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Debatte Dieselskandal und WiderstandProtestbündnis – aber subito!

Kommentar von Peter Grottian

Die Demonstrationen gegen die Fahrzeugindustrie waren beim Autogipfel eher bescheiden. Wichtige Akteure fanden nicht zueinander.

Protest Anfang August vor dem Verkehrsministerium Foto: imago/Christian Mang

D ie öffentliche Berichterstattung über die Proteste gegen die Automobilindustrie und die autohörige Politik der schwarz-roten Koalition war eher bescheiden. Es waren circa 350 Menschen gekommen, und vor allem der VCD, die Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, NABU und die Kampagne „VW-Boykott“ hatten jeweils separate und kreative Aktionen und Präsentationen vorbereitet.

Oppositionspolitiker aus dem Bundestag wurden nicht gesichtet. Sie hatten Urlaub oder waren in ihren Wahlkreisen. Die Verbraucherverbände fehlten ebenso wie der ADAC, der Engel der Autofahrer, der als Bestochener der Autobranche auch wenig glaubwürdig hätte auftreten können. Von Gewerkschaftlern keine Spur, Campact, Attac, BUND, AFC, Transparency und Lobbycontrol blieben ungehört. Die Fernsehsender hatten zumeist mit einer 5-Sekunden-Einblendung die Abseilaktion von Greenpeace und die Toten-Lichtprojektion im Blick.

In den Printmedien konzentrierten sich die meisten Zeitungen auf eine sachliche Darstellung der Gipfelergebnisse mit flächendeckenden Kommentaren, dass der Berg kreißte und nur eine Maus gebar. Die Protestberichterstattung nahm circa ein Zehntel der Texte ein, die Leitmedien wie SZ, FAZ, Tagesspiegel, Handelsblatt hatten die Proteste überhaupt nicht auf dem Schirm.

Wenn Kanzlerin Angela Merkel noch vor der Wahl den mutmaßlich stattfindenden und notwendigen zweiten Autogipfel einberuft, um mehr vorzuweisen als der politisch kaum noch haltbare Alexander Dobrindt, dann wird Merkel ein erweitertes Versprechen der Reduzierung von Stickstoffoxiden verkünden und den Automobilchefs eine symbolische Entschädigung der betroffenen Fahrer abverlangen.

privat
Peter Grottian

ist Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der FU Berlin und Akteur/Berater in verschiedenen sozialen Bewegungen wie VW-Boykott und Blockade von Rüstungsbetrieben.

Unprofessionelle Orga

Der Protest war deshalb so schwach, weil die Protestler nicht einmal als Akteure zusammensaßen, um gemeinsam den Protest vorzubereiten. Natürlich arbeiten viele Gruppen und Organisationen gut zusammen, aber bei diesem Protest reichte es noch nicht einmal zu einer Mikrofonanlage. So wurstelte jeder vor sich hin.

Wer größere Protestveranstaltungen in Berlin kennt, kann die Organisation vor dem Dobrindt-Ministerium nur als unprofessionell bezeichnen. Greenpeace ist ein selbstbezogenes und wenig kooperationswilliges Kommandounternehmen. Campact hat große Verdienste um die TTIP-Proteste, aber meidet bisher zuspitzende Aktionsformen, und der BUND hat zwar fast eine halbe Million Mitglieder, aber bisher keine größere Mo­bilisierung versucht. Und Attac hat zu wenig fachlich ausgewiesenes Per­sonal, um eine Mobilisierung zu stemmen.

Realistische Verbraucher

Wir wissen schon seit Monaten, wie die Bevölkerung und die VW-Fahrer über den VW-Skandal denken. Aber alle Medien wollten bis zum Autogipfel auch nichts davon wissen. Auch sonst sehr geschätzte und sich im VW-Misthaufen auskennende Medienvertreter hatten Scheuklappen auf oder, etwas zugespitzt formuliert: ein wenig die Hosen voll.

Wir wissen schon seit Juni und der VW-Konzern wusste weit vorher, dass die VW-Fahrer stinksauer sind. VW hatte nämlich – so wissen wir von zwei Whistleblowern – mehrere Umfragen bei seriösen Forschungsinstituten zum potenziellen Imageschaden in Auftrag gegeben. Die seriös ermittelten Befunde waren offenkundig so katastrophal, dass die VW-Verantwortlichen sich sofort zur Aufbewahrung im Giftschrank entschlossen.

