Eine von der Landesmedienanstalt NRW beauftragte Studie zeigt, dass Minderjährige oft unfreiwillig auf pornografische Inhalte im Netz stoßen.
Bei bildbasierter sexueller Gewalt werden Bilder und Videos ohne Einwilligung verbreitet. Betroffene werden rechtlich oft alleingelassen.
Bei der britischen Serie „Nur für Erwachsene“ liegen die Sympathien ganz bei der Hauptfigur: einer Pornodarstellerin.
Eine neue Netflix-Miniserie erzählt die Geschichte der „Rache-Porno“-Plattform „Is anyone up!?“. Ihre Stärke ist dabei der Fokus auf die Betroffenen.
Bisher wird ein ineffizienter Kampf gegen kostenlose Pornoplattformen geführt. Dabei braucht es keine Verbote, sondern gute Alternativen.
Bei der Beschwerdestelle des britischen Parlaments häufen sich Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Abgeordnete und Regierungsmitglieder.
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten.
Eine Frau erklärt in einem Lehrvideo der TK die Vorsorge von Hodenkrebs. Das Video offenbart, wie wenig wir Männern zutrauen.
Regisseurin Ninja Thyberg seziert in ihrem Langfilmdebüt die Pornoindustrie. Mit dokumentarischer Präzision zeigt sie misogyne Mechanismen.
Die allermeisten Pornos sind alles andere als empowernd. Viel sinnvoller als eine Sperre wäre aber Förderung guter, sexpositiver Pornos.
Auf OnlyFans soll Pornografie doch weiterhin zugänglich sein, bei veränderten Bezahlstandards. Wie das genau laufen soll, bleibt erstmal unklar.
Der queere Porno „Bonking Berlin Bastards“ feiert sein Zwanzigjähriges. Anlässlich dessen bringt das Berghain-Label A-Ton den Soundtrack raus.
Eine Frau entdeckt Nacktfotos von sich auf der Pornoplattform xHamster. Sie ist eine von vielen Betroffenen digitaler sexualisierter Gewalt.
Drei Jahre lang soll ein Mann heimlich auf Dixi-Klos gefilmt haben. Die Polizei ermittelt. Die Betroffenen fühlen sich vom Festival im Stich gelassen.
Der feministische PorYes-Award wird zehn Jahre alt. Sexistische Stereotypen zu beenden dauere jedoch Generationen, sagen die Gründerinnen.
Sexuelle Bildung in Schulen beschränkt sich oft auf biologische Aspekte. Antworten suchen Jugendliche im Netz und stoßen auf billige Pornos.
Marcus Kreiss hält es für seine künstlerische Pflicht, Sex in den Vordergrund zu stellen und schafft es, damit anzuecken.
Billy Vega ist schwul, trans und tritt in Pornos auf. Damit leistet er Pionierarbeit in der Industrie. Diskriminierung gibt es aber auch dort.
Maike Mia Höhne ist die neue künstlerische Leiterin des Hamburger Kurzfilm Festivals. Ein Gespräch über die Schwerpunkte Zensur, Freiheit und Porno.