenannten ÖPNV auf dem Land, aber wie ich schon eingangs schrieb, hat die Landbevölkerung sich nie um einen funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert, denn der subventionierte Traktor und ein dicker Mercedes/BMW/Audi standen ja immer fahrbereit auf dem Hof.
zum Beitrag02.04.2025 , 12:30 Uhr
Das Wort "unterkomplex" passt wohl eher zu den Bürgern, die immer noch glauben, dass man klimaschädliches Kohlendioxid in Geld umrechnen (CO2-Steuer) kann; auch weil man ihnen dieses Märchen jahrelang erfolgreich eingetrichtert hat. Das erinnert alles sehr an den Ablasshandel der katholischen Kirche im 16. Jahrhundert.
Johann Tetzel (Ablassprediger, 1460 - 1519): „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“
Wir müssen von dieser "unterkomplexen" Denkweise (alles in Geld umzurechnen) endlich wegkommen und uns dem wahren Problem (Klimawandel) zuwenden, also muss ein bezahlbares Klimaticket her. Und die Städte müssen autofrei werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch im Bereich von 280 ppm, jetzt sind wir schon bei 423 ppm angelangt. Aber darüber mal nachzudenken ist den meisten Bürgern dann wohl doch zu "komplex".
zum Beitrag01.04.2025 , 21:48 Uhr
taz: *Ein Wegfall des Deutschlandtickets dürfte einer Umfrage zufolge zu einer Ausweitung des Autoverkehrs führen.*
Dann wissen wir ja jetzt, wo die Merz-CDU demnächst den Rotstift ansetzt. Das Deutschlandticket wird wohl bald sehr teuer werden, denn die Autoindustrie wird '560 Millionen Autofahrten weniger' nicht tolerieren.
Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr Autos und Autobahnen.
zum Beitrag01.04.2025 , 21:35 Uhr
**Verpflichtender „Freiheitsdienst“** - Ja, da haben die Grünen mal wieder 'richtig gut nachgedacht'. Vielleicht sollten die Grünen lieber mal darüber nachdenken, wie sie ihre grüne Farbe zurückbekommen, anstatt immer 'schwärzer' zu werden. Alle Bürger zwischen 18 bis 67 Jahren werden jetzt ganz bestimmt die Grünen wählen wollen. *LOL*
Das "Ding" wird ihnen wohl ziemlich schnell auf die Füße fallen, denn so einen Vorschlag sollte man den anderen Parteien überlassen, die nicht ständig von der Springer-Presse "zerrissen" werden. Meine Güte, die Grünen bringen sich jetzt auch noch absichtlich ins "Schussfeld". Wenn die Grünen so weitermachen, dann sind sie bald dort wo die CDU/CSU sie schon lange hinhaben will.
zum Beitrag01.04.2025 , 20:46 Uhr
*Schikanös* ist es also, was die DUH da macht. Schau mal einer an, das wusste ich noch gar nicht. Sie müssen doch langsam wissen, dass ich solche harmlos erscheinende "Wortwahl" - die gegen die DUH gerichtet ist - sofort bemerke.
**Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Joachim Pfeiffer fordert, umgehend die staatliche Förderung für die DUH einzustellen sowie die Gemeinnützigkeit und Klagerechte abzuerkennen.**
Oha, wann war das denn? Diese Jahr oder letztes Jahr? Nein, es war 2019. Die CDU/CSU möchte der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit und die Klagerechte aberkennen, und der 'Prinz aus einer anderen Welt' und seine 'Freien Bauern' "zündeln" wohl auch gerne an dem "Scheiterhaufen" der DUH. Wollen wir hoffen, dass das Hexenverbrennen nur noch ein trauriges Kapitel in einem Geschichtsbuch ist und die Bürger endlich mal begreifen, dass die DUH nicht 'schikanös' ist, sondern nur das macht, was unsere Volksvertreter eigentlich machen sollten. Unsere Politiker reden gerne von Umwelt- und Klimaschutz, machen aber nie etwas dafür, denn dann funktioniert ja das umweltzerstörende Wirtschaftswachstum nicht mehr.
zum Beitrag01.04.2025 , 12:12 Uhr
Ich habe keine Ahnung wie alt Sie sind, aber Ironie sollte man schon verstehen, wenn man in der Kommentarspalte der taz etwas liest. "Wundern" ist übrigens immer gut, denn es regt das Hirn zum Denken an.
zum Beitrag01.04.2025 , 12:01 Uhr
Vollkommen richtig was Sie da schreiben, denn was bildet sich dieser "DUH-Abmahnverein" eigentlich ein?
Nur weil sich die DUH für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz engagiert, muss man doch schließlich nicht gleich 'alle Dummheiten in Frage stellen', was skrupellose und geldgierige Leute dem Planeten angetan haben. Nun ja, dem Planeten ist das eigentlich vollkommen egal, ob wir Menschen den Klimawandel weiterhin mit C02 "füttern", die Meere verschmutzen, die Erde verseuchen und letztendlich daran sterben werden, oder ob die Menschheit sich auf andere Art vernichtet (z.B. Atomkriege). Wenn der Mensch weg ist, dann regeneriert sich die Erde einige Millionen Jahre und erblüht im neuen Glanz. Vielleicht erschafft sie dann auch endlich einmal wirklich intelligentes Leben; und auch nicht wieder CDU/CSU-Politiker und irgendwelche "Märchen"-Prinzen, die einer Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation das Klagerecht entziehen möchten, damit der Irrsinn ungebremst weitergehen kann.
zum Beitrag31.03.2025 , 10:33 Uhr
'Franz Prinz zu Salm-Salm' - Ist es nicht schön, dass die Adligen wieder Oberwasser bekommen, jetzt wo die Merz-CDU am Ruder ist?
Das Klagerecht „gewisser Umwelt-, Tierschutz und Naturschutzverbände“ sei beispielhaft für „politische Willkür“, sagt der Prinz zu Salm-Salm. Nun ja, mit jahrhundertelanger Willkür gegenüber den kleinen Leuten kennen sich die Adligen ja sehr gut aus; und adlige Damen sind meines Wissens auch nie als Hexe verbrannt worden, denn das hat sich selbst die Inquisition nicht getraut. Was der Prinz doch für einen Blödsinn 'von sich gibt', nur um das Klagerecht von Umwelt-, Tierschutz und Naturschutzverbänden immer mehr zu torpedieren und damit massiv einzuschränken.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:57 Uhr
taz: *Wie dreist muss man als Techmilliardär eigentlich sein, um seine Überwachungssoftware nach einem Fantasywerkzeug des Bösen zu benennen? Und: Wer sagt das jetzt den Innenministerien Deutschlands?*
Jemand soll das den Innenministerien sagen? - Ich denke nicht, dass das viel Sinn hat, denn unsere "Volksvertreter" werden das ohnehin nicht begreifen. *Peter Thiel ist einer der Techoligarchen in den USA, die den autoritären Umbau der liberalen Demokratie vorantreiben.* [taz], aber das interessiert in den Innenministerien Deutschlands ja auch keinen. Leider gehen keine intelligenten 'Gandalfs' bei uns in die Politik, deshalb können Antidemokraten auch immer mehr Unheil in Deutschland anrichten.
***Wer ist Peter Thiel? | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=SKY5pOcEn4U
zum Beitrag30.03.2025 , 14:11 Uhr
taz: *Der Geologe Micha Zauner sucht in Argentinien nach Lithium für die deutsche Industrie. Er will es nachhaltiger abbauen als andere. Geht das überhaupt?*
Klar geht das. Man muss nur das Wort 'Nachhaltig' überall davor oder dahinter schreiben, dann ist es auch sofort nachhaltig.
taz: *Micha Zauner, Sonnenbrille, grünes T-Shirt, khakifarbene Outdoorhose, ist Geologe und Vorstand des Lithium-Start-ups „Deutsche E-Metalle AG“, kurz DEM AG.*
Zauner ist Geologe und im Vorstand des Lithium-Start-ups DEM AG. Was da wohl jetzt überwiegt? Nun ja, Geld hat ja schon immer sehr gute Argumente gehabt. Und wenn wir den Planeten jetzt total ausräubern, nur um weiterhin 'nachhaltigen Blödsinn' (Akkus für Elektroautos etc.) zu produzieren, dann wird das wohl alles auch Okay sein mit der "Nachhaltigkeit".
zum Beitrag29.03.2025 , 13:29 Uhr
So ist das halt in diesem 'Autoland'. Für den Ausbau des ÖPNV ist angeblich kein Geld da, und für ein günstiges Klimaticket ('Deutschlandticket') bald auch nicht mehr; aber für subventionierte CO2-Kutschen und neue Autobahnen hat man anscheinend genügend Geld vorrätig.
So wird es jedenfalls mit der Mobilitätswende nichts werden, aber das ist vielleicht auch so gewollt, wenn man sich die Verkehrspolitik in den letzten Jahrzehnten mal genau anschaut.
