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Befreiung von Hamas-GeiselnEmpathie mit Israel

Gastkommentar von Claus Leggewie und Claus ­Leggewie

Vielen scheint es schwerzufallen, in Anbetracht der vielen zivilen Opfer weiter Verständnis für Israel zu haben. Genau darauf spekuliert die Hamas.

Save Them Now: Ein Zeppelin übermittelt die Forderung an die israelische Regierung, hier über Tel Aviv Foto: Marko Djurica/REUTERS

I n Israel war die Freude groß, als am Samstag vier Geiseln aus den Händen der Hamas befreit wurden. Hierzulande fällt die Rezeption eher verhalten aus. Zu schwer wiegen die Berichte über mittlerweile Zehntausende tote Zivilisten auf der anderen Seite. Israel und seine Unterstützer haben jeden Kredit verloren. Die Offensive in Rafah hat das Fass zum Überlaufen gebracht.

Aber versuchen wir doch wenigstens einmal, die harte militärische Reaktion auf das Massaker vom 7. Oktober zu verstehen, das nichts anderes war als die Ankündigung des nächsten Holocausts. Was tun ein Volk, eine Regierung, eine Armee, die derart fundamental herausgefordert wurden? Sie versuchen, die Geiseln zu befreien, die die Hamas genommen hat, um eine Reaktion zu provozieren, die den Rest der Menschheit schockiert. Der Gegenangriff auf palästinensische Zivilisten ist von der Hamas eiskalt einkalkuliert; sie verheizt die Bevölkerung von Gaza, um Israel als Völkermörder und Kriegsverbrecher vorzuführen und zum Aufgeben zu zwingen.

Die Geiselbefreiung vom vergangenen Samstag veranschaulicht die tragische Lage Israels. Während vier Israelis endlich zu ihren Familien zurückkönnen, wurden Dutzende Palästinenser, auch Zivilisten, im Zuge der Operation getötet. Die Hamas hatte die Geiseln in einem Flüchtlingslager versteckt.

Warum sie nicht endlich Frieden geben, fragt man die Juden. Aber man fragt das nicht die Hamas, die die Geiseln sofort allesamt freilassen könnte. Manche Minister der israelischen Regierung, die man in Europa als Faschisten bezeichnen würde, verschärfen das Dilemma Israels, entweder weiterzukämpfen und neue Märtyrer der palästinensischen Sache hervorzubringen oder sich zu ergeben, einen faulen Frieden zu schließen und die jüdischen Bürger in der Gewalt einer islamistischen Terrorgruppe zu belassen. Und übrigens auch das palästinensische Volk in ewiger Abhängigkeit von ihr.

Bild: Volker Wiciok/Lichtblick
Claus ­Leggewie

Jahrgang 1950, ist Ludwig-Börne-Professor an der Uni Gießen und befasst sich seit Jahren mit politischer Ökologie. 2021 erschien mit Frederic Hanusch und Erik Meyer „Planetar denken: Ein Einstieg“, transcript Verlag.

Ja, Israel manövriert sich ins Abseits. Aber diese Tragödie darf niemanden gleichgültig lassen, der sonst stets auf Empathie und Respekt pocht.

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23 Kommentare

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  • Ja. Ich habe Verständnis für Israel und ich habe Verständnis dafür das die Geiseln befreit werden sollen und gesund zu ihren Familien zurückkommen. Das Abschlachten der Menschen am 7.Oktober war ein Verbrechen. Viel was danach passiert ist aber auch.



    Ich denke das es nicht zuviel verlangt ist sich auch um die Menschen zu sorgen die zwischen Mühlsteinen der Macht im wahrsten Sinne des Wortes zerrieben werden.



    Wenn selbst das Kriegskabinett Netanjahus auseinanderfällt weil "Kriegsziele nicht erreicht und zu wenige zur Geiselbefreiung getan wird", zeigt das auf worum es geht.



    Netanjahu verfolgt die Politik der Eskalation seit 30 Jahren. Das ist es einfach wegzuschauen und mit dem Finger auf andere zu zeigen.

    Es ist eine Schande das nach so vielen Jahrzehnten immer noch so viele Menschen einen unnützen Tod sterben müssen. Das "Übergeordnete Interessen" verschiedener Staaten über das Leben von Menschen gestellt werden und ein Ministerpräsident der seine persönliche Rache auslebt dazu instrumentalisiert wird.

    Terroristen agieren wie Terroristen. Darfür können sie bestraft werden. Ein Staat darf nicht handeln wie Terroristen. Deswegen ist er ein Staat.Leider ist das nicht der Fall.

