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Pornos sperren für den JugendschutzHehr, aber sinnlos

Die allermeisten Pornos sind alles andere als empowernd. Viel sinnvoller als eine Sperre wäre aber Förderung guter, sexpositiver Pornos.

Eine Sperre von Pornos löst das Grundproblem nicht Foto: Andrew Brookes/imago

F ür den Wunsch, Pornografie loswerden zu wollen, zu verbieten, wegzuschließen, habe ich großes Verständnis. Die allermeisten Pornos, ob nun Videos, Filme, Fotos oder sexy Fanfics, sind alles andere als empowernd. Sie liefern ein verkürztes Bild von Sex; zeigen ihn als Leistungssport statt als Spaß; sind frauen- und queerfeindlich, body negative, rassistisch, gewaltverherrlichend, hab ich was vergessen? Jede Menge. Solche Pornos können in der sexuellen Entwicklung Schaden anrichten. Darauf hat zum Beispiel gerade die Popmusikerin Billie Eilish hingewiesen. Pornos hätten ihren Blick auf Sex und ihr Körperbild kaputtgemacht, sagte die 20-Jährige in einem Interview.

Deswegen wollen Ju­gend­schüt­ze­r*in­nen immer mal wieder streng gegen Pornoseiten im Netz vorgehen. Hier in Deutschland etwa die Medienanstalten. Die wollen seit geraumer Zeit eine Art Ausweiskontrolle für Pornhub und Co einführen. Das ist aber in Sachen Datenschutz hochgefährlich. Denn dazu müssten Klarnamen und Adressen in Datenbanken zusammen mit sexuellen Vorlieben und Fantasien gespeichert werden. Wie oft solche persönlichen Daten bei Plattformen plötzlich, ups, ein Leak, ins Netz fließen, wissen wir. Alle paar Wochen nämlich.

Abwägungssache, mag man sagen. Datenschutz für dirty Erwachsene versus Schutz Heranwachsender vor verkorkster früher sexueller Entwicklung. Aber da ist noch etwas. Pornos für die Jugend blocken ist ein bisschen wie Youtube blocken, nur weil da der meiste Content verblödender Bullshit, Machogehabe und Falschinformation ist. Macht aber niemand, weil sehr viel Content eben auch großen Bildungswert hat. Und den haben Pornos grundsätzlich auch.

Wichtiger sind sexpositive Gegenprogramme

Wo sollen Jugendliche denn sonst eine mediale Abbildung von Sex bekommen? Filme und Serien für Menschen unter 16 dürfen keine expliziten Sexszenen enthalten, da also schon mal nicht. Also im Biounterricht? Beim Aufklärungsgespräch mit Eltern oder älteren Geschwistern? Peinlich! Beim ersten Mal? Zu spät! Also suchen Kinder im Netz nach Darstellungen von Sex. Und die werden sie easy jenseits der großen Plattformen finden, sollten diese die datenschutzmäßig extrem fragwürdigen Alterskontrollen einführen. Die Kids teilen sich den Kram dann per DM oder verbreiten Sequenzen via Telegram und Co. Würden Sie nicht?

Der ultraliberale Gegenvorschlag, laissez faire, ist zu leicht, schon klar. Aber Medien reguliert man nicht per Knopfdruck. Wichtiger wären sexpositive Gegenprogramme. Es gibt sie, die guten Pornos, die auf Empowerment, Feminismus und Consent abzielen, die kontextualisieren, zum Beispiel indem sie die Dar­stel­le­r*in­nen zu Wort kommen und über ihre Grenzen sprechen lassen, oder per Making-of verdeutlichen, dass Porno Fiktion ist. Solche Pornos sind leider seltener. Man könnte sie gezielt fördern. Auch in Deutschland. Ja, das wäre öffentlich-rechtlicher Porno. Was genau wäre daran so schlimm?

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Peter Weissenburger
Freier Autor
Schreibt über Kultur, Gesellschaft, queeres Leben, Wissenschaft.
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19 Kommentare

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  • Schade, dass die Gesellschaft es (mal wieder) nicht geschafft hat hier das Richtige und Gesunde zu tun und diese sehr leichte Pornographie-Zugänglichkeit für Kinder und Jugendliche zu verhindern!

    Nachhaltige Verseuchung und krankhafte Verzerrung des emotionalen sexuellen Erlebens ist bei den allermeisten Kindern und Jugendlichen die Folge.

    Das Konzept des "sexuellen Glücks" (Erich Fromm) in der Zweisamkeit (meinetwegen auch n-samkeit) ist mehr und mehr chancenlos. Schnelle Triebabfuhr und Aggression gewinnen an Häufigkeit.