**13,7 Milliarden Euro entgehen der Bundesregierung jährlich dadurch, dass sie Dienstwagen mit Verbrennermotor subventioniert. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsfirma Environmental Resources Management, die die Klimaschutzorganisation Transport & Environment (T&E) in Auftrag gegeben hat.**, stand am 21.10.2024 in der taz.
zum Beitrag29.03.2025 , 13:16 Uhr
taz: *CDU und SPD streiten um Geld für das 58-Euro-Ticket. Dabei übersteigt sein volkswirtschaftlicher Nutzen seine Kosten, zeigt eine Studie.*
Darum geht es der CDU doch gar nicht ('welche Partei soll es denn auch sonst sein, die wieder mal den Armen kein günstiges Deutschlandticket gönnt?'), sondern um die Autoindustrie, die man nicht verunsichern will. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch sollen immer mehr Straßen und Autobahnen gebaut werden, und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Die CDU will sogar das Verkaufsverbot (ab 2035) für Verbrenner wieder rückgängig machen und auch Tempolimits und Fahrverbote für Innenstädte lehne die CDU ab. Mit Friedrich Merz als Kanzler, der in seiner Denkweise anscheinend in den 1950er Jahren steckengeblieben ist, wird es keinen Klimaschutz geben - und ein günstiges Klimaticket für die arme Bevölkerung schon gar nicht. Das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann, aber die 'arme Bevölkerung' kennt die "christliche" Union ja nicht.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:07 Uhr
taz: *Etwa 300 dieser hochqualifizierten Ingenieur*innen habe die Bahn. „Sie braucht jedoch 100 bis 200 weitere“, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene.*
Das ist doch ganz einfach. Man muss nur die überbezahlten Bahnmanager rauswerfen und dafür mehr Ingenieure einstellen.
taz: *Vorstand Richard Lutz: „Die Deutsche Bahn befindet sich in der größten Krise seit 30 Jahren.“*
Kein Wunder, denn alles bei der Deutschen Bahn (DB) ist jahrzehntelang kaputtgespart worden, weil man unbedingt eine Aktiengesellschaft sein wollte. Die Bahnhöfe in den Kleinstädten sehen aus wie heruntergekommene Häuser aus einem alten Hitchcock-Thriller und viele Schienenstrecken hat man auch stillgelegt ('sogar oftmals komplett herausgerissen') und dann auch noch massiv Personal abgebaut. Was die DB-Aktiengesellschaft allerdings "sehr gut" gemacht hat, war für ihre Manager zu sorgen, denn die Bahnmanagergehälter wurden auf 2 Millionen Euro/Jahr erhöht, und diesen "sehr kompetenten DB-Managern" werden sogar noch "fette" Boni gezahlt, während die Zugbegleiter den Frust der Fahrgäste täglich abbekommen.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:57 Uhr
„Die großartige Gleichheit vor dem Gesetz verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
Betteln ist ja in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber der "öffentliche" Nahverkehr in Hamburg (HVV) gehört anscheinend nicht zu Deutschland. Schön ist das natürlich alles nicht mit dem betteln, und auch ich, der seit Jahren den "Bettlern" (ein Wort wie aus dem tiefsten Mittelalter) immer mal etwas Geld zusteckt, habe langsam auch keine Lust mehr mein Geld an die Armen im HVV zu verteilen. Was ist eigentlich aus dem Sozialstaat in Deutschland geworden? Die taz hat vollkommen recht, wenn sie schreibt: *Wer wirklich was ändern will, muss Armut und Ausgrenzung strukturell bekämpfen, statt unerwünschtes Verhalten zu sanktionieren.* Im Mittelalter sind wir zum Glück noch nicht angelangt, aber vielleicht sind wir bald wieder in der "Welt" von Anatole France, der mit obigen Satz sehr gut 'die großartige Gleichheit vor dem Gesetz' von armen und reichen Menschen gezeigt hat. Es ist nur schade, dass in Hamburg keine echte soziale Partei den Bürgermeister stellt.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:06 Uhr
Das mit der 'Bequemlichkeit' hätte ich nicht schreiben sollen, denn es klingt wirklich so, als ob ich mit dem Auto bequem durch die Stadt fahren möchte, aber alle anderen Menschen in den ÖPNV "pressen" will. Mit 'Bequemlichkeit' meinte ich nur, dass ich ab und zu etwas Schweres mit dem Auto aus 'Bequemlichkeit' transportiere, aber gerne auf diese 'Bequemlichkeit' verzichte, wenn die Städte endlich mal autofrei wären.
Das mit den "dummen Marionetten der Superreichen" haben Sie geschrieben, aber ich gebe gerne zu, dass ich meine Kommentare oftmals etwas (sarkastisch) überspitze, um die anderen Leser zum nachdenken zu bringen.
Letztendlich ist es aber ohnehin schon egal, ob ich hier in der taz etwas über Klimaschutz erzähle, denn das hätte man angehen müssen als es noch nicht so schlimm um diesen Planeten stand, also damals, als der Club of Rome vor dem Klimawandel gewarnt hat. Man hat aber lieber auf Wirtschaftsleute gehört, die das Wirtschaftswachstum 'noch mehr wachsen' lassen wollten, anstatt auf Naturwissenschaftler. Trotz alledem sollte man sich nicht zu viel Sorgen machen, denn 'heute stehen wir noch vor dem Abgrund, aber morgen sind wir schon einen Schritt weiter'.
zum Beitrag26.03.2025 , 11:48 Uhr
**... und reden mit immenser Abfälligkeit über lohnabhängige Menschen ...**
Das tue ich ja gerade nicht, wenn Sie mal 'etwas genauer' meine Kommentare lesen, sondern zeige auf, wie die lohnabhängigen Menschen nicht nur als Arbeitskraft für das Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen missbraucht werden (Sie schreiben es ja selbst: **... nicht täglich auf dem Weg zur Arbeit eine zusätzliche Stunde Lebenszeit einzubüßen ...**), sondern sie auch noch die Zukunft ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder zerstören.
Und die Bali-Reise muss natürlich auch wieder "gebracht werden". Da haben also zwei Leute aus der 'Letzten Generation' (LG) nicht nachgedacht und Mist gemacht, und schon werden alle anderen LG-Aktivisten mit denen in einen Topf geworfen? Tja, so funktioniert wohl die 'perfekte Ablenkung' in diesem Land. Wie viele Mitglieder hat die LG überhaupt? 500, 1000 oder vielleicht sogar mehr als 2200 Mitglieder, wie die Springerzeitung 'Welt am Sonntag' Anfang 2023 geschrieben hatte? Wie viele sind davon in einem Flugzeug in den Urlaub nach Bali geflogen? Richtig, genau zwei Mitglieder (so sieht übrigens die Zahl '2' aus, falls jemand diese riesige Zahl vorher noch nie gesehen hat).
zum Beitrag26.03.2025 , 11:19 Uhr
Wenn ich hier lese, wie sich einige Leute wieder künstlich aufregen, weil der ÖPNV kostenlos sein soll, dann freue ich mich, dass die Mainstreammedien der Mächtigen in all den Jahrzehnten so gut funktioniert haben. Die gleichen Leute die herumbrüllen, dass das alles nicht bezahlbar ist und nur Steuern verschwendet werden, regen sich merkwürdigerweise nie auf, wenn unsere "Volksvertreter" Steuergelder für wirklichen Blödsinn rausfeuern. Sie regen sich auch nie auf, wenn Steuerhinterzieher ('Wirtschaftskriminelle') jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland "verschwinden lassen", wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht. Aber wehe man will etwas für die kleinen Bürger und das Klima machen, dann ist aber der Teufel los. Und das die Landbevölkerung sich nie um einen gut funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert hat, wird auch gerne verschwiegen. Aber auf die Städter meckern, dass die beim ÖPNV bevorzugt werden, da sind sie sehr gut drin.
**Kann kostenloser Nahverkehr funktionieren? No Fun Facts mit Nico Semsrott - 2018** www.youtube.com/watch?v=DXnhArb0f1w
zum Beitrag25.03.2025 , 18:31 Uhr
Das ist natürlich richtig, aber wenn ich mir die Reichen anschaue, die mehr als "saturiert" sein müssten, sehe ich das alles dennoch nicht. Sie meinen aber sicherlich die kleinen Lohnabhängigen, die ihr CO2-Töfftöff ganz dringend benötigen, damit sie brav und pünktlich zur Arbeit kommen. Die sind natürlich nicht in der saturierten Lebensphase, denn die müssen strampeln, damit ihr Chef sich den neuesten Aston Martin kaufen kann, denn der ist auch noch nicht in dem Zustand der bürgerlichen Zufriedenheit (Saturiertheit). Und weil niemand wirklich gesättigt und zufrieden in diesem menschenverachtenden Kapitalismus 'ist und wird', muss man immer weiterstrampeln, die Natur dabei immer mehr zerstören und am Ende dennoch unzufrieden und unglücklich sterben. Möchte man das wirklich, oder sollten wir uns besinnen und glücklich über die wirklich schönen Dinge im Leben sein, die oftmals 'sehr klein' sind?
Worum ging es eigentlich im obigen taz-Artikel? Ach ja, um 'grüne Straßen' ohne rasende Autos, und wo man in Städten wieder ein Mensch sein darf und kein "Weichziel" für motorisierte Blechkisten.
zum Beitrag25.03.2025 , 15:36 Uhr
taz: *Das Urteil einer US-Jury gegen die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in der vergangenen Woche hohe Wellen geschlagen.*
Der natur- und das klimazerstörende Kapitalismus hat überall seine Leute sitzen, und jetzt wo US-Präsident Trump sich erneut vom Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet hat, wird sogar die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace in den USA bekämpft. Mal sehen, wann es auch in Deutschland damit anfängt, denn harmlose Klimaschützer werden in unserem Land ja jetzt schon als Kriminelle bezeichnet.
*Amnesty International-Generalsekretärin Agnès Callamard. „Es ist an der Zeit, dass die Welt der Gier der Konzerne Einhalt gebietet, die unseren Planeten zerstört und allen Menschen schadet“.*
Dann müsste man den Bürgern erst mal klar machen, dass man gewisse "Politiker" nicht wählen sollte, wenn man nicht sich und seine Kinder kaputtmachen möchte.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:14 Uhr
taz: *Auch Deutschland kriminalisiert Klimaaktivismus immer stärker.*
Natürlich, denn Deutschland ist nach den USA und China der dritte Exportweltmeister. Und weil man das auch gerne bleiben möchte, kann man keine Störer gebrauchen, die ständig von der Zerstörung der Welt und der Zerstörung des Klimas reden. Die klimaschädliche Wirtschaft soll schließlich ungestört ihre sinnlosen Waren an den Mann/Frau bringen kann ('Hurra, es lebe der ausufernde Kapitalismus') und deshalb müssen die Klimaschützer jetzt auch weggesperrt werden.
Unsere sogenannten Volksvertreter (egal aus welcher Partei auch immer) bekommen zwar keinen vernünftigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber Klimaschützer vor Gericht bringen, das klappt 'nach wie vor' hervorragend in diesem Land, denn der klimaschädliche Irrsinn (Wirtschaftswachstum) muss ja schließlich weitergehen.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:58 Uhr
Natürlich, denn wenn der Kunde selbst die Erdbeeren auf dem Feld pflückt, dann muss der Besitzer der Erdbeerfelder ja nicht einmal mehr die Löhne für die schlecht bezahlten Saisonarbeiter:innen zahlen. In den Lebensmittelläden ist es doch schon genauso, denn da soll der Kunde seine Waren auch schon selbst einscannen, damit man die Kassierer/innen abschaffen kann; denn die werden nur noch als unnötiger Kostenfaktor angesehen - und dieser "Kostenfaktor" wird von Jahr zu Jahr immer mehr eliminiert.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:35 Uhr
**Wir müssen runter vom hohen Verbrauch, auch wenn es uns Komfort oder Wachstum kostet.**
Richtig, denn wir machen damit nicht nur unseren Planeten immer mehr zur Müllhalde, und lassen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigen, sondern zerstören auch die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag der CO2-Wert noch im Bereich von 280 ppm, jetzt sind wir schon bei 423 ppm angelangt.
