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16.05.2025 , 12:00 Uhr
Die Polen die ich so täglich treffe haben eher andere Sorgen als die Rettung der Demokratie. In Polen erhalten gerade alle wehrfähigen Männer unter 60 Schreiben mit der Einberufung zur Unterrichtung in verschiedenen Waffengattungen. Das Militär verlegt wegen eines im Herbst erwarteten Angriffs Truppen in die Grenzregion. Währenddessen streitet das Land über eine Einschränkung des 800+ Programms und die Anträge polnische Truppen direkt in der Ukraine einzusetzen. Wir erleben hier jetzt schon polnische Patienten die von uns Atteste für den Fall einer Einberufung wollen. Ganz Polen redel über innere und äußere Sicherheit sowie Migration aber in dem Artikel kommt das als Thema nicht mal am Rande vor. Ich wünschte die TAZ würde mal einen der täglichen 10 Israelartikel für eine seriöse Berichterstattung aus unseren Nachbarländern opfern.
zum Beitrag16.05.2025 , 08:36 Uhr
Die Politik die Merz den CDU-Wählern und ganz besonders den inzwischen zur AfD abgewanderten Exwählern versprochen hat, ist nur in einer ganz bestimmten Koalition machbar. Aus der mit der Brandmauer gestellten Falle kommt die CDU jetzt auch nicht mehr raus. Ob wir allerdings unbedingt in Triumphgeheul verfallen sollten wenn die AfD jetzt die CDU kannibalisieren wird, steht auf einem anderem Blatt. Ich hätte hier bei uns lieber wieder 60% CDU Ergebnisse statt 52% AfD wie in der letzten Wahl.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:56 Uhr
Meines Wissens nach gibt es zum ESC vergleichbare Contests im Mittleren Osten wo Palästinenser aktiv teilnehmen können und 2019 auch schon gewonnen haben. Israel kann wegen des Antisemitismus seiner Nachbarn wie beim Sport in der Region nicht antreten und nimmt deswegen gezwungenemaßen bei uns teil.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:14 Uhr
Natürlich haben die Konservativen und Liberalen die Grenzen weit geöffnet,schließlich profitiert ja die Wirtschaft vom stetigen Nachschub an ausbeutbaren Mindestlohnempfängern. Deshalb ist es auch ganz natürlich, wenn jetzt eine Vertretung der kleinen Leute und Arbeiter die Grenzen wieder etwas schließt, weil die eigene Klientel von der neuen Konkurrenz keine großen Vorteile hat. Das ist also nur dann ein Paradox, wenn man die Situation der einfachen Leute völlig falsch einschätzt.
zum Beitrag13.05.2025 , 14:46 Uhr
In meiner Heimatsatdt beudeutet Gesicht gegen Rassismus zeigen eine direkte Eigengefährdung. Ich hatte hier schon in den 90ern einen Skinheadmob vor meiner Tür nach einem Zeitungsartikel. Gesicht zeigen zu erzwingen bedeutet dann aber eben auch den Rückzug vieler Anständiger aus einer Dikussion, die sich das nicht wie ich damals leisten können oder wollen. Deshalb kommt diese Klarnamenforderung ja auch so gern von Politikern die gern unerwünschte Kritik mundtot machen wollen.
zum Beitrag13.05.2025 , 14:32 Uhr
Deutschland hat ja mit dem Senegal eine Klima- und Entwicklungspartnerschaft und ist seit Covid dabei die Reform des Pharmasektors und die Produktion von Medikamenten und Impfstoffen im Senegal zu unterstützen. Die hier veruntreuten Gelder sollten also wie so oft nicht ganz unwesentlich von uns überwiesen worden sein. Sollten wir nicht mal langsam darüber diskutieren effizientere Formen der Entwicklungshilfe zu finden als Blankochecks an die korruptesten Regierungen des Planeten auszustellen?
zum Beitrag12.05.2025 , 11:40 Uhr
Die Wähler, die Rentner leider ausgenommen, wollen definitiv Change. Nicht ohne Grund waren die Gewinner der letzten BTW die beiden Parteien die als Einzige etwas am Status Quo ändern wollen (Die Linke & AfD). Ohne tiefgreifende Reformen ist dieses Land dem Untergang geweiht aus diversen Gründen. Leider kommen aus Berlin derzeit ähnliche Vibes wie von der SED in Ostberlin in den 80ern.
zum Beitrag12.05.2025 , 08:52 Uhr
Gleichgültigkeit würde ich der deutschen Gesellschaft und besonders den Linken bei diesem Konflikt ja eher nicht attestieren sondern genau das Gegenteil. Kaum ein anderer regionaler Konflikt wird derart zu einem Popanz aufgeblasen. Etwas mehr Gleichgültigkeit würde uns befähigen uns wieder mit Themen zu beschäftigen, die hier vor Ort echte Relevanz haben. Das wir uns innerhalb der Bewegung über dieses Thema selbst auseinanderdividieren, statt uns um unsere eigenen Anliegen zu kümmern werde ich nie verstehen. Wie hier jemand zu Israel steht, ist für den Kampf für mehr Umverteilung oder bessere Arbeitsbedingungen doch völlig irrelevant. Deshalb wäre besonders unter Linken etwas mehr Gleichgültigkeit ob dieses Themas durchaus zu begrüßen. Es ist völlig sinnfrei sich ausgerechnet für die Klerikalfaschisten beider Seiten hier selbst zu bekämpfen.