24 Prozent der VW-Fahrer würden sich nicht mehr für den Kauf eines VW entscheiden

So wurde eine Gruppe von Professoren tätig, legte Geld zusammen und beauftragte eine eigene Repräsentativbefragung zum VW-Skandal (Quotas, Hamburg). Der Befund war eindeutig: Die Große Koalition und die VW-Verantwortlichen bekamen mit 3,3 und 3,4 gleichermaßen schlechte Schulnoten. Mit anderen Worten: Der Abgasskandal wurde dem Konzern und der Politik als Nichtstun und aktives Beschweigen angelastet.

Die Befragung zeigte auch, wie realistisch Verbraucher sein können. Die Geschädigten wollten nicht so maßlose Kompensationszahlungen wie in den USA, man wäre schon mit symbolischen Entschädigungen von circa 3.000 Euro zufrieden. Die VW-Verantwortlichen wussten das schon im Frühjahr 2016 und taten nichts. Schlappe 7 Milliarden Euro würde VW das kosten, ja mei.

Aber die VW-Oberen und die Gewerkschaften hatten nicht einmal den Mut, diesen empirisch ermittelten Vorschlag in den VW-Gremien zur Diskussion zu stellen. Schließlich kam bei der Befragung heraus, dass 24 Prozent der VW-Fahrer sich nicht mehr für den Kauf eines VWs entscheiden wollen – von wegen unmündige Verbraucher. Die Käfer-, Golf- und Touran-Generation lässt sich nicht so einfach betrügen. Als Grund für den heimlichen Boykott geben sie prioritär an: VW-Abgasskandal.

Zivilgesellschaft gefordert

Liebe Verantwortliche von VW, Daimler, Audi, Porsche, Fiat, Renault, BMW, Bosch, liebe Gewerkschaftsvorstände und Betriebsräte: Die Hütte brennt, bitte kommen Sie zum nächsten Autogipfel nicht mit einem Eimer Wasser.

Ein Treffen muss her, bei dem alle Verbraucherorganisationen, Umwelt­grup­pen, Akteure von Gesundheits-, Naturschutz- und Menschenrechtsorganisationen sowie Wissenschaftler ein Bündnis mit Forderungen entwickeln und sich Aktionen trauen, die den Herrschenden vor der Wahl wehtun. Als vorläufiger Termin ist der 1. September 2017 in Berlin vorgesehen.

Wenn die Spitzenkandidaten der Parteien – von Merkel über Schulz bis zu Seehofer und Lindner – nichts Sub­stanzielles oder überhaupt nichts zu sagen haben, dann ist die Verstocktheit der Demokratie offenkundig.

Die Oppositionspolitiker von den Grünen und der Linken sind bisher nur mit dem Versprechen starker Aufklärung verbunden. Aber sie haben die Menschen für dieses Thema nicht sensibilisieren können.

Empören genügt nicht, die Zivilgesellschaft muss so lange für schmerzliche Absatzeinbrüche der Autobranche sorgen, bis alle Skandalkarten auf dem Tisch sind. Die Automanager kennen nur noch den „Tunnelblick“, Merkels klammheimlicher Slogan „In schwierigen Zeiten in guten Händen“ wird beim nächsten Autogipfel allenfalls zu Zentimeter-Erfolgen führen.

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26 Kommentare

 / 
  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)
  • Die Ironie daran ist, dass die Presse und die Protestler in der Sache überhaupt keine Rolle spielen. In Deutschland hat erst die "Deutsche Umwelthilfe" die Konzerne und die Regierung zum Umdenken gebracht. Diese Umwelthilfe ist eine private gewinnorientierte Organisation, die hier eine Marktlücke fand und mit ihren Anwälten loslegte. Sie hat keine 400 Mitglieder. Kapitalismus rockt also mal wieder.

  • Merkel mit ihrem Lobbyismus ist Schuld. Die können machen was Sie wollen.

  • Der Frust von TTIP und CETA wirkt nach. Vor zwei Jahren machten alle "Verdächtigen" gegen die internationalen Großkonzerne gemeinsame Sache und brachten Hunderttausende auf die Straße gegen die Stategien für neue Abzockereien an Verbrauchern und Zerstörung der Umwelt.

     

    Und das Ergebnis ?

    Die Massenproteste waren wirkungslos, CETA ging durch, TTIP scheiterte an America first und wird demnächst wiederbelebt.

     

    Die Koalitionsabgeordneten, die heute mit viel Aufwand zur Wiederwahl antreten, winkten bei CETA die Wünsche von Regierung und Wirtschaft durch. Selbst Linke und Grüne behinderten dort, wo sie noch in den Länderregierungen saßen, die Zustimmung Deutschlands zu CETA nicht.