Nehmen wir nur einmal diese ganzen Wegwerfartikel, die nur die Umwelt belasten. Und wenn man sich einmal anschaut was täglich in den Recyclinghöfen weggeworfen wird, dann kann man das Monopolyspiel der Wirtschaft nur noch als eine umweltzerstörende Idiotie bezeichnen. Und recycelt wird von den fast neuen Sachen (Polstergarnituren etc.) die man da wegwirft kaum etwas, höchstens verbrannt oder in andere Länder verschifft, wo es dann auf deren Müllberge landet. Der Bürger aus den reichen Industrieländern soll bis zum Erbrechen konsumieren, denn sonst funktioniert nämlich das klimazerstörende Wirtschaftswachstum nicht. Das "Krebsgeschwür" der Welt heißt Wirtschaftswachstum, und dafür benötigt man immer mehr Energie.
zum Beitrag24.03.2025 , 23:44 Uhr
"Abgelegt" habe ich mein Auto noch nicht, aber 'das Autofahren' natürlich massiv eingeschränkt. Ich gebe zu, dass auch ich gerne 'zum Auto greife' wenn es der Bequemlichkeit dient, aber man sollte mehr an die nachfolgenden Generationen denken, und nicht immer so egoistisch sein, deshalb fahre ich seit Jahren doch eher mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad, anstatt mit dem CO2-Auto.
Ja, ich weiß, gleich kommen von einigen Leuten wieder die Einwände, dass das ohnehin nicht viel bringt, wenn China und die USA den Klimawandel ignorieren und keinen Klimaschutz machen blablabla. Das stimmt schon irgendwie, aber wenn keiner mit Klimaschutz anfängt, dann wird es auch 'nie' etwas werden, und dann können wir auch gleich ungebremst so weitermachen wie bisher und darauf warten, dass der Planet den Homo sapiens (der eher Homo idioticus heißen sollte) abschafft.
zum Beitrag24.03.2025 , 23:07 Uhr
Maurice Höfgen hat natürlich recht, wenn er einen kostenlosen ÖPNV fordert. Deutschland baut immer Straßen und Autobahnen - und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in diesem Land rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt - anstatt einen guten und kostenlosen ÖPNV auf die Füße zu stellen. Mit "kostenlos" ist natürlich nur gemeint, dass die Bürger dafür nicht in ihr ohnehin schon fast leeres Portmonee greifen müssen. Ich bin schon seit vielen Jahren dafür, dass Busse und Bahnen für die Bürger frei nutzbar sind, aber dann ist mir etwas Erschreckendes aufgefallen, weshalb man den ÖPNV nicht so einfach "freigeben" kann. Der Grund liegt wieder einmal im jahrelangen Abbau des Sozialstaates, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu. Gegen arme Obdachlose wird zwar täglich etwas unternommen, aber nicht so wie es sein sollte, denn sie bekommen Platzverweise statt Unterkünfte. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten wenn der ÖPNV kostenlos ist? Solange wir die Wurzel des Übels ('Armut') nicht beseitigen, kann man keinen kostenfreien ÖPNV anbieten, denn Busse und Bahnen voller Obdachloser möchten die Bürger nicht haben.
zum Beitrag24.03.2025 , 14:32 Uhr
taz: *Konkret stimmten die Pariser dafür, 500 Straßen zu begrünen und für Autos dichtzumachen. In den kommenden Jahren könnten damit in Paris 10.000 Parkplätze wegfallen.*
Na also, es klappt doch ab und zu mal mit dem 'Denken' beim Homo sapiens, denn das Auto ist in Zeiten des Klimawandels ein Auslaufmodell geworden und die Städte sollten ohnehin wieder den Fuß- und Fahrradfahren gehören, und nicht den Autofahrern. Bevor sich jetzt wieder einer über diesen "grünen Spinner" Ricky-13 aufregt, muss ich wohl zugeben, dass auch ich jahrzehntelang mit dem Auto die kleinsten Strecken zurückgelegt habe, aber heute kaum noch in der Stadt das Auto benutze. Hoffentlich passiert bei unseren "Volksvertretern", die ja immer noch auf dem Schoß der Autoindustrie sitzen, auch endlich mal ein Umdenken, obwohl ich bei CDU/CSU/FDP-Politikern da so meine Zweifel habe. Und für "uns" ältere Bürger kann man ja mal den ÖPNV vernünftig ausbauen, dann muss man im Rentenalter mit seinem Auto auch nicht mehr die Straßen unsicher machen.
zum Beitrag22.03.2025 , 22:42 Uhr
Kostenlos kann der ÖPNV leider noch nicht werden. Der Grund liegt wieder mal in der "sozialen" Denkweise unserer Politiker, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu und der Sozialstaatsgedanke ist anscheinend nur noch ein "unbedeutender Artikel" mit der Nummer 20 im Grundgesetz. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten, wenn der ÖPNV kostenlos ist? Richtig, im ÖPNV (Bahn und Busse). Man sieht, es gibt noch viele "Baustellen" in diesem Land (Beseitigung der Obdachlosigkeit durch bezahlbare Wohnungen, ein kostenloses D-Ticket für alle Bürger und so weiter und so fort). Aber man sorgt nur noch dafür, dass es den Reichen noch besser in Deutschland geht und sie mit ihren dicken CO2-Autos "freie Fahrt" auf den sanierten oder sogar den 'neugebauten' Autobahnen haben; unsinnige Autobahnen wofür auch schon mal ein Naturschutzgebiet platt gemacht wird. Die Merz/Linnemann/Söder-Union wird das alles leider noch verschlimmern und die SPD schaut dabei zu. Aber Sie haben das ja schon mit Ihrem letzten Satz sehr gut auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag22.03.2025 , 22:17 Uhr
taz: *Volker Wissing wirbt für den Erhalt des Deutschlandtickets [...] Nach Darstellung Wissings hat es in der FDP für Unmut gesorgt, dass er die Sanierung der Bahn zu seiner zentralen Aufgabe gemacht habe.*
Wer hätte gedacht, dass die Autopartei (besonders 'Porsche' hat der FDP-Chef Lindner ja sehr in sein Herz geschlossen) gegen eine Sanierung der Bahn war?
Selbstverständlich müsste nicht nur die Bahn saniert, sondern der ÖPNV auch stark ausgebaut werden. Und das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden, den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch werden immer mehr Straßen und Autobahnen gebaut und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt.
Die CDU will das Verkaufsverbot (ab 2035) für Verbrenner wieder rückgängig machen und auch Tempolimits und Fahrverbote für Innenstädte lehne die CDU ab. Mit "Opa" Merz als Kanzler, der in seiner Denkweise in den 1950er Jahren steckengeblieben ist, wird es keinen Klimaschutz geben - und ein günstiges Klimaticket für die arme Bevölkerung schon gar nicht.
zum Beitrag21.03.2025 , 23:37 Uhr
taz: *Wie das Handelsblatt als erstes berichtete, verschickte das Management Beschäftigten massenhaft Mails, in denen es „Zweifel an den eingereichten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen“ anmeldete.*
Elon Musk möchte hier wohl gerne US-amerikanische Verhältnisse einführen. Mal sehen, ob unsere "Volksvertreter" diesem frechen Kerl endlich mal auf die Finger hauen. Und dann können sie ihm dabei auch gleich erklären, dass wir in diesem Land ein 'Arbeitsrecht' haben, das auch die Krankheitstage regelt. Haben wir solche mutigen Politiker überhaupt noch oder können Leute wie Musk bei uns schon machen was sie wollen, nur weil sie Multimilliardäre sind? So geht es jedenfalls nicht, denn wir sind hier schließlich nicht im 'US-Cowboyland', wo man mit Arbeitern und Angestellten alles machen kann. Nebenbei kann Musk ja gleich mal ein schwieriges deutsches Wort lernen, und zwar das Wort "Entgeltfortzahlungsgesetz".
zum Beitrag21.03.2025 , 21:16 Uhr
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist jetzt schon bei über 420 ppm angelangt, aber das zerstörerische Monopolyspiel der Großkonzerne geht trotzdem ungebremst weiter. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag der Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration, laut einem Bericht des Club of Rome, nicht mehr aufzuhalten, denn ab da wird ein 'sich selbst verstärkender Klimawandel' ausgelöst. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könnten wir sogar 600 ppm CO2 oder noch mehr erreichen, sagen die Klimawissenschaftler. Wir müssten also jetzt aufhören klimaschädliches CO2 zu erzeugen und freizusetzen, aber RWE und alle anderen Klimawandelverursacher wollen aus Profitgier damit immer weiter machen.
50 Grad Celsius, flächendeckend auf diesem Planeten, sind bestimmt schnell zu schaffen, wenn die Großkonzerne fleißig den Klimawandel weiterhin mit CO2 "füttern", was die Manager von RWE und Konsorten ja auch tun.
zum Beitrag21.03.2025 , 12:22 Uhr
Der Unterschied besteht darin, dass Frau Roth die Wahrheit sagt und die Springer-WELT, oder Springer-BILD, für ihre unbedarften Leser die Unwahrheit daraus macht.
