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meine Kommentare
15.07.2025 , 19:57 Uhr
Das Urteil des Verwaltungsgerichts steht im Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und notwendiger Gefahrenabwehr. Es ist juristisch anfechtbar und politisch brandgefährlich, da es Schutzmechanismen aushebelt und Anreize für weitere politische Instrumentalisierungen solcher Verfahren schafft.
In einer Zeit zunehmender Polarisierung sollte staatliche Souveränität beim Schutz demokratischer Grundwerte und öffentlicher Sicherheit nicht zugunsten einer rein formalistischen Rechtsauslegung geopfert werden. Indem das politische Betätigungsverbot aufgehoben wurde, wird ein Zeichen gesetzt, dass staatlicher Widerstand gegen extremistische Betätigungen nur unter hohen Hürden durchsetzbar ist. Das Urteil schwächt damit öffentliche und politische Initiativen gegen antisemitische, antidemokratische und gewaltverherrlichende Tendenzen, insbesondere in sensiblen Kontexten wie dem Nahostkonflikt.
Das Urteil wird als Schwäche und Unsicherheit des Rechtsstaats gegenüber gezielt provozierenden Akteuren interpretiert werden. Die AfD und ihre Anhängerschaft feiern jetzt schon ihren inneren Reichsparteitag.
zum Beitrag15.07.2025 , 19:11 Uhr
Mehr als antippen ist mir auch nicht möglich.
Wer historische Begriffe wie „Konzentrationslager“ in einem deutschen Diskurs gebraucht, trägt Verantwortung für deren Wirkung – unabhängig davon, ob es ein Zitat eines israelischen Politikers ist oder wie das Wort im Englischen verstanden wird.
Es geht nicht um "einen schlanken Fuß", sondern um historische Sensibilität und argumentative Präzision. Wer beides vermischt, schwächt die Kritik, statt sie zu schärfen.
zum Beitrag15.07.2025 , 14:23 Uhr
Fischer ist Geschichte und hat Steine geworfen. Al-Sharaa ist Gegenwart. Da besteht ein himmelweiter Unterschied.
zum Beitrag15.07.2025 , 11:14 Uhr
"Wir als Bundesrepublik" (Ihre Worte) haben einen ganz eigenen Bezug zu KZs, auf den auch jedes Mal Bezug genommen wird, wenn beide Begriffe in einem Atemzug genannt werden. Da hilft auch kein Hinweis auf die Briten, Buren, Herero oder andere Sinnzusammenhänge.
Und wir als Bundesrepublik sollten das paternalistische Gehabe und scheinmoralische Helfenwollen in Bezug auf die israelische Gesellschaft tunlichst unterlassen.
Lange Kommentare werden hier nicht gerne gesehen. Ist mir auch schon aufgefallen.
zum Beitrag15.07.2025 , 08:40 Uhr
Ne, es geht nicht darum, das einfach nur zu behaupten, sondern jenseits der Bekräftigung entsprechend zu reden und zu handeln.
zum Beitrag14.07.2025 , 17:53 Uhr
Ihre Empörung ist verständlich, aber Ihre Argumentation greift zu kurz. Wer pauschal „das Gesundheitssystem“ als raffgierige Elite brandmarkt, verkennt die Realität derer, die tagtäglich am Limit arbeiten – von Pflegekräften bis zu Ärztinnen, die oft selbst unter Sparzwang und Überlastung leiden. Die „Rosinenpicker“ sind nicht das System, sondern das Resultat politischer Fehlanreize und jahrzehntelanger Versäumnisse, die Sie mit Ihrem Rundumschlag vernebeln.
Statt in billiger Neid-Rhetorik zu schwelgen, sollten wir differenzieren: Es gibt Missstände, ja – aber die Lösung ist nicht, alle Akteure zu diskreditieren, sondern gezielt Fehlentwicklungen zu benennen und Reformen einzufordern. Wer nur auf „die da oben“ schimpft, macht es sich zu einfach und hilft am Ende niemandem, außer denen, die von dieser Spaltung profitieren.
Und was das „keine Hilfe erwarten können“ betrifft: Wer resigniert, gibt denjenigen Macht, die Veränderung verhindern wollen. Wer sich einmischt, kann etwas bewegen. Fatalismus ist keine Option.
Solange die Kraft eben reicht.
zum Beitrag14.07.2025 , 13:45 Uhr
Auch wenn Ehud Olmert als ehemaliger israelischer Premierminister den Begriff „Konzentrationslager“ für Gaza wählt, bleibt diese Gleichsetzung hochproblematisch. Sie relativiert die einzigartigen Verbrechen der Shoah und vermischt historische Kategorien auf gefährliche Weise. Die Lage in Gaza ist katastrophal, aber sie ist nicht mit der systematischen Vernichtungspolitik der NS-Konzentrationslager gleichzusetzen. Wer diesen Begriff übernimmt, trägt zur emotionalen Aufheizung und Banalisierung bei, statt zur sachlichen Analyse.
Auch drastische Kritik aus Israel selbst entbindet nicht von der Verantwortung für präzise und differenzierte Sprache in der deutschen und europäischen Debatte.
Was im innerisraelischen Diskurs noch sinnvoll sein mag, gilt für selbigen innerhalb Deutschlands noch lange nicht.
zum Beitrag14.07.2025 , 13:31 Uhr
Weil sie bekannt sind und qua Bekanntheit eine Multiplikatorfunktion haben. Wodurch sie bekannt wurden, spielt keine Rolle.
zum Beitrag14.07.2025 , 13:27 Uhr
Sowohl Hamas als auch die Vertreter in der PA wurden gewählt. Danach war es dann vorbei mit der Demokratie und Selbstbestimmung.
zum Beitrag14.07.2025 , 07:04 Uhr
Geht die Frage an die Hamas und PA?
zum Beitrag14.07.2025 , 06:47 Uhr
"Ich habe kein Recht, eine Entschuldigung zu fordern."
Das hat auch niemand gesagt oder von Ihnen gefordert. Aber jeder andere das Recht, sich über Naidoo als öffentliche Person zu äußern und ihm seine Wandlung nicht zu glauben.
zum Beitrag14.07.2025 , 06:16 Uhr
Ihre Verteidigung der postkolonialen Theorie verkennt wesentliche Probleme: In der Praxis werden Konflikte oft einseitig auf koloniale Kontinuitäten reduziert und lokale Verantwortung ausgeblendet.
Die ständige Reduktion auf koloniale Kontinuitäten ist selbst eine ideologische Verzerrung, die analytische Schärfe durch moralische Anklage ersetzt.
Die angebliche Differenzierung zwischen Kritik an westlichen Universalismen und Relativierung universeller Werte bleibt meist Theorie – tatsächlich werden Menschenrechte häufig als „westliches Machtinstrument“ delegitimiert. Das ist nicht kritische Reflexion, sondern gefährliche Beliebigkeit.
Die Ignoranz und Verharmlosung antisemitischer Stereotype im postkolonialen Diskurs sind gut dokumentiert, und die wenigen kritischen Stimmen verhallen meist wirkungslos.
Dass Israel nicht delegitimiert werde, widerspricht der Realität vieler postkolonialer Debatten, in denen das Existenzrecht Israels offen oder subtil codiert infrage gestellt wird.
Wer jede Kritik an postkolonialem Denken als Verteidigung von Machtasymmetrien abtut, immunisiert sich gegen notwendige Selbstreflexion. Das ist nicht analytisch, sondern ideologisch.
zum Beitrag13.07.2025 , 20:06 Uhr
Natürlich darf er das. Und alle anderen dürfen über den Bockmist, den er von sich gegeben hat, qua Gesetz sagen was sie wollen. Kein Grund, andere aufzufordern, den Fuß vom Gas zu nehmen.
zum Beitrag13.07.2025 , 20:04 Uhr
Kugelförmiges Atmen? Großartig?
zum Beitrag13.07.2025 , 13:54 Uhr
Das Video der gesamten Konferenz wurde von den Veranstaltern selbst hochgeladen.
www.youtube.com/li...Izs?feature=shared
Organisiert wurde die Konferenz vom Hamas-nahen Council on International Relations (CIR).
Teilnehmer waren u.a. Basem Naim, Ghazi Hamad, Isam Al-Da’alis und Abdul Latif Al-Qanu von der Hamas sowie die Mitglieder des Palästinensischen Islamischen Dschihad, Ahmad Al-Mudallal und Khadr Habib.
www.audiatur-onlin...-euer-gutes-recht/
www.jns.org/un-env...t-to-fight-israel/
Warum die Veranstalter das Video selbst hochgeladen haben? Wahrscheinlich um deutlich zu machen, welch hochrangigen internationalen Zuspruch, die versammelten Terroristen haben.
zum Beitrag13.07.2025 , 10:08 Uhr
Sie zeigen eine einseitige und veraltete Sicht auf das Völkerrecht und ignorieren, dass das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen Angriffe aus besetztem Gebiet völkerrechtlich anerkannt ist, auch bei nichtstaatlichen Akteuren wie der Hamas. Die Behauptung, der 7. Oktober könne als legitimer Widerstand gelten, verkennt, dass Angriffe auf Zivilisten klar völkerrechtswidrig sind. Zudem vermischen Sie politische UN-Resolutionen mit verbindlichem Recht und übersehen, dass das humanitäre Völkerrecht für alle Konfliktparteien gilt. Ihre Darstellung der Besatzung Gazas als pauschal völkerrechtswidrig und als Akt der Aggression ist juristisch umstritten und zu undifferenziert und ignoriert den Terror der Hamas aus Gaza heraus vom Tag des israelischen Abzugs an.
zum Beitrag13.07.2025 , 09:09 Uhr
"Kontext" darf sich aber nicht nach den eigenen ideologischen Prämissen zurecht gezimmert werden. Wird Antisemtismus als Subform von Rassismus verstanden, verschwindet er aus der Gleichung, wird als zeitlicher Bezugspunkt 1967 genommen, verschwindet um so leichter die grundsätzliche Ablehnung des israelischen Staates aus der Betrachtung.
"Kontext" nur wenn und wie er ins eigene ideologische Narrativ passt ist kein Kontext.
zum Beitrag13.07.2025 , 08:52 Uhr
Der Vorwurf, es gäbe "die postkoloniale Theorie" nicht, ist zwar formal korrekt, aber auch ein rhetorischer Trick: In der Praxis existieren sehr wohl zentrale Annahmen und wiederkehrende Narrative, die viele postkoloniale Ansätze teilen. Kritik an diesen Gemeinsamkeiten als "persönliches Feindbild" abzutun, verhindert eine sachliche Auseinandersetzung.
Pauschale Vergleiche mit den Gender Studies und der Unterstellung von "völliger Unkenntnis" dienen eher der Diskreditierung als dem Austausch von Argumenten. Wer Debatten so führt, trägt wenig zur Klärung bei.
Aber das liegt ja wohl auch nicht im Fokus des Interesses.
zum Beitrag12.07.2025 , 18:44 Uhr
Nein, über die Rechte Israels wird sehr wenig geredet, von Ihnen, in den Medien. propalästinensischen Aktivisten. Es wird sehr viel darüber geredet, was Israel nicht darf. Und es wird sehr viel darüber geredet, was die Palästinenser durften und dürfen. - Gut, bei dem einen oder anderen Vorfall wird gesagt, dass das jetzt nicht so eine tolle Idee war aber dann wird flugs kontextualisiert und es passt dann schon.
zum Beitrag12.07.2025 , 18:10 Uhr
Zunehmend sehen auch Denker aus dem globalen Süden die postkoloniale Theorie kritisch. Olúfẹ́mi Táíwò, Joseph Agbakoba, mittlerweile auch Dipesh Chakrabarty oder Ranjit Hoskoté betonen die Notwendigkeit selbstkritischer Reflexion und pochen auf die Eigenverantwortung der eigenen Gesellschaften. Sie betonen, dass die Fokussierung auf Dekolonisierung und die Schuldzuweisung an den Westen oft von der Eigenverantwortung der eigenen Gesellschaften ablenkt. Sie betonen, dass viele Entwicklungsprobleme auf eigenes politisches und gesellschaftliches Versagen zurückzuführen sind. Sie alle kritisieren traditionalistische, essentialistische Vorstellungen der jeweiligen Identität und fordern eine konstruktive Verknüpfung von indigenem, kolonialem und globalem Wissen, um Eigenverantwortung und Handlungsfähigkeit zu stärken.
All das wird von den korrupten Eliten in der jeweiligen Heimat natürlich nicht gerne gesehen und gehört und findet auch in den Hörsälen Nordamerikas und Europas kaum statt. Man will sich ja moralisch auf der überlegenen Seite fühlen.
zum Beitrag12.07.2025 , 17:48 Uhr
Postkoloniale Theorie neigt dazu, gesellschaftliche Konflikte und kulturelle Entwicklungen fast ausschließlich durch das Prisma von Kolonialismus, Macht und Unterdrückung zu deuten. Dies führt zu einer Vereinfachung komplexer historischer und politischer Zusammenhänge und geht damit völlig an der Realität vorbei. Die Ablehnung sog.westlicher Universalismen (z. B. Menschenrechte) zugunsten partikularer Identitäten führt dazu, dass autoritäre Praktiken und Ideologien im Namen „kultureller Besonderheiten“ gerechtfertigt oder verharmlost werden. In der postkolonialen Theorie wird Antisemitismus auf einen allgemeinen Rassismusbegriff reduziert. Dadurch verschwimmen die spezifischen historischen und ideologischen Merkmale des Antisemitismus, was zu einer Verharmlosung führt Die postkoloniale Perspektive betrachtet Israel häufig als „kolonialen Staat“ und delegitimiert damit jüdische Selbstbestimmung. Dies trägt dazu bei, antisemitische Ressentiments zu verstärken und Gewalt gegen Juden zu rechtfertigen. Postkoloniale Ansätze kritisieren westliche Einmischung und Interventionen pauschal als neokolonial. Dabei werden autoritäre Regime im Globalen Süden verharmlost und legitimiert.
zum Beitrag12.07.2025 , 17:40 Uhr
Also der gesamte Nahe Osten ist ein krasser Fall. Und da wird nicht nur geredet, sondern da werden prima Geschäfte gemacht. In anderen Teilen der Welt auch. Aber bei Netanjahu - da muss man auf einmal gerade stehen.
zum Beitrag12.07.2025 , 14:47 Uhr
Die Irgun wurde nach dem und als Reaktion auf das von Arabern an Juden verübte Massaker von Hebron 1929 gegründet, weil die Briten weder fähig noch Willens waren, die Juden zu schützen. Hebron war danach judenfrei. Die Juden dort haben damals nicht duldsam gewartet, dass eine höhere Macht für Gerechtigkeit und Schutz sorgt, sondern haben erkannt, dass sie das selbst in die Hand nehmen müssen, weil es sonst niemand tut.
zum Beitrag12.07.2025 , 14:40 Uhr
In Frankreich sollte man sich besser um Petain und Algerien kümmern, was die historische Aufarbeitung angeht. Gerüchte? Das hätten sie wohl gerne. Die RAF hat ganz sicher nicht zur Aufarbeitung der Nazi Verbrechen beigetragen. Was Sie meinen ist, dass die Unzufriedenheit über die mangelnde und unzureichende Aufarbeitung der Nazi Verbrechen sowie personelle Kontinuität von Naziregime und BRD Personal zu einem Klima geführt hat, in dem die RAF wachsen und gedeihen und auf Verständnis in Teilen der Gesellschaft stoßen konnte. Dazu gehörte eben auch durch die Straßen zu laufen und Onkel Ho zu feiern.
Der Judenhass wuchs jedoch auch unter den revolutionären Linken (egal ob die sich auf Vietnam, Persien oder Springerpresse konzentrierten) und selbst bei so schlauen Menschen wie Meinhof: "Für Meinhof war die tödliche Geiselnahme "eine zutiefst proletarische Aktion", die "eine Menschlichkeit" dokumentierte, "eine Sensibilität für historische und politische Zusammenhänge" sowie "einen Mut und eine Kraft", wie dies "niemals eine kleinbürgerliche Aktion vermag"." www.spiegel.de/pol...fern-a-884099.html
zum Beitrag12.07.2025 , 14:26 Uhr
Habe ich alle geschrieben?
zum Beitrag12.07.2025 , 08:39 Uhr
Selbstverständlich darf ein Richter eine eigene Meinung haben und gerade als Verfassungsrichter müssen Richter, sich nicht nur an Gesetze halten, sondern Gesetze überprüfen. Und da ist Brosius-Gersdorf nun mal der Meinung, dass gerade im Abtreibungsrecht geändert werden müssen.
zum Beitrag12.07.2025 , 07:52 Uhr
"Sie halten die Aufteilung der Welt in Staaten gegenüber einem weltweiten Staatenbund für vorzugswürdig."