  • The hostages are the tortured children in the story of The Ones Who Walk Away From Omelas.

    If the Palestinians need to keep hundred hostages and torture a good part of them in extremely cruel ways the reader is supposed to say: "No! I will not leave, I will fight to free the hostages!"

    en.wikipedia.org/w...k_Away_from_Omelas

    • @ToSten23:

      Ich bin mir nicht sicher, ob Le Guin eine gute Quelle ist, um die israelische Politik zu rechtfertigen, aber selbst wenn man den NO-Konflikt so einseitig sieht: auch ein sich verteidigendes Land bleibt an das humanitäre Völkerrecht gebunden - und das Elend in Gaza zeigt, das Israel dieser Verpflichtung nicht gerecht wird. Ob Sie es sehen wollen oder nicht: Palästinenser sind nicht weniger Wert als Israelis - und wer bereit ist, Zehntausende in Gaza als Teil legitimer Selbstverteidigung kleinzureden oder ganz zu ignorieren, muss sich fragen, auf welcher rechtlichen und moralischen Grundlage er eigentlich noch Hamas kritisiert. Man kann nicht die eigene Ziele als Rechtfertigung aller Mittel heranziehen und eben diesen Zynismus dann anderen zum Vorwurf machen.

      • @O.F.:

        "Palästinenser sind nicht weniger Wert als Israelis"

        "Geiseln sind nicht weniger wert als andere", deswegen müssen wir sie befreien. Das kann auch die meisten Menschen die sie eingesperrt halten das Leben kosten, ebenso wie wir es sind, die Omelas stürzen müssten.

        Dass du nicht verstehst, dass es um die Geiseln geht, also die Einzelnen siehst, ist der Grund dafür, dass du hier nicht siehst warum die Befreiung notwendig ist. Sie rechtfertigt sich aus sich selbst heraus.

        • @ToSten23:

          Es wäre mir lieber, wenn wir beim "Sie" bleiben würden; aber davon abgesehen wiederholen Sie hier die Denkfehler, auf die ich hingewiesen habe: Sie blenden die Komplexität des NO-Konfliktes auf, setzen die Rechte der einen Seite absolut und erklären die der anderen zur Verhandlungssache. Palästinenser sind auch Einzelne, Individuen mit denselben Rechten, die keine nach Belieben verhandelbare Größe sind. Der Wert eines Menschen misst sich nicht an Ethnizität oder Staatsangehörigkeit. Übrigens: genau darum geht es in Le Guins politischer Allegorie auch.

  • Als erstes würde ich mich fragen warum diese hochgerüstete Armee mit ihrer tollen Software die Grenze so derart schlecht gesichert hatte, dass sie an 10 Stellen durchbrochen werden konnte und nicht „Was tut ein Volk, eine Armee und eine Regierung wenn sie angegriffen wird wie am 7. Oktober...“ Und übrigens man fragt nicht „die Juden“ warum sie nicht endlich Frieden geben, sondern die israelische Regierung wird gefragt warum sie nicht endlich ein Abkommen zur Freilassung schliesst. Im November war das recht erfolgreich was die Anzahl der Befreiten angeht.

    • @Martha:

      Übelste Täter Opfer Umkehr, das an einem Artikel über befreite Geiseln. Schäme dich!

      Netanjahu hat gesagt, wenn die Hamas die Waffen niederlegt, kapituliert, die Geiseln frei lässt, dann ist der Krieg morgen vorbei. Sogar Straflosigkeit im Exil wurde von ihm als auf dem Verhandlungstisch für die Hamas Führung genannt.

      Das Novemberabkommen hat die Hamas gebrochen, diese hat einfach aufgehört Geiseln freizulassen. Obwohl der UN Sicherheitsrat, die höchsten Gerichte die sofortige Bedingungslose Freilassung gefordert haben (wie übrigens auch das Sharia Council in den Emiraten, und der Papst auch).

  • Danke für den Artikel.

    Bin ich voll dabei.

  • Irgendwie selbstverständlich, dass Empathie nicht teilbar ist oder auf eine Bevölkerungsgruppe beschränkt werden kann.

    Empathie trägt zum Verständnis der anderen Seite bei, kann Trost spenden, führt aber alleine noch nicht zu einer Lösung.

    Und hier verharrt Prof. Leggewie aus meiner Sicht genau wie die meisten auf einem Grabendenken: Die auf der einen Seite des Grabens, und die auf der anderen.

    Was könnten die machen, damit es sofort vorbei wäre, was könnten jene machen? So reden alle seit Jahrzehnten und so beendet man nichts.

