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Klimakrise als politisches NischenthemaGutes Gewissen zum kleinen Preis

Anna Klöpper
Kommentar von Anna Klöpper

In politischen Debatten ist Klima zum Randthema verkommen. Der Glaube, die Welt durch Konsum retten zu können, lenkt von notwendigen Veränderungen ab.

Unter 2 Euro für das gute Gewissen Foto: imagebroker/imago

D as gute Gewissen ist nicht teuer, es kostet gerade mal 1,95 Euro. So viel verlangt eine einschlägige Drogeriekette für die günstigste Holzzahnbürste aus schnell nachwachsendem Bambus, vegan und verpackt in braunen Karton aus Recyclingpapier.

Es gibt inzwischen ganze Regalmeter voll mit dazu passender korrekter Zahnpasta, wo die Pfefferminze biologisch angebaut wurde, und mikroplastikfreiem Shampoo, das bevorzugt als festes Seifenstück daherkommt, weil das ergiebiger sein soll: also besser für die Umwelt und auch noch billiger. Die Botschaft: Es kann so einfach sein, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Man muss einfach bloß einkaufen gehen. Ist es nicht wahnsinnig praktisch, dass auch „die kleinen Schritte zählen“?

Tritt man, mit der Bambuszahnbürste in der Tasche, aus dem Drogeriemarkt in die Wirklichkeit, darf man indes einigermaßen ernüchtert feststellen: Das Klima interessiert die Menschen gerade eher so mittel. Ist natürlich schon beängstigend, dass 2024 das erste Jahr war, in dem man im Mittel über dem 1,5-Grad-Ziel lag, das sich die Weltgemeinschaft einst in Paris 2015 als Obergrenze für die Erderwärmung gesetzt hatte. Schade auch, dass es schon wieder nicht geklappt hat, neulich mit diesem UN-Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll.

Aber es ist eher ein ermüdetes Schulterzucken: Klima interessiert die Deutschen, so der aktuelle ARD-Deutschlandtrend von Donnerstag, erst deutlich nach den Themen Migration, Wirtschaft und Sicherheitspolitik. 37 Prozent wollen demnach, dass sich die Politiker vorrangig des Themas Zuwanderung annehmen, nur 13 Prozent halten das Klima für ein lohnendes Beschäftigungsziel. Das ist noch nicht einmal das derzeitige Wäh­le­r*in­nen­po­ten­zi­al der Grünen, die in derselben Umfrage derzeit bei 14 Prozent rangieren.

Beim letzten globalen Klima­streik­tag im September gingen noch ein paar Tausend Menschen auf die Straße, immerhin, aber fünf Jahre zuvor mobilisierten Fridays for Future rund 1,6 Millionen bundesweit. Man kann sagen: Das Klimathema ist wieder ein Nischenthema.

Leerstellen

Und die Politik? Spiegelt diese Leerstelle, die Klima in der öffentlichen Wahrnehmung (wieder) hat. Der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, macht Wahlkampf mit sozialen Themen (Milliardärssteuer), Wirtschaft (Deutschlandfonds für die Infrastruktur) und Aufrüstung (3,5 Prozent für Verteidigungsausgaben).

Nun ist es völlig okay und angesichts einer womöglich bald den Kanzler stellenden CDU auch notwendig, dass noch irgendwer Wirtschaftspolitik auch als Umverteilungspolitik begreift und weiter an der festgeklemmten Schuldenbremse rüttelt.

Und es ist außerdem völlig okay, eventuell ist es sogar richtig, die Zahnbürste aus chinesischem Bambus zu kaufen, wobei die Meinungen zur Klimabilanz da auseinandergehen. Es bleibt vermutlich nicht richtig, übers kalte Januarwochenende mal schnell nach Madeira, Mallorca oder sonst wohin zu fliegen, weil man einfach ein bisschen Bock auf Sonne und wenigstens 15 Grad hat.

Wieder mehr Flüge

Aber die Menschen tun es, die Statistik der Fluggastzahlen zeigt es: Zwar fliegen laut Statistischem Bundesamt immer noch rund 14 Prozent weniger Menschen als vor der Pandemie, aber es werden wieder stetig mehr, im ersten Halbjahr 2024 plus 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Vermutlich verreisen viele dieser Menschen mit mikroplastikfreiem Shampoo im Gepäck. Und wer kann, bucht ein eco-friendly zertifiziertes Hotel, wo der Kopfkissenbezug aus Biobaumwolle ist.

Es ist langweilig, das zu verurteilen. Der Versuch, die Massen dauerhaft mobilisieren zu können, indem man ihnen ein schlechtes Gewissen macht, ist spätestens gescheitert, als die Letzte Generation offiziell ihren Namen abgelegt hat. Aber es bleibt doch interessant festzustellen, dass wir glauben, uns die Weltrettung bequem erkaufen zu können. Es ist zugleich ein urkapitalistischer Ansatz, der uns vor allem deutlich machen mag, warum noch mal genau die Welt vor die Hunde geht – unsere Konsumgläubigkeit ist letztlich schuld daran. Auch wenn wir manchmal die richtigen Dinge shoppen gehen.