Das wiederum ist eine steile Behauptung ohne Belege und dazu sehr fern der Realität. Als ob es irgendwann einen Zustand ohne Staaten gegeben und es die Wahl gegeben hätte. Es gibt nun mal erst Staaten. Und dann einen mehr als losen Zusammenschluss von Staaten. Die meisten Staaten in diesem Zusammenschluss haben mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten nicht wirklich etwas am Hut und mögen andere Staaten, die das anders sehen nicht besonders gerne. Schon gar nicht werden sie gerne auf ihre inneren Defizite angesprochen. Und picken sich aus dem losen Staatenbund das heraus, was ihnen zur Herrschaftssicherung nützt. Kann man gut finden. Muss man aber nicht.
zum Beitrag12.07.2025 , 07:22 Uhr
Und es gibt in diesem Zusammenhang das Recht auf Selbstverteidigung. All das wird in Bezug auf Israel von interessierten Kreisen in Worten und Taten seit 1948 bestritten.
zum Beitrag11.07.2025 , 22:20 Uhr
Aus der deutschen Anhängerschaft der Vietcongs wurde dann die RAF. Bei der Flugzeugentführung in Entebbe schließlich taten zur Befreiung der einsitzenden RAFler die deutschen Terroristen der Revolutionären Zellen gemeinsam mit der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) schließlich das, was Deutsche gleich ob links oder rechts halt gerne so tun, wenn sie der Hafer sticht: Juden selektieren.
Die Nichtjuden wurden frei gelassen. Die Juden weiter als Geiseln gehalten.
Feindbilder mögen sich wandeln und veralten. Der Judenhass bricht sich immer wieder Bahn. Man wird nur nicht so gerne darauf angesprochen. Ob Aiwanger oder Albanese.
zum Beitrag11.07.2025 , 15:08 Uhr
Nein, dies alles hat Albanese genauso von sich gegeben. Informieren Sie sich. Es reicht nun mal nicht "Ich bin gegen Antisemitismus." zu rufen, wenn man im nächsten Atemzug ebendiesen leugnet, abstreitet, beschönigt, verharmlost und andere, die auf diesen hinweisen, der Lüge und Diffamierung bezichtigt.
zum Beitrag11.07.2025 , 13:35 Uhr
Oh, Albaneses Fantasien zur jüdischen Unterwanderung gab es wirklich. Sie hat sich selbst dafür entschuldigt und die Posts gelöscht. Ihre Online Teilnahme an der Hamas Konferenz, auf der sie den tapferen Widerstandskämpfern gut zuspricht, hat sie erst geleugnet. Blöd nur, dass es davon Mitschnitte gibt. Ihre Stellungnahmen zum 7. Oktober, ihre Leugnung des antisemitischen Charakters und Interpretation als Akt des Widerstands gegen die Besatzung sind ebenfalls unstrittig. Bevor Sie anderen Lüge vorwerfen, sollten Sie sich über ihre Helden besser informieren. Und den von der Hamas begangen Genozid nicht noch selbst als Selbstverteidigung framen. Warum Sie bei meiner Kritik an dem Antisemitismus einer Albanese mit "antiarabischem Rassismus" antworten, bleibt Ihr Geheimnis.
zum Beitrag11.07.2025 , 06:39 Uhr
Ein Schritt, der schon lange überfällig war.
Wer davon schwadroniert, dass die USA von einer "jüdischen Lobby" kontrolliert wird, der Hamas Mut zuspricht, sich weigert, sie eine Terrororganisation zu nennen, Mord, Folter und Vergewaltigung für legitimen Widerstand hält, hätte niemals einen Posten der UN bekommen und behalten dürfen. Und da fragen sich manche, warum Israel bei solch offen vorgetragenem Antisemitismus die UN nicht mehr ernst nehmen.
zum Beitrag10.07.2025 , 23:23 Uhr
Ich rede von verstehen, nicht von Verständnis haben.
Ja, da können wir ewig so weiter machen.
www.jns.org/15-hos...violence-on-oct-7/
www.boell.de/de/20...en-durch-die-hamas
Es wird ja von interessierter Seite schlicht geleugnet und beschönigt. Immer noch. "Es gilt das Konzept der Definitionsmacht: Opfern muss bedingungslos geglaubt werden. – Außer die Betroffenen sind israelische Frauen und die Täter sind Hamas-Terroristen." www.nd-aktuell.de/...pf-widerstand.html
Francesca Albanese weigert sich bis heute die Hamas als Terrororganisation zu bezeichnen, und spricht dem Angriff vom 7. Oktober einen Kontext des Widerstands gegen Besatzung zu. www.juedische-allg...ine-buehne-bieten/
zum Beitrag10.07.2025 , 23:00 Uhr
Ich habe gefragt, welche konkreten Forderungen es an die Palästinenser gibt; UN, Menschenrechtsrechtrat, Albanese, UNRWA, arabische Nachbarstaaten, Spanien, Norwegen, Nicaragua, Südafrika, BDS, propalästinensische Aktivisten jedweder Couleur, Kulturschaffende, Greta. Die stellen Forderungen wie von Ihnen behauptet?
zum Beitrag10.07.2025 , 21:48 Uhr
Das ist schlicht falsch.
lessons.myjli.com/...lestine-1880-1948/
zum Beitrag10.07.2025 , 21:42 Uhr
Ziel der Zionisten war nicht die Ausbeutung der lokalen arabischen Bevölkerung. Die Verbindung zum Land wurde religiös-kulturell begründet, nicht durch wirtschaftliche Interessen. Der Zionismus war primär eine nationale Befreiungsbewegung einer jeweiligen, verfolgten Minderheit, die sich auf eine historische, religiöse Verbindung zum Land nicht nur berief, sondern diese auch tatsächlich hatte.
Die Kolonien der Puritaner (um bei ihrem Beispiel zu bleiben) orientierten sich an einer extraktiven Koloniallogik: Landnahme, aber auch Nutzung und teilweise Ausbeutung der Arbeitskraft der Ureinwohner. Die Puritaner verfolgten ein religiöses Gesellschaftsideal und betrachteten die Neue Welt als Ort für einen Neuanfang nach ihren Glaubensvorstellungen, hatten, dabei jedoch nicht den geringsten Bezug zum Land - weder politisch, noch sozial noch historisch.
Prinzipiell unterschied sich also die zionistische Kolonialisierung von klassischen Kolonialprojekten durch die Motivation der Rückkehr ins eigene Land und nicht durch die Expansion eines Mutterlandes.
Welches Mutterland sollte das gewesen sein? Welche Elite in welchem Mutterland sollte von der Ausbeutung der Kolonie profitieren?
zum Beitrag10.07.2025 , 13:25 Uhr
Die Palästinenser sollten es ja gar nicht befürworten. Wer fordert das denn von den Palästinensern? Wer fordert überhaupt irgendetwas von den Palästinensern? Bislang werden ausschließlich Forderungen in Richtung Israel laut.
zum Beitrag10.07.2025 , 13:19 Uhr
Zeitliche Koinzidenz ist nicht gleich Korrelation. Zionismus und Kolonialismus sind zwei Konzepte, die nichts miteinander zu tun haben. Beides in eins zu denken ist nun mal ahistorisch und ideologietrieben (die Juden sind schuld).
zum Beitrag10.07.2025 , 13:16 Uhr
Nein, der Großteil ist nach Kriegsbeginn gegen den Staat Israel geflohen. Die Flüchtlinge davor sind Folge des von den palästinensischen Arabern bei Verkündung des Teilungsplanes 1947 begonnen Bürgerkrieges. Oder Flüchtlinge des von den palästinenschen Arabern begonnene Bürgerkriegs in den 30er Jahren.
Das Narrativ der bösen siedlerkolonialistischen rassistischen weißen Juden, die die autochthone Bevölkerung vertrieben haben, ist genau das: ein Narrativ. Hat aber nur wenig mit der Realität zu tun.
zum Beitrag10.07.2025 , 07:46 Uhr
Der verlinkte Artikel ist eindeutig ein Kommentar. Im Original beim Jewish News Syndicate erschienen. Vielleicht stört sie diese spezielle Quelle, die bewusst israelische Blickweisen einnimmt (und nichts anderes von sich behauptet) sowie den Kampf gegen Antisemitismus als ein Hauptanliegen betrachtet.
Aber klar: ist nicht "neutral" genug.
zum Beitrag10.07.2025 , 05:22 Uhr
Das ist vielleicht das Problem: Sie verwechseln "verstehen" mit "Verständnis haben". Sieht man den größeren Kontext, versteht man Netanjahu. Das hat nichts mit Verständnis haben zu tun. Viele verweigern das Verstehen und haben stattdessen Verständnis für die Wiederstandsbewegungen der Hamas, Hisbollah und Huthis.
zum Beitrag10.07.2025 , 05:10 Uhr
Der Kaukasus als Vorbild? Ehrlich? Weil es im Kaukasus so gut klappt mit dem friedlichen Zusammenleben der verschiedensten Völker, Ethnien und Religionen in bi- oder multinationalen freiheitlich-demokratischen Staaten?
zum Beitrag09.07.2025 , 20:28 Uhr
Das haben Sie sehr schön herausgearbeitet. Aber das Interessante an dieser Art der Argumentation wird natürlich schlicht geleugnet.
zum Beitrag09.07.2025 , 20:26 Uhr
Wer Russland mit Israel gleichsetzt, sollte seinen Wertekompass neu justieren und nicht die Worte "verantwortlicher Demokrat" in den Mund nehmen oder in die Tastatur hauen.
zum Beitrag09.07.2025 , 20:13 Uhr
Warum muss die Quelle neutral sein? Inhaltlich muss es stimmig sein. Und das ist es.
Der Forist bezieht sich übrigens auf einen Kommentar. Hier das Original: www.jns.org/palest...-whom-and-of-what/
Das Jewish News Syndicate sieht sich selbst als jüdisch, proisraelisch und als eine Hauptaufgabe die Bekämpfung des Antisemitismus.
Ich weiß, das ist für viele etwas Teuflisches, weil - "nicht neutral".
zum Beitrag09.07.2025 , 20:01 Uhr
Warum sollte der Aggressor, der nicht nur einen, sondern alle Kriege verloren hat und der mit Terror nicht weiter kommt, seine Maximalforderungen ohne Kompromisse erfüllt bekommen. Einr Rückkehr aller Flüchtlinge und ihrer Nachkommen stehen außerhalb jeder Diskussion. Entschädigungen können ja die Angriffskrieger aus Libanon, Irak, Syrien, Jordanien und Ägypten zahlen.
zum Beitrag09.07.2025 , 19:56 Uhr
Zu Deir Yassin gibt es durchaus andere Forschungen: blogs.timesofisrae...the-end-of-a-myth/
Die Gleichsetzung von Zionismus und Kolonialismus ist ahistorisch und ideologisch motiviert.
Die Nakba und die mit ihr verbundenen Flüchtlinge sind Folgen des von den Arabern begonnen Krieges.
Unter solchen Prämissen sind Überlegungen zu einem binationalen Einheitsstaat Schmuck für den Weihnachtsbaum. In einer ruhigen Minute nett anzuschauen aber nicht von Bestand.
zum Beitrag09.07.2025 , 18:23 Uhr
Das ist doch die "Palästinensche Volksbefreiungsfront".
zum Beitrag09.07.2025 , 18:06 Uhr
Die arabischen Staaten haben seinerzeit diese Resolution abgelehnt und Israel bestreitet die Rechtsverbindlichkeit und insbesondere ihre Interpretation von arabischer Seite. Damit hat sie sich doch erübrigt.
"Die Generalversammlung beschließt, dass Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückkehren und in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen, dies zum frühestmöglichen Zeitpunkt tun dürfen sollen, und dass für das Eigentum derjenigen, die nicht zurückkehren wollen, sowie für Verluste oder Schäden an Eigentum, die nach den Grundsätzen des internationalen Rechts oder der Billigkeit von den verantwortlichen Regierungen oder Behörden zu ersetzen sind, eine Entschädigung gezahlt werden soll."
Rückkehr ist allenfalls in kleinen Kontigenten möglich. Hatte Israel auch schon mal angeboten. Der Rest kann ja entschädigt werden. Aber verantwortlich für die Flüchtlinge sind doch wohl diejenigen, die den Krieg angefangen haben, ohne den es die Flüchtlinge gar nicht gegeben hätte. Das heißt, Amman, Damaskus, Bagdad, Beirut und Kairo müssen die Entschädigungen zahlen.
Die Frage ist, warum überhaupt die Aggressoren, die den Krieg begonnen haben, auf Maximalforderungen beharren dürfen.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:47 Uhr
Artikel gelesen?
"Die Kampagne präsentiert sich als Graswurzelbewegung der palästinensischen Zivilgesellschaft, auch wenn der erste Unterzeichner unter dem Gründungsaufruf der Council of National and Islamic Forces in Palestine ist, zu dem Terrororganisationen wie Hamas, PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) und Palestinian Islamic Jihad zählen."
zum Beitrag09.07.2025 , 16:16 Uhr
War an Rudolf gerichtet. Nicht an Katharina.
zum Beitrag09.07.2025 , 13:38 Uhr
Das hier führen Sie dann auch auf das Verhalten Israels zurück?
www.spiegel.de/pan...-9a87-08b457d0e66f
zum Beitrag09.07.2025 , 07:15 Uhr
Was hat ein Frachtschiff mit Düngemitteln damit zu tun? Oder ist wahlloser Terror auf einmal legitimer Widerstand?
zum Beitrag07.07.2025 , 15:41 Uhr
Dass die Arbeit des UNRWA die Hamas von ihrer eigentlichen Aufgabe, die zivile Ordnung und Infrastruktur zu organisieren, befreit hat, ist unstrittig. Das sagen selbst Hamas Offizielle: Für die Versorgung der Bevölkerung sind die UN verantwortlich! Was sonst hat denn das UNRWA in Gaza gemacht? Tunnel gebaut, Raketen aus Wasserrohren hergestellt? Nein - das war die Hamas.
Und die Plünderung von Hilfslieferungen sind Fakt. Freigelassene Geiseln berichten von entsprechend gekennzeichneter Nahrung, es gibt Videoaufnahmen der Kaperungen, Aussagen von Bewohnern in Gaza direkt in die Kamera von al Jazeera "Journalisten" gesprochen, die darauf nicht weiter eingegangen sind, wenn sie sich nicht ohnehin gleich wegdrehten und so taten als hätten sie nichts gehört.
zum Beitrag06.07.2025 , 15:52 Uhr
"Und die Hamas will schriftliche! Garantien v.a. von der USA, dass am Ende einer Waffenruhe diesmal auch ein Ende des Krieges folgt."
Na ja, für das Ende des Krieges könnte die Hamas leicht selbst sorgen: Waffen niederlegen bzw. abgegeben, Geiseln frei lassen, die schlimmsten Schlächter ausliefern und ansonsten ins Exil nach Teheran oder Katar verschwinden.
