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Israels Ministerpräsident in den USABibi wäscht im Weißen Haus

Netanjahu lässt seine Dreckwäsche im Weißen Haus reinigen, sagt ein Bericht der „Washington Post“. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler*innen.

Hier lässt Benjamin Netanjahu seine Wäsche waschen – damit sie besonders weiß wird? Foto: Cavan/imago images

Wenn junge Männer von zu Hause ausziehen, kommt es öfter vor, dass sie auch Jahre danach ihre schmutzige Wäsche von Mutti reinigen lassen. Da wird sie einfach besonders sauber, man besitzt selbst noch keine Maschine und zu Hause riecht sie immer noch am besten.

Nun kann man beim israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu durchaus voraussetzen, dass er und seine Mitarbeiter*innen über eigene Waschmaschinen und das entsprechende Know-how verfügen. Doch nach einem aktuellen Bericht der Washington Post hält das Netanjahu offenbar nicht davon ab, seine Schmutzwäsche um die halbe Welt zu fliegen.

Seit Jahren bringe er bei Staatsbesuchen im Weißen Haus seine schmutzige Wäsche säckeweise mit und ließe sie im Gästehaus kostenlos reinigen, haben Mitarbeiter*innen des Weißen Hauses nun erstmals bestätigt.

Zwar würden auch andere Staatsoberhäupter ihre Wäsche im Gästehaus des Weißen Hauses auf Kosten der Steuerzahler*innen waschen und trocknen lassen, das würde sich aber in aller Regel auf die unmittelbar davor getragene Kleidung beschränken. „Netanjahu ist der Einzige, der wirklich ganze Koffer mitbringt, die wir reinigen sollen“, sagt ein Mitarbeiter im Bericht. Die israelische Botschaft widersprach prompt, beim letzten Besuch hätte es sich nur um ein paar Hemden, einen Anzug und zwei Pyjamas gehandelt.

Wie oft wäscht Netanjahu bitte seine Wäsche?

Nun kann man es als besondere Form der Verbundenheit zwischen den Vereinigten Staaten und Israel sehen, dass Netanjahu seine schmutzigen Unterhosen in Trumps Gästehaus säubern lässt. Und vielleicht werden sie im Weißen Haus wirklich besonders weiß. Doch der Wirbel um Netanjahus Wäsche bekommt einen weiteren Dreh, weil er wegen Korruption in Israel angeklagt ist.

Schon 2011 recherchierten israelische Journalist*innen seiner Dreckwäsche hinterher. 2016 verklagte Netanjahu den israelischen Generalstaatsanwalt, damit er seine Reinigungsrechnungen nicht herausrücken musste. Wie oft wäscht der Mann bitte seine Kleidung?

Würde Netanjahu im Korruptionsprozess ausgerechnet über seine schmutzige Wäsche stolpern, es wäre ein einmaliger politischer Abgang.

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81 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ich glaube, dass heute so diskursiv Antisemitismus funktioniert:



    ein Bericht über Netanyahus Verhalten, der irgendwie überflüssig ist und eine user-Reaktion wie die von Linksman, der ein Ariel-88 darunter passend findet.



    Mh.



    Übrigens waschen Leute mit einer Nase im Gesicht im allgemeinen ihre Wäsche dann, wenn sie finden sie sei dreckig. "Dreckwäsche auf Kosten der Steuerzahler_innen." ist ein Topos, den Paul Craig Roberts seit Jahren benutzt und damit in den USA den Rechtspopulismus bedient: Israel solle nicht auf Kosten der Steuerzahler bezahlt und gefördert werden. Roberts wird v.a. von WeltnetzTV und Luftpost-Kaiserslautern/ Stopp Airbase Ramstein wöchentlich übersetzt.



    "Seine Dreckwäsche waschen" ist meist eine politische Beschuldigung.



    Hier geht es anscheinend allenernstes um Socken und Hosen. Ich dachte zuerst: will die taz mich verarschen?



    Gut, also volles Berichtsprogramm über die Korruption in der Welt.



    In meinem Schwarzen Haus wird die Wäsche übrigens besonders schwarz.



    Ansonsten sind die Hälfte der Kommentare offtopic also nicht zum Thema "Socken und Hosen auf Kosten der Steuerzahler" - die Ladung Wäsche kostet im Waschsalon bei mir übrigens 4-5 Euro.



    Seien wir also so rechnungslegungsexakt und veröffentlichen die Hauswirtschaftskosten aller Politiker.

  • RuFi??