Und Frau Klöckner sagt 'oftmals' die Unwahrheit (bzw. ihre eigene "Wahrheit") und die taz erzählt dann wie die "Wahrheit" von Frau Klöckner in Wahrheit ausschaut. Siehe hierzu zum Beispiel den obigen Satz in der taz, wo erzählt wird, wie Frau Klöckner versucht hat "Lebensmittelimporte mit besonders gefährlichen, in der Europäischen Union verbotenen Pestiziden zu ermöglichen". Und das ist übrigens 'wahr' mit den verbotenen Pestiziden. Einige Politiker und ihre "hauseigenen" Medien haben es eben nicht so mit der Wahrheit. Wahrheit ist aber auch sehr kompliziert, denn die echte Wahrheit ist die Unverborgenheit des Seins, und da würde Frau Klöckner wohl ohnehin 'das Handtuch werfen' und sich lieber an ihre Zeit als Weinkönigin erinnern.
zum Beitrag21.03.2025 , 11:33 Uhr
taz: *Ex-Polizeipräsidentin Elke Bartels plädiert für das Nordische Modell eines Sexkaufverbots.*
Man vergisst bei dem Nordischen Modell immer gerne, dass die skandinavischen Länder echte Sozialstaaten sind. Bei uns steht der Sozialstaatsgedanke doch nur noch in Art. 20 GG - aber ohne wirkliche Bedeutung. Skandinavische Staaten lassen ihre ehemaligen Prostituierten sicherlich auch nicht hungern oder schicken sie in ein Jobcenter, damit sie dort mit § 10 SGB II gezwungen werden jeden Job anzunehmen. In Deutschland ist das seit Jahren leider Normalität geworden; denn nur so konnte und kann Deutschland auch weiterhin der Exportmeister von Europa bleiben. Der schwedische Wohlfahrtsstaat wurde als politisches Projekt ab den 1930er Jahren aufgebaut. Bei uns wurde der Sozialstaat mit der SPD unter Gerhard Schröder und seiner Agenda 2010 aber massiv abgebaut.
Apropos Zwangsprostitution. Was ist denn ein größerer Zwang als Armut? Und da wären wir bei dem größten Zuhälter, und der heißt 'Armut'. Die Armut schickt jeden Tag weltweit arme Frauen in die Prostitution. Gegen Armutsprostitution hilft soziale Politik und ein BGE, aber sicherlich kein "Nordisches Modell".
zum Beitrag20.03.2025 , 15:36 Uhr
taz: *Sollte Lliuya gewinnen, könnten auch andere Leute fossile Konzerne auf Schadensersatz verklagen. CO2 auszustoßen würde plötzlich sehr, sehr teurer.*
Und genau aus diesem Grund wird der peruanische Bergbauer Saul Luciano Lliuya 'nicht gewinnen', denn dann würde der klimaschädliche Irrsinn aufhören. Es geht hier also nicht nur um RWE, sondern auch um alle anderen Großkonzerne, die ihr klimaschädliches Monopolyspiel fortführen möchten.
Vor einiger Zeit hatte der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne - und dazu gehört sicherlich auch RWE - weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Wer Milliarden US-Dollar einsetzt, nur um den Erdball flächendeckend auf 50 Grad Celsius zu erhitzen, der wird sich nicht von einem kleinen peruanische Bergbauer sein "Spiel" kaputtmachen lassen. Wir müssten alle aufstehen und gegen die fossilen Konzerne klagen, aber dann fällt uns ein, dass wir ja auch in diesem Hamsterrad mit drin stecken und dann buchen wir doch lieber den nächsten Urlaubsflug zu irgendeinem Ort der auch bald im Höllenfeuer verschmort. So sind wir nun einmal, und das wissen RWE und Konsorten ganz genau.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:43 Uhr
Und ist jemand als Volksvertreter auch noch so unfähig, dennoch gibt es einen guten Posten für ihn/sie in der Politik. Aber daran haben wir Bürger uns doch schon lange gewöhnt, dass nicht die Leute das Volk vertreten, die auch wirklich das Volk vertreten, sondern wir fast nur noch Politiker haben die auf dem Schoß der Wirtschaftsbosse sitzen und brav alles machen was der Großkapitalist von ihnen verlangt.
Jetzt soll Julia Klöckner also Bundestagspräsidentin werden, denn die frühere "Nestlé-Ministerin" muss ja auch wieder einen guten Posten bekommen. Das ist übrigens dieselbe Julia Klöckner, die ein staatliches Gutachten zu Krebsrisiken von Glyphosat vor ein paar Jahren nicht veröffentlichen wollte. Und bei dem rechtspopulistischen Onlineportal „Nius“ ist sie also auch schon gewesen, aber mit Julian Reichelt hat sie dort ja auch einen Gesprächspartner gefunden, der intellektuell auf ihrer Wellenlänge ist.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:07 Uhr
Das wahre Problem wird nie benannt - die ausufernde 'Armut' in der Welt. Viele weibliche Prostituierte kommen aus armen europäischen Ländern, wie Rumänien, Bulgarien etc. nach Deutschland. Wenn Deutschland nicht nach den USA und China der dritte Exportweltmeister wäre, würden viele andere Länder vielleicht nicht so arm sein und deren Menschen wären nicht gezwungen ihre Länder zu verlassen, um zu uns zu kommen und hier zu "arbeiten".
Prostitution kann man niemals ganz verschwinden lassen, aber man kann sie massiv verkleinern. Dazu muss es nur soziale Gerechtigkeit in der Welt geben, denn dann wären Frauen nicht mehr gezwungen ihre Körper fremden Männern "anzubieten". Und gegen skrupellose Zuhälter kann man auch ganz leicht etwas machen, aber man sperrt ja lieber harmlose Schwarzfahrer bei uns ins Gefängnis, als solche menschenverachtenden Kreaturen endlich mal wegzusperren.
Aber wie gesagt, das Thema 'Armutsprostitution' möchte man nicht so gerne ansprechen, denn das ist das wahre Tabuthema bei dieser ständigen Diskussion um das Verbot von Prostitution. Wir sind hier in der linken und sozialen taz, aber dennoch wird nicht einmal hier das eigentliche Problem angesprochen - 'Armut'.
zum Beitrag18.03.2025 , 23:00 Uhr
taz: "Die Stadtbahn ist der Schlüssel für eine klima- und sozialgerechte Verkehrswende", sagt Maik Kristen (Die Grünen). [...] Die CDU gibt weiter den Bremser: Die finanziellen Folgen des Baus seien eine zu hohe Belastung, heißt es aus der Ratsfraktion.
Die Kieler CDU hat wohl erkannt, dass eine Straßenbahn den Autoverkehr in der Stadt verlangsamen würde und das geht natürlich für eine autoliebende Partei, die immer noch auf dem Schoß der Autoindustrie sitzt, überhaupt nicht. Ein Klimaschutz der nichts kostet und man auch den Autonarren und ihrem CO2-Spielzeug nicht "zu nahe kommt", das funktioniert nun einmal nicht, jedenfalls wenn man den Klimawandel endlich mal ernst nehmen möchte. Das müssen auch die "Volksvertreter" der CDU langsam mal einsehen, auch wenn es Unions-Politikern wohl immer noch sehr schwerfällt, dass der CO2-Auto-Wahnsinn in die Mottenkiste gehört und die CO2-Party jetzt zu Ende ist.
Ich bin des Öfteren in Bremen und da bin ich immer ganz neidisch auf die schöne Straßenbahn, die die Bremer haben. Hoffentlich werden bald alle größeren Städte in Deutschland mit einer klimafreundlichen Tram ausgestattet (Kiel, Hamburg, ...).
zum Beitrag18.03.2025 , 20:54 Uhr
taz: **Unions-Frauen wollen die Hälfte der Macht**
"Ja, wo ist denn das kleine Unions-Frauchen, wo ist es denn?" - Es ist höchstwahrscheinlich in der Küche und macht Abendbrot für den Unions-Mann.
Wer im 21. Jahrhundert Unions-Männer wählt, die in ihrer Denkweise in den 1950er Jahren steckengeblieben sind, der bekommt natürlich auch die 1950er Jahre geliefert. Merz möchte eben alles ausmerzen, was an die 16 Jahre "Frauenherrschaft" von Angela Merkel erinnert - und deshalb werden Frauen in der CDU/CSU nur noch in homöopathischen Dosen zugelassen.
zum Beitrag18.03.2025 , 20:05 Uhr
**'RWE abschalten' ist eine Sackgassenforderung - es obliegt den Politikern Gesetze und Vorgaben zu schaffen, die die Energiegewinnung gen CO2-Neutralität zwingen.**
Von 'RWE abschalten' habe ich nichts geschrieben, also sollten Sie so etwas auch nicht hinzudichten.
Vor einiger Zeit hat der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne - und sicherlich auch RWE - weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Das hört sich nicht nach angestrebter CO2-Neutralität an. Politiker müssten hier endlich mal eingreifen, aber Politiker sind anscheinend nicht daran interessiert etwas zu verändern.
zum Beitrag18.03.2025 , 12:48 Uhr
taz: *... die Aussagen von Rolf Katzenbach, der vom Gericht als Sachverständiger geladen wurde. Offensichtlich sei er kein Experte fürs Hochgebirge.*
Aber Rolf Katzenbach ein 'Experte' für den börsennotierten Energieversorgungskonzern RWE AG, und das muss doch wohl als "Sachverständiger für abstürzende Gletscher" vollkommen ausreichen. Solange Großkonzerne in dieser Welt das Sagen haben, wird sich nichts ändern. Großkonzerne haben die Politiker auf ihrer Seite und schicken ihre Anwälte, Lobbyisten und Sachverständigen zu den Gerichten, damit ihr klimaschädliches und zerstörerisches Monopolyspiel ungestört weitergehen kann.
Der Konzern RWE gehört in Deutschland und den Niederlanden zu den führenden Energieversorgern und ist auch in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA, Taiwan) vertreten. So ein mächtiger Konzern hält sich nicht lange mit einem kleinen peruanischen Bauern auf, der Angst hat das ihm der Gletscher auf den Kopf fällt, sondern schickt seine Anwälte und Sachverständigen die das "regeln".
Der Klimawandel steht vor der Tür ,aber wir lassen es immer noch zu, dass gierige Konzerne ihre Spielchen spielen.
zum Beitrag16.03.2025 , 14:55 Uhr
taz: *Darüber hinaus sei Felßner 2018 zu einer Geldstrafe wegen Boden- und Gewässerverunreinigung verurteilt worden, weil er über längere Zeit Silagesickersäfte von seinem Hof in ein benachbartes Wasserschutzgebiet abgelaufen lassen habe.*
Stellt man sich nicht so einen guten CSU-Bundesagrarminister vor?
In einem Land wo ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist Bundeskanzler werden kann, da ist doch sicherlich für einen Bauern-Lobbyisten als Bundesagrarminister auch noch Platz – oder? Und nur weil Günther Felßner in ein benachbartes Wasserschutzgebiet einmal Silagesickersäfte "günstig entsorgt hat", muss man doch nicht gleich den ersten Stein werfen.
