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USAEffizienter sparen mit Elon Musk

Der künftige US-Präsident Donald Trump besetzt Spitzenjobs. Elon Musk soll für mehr Effizienz sorgen. Ein Fox-News-Moderator wird mit der Verteidigung betraut.

Soll für Ordnung bei den Finanzen sorgen: US-Tech-Unternehmer Elon Musk

Washington/Berlin dpa/ap/rtr/taz | Der Tech-Milliardär Elon Musk soll Donald Trump als Berater in seiner kommenden Amtszeit unterstützen. Das teilte das Team des designierten US-Präsidenten am Dienstag (Ortszeit) mit. Es war schon länger im Gespräch, nun steht es fest: Musk soll die Ausgaben der Regierung prüfen – in einer eigens dafür geschaffenen Behörde. Gemeinsam mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy werde er die Führung dieser Behörde übernehmen.

Die Effizienzbehörde mit dem Titel Department of Government Efficiency ist aber – anders als der Name andeutet – keine Regierungsbehörde. Die Abkürzung DOGE ist ein Wink auf Elon Musks Lieblingskryptowährung dogecoin. In der Erklärung von Trump hieß es, Musk und Ramaswamy sollten von außerhalb der Regierung agieren und dem Weißen Haus mit „Rat und Führung“ zur Seite stehen.

Die Behörde werde mit dem Amt für Verwaltung und Haushalt zusammenarbeiten, um „eine großangelegte Strukturreform voranzutreiben und einen noch nie da gewesenen unternehmerischen Ansatz für die Regierung zu schaffen“. Trump fügte hinzu, dass dieser Schritt die Regierungssysteme erschüttern werde.

Trump hätte Musk gern in Vollzeit

Wie die Organisation arbeiten wird, blieb zunächst unklar. Sie könnte unter das Bundesgesetz über Beratungsausschüsse fallen, das vorschreibt, wie externe Gruppen, die die Regierung beraten, arbeiten müssen. Bundesbedienstete sind in der Regel verpflichtet, ihr Vermögen und ihre wirtschaftlichen Beziehungen offenzulegen, um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden. Da Musk und Ramaswamy keine offiziellen Bundesbediensteten sind, würden sie diese Anforderungen und ethischen Einschränkungen nicht treffen.

Musk ist seit Trumps Sieg Dauergast auf dessen Mar-a-Lago-Anwesen. Trump hatte in den vergangenen Wochen häufig gesagt, dass er Musk eine bedeutende Rolle zukommen lassen wolle. Er machte jedoch auch deutlich, dass Musk angesichts seiner anderen Verpflichtungen wahrscheinlich keine Vollzeitstelle bekleiden würde.

„Ich glaube nicht, dass ich ihn in Vollzeit einstellen kann, weil er ein wenig damit beschäftigt ist, Raketen in die Luft zu schicken und all die anderen Dinge, die er tut“, sagte Trump bei einer Kundgebung in Michigan im September. „Er sagte, die Verschwendung in diesem Land sei verrückt. Und wir werden Elon Musk dazu bringen, unser Kostensenker zu sein.“

Fox-News-Moderator für Verteidigung

Der Fox-News-Moderator und Veteran Pete Hegseth soll US-Verteidigungsminister werden. Das kündigte der designierte US-Präsident Donald Trump an. Hegseth habe „sein ganzes Leben als Kämpfer für die Truppen und für das Land“ verbracht. Er sei „hart, klug“ und ein wahrer Anhänger der America-first-Politik. Mit Hegseth an der Spitze seien „Amerikas Feinde gewarnt“, heißt es in der Mitteilung Trumps.

Der Republikaner verwies zudem auf Hegseths akademische Laufbahn. Auch sei er als Soldat im US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba, im Irak und in Afghanistan im Einsatz gewesen und mit hohen Ehren ausgezeichnet worden. In seiner Zeit als Moderator habe er das Fernsehen als Plattform genutzt, um sich für das Militär und Veteranen starkzumachen. Er sei auch Autor eines Bestseller-Buches, das aufzeige, wie das Militär zu alter Stärke zurückgeführt werden könne.