Der Hamas sind die eigenen Zivilisten völlig egal. Es kommt ihr nicht auf eine Waffenruhe, Lieferung von Hilfsgütern (sofern sie sich nicht selbst bedienen kann) oder den Schutz von Zivilisten an. Sie möchte den Status quo ante haben, den Israel gleich unter welcher Regierung niemals wieder zulassen wird: Politische und militärische Machthaber in Gaza zu sein, deren einziger Daseinszweck die Vernichtung Israels ist (und ein paar Millionen aufs eigene Konto zu schieben), während das UNRWA und andere Hilfsorganisationen so freundlich sind, ihr den Rücken freihalten und sich um die Zivilbevölkerung kümmern.
zum Beitrag06.07.2025 , 07:52 Uhr
Allem, was einen Abzug Israels aus Gaza beinhaltet ohne die völlige militärische und politische Entmachtung der Hamas, wird Israel nicht zustimmen. Auf diese Forderung wird die Hamas jedoch niemals eingehen. Klammert man diesen Punkt aus, halte ich eine begrenzte Waffenruhe für möglich, damit ein paar Geiseln freikommen. Alle wird die Hamas jedoch niemals freilassen.
zum Beitrag05.07.2025 , 19:26 Uhr
Können Sie vergessen. Boehm ist sowieso nicht ernst zu nehmen. Eine Einstaatenlösung stand niemals zur Debatte, auch wenn sich einzelne immer wieder dafür ausgesprochen haben. Spätestens nach dem 7. Oktober ist das Thema tot. Kein Isrsaeli wird mit seinem potentiellen Schlächter in einem Staat leben wollen.
zum Beitrag05.07.2025 , 14:10 Uhr
Zerstörte Landschaften und Ruinen dank al Husseini, Arafat, Barghuti, Abbas, Maschal, Hanijeh und Sinwar.
zum Beitrag05.07.2025 , 12:00 Uhr
Was heißt hier "immer wieder nur". 1947/48 wurden die palästinenschen Araber berücksichtigt. Es gab mehrfach Angebote Israels zur Gründung eines palästinenschen Staates. Bisher haben die Führer der Palästinenser noch jede Gelegenheit für einen eigenen Staat äußerst erfolgreich in den Sand gesetzt.
zum Beitrag05.07.2025 , 11:56 Uhr
Eine Einstaatenlösung stand nie zur Debatte und wird es auch niemals geben. Schon gar nicht nach dem 7. Oktober.
zum Beitrag05.07.2025 , 08:54 Uhr
Der Schritt könnte mit der bedingungslosen Anerkennung des Staates Israel beginnen.
zum Beitrag05.07.2025 , 08:49 Uhr
Sie tun so, als ob Sharons Besuch des Tempelbergs die zweite Intifada ausgelöst hätte. Das hat er nicht. Sein Besuch war angekündigt, geschah im Einklang mit den internationalen Regelungen dazu und war mit den Sicherheitskräften auf palästinenscher Seite abgesprochen. Arafat nutzte das, um die von langer Hand vorbereitete und geplante zweite Intifada loszutreten. Selbst seine Witwe bezeichnete es später als Fehler, dass Arafat wieder zum Terrorismus zurückgekehrt sei und die Intifada begonnen habe.
www.jpost.com/arab...s-a-mistake-654028
zum Beitrag05.07.2025 , 08:39 Uhr
Die Araber hätten sich auch an der UN Kommission zur Aufteilung des Landes beteiligen können. Schon da haben sie sich verweigert. Und mit der Verkündung des Teilungsplanes begannen sie auch den Bürgerkrieg schon vor 1948. Wie auch schon in den 30er Jahren. Dass es da zu Flüchtlingen kam, liegt in der Natur der Sache. Die Grenzziehung Israels hatte nichts damit zu tun, vorteilhaft für Israel zu sein. Der größte Teil des Landes bestand aus Wüste.
"oder habe ich da etwas übersehen?" Allerdings.
zum Beitrag05.07.2025 , 08:26 Uhr
"Die Palästinensische Autonomiebehörde – die de-facto Vertretung des palästinensischen Volkes"
Das ist falsch. Völkerrechlich, de jure, wird die palästinensche Bevölkerung durch die PLO vertreten. Verwaltet werden die Autonomiegebiete durch die PA. Letzere stellt auch international Ansprechpartner für praktische und administrative Fragen. Organe und Personal der PLO und der PA sind weitgehend deckungsgleich.
De facto hat die PA jedoch kaum Einfluss mehr und lässt sich die palästinensche Bevölkerung auch durch eine Vielzahl anderer Gruppen vertreten. In Gaza bspw. durch die Hamas.
Muss man nicht gut finden. Aber zur Kenntnis nehmen und nichts anderes behaupten.
zum Beitrag04.07.2025 , 20:24 Uhr
Das Klima war aber auch ein völlig anderes. Sie müssten schon irgendwie Belege haben, dass es auch unter den wesentlich kälteren Bedingungen zu dauerhaften Siedlungen kam. Die werden nicht ausschließlich in Küstennähe gelegen haben.
zum Beitrag04.07.2025 , 13:44 Uhr
Ich habe nicht behauptet, dass diese Begriffe deckungsgleich sind. Im besten Fall ließe sich die (feministische) Koran Exegese als Teil des Iǧtihād begreifen. Nur leider ist das Tor geschlossen. Lediglich wenn's unbequem wird anhand einseitiger Passagen im Koran und den Hadithen wird eine flexible, historische Interpretation geboten. Ansonsten ist das Teufelszeug. Und natürlich unterscheiden sich die Lebensbedingungen von Frauen in Almati und Kabul. Nur haben die etwas besseren Bedingungen in Almati kaum etwas mit einer modernen, freien und offenen Haltung des dort praktizierten Islams zu tun, sondern ist weitgehend der Allmacht des autoritären Herrschers zu verdanken, dem es nun mal gefallen hat, Quoten und einzelne Gesetze zugunsten von Frauen zu erlassen. Inwieweit das für einen wandelbaren Islam oder offene, freie islamische Gesellschaften sprechen soll, bleibt Ihr Geheimnis.
Das heißt nicht, dass es keine aufgeschlossenen islamischen Denker und Gelehrte gibt. Die gibt es durchaus. Nur haben die kaum einen Einfluss auf islamische Gesellschaften, Staaten und Herrscher und darauf wie der Islam praktiziert und gelebt wird.
zum Beitrag04.07.2025 , 05:22 Uhr
Nein, muss man nicht. Es gab mal eine kurze Zeit, in der es so etwas in der Art schon gab: Gesetzlich Versicherte mussten beim ersten Arztbesuch pro Quartal 10 Euro zahlen – unabhängig davon, ob es der Hausarzt oder ein Facharzt war. Weitere Besuche beim gleichen Arzt im selben Quartal waren gebührenfrei. Wer jedoch ohne Überweisung zu mehreren Ärzten im Quartal ging, musste die Gebühr mehrfach zahlen.
Das war ab 2004. Wurde dann irgendwann wieder abgeschafft.
zum Beitrag03.07.2025 , 21:34 Uhr
Mein Hausarzt wollte mich gar nicht sehen. Das heißt, die MFA wollte nicht. "Warum gehen Sie nicht zum Orthopäden?", wurde ich gefragt. Nun denn.
zum Beitrag03.07.2025 , 18:15 Uhr
Darüberhinaus ist zur offiziellen islamischen Lehrmeinung (also keine verwestlichen Sachbuchautoren aus Prenzlau oder New York) folgendes zu sagen:
Das Tor des Iǧtihād (religiöse Rechtsfindung) ist nach islamischer Gelehrsamkeit heute nicht vollständig geschlossen, aber es gibt erhebliche Hindernisse, die das Durchschreiten erschweren. Es heißt, das Tor des Iǧtihād sei zwar offen, doch in der gegenwärtigen Zeit sei es schwierig, diesen Weg zu gehen. Diese Hindernisse hängen mit der aktuellen Lage der Umma zusammen, etwa dem Verfall von religiösem Wissen, dem Eindringen von Irrlehren und der allgemeinen Verwirrung in Glaubensfragen. Deshalb wird davor gewarnt, unüberlegte Neuerungen unter dem Deckmantel des Iǧtihād zu betreiben, da dies dem Islam schaden könnte.
Dazu zählen selbstverständlich westliches Menschenrechtsverständnis, politische Partizipation, sexuelle Selbstbestimmung, Feminismus, die ganze LGBQT+ Fraktion, Glaubensfreiheit (auch die Freiheit dem Glauben Islam den Rücken zuzukehren) usw.
Sie werden es schwer haben, Gelehrte der Al-Azhar-Universität, aus Medina, Najaf oder Qom zu finden, die in diesen Punkten auch nur annähernd mit der taz Redaktion übereinstimmen.
zum Beitrag03.07.2025 , 16:21 Uhr
Es gibt sogar eine feministische Exegese des Koran. Allein: Papier ist geduldig. Islamische Gesellschaften als Vorreiter des Feminismus interpretieren zu wollen, ist dann doch etwas gewagt. Ob Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Syrien, Katar oder Neukölln - die Realität sieht für die meisten Frauen im islamischen Umfeld doch etwas anders und härter aus als Kulturrelativisten das gerne propagieren.
zum Beitrag02.07.2025 , 19:23 Uhr
Lobo trifft den Nagel auf den Kopf.
zum Beitrag02.07.2025 , 13:52 Uhr
Argumentativ knapp daneben. Aber dennoch daneben.
Die aufgezeigten Alternativen gefallen Ihnen nicht. Ok ist halt so. Daraus bleibt dann aber nur eine Schlussfolgerung zu ziehen. Ist halt auch so.
zum Beitrag02.07.2025 , 13:48 Uhr
Wie hier schon gesagt wurde: mit Ihrer Einstellung trifft man jeden Juden. Und das scheint gewollt, da es damit ja den Richtigen trifft. Zwangsläufig. Das ist Antisemitismus.
zum Beitrag02.07.2025 , 13:42 Uhr
In Gaza im Libanon? Aus Gaza begann die Hamas gleich nach Israels Abzug mit dem Raketenbeschuss und Terror gegen Israel und dem Terror gegen die eigene Zivilbevölkerung. Aus dem Libanon hat die Hisbollah nahezu täglich Israel mit Raketen attackiert, bevor Israel dem einen Riegel vorgeschoben hat.
Ihre Empörung ist etwas heuchlerisch.
zum Beitrag02.07.2025 , 13:36 Uhr
Na und? Deutsche werfen auch Netanjahu vor nicht das "richtige" Jüdischsein zu repräsentieren, eon neuer Nazi und selbst schuld am wachsenden Antisemtismus zu sein. Fragen Sie da auch, was da abgeht?
zum Beitrag02.07.2025 , 06:30 Uhr
Warum erst seit 1598?
zum Beitrag02.07.2025 , 06:25 Uhr
Die Ironie an Ihrem Kommentar ist, dass über jüdische Menschen und Israel und deren/dessen Auslöschung nicht nur als Witz geschrieben, sondern diese offen propagiert wird. Auch von Arabern. Aber nicht nur.
zum Beitrag01.07.2025 , 21:54 Uhr
"Das kann man sogar gleichzeitig machen."
Gleichzeitig geschieht das schon mal gar nicht. Und beim Terror gegen Israel haben die Empörten wohl gerade zur Seite geschaut. Oder auf dem Klo gesessen. Was weiß ich.
Nur ihre "deutliche Ablehnung" des genozidalen, djihadistischen Terrors der Klerikalfaschistischen gegen Israel habe ich nicht gehört. Keine Demos, Unibesetzungen, keinen pauschalen Boykott, keine empörten Stellungnahmen, Leserkommentare o.ä.
zum Beitrag01.07.2025 , 21:48 Uhr
Das ist Krieg immer. Kaum einer weckt so viel derartige Emotionen wie der Krieg gegen Israel.
zum Beitrag01.07.2025 , 21:46 Uhr
Kauft nicht bei Juden als Reaktion auf den genozidalen Angriffskrieg gegen Israel zu skandieren, weckt nun mal ungute Erinnerungen. Sich einfach nicht antisemitisch äußern würde helfen.
zum Beitrag01.07.2025 , 21:44 Uhr
Warum?
zum Beitrag01.07.2025 , 19:41 Uhr
Das mit der erwarteten Selbstauslöschung Israels trifft es ganz gut. Das ist weder Satire noch sonst wie überzeichnet. Das ist das, was erwartet wird.
zum Beitrag01.07.2025 , 19:38 Uhr
Die Geiseln halten sich selbst in Gaza gefangen? Oder ist das die "palästinensche Zivilbevölkerung"? Vielleicht bleiben sie aus Solidarität mit den Palästinensern in Gaza?
Die wenigen Proteste gegen die Hamas in Gaza werden von wem brutal und mit Mord niedergeschlagen?
Mit wem verhandeln eigentlich die Unterhändler?
zum Beitrag01.07.2025 , 18:58 Uhr
Also die Hamas ohne wenn und aber als Terrororganisation zu bezeichnen, wäre schon mal ein Anfang. Greta, Rima Hassan, Zohran Mamdani zuzujubeln, dürfte sich dann von ganz alleine verbieten. Albanese müsste für ihre Terror-Freundlichkeit von ihrem Posten abberufen und Butler ebenso kritisiert werden.
Das wäre schon mal ein Anfang.
Diese Alternativen gefallen vielen jedoch nicht, weil sie dann nicht mehr ihrem hemmungslosen Antisemtismus frönen können.
Stattdessen werden israelische Künstler von Festivals ausgeladen, weil sie ihr Flugticket vom israelischen Staat gesponsort bekommen, weil sie es sich sonst gar nicht leisten könnten, aufzutreten.
Das nenne ich mal eine reife Leistung in Sachen Zivilcourage.
zum Beitrag01.07.2025 , 15:58 Uhr
"So sehr diese Aktionen auch von echter Sorge um palästinensisches Leben und Menschenrechte motiviert sind,"
Genau das bezweifel ich.
"So schadet der Boykott letztlich gerade jener palästinensischen Sache, die er zu fördern vorgibt."
Eben, es wird nur vorgegeben, so getan als ob. Die "palästinensche Sache" soll gar nicht gefördert werden. Die tatsächlichen Menschen sind doch den weltweit verteilten Kulturschaffenden, die fleißig boykottieren, weitgehend egal. Die sitzen in Paris, London, Berlin, Barcelona, New York in ihren klimatisierten Schreibstuben, Ateliers, Seminarräumen und Büros und verschwenden nicht eine Minute Gedanken daran, wie der "palästinenschen Sache" am besten geholfen wäre. Sonst kämen sie zu demselben Schluss wie der Autor.
Was könnte sie sonst antreiben?
zum Beitrag30.06.2025 , 21:15 Uhr
Ja, das ist mir auch aufgefallen. "Iran" wird heutzutage, gerade im Zusammenhang mit Atomkraft und Atombomben, mit dem Mullahregime assoziiert. Die Überschriften suggerieren also falsch Atomenergie=Atombombe und Westen= Schuld an dem Wunsch der Mullahs, die Atombombe zu besitzen.
zum Beitrag30.06.2025 , 18:32 Uhr
Nach Russland gibt es Arbeitsmigration aus den GUS Staaten und "Heim ins Reich"-Nachfahren von Russen aus Sowjetzeiten. Und natürlich ein paar 10.000 Kinder aus der Ukraine. Die junge, russische Intelligenz wandert aus Russland AUS. Katar importiert seine Migration aus Bangladesch und Pakistan für drei, sechs oder 12 Monate und exportiert sie nach Fertigstellung des Baus wieder. Und Hamasfunktionäre halten sich auch gerne in Katar auf. Wollen wir hier eh nicht haben.
Das ach so attraktive China hat seit Jahren eine absolute Abwanderung. de.statista.com/st...rationssaldo-china
Selbst bei Expats ist der Saldo mittlerweile negativ.
Bei Ihren Ausführungen musste ich spontan hieran denken:
"Eine Meinung zu haben, ist aus meiner Sicht noch kein hinreichender Grund, sich zu äußern. Es braucht Wissen, Zugang zu der Welt, über die man spricht, eine auf Erfahrung basierende Kompetenz und ein echtes Verständnis der Materie." Stewart Brand
zum Beitrag30.06.2025 , 13:33 Uhr
Ach, was wäre es doch schön, wenn sich die Araber an das Völkerrecht schon 1948 ff. gehalten hätten. Dann hätte es konsequenterweise keinen völkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieg der Hamas, der Huthis, der Hisbollah, des Iran gegeben.
Ihr Beitrag ist bestenfalls ein erneutes Beispiel für Doppelmoral und moralische Heuchelei.
zum Beitrag29.06.2025 , 13:50 Uhr
Der Plan von wem? Für welches danach? Immer wieder wird betont, wie schlecht ein von außen herbeigeführter Regime Change ist. Wie ich schrieb, ging es darum, die Fähigkeit des Iran zur Atombombe und allgemein Israel weiter ernsthaft militärisch zu bedrohen, zu unterbinden. Warum sollte jetzt ein "danach" relevant sein? Die Verhältnisse im Iran waren für die UN, besonders den Menschenrechtsrat und abgesehen von ein paar Pressestatements auch für andere Menschenrechtsorganisationen und internationale Institutionen nicht weiter von Interesse. Oder kennen Sie Pläne von denen für den Sturz der Theokratie und ein "danach"? Irgendetwas in den letzten 46 Jahren gehört, gelesen?
zum Beitrag29.06.2025 , 10:16 Uhr
Nein. Nicht "Israel". Militär und Politiker vielleicht. Das ist etwas anderes. Die Generalstaatsanwaltschaft in Israel sieht das offenbar anders.
zum Beitrag29.06.2025 , 00:26 Uhr
Ja, das ist alles schon lange bekannt. Dennoch ist Ihr letzter Satz arg verkürzend und etwas zu simplifizierend. Zumal es gar nicht um einen Systemwechsel ging, sondern darum die Atombombe in den Händen besagter Mullahs zu verhindern und den Terrorexport des Iran zu unterbinden.
zum Beitrag28.06.2025 , 20:35 Uhr
Ok, dann anders.