    Ich habe natürlich auch keine Lösung, würde aber schon die Frage stellen:

    Was kann getan werden, dass beide, Palästinenser wie Israelis, wieder deutlicher sehen, dass ihre Schicksale sowohl mit diesem - übrigens sehr kleinen - Land, jedoch genauso untrennbar miteinander verwoben sind?

  • "Und übrigens auch das palästinensische Volk in ewiger Abhängigkeit von ihr."



    Das ist in doppelter Hinsicht ein unsäglich zynischer Satz: zum einen weil man eine Strafexpedition, die inzwischen c. 37000 Menschenleben gefordert hat, kaum als Akt der Befreiung verklären kann, zum anderen, weil die Palästinenser sich nicht durch ihre bisherige und wohl auch künftige Besatzungsmacht von Hamas befreit werden wollen.



    Empathie mit den Menschen in Israel und (!) Palästina ist wichtig, aber die sollte nicht blind für die Rolle Israel im NO-Konflikt machen. Übrigens: Smotrich kann man nicht nur nach hiesigen Maßstäben als Faschisten bezeichnen - er nennt sich selber so.

    • @O.F.:

      Es ist nicht zynisch sondern realistisch: schaffen es die Palästinenser nicht aus eigener Kraft sich von Hamas und Co zu befreien, also von jenen Kräften, die durch ihren Hass auf und klar erklärten Vernichtungswillen Israels und der Juden freizumachen, dann ist nur zu hoffen, dass sie auch gegen ihren Willen von eben diesen befreit werden. Geschieht dies nicht, wird das Leid der Palästinenser nie aufhören, denn selbstverständlich kann Israel nicht einen Staat in unmittelbarer Nachbarschaft erstarken lassen, der sich explizit dessen Vernichtung auf die Fahnen geschrieben hat und dies nicht nur artikuliert sondern auch umzusetzen trachtet. Das würde auch kein anderer Staat dulden. Sprich solange der Wille zur Vernichtung Israels seitens der Palästinenser bzw. deren Vertreter anhält, solange werden die Palästinenser leiden; eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen.

      • @Fran Zose:

        Was Sie sagen, ist schon insofern eine starke Verkürzung, weil die Hamas nicht "die Palästinenser" regiert, sondern nur im Gazastreifen.

        Die palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland hält sich an die verbliebenen Reste des Osloer Abkommens und bekämpft den Terrorismus in der Bevölkerung unter ihrer Verwaltung.

        Sind sie dafür mit einem eigenen Staat belohnt worden? Ich denke nein.

        Sie verkennen auch, dass es seit Beginn seiner politischen Laufbahn erklärter Wille Netanyahus ist, einen eigenen Palästinenserstaat zu verhindern. Und der seiner Koalitionspartner sowieso.

        Dann gibt es noch die Hamas, die für ihre Allmachtsphantasien bereit ist, das eigene Volk zu opfern ....

        Die sind schuld, nein, die. Nein die - ....

        Und so weiter.

        Wir können den Schwarzen Peter immer schön weiter hin und her schieben.

        Oder irgendwann anfangen, darüber nachzudenken, wie es denn eine Friedenslösung geben kann.

        Das wird wohl eine der schwierigsten politischen Operationen aller Zeiten, das wird eine wahnsinnig harte, kleinteilige, undankbare Arbeit von allen Beteiligten erfordern.

        Aber gibt es eine Alternative?

    • @O.F.:

      "Der rechtsnationalistische israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat gestern betont, die Befreiung der noch in Gaza befindlichen 134 Geiseln sei „nicht das Wichtigste“."

      orf.at/stories/3349319/

      Daraus ist wohl zu schließen, dass der Krieg in Gaza auch nach der Befreiung der restlichen Geiseln weitergehen würde.

      • @Uns Uwe:

        "Smotrich hat gestern betont", nein. Hat im Februar etwas gesagt.

        Netanjahu hat gesagt, wenn die Geiseln freigelassen werden und Hamas kapituliert - die Waffen abgibt - dann ist der Krieg morgen vorbei. Sogar straffreies Exil hat er auf den Verhandlungstisch gelegt, Quelle findet sich hier:

        taz.de/!6012931/#bb_message_4764132

  • Eine hervorragende Analyse die mir aus der Seele spricht. Oder wie es sinngemäß in einer Headline des Spiegels zu lesen war "Man erlebt dieses Massaker und die Welt sagt, es ist eure Schuld". So dürfte heutzutage die Sicht von vielen Israelis auf die Ereignisse sein.