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Anna Klöpper
Leiterin taz.eins
Seit 2011 bei der taz. Leitet gemeinsam mit Sunny Riedel das Ressort taz.eins. Hier entstehen die ersten fünf Seiten der Tageszeitung, inklusive der Nahaufnahme - der täglichen Reportage-Doppelseite in der taz. Davor Ressortleiterin, CvD und Redakteurin in der Berliner Lokalredaktion. Themenschwerpunkte: Bildungs- und Familienpolitik.
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24 Kommentare

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  • Janee!



    Was bringt das? ist die falsche Frage.



    So können Andere nämlich auch argumentieren, dass es dem Klima egal sei, ob ganz Deutschland klimaneutral wird.



    Der NABU wurde beispielsweise 1899 gegründet . Neben Verboten der Bejagung von Greifvögeln ist Heutzutage der ökologische Garten Zielsetzung des Vereins, der über 800.000 Mitglieder hat.



    Bewusstsein für Umwelt ist ein langer Weg, aber Rote Listen von bedrohten Arten, Zählungen von Gartenvögeln, der Vogel des Jahres, etc . hat Bewusstsein für Umweltschutz geschaffen. Auch wenn die Aufmerksamkeitsrate heutzutage eher Tiktok Sequenzen entspricht, dauern derartige gesellschaftliche Entwicklungen etwas länger.



    So wurden mit dem Waldsterben die Grünen wahrgenommen und Umweltminister üblich.



    Nun ist das globalere Thema Klima zeitgemäß.



    Hier merkt aber auch JedEr, dass es sich im heißen Sommer unter einem Baum deutlich besser aushalten lässt.



    Die Generation PolitikerInnen, die gerade an der Macht ist, ist mit grünen Themen aufgewachsen. Daher war es auch die Ampel, in der Klimafragen deutlich Berücksichtigung fanden. Nichts geht von heute auf Morgen, aber klar ist, dass die CDU Alles tun will um bisherige Erfolge zunichte zu machen.

  • Ich habe mir vorgenommen, nur eine Partei zu wählen, die ein "handfestes" Klimavorhaben in ihrem Wahlprogramm aufstellt.



    Was mache ich denn jetzt ? Weit und breit nichts davon zu sehen.

  • Tröstlich ist, daß die Menschheit vermutlich nicht die einzige intelligente Spezies im Universum ist, die an der Realität scheitert.

  • Im Wahlkampf wird das "Desinteresse" der Bevölkerung von etlichen Akteuren noch immer dadurch verstärkt, Umwelt-, Arten- und Naturschutz als eine wirtschaftsfeindliche Ideologie hinzustellen, die den Wohlstand aller gefährde. Wie viel Wirtschaft und Wohlstand wird es auf einem zu großen Teilen unbewohnbar gewordenen Planeten noch geben? Man tut gern so, als gäbe es Alternativen. Alles nicht so schlimm, wir erfinden was Tolles und dann ist alles wieder gut! Leider bräuchten wir dazu Zeit, die wir vielleicht nicht mehr haben.



    Was man zu lange ignoriert und hinausschiebt, - aus Unlust oder Bequemlichkeit, - aus Angst? - wird sehr bald richtig schmerzhaft, unheilbar und / oder unbezahlbar.



    Eigentlich haben wir keine Chance mehr: Nutzen wir sie! ☺

  • Ja sicher müsste sich das ändern. Die Frage ist doch nur wie? Wäre es wirklich besser, schneller und gerechter über mehr staatlichen Dirigismus zu haben? Gäbe es mit einer „ökologischen Planwirtschaft“ weniger Ressourcenverschwendung, mit weniger Freiheit für den Einzelnen mehr nachhaltige Sicherheit fürs biologische System? Die bisherigen Praxisversuche mit zentral gelenkten Wirtschaftssystemen lassen daran zweifeln. Also bleibt wohl nur Bewusstseinsveränderung durch Bildung, Vollkostenrechnung unter Einbindung externer ökologischer Faktoren und ansonsten veränderte Anreize durch ein ökologisch optimiertes, planungssicheres Bonus- / Malussystem. Die Zeit, erstmal auf den Umbau zu einer bisher nur theoretisch skizzierten „Gemeinwohlwirtschaft“ zu warten, werden wir wohl nicht haben. Von der Hoffnung auf eine weltweite Gesellschaft der ehrbaren Altruisten ganz zu schweigen.