zum Beitrag11.05.2025 , 06:25 Uhr
Es ist völlig ok wenn in deutschen Großstädten zukünftig japanische Platzverhältnisse gelten und deutlich weniger Wohnraum pro Person genutzt wird. Lasst uns in der Provinz doch wenigstens mal einen Standortvorteil. Für eine junge Familie muss die Wahl bei Erfüllung des Kinderwunsches sein 50qm Berliner Betonhölle ohne Kinderzimmer vs 130qm sanierter Altbau mit Blick ins Grüne bei uns zum gleichen Preis. Ich kann allen Berliner Familien nur den Schritt empfehlen für die Kinder in die Provinz zu gehen, wo händeringend junge Menschen gebraucht werden. Deshalb kann Berlin gar nicht teuer genug sein. Jahrzehntelang war wohnen am Alex im Prinzip billiger als bei uns, was den Wegzug der Jugend enorm beschleunigt hat. Berliner könnten jetzt zum ersten Mal in der Geschichte solidarisch mit dem Umland sein.
zum Beitrag09.05.2025 , 16:08 Uhr
100% Zustimmung.
zum Beitrag09.05.2025 , 08:25 Uhr
Bin gerade vor 30 Minuten wie jeden Tag über die Jana Pawła II -Brücke gefahren und solche Wartezeiten gab es nicht mehr seit die LKW den Übergang nicht mehr nutzen. Da müssen Sie aber wirklich großes Pech gehabt haben. Auf der polnischen Seite meiner Familie in Zgorcelec sind alle für die Kontrollen.
zum Beitrag08.05.2025 , 14:49 Uhr
Schöne Grüße an Frau Brandner hier aus der Grenzregion. Wir waren hier auf beiden Seiten der polnischen Grenze seit Einstellung der Kontrollen Kriminalitätshotspot. Unsere beschauliche Altstadt hat eine Kriminalitätsrate wie sonst nur das Problemviertel der Landeshauptstadt. Es ist keine reine Symbolpolitik wenn wir hier etwas mehr Sicherheit bekommen. Vielleicht können wir uns ja auch darauf einigen nicht jeden Anrainer sofort zum Nazi zu erklären der für die Kontrollen ist. Mich hat die Polizei im Bus heute früh jedenfalls nicht gestört und da bin ich sicher nicht der Einzige hier.
zum Beitrag08.05.2025 , 09:02 Uhr
An dieser Stelle mein Dank an die heldenhaften Sowjet die ihr Leben gaben, damit ich in Freiheit vom deutschen Hitlerfaschismus aufwachsen und leben durfte. Euer Opfer wird nie vergessen.
zum Beitrag08.05.2025 , 08:50 Uhr
Überquere ja jeden Tag mehrfach die deutsch-polnische Grenze und die Intensität der Kontrollen hat bereits merklich zugenommen seit gestern. Heute kam die Bundespolizei sogar in den Linienbus was sie vorher noch nie getan hatte und der Posten war doppelt besetzt im Vergleich zu vorher. Mal schauen wie sich das entwickelt. Hier direkt an der Grenze sind ja eigentlich auf beiden Seiten fast alle für mehr Kontrollen.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:03 Uhr
Ich würde wetten auf Abweichler aus der CDU. Das war eine späte Rache von Frau Dr. Merkel. Die SPD ist doch nur ein Abnickverein.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:28 Uhr
Die CDU wird den zweiten Anlauf mit Spahn als Kandidaten machen oder gleich auf Neuwahlen ohne die verlogene Brandmauer gehen. Das sich Deutschland dieses Zirkus leistet während Verbündete wie Polen ganz dringend auf eine handlungsfähige deutsche Regierung warten, ist sowieso ein Armutszeugnis. Wenn Merz noch nicht mal diesen Wahlgang organisiert bekommt, ist es Zeit zu gehen.
zum Beitrag06.05.2025 , 10:51 Uhr
Wenn über die Opfer berichtet wird es seien Schüler aus der Gegend gewesen, klingt das etwas anders als bei der schwedischen Polizei die gegen mindestens eins der Opfer wegen der Beteiligung an einem Anschlag auf einen Ganganführer ermittelt. Das Eine muss aber das Andere natürlich nicht ausschließen und ist dann halt eine Frage des gewählten Framings.
zum Beitrag06.05.2025 , 09:34 Uhr
Ihr es liegt an beiden Seiten Kommentar wirkt etwas deplatziert unter einem Artikel mit dem Titel Es hängt an Netanjahu. Das Gegenteil ist richtig. Netanjahu hat für den eigenen Machterhalt kaum noch eine Wahl als sich als Hardliner zu gerieren sonst wäre er schnell weg vom Fenster. Die Palästinenser dagegen könnten seit Jahrzehnten einen eigenen Staat und Frieden haben, wenn sie das denn nur wirklich wollen würden. Der Fehler der Israeli und des Westens war ja über Jahrzehnte die Annahme die dortige Bevölkerung würde sich irgendwann schon rational nach unseren Maßstäben verhalten. Die Rechnung wurde da allerdings ohne den jihadistischen Islamismus gemacht, der ein friedliches Zusammenleben mit solchen Gesellschaften für Nichtmuslime komplett ausschließt.
zum Beitrag06.05.2025 , 08:44 Uhr
"Stattdessen müssten die „tatsächlichen sozialen, politischen und finanziellen Ursachen dieser Belastung“ angegangen werden." Welche sind das und was müssen wir tun um in spätesten 2-3 Jahren verwertbare Ergebnisse in der Migrationsfrage zu präsentieren, denn sonst endet die nächste Wahl in einem unfassbaren Debakel. Seit Jahren gibt es immer nur diese wohltemperierten Luftnummern und Absichtserklärungen. Wir als Bürger wollen jetzt konkret wissen was genau getan wird und welche Ergebnisse wir dadurch zeitnah erreichen werden. Genauso weiter unerschütterlich mit Phrasen unterlegt bis in den Untergang habe ich schonmal in den 80ern erleben dürfen.
