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Debatte Silvesternacht in KölnJetzt reden die Männer

Kommentar von Waltraud Schwab

Die Diskussion um die Silvesternacht macht aus Frauen Opfer, die es zu beschützen gilt. Wo sind die weiblichen Stimmen, die dem widersprechen?

Wer ist Täter und wer ist Opfer? Die Frage wird nach der Silvesternacht 2016/2017 in Köln neu diskutiert. Um Frauen geht es dabei nicht mehr. Foto: dpa

F rauen, egal welcher Herkunft, sehen die Silvesternacht von Köln 2015 als Chiffre für sexualisierte Gewalt und Frauenverachtung. Auch für jene Verachtung von Frauen, die in patriarchal strukturierten Gesellschaften – aber nicht nur dort – vorkommt. Für zumeist deutsche Männer dagegen steht die Nacht, in der Hunderte Frauen am Kölner Hauptbahnhof sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, für den Verlust der Hoheit über den Ort. Und den der Deutungshoheit. Die wollen sie zurück.

Während sich kurz nach der Silvesternacht 2015 noch Frauen zu Wort meldeten und die Universalität von sexualisierter Gewalt in die Debatte mit einbrachten, werden ihre Stimmen, bis auf jene von Alice Schwarzer, zum Jahrestag der Ereignisse nicht mehr wahrgenommen. Statt dessen schreiben oft Männer die Leitartikel zu Köln, erklären Wissenschaftler, wofür es steht. Und sie führen in ihren Artikeln zu dieser „Zeitenwende“, so Guido Wolf (CDU), all das an, was seit einem Jahr wie Tatsachen gehandelt wird: Dass Köln das Scheitern der Willkommenskultur zeige, wie auch das Versagen der Polizei.

Dass Köln belege, wie notwendig flächendeckende Videoüberwachung sei und dass Political Correctness zum Problem beigetragen habe. Dass populistische Parteien durch die Ereignisse erst stark geworden seien und auch die Erosion der Zivilgesellschaft wird als Folge von Köln genannt. Als „Entfesselung des Bestätigungsdenkens“ bezeichnete Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler, die Erklärungswut schon vor einem Jahr.

Männerthema: Sicherheit

Neu in den Analysen zum Jahrestag ist vor allem die Frage nach der Sicherheit. Kaum eine Zeitung, in der kein Mann dazu etwas sagt. Das Sicherheitsthema – eine Männerbastion – bekam dann nach Silvester 2016 überraschend eine neue Wendung: Rassismus. Um nicht erneut die Ortshoheit zu verlieren, hätte die Kölner Polizei Maßnahmen ergriffen, denen ein rassistisches Raster zugrunde liege. So wird aus dem Täterprofil dann wieder ein Opferprofil, was manchen auch ins Diskursschema passt.

Der Großteil der Frauen meldet sich indes nicht mehr zu Wort – oder wurde, wenn doch, kaum gehört. Warum nicht? Weil ihre Erklärungen nicht weltgreifend genug sind? Auf der Webseite des Feministischen Instituts Hamburg ist eine andere Erklärung zu lesen. Frauen würden durch die Schlüsse, die aus der Silvesternacht in Köln gezogen werden, „erneut zum Schweigen gebracht, zu Opfern gemacht, es gelte sie zu beschützen.“

Die Erkenntnisse aus dem Desaster in Köln zeigen ein Muster: Es wird nach Schuldigen gesucht jenseits eigener Verantwortung

Die Erkenntnisse, die aus dem Desaster in Köln gezogen werden, zeigen ein Muster: Es wird nach Schuldigen gesucht jenseits der eigenen Verantwortung. Die Polizei hat versagt. Merkels Politik hat versagt. Die Herkunftsländer, aus denen die Täter kommen, sind „failed states“ und versagen. Die Integrationspolitik in der Bundesrepublik hat versagt. Die Linken mit ihrem Toleranzgebaren ebenso.

Allerdings bringt es keine Entlastung, Schuldige zu benennen. Nur, was bringt es dann?

Und ebenfalls fatal in dieser ganzen Deutungswut: Wenn von der Art, wie über Köln geredet wird, tatsächlich rechte Parteien profitieren, fördert die Diskussion gleichzeitig, was sie beklagt. Denn diese Parteien stehen wie die Täter von Köln, der modernen, zivilen Gesellschaft, in der sich Frauen über einen langen Zeitraum das Recht erkämpft haben, emanzipiert, gleichberechtigt und selbstbestimmt zu leben, abwehrend gegenüber.

Ja und natürlich auch das: Alle, deren Frauen und Töchter den öffentlichen Missbrauch erlebten, konnten von ihren Familien, ihren Männern nicht geschützt werden. Sie werden es als Versagen wahrgenommen haben, ihr Ehrgefühl mag berührt worden sein.

Dies in einer Kultur, wie der hierzulande, die seit dem Kriegsende im Jahr 1945 selten nur noch in überkommenen Kategorien der Ehre verhaftet war. Der verlorene Weltkrieg, aber auch die Erkenntnis, was für eine Unrechtsregime in der Nazizeit herrschte, ließ Vergeltungsdenken im Namen der Ehre nicht länger glaubwürdig erscheinen ließ.

Umgekehrt wird dann aber auch die Gewalt gegen Frauen im Krieg nicht mehr wahrgenommen. Wie sonst ist der Satz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29. Dezember 2016 zu verstehen? Dort steht: „Zwar war das Phänomen massenhafter sexueller Übergriffe in Europa bisher unbekannt“, doch habe es schon vorher einschlägige Erfahrungen mit Intensivtätern gegeben. Schon vergessen, die massenhafte Vergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg? Begangen von deutschen Soldaten. Begangen von russischen Soldaten. Und die Massenvergewaltigungen im ehemaligen Jugoslawien, fanden die außerhalb Europas statt?

Widersprüche zulassen

taz.am wochenende

„Köln“ ist zur Chiffre geworden für Silvesternächte, die aus dem Ruder laufen. Was diesmal wirklich passiert ist und was daraus folgt, lesen Sie in der taz.am wochenende vom 7./8. Januar 2017. Außerdem: Die digitale Patientenkarte ist Pflicht beim Arztbesuch. Unsere Autorin will sich dem System verweigern, weil sie Angst vor Datenmissbrauch hat. Geht das? Und: Der zweite Band der neapolitanischen Saga „Meine geniale Freundin“ ist erschienen. Andreas Fanizadeh hat ihn gelesen. Das alles und noch viel mehr – am Kiosk, eKiosk oder im praktischen Wochenendabo.

Ein Denkansatz fällt in der Diskussion heraus: Jener, der ausgehend von den Ereignissen in Köln deutlich machen kann, dass es keine widerspruchsfreie Diskussion gibt. Man kann sich in der Flüchtlingshilfe engagieren und die Migranten, die die Kölner Silvesternacht nutzten, um ein frauenverachtendes Herrschaftsbild zu zeichnen, trotzdem kritisieren. Armin Nassehi sagte es in der taz so: „Menschen, für die man sich einsetzt“, können „durchaus Arschlöcher sein.“ Welche Befreiung, wenn diese Erkenntnis nicht länger als Tabu gehandelt wird.

Was Nassehi in dem Interview auch sagt: „Nicht aus Zufall sind Themen wie die Familienpolitik, die Geschlechterrollen, die sexuelle Orientierung und die Frage der Migration die entscheidenden Trigger in einem Kulturkampf“, in dem autoritäre, patriarchale Herrschaftsstrukturen auf die deutsche Gesellschaft treffen. Eine Gesellschaft, die in sich aber ebenfalls widersprüchlich ist und in der neoautoritäres Denken die Flüchtlinge aus patriarchalen Gesellschaften zwar ausgrenzen will, aber im Grunde ihr Herrschaftsmodell in Teilen wieder gut findet – eben in der Familien- und Geschlechterpolitik.

Wenn dem so ist, stellt sich erst recht die Frage: Warum melden sich Frauen kaum zu Wort und was wäre anders, wenn man sie hörte? Vielleicht würde dann deutlicher, dass Frauen im öffentlichen Raum noch nie Ortshoheit hatten. Vielleicht ginge es dann weniger um die Frage, wer Schuld am Desaster hat, sondern um Verantwortung. Nicht die Verbotskultur, sondern die Ermöglichungskultur bekäme Vorrang. Nicht Eskalation sondern Ausgleich, nicht schneller Populismus, sondern intelligentes Denken gelten.

Möglicherweise würde auch, hätten Frauen die Diskurshoheit, anders über das, was passiert, geredet. Widerspruch zulassend. Vielleicht würde auch weniger in Substantivierungen, gesprochen sondern in handlungsorientierter Sprache. Männer fordern lautstark mehr Sicherheit im öffentlichen Raum; Frauen hingegen fühlen sich unsicher. Das ist ein Riesenunterschied. Das könnte doch alles sein. Oder?

Gewalt skandalisieren

Möglich auch, dass Frauen endlich lautstark von Männern erwarteten, dass Männer Männer erziehen. Nicht den Frauen soll es obliegen, sexualisierte Gewalt zu skandalisieren und Tabus zu brechen, sondern auch den Männern. Nicht nur am Bahnhof in Köln, sondern in jeder Familie, in jeder Nachbarschaft, auf jedem Dorf. Beziehungstaten – you know.