  • Nicht Konsum ökologischer Ware, sondern Konsumverzicht verlangsamt die Klimakatastrophe. Es sollte nur ersetzt werden, was gebraucht wird und nicht mehr zu reparieren ist. Wer es sich leisten kann, sollte haltbare, gut reparierbare Waren kaufen. Freizeit ist ein Menschenrecht, Urlaubsreisen nicht. Kein schöner Ort bleibt schön, wenn er überlaufen ist.

  • "Es ist zugleich ein urkapitalistischer Ansatz, der uns vor allem deutlich machen mag, warum noch mal genau die Welt vor die Hunde geht – unsere Konsumgläubigkeit ist letztlich schuld daran."

    Da greift die Analyse etwas zu knapp ... es handelt sich um ein bewußt gesetztes und mit dem Begriff der "Konsumenten-Demokratie" geadeltes Argument der neoliberalen Schule, um von der Porduktionsseite des Kapitalismus abzulenken. Und unsere Mitspracherechte auf Seiten der Produktion tendieren gegen Null.



    Und im Grunde ein Teilaspekt dessen, was uns als "grüner Kapitalismus" als Lösungsstrategie angepriesen wird. Es bleibt alles wie es ist, nur halt irgendwie "grün".

    Mit Gläubigkeit hat das wenig zu tun.

    • @Favier:

      Alles richtig, nur der letzte Satz: Der Glaube, man könnte mit Bambuszahnbürsten oder ähnlichem Konsumkleinklein die Welt retten, hat schon etwas Religiöses.

      • @derzwerg:

        Das glaubt ja keiner. Aber es kommt halt gut auf Insta.

      • @derzwerg:

        Spannend finde ich, dass hier ausgerechnet der Konsum von Dingen als Beispiel genannt, kritisiert und lächerlich gemacht wird, die man kaum ablegen kann, nämlich jene für die Hygiene. Zähne putzen muss ja sein - Amalgam in der Schnute ist auch blöd, sowohl in der Herstellung als auch später im Leben.



        Ohne Haarewaschen könnte man sicher auch durchs Leben gehen, aber dann gäbe es wahrscheinlich beizeiten Beschwerden wegen Massentierhaltung auf dem Schädel.



        Vielleicht sollte mal unterschieden werden zwischen dem Konsum notwendiger Dinge und solchen, die das nicht sind.



        Beispiel: 60 Kleidungsstücke pro Jahr und Person? Da hilft's dann auch nicht mehr, dass die schicken neuen Textilien alle handgeklöppelt wurden statt mit 'ner ölbetriebenen Maschine und die Baumwollfelder nicht weiter pestizidverseucht werden (da lebt ja mittlerweile sowieso nichts mehr).

  • Tut mir leid, aber diese "die kleinen Schritte zählen" kann ich nicht mehr hören. Die zählen gar nichts, solange Superreiche und Reiche weiterhin in dem Ausmaß die Umwelt



    verpessten.

    • @JSch:

      Eine Ameise wiegt fast nichts.



      Ein Ameisenhaufen mehrere Tonnen.



      Wenn paarundachtzig Millionen Leute kleine Dinge ändern, läppert sich das. Motto: Kleinvieh macht auch Mist.



      Wichtig ist tatsächlich das "auch". Das feste Shampoo entledigt niemanden der Verantwortung für größere Sauereien. Weder die Politik noch die Reichen noch den ganzen großen Rest.

    • @JSch:

      Ich denke, man kann die kleinen Schritte bestimmt irgendwie umrechnen. Also z.B. eine Großstadt wie Frankfurt kauft ab heute nur noch Bambuszahnbürsten, damit sparen wir die Emissionen von einheinhalb* One-way-Flügen nach Lisabonn o.ä. Fänd ich hübsch, wenn die taz das ab und zu mal machen würde.

      *also 1 1/2 insgesamt, nicht pro Person

      • @derzwerg:

        Also mit anderen Worten nichts. 1 1/2 Flüge nach Lissabon sind in der Gesamtbetrachtung nichts. Das ist so wenig, das lohnt sich nicht, nichtmal wenn ganz Deutschland umstellt. Das wären etwa 100 Flüge.

        Und damit wird das Problem offensichtlich.

        • @Walterismus:

          Ich hab das jetzt nicht wirklich zahlenmäßig bestimmt, wollte nur illustrieren, dass Bambuszahnbürsten vermutlich Null Effekt haben würden.

          Außer den Verstand vernebeln und von notwendigen politischen Schritten ablenken.

  • "Aber es ist eher ein ermüdetes Schulterzucken: Klima interessiert die Deutschen, so der aktuelle ARD-Deutschlandtrend von Donnerstag, erst deutlich nach den Themen Migration, Wirtschaft und Sicherheitspolitik. 37 Prozent wollen demnach, dass sich die Politiker vorrangig des Themas Zuwanderung annehmen, nur 13 Prozent halten das Klima für ein lohnendes Beschäftigungsziel."