     

    Was also erwartet Herr Grottian von einer Bündelung des Protestes gegen den DEUTSCHEN DIESELSKANDAL ?

     

    Aussitzen ist angesagt, dann - das ist richtig - vor der Wahl ein Donnerwetterchen von Merkel für die bösen Jungs in Wolfsburg, Stuttgart und München.

    Nach der Wahl: Diesel ? War da mal was ?

    • @unSinn:

      Eine Erfolgsgarantie für Protest gibt es sicherlich nicht. Allerdings, wie wäre es zu einem Atomausstieg gekommen ohne die Anti-AKW-Bewegung? Und dann noch dazu was Protest bewirkt - dieser entfaltet sich ja nicht nur gegen Konzernpolitik sondern zielt auch auf eine Bewusstseinsveränderung noch-nichtinvolvierter Menschen ab.

      • 3G
        39167 (Profil gelöscht)
        @Uranus:

        Der Atomausstieg kam nur und ausschliesslich durch Fukushima.

        Wir, von der Antiatombewegung, hätten uns ansonsten noch jahrelang die Füße plattgelaufen.

        Das war kein Erfolg der Bewegung, so gerne diese sich das auf die Fahnen schreiben würden.

        • @39167 (Profil gelöscht):

          So einfach ist das nicht! Wie viele Länder beschlossen nach Fukushima sofort den Atomausstieg? Eine Merkel war nicht nur von diesem Ereignis und ihrer wissenschaftl. Ausbildung wegen zu dem Schluss gekommen, sondern m.M.n. auch und sehr sogar durch eine Informationskapagne und Aktionen, was die deutsche Anti-Atomkraft-Bewegung weltweit ohne Vergleich aufgefahren hat. Fukushima war ein, wenn auch ein sehr dicker Tropfen, der dass Fass zum Überlaufen brachte. Aber ja, nichtsdestotrotz, der Ausstieg hat Fukushima gebraucht.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @unSinn:

      "Nach der Wahl: Diesel ? War da mal was ?"

      Ganz einfach: Dobrindt BLEIBT Verkehrsminister.

  • Vielleicht gibt es Demonstrationen, weil die meisten Menschen auf ihr Auto angewiesen sind. Nicht alle leben in Berlin und haben die Bushaltestelle vor der Tür.

    • @Frank Stippel:

      In den Käffen ohne Bushaltestellen wird es auch keine Fahrverbote wegen SOx Belastung geben.

    • @Frank Stippel:

      Genau!

      Und es ist ihnen völlig egal wie hoch der Schadstoffausstoß ihres Autos ist. Sie wollen ungehindert weiterhin dort hinfahren, wo es ausreichend ÖPNV gibt, nämlich in die Innenstädte. Und es ist ihnen egal, welche gesundheitlichen Schäden das für diejenigen, die dort wohnen und den ÖPNV nutzen, bedeutet.

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Politikwissenschaftler, bleib bei deinen Leisten.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @80576 (Profil gelöscht):

      War soeben auf der Suche nach den Textstellen, wo er dies nicht tat.

      Ergebnis: 0

      • 2G
        2730 (Profil gelöscht)
        @571 (Profil gelöscht):

        Dann würde ich noch mal nachlesen.... und nachdenken, if possible.

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @2730 (Profil gelöscht):

          " und nachdenken, if possible."

           

          Habe ich das nötig?

          ;-)

          • 2G
            2730 (Profil gelöscht)
            @571 (Profil gelöscht):

            Gute Antwort ;-)

            Und - dass Du denkst, glaube ich aufs Wort!

  • Also ich entscheide mich regelmäßig gegen den Kauf eines Autos von 99% der Hersteller und habe noch einen VW besessen - bin ich jetzt besonders mündig?

     

    Nach konservierungsmittel-frei, naturbelassen, BIO, öko, GENtech-frei, FAIR-trade, Solar, Wind usw. ... kommt jetzt bald der nächste Konsum-Euphemismus: das Diesel-Frei. Hurra! ... was sind wir doch für tolle Verbraucher!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @TazTiz:

      "Nach konservierungsmittel-frei, naturbelassen, BIO, öko, GENtech-frei, FAIR-trade, Solar, Wind usw. ... kommt jetzt bald der nächste Konsum-Euphemismus: das Diesel-Frei."

       

      Man kann sich über alles und jeden lustig machen.