Die Ideen wollen nicht abbrechen, was sein könnte, wenn die Stimmen von Frauen an prominenterer Stelle zu hören, zu lesen wären. Vielleicht würden sie ein Patenmodell für Flüchtlinge fordern. Vielleicht würde durchgesetzt, dass Werbung Kulturvermittlung sein muss und nicht Konsumvermittlung. Vielleicht würden Strategien entwickelt, wie das gute Leben nicht auf der Ausbeutung Dritter beruht.

Und wenn es stimmt, was der Aggressionsforscher Alexander Schauss herausfand, als er die Wirkung von Farben auch in Gefängnissen erforschte, dass Pink nämlich die Farbe ist, die am stärksten befriedet, dann werden Frauen in Zukunft fordern, dass es mehr von dieser Farbe im öffentlichen Raum gibt.

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95 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • 7G
    7965 (Profil gelöscht)

    [...] Beitrag entfernt. Fragen, Hinweise, Kritik an der Moderation bitte an kommune@taz.de. Vielen Dank! Die Moderation

  • Mir fällt es schwer, mich zu all dem zu äußern, was hier in der Kommentarspalte steht. Diese sollte lieber unter der Überschrift "Jetzt reden die Männer" stehen, da nur wenige weibliche Kommentatoren was schreiben.

     

    Aus dem Grund möchte ich nur zwei Aspekte aus dem Artikel aufgreifen und lobend erwähnen, dass mir auch als Mann aufgefallen ist bei der Debatte, dass zum einen aus den Vorfällen in Köln vor einem Jahr ein unheimlicher Medienhype gemacht wurde (wie aber auch aus dem Polizeiverhalten an diesem Silvester), zum anderen aber auch, dass es bedenklich ist, dass nunmehr ein Bild von Frauen übernommen wird, die sie als von Männern zu beschützen darstellen. Ich kenne dieses Bild beruflich nur aus der Debatte, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Da gibt es ausreichend reaktionäre Gruppen, die ein Bild zeichnen, dass Kinder nur als schutzlose Wesen darstellt und damit jegliche schöne Seiten des Kindseins ignorieren und deren Leben als eines von dauernder trostloser Bedrohung darstellen.

    Auffällig ist btw auch, dass das Bild der zu beschützenden Frau, dass die Reaktionären seit den sog. Kölner Vorfällen oft bemühen, eben eines ist, dass sich extrem mit der Wertvorstellung derjeniger Migranten deckt, die sie doch angeblich ablehnen. Dass Bild einer Frau, die durch Männer beschützt werden muss, hat zumindest nix mit dem zu tun, was man in einer aufklärerischen Tradition im modernen westlichen Mitteleuropa erwarten sollte.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Age Krüger:

      Interessante Wahrnehmung. Ich habe jetzt gerade eben mal ganz grob durchgezählt und komme auf 15 Männer und 11 Frauen die hier kommentiert haben. Ohne dich wären es nur 14 Männer, also hättest du besser geschwiegen, wenn du die Frauen reden lassen willst.

      • @6474 (Profil gelöscht):

        Dann interpretieren wir die Nicknamen oder Zählen anders.

        Ich komme auf 5 Frauen, bin aber gerne bereit mich da aufklären zu lassen, wen ich falsch zugeordnet habe.

        • 6G
          6474 (Profil gelöscht)
          @Age Krüger:

          Ich korrigiere mich. Ich komme auf 10 Frauen, nicht auf 11.

          Alles andere musst du selbst durch lesen rausfinden.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    OB Henriette Reker empfahl eine Armlänge Abstand. Nach den sexuellen Übergriffen äußerte Wagenknecht: „Wer sein Gastrecht missbraucht, der hat sein Gastrecht eben auch verwirkt“,

    was Petry und Storch forderten muss ich glaube ich nicht extra dazu schreiben und hier auf der TAZ lese ich fast auschließlich Artikel von feministischen Frauen zum Thema Köln.

     

    Das Rechte männliche Hetzer nun von "unseren Frauen" palavern die missbraucht wurden, ist widerlich aber auch keine Riesenüberraschung.

     

    Das ich aber als linker Mann nun angeblich andere Übergriffe verharmlosen und mich mit meinen deutschen, frauenmissbrauchenden Geschlechtsgenossen solidarisieren würde, weil ich die Vorfälle in Köln in ihrer Anzahl und Deutlichkeit als etwas besonderes ansehe; diese Unterstellung ist einfach eine Frechheit und macht mich sauer!

     

    Ich verharmlose eine Gewalttat nicht, nur weil ich darauf hinweiße das ein Massenmord eine andere Qualität hat als ein Raubmord. Nicht für die Opfer, denen ist es vermutlich egal. Wohl aber, in seiner politischen Dimension und was sich daraus ableiten lässt.

    Und ein massenhafter Missbrauch ist eben auch etwas anderes als eine Einzeltat.

  • Sie kapieren den Punkt glaube ich nicht ganz. Es geht gerade nicht darum, dass Ihre Art von Identitätspolitik darin besteht, nach Sonderrechten für weiße, heterosexuelle, männliche Bürger zu rufen. Sie tun das indirekt, indem Sie in einer Situation, wo bestimmte Gruppen de facto Nachteile haben, einfach mal behaupten, dass ein Reden darüber angeblich "Identitätspolitik" ist (aber das, was dazu geführt hat und was Sie nicht thematisiert haben wollen, etwa nicht?). Ganz zu schweigen davon, dass Sie das Einfordern von gleichen Rechten immer wieder als Forderung nach "Sonderrechten" abtun.

    Sie sind wie die Trumpisten, die in den USA jahrelang zu Rassismus gegen Afroamerikaner entweder geschwiegen haben oder ihn aktiv befördert haben, aber dann total empört sind, wenn sich eine Gruppierung "Black Lives Matter" nennt, weil doch bitteschön "All Lives Matter" zu gelten habe. Ja ja, jetzt auf einmal. Das Dauergebitche über "identity politics" kommt doch meist von Leuten, die selber xenophobe, nationalistische, rassistische Identity politics machen, dass es nur so kracht. Wie gesagt: nur eben in männlich, hetero und autochton. Es fällt Ihnen nur nicht auf, dass das ebenso identity politics sind, weil es hier um die selbsterklärte default-Norm geht.

    Natürlich sind nicht alle Schwarzen / Frauen /Homosexuellen etc. gleich. Dennoch gibt es systemische Ungleichheiten (Rassismus, Misogynie, Homophobie etc.). Das können Sie nicht einfach leugnen, und nichts anderes ist diese pseudonaive "ach lasst uns doch nur noch auf Individuen schauen"-Tour. Und natürlich muss man aufpassen, dass Antirassismus, Feminismus etc. am Ende nicht genau die Kategorien perpetuieren, die man doch mal überwinden sollte. Die historischen und bestehenden systemischen Ungleichheiten gehen aber auch nicht einfach weg, indem man sie nicht mehr anspricht und so tut, als ob es sie nie gegeben hätte. Damit setzen Sie sie nur fort.

    • 3G
      33523 (Profil gelöscht)
      @kami:

      Damit Ihre Argumentation Sinn ergibt müsste man erstmal die Prämisse akzeptieren das die aktuelle Gesetzeslage weiße, heterosexuelle Männer übervorteilt. Wie das bei Gesetzen die explizit eine Diskriminierung nach Geschlecht, Alter, Haufarbe, Religion,... verbeiten der Fall sein soll ist mir schleierhaft.

       

      Sie vertauschen fast durchgängig das Recht etwas zu dürfen mit dem Erreichen des gleichen Ergebnisses. Das ist ein riesen Unterschied. Wenn Chancengleichheit herrscht wird es immer unterschiedliche Resultate geben. Wenn man Chancengleicheit will muss man das Ergebnis auch ertragen.

       

      “Dennoch gibt es systemische Ungleichheiten”

       

      Ja die gibt es. Das heißt aber in keinster Weise das diese ungerechtfertigt sind. Zum Beispiel legen Frauen generell mehr Wert auf Work-Live-Ballance und machen infolge dessen weniger Überstunden. Das sich das aufs Gehalt auswirkt ist klar aber ungerecht ist es nicht.

       

      Das ist einer der Punkte die Ihre Fraktion so unglaubwürdig machen. Es wird alles immer platt mit “Rassismus, Misogynie, Homophobie etc.” erklärt. Es kommt Ihnen scheinbar nicht mal in den Sinn das die Menschen selber auch einen Einfluss auf ihr Leben haben.

       

      Natürlich gibt es manche Menschen die rassistisch, homophob und misogyn sind aber dieser flächendeckende Einsatz derart geladener Begriffe erweckt schnell den Eindruck Sie würden überhaupt nicht auf die Sache achten, sondern einfach flächendeckend Label anheften.

       

      “Die historischen und bestehenden systemischen Ungleichheiten gehen aber auch nicht einfach weg”

       

      Sie sind nicht für Gleichberechtigung, sondern für Gleichmacherei. Angesichts dieser, nicht ganz überraschenden Erkenntnis, verstehe ich nun besser warum Ihnen die bestehende Gesellschaft ungerecht erscheint.

       

      Historische Ungleichheit lässt sich in der Gegenwart nicht ausbaden. Die Menschen die ungerecht behandelt wurden sind tot. Die Menschen die ungerecht gehandelt haben sind es auch. Die Nummer ist gelaufen.