    Es ist offensichtlich, dass die Lösung der Probleme weitgehend delegiert wird an "die Politik", dass die Selbstwirksamkeit nicht adressiert werden kann und Verantwortlichkeit gerne klein geredet wird.



    So wird das mit einer Transformation und einer Wende nicht gelingen, aber der Mensch ist träge und viele Veränderungen sind unerwünscht.



    Vielleicht sind andere mit unserer Hilfe schneller klüger für die unausweichlichen Entscheidungen zu den hier aus den Augen geratenen Zielen.



    "Süd-Süd Zusammenarbeit zu Klima-Informationen und Dienstleistungen: Aufbau einer Plattform zum Wissensmanagement und gemeinsamen Lernen für die Philippinen und das Climate Vulnerable Forum"



    Quelle giz.de



    Weiter dort



    "Gleichzeitig unterstützt das Vorhaben die Rolle der Philippinen in der Bereitstellung ihres Wissens für andere Länder im Zuge"

  • Die Rechnung für Ignoranz kommt immer. Früher oder später.

    Leider interessiert das halt nur nicht die Generationen, welche gerade in Politik, Wirtschaft, etc. an der Macht sind. Die meisten von ihnen werden die Auswirkungen ihrer heutigen Entscheidung ohnehin nicht mehr mitbekommen und das wissen sie auch.

    • @Okti:

      Da haben Sie wohl recht. Und das ist das Schlimme daran.

  • Ich empfehle eine Bürste aus Mondbambus welcher während des dritten Vollmonds im Jahr des Tigers geerntet wurde. Damit putzt man die Realität ordentlich weg.

  • JA so ist das nun mal.



    Fliegen wir halt nicht mehr nach Madeirea oder ins weitere Ausland.



    Gibt dann ein paar mögliche Szenarien:



    1. Die Leute die hier dafür sorgen das wir da hinkommen (Flugbegleiter, Reisebüro, Taxi usw.) haben halt ein paar Prozent weniger - müssen die sich halt was anderes suchen weil das eben auch bedeutet da arbeiten weniger.



    1.a in Folge der reduzierten Jobs aus 1 haben wir weniger Geld im Staatshaushalt, damit können wir für Klimaschutz oder den Umbau unserer Industrie weniger Geld einsetzen was zu Abwanderung und Arbeitslosgkeit führt und damit zu 1.b



    1.b - siehe 1.a



    2. Die Leute in den Ländern wo wir hinfliegen und die dort vom Tourismus leben haben ein paar Gäste weniger, kommen halt entweder andere (welche die weniger Geld haben und damit das klappt müssen sie weniger verlangen, ergo sinken deren Löhne oder sie werden eben arbeitslos - und machen sich auf den Weg nach Europa in der Hoffnung hier gibts noch mehr Arbeit.

    Unser (Europa, Deutschland speziell) Anteil am Ausstoß von klimaschädlichen Gasen ist in den letzten Jahrzenten stark zurückgegangen - hat aber nichts geändert denn weltweit steigt der Ausstoß und die Binnennachfrage China ist gestiegen.

    • @hkj2314:

      Kann alles in Ablage Whataboutismus/Klimaleugnung

    • @hkj2314:

      Zu 1.



      Flugbegleiter: Mobile Kellnerei, plus kaffeefahrtentypische Bespaßung aka Verkauf diverser Waren ... gibt's auch am Boden, nur ohne Höhenstrahlung.



      Taxis: fahren die Leute dann halt zum Bahnhof statt zum Flughafen.



      Reisebüros ... Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wer die noch nutzt. Bin mir aber sicher, dass die auch Reisen am Boden anbieten können.



      Piloten sind die einzigen, bei denen ich mir vorstellen kann, dass die ohne Umschulung nicht soweit kommen. Aber der Personentransport am Boden sucht ja auch händeringend Personal.



      Und die Flughäfen hätten nicht mehr ständig Bedarf nach mehr Sicherheitspersonal etc. Wo sowieso schon keiner arbeitet, kann auch keiner arbeitslos werden.

  • Im Focus:



    "Die Menge skandiert: „Lügner. Mörder. Bullen. Schweine.“.

    Soviel zur demokratischen, friedlichen Demo.

  • Nicht Mülltrennen, Klebebambus und Yogastunde, sondern schon handfestes Handeln:



    Saubere Ökoenergie, und die sparsam.



    Mal ein Jahr ohne Flug



    Industriefleisch halbieren



    Und natürlich politischen Druck machen, dass die Gaga-Bezuschussungen für Fossil und Auto endlich abgeschafft werden. Ein sehr großer Hebel. Bzw. am 23.2. die Parteien wählen, die sich da etwas vornehmen.