Tja, solche Leute gehen heute in die Politik und werden sogar noch gewählt. Im Grunde kann man den Natur- und Klimaschutz in Deutschland vergessen, oder glaubt tatsächlich noch jemand, dass es mit der CDU/CSU/SPD-Koalition unter Merz jetzt besser wird?
zum Beitrag15.03.2025 , 10:13 Uhr
taz: *Wenn es um die finanzielle Absicherung für Arbeitslose geht, spricht die Tonlage der Union für sich: „Mitwirkungspflichten und Sanktionen“ für Arbeitsunwillige sollen verschärft werden, ...*
Schon toll, wie sich Lars Klingbeil (SPD) auf dem Foto freut und wohl denkt: "Hurra, es geht weiter mit der SPD, und dafür mussten wir nur das humane Bürgergeld über Bord werfen und die kleinen arbeitslosen Bürger wieder der totalen Willkür der Jobcenter ausliefern."
Das klimaschädliche Wirtschaftswachstum kann natürlich auch nur wachsen, wenn man genügend Menschen hat, die für 'ein Ei und ein Butterbrot' arbeiten gehen.
zum Beitrag14.03.2025 , 21:53 Uhr
taz: **„Umweltpolitik – ich bin für Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte. Wir sollten den Klimawandel nicht bekämpfen, sondern uns darauf einstellen“, schrieb Döpfner.**
Meine Güte, was für ein intelligenter Mann dieser Mathias Döpfner doch ist, da kommen die Klimawissenschaftler alle nicht gegen an. Aber kein Wunder dass er so viel über das Klima und den Klimawandel weiß, schließlich hat er Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften studiert und nicht so einen 'Unsinn' wie die Klimawissenschaftler, die "nur" Physiker, Meteorologen und Geophysiker sind. FDP-Fan ist Döpfner auch noch und obendrein hat er sich noch die Trump-Fanmütze aufgesetzt. Und wie man mit BILD und WELT die Einfältigen am Nasenring durch die Manege der Reichen und Mächtigen zieht, das weiß Döpfner ohnehin so nebenbei. Döpfner ist eben ein echter Kerl. Okay, er ist in seinem "Kerlsein" irgendwo im 19. Jahrhundert steckengeblieben, aber egal, ein echter Kerl bleibt Döpfner trotzdem. Nur dass die beiden anderen echten Kerle (Trump und Musk) das Springer-Blatt Politico gar nicht mehr mögen, das macht Mathias Döpfner jetzt bestimmt sehr traurig.
zum Beitrag13.03.2025 , 21:47 Uhr
taz: *Die Bezahlkarte belaste Kommunen maximal, schränke Geflüchtete massiv ein und sorge für neue Probleme statt Lösungen zu bieten.*
Und wer hat sich den Blödsinn mit der Bezahlkarte ausgedacht? - Das haben sich paar überbezahlte "Volksvertreter" ausgedacht, die wir Bürger mit unseren Steuergeldern gut durch ihr Leben schleppen. Gibt es für unsere Politiker eigentlich nichts Wichtigeres zu tun, als Geflüchtete das Leben noch schwerer zu machen?
zum Beitrag13.03.2025 , 10:49 Uhr
taz-Foto: *Der Staat soll Bürger:innen mehr vertrauen, empfehlen eine Managerin, zwei ehemalige Staatsdiener und ein Ex-Verfassungsrichter*
Das Vierer-Grüppchen hat sicherlich große Ahnung von den Sorgen und Nöten der kleinen Bürger. *LOL*
Wenn ich 'Managerin, zwei ehemalige Staatsdiener und ein Ex-Verfassungsrichter' lese, dann weiß ich doch schon, dass man mit den vier älteren Leuten im obigen Foto nichts Neues auf die Beine stellen kann. Aber das ist mal wieder typisch Deutschland, wo solche Leute, die einmal "wichtig" waren, auch wieder einen Posten im fortgeschrittenen Alter bekommen, wo sie sich dann auch "wichtig" vorkommen können. Hat man eigentlich keine Leute aus dem 21. Jahrhundert, die auch Ahnung von der technischen Zukunft und die Digitalisierung haben?
zum Beitrag13.03.2025 , 09:53 Uhr
Der Mann von der Weser "beleuchtet" aber immer mit seinen 'Gegenkommentaren' die wirklich guten Kommentare. Einfach schauen wo das Bild von Marilyn Monroe ist und dann den Kommentar darüber lesen, denn man weiß sofort, dass der Kommentar sehr 'sozial und links' ist. Man sieht also, dass Herr Fissner hier eine sehr wichtige Aufgabe hat, denn er führt den sozialen und linken taz-Leser zu den guten Kommentaren, ohne dass man sehr lange danach suchen muss.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:27 Uhr
taz: *Die A26 Ost soll den Süden Hamburgs durchschneiden. Zwischen den wohl künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist das Projekt umstritten.*
Da macht man für die Wähler ein bisschen Show und findet es "umstritten", aber am Ende kommen dann doch die Motorsägen und die Beton- und Asphaltmaschinen zum Einsatz. Denn 'leider, leider' muss man es ja machen, denn der zerstörerische Kapitalismus muss immer weiter und weitergehen.
taz: *Einen Eilantrag hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im vergangenen Jahr abgelehnt, sodass der Bau weiter vorbereitet wird.*
Natürlich, denn auf die Gerichte können sich die Naturzerstörer immer verlassen, denn von Natur- und Klimaschutz weiß das Gesetzbuch nichts.
„Der heutige Mensch ist der Natur gefährlicher geworden, als sie ihm jemals war.“ [Hans Jonas (1903 - 1993) - deutsch-amerikanischer Philosoph]
zum Beitrag12.03.2025 , 10:46 Uhr
**A ) Seit wann ist ein demokratischer Staat ein Unternehmen ?**
Das hat Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010 für Deutschland so beschlossen und dann auch rigoros eingeführt. 'Alles für die Reichen' und fast 'nichts für die Armen'. Die SPD ist schließlich nicht umsonst da gelandet, wo sie jetzt auch ist.
**D ) Das Ziel eines demokratischen Staates ist das Wohl der Gesamtheit.**
Das mögen schöne Worte im Grundgesetz sein, aber die Realität schaut leider anders aus. Nehmen wir nur einmal Art. 19 Abs. 2: "In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden." Wir wissen aber doch alle, dass man für Hartz4/Bürgergeldempfänger da seit 20 Jahren eine "Ausnahme" macht. Und wenn es um die Gewinnmaximierung der Reichen und Mächtigen geht, dann hebelt man auch so manchen Artikel im Grundgesetz einfach aus – das nennt man juristische Hermeneutik, obwohl mir ein passenderer Name dazu einfallen würde.
Ansonsten haben Sie von 'A bis E' natürlich vollkommen recht. Zu Ihrem E ) kann man aber noch sagen: "Wer in der Demokratie einschläft, wacht in der Diktatur auf."
zum Beitrag12.03.2025 , 10:03 Uhr
Ist Deutschland nicht ein tolles Land, wo nicht nur Männer wohnungslos und obdachlos sind, sondern auch immer mehr Frauen? Es wäre doch schön, wenn unsere "Volksvertreter" nicht nur Manager und Wirtschaftsbosse empfangen, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch mehr wachsen kann, sondern Politiker auch endlich einmal dafür sorgen würden, dass viele Tausende Obdachlose - jetzt auch schon immer mehr Frauen - nicht weiterhin auf der Straße "leben" müssen.
Apropos klimaschädliches Wirtschaftswachstum. Da der Klimawandel ja immer mehr zunimmt, wird es natürlich auch wärmer bei uns auf den Straßen und die obdachlosen Frauen ('Frauen frieren ja immer') haben es dann demnächst auch wohlig warm ('Muss ich das jetzt extra als Ironie kennzeichnen oder hat das auch so jeder verstanden?'). Vor einigen Jahrzehnten hat es so eine große Obdachlosigkeit in diesem Land noch nicht gegeben, aber da war Deutschland ja auch noch ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Bundesstaat (Art. 20 Abs. 1 GG).
Ich habe leider noch keinen Politiker gesehen, der sich für diese mittelalterlichen Zustände (Obdachlosigkeit) schämt, aber wenigstens sorgen Politiker für "warmes Wetter" in Deutschland.
zum Beitrag11.03.2025 , 15:37 Uhr
Vielen Dank, dass Sie das hier klargestellt haben. Schwarzfahrer sind natürlich "böse Wiederholungstäter" und deshalb ist es nur richtig, dass man diese Leute mit der gesamten Härte des Gesetzes zur Vernunft bringt. Woher kam eigentlich noch einmal der Schwarzfahrer-Paragraph? Ach ja, die Nazis haben den sich mal ausgedacht. Schon interessant, dass bei uns immer noch Menschen mit einem 'Naziparagraphen' ins Gefängnis gesteckt werden, und das wegen dem "schlimmen Verbrechen" des 'Schwarzfahrens'.
Schwarzfahren hat übrigens etwas mit bitterer Armut zu tun, aber das Wort 'Armut' kennen unsere überbezahlten Volksvertreter anscheinend nicht. Das Justizministerium hat lediglich den Zeitraum für Schwarzfahren halbiert (*also den Zeitraum der Strafe*). Was sagt das eigentlich über das deutsche Justizministerium im 21. Jahrhundert aus, wenn ein 'Naziparagraph' nur etwas humaner gemacht wurde, anstatt den § 265a StGB endlich mal in den Müll zu werfen und sich um die wirklichen Verbrecher in diesem Land zu kümmern; die z.B. jährlich 125 Milliarden Euro Steuergelder hinterziehen? Aber ich vergaß doch schon wieder, dass Schwarzfahrer ja "böse Wiederholungstäter" sind, die in den Knast gehören.
zum Beitrag11.03.2025 , 13:02 Uhr
***Die grüne Haushaltspolitikerin Paula Piechotta sagte der taz: „Friedrich Merz hat versprochen, nie mit der AfD zu stimmen, und dieses Versprechen gebrochen. Er hat das Beibehalten der Schuldenbremse bis zur Wahl versprochen und dieses Versprechen direkt nach der Wahl gebrochen. Das Wort von Friedrich Merz ist nichts wert.“***
Mehr gibt es zu Friedrich Merz und seiner CDU auch nicht zu sagen. Hoffentlich knicken die Grünen nicht wieder ein. Momentan brauchen wir eine starke 'grüne und linke' Partei, denn die Jahre mit der Merz-CDU werden nicht lustig werden. Klimaschutz und Sozialpolitik möchte die Merz/Linnemann/Söder-Union wohl am liebsten in den Müllcontainer werfen und das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch weiter ausbauen. Und die Armen dieser Gesellschaft werden noch mehr drangsaliert.
zum Beitrag11.03.2025 , 12:49 Uhr
taz: *Die Initiative Freiheitsfonds hat rund 50 Schwarzfahrer freigekauft. Sie konnten Strafen für das Schwarzfahren nicht zahlen und waren inhaftiert worden.*
Klasse, dann können ja jetzt 50 Steuerhinterzieher ins Gefängnis gesteckt werden. Aber wovon träume ich jetzt eigentlich schon wieder? Wirtschaftskriminelle und Steuerhinterzieher (Nein, nicht die kleinen Willis die mal 30 Euro hinterziehen, sondern die ganz Großen) kommen doch so gut wie nie ins Gefängnis.