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @33523 (Profil gelöscht):

        "Ja die gibt es. Das heißt aber in keinster Weise das diese ungerechtfertigt sind"

         

        sollte eigentlich

         

        "Ja die gibt es. Das heißt aber in keinster Weise das diese durchgämgig ungerechtfertigt sind"

         

        heißen.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @kami:

      (1/2)

      " Dennoch gibt es systemische Ungleichheiten (Rassismus, Misogynie, Homophobie etc.). Das können Sie nicht einfach leugnen, und nichts anderes ist diese pseudonaive "ach lasst uns doch nur noch auf Individuen schauen"-Tour."

       

      -Nur das jedes dieser Themen ganz für sich alleine steht und schon die Grundannahme ziemlich kränklich und analytisch schwach daherkommt. Wie Äpfel und Birnen, Elefanten und Mäuse oder Frauen und Nicht-Weiße.

       

      Schon komisch das es in der Regel nur weiße, studierte Frauen sind, die dort eine Parallele ziehen, aber nicht die Mehrzahl der Farbigen, oder?

       

      Die Kolonialisierung hat für Jahrhunderte weißen Europäern eine Vormachtstellung auf der Welt ermöglicht. Diese löst sich immer dann auf, wenn sich ein Land ökonomisch gut entwickelt. Niemand möchte sich heute mehr mit China oder Japan anlegen und die nächste WM hat sich Katar gekauft.. Die strukturelle Ausbeutung von großen Teilen Afrikas wird zwar gerne kulturdarwinistisch gerechtfertigt; allerdings ist Rassismus weltweit vorhanden und geht von jeder erdenklichen Ethnie aus.

      In der westlichen Welt ist dieses Phänomen fast überall auf einen einfachen Nenner herunterzubrechen: Je weniger Kontakt im realen Leben zu anderen Nationalitäten besteht, desto mehr Vorurteile und Rassismus sind vorhanden.

      Rassismus definiert also erstmal das Fremde als andersartig und dadurch verfestigen sich Strukturen, die diese Annahme bestätigen und schließlich den als fremd Definierten, zum Fremden machen.

      Nicht zu vergessen, das es auch unter Weißen historisch betrachtet, eine Menge Rassimus gab und zu Teilen immernoch gibt, wie zb. der Anti-irische Rassismus im 19ten Jahrhundert("White Negros" war eine geläufige Bezeichung für Iren zu dieser Zeit)

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @6474 (Profil gelöscht):

        (2/2)

         

        Frauen waren nie die Fremden. Überall, weltweit ist das Verhältnis Frau-Mann nahezu gleich bei 50/50 Prozent. Frauen sind überall Mütter ihrer Söhne und Töchter, sexistische Strukturen sind historisch aus Alltagspragmatismus von beiden Seiten und männlicher Gewalt entstanden.

         

        Im Jahre 2017 in Deutschland spielt geistige Arbeit aber eine viel größere Rolle als körperliche und die Strukturen haben sich gewandelt. die Universitäten sind voll mit Frauen, ich hatte Frauen als Chefs und Frauen sind in der Politik.

        Es ist einfach lächerlich wenn Mittelklasse-Frauen in Europa, Parallelen zu Frauen in Saudi-Arabien ziehen wollen. Was hat das mit deiner Situation zu tun, oder mit meiner? Nicht alles ist überwunden, aber individuelle Ansichten und Verhaltensweisen werden dann wichtiger, wenn strukturelle Ungleichheiten weniger werden.

  • Das war das Intelligenteste, das ich bisher zu diesem Thema gelesen habe.

    Danke!

  • "Schon vergessen, die massenhafte Vergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg?"

    [Rechtschreibfehler im Original]

     

    Seit wann befinden wir uns im Krieg? Und wenn ja, mit wem?

  • Liebe Waltraud Schwab,

    vielen Dank für Ihren Artikel.

    Es hört und hört nicht auf, dass Menschen, die zu Opfern geworden sind, selbst dafür verantwortlich gemacht und für andere als ihre eigenen Interessen vereinnahmt werden. Und mit Ihrer Veröffentlichung stärken Sie die wichtige Position, immer wieder zu fragen, worum es eigentlich geht.

    Auch wenn ich angesichts der vielen Kommentare von Frauen, in denen nach Schutz und der Suche nach Schuldigen gerufen wird, nicht davon überzeugt bin, dass die Diskurshoheit bei Frauen eine bessere Diskurskultur hervorbringen würde. Aber wenn Frauen die Diskurshoheit hätten, dann hätten wir auch eine andere Gesellschaft. Und dafür lohnt es sich zu streiten.

    Danke!

    • @Carola Lücke:

      Dann streiten Sie mal schön, Frau Lücke ! Viel Erfolg dabei !

    • @Carola Lücke:

      "Aber wenn Frauen die Diskurshoheit hätten, dann hätten wir auch eine andere Gesellschaft. Und dafür lohnt es sich zu streiten."

       

      Wir leben in einer Gesellschaft wo Frauen durchaus Diskurshoheiten haben können. Auch mal Bundeskanzlerin werden oder Zeitungen leiten. Aber wenn Frauen "die" Diskurshoheit hätten, hätten wir wiederum keine Gleichberechtigung.

       

      Und wenn es so wäre...was erwarten Sie sich? Etwa das die Welt dann besser ist? Das glaub ich nicht.

      "PREGNANT GIRL SHOOTS AR-15" https://m.youtube.com/#/watch?v=IH8LEa30LZs

       

      anders allemal...

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @Jens Egle:

        Plattformübergreifend funktionierender Link: https://www.youtube.com/watch?v=IH8LEa30LZs

        • @33523 (Profil gelöscht):

          Was halten Sie von ihr https://m.youtube.com/#/watch?v=qIHR6tJRt74

           

          bedient jegliches Tussyklischee und scheint dabei Spaß zu haben. Am Ende der Lacher...

          • 3G
            33523 (Profil gelöscht)
            @Jens Egle:

            Nun das widerspricht sich ja nicht. Sich stereotypisch zu verhalten ist keine Schande. Ich denke die meisten Menschen verhalten sich zumindest teilweise stereotypisch.

            • @33523 (Profil gelöscht):

              Speziell die letztere kokettiert ja nur damit. Die betreiben einen Shop für Kriegswaffen in den USA. Spezialisiert auf russische Waffen und vom Balkan... Also das ist Werbung... Stereotypische Geschäftstüchtigkeit...

        • @33523 (Profil gelöscht):

          Aso, klar... m. vor www steht für "mobile". Da ich's mit dem Handy aufrufte und verlinkte. Aber am PC müsste das doch automatisch vom Browser umgewandelt werden, oder?

           

          Gut, man kann auch v=IH8LEa30LZs rauskopieren, v steht für Video , auf Youtube gehen, in der Suchzeile einfügen...so kann man auch umgehen, wenn eine Plattform Videolinks zu linken verbietet...

          • 3G
            33523 (Profil gelöscht)
            @Jens Egle:

            Unter Linux und Solaris funktioniert es mit Chrome nicht, wie das bei Windows und Mac ist weiß ich nicht.

            • @33523 (Profil gelöscht):

              Linuxhacker...alles klar :-)

      • @Jens Egle:

        Ach ja, Sie haben schon recht, es taugt nicht zu meinen, Frauen würden alles zum Besten richten. da muss ich demnächst genauer werden.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @Jens Egle:

        Unsere transatlantischen Verbündeten, Jens!

         

        Wer solche Freunde hat, braucht ISIS wahrlich nicht zu fürchten, denn jene täten schon vor dem ersten Schuss in die Hose machen

        (vor Lachen)

        • @61321 (Profil gelöscht):

          Ja, mir fällt da nur noch "gefühlsschwanger" ein...pregnant...du meine Güte...

          • @Jens Egle:

            Und der Mann (am Haus, video) trinkt gemütlich sein Feuerwasser, während dessen schwangere "Amazone" ISIS bekämpft...

             

            Ja, da sind schon ein paar Kracher im Netz unterwegs..."We love boys and guns" sag ich nur: https://m.youtube.com/#/watch?v=mpHY3pnianE

             

            Oder: Frauen sind selbst schuld, wenn sie sich (für Männer) zu Witzfiguren machen...

  • Man könnte jetzt annehmen, der nächste Schritt sei, die "deutschen Männer" sollten sich auf ihre im Krieg draufgegangene "Ehre" besinnen und die Frauen gegen die "Fremden" verteidigen. Keine Ahnung, was Frau Schwab will.

     

    Ich fände es kool, wenn die ganzen Rechten sich andere Sachen zum Aufregen suchen als Köln.

     

    Und dass die Klischees wie Pink für Frauen bitte uns nicht wieder kehren so als seien wir in den 80ern oder sexistische Kackscheisse okay https://www.youtube.com/watch?v=3R_yZ8uLF3c

    , aber wahrscheinlich war es nur ein Signal von Frau Schwab an die Pink Panther Fraktion jetzt den Kommentarbereich zu entern.

     

    Nein Danke!

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    Auf den Videos dieser sogenannten Silvesternacht ist zu sehen, wie Leute mutwillig mit Raketen und Böllern in die Menschenmenge schießen und Verletzungen billigend in Kauf nehmen. Aber darüber redet niemand...

