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„Letzte Generation“ über Medien„Wir werden nicht damit aufhören“

Der Tod einer Radfahrerin hatte zu Hass gegen die Letzten Generation geführt. Das habe auch mit der Berichterstattung zu tun, kritisiert Aktivistin Lina Johnsen.

Aktion der Klimaschutzgruppe „Aufstand der letzten Generation“, hier in Frankfurt im April Foto: Fritz Engel
Shoko Bethke
Interview von Shoko Bethke

taz: Frau Johnsen, Informationen der SZ zufolge soll die Letzte Generation keine Schuld am Unfall getragen haben. Die Notärztin, die vor Ort war und nicht durch den Stau behindert wurde, hat sich aus zeitlichen und medizinischen Gründen dagegen entschieden, den Betonmischer anheben zu lassen. Sind Sie erleichtert über diese Berichterstattung?

Lina Johnsen: Wir sind erleichtert darüber. Nun wird klar, dass unser Widerstand keinerlei Einfluss auf die Versorgung des Unfallopfers hatte. Wir sind vor allem erleichtert, dass die Welle der Vorwürfe nun hoffentlich abbrechen wird. Auch die Medien müssen das jetzt richtigstellen.

In einem Statement vom Freitagmorgen kritisieren Sie die Medien. Wie lautet konkret Ihre Kritik?

Die Medienwelt hat versucht, uns die Schuld für diesen Vorfall in die Schuhe zu schieben. Gleichzeitig hat sie nicht klargestellt, dass wir auf einer Schilderbrücke festgeklebt waren oder dass wir die Polizei vor der Aktion informiert und um eine Umleitung des Verkehrs gebeten hatten.

Im Interview: 

Jahrgang 1998. Studiert Erd- und Umweltwissenschaften. Seit Anfang des Jahres ist sie Mitglied der „Letzten Generation“.

Was macht es für einen Unterschied, ob Sie auf der Straße oder an einer Schilderbrücke klebten?

Wir haben an der Schilderbrücke geklebt. Das heißt, wir waren nicht auf der Fahrbahn, sondern oberhalb der Fahrbahn. Die Polizei kam, um die Ak­ti­vis­t:in­nen von der Brücke herunter zu holen. Dafür blockierte sie Teile der Spuren, um uns mit Hebebühnen runter zu heben. Es war auch die Polizei, die unten den Verkehr auf eine Spur geleitet hat. Warum es keine Rettungsgasse gab, können wir daher nicht sagen.

Zum Stau kam es durch die Aktion aber trotzdem.

Das ist allgemein ein Problem in Berlin. Bei unseren Aktionen achten wir aber darauf, dass wir eine Rettungsgasse aufmachen, sobald wir ein Blaulichtfahrzeug sehen oder die Polizei uns über einen Notfall informiert. Für uns steht die Sicherheit aller Leute im Vordergrund, nur deswegen gehen wir ja überhaupt auf die Straße.

Wie hätte die Berichterstattung zum Unfall am Montag denn Ihrer Meinung nach aussehen sollen?

Wir wünschen uns, dass Informationen über den Tathergang korrekt dargestellt werden. Uns wurde vorgeworfen, wir seien für den Tod der Fahrerin verantwortlich, weil wir auf den Straßen gesessen hätten – wir saßen aber nicht auf der Straße. Dasselbe gilt auch für die Kunstaktionen in den Museen. Es gibt immer noch Berichte, die sagen, wir hätten Kunst zerstört. Das ist aber nicht richtig. Die Glasscheiben vor den Kunstwerken wurden beschmutzt, die Kunstwerke selbst wurden nicht beschädigt. Aber das ist nun mal das, was bei den Leuten hängen bleibt, wodurch wir Hassmails und -anrufe bekommen.

Ist es nicht besser, wenn die Öffentlichkeit wütend wird, damit Sie mehr Aufmerksamkeit bekommen?

Nein, denn wir wünschen vor allem, dass unsere Forderungen durchdringen. Warum machen wir das alles? Worum geht es uns konkret? Nur wenige Medien schreiben darüber, dass es uns um ausreichenden Klimaschutz und um die Klimakatastrophe geht.

Werden Sie daher weiterhin Straßen blockieren und auf Schilder klettern?

Ja, wir werden nicht damit aufhören. Wir sehen, dass diese Art des friedlichen, zivilen Widerstands das effektivste und mildeste Mittel ist, was uns zur Verfügung steht. Wir führen die Aktionen nicht leichtfertig durch. Wenn wir eine Wahl hätten, würden wir ja auch lieber etwas anderes tun. Aber das ist nun mal die Methode, um die Regierungen zum Handeln zu bringen.

