Über 13 Stunden fuhr unser Autor mit dem 9-Euro-Ticket durchs Land – für ihn eine Frage des Prinzips. Auch, weil er Jahre ohne Fahrschein war.
Wird der Blick von der Elbphilharmonie kostenpflichtig, dann ist das Kaufmannslogik. Die aber darf nie unwidersprochen gelten – nicht mal in Hamburg.
Am Romaday fordern Berlins Rom_nja mehr Teilhabe und beeindrucken mit Intersektionalität. Es gibt noch weitere spannende Veranstaltungen.
Damit die Menstruation nicht ins Geld geht: Der Bezirk Lichtenberg bietet nun in zwölf Einrichtungen kostenlos Binden und Tampons an.
Eigentlich ist das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte für die Vergangenheit zuständig. Nun zeigt es 30 Zukunftsprojekte.
Der kostenlose Museumsbesuch am Sonntag wird angenommen. Jetzt muss sich zeigen, ob nicht nur das Bildungsbürgertum die Gratistickets nutzt.
Am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in die meisten Berliner Museen frei. Der Senat wollte damit kulturelle Teilhabe erleichtern. Klappt das?
Die Ampelkoalition will das Wahlalter auf 16 senken, doch Drittstaater*innen dürfen nicht mal kommunal wählen.
Hamburg verpflichtet die Gastro- und Freizeitbranche zur digitalen 2-G-Kontrolle. Aber handylose Menschen dürfen weiter Nachweise auf Papier zeigen.
Das neue „Metaverse“ von Facebook verspricht „echten Blickkontakt“ in Meetings – birgt aber auch Gefahren für die Autonomie der Nutzer*innen.
Die Berliner vermissten im Lockdown ihre Kultur, besagt eine Studie. Weil die Angst vor dem Virus nach wie vor groß sei, bleibe es bei der Sehnsucht.
Der Wahlkampf zeigt: politisch und gesellschaftlich haben wir ganz viel Luft nach oben. Hier einige Mitmach-Termine.
Eine Bühne für Bürger*innen: Das Stück „Citizenpark“ zu Migration, Recht und Teilhabe wurde durchweg mit jungen Betroffenen entwickelt.
Die Berliner Amerika-Gedenkbibliothek ist ein Ort, der alle willkommen heißt. Aber wie geht das? Jennifer Borsky und Anna Jacobi haben Antworten.
Um sich an der Demokratie zu beteiligen, braucht es Selbstachtung. Doch wenn die eigene Arbeit wenig zählt, wird es schwierig. Das ist ein Problem.
Unser Schulsystem folgt den falschen Zielen. Deshalb droht es sowohl an der Inklusion als auch an der Pandemiebewältigung zu scheitern.
Im öffentlichen Dienst arbeiten kaum Menschen mit Migrationshintergrund. Sie bewerben sich nur selten, werden aber immer noch oft stigmatisiert.
Tausche Maskenpflicht gegen Spielbetrieb – ist es Konzert- und Theatergänger:innen zumutbar, den ganzen Abend FFP2 zu tragen?
Am Mittwoch wird Michaela Pries als Landesbehindertenbeauftragten für Schleswig-Holstein gewählt. Menschen mit Behinderung wurden nicht gefragt.
Das Netzwerk Neue deutsche Medienmacher*innen (NdM) vergibt migrantische Wetternamen. Jubel und Wut darüber sind aber oft unterkomplex.