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Kränkelnde WirtschaftGegen die Stagnation gibt es schlechte und gute Therapien

Hannes Koch
Kommentar von Hannes Koch

Es gibt viele Ansätze, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Ampel muss nur wählen. So könnte sie den technischen Fortschritt durch Steuergutschriften und Prämien fördern.

Es gibt viel zu Sanieren und Investieren in die deutsche Infrastruktur Foto: Sylvio Dittrich/imago

O b Deutschland wieder der „kranke Mann“ Europas sei, fragte das britische Wirtschaftsmagazin Economist vor einem Jahr. Nun ist das einflussreiche liberale Blatt sicher: Angela Merkel habe das Land als „sick man“ hinterlassen. Tatsächlich ist die hiesige Wirtschaft in einer schwierigen Lage, wobei es jetzt schlechte Therapien gibt – und gute.

Zu den schlechten gehört, historische Fortschritte zurückzudrehen. Nach 30 Jahren des Bemühens um bessere Arbeitsbedingungen in den ausländischen Zulieferfabriken deutscher Unternehmen ist endlich das Lieferkettengesetz in Kraft. Aber diejenigen, die es schon immer ablehnten, selbst als die hiesige Wirtschaft boomte, sehen jetzt ihre Gelegenheit gekommen, die Regelung wieder zu entsorgen. Das Argument einiger Wirtschaftsverbände: Dieses Gesetz sorge für zusätzlichen Verwaltungsaufwand bei den Unternehmen, verursache damit Kosten. Das sei von Nachteil, weil die Firmen ohnehin genug Probleme hätten.

Eigentlich aber ergreift die Lobby nur die Chance, eine alte Rechnung zu begleichen. Und nicht nur Unternehmen und Verbände befürchten, dass die Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung steigen. Das könnte ebenfalls zu höheren Kosten führen, weil Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich die Beiträge teilen. Davon abgesehen aber wollen Union, FDP, AfD, einige Verbands- und Firmenvorstände schlicht die ­Gelegenheit ergreifen, um Kürzungen im Sozialstaat durchzusetzen, die ihnen bisher nicht gelangen.

Wobei es vielen Unternehmen tatsächlich schon mal besser ging. Erleichterung herrschte kürzlich, als die Wirtschaftsleistung im dritten Jahresviertel um 0,2 Prozent wuchs. Ein mageres Ergebnis, aber Hauptsache kein Rückgang. Im internationalen Vergleich steht Deutschland nicht gut da. Die Ökonomien des Euroraums wachsen dieses Jahr wohl immerhin um 0,8 Prozent, die französische um 1,2 Prozent, die spanische und die US-amerikanische um jeweils 2,7 Prozent.

Therapien, die langfristig wirken

Dennoch erleben wir keine Katastrophe, sondern nur eine Stagnation. Unternehmen wie VW, die klagen, verbuchen immer noch Milliarden Euro Gewinne. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt mit über 46 Millionen auf einem Rekordwert. Das ist ein Zeichen dafür, dass die hiesige Wirtschaft grundsätzlich intakt ist.

Trotzdem muss man dafür sorgen, die Abwärtsbewegung aufzuhalten. Unternehmen sollten mehr Mittel in technischen Fortschritt investieren, die Regierungsparteien mit Steuergutschriften oder Prämien dabei helfen. Frauen und ältere Beschäftigte könnten mehr und länger arbeiten, Einwanderer auch. Genehmigungsverfahren müssten einfacher werden, der Ausbau der erneuerbaren Energien zügiger vonstattengehen, die Netzentgelte sinken.

Und schließlich könnte die Regierung eine Notlage ausrufen, mehr Kredite aufnehmen, um große Summen in die Bahn, die Sanierung der Brücken und die digitale Verwaltung zu investieren. Das wären Therapien, die langfristig wirkten.

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Hannes Koch
Freier Autor
Geboren 1961, ist selbstständiger Wirtschaftskorrespondent in Berlin. Er schreibt über nationale und internationale Wirtschafts- und Finanzpolitik. 2020 veröffentlichte er zusammen mit KollegInnen das illustrierte Lexikon „101 x Wirtschaft. Alles was wichtig ist“. 2007 erschien sein Buch „Soziale Kapitalisten“, das sich mit der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen beschäftigt. Bis 2007 arbeitete Hannes Koch unter anderem als Parlamentskorrespondent bei der taz.
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28 Kommentare

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  • Vor allem nicht wieder einseitig die Exportwirtschaft stärken, damit wir dann den Export von Luxuslimousinen subventionieren.