    • @4845 (Profil gelöscht):

      Ja, komisch. Aber das war ja auch in den Jahren davor kein Thema. Meinen Sie wirklich, das hätte es vorher nicht gegeben? Wenn ich jetzt garstig wäre, würde ich noch hinzufügen, dass mir das bisher vor allem von Osteuropäern aufgefallen ist. Aber auch das wäre dann wohl mehr Zufall als Zusammenhang gewesen.

      • 4G
        4845 (Profil gelöscht)
        @LeSti:

        "Ja, komisch. Aber das war ja auch in den Jahren davor kein Thema."

         

        Komisch dass eine Körperverletzung die allgemein Menschen beider Geschlechter gleichermaßen betrifft kein Thema zu sein scheint...

         

        "Meinen Sie wirklich, das hätte es vorher nicht gegeben?"

         

        Meinen Sie denn etwa, es hätte vorher keine sexuelle Belästigungen gegeben?

         

        "Wenn ich jetzt garstig wäre, würde ich noch hinzufügen, dass mir das bisher vor allem von Osteuropäern aufgefallen ist."

         

        Ihr Seitenhieb funktioniert sowieso nicht. Wir Polen sind keine Osteuropäer.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @4845 (Profil gelöscht):

      Die Deppen sterben nie aus.

      Die überholen auch bei Gegenverkehr...

  • Die Tatsache, dass wie beschrieben sich deutsche Männer das Problem der stattgefunden Übergriffe quasi sofort als ihr Problem angeeignet haben, hat sicher dazu geführt, dass Frauen schnell aufgegeben haben, differenzierte Gespräche über das Missbrauchtwerden führen zu wollen. Mir ging es jedenfalls so.

    Die Simplifizierung des Geschehenen darauf, dass "die" etwas tun was "wir" niemals tun würden und die Erwartung, dass Frauen jetzt endlich mal klar Stellung beziehen gegen "die" war und ist unerträglich.

    Alle mühsam errungene Differenziertheit aus der #Aufschrei Debatte war wie weggefegt. Auf einmal hatten deutsche Männer so gar nichts mehr mit Übergriffigkeit zu tun....

    Das hat sich zumindest für mich ähnlich wie ein erneuter Übergriff angefühlt.

    Alle meine Erfahrungen mit Übergriffen ausschließlich europäischer (!) Männer wurden quasi vom Tisch gefegt und als irrelevant bezeichnet....

    Ich habe dann einfach irgendwann aufgehört, mit Männern über die Ereignisse in Köln zu sprechen. Wundern darüber können sich vermutlich nur Männer....

    • @Life is Life:

      Das tut mir so leid, dass kein Mann mit Ihnen über Ihre Erfahrungen mit europäischen Männern reden will. Aber in den beiden in Rede stehenden Silvesternächten ging es doch wohl eindeutig um "Übergriffe" (netter beruhigender Begriff) durch nordafrikanische, arabische Männer, wie die betroffenen Frauen zu Protokoll gegeben haben. Und das hat wohl nchts mit der "Deutungshoheit" der Männer zu tun.

      • @Jürgen Matoni:

        Bitte keine kritischen Worte mehr. Wissen Sie denn nicht, dass der ältere weiße Mann Schuld ist ?

        • @Nikolai Nikitin:

          Doch doch, die hätten und haben was gesagt. Aber wie häufig haben die Polizisten nicht hingehört. Und wenn doch, war das Ergebnis der polizeilichen (und politischen) "Bemühungen" mehr als mager. Fast 1000 Meldungen und rund 30 Anklagen?

  • 7G
    7965 (Profil gelöscht)

    Ich weiß, dass ich als ehemaliger Stammwähler der Grünen und ehemaliger Abonnent der TAZ und jetziger AFD-Wähler und Leser von Tichys Einblick, Cicero und Achgut leider zu Extremismus neige. Gut, dass Sie mich dahingehend ermahnt haben.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @7965 (Profil gelöscht):

      Die AfDler bestehen nur aus "Ehemaligen" und Frustrierten.

       

      Aber am Wahlabend um 18.00 Uhr die Kinnlade runterhängen...

      • 7G
        7965 (Profil gelöscht)
        @571 (Profil gelöscht):

        @Konold Klaus

        Ich fürchte, Sie machen sich die Sache ein wenig zu einfach.

  • 8G
    87233 (Profil gelöscht)

    Meine Gute, was für eine Verharmlosung von das was passiert ist.

     

    "Für zumeist deutsche Männer dagegen steht die Nacht, in der Hunderte Frauen am Kölner Hauptbahnhof sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, für den Verlust der Hoheit über den Ort. Und den der Deutungshoheit. Die wollen sie zurück."

     

    Schon mal daran gedacht dass die Frauen so darunter geliiten haben, dass die nichts mehr dazu sagen wollen?

  • 7G
    7965 (Profil gelöscht)

    [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation

    • @7965 (Profil gelöscht):

      Auf den Punkt gebracht!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @7965 (Profil gelöscht):

      Noch steiler als die Ihrigen können Thesen wohl nicht mehr sein. Griff ins Klo, würde ich behaupten...

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    " Armin Nassehi sagte es in der taz so: „Menschen, für die man sich einsetzt“, können „durchaus Arschlöcher sein.“ Welche Befreiung, wenn diese Erkenntnis nicht länger als Tabu gehandelt wird."

    Der Arschlöcheranteil dürfte in allen Ethnien dieser Erde ungefähr derselbe sein. Nassehi bricht damit nicht ein Tabu, vielmehr bekräftigt er damit eine altbekannte Vermutung - bis - Tatsache.

    Eine "Befreiung" also nur für die immer gleichen Tabuisierer.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Als männlicher und dazu noch recht naiver, aber "meinungsstarker" (Jim Hawkins) Kommentator möchte ich hiermit meine sehr schlichte Einschätzung abgeben:

    Jüngere, unbegleitete Frauen üben eine stärkere Anziehungskraft auf junge Männer aus als ältere in Begleitung ihres Partners.

    Könnte dies ein kleiner Hinweis auf die ganz spezielle unergründliche Attraktivität des Kölner Silvesters sein?

  • "Möglicherweise würde auch, hätten Frauen die Diskurshoheit, anders über das, was passiert,geredet"

     

    Das ist eine Wunschvorstellung. Man muss nicht Frau Schwarzers "Entwurzelte, brutalisierte, islamisierte Männer" (Spiegel), Frauke Petry, Frau Storch, oder siehe unten zitieren, um "eine Frau sagt das anders" zu widerlegen.

  • Und es gibt diese Beiträge von Frauen, hier einer von Frau Marlene Ostertag:

    http://www.aliceschwarzer.de/thema/gaestebuch-311541#gbentry-334003

    • 3G
      33523 (Profil gelöscht)
      @Nikolai Nikitin:

      Nanana das sind aber nicht die Beiträge nach denen im Text verlangt wurde. Lesen sie die Absätze nochmal in denen klargestellt wird, welche Erwartungen Frauen wohl zum Ausdruck bringen würden! ;)

    • @Nikolai Nikitin:

      Interessanter Link.

  • "...dass Pink nämlich die Farbe ist, die am stärksten befriedet, dann werden Frauen in Zukunft fordern, dass es mehr von dieser Farbe im öffentlichen Raum gibt." O mein Gott! Noch mehr widerliches Pink! Ich will das nicht sehen! Kann das bitte mal aufhören, dass Frau = Pink gesetzt wird? Ich bin nicht pink! Das ist ColoRassSexismus!!!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @miri:

      Alle friedfertigen Männer tragen ab morgen PINK!

      Bin schon gespannt auf die Pressebilder von Bahnhöfen, Zugabteilen, Fußgängerzonen, Wochenmärkten, kurzum vom "öffentlichen Raum"...

      • @571 (Profil gelöscht):

        & nicht vergessen -

         

        Immer die Straßenseite wechseln

        Wenn ein weibliches Wesen

        Entgegenkommt!

        Das weiß ja nie - newahr!

  • Beatrix von Storch und Frauke Petry zum Beispiel haben sich natürlich geäußert. Ich wette auch, dass sehr sehr viele rassistische Hass Posts im Internet von Frauen stammen. In meinem Umfeld gibt es jedenfalls viele Frauen, die sich in den letzten Monaten mit Pfefferspray ausgerüstet haben und das tatsächlich in erster Linie nicht wegen "Bio-Deutschen". Die Trennlinie in der Debatte läuft definitiv nicht zwischen den Geschlechtern und auch nicht zwischen rechts und links. Die Trennlinie läuft zwischen einem romantisierenden, optimistischen und in meinen Augen naiven Menschenbild und einem eher realistischen. Zwar wird keine deutsche Ehefrau weniger von ihrem Ehemann verprügelt, wenn man Nafris ausweist, aber das eine hat mit dem anderen auch wirklich gar nichts zu tun.

  • 3G
    33523 (Profil gelöscht)

    “Statt dessen schreiben oft Männer die Leitartikel zu Köln, erklären Wissenschaftler, wofür es steht.”

     

    Was spielt das bitte für eine Rolle? Die wichtigste Form der Diversität wird von Linken _mittlerweile_ so gerne vergessen: Die Diversität von Meinungen. Wir müssen aber dringend aufhören uns immer nur um die augenscheinliche Vielfalt von Geschlecht, Hautfarbe, Sexuallität,... zu kümmern und endlich wieder beginnen ernsthaft zu debattieren, anstatt sich gegenseitig hysterisch anzukreischen.