    Runkelrüben-Finger?



    Russischem Findelkind?



    Runder Figur?

    • @Henriette Bimmelbahn:

      "Verräter an den Idealen seines Volkes" ist richtig schön!



      So ergreifend!



      Was sollen denn die Ideale seines Volkes sein?



      Seine Unterhosen daheim zu waschen?

    • @Henriette Bimmelbahn:

      Ging an Einbadener, Dienstag 15:53.



      Ist scheinbar trotzdem angekommen. Danke für die z.T. kreativen Lösungsvorschläge ;-)

      • 8G
        82286 (Profil gelöscht)
        @Henriette Bimmelbahn:

        In der ganzen Debatte geht es um Korruption in allen Facetten. Es geht darum, daß man sich teure Weine, teure Zigarren schenken läßt, freundlich gesonnenen Verlegern Konkurenten vom Halse schafft für "gute Presse" im Gegenzug. All dies würde unter normalen Umständen schon reichen, seinem Volk einen letzten Gefallen zu tun und zurücktreten.



        Tut er nicht. Er verschiebt Anstand und Sitte immer weiter in Richtung Trump. Und jetzt kam auch noch die Wäscheaffaire hinzu. Und das glauben Sie mit Ihrer Ironie lächerlich machen zu müssen.

        • @82286 (Profil gelöscht):

          Ich bedauere, mit vor Pathos triefender Nationallyrik habe ich es nicht so.



          Zumal es Ihnen weder um "Anstand", noch um "Sitte" geht. Auch Trump, Erdogan und Putin sind nur vorgeschoben.



          Es geht Ihnen darum, den israelischen Ministerpräsidenten - vom Autor zärtlich "Bibi" genannt - zu beschimpfen und da sind Ihnen auch ein paar Unterhosen nicht zu blöd.

          • @Henriette Bimmelbahn:

            Ooch - Henriette -

            “Das Schweinchen erkennste noch immer am Ringelschwänzchen - kerr!



            Das hat mich früh & bis heute meine Lebenserfahrung gelehrt.



            Ausnahmen sind mir echt nicht untergekommen.



            Gut - als Richter entwickelste nochmals ein besonders scharfes Auge - umso sicherer das Urteil.



            Bibi gehört einmal mehr zu den Leuten - bei dem ich die Finger nachzählen würde & wie bei Tricky-Dicky Nixon - ich keinen Gebrauchtwagen kaufen würde.(Kann gern bekannte Vögel aus der Politikaster-Landschaft Schland anführen - soll aber mal genug sein.



            Ihre Form der - sorry - gouvernantenhaften Nachsicht - ist mir schlicht fremd. Werrn verzeihn - die Dame - 🤫 -

            • @Lowandorder:

              Glaube jetzt nicht, dass Herr Netanjahu Shakehands mit Ihnen machen will, in Zeiten von Corona schon gar nicht. Dass er Ihnen einen Gebrauchtwagen verkaufen will, kann ich mir gerade auch schlecht vorstellen. Also: alles gut.

    • @Henriette Bimmelbahn:

      Kann es wahr sein?



      Ritter Runkel?



      www.digedags.de/



      Tränen d.Rührung!

      • @Ringelnatz1:

        Denn - “Es ist des Ritters größtes Pech



        Fällt Pech ihm auf sein Ritterblech!“



        Ooch wieder wahr - wa! - 🤧 -

    • @Henriette Bimmelbahn:

      Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.

      • @Lowandorder:

        Verflucht, ick war nich dabei, habe't nich lesen können.



        Hat unser Sensibelchen, die liebe Netti, wieder zugeschlagen. Ick sage dir, die strahlen dir an, ein wunderschönes Lächeln und dann kommt der Foristenbeitragssterbebiß.



        Vielleicht können wir Netti hier in Börlin mit einem wunderschönen Abend, begleitet durch Musik, Speis und Trank, milder stimmen.

        • @Ringelnatz1:

          Geht mir genauso.

          Man sollte andauernd Screenshots machen.

          • @Jim Hawkins:

            Hab ick.



            Lesezeichenordner. tazscrhot.



            Hat in dem konkreten Fall, wegen Sorglosigkeit nichts gebracht!

            • @Ringelnatz1:

              Klar mal - aus dem Kalk gepult -

              Es ging ja um RuFi. Newahr.



              & mein müder Schädel - dann is er assoziativ in Hochform - spuckte als Langform - die Anfangsbuchstaben eines hinlänglich bekannten Foristen in Langform grün als Lösungsvorschlag aus.



              Das fiel scheint’s sofort auf - “Verdacht - Verdacht - Nettis Zierrasen.



              &



              Eh ich mir zuvorgerückten Abend noch den 🐺 laufe - also gedanklich-erinnernd - zieh ich mir lieber weiter den Sauvignon con fromage zum 2:2 -wa



              Mist - 3:2 - einmal nich aufgepaßt! - 🤯 -

              • @Lowandorder:

                Ohhou, hou, hou das stichelnde Grauen.

                Wieder wandeln wir auf einem schmalen, totbringenden Grat.



                Unter uns sind kreischende,an ein in der Forstwirtschaft erinnerndes Gerät, zu hören. Unter Aufbietung aller uns zur Verfügung stehenden Foristenschreibkräfte werden wir auch dieses finstere Tal durchschreiten, um uns dann mit einer Vielzahl Sauvignon con fromage ausgeglichen zur Ruhe begeben und dann als neugeborene Foristen auferstehen.

                • @Ringelnatz1:

                  Klar - die Sonne bringt es an den Gedichtetag di taz & 💤 💤 💤

        • @Ringelnatz1:

          Potsdam is gecancelt - Master of Desaster - ham abgesagt. Nich dabei.

          Dafür fein - an Niederrhein - 😎 -

      • @Lowandorder:

        Booey - Jetzt schnall ich das erst.

        Ja wie? Hab ich alte Hütte - einmal - in Worten 1mal - einen naheliegenden zündenden - leicht verständlichen Gedanken & Däh!



        Könnt ihr Verschwörerungstheoretiker -



        Den Finger nicht vom Trigger der ollen



        Nettikettensäge lassen.

        kurz - Ein dryfach Zackiges -



        Hipp Hipp Hurra - auf unsere



        Modderatistas - Vivat kommune di tazis!



        🥂 Prosit - Wohl bekomm es euch!



        “Aber wer raussägt - muß auch wieder einen reinsägen! Ich sag ehna Prost 🍻“



        Bitte Onkel Herbert Tacheles - klar - 😂 -



        m.youtube.com/watch?v=sLFMvdgKgCk -

        Ende des Vorstehenden - 😎 -

      • @Lowandorder:

        Was hatte ich da denn wieder ganz harmloses verbrochen? Rätsel Rätsel.

        Euch mal der alte Förstersmann zu seinen - Pardautz - Drillingen! - 😱 -



        “Die Flinte streut!“ Wohl wahr. - 🤯 -

  • Statt in der Rubrik 'Politik' hätte ich diesen Kommentar wohl eher bei 'Gesellschaft' untergebracht. Schon, um der Vermutung einiger Kommentatoren vorzubeugen, er richte (sich) gegen Israel.

    • @noevil:

      Ach was!

      Die sog. Brownsche Vermutung - funktioniert Ort&Zeit gegenstandsunabhängig. Wollnichwoll.



      Ähnlich der Heisenbergschen Unschärferelation - 🤫 -

    • 8G
      82286 (Profil gelöscht)
      @noevil:

      Ich bei Polit-Satire.



      Müssen wir noch anlegen.

      • @82286 (Profil gelöscht):

        Gute Idee! Darauf warte ich schon seit Deniz Yücel!

  • Ich weiß gar nicht, was mehr "Boulevardblatt" schreit. Diese Waschhaus Story oder der Fakt, dass der Staatschef eines femden Landes permanent mit seinem Spitznamen genannt wird.

    Der Typ ist wegen Korruption angeklagt, macht nationalistische Politik, ist der beste Kuimpel von Trump. Brauchts da tatsächlich eine Abhandlung, wann er wie oft und auf wessen Kosten seine Unterbuchsen waschen lässt?

    • @Deep South:

      Denk an Scarface Al Capones remember Waschsalons - 🤑 -

      • @Lowandorder:

        Lustig wärs allemal. Wenn der Saubermann ins Schleudern gerät, weil er seine Westen dort weiß waschen lässt, wo es ein alter Hut ist, dass schmutzige Klamotten zum täglichen Abwasch gehören, wäre das wohl der Toplader unter den Seifenopern.

        (Phrasenschwein Overkill)

      • 8G
        82286 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Kaum getrau ich mich Ihnen diese Frage zu stellen: Würde es unsere Gesellschatft nützen, die fähigsten und bestbezahltesten Juristen und Steuerfachleute, besser als andere es vermögen, zu entlohnen?

        • @82286 (Profil gelöscht):

          Ooch - nur Mut. Nicht verzagen - Gelle.



          Lowie fragen. Newahr.



          Normal.

          Sach mal so: Gellewelle&Wollnichwoll!



          “Was nützen die 🐅 🐅 🐅🐅 - in Tank.



          Wenn die Esel an Steuer sitzen.



          Grad doch bei Wirecard - eklatant.



          Der Insiderhandel - war doch nicht wirklich kausal.



          Sondern - anders als uns Ulrike meint -



          Das Rundumversagen von Oil of Olaf I.



          Denn worans Ministerial auch im einzelnen gelegen haben mag - wa!



          Er hat - als das Teil doch längst aus dem Maul & allen Knopflöchern stankte!



          Via Amtshilfe Bayern & deren Finanzsheriffs - den maroden Kahn entern müssen! Newahr.



          Normal Schonn. Aber. Null. Zéro - Nix.



          &



          Erinner an die Finanzsheriffs Hessen.



          Die in Ffm - ins Chefzimmer der Commerzbank gestiefelt sind! Gelle!



          & Däh!



          Von den Politikastern Ausgebremst!



          Brutalstmöglich.

          So geht das

          kurz - Liggers. Soll & Haben. Klar.



          Aber - Soll-Gehabt-Haben - hat mit öh -



          Knete - eher weniger zu tun.

          unterm——



          Was das mit Spitzenjuristen - 🤣 - mit



          Scarface zu tun hat? Der Waschspülgang erschließt sich mir - sorry noch nicht 🤫

          • 8G
            82286 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Ist jetzt nicht einer dieser Finanzsherifs MiNiPrä eines großen Bundeslandes?



            Könnte es auch derjenige sein, z.Zt. gehandelt als Best-Nach_Merkel-Möglichkeit, der als ebeneiner jener FiMi zigtausende Sozialwohnungen an ein Sozialunternehmen verhökert hat?



            Ausserdem: Hat das FiMi in Bayern nicht schon viele, viele Milliarden in anderen (Banken)-Löchern versenkt ?

            • @82286 (Profil gelöscht):

              Omar Sharif - war‘s jedenfalls nicht - 🤫

              Sorry - aber das Ganze - mal pars pro toto nehmen.



              &



              Einem - wohl stimmigen - Ondit zufolge - sitzen mehrheitlich die besten Beamten - die meisten Juristen - im BFiMi.



              Denke - der Sachverstand zu dem stinkerten Kadaver war - im Haus - at hand.



              Aber - der politische Wille - bei einem Dax-Unternehmen - Einzumarschieren!



              Der fehlte - wie bei Commerzbank et al. schlicht & ergreifend.



              &



              Da kannste halt noch so viele - 🐅🐅🐅🐅🐅 - in den eigenen Reihen haben - auch im bayerischen Lodenjancker - 🧙‍♀️-



              &



              Ob es wirklich einer Verschärfung des Instrumentariums bedarf - Koa Ahnung nich. Gellewelle&Wollnichwoll.



              Hammer aber ist doch - daß trotz unübersehbarer Signale - Nichts passiert ist. Die Karre sehenden Auges die Verantwortlichen in den Dreck haben fahren lassen - auf Kosten der Steuerzahler.



              &



              Statt dessen Insidergeschäfte von den zur Auffsicht bestellten bis zum Dammbruch getätigt worden sind.



              &



              Daß hier in der taz via Ulrike Herrmann - der von mir wahrlich geschätzten - unfaßbarerweise - Persilscheine insbesondere für den Herrn Fachanwalt für Arbeitsrecht Oil of Olaf I zu HH & G 23 - ausgestellt werden.



              Der - hat schlicht nicht seinen Job gemacht. Vermutlich hat er - wie ja immer wieder gern - “Nichts gesehen!“



              (Ob‘s daran liegt - daß er einst mit olle Schröder Gerd zu GazProm der STAMOKAPPES-FRAKTION - angehört hat. Wer weiß das schon. Newahr.



              Normal Nich. - 🤯 -

        • @82286 (Profil gelöscht):

          ; )) ...bestbezahlt - bestbezahlter - der bestbezahlteste. 'Der bestbezahlte..' dürfte genügen. Nix für ungut ; ))

          • 8G
            82286 (Profil gelöscht)
            @noevil:

            Sie haben Recht. Aber im besagten Kontext müsste es doch heißen "bestbezahlten".



            Oder liege ich auch da wieder falsch?

            • @82286 (Profil gelöscht):

              Sischer dat! Logo.

              • 8G
                82286 (Profil gelöscht)
                @noevil:

                Können wir uns mit folgender Formulierung einig werden:



                Wäre es unserer Gesellschaft von Nutzen, die besten Juristen und Steuerfachleute höher zu entlohnen, als es anderen Interessengruppen möglich wäre.

                • @82286 (Profil gelöscht):

                  Ihr seid lustig. :)

                  • @Karl Kraus:

                    Klar immer:

                    Deutschpauker machens unter sich - 🤫

                    • @Lowandorder:

                      Das nimmt dem Ganzen ein wenig die Verbissenheit, gellewelle!

  • 8G
    82286 (Profil gelöscht)

    Muß mich noch mal melden, aber dann geb ich Ruh'. Weng's der Überschrift: "Bibi wäscht im Weißen Haus".



    Lob an den Autor*in ;-) Giessler.

  • 8G
    82286 (Profil gelöscht)

    Passt jetzt nicht unbedingt zu obigem Artikel, trotzdem:



    Neben dem Abbild des Autors als einzige Person, eindeutig als Mann mit rotem Vollbart und Schiebermütze zu erkennen, steht unter seinem Namen, auch eindeutig männlich, "Autor*in".



    Übertreiben wir da nicht ein wenig?

    • @82286 (Profil gelöscht):

      Wer als Männlich wahrgenommen werden möchte und dessen Name das nicht schon klarstellt, kann das ja durch sein Bild so kundtun, dass es dem daran interessierten Leser auffällt. Und wenn es jemandem extrem wichtig wäre nicht mit Autor*innen die sich nicht männlich definieren assoziiert zu werden macht die TAZ bestimmt auch mal eine Ausnahme und schreibt Autor. Ich kann mir nur keine reflektierte Journalist*innen Vorstellen, die sich von einem Sternchen ernsthaft in ihrer sexuellen Identität bedroht fühlen.

    • @82286 (Profil gelöscht):

      Das bei allen Autor*innen "Autor*in" steht ist die angemessene Form, da sie den Autor*innen nicht abverlangt ihre Geschlechtsidentität zu offenbaren. Da nicht binäre Autoren häufig auf Grund dieser Zuschreibung angegriffen werden möchten sie das nicht immer zwingend in den Vordergrund rücken. Wenn nun alle Autor*innen die sich einer der Mann Frau Kategorien zugehörig fühlen als Autor oder Autorin bezeichnet werden sind die Autor*innen markiert.



      Außerdem wäre ich nicht zu schnell Menschen aufgrund klar männlichen Auftretens als Konform mit binären Geschlechterkategorien einzuschätzen. Die Wahrscheinlichkeit mag hoch sein dennoch..

      • 8G
        82286 (Profil gelöscht)
        @Lev Bronštejn:

        1. Jetzt bin gebügelt.



        2. Wenn schon, dann schon, wenigsten wie bei ALDI oder NORMA. Dort suchen sie nämlich dev Auszubildende.



        3. Wolld' ich ke Welle mach'.

  • Haben Sie gecheckt, ob das stimmt? Es klingt so unwahrscheinlich und antisemitisch, dass es zum Himmel stinkt. Würden Sie so etwas schreiben, wenn es um Pedro Sanchez ginge, oder um Emmanuel Macron?

    • 8G
      82286 (Profil gelöscht)
      @Patricia Winter:

      Oh Frau;



      was ist antisemitisch, wenn sich die hiesigen Foristen dafür aussprechen, daß sich der demokratische Staat Israel von ein korrupten Präsidenten zu befreien versucht (was dann im Detail, leider, auch über die Reinigung seiner Unterwäsche, und auch die seiner Frau) im White House nachzuweisen wäre. Er erspart "seinem" Volk keine Peinlichkeiten. Er tritt nicht zurück. Er ist ein unwürdiger Komplize. Er ist ein Verräter an den Idealen seines Volkes. Wie auch Trump. Wie auch Erdogan. Wie auch Putin.

      • @82286 (Profil gelöscht):

        Es geht mir nicht um begründete politische Einwände sondern darum, dass hier buchstäblich über schmutzige Wäsche geredet wird. Das ist Klatsch und gehört in Käseblätter wie "Goldene Frau im Glück" oder "Echo der Hausfrau".

  • 8G
    82286 (Profil gelöscht)

    Weiß garnicht wie man beim Lesen des Artikels antiisraelische Tendenzen finden kann. Netanjahu ist in einem demokratischen Staat der Korruption angeklagt. Da hätte man den letzten Halbsatz auch so formulieren können:



    ... das wäre eine einmalige Politsatire mit gutem Ausgang.

  • Hier müssen wir der TAZ höchsten Respekt zollen! Das ist packende Berichterstaatung am Puls der Zeit!



    Endlich erfahren wir: wo lässt unser Kumpel und Duzfreund Bibi seine Unterhosen waschen? Nicht zu vergessen:auf wessen Kosten? Das wollte ich schon immer wissen.

    • 8G
      82286 (Profil gelöscht)
      @Henriette Bimmelbahn:

      Jetzt mal mit RuFi: OMG

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Der Artikel ist versehentlich aus der Rubrik Wahrheit hierher gerutscht.

  • OMG. Was für eine peinliche Berichterstattung über dreckige Wäsche.



    Das ist ein schmutziges Spiel über Bande und hat mit fundierter Kritik an der nationalistischen Politik Netanjahus nicht mehr zu tun.

  • Ob White- oder Pinkwashing - bloß nicht das falsche Waschmittel benutzen...



    media.gettyimages....24111534?s=594x594

    • @Linksman:

      Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Oder fragen soll.

      Sind Sie ein Nazi?

      Sie wissen schon, wofür die Zahl 88 steht?

      Also Ariel Sharon "Heil Hitler".

      Das ist also, was Sie sagen möchten, Kamerad?

      • @Jim Hawkins:

        Denken Sie sich das Smily Ihrer Wahl dazu...

      • @Jim Hawkins:

        Das war eine freud'sch-entlarvende Aktion von "Linksman". Hinter der Waschmittelpackung steckte nämlich irgendetwas anderes - was, wurde nie geklärt - aber Sharon war da tot und (in Deutschland) weitgehend vergessen.

        Stattdessen wurde von der Marketingabteilung von Procter & Gamble Deutschland so eindeutig nach ganz weit rechts außen geblinkt, dass es eher noch verstörender ist als irgendwelche "Sharon = Nazi"-Parolen:



        "Arie[r] Heilhitler" macht nämlich alles weißer als weiß - denn sein Erfolgsrezept ist "die neue Konzentration" meedia.de/2014/05/...ode-88-fuer-ariel/

        • @Ajuga:

          "Die Aktion wurde von einem multikulturellen Team entwickelt, das hatte das nicht auf dem Schirm", ergänzte eine weitere Sprecherin mit Blick auf das Symbol der rechtsradikalen Szene. www.spiegel.de/wir...russ-a-968582.html

          Klingt einleuchtend. Warum sollten die sich auch mit Nazisymbolen den deutschen Markt kaputt machen. Wäre mit einer Horde geschälter weißer teutscher 🕺🏻Kartoffeln sicher nicht passiert.

          Ist aber auch egal. Für L#Man isses "die" 88 und wurde hier in dem Kontext altherrenwitzigkeitkenntkeinegrenzenmäßig gepostet.

          • @Rudolf Fissner:

            Mag ja sein, dass das "multikulturelle Team" das nicht "auf dem Schirm" hatte, aber es war da ein wenig mehr als nur "das" Symbol der rechtsradikalen Szene. Das zudem keine reale Trikotnummer darstellt. Das gesamte Design der Werbeaktion ist eine zumindest teilweise absichtliche Zusammenballung von neonazistischen Codes und Buzzwords.

            Da schien jemand total witzig zu finden, mit Nazis zu lachen. Mit, nicht über.

            (Nebenbei: "multikulturelles Team" bedeutet: Ein Team, das in großen Teilen keine zwingenden und historisch wohlbegründeten Vorbehalte gegen den NS haben muss, sondern distanzlos damit umgeht.

            • @Ajuga:

              Bleiben wir dabei. Sie unterstellen dem für die Werbeaktion verantwortlichen multikulturellen Team Absicht ohne ein nen Hinweis dafür. Ich nicht.

        • @Ajuga:

          Danke für die Hintergrundinformationen.

          Es ist nicht zu fassen.

          Und auf jeden Fall in einer Liga mit dem "Judenstern" auf dem Shirt von Zara.

          • 8G
            82286 (Profil gelöscht)
            @Jim Hawkins:

            In der Marketingabteilung solch riesiger Firmen passiert nichts ohne Bedacht. Jede Silbe, jedes Bilddetail ist genau placiert und zuvor auf Wirkung analylisiert - und tausendfach besprochen.



            Wenn die ganze Chose mit der Ariel 88 Werbung nicht eher ein Face ist. dann doch zumindest das Bild, auf den der Link von Linksman hinweist. Denn dort ist im mittleren Motiv eindeutig zu erkennen, daß der Schatten des Tuches, der eigentlich mit der Kante des Kartons enden müsste, auf dem darunterliegenden Bild liegt.

  • Und JH ist dann parat, alles, aber auch wirklich alles, blitzgeschwind weiß zu waschen..

  • Geht es um Israel, beten wir jede Scheißhausparole nach.

    • @Jim Hawkins:

      Es gibt im Hebräischen einen Spruch, für den Groschen gilt gleiches Recht wie für den Hunderter und das Ehepaar Netanjahu ist da ein ziemlich krasser Vertreter.

      Ich erinnere da nur an die hunderttausend, vom israelischen Steuergeld, gekauften Flaschen, wo sie privat das Pfand eingesteckt haben. Gärtnerarbeiten in ihrem Privathaus, teures Catering, Friseure and so on.

      Nicht alles ist gleich gegen Israel.

      Und wissen Sie wie hoch das Pfand in Israel ist? 0,3 Schekel, das sind 7 Cent, dafür bringen die meisten Israelis nicht einmal die Flaschen zurück, mach ich auch nicht.

      Die sind einfach raffgierig...

      • 8G
        82286 (Profil gelöscht)
        @Sven Günther:

        Die sind einfach raffgierig...



        Genau. Und das hat nichts mit dem Land zu tun, in dem sie leben.



        Nicht von ungefähr versteht sich Herr Netanjahu besonders gut mit Herrn Trump.

      • @Sven Günther:

        Finde auch schön, dass Sie wieder da sind, bin aber über die Relevanz solcher Artikel anderer Meinung.



        Würde es Sie auch interessieren, wo und auf wessen Kosten Mutti ihre Pyjamas, oder Blümchennachthemden waschen lässt? Mich nicht.

        • @Henriette Bimmelbahn:

          Danke.

          Frau Dr. Merkel würde sowas schon nicht aus Anstand machen, den hat Bibi aber nicht ;-)

      • @Sven Günther:

        Das ist schön, dass Sie wieder da sind.

        Ich bin gegen meine Affekte eben auch nicht immer gefeit.

        • @Jim Hawkins:

          Danke, gestern gelandet und brav Zuhause, irgenwer muss ja ihre Rente sichern ;-)

          Das kann bei der ganzen "neutralen" Berichterstattung in der taz zu Israel mal passieren.

          Ich warte z.B. noch auf den Artikel, das Herr Adib im Libanon zurückgetreten ist, weil die schiitische Amal das Finanzministerium nicht abgeben will, weil eben darum.

          Es gibt also wieder keine Regierung, die sich um den Wiederaufbau von Beirut kümmern kann und die allgemeine Krise ist auch nicht verschwunden.

          www.zeit.de/politi...dent-mustapha-adib

          • @Sven Günther:

            Halten Sie sich ran!

            Bei mir beginnt bald die Reisesaison.



            Da brauche ich ein paar Flocken auf der Tasche.

            Der Libanese, bei dem ich in Berlin Schawarma und Taboulé zu mir nehme, wird immer ganz melancholisch, wenn man ihn auf sein Land anspricht.

            Es muss dort einmal sehr schön gewesen sein.

            • @Jim Hawkins:

              Keine Angst, versteuern Sie mal Auslandszulagen, da kommen ihnen die Tränen...

              Da springen einige Essen raus und zwar im Nobelhart & Schmutzig.

          • @Sven Günther:

            Hola. Da isser ja wieder. Aus den Kärnergärten des Herrn - um Schekel für Schekel uns raffgierigen Rentieren das Gnadenbrot zu sichern - vor dem finalen Gnadenschuß. Gellewelle.



            & Däh!



            Frech wie Oskar - wie immer.



            Fein. Newahr. Normal.



            &



            Zur Treuhand umme Ecke - gleich Zack - die Brille 🤓 auf - aber bedächtig - 🧐 - das ein oder andere zur Sache grade am Rücken am dran - ohne gleich Bibis Meister Propper zu geben.

            Wohltuend & Dank im Voraus wg Kohle.

            • @Lowandorder:

              Sie sind kein Rentner, Sie sind Pensionär...

              Und ich lass mich sicher nicht in Schekel bezahlen, wenn schon Fremdwährung, dann Franken.

              Und Offtopic, was sagt eigentlich die Kafferunde zum Thema, die deutsche Justiz trifft 21. Jahrhundert und die technischen Pannen/Probleme des ruhmreichen Berliner Kammergerichts?

              War ja sogar Thema beim EDV Juristentag.



              www.edvgt.de/

              • @Sven Günther:

                Ooch - I‘m out of order - long time ago.

                Das letzte war die der count down pro & contra zur e-Akte. Hab nur noch gelacht.



                & Däh -



                VG Wiesbaden - “das ist keine Akte iS der VwGO - 😂 - “ - Manchmal - hab ich auch Humor & ein spöttisches Lachen🤫

    • @Jim Hawkins:

      Hi Jim, it's about B. Netanyahu as a person and not Israel as a state. No country's politicians seem to be immune to corruption or abuse of privileges.

    • @Jim Hawkins:

      Netanjahu ungleich Israel. Ich glaube, da sind eir uns doch eigentlich einig. Zumindest meine ich, diese Aussage auch von dir schon gelesen zu haben. Es geht in dem Artikel doch um den korrupten Politiker und nicht um einen Vorwurf gegen den Staat oder eine antiisraelische Haltung.

      • @Hampelstielz:

        Natürlich hat der Bericht etwas mit Israel zu tun. Die "Story" bedient die gängigen antisemitischen Cliches über geizige geldgierige Politiker/ Juden.

        • 8G
          82286 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Streichen Sie mal zwei Wörtchen aus Ihrem Kommentar: und schon sind wir beim alltäglich Stammtischgeplapper.

        • 1G
          15833 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Ja, die Kommentatoren, da erkennt man teilweise keinen Unterschied zwischen Links und AFD

        • @Rudolf Fissner:

          Das Netanjahu ein geldgieriger Politiker ist, das steht Kausal zu seiner Einstellung und ist durch die Korruptionsprozesse in Israel recht offensichtlich. Dass er dabei ein Jude ist, ist jedoch eine ziemlich beliebige Zufälligkeit. Sein „Freund“ oder treffender Verbündeter Trump steht ihm vom Charakter her ja sehr nahe und ist dabei kein Jude. Der korrupte und geldgierige Politiker ist ja nicht nur ein Cliché.



          Trump, Orban, Schröder, Putin, Erdogan und eben auch Netanjahu fallen mir gerade aus dem Stehgreif ein.

      • @Hampelstielz:

        Das ist schon richtig.

        Und meine Trennschärfe ist da auch nicht immer perfekt.

        Nur was machen wir, wenn nicht nur Linksman, der gerade seinen Offenbarungseid leistet, indem er das Thema mit eindeutiger Nazi-Symbolik auflädt, sondern auch die ganzen anderen "Israelkritiker" sich auf ihre Art auf das Thema stürzen.

        Was sie immer tun, weil sie nicht anders können.

        Und in ein paar Stunden ist der Artikel ganz oben.

        Eben, wie immer. Auch dann, wenn in Gaza ein israelischer Reissack jemandem auf den Fuß fällt.

        • @Jim Hawkins:

          Mit, Stand 23:00 Uhr, 4 von 13 Beiträgen hast du bestimmt einen Anteil daran, dass der Artikel unter „Meistkommentiert“ gelistet wird. Was Linksmann mit seiner Verlinkung ausdrücken will, bleibt mir auch schleierhaft. Seltsame Bildsprache und deinen Gedankengang dazu teile ich. Kritik an Netanjahu ist aber sicher nie falsch. Man kann diesem Mann durchaus mit Verachtung und Spott begegnen. Er ist kein Levit und auch kein Soros, sondern einfach nur ein korrupter und rechtsgerichteter Politiker. Warum die Taz viel über Israel und israelische Politik berichtet und z.B. vergleichsweise wenig über die antidemokratischen Entwicklungen und die Verfolgung und Unterdrückung von Roma in Ungarn oder das Schicksal der Uiguren in China, bleibt eine Frage, die an die Redaktion gehen muss, nicht an die Foristen.



          Kaum jemand würde dabei aber irgendein bagatellisierendes Wort zugunsten von Orban oder Xi Jinping und die Staatsgewalt der beiden Länder äußern. Anders sieht es mit Netanjahu und Verfehlungen der IDF aus. Die Situationen sind nicht identisch, aber das müssen sie auch nicht sein, um Handlungen nicht gut zu heißen.



          Zur Anmerkung noch: nicht ich habe das Thema auf Israel gelenkt, sondern du.