    Ein guter Ansatz wäre auch die heimische Rüstungsindustrie so zu fördern, dass wir mit eigener Technologie die Bundeswehr abwehrbereit bekommen. Dafür Kooperation mit vertrauenswürdigen Demokratien wie Schweden, Finnland etc. damit man dann auch nicht wieder der Wunsch der Industrie aufkommt Waffen in irgendwelche Krisengebiete zu exportieren.

  • Nicht auf die falsche Kennzahl schauen ist auch hier ein guter Beginn.



    Wachstum des BIP ist nur beim Hochfahren von Kriegsproduktion ein sinnvolles KPI.



    Wieder mehr zu investieren in die Klimaschutzwende und Bildung wäre aber tatsächlich fällig. Wie größere Gerechtigkeit und mit weniger Zeugs und mehr Muße und klarerem Kopf genauso glücklich werden. Wenn keine Kurztrips nach Korfu oder Grillexzesse einen benebeln müssen, kann mehr in die gemeinsame Zukunft gesteckt werden.

  • Langfristig braucht die Wirtschaft verlässliche und bezahlbare Energie.

    Ich glaube, das hatten wir schon einmal ...

    • @Frauke Z:

      Verlässliche und bezahlbare Versorgung ist ein wichtiges Argument. Die Lehrstunde darüber, was weder verlässlich noch bezahlbar ist, hatten wir schon mehrfach. Zuletzt im Jahr 2022: Unser größter Gaslieferant hat uns den Hahn abgedreht - einfach aus politischem Kalkül heraus. Gleichzeitig saß im Nachbarland die halbe Atomkraft auf dem Trockenen. Ausgeglichen wurde das Defizit unter anderem mit Gas - das knapp war. Im Herbst '22 wurde die Gasleitung auch noch gesprengt. In diesem Jahr ging es weiter: Im April wurde das größte Gasfeld Europas geschlossen - für immer.



      Eine "verlässliche" Versorgung mit Atombrennstoff käme nahezu ausschließlich aus genau dem Land, dass uns bereits das Gas abgedreht hat. Das ist wohl kaum eine Option.



      Verlässlich und langfristig bezahlbar ist nur das, was wir selbst erzeugen können. Und wenn sich die Bayern mal wieder gegen Stromleitungen und Windräder stellen, müssen sie halt Schiefergas fracken - von nichts kommt halt nichts.

    • @Frauke Z:

      Abhängig von Fossil-Importen dubioser Herkunft? Meinen Sie das? Auf Kosten der Zukunft CO2 und Strahlung raushauen? Meinen Sie das? Kosten auf Dritte abwälzen, damit Energie "billig" scheint? Meinen Sie das?

      Oder doch Erneuerbare, Effizienz und Energiesparen im tatkräftigen Trio? Dann müsste sich "die Wirtschaft" mal ins Zeugs legen, doch das schafft sie.

  • Richtig, von den USA lernen.... Steuergutschriften sind ein absolut konstruktiver Ansatz. Mit diesem Ansatz schaffen die eine entsprechend gute Performance, auch beim Thema Ansiedlung.



    Wasser in den Wein: Milliardengewinne lese ich bei VW. Bitte klarmachen, dass ein Gewinn, aktuell bei VW im Quartal von 1,3 Mrd Euro viel klingt. Bei knapp 80 Mrd Umsatz sind das keine zwei Prozent, der Weg zu einem Verlust ist minimal. Zudem: Nur von Gewinnen werden Steuern bezahlt. Nur von Steuereinnahmen kann unser Staat leben. Gewinne gut(!), kein Gewinn, keine Steuern! Man kann dieses Kleinlatein nicht oft genug wiederholen.

    • @Tom Farmer:

      Na ja, ich erinnere an die fette Sonderdividende nach dem Börsengang von Porsche. Wozu?



      Das Kapital wäre in Batteriewerken gut investiert gewesen. Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass es den Weg zurück zum Fossilauto noch gibt.



      Das billig - eAuto muss langsam mal da sein. Die Konkurrenz schläft nicht. Renault (mit Dacia) hat es schon lange und schiebt gerade eine ganze Produktpalette hinterher.

  • Ich hätte einen drei Punkte-Plan:



    1. Um die Massenkaufkraft zu stärken führen wir einen weiteren Steuerfreibetrag von 4000 Euro ein. Klimaschutzfreibetrag. Dazu Erhöhung des Kindergelds um 20 Euro pro Kind.



    2. Um die Investitionen zu stärken: Superabschreibungen (in 2-3 Jahren) für Automatisierung, Digitalisierung und Klimaschutz, wenn die Unternehmen investieren.



    3. Schuldenbremse aussetzen, 300 Milliarden Investitionstopf für Erneuerbare Energien, Infrastruktur (insbesondere die Bahn, aber auch Busbahnhöfe) und für 2-3 Millionen Stadtbäume.

