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Ampelkoalition und KulturkampfWeg mit dem Diskursmüll!

Ulrich Schulte
Essay von Ulrich Schulte

Ist das Tempolimit ein Angriff auf die Freiheit? Mit einem Ampelbündnis besteht die große Chance, dass in die Debatte über Klimaschutz mehr Vernunft einzieht.

Reichstagspoesie: Eine Ampel kann im besten Fall das Ende von Büllerbü bedeuten Foto: Paul Langrock

E ine Ampelkoalition kann im besten Fall das Ende von Bullerbü bedeuten, und das wäre eine wirklich großartige Nachricht. Bullerbü ist ja nicht nur das von Astrid Lindgren erdachte Kinderbuchidyll in Südschweden. Drei Bauernhöfe, glückliche Kinder, Apfelbäume im Garten, Kornblumen.

Nein, Bullerbü ist auch eine Chiffre, mit der Klimaschutzpolitik in Deutschland seit Jahren als Kulturkampf inszeniert wird. Sie wird verächtlich verwendet, herablassend und mit der Absicht zu diskreditieren. Und die Rollen sind klar verteilt. Die Bullerbü-Fans, das sind die Fortschrittsverweigerer, gerne Grüne, Fridays-for-Future-AktivistInnen oder andere ökologisch Bewegte.

FDP-Chef Christian Lindner lästerte im Wahlkampf bei jeder Gelegenheit über das „Lastenrad-Bullerbü der Grünen“. Die Sozialdemokratin Franziska Giffey verdichtete ihre Autos-first-Politik in dem Satz, Berlin sei halt nicht Bullerbü. Und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), die der Agrarindustrielobby hilft, wo sie kann, kanzelte KritikerInnen mit der Ansage ab, jene hingen romantisierenden „Bullerbü-Vorstellungen“ an.

Es bringt nichts, die eigenen Leute auf die anderen zu hetzen, wenn man mit denen etwas hinkriegen will

Mit diesem Unfug könnte bald Schluss sein, der Ampel sei Dank. Das Bündnis, das von SPD, Grünen und FDP verhandelt wird, ist in mehrfacher Hinsicht der Beginn einer neuen Ära. Nicht nur, dass es nach 16 Jahren die Hegemonie von CDU und CSU bricht (mit Folgen, die bisher nur in Ansätzen erörtert wurden), dass erstmals seit Adenauer drei Parteien zusammenarbeiten und das Ende der Volkspartei-Ära damit endgültig besiegeln.

Die neue Koalition hat auch das Zeug dazu, den Diskurs über Klimaschutz vom Kopf auf die Füße zu stellen. Sie könnte den Scheingegensatz Vernunft vs. Bullerbü, der in deutschen Diskussionen an anderer Stelle gerne auch anders formuliert auftaucht, endlich ad acta legen. Weg von identitätspolitisch aufgeladenen Scheindebatten, hin zum Notwendigen, wenn das gelänge, hätte sich die Ampel allein dafür gelohnt. In Deutschland wurde ja eine zutiefst materielle Frage, nämlich die, wie die Erde für die Menschheit lebenswert zu erhalten ist, vor allem moralisch diskutiert.

Nackensteak statt Gemüsebratling

Beispiele? Bitte schön. Hier die vermeintliche Freiheit, dort die linke Verbotsideologie. Hier Wachstum, Wohlstand und Glück, dort grauer Verzicht. Oder, lebensweltlich auf den Alltag heruntergebrochen, weil sich dann alle so schön gruseln: Freie Fahrt für freie Bürger statt Tempolimit, Nackensteak statt Gemüsebratling, Kurztrip nach Mallorca statt nach Niedersachsen. Solche in groben Strichen gezeichneten Zerrbilder markierten in etwa das Niveau des Mainstreamdiskurses.

Mit Folgen natürlich. Denn wer lässt sich schon von miesepetrigen Verbotshanseln das Steak vom Grill klauen? Klimaschutz gilt vielen BürgerInnen in Deutschland bis heute wahlweise als Bedrohung des guten Lebensstils, als nerviger Kostentreiber oder als Besserverdienerfetisch, den sich Leute mit wenig Geld nicht leisten können. Wer dafür wirbt, ist der Spielverderber, der den Deutschen etwas wegnehmen will.

Annalena Baerbock hat das in diesem Wahlkampf zu spüren bekommen. Sie ist nicht an Kleinigkeiten wie Lebenslauf oder Copy-and-paste gescheitert, sondern an der Tatsache, dass den Deutschen zu viel ökologische Veränderung unheimlich war. Die Gesellschaft war nicht „bereit, weil ihr es seid“ – und dafür ist auch der öde Kulturkampf verantwortlich, der in Wirklichkeit keiner ist.