    Das Beste Argument gegen Sexisums, Rassismus, *ismus ist die Feststellung das auch innerhalb von “Gruppen” wie Frauen, Asiaten, Homosexuellen gravierende Unterschiede in der Weltanschauung bestehen, dass der relevante Unterschied die Perönlichkeit ist und nicht die Hautfarbe, das Geschlecht oder die Sexuelle Orientierung.

    Das Gruppendenken das hier befördert wird sorgt nur dafür das bereits bestehende Gräben noch tiefer werden.

     

    “und dass Political Correctness zum Problem beigetragen habe.”

     

    Aber 100%ig! Wie will man auch ordentlich über Meinungsschwangere Themen diskutieren wenn schon die Verwendung bestimmte Worte einen massiven Shitstorm auslösen kann?

     

    Und mit Verlaub: Zu Opfern erklärt werden Frauen tagein tagaus von Feministinnin und dazu schweigt die taz eisern. Vermutlich weil Feministinnin meist Frauen sind, da ist es wohl okay das man die eigenen Geschlechtsgenossinnin kollektiv zu Opfern des “Patriarchats” erklärt werden, was?

     

    “massenhafte Vergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg? Begangen von deutschen Soldaten. Begangen von russischen Soldaten.”

     

    Die Amerikaner haben Sie vergessen. Die waren auch nicht so unschuldig wie man lange vermittelt hat.

     

    Massenhafte Sexuelle Übergriffe sind im Krieg an der Tagesordnung. Da darf man sich nicht beirren lassen. Von daher stimmt zwar die Aussage aus der faz so nicht, richtig ist aber das man dieses Ausmaß an sexueller Gewalt in friedlichen Zeiten nicht kannte.

    • @33523 (Profil gelöscht):

      (Teil 2/2)

      - Das Gejammere über den angelichen Linksruck des Mainstream, der Wissenschaften und Medien. (Dass das Land seit Jahrzehnten ökonomisch imer weiter von linken Positionen in Richtung des sogenannten Neoliberalismus abgedriftet wird, scheint Ihnen komplett entgangen zu sein.)

      - Die vollkommen unsinnige Annahme, dass man sich entweder um ökonomische Ausbeutung ODER um Rassismus, Sexismus, Homophobie etc. zu scheren habe.

      - Das Geheule über "political corectness" und "Identitätspolitik", wann immer es um Kritik geht, die Sie als weißen, heterosexuellen Mann mal selbst tangiert. Reden über männliche Gewalt und sexuelle Übergriffe? Geht gar nicht, da weinen Sie sofort, dass gruppenbezogene Identitätskategorien doch überhaupt gar keine Rolle spielen. Nur, siehe oben, wenn z.B. ausländische Männer übergriffig weden: Dann sind Sie sofort dabei, unter jedem Artikel darauf hinzuweisen, dass man doch mal klar sagen müsse, dass es um Gruppenidentität geht und Gewalt, sexuelle Übergriffigkeit, Homophobie etc. überproportional bei Menschen mit bestimmten "Hintergründen" aus bestimmten "Kulturen" und "Ursprüngen" etc. vertreten sei. Aussagen wie "Nordafrikaner haben überproportional ein Problem mit Sexismus und Frauenrechten" sind nie ein Problem für Sie. Aber "Männer haben überproportional ein Problem mit Sexismus und Frauenrechten"? Geht gar nicht! Pöhse pöhse feministische "Identitätspolitik"!

       

      Ihresgleichen heult nur über "Identitätspolitik", wenn Frauen oder Minderheiten auf Ungerechtigkeiten hinweisen. Sie betreiben weiße, männliche, heterosexuelle Identitätspolitik vom Feinsten und bilden sich ein, dass das nicht der Fall ist, solange man es nicht so nennt.

    • @33523 (Profil gelöscht):

      (Teil 1/2)

       

      Stimme Ihnen insofern zu, als der Artikel unsinnigerwise behauptet, dass Frauen quasi qua Frausein irgendwie eine gemeinsame Gruppenmeinung haben. Aber die Absonderungen von Personen wie Frauke Petry und der von Störchin belegen ja z.B., dass die Damen von den Positionen der männlichen AfDler nicht wirklich abweichen. Von Blödsinn wie der friedensstiftenden Wirkung der Farbe Pink mal ganz zu schweigen.

       

      Nur, lieber Herr Janus: Bei allen Unterschieden zwischen verschiedensten Meinungen innerhalb von Gruppen ist es eben imer noch so, z.B. dass der weitaus überwiegende Teil Gewalt- und Sexualverbrechen von Männern begangen werden. Solange das der Fall ist, ist es eben auch notwendig, das Problem in so pöhsen "Identitätskategorien" wie "Männer" und "Frauen" zu denken und nicht so zu tun, als ob es hier überhaupt keine Unterschiede gibt. (Dito bei anderen systemischen Problemen wie Rassismus etc.)

       

      Sie tun immer so schön, als ob Sie für rational-abwägendes Denken stehen, während die blöden Linken nur hysterisch herumkreischen und dumme Identitätspolitik sowie abgekaute Schlagworte und Stereotypen bedienen. Dabei sind Ihre eigenen Postings - mal abgesehen davon, dass Sie sich mit Ausdrücken wie "linksgrünversifft" vornehm zurückhalten - durchweg durchzogen von unhinterfragten neurechten Schlagworten und Memes:

      - das ewige Gejammere über die bösen Gender Studies und Feministinnen. (Außer, wenn es gegen Ausländer geht; da werden die Frauenrechte dann immer gern bedient, wenn es gegen die grapschenden "Anderen" geht.)

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @kami:

        "Bei allen Unterschieden zwischen verschiedensten Meinungen innerhalb von Gruppen ist es eben imer noch so, z.B. dass der weitaus überwiegende Teil Gewalt- und Sexualverbrechen von Männern begangen werden. Solange das der Fall ist, ist es eben auch notwendig, das Problem in so pöhsen "Identitätskategorien" wie "Männer" und "Frauen" zu denken"

         

        Nun, dann denke ich mal in diesen bösen Identitätskaegorien weiter und komme zu dem Schluß, das ich schon zwei Beziehungen mit Frauen hatte wo diese Gewaltätig wurden. Auf den Gedanken diese anzuzeigen oder mich öffentlich als Opfer von Gewalt zu bezeichnen, wäre ich trotzdem nicht gekommen. Hier im anonymen Internet kann ich es machen, hier lacht mich niemand dafür aus.

         

        Der zweite Identitätskaegorie die ich gerne weitergedacht hätte: Kinder werden zu 60 Prozent von Männern und 40 Prozent von Frauen missbraucht. Dunkelziffer in beide Richtungen diesesmal nicht mitgedacht..(Ich habe in dieser Richtung übrigens selbst eine unschöne Kindheitserinnerung behalten)

        Sind immer noch mehr Männer,aber deutlich geringer Unterschiede als im Erwachsenenalter. Kann es also sein das dies nicht nur die phöse, phöse Natur des Mannes ist, die ihn zum Täter macht, sondern einfach auch die Gelegenheit?

         

        Die nächste Kategorie die dabei nämlich gerne mitdenken würde; Männer sind in der Regel stärker und haben einen Penis zur Penetration.

        Eine Frau müsste einen richtigen Aufwand betreiben, um einen Mann zu vergewaltigen.(Sorry, für die ekligen Details,muss aber sein..)

         

        Bei einer Sache bin ich mir übrigens sicher. Ein Mann der sexuell belästigt wird, ist noch viel weniger bereit dazu das öffentlich zu machen.

         

        Um jetzt nicht als der Ober-Relativierer dazustehen: Ich glaube trotzdem das Männer im gesamten wohl priviligert in dieser Hinsicht sind, mir gehen nur diese Schubladen mächtig auf meinen männlichen Sack!

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @kami:

        Sexuelle Gewalt geht zwar in großer Mehrzahl von Männern aus, eine Grabenbildung zwischen Männern und Frauen ist aber dennoch nicht sinnvoll. Die überwältigende Mehrzahl der Männer begeht zeit Ihres Lebens kein solches Verbrechen. Eine Gruppe von Verdächtigen zu definieren bei der am Ende 90% nie zu Tätern werden ist inakzeptabel.

         

        Das Thema Frauenrechte ist ein sehr weites Feld und nach der Wörterbuchdefinition von Feminismus könnte man selbst mich einen Feministen nennen. Das Problem ist der real existierende Feminismus und den habe ich, wie auch die Gender Studies, auf dem Campus zur Genüge kennen gelernt. Diese Erfahrungen sind maßgäblicher Grund für meine Abneigung.

         

        Daran mal von einem Linksruck geschrieben zu haben kann ich mich nicht erinnern. Die Medien und die Unversitäten waren seit ich denken kann tendenziell immer eher links.

         

        Um den Rest der Punkte über die ich “Jammere” mal zusammenfassend zu beantworten: Ich bin durch und durch liberal im klassischen Sinne. Meiner Empfindung nach muss es möglichst schlanke Gesetze geben die für alle gleichermaßen gelten und zwar unabhängig von jeder Form irgendeiner Identität. Es sei denn es geht um Integration, Behinderte,... da geht es nicht anders.

