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Reisen zu OsternFerienfahrt ins Krankenhaus

Kommentar von Klaus Hillenbrand

Rasant steigende Zahlen von Neuinfektionen, die Intensivstationen füllen sich wieder. Jetzt in den Urlaub zu fahren, ist unverantwortlich.

Viele Reisende werden in den Osterferien vermutlich den Zug nehmen Foto: Ralph Peters/imago

W as ist dagegen einzuwenden, wenn Familien, Paare oder Einzelne zu Ostern in einer abgelegenen Ferienwohnung nächtigen, ausgedehnte Waldspaziergänge unternehmen und unterwegs in einem Biergarten einkehren, in dem nur jeder vierte Tisch belegt ist? Unter Coronagesichtspunkten: nichts. Nur ist es allerdings nicht zu erwarten ist, dass Millionen Bundesbürger über Ostern nur durch den Wald laufen. Sie werden Freunde und Verwandte treffen wollen.

Sie werden vor dem Biergarten in Grüppchen zusammenstehen. Sie werden die Bewohner der benachbarten Ferienwohnung einladen, einkaufen gehen, Eis essen, ihren Wagen auftanken, den Bus oder Zug nehmen … Deshalb ist der Wunsch nach einem Osterurlaub zwar verständlich, aber doch eine schlechte Idee. Merkwürdig ist dabei nicht das Verlangen nach Abwechslung und Entspannung nach Monaten des gefühlten Hausarrests. Ebenso verständlich ist es, dass die Gastronomie wieder ihre Türen aufsperren möchte.

Merkwürdig ist einzig, dass es verantwortliche Politiker gibt, die ernsthaft darüber nachdenken, diesem Begehren nachzugeben, nur weil gerade ein christliches Fest bevorsteht und Reisen nach Mallorca nicht länger unmöglich sind. Denn die Infektionszahlen sinken nicht, sie steigen, und zwar massiv. Die Belegung von Intensivbetten geht nicht länger zurück, sie erhöht sich. Einzig die Zahl der Covid-Toten ist in jüngster Zeit gesunken, weil viele der ganz Alten mittlerweile geimpft sind.

Aber das kann sich ganz schnell wieder drehen, denn wer 60 oder 65 Jahre alt ist, hat noch kein Impfzentrum von innen gesehen. Deshalb ist es nicht das Problem, dass die Biergärten in Deutschland geschlossen sind, sondern dass die Hotels auf Mallorca geöffnet haben. In einer solchen Situation die Pandemie auch noch mutwillig zu beschleunigen gleicht dem Versuch, ein Feuer mit Benzin löschen zu wollen, weil es so ein wenig wärmer wird. Das funktioniert garantiert, nur ist das Haus anschließend abgebrannt.

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taz-Autor
Jahrgang 1957, ist Mitarbeiter der taz und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Zeitgeschichte und der Nahe Osten. Hillenbrand ist Autor mehrerer Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung. Zuletzt erschien von ihm: "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin", Hentrich & Hentrich 2024
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32 Kommentare

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  • "Sie werden vor dem Biergarten in Grüppchen zusammenstehen. Sie werden die Bewohner der benachbarten Ferienwohnung einladen, einkaufen gehen, Eis essen, ihren Wagen auftanken, den Bus oder Zug nehmen … Deshalb ist der Wunsch nach einem Osterurlaub zwar verständlich, aber doch eine schlechte Idee. "

    Einkaufen gehen, Bus nehmen, Zug fahren, Nachbarn einladen, irgendwo vor einer Eisbude stehen und ein Eis essen und plaudern - das tun die Menschen doch ohnehin. Kann alles also kein Grund sein, um Bedenken gegen Urlaub in einer Fewo anzumelden. Man verlagert nur die Aktivitäten. Glaubt jemand allen Ernstes, dass nach 12 Monaten Pandemie die Leute mit dem Hintern zu Hause bleiben, sobald das Wetter wieder schön und es warm wird? Schon jetzt kommt es in Parks und Wäldern zu Völkerwanderungen.

    • @Jossi Blum:

      Sie beschreiben sehr schön, dass die noch nicht an Corona Erkrankten und daran Verstorbenen eine große Sehnsucht nach einer Infektion haben. Gegen diese Sehnsucht ist die Politik machtlos.



      Das Eis, das Bier oder das Shoppen ist ja schließlich nicht das Virus. Warum sollten wir uns davor fürchten?

      • @Drabiniok Dieter:

        Leider gibt es noch viele Menschen, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen. Und nicht jeder lässt sich die Lebensmittel nach Hause kommen, sondern muss zum Supermarkt gehen und sich zwischen die vielen anderen Einkäufer*innen quetschen.

