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meine Kommentare
K.M.
Wenn sich bei einem 10-jährigen Flugzeug eine Triebwerksverkleidung löst, dann hat das herzlich wenig mit dem Flugzeughersteller, sondern sehr viel mit der Wartungsabteilung der Fluggesellschaft zu tun.
zum BeitragK.M.
In diesem Fall ist die Glaubwürdigkeit des Westens längstens auf dem Nullpunkt angelangt, noch weiter kann sie auch mit einer Haftverlängerug gar nicht mehr sinken.
zum Beitrageine Gelegenheit, wieder einmal auf das Buch von Nils Melzer: «Der Fall Julian Assange» hinzuweisen, worin der seinerzeitige UNO-Sonderberichterstatter für Folter unter anderem auch die himmeltraurige Rolle, die Schweden und Grossbritannien in diesem abgekarteten Spiel spielen, ausführlich beschreibt.
K.M.
Ich habe mich beim Lesen dieses Artikels ziemlich aufgeregt. Es ist gut, Kinderfragen zu beantworten. Es ist aber gar nicht gut, diese falsch zu beantworten. Auch nicht unter dem Vorwand der Vereinfachung.
Nein, es gibt nicht immer Rauch, wenn etwas verbrennt. So erzeugt zum Beispiel ein korrekt eingestellter moderner Benzinmotor eben gerade keinen Rauch. Die weisse Fahne, die man vor allem bei kaltem Wetter manchmal sieht, ist Wasserdampf, der bei der Verbrennung entsteht, bzw. die Wolke, zu der dieser in der kalten Winterluft kondensiert. Und dieser sichtbare Wasserdampf ist überhaupt nicht problematisch. Problematisch ist aber nicht der sichtbare Rauch oder Dampf, sondern der unsichtbare Teil der Abgase, zum Beispiel das giftige Kohlenmonoxid oder eben das erwähnte klimaschädliche Kohlendioxid.
Also: Warum kommt bei Autos Rauch raus? Antwort: Ist der Rauch weiss, dann ist es Wasserdampf, der bei der Verbrennung entsteht. Ist der Rauch schwarz, dann ist es unverbrannter Russ und die Ursache ist vermutlich ein schlecht eingestellter alter Dieselmotor. Ist der Rauch blau, dann handelt es sich wahrscheinlich um einen alten Zweitaktmotor, der Öl verbrennt und der heute so nicht mehr gebaut werden darf. Alle diese Dinge sind zwar unschön, aber zumindest heute nicht mehr das grosse Problem. Das grosse Problem ist das Kohlendioxid, das ist aber unsichtbar und erzeugt keinen Rauch.
Diese Antwort wäre nicht nur korrekt gewesen, sondern hätte auch noch den wichtigen Lerneffekt gehabt: Die sichtbare Verschmutzung ist zwar unschön, aber das wahre Problem ist oft die unsichtbare.
zum BeitragK.M.
Wrestling heisst auf Deutsch übrigens immer noch Ringen.
zum BeitragK.M.
Können Sie mir bitte verraten wo Sie die grünen Paprikas kaufen? Hier bei mir finde ich leider nur rote und gelbe, und ich verzweifle schon fast, weil ich diese dezente herbe Säure der grünen sehr mag und vermisse.
zum BeitragK.M.
Mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren: Das käme auch in Deutschland einer Revolution gleich.
zum BeitragK.M.
Jugendliche, die sich aus Sorge um die Umwelt auf die Strasse kleben, bekommen unbedingte Strafen. Konzernchefs, die aus Geldgier bewusst und gezielt die Umwelt zerstören, bekommen bedingte Strafen. Finde den Fehler.
zum BeitragK.M.
Ich war nicht dabei und kann die Sache also nicht beurteilen. Zwei Details fallen mir im Artikel aber auf:
zum Beitrag– Die Polizei hat alle Zeit der Welt, den "Kessel" zu beobachten, und schätzt dann die Anzahl der Leute auf 300–400, obwohl es über 1000 sind. Das sollte man sich merken, wenn die Polizei bei zukünftigen Demonstrationen die Anzahl der Teilnehmer schätzt.