         

        Lesen Sie sich meine Beiträge doch mal etwas genauer durch und sagen Sie mir wo ich sonderrechte für eine Gruppe fordere. Ich glaube kaum das Sie da fündig werden. Wenn überhaupt beschwere ich mich über bestehende Ungleichbehandlungen durch den Staat, die ersatzlos gestrichen oder ausgeglichen gehören.

         

        Und wundern Sie sich denn darüber das ich meine eigenen Interessen vertrete? Das tut doch jeder geistig gesunde Mensch. Ich habe auch kein Problem damit das zuzugeben aber nicht alles was gut für mich ist ist gut für alle weißen, heterosexuelle Männer und der springende Punkt ist doch: Ich will keine Übervorteilung irgendeiner Gruppe, ich will das alle exakt gleich behandelt werden! Das ist so ziemlich das Gegenteil von Identitätspolitik.

        • @33523 (Profil gelöscht):

          Weiters:

          „Die überwältigende Anzahl der Männer begeht zeit ihres Lebens kein solches Verbrechen. Eine Gruppe von Verdächtigen zu definieren bei der am Ende 90% nie zu Tätern werden ist inakzeptabel.“

           

          Ach nee. Soll ich verlinken auf Ihre eigenen Posts, wo Sie angesichts der Kölner Silvester-Ausschreitungen laut getönt haben, dass man doch mal die Herkunft der Täter thematisieren müsse, weil bestimmte Ethnien bzw. Nationalitäten doch ganz besonders Probleme mit Frauenfeindlichkeit oder auch Homophobie hätten? Da fällt Ihnen nicht ein, dass ein Großteil der Menschen dieser „Herkunft“ sich nicht so verhält wie die Kölner Grapscher? Dass Sie unzulässig generalisieren?

          Wenn ein kleiner Prozentsatz der sexuellen Übergriffe in diesem Land mal von Nordafrikanern verübt werden, wollen Sie ganz dringend drüber reden, dass „die“ dabei überproportional vertreten seien. Wenn man Sie aber darauf hinweist, dass der ganz überwiegende Riesenprozentsatz solcher Taten in Köln und anderswo nahezu immer von Männern und fast nie von Frauen verübt wird, heulen Sie sofort „aber wir sind doch nicht alle so“. Klassisches sogenanntes „not all men“-Derailing, das völlig am eigentlichen Punkt vorbei geht.

           

          Sie nutzen oder verurteilen „Identity politics“ auf billigste Art, wie es Ihnen gerade in den selbstbestätigenden Krempel passt. Und fühle sich irgendwie noch als überragenden Denker bei diesem scheinheiligen Spiel.

           

          Zum vorigen Post nochmal ein Link zum weiteren Nachdenken: http://www.nytimes.com/2016/11/21/opinion/identity-politics-and-its-defenders.html?action=click&pgtype=Homepage&clickSource=story-heading&module=opinion-c-col-left-region&region=opinion-c-col-left-region&WT.nav=opinion-c-col-left-region

          • 3G
            33523 (Profil gelöscht)
            @kami:

            Die Polizei hat bereits eine sehr gut funktionierende Kategorisierung von Menschen die fragliche Gruppe heißt: Tatverdächtige. Das tolle an diesem Begriff ist das er niemanden diskriminiert.

             

            Bei der Verfolgung eines Vergewaltigers ist es natürlich sinnvoll auf das Geschlecht und alle anderen Anhaltspunkte zu achten die bekannt sind. Aber Sie werden zugeben müssen: Das hat nichts mit Identitätspolitik zu tun. Das ist Polizeiarbeit und gesunder Menschenverstand.

             

            Sie fassen hier den Begriff der Identitätspolitik recht weit. Für mich ist das Politik die auf Basis des Geschlechts, der Hautfarbe, der Sexuallität,... diskriminiert und diese Diskriminierung dann erzwingt. Das wohl bekanntest Beispiel: Die Frauenquote.

             

            Mir geht es darum das die Feststellung dieser Tatsache in der Öffentlichkeit zugelassen wird. Es wird vehement versucht das zu unterbinden, indem man so tut als würde es diesen gesellschaftlichen Unterschied nicht geben oder als sei er nicht relevant. Solch eine Heuchelei ärgert mich einfach, darum Thematisiere ich sie.

    • @33523 (Profil gelöscht):

      Die Politisch Korrekten haben jahrelang an ihren Gräbern selbst gegraben:

       

      Jetzt können sie nicht feministisch sein ohne rassistisch zu werden!

      Und umgekehrt.

      Zumindest nach ihren verdrehten moralischen Vorlagen.

    • @33523 (Profil gelöscht):

      "Die wichtigste Form der Diversität wird von Linken _mittlerweile_ so gerne vergessen: Die Diversität von Meinungen. Wir müssen aber dringend aufhören uns immer nur um die augenscheinliche Vielfalt von Geschlecht, Hautfarbe, Sexuallität,... zu kümmern und endlich wieder beginnen ernsthaft zu debattieren, anstatt sich gegenseitig hysterisch anzukreischen."

       

      Problemstellung und Lösung in zwei Sätze gefasst.

      Leider Perlen vor die Säue.

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @Kubatsch:

        Vielen Dank für die Blumen!^^

    • @33523 (Profil gelöscht):

      Der Hinweis auf den Krieg, Vergewaltigungen durch Soldaten (passierte wohl in jeder Armee), dient wohl einer gewissen Relativierung.

       

      Aktuell fällt mir in solchen Zusammenhängen am ehesten noch Dyn Corp International ein.

  • Die Frau eines Polizisten:

     

    "Dazu schrieb Miriam Spieß aus Niederkassel: “Sehr geehrte Frau Peter, als Frau eines der Kölner Polizeibeamten kann ich meine Wut über Ihre Aussage kaum zügeln. Wen hätten die betroffenen Beamten Ihrer Meinung nach kontrollieren sollen? Grauhaarige Senioren? Junge Frauen? Familien mit Kindern? Mein Mann kam gestern Morgen nach 15 Stunden Dienst vollkommen erschöpft und durchgefroren nach Hause. Er war so durchgefroren, dass er erst gar nicht einschlafen konnte. Er und seine Kollegen schieben jeder Hunderte Überstunden vor sich her und wir als Familien tragen dies mit. Während Sie sicherlich eine schöne Silvesternacht gehabt haben, stand mein Mann bei eisiger Kälte in Köln und hat nach bestem Wissen und Gewissen alles Nötige getan, um den Menschen ein friedliches Feiern zu ermöglichen!"

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/so-emotional-reagierte-polizisten-frau-auf-rassismusvorwurf-von-gruenen-chefin-kann-meine-wut-ueber-ihre-aussage-kaum-zuegeln-a2015110.html

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @Jens Egle:

      Oktoberfest 2016 in München, 31 bei der Polizei angezeigte Sexualdelikte (ein Anstieg um 100 % gegenüber 2015), darunter eine "vollzogene Vergewaltigung", der oder die Täter wurden nicht gefasst.

      Die Polizei vor Ort twittert: "Jungs, geht nach Hause zu Mama".

      Oh, hab' ich's doch schon wieder vergessen, das Oktoberfest in München ist ja Teil der deutschen Leitkultur.

    • @Jens Egle:

      Augen auf bei der Berufswahl.

    • 3G
      36855 (Profil gelöscht)
      @Jens Egle:

      Wahre und klare Wort von Miriam Spiess!

      Ihr Brief an Frau Peter könnte an viele derjenigen gehen, die Verantwortung tragen. Eben deshalb, weil sie im warmen und sicheren Bereich sitzen ist es bei uns so, wie es eben ist.

      • @36855 (Profil gelöscht):

        Und was kann Frau Peters dafür, dass diese Bundesregierung ihre PolizeibeamtInnen nicht ordentlich bezahlt bzw, zu wenig Mittel für die Neueinstellung ausgeben will.

         

        Dann sollte Frau Spiess das nächste Mal Frau Wagenknecht wählen, die kritisiert diesen Mist. Frau Peters hat damit nix am Hut.

         

        Wo kommen wir eigentlich hin, wenn man, nur weil man einen anstrengenden Job hat, nicht diejenigen zur Rechenschaft zieht, die es versäumen, die ausreichenden Mittel zur Verfügung zu stellen, damit man vernünftig arbeiten kann. sondern diejenigen, die einen kritisieren, weil man den Job nicht hinbekommt wegen Überlastung.

        Weg mit der schwarzen Null im Finanzmisterium.

        (Btw darf Frau Peters sich dann auch fragen, wieso ihre Partei dauernd die Kreditaufnahmen per Verfassungsänderungen einschränkt.)

  • Warum melden sich die Frauen nicht? Na, was passiert denn, wenn sie es tun? Gerade zu Themen wie sexueller Mißbrauch und Vergewaltigung?

    Sie werden auf das übelste angemacht und bekommen auch noch sexuell erniedrigende und bedrohende Erwiederungen. Warum sollen wir uns das antun? Bringt doch eh nichts.

    Auch nach Köln ging es nicht um die Verbrechen an den Frauen, sondern wie verkorkste Männer diesen Skandal für sich umnutzen können.

    Gleichberechtigung für Frauen steht seit Bestehen des Grundgesetzen im Gesetz - nur umgesetzt wurde da bis heute herzlich wenig.