zum Beitrag06.05.2025 , 07:01 Uhr
Erinnere mich gern an die Führung durch eine Großbäckerei durch einen alten DDR-Bäcker. Auf meine Frage warum die Semmeln einfach nicht mehr so schmecken wie früher in der DDR, kam die verblüffende Antwort so schlechten Weizen sei eben auf dem Weltmarkt heute gar nicht mehr zu kriegen.
zum Beitrag05.05.2025 , 14:30 Uhr
Wir wissen doch inzwischen, dass es in Europa kein "faires" System geben wird. Darunter versteht jedes Land ja sowieso nur weniger Geflüchtete für uns. Nebelkerzen wie in der Vergangenheit unter Merkel reichen nicht mehr aus um den deutschen Wähler hier ruhig zu stellen. Mal eine Frage an die Taz. Der hier interviewte Khaled aus einem Bürgerkriegsland in Afrika ist nicht zufällig identisch mit dem gleichnamigen Geflüchteten aus dem Jemen, der bereits vor einiger Zeit über die Bedingungen in Eisenhüttenstadt dem Focus und der Zeit Auskunft gegeben hat? Lukaschenko hat ja um Polen gezielt zu schwächen Kurden aus dem Irak und Geflüchtete aus dem Jemen gezielt an die polnische Grenze bringen lassen. Das würde bei der Geschichte hier deshalb auch deutlich mehr Sinn machen.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:42 Uhr
Ich bin beruflich oft in ostdeutschen Behörden unterwegs. Derzeit herrscht dort eine gespenstische Atmosphäre die mich an die späten 80er in der DDR erinnert. Die oberen Tarifgruppen, meist von Westdeutschen besetzt, setzen die offiziellen Sprachregelungen durch, während das ostdeutsche Bodenpersonal auf den billigen Plätzen mit der Faust in der Tasche da sitzt und sich wie zu DDR-Zeiten eine Zweitmeinung nur für den Job zugelegt hat. Mir ist immer noch nicht klar wie die Entfernung von AfD-Anhängern aus der Berufswelt in einer +50% Kommune wie der unseren eigentlich konkret laufen soll. Polizei und Justiz sowie Verwaltung sind fest in der Hand der AfD-Anhänger. Hier wird dann die komplette Belegschaft ausgetauscht? Wer setzt das durch wenn die komplette Exekutive nicht verlässlich ist? Neue Mitarbeiter sind ja schon so in der Region kaum zu kriegen. Die Menschen hier haben sich selbst in der DDR mit dem sehr viel repressiveren Ansatz nicht von Berlin einhegen lassen. Wie der aktuelle sehr viel schwächere Staat da auf die Idee kommt, das Problem irgendwie mit Repression lösen zu können, zeugt entweder von Naivität oder deutlich wahrscheinlicher purer Ignoranz.
zum Beitrag04.05.2025 , 21:31 Uhr
Das sind Mietpreise für Neubaumieten. Die Durchschnittsmiete ist in Berlin bei Berücksichtigung von Altverträgen viel niedriger als in Hamburg.
zum Beitrag02.05.2025 , 15:03 Uhr
Ich erinnere mich auch noch an Zeiten in denen Linke lieber den Verfassungsschutz abschaffen wollten statt die Opposition. Was mit diesen Verbotsdebatten ausgelöst wird, verstehen die meisten hier aber wahrscheinlich erst nach der Retourkutsche nach der Machtübernahme in 3-4 Jahren.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:34 Uhr
Der Molotowcocktail der das Auto des Discobesitzers nach der Demo traf, ist hier nichtmal eine Randnotiz wert. Der Aufruf zur Gewaltlosigkeit war auch sicher nicht an PoC persönlich gerichtet, weil hier wieder so ein Zusammenhang konstruiert werden soll. Als ob auf solchen linken Demos nicht die weißen Bürgikids fast unter sich wären. Die PoC sind doch da nur ein Feigenblatt.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:12 Uhr
Unser städtisches Klinikum hat gerade 22 jährige "Ärzte" aus Kasachstan eingestellt, also in einem Alter in dem hier das Studium gerade erst los geht. Die meisten Abschlüsse von außerhalb der EU sind Null mit den Standards hier vergleichbar. Das ukrainische Bildungssystem ist bekannt für seine extreme Korruption und die Vielzahl der ins Ausland verkauften Bildungsabschlüssen. Das erfolgreiche Charkiwer Medizinstudium von Nigerianern würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollen als Arbeitgeber. Es ist schon ok wenn wir weiterhin nur vergleichbare Abschlüsse aus der EU und der Schweiz anerkennen und alle anderen zumindest mal eine Prüfung ablegen müssen.
zum Beitrag01.05.2025 , 18:00 Uhr
Das Festhalten am 8h-Tag wirkt als Parole reichlich antiquiert. Seit einigen Jahren bereits arbeitet nur noch die Minderheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überhaupt Vollzeit. Insgesamt wird nirgendwo in der EU weniger gearbeitet.
zum Beitrag30.04.2025 , 16:30 Uhr
Wie wir ja auch in deutschen Innenstädten überall sehen können, lösen so langsam die Barbershops die Sportwetten und Shishabars als Geldwäscheoption des organisierten Verbrechens ab.
