SuSanne Grittner vom ADFC Berlin kritisiert die schleppende juristische Aufarbeitung schwerster Unfälle, bei denen Radfahrende die Opfer sind.
2019 fuhr ein Mann vier Menschen tot – wegen eines epileptischen Anfalls. Nun sagt die Staatsanwaltschaft: Er war nicht fahrtauglich und wusste das.
Nach einem Unfall liegt der 19-jährige Brite seit März in der Klinik. Obwohl er die Pandemie nicht mitbekam, infizierte er sich zweimal.
In den vergangenen Monaten ist die Zahl der Verkehrsunfälle gesunken. Mit E-Bikes kamen allerdings mehr Menschen ums Leben als zuvor.
Was tun, um illegale Autorennen und schwerste Verkehrsunfälle zu beenden? Die Verbände Changing Cities und ADFC fordern radikales Handeln.
Wieder ist eine RadlerIn gestorben, weil ein rechts abbiegender Lkw sie überrollte. Fünf von acht tödlichen Radunfällen 2020 in Berlin verliefen so.
Corona macht's möglich: Auf den leeren Straßen von New York sterben keine Fußgänger:innen mehr. Ein guter Zeitpunkt, um Autos ganz abzuschaffen.
Der BVG-Bus, unter dem am Sonntag eine Radfahrerin starb, hatte einen Abbiegeassistenten. Der ADFC fordert Systeme, die einen Nothalt herbeiführen.
Eine 69-Jährige stirbt, weil ein Autofahrer die Ampel missachtete. RadaktivistInnen rufen am Freitag zu einer Mahnwache auf.
Der schreckliche SUV-Unfall mit vier Todesopfern soll auf einen Krampfanfall zurückzuführen sein. Doch bleiben viele Fragen offen.
Kurz nach dem Horrorunfall mit vier Toten wird schon wieder gerast und gedrängelt. Grund genug, klarere Regeln zu setzen. Ein Wochenkommentar.
Tempo 30 an Orten mit verstärktem Fußgängeraufkommen und automatische Notbremssysteme könnten viele Unfälle verhindern, sagt Forscher Heiko Johannsen.
Vermeintliche Radstreifen in der Linienstraße sind in Wirklichkeit Abstandhalter, um „Dooring“ zu vermeiden. Nicht jeder versteht das.
In Hamburg in werden in stadteigene LKW Abbiegeassistenten getestet. Ist das Projekt erfolgreich, sollen weitere Fahrzeuge folgen.
Verkehrsminister Scheuer will neue E-Fahrzeuge zulassen. Nur das Platzproblem müsste mitgedacht werden, sonst wird das nichts.
Staatsanwaltschaft wird Blutalkoholtest des beschuldigten Polizisten Peter G. als Beweismittel verwenden. GdP-Sprecher bezweifelt, dass die Gerichte dem folgen.
Niedersachsens Datenschutzbeauftragte fordert vergeblich, dass der Einsatz von Langstreckenblitzern auf der B6 gestoppt wird.
Immer wieder kracht es im Verkehr, auch in der Kleinstadt sterben dabei Menschen. Doch Empathie ist des Provinzlers Sache nicht.
Auf Unfälle wie den Brand im ICE am vergangenen Freitag ist die Bahn nicht genügend vorbereitet. Denn der Profit steht im Vordergrund.
Eine Bewährungsstrafe bekommt eine Autofahrerin, die 2016 einen Mann in Hamburg-Lurup totgefahren hatte. Das Gericht geht davon aus, dass sie es nicht wieder tut.
Computer-Assistenzsysteme könnten Abbiegeunfälle von Lkw verhindern. Niemand ist gegen ihre Einführung, doch die Hersteller zögern noch.
Mindestens fünf Menschen sind am Wochenende bei Unfällen mit Motorrädern ums Leben gekommen. Die Maschinen sind auch wegen ihres Lärms umstritten.
Minikameras im Auto zeichnen alles auf – das birgt Chancen und Risiken. Unklar ist, ob die Aufnahmen bei einem Unfallprozess genutzt werden dürfen.
Ein computergesteuertes Auto tötet eine Fußgängerin. Das weckt irrationale Ängste. Dabei passiert das mit von Menschen gefahrenen Autos dauernd.
Eine 25-Jährige telefonierte mit Headset beim Fahren – ganz legal. Sie überfuhr einen Radfahrer, der starb. Nun wurde sie zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Im Jahr 2017 sind so wenige Menschen wie lange nicht bei Verkehrsunfällen gestorben – leider ohne Garantie, dass das so bleibt.
Auf der Rudi-Dutschke-Straße, direkt vor dem Redaktionsgebäude der taz, wurde ein Mann von einem Bus umgefahren. Der 69-Jährige überlebte den Unfall nicht.
2016 starben 29 Menschen auf Hamburgs Straßen. Der Autoclub setzt auf technische Verbesserungen, der Fahrradclub fordert hingegen mehr Tempo 30 Zonen.
Wie ticken Raser? Die Verkehrspsychologin Jacqueline Bächli-Biétry begutachtete Hamdi H., der wegen eines Autorennens des Mordes schuldig befunden worden ist.
2016 sind so viele Menschen mit einem Elektrorad verunglückt, wie nie zuvor. Geschwindigkeit ist nicht der Grund, sagen Experten.
Weil sich die Fahrerlaubnis mit 17 Jahren bewährte, will Ausbilder-Verband nun 16-Jährige in Begleitung ans Steuer lassen. Dafür müsste EU-Recht geändert werden. Der Minister lädt zum runden Tisch
Wer telefoniert und dabei Auto fährt, zahlt bald mehr. Auch Bußgelder für Tablets findet Tobias König vom Club Mobil in Deutschland richtig.
Ein schwerer Autounfall nimmt Michael Bergen die Fähigkeit zu sprechen. Das Beatboxen hilft ihm, das Chaos in seinem Kopf zu ordnen.
Die Stresemannstraße in Hamburg ist eine Hauptverkehrsstraße, auf der Tempo 30 gilt. Vor 25 Jahren wurde dort die neunjährige Nicola S. überfahren
Vor drei Jahren verändert ein Unfall Steffi Langs Leben. Sie kämpft noch heute mit den Folgen – und sie hat radikale Forderungen an die Politik.
Acht von zehn Fahrradfahrern, die tödlich verunglücken, sind älter als 65 Jahre. Was sagt uns das? In der Stadt sind zu viele Autos unterwegs!
38 Mädchen sind bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Die Opfer wollten sich dem polygamen Monarchen bei dem Tanzritual als Ehefrauen anbieten.
Mit neuen Markierungen soll die Zahl der Unfälle am Moritzplatz in Kreuzberg verringert werden. Die Fahrradlobby ist begeistert.
In Mitte ist wieder eine Radfahrerin von einem Lkw schwer verletzt worden. Immerhin gibt es jetzt einen Maßnahmenkatalog gegen solche Unfälle.