Die ZDF-Serie „WatchMe – Sex sells“ über Erotik-Plattformen zeigt: Paid-Content wie von OnlyFans führt nicht automatisch zu Selbstbestimmung.
Die Miniserie „Luden“ über die Hamburger Reeperbahn zeigt, zu was Männer fähig sind. Sie blendet aber aus, dass sich Frauen und Queers wehren können.
Vier Schwarze trans Sexarbeiterinnen aus New York und Georgia sprechen Klartext: D. Smiths Debütfilm „Kokomo City“.
In Städten wie Marrakesch gehört Sextourismus für viele Ausländer zum Programm. Dabei kommt es häufig zu sexualisierter Gewalt an Kindern.
Die ZDF-Doku „Billigware Sex – Ausgebeutet für 30 Euro“ verfolgt die Spur des Geldes aus der Zwangsprostitution. Sie offenbart eine düstere Parallelwelt.
Eine Geschichte von zwischenmenschlichen Beziehungen und Sexarbeit in China: „Moneyboys“ ist das kluge Filmdebüt von C. B. Yi.
Über den Song „Layla“ wird viel diskutiert. Über das wirkliche Problem spricht aber niemand: den fehlenden Schutz von Frauen im Prostitutionsgewerbe.
In Frankreich ist Prostitution strafbar, aber nur für Kunden. Warum das so ist, erfahren die Männer in verpflichtenden Workshops. Zu Besuch bei einer Unterrichtseinheit.
Der Podcast „Hype&Hustle“ betrachtet Sexarbeit auf der Plattform Only Fans. Influencerin Pati Valpati führt durchs Thema, ohne zu moralisieren.
Wer sich auf die Fotos der Ausstellung „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ einlässt, sieht: Für die meisten Frauen ist das Gewerbe Gewalt.
Domicila Roberta Batista zog für einen Mann von Brasilien nach Deutschland. Nach der Trennung rutschte sie in die Sexarbeit. Doch das ist vorbei.
Die 61-jährige Janet Mérida arbeitet als Prostituierte in Barcelona. Dort hat sie das Kollektiv der „empörten Prostituierten“ gegründet.
In drei Bundesländern können Prostituierte bereits wieder ihrem Gewerbe nachgehen. In Hamburg gibt es noch keine Öffnungsperspektive.
Klimakrise, Klasse, Kotzbrocken: auch jenseits der Pandemie gibt es viel zu bekämpfen in Berlin. Einige Anlässe.
Die Doku „Lovemobil“ ist kein klassischer Dokfilm. Muss man deswegen mit Abscheu und Empörung auf die Art und Weise blicken, wie sie gearbeitet hat?
Die NDR-Doku „Lovemobil“ präsentierte Schauspielerinnen als „echte Sexarbeiterinnen“. Wie stark dürfen solche Filme das, was sie zeigen, inszenieren?
Mehr als 50 Bordellbetreibende stellen Strafanzeige gegen die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier. Der Vorwurf: Verleumdung und üble Nachrede.
Eine Wellness-Massage geht, eine erotische nicht: Sexuelle Dienstleister fühlen sich benachteiligt. Lockerungen gibt es überall, nur bei ihnen nicht.
Wegen Corona sind Bordelle zurzeit geschlossen. Viele Sexarbeiter*innen bieten ihre Dienste dennoch weiter an – und sind gefährdeter als sonst.