Stand 2023 haben allein aus Vorderasien 1.071.450 Menschen, aus Afrika noch mal 270.420 Menschen in Deutschland eine Gesellschaft gesehen, von der sie gesagt haben: "Toll, da wollen wir auch leben." (genau so wie die autochthone Bevölkerung nicht unbedingt, Muss ja auch nicht immer so sein, kann allerdings auch zu Problemen führen.)
www.destatis.de/DE...keit-struktur.html
Deren Wahrnehmung unterscheidet sich von der Ihren offensichtlich ganz erheblich.
Und das sind nur die Zahlen für Deutschland. EU, UK, Nordamerika, Australien - kurz: die Zahlen für die "freie Welt" oder den "Wertewesten" liegen um ein Vielfaches höher.
zum Beitrag28.06.2025 , 18:37 Uhr
"Syrien wurde nicht von Israel befreit."
Das steht da auch nicht.
"Danach wendete sich eine israelische Bombenkampagne aus der Luft dem syrischen Staatsterroristen Baschar al-Assad zu."
Das steht da. Es ging darum, die permanente Bedrohung, nicht zuletzt die militärische Infrastruktur und Nachschubrouten und Lager der Revolutionsgarden zu zerstören und natürlich das militärische Potential Assads selbst. Das ist auch gelungen.
Im Zuge dessen wurde auch Assad gestürzt. Den israelischen Anteil daran können Sie klein reden oder anderen unterstellen, ihn überproportional groß darzustellen. Das spielt keine Rolle, weil es Israel nicht interessiert, wer in Syrien die Macht innehat, solange von Syrien keine Gefahr für Israel ausgeht. Weder direkt noch indirekt.
zum Beitrag28.06.2025 , 09:21 Uhr
Das tut die freie Welt doch. Noch nicht mitbekommen?
zum Beitrag28.06.2025 , 08:28 Uhr
Äh, nein. Spracherwerb steht ganz vorne an. Ohne die ist eine Integration nahezu unmöglich. Den Lebensunterhalt selbst zu verdienen folgt an zweiter Stelle. Ohne dies ist eine Integration auch nur schwer möglich. Darüberhinaus wird er nur als wenig religiös beschrieben. Passt schon.
Gleichberechtigung der Frau, Queerness und Existenzrecht Israels - hach ja, wäre schön. Aber woher nehmen Sie die Vermutung, dem sei nicht so? Darüberhinaus sind das Punkte, die doch selbst bei mindestens der Hälfte der autochthonen Bevölkerung zumindest umstritten sind. Also selbst wenn sich der junge Mann damit etwas schwer tut, spricht das nicht gegen seine Integration.
zum Beitrag28.06.2025 , 07:25 Uhr
Wie sehr sich doch die Deutungen unterscheiden können!
Vielen Dank für die äußerst konzise Darstellung der Entwicklungen und Verhältnisse, die sich in ihrer Sachlichkeit und Fokussierung wohltuend auf das Wesentliche ohne moralinsaure Empörung beschränkt.
zum Beitrag27.06.2025 , 22:09 Uhr
Er hat doch geschrieben, dass es komplex ist.
zum Beitrag27.06.2025 , 20:12 Uhr
"Vor allem bezüglich der Vorstellungen über Israel, in denen uns klassische antisemitische Stereotype in einer Art von überschäumender Emotionalität begegnen."
Was sich nicht zuletzt an Art und Intensität der Berichterstattung gut dokumentieren lässt.
zum Beitrag27.06.2025 , 15:25 Uhr
Er ist doch genau die Art Mensch, die gewollt ist. Integrationsfähig und -willig, arbeitssam und mittelfristig ein Nettozahler. Wenn seine Brüder auch so sind - wo ist das Problem?
zum Beitrag27.06.2025 , 00:19 Uhr
"aus welchem Grundrecht leitet sich das ab? "
Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland garantiert die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
Und ja: das gilt auch für Braunkohlebergwerker*innen oder Wurstfachverkäufer*innen.
Sie dürfen sich auch politisch betätigen, wenn Sie wollen. Trotzdem gibt es da Aussteigerprogramm für Rechtsextreme. Sie dürfen Alkohol trinken, wenn Sie wollen. Sich auch zu Tode saufen, wenn Sie wollen. Trotzdem gibt es für Alkoholiker Aussteigerprogramme. Was Sie nicht dürfen, ist andere zu so etwas zwingen. Sei es durch körperliche Gewalt, Erpressung o.ä.
zum Beitrag26.06.2025 , 21:16 Uhr
"das könnte so ähnlich auch von einem rechtsradikalen formuliert worden sein..."
Nein, könnte es nicht.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:35 Uhr
Am Ende sind wir alle tot. Solche Allgemeinplätze sind absolut unpassend und zynisch.
zum Beitrag26.06.2025 , 07:17 Uhr
Der Unterschied zwischen "globalisierter Intifada" und "Kritik am netanyahu-israelischen Vorgehen" ist Ihnen nicht klar? Oder bestreiten Sie den? Das Attentat in Boulder ist also für Sie auch Israelkritik?
zum Beitrag25.06.2025 , 17:13 Uhr
Ekelhaft wie Sie hier Israelis mit der SS gleichsetzen.
zum Beitrag25.06.2025 , 13:16 Uhr
Von all den entscheidenden Faktoren der letzten Jahrzehnte ist das UNRWA der Konstanteste.
Welche Besetzung, Apartheid und Entrechtung seit 1948? Bei einer Hilfsorganisation, die Figuren wie Hanijeh hervorbringt, stellt sich die Frage automatisch, wem sie da eigentlich hilft.
zum Beitrag25.06.2025 , 13:08 Uhr
Am 7. Oktober wurde in weiten Teilen erst gar nicht wahrgenommen, was hätte vergessen werden können.
zum Beitrag25.06.2025 , 05:34 Uhr
Mein Punkt ist ein anderer. Krieg ist immer unmenschlich. Sonst wäre es kein Krieg. Israel begeht Kriegsverbrechen? Jede Krieg führende Partei tut das. Ohne Ausnahme. Die Schieflage in der Rezeption, der Berichterstattung, der moralischen Empörung bei gleichzeitiger Inkaufnahme und gleichgültigem Schulterzucken nahezu aller anderen Akteure und Konflikte bei völlig anderen Opferzahlen, zeigt überdeutlich, dass es darum überhaupt nicht geht. Das Ausmaß an Heuchelei und moralischen Doppelstandards ist erschreckend.
zum Beitrag24.06.2025 , 18:29 Uhr
"Das Hilfswerk habe ein „enormes Potenzial“, um eine gerechte und dauerhafte Lösung für die Palästinenser zu erreichen."
Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Das UNRWA hat zur Instabilität der ganzen Region beigetragen. Es kann weg und durch das UNHCR ersetzt werden. Das macht weltweit einen guten Job.
zum Beitrag24.06.2025 , 00:42 Uhr
Die Größe einer Demonstration ist also Richtschnur?
zum Beitrag23.06.2025 , 16:33 Uhr
Aber nicht jeder wird zum Selbstmordattentäter für Allah oder vergast 6 Millionen Juden oder prügelt Transmenschen zu Tode.
zum Beitrag23.06.2025 , 15:50 Uhr
Was hat das jetzt mit dem Interview zu tun?
zum Beitrag23.06.2025 , 15:44 Uhr
In Gaza gab es schon lange keine "Wahrheit" mehr. Es gab die Hamas, die selbst den Journalisten das Wording vorgegeben hat. Vom UNRWA ganz zu schweigen. Die Hamas konnte sogar nach Belieben die Führung austauschen, wenn die sich nicht im Sinne der Hamas ausgedrückt hat. www.juedische-allg...inen-gaza-chef-ab/
zum Beitrag23.06.2025 , 15:39 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag23.06.2025 , 15:38 Uhr
"Ich würde mich ja freuen, wenn mehr Akteure die Kapitulation und komplette Entwaffnung der Hamas (meinetwegen auch mit freiem Geleit nach Qatar), sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln fordern würden."
Wann gab es in diesem Sinne noch gleich die letzte Demonstration, Unibesetzung, Stellungnahme aus Spanien, Irland, Türkei, Katar, Iran oder Greta?
zum Beitrag23.06.2025 , 15:35 Uhr
Wer möchte denn eine regionale Großmacht mit Atombombe wie die Theokratie der korrupten Mullahs im Iran? Sie?
zum Beitrag23.06.2025 , 05:38 Uhr
Die US Geheimdienste haben von 1 bis 2 Jahren gesprochen. Das ist etwas anderes als "keine Ansätze". Israel von einem halben bis einem Jahr. Wann wäre denn ein akzeptabler Zeitpunkt gewesen? Drei Monate? 14 Tage? Und welcher Beleg wäre akzeptiert worden? Letztlich doch nur ein erfolgreicher Atomwaffentest.
zum Beitrag22.06.2025 , 20:10 Uhr
Nein, dass beim UNRWA Personen gearbeitet haben, die zugleich Hamas Mitglied waren, ist unstrittig. Anzahl und vielleicht Tätigkeit bei der Hamas mögen umstritten sein. Müssen ja nicht gleich alle hochrangige Funktionäre in beiden Organisationen sein:
Anfrage von Paul Ziemiak
"Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundes- regierung aus den bestätigten Berichten, wonach der ehemalige Vorsitzende der UNRWA-Lehrer- gewerkschaft (UNRWA: Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Os- ten) im Libanon, Fateh al-Sharif ein führender Hamasfunktionär war."
(x.com/IDF/status/1 840694384355934373), in Bezug auf die Effekti- vität der internen und externen Kontrollmechanis- men der UNRWA im Libanon?" dserver.bundestag....20/133/2013317.pdf
Frage 81.
Wer etwas anderes behauptet lügt ganz einfach. Wer Anstand hat, versucht nicht die Rolle des UNRWA , der UN, ihrer Vertreter und anderer Hilfsorganisationen zu leugnen und schön zu reden. Weder was personelle Verschränkungen noch was die strukturelle Unterstützung angeht.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:47 Uhr
Ändert nichts an den Fakten.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:28 Uhr
Ja, es bleibt die Frage nach dem politischen Umgang Netanjahus mit der Hamas und wie der zu bewerten ist!
Da gibt's sicherlich vieles, was diskussionswürdig ist. Und wie Sie richtig feststellen, ist das primär eine innerisraelische Diskussion - die auch dort geführt wird.
Was nicht geführt wird sind Diskussionen über die Rolle Katars und anderer Finanziers aus dem Nahen Osten, die Rolle des UNRWA, von Albanese und den UN und anderer internationaler Organisationen bei der Etablierung und Aufrechterhaltung der Herrschaft der Hamas und dem Ermöglichen ihres genozidalen Terrors.
Diese Doppelmoral und Einseitigkeit ist zum Kotzen.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:17 Uhr
Wer sich verschwörungsmythisch äußert, darf sich nicht beschweren, genau das vorgehalten zu bekommen. Sie haben sich nun mal so geäußert. Lassen Sie das zukünftig bleiben und Sie müssen sich nichts derartiges mehr anhören.
Nein, heutzutage wird keineswegs der russische Imperialismus alleine/verstärkt/wieder mehr in den Vordergrund gestellt in der Historikerzunft. Der Kriegsausbruch 1914 wird heutzutage als Resultat von Fehlurteilen, Fehleinschätzungen und dem Zusammenspiel der Bündnissysteme interpretiert, wobei die Forschung mittlerweile weniger nach moralischer Schuld fragt, sondern nach strukturellen und politischen Ursachen sucht. Die Kriegsgeilheit der Eliten in den beteiligten Ländern steht dabei außer Frage.
"Die Wirkungszusammenhänge zwischen revisionistischem Zionismus und arabischem Nationalismus/palästinensischem Terrorismus wird man eines Tages sicherlich auch nüchterner betrachten können."
Sicher. Das wird aber noch lange dauern und ist eine Frage von Generationen. Antisemtismus gibt es schließlich schon seit Jahrhunderten.
Verschwörungsmythen, wie von Ihnen ins Spiel gebracht, sind da nicht hilfreich.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:30 Uhr
In erster Linie ging es darum, die Atombombe in den Händen der Mullahs zu verhindern. Und nicht um einen Regimechange. Ihre Ausführungen sind von daher irrelevant.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:06 Uhr
"Wäre heute plötzlich eine blühende Demokratie im Iran am Ruder, hätte er seine Bomber nicht zurückgepfiffen, wäre meine Vermutung,"
Wäre heute eine blühende Demokratie im Iran am Ruder, hätte er seine Bomber nicht zurückpfeifen müssen, weil er sie gar nicht erst losgeschickt hätte, weil es dafür gar keine Veranlassung gegeben hätte. Wäre meine Vermutung.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:03 Uhr
Kriegstreiberei aus dem Westen gegen Russland? Wer denn? Wann denn? Bitte nicht "Hunter Biden" und "Nuland" rufen. Das ist derart alter Käse.
Es sei denn - die gewollte und durchgesetzte EU- und Westorientierung der ukrainischen Bevölkerung ist für Sie "Kriegstreiberei aus dem Westen".
Dabei haben die Ukrainer nur genau das gemacht, was die Palästinenser und Iraner bisher nicht getan haben: ihre autoritäre und durch und durch korrupte Führer zum Teufel gejagt.
zum Beitrag22.06.2025 , 13:24 Uhr
"„Teuflische Regierung Netanyahu“ ist nicht meine Wortwahl, da können Sie hier im Kommentarbereich noch lange suchen."
Nein, diese zwei Worte haben Sie nicht benutzt. Da haben Sie völlig Recht.
Aber ominös von Sache zu reden, die immer undurchschaubarer wird und Fragen zu stellen, auf die schon im Herbst 23 geantwortet wurde, so zu tun als stecke da mehr hinter, sich in Andeutungen zu ergehen: das alles ist typisch für Verschwörungsmystiker, die ganz bewusst bestimmte Worte nicht nutzen, deren Codes jedoch von allen verstanden werden. Werden sie dann daraufhin angesprochen, reagieren sie wie Sie jetzt: Das habe ich so nicht gesagt. Oder: man wird doch wohl noch fragen dürfen.
zum Beitrag22.06.2025 , 01:02 Uhr
Weil die jungen Frauen, die ihre Beobachtungen von der Grenze gemeldet hatten, von ihren älteren, männlichen Kollegen nicht ernst genommen wurden und diese Meldungen niemals den Hierarchieweg bis zur Regierung geschafft haben.
Die Späherinnen (auf Hebräisch „Tatzpitaniot“) bemerkten Monate vor dem Angriff ungewöhnliche Aktivitäten, wie getarnte Hamas-Mitglieder, die Übungen abhielten, Sprengstofftraining durchführten oder sich verdächtig an der Grenze bewegten. Sie meldeten diese Auffälligkeiten, doch die Kommandeure reagierten oft herablassend oder ignorierten die Hinweise. Die Soldatinnen berichteten, dass ihre Meldungen als „Einbildungen“ oder „Hirngespinste“ abgetan wurden und dass ihre Warnungen auch noch in der Nacht vor dem Angriff nicht beachtet wurden.
Einige Soldatinnen vermuten, dass dies nicht nur an Arroganz, sondern auch an männlichem Chauvinismus lag, da die Späherinnen-Einheiten fast ausschließlich aus jungen Frauen bestehen.
Darüber wurde schon im Oktober und November 23 ausführlich berichtet und müsste jedem aufmerksamen Medienkonsumenten bekannt sein.
Es sei denn, man möchte lieber Verschwörungsmythen verbreiten.
zum Beitrag21.06.2025 , 20:12 Uhr
"Nie belegte Vorwürfe, UNRWA würde Islamisten in ihren Reihen dulden, dienten dabei als Vorwand."