    • @Kartöfellchen:

      Das Kind braucht noch einen Namen! Vorschlag wäre IRG, Inflations-Reduktionsgesetz.



      Das darf auf keinen Fall zu grün aussehen! Hat in Texas auch geklappt :-)

    • @Kartöfellchen:

      Steuerfreibetrag ok, das hilft denen die hier arbeiten.



      Kindergeld erhöhen? Nein. Solange das teilweise auch ins EU Land geht hilft unserer Wirtschaft das null.



      2 und 3 sind teilweise deckungsgleich. Ach ja, Bäume? Hilft der Wirtschaft null. Investitionen in erneuerbare Energien? Dann bitte nur wenn aus rein heimischer Produktion denn wenn wir hier chinesische Solaranlagen und Windanlagen bauen hilft das ebenso... Null.

      • @hkj2314:

        "wenn wir hier chinesische Solaranlagen und Windanlagen bauen hilft das ebenso... Null"

        Das stimmt nicht. Wenn chinesische Steuerzahler:innen Solaranlagen subventionieren, die dann bei uns Gewinne erwirtschaften, ist das super.

        Das Gleiche gilt für französische Atomkraft. Das hoch verschuldete Staatsunternehmen EDF finanziert mit französischen Steuern billigen Strom - der dann auch bei uns verkauft wird.

    • @Kartöfellchen:

      Punkt 1 und 2 bin ich 100% bei Ihnen. Bei 3 nur wenn das 100% sicher läuft und keine Querirgendwasfinanzierungen getrickst werden. Daher habe ich erhebliche Zweifel.

  • Wer meint mit einer verpassten Digitalisierung die Anforderungen eines Lieferkettengesetzes ohne großen Verwaltungsaufwand zu bewältigen versteht die praktischen Zusammenhänge nicht. Wer ohne Lieferkettengesetz die Wirtschaft im alten "Gusto" weiterbetreiben will, setzt weiterhin auf Gewinn aus "nicht sichtbarer" Ausbeutung. Wer meint weiterhin auf fast vollständig zerstörter Infrastruktur im internationalen Kontext bestehen zu können, verkennt die Grundlagen einer starken Wirtschaft. Wer weiterhin auf "billiger" Arbeitskraft seine Gewinnmarge baut, denkt immer noch in kolonialen Strukturen des letzten Jahrhunderts und wird sich mit größtem Einsatz gegen ein Lieferkettengesetz einsetzen. Wer seit Jahrzehnten auf "billige", die Menschen und Natur zerstörende Energieversorgung setzt, da damit Gewinnmarge gemacht werden kann, hat schon lange vergessen, wie mit Innovation und Wissen eine bessere wirtschaftliche Zukunft ermöglicht wird; siehe VW- und das Automobilmanagement, die zuletzt nur noch mit Betrügereien und Ausbeutung die Gewinnmarge halten konnten. Das gilt z.B. auch für die Stahl- und Glasindustrie.

  • Das hört sich ja immer tol an wenn die Wirtschaft wächst. Da gibt es aber immer noch den Teil in mir, der das gar nicht so toll findet. Immer mehr? Wozu, und auf welche Kosten?



    Der Teil sagt immer es gibt doch so viel, es gibt doch von allem zuviel! Mehr Autos, mehr Kohleverbrennung, mehr Straßen, mehr Fastfood, mehr Flüge? Der Teil in mir, der das schrecklich findet ist und bleibt mein Lieblingsteil.

  • Warum sollte die Wirtschaft investieren bei Steuergutschriften? Sie werden die Geschenke in Dividenden und Boni für ihre Manager umwandeln. Investitionen finden statt, wenn die Wirtschaft sich weitere Gewinne daraus erhofft. Und dazu muss die Nachfrage angekurbelt werden. Den Nachfragern das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist dabei keine gute Idee. Mietwucher, Bürgergeldreduktion und fehlende Staatsinvestitionen in alternative Energieen, Bahn, Bildung etc. regen keine Investitionen an, sondern bremsen die Wirtschaft. Wenn die Unsicherheit (Wohnung, Rente, Lebensunterhalt) der Menschen wächst, sparen sie und konsumieren nicht. Wenn man diese existentielle Unsicherheit beseitigt, kurbelt das die Wirtschaft an.

    Jeder Euro, den Lindner "spart", spart er der Privatwirtschaft aus der Tasche. Wieviel wir alle davon profitieren, wenn der Staat Geld nur in die Dividenden der Rüstungsindustrie oder der Automobilkonzerne pumpt, kann sich jeder selbst ausrechnen.

  • > Und nicht nur Unternehmen und Verbände befürchten, dass die Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung steigen. Das könnte ebenfalls zu höheren Kosten führen, weil Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich die Beiträge teilen.