    Und nicht zuletzt führt es dazu, dass viele junge Männer (

    • @tsitra:

      Da sind wir Gott sei Dank als Gesellschaft heute weiter. Die Vorstellung, dass der partnerschaftlich-liebevolle Sex die einzig akzeptable, richtige, glücklich machende Form von Sexualität ist (die sich ja von der sehr heteronormatigen Idee, dass Sex der Fortpflanzung zu dienen habe nur marginal unterscheidet), hat sich einfach als falsch erwiesen, schneller, nur der Triebbefriedigung dienender Sex oder harter Fetischsex sind genau so gut und moralisch akzeptabel, wie partnerschaftlicher, in allen Fällen Konsens vorausgesetzt. Und an diesem Punkt sind Pornos womöglich fortschrittlicher, als das was in Schule und Elternhaus über Sexualität vermittelt wird.



      Die heutigen Jugendlichen, die sich allein oder gemeinsam mit anderen Befriedigung mit mitunter harten Internetpornos holen, sind sexuell selbstbewusster und haben sicher weniger verzerrte sexuelle Emotionen, als die Jugendlichen hatten, als sie mit den Händen über der Decke schlafen mussten und ihre wie auch immer gearteten sexuellen Triebe als sündig verteufelt wurden.

  • 4G
    47823 (Profil gelöscht)

    Bei Pornos dürfte klar sein, was die Konsumenten von "sexpositiv, divers, empowernd und progressiv" halten.

    Läßt sich wahrscheinlich so gut verkaufen wie Leitungswasser in Bierflaschen.

  • Vielleicht sollte man es einfach bleiben lassen die sexuellen Präferenzen und damit auch die in Bezug auf Pornographie moralisierend in gute und schlechte Inhalte und Vorlieben einzuteilen. Sehr viel von dem was nun mit sexpositiv, divers, empowernd und progressiv gelabelt wird wurde vor gar nicht mal so sehr langer Zeit als 'widernatürliche Unzucht' verdammt und verfolgt. Die offenbar von einer großen Mehrheit nachgefragten Produktionen von der Stange mit einem deutlichen Zuviel an Silikon und Wasserstoff müssen einem ja nicht selbst gefallen, aber sie moralisch zu bewerten und regulieren zu wollen greift in etwas ein was nur die Beteiligten etwas angeht, schließlich ist ja niemand dazu gezwungen sich das anzuschauen. Und wie wollte man auch diejenigen die nun einmal auf 'schlechte' Pornos stehen dazu bewegen 'gute' Pornos zu mögen? Braucht es vielleicht doch Konversionstherapien?



    Und auch das Argument Konsument*innen solcher Filme könnten die dort dargebotene Genital-Akrobatik mit der Realität verwechselen erinnert doch recht stark an die Killerspiele-Debatte die in ähnlicher Weise unterstllte, dass das Spielen von Ego-Shootern zu dem Eindruck verleiten könnte, dass das Herumballern mit vollautomatischen Waffen eine adäquate und gesellschaftlich akzeptierte Umgangsform sei.



    Geht man von der Nachfrage aus wären - Stichwort Vollprogramm - tatsächlich pornographische Inhalte der ÖR zu fordern. Wenn man sich allerdings die Qualität des üblichen Degeto-Schlonz anschaut schwindet die Hoffnung, dass dabei Gutes entstehen könnte doch sehr schnell.

  • Wie wollt ihr das den sperren?



    Die IP-Addressen in einer großen Firewall ? Viel Spaß mit den CDNs.



    Oder den Namenaus den standard DNS der Provider herausnehmen? Man nehme andere DNS.

    Contant-Filter, ja das wäre doch mal was, wir filtern den Content, dann kann man auch gleich alles andere an unbotmäßigem Uinhalt wegmachen.

  • Emanzipatorisch und humanistisch wertvolle Alternativen zum aktuellen Business zu schaffen, ist kein leichtes Unterfangen, aber dringend notwendig. Mal davon abgesehen, dass die Welt noch zu prüde ist, um umfassende Veränderungen in den Statuten zu erwirken, wird es aktuell nicht leicht sein, Menschen zu finden, die bereit sind nackt vor die Kamera zu gehen und gleichzeitig halbwegs gut Schauspielern können. Ich denke, wir können die Alternative nur sehr langsam vorwärts bringen.

    Die gesamte Gesellschaft wird sich verändern müssen. Stück für Stück. Wird vielleicht ein Nebenfach im Schauspielstudium werden müssen, damit wirklich gute Qualität daraus erwachsen kann.

  • "Ja, das wäre öffentlich-rechtlicher Porno. Was genau wäre daran so schlimm?"

    Nix.



    Aber was wäre daran gut?



    Pornos als Erziehungauftrag? Ok. Schauen sich die Jugendlichen mal an. Und dann suchen sie doch auch das Verbotenere oder das schwerer Zugängliche.

    Anderseits.