Derzeit moderiert Hegseth die Sendung „Fox & Friends Weekend“ des rechtskonservativen Senders Fox News. In die Morgensendung schaltete sich Trump im Wahlkampf gern ein, um für seine Themen zu werben.

In einer Reihe von Ankündigungen nominierte Trump auch den Fox-News-Moderator Pete Hegseth als Verteidigungsminister. Er benannte auch den ehemaligen Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, als Botschafter in Israel und seinen langjährigen Freund Steven Witkoff als Sondergesandten für den Nahen Osten. Der Jurist William Joseph McGinley soll als Trumps Berater im Weißen Haus fungieren.

Mike Huckabee soll US-Botschafter in Israel werden

Der frühere Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, soll US-Botschafter in Israel werden. Trump bezeichnete den 69-jährigen Huckabee als einen „großartigen Staatsdiener“, der Israel und das israelische Volk liebe. Huckabee werde „unermüdlich daran arbeiten, den Frieden im Nahen Osten herbeizuführen“. Die Personalie muss vom Senat bestätigt werden.

Huckabee war von 1996 bis 2007 Gouverneur von Arkansas. Im Jahr 2008 trat er als Präsidentschaftsbewerber im Kampf um die Nominierung der Republikaner an, konnte sich jedoch nicht gegen John McCain durchsetzen. 2016 unternahm er einen zweiten Versuch, unterstützte nach kurzer Zeit aber Donald Trump.

Der frühere Pastor gilt als lautstarker Befürworter Israels. Er unterstützte in der Vergangenheit den Siedlungsbau der israelischen Regierung im Westjordanland. Trump hat im Wahlkampf angedeutet, die US-Außenpolitik stärker auf die Interessen Israels ausrichten zu wollen. Huckabees Tochter Sarah Huckabee Sanders war von 2017 bis 2019 Sprecherin des Weißen Hauses unter Trump.

Hohes Tempo bei der Personalfindung

Trump hat nach seinem Wahlsieg Anfang November direkt damit begonnen, seine künftige Regierungsmannschaft aufzustellen. Nur wenige Tage nach der Abstimmung ernannte der Republikaner seine bisherige Wahlkampfmanagerin Susan Wiles zur künftigen Stabschefin im Weißen Haus. Es folgten weitere Nominierungen, unter anderem die von John Ratcliff als CIA-Direktor.

In Trumps erster Amtszeit von 2017 bis 2021 hatte es eine ungewöhnliche hohe Zahl an Personalwechseln in der Regierung des Republikaners gegeben. In aller Regelmäßigkeit schasste er Minister oder andere Mitarbeiter – andere wiederum schmissen aus eigenen Stücken hin. Legendär war unter anderem der Rausschmiss des damaligen Außenministers Rex Tillerson, den Trump über die Plattform Twitter verkündete, die inzwischen X heißt.

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40 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ist das nicht putzig, dass im Spätkapitalismus die einzige Hoffnung der Demokratie jetzt nur noch daraus besteht, dass sich die Trumpsche Freakshow so Final blamiert, dass selbst das MAGA -Gemüse es schmerzhaft zu spüren bekommt? Not with a bang, but with a whimper...

    • @Schytomyr Shiba:

      Das mit dem Blamieren hat offensichtlich nicht so funktioniert, wie man gehofft hat.

  • Mir erscheint es auch ziemlich, dass eine Regierung welche die irrsinnige Staatsquote in Deutschland senkt und gleichzeitig endlich einmal Bürokratieabbau betreibt beste Chancen hätte wiedergewählt zu werden. Nur hat bisher jeder versuch des Bürokratieabbaus und der Verwaltungsvereinfachung in Deutschland zu einigen zusätzlichen Gesetzen und Verordnungen und einigen zusätzlichen Stellen im öffentlichen Dienst geführt.

    • @NN:

      Wir haben international vergleichsweise wenig Angestellte im öffentlichem Dienst.