      Wir könnten heute im Bewusstsein trotzdem ein ganz klein wenig weiter sein, als etwa ein durchschnittlich gebildeter Volksschullehrer aus den 50ern, finden Sie nicht?

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Man kann sich auch selbst betrügen ... und nicht in den Spiegel gucken!

         

        Grundsatz: Schuld sind immer die bösen Anderen, die nicht meine Konsumgewohnheiten teilen wollen.

         

        In der Debatte geht völlig unter, dass hier auf eine Change-Kampagne für eine "teure" E-Mobilität läuft, die am Ende kein bißchen weniger ökologisch ist.

         

        Übrigens: die spritfressenden T2, T3 und T4 Diesel Bulli ziert überhäufig oft ein Aufkleber "Atomkraft? Nein Danke!" ...

        • @TazTiz:

          Als Anmerkung: Sprit frisst er, wenn man ihn fährt. Fährt man ihn wenig, braucht er......usw. Es sollte mal die Debatte um den schieren Besitz eines Autos auf dessen Intensität der Benutzung gelenkt werden... und schon ist man beim Treibstoff und dessen Besteuerung. Ich kenne so einen Bulli-Öko in Sandalen, dessen treustes Gefährt das Fahrrad ist, und der sich tierisch darüber aufregt, dass er für seinem Bulli hohe Steuern und Versicherung bezahlen muss, die wie er sagt, er sehr gern an der Tankstelle ausgeben würde, für die 2500 km im Jahr. Beim Erwähnten steht Atomkraft nein danke hinten drauf.

          Ja, ich weiß schon, dass erhöhte Spritpreise Autofahren zum Elitenvergnügen machen könnte, aber ehrlich: Gibt es in naher Zukunft eine andere Möglichkeit, dem Wahnsinn zu begegnen? Ich selbst habe mein Auto vor 3 Jahren verkauft und das Leben bleibt auch mit Rad lebenswert; Nein es ist lebenswerter geworden.

        • @TazTiz:

          Tja, es geht leider oftmals um den "Grünen" Kapitalismus. Einige Menschen machen sich selbst vor, dass ihr Konsum (z.B. Auto) ökologisch wäre. Dabei wäre es ökologisch, nicht (wie Autos, Flüge...) zu konsumieren bzw. bezogen auf bestimmte Produkte (wie Kleidung) weniger zu konsumieren und sich für ein anderes Wirtschaftssystem einzusetzen. Siehe auch DEGROWTH (Wachstumsrücknahme): https://www.degrowth.info/de/was-ist-degrowth/

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @TazTiz:

          "... die spritfressenden T2, T3 und T4 Diesel Bulli ..."

           

          Für die Jüngeren unter den Kommentatoren:

          Der VW-Transporter T3 war der erste mit Dieselmotor im Angebot.

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @TazTiz:

          Zu Ihrer vorletzten Bemerkung: darauf wurde in letzter Zeit, auch hier in den Kommentar-Spalten öfter mal hingewiesen.

           

          Zu Ihrer letzten Bemerkung: Ja.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    "Schließlich kam bei der Befragung heraus, dass 24 Prozent der VW-Fahrer sich nicht mehr für den Kauf eines VWs entscheiden wollen – von wegen unmündige Verbraucher."

    Das heißt, 24% der befragten VW-Fahrer sind als mündige Verbraucher anzusehen, die restlichen drei Viertel demnach als unmündig, was ihre Kritikfähigkeit anbelangt.

    Volkswagen ist seit den Zeiten von KdF unangetastetes Nationalheiligtum und wird es selbst nach den kriminellen Machenschaften der Verantwortlichen für den Abgasbetrug auch bleiben.

    Einige kluge Menschen meines Bekanntenkreises würden nach wie vor niemals ein Auto einer anderen Marke kaufen. Kritischen Diskussionen weichen sie aus, vergleichbar Mitgliedern einer religiösen Sekte...

  • Mir ist noch nicht ganz klar, weshalb und wofür VW-Fahrer entschädigt werden sollen. Eigentlich müssten doch eher die Fußgänger und Fahrradfahrer entschädigt werden, die die Abgase dann tatsächlich einatmen müssen.

    Mir kann niemand erzählen, dass eine relevante Menge von VW-Käufern die Kaufentscheidung von den Abgaswerten an sich abhängig gemacht hat. Wichtig war vielleicht, dass das Auto eine grüne Plakette bekommt. Aber die Abgaswerte selbst? Diese Heuchelei... Einzig die Angst vor Fahrverboten lässt viele nun zu Saubermännern mutieren.