FDP, Grüne und ihre WählerInnenmilieus stehen sich dabei als Antipoden gegenüber, die zum Klischee geronnen sind. Die einen rasen angeblich mit dem Porsche über die Avus, die Champagnerkiste auf dem Beifahrersitz. Die anderen fahren mit dem SUV vor dem Biomarkt vor. Solche Feindbilder lassen sich herrlich pflegen, auch von uns JournalistInnen, sie taugen für Aufmerksamkeit und Klicks.

Mit der neuen Regierung könnte eine neue Nüchternheit einziehen. Ein genauerer Blick auf die Wirklichkeit, auf das Nötige und auf echte Differenzen. Simple Schablonen lassen sich nicht mehr aufrechterhalten, wenn sich Christian Lindner mit Annalena Baerbock ganz real über das deutsche CO2-Restbudget beugen muss. Dann gilt es nämlich zu schauen, wo noch wie viel CO2 eingespart werden kann. Und jede Tonne zählt, was das Tempolimit vielleicht in neuem Licht erscheinen lässt. Dieser Zwang zur Kooperation wird in den öffentlichen Diskurs ausstrahlen.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Es bringt nichts, die eigenen Leute auf die anderen zu hetzen, wenn man mit denen etwas hinkriegen will. Allein das wäre ein großes Glück. Kulturkämpfe richten immensen Schaden an, indem sie vom Eigentlichen ablenken und auf unwichtige Nebenpfade führen. Ein Beispiel ist das ewige Framing von ökologisch sinnvollen Gesetzesänderungen als Verbotsideologie.

Sind Verbote des Teufels oder notwendig? Man kann diesen Quatsch ja wirklich nicht mehr hören, aber solche Bullshit-Debatten haben uns in der Vergangenheit monatelang beschäftigt. Oft wurde auf Pappkameraden eingedroschen, auch Christian Lindner warnte vor Verboten, die keiner gefordert hatte, schon gar nicht die Grünen, denen stets die Angst vor dem Verbotspartei-Label in Robert Habecks Hemdkragen sitzt. Solche Debatten verkleistern die Wirklichkeit. Denn wenn Lindner gegen ein imaginiertes Schnitzelverbot wettert, Olaf Scholz herzhaft in eine Bratwurst beißt und selbst Anton Hofreiter im taz-Interview beteuert, jeder könne so oft Schweinebraten essen und nach Mallorca fliegen, wie er wolle, warum sollte dann irgendein normaler Mensch auf die Idee kommen, dass grundstürzende Veränderungen anstehen?

Solche Schönfärberei könnte die neue Regierung in Zukunft beenden. Die im Kern unglaublich vulgäre Idee, ungebremster Fleischkonsum/freies Rasen/Billigflüge seien ein unabdingbares Freiheitsrecht, lässt sich nur dann vertreten, wenn CO2-Ausstoß keine Rolle spielt – und fossile Energie unbegrenzt zur Verfügung steht.

Die Grünen haben es bereits verstanden

Beides ist aber in der nächsten Legislaturperiode nicht nur nicht mehr der Fall (die Gaskrise lässt grüßen!), es ist schlicht nicht mehr erlaubt. Die neue Regierung wird die erste sein, die klimapolitisch in einem harten Rahmen verhandelt, juristisch und politisch. Das Verfassungsgericht hat im April keinen Zweifel daran gelassen, dass Klimaschutz zum Schutz kommender Generationen verpflichtend ist. Nicht ungebremster Konsum ist Freiheit, sondern engagierter Klimaschutz, das ist die kategoriale Umdeutung, die die Richter vornahmen. Denn nur er sichert kommenden Generationen die Spielräume, frei zu entscheiden.

Das Klimaschutzgesetz, das die Große Koalition nach dem Richterspruch neu formuliert und beschlossen hat, übersetzt diese Zielsetzung in Politik. Das ist also der Rahmen: Die Ampelkoalition ist dazu verpflichtet, engagierten Klimaschutz zu liefern, manche werden finden: dazu verdammt.

Die Grünen haben das bereits verstanden. Bei Lindners FDP und auch der SPD von Olaf Scholz ist man sich da nicht so sicher. Ihnen – oder zumindest relevanten Teilen der Parteien – steht ein Clash mit der Realität bevor. Die FDP hat im Wahlkampf die Volte vorgeführt, einerseits die massivste Verteuerung fossiler Energien aller Parteien zu fordern – und in der ersten, zaghaften Debatte darüber nach einer Benzinpreisbremse zu rufen. Die Scholz-SPD agierte ähnlich widersprüchlich. Solche Taschenspielertricks gehen in der Regierung nicht mehr.

Kann die Ampel soziale Wuchten austarieren?