    • @Jossi Blum:

      "...Nachbarn einladen, irgendwo vor einer Eisbude stehen und ein Eis essen und plaudern - das tun die Menschen doch ohnehin."

      Weil sich ein Teil der Bevölkerung dumm verhält, muss man die Möglichkeiten nicht noch vermehren.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Leider hat unsere Regierung es versäumt, die Infektionsorte feststellen zu lassen. Ich weiß nicht, wo das Infektionsrisiko höher ist: in einem Bus/U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder in einer Ferienwohnung und bei einem Spaziergang am Strand? Ich tippe auf den Personennahverkehr, der trotz Corona-Pandemie nicht aufgetaktet wurde. Den Leuten den Spaß wegen Corona zu verderben, ihnen aber im Alltag eine Infektion mit Corona zuzumuten, finde ich nicht gerade logisch und schürt den Unmut.

        • @Jossi Blum:

          "Leider hat unsere Regierung es versäumt, die Infektionsorte feststellen zu lassen."

          Da könnte man vielleicht mehr machen, aber so leicht ist das nicht. Um wirklich sicher zu gehen, müsste man über Gentests einen "Stammbaum" des Virus erstellen. Bei jedem Infizierten. Das ist viel zu aufwendig.

          Die Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter, die auch noch große Lücken aufweist, beruht lediglich darauf, dass sich bekannte Infizierte, die sich begegnet sind, beieinander angesteckt haben. Viel mehr als intelligentes Raten ist das aber nicht.

          Die Daten, die viele Bereiche gern hätten, um ihrer Ungefährlichkeit zu beweisen, gibt es schlicht nicht. Und sie sind auch kaum sicher zu erheben.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Zitat:



            "Die Daten, die viele Bereiche gern hätten, um ihrer Ungefährlichkeit zu beweisen, gibt es schlicht nicht. Und sie sind auch kaum sicher zu erheben"



            Nun, es gibt sie ganz offenbar wirklich nicht und es ist völlig unverzeihlich, dass über ein Jahr nach Pandemiebeginn keine repräsentativen Daten erhoben werden um



            a) Übertragungswege und -Orte



            b) wahre Inzidenzen, bzw. Prävalenzen zu erheben und



            c) die Wirkung bzw. gegebenenfalls Wirkungslosigkeit von Eindämmungsmaßnahmen besser einschätzen zu können



            Punkte a) und b) sind, mit dem nötigen und zugegebenermaßen teurem Aufwand betrieben einigermaßen klärbar, Punkt c) ist der schwierigste.



            Was die Verantwortlichen sich dabei denken, diese zwingend notwendige Forschung unter den Tisch fallen, bzw. unter Fernerliefen zu lassen ist unbegreiflich.



            Wir erleben ein epidemiologisches Jahrhundertereignis und es bleibt, von den tollen Erkenntnissen aus virologischer Grundlagenforschung, erfreulich spektakulärer Impfstoffentwicklung und des medizinischen Erkenntnisgewinns, der zur Weiterentwicklung von Behandlungsmethoden Erkrankter führt, ein weitgehend unverstandenes und nahezu komplett unbeherrschtes Geschehen.



            Das ist fatal, nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Situation und auf die aktuellen Entscheidungsprozesse, die alle aus einer Nebelbank des Unwissens und Nichtverstehens heraus getroffen werden, es ist fatal auch im Hinblick auf die Zukunft und auf mögliche zukünftige ähnliche Ereignisse



            Wer an verantwortlicher Stelle in einer Pandemiesituation nicht alles daran setzt, die Daten die für ein grundlegendes Verständnis dieses dynamischen und hochkomplexen Geschehens gebraucht werden zu beschaffen und zu nutzen, sollte eher heute als morgen aus Amt und Würden gejagt werden



            Die Pandemie ist, wie inzwischen die Gesamtheit der Versäumnisse in politischer und sekundär in wissenschaftlicher Hinsicht ein Jahrhundertereignis. Wir brauchen die Daten jetzt. In fünf Jahren wenn alles vorbei ist sind sie nicht mehr zu erheben

        • @Jossi Blum:

          Es ist für die Kommunen aber auch schwierig. Aktuell nutzen viel weniger Menschen den ÖPNV. Neben den wegbrechenden Einnahmen den Takt dann auch noch zu erhöhen wird schwierig. Gestern war ich der einzige Fahrgast auf der Rückfahrt im ganzen Zug für fast eine Stunde.

  • Wenn ich alleine irgendwohin mit meinem Wohnmobil fahre, bin ich absolut autark und benötige nur einen Supermarkt, den ich auch zuhause aufsuche. Wo ich mich da anstecken soll, erschliesst sich mir nicht.

    • RS
      Ria Sauter
      @Sandra Becker:

      Kann Ihnen nur zustimmen.



      Das ist nicht verständlich!

    • @Sandra Becker:

      Ach Sie fahren in die einsame Wildnis. Davon gibt es ja so viel in Deutschland :-)

    • @Sandra Becker:

      So wie Sie denken noch viele tausend andere, die sich alle im Urlaub nicht begegnen wollen und Kontakt mit anderen Menschen - insbesondere im Ausland - verabscheuen. Weil, dummes Geschwätz kann man sich ja auch zu Hause anhören oder lesen.

      Eremiten verreisen, um die Welt zu entdecken. Wäre doch ein netter Titel für RTL II oder einen/eine InfluencerIn.

      PS: Gönnen Sie dem Personal in den Krankenhäusern Urlaub oder auch nur die Hälfte der Belastung? Oder werden Sie von ihnen Überstunden verlangen, die Garantie eines Beatmungsgerätes und Sauerstoff falls es Sie (was ich nicht hoffe!) ernsthaft erwischt? Werden Sie dann, auf dem Weg in die Intensivstation, 'Die Regierung muss weg!' rufen, weil sie das Reisen nicht verboten hat?

  • Genau das.

    Leider ist es wirklich zum Verzweifeln, dass das so wenige zu verstehen scheinen.



    Es sind nicht die anderen, die das Virus verbreiten, sondern im Zweifel wir, und wahrscheinlich sogar, ohne es zu wissen.

  • Wenn der Median der Todesfälle in der letzten Welle bei 82,3 lag und diese Gruppe weitgehend geimpft ist, so sollten etwa 40-50% der Todesfälle bei ähnlich hoher Inzidenz entfallen.



    Natürlich wächst dann der Anteil der Todesfälle unterhalb 80, aber das geht nicht unbedingt mit mehr Toten einher.

    Und wenn das Impfen in der Fläche funktioniert, mindern wir das Risiko tagtäglich für 1M Menschen.

    Natürlich edeutet dies auch weiterhin vorsichtig zu sein - FP2 masken in Inmenräumen, Abstand, Hygiene, Lüften, und möglichst eng zu testen (am besten 2x pro Woche). Nur die Überschrift des Kommentars ist schlicht reißerisch.

    • @J_CGN:

      "Wenn der Median der Todesfälle in der letzten Welle bei 82,3 lag und diese Gruppe weitgehend geimpft ist, so sollten etwa 40-50% der Todesfälle bei ähnlich hoher Inzidenz entfallen."

      Eben nicht. Das Viren mutieren so lange, bis sie bei allen erfolgreich sind. Deshalb darf man sie nicht lassen...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        So zielgerichtet funktioniert Mutation nun aber auch nicht. Es ist ja für das Virus insgesamt eher ein Selektionsnachteil, tödlicher zu sein. Symptomfrei alle schnell anstecken können, das wäre für das Virus ideal. Aber Erbgut mutiert eben einfach zunächst mal zufällig, in welche Richtung, weiß vorher keiner...

        • @NoMeansNo:

          "So zielgerichtet funktioniert Mutation nun aber auch nicht."

          Nicht zielgerichtet. Aber die erfolgreichsten setzen sich halt durch. Das können wir gerade beobachten. Bei einer Variante, die auch für jüngere gefährlicher ist.

  • Wer im Urlaub - Ferienwohnung, Camper - Kontakt sucht, wird zu Hause nicht darauf verzichten. Wie viel der diffusen Infektionen geht auf illegale Zusammenkünfte zurück, die verschwiegen werden? Fünf Monate Durchhalte-Appelle "nur ein paar Wochen noch" und eine Pandemiebekämpfung wie in Pestzeiten (isolieren, einsperren, verbieten, behandeln) mit mäßigem Erfolg - das kann nur in die Hose gehen. Sowohl die Durchhalte-Fraktion wie die Ein-bisschen-geht-noch-Fraktion lügen sich in die Tasche.

    • @Lieblich:

      Ja. Stimmt schon. Die meisten Leute fahren weg, um die ganze Zeit in der Ferienwohnung zu sitzen. Und auf dem Campingplatz geht man sich so und so grundsätzlich aus dem Weg...

      • RS
        Ria Sauter
        @warum_denkt_keiner_nach?:

        Ja, auf dem Campingplatz geht man sich in diesen Zeiten aus dem Weg.



        War im Sommer letzten Jahres auf einem und ALLE haben sich an die Regeln gehalten. Lief sehr gut.



        Diese Verallgemeinerungen, ohne persönliche Erfahrung, sind einfach nur zum stänkern gedacht oder?

        • @Ria Sauter:

          Nein. Hat mit stänkern nichts zu tun. Ich wohne im Schwarzwald und muss nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, wie sich unsere Besucher verhalten. Sie ziehen massenweise einzeln durch die Gegend.

          Im übrigen bezweifle ich, dass Sie sich auf den Campingplatz beamen :-)

          Es ist einfach unvernünftig in Zeiten einer Pandemie in der Gegend rumzufahren. Egal mit welchen Ausreden.

          • RS
            Ria Sauter
            @warum_denkt_keiner_nach?:

            Bin auch im Schwarzwald bei meiner 88jährigen Schwiegermutter.Sie geimpft, wir getestet.



            Was Sie schreiben, erlebe ich nicht.



            Sie ziehen massenweise, einzeln durch die Gegend?



            Wenn sie einzeln unterwegs sind ist daran so gar nichts zu beanstanden.



            Was heisst massenweise? 10? 100?



            Was möchten Sie denn konkret? Alle dürfen nicht mehr raus?



            Bin über 60 und Risikomensch. Trotzdem möchte ich nicht in Angst ertrinken. Das ist auch nicht gesund.

            • @Ria Sauter:

              "Sie ziehen massenweise, einzeln durch die Gegend?"

              Ganz einfach. Die Menschen kommen zwar in kleinen Grüppchen, da sich aber sehr viele kleine Grüppchen an bestimmten Punkten konzentrieren (z.B. um den großen, beliebten Parkplatz vor meinem Haus) sind eben dann doch wieder große Ansammlungen zu beobachten.

              "Was möchten Sie denn konkret? Alle dürfen nicht mehr raus?"

              Das wäre das Vernünftigste. So dämmt man die Ausbreitung von Viren ein. Diese richten sich nämlich nicht nach unseren Wünschen. Ist schwer, einzusehen, dass der Mensch die Natur nicht beherrscht. Ist aber so.

  • Böse aber jute Überschrift!



    Anschließe mich!



    Von Anfang -Ende d. Beitrages.



    Klar ist es für Betroffene, Gastronomen, Kunst, Hotel, kleine Geschäfte usw.schwer.



    Ich finde auch etwas durchhalten noch und Hoffnung auf nächstes Jahr.



    Meine Lieblingsworte



    -Ein Forist sieht rot-



    sind Shopping-Stylish- Reisen.



    (Als Hauptinhaltlebensgrund)

  • Wenn ich über Ostern z.B. nach Portugal fliege, habe ich einen negativen 72-Stunden-PCR-Test im Gepäck. Dort treffe ich ausschließlich Menschen mit FFP2-Maske, z.B. beim Einkaufen. Die Restaurants sind zu. Gekocht wird im Ferienhaus. Die Inzidenz dort liegt deutlich unter der in Deutschland.

    Wenn ich bei Rückkehr erneut einen PCR-Test mache, ist die Wahrscheinlichkeit mit einer Infektion herumzulaufen sehr gering.

    Ich vermute, geringer als bei einem Verbleib in Deutschland ohne PCR-Test (wie bei fast allen Daheimgebliebenen der Fall sein dürfte).

    • @Hanna Reim:

      Die Tests sprechen aber erst ein paar Tage nach der Infektion an...

  • Die Pest war einfacher zu kapieren, da sind die Leute nach 3 Tagen mit schwarzen Beulen tot umgefallen.



    Abstraktes Denken ist nicht die Stärke des Homo "sapiens".

    • @Zeit und Raum:

      Der Homo sapiens versteht weder das Prinzip des exponentiellen Wachstums, noch hat er Respekt vor Gefahren, die unsichtbar sind, deswegen scheitert er an der Pandemie. Und da er auch Gefahren, die langsam kommen, nicht versteht, scheitert er bei der Reaktion auf den Klimawandel. Ein weiteres Problem des Homo sapiens ist seine Selbstüberschätzung. Als einziges Tier, das ein Problem damit hat, ein Tier zu sein, glaubt er sich allen Naturphänomenen überlegen.

    • @Zeit und Raum:

      Genau auf den Punkt !

  • Die Massenbewegungen, die wir jetzt beobachten werden schon einen spürbaren Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisten.

    Es scheint ziemlich schwer zu kapieren, dass sich diese Massenbewegungen aus Bewegungen vieler kleiner *ICH*s zusammensetzen, die alle für sich "einen wichtigen Grund" haben, und "auf mich kommt's doch nicht an".

    Solidarität im abstrakten ist halt schwer. Mensch, Leute: benutzt Euer Hirn. Gebt Euch einen Ruck und bleibt daheim. Nächstes Jahr wird's besser!

    • @tomás zerolo:

      "Mensch, Leute: benutzt Euer Hirn."

      Völlig richtige Forderung. Nur leider haben zu viele Menschen Angst, es könnte sich dabei zu sehr abnutzen. Besonders unter Politikern scheint diese Angst weit verbreitet.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Etwas, das durch Abwesenheit glänzt, kann sich auch nicht abnutzen!🧠!