  • Nichr die israelische Armee hat die zivilen Personen bei der Geiselbefreiung getötet, sondern die Hamas. Diese ziemlich feige Bande versteckt die Geiseln in Krankenhäuser und Kindergärten. Die Palästinenzische Bevölkerung sollte gegen die Hamas und Hisbollah kämpfen, das sind deren wahre Feinde.

    • @maestroblanco:

      Kämpfen wäre ja noch nicht einmal nötig. Zuverlässige vertrauliche Informationen an die Israelis über die Orte, an denen Geiseln festgehalten werden, Raketen gelagert werden oder Hamas-Führer zusammenkommen würden ja schon reichen. Aber da kommt nichts. Bei diesem Ort müssen hunderte Palästinenser etwas von den Geiseln gewusst haben, seit Wochen.

  • Ganz meine Meinung!



    Wäre ich israelischer Staatschef, würde ich nach dem Massaker vom 7. Oktober auf keinen Fall faule Kompromisse eingehen oder verlogene Angebote akzeptieren und sicher nicht aufhören, gegen die Hamas vorzugehen, solange Geiseln in ihrer Gewalt sind. Alles, was wir von den zuvor schon befreiten Geiseln gehört haben, deutet darauf hin, dass die Hamas etliche Helfer und Sympathisanten hat. Auch die Tatsache, dass die Geiseln in einem Flüchtlingscamp versteckt werden konnten, nährt den Verdacht, dass es in der dortigen Bevölkerung viele helfende Hände gibt. Die Hamas wie auch die Bevölkerung weiß bzw. sollte verstanden haben, warum Israel mit dieser Härte auf den Terrorakt der Hamas reagiert. Die Hamas hatte wohl damit gerechnet, dass Israel trotz des Massakers mehr Rücksicht auf die eigenen Geiseln nehmen würde. Es wäre jetzt leicht, auf Seiten der Einwohner des Gazastreifens als auch der Hamas Bedingungen für einen Waffenstillstand zu schaffen, indem alle Geiseln freigelassen werden. Davor scheint sich die Hamas zu fürchten, da dies der letzte Trumpf in ihren Händen ist. Echten Frieden wird es erst geben, wenn sich die Bevölkerung der Hamas-Terroristen entledigt.

  • Sehr guter und ausgewogener Einwurf - auch wenn es natürlich reichlich Stimmen gibt die die Hamas und die Palästinenser insgesamt aufrufen, Frieden zu schliessen und die Geiseln freizulassen. Vielen Dank, Herr Leggewie!

    • @B. Iotox:

      Warum versucht er zwischen Empathie für Israelis und Palästinenser unterscheiden. Empathie kennt den Unterschied nicht.Empathie gilt immer denen die leiden. Und das tun sie auf beiden Seiten. Man sollte wohl eher fragen ob Empathie mit den Führungen von Israel und Palästina angemessen ist.

      • @torrez:

        Natürlich kann man das Unterscheiden.



        Empathie ist, wie das meiste Andere auf dieser schönen Welt, nicht blind und binär (schwarz/weiß, entweder ich bin mit allen emphatisch oder nicht - Kokolores finde ich)



        Man empfindet Empathie grundsätzlich unterbewusst mit den Gruppen denen man sich zugehörig fühlt oder mit denen man symphatisiert.



        Alle weitere Emphatie muss aktiv erbracht werden und dann kann man natürlich unterscheiden.



        Empathie hat nichts mit politischen Entscheidungen zu tun, emphatisch wäre nachzuvollziehen warum diese getroffen werden und sich in die Entscheider hinein zu versetzen.



        Das kann ich bei einen Staatoberhaupt und Politiker bis zu einen gewissen Grad.



        Das will ich nicht mit religiösen Fanatikern und Terroristen - das sind die Hamas für mich.



        Die Palästinenser sind einfach zur falschen Zeit am falschen Ort (ob gewollt oder ungewollt) - das ist hart aber was haben diese Menschen von geheuchelten Altruismus?



        Die Hamas könnte offen gegen die Soldaten kämpfen aber versteckt sich unter den Zivilisten - demnach sollten diese auch ein Eigeninteresse daran haben sie los zu werden.

    • @B. Iotox:

      Ea gibt nicht genug, die das tun. Es tun nicht die relevanten Personen und Kreise. Und vielfach sind es nur nachgeschobene nicht ernst gemeinte Forderungen, nachdem ausführlich Israel an den Pranger gestellt wurde.

      • @BrendanB:

        Wie viele gibt es denn, und wie viele wären denn "genug"?



        Wer wären denn die "relevanten Personen und Kreise"?



        Was unterscheidet denn eine ernstgemeinte von einer nicht-ernstgemeinten Forderung?