Zurück zu Bullerbü. Die drei Bauernhöfe in Südschweden sind auch deshalb eine heile Welt, weil sie eine nivellierte Gesellschaft zeigen. Alle haben Arbeit oder eine Aufgabe, es gibt keine Existenzangst, die Solidarität untereinander ist hoch. So gesehen täte der deutschen Gesellschaft ein bisschen mehr Bullerbü gut. Die Vermögensungleichheit ist hierzulande grotesk hoch, Pflegekräfte verdienen immer noch viel zu wenig, das Hartz-IV-System, das auf schwarze Pädagogik und Zwang setzt, gehört abgeschafft.

Die große Frage ist, ob die Ampel soziale Unwuchten austarieren kann, was neben Klimaschutz die zweite große Aufgabe ist – und hier ist Skepsis angebracht. Von diesen drei Parteien wird man zum Beispiel keine fairere Reichtumsverteilung erwarten dürfen. Die von SPD und Grünen geforderte Vermögensteuer stirbt den schnellen ­Heldinnentod, und die FDP wird darauf bestehen, über die Soli-Abschaffung sehr Wohlhabende weiter zu begünstigen.

Wie nah sich FDP und Grüne beim Klimaschutz im Glauben an neue Technologien sind, oder darin, dass harte Preispolitik hilfreich ist, wird sich schnell zeigen. Aber was ist mit armen Menschen? Der höhere Mindestlohn, den Olaf Scholz durchsetzen muss, wenn er sich nicht komplett zum Horst machen will, ist ja kein Wundermittel. In ihrer Aufbruchseuphorie könnten Grüne und FDP den unteren Rand vergessen, und ob die SPD dies austariert, ist offen. Scholz hat auch eher die arbeitende Mittelschicht im Blick als die erschöpfte Langzeitarbeitslose.

Das Bündnis von SPD, Grünen und FDP wird daran gemessen werden, wie viele Kohlendioxidmoleküle von deutschem Boden aus noch in der Atmosphäre landen. Aber auch daran, dass es kein Bündnis der BalkonklatscherInnen wird.

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Ulrich Schulte
Leiter Parlamentsbüro
Ulrich Schulte, Jahrgang 1974, schrieb für die taz bis 2021 über Bundespolitik und Parteien. Er beschäftigte sich vor allem mit der SPD und den Grünen. Schulte arbeitete seit 2003 für die taz. Bevor er 2011 ins Parlamentsbüro wechselte, war er drei Jahre lang Chef des Inlands-Ressorts.
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62 Kommentare

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  • Wie passen keine Steuererhöhung, schwarze Null, Klimapolitik, Schuldenbremse und sozialer Ausgleich zusammen ?



    Das auch Vor dem Hintergrund dass der allergrößte Teil des Bundeshaushalt ist langfristig festgelegt ist also durch Renten, Pensionen, Beamten Gehälter etc. von keiner Regierung kurzfristig beeinflusst werden kann

  • "Fortschrittsverweigerer"?

    Supercool finde ich tatsächlich wenn Klimaschützer und Grüne als "Fortschrittsverweigerer" betitelt werden. Dabei ist doch gerade das der (positive) Fortschritt. Die anderen, also die Kapitalisten, die selbst das Überleben der Menschheit hintan stellen wenn ihnen bei einer zweistelligen Rendite gerade wieder einer abgeht, sind die, die im Gestern verharren wollen.

  • Sollen die mal lieber über die Legalisierung diskutieren. Da sind sie sich doch alle recht einig

  • Tempolimit würde mir ganz persönlich gut gefallen, weil ich sehr langsam fahre und die Raser von hinten nerven.

    DENNOCH: ich bin strikt gegen ein Tempolimit. Weil es die Freiheit in einem Maße einschränkt die nicht Not tut. Ich bin stolz darauf, daß wir uns die bis heute bewahrt haben. Ich gönne allen Rasern ihre Freiheit, ich finde auch, daß die Deutschen ganz gut mit dieser Verantwortung umgehen.

  • Das tempo limit bringt wirkliche 0 komma garnichts.

    • @KeinGott KeinStaat:

      1,9 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bei generellem Tempolimit auf 130 km/h sind doch nicht „garnichts“.

      www.umweltbundesam...-tempolimit_bf.pdf

      • @Rainer B.:

        Interessant wird es erst bei Tempo 100. Das spart die dreifache Menge an Co2 ein.

        • @Rudolf Fissner:

          Steht aber derzeit gar nicht zur Debatte.

  • Ist das Tempolimit eine große Errungenschaft im Kampf gegen den Klimawandel oder doch eher total nebensächlich und absolut unwichtig? Was soll schon rauskommen wenn das die Maximalforderungen der Grünen sind? Irgendwas mit Dosenpfand und Mülltrennung am Ende.

