Jugendliche sollten schon ab 16 unbegleitet Auto fahren dürfen. Denn die Alternativen sind noch gefährlicher.
Im Mobilitätsgesetz ist die Entschärfung von Crash-Kreuzungen vorgesehen. Unter Schwarz-Rot hat der Elan bei der Umsetzung deutlich abgenommen.
Wieder sind Menschen durch ein SUV ums Leben gekommen. Technisch wäre es längst möglich, tödliche Unfälle wie diesen zu verhindern.
Auf deutschen Straßen unterwegs zu sein ist verdammt gefährlich. Unsere Autorinnen zeigen Ideen auf, wie wir weniger unter die Räder kommen.
Vier Jahre wird es wohl gedauert haben, bis die Pop-up-Radspur auf der Kantstraße „verstetigt“ ist. Eine Garantie gegen Unfälle ist das jedoch nicht.
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2023 wieder gestiegen, liegt aber unter dem Vor-Pandemie-Niveau. Mit 33 erreicht die Zahl der Getöteten ein Tief.
In den ersten Tagen des Jahres sind schon 4 ältere Fußgänger:innen im Straßenverkehr getötet worden. Der Interessenverband Fuss ist alarmiert.
Am Bosporus haben offenbar politische Gründe nach einem tödlichen Unfall die Fahrerflucht des somalischen Präsidentensohns ermöglicht.
In Hamburg starb Mitte November bereits der vierte Radfahrer in diesem Jahr durch einen abbiegenden LKW oder Bus. Der ADFC fordert strengere Auflagen.
Eine Unfallflucht ohne Personenschaden soll entkriminalisiert werden. Statt einer Straftat würde künftig eine Ordnungswidrigkeit vorliegen.
Klimaaktivisten waren nicht schuld am Tod der Radfahrerin im Oktober, hat die Berliner Staatsanwaltschaft festgestellt. Doch die Stimmung hat sich bereits gedreht.
Manche Ängste sind irrational. Die ums eigene Kind im Berliner Verkehr ist es nicht. Denn in Berlin regiert das Auto, Veränderung ist nicht in Sicht.
Jährlich kommt es zu immer mehr Raubtier-Attacken gegen Menschen. Ein Drittel verläuft tödlich. Eine Studie wertet die Fälle der letzten 70 Jahre aus.
Mindestens 25 Mal sind in der Hamburger Waitzstraße Autos in Schaufenster gefahren. Warum auch immer. Sind unterirdische Wasseradern schuld?
Der Tod einer Radfahrerin hatte zu Hass gegen die Letzten Generation geführt. Das habe auch mit der Berichterstattung zu tun, kritisiert Aktivistin Lina Johnsen.
Ein Rettungsfahrzeug kommt verzögert bei einem Radunfallort an, weil es nach Blockaden im Stau steht. Das heizt Kritik an der Letzten Generation an.
Vor drei Jahren starben vier unbeteiligte Passanten in der Invalidenstraße. Rasch entstand ein Radweg, nun startet ein Anwohnerverfahren.
Den Wahnsinn Verkehrstote nehmen wir als Gesellschaft einfach hin – Jahr für Jahr. Dabei wäre es so einfach, das Problem einzudämmen.
Immer mehr Menschen steigen auf das Pedelec um. Das führt auch zu mehr Unfällen. Es braucht dringend eine Anpassung der Infrastruktur.