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29 Kommentare

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  • Auch wenn ich mich wiederhole:

    Liebe sehr geehrte Letzte Generation,

    von Herzen danke ich euch für euren klugen und mutigen Protest. Alles richtig gemacht! Bitte nehmt euch die Kritik von der falschen Seite nicht zu Herzen. Lasst das bitte nicht an euch ran - helft euch gegenseitig das zu er..tragen. es gibt ganz ganz viele, die auf der richtigen Seite - nämlich bei euch - stehen und euch für euren Mut dankbar sind und sein können.

    Immer noch Schuld sind die Unmengen an Autos, die keine Rettungsgasse bilden...und die ja Verursacher von Autounfällen mit Radfahrerinnen sind! What und who else???

    Die Hetze gegen euch ist unmenschlich - euch psychisch so unter Druck zu setzen ist selbst eine Strafta und extrem herzlos, ewig gestrig - das machen eigentlich nur autoritäre Staaten: gegen die eigene Jugend zu hetzen @

    Das erinnert mich fatal an die Wasserewerfer aus den 70er Jahren gegen unseren Protest, an Iran, Russland etc. etc. etc.

    Hallo auch an @SPD und FDP, denkt mal darüber nach. Wie ihr diese Alte-weiße-Männer Polemik bedient.

    Auch leider der Grüen Kommentar etwas dünn - schade

    Auch von er taz wünsche ich mir mehr Rückhalt für diese Aktionen und gegen die blinde nichtstuerische Hetze - ein Leitartikel wäre schön.

  • Fällt irgendwo ein LKW wegen mangelhafter Ladungssicherung um und verursacht eine Straßensperrung. dann kann niemand der/die im Stau steht Schadenersatzansprüche geltend machen. KEINE Versicherung und kein Gericht würde einen Anspruch anerkennen. Warum hetzt man dann in diesem Fall gegen die jungen Leute? Warum geht niemand ernsthaft gegen die Fahrer vor, die keine Rettungsgasse bilden (wollen)?

  • die radfahrerin ist nicht aufgrund der proteste ums leben gekommen. das ist ja wohl erwiesen. die kritik an den protestierenden ist reaktionär—ob das nun gestauter verkehr oder gemüsebrei auf gemälden ist. die sterbeursache des planeten ist uns aber hinlänglich bekannt. der rettungswagen für den klimainfarkt steht in der garage und wird garnicht erst losgeschickt. das führt —noch nicht hier in deutschland aber vielerorts anderswo— zu unzähligen toten, konflikten und fluchtbewegungen. aber der tellerrand hier ist irgenwie immer ein bisschen zu hoch für den blick darüber hinaus.

  • Darüber, dass Notarzt und Rettungswagen regelmäßig an geschlossenen Bahnschranken quasi versauern weil die Bahn halt schnauf schnauf töff töff die Gleise langschleicht redet keiner.

    Und auch davon, dass die Aktion bei der Leitstelle bekannt war, man dort aber keinen Hubi geschickt hat, redet auch keiner. Wer weiß wer weiß, ob da nicht einer auf der Fliegerbremse stand.

    Aber so funktionieren sie halt, die wohlbekannten Mechanismen der Propaganda und der Meinungsmache ...

    • @Bolzkopf:

      ...das war genau unser erster Gedanke im Büro - warum wurde kein Rettungshubschrauber angefordert. Die " verstopfte " Verkehslage war ja hinlänglich überall bekannt...

    • @Bolzkopf:

      echt peinlich, was Sie da schreiben. Relativierung und Rundumschlag in alle möglichen Richtungen ohne Sinn und Verstand.



      Hätte Ihrer Meinung der Hubi den Betonmischer anheben sollen oder wie hätte er das Feuerwehrfahrzeug ersetzen können? Nebenbei stehen Ihrer Meinung wohl auch unendlich viele Hubschrauber ungenutzt rum, die nur darauf warten einen Einsatz in der Innenstadt zu fliegen

      • @propofol:

        so ein Quatsch, leider mit Verstand... um so schlimmer

      • @propofol:

        Na klar, das sieht man doch jeden Tag im Fernsehen. Hubi's können das !

        • @Bolzkopf:

          "Na klar, das sieht man doch jeden Tag im Fernsehen. Hubi's können das !"

          Eigentlich würde ich Ihren Beitrag für Ironie halten und denken, dass Sie sich über Leute ohne Praxiserfahrung lustig machen, die die Welt nur aus dem Fernsehen kennen - wenn Sie nicht selbst im vorherigen Beitrag den Hubschrauber gefordert hätten.