      DE 11 %



      USA 15%



      FR 21%



      NO 30%



      Sicher haben wir zu viel Bürokratie, man kann auch nicht 50% Gesetzte streichen, da "Billig" sonst immer vor Umwelt und Sozial kommt. Es würde mit mehr Personal und Digitalisierung aber vieles schneller und einfacher gehen.

    • @NN:

      Eine Organisation sollte stets so sein, dass sie sich _nicht allein mit ihrem Fortbestehen und Personenzahlwachstum beschäftigt. Siehe Großunternehmen der Autoindustrie als Abschreckungsbeispiel.



      Stoibers "Bürokratieabbau"-Stelle war etwas, was man im Bairischen "Austragshäusl" oder "Altbauernstüble" nennt.

      Ich möchte aber Ihre m.E. zu vereinfachte Darstellung klar angehen. Soziale und sonstige Sicherheit, übrigens auch funktionierende Märkte und rascher technologischer Fortschritt setzen fast zwingend einen funktionsfähigen Staat voraus. Sie können da US-Verhältnisse wollen, doch dann denken Sie sich die neoliberale Infrastrukturverrottung hierzulande leider gleich mal zehn.



      Dann lieber Ressourcen auch mal wieder von schwerreichen Großerbinnen holen, bevor die es für "Begleiter" ausgeben, und in einen handlungsfähigen Staat einsetzen, der aber nie um seiner selbst da ist.

  • Die Wahl Trumps könnte zur Katharsis für die USA, die freiheitlichen Demokratien, den (brutalen) Neokapitalismus und die Regeln des Zusammenlebens der Völker werden.



    Das mir die Folgen gefallen werden, wage ich zu bezweifeln.

    Nur mal so;



    Nach dem Zerfall des römischen Reichs, haben wir Germanen (und nicht nur wir) noch ca. 1500 Jahre benötigt, um auf die Idee zu kommen, unsere Fäkalien nicht einfach auf der Straße zu entsorgen.

  • Spartipp: Hochideologische inkompetente Leute gar nicht erst in die Positionen lassen. Das schließt mutmaßlich drogenkonsumierende Ex-Schläger aus Südafrika genauso ein wie Ex-Tea-Party-Loonies.



    Dann läuft der Apparat gleich besser.

  • Mag einem nicht gefallen (mir auch nicht) ist aber insgesamt nachvollziehbar: Twitter hatte 2021 noch 7500 Mitarbeiterinnen, X in 2023 nur noch 1500 - und es funktioniert trotzdem.

    • @Samvim:

      "...und es funktioniert trotzdem."

      Ja. Aber nur noch als Dreckschleuder.

    • @Samvim:

      Definieren Sie uns bitte noch "funktioniert"?



      Kundenloyalität, Zahl echter Kunden, Qualität, Börsenwert, Mitarbeiterzufriedenheit, Markenreputation, Monetarisierung bei relevanten Werbekunden, ...



      "Steht aber was bei welt-de" würde ich _nicht dazuzählen

    • @Samvim:

      Ein Staat kann nicht wie ein Privatunternehmen geführt werden.



      Klar man sollte hier und da mal überprüfen ob man wirklich jeder Verordnung braucht. Aber weniger Personal heißt aber auch bei Notfällen (Corona) das alles länger dauert.

  • Ja. Die Besetzungen klingen etwas lustig. Sind sie leider nicht.

    Musk bekommt die Gelegenheit, seine Vorstellung von einem Staat umzusetzen, der "Geschäftsleuten" wie ihm keinerlei Grenzen setzt. Die Verheerungen, die daraus resultieren werden, können wir uns heute nicht vorstellen. Sozusagen Milei auf Ecstasy auf einem riesigen Spielfeld.

  • X hat Trump Wahlhilfe geleistet. Wird Musk von seiner neuen Stellung mehr profitieren, als ihn die Firma gekostet hat?

    Eben.

  • Ist ja ein wunderbares Team. Was kann der Welt da noch passieren? Dann herrscht ja bald "Frieden" im Nahen Osten und in der Ukraine sowieso.



