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meine Kommentare
helmut49
Lieber Dominik Johnson,
zum Beitragdas ist das Beste, was ich von Dir seit langer Zeit gelesen habe: weiter so!
helmut49
Liebe Waltraud Schwab,
Ihr Artikel gefällt mir sehr!
Weiter so!
Helmut, 67
zum Beitraghelmut49
Ein normales Kompliment für Jochen Königs normales Vatersein ... wie wir beide es sehen.
Ich bin Vater einer 28-jährigen Tochter. 1989 (!) habe ich mit 39 Jahren - ein halbes Jahr nach der Geburt unserer Tochter - zuerst ein halbes Jahr Elternzeit und dann ein Jahr unbezahlten Urlaub vom Dienst als beamteter Lehrer genommen, um sie zu betreuen. Meine Frau konnte seinerzeit ihre Arbeitszeit in der Industrie leider nicht reduzieren, ohne ihre Stelle zu verlieren; sie konnte werktags 11 – 12 Stunden nicht zu Hause sein. Ich als Beamter (mit deutlich mehr Einkommen als meine Frau) konnte relativ leicht „aussteigen“, ohne meine Planstelle zu verlieren, und auch nach den 18 Monaten „Vaterzeit“ viele Jahre lang wg. unserer Tochter mit reduzierter Stundenzahl arbeiten; meine Frau konnte das später auch. Eine symmetrischere Lösung war nicht zu realisieren.
Ich wollte immer sozusagen meinen „Anteil“ an unserer Tochter und habe meine Auszeit vom Dienst daher ganz klar auch für mich genommen.
Ich habe insbesondere die „Vaterzeit“ sehr genossen und ähnliche Erfahrungen gemacht wie Jochen König:
-Lob von vielen Seiten … bei gleichzeitiger Skepsis von Eltern und Schwiegereltern,
-Sorgen, alles richtig zu machen
-viel guten Kontakt zu Müttern in Krabbelgruppen etc., die mich durchweg akzeptierten, aber gelegentlich über ihre Partner klagten,
-Probleme mit Vätern bei Vater-Gesprächen, aber auch mit einigen Müttern, die ihr Kind sozusagen eher für sich haben wollten (dauern bis heute an),
Unsere Tochter hat diese Art Familienleben ganz gern gemocht und davon profitiert, dass in Kinder- und Familienangelegenheiten stets zwei Fachleute verfügbar waren und bis heute sind, die gelegentlich auch schon mal unterschiedlicher Meinung waren. Auch heute noch werden beide Eltern zusammen oft mit „Mampaps“ bezeichnet.
zum Beitraghelmut49
Zweifel macht eben auch Angst ... aber:
"angst und zweifel
(von Erich Fried)
zweifle nicht an dem´,
der dir sagt,
er´ hat angst!
aber hab angst vor dem´,
der´ dir sagt,
er´ hat keinen zweifel!"
(...´für die weibliche Form)
zum Beitraghelmut49
Lieber Deniz Yücel,
das haben Sie großartig analysiert. Zum Ausschneiden! Danke!
zum Beitrag