1. ist das eine glatte Lüge. www.israelheute.co...filtrieren-lassen/
www.juedische-allg...gen-und-antworten/
2. hat das UNRWA die Arbeit, für die die gewählte Regierung zuständig ist, nämlich die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten vollständig übernommen und somit der Hamas es erst ermöglicht, sich um ihr Kernanliegen zu kümmern: dem Terror und Krieg gegen Israel.
zum Beitrag21.06.2025 , 10:32 Uhr
Ja, es ist doch irgendwie merkwürdig, dass dieser Fakt immer wieder bei der Gesamtwürdigung außer Acht gelassen wird. Als ob das keine Rolle spielt, nebensächlich ist, Israel das einfach so hinzunehmen hat.
zum Beitrag20.06.2025 , 21:55 Uhr
"Aber ich hoffe, dass all das mit dem Sturz der Islamischen Republik und der Mullahs endet.“
Eine Hoffnung, die hierzulande leider nicht von allen geteilt wird.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:18 Uhr
Wenn das Völkerrecht keine Handhabe gegen die Hamas und ihren Vernichtungsfeldzug vom 7. Oktober bietet "Sind halt Terroristen, kannste nix machen", muss es tatsächlich angepasst werden. Vorschläge?
zum Beitrag20.06.2025 , 14:16 Uhr
Nein, das entspricht leider der Wahrheit. Das zu leugnen ist entweder zynisch oder naiv.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:13 Uhr
Nein, das Argument greift nicht "zu kurz". Die Vernichtung Israels ist Staatsdoktrin im Iran seit Khomeneis Machtergreifung. Khomeini forderte dies übrigens schon lange vor dem 6 Tage Krieg als Gaza und West-Bank noch arabisch besetzt war und es leicht gewesen wäre einen eigenen arabischen Staat dort zu gründen. Es ist nur niemand auf die Idee gekommen, dies zu tun, weil es einzig um die Auslöschung Israels ging und geht. Das Leben der eigenen Bevölkerung hat die arabischen und iranischen Führer und Antisemiten noch nie interessiert.
zum Beitrag19.06.2025 , 21:45 Uhr
Nur ist das, was die israelische Luftwaffe da betreibt kein Terror, sondern Krieg.
zum Beitrag19.06.2025 , 19:09 Uhr
Schön, wie Sie hier die Einheit von Volk und Herrschern behaupten. Bei nächster Gelegenheit werden wieder die unschuldigen Zivilisten, die ja total gegen die Mullahs sind, in den Vordergrund gestellt. Ob das Volk in Gänze hinter Khomeini stand, wage ich zu bezweifeln. Spätestens mit dem Beginn der Massenhinrichtungen 1981 dürfte den Iranern klar geworden sein, welche Monster sie regieren. Assad war eine Marionette Chameneis, sein Land Aufmarsch- und Rückzugsgebiet für Revolutionsgarden und Geheimdienst zugleich, militärisches, personelles und finanzielles Durchgangslager für den Iran. Ohne Israels Eingreifen würde Assad wahrscheinlich heute noch an der Macht sein. Ziel Israels ist nicht in erster Linie der Sturz der Theokratie - aber jetzt gibt es immerhin die Möglichkeit dazu.
zum Beitrag19.06.2025 , 16:29 Uhr
Die meisten Iraner hassen das Regime aber nur sehr wenige wünschen sich die Monarchie zurück. Fast alle wollen frei leben, denken und lieben können. Ist das jetzt "westlich"? Welche Grautöne sind denn gewünscht, dass es nicht zu westlich, sondern auch noch etwas östlich ist?
zum Beitrag18.06.2025 , 23:03 Uhr
Na, dann sollte man doch die Mullahs einfach fröhlich weiter machen lassen. "Kann man nix machen" haben wir schon bei der Hamas und Hisbollah als Begründung für Untätigkeit gehört.
zum Beitrag18.06.2025 , 17:08 Uhr
Wieso sollte er danach wirtschaftlich am Ende sein? Egal ob demokratisch, oder konservativ-islamisch oder militärisch regiert: noch korrupter als jetzt ist kaum möglich, und mit dem Öl, den dann aufgehobenen Sanktion (sofern die neuen Machthaber sich vom djihadistischen Kurs der Vorgänger verabschieden) und der jungen, gut gebildeten und motivierten Bevölkerung wird es ökonomisch sehr schnell bergauf gehen.
zum Beitrag18.06.2025 , 09:27 Uhr
Das muss dann das berühmte "mit gemeint" sein.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:59 Uhr
"Ihr Appell: „Wir müssen die Lügen der Herrschenden angreifen und möglichst viele Leute von der Wahrheit überzeugen.“"
Das ist genau die Sprache von Trump, AfD und co.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:28 Uhr
Das Volk sind diejenigen, die meinen, hinterher von nichts gewusst zu haben.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:26 Uhr
Nein, die amerikanischen Geheimdienste haben nicht behauptet, dass der Iran nicht eine Atombombe plant und baut. Sie haben bezweifelt, dass der Iran kurz davor steht, diese Bombe zu haben. Das ist etwas anderes.
zum Beitrag17.06.2025 , 23:11 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.
zum Beitrag17.06.2025 , 23:10 Uhr
Bitte schön.
www.deutschlandfun...de-nahost-100.html
www.bpb.de/themen/...ranischen-regimes/
www.deutschlandfun...-russland-100.html
zum Beitrag17.06.2025 , 23:01 Uhr
Wie gesagt: das Problem für den Iran und viele andere Akteure in der Region stellt die Existenz Israels dar. Wie Israel sich verhält, welche Diplomatie es anwendet, spielt da überhaupt keine Rolle.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:58 Uhr
So etwas wird immer wieder behauptet. Jedoch ohne Erklärung oder Begründung.
Wieso sollte ihm Krieg Immunität gewähren? Die hat er ja noch nicht mal als PM. Erst im Dezember 24 musste er im Korruptionsprozess, der gegen ihn läuft, aussagen. Da hilft ihm auch kein Krieg. Zwei seiner engstem Berater wurden wegen Bestechlichkeit und Geldannahme aus Katar festgenommen.
Die Ermittlungen gegen ihn laufen - ob er nun Krieg führt oder nicht. Das ist der große Unterschied zu den Nachbarländern. Da wird gar nicht ermittelt, ob das Regime nun Krieg führt oder nicht.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:49 Uhr
Hängt von der Anzahl der Schiiten und der vom Iran geförderten "Rebellen" ab.
Aber letztlich ist das Ansehen Israels noch nie besonders gut gewesen in der Region - ganz egal wie Israel sich in Gaza verhält. Saddat wurde ermordet, weil er Frieden mit Israel geschlossen hatte.
Ist halt ein Judenstaat.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:38 Uhr
Anhand der Kritik denke ich mir, dass die Regisseure alles richtig gemacht haben.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:16 Uhr
Es geht darum, dass der Iran seit Jahrzehnten einen Krieg gegen Israel führt, sich Terrororganisationen hält und an der Bombe baut.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:13 Uhr
Israel bombardiert Iran nicht im luftleeren Raum. Der Krieg hat eine lange Vorgeschichte begonnen mit der von Khomeini verkündeten Staatsdoktrin der Vernichtung Israels, die er schon in den 60er Jahren forderte.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:09 Uhr
Wirtschaftliche Einbußen und weiterer vom Iran geförderter Terrorismus würden die Stabilität dieser Länder weitaus mehr gefährden als eine gemeinsame militärische Aktion unterstützt von den USA zur Beseitigung der Mullahs.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:04 Uhr
Putin hat auch angeboten, den Krieg in der Ukraine sofort zu beenden.
zum Beitrag17.06.2025 , 13:21 Uhr
Der Abschiebestopp ist erst 2023 ausgelaufen. Greenwashing meint übrigens etwas völlig anderes.
zum Beitrag17.06.2025 , 07:54 Uhr
"Mit Hinweis auf die Christenverfolgung, die in Marc Aurels Zeit stattfand, kritisiert ihn auch Richard David Precht."
War diese Info wirklich nötig?
zum Beitrag17.06.2025 , 07:13 Uhr
Für den Iran und viele andere Akteure stellt Israel selbst das Problem dar. Und zwar nicht seine Politik oder die gegenwärtige Regierung, sondern das Land selbst. Es gibt alao kein Problem, das durch Diplomatie zu lösen wäre.
zum Beitrag16.06.2025 , 23:11 Uhr
Wieso wird bei einer regionalen Eskalation des Krieges durch den Iran durch Aktivierung ihrer Proxys und die Blockade des Öltransports automatisch davon ausgegangen, die arabischen Nachbarn und die USA würden Druck auf Israel ausüben?
Warum nicht die Möglichkeit ins Auge fassen, dass eine derart massive Störung ökonomischer Interessen, eine direkte Intervention der Betroffenen im und gegen den Iran zufolge hätte?
Kein Staat der Nachbarschaft mag das djihadistische Terrorregime der Mullahs, das ein wesentlicher Faktor für Instabilität in der Region ist. Es wäre geradezu eine Einladung an die Nachbarn, die Theokratie a la Khomeini ein für allemal zu Grabe zu tragen. Trump würde sich seine Unterstützung gut bezahlen lassen.
Eine andere Möglichkeit ist bei einem plötzlich auftretenden Machtvakuum die Übernahme selbiger durch konservative, korrupte Kräfte insbesondere von Teilen der Revolutionsgarden und der ökonomischen Elite, die ihre Pfründe nicht verlieren wollen - leben sie und ihre Familien doch in Saus und Braus. Dass Land und seine Ressourcen weiter ausbeuten und einen moderat konservativ-islamistischen Kurs fahren: das könnte für viele verlockend sein.
zum Beitrag16.06.2025 , 20:44 Uhr
Iran führt seit Jahren Krieg gegen Israel. Dessen Auslöschung ist Staatsdoktrin im Iran. Welche Schwelle wird denn da überschritten, ohne dass das auf nennenswerten Widerstand der Völkerrechtsexperten trifft?
zum Beitrag16.06.2025 , 19:38 Uhr
Der Iran führt doch schon längst Krieg gegen Israel.
Der Iran bastelt seit Jahren an der Atombombe führt einen Stellvertreterkrieg gegen Israel. Milizen im Irak, Assads Syrien, Huthis im Jemen, Hamas (auch wenn andere Konfession) und eben die Hisbollah: "Die Hisbollah ist kein gewöhnliches Instrument des Iran, wie die Hamas oder die schiitischen Milizen im Irak. Sie sind Teil der Revolutionsgarden, der iranischen Armee, ein Teil des iranischen Systems und damit einer Hierarchie, die von Irans oberstem Führer Ali Chamenei geleitet wird. Sie haben libanesische Pässe, sie sprechen Libanesisch, aber letzten Endes sind sie Teil der iranischen Armee." www.zeit.de/politi...llah-hamas/seite-2
Und die Welt schaut wieder mal zu, sucht seit Jahr und Tag Ausflüchte für genozidale Antisemiten, die doch ihre Absichten in Worten und Taten mehr als deutlich gemacht haben, und erwartet, dass Israel still bleibt, bis wieder Millionen Juden massakriert werden.
Als Dank dafür wird's ein paar Kranzniederlegungen und Sonntagsreden geben.
zum Beitrag16.06.2025 , 15:25 Uhr
Egal. Wichtig ist, das Expert*innen Israel einen Verstoß gegen das Völkerrecht attestieren.
Hängen bleibt: Israel ist schuld. - Jetzt nicht nur daran, dass es vom Iran in seiner Existenz bedroht und seit Jahren von dessen Proxys terrorisiert wird.
Nein, jetzt auch noch daran, dass die Theokraten noch hemmungsloser die eigene Bevölkerung abschlachten als ohnehin schon. Weil ohne völkerrechtswidrigen Krieg von Israel, hätten sie ja nicht so einen guten Vorwand.
zum Beitrag16.06.2025 , 11:07 Uhr
"Das Herzstück des Völkerrechts ist Art 2 Gewaltverbot."
Dann ist doch alles klar. Iran übt seit langem durch seine Statthalter Hisbollah und Huthis Gewalt gegen Israel aus.
zum Beitrag16.06.2025 , 03:58 Uhr
Nicht wenn Sie ihn als Antwort auf den übergeordneten Kommentar lesen und nicht auf den Fall selbst.
Es ist einfach billig und reflexhaft auf "rechte und muslimfeindliche Hardliner" unter Ministern und die Politik zu verweisen.
zum Beitrag16.06.2025 , 03:44 Uhr
Das ist jetzt eine arg gewagte Interpretation.. Selbstverständlich haben die Bomben zum Sieg der Bodentruppen beigetragen. Hitlers Verhalten als Beleg dafür herzunehmen, die Bomben hätten nichts zu seinem Sturz beigetragen ist hanebüchen. Die Bombardierung von Rüstungsindustrie, Infrastruktur und dergleichen als unerheblich darzustellen, ist fragwürdig. Und was hat die Skrupellosigkeit von Stalin und Putin damit zu tun?
zum Beitrag16.06.2025 , 00:13 Uhr
"Zudem ist Luftverteidigung kein wirklich preiswertes Geschäft."
In der Tat: diese Kosten plus die immer höheren Kosten für den Neubau der Anlagen für den Atomwaffenbau sind irgendwann nicht mehr tragbar.
zum Beitrag16.06.2025 , 00:09 Uhr
Israel besetzte den Südlibanon, um seine Grenze zu schützen, Angriffe zu verhindern und die Präsenz feindlicher Gruppen zu beenden. Insbesondere die PLO nutzte den Südlibanon immer wieder für Terroranschläge in und Raketenbeschuss auf Israel.
Was der Raketenbeschuss Israels durch die Huthi"Rebellen" mit deren Diskriminierung durch die Sunniten zu hat, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag15.06.2025 , 23:36 Uhr
Wieso "wir"? Es geht um die Angst Israels, dass der Iran, dessen Staatsdoktrin die Vernichtung Israels ist, die Atombombe bekommt. Weder Pakistan noch Indien haben angekündigt, Israel von der Landkarte zu tilgen. Entsprechendes hat Israel auch nicht in Bezug auf den Iran angekündigt.
zum Beitrag15.06.2025 , 23:24 Uhr
"Den nur der Besitz dieser Waffe stellt für den Iran noch einen dauerhaften Schutz vor direkten Angriffen Israels dar."
Nein, eine glaubwürdige Abkehr von der iranischen Staatsdoktrin, Israel zu vernichten und die Einstellung jeglicher Unterstüzung von Terrororganisation und anderer Staaten, die Israel bedrohen, würde da schon ausreichen. Dann bräuchte es auch keine Atomwaffen mehr und es könnte mehr Geld in die wirtschaftliche Entwicklung gesteckt werden.
zum Beitrag15.06.2025 , 13:22 Uhr
Netanjahu hat "seinen Krieg gegen die Menschen im Iran" erklärt? Bei solchen Formulierungen zweifelt man doch gleich an allen anderen Sätzen drumherum.
zum Beitrag15.06.2025 , 13:20 Uhr
In den Augen des Irans, der Hamas und vieler propalästinensischer Aktivisten gibt es keine unschuldigen Zivilisten in Israel.
zum Beitrag15.06.2025 , 12:28 Uhr
"„Wir können leicht ein Abkommen zwischen Iran und Israel erreichen und diesen blutigen Konflikt beenden!!!“, schreibt Trump."
Das würde eine Anerkennung des Staates Israels durch den Iran bedeuten. Dazu ein Verzicht auf die Förderung von Huthi-"Rebellen", Hisbollah, Hamas und allen anderen Terrororganisationen, die Israel vernichten wollen Und natürlich ein Verzicht auf Atomwaffen nebst Möglichkeiten zur Überprüfung desselben.
"Leicht" geht anders.
zum Beitrag15.06.2025 , 10:59 Uhr
Welche Politik und welche Politiker haben denn das Feinbild in die Köpfe von 12 und 13 jährigen Muslimen verankert, die 12 jährige Mädchen vergewaltigen, weil sie Jüdinnen sind? Melenchon? Rima Hassan?
www.spiegel.de/pan...-9b59-285eefad5cdb
Es ist einfach und billig, immer nur auf die da oben mit dem Finger zu zeigen. Und dann immer auf dieselben.
zum Beitrag15.06.2025 , 10:53 Uhr
Es geht auch nicht darum, etwas als "weniger schlimm" darzustellen. Dem individuellen Opfer ist es schließlich egal, von wem es getötet wurde. Es ist ja tot.
Für die Lebenden ist es hingegen durchaus wichtig, hinzuschauen, von wem welche Art von Verbrechen unter welchen Umständen begangen werden und ob es über die individuellen Tatmerkmale hinaus Gemeinsamkeiten unter Täter- wie Opfergruppen gibt.