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament ging hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher etwas zu unternehmen, und sie in den Knast zustecken, ist wohl zu schwierig für unsere Politiker, da hält man sich lieber an die armen Leute die nicht einmal genug Geld für einen Fahrschein haben. Ja, vor dem Gesetz sind alle in diesem Land gleich *LOL*.
zum Beitrag11.03.2025 , 11:48 Uhr
*... nicht nach betriebswirtschaftlichen Kriterien bewertet werden. Das ist Dienst an der Allgemeinheit.*
Das geht aber nicht in die Politikerköpfe hinein, denn den Klimawandel nehmen sie ja auch immer noch nicht ernst. Natürlich müsste der ÖPNV ausgebaut werden und das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch werden noch mehr Straßen und Autobahnen gebaut und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt.
Umsonst kann der ÖPNV leider noch nicht werden. Der Grund liegt wieder mal in der "sozialen" Denkweise unserer Politiker, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu, aber keiner macht etwas dagegen. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten? Man sieht, es gibt viel zu tun in diesem Land, aber man sorgt nur noch dafür, dass es den Reichen noch besser geht und sie mit ihren dicken CO2-Autos "freie Fahrt" haben. Die Merz/Linnemann/Söder-Union wird das alles leider noch verschlimmern.
zum Beitrag10.03.2025 , 22:29 Uhr
taz: *Dass die Klimakrise nicht dabei ist, mal vorsichtig in Deutschland anzuklopfen, sondern es sich längst von Sylt bis zur Zugspitze gemütlich gemacht hat, sollte man einem künftigen Bundeskanzler eigentlich nicht erklären müssen.*
Das ist ja gerade die Frage, ob wir es hier tatsächlich mit einem künftigen Bundeskanzler zu tun haben oder mit einem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten, der vielleicht gar nicht so "ehemalig" ist. Mir kommt es schon lange so vor, als ob der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock 'seinen Mann' in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat, damit der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen" kann, und dann die Aktienkurse genauso rasant steigen wie die CO2-Konzentration in der Atmosphäre es schon seit Jahren tun. Aber vielleicht irre ich mich ja, und Merz wird ein ganz toller Klimakanzler. Okay, das mit dem "Klimakanzler Merz" war jetzt eher ein Joke von mir, auch wenn das mit dem Klima schon lange kein Witz mehr ist.
zum Beitrag10.03.2025 , 20:05 Uhr
taz: **In Sachsen-Anhalt streicht sie mit der AfD schon Fördergelder.**
Dieser Satz reicht eigentlich schon, um zu ahnen wohin die Reise mit der Merz-CDU gehen wird.
zum Beitrag10.03.2025 , 08:57 Uhr
taz: **Und was ist mit dem Klima?**
Was soll damit sein? Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte und das Klima noch weiter nach unten, wird es keinen vernünftigen Klimaschutz geben. Vor ein paar Jahren ist Merz mit seiner Diamond DA62 zur Hochzeit von Lindner nach Sylt geflogen, und das trotz des wachsenden Klimawandels. Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Mann in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt und jetzt wird der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen".
zum Beitrag09.03.2025 , 21:39 Uhr
taz: *Auf dem Rücken der Schwächsten*
Von der Merz/Linnemann-CDU war nichts anderes zu erwarten. Dass aber die SPD jetzt endgültig alles Soziale - was einmal die SPD ausgemacht hat - in den Müll wirft, ist wohl besonders für diejenigen SPD-Wähler sehr bitter, die sich die "Auferstehung" der echten SPD (also die SPD vor Gerhard Schröder) erhofft hatten.
Ich wähle die SPD schon seit vielen Jahren nicht mehr, weil dieser Partei das "S" in SPD seit Schröder abhanden gekommen ist und man 'die gute alte SPD', wie man ja jetzt wieder sieht, auch nicht mehr zum Leben erwecken kann.
zum Beitrag08.03.2025 , 14:10 Uhr
taz: **„Die Schmetterlinge sind in den vergangenen 20 Jahren weniger geworden“, resümiert Nick Haddad, Entomologe an der Michigan State University, der die Studie mitverfasst hat.**
Das Wort 'Entomologe' kennt Donald Trump ohnehin nicht, und Schmetterlinge kann Elon Musk nicht zu Geld machen. Erneut hat sich Trump als US-Präsident vom Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet, und die Insektizide werden in den USA jetzt sicherlich auch "freie Fahrt" bekommen, damit die US-Chemieindustrie "fetten Reibach" machen kann. Die Natur und die Menschheit stehen am Abgrund und trotzdem werden immer noch solche Leute wie Trump und Konsorten gewählt.
zum Beitrag08.03.2025 , 13:43 Uhr
taz: *Die drei Todesschützen meldeten sich freiwillig für die Exekution. Sie müssten „bestimmte Qualifikationen erfüllen“.*
Qualifikationen? Also müssen die drei Todesschützen nicht nur treffsicher sein, sondern auch ...
Nun ja, die 3 Punkte kann jeder so ausfüllen wie er gerne möchte. Dass es im 21. Jahrhundert immer noch die Todesstrafe in einigen Ländern gibt - obwohl doch jeder Mensch schon bei seiner Geburt zum Tode verurteilt wurde - sagt auch sehr viel über solche Länder aus. Zum Glück lehnt Deutschland die Todesstrafe sowohl aus ethisch-moralischen als auch aus rechtspolitischen Gründen unter allen Umständen ab und setzt sich weltweit für ihre Abschaffung ein - und hoffentlich bleibt das auch weiterhin so in Deutschland.
zum Beitrag08.03.2025 , 09:32 Uhr
Das hat ja schon vor vielen Jahren der Kabarettist Volker Pispers erklärt, wem die konservativen Medien in Deutschland gehören - den Reichen und Mächtigen. Und wenn dann eine Anstalt des öffentlichen Rechts wie Radio Bremen (Landesrundfunkanstalt) von einem Volksvertreter Auskunft über seine Nebeneinkünfte haben möchte, dann wird sofort von linksgrünen Medien geredet. Bremens CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Röwekamp arbeite mit „allen anderen Medien“ zusammen, „eben nur nicht mit Radio Bremen“. Also z.B. solche Medien wie Springer (WELT, BILD) und andere konservative "Medien". Nun ja, solche "Medien" stellen Herrn Röwekamp ja auch keine unangenehmen Fragen - allerdings hat das mit der 'Vierten Gewalt' dann nichts mehr zu tun.
***Pispers - Wem gehören die Medien*** www.youtube.com/watch?v=C0fHstDPwmo
zum Beitrag08.03.2025 , 09:10 Uhr
Sie "verdrehen" mal wieder alles was ich geschrieben habe. Ich sprach zunächst nur von der Landesrundfunkanstalt 'Radio Bremen' und nicht von den Mainstreammedien, die Sie dann aufs Tablett gebracht haben. Und wo in in Bremen der Mainstream ist, das weiß ich nicht, da kennen Sie sich als Bremer sicherlich besser aus.
zum Beitrag07.03.2025 , 16:06 Uhr
Radio Bremen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) für das Land Freie Hansestadt Bremen und hat nichts mit den Mainstreammedien (und schon gar nichts mit Lobbyisten) zu tun. Solange die Mainstreammedien - die im Besitz der Reichen sind - mit ihren "Wahrheiten" die Einfältigen durch die Manege der Reichen ziehen, wird sich natürlich nichts ändern.
zum Beitrag07.03.2025 , 14:11 Uhr
taz: *... Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs und Manager bei RWE, ...*
Dass der Mann Manager bei RWE ist, reicht ja schon vollkommen aus, um zu wissen auf wessen Seite er steht. Außerdem scheint er auch keine Probleme mit der Klimawandelleugnung der AfD zu haben.
**Im Jahr 2022 wurde bekannt, dass Fritz Vahrenholt 2021 als Redner für die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung zwei Vorträge zum Thema „Macht der Klimawandel Pause? Welche Folgen hat das für die Klimapolitik“ gehalten hatte.** [WIKIPEDIA]
zum Beitrag06.03.2025 , 23:03 Uhr
taz: *Bremens CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Röwekamp spricht nicht mehr mit Radio Bremen: Die Journalisten dort seien linksgrün ...*
Vielleicht sollte mal jemand diesem CDU-"Volksvertreter" sagen, dass er sein Politikergehalt auch von linksgrünen Bürgern bekommt. Warum regt man sich eigentlich über AfD-"Politiker" auf, wenn es solche CDU-"Politiker" gibt? Wenn es dem Herrn Röwekamp nicht passt, dass er in einer Demokratie der Vierten Gewalt Auskunft geben muss, dann kann er doch wieder als Anwalt arbeiten gehen; dann müsste er auch keine Steuergelder von "linksgrünen Bürgern" mehr annehmen.
zum Beitrag06.03.2025 , 10:03 Uhr
taz: *... eine Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vorsieht. [...] Die SPD hatte das schon im Wahlkampf als rechtswidrig kritisiert.*
Woher soll der studierte Jurist Merz so etwas aber auch wissen?