zum Beitrag30.04.2025 , 13:36 Uhr
Eine klassisch sozialdemokratische Politik mit mehr Umverteilung bei weniger Migration ala Dänemark wäre in Deutschland und ganz besonders im Osten geeignet absolute Mehrheiten zu gewinnen. Leider hat man sich aus mir immer noch unerfindlichen Gründen jedoch entschlossen den eigenen Untergang vorzuziehen.
zum Beitrag30.04.2025 , 09:57 Uhr
Weil wir ja genau das gleiche Problem ja auch hier in Deutschland haben, könnten wir uns vielleicht mal darauf einigen, nicht immer nur zu sagen diese Wählergruppe FÜHLTE sich von der politischen Elite vernachlässigt. Das ist kein Gefühl sondern einfach die Realität. Würde sich diese Erkenntnis mal in der Elite durchsetzen, wäre das der erste Schritt zur Bekämpfung des antielitären und antiakademischen Populismus, der aktuell überall in Europa und den USA große Erfolge feiert. Mal an die eigene Nase fassen statt die Gegenseite für intellektuell nicht satisfaktionsfähig zu erklären, könnte am Ende sogar in einem echten Dialog auf Augenhöhe enden.
zum Beitrag29.04.2025 , 16:31 Uhr
Von 7 Ministerposten der CDU geht immerhin einer in den Osten. Das ist schon mehr als sonst oft abfällt. Die CDU verliert die nächsten Wahlen in den neuen Ländern ganz sicher nicht wegen dieser Personalentscheidung sondern weil kein echter Wille zu einem Politikwechsel erkennbar ist.
zum Beitrag28.04.2025 , 17:29 Uhr
Sagen Sie doch mal bitte wie das konkret ablaufen soll. Der Staat ist ja wahnsinnig schwach wie wir hier während Corona gelernt haben und jetzt wäre noch mehr als die halbe Exekutive gegen Sie. Polizei und Militär einsetzen wäre ein zu großes Risiko, weil diese Einsatzkräfte sicher auf den unteren Rängen mit der Gegenseite sympatisieren dürften. Es hatte schon Gründe warum selbst die DDR 89 irgendwann aufgehört hat bewaffnete Polizisten zu unseren Demos zu schicken. Wäre nicht das erste Mal das Autoritäten aus dem fernen Berlin hier in der Region gegen die Wand laufen.
zum Beitrag28.04.2025 , 17:08 Uhr
Dem aktuellen Geschrei des Feuilletons nach scheinbar genau der richtige Kandidat. Fruchtbare Wechselbeziehung nennt sich jetzt also ein seit mehr als 1300 Jahre anhaltender Kriegszustand oder ist hier nur ein r verrutscht?
zum Beitrag28.04.2025 , 16:42 Uhr
Mit die Union ist für gewöhnlich nur die CDU gemeint und nicht auch die CSU.
zum Beitrag28.04.2025 , 12:36 Uhr
7xCDU + 3xCSU = 10
zum Beitrag28.04.2025 , 11:27 Uhr
In einem Wahlkreis in dem in 2024 3mal +50% AfD gewählt wurde, stellt sich die Frage wie so ein Verbot den konkret abläuft? Ihr sendet dann das Militär um für Ruhe zu sorgen? AfD-Funktionäre und Wähler dominieren hier ja die Justiz und Polizei sowie die unteren Ebenen der kommunalen Verwaltung. Dann werden sofort auch alle Richter ausgetauscht und die Polizei unter externe Verwaltung gestellt? Mir ist nicht ganz klar wie das konkret ablaufen soll, ohne das es hier zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt.
zum Beitrag28.04.2025 , 09:21 Uhr
Finnland ist das glücklichste Land der Welt mit der gleichzeitig höchsten Selbstmordrate der EU. Statistiken sind schon eine feine Sache.
zum Beitrag25.04.2025 , 07:33 Uhr
In der Erntezeit muss oft unter Zeitdruck wegen des Wetters geerntet werden. Sie reden hier vom unerträglichen 8 Stundentag während ich auch schon mal 72h am Stück auf dem Bock saß zur Ernte. Mit Arbeitnehmern mit ihrem deutschen Mindset lässt sich keine Ernte mehr einfahren.
zum Beitrag24.04.2025 , 17:38 Uhr
Sie wollen deutsche Arbeitslose und Jugendliche ernsthaft für die Feldarbeit zur Ernte einsetzen? Wie das abläuft kann ich Ihnen mit persönlicher Ansicht vom Hof der Großeltern sagen. Jeder Deutsche der versucht bei der Ernte bei uns zu arbeiten, war nach spätestens 2 Tagen unauffindbar und das war ein Pensum das ich schon mit 15 geschafft habe. Sie brauchen da Arbeitskräfte die körperlich harte Arbeit gewöhnt sind. Das finden Sie eher nicht so unter deutschen Arbeitslosen und Jugendlichen. Es hat schon Gründe warum die Menschheit in Europa seit dem Mittelalter versucht der Feldarbeit Richtung Städte zu entkommen.
zum Beitrag24.04.2025 , 11:30 Uhr
Auf keinen Fall sollte es eine wie auch immer geartete staatliche Förderung für freie Medien geben. Da es scheinbar den Medienschaffenden partout nicht gelingen will ein tragbares wirtschaftliches Konzept zu entwickeln, gibt es ja jetzt schon seit Jahren immer wieder diese Rufe nach einer Art GEZ-Abgabe für alle Medien. Wenn der Journalismus deutschlandweit und dabei besonders hier im Osten wieder akzeptiert werden möchte, empfehle ich dagegen weniger Auftreten als offizielles Berliner Verkündungsorgan und eine Rückbesinnung auf die eigentliche Kernaufgabe. Traditionell liegt die Hauptaufgabe der Medien für mich in der Kritik an den Herrschenden und damit als Korrektiv. Inzwischen habe ich bei den meisten Presseerzeugnissen in diesem Land aber den genau entgegengesetzten Eindruck. Moralinsaure Elaborate wie die akademische Oberschicht gern die normale Bevölkerung die Hacken zusammenschlagen sehen möchte, stehen eben nicht besonders hoch im Kurs derzeit. Das wird durch eine weitere Zwangsabgabe aber auch nicht besser werden.