Ich weiß, dass das in gewissen Kreisen nur legitim ist, wenn dabei ein politisch erwünschtes Ergebnis herauskommt. Deshalb werden solche Betrachtungen auch nur äußerst selektiv vorgenommen und im Zweifelsfalle solche ablenkenden Vorwürfe wie "Whataboutism" aus dem Hut gezaubert, um nur die eigene Perspektive gelten zu lassen.
zum Beitrag15.06.2025 , 09:50 Uhr
Da trügt Sie Ihr Wissen. Es gibt keine nachweisbar schriftliche Fatwa (ein offizielles islamisches Rechtsgutachten) von Ayatollah Khomeini gegen Atomwaffen. Zwar wird immer wieder behauptet, Khomeini habe nach der Revolution 1979 eine solche Fatwa erlassen, doch existiert dafür kein schriftliches Zeugnis und auch keine eindeutige mündliche Überlieferung, sondern nur Berichte aus dritter oder vierter Hand. www.welt.de/politi...cht-zu-luegen.html
zum Beitrag15.06.2025 , 09:45 Uhr
"inwiefern widersprechen die Exiliraner dem Regimechange gegen Mossadegh?"
Darum geht es nicht. Fragen Sie die Exiliraner, was sie zu den religiösen Führern und ihrem mörderischen Regime zu sagen haben.
zum Beitrag15.06.2025 , 09:40 Uhr
Universeller Sozialdarwinismus? Deren Verfechter sich nicht mehr verstecken müssen? Offene, diverse und tolerante Gesellschaft als Maske und Vorwand?
Da sind Sie aber ganz schön tief im Verschwörungsmythensumpf versackt.
zum Beitrag15.06.2025 , 00:39 Uhr
Der Vergleich mit dem Warschauer Ghetto ist nicht weniger unangebracht.
zum Beitrag14.06.2025 , 21:42 Uhr
Nach Analyse der Washington Post. Ist die jetzt das Maß aller Dinge?
Die Urananreicherungsanlage Natanz sowie weitere wichtige Atomanlagen und militärische Kommandostrukturen wurden zerstört. Neben der Infrastruktur wurden führende Generäle wie der Chef der Revolutionsgarden und der Armeechef sowie mehrere Atomwissenschaftler getötet, was das iranische Atomprogramm und die militärische Führung empfindlich getroffen hat Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden an der iranischen Atominfrastruktur und beeinträchtigten die operative Führung des Landes.
Kann man natürlich alles leugnen oder mit einem Ja aber versehen. Muss man aber nicht.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:56 Uhr
Iran stellt seit der Machtübernahme der Islamisten die Existenz Israels in Frage und die Vernichtung Israels ist seitdem erklärtes Ziel des Irans. Die iranischen Mullahs stehen einem durch und durch korrupten, heuchlerischen Regime vor, dass die Rechte der eigenen Bevölkerung mit Füßen tritt, foltert, Frauen in Gefangenschaft vergewaltigt, internationalen Terrorismus praktiziert und fördert - und Sie kommen hier mit systematischer Aushölung des internationalen Rechts. Wenn Chamenei die Stärke hätte, würde er mit Freuden und Allahs Namen auf den Lippen Israel auslöschen.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:40 Uhr
Diese Meinung zu haben ist durchaus legitim. Israel sieht das offensichtlich anders.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:37 Uhr
Iran verzichtet aus religiösen Gründen auf Atomwaffen? Wie kommen Sie auf dieses schmale Brett?
zum Beitrag14.06.2025 , 08:01 Uhr
Hat irgendjemand daran gezweifelt, dass Israel den Iran daran hindern würde, in den Besitz einer Atombombe zu kommen? Mich wundert nur, dass das nicht schon früher passiert ist.
zum Beitrag13.06.2025 , 06:33 Uhr
Die Grünen haben eine "Radikalposition" zum Ukrainekrieg?
zum Beitrag12.06.2025 , 20:06 Uhr
"Wenn es jetzt schon "krasser Antisemitismus" ist nicht mehr an eine Zwei-Staaten-Lösung zu glauben weis ich auch nicht."
Das sagt so doch niemand. Smotrich und co. glauben auch nicht an eine Zwei-Staaten-Lösung.
Antisemitin ist sie wegen ihrer anderer Aussagen. Finden Sie hier im Kommentarbereich zur Genüge mit Links belegt.
zum Beitrag12.06.2025 , 20:01 Uhr
Nein, da werden ja auch Muslime von Muslimen unterdrückt. Kannste nix machen.
zum Beitrag12.06.2025 , 20:00 Uhr
Sauber zu Ende gedacht? Etwa antisemitische Verschwörungsmythen nach denen die Juden Medien, Politik und Finanzwirtschaft unterwandert haben und steuern?
zum Beitrag12.06.2025 , 07:17 Uhr
Und? Wurden Dokumente gefälscht und Asylbewerber zum Lügen aufgefordert? Oder nicht?
zum Beitrag11.06.2025 , 22:59 Uhr
Nun, selbst besagte Linke sehen keine Alternative zur Aufrüstung. Wie im Kommentar formuliert, fehlt ihnen eine politische Begleitung zu dieser Aufrüstung.
zum Beitrag11.06.2025 , 18:42 Uhr
Spätestens am 7. Oktober ist das mal wieder klar geworden.
zum Beitrag11.06.2025 , 15:24 Uhr
Wobei es in einer Diktatur sehr einfach ist, der Familie auszureden, gegen die Hinrichtung zu sein. Vielleicht sind die aber auch Anhänger des Systems. Nicht alle sind immer gegen die Diktatoren. Ich weiß, so ein Argument hat in Deutschland Tradition - aber dem ist nicht so.
zum Beitrag11.06.2025 , 08:27 Uhr
Wo hat Israel in der Zeit der arabischen Besatzung Gazas und des WJL gewaltsam agiert? Vor Staatsgründung wurde zwei mal von arabischer Seite ein Bürgerkrieg unter Führung des Nazifreundes und glühenden Antisemiten al Husseini losgetreten, wurden Juden verfolgt und aus Städten vertrieben. Und ohne Raketenbeschuss und Terror aus Gaza durch die Hamas hätte es keine Einfuhrbeschränkungen Israels gegeben. Der Vorwurf des Aushungerns wird seit jeher erhoben, auch schon für die Zeit vor dem 7. Oktober.
Was vereinfachte und einseitige Darstellungen angeht, sind die propalästinensischen Aktivisten nicht zu toppen.
zum Beitrag10.06.2025 , 22:23 Uhr
Besetzen tut Israel seit 1967. Davor hatten die Araber alle Zeit und Gelegenheit, ihren eigenen Staat zu gründen. Was niemals geschehen ist.
Und auch danach gab es mehrfach Angebote an die Palästinenser dazu, welche sowohl von Arafat als auch von Abbas nicht mal in Erwägung gezogen wurden.
zum Beitrag10.06.2025 , 17:15 Uhr
Ihnen kann geholfen werden:
Der Verfassungsschutz versteht unter „extremistisch“ alle Aktivitäten, die darauf abzielen, die Grundwerte der freiheitlichen Demokratie zu beseitigen oder die freiheitliche demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen.
Extremisten lehnen also den demokratischen Verfassungsstaat und seine fundamentalen Werte, Normen und Regeln ab. Sie wollen diese Ordnung durch eine eigene, ihren Vorstellungen entsprechende ersetzen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass sie Gewalt anwenden, aber häufig befürworten oder propagieren sie Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele.
Wichtig ist die Abgrenzung zum Radikalismus: Radikale Ansichten sind in der Demokratie erlaubt, solange die Grundprinzipien der Verfassung anerkannt werden. Erst wenn diese Prinzipien abgelehnt oder bekämpft werden, spricht der Verfassungsschutz von Extremismus.
Das dürfte auch Ihre abschließenden Fragen beantworten.
zum Beitrag10.06.2025 , 12:12 Uhr
"Die Hamas ist eine Terrororganisation, was erwartet man vo sowas?"
Genau diese Haltung ist es, die mich immer wieder fassungslos macht. Eine djihadistische Terrororganisation, deren Führer Mlliardäre sind, die die Vernichtung Israels und die Auslöschung jüdischen Lebens seit Jahr und Tag klar kommuniziert, die bestens im Nahen Osten und in internationalen "Hilfs"Organisationen vernetzt ist, die eigene Bevölkerung terrorisiert und auspresst, die von sich selbst sagt, sie sei für die Bevölkerung gar nicht verantwortlich, von der sie doch gewählt wurde, die ein genozidales Massaker in Israel veranstaltet, den Krieg auf eine Art führt, bei dem die eigene Bevölkerung geopfert wird - und die Reaktion, Ihre und weltweit: sind halt Terroristen, kann man nix anderes erwarten, braucht man auch nicht drüber zu sprechen.
zum Beitrag10.06.2025 , 07:37 Uhr
Mal ein bisschen Hintergrund zur Ihrer Heldin. www.tagesspiegel.d...nden-11284348.html
zum Beitrag10.06.2025 , 06:47 Uhr
Da haben Sie aber ein eingeschränktes Verständnis von "muslimischer Welt".
zum Beitrag10.06.2025 , 01:13 Uhr
Was an dem Segeltörn war demokratisch?
zum Beitrag10.06.2025 , 01:12 Uhr
"Israel" und "seit jeher"? Daa ist nicht nur unterkomplex, das ist schlicht die Unwahrheit. So etwas zu behaupten ist menschlich unanständig.
zum Beitrag10.06.2025 , 01:04 Uhr
Das Massensterben ist dem Verhalten der Hamas geschuldet.
zum Beitrag09.06.2025 , 18:02 Uhr
Am Genozid in Israel begangen von der Hamas? Ja, die jubelnden Menschen in den Straßen Gazas lassen anlässlich dieses Ereignisses und des Vorführens der vergewaltigten Frauen und geschändeten Leichen eindeutig auf einen Mangel an Empathie schließen.
zum Beitrag09.06.2025 , 17:52 Uhr
Also aktuell wird der Regierung Netanjahu weltweit auf allen Kanälen sehr viel widersprochen. Politiker, Repräsentanten von Staaten, NGOs, Medien, Demonstranten - alle widersprechen der Regierung Netanjahu. Wie man etwas anderes behaupten kann, ist mir schleierhaft.
Der Hamas dagegen wird sehr wenig widersprochen. Und von den friedliebenden Demonstranten fordert so gut wie keiner die sofortige Freilassung der Geiseln und das Einstellen des Kampfes der Hamas. Selbst hier in den Kommentaren der taz wird der 7. Oktober und das Agieren der Hamas als legitimer Widerstand geframed. Und an den Morden an Juden ist wer schuld? Natürlich die Regierung Netanjahu.
zum Beitrag09.06.2025 , 15:22 Uhr
Was hat die Hamas in Gaza damit zu tun? Israel war raus aus Gaza. Wollen Sie ernsthaft behaupten, das massenhafte Abschlachten, Foltern und Vergewaltigen durch die Hamas geschah aus Sorge um die Palästinenser im WJL?
Rape is no resistance.
zum Beitrag09.06.2025 , 11:06 Uhr
"die israelische Strafexpedition"
Da lohnt schon das Weiterlesen nicht mehr. Genau diese einseitige Sicht, diese Wortwahl, diese Diffamierung macht Sie in jeglicher Hinsicht unglaubwürdig.
"Sie leugnen die massenhafte Tötung von Zivilisten"
Nein, das tue ich nicht. Das ist eine Unterstellung Ihrerseits. Ich bestreite den "Mord an Zehntausenden Kindern".
zum Beitrag09.06.2025 , 01:30 Uhr
Aus Ihrem Link:
"A group of Burlington-area rabbis spoke out about the shooting in a joint statement condemning the shooting and hope that the perpetrator was brought to justice, the group had also contacted the Islamic Center of Vermont to offer a message of support."
Irgendetwas ähnliches von Imanen aus Colorado gehört? Wahrscheinlich noch zu frisch.
Da wird bestimmt noch an Formulierungen gearbeitet, um Israels Verantwortung am "dialogischen Radikalisierungsprozess" hervorzuheben und dem Leid der Palästinenser Raum zu geben.
zum Beitrag09.06.2025 , 01:21 Uhr
In wohlgesetzten Worten Juden die Schuld geben und das erst als "dialogischen Radikalisierungsprozess" verbrämen und dann den Hinweis auf die jahrzehntelang antisemitische Indoktrinierung zu leugnen und als naiv bezeichnen.
Das ist eine Keule.
zum Beitrag09.06.2025 , 01:09 Uhr
"systematische Vertreibung, Massenbombardements, die Aushungerung der Bevölkerung in Gaza und die gezielte Tötung zehntausender Zivilisten. "
Allein das Wording ist schon grenzwertig.
zum Beitrag08.06.2025 , 18:49 Uhr
"Die meist völlig unbeteiligten Betroffenen baden aus, was die Hardliner in Israel verbocken."
Ja, das schreiben Sie mal den Hamas Hardlinern ins Stammbuch. Jeder Tote in Gaza geht auf das Konto der Hamas und was sie in Israel verbockt hat.
zum Beitrag08.06.2025 , 16:05 Uhr
"zehntausende palestinensische Kinder"?
Bei insgesamt rund 50.000 Toten? Dazu kommen noch "Frauen". Dann noch ein paar "Männer" und schon bleibt für Hamaskämpfer kein Platz mehr in Ihrem Narrativ.
Die Behauptung, Juden seien Kindermörder, ist ein klassisches antisemitisches Narrativ und zählt zu den schlimmsten Formen antijüdischer Hetze. Solche Vorwürfe – etwa, dass Israel gezielt palästinensische Kinder töte – werden seit dem Gaza-Krieg verstärkt verbreitet und knüpfen an bestehende antisemitische Feindbilder an.
Diese Behauptungen sind Teil einer gezielten Propagandastrategie, die darauf abzielt, Israel und Juden als „absolut Böse“ darzustellen und Emotionen zu schüren. Tatsächlich werden solche Narrative von verschiedenen Akteuren genutzt, um antisemitische Stereotype zu verbreiten und bestehende Vorurteile zu verstärken. Sie sind nicht nur falsch, sondern auch gefährlich, da sie zur Radikalisierung und zu realer Gewalt gegen jüdische Menschen führen können. Die Hamas und andere Gruppen setzen gezielt auf emotionalisierende Bilder und Falschinformationen, um Israel zu dämonisieren und die Zustimmung für ihre eigenen Handlungen zu erhöhen.
Und Sie beteiligen sich daran.
zum Beitrag08.06.2025 , 15:47 Uhr
Doch, die Hisbollah hat seit dem 7. Oktober Israel nahezu täglich mit Raketen beschossen. 60.000 Israelis mussten evakuiert werden. Und die Hamas hat den Krieg am 7. Oktober begonnen.
Mich wundert immer wieder die Naivität, mit der angenommen wird, Israel würde sich das gefallen lassen.
Ohne Raketenbeschuss kein Krieg im Libanon. Ohne Überfall am 7. Oktober kein Krieg in Gaza.
zum Beitrag08.06.2025 , 15:39 Uhr
Nein, der von der Hamas begonnene Krieg und die Art wie die Hamas diesen Krieg führt, lässt die Bewohner Gazas um ihr Leben fürchten.
zum Beitrag08.06.2025 , 13:41 Uhr
Ja, genau das. Juden selbst sollten schon viel länger ausgelöscht werden. Noch nie davon gehört?
Die Irgun wurde nach dem Massaker von Hebron 1929 gegründet - als sich wieder mal herausgestellt hatte, dass nichts und niemand den Juden zuhilfe kam.
Haben Sie sich mal überlegt wie stark die rechtsextreme Fraktion in Israel jetzt wäre, hätten die damaligen Araber 1947/48 einfach ihren eigenen Staat gegründet (angeblich ja das, was jetzt nur bezweckt wird) und Israel in Ruhe gelassen?
zum Beitrag08.06.2025 , 12:13 Uhr
Was aber hier nicht der Fall ist. In London dagegen werden Juden schon mal wegen des "offenen Jüdischseins" des Platzes verwiesen. Ist propalästinensischen Aktivisten offensichtlich nicht zuzumuten. www.spiegel.de/aus...-ba41-db76038f6012
zum Beitrag08.06.2025 , 11:05 Uhr
Eine sehr eigenwillige Interpretation der Zahlen. Die Zustimmung zur Hamas sinkt, seitdem es der Bevölkerung zunehmend schlechter geht. Sie müssen die Zahlen von vor dem 7. Oktober nehmen und zugleich immer bedenken, dass eine Ablehnung der Hamas als ausführende Exekutive nicht gleichzusetzen ist mit einer grundsätzlichen Ablehnung ihrer Ziele. Die Demonstration gegen die Hamas bspw. vor dem 7. Oktober richteten sich explizit gegen die schlechten Lebensbedingungen in Gaza und gegen die Korruption der Hamas.