    Bin gespannt, ob die Demokraten sich das tatsächlich alles gefallen lassen, was jetzt über das Land herinbricht.

  • Man darf gespannt sein, wie lange sich Trump und Musk gut verstehen. In Trumps erster Amtszeit hat er sich mit praktisch allen Beratern, die er anfangs in sein Team geholt hatte, später heftig zerstritten.

    Ich wette, die gute Laune bei Musk hält nicht länger als ein Jahr. Länger hält man es in Trumps Umfeld nicht aus, besonders wenn man finanziell unabhängig ist.

  • Der Horrorclown stellt einen Superschurken nach dem anderen ein.

    Es ist, als wäre man in einem dystopischen Comic.

  • Der Horrorclown stellt einen Superschurken nach dem anderen ein.

    Es ist, als wäre man in einem dystopischen Comic.

  • ...die nächsten vier Jahre jeden Tag Halloween? Gruselig! Das wird noch schaurig(er).

    Слава Україні!



    Slava Ukraini!

    • @Ekkehard Knauff:

      "Das wird noch schaurig(er).

      Слава Україні!



      "



      Danke. Ist schon schaurig genug.

  • Die US-Innenpolitik nebst derer Menschen dort ist eh nicht wirklich unser Ding, sollte man sich als Europäer und gerade als Deutscher zurück halten.

    Spannender, auch hierzulande relevant ist die Außenpolitik. Und dort wird es in den nächsten Monaten mit Sicherheit Umbrüche geben, militärisch wie auch diplomatisch.



    Da traue ich Trump & Co. mehr Realismus zu, als den Demokraten und deren europäischem Anhang.

    • @sutrebe:

      Können sie mir darlegen was, Trump scher Realismus ist?



      Danke.

  • Er ist nicht nur Foxnews, er ist hauptsächlich ein 3 fach traumatisierter Kriegsveteran, der in seinem Leben nichts anderes tat, als Menschen zu erschiessen und der Truppenabzug als Betrug am Soldaten sieht

  • Ich weiß schon wie das laufen wird.



    Der höchstintelligente Musk läßt den US-Präsi hübsch an den Fäden zappeln und tanzen.



    Denn warum kommen hüben und drüben nicht die schlausten Köpfe in die Spitzenpositionen ?

    Weil sie Widerworte geben würden und sich nicht an der Nase rümführen liessen.

    • @Bolzkopf:

      US-Kommentatoren sind sich eigentlich ziemlich einig, dass Musk der erste ist, der wieder gegangen wird. Aus dem einfachen Grund, dass er selbst viel öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, und wenn es etwas gibt, was Trump nicht verträgt, dann das.

  • Ob das alles gut gehen kann? Wenn Politik so einfach wäre…Man kann gespannt sein, wie lange sie die Illusion aufrechterhalten können, dass sie nicht nur ihre eigenen Interessen und die Wünsche der Öl- und Gasindustrie bedienen. Ob sich der Ausflug in die Politik für Musk wirklich auszahlen wird, bleibt fraglich.

    • @Ward Ed:

      Können sie mit Sichheit. Trump hat den Leuten, denen es im Moment wirtschaftlich ganz gut geht, erfolgreich eingeredet, dass es ihnen schlecht geht wegen der Biden-Administration. Die Realität beeindruckt Menschen oft erstaunlich wenig.



      Interessantes Interview unter anderem dazu:



      youtu.be/FtgKO0yDS2A?t=103

  • Bei aller berechtigter Kritik an Herrn Musk. 80% der Belegschaft entlassen wie bei Twitter, ohne das Kunden die Auswirkungen aktiv bemerken, klingt wie eine Blaupause für die dringend notwendige Verwaltungsreform in Deutschland.

    • @Šarru-kīnu:

      Die Qualität ist unterirdisch geworden, und Gerichtsprozesse in die Richtung sind in der USA richtig gefährlich und teuer. Entsprechend ging der Wert des Unternehmens schlagartig runter. Es dient nur noch als Propagandaschleuder.

