46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Es ging um unwirkliche Welten. Ausgezeichnet wurde die Autorin der Erzählung „Wechselkröte“
Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein können.
Ferdinand Schmalz hat seinen Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“ geschrieben. Herausgekommen ist eine grandiose Prosagroteske.
Viel Gegenwart steckte nicht in den Texten, dafür umso mehr Familiengeschichten. Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2021 geht an Nava Ebrahimi.
Das Wettlesen an den Tagen der deutschsprachigen Literatur ist zu Ende. Den Hauptpreis geht an die im Iran geborene Autorin Nava Ebrahimi.
Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“ ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
Elke Erb, die stets auf dem Eigensinn der Lyrik beharrte, bekommt den Büchnerpreis. Damit wird die Vielfalt der deutschsprachigen Literatur gewürdigt.
Helga Schubert war fast vergessen. Durch den Bachmannpreis wird die ganz Große der kleinen Geschichten zu Recht wiederentdeckt.
Helga Schubert ist die Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2020. In Klagenfurt stellt sich heraus: Selbst per Videokonferenz lässt sich streiten.
Schuberts prämierter Text über eine schwierige Mutter-Kind-Beziehung: Ein berührender Stoff, der Empathie und Wärme transportiert und raffiniert gewebt ist.
Virtuell hin oder her: Die Autor*innen Helga Schubert, Hanna Herbst und Christian Leitner machten aus dem zweiten Vormittag etwas Besonderes.
Philipp Tingler gibt als Neuer in der Jury den Rabauken. Die Diskussionen am ersten Tag des Bachmannpreises waren meist besser als die Texte.
Alles neu, alles virtuell beim diesjahrigen Ingeborg-Bachmann-Preis. Los ging es eher unambitioniert. Bis Sharon Dodua Otoo ihre Rede hielt.
Der Bachmannpreis startet nach einigem Zögern am 17. Juni seine erste rein virtuelle Ausgabe. Schwimmen im Wörthersee fällt dieses Jahr aus.
Die Bachmannpreis-Trägerin Birgit Birnbacher erzählt von Menschen, die vor allem funktionieren sollen. Mit bitteren Pointen.
Endlich lernen wir etwas über das Fliegenfischen beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt! Eine Takis-Würger-Reloaded-Debatte gibt es auch.
Am zweiten Wettbewerbstag in Klagenfurt dominieren schwere Themen: Genozid, Trauer, Trennung. Diskutiert wird auch über Möwenkacke.
In Klagenfurt hat der Bachmann-Preis begonnen. Am ersten Tag überzeugen vor allem eine feministische Zukunftsvison und eine Weltall-Novelle.
Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer Schriftstellerin.
Auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur gab es neben Tanja Maljartschuk eine weitere Gewinnerin: die Sprache selbst.