    • @Alfonso Albertus:

      Tempo 130 bringt kaum etwas wie ich unten schon beschrieb. Dazu gibt es auch Untersuchungen. Siehe auch: www.zukunft-mobili...ilung-deutschland/

      Und das effektive Tempo 100 auf Autobahnen steht leider nicht einmal zur Debatte.

      Das ganze ist ein Schuss in den Ofen: es ist laut, es qualmt, es generiert einen Aufreger und am Ende, wenn es ruhig ist, bläst der Ofen weiter wie zuvor CO2 in die Luft.

      • @Rudolf Fissner:

        Wohl wahr

  • So viele begabungsüberzeugte politische Köpfe hier mit lauter perfekten Lösungen und mutmaßlich niemand von ihnen draußen im operativen Geschäft, wo sie dringend gebraucht werden. Vielleicht, weil die Ideen nur in der eigenen Gedankenhöhle gültig sind und funktionieren?

  • Verbote und Verbotspartei:



    Klimaschutz -Verbote nicht verwechseln mit Verbotskampagnen identitärer Antirassisten, die jede kulturelle Aneignung wie einen Copyright-Verstoß behandeln wollen (v.a. aus den USA kommende Sicht).



    Die rechtspopulistischen Kräfte wie Tichys Einblick und BILD behandeln nämlich beides als synonym, identisch für die narzisstische Opferkultur und Inszenierung der Opferkonkurrenz – kurz: als psychologische Mittel im Kampf um die Emotionen der Arbeiter/innen und der Leute, denen die Welt der Politik zu kompliziert ist.



    Die Rechtspopulisten wollen große Teile der Bevölkerung glauben lassen, dass die Grünen/ Linken ihnen alles verbieten wollen.



    Ja:



    Porsche abschaffen, Privatautos durch Sammeltaxis ersetzen, Windkraft nicht mehr verbieten, vom Stahlstandort loslassen und vom Aluminium und Palmöl.



    Nein:



    Aber Blues spielen alle, und kulturelle Aneignung ist eine der wichtigsten Praxisformen die die Menschheit hervorgebracht hat.



    genau: Diskursmüll weg!

  • Hey Jung, die Ampel wird, wie alle Jahre zuvor, einmal mehr auf Rot stehen - soll heißen: Nichts bewegt sich, was vernünftig vorankommen wollte.



    Alles sich schönreden macht sicher für kurz mal glücklich.

  • Ich sach's mal so: Die „identitätspolitisch aufgeladenen Scheindebatten“ waren und sind doch vor allem deshalb so unverzichtbar, damit niemand merkt, was eine „Große Koalition“ letztlich bedeutet - nämlich: Anarchie der „Vernünftigen“.

  • Es sind geschätzt mindestens 1/3 der Bevölkerung, die bei FDP und Grüne überhaupt nicht und bei der SPD evtl. teilweise auf dem Schirm sind. Wenn es so ist, wie es sich momentan anbahnt, dass mindestens dieses Drittel in jeder Beziehung auf der Strecke bleibt, wenn der gehobene Mittelstand mit einer wankenden SPD die Politik durchsetzt, die Menschen mit schwachem CO2 Fußabdruck benachteiligt und diejenigen mit hohem CO2 Anteil weiter schalten und walten lässt, indem Klimapolitik den Marktkräften überlassen wird, dann wäre das ein klassisches neoliberales Modell. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis diese Gesellschaft endgültig an dieser Form des Klassenkampfes zerbrechen würde. Da sehe ich schon die Braunen aufmarschieren, die quasi von den Sozialdarwinisten groß gemacht werden.

    • @Rolf B.:

      Naja, solange nicht nur die neoliberale Phalanx aus Union und FDP in schöner Eintracht mit sozialdemokratischen Seeheimern und AfD-Hanseln, sondern auch eine Sahra Wagenknecht landauf, landab verkünden, die Freiheit des Prekariats fokussiere sich auf den Genuss von Nackensteaks, brauchen wir über einen vernünftigen Freiheitsbegriff erst gar nicht debattieren.



      Das Nackensteak sei natürlich allen gegönnt, genau so wie „Freibier statt Sozialismus“ … selbst wenn den Betreffenden das Wasser schon „Oberkante Unterlippe“ steht. Keiner möchte ja Spielverderber sein oder die Spassbremse spielen, ich übrigens auch nicht.

    • @Rolf B.:

      Ohne Umweltpolitik werden die Braunen durch die exponentiell zunehmenden Ankünfte Geflüchteter groß gemacht. Ansonsten würde ich nicht grundsätzlich widersprechen

      • @syle x:

        Auch so ein komisches Ding. Klimapolitik wird als weltweite Sozialpolitik verkauft.



        Klimaschutz ist nicht Armutsbekämpfung. Leider.