          Der Standard-Rettungshubschrauber vom Typ EC135 kann eine Last von 1,3 Tonnen heben. Da wird oftmals schon diskutiert ob eine zusätzlich mitfliegende Person zu viel ist.

          Ein 4-Achs-Betonmischer wie in dem Fall hat ein Leergewicht von 15 Tonnen und beladen ein Gesamtgewicht von bis zu 32 Tonnen.

          Selbst Transporthubschrauber vom Militär, wie der Chinook können nur 11 Tonnen heben, könnten also nicht mal den leeren Betonmischer anheben.



          Selbst der Rekordhalter unter den Lasthubschraubern, der Mil-Mi 26 könnte mit 20 Tonnen Hublast nur den leeren Betonmischer anheben.

          Selbst wenn so ein Schwerlasthubschrauber zufällig in Berlin rumgestanden wäre, ist dieser nicht in der Lage, wie ein Rettungshubschrauber in 1-2min in der Luft zu sein.

          Aber Hauptsache man hat mal ohne Ahnung irgendwas aus dem bequemen Sessel heraus behauptet, der Leitstelle indirekt Unfähigkeit unterstellt und der Presse Propaganda.

      • @propofol:

        👎

    • @Bolzkopf:

      Ich bin überrascht, dass es unter einem taz-Artikel so reaktionäre Kommentare gibt (Tenor: die sollen erst mal arbeiten????)



      Wenn uns Rettung so wichtig ist, dann darf nie Stau entstehen, also müssen mindestens 50% des Individualverkehrs sofort aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. Ich hätte nichts dagegen, aber warum wird hier mit so verschiedenem Maß gemessen. Der eine Stau ist völlig sinnlos, weil die meisten Teilnehmer nur Brötchen oder Zigaretten holen. Der andere Stau versucht spektakulärt auf die größte Menschheitsgefahr seit langem aufmerksam zu machen. Bei den einen ist es selbstverständlich und bei den anderen können die Strafen gar nicht hoch genug sein??

    • @Bolzkopf:

      Lieber Bolzkopf, der Name ist anscheinend Programm. Wenn ich auch stimmungsmäßig mit Ihnen übereinstimme, so ist doch vor einem Leserbrief etwas Recherchearbeit oder Faktenkenntnis sinnvoll: Aufgehalten durch den Stau war ein Rüstwagen, der den Betonmischer (!) hätte anheben können. So etwas durch einen Hubschrauber zu ersetzen, würde einen Lasthubschrauber vermutlich aus Rußland w



      erfordern. Der Betonmischer fuhr dann auf Anordnung der Notärztin selbst weg und dadurch hatte der Stau gar keine Auswirkung auf die Unfallfolgen.



      Dass dieser Unfall reine Prpagandaausschlachtung war da sind wir uns wieder einig.

  • " Aber das ist nun mal die Methode, um die Regierungen zum Handeln zu bringen."

    Dann schau'n ma amoi.

  • Eigentlich könnten die Leute doch langsam merken, dass ihre Forderungen gerade nicht durchdringen, sondern nur noch über das WIE diskutiert wird.

  • "Die Medienwelt hat versucht, uns die Schuld für diesen Vorfall in die Schuhe zu schieben."

    Der Satz hätte auch von rechts außen oder Schwurbelfreund_innen stammen können.

    "Lügenpresse" - anders formuliert.

    • 6G
      653848 (Profil gelöscht)
      @rero:

      Auweia, über diese Äußerung sollten Sie tunlichst noch einmal nachdenken.



      Es ist Fakt, daß Medien wie Welt etc. in ihrer "Berichterstattung" die Aktivist:innen konstant diffamieren ohne auch nur im Ansatz erst einmal auf konkrete objektive Informationen zu warten. Im Nachgang wird die Hetze dann dilettantisch aufgeweicht.

      Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

       

      • @653848 (Profil gelöscht):

        Ich denke noch einmal darüber nach und komme zu keinem anderen Schluss.

        "Die Medienwelt hat versucht ..." impliziert einen einheitlichen Willen, eine Art "Gleichschaltung, den es nicht gibt.

        Die Medienwelt sind lauter Individuen. Einzelne Journalisten.

        So wie sie auch in der Taz Artikel mit unterschiedlichen Meinungen zu einem Thema finden.

        Dass Journalismus ein schnelles Geschäft ist, das oft auf Kosten der Qualität geht, ist ein anderes Thema.

        In diesem Fall gab es eine Meldung der Feuerwehr, die Zeitungen bringen mussten, wollten sie sich nicht Vorwürfen fehlender Neutralität aussetzen.

        Wie sie gebracht wurden, lässt sich u. U. kritisieren.