Übrigens, wenn Deutschland nicht nach den USA und China der dritte Exportweltmeister wäre, würden viele andere Länder vielleicht nicht so arm sein und deren Menschen wären nicht gezwungen ihre Länder zu verlassen um zu uns zu kommen. Dann kommt noch hinzu, dass einem armen Land nach dem anderen 'Freihandelsabkommen' diktiert wurden, die ihre heimische Produktion vernichtet und ihre Märkte zur Beute westlicher Agrarmultis und Industriekonzerne gemacht haben (z.B. in vielen Ländern Afrikas). Und die vielen Kriege, die selbst im 21. Jahrhundert immer noch weltweit stattfinden - weil der Homo sapiens in Wahrheit nämlich kein 'sapiens' ist - lassen auch Heerscharen von Menschen nach Europa fliehen, also in denjenigen Ländern, deren "Kriegsindustrie" viel Geld an todbringende Kriege verdienen. Aber wie gesagt, woher soll Friedrich Merz so etwas wissen, denn die anderen Politiker wissen so etwas ja anscheinend auch nicht – oder wollen sie das vielleicht nur nicht wissen?
zum Beitrag03.03.2025 , 13:32 Uhr
Anscheinend haben Sie den obigen taz-Artikel nicht gelesen, sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass der Satz auf den Sie sich beziehen, in der Überschrift enthalten ist. Erzählen Sie das mit Ihrem 'kleinen Hinweis' doch dann bitte Peter Unfried und nicht mir.
zum Beitrag02.03.2025 , 16:01 Uhr
taz:*Braucht Deutschland Robert Habeck nicht? - Seine Politik des Brückenbauens kommt an ihre Grenze, wenn andere Politiker wie Markus Söder die Brücken täglich einreißen.*
Damit ist doch dann alles gesagt. Wenn dann noch die Springer-Presse (WELT, BILD) täglich ihr Gift gegen die Grünen absondert, dann hat auch ein Habeck irgendwann keine Lust mehr, was ich durchaus verstehen kann.
***Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch | Die Anstalt - Robert Habeck (Claus von Wagner) wird von der Springer-Presse für alles verantwortlich gemacht, was in Deutschland schiefläuft.*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag02.03.2025 , 15:11 Uhr
taz: *Doch wie weit ist Bezos selbst auf dem Weg in Richtung Unterwerfung?*
Ich denke nicht, dass das eine Unterwerfung ist, denn die Multimilliardäre haben jetzt endlich ihren US-Präsidenten, der ihnen noch mehr Geld (und damit auch Macht) verschafft. Viel Geld ist ja immer mit Macht verbunden, denn wer sich (fast) alles kaufen kann, der interessiert sich irgendwann nur noch für die Macht. Die Frage lautet also, ob die Multimilliardäre sich Trump wirklich unterwerfen, oder ihn als Politikmarionette für ihre Interessen instrumentalisieren. Ich denke, das Letztere wird wohl der Fall sein. Und das Jeff Bezos schon vor Jahren die „Washington Post“ gekauft hat, um diese berühmte Zeitung schon mal im Vorfeld 'auszuschalten', passt da doch auch sehr gut ins Bild.
zum Beitrag01.03.2025 , 11:59 Uhr
taz: *Kann Merz mehr als Linken-Bashing?*
Natürlich kann Merz mehr als Linken-Bashing, denn er kann auch über Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge schimpfen und kräftig herziehen. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz (wir werden ja bald sehen wie "ehemalig" Friedrich Merz für den weltgrößten Vermögensverwalter ist) lenkt mit solchem Bashing natürlich gezielt davon ab, dass die Merz-CDU demnächst die Reichen noch reicher machen möchte und die Merz-CDU sich schon gar nicht um Umwelt- und Klimaschutz kümmern wird. Und Klimaschützer möchte man demnächst wohl noch mehr "kriminalisieren", damit man sie anschließend wegsperren kann. Die klimaschädliche Wirtschaft soll schließlich ungestört ihre sinnlosen Waren an den Mann/Frau bringen kann ('Hurra, es lebe der ausufernde Kapitalismus der Merz-CDU'), damit der Wirtschaftswachstumswahnsinn ins Unendliche schießt. *Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz*, schreibt die DUH auf ihrer Seite über den Angriff der CDU mit ihren '551 Fragen der Kleinen Anfrage'. Wir werden sicherlich noch "viel Spaß" mit Friedrich Merz in den nächsten Jahren haben, aber wenigstens ist Christian Lindner nicht mit an Bord.
zum Beitrag27.02.2025 , 16:13 Uhr
Die DUH schreibt: **Das Ziel ist klar: Wir sollen eingeschüchtert werden. Gefragt werden wir unter anderem nach unserer Gemeinnützigkeit, die gerade eben vom Finanzamt erneut für die kommenden Jahre bestätigt wurde. [...] Wir sind vorbereitet auf diese Angriffe und haben sie erwartet, auch für den ersten Tag nach der Wahl. Im Dezember 2018 hatte schon einmal der von der Stuttgarter Automobilindustrie dominierte CDU-Bezirksverband gemeinsam mit dem CDU-Wirtschaftsrat drei Anträge in einen CDU-Bundesparteitag eingebracht, bei dem dann mehrheitlich beschlossen wurde, dass der DUH die Gemeinnützigkeit, ihre Klagerechte zu Verkehrs-Verwaltungsthemen und der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln entzogen werden sollen. Dieser damalige infame Versuch der Automobilkonzerne, über die CDU die DUH zu schwächen, ist gescheitert und wir sind hieraus gestärkt hervorgegangen. [...] Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.** [Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) – 27.02.2025]
zum Beitrag27.02.2025 , 13:29 Uhr
*Und wer entscheidet darüber ...?*
Letztendlich sollte immer der Souverän – also das Staatsvolk – in einer Demokratie entscheiden. Da aber der Souverän seine Macht in diesem Land an seine Volksvertreter abgegeben hat, und viele Bürger momentan wohl im Dornröschenschlaf liegen oder aber der Flöte einiger Rattenfänger folgen, ist das für einige "Volksvertreter" natürlich momentan sehr einfach die Demokratie immer mehr auszuhebeln und ihre eigene "Vorstellung" einer Demokratie zu installieren (siehe z.B. Trump in den USA).
zum Beitrag27.02.2025 , 12:43 Uhr
Friedrich Merz ist kein Staatsmann und wird wohl auch nie ein Staatsmann werden; das zeichnet sich jetzt schon ab. Merz versucht aber mit großem Eifer ein 'kleiner Trump' zu werden.
zum Beitrag26.02.2025 , 21:16 Uhr
taz: *Nach Bekanntwerden einer Kleinen Anfrage der CDU/CSU mit 551 Fragen zu NGOs kommt Kritik von den anderen Parteien.*
Mit der Merz-CDU wird es sicherlich noch "sehr lustig" in den nächsten Jahren werden, und das fängt jetzt schon mit den '551 Fragen der Kleinen Anfrage' an. Nehmen wir nur einmal die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) in der obigen Aufzählung. Ein paar wirtschaftshörige CDU/CSU-Politiker möchten der DUH ja schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH engagiert sich für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz - und gefährdet damit nach Ansicht einiger "Volksvertreter" die Gewinne der Wirtschaft. Mit Kanzler Merz wird Umwelt- und Klimaschutz jetzt wohl Chefsache im Kanzleramt werden, aber anders als einige Bürger glauben. Merz wird sich nicht um Klimaschutz kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums, den wird er noch mehr "rauchen" lassen.
zum Beitrag26.02.2025 , 20:08 Uhr
In einer funktionierenden Demokratie sind unbequeme Fragen natürlich sehr wichtig, besonders unbequeme Fragen an unsere Volksvertreter. Aber unsinnige Fragen überlässt man lieber anderen Leuten, z.B. den Comedians aus dem Showgeschäft, die solche Fragen (*Omas gegen rechts*) auch besser und lustiger verpacken können als die Altherrenriege die sich um Friedrich Merz versammelt hat, und mit 'Oma gegen rechts' wohl auf Angela Merkel zielen, ohne aber den Mut zu haben, das auch auszusprechen.
taz: *Auch die SPD reagierte irritiert über die Anfrage. „Die Union sollte tunlichst keine Praktiken anwenden, die wir von der AfD kennen“, ...*
Bei der Merkel-CDU hätte es so etwas jedenfalls nicht gegeben, aber die Merz-CDU möchte wohl einen anderen Weg einschlagen. 'Stück für Stück' nähert sich die Merz-CDU immer mehr der AfD an, bis sie von der AfD "gefressen" wird.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:56 Uhr
taz: *Dass die Vorwürfe der Union so abstrus sind, ist kein Grund für Entwarnung, sondern ein zusätzliches Warnsignal. Der Union geht es offensichtlich nicht um Fakten, es geht ihr um rechten Kulturkampf. Die Anfrage soll einschüchtern.*
Da regt man sich über die AfD auf, aber keiner merkt wie die Merz-Union die Demokratie immer mehr einengen möchte. Und dann ist der neue CDU-Kanzler auch noch ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist, der anscheinend ein 'gelehriger Schüler' von Donald Trump ist.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:43 Uhr
taz: *Die Karte, auf die Christian Lindner alles gesetzt hat, heißt: Christian Lindner.*
Lindner ist und bleibt eben Lindner. Man muss sich ja nur mal eine Talkshow anschauen, wo Lindner in den letzten Jahren Gast war. Der Mann ist selbstherrlich und arrogant. Nun ja, Christian Lindner hat jetzt wenigstens viel Zeit zum Porschefahren und wir müssen ihn nicht mehr ertragen. Einen lukrativen Posten hat er sicherlich auch schon in Aussicht.
zum Beitrag25.02.2025 , 10:36 Uhr
**Ein Julitag im Jahr 2095: vom Norden Afrikas bis nach Mitteleuropa über 40 Grad Celsius, ebenso wie in großen Teilen Nordamerikas.**
'Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig', schreibt National Geographic (22.07.2022). Und was macht die Politik (weltweit) gegen den Klimawandel? NICHTS. Zum besseren Verständnis buchstabieren wir das Wort doch mal gemeinsam: N.I.C.H.T.S.
