Am Samstag versammeln sich Abtreibungsgegner*innen wieder beim jährlichen „Marsch für das Leben“. Zum ersten Mal ziehen sie durch zwei Städte. Ein Zeichen neuer Stärke?
Der „wilde“ Ford-Streik 1973 war spontan – und doch geplant, sagt Witich Roßmann. Vor 50 Jahren wurde der „Gastarbeiter“-Ausstand gewaltsam beendet.
Vor 50 Jahren gab es bei Ford in Köln einen wilden Streik. Die sind bis heute verboten. Zeit, das deutsche Streikrecht zu entnazifizieren.
Eine Fahrt vom Stadion zum Hauptbahnhof durch eine verrückte Stadt mit einem Taxifahrer, der erzählt und erzählt und erzählt und erzählt …
Die Staatsanwaltschaft Köln hat bei Ermittlungen gegen Kardinal Woelki Räumlichkeiten durchsucht. Der Vorwurf: falsche eidesstattliche Versicherung.
Natalie Dedreux lacht viel, mal hört man die Wut heraus. Sie ist eine, die tut, was sie für richtig hält. Unterkriegen lässt sie sich dabei nicht.
In Köln gibt es Streit über ein Denkmal für den Genozid an den Armeniern. Woran die Genehmigung scheitert, dazu hat die Initiative dahinter eine Vermutung.
Die Zukunft der Frauenfußball-Abteilung bei Fortuna Köln ist bedroht. Die Betroffenen sehen die Schuld beim Klub und kündigen lauten Protest an.
Die Hohenzollernbrücke ist nicht nur die langsamste Einfahrt nach Köln. Sie ist auch Hort zweifelhafter Denkmäler und tausender Liebesschlösser.
In Hürth ist ein Intercity in eine Gruppe von Bahn-Arbeitern gefahren. Zwei von ihnen starben, fünf haben Schocks erlitten.
Wer ist in der queeren Community in Köln willkommen? Nach dem Angriff auf eine Schwarze trans Frau wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.
Die katholische Kirche will in den endlosen Weiten des Weltraums nach taufbaren Lebensformen suchen und übt schon mal im Kölner Spacecenter.
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults „Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm.
Der Kölner Rapper Retrogott trifft auf die Jazzband Perfektomat. Das Album „Zeit Hat Uns“ ist vielschichtig und hat einen eigenen Groove.
Die antike römische Hafenstraße in Köln aus Basaltbrocken ist nur mühsam begehbar. Die alten Römer sind nicht schuld. Das waren die modernen Kölner.
Krieg, Erdbeben, Leid und Tod – und im Rheinischen tanzen die Jecken? Sollen sie ruhig, denn der Karneval war und ist immer auch politisch.
Jetzt flippen auch noch die Katholiken aus. Am Rhein hat sich „von unge“ eine neue Gegen-Gegenbewegung gebildet.
In Köln verzögert sich erneut ein lang ersehntes Museumsprojekt. Einmal mehr zeigt sich, dass in Sachen Stadtentwicklung eine Dauerkrise herrscht.
Der Neujahrs-“Tatort“ hat Potential für einen wilden Krimi. Er bleibt aber eine ideenlose Aneinanderreihung von Themen aus dem Ethik-Unterricht.