– Hätte man die tatsächliche Größenordnung erkannt, dann hätte man sich für eine verkürzte Identitätsfeststellung entschieden. Mit anderen Worten: Man hat die Personenkontrollen also absichtlich unnötig in die Länge gezogen.
K.M.
Vielleicht habe ich ja irgendwas nicht begriffen, aber Andersdenkende wegen ihrer Meinung – und sei diese noch so verquer – zu überfallen, zu verprügeln und ihnen mit einem Hammer den Schädel einzuschlagen ist für mich viel eher «Fa» als «Anti-Fa". Ideologische Verbrämung hin oder her.
zum BeitragK.M.
Eine Korrektur zur Kernfusion und zur Skepsis der Physiker: Auch die meisten Physiker haben vom Stand der Fusionstechnik keine Ahnung, wenn sie nicht zufällig auf diesem Gebiet arbeiten.
Es stimmt, dass bis heute kein positiver Wirkungsgrad erreicht wurde, aber das war bis heute auch noch gar nicht das Ziel: Bis heute ging es darum, erst mal die Plasmaphysik und die Dynamik in einem Fusionsreaktor zu verstehen und die damit verbundenen technischen Probleme in den Griff zu bekommen, und dieses Ziel hat man mittlerweile tatsächlich erreicht.
Der nächste Schritt ist nun einen kompletten Fusionsreaktor mit aller notwendiger Peripherie zu bauen und im Dauerbetrieb zu betreiben und die Auskopplung der im Plasma erzeugten Energie zu realisieren. Dieses Projekt heisst ITER und ist zur Zeit in Südfrankreich in Bau. Die Fusionsenergie ist also auf gutem Weg und nicht nur ein Hirngespinst von ein paar «Hyperoptimisten».
Was allerdings stimmt, ist, dass es viel schwieriger war als in den 1960er Jahren gedacht (darum die Skepsis der zitierten Physiker) und dass der Weg noch lang ist: Sogar, wenn die geplante «Roadmap» eingehalten werden kann, wird das erste Fusionskraftwerk sicher nicht vor 2050 ans Netz gehen, wahrscheinlich sogar später. Das heisst, die Kernfusion ist eine Technologie für die nächste oder übernächste Generation, löst aber unser aktuelles Problem nicht. In diesem Punkt stimmt der Artikel.
Und noch ein Fun Fact zum Schluss: Ein Zentrum de Fusionsforschung liegt tatsächlich in Bayern, nämlich am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in München. Aber das weiss Söder vermutlich nicht mal.
zum BeitragK.M.
Es wäre noch interessant gewesen zu erfahren, was für eine Information Herr Mumay denn getwittert hat. Der Satz "Das Unternehmen steht in Zusammenhang mit beschlagnahmten Krediten der Istanbuler Stadtverwaltung für die U-Bahn." ist doch herzlich allgemein.
zum BeitragK.M.
Aber darf man angesichts des Fichtensterbens überhaupt noch Mailinge sammeln? Die Frage ist gestellt, leider wird sie aber nicht beantwortet.
zum BeitragK.M.
Was geschieht eigentlich mit den Managern der Erdölfirmen, die nachweislich seit den 1970er Jahren wussten, was sie da anstellten, aber mit millionenschweren PR-Kampagnen die Klimaforschung diskreditierten? Wird gegen die auch ein Verfahren eröffnet?
zum BeitragK.M.
Das erinnert mich an die Inauguration von Donald Trump, bei der auch mehr Menschen anwesend waren als bei der von Barak Obama. Jedenfalls laut den Aussagen von Trump.
zum BeitragK.M.
Was im Artikel fehlt: Bis heute legt Yoko Ono konsequent jedes Mal ihr Veto dagegen ein, dass der Mörder von John Lennon nach mittlerweile über 42 Jahren aus dem Gefängnis entlassen werden kann.
zum BeitragNo peace, no chance.