Der klimaschädliche Wirtschaftswachstumswahnsinn wird solange weitergehen bis der Planet die Schnauze vom Homo idioticus voll hat und ihm klar macht, dass man die Naturgesetze nicht mit Aktienpaketen umgehen kann.
zum Beitrag21.02.2025 , 16:53 Uhr
Friedrich Merz (CDU): „Wir dürfen von euch auch etwas erwarten.“
Was die Jugend von "BlackRock"-Merz erwarten kann, ist wohl klar. Der Mann wird sich um Klimaschutz nicht kümmern, aber die "Schornsteine" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums - worin die Zukunft der Jugend verheizt wird - die wird Merz noch mehr "rauchen" lassen.
zum Beitrag20.02.2025 , 19:47 Uhr
taz: „Bei plus zwei Grad geht es morgens gnadenlos raus aus der Unterkunft“, sagt Wicher. „Das ist weder gemütlich noch macht es den Obdachlosen Spaß. Bei minus fünf Grad dürfen sie länger im Warmen bleiben.“
So ist das nun einmal in der reichen Kaufmannsstadt Hamburg, wo man sich in der Hafencity eine Eigentumswohnung für 10 Millionen Euro kaufen kann, während im 21. Jahrhundert immer noch in der Hansestadt obdachlose Menschen in der Kälte auf der Straße stehen müssen. Bald bekommt Hamburg sogar eine neue teure Oper, aber in der SPD-geführten Stadt ist kein Geld für eine 'Obdachlosen-Ganztages-Notunterkunft' übrig.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:12 Uhr
Ich wollte eigentlich die Grünen wählen, aber jetzt sehe ich, dass die Grünen sich an den Meistbietenden verkaufen werden - und das könnte mit großer Wahrscheinlichkeit der "Merzige" sein. Ich werde jetzt also 'Die Linke' wählen und hoffen, dass aus 'Linke' und 'Grüne' irgendwann eine echte 'links-grüne-Partei' wird, denn so kann es nicht mehr weitergehen.
zum Beitrag20.02.2025 , 15:21 Uhr
taz: *Manchmal guckt Merz jetzt in die Kamera, als wolle er sagen: Ja, ich bin von gestern, aber das ist doch prima!*
Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie in Deutschland wieder nach ganz oben bringen möchte und das Klima noch weiter nach unten, werden wir sicherlich in den nächsten Jahren "viel Freude" haben. Vor ein paar Jahren ist CDU-Merz mit seiner Diamond DA62 zur Hochzeit von FDP-Lindner nach Sylt geflogen, und das trotz des wachsenden Klimawandels. Der Mann wird sich um Klimaschutz nicht kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums wird er noch mehr "rauchen" lassen. Und das der Mann 'von gestern' ist, das ist ja schon lange bekannt, aber diejenigen die Merz wählen, sind das ja auch.
zum Beitrag19.02.2025 , 20:04 Uhr
taz: *Grüne entdecken Gefahr von Links*
Das ist ja sehr interessant, denn die Grünen sehen sich also nicht als eine linke Partei. Sehen die Grünen sich denn wenigstens noch als grüne Partei?
Vielleicht sollten die Grünen mal in die andere Richtung schauen, dann würden sie auch sehen, wo die echte Gefahr ist.
zum Beitrag19.02.2025 , 09:13 Uhr
taz: *Eine Milliardärssteuer könnte die Vermögenskonzentration verringern und dringend nötige finanzielle Mittel mobilisieren. Doch sie wird seit Jahren blockiert.*
Und wer blockiert die seit Jahren? *Union, FDP und AfD lehnen jede Form der Vermögensteuer ab*, schreibt die taz. Schau mal einer an, wer hätte das gedacht?
taz: *Bernd Raffelhüschen, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Freiburg, sieht eine Vermögensteuer für Superreiche kritisch. „Das Kapital ist scheu wie ein Reh“, sagt er. Es sei mit Steuerflucht zu rechnen. Zudem sinke die Attraktivität des Standorts Deutschland. Unternehmen würden abwandern und weniger Investitionen getätigt.*
Solche Sätze kennt man ja seit Jahren. Und die werden ständig wiederholt, damit sie irgendwann zur "Wahrheit" werden.
***Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er Mitglied verschiedener Aufsichtsräte und tritt gegenüber Politik und Öffentlichkeit als Lobbyist u. a. für die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und andere Pressure Groups auf.*** [Bernd Raffelhüschen - WIKIPEDIA]
Wenn das Professorengehalt zum Leben nicht ausreicht, dann muss man sich eben als Lobbyist noch etwas dazuverdienen.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:38 Uhr
taz: *Natürlich durfte eine Frage zur Krone der RTL-Fernsehschöpfung, dem Dschungelcamp, an die Kandidaten nicht fehlen. Was denn schlimmer sei, Dschungelcamp oder die Opposition, wollten die Moderatoren wissen.*
Am schlimmsten sind solche RTL-Moderatoren, aber wer diesen TV-Sender anklickt, der merkt das wohl ohnehin nicht. Springer und RTL-Bertelsmann geben schon lange die Richtung in diesem Land vor, in die der einfältige Bürger dann auch tatsächlich brav geht.
Der Rat von Immanuel Kant, „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“, ist für die heutigen Bürger wohl immer noch zu anstrengend, deshalb lässt er ja auch die Mainstreammedien (die im Besitz der Reichen sind) für sich denken. Und obendrauf kommt dann noch Twitter/X von Elon Musk, damit der Bürger vollends aufhört selbstständig zu denken.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:25 Uhr
taz: „Die jungen Leute sind fleißig wie lange nicht mehr“, erklärte IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber.
Dann können die Reichen sich ja wieder neue Privatjets und Yachten kaufen, und der Klimawandel bekommt auch pünktlich seine Portion CO2. Schon lustig, dass in einer Zeitung, die sehr viel Aufklärungsarbeit über den Klimawandel macht, gleichzeitig der deutsche Fleiß beklatscht wird, anstatt mal darüber zu reden, dass wir (weltweit) eine neue Wirtschaftsform brauchen und die Menschheit endlich mit dem Wirtschaftswachstumswahnsinn aufhören muss.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne): Die Studie zeige, dass junge Menschen bereit seien, „anzupacken und die Welt zu gestalten“.
Vielleicht wäre es für junge Menschen besser, die Welt endlich einmal 'umzugestalten', anstatt sie für ein paar Reiche weiterhin zu 'gestalten' - oder hat sich der Klimawandel jetzt in eine Höhle zurückgezogen und "alles wird wieder gut"?
zum Beitrag17.02.2025 , 13:57 Uhr
RTL ist Bertelsmann - Der Bertelsmann-"Stiftung" gehört Bertelsmann und Bertelsmann gehört wiederum die RTL Group mit 57 Fernseh- und 31 Radiosendern. Die RTL Group (Bertelsmann) ist Europas größter Betreiber von werbefinanziertem Privatfernsehen und Privatradio. Ein Fernseh- und Radiosender - der viele Millionen Euro mit Werbung verdient - hat übrigens vor Jahren an den Hartz Reformen mit "gefeilt". Und auf diesem Privatsender unterhalten sich unsere Volksvertreter mit einem RTL-Quizmaster über Politik. Da kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln und den 'Ausknopf' am TV-Gerät drücken. Wer sich politisch informieren will, der schaut heutzutage ohnehin kein lineares Fernsehen mehr – und RTL-Bertelsmann schon gar nicht.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:09 Uhr
*... das Label "infantile Unbedarftheit" zu verpassen, sorgt in den allermeisten Fällen nicht dafür, dass man die Leute überzeugt.*
Ich habe es schon lange aufgegeben, neoliberale und konservative Wähler von etwas 'zu überzeugen'. Wer jahrzehntelang sich seine "Bildung" aus der Springerpresse und andere konservative Blättern herauszieht, den kann man nicht mehr überzeugen, denn bei denen ist der Nasenring - mit denen die Reichen und Mächtigen sie durch die Manege ziehen - schon fest angewachsen. Und junge Leute, die auf Tiktok dem Flötenspiel der rechten Rattenfänger blind folgen, kann man infantile Unbedarftheit ohnehin attestieren – und das auch ohne Anführungszeichen.
zum Beitrag16.02.2025 , 16:04 Uhr
taz: *Die FDP ist eine intellektuell und programmatisch verarmte Partei, und das ist in erster Linie das Werk des Parteivorsitzenden.*
Mit diesem letzten Satz im Kommentar von Gunnar Hinck wurde alles kurz und bündig zusammengefasst, was diese "Porsche-Partei" heute ist.
zum Beitrag16.02.2025 , 15:43 Uhr
Da haben Sie vollkommen recht. In Deutschland kommt man allerdings auch ins Gefängnis wenn man Klimaschützer ist. Aber wenn man der Klimawandelverursacher ist, dann bekommt man von den Politikern den 'Roten Teppich' ausgerollt.
Und 'rechte Elemente' sind anscheinend auch schützenswerter als 'linke Protestierende' in diesem Land, deshalb werden die Protestierenden ja auch sofort von der Straße geschleift (taz: „Dann geb ich Ihnen jetzt mal ihre Brille in die Hand“, sagt der Polizist, geht dann um den Mann herum und zieht ihn mit einem Griff unters Kinn vom Asphalt nach oben.), damit die Rechten weiterhin ungestört durch deutsche Städte "marschieren" können.
So ist das halt in diesem Land, und das wird sicherlich bald noch viel "lustiger" werden.
zum Beitrag16.02.2025 , 11:19 Uhr
taz: *Es läuft gerade ganz gut für die Linkspartei. In Hamburg kommt sie laut einer neuen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen auf 9 Prozent.*
Dann kann man ja nur hoffen, dass das auch so bleibt, denn die SPD ist kaum noch sozial und die Grünen werden in ihrem "Grünsein" immer blasser. Eine starke Linkspartei, wie 'Die Linke', ist in Hamburg sehr wichtig, denn die Schwarzen wollen mit merz’sche Politik die freie Hansestadt übernehmen und hissen überall in Hamburg schon den Jolly Roger (CDU-Wahlplakate).
zum Beitrag16.02.2025 , 11:01 Uhr
taz: *Woher ihr Wissen über die Partei kommt? „Man wird schon sehr beeinflusst durch Tiktok“, [...] und dann macht man sich seine Meinung dazu“, erklärt die 16-Jährige.*
Was die Springerpresse für die Älteren ist, das ist Tiktok für die Jugend. Alt und Jung werden am Nasenring durch die Manege gezogen und merken es nicht einmal. Viele Alte wählen konservative Parteien und viele Jugendliche rechte Parteien (weil es wohl auch "cool" ist). Und beide (die Alten und die Jungen) sorgen in ihrer infantilen Unbedarftheit dafür, dass die Welt immer schlimmer wird.
zum Beitrag