    Ein Mann ist (oder hält sich für) benachteiligt? Großes Geschrei, Riesenaufstand.

    Eine Frau wird benachteiligt? Das ist normal. Wehe sie wehrt sich!

    Eine Frau oder ein Mädchen wird vergewaltigt? Soll sich nicht so anstellen. (Was sagt die Polizeistatistik? Aufklärungsrate der angezeigten Vergewaltigungen: ca. 8%? und das bei einer bekanntermaßen extrem hohen Rate nicht angezeigter Vergewaltigungen? Risiko für den Täter: nahe Null. Das ist doch Grund genug für Jede Frau in Deutschland, sich sicher zu fühlen... Besonders da sich die Zahl jetzt schon mehrfach wiederholt hat und schon bei ca. 8% lag bevor die Flüchtlichge gekommen sind.)

    Ein Mann oder ein Jüngelchen wird vergewaltigt? Drama!!! Schließlich wurden ja auch die Vergewaltigungen von Meßdienern in der Kirche erst zum Drama als klar wurde, dass da Jüngelchen betroffen sind! Und in den Schulen auch!

    Aber das sind Wahrheiten die schon seit so langer Zeit gelten und trotz Protest sich nicht ein bischen ändern, dass es wirklich nicht mehr lohnt als Frau darüber zu reden. Wie oben schon gesagt: wir von Männern niemals ernst genommen sondern nur verdreht und gegen die Frauen eingesetzt. Wozu Steilvorlagen liefern?

    Wen Sie aber definitiv fragen sollten, warum sie nichts sagt - oder noch besser: unternimmt! - ist Bundeskanzlerin Merkel.

    • @Mainzerin:

      @Mainzerin,

       

      Danke für den mutigen Kommentar. Die Reaktionen der Jungs zeigen ja ziemlich exemplarisch, warum das keinen Spaß macht, also Hut ab für's Gegenhalten. Ich bin teilweise anderer Meinung als Sie, aber bei der Diskussionsdynamik hier halte ich lieber mal den Mund.

    • 3G
      33523 (Profil gelöscht)
      @Mainzerin:

      “Gleichberechtigung für Frauen steht seit Bestehen des Grundgesetzen im Gesetz - nur umgesetzt wurde da bis heute herzlich wenig.”

       

      Frauen sind vor dem Gesetz zu 100% gleichberechtigt. Mehr kann man von Juristischer seite schlichtweg nicht verlangen.

       

      Wenn Sie ausversehen Gleichberechtigung geschrieben haben aber das Gleiche Ergebnis meinten dann ist dieser Anspruch weder durch das Grundgesetz abgedeckt, noch erreichbar.

       

      “Schließlich wurden ja auch die Vergewaltigungen von Meßdienern in der Kirche erst zum Drama als klar wurde, dass da Jüngelchen betroffen sind!”

       

      Das entspricht in keinster Weise meiner Wahrnehmung der Medialen und Gesellschaftlichen Abdeckung dieses Themas. Wie kommen Sie bitte auf solche Ideen?

       

      “wir von Männern niemals ernst genommen sondern nur verdreht und gegen die Frauen eingesetzt.”

       

      Von Männern, die Frauen, niemals, nur verdrecht,... was ist das für ein verbittertes Kastendenken? Nicht alle Männer sind gleich, dass ist Ihnen klar, oder?

       

      “oder noch besser: unternimmt! - ist Bundeskanzlerin Merkel.”

       

      Was sollte man denn Ihrer Meinung nach unternehmen?

    • @Mainzerin:

      Ich war 10 Jahre mit einer Frau zusammen, die von ihrem Vater als Kind über Jahre, ab Grundschulalter regelmäßig missbraucht wurde. Missbraucht nicht im Sinne von penetriert, aber er stieg zu ihr ins Bett, befummelte sie im Intimbereich usw...

      Da wir hier die Diskussion haben, will ich klarstellen: er war waschechter Deutscher.

       

      Bzgl. Ihrem Post kann ich nur sagen: Frauen in dieser Situation fällt es verdammt schwer sich zu offenbaren. Einem missbrauchten Kind umso mehr, da es als Kind diese Sache sozusagen als normal aufgefasst hat, dass der Papi abends kommt. Dementsprechend kann es bis ins hohe Erwachsenenalter dauern, bis so eine Frau Klartext spricht. Ein Trauma. Es wird verdrängt.

       

      Für solch eine Thematik ist die Öffentlichkeit nicht reif. Die häufigste Reaktion ist, der Missbrauchten vorzuwerfen dass sie lügt und "den armen Mann", den Täter, in Schutz zu nehmen. Vor allem auch familienintern. Häufig decken die Ehefrauen den Missbrauch, spielen nach außen die perfekte Familie " uns kann keiner was" oder sind gar eifersüchtig auf die Tochter. Der Freund der Tochter , obwohl ich sie Jahre danach kennenlernte, wird gehasst, von der ganzen Familie. Denn: er kennt das große Geheimnis... wenn man an Weihnachten "Friede, Freude, Eierkuchen" beisammen sitzt usw...

       

      Im öffentlichen Diskurs geht es meistens nur um die Täter, nicht um die Opfer. Auch hier, wenn auch um Verdächtigungen, Profile, von wo möglichen Tätern, wo die Taten verhindert werden sollen. Missbrauch, Vergewaltigung ist eine Sache, über die nur verdeckt gesprochen wird. Die breite Masse will darüber nichts hören. Ein riesen Problem, das es Tätern, vor allem Kindsmissbrauchern so leicht macht.

      • @Jens Egle:

        Kannst du mir auch nur ansatzweise erklären, warum du das als Antwort auf meinen Beitrag einstellst anstatt als eigenständigen Kommentar?

        Oder wolltest du nur demonstrieren, wie ernst die Beiträge von Frauen von Männern genommen werden?

        • @Mainzerin:

          Jens Egle wollte evtl. damit sagen, dass es genügend dieser Kategorie mit deutscher Nationalität gibt, das hat direkt mit Ihrem Kommentar zu tun. Wie damit umgegangen wird, da sehe ich nicht direkt den Zusammenhang, muss man aber auch nicht.

           

          Wenn in NRW bevorzugt Frauen für bestimmten Stellen eingestellt werden, trotz geringerer Qualifikation, dann ist das sicher nicht Gleichberechtigung.

        • @Mainzerin:

          Ich wollte damit nichts demonstrieren... dein Post hat mich einfach dazu gebracht mich entsprechend zu äußern, aus meiner Geschichte/Erfahrung zu erzählen. Ich las deinen Post nochmal durch, empfand meine Antwort nicht unpassend. Gehe dabei aber von mir aus...Ich sehe das aber auch so, dass wir in einem öffentlichen Raum diskutieren, reden. Gut, eine Antwort wird vielleicht erstmal persönlich genommen. Das kann es auch sein. War aber nicht so gedacht. Dein Post hat mich einfach entsprechend angestupst.

      • @Jens Egle:

        In unserer Gesellschaft findet Missbrauch/Vergewaltigung verdeckt statt. Damit geht ja niemand hausieren. Ich denke, das ist so ähnlich wie mit Porno, vom Grundsatz her. Sehr viele gucken es, sonst hätte es keinen entsprechenden Absatz, das Internet ist voll davon. Aber wohl 90% der Männer (außer unter Arbeitern im Kollegenkreis vielleicht) wird auf Nachfrage sagen: "Sowas tu ich nicht". Die Etikette, der Schein, die Fassade sollen gewahrt werden. Entsprechend findet Vergewaltigung bei uns verdeckt statt. Das macht es unter keinen Umständen irgendwie besser...

         

        Frauen in der Öffentlichkeit in Gruppen "an die Wäsche zu gehen", sexuell zu nötigen bis hin zur Vergewaltigung ist zwar in gewisser Weise ehrlicher, so blöd wie das klingt. Aber es darf auf keinen Fall toleriert werden. Alles muss unternommen werden, dies zu unterbinden. Denn: es degradiert die Frau auf einen Gegenstand herab, der dem Manne zur Belustigung gefälligst zu dienen habe. Und das dann auch noch einem Mob.

         

        Ich kann diese Diskussion einsteils verstehen. Racial Profiling, also deutsch Rassenfahndung, sollte nicht Gang und Gäbe werden. Vor allem nicht öffentlich diskutiert, da es Vorurteile und Hass erzeugt. Dennoch halte ich die tagelange Diskussion darüber -Nafri oder nicht- auch für falsch. Die Diskussion ist auch nur ein Katalysator, der Vorurteile und Hass erzeugt.

    • @Mainzerin:

      Die polizeiliche Kriminalstatistik weißt aber eine Aufklärungsquote von ca. 80%, nicht 8% aus: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2016/pks-2015.pdf?__blob=publicationFile

      (S.3)

      • 3G
        33523 (Profil gelöscht)
        @HerrHagen:

        Die Verurteilungsquote liegt bei 8,4%, nicht die Aufklärungsquote. Bei letzterem geht es um die Benennung einer Person die Tatverdächtig ist, bei ersterem um die Anzahl der Personen die eingebuchtet werden.