      Ich wäre bei Ihnen, dass Organisationen in der Wirtschaft oder beim Staat nie nur noch mit sich selbst beschäftigt sein sollten. Übersehen Sie da die Großunternehmen nicht, die wie die Autoindustrie auf Kosten der Allgemeinheit leben und über Lobby statt Innovation überleben wollten.

    • @Šarru-kīnu:

      Dadurch ist X aber auch zu einer rechten Kloake verkommen. Werbekunden springen ab und der Wert des Unternehmens ist dramatisch gesunken. Wo ist das eine Blaupause für eine Verwaltungsreform in Deutschland?

    • @Šarru-kīnu:

      Ein paar Monate vor Musks Twitterübernahme gab es diesen kleinen Skandal, wo sich ein Typ in Wallraff-Manier bei Twitter eingeschleust hatte und das Arbeitsleben dokumentierte. So schilderte ein junger Programmierer vor versteckter Kamera seinen Arbeitstag so. Morgens nach Ankunft im Büro geht's erstmal ins firmeneigene Yogastudio. Dann 1-2 Stunden programmieren. Vegane Mittagspause mit anschließend einer Runde Kicker. Nochmal eine Stunde programmieren und ab zum firmeneigenen Gym. Feierabend. :-)

    • @Šarru-kīnu:

      "80% der Belegschaft entlassen wie bei Twitter, ohne das Kunden die Auswirkungen aktiv bemerken"

      LOL, wer die Auswirkungen des Wirkens von Musk bei X als Kunde nicht bemerkt, muss blind sein

      • @Kaboom:

        X funktioniert gut, verdient Geld für den reichten Mann der Welt.



        Dass manchen nicht alle bei X veröffentlichten Meinungen passen: geschenkt.



        Hier ist von Effizienz die Rede bei Sarru-kinu.



        Und effizient ist er, der Elon.



        Effizienter als die wunderbare Ampel und viele andere (deutsche) Regierungen.



        Die blähen seit Jahrzehnten den Apparat immer weiter auf, ohne dass irgendwelche wirklich spürbar nützlichen Dinge daraus erwachsen.



        Im Gegenteil: wir benötigen noch viel viel mehr Geld, um all die wichtigen Projekte endlich zum Laufen zu bringen.



        Seltsam nur, dass die Wirtschaft in Deutschland kollabiert. Schlusslicht in den G20. Das war früher mal anders.

        • @EIN MANN:

          Wenn Geld verdienen die oberste Direktive ist dann machen wir das auch in DE so. Alle Regeln abschaffen und die Kohle kommt rein. Haben dann zwar nur noch ein paar wenige was davon und für alle anderen wird es viel schlimmer.



          DE ist immer noch die drittgrößte Wirtschaftsmacht, ständiges Wachstum kann nicht gut gehen.

  • Musk - Adé, 'JuEsEh'! 👋

  • Das reinste Gruselkabinett.

    • @Minelle:

      Wird spannend, wie sich unsere alten und ggf. neuen Spitzenpolitiker zu dem "Kabinett" verhalten; vielleicht gar ihre Worte von gestern fressen müssen.

    • @Minelle:

      Aber man kann nicht einfach rausgehen, wenn man alles gesehen hat. WIR sind die Ausstattung, ohne die die "Hauptattraktionen nicht zur Geltung kämen.

  • Von Verschwendung im Staatsapparat reden und dann einen "einstellen", der dermaßen unsere Rohstoffe und Lebensqualität verschwendet wie Musk...



    Passt perfekt zum Gesamtbild, das vor der Wahl schon skizziert wurde und jetzt mit Geifer, Gift und Galle ins Weltgeschehen geätzt wird .

  • Das Beeindruckende ist: Der Typ macht das, was er gesagt hat.



    Das Problem ist halt, was er gesagt hat.



    Ersteres würde ich mir von manch hiesigen Politiker auch wünschen.

  • Es hört sich lustig an, aber eigentlich wird Musk - Finanzminister! Ein Christian Lindner auf Ecstasy, und dann noch ohne irgendwelche Kontrollen durch das Parlament. Schneller kann man einen Regierungsapparat nicht zerlegen.