        • @Rudolf Fissner:

          Ein Klimaschutz der den Namen verdient, würde schon mal mit weltweiter Sozialpolitik korrelieren, wenn Folgen für Betroffene abgemildert werden müssten. Aber richtig, danach wäre Wirtschafts- und Rechtspolitik unter Umständen ja auch Sozialpolitik.

          • @zeroton :

            Wie soll der Klimaschutz mit gleichzeitiger Sozialpolitik für den Globalen Südens oben drauf aussehen?

            Nennen Sie doch mal ein Beispiel anhand von Windrädern in der Nordsee. Oder erzählen Sie mal wieviele Arbeiter in Venezuela vom Bau eines Protest-Baumhauses in einem deutschen Wald profitieren.

            Oder ist das so ein Ding wie beim Bier: Für jede Dämmplatte, die ich kaufe wird in der Sahelzone ein Bäumchen gepflanzt?

            • @Rudolf Fissner:

              Herr Fissner, wie nennt man das, wenn von Klimaschutz der den Namen verdient hat, die Rede ist, und sich ein Widersacher erklärt, er wüsste was damit gemeint ist?



              Bisl Ironie macht schon Gaudi, doch verbissen schlechten Sarkasmus sparen sie sich bitte. Gern hätte ich hier mein sehr radikales Verständnis von Klimaschutz kundgetan, doch ich habe da bestimmte Foristen auf meiner schwarzen Liste, bei denen mir der Verdacht aufkommt, ihnen geht es nicht wirklich um die Sache, wie hier den Klimaschutz

  • Feiner - auch gut selbstbezüglicher Parforceritt - der Rabe schlägt schon schön mit den Flünken! Chapeau. But.

    “ Solche Taschenspielertricks gehen in der Regierung nicht mehr.“



    Ob gau plattdütsch: “Nee Nee Jung! Över de Brüch johig nich!“



    Gerade hat doch zuletzt die GroKotz - Beispiele hamse ja benannt - es gezeigt:



    Hütchenspieler der feinsten Sorte am Start! Stacheldraht in Schmierseife - wa!

    Nein. Nein. Wenn die Öffentlichkeit & Medien - nicht immer wieder & unerschütterlich sorgfältig - den Ampelianern - ausdauernd auf die Zehen steigt! Könnte es wie in der Vergangenheit bei Wechseln so häufig:



    Dazu kommen - daß z.B. aus "grünen“ Ministerien - schwatz-immergriins - Gesetze das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Wie frauman sich weiland die Augen rieb => zu frischerungenen SPD-Ministerien - aus denen tiefschwarze Gesetze purzelten. Kobolde - halt! Gelle.



    “Kobold - das heißt doch Kobold - oder?!“ O-Ton - 🙀😱 -



    m.youtube.com/watch?v=mw0o6CukjFQ 🙏 Annalena - 🤣 -

    kurz - “Spitz - Pass auf!“ - 🤔 -



    &



    Um dranzubleiben - Sorry - muß frauman WAS AUF DER PFANNE HABEN



    &



    MIT VERLAUB - DA KÖNNT‘S GANZ ERHEBLICH FEHLEN • WIE BISHER!

    • @Lowandorder:

      Kommt das Kobold, Dank für den link, nicht auch noch von den Uiguren?

    • 1G
      164 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Ich will die Bärböckin jetzt nicht unnötig in Schutz nehmen, aber: vielleicht kannte die das Metall nur beim englischen Namen - da klingt das nämlich tatsächlich wie Kobold...



      Gibt ja Leute, die interessieren sich null für Chemie. Die könnten theoretisch in so nen Fettnapf treten...

      • @164 (Profil gelöscht):

        Is ja ehrenwert - wenigstens sagens nicht - Versprecher. But

        cobalt - hörens doch mal rein =>



        www.google.de/sear...=375&bih=628&dpr=2



        & then back to “the roots“ - 😜 - Na???



        Sach ich doch - 🤥 -

        • 1G
          164 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          ja - definitiv eher o als a... Und nachdem ich mir nochmal den Ausschnitt aus dem Sommerinterview angesehen habe - ich glaub meine These ist nicht so abwegig.

          • @164 (Profil gelöscht):

            Einigen wir uns: - “nicht so abwegig“ - glauben Sie - 🤭 -

            • 1G
              164 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Naja - im Grunde wollte ich nur ne Brücke bauen um mal von diesem totgerittenen Witz wegzukommen. Bitte - da nicht für!

              • @164 (Profil gelöscht):

                Klar - hätte auch: “Ich Völkerrecht - du Schweinepriester“ o.s.ä. - nehmen können. Annalena Koboldina - fits better

                • @Lowandorder:

                  Ich bin klein, mein Herz ist rein.

      • 4G
        4813 (Profil gelöscht)
        @164 (Profil gelöscht):

        Zumal ja Kobalt wirklich Mal Kobold hieß, weil es die Bergleute früher narrte und sich für Silber ausgab.