        Wir werden aber nicht zueinander kommen, weil "Abschaum" eine Bezeichnung für Menschen ist, die für mich gar nicht geht.

        Ja, da hat es bei mir klick gemacht.

        Leute, die von menschlichem Abschaum sprechen, stehen zu meinem Weltbild diametral.

  • "wir wünschen vor allem, dass unsere Forderungen durchdringen. Warum machen wir das alles? Worum geht es uns konkret? Nur wenige Medien schreiben darüber, dass es uns um ausreichenden Klimaschutz und um die Klimakatastrophe geht.



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    Werden Sie daher weiterhin Straßen blockieren und auf Schilder klettern?

    Ja, wir werden nicht damit aufhören."

    Das nennt man glaub ich kognitive Dissonanz.



    Die Taten erbringen nicht das was man gerne hätte, deshalb wird genau so weitergemacht.



    Hört sich so richtig sinnvoll an.

  • Und ich werde nicht damit aufhören, über die Ziele der Gruppe im Zusammenhang mit den Protesten zu diskutieren. Selbst wenn eine Verspätung im konkreten Fall nicht für das Ergebnis ursächlich gewesen ein sollte, beim nächsten Mal ist es das eventuell. Da entlastet Dann auch der Hinweis nicht, dass man der Polizei im Vorfeld Bescheid gegeben habe. Das ist ohne jede Relevanz

    • 6G
      653848 (Profil gelöscht)
      @DiMa:

      Falsch, es ist absolut relevant, denn nur so lässt sich ein klares Bild schaffen, wie Menschen handeln.

      • @653848 (Profil gelöscht):

        Für "Falsch" kann man dies nur halten, wenn man ideologische Scheuklappen trägt.

        Selbst wenn die Aktivisten der Polizei im Vorfeld Bescheid geben sollten, enthaftet dies diese nicht vo ihrer Schuld, den Staus (mit allen ihren Folgen) können und werden sich ungeachtet dessen trotzdem bilden.

  • „Wir werden nicht damit aufhören“ - Das glaube ich euch sofort.



    Aber die Gerichte werden bald Urteile sprechen, dass euch hören und sehen vergeht.



    Ich finde eure Aktionen nicht Zielführend, weil ihr mehr Ablehnung statt Zustimmung für euer Thema erhalten werdet. Und letztlich müsst ihr die Bürger überzeugen, statt vor den Kopf zu stoßen.

    • @Rudi Hamm:

      Welche zielführenden, die Bürger überzeugenden Aktionen würden Sie empfehlen?

      • @0 Substanz:

        Zum Beispiel morgens vor der Schule stehen und den Helikopter-Eltern mal klarmachen, dass sie die Kinder nicht jeden Morgen mit dem Auto in die Schule bringen müssen. Das wären hunderttausende bis Millionen Autokilometer weniger pro TAG.

        In den Innenstädten alle unnötigen Beleuchtungen abdecken, welche Nachts Strom fressen.

        Um nur zwei Beispiele zu nennen.

        • @Rudi Hamm:

          Zu Ihrem ersten Vorschlag: Es würde mich wundern, wenn Sie persönlich schon mal jemanden überzeugt hätten weniger Auto zu fahren, falls Ihre Argumente so gut waren wie das in Ihrem zweiten Beispiel: Abgedeckte Beleuchtungen fressen genausoviel Strom wie unabgedeckte, auch nachts.

          • @0 Substanz:

            Zu Ihrem ersten Vorschlag: Es würde mich wundern, wenn Sie persönlich schon mal jemanden überzeugt hätten weniger Auto zu fahren, falls Ihre Argumente so gut waren wie das in Ihrem zweiten Beispiel: Abgedeckte Beleuchtungen fressen genausoviel Strom wie unabgedeckte, auch nachts.

            Das würde ja heißen dass alle Formen des Protestes eh nichts bringen.

            • @Rudi Hamm:

              Richtig, logisch zwingend!

        • @Rudi Hamm:

          tja, die Helikoptereltern einer Waldorfschule standen mal vor einer Blockade von Schüler:innen, FfF-nahen, die sie aufforderten, ihre Koddies nicht mit dem Auto zur Schule zu kutschieren.



          Elterntaxis gefährden selbst in der Stadt, wo Achulwege kurz sind, die anderen Kinder vor dem Schulhaus.



          Die Frage, "when will they ever lern, when will they ever learn" haben chon Bob Dylan und Joan Baez gestellt, damals waren wir die Jungen. Was haben wir gelernt? Oder (ich nehme ja für mich in Anspruch, dass ich sehr wohl gelernt habe) was haben meine Gleichaltrigen gelernt?