Bewaffneter Widerstand aka Terror und die Vernichtung Israels fand und findet nach wie vor große Zustimmung in der Bevölkerung. Immerhin wurde die Hamas seinerzeit von einem Großteil der Bevölkerung gewählt und zwar nicht trotz, sondern wegen ihres djihadistischen Programms.
Nur eben selbst betroffen - das will niemand sein.
Entsprechende Zahlen finden Sie hier: pcpsr.org/
Und bevor wieder der Unsinn kommt: nein, ich halte nicht alle Palästinenser für Anhänger der korrupten, genozidalen, massenmörderischen Hamas- und anderer Terroristen.
Nur, dass die Ziele der Hamas keine oder nur geringe Zustimmung in der Bevölkerung haben, ist schlicht die Unwahrheit.
zum Beitrag08.06.2025 , 01:18 Uhr
Die Hamas war auch schon 2009 eine Terrororganisation, deren Ziel es war, Israel zu vernichten.
"Seit 1989 greift die Hamas Israel immer wieder durch Terrorakte an, darunter Morde, Selbstmordanschläge und Beschuss mit Qassam-Raketen."
de.m.wikipedia.org/wiki/Hamas
zum Beitrag07.06.2025 , 22:05 Uhr
Ja, und das verwenden antisemitischer Klischees ist seit Jahrhunderten ein probates Mittel zur Radikalisierung und nicht zuletzt Selbstzweck. Die Entstehung des palästinensischen Terrors auf Netanjahu zurückzuführen ist bestenfalls naiv und schlimmstenfalls Ausdruck besagter antisemitischer Echokammer.
zum Beitrag07.06.2025 , 21:59 Uhr
Die Libanesen müssen wegen der Hisbollah um ihr Leben fürchten und die Palästinenser in Gaza wegen der Hamas. Nicht wegen einer Rhetorik aus Israel.
zum Beitrag07.06.2025 , 20:32 Uhr
Nein, nur einen sehr realistischen.
Letztlich pflegt Said selbst einen essentialistischen Blick, mit dem er anderen ebendiesen vorwirft.
zum Beitrag07.06.2025 , 17:52 Uhr
"Denn selbst nach Ende des Gaza-Kriegs, das nicht schnell genug kommen kann, werden Fragmente dieser autoritären Ideologie zurückbleiben."
Diese autoritäre Ideologie ist ursächlich für den Gazakrieg, war und ist es doch erklärtes Ziel Israel zu vernichten.
zum Beitrag07.06.2025 , 17:51 Uhr
Der "dialogische" Radikalissierungsprozess hat lange vor Netanjahu angefangen.
de.m.wikipedia.org...C3%A4gen_in_Israel
Oder auch der von Arabern begonnene Krieg 1947, oder der Bürgerkrieg in den 30er Jahren, oder die Befreiung Hebrons von Juden 1929 oder das Pogrom gegen Juden während der Nabi-Musa-Unruhen 1920 in Jerusalem.
de.m.wikipedia.org.../Nabi-Musa-Unruhen
de.m.wikipedia.org..._von_Hebron_(1929)
Zu behaupten, es gäbe keine antisemitische Echokammer und den Juden auch noch selbst die Schuld an ihrer Ermordung zuzuschieben, trägt genau zu solchen Terroranschlägen wie den im Text beschriebenen bei.
zum Beitrag07.06.2025 , 13:12 Uhr
84% der Bevölkerung in Gaza unterstützte den bewaffneten Terror vor dem 7. Oktober.
www.timesofisrael....oups-in-west-bank/
So wahnsinnig viel geändert hat sich seitdem nicht. www.pcpsr.org/en/node/991
Der Hinweis, dass die Menschen nicht glauben, was die Hamas am 7. Oktober getan hat, ist wenig hilfreich.
Auch in Deutschland gibt es noch genug Menschen, die behaupten Auschwitz sei eine Lüge. Oder die Juden seien selbst schuld (diese Meinung vertritt übrigens auch Abbas).
zum Beitrag07.06.2025 , 13:01 Uhr
Das müssen Sie im Kontext von über 75 Jahren Vernichtungskrieg und Terror gegen Israel sehen. Und nicht zuletzt im Kontext des genozidalen Massenmordes auf israelischem Boden begangen von Palästinensern. Einstellungen wie die von Ihnen behaupteten haben immer eine Vorgeschichte und entstehen nicht im luftleeren Raum.
Hinzu kommt, dass dem Denken der Hamas und der Muslimbrüder eine sehr langfristige Perspektive zugrunde liegt. Die denken nicht in Jahren oder Jahrzehnten. Dem kommen Sie mit etwas Sozialromantik und einem Hilfswerk nicht bei.
zum Beitrag07.06.2025 , 00:41 Uhr
Das sind die relevanten Fragen für diejenigen, die sich vom heimischen Sofa aus in moralischer Empörung üben. Fragen wie Entwaffnung der Hamas und anderer terroristischer Organisationen, die Übernahme und Kontrolle der zivilen Verwaltung in den Palästinensergebieten, Sicherstellung, dass keine Hilfe materieller und finanzieller Natur für Terror und Kriegsvorbereitung missbraucht wird, Wahlen, bei denen nicht die nächsten Klerikalfaschistischen an die Macht gewählt werden, Druck auf Katar und Iran, ihre Proxys nicht weiter zu unterstützen, werden bezeichnenderweise von keinem Israelkritiker gestellt und natürlich auch nicht beantwortet.
zum Beitrag06.06.2025 , 23:21 Uhr
Auch Nazideutschland stand am Abgrund und hat immer weiter und weiter gekämpft. Die Alliierten haben nicht aufgehört, weil ein Sieg der Nazis unrealistisch geworden war. Was soll das für ein Argument sein?
Natürlich führt die Hamas Krieg. Was kommt als nächstes? Der 7. Oktober als False flag Aktion des Mossad?
Die Hamas führt Krieg gegen die eigene Bevölkerung, gegen Israel, sie hält weiterhin Geiseln, hat angekündigt den 7. Oktober nach Möglichkeit und jederzeit zu wiederholen und hält am Ziel der Auslöschung Israels fest. Ist der ideologische Furor dieser Klerikalfaschistischen lächerlich? Ihr unbedingter Vernichtungswille? Selbstverständlich nicht. Ist ihr Ziel gegenwärtig realistisch? Selbstverständlich auch nicht. Ist das der palästinenschen Bevölkerung zu verdanken, dem UNRWA, Frau Albanese, den UN, Südafrika, propalästinensischen Aktivisten und Israelkritikern? Nein, nur Israel selbst.
Es ist im höchsten Grade zynisch und heuchlerisch, die Hamas aus der Gleichung rauszunehmen, sich aber zugleich mit Krokodilstränen über die palästinenschen Opfer selbsterhöhend moralisch auf die vermeintlich richtige Seite zu stellen.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:11 Uhr
Insbesondere ärgert mich, dass von propalästinensischen Aktivisten und Israelkritikern nie die Idee verfochten wird, die Hamas zur Aufgabe, zum Abzug und zur Freilassung aller Geiseln zu bewegen.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:05 Uhr
"Aber sehr sicher bin ich eher nicht in einer "Medien-Blase"."
Damit bestreiten Sie etwas, was nicht behauptet wurde.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:03 Uhr
Das ist eine dumme Aussage.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:02 Uhr
Der Fisk, der journalistische Einseitigkeit zum Prinzip seiner Arbeit erhoben hat? Ja, das ist deprimierend.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:01 Uhr
Da war Krieg. Wieder mal begonnen von den Arabern nach Verabschiedung des UN-Teilungsplanes für Palästina am 29. November 1947. Wer keine Toten will sollte eben keinen Krieg beginnen.
zum Beitrag06.06.2025 , 17:13 Uhr
Geht's jetzt um die Kultur oder um die Not? Nicht, dass sie das Eine mit dem Anderen begründen.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:21 Uhr
Das müssen Sie im Kontext von über 75 Jahren Vernichtungskrieg und Terror gegen Israel sehen. Und nicht zuletzt im Kontext des genozidalen Massenmordes auf israelischem Boden begangen von Palästinensern. Einstellungen wie die von Ihnen behaupteten haben immer eine Vorgeschichte und entstehen nicht im luftleeren Raum.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:17 Uhr
Wer Israel unterstützt ist rechtsradikal? Die AfD unterstützt Israel?
zum Beitrag06.06.2025 , 14:04 Uhr
Dass sie da nur in eine andere Meinungsblase eintauchen, kommt Ihnen nicht in den Sinn?
zum Beitrag05.06.2025 , 22:25 Uhr
"Diese zielt auf eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe und einen Abzug der israelischen Truppen aus Gaza, während Israel den Krieg fortsetzen möchte, bis die Hamas zerstört ist."
Könnte man auch anders formulieren:
Israel zielt auf eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe und einen Abzug der Hamas aus Gaza, während die Hamas den Krieg fortsetzen möchte, bis Israel zerstört ist.
zum Beitrag05.06.2025 , 19:32 Uhr
Auf Seiten der 1200 von der Hamas an einem Tag Ermordeten und der Geiseln steht sie schon mal nicht.
zum Beitrag05.06.2025 , 17:25 Uhr
Sie nutzen die eine Arbeit, Zustimmung zu einzelnen Aussagen, um die andere Arbeit, Dokumentation der Vorfälle, zu diskreditieren.
Rias geht da sehr transparent vor - wie im Interview nachzulesen. Die Kritiker dagegen keineswegs.
Wie man sieht.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:19 Uhr
Die Geiseln der Hamas sollten auch Nutznießer der Fracht von Greta werden?
zum Beitrag04.06.2025 , 22:38 Uhr
Wo macht sie sich denn finanziell abhängig? Die Tatsache allein, dass sie Geld von ihm bekommt, heißt noch lange nicht, dass sie von ihm finanziell abhängig ist.
zum Beitrag04.06.2025 , 20:26 Uhr
Es geht nicht um "Partnerinnen" finden, sondern um Sex. Und da ist die Erfolgsrate in genannten Gruppen wesentlich geringer. Der Hinweis, dass auch in der Normbevölkerung nicht jeder jemanden findet, ist schon sehr herablassend.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:49 Uhr
Nein, die Bedingungen werden von beiden ausgehandelt. Insbesondere die beiden Menschen im Text handeln danach und sind sich einig. Nichts hindert sie daran, sich einen anderen Sugardaddy zu suchen mit anderen Konditionen hinsichtlich Geld, sexueller Praktiken, Zeitaufwand, sonstiger Bedingungen. Er kauft sich nicht eine Beziehung, sondern eine Dienstleistung, die ihr mal mehr weniger Spaß macht.
zum Beitrag04.06.2025 , 13:29 Uhr
Bei dem einen geht es um repräsentative Studien zu antisemitischen Einstellungen in der Bevölkerung, in Schichten und Milieus.
Bei dem anderen um daraus resultierende Vorfälle. Der Untersuchungsgegenstand ist nicht ganz derselbe.
Das eine Ergebnis gegen das andere auszuspielen, um damit das Problem des Antisemitismus kleinzureden, ist Bestandteil des Problems.
Wie man sieht
zum Beitrag04.06.2025 , 13:20 Uhr
Ich vermute, so einfach ist das nicht. Was ich von männlichen Escorts bisher mitbekommen habe ist es eine Mischung zwischen klassischer Prostitution und emotional-intellektuellem Begleitservice: Länger dauernde Anbahnung, Kennenlernen, kein Date unter 4 Stunden, viel Atmosphäre, Reden. Ein schnelles Rein/Raus wird von kaum einer Frau gewünscht.
Es gibt mehr Frauen als allgemein angenommen wird, die solche Dienste in Anspruch nehmen und weniger Männer als gedacht, die tatsächlich eine solche Dienstleistung anzubieten in der Lage sind.
Dementsprechend hoch sind die Stundensätze.
zum Beitrag04.06.2025 , 11:34 Uhr
Sie beschreiben doch selbst, dass er keine Partnerschaft will. Nur Sex will er aber eben auch nicht.
zum Beitrag04.06.2025 , 06:28 Uhr
Wieso denn immer? Nur wenn der Antrag in Deutschland gestellt wird. Wird er in einem anderen Land gestellt, muss immer dieses andere Land, prüfen ob es selbst oder ein anderes Land zuständig ist. Darauf hat man sich geeinigt.
zum Beitrag04.06.2025 , 00:55 Uhr
"Die Anmerkungen von Fr. Schreiber kann ich nur unterstreichen und auch ich unterstütze das nordische Modell!."
Das sehen Praktiker und Profis zum Glück anders.
feminismuss.de/glo...nordisches-modell/
www.aidshilfe.de/d...-nordisches-modell
www.skf-koeln.de/a...Nordischen-Modell/
www.amnesty.ch/de/...iminalisieren-will
menschenhandelheut...chwedische-modell/
zum Beitrag04.06.2025 , 00:46 Uhr
Der Unterschied zwischen Sex mit einem anderen Menschen und mit sich selbst ist Ihnen nicht klar?
zum Beitrag04.06.2025 , 00:43 Uhr
Die Prostituierten als Schädling der Gesellschaft? Das ist ganz schön harter Stoff, den Sie da verkaufen wollen.
zum Beitrag04.06.2025 , 00:39 Uhr
Warum schreiben Sie es dann, wenn es nicht Ihr Punkt ist. "Nur" individuelle Macht und "Ersatz mit 38".
Emanzipiert und feministisch nur mit einem antikapitalistischen Gütesiegel?
zum Beitrag03.06.2025 , 20:13 Uhr
Studien gibt es doch schon längst:
Erhöhte Zustimmungswerte zu antisemitischen Aussagen finden sich unter Personen mit niedrigerem Bildungsabschluss, Menschen mit muslimischem Glauben oder Migrationshintergrund sowie unter AfD-Anhängern. Personen mit rechts- oder linksextremen Einstellungen zeigen häufiger antisemitische Haltungen, wobei der Effekt bei Rechtsextremen deutlich stärker ist. Verschwörungsglaube ist oft mit klassischem Antisemitismus verknüpft. 12,3 % der Befragten stimmen zu, dass „Juden in Deutschland zu viel Einfluss haben“, 21 % der Bevölkerung stimmen laut Religionsmonitor 2023 klassischen antisemitischen Aussagen zu, 43% stimmen israelbezogenen antisemitischen Aussagen zu.
mediendienst-integ...tisemitismus.html?
www.kas.de/de/moni...gen-in-deutschland
www.land.nrw/press...rbreitung-und-hohe
www.polsoz.fu-berl...ntisemitismus.html
zum Beitrag03.06.2025 , 13:36 Uhr
Nicht, wenn er an der Einreise gehindert wird.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:36 Uhr
Reproduktionsarbeit im Wortsinne ist genau nicht das, was sie leistet.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:33 Uhr
Nein, keine Partnerschaft. Das wird doch aber im Text auch deutlich, was er will.
zum Beitrag02.06.2025 , 19:46 Uhr
Nein, es reicht ein konkreter Fall wie der im Kommentar geschilderte aus. Das reicht schon für 10 bis 15 Jahre.
zum Beitrag02.06.2025 , 16:20 Uhr
Die Macht auf individueller Ebene reicht ihr doch. Und mit 38 will sie das sowieso nicht mehr machen, sondern anders genug Geld verdienen.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:19 Uhr
Es gibt sowohl im Koran wie auch den Hadithen genug Belege für die Annahme, Frauen seien nicht ganz so viel Wert wie Männer. Was jetzt als der wahre Islam zu bezeichnen ist, ist eine müßige Diskussion. Genauso wie im Christentum. "Gemäßigt" als Adjektiv stellt in jedem Fall klar, welche Deutung gewünscht ist.
zum Beitrag02.06.2025 , 06:38 Uhr
Bei allem moralischen Furor. Das hier:
"Direkt an der Grenze, unter israelischer Kontrolle, wartet eine komplette UN-Infrastruktur mit fähigen Helfern. Sie wissen genau, wie man Bedarfe ermittelt und wie man Bedürftige erreicht, ohne dass eine Kriegspartei profitiert."
ist eine gewagte Behauptung.
zum Beitrag02.06.2025 , 06:35 Uhr
Interessiert niemanden. Die Kurden werden alleine gelassen. In nicht allzu ferner Zukunft wird der Bruder im Geiste und demokratisch gewandte Führer Syriens sich dieser armen Menschen erbarmen und ihnen eine Zukunft in seinem System bieten. Mit deutschen Entwicklungshilfegeldern und tatkräftiger Unterstützung diverser internationaler NGOs. Und irgendwann wird's wieder knallen und alle schlagen die Hände über den Kopf zusammen und sind ganz überrascht.
zum Beitrag02.06.2025 , 05:41 Uhr
Wo habe ich geschrieben, dass Kinder ein gesellschaftlich anerkanntes "Problem" seien?
zum Beitrag01.06.2025 , 20:13 Uhr
Ihnen wird gar nichts geraubt, schon gar nicht die Sprache. Sie müssen Israels Verhalten im Kontext sehen, diese Art der Kriegsführung geschieht ja nicht im luftleeren Raum und hat eine Vorgeschichte von radikal-islamischem, genozidalem und anrisemitischem Terror und Angriffskrieg durch die gewählten Machthaber in Gaza.
zum Beitrag01.06.2025 , 14:28 Uhr
Doch genau das bedeutet das. Israel ist nicht verpflichtet, die Hamas mit Lebensmitteln, Medikamenten u.a. zu versorgen. Schon gar nicht solange die Hamas weiter Krieg führt und Geiseln hält.
zum Beitrag31.05.2025 , 20:18 Uhr
Ich war seinerzeit in/auf beiden: Grillplatz und Café nebenan. Beides völlig in Ordnung.