        Naja, aber wer die technische Basis einer Gesellschaft umkrempeln will, sollte zumindest grobe Ahnung von Naturwissenschaften haben. Den Grenzen in denen man sich bewegen kann.

        Und das Kobalt bald der Schnee von gestern sein kann, sollte sie auch wissen.

      • @164 (Profil gelöscht):

        "Gibt ja Leute, die interessieren sich null für Chemie."



        ja, die gibt es. Die sollten aber dann die Klappe halten, wenn es um Chemie geht.

        • 1G
          164 (Profil gelöscht)
          @sollndas:

          Es ging in der Interviewfrage darum, dass ein wichtiger Bestandteil von Smartphones aus ausbeuterischen Zusammenhängen kommt. Das hat sie doch richtig benannt und lediglich das Wort falsch ausgesprochen. Das war ulkig, taugt aber doch wohl kaum dazu sie damit bis ans Ende der Tage des geschätzten "Lowandorder" damit zu diskreditieren. So Sachen sind 3, 4 mal lustig und dann nicht mehr. Aber bitte - jeder blamiert sich so gut er kann.

          • @164 (Profil gelöscht):

            Liggers. Sie sollten Bärböckins Pressesprecher werden. Wenn‘s doch mit Peter Unfried bei Lasset Arnim nun doch nichts wird - naja vllt beim “alten 🤬“?! Who knows! Ein Hoch auf die Mehrzweckwaffen - Gellewelle!



            Very tysk. Indeed. - 😠 -

            • 1G
              164 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Na dann.... Eine Runde røde pølser für den codetalker...



              Unfreundliche Pfeiffe.

              • @164 (Profil gelöscht):

                Da 10 Jährchen Mbg/Lahn - hab ich’s mehr mit der Ahle Worscht & 🎶🎶 =>



                “ kannste rauchen in der Pfeiff “



                m.youtube.com/watch?v=7LTW0octtdw



                Laßt gehn Jungs - take 🖐 - 🎺 - 🎹 -

          • @164 (Profil gelöscht):

            Leider ist das "Kobold" nur die Spitze des Eisbergs der Inkompetenz. Zwar gibt es "koboldfreie" Alternativen (bzw. sie sind in der Entwicklung), z.B. LiFePO4, Natium-Ionen-Akkus, etc. Die haben aber alle prinzipbedingte Nachteile, z.B. eine geringere Energiedichte als Li-Co-Akkus, und sind daher für energieintensive mobile Anwendungen weniger bis nicht geeignet.



            Mit flotten Sprüchen lässt sich keine Energiewende machen.

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      "WAS AUF DER PFANNE HABEN &



      MIT VERLAUB - DA KÖNNT‘S GANZ ERHEBLICH FEHLEN • WIE BISHER!"

      Selbst der "Heilige Vater"



      braucht Berater



      (und Beraterinnen)



      sonst kann Mann nicht gewinnen.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Bin da ganz bei ehna: Schön wäre aber - wenn auch auf der Kontrollbank - vulgo Journalisten/Medien - VOR GEBLUBBER - Sich schlau - gern auch klug gemacht würde! Meinetwegen auch via Berater!



        Statt - Worthülsensalat an Magerquark mit breiter Brust - die Kelle setzen lassen! Newahr. Na Mahlzeit -



        Aber. Na Si‘cher dat. Dat wüßt ich ever.



        (für meinen Bereich allemal!;)(( Da mähtste nix - Gellewelle&Wollnichwoll.



        Normal •

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Über den Glauben läster' nicht,



        bevor er an sich selbst zerbricht!

  • Bei all den Lobgesängen auf die „Ampel“ sei nicht vergessen, dass es sich gegenwärtig nur um Vorschusslorbeeren handeln kann und nicht um Lob für geleistete konkrete Gesetzes-Arbeit! Denn momentan haben die angehenden Koalitionäre großes Interesse am Zustandekommen der Koalition. So dass die echten Differenzen erstmal nur angesprochen, dann aber auf später vertagt werden.



    Schon die ersten 100 Tage werden zeigen, ob akzeptable Kompromisse herauskommen. Oder nur Formel-Kompromisse, für die sich alle auf die Schultern klopfen, die aber niemand nützen!

    • @Pfanni:

      Nu, es sind sogar nach den Vor-Sondierungen, nun die Sondierungen, die dann in vertiefte Sondierungen münden sollen, bevor man in Koalitionsverhandlung geht, die dann mit Glück in eine Regierung münden.

      Wenn das schon so kompliziert ist, dann lässt es wenig Gutes für die ersten 100 Tage erwarten.

  • Dramatisiere einen kleinen Schritt vor die Haustür, dann wird daraus ein gefühlter Schritt für die Menschheit.