    Die werden steigen und zu höheren Kosten führen, denn vor der demographische Entwicklung wurden in den vergangenen 50 Jahren von allen zuständigen Akteuren die Augen verschlossen.

    Die gleichen Leute, die uns heute schon als Heilsbringer nach der Ampel angepriesen werden, schrieben im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP im Jahr 1982: »Die Bundesrepublik ist kein Einwanderungsland«

    • @Grenzgänger:

      Es gab auch noch Kohls Kasperle, der da rief: "Die Renten sind sicher"

  • Also was denn nun? Sozialabbau kritisieren aber Frauen und ältere Beschäftigte sollen mehr arbeiten. Klar, bei 4,5 Mio Arbeitslosen und unfreiwillig Unterbeschäftigten haben wir einen Fachkräftemangel- das sieht noch nicht einmal die Agentur für Arbeit so.

    Auch die Pflegeversicherung wird verfassungswidrig belastet, weil die Pandemiekosten nicht refinanziert werden.

    Der Beitrag liest sich wie ein inspirierter Versuch, Probleme zu benennen, bleibt aber bei der Analyse kläglich und bedient sich teilweise sogar im neoliberalen Falschwörterbuch.

    Das ist traurig!

  • Wirtschaft ankurbeln durch planwirtschaftliche Instrumente?



    Das ist ja interessant!

    • @Andere Meinung:

      Wirtschaft ankurbeln ohne Instrumente?



      Noch "interessanter".

      Einigen wir uns jedoch darauf, dass die Unterstützung der retroiden wie umweltschädlichen Autoindustrie ab sofort gänzlich unterbleibt, direkt wie indirekt?

      • @Janix:

        Wir sollten uns auf die wirklich ewig-gestrigen Geschäftsmodelle der Autobranche beschränken.



        Wenn ich mal alt und klapprig bin, erwarte ich, dass ein bezahlbares selbstfahrendes Taxi vor meiner Tür steht, wann immer ich es brauche.



        Das wäre übrigens auch die einzig sinnvolle Option für ÖPNV auf dem Lande. Leer fahrende Dieselbusse sind es definitiv nicht.



        Es wäre aber auch die Forderung, dass sich die Autoindustrie weitestgehend selbst abschafft. Wer benötigt schon ein eigenes Fahrzeug, wenn einfach eines da ist, sobald man es ruft?

    • @Andere Meinung:

      Die meisten Leute, die das Wort "Planwirtschaft" haben keine Ahnung, was Planwirtschaft ist.

      Mit ein paar Steuervorteilen für Investitionen in die Zukunft hat Planwirtschaft jedenfalls nichts zu tun.

  • Wir müssen endlich sparen lernen! Hauptsache nicht noch mehr Schulden, denn sonst bürden wir unseren Kindern eine Last auf, die sie nie wieder los werden. Schon mit den Pensionsansprüchen und Renten überfordern wir die Finanzkraft unserer nachfolgenden Generationen, von den Kosten des Klimawandels ganz zu schweigen. Wir leben auf großem Fuß nach dem Motto "Nach uns die Sintflut". Jetzt noch mehr Schulden machen wäre purer Egoismus und Sturheit unserer Generation gegenüber unseren Kindern.

    • @Rudi Hamm:

      Diese Schuldenangst ist nicht ganz richtig. Wenn ich mir ein Haus oder eine Wohnung auf Kredit finanzieren, habe ich in dem Moment gewonnen, in dem die Kosten von Zinsen+Werterhalt unter den Kosten für eine Miete liegen. Wenn man rechnen kann und kreditwürdig ist, ist es fast unmöglich, da schief zu liegen.



      Ähnliches gilt für einen Staat: Konsumkredite sind immer einer Katastrophe. Aber kreditfinanzierte Investitionen rechnen sich.

    • @Rudi Hamm:

      Die bitteren Ergebnisse der Schwarzen Null sehen wir gerade.



      Es kommt auf kluge Investitionen an, wie anderswo auch.



      Konflikte dabei nicht wegkaufen, sondern austragen, und dann investieren.



      Wer keine Schulden will, muss das Geld ansonsten wieder auch mal von den Großerben holen, die Steuersätze fürs Großkapital wieder anpassen - selbst UK geht da gerade in die richtige Richtung.

  • Warum sinnvolle Dinge tun, wenn man wie Lindner mit alten Hüten handeln kann?

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Es geht halt darum, ein paar Ressentiments wg. "Klimagedöns" abzugreifen.



      Welche Auswirkungen ein im Sinne von Klimaschutz wirksamer CO2 Preis hätte, muss man ja nicht so offen auf den Tisch legen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Wenn den Linken nix besseres einfällt, als in deren Mottenkiste zu wühlen, warum sollte es bei den Liberalen anders sein?