zum Beitrag24.04.2025 , 09:16 Uhr
Die Schlacht auf den Seelower Höhen soll die größte Schlacht des WK2 gewesen sein? Da fehlt wahrscheinlich der Zusatz auf heute noch deutschem Boden.
zum Beitrag23.04.2025 , 12:11 Uhr
Der Bundesrechnungshof kritisiert ja jedes Jahr in seinen Berichten die krasse Intransparenz beim Klimaschutz. Die Bundesregierung kann bei parlamentarischen Anfragen noch nicht einmal beziffern wieviel Geld eigentlich genau ausgegeben wird. Nur das es bis 2030 dreistellige Milliardenbeträge sein werden und bis 2050 etwa 2000 Milliarden ist da etwas dünn für Null Ergebnisse. Allein mit den Mitteln die Deutschland hier bereits versenkt hat, hätte der Hunger und die Armut in der ganzen Welt beseitigt werden können. Vielleicht sollten wir mal ein Moratorium machen und alle Maßnahmen evaluieren? Wir erreichen ja derzeit sowieso keinerlei Ergebnisse wenn ich der Berichterstattung folge. Da lässt sich dann auch in Ruhe mal eine Bilanz ziehen.
zum Beitrag23.04.2025 , 11:59 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag23.04.2025 , 11:10 Uhr
Die Kommission ist ein klassischer Sündenbock. Wird der Mindestlohn nicht erhöht war die Kommission Schuld und bei einer Erhöhung kam diese eben von der Politik. Die Diskussion um den Mindestlohn ist für unsere Region ja deutlich wichtiger als anderswo. In meiner Stadt verdienen derzeit 42% der Beschäftigten nur Mindestlohn. Generell liegen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bei ca. 33% an Mindestlohnempfängern. Interessant ist hier auch das Männer im Osten deutlich häufiger nur Mindestlohn verdienen als Frauen, was einer der Hauptgründe für den umgedrehten Gender-Pay-Gap bei uns ist. Über den Mindestlohn in Kombination mit einer Mindestrente hätte die Politik schon seit Jahren ein wirksames Mittel gegen die AfD bei uns in der Region in der Hand. Stattdessen gibt es aber lieber Lippenbekenntnisse und Demokratieförderung.
zum Beitrag16.04.2025 , 10:56 Uhr
Seit über 30 Jahren wandern jedes Jahr unsere besten jungen Köpfe in den Westen ab, was der Hauptgrund der derzeitigen Misere hier ist. Ihr letzter Absatz liest sich deshalb für mich wie die pure Arroganz und damit Westdeutsch per definitionem.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:42 Uhr
Abschiebungen sind sinnlos, teuer und grausam. Wir sollten darauf grundsätzlich verzichten. Viel interessanter als die gestiegene Zahl der erfolgreich durchgeführten Abschiebungen ist ja die viel höhere Zahl an gescheiterten Abschiebeversuchen. Was für eine sinnlose Verschwendung an Zeit und Geld in der Verwaltung und den ausführenden Behörden. Die Lösung für die derzeitigen Probleme mit der Migration liegt nicht in Abschiebungen sondern kann nur bei einer besseren Auswahl vor der Einreise liegen.
zum Beitrag15.04.2025 , 16:42 Uhr
Die USA sind das was sie auch schon vor Trump waren und zwar 5 Familienkonzerne unter einem Trenchcoat die das Land beherrschen (also eine Oligarchie) . Eine Junta, ich vermute sie meinen eher Militärjunta, sind sie noch nicht, aber das kann nach den Midterms eventuell noch kommen.
zum Beitrag15.04.2025 , 12:27 Uhr
Die apolitische Mitte interessiert sich ausschließlich für die eigene materielle Situation. Die haben schon in den 90ern einfach zugeschaut während wir durch die Straßen gejagt wurden. Wer ernsthaft auf diese Korrektiv setzt, wird schon bei den nächsten BTW ein böses Erwachen erleben sollte die wirtschaftliche Krise anhalten. Die Brandmauer, erfunden von SPD und Grünen um sich selbst als Koalititonspartner für die CDU unentbehrlich zu machen, ist einer der Gründe warum die AfD jetzt so erfolgreich ist. Überall wo die Rechten wie NPD und Co im Osten wirklich an die Macht gewählt wurden, waren sie 4 Jahren später weg vom Fenster, weil dann auch der letzte Wähler begriffen hatte, was das eigentlich für Vollpfosten sind. Warum die AfD so überhöht wurde, verstehe ich bis heute nicht. Die wären besonders im Osten schon nach einer Legislaturperiode längst wieder weg vom Fenster.
zum Beitrag15.04.2025 , 09:23 Uhr
Schauen sie mal spaßeshalber auf eine Karte mit der bundesdeutschen Verteilung von Nutzern des Ehegattensplittings. Ganz zufällig ist der Osten ein schwarzes Loch und es gibt eine Ballung in den Großräumen Frankfurt, München und Hamburg. Ist aber natürlich alles nur Zufall und keinesfalls ist das Ehegattensplitting eine Subvention westdeutscher Zahnarztgattinnen.