    "Freies Rasen" auf deutschen Autobahnen ist eh nur eine Illusion und Tempo 130 ist der eigentliche Taschenspielertrick

    Die Durchschnittsgeschwindigkeiten auf Autobahnen in DE liegt nahezu flächendeckend bei 130-140 kmh www.zukunft-mobili...ilung-deutschland/

    Nur ein kleiner Teil fährt überhaupt schneller. Es ist daher eine Illusion, Tempo 130 würde etwas Nennenswertes bewirken für das Klima. Tempo 130 als Limit ist ideologische Augenwischerei. Von beiden Seiten!

    Wer mit einem Tempolimits einen wirklichen Effekt auf die Co2-Reduzierung erreichen will, der muss sich mehr trauen:

    * Tempo 100 auf Autobahnen



    * Wohnortnahe Arbeitsplätze



    * Ausbau ÖPNV



    * Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes

    Das Anzufassen braucht Mut. Dafür muss man auch nicht erst das Rad 🤣 neu erfinden.

    • @Rudolf Fissner:

      Wohnortnahe Arbeitsplätze liegt aber nicht in der Kompetenz der Regierung.



      Dafür müsste man erst einmal wieder die konservative „Hausfrauenehe“ einführen, denn sobald beide Ehepartner arbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wenigstens einer der Arbeitsplätze nicht am Wohnort liegt.

      • 6G
        68514 (Profil gelöscht)
        @Paul Rabe:

        Wohnortferne Arbeitsplätze sind vor allem duch die Zersiedlung der Landschaft u.A. durch Gewerbegebiete auf der grünen Wiese, fernab der Wohngegenden, entstanden. Da ist auch viel Förderung hineingeflossn und in dieser Hinsicht sehr wohl in der Kompetenz der Regierung. Und die Hausfrauenehe hat hier garnichts zu suchen. In der DDR hatten im Allgemeinen beide Partner eine Arbeit, dazu natürlich Kinder (und nicht nur eins wie so oft heutzutage), und organisiert bekommen hat man sich auch. Desweiteren waren die öffentlichen Verkehrssysteme deutlich dichter gestrickt, und das in einem Land, das ökonomisch deutlich schlechter dastand als wir jetzt. Wo soll also jetzt das Problem sein? Warum bekommen wir das nicht besser hin? Liegt's vielleicht am Willen?

        • @68514 (Profil gelöscht):

          Das zwei Arbeitsplätze typischerweise nicht am gleichen Wohnort sind, liegt an der stärkeren Arbeitsteilung und Spezialisierung



          Meine Großeltern waren Landwirte, da war es noch einfach.



          Aber heute ?



          Da sind beide Partner Spezialisten und werden meistens an sehr unterschiedlichen Orten gebraucht, manchmal sogar, temporär, in unterschiedlichen Ländern

          • 6G
            68514 (Profil gelöscht)
            @Paul Rabe:

            Klar spielt das auch eine Rolle. Aber so wie wir bisher gewirtschaftet haben kann es augenscheinlich nicht weitergehen. Wir brauchen mehr Koordination bei unseren begrenzten Resourcen. In Grünheide bei Berlin ist für Tesla schon wieder jede Menge Landschaft verbraucht worden, noch dazu im Wasserversorgungsgebiet für Berlin. Und natürlich wieder mit langen Anfahrtswegen für die zukünftig Beschäftigten. Dabei gibt es soch jede Menge Industriebrachen, die für diese Ansiedlung geeignet gewesen wären. Turnen in Ämtern und Banken denn nicht genug ausgebildete Volkswirte herum, die aber ihrem Namen keinerlei Rechnung tragen? Solange diese immer nur weiter im begrenzten Ereignishorizont denken und langfristige Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt nicht mit bedenken, solange dürfen sie sich doch nicht als Volkswirte bezeichnen. Der schnelle Profit ist erfahrungsgemäß mit hohen Nachsorgekosten verbunden, die dann auch wieder erfahrungsgemäß auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Profit machen Wenige, den Dreck zusammenkehren müssen dann die Anderen.

      • @Paul Rabe:

        Ich denke der Klimawandel ist keine Tüte Popcorn und die CDU ist raus aus dem Spiel.

  • Solange Steuererhöhung "Rote Linie" ist sehe ich da schwarz.

    Diese Schnapsnasen sollten mal Geschichte studieren. Hoover. Roosevelt.

    Die Herausforderungen, die jetzt anstehen... da sind die von 1930 Peanuts. Die Reichen und Superreichen haben die letzten 30-50 Jahren wie die Maden im Speck gelebt (sei ihnen gegönnt).

    Jetzt ist es an der Zeit, dass sie mal wieder bei der Rettung der Welt mitmachen dürfen.

    Soll mensch ihnen das verwehren? Lindners Werbeagentur will das, wer auch immer ihr Auftraggeber ist.

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @tomás zerolo:

      Kommt die Made aus dem Speck,



      macht sie 'ne Fliege - und ist weg.

  • „ob die Ampel soziale Unwuchten austarieren kann“

    Wer sagt eigentlich, dass die Mehrheit der Bürger das überhaupt möchte?



    Es ist nach wie vor (zum Glück) nur eine Minderheit der Bürger die prekär lebt,

    Es ist gutes demokratisches Recht von jedem Bürger dessen Stellung besser ist, dass er eigentlich gar kein Interesse daran hat, dass seine relative Position in der Gesellschaft schlechter wird.

    Nein, das gilt bei weitem nicht nur für Menschen die FDP wählen.



    Auch wenn Wählern der Grünen plötzlich die Mittel fehlen würden um die Waldorfschule zu bezahlen, den Skiurlaub zu bezahlen oder das BioÖko essen, dürfte bei diesem Klientel auch sehr schnell die Frage hochkommen , ob man es so wirklich gewollt hat?

    • 0G
      05989 (Profil gelöscht)
      @Paul Rabe:

      Das sehe ich anders: Beim Einkommensmedian von rund 1.800 Euro, ist mit Sparen oder Altervorsorge nicht mehr viel los - und die Grundsicherung ist für diese Hälfte der Bevölkerung schon besser als deren reguläre Rente.

      Jetzt wird's aber auch nicht besser - es rutschen immer mehr aus der Mittelschicht in den Bereich, wo's zum Leben nur gerade noch reicht.

      Das mag nicht prekär im Sinne von Niedlohnsektor und Hartz-4 sein, aber es ist schon so schei*e, dass CO2-Steuern faktisch Einschränkungen bedeuten.

      Die 40% der Eigenheimbesitzer leiden jetzt schon, denn wer hat, dem wird genommen: Da kommen dann etwa Diebsbanden und verursachen oft mehr Sachschaden als die Beute machen.

      So ist das, wenn man glaubt, dass man seine Besserstellung ungestraft gegen eine Mehrheit verteidigen kann.

      Da kommt nicht die Revolution der Geknechteten - das kippt in einen permanenten Bürgerkrieg Aller gegen Alle - wie die USA das schon gut kennen.

  • 1G
    164 (Profil gelöscht)

    Lindner polemisiert gegen Lastenräder und inszeniert sich gleichzeitig in seinem Porsche, einem Gefährt in dem man bei, was weiß ich, 200+ PS kaum ne Kiste Bier transportieren kann. So einen kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Naja. Eigentlich. In Wirklichkeit muss man wohl leider.

    • @164 (Profil gelöscht):

      Was? In Lindners Porsche passt kein Kasten Bier? Jetzt bin ich enttäuscht … habe ich Dussel doch gehofft, Lindner bringe „Freibier statt Sozialismus“.



      Tja, wird‘s wohl doch nur der Schampus für die Reichen geben, wie üblich.



      Dafür gibt‘s dann zusätzlich und kostenfrei - dank Scholz - „Respekt für alle!“ … was auch immer ich mir dafür kaufen kann.

    • @164 (Profil gelöscht):

      In der Demokratie wird nicht danach bemessen wär das „beste“ Argument hat, sondern es werden einfach Köpfe gezählt, egal was in den Köpfen drin ist.

      Wenn ich auf einer Autobahnbrücke bei uns in der Gegend stehe, dann zähle ich ziemlich viele Autos pro Sekunde, auch Sportwagen, die Zahl der Lastenräder ist hingegen durchaus überschaubar…jeder eine Stimme.

      • 1G
        164 (Profil gelöscht)
        @Paul Rabe:

        Ja, das stimmt natürlich insofern, als Lindners dämliche Polemik unter der Autobahnbrücke auf fruchtbaren Asphalt fällt. Trotzdem - es wäre doch schön gewesen, wenn Lindner auf jeder seiner Wahlveranstaltungen mal einer laut (rhetorisch) gefragt hätte, ob er eigentlich dumm ist, oder ob er nur so tut.

      • @Paul Rabe:

        Lastenfahrräder auf der Autobahn zählen?

        • @Andreas J:

          Tja - das schmerzt: auch er (nur) eine Stimme!;)(( - 🥳 -

        • @Andreas J:

          Diese Autobahnbrücke ist ja eine Straße, aber Egal auf welcher Straße, es waren bisher immer mehr Autos…

          • @Paul Rabe:

            Ach was! But.

            “…jeder eine Stimme…“ - your main thing. Von in der Wolle gefärbter Demokrat sans allwedder n gutes Stück von wech! Gellewelle&Wollnichwoll •

            • @Lowandorder:

              Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - mutet ver:

              “ Arbeitet vermutlich mit Spracheingabe.“ - 🥳 -