         

        Die Quote der Verurteilungen war mal höher, allerdings gibt es einen ziemlich klaren Grund dafür. Seit 1998 gilt die Vergewaltigung in der Ehe auch als solche und nicht mehr nur als Körperverletzung, wie davor. Diese Möglichkeit wird zunehmend genutzt. Diese Fälle sind aber besonders kniffelig, da Sex in der Beziehung nichts ungewöhnliches ist und Aussage gegen Aussage steht.

        Das ist zwar in anderen Fällen auch so, dort aber oft nicht so glaubwürdig. (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/studie-vergewaltigung-anzeige-verurteilung)

         

        Wenn Sie das Thema interessiert dann halten Sie sich bloß an Statistiken von öffentlichen Stellen und nicht an Aktivisten. Die werde ihnen das Blaue vom Himmel lügen um ihre Sicht der Dinge zu verteidigen. Da wird agressives Anstarren oder enger Körperkontakt im Bus dann kategorisch als sexueller Übergriff gewertet,... so kommen dann Studien zusammen die Behaupten eine von sieben Frauen würde während ihres Studiums das Opfer sexueller Gewalt. So kann man auch Glaubwürdigkeit zerstören. Leider nicht nur die Eigene, sondern auch die von Frauen die tatsächlich betroffen sind.

        • @33523 (Profil gelöscht):

          Vielen Dank für die Deutschstunde für Polizeistatistik. Aufklärungsquote also gleich eingestellte Verfahren, da nicht zu entscheiden plus Verurteilungsquote. Unter Aufklärung hatte ich tatsächlich etwas Anderes verstanden. Offensichtlich mein Fehler

      • @HerrHagen:

        Habe versucht Deinem Link zu folgen, hat aber nicht funktioniert. Kannst Du den noch mal posten?

        • @Mainzerin:

          Der Link ist ein Downloadlink...startet automatisch einen Download zu der PDF "Polizeiliche Kriminalstatistik 2015" des Bundesministerium des Inneren. Müsste am PC eigentlich direkt öffnen, ansonsten wird es unter "Downloads" abgelegt, z.B. am Handy.

  • Mit Verlaub - Les Ihre Beiträge - werte Frau Waltraud Schwab -

    Durch die Bank mit Interesse - but -

     

    "...Möglicherweise würde auch, hätten Frauen die Diskurshoheit,

    anders über das, was passiert, geredet. Widerspruch zulassend...."

     

    Dieses - Ihrs - Ist mir - Herrdamschaftsgezeiten - zu hoheitlich! Ja!

    Einseitig damelig - wie´s dies - mannlicher auch prima können.

    Müssen Sie dieses seitenverkehrt wirklich -

    Abkupfern - Meinethalben auch - Abpinken?

    kurz - Anders als der Rest - find ich das -

    - (was frauman schreibt/sagt denkens ja auch - gell!) -

    Schlicht & - sorry - bothsides - Dammannlich!

    Welche der Geschlechterseiten derartiges - doch doch -

    Einfordert - Ist mir für meine Zurückweisung -

    Bin ich doch mit selbstbewußten Frauen aufgewachsen -

    Schlicht & ergreifend - wumpe!

     

    Anders gewendet -

    "...Als „Entfesselung des Bestätigungsdenkens“ bezeichnete

    Bernhard Pörksen, die Erklärungswut schon vor einem Jahr."

    Korrekt - Aber werte Waltraud Schwab -

    Wie sieht´s denn - Mit der eigenen Nase aus?

    Vergessen - Diese auch mal - Anzupacken? Wohl schonn - hm?

    Wie BM = Bravo Michael - Nur die Poolposition zählt - wa!

    "Bestätigungsdenken - Diskurshoheit!" - Geht´s noch?

    Der Ihnen ja zumindest zeitweilig vertraute Bayen-Turm -

    Hat nach Wiederaufbau - Einen entsprechend bekannten Ruf -

    Leider immer wieder nachhaltig - Bestätigt! Ja - Leider.

    Warum jetzt derart ohne Not - Sie?

    kurz - Augenhöhe Herstellen - Fein! - but -

    Muß auch mit "Herz & damit Hirn" (W.Neuss) gedacht/gelebt werden.

    Geschlechtervertauschte Dysfunktionale Systeme/Ansprüche -

    Im Schlagabtausch - Perpetuieren? -

    Nö. Ganz sicher - Der falsche Weg.

    Gab´s doch lange genug!

    Viel zu lange.

    Wie öde.

  • Es gibt schon Frauen, die sich zu Wort melden. An Simone Peter (Grüne) gerichtet meinte die Kabarettistin Monika Gruber:

     

    "Wenn sie die Abkürzung „Nafri“ für „Nordafrikaner“ schon für entmenschlichend hält, dann sollte sie vielleicht mal ein paar Joints weniger rauchen und ihren dürren Veggie-Hintern aus ihrer gepanzerten Dienstlimousine schieben (...) Aber wahrscheinlich wäre es Frau Peter lieber gewesen, es wären wieder genauso viele Frauen ausgeraubt und sexuell belästigt worden wie im letzten Jahr, denn offensichtlich haben wir „DEUSCHLA“ (Deutschen Schlampen) ja nichts anderes verdient….wobei ich jetzt nicht ALLE deutschen Schlampen unter Generalverdacht stellen möchte, hüstel"

    Aber wahrscheinlich wäre es Frau Peter lieber gewesen, es wären wieder genauso viele Frauen ausgeraubt und sexuell belästigt worden wie im letzten Jahr, denn offensichtlich haben wir „DEUSCHLA“ (Deutschen Schlampen) ja nichts anderes verdient….wobei ich jetzt nicht ALLE deutschen Schlampen unter Generalverdacht stellen möchte, hüstel"

     

    Zitat Ende http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bissiger-humor-gegen-gruenen-chefin-peter-kabarettistin-beisst-in-der-nafri-debatte-nochmal-kraeftig-zu-a2017343.html

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Jens Egle:

      Hallo, @JENS EGLE

       

      In Ihrem Kommentar wiederholen Sie das Gruber'sche Zitat.

      Absicht oder Zufall?

      • @571 (Profil gelöscht):

        Ich schnitt aus dem Gesamtzitat 2 Textpassagen zusammen und bin dann irgendwie beim letzten Zitat 2x auf den Einfügenbutton gekommen. Ich schreib immer mit dem Handy...passiert halt mal...

         

        Warum soll ich's absichtlich wiederholen.? Wegen "bösem Hintergedanken" oder was oder wie?

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Jens Egle:

          Okay, Zufall.

          So what?

      • @571 (Profil gelöscht):

        Ist wahrscheinlich ein Bot.

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Age Krüger:

          Nö, hier kommentiert kein Bot.

          Zu diffizil...

          • @571 (Profil gelöscht):

            Mir gings in erster Linie erst mal darum, Frau Waltraud Schwabs Darstellung "Jetzt reden die Männer" und quasi nur die Männer + "hach, wenn nur alles pink (weibisch) wäre..." zu widersprechen...

             

            Genug Frauen meldeten sich zu dem Thema. Und von mir aus gesehen, völlig wertfrei, suchte ich gerade Zitate aus, die "hach, pink, Herzelchen" widersprechen. Zitate die Frau Schwab bekannt sein müssten, da sie im Netz die Runde machen und Teils von Prominenten (Alice Schwarzer) stammen. Also: was soll das Getue? Oder will hier jemand die Augen verschließen?

             

            Wir, HR. Konold, sin wohl alt genug zu wissen, dass Frau nicht nur "dutzi, dutzi, pink" unterwegs ist, sondern auch ziemlich viel Gift versprühen kann, wie ein Mann, der seinen Knüppel auspackt, nur in anderer Form... Vielleicht verliebten wir uns als Jungens in ein Engelsgesicht und lernten den Teufel kennen, um es mal gezielt zu übertreiben...

             

            @ Age Krüger , mag ja sein, dass Sie das spaßhaft meinten. Falls ernsthaft: diese ganzen Stories von wegen Bots, die sich mit Mailadresse und Passwort z.B auf der taz anmelden um Propaganda zu verbreiten, halte ich für eine gezielte Veräppelung der Öffentlichkeit vor den Bundestagswahlen...etwa wie -fehlt ja noch- dass russische Hacker die Wählerfinger bei den US-Wahlen steuerten...

    • @Jens Egle:

      Bloggerin Alexandra Bader von Ceiberweiber, meint:

       

      "Müssen wir alle linksextrem werden?

      Dass nach Übergriffen zu Silvester in mehreren Städten und dem Vorgehen der Kölner Polizei gegen Zusammenrottung von #nafris reflexartig Rassismusvorwurf erhoben wurde, hat auch etwas mit einem vollkommen verschobenen politischen Spektrum zu tun. Denn immer mehr Personen und Gruppen übernehmen die Diktion Linksextremer, denen nichts am Erhalt staatlicher Strukturen liegt, sondern die diese abschaffen wollen." https://alexandrabader.wordpress.com/2017/01/06/muessen-wir-alle-linksextrem-werden/

  • "Die Polizei hat versagt. Merkels Politik hat versagt."

     

    Die Justiz versagt auch seit Jahren - schwerfällig träge werden Fälle nicht bearbeitet Täter freigelassen, welche der Polizei immer neue Arbeit machen. Dealer, Räuber oder Millionen-Steuerhinterzieher freuen sich doch über die lasche Justiz.

  • Liebe Waltraud Schwab,

    Ihr Artikel gefällt mir sehr!

    Weiter so!

    Helmut, 67