zum Beitrag15.04.2025 , 09:20 Uhr
Es kommt doch bei der Frage ausschließlich darauf an wer was beweisen muss. Ich muss als Angeklagter jetzt beweisen, dass die andere Seite vorher einvernehmlich zugestimmt hat oder muss die andere Seite wie bisher den Beweis führen? Die Staatsanwältin klingt hier so als müssten Beschuldigte dann zukünftig beweisen, dass der Sex wirklich einvernehmlich war. Bisher muss das lediglich behauptet werden und dann muss das Gegenteil bewiesen werden. Solange daran nicht gerüttelt wird, können wir die Regelung gern übernehmen.
zum Beitrag15.04.2025 , 08:42 Uhr
Dann muss ich mich auf den Ostermärschen in den 80ern in der DDR scheinbar verlaufen haben. Ich kenne Leute die sind des Landes verwiesen worden für die Teilnahme an den Demos 83 und 84 wegen Zeigen von Schwertern zu Pflugscharen. Das war der Beginn der Revolution von 89.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:37 Uhr
Religion und Weltanschauung gehören nicht in eine Regelung zum Schutz vor Diskriminierung. Das öffnet nur weitere Türen Religionskritik oder deren komplette Ablehnung als Diskriminierung zu framen. Wir sind sowieso schon wieder auf dem Weg zur Wiedereinführung von Blasphemieverboten. Das sollte auf keinen Fall auch noch beschleunigt werden.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:50 Uhr
Wir haben deswegen einen guten Ruf als Geldgeber weil wir keine Fragen stellen. Uns geht es ja auch nicht darum wirklich zu helfen sondern um den eigenen Distinktionsgewinn. Dafür ist dann auch total egal wenn die eigene Förderung seit Jahrzehnten völlig ineffizient ist.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:41 Uhr
Können Sie bitte mal näher erläutern wie dieses mehr an Lebensqualität für mich genau aussieht? Lokale Produkte und Austausch bedeutet ja eine eklatante Preissteigerung für eigentlich alle Produkte des täglichen Bedarfs wie wir es gerade in den USA mit den neuen Zöllen erleben dürfen. Wir wären also massiv ärmer in so einem Szenario. Außerhalb des Elfenbeinturms wird so eine Veränderung normalerweise eher nicht als Verbesserung gesehen.
zum Beitrag14.04.2025 , 08:52 Uhr
Jeden Montag so auch heute Abend wieder zieht der Zug der Verstrahlten direkt an meinem Haus vorbei und prominent dabei immer die blauen Fahnen mit weißer Taube Hand in Hand mit den Nazis von den Identitären in der ersten Reihe. Vielen Dank auch für eine geschichtliche Darstellung der Ostermärsche, die die Historie der Friedensbewegung in der DDR komplett auslässt.
zum Beitrag11.04.2025 , 15:31 Uhr
Vielleicht sollten wir uns auch mit der Frage beschäftigen wie wir die Einwohner großer Städte dazu bewegen in die Peripherie auszuweichen, die seit vielen Jahren von Abwanderung betroffen ist und größeren Leerstand aufweist. Wir könnten beispielsweise Universitäten aus den Großstädten in die Provinz verlegen nach Möglichkeit. Bafög sollte es dann beispielsweise nur noch für ein Studium in der Provinz geben. Wir haben in der Stadt 6000 leere Wohnungen und ein AfD-Ergebnis um die 50%. Ein Zuzug von einigen tausend Studenten würde hier sehr viele Probleme auf einmal lösen und dabei die Städte wie Berlin entlasten.
zum Beitrag11.04.2025 , 08:12 Uhr
Die Betreffenden wollen eben einen kompletten Systemwechsel und den versprechen eben nur die AfD und die Linke. Das waren rein zufällig auch die Wahlgewinner. Hätten wir nur andere Parteien die ebenfalls echte Reformen und Veränderung versprechen würden. Ob ich jetzt nun Grüne, SPD oder CDU wähle, ändert an der Politik doch nur noch den Prozentsatz hinter dem Komma bei der nächsten Steuererhöhung.
zum Beitrag10.04.2025 , 17:43 Uhr
Kanada, Norwegen, Dänemark und die Schweiz haben keine Zuwanderer aus den schlechtesten Bildungssystemen dieser Welt. Dort haben Migranten im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als die Einheimischen. Hätten wir die gleichen demographischen Daten an der Stelle hätten wir ebenfalls weniger Probleme. Überdachte Migrationspolitik heißt primär Auswahl vor der Einreise so wie in Kanada und Dänemark.
zum Beitrag10.04.2025 , 07:55 Uhr
10 Jahre Verfahren mit Reisen von Richtern nach Peru und das obwohl alle wissen, dass der Prozess nicht gewonnen wird. Das ist eine mit Steuergeldern üppig finanzierte Werbemaßnahme für bestimmte NGO.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:27 Uhr
Nach einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung sind 26% der Muslime in Deutschland der Meinung, dass "reiche Juden die eigentlichen Herrscher der Welt" seien.
zum Beitrag09.04.2025 , 15:48 Uhr
Nur weil das hier immer falsch dargestellt wird. Es zahlen nicht nur einkommensstarke Bürger den Soli sondern einfach jeder Kapitalanleger der Aktien hält ganz unabhängig von seinem Einkommen. Danke an der Stelle an die SPD für den direkten Griff in meine Altersvorsorge und die Starthilfefonds meiner Töchter. Mit der durch die SPD angestrebten Erhöhung der Abgeltungssteuer an der Stelle fällt auch noch die letzte vernünftige Möglichkeit für Nichtpensionäre Altersvorsorge zu betreiben. Passt aber zum Image der Partei der Rentner und sonstigen Transferempfänger.