    Gibt es denn belastbare Daten, was Internetpornos mit der Entwicklung machen?

    vor 200 Jahren haben die Jugendlichen noch in dem Raum geschlafen, in dem auch die Erwachsenen kopulierten.



    vor 50-100 Jahren war Sex so unzugänglich, dass es für die Ehe vorsichtige Anleitungen gab.



    vor 20-50 Jahren haben sich die Jugendlichen Sexmagazine und VHS-Videos besorgt.



    seit 20 Jahren freier Zugang zu Internetpornos.

    Wie hat sich das auf die Gesellschaften ausgewirkt?

    Auch heute ändert sich das Bild vom Sex mit der ersten Liebe. Zwar glauben einige mehr Leistungsdruck zu haben, zwar gibt es Vorstellungen aus den Videos, die sich auf die Partnerschaft auswirken, aber es relativiert sich doch alles.

    • @fly:

      Gibt es denn belastbare Daten für die Aussage "Schauen sich Jugendliche mal an. Und dann suchen sie doch auch das Verbotene oder schwerer Zugängliche"?

      Und wäre das ein valides Argument gegen das, was Sie als "Erziehungsauftrag" bezeichnen? Warum sollte das Etablieren einer Alternative ohne nennenswerte Wirkung sein?

      Analog könnte man auch, wenn es fast nur Süssspeisen, Weissbrot und Fleischprodukte auf dem Markt gäbe, sagen, dass die Leute bei Einführung von gesunden Lebensmitteln ja doch wieder zu Süssigkeiten etc. greifen werden. Was natürlich passiert, aber nicht mehr nur ausschliesslich.

      Sexuelle Aufklärung als Bildungsauftrag unter Zuhilfenahme von gut gemachten Pornos, in denen u.a. unter den Partnerinnen für jedwede sexuelle Handlung um Erlaubnis gefragt werden, wären schonmal ein guter Anfang. Der leider weitverbreiteten Prüderie schlägt man damit auch gleich noch ein Schnippchen, was dazu führt, dass insbesondere junge Menschen weniger Angst haben ihre eigenen Bedürfnisse anzuerkennen oder z.B. zum Arzt zu gehen oder sich andere Hilfe zu suchen, wenn untenrum irgendwas merkwürdig ist.

      • @Black Polished Chrome:

        Weitverbreitete Prüderie??? Wo gibt es die in Zeiten von Tinder und problemlosem Zugang zu jeder Art von Pornographie denn?

        • @Plewka Jürgen:

          Die Gesellschaft, insbesondere die Jugend, ist doch heute verklemmter denn je.

    • @fly:

      Sehr gut zusammen gefasst. Wenn man die zeitliche Entwicklung von sexualisierten Darstellungen bedenkt, müssten wir heute quasi im Sodom-und-Gomorrha leben. Das Gegenteil ist passiert. Durch Pornos entwickeln sich Jugendlich offener, denn sie sehen (bereits früh) dass nicht nur Frauen mit Männern sondern bunte Kombinationen möglich sind.

      Und was den Leistungsdruck betrifft: herrscht ganz allgemein in der Gesellschaft. Morgens Schule, nachmittags Musikunterricht, mit Freunden chatten, abends noch irgendwas mit Sport. Das gewöhnliche Abhängen bleibt auf der Strecke.

    • @fly:

      Das haben sie schön geschrieben. Moralwächter brauchen kein "belastbaren Daten", es genügt das sichere Gefühl und die standhafte Überzeugung.

      So wie Pornos böse und der Grund für Vergewaltigungen sind Egoshooter verantwortlich für die Zunahme von Mord und Totschlag. Oder ist es vielleicht doch umgekehrt?

  • Interessanter Gedanke ... ein öffentlich rechtlicher Kanal für "gute" Pornographie.



    Viel Spaß bei der politischen Durchsetzung ;-)

    Ich wundere mich (als Linker) schon seit Jahren, dass die Konservativen sich nicht kritisch mit dem freien Zugang zu Pornographie beschäftigen ... da würde sich ein weites Feld für berechtigte Kritik an der gesellschaftlichen Entwicklung bieten, gerade wenn es dabei primär um Jugendschutz ginge.

    Auch für die Linke (insgesamt) wär eine kritische Auseinandersetzung nötig ... wie in kaum einem anderen Feld werden Menschen und Gefühle hier zur Ware gemacht.

    Leider kratzt auch dieser Artikel hier nur an der Oberfläche, denkt die Gegenargumente gegen Verbote/ Regulierungen gleich mit und verzichtet auf eine weitergehende Analyse/ Beschreibung dessen, was sich da inzwischen alles tut.

    Nur ein Beispiel: Bevor man sich Gedanken macht über Zugangsbeschränkungen zu einschlägigen Portalen - kann mir jemand mal erzählen, wieso ich ohne jede Altersabfrage über Google-Bilder Hunderte Bilder zum Thema "Gangbang" oder "Bukkake" ansehen kann?

    Kirchen, christliche Parteien, AfD ... wo seid Ihr?

  • Im Biologie-Unterricht sollte dringend auf Pornos eingegangen werden.



    Erstes Problem ist wann?



    Während einige aus Klasse 5 schon Erfahrungen mit Pornos haben sind andere noch komplett „unschuldig“.



    In meinem Bundesland steht Pornografie in Klasse 9 im Lehrplan. Zu spät? Aber immerhin steht es drin.



    Zweites Problem:



    Selbst wenn es im Lehrplan steht, interessiert es einige Lehrer:innen einen feuchten Dreck. Genauso wie den Lehrer, der für Sexualerziehung (bei uns so Ende Klasse 6) „keine Zeit mehr hat“. Andere Themen (Pflanzen, Tiere,….) sind ja so viel wichtiger.



    Im schlimmsten Fall haben also Schüler:innen bis sie 15 sind dieses Thema noch nie behandelt. Und glauben, das, was sie sehen, sei das, was in deutschen Schlafzimmern abgeht.

  • Ich glaube, das Bild, dass hier von Pornographie gezeichnet wird, ist viel zu negativ. Mag sein, dass für manche gerade jüngere Jugendliche Pornos verstörend oder auch schädlich sein können, da ist aber zwischen 12, 14 oder 16 auch ein Riesenunterschied. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Pornos vielen Jugendliche helfen, ihre Sexualität zu entdecken, gerade wenn sie von dem abweicht, was als normal gilt. Im Netz finden auch Jugendliche, die schwul oder lesbisch sind, die Fetische oder SM-Fantasien haben, Pornos, die zu ihren Vorlieben passen und die ihnen auch das Gefühl geben, damit nicht allein zu sein oder dass ihre Fantasien etwas Schlechtes sind. Natürlich vermitteln Pornos kein ganzheitliches Bild von Sexualität, aber auch keines das falsch ist, dass es nicht gibt, es ergänzt doch gut das, was im Elternhaus, in der Schule, der Bravo, der Kirche oder unter den Jugendlichen vermittelt wird.

    • @Ruediger:

      Ich verstehe die Gedanken von Herrn Weissenburger auch nicht so recht. Zumal sie völlig an der Realität vorbei zielen.

      Pornhub, Nutzer-Statistik 2019:



      Brasilien (und damit Maximum): 39% weiblich, 61% männlich



      Deutschland: 25% weiblich, 75% männlich

      Und wieso schauen so viele Jungs/Männer Pornos? Gewiss nicht um tolle Unterhaltungen von Frauen und Männern zu erleben. Es geht um den (schnellen) Orgasmus. Denn selbst wenn ein Porno 60 Minuten hat, werden davon nur ca. 10 Minuten geschaut.

      Früher waren die Darstellung eher noch stereotypischer und frauenfeindlicher. Frau wird auf dem Bürotisch von 2 Mitarbeitern gewemmst, Frau wird in der Küche von ihrem hart arbeitenden Mann geknallt. Selbst da sind heutige Pornos weitaus breit gefächerter.

  • Wie würden denn sexpositive Pornos im Fetischbereich aussehen? Wie sehen sie aus, wenn Darsteller diesen Fetisch nur alleine machen können? So dass "Consent" technisch garnicht möglich ist? Klar, das Argument "Spaß und Nervenkitzel" wird, denke ich mal, gegeben sein, sonst würde sich dieser Darsteller nicht dem Fetisch hergeben. Aber diese Sachen sind ein nicht zu vernachlässigender Anteil an Pornografie.

  • Aus welchem Keller kommt denn dieses Gespenst? „… Pornos können in der sexuellen Entwicklung Schaden anrichten. Darauf hat zum Beispiel gerade die Popmusikerin Billie Eilish hingewiesen …“ LOL!

    Vielleicht sollte man nach 2 Jahren Pandemie die Jugendlichen von den digitalen Medien weglocken und sie zu persönlichen Kontakten ermuntern? Hier degeneriert gerade eine ganze Generation und alles was den Erwachsenen einfällt ist „Impfen und Verbieten“ (auch im übertragenen Sinne). Was bleibt da noch außer sich selbst Stimulieren?

  • Pornos für Jugendliche unzugänglich machen finde ich nur konsequent und richtig. Alkohol und Tabakwaren sind schließlich für Jugendliche auch tabu und wie wir alle wissen ,auch aus eigener Erfahrung,funktioniert das sehr gut ,zudem vermindern "Verbote" ja auch den Reiz und das Interesse an einer Sache. Das ist psychologisch vielfach bewiesen worden! ;-) :-D