Wer unbedingt 5 oder 6 Kinder haben will, hat es auch als Nichtmigrant schwer. Egal wo. Kinderplanung und Verhütung können da helfen.
zum Beitrag31.05.2025 , 20:07 Uhr
In Gaza herrscht Krieg, keine Besatzung. Also gilt:
Genfer Konventionen (Genfer Abkommen über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten):
"Art. 23 Eine Vertragspartei ist nur dann verpflichtet, die im vorhergehenden Absatz erwähnten Sendungen ungehindert durchzulassen, wenn sie die Gewissheit besitzt, keinen triftigen Grund zur Befürchtung haben zu müssen:
a. die Sendungen könnten ihrer Bestimmung entfremdet werden oder
b. die Kontrolle könnte nicht wirksam sein oder
c. der Feind könnte daraus einen offensichtlichen Vorteil für seine militärischen Anstrengungen und seine Wirtschaft ziehen [...]"
zum Beitrag31.05.2025 , 11:48 Uhr
Etwas Druck auf die Partner der RSF im Nahen Osten könnte schon etwas bewirken. Aber wir brauchen ja Gas und im Winter einen Platz zum urlauben.
zum Beitrag30.05.2025 , 19:52 Uhr
Wie wäre es mit etwas Druck auf und Sanktionen gegen den Hauptkriegstreiber in den Emiraten? Finanzierung, logistische und militärische Unterstützung laufen zum großen Teil darüber. Verletzte der RSF werden in Abu Dhabi behandelt.
Auch Europäer profitieren vom Gemetzel.
Aber: keine Lichterketten, keine Demos, keine Unibesetzungen, keine Schaffung von Raum für die Erzählungen der Opfer der arabischen Schlächter, keine Podiumsdiskussionen, keine Kriegstagebücher oder zu Herzen gehende Instastories.
Nur: 100.000 Tote, 14,5 Millionen Vertriebene, davon 4 Millionen in Nachbarländern, 24 Millionen vom Hungertod bedrohte Menschen, 10.000e systematisch vergewaltigte Frauen und Kinder.
www.fr.de/politik/...aupt-93146573.html
migration-control....ssier_Final_de.pdf
taz.de/Krieg-in-Sudan/!5963986/
www.science.org/co...odels-offer-clues?
reliefweb.int/repo...d-march-april-2025
zum Beitrag30.05.2025 , 17:23 Uhr
Inwiefern hilft es den Toten von nicht deutschen Waffen getötet worden zu sein?
zum Beitrag30.05.2025 , 16:35 Uhr
Inwiefern "Unrechtsregime". "Ein Regime ist meist ein negativ konnotierter Begriff für eine bestimmte Herrschafts- und Regierungsform eines Staates, oft mit Bezug auf autoritäre oder nicht demokratisch legitimierte Systeme."
zum Beitrag30.05.2025 , 16:32 Uhr
Einen palästinenschen Häftling für eine Geisel. Wenn es der Hamas tatsächlich um die Bevölkerung in Gaza ginge, würde sie das sofort akzeptieren. Ebenso die Aufgabe des militärischen Kampfes und ein Exil.
zum Beitrag30.05.2025 , 16:30 Uhr
Bitte nicht Gaza und WJL verwechseln.
zum Beitrag30.05.2025 , 10:01 Uhr
Wie ausgesprochen? I, Ü, Ypsilon?
zum Beitrag30.05.2025 , 09:58 Uhr
Mit irgendeiner Art von Geschlecht sind auch die von Mutter/Vater Natur ausgestattet worden - gleich ob sie sich gefühlt irgendwo zugehörig fühlen. Die sollten sich halt mit gemeint fühlen.
zum Beitrag30.05.2025 , 09:28 Uhr
Wobei beim BSW in Frage steht, dass der überhaupt links ist.
zum Beitrag30.05.2025 , 00:11 Uhr
"Wir alle teilen denselben Schmerz – die israelische Besatzung tut uns das an."
Interessante Perspektive.
zum Beitrag29.05.2025 , 16:37 Uhr
Solange die Hamas darauf besteht, weiterhin in Gaza militärisch aktiv zu sein, wird das nichts mit einem Frieden.
zum Beitrag29.05.2025 , 03:04 Uhr
Niemand braucht Deutschlands Hilfe zum Töten. Das können die anderen schon ganz gut alleine. So wichtig ist Deutschland nicht.
Und wenn Sie die Effizienz beim Töten meinen: die Todesrate pro Tag ist bei der Hamas schon recht ordentlich. Da kommt Israel noch lange nicht ran.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:42 Uhr
Nein, ausgerechnet die hat mir nun nicht gerade imponiert. Nichts, was sich religiös begründet imponiert mir.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:40 Uhr
Kann sein oder auch nicht. Das Herauszukriegen ist Aufgabe des Gerichts.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:38 Uhr
Ob Elektrosmog gesundheitsschädlich ist, ist wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen. Es gibt Studien und subjektive Berichte, die mögliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen mit Elektrosmog in Verbindung bringen, doch belastbare, reproduzierbare Nachweise fehlen bislang.
Elektrosmog in Zusammenhang mit Autismus, ADHS oder Tourette zu bringen, ist in etwa genauso sinnvoll wie Impfungen für Autismus verantwortlich zu machen.
zum Beitrag28.05.2025 , 14:52 Uhr
Begreifen Sie den Artikel als Protest gegen den Protest.
Protest gegen Terrorverherrlicher und Holocaustrelativierer, denen man die Sorge wegen eines angeblichen Genozids nicht so recht abnehmen kann, müssten doch auch in Ihrem Sinne sein.
zum Beitrag28.05.2025 , 08:53 Uhr
In Grundschulen sitzt doch kaum noch ein Kind 8 Stunden am Stück auf einem Stuhl. In den Grundschulen, die ich kenne, sind Gehörschutz, regelmäßige, Bewegungseinheiten, Sitzbälle und die Möglichkeit auch unter dem Tisch zu arbeiten, Standard.
Wichtig ist, dass die anderen neurotypischen Kinder in ihrer Entwicklung, in ihrem Lernprozess nicht zu sehr gestört werden. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Grenze.
Ebenso in der Kita. Rücksichtnahme und individuelles Eingehen auf die neurodiversen Kinder geht halt nur bis zu einem gewissen Schweregrad, ohne dass die neurotypischen Kinder hinten runterfallen.
zum Beitrag27.05.2025 , 20:00 Uhr
"Ob das mehr ist als eine bloße Verteidigungsstrategie, sollen die 21 weiteren Prozesstage zeigen, die der Richter bis zum 24. September angesetzt hat."
Steht so im Text.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:27 Uhr
Immer so, wie es gerade passt - schön reden und verharmlosen.
Jeder weiß, wer sich nicht an Wahlen beteiligt, was das für Folgen hat. In der Ostdeutschen Provinz oder im Libanon.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:22 Uhr
"Ich wehre mich gegen diese Vorstellung, dass alles, was aus dem Westen kommt, problematisch ist."
Da spricht der Professor eine Binse gelassen aus. Traurig, dass es nötig ist, dies so dezidiert tun zu müssen.
Gutes Interview.
zum Beitrag26.05.2025 , 18:06 Uhr
"Trotz Wirtschaftskrise und Hoffnung auf politischen Wandel konnten sich säkulare politische Bewegungen kaum durchsetzen. Die Wahlen erinnerten daran, dass traditionelle Parteien weiter „unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“"
Also ist das Verhalten von Hisbollah durch die Bevölkerung gewollt? Weil ihr Gedankengut "unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“ ist?
zum Beitrag26.05.2025 , 17:33 Uhr
Ist es nicht und hat niemand behauptet.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:26 Uhr
Nein, da steht nur das, was Kritiker der IHRA- Definition vorwerfen. Das ist etwas völlig anderes.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:22 Uhr
Südafrika und Spanien, Norwegen und Nicaragua haben mehr Einfluss auf die Nahost-Politik? Auf die Hamas, die Huthis, den Iran? Oder Netanjahu und Smotrich?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:36 Uhr
Die radikalen Aggressoren sind von der Meinungsfreiheit gedeckt?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:03 Uhr
Da verwischen eher die Grenzen zwischen Kritik an der Kriegsführung, Hamaspropaganda und Antisemitismus.
zum Beitrag26.05.2025 , 07:41 Uhr
Erst das Virus leugnen, dann die Gefahr und jetzt die Gewaltbereitschaft der Leerdenker.
www.ndr.de/fernseh...ten,zapp12948.html
www.br.de/nachrich...lt-bedingt,TGZJQ7H
www.deutschlandfun...anter-arm-100.html www.br.de/nachrich...nken-demos,SO2sgPz
www.dw.com/de/coro...-gewalt/a-59350799
www.tagesschau.de/...r-aerztin-101.html
zum Beitrag25.05.2025 , 23:05 Uhr
"RIAS vervielfältige, so die Studie, die Schwäche der IHRA-Definition, weil es auch die in der IHRA-Definition geforderte „Berücksichtigung des Gesamtkontexts“ ignoriere."
Sich nicht an die IHRA-Definition zu halten, ist eine Schwäche der IHRA-Definition?
zum Beitrag24.05.2025 , 17:43 Uhr
Da die Pflicht nicht an Staaten und Nationen gebunden ist: Warum sollte welcher Staat Palästina anerkannt werden? Mit welcher Verfassung, welcher Verfasstheit und welchem politischen Personal, welchem Staatsziel?
zum Beitrag24.05.2025 , 16:50 Uhr
Behandeln wir das doch so, wie auch andere Konflikte, Kriegsverbrechen, Landnahmen und Flüchtlingskrisen: Sudan, Somalia, Jemen, Kongo, Armenien, Myanmar, Tibet.
Ab und zu einen Artikel lesen, ein paar Euro spenden und den Kopf schütteln.
Alle sind beteiligt, Orthodoxe Christen, Moslems, Buddhisten, Slawen, Schwarz-Afrikaner, Araber, Chinesen. Mediale Präsenz? Geht so.
Bei Juden? Feuer aus allen Rohren.
zum Beitrag24.05.2025 , 16:30 Uhr
Immer wieder dieselbe Falschbehauptung, Netanjahu habe den Waffenstillstand gebrochen. Es gab keinen Waffenstillstand, der hätte gebrochen werden können.
zum Beitrag24.05.2025 , 14:30 Uhr
Es geht hier darum, den Kontext des Nahost-Konflikts nicht auf die Besetzung durch Israel seit 1967 zu reduzieren oder auf die "Vertreibung" der Araber in Folge des von arabischer Seite begonnen Krieges, sondern die antijudaistische und antisemitische Ebene auf palästinensch-arabischer Seite einzubeziehen und da führt nun mal eine gerade Linie von Husseini über Arafat zu Abbas und zur Hamas. Ein Punkt der gerade von propalästinensischer nicht nur nie erwähnt, sondern verharmlost und schlicht geleugnet wird.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:47 Uhr
Verkürzen tun Sie, indem Sie die Vorgeschichte ausschließlich auf die "Besatzung" reduzieren wollen. Selbstverständlich gehört Husseini und der traditionelle Antijudaismus und Antisemitismus auf arabischer Seite dazu.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:44 Uhr
"den erstens haben die meisten heutigen Kufiya-Träger nichts mit el-Husseini am Hut" Eine steile Behauptung Ihrerseits. Der Hass auf Juden, Israelis und das Bedürfnis, Israel zu vernichten, wie er bei Husseini zu finden ist, ist weit verbreitet unter "Kufiya-Trägern". Ob die sich auf ihn berufen oder nicht, ist nebensächlich.
"sondern protestieren gegen offenkundiges Unrecht," Das Eine schließt das Andere nicht aus. Hier zu differenzieren und das deutlich nach außen zu tragen, wäre Aufgabe der Tuchträger.
"und zweitens habe ich diesen nicht verharmlost," Doch, haben Sie.
"sondern lediglich darauf hingewiesen dass es allzu reduktionistisch ist, nur die Kollaborateure wahrzunehmen: Sie reduzieren FR ja auch nicht auf Petain oder Norwegen auf Quisling."
Der lange historische Hintergrund des Judenhasses wird viel zu selten aufgezeigt. "Kontextualisierung" bitte nicht nur, wenn es um Verharmlosung des 7. Oktobers geht.
Zeigen Sie doch bitte alternativ auf arabisch-palästinensischer Seite das entsprechende Pendant zur Résistance auf - also Kämpfer gegen Husseini, Islamismus, Antisemitismus und gegen den Wunsch, Israel auszulöschen.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:51 Uhr
Warum?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:50 Uhr
Husseinis Bedeutung für den gegenwärtigen Konflikte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, brennender Antisemit, kompromissloser Judenhasser, Großmufti von Jerusalem, Kriegstreiber der ersten Stunde, politischer Ziehvater Arafats ist sein Erbe genau das, was am 7. Oktober in Israel passiert ist und aktuell in Gaza.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:39 Uhr
Die Frau Jabarine, die empfiehlt mehr Al Jazeera zu sehen und auf deutsche Berichterstattung zu verzichten? "Konstruktive und differenzierte Stimmen"?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:36 Uhr
Medial werden hier die Palästinenser in Gaza ausschließlich als aus Frauen und kleinen Kindern bestehend gezeichnet und folgen damit gezielter Propaganda der Hamas und ihrer medialen Proxys. Leid und Einzelschicksale finden immmer wieder in allen Medien prominent Raum. Unverständlich wie etwas anderes behauptet werden kann.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:30 Uhr
Doch, das trifft es ganz gut. Dass etwas bevorstand, ahnten ein paar junge Soldatinnen, auf die aber niemand hören wollte. Für die 1200 massakrierten Israelis war es im jedem Fall ein Überraschungsangriff. Was Sie hier andeuten wollen, ist schäbig.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:26 Uhr
Würde das etwas an der Tat ändern?
zum Beitrag23.05.2025 , 19:23 Uhr
Wie kann eine Organisation, die sich selbst auflöst, gegen ein Betätigungsverbot klagen? Und vor allem warum?
zum Beitrag23.05.2025 , 07:38 Uhr
Doch doch, die "politische" Macht hat die Hamas angeboten abzugeben. Aber die Waffen wollte sie behalten. Ebenso wollte sie als Organisation präsent bleiben in Gaza.
Das heißt, die offiziellen Vertreter Gazas hätten zukünftig andere sein können. Der Hamas ist es schließlich egal, wer unter ihr Gaza regiert. Beim UNRWA hat ja schließlich auch eine Beschwerde ausgereicht und dessen Leiter wurde umgehend ausgetauscht.
Ihr mörderisches Terrorregime kann sie auch aus dem Hintergrund führen.
Dafür würde sie wahrscheinlich auch ein von einer UN oder anderen internationalen Hilfsorganisation durchgeführtes Theaterprojekt in Chan Junis akzeptieren oder einen Auftritt Nemos. Das würde dann als Zeichen der Befriedung Gazas gedeutet werden.
Solange das Endziel der Befreiung Jaffas nicht aus den Augen gerät, ist die Hamas durchaus bereit ein paar Kröten zu schlucken.
zum Beitrag23.05.2025 , 06:33 Uhr
Sie wird ewig weiter gehen die Debatte. Ganz einfach weil ihre Feststellung beschönigt, verharmlost, geleugnet werden wird.
zum Beitrag