zum Beitrag09.04.2025 , 09:48 Uhr
Der Angreifer gab allen Erstes vor Gericht an, er habe sich über den Ton einer Textnachricht geärgert mit den Worten "Das widerstrebt meinem Bild vom fairen Miteinander" und tritt dann einer am Boden liegenden Person gegen den Kopf. Da fällt einem wirklich nicht viel zu ein außer wie kann so jemand ausgerechnet auf Lehramt studieren. Vielleicht kann ja jemand einem juritischen Laien erklären warum das bei einem Kampfsportler dann nicht als Mordversuch gewertet wird sondern nur als Körperverletzung. Das Angebot von Cash im Prozess hätte ich als Betroffener nur als weiteren Akt des Antisemitismus aufgefasst.
zum Beitrag08.04.2025 , 08:27 Uhr
Da es bei gemeinschaftlich begangegen Straftaten in aller Regel schwer bis unmöglich ist einzelnen Tätern konkrete Straftaten sicher zuzuordnen, bin ich da etwas skeptisch. Ich mache es mir da deutlich einfacher. Wer mit Nazis demonstriert, ist selber auch einer. Was in Chemnitz gilt, kann hier auch nicht falsch sein.
zum Beitrag07.04.2025 , 16:03 Uhr
Dublin haben wir ja nun selbst beerdigt dank unilateraler Alleingänge. Dankesschreiben gehen raus an Frau Merkel.
zum Beitrag07.04.2025 , 14:35 Uhr
Es geht bei einem Geflüchteten nicht um Einwanderung. Ein Grundübel der deutschen Debatte ist hier nie sauber getrennt zu haben.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:57 Uhr
Es rächt sich jetzt das die Diversitätsprogramme meist ohne klare, quantifizierbare Ziele und Evaluation auskommen. Wäre Diversity wirklich so gewinnbringend für Unternehmen wie immer behauptet, müssten sich die Unternehmen doch jetzt reihenweise weigern und nicht im vorauseilenden Gehorsam die entsprechenden Regeln in Rekordzeit entsorgen.
zum Beitrag07.04.2025 , 11:14 Uhr
Natürlich hat ein Eintreten für eine Einstaatenlösung etwas mit dem eliminatorischen Antisemitismus der Hamas gemein. Eine Einstaatenlösung bedeutet automatisch eine muslimische Bevölkerungsmehrheit und damit das Ende des jüdischen Staates. Da alle Staaten mit muslimischer Mehrhit in den vergangegen Jahrzehnten ihre jüdischen Minderheiten ausgerottet oder vertrieben haben, gehört jetzt nicht viel Phantasie dazu wie das in der Realität in Palästina ablaufen würde. Das Letzte was irgendwie erstrebenswert sein sollte für freiheitsliebende Demokraten ist eine Existenz als Dhimmi.
zum Beitrag07.04.2025 , 09:05 Uhr
Es gibt in Italien quasi keine Sozialleistungen für Asylbewerber mehr. Es gibt ein Taschengeld von 77€ und selbst da haben viele Kommunen noch auf Sachleistungen umgestellt. Erst mit Anerkennung werden die normalen Sozialleistungen verfügbar. Auch hier hat allerding die Meloniadministration Sozialhilfe zum Beispiel komplett eingestellt. Als Aslybewerber würde ich also niemals freiwillig Italien Deutschland vorziehen und selbst ausreisen. Das ist eigentlich eine ganz einfache rationale Entscheidung.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:11 Uhr
Das initiale Arbeitsverbot soll folgendes Szenario verhindern. Deutsche Unternehmer lassen offensichtlich nicht asylberechtigte Saisonkräfte auf dieses Ticket einreisen, die dann noch vor dem negativen Bescheid das Land wieder verlassen.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:19 Uhr
Wir rechnen das gegen unsere Reparationen gegen. Wir Ostdeutsche haben 40 Jahre lang für eine gesamtdeutsche Schuld mit Blut und Tränen bezahlt. Uns die Konjunkturmaßnahme für die westdeutsche Bauindustrie in Rechnung zu stellen in deren Zuge wir quasi enteignet wurden klingt nach Trumpismus.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:14 Uhr
Die Zahl die Sie da nennen ist lediglich die Summe der ausgezahlten Grundsicherung noch ohne Zuschüsse für Wohnen usw. . Von den Kosten der Verwaltung und Gesundheitsversorgung usw fangen wir erst gar nicht an. Realistisch ist eher ein Betrag zwischen 70-80 Mrd. So ganz genau wird da aber lieber nicht nachgerechnet.
zum Beitrag04.04.2025 , 15:56 Uhr
Die bisherigen AfD-Wähler sollen also mit progressiver Politik gewonnen werden. Antifaschistische Wirtschaftspolitik gepaart mit Umverteilung sieht dann eigentlich wie konkret aus? Erzählen wir den ostdeutschen AfD-Wählern, dass wir die 78% an Grundstücken die Westdeutsche im Osten beetzt halten endlich wieder repatriieren und das krasse Eigentumsgefälle zwischen den alten und neuen Bundesländern mit Ausgleichszahlungen nivellieren? Das könnte sogar funktionieren.
zum Beitrag04.04.2025 , 08:29 Uhr
Ich empfehle die Erkenntnisse der Genderforschung der letzten 10 Jahre zu Männlichkeitsbildern und Adoleszens in bestimmten Regionen Nordafrikas, des mittleren Ostens und Zentralasiens zu konsultieren. Die kleine Gruppe an Intensivtätern bei uns aus einem Millieu die den Großteil der Probleme verursachen, in dem immer noch Clanstrukturen und mittelalterlichen Ehrbegriffe aktuell sind, sind doch nicht vom Himmel gefallen. Es gibt eine interessante Studie zu Männlichkeitsbildern in der palästinensichen Gesellschaft, wo der erste Aufenthalt in einem israelischen Gefängnis geradezu als Initiationsritus in die Gesellschaft der echten Männer betrachtet wird. Das Angehörige dieser Kulturkreise dann auch bei uns und in allen anderen Ländern Europas regelmäßig in den entsprechenden Statistiken überrepräsentiert sind, ist aber natürlich reiner Zufall und beruht ausschließlich auf Diskriminierung durch die jeweilige einheimische Bevölkerung. Es hat doch Gründe warum es 3000mal wahrscheinlicher ist in Pakistan als Frau Opfer sexueller Gewalt zu werden als beispielsweise in Norwegen und natürlich spielen kulturelle Faktoren dabei eine wesentliche Rolle.
zum Beitrag03.04.2025 , 16:24 Uhr
Es gibt mehrere Kulturen die im Zuge der Mannwerdung beispielsweise erste Gefängnisaufenthalte durchaus eher positiv bewerten als andere. Ganz zufällig sind genau diese Kulturen auch in der deutschen PKS ganz weit vorn zu finden. Überall dort wo die toxische Männlichkeit besonders ausgeprägt ist, gibt es beispielsweise eine stärkere Neigung zu Gewaltdelikten gegen Frauen. Das lässt sich doch weltweit statistisch belegen.
zum Beitrag02.04.2025 , 12:23 Uhr
Das Vertrauen in den Staat ist hier jetzt schon stark erschüttert. Sie verstärken das mit mehr Repression eher noch. Das gallische Dof wird nicht mit mehr Legionären zu befrieden sein befürchte ich. Wenn der Antifaschismus wie zu DDR-Zeiten von oben verordnet werden soll, werden sie bei dem Versuch genauso scheitern wie die DDR. Da kennen Sie die hiesige Mentalität einfach nicht.
zum Beitrag02.04.2025 , 11:52 Uhr
Wir sollten lieber unsere Energie dafür verwenden offensichtlichste Missstände zu beheben, als diese mit aller Macht und semantischen Taschenspielertricks für nicht-existent zu erklären. Genau dieses Vorgehen wie im Artikel hat uns die AfD-Wahlergebnisse der letzten Zeit beschert.
zum Beitrag02.04.2025 , 10:59 Uhr
Die Baseballschlägerjahre sind schon seit 2-3 Jahen zurück hier in Ostsachsen. Wir haben wieder die Gruppen junger Männer ganz ungeniert in szenetypsicher Bekleidung auf der Straße und auf Demos wird wieder aufgerufen nicht allein nach Hause zu gehen. Es braucht aber keine strengere Verfolgung durch den Staat. Ich denke das wäre sogar eher kontraproduktiv. Was es bräuchte wäre ein Konsens in der Zivilbevölkerung die Betreffenden zu ächten. Wenn wie in den 90ern alle einfach nur dabei zuschauen wie wir gejagt werden solange sie selbst nicht aktiv betroffen sind, wird es eine sehr schlimme Zeit hier werden. Die stumme Mehrheit bedeutet gar nichts.
zum Beitrag02.04.2025 , 10:38 Uhr
Es kann ja nicht unklar gewesen sein wieviele Familienmitglieder da mitreisen konnten, bevor das Flugzeug bestiegen wird oder zumindest hoffe ich das nach dem Debakel in Afghanistan. Will es das Auswärtige Amt auf Nachfrage nicht nennen oder soll das lieber nicht direkt an die Öffentlichkeit kommuniziert werden?
zum Beitrag01.04.2025 , 12:35 Uhr
Wir müssen möglichst schnell eine direkte Ansprache an junge Männer finden. Vielleicht haben wir ja doch etwas mehr für diese Gruppe im Angebot als zukünftig emotional intimere Freundschaften schließen zu können? Das sind ja nichtmal ernsthafte Kategorien in denen die meisten Männer überhaupt denken. Mit solchen Argumenten macht man sich doch lächerlich.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:11 Uhr
Ok Boomer.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:55 Uhr
Ich war schon immer dafür Sammelunterkünfte gezielt in Kommunen mit solchen Wahlergebnissen zu platzieren. Die Zustimmung sollte dort ja besonders hoch sein.
zum Beitrag31.03.2025 , 06:35 Uhr
Wer sich mal die Statistiken dieser Kommune anschaut stolpert als erstes über den sehr niedrigen Ausländeranteil. Der ist ja selbst bei uns in der ostdeutschen Provinz. Aber schön wenn die Welt dort noch in Ordnung ist und es viele weltoffene Segler sprich Leute mit Geld gibt.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:24 Uhr
Die Bahn war zum Zeitpunkt der Privatisierung so dermaßen am Ende. Es brauchte die Privatisierung allein schon deshalb um die horrenden Pensionslasten und die Altlasten der ostdeutschen Reichsbahn an den Bundeshaushalt abzugeben um ohne diesem Mühlstein neu zu starten. Ohne Privatisierung wäre die Bahn nichtmal in der Lage gewesen die Pensionsansprüche zu bedienen. Soviel zur Überlegenheit von Staatskonzernen.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:10 Uhr
Ich hoffe die neue Regierung hat einen echten Plan wenn ab 2027 dann der deutlich höhere CO2 Preis für Sprit und Heizen kommt. Vom Datum her sind wir da ja etwa bei einem realistischen Termin für Neuwahