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Identität und DemokratieErst Teilnahme ermöglicht Teilhabe

Gastkommentar von Wolfgang Schäuble

Verantwortungsvolle Politik muss immer auch eines im Blick haben: Dass das Bedürfnis der Menschen nach Zugehörigkeit befriedigt wird.

Gemeinsam an einer Erzählung weben Foto: Katja Gendikova

W er in einer Gesellschaft die Identitätsfrage stellt, fragt nach dem Zusammenhalt. Und umgekehrt: Wo das Gefühl vorherrscht, Bindungen schwinden, werden Identitätsfragen virulent. Wir erleben das in allen westlichen Demokratien. Wir spüren, dass unsere Gesellschaften unter den Bedingungen von Globalisierung und Digitalisierung heterogener, unübersichtlicher und konfliktreicher werden. Soziologen beschreiben eine Zersplitterung in vorwiegend kulturell bestimmte, kaum noch kompatible Lebenswelten: zwischen den mobilen „Anywheres“, deren Identität auf individuellen Bildungs- und Berufserfolgen basiere, und den sicherheits­orientierten „Somewheres“ mit ihrer stärkeren Orts- und Gruppenzugehörigkeit. Die Kluft dazwischen scheint tief – und führt zu gegenseitiger Verachtung, wenn der Überlegenheitsanspruch der einen auf das Gefühl der anderen trifft, gesellschaftlich ignoriert zu werden.

In Deutschland fällt eine Besonderheit auf: ein spezifisch ostdeutsches Identitätsgefühl. Laut einer Studie identifizieren sich viele Ostdeutsche nach wie vor mit ihrem früheren Staatsgebiet. Eine Mehrheit von ihnen sieht sich, anders als Westdeutsche, die sich in erster Linie als Deutsche verstehen, vorrangig als Ostdeutsche – ein bemerkenswerter Befund 30 Jahre nach der staatlichen Einheit.

Als zu groß empfundene Unterschiede zwischen den Lebensbedingungen, ein Mangel an Anerkennung von Lebensleistungen, selbst erfahrene und in der Familie tradierte Kränkungen im Transformationsprozess, wie sie sich in der Verteufelung der Treuhand manifestieren, schließlich die demografischen Folgen der Abwanderung: das alles bildet ein Gemisch für eine Identität, die die Spaltung in Ost und West eher zementiert als sie zu überwinden hilft. Mancher pflegt geradezu den eigenen Opferstatus, statt selbstbewusst da­rauf zu verweisen, den Menschen im Westen eine wertvolle Erfahrung vorauszuhaben: die Anpassung an massive gesellschaftliche Umwälzungen. Es würde nachhaltig zur inneren Einheit beitragen, angesichts der Zumutungen von Globalisierung und Digitalisierung, die vor den westlichen Gesellschaften nicht haltmachen, diesen Erfahrungsvorsprung gesamtgesellschaftlich zu erkennen und gemeinsam zu nutzen.

Identität schärft sich durch die Begegnung mit einem Gegenüber. Gruppenidentitäten ist stets die Ambivalenz eigen, Zusammengehörigkeit nach innen durch Abgrenzung nach außen zu schaffen. Das eine geht nicht ohne das andere. Davon erzählt die gewalttätige Geschichte der Na­tionen als eine der wirkmächtigsten Fik­tionen von Zugehörigkeit. Die Frage, wer dazugehört, berührt das sensible Verhältnis von Mehrheit und Minderheiten. Es braucht deshalb den verantwortungsbewussten Umgang damit. Geht die Balance verloren, sind die Folgen verheerend, nach innen wie nach außen. Gerade wir Deutschen sollten das wissen.

Bild: dpa
Wolfgang Schäuble

war bis 2000 Bundesvorsitzender der CDU und ist seit 2017 Präsident des Deutschen ­Bundes­tages.

Von dem britischen Philosophen Kwame Anthony Appiah stammt das schöne Bild, dass das Nationalgefühl kein Mineral sein muss, das man ausgräbt, sondern ein Stoff, den es zu weben gilt. Nationale Identität setze nicht voraus, dass wir alle bereits dieselben wären, von einem einheitsstiftenden „Volksgeist“ beseelt. Es braucht aber eine gemeinsame Erzählung, eine Aufgabe. Gerade in einem Land, das von Zuwanderung geprägt ist, braucht es Identifikationsangebote auch für diejenigen, die nicht selten aus Gemeinschaften mit starker eigener Identität zu uns kommen. Unser Ziel muss deshalb sein, eine Basis des Zusammenlebens zu finden, auf der niemand seine eigene Identität, seine kulturellen Wurzeln aufgeben muss, wir andererseits aber offen genug sind, um uns als Teil eines Gemeinwesens zu fühlen.

Ziel muss es sein, eine Basis des Zusammenlebens zu finden, auf der niemand seine kulturellen Wurzeln aufgeben muss, wir andererseits aber offen genug sind, um uns als Teil eines Gemeinwesens zu fühlen

Erst Teilnahme ermöglicht schließlich Teilhabe: Jede demokratisch verfasste Gemeinschaft braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihr identifizieren, sich ihr zugehörig fühlen. Nur so vertrauen sie sich in Freiheit und in den rechtsstaatlichen Grenzen dem Mehrheitsentscheid an. Allein durch den Bezug auf politische Institutionen kann das nicht erreicht werden. Der „Verfassungspatriotismus“ kann nicht erklären, warum wir beim Länderspiel Deutschland gegen Frankreich unsere eigene Mannschaft anfeuern, obwohl beide Seiten ähnliche politische Werte vertreten. Wenn wir uns einem Gemeinwesen zugehörig fühlen, muss es etwas geben, was uns auf einer tieferen menschlichen Ebene miteinander verbindet: gemeinsame Erfahrungen, Mythen, auch Bedrohungen und Herausforderungen.

Was eine plural verfasste Gesellschaft zusammenhält, in der Vielfalt ein Gefühl des Miteinander entstehen lässt, hat mit Bindekräften wie Toleranz, Respekt, Vertrauen und Empathie zu tun. Und damit, Konflikte auszuhalten. Stattdessen erleben wir, dass sich ein gemeinsamer Erfahrungs- und Diskursraum auflöst und die Debatten zunehmend unversöhnlich geführt werden. Zumal es oftmals nicht mehr darauf ankommt, was gesagt wird, sondern nur noch darauf, wer es sagt, wie Mariam Lau in der Zeit konstatiert. Nur wer selbst Teil der Gruppe ist, sei legitimiert, über sie nachzudenken, zu forschen, zu sprechen; also nur Schwarze über Sklaverei, Frauen über Sexismus – oder eben Ostdeutsche über die DDR.

Der US-Politikwissenschaftler Mark Lilla kon­sta­tiert, in Umkehrung des alten Slogans „Das Private ist politisch“ werde das Politische heute zum bloßen Teil privater Identität. Mit der Folge, dass die Bereitschaft sinke, sich mit Themen zu beschäftigen, die nicht die eigenen Interessen und die eigene Identität berühren. Auch Francis Fukuyama warnt vor den Folgen davon, die politische Debatte quer zu den überkommenen ideologischen Gräben identitätspolitisch aufzuladen. Kleinteilige Identitätsgruppen zielten nicht mehr wie die wirkmächtigen großen sozialen Bewegungen primär auf Chancengerechtigkeit oder rechtliche und ökonomische Gleichheit. Ihnen gehe es vor allem darum, einer breiten Vielfalt benachteiligter Minderheiten gesellschaftliche Anerkennung zu verschaffen. Für sie seitens der Mehrheit nicht nur Respekt einzufordern, sondern Zustimmung zu erwarten.

Etwas teilen, was nicht mit unserer Identität zu tun hat

Der Aufmerksamkeitshaushalt einer Gesellschaft ist jedoch begrenzt, der Terraingewinn des einen bedeutet das Zurückdrängen des anderen und produziert neue Kränkungen – mit der Folge einer fast grotesken Umkehrung: Mehrheiten glauben sich durch lautstarke Minderheiten bedroht. Auch solche Opfergefühle sind instrumentalisierbar, wie wir erleben. Selbst wenn immer wieder darauf verwiesen wird, linke Identitätspolitik gelte der Minderheit, rechte dagegen der Sicherung von Mehrheitsansprüchen: Indem es vor allem darum geht, Menschen über erlittene Kränkungen zu mobilisieren, verschwimmen die Unterschiede. Dem politischen Diskurs, der gesellschaftlichen Debattenfähigkeit und letztlich der demokratischen Meinungsbildung leistet diese Form der Identitätspolitik einen Bärendienst; durch ein gesellschaftliches Klima, in dem es nicht mehr um den Wettstreit sachlicher Argumente geht, sondern nur noch darum, mit größtem moralischen Rigorismus recht zu haben.

Anstelle immer kleinteiligerer Gruppenidentitäten brauche es nach Mark Lilla die Rückbesinnung auf „etwas, was wir alle teilen, was aber nichts mit unseren Identitäten zu tun hat“. Für ­Lilla ist das die staatsbürgerschaftliche Gleichheit. Also doch Verfassungspatriotismus? Es bleibt wohl komplizierter, denn am Ende hat alle Politik eine identitätspolitische Dimension. Wir sollten jedenfalls nicht dem Trugschluss erliegen, allein mit den Mitteln sozialer Verteilungsgerechtigkeit alle Probleme lösen zu können. Wohlstand und Armut sind relative Begriffe, so wie das Glück. Inmitten unseres Wohlstands wächst Verunsicherung. Verantwortungsvolle Politik muss deshalb immer auch im Blick haben, dass man sich verwurzelt fühlt, geborgen ist, Halt hat. Kurz: dass das Bedürfnis nach Zugehörigkeit befriedigt wird.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Teilhabe daran, die Herausforderungen zu bewältigen, werden wir weiterhin nur in kleineren Einheiten schaffen. Für Francis Fukuyama, der das politische Potenzial von Gefühlen betont, gewinnt deshalb die Nation neu an Gewicht: Größere und einheitlichere nationale Identitäten, die gleichzeitig „die Mannigfaltigkeit liberaler demokratischer Gesellschaften berücksichtigen“. Und die sich als fähig erweisen, bei der Bewältigung der globalen Aufgaben miteinander statt gegeneinander zu agieren.

Deshalb wird auch, wer die europäische Einigung gegen das Bedürfnis der Menschen nach nationaler Identität auszuspielen versucht, Europa nicht stärken, sondern im Ergebnis schwächen. Identitäten lassen sich aber verändern, sie sind formbar. Wir können daran arbeiten, dass sich eine europäische Identität herausbildet. Eine „Bekenntnisidentität“, die den unterschiedlichen nationalen Erfahrungen, dem Eigenen, den Traditionen und kulturellen Prägungen der Vergangenheit gerecht wird, weil sie Teil unserer bindunggebenden Identität sind. Die aber den Blick vor allem auf die Verantwortung für eine gemeinsame Zukunft lenkt. Und diese Zukunft kann in der globalisierten Welt nur europäisch sein. Die immensen Herausforderungen – Frieden, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Migration, Digitalisierung, ökonomische Stabilität – werden helfen, Europa als dieses identitätsstiftende Gemeinschaftsprojekt sichtbar und begreifbar zu machen. Über Aufgaben gewinnen wir die Zukunft – und in ihr wird sich die europäische „Schicksalsgemeinschaft“ herausbilden.

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76 Kommentare

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  • Wer über Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr im Innern auch nur nachdenkt, ist für mich kein seriöser Diskussionspartner mehr, auch wenn es vor vielen Jahren war und er heute der Bundestagspräsident ist. Natürlich hat Herr Schäuble aufgrund dieses hohen Amtes, eine hohe Relevanz und aufgrund fortwährender Immunität in seiner politischen Laufbahn, trotz Spendenaffäre, ein blütenweißes Führungszeugnis, aber das ändert für mich aber an der Sache nichts mehr.



    Aber er sprach ja über Identitäten und da wollen wir ganz besonders die Zeiten als Bundesfinanzminister einmal außen vor lassen und das vorliegende Werk, nicht mit solchen Nicklichkeiten in Misskredit bringen.



    Ich hab’s also gelesen, ich wurde dabei weder überrascht, noch inspiriert, herzlichen Dank an den Referendar, der für seinen Herrn, alles richtig gemacht hat.

  • Die Kritik des Textes an der gegenwärtigen 'woken' Form der Identitätspolitik (der 'Rassismussuchenden', wie es ein Forist treffend formuliert hat), diese Kritik ist in weiten Teilen zutreffend - und sie ist auch nicht originär 'schäublerisch', auch nicht originär 'konservativ' oder 'rechts'. (Schäuble referiert hier z.T. Thesen Mark Lillas, die hierzulande zur Kenntnis genommen werden sollten.)

    In den angelsächsischen Ländern kommt diese Kritik längst auch von 'Links', so z.B. von der Herausgeberin des Areo-Magazins, Helen Pluckrose:



    areomagazine.com/tag/identity-politics/

    Eine kritische Lektüre des vorliegenden Textes sollte in der Lage sein, das Zutreffende des Textes aufzuheben: Kritik dieser Form der Identitätspolitik ist absolut notwendig.

    Es stellt sich allerdings die Frage, ob (in der TAZ) ein Autor namens 'Schäuble' dieser Kritik nicht einen Bärendienst erwiesen hat - die 'identitätspolitische Fraktion' der TAZ dürfte gestärkt aus der Debatte über den Text hervorgehen?

  • Es erscheint mir eine sehr gewagte These, dass sich Bürger/Menschen ÜBER DEN UMWEG einer empfundenen „Identität“ zur Demokratie bekennen würden, bzw. bei einem Fehlen dieser Identität eine Demokratie ablehnen.

    Dies entspricht allenfalls der Denke von AfD und Co., die zugunsten ihrer nazi-identitären Volksgemeinschaftsziele die Demokratie opfern wollen (OHNE dass sie jemals verstanden hätten, was „Demokratie“ überhaupt ist und/oder bedeutet).

    • @tazeline:

      Lassen Sie es gewagt sein. Ein Körnchen Wahrheit ist trotzdem dran - rein bezogen auf die Teilnahme und Teilhabe an der Demokratie. Identitäten bestimmen eben auch in diesem Rahmen die Selbstwahrnehumung und damit die Reaktion auf das gemeinsame Ganze.

      Ich verfeinere mal: Nur wer sich als Teil einer Gemeinschaft ("Einer von 80 Millionen") sieht, kann auch die Relevanz seines persönlichen Anteils an dem gemeinsam geäußerten Willen dieser Gemeinschaft wertschätzen. Ohne diese Gemeinschaft ist die eigene Stimme nie mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Problem der Vertreter einer speziell ostdeutschen Identität dürfte z. B. sein, dass sie sich als chronisch überstimmt vorkommen (und deshalb zu Teilnahmeverweigerung oder Radau-Wahlverhalten tendieren).

      Und Schäuble hat auch nicht Unrecht, dass so ein Sinn von Gemeinschaft nicht allein aus dem rationalen Bewusstsein der verfassungsmäßigen Schicksalsgemeinschaft besteht. NIEMAND denkt und entscheidet rein rational - im Gegenteil. Von daher ist es für einen Demokraten durchaus gesund, ein emotionales - und zwar positiv-emotionales - Verhältnis zu dem "Demos" zu haben, als dessen Teil er sein Land mitbeherrscht.

      Die Herausforderung liegt darin, dieses Verhältnis nicht ebenfalls über einen Umweg zu definieren, und zwar über die Ausgrenzung der Anderen (wie es AfD & Co. zelebrieren). Die ist aus meiner Sicht aber auch gar nicht notwendig für ein gesundes "Wir"-Gefühl. Es gibt haufenweise menschliche Gemeinschaften, die ohne so etwas auskommen und weit überwiegend auf Zuneigung oder Gemeinsamkeiten beruhen (Familien, Freundeskreise, Interessengemeinschaften...), als dass man das Bedürfnis zur negativen Abgrenzung als zwangsläufig und dominant betrachten müsste.

    • @tazeline:

      Das wäre fraglos eine sehr gewagte These, aber die finde ich so nicht im Text.



      Vielmehr heißt es, dass Menschen die sich zu einer Demokratie und noch konkreter zu einem demokratischen Staat bekennen über diesen gemeinsamen Konsens die Identität bilden, die es ermöglicht den Staat zu stabilisieren.

      • @alterego:

        vgl. dazu bitte den Passus über das Identitätsgefühl bei Ostdeutschen und bei Westdeutschen und die daraus abgeleitete Thesenmeinung.

  • Ich bin für eine Schicksalsgemeinschaft aus potentiellen Gefährdern.

    Wir weben, wir weben!

  • Aber Herr Dr. Schäuble, wollen Sie denn den großen Teilen der Ostdeutschen ( teilweise über 20%) ihr einziges Identitätsmerkmal nehmen?



    Die Jammer-Ossi-Opferrolle - erst des Kaiserreichs, dann der Nazis, dann ihrer Einheitspartei und heute der Siegermacht BRD?



    Selber denken und entscheiden fällt eben schwer- da läuft Ossi*in lieber hirntod und galgenschwingenderweise in schaumgeifernden Mobs mit.

    • @Jürgen aus Nürnberg:

      Ich schlage vor, Sie kommen mal zu uns in die Uckermark. Dann klingeln Sie an der einen oder anderen Haustür und wiederholen Ihre Theorien. Der eine oder andere wird anfangen zu denken und dann wohl entscheiden, Ihnen seine Opferrolle zu geben. Fänd ich gut.



      Mal so nebenbei. Die Zeit bis 1945 war glaube ich für die meisten Deutschen gleich. Dann begann im sowjetisch besetzten Teil die großartige Zeit mit den dem sozialisten Menschenbild verhafteten Soldaten. Da haben auch viele Soldaten selbst gedacht und entschieden. War nicht so gut für die Deutschen. Die haben aber nicht gejammert, sondern versucht, ihre Familien so gut wie möglich zu beschützen. Hat leider nicht immer funktioniert.



      Dann hatten sie sich nach der Flucht ( offiziell Umsiedlung ) wieder eine funktionierende Landwirtschaft aufgebaut und es folgte die Kollektivierung. Was war das für ein Fest.



      Ganz nebenbei wollte uns unser sowjetischer Freund auch vor Arbeit und sinnlosem Reisen bewahren. Deshalb hat er Betriebe und Bahnstrecken gleich im Ganzen abtransportieren lassen.



      Leider konnten Sie diese Erfahrungen in den alten Bundesländern nicht machen. Wie sehr würde ich mir wünschen, wir könnten aus dem gleichen Erfahrungsschatz schöpfen. Das war doch auch der Wunsch unseres Bundestagspräsidenten, oder? Aber mit Leuten wie Ihnen wäre es gar nicht soweit gekommen. Da bin ich mir sicher. Auf selbst denken und entscheiden ist hier auch damals noch niemand gekommen.

      • @Mutter Fissner:

        Das schrieb`ich doch.



        Irgendwie scheinen Sie die Ironie aber nicht verstanden zu haben. Na ja ...

      • @Mutter Fissner:

        kl. Anmerkung -

        “ Ganz nebenbei wollte uns unser sowjetischer Freund auch vor Arbeit und sinnlosem Reisen bewahren. Deshalb hat er Betriebe und Bahnstrecken gleich im Ganzen abtransportieren lassen. …“ Gemach.

        Wose so fei rumgeschichtle. Einseitig ja.



        Aber - eingleisig fuhr die Deutsche Reichsbahn inne DDR.



        Weil die - “ Die Zeit bis 1945 war glaube ich für die meisten Deutschen gleich.…“



        Diese. Beim Rückzug - Aktion Verbrannte Erde - Über tausende & zigtausende von Kilometern - in die Kupplung des letzten Waggons eine Brechstange gesteckt die Schwellen zerschnitten - oder - die Gleise waren - weitgehend - genagelt - nicht geschraubt - entsprechend unter einem Gleis durch - eine geschmiedete Kette geschlungen & a Kupplung verankert hatten.

        kurz - Daß allein die DDR - & nicht nur dafür die Rechnung bezahlt hat. Newahr



        Auch klar.

  • "Jede demokratisch verfasste Gemeinschaft braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihr identifizieren, sich ihr zugehörig fühlen."

    ein staat ist 1.keine gemeinschaft und setzt 2. auch keine voraus



    3.eine demokratische gesellschaft lebt politisch davon dass es genug menschen gibt die sich nicht mit ihr identifizieren.



    4.für die befriedigung von gemeinschaftsbedürfnissen ist der staat in einer demokratischen gesellschaft nicht zuständig.



    5.die zunahme identitätspolitischer diskurse ist ein symptom für sich verschlechternde gesellschaftliche verhältnisse

    • @satgurupseudologos:

      Der Versuch einer anderen Darstellung

      Ein Staat ist 1. eine Organisationsform und daher keine Gemeinschaft aber 2. kann nur von einer Gemeinschaft getragen werden, d.h. Diese ist eine Vorraussetzung für einen funktionierenden Staat.



      3. eine funktionierende Gesellschaft hat die Kraft bzw. Fähigkeit auch kleine Gruppierungen die die Demokratie ablehnen zu tolerieren.



      4. Der Staat hat sehr wohl die Aufgabe sich um das Gemeinwohl zu kümmern (Bildung, Gesundheit, Recht...sind Bedürfnisse der Gemeinschaft)



      5. als Gegenbeispiel: die Formierung des Europäischen Wirtschaftsraums hat sehr viel Wohlstand insbesondere im Süden und Osten generiert.

      • @alterego:

        ". Der Staat hat sehr wohl die Aufgabe sich um das Gemeinwohl zu kümmern (Bildung, Gesundheit, Recht...sind Bedürfnisse der Gemeinschaft)"

        mit dem begriff "Gemeinwohl" kann Ich auch nichts anfangen.Was soll das sein?es existieren nur menschliche und nichtmenschliche individuen,und nur um deren wohl kann es also gehen.

        der staat ist dazu da öffentliche güter anzubieten.

        mit gemeinschaftsbedürfnissen meine Ich nicht öffentliche güter sondern



        emotionale bedürfnisse die nur eine gemeinschaft ,wie zum beispiel ein fussballclub,ein karnevalsverein,eine religionsgemeinschaft ein freundeskreis oder eine familie befriedigen kann



        in einer gesellschaft existieren viele gemeinschaften.die mitgliedschaft in ihnen ist freiwillig oder sollte es sein.dies unterscheidet gemeinschaften vom staate der auf zwang beruht

        "eine funktionierende Gesellschaft hat die Kraft bzw. Fähigkeit auch kleine Gruppierungen die die Demokratie ablehnen zu tolerieren."

        in diesem punkt stimme Ich Ihnen zu.aber auch hier haben Sie mich missverstanden oder meine erörterungen das ideal der klarheit verfehlt.



        mit nicht- identifikation meine Ich nicht die ablehnung einer demokratischen gesellschaft sondern



        etwas anderes. menschen sind nicht auf die gesellschaftlichen verhältnisse reduzierbar in denen sie leben und mit denen sie sich kritisch auseinandersetzen müssen .,wenn es so etwas wie gesellschaftlichen fortschritt geben soll.

        der begriff der "Gemeinschaft" ist konfliktfeindlich oder konfliktscheu und damit keine mögliche grundlage für eine linke emmanzipatorische politik .

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @alterego:

        Die Abt. Alternative Fakten und Dummsprech.

        Die Betroffenen mit "sehr viel Wohlstand im Süden und Osten" der EU werden sich sicherlich gerne bei Ihnen bedanken, so bald ihnen dies möglich sein sollte.

        Herr Schäuble hat zu dem von Ihnen exklusiv entdeckten Wohlstand viel beigetragen. Etwa für die Oligarchen oder auch Fraport.

        Ich sage hier mal stellvertretend: Danke.

        6. damit es nicht in Vergessenheit gerät: die medizinische Versorgung. Etwa in Bulgarien und Rumänien.

        7. kann bei Bedarf gerne ergänzt werden.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          „kann bei Bedarf gerne ergänzt werden.“ sowie „Die Abt. Alternative Fakten und Dummsprech.“

          Sie lehnen sich als Abteilungsleiter ja weit aus dem Fenster :-)

          Ich hätte gerne einen Beleg für den von ihnen assoziierten Zusammenhang zwischen der medizinischen Versorgung in Rumänien bzw. Bulgarien und Schäuble als Verantwortlicher.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Hätte ... hätte ... Fahrradkette.

            Sie wissen doch als erfahrener Forist: das Leben ist kein Wunschkonzert. Kurz nach Weihnachten sieht es da traditionell besonders schlecht aus.

            Zudem: Abteilungsleiter sind streng, zuweilen sehr streng.

            Um Schäuble ging es eh nur noch am Rande, wohl um des Foristen MB996 Aufzählung. Da erhielt er von mir freundliche Anschubhilfe - wie sie die Griechen 2015 überwiegend entbehren mussten.

            Aber das wissen Sie doch alles längst selbst, Herr Fissner. ;-)

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Nein Herr Leiberg, auch ich habe wie jeder Erdenwurm nur ein begrenztes Wissen.

              Lassen Sie uns also teilhaben an ihrer cerebralen Schatzkammer und teilen uns mit, wie die EU (ich hoffe ich liege richtig und die Aufzählung war kein Dalli Dalli) die Verantwortung für die medizinische Versorgung in Rumänien bzw. Bulgarien trägt.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                Gut, Sie haben mich überredet. Und Ihre bislang gänzlich unbekannte Bescheidenheit berührt mich zutiefst.

                Wie so oft ist der Zusammenhang kein unmittelbarer. Ärzte und anderes medizinisches Personal verlassen die rumänische und bulgarische Heimat, weil sie im Westen, etwa der BRD, mehr Lobi bekommen.

                Das Tauschgeschäft lautet hier: West-Ost-Transfer an Rentnern, die billiger in RUM und BUL leben können, auf der anderen Seite der o. g. Ost-West-Transfer.

                Was Marktfetischisten dazu sagen, kenne ich aus endlosen Debatten mit den hiesigen Apologeten.

                Aber Sie, Herr Fissner, sind doch keiner.

                "Cerebrale Schatzkammer" ... davon zehre ich ... bis 2020. ^^

  • Auch AfD-Gauland durfte schon als Gastkommentator in der Taz herumsülzen...



    taz.de/!s=&Autor=gauland/

    • @Linksman:

      Das ist mir neu, vielen Dank!

  • Achgottchen! Endlich haben L&O und Co. mal die Möglichkeit ihren Senf über einen richtigen Prominenten zu kippen.



    Entsprechend passioniert und lang(atmig) fallen die Kommentare aus.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Maria Burger:

      Was das Schweigen angeht, könnte hier Oscar Wilde weiterhelfen.

      Co.

    • @Maria Burger:

      Untertanen haben ehrfürchtig ihr Haupt zu senken, vor "richtig Prominenten"?

      Herr Schäuble hat eine politische Vergangenheit und Agenda.



      Sein Manöver, mit dem Zitat von Frau Lau aus der Zeit, davon abzulenken :

      "Stattdessen erleben wir, dass sich ein gemeinsamer Erfahrungs- und Diskursraum auflöst und die Debatten zunehmend unversöhnlich geführt werden. Zumal es oftmals nicht mehr darauf ankommt, was gesagt wird, sondern nur noch darauf, wer es sagt"

      ist auf so einem billigen politischen Niveau, dass es dem 2. Mann im Staat peinlich sein müsste.

    • @Maria Burger:

      Kurz und knapp. Wenn man nix zu sagen hat, einfach mal ... nix sagen. Danke. Prominent war auch Jack the Ripper. Geliebt, glaube ich, trotzdem nicht.

  • Wann kommt ein Gastbeitrag von Bernd Höcke?



    Hat der Mann vergessen, dass er die vergangenen 30 Jahre mitgestaltet hat. Er hat aber vielleicht auch genug mit seiner eigenen Identität zu tun gehabt.

  • Jedenfalls hat es die "taz-BERLIN" geschafft, in der Tagesschau erwähnt zu werden. Es war sicherlich keine Belohnung für den Gastkommentar des 2. Mannes im Staate, sie hat nur ihre "Hausaufgaben" gemacht.

    Eine neue Zielgruppe - über faz, Bild und focus hinaus - muss auf den Geschmack für Sülze gebracht werden.

  • &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - Weben -







    “ - "Dass das Bedürfnis der Menschen nach Zugehörigkeit befriedigt wird. ..."



    Es war mir niemals ein Bedürfnis, einem Verein zuzugehören, dem ein Herr Schäuble vorsitzt. Will lieber unbefriedigt gehn...







    Herr Goethe, bitte: gutenberg.spiegel....ne-tragodie-3664/7



    (Mephistopheles)



    "Zwar ist's mit der Gedankenfabrik



    Wie mit einem Weber-Meisterstück,



    Wo ein Tritt tausend Fäden regt,



    Die Schifflein herüber hinüber schießen,



    Die Fäden ungesehen fließen,



    Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.







    Doch Wolfgang Schäuble rollt herein



    und beeist Euch, es musch so sein:



    Das Erscht wär so, das Zweite so,



    und drum das Dritt und Vierte so;“

    unterm—- mal so -



    es will mir schlicht nich in den Schädel.



    Neben allem hier schon abgeführten -



    Einer der als IM - mit der Einführung des Kriegsstrafrechts - selbst in der eigenen Partei auf Grund gelaufen -



    Dessen schauderhafte Nachtlektüre - traurig legendär ist. Der einen offen dreisten Carl 'Der Führer schützt das Recht' Apologeten sich zum Kronzeugen macht. Zu dem einer der Vorsitzenden der renommierten Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer & dazu befand ~ “ wenn ihr den hier hoffähig mache wollt - ist das Tischtuch zerschnitten!“ vs - Carl-Schmitt-Fronde!

    & Däh!



    Und sojet - eindeutig illiberal reaktionär.



    Sojet Hütchenspieler asozial - darf sich - getragen ja wohl von der Redaktion - ausgerechnet auf schwer dufte & schafspelzig - zu einem gewichtgen verfassungsrechtlich wie sozial & gesamtgesellschaftlich grundlegendem Thema - voll negligable - verbreiten - …um nicht asi-ausschleimen zu sagen. Geht’s noch!

    kurz - Es ist nicht zu sagen.

    unterm—-



    taz.de/Der-Begriff-Gefaehrder/!5369501/ & deMisère dabei



    &



    www.welt.de/welt_p...Nachtlektuere.html



    &



    www.zeit.de/2007/3...bles_Nachtlektuere



    & - unterste Kajüte -



    de.wikipedia.org/wiki/Otto_Depenheuer

  • wow, das Forum demaskiert sich hier ja mal wunderschön selbst. Aua

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @relation:

      Dass einzelne Personen in der Lage sind, sich demaskieren zu können, ist mir vom Fasching her geläufig. Aber ein ganzes Forum - wie soll das gehen?

      Und wer stellt wie fest, was Maske und Original-Gesicht ist?

      Offenbar ist bei der Promotion einiges schief gelaufen ... Es gibt übrigens kompetente Schmerztherapeuten ... mal in den Gelben Seiten nachschauen.

    • @relation:

      Naja - Wer eh satt a Charaktermaske -

      Hett damit - klar - gar kaa Laste.

      kurz - Dess paschd in dieser Realtion.



      Arschklar - Vorn wie hintern schon.



      Weil ehm ja eh seins alles frommt.



      Was ehm - so lässig vorn rauskommt.



      Das ist zwar - gelle - null bis dünn.



      Doch das - doch doch - gern nehmer hin.

      • @Lowandorder:

        „Verbalanaliker der Sonderklasse.“ ? taz.de/!5648690/#bb_message_3895104

        Sie kommentieren hier immer wieder mit Kackbegriffen. Schreiben hier wieder von Dünnpfiff.

        Ist es irgendwie notwendig sich auf das Niveau von rechten Facepopos zu begeben?

        • @Rudolf Fissner:

          Na - Sie kenne ja Sache.

          Da is doch gleich die ganze Bildung im Arsch. Gelle.

          kurz - hamse dess nödig?

          • @Lowandorder:

            Was meinen Sie mit nötig haben? Kritik an der Verwendung von Fäkalsprache? Welches Problem haben Sie mit der Kritik? Und was hat Fäkalsprache mit Bildung zu tun?

          • @Lowandorder:

            Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.



            Die Moderation

            • @Rudolf Fissner:

              Ach was! & Gelle. Wieder so ergötzlich -



              “…& wirft das Fenster zu.“

  • Schäuble ist also Gast bei der taz? Also ich würde den ja nicht reinlassen ...

    • RS
      Ria Sauter
      @Crisanto:

      Das habe ich auch gedacht.



      Der Mann mit dem Schwarzgeldkoffer schreibt Besinnliches in der TAZ.



      Es ist zum fremdschämen.

      • @Ria Sauter:

        Jedenfalls für die Spätzle-Fraktion di



        Immergriiens inne taz-Bayernkurier 😈

        Ein klassischer schwer vorgemuckter



        Neujahrsrohrkrepierer.

        kurz - “Die bedeutende Rakete“ - by



        Oskar Wild - 🥳 - läßt - Grüßen. Gell.



        gutenberg.spiegel....uch/marchen-6988/6



        & Däh!



        “…Er hält mich wahrscheinlich für einen Hofwürdenträger.«



        »Wir wollen ihn ins Feuer legen«, sagte der andere Junge, »dann kocht unser Topf schneller.«



        Also richteten sie das Reisig, legten die Rakete obendrauf und zündeten ein Feuer an.



        »Das ist herrlich!« rief die Rakete. »Sie lassen mich bei hellem Tageslicht aufsteigen, damit mich jeder sehen kann.«



        »Jetzt wollen wir ein wenig schlafen«, sagten die Jungen, »und wenn wir aufwachen, wird das Wasser kochen.« Und sie legten sich ins Gras und schlossen die Augen.



        Die Rakete war sehr feucht, und es brauchte eine lange Weile, bis sie Feuer fing. Endlich kam sie doch ins Brennen.



        »Jetzt steig' ich auf!« rief die Rakete und machte sich ganz steif und gerade. »Ich weiß, daß ich viel höher steigen werde als die Sterne, viel höher als der Mond, viel höher als die Sonne. Ich werde so hoch steigen, daß ...«



        »Fizz! Fizz! Fizz!«, und sie stieg kerzengerade in die Luft. »Herrlich«, rief sie. »Und so geht's nun weiter in alle Ewigkeit. Was ein Sukzeß!«



        Aber niemand sah sie.



        Da fühlte sie ein eigentümliches Prickeln im ganzen Leibe. »Jetzt werde ich explodieren!« rief sie. »Ich werde die ganze Welt in Brand setzen und dabei einen solchen Lärm machen, daß ein ganzes Jahr lang kein Mensch von was anderem wird sprechen können.«



        Und sie explodierte wirklich. »Krach! Krach! Pffft!« machte das Schießpulver. Darüber gab's keinen Zweifel.



        Aber niemand hörte sie, nicht einmal die zwei kleinen Jungen, denn die waren fest eingeschlafen.



        »Um Gottes willen«, schrie die Gans auf, »es regnet Stöcke!«, und sie schoß ins Wasser.



        »Ich wußte doch, ich würde ein riesiges Aufsehen machen«, hauchte die Rakete und ging aus.“



        Klar. Zéro. Die schwarze Null •

        kurz - Märchenhaft - 👻 👻 👻

  • Ich fühle mich mal wieder voll bestätigt, dass die radikalen Mitte bzw. die progressiven Neoliberalen nichts auslassen, um ihre Ideologie* notfalls auch salbungsvoll unters Volk zu bringen. Hätte auch von Habeck sein können.

    *Ideologie = falsches Bewusstsein

    • @Rolf B.:

      …anschließe mich. Arm-in-arm.😱

      Das - Linke Portal - taz&Wölfie Schäuble



      Bis zur Kenntlichkeit entstellt. 👹

      Na Mahlzeit 👺

  • Ja - für gehaltvolle Schwurblereien. Gell.



    War dieser feine Herr schon immer gut.

    Worte. Doch mit den Taten. Doch Doch.



    Ist ihm so ziemlich alles aber schwer mißraten. & Däh! “Wer anderes von mir verlangt. Dann trete ich zurück.“

    kurz - Verbalanaliker der Sonderklasse.



    Oder mit Volkers 👄 - Voll fürn Arsch.



    Gellewelle. A'putze & Wasser - Marsch!

  • Oh je, tatsächlich Schäuble??? Unglaublich. Über Identitäten, der Suche nach Kollektiven gäbe es so viel Treffenderes als dieses Gefasel. Nationalismus ja, aber irgendwie anders, irgendwie neoliberaler? So ein Quatsch. Braucht außer denen, die profitieren kein Menschen. Wieder mehr Bewusstsein für die eigene Klassenlage - das wäre mal was und das gepaart mit dem Bewusstsein, dass das alle Lohnabhängigen auf der Welt betrifft aber in unterschiedlichem Ausmaß. Die Solidarität, das Zusammenschließen, der Kampf um das, was wir alle als Reichtum erschaffen haben; das ist eine echte Perspektiven und all das ohne das gegenseitige Ausspielen von Identitäten: egal ob schwarz, weiß, gender, alt, jung whatever sondern für eine Welt, in der wir uns als Freie und Gleiche begegnen können. Das wiederum wäre Schäubles Alptraum. Gut so.

  • "Identitäten lassen sich aber verändern, sie sind formbar. Wir können daran arbeiten, dass sich eine europäische Identität herausbildet."

    Efjaristo, para poli!, wie die Griechen sagen. Die Identitäten bei Deutschen Banken, Versicherungen, Steuerhinterziehern, Cum-Ex und Cum-Cum-Ex Dieben, und Spendern sagen auf deutsch: "Herzlichen Dank, Herr Schäuble!"

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Drabiniok Dieter:

      Danke für diesen wichtigen Hinweis zu Griechenland.

      Ich befürchte, dass in diesen schnelllebigen Zeiten außer hardcore-Politikfreaks schon kaum einer mehr weiß, welche Rolle Herr Schäuble gegenüber den Griechen 2015 inne hatte.

      Falls es etwas helfen würde, würde ich sofort eine Runde Fremdschämen übernehmen.

      Schäuble gehört zu jener Handvoll Politiker (Charaktermaske ist ein passendes Prädikat, lieber Gerhard Krause), für deren Bewertung ich hier gegen sämtliche Regeln der Nettikette verstoßen müsste. Da kommen sehr archaische Muster hoch ...

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Sie müssen schon genauer werden.

        Spielen sich ihre Nettiquettemuster nun eher bei den Rechtspopos von der AfD ab, die meinen Schäuble hätte viel zu viel Geld versenkt oder mehr beim christlichen Verein alter weißer Linker, denen die 278 Milliarden Euro aus den Rettungspaketen der EU noch viel zu wenig war.

        • @Rudolf Fissner:

          Ich vermute er meint die demütigende Unerbittlichkeit, mit der Herr Schäuble - meiner Ansicht nach mit Absicht - den Griechen jede Würde hat versucht zu nehmen.

  • Und soviel dieser Stuss von einem (Voll-)Juristen, sich anschickend, Psychologie und Soziologie zu missbrauchen, das menschenverachtende verachtenswürdige neoklasdische Weltbild zu bemänteln.

    Ich kann meine tiefste Verachtung für diese Charaktermaske und die ihn antreibenden Kräfte zwar in Worte kleiden, aber in keine wohlfeilen.

  • Es ist schade, dass Sie nach ein wenig Herumstöbern in Freierforen so ein generell trauriges Bild von (männlicher) Sexualität mit sich herumtragen. Es gibt unbestritten (sowohl in der Beziehung zwischen Prostituierter und Gast - diese bevorzugen nämlich die Bezeichnung "Gast" oder "Kunde" gegenüber "Freier" - als auch in festen Beziehungen) Männer, die sich respektlos oder gar gewalttätig gegenüber Frauen verhalten. Nicht ohne Grund ist aber Gewalttätigkeit in jeder dieser Beziehungen ohnehin unter Strafe gestellt, ebenso wie Zuhälterei und Menschenhandel. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass auch in der Beziehung zwischen Prostituierter und Gast respektvoller bis freundschaftlicher Umgang nicht nur möglich, sondern von beiden Seiten gewünscht ist. Sexualität ist eben nicht immer mit Gewalt und gegenseitiger Verachtung verbunden. Zu bedauern, wer dieses falsche Bild von Sexualität hat, egal ob "Freier" oder Prostitutionskritikerin. Zuletzt noch die Anmerkung: Wer "Nein heißt nein" vertritt, sollte konsequenterweise auch "Ja heißt ja" akzeptieren. Oder wollen wir, dass gilt: Nein heißt nein und Ja heißt ebenfalls nein?

  • Sehr gehaltvoller Kommentar - hervorragend formuliert.



    Sollte zum Nachdenken anregen, statt Schreie der Empörung.

    Spricht für die TAZ!!

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @alterego:

      Auch ein Misthaufen ist "gehaltvoll".

      Das "Nachdenken" delegiere ich gerne an Sie. Mir fehlt dafür im Text Schäubles ein Minimum an inhaltlicher Substanz. Vor allem: jeglicher Bezug zu seinem politischen Wirren und Wirken.

      Ein Forist, der im taz-Forum Herrn Schäubles Auswürfe feiert, wird aber bestimmt auf seine "Kosten" kommen.

      Horrido!

      • @76530 (Profil gelöscht):

        „ Mir fehlt dafür im Text Schäubles ein Minimum an inhaltlicher Substanz. Vor allem: jeglicher Bezug zu seinem politischen Wirren und Wirken“

        Bei Wikigedöns wird ihnen geholfen: de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Schäuble

        Haben Sie sone Art Strafarbeit erwartet, in der Schäuble 1000 „ich bin doof“ in den Artikel schreibt?

        • @Rudolf Fissner:

          Nö.

          Das kriegen ja nicht mal Sie gebacken.



          (Ok Ok - im neuen Jahr vllt.?! )

          • @Lowandorder:

            Herr LOWANDORDER! Was ham wer Sie vermisst!

            Und Glückwunsch. Das war ihr erster verständlicher Beitrag dieses Jahr. Möge das im nächsten Jahr so weiter gehen!

            Sie sollten aber noch ein wenig an ihren Pointen arbeiten, wenn Sie jemanden, in diesem Fall mich, beleidigen. Das gerade ist doch irgendwie Kindergarten a‘la „Du bist doof“.

            • @Rudolf Fissner:

              Liggers. Es ist echt mehr als schwer.

              Ihr unterirdisches Niveau ~ anzusteuern



              Zumal ich - im Gegensatz zu ehna - solcher Pampers-Sandkasten Kindergartenkacke ungeübt - weil nie teilhaftig geworden bin.



              Chapeau vor ehra sattes Schwergewicht.







              Aber Danke - für Verständnis.

              • @Lowandorder:

                Sie haben den Schuss nicht gehört. Sie spielen andauernd auf der persönlichen Ebene und hauen dumme DuDu Du Sätze raus wie „Das kriegen ja nicht mal Sie gebacken“. Was soll daran witzig sein? Sie reden von unterirdischem Niveau und hauen über andere Menschen an anderer Stelle Fäkalsprüche raus. Oder kommen sich mit ihren Gebrabbel, das niemand versteht und mit dem Sie andere Menschen ebenfalls persönlich angehen, sogar noch hochliteratisch schlau und poetisch vor.

                • @Rudolf Fissner:

                  Amen

  • Wer auch immer das geschrieben hat, der Text ist gut!

  • Ich bin kein Ossi, ich bin kein Wessi. Ich bin Schwabe. Das ist schon ein sehr spezifisches Identitätsgefühl.



    Wenn unsere Politiker behaupten wir alle (also sie, die Politiker) seien Deutschland, dann sträubt sich bei mir der Widerwille gegen das ganze Bullshit Bingo.



    Die Gesellschaft wird nicht, unübersichtlicher und konfliktreicher. Unsere Politiker sind seit Jahren unfähig die Probleme zu sehen und die Konflikte zu lösen. Trotzdem sollen wir (gemeinsam, solidarisch ) mit ihnen, ja was denn? Weiter zusehen wie alles weit weg in die Zukunft und an die Außengrenzen geschoben wird?

  • Ein Text, der es verdient, aufmerksam gelesen zu werden - auch wenn der Autor 'Schäuble' heißt.

  • Was den Schäuble und die Grünen eint, ist die Vision einer Gesellschaft in der ein Gros der Migranten sich in der Dienstleistung zum Niedriglohn verdingt... Aber pronto!

    www.zeit.de/wirtsc...te-strafe-leistung

  • Schäuble argumentiert nun doch subtiler, auch sensibler, gerade in punkto Identität (oder "Identitäten")als es viele hier lesen wollen.



    Nun gut, wird hier der Bock zum Gärtner gemacht? Also wenn Schäuble die Neunfünfländer angesichts ihres Überlebens von Transformationsprozessen, die den "Wessis" nie zugemutet wurde, zu mehr Selbstbewusstsein aufruft - dieser Teil wird heute von den Medien zitiert - so waren das Prozesse, die er mit initiiert hat, zusammen mit einem gewissen Günther Krause, um sie dann dem schlechten Management der Treuhand auszuliefern. Da schalten viele gleich ab. Ich lese das anders: Dreißig Jahre später entnehme ich seinen Zeilen Umdenken und Anerkennung für die Schwierigkeiten. Er selber hat sein Engagement in der Politik nur knapp überlebt. Wer bei ihm nur Macht projiziert, vergisst sein Verantwortungsgefühl: Er setzt sich dem Auseinanderdriften aus, spürt es noch. Kein Donald Johnson würde das tun.



    Träge dieser Artikel den Namen eines wenig bekannten Soziologen, würde man sich gegen den Erkenntnisgewinn nicht wehren: Also Zustimmung z.B. für die Beobachtung polit. Mobilisierung auf der Grundlage von Kränkungen, "Teilhabe (an den Herausforderungen) werden wir nur in kleineren Einheiten schaffen." Oder bei Europa.



    Ich habe möglicherweise gerade in der Demenz-Wohngemeinschaft zuviele Weihnachtslieder angestimmt, aber gerade deshalb gerät einer vom krassen, oft vielsprachigen "Anywhere" zum "Somewhere": Älter werdend, krank, abhängig von einer Gemeinschaft, die funktionieren muss: "Etwas, was ich teile, was aber wenig mit meiner Identität zu tun hat".



    Alle, die das begreifen, sind auf meiner Seite.



    Auf der anderen Seite stehen Auflösung und Chaos, wie sie z.B. Swetlana Alexejewitsch aufgezeichnet hat. Für 2020 wünsche ich allen Identitätsfetischist*en ein gründliches Studium des Buddhismus.



    Und denjenigen, die dazu nicht kommen, wenigstens ein Dach über den Kopf, mitfühlende Nachtbars/Nachbarn.

  • Wie pervers die Situation längst ist und wie völlig falsch Schäubles Perspektive ist, zeigt sich mit Blick auf die Anti- Immigrations- Proteste. Da wird ja nicht etwa mehr "Verteilungsgerechtigkeit" zum eigenen Nutzen gefordert, da wird gehetzt "die Ausländer bekämen alles geschenkt". Da geht es schon um Gerechtigkeit, das Ziel ist aber, dass es "den Neuen" bitteschön schlechter gehen soll als einem selber. "Wohlstand und Armut sind relative Begriffe"? Ja, aber vor allem auf diese kranke Art.

  • Warme Luft. Kollektive Identität ist in Wirklichkeit nur ein armseliger drittklassiger Mörtel, unnötig und gefährlich spätestens bei nationalistischen Beimischungen. Was Gemeinschaften zusammenhält sind in Wirklichkeit starke entwickelte Persönlichkeiten einerseits und ein Staat, der Freiheit und Sicherheit organisiert andererseits. Fehlt beides, dann gehen gemeinsame Grundlagen verloren, dann entstehen aggressive Gruppen. Hier schreibt nun aber ein Protagonist der sogenannten Eigenverantwortung, der sozialen Unsicherheit, ein Verfechter einer Konsumwelt und damit zählt er gerade zu den zerstörenden Kräften, den Förderern von Eigensucht, den Verhinderern von solidarischer Gemeinsamkeit. Hier schreibt einer, der über Jahrzehnte die eigentlichen Grundlagen geschwächt hat und jetzt einen neuen Anstrich empfiehlt. Ja, "inmitten unseres Wohlstands wächst Verunsicherung", aber warum denn? Weil die soziale Unsicherheit seit Jahrzehnten größer wird, und das ist eine gewollte Politik. Gefühle sind kein Mittel dagegen, noch nicht einmal ein billiges. Sie neigen immer zur Exklusivität, zu einem ausschließenden "wir", ja dies ist ihr eigentlicher Zweck. Solchen Gruppen den Wunsch nach Geborgenheit, Identität und Zugehörigkeit zuzuordnen ist pervers, solchen Gruppen geht es immer nur um die Verteidigung von Eigeninteressen. Noch unanständiger ist es hier kleinen Gruppen, die sich für andere Interessen als die eigenen engagieren, zu unterstellen, ihre Anliegen seien abseitig oder nachrangig und würden die Gesellschaft überfordern. In Wirklichkeit ist der linke "Rigorismus" ein idealistischer und konstruktiver und der rechte ein destruktiv- egoistischer. Nicht ambitionierte Politik gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern die immer schärfer werdenden Verteilungskämpfe.



    Fortsetzung folgt.

  • Hat Bertelsmann oder Mohn die taz übernommen?

    • @Drabiniok Dieter:

      Meine Gedanken.

  • Mit dem Schwerpunkt auf "Zugehörigkeiten" alias Identitäten wird echte Teilhabe bzw. die Diskussion darüber ganz im Sinne der neoliberalen Diktion vernebelt.

    Statt Schäuble empfehle ich:

    " Kwame Anthony Appiah:



    Identitäten. Die Fiktionen der Zugehörigkeit" (Hanser Literaturverlag Berlin)

    • @Khaled Chaabouté:

      Appiahs Buch ist absolut empfehlenswert. "Zugehörigkeit" ist aber gerade auch eine Kategorie der Arbeiter und Produzentinnen, die heute unterwürfig "Arbeitnehmer" * genant werden. Zugehörigkeit, Solidarität, Teilen überwindet neoliberale Atomisierung. Durch die Erhitzung der Erde wird Zugehörigkeit zu homo sapiens allerdings geradezu zwanghaft, ohne dass wir die gesellschaftliche Spaltung schon überwunden hätten.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Schade, dass ich kein Mäuschen bin.

    Wie gerne hätte ich dann der - angenommenen - redaktionellen Debatte gelauscht, ob Herrn Schäuble Platz für seine Gedanken ausgerechnet in der taz angeboten wird.

    Willst du dir den Tag versauen, musst du nur ins Forum schauen.

    Mich interessiert nicht, was Herr Schäuble zum Thema Teilnahme und Teilhabe zu sagen hat. Seit einem knappen halben Jahrhundert bekomme ich seine verbalen und handfesten Auswürfe mit. Mein diesbezügliches Glückserlebnis in Schäubles Heimat (Kinzigtal) beim Vermessen 1972, just als das Mißtrauensvotum gegen Willy Brandt abschmierte. Einer meiner absoluten Lebenshöhepunkte. Dem Teeren und Federn bin ich knapp entronnen.

    Noch ein abschließender Tipp: mal Betroffene zum Thema zu Wort kommen lassen. Betroffene, die von der Teilnahme UND Teilhabe ausgegrenzt sind.

    Vielleicht haben die etwas Substantielles zum Thema zu sagen.

    Sonntagsreden schon samstags: Meine Fresse, nee.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Ich stimme Ihnen da voll und ganz zu.

      Mich kann hier nichts mehr erschüttern.



      Auch nicht, wenn demnächst von Merz ein Aufsatz hier erscheinen würde zum Thema "Soziale Gerechtigkeit".

      • @Rolf B.:

        Liggers. Aber - Letzter Halt Brilon Wald.

        Nur. Wenn der auf sei Deckel paßt. Woll



        In Schützenhalle Arnsberg-Niedereimer.

        kurz - Volle Wanne. Wollnichwoll.

        unterm——



        schuetzen-niederei...aft-2015/index.php



        Ab inne Wanne & Himmelspforte links



        & klar doch - sozialer Brennpunkt -



        Sponsert by Veltins - u.a.



        &



        Pilsken & Wollnichwoll. Prost.



        & Däh -



        “Meine Frau & ich - mußten jeden Groschen umdrehen!“ bei wiki - gestr.



        Moped-Fritz. Der Mittelklassler cum Cessna 😱

    • @76530 (Profil gelöscht):

      …anschließe mich.

      kurz - Was ist von dem Ziehkind eines



      MP Hans Filbinger - Der! “Furchtbare Jurist“ - iSv Ingo Müller - anderes auch zu erwarten. Gellewelle&Wollnichwoll.

      Nich to glöben & rein tonn katolsch warrn •

      unterm—— servíce — aber gern —



      de.wikipedia.org/w...binger-Aff%C3%A4re



      &



      de.wikipedia.org/w...C3%BCller_(Jurist) - Ingos Penne war die ehem. Kadettenanstalt & Napola -



      de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Pl%C3%B6n - hück Gymnasium Plön -



      “…& ich wunderte mich über die Namen meiner Mitschüler. Hatten doch ranghohe Nazis vor Ableben verfügt - daß ihre Söhne dort zur Schule gingen.“

      & Däh!



      “Was damals Recht war ...



      Robert Birnbaum



      ... kann heute nicht Unrecht sein.“

      Wäre Hans Filbinger mit seinen 90 Jahren nicht das älteste Mitglied der Bundesversammlung, hätte womöglich niemand mitbekommen, dass die CDU Baden-Württemberg ihren Ex- und Ehrenvorsitzenden zum Wahlmann nominiert hat – nicht zum ersten Mal übrigens, sondern schon traditionell. Als „üblich“ verteidigt Südwest-Fraktionschef Oettinger denn auch diese Ehrung für Ehemalige.…“



      www.tagesspiegel.d...t-war-/517712.html

      So geht das - 2.höchster Großkopferte - Schlands. 👹

  • Na Servus & da schau her.

    Der taz ist aber auch nix zu schwer. Gellewelle •

    kurz - Hoffe. Uns Wölfie hat nen Briefumschlag wg Teilnahme&habe beigelegt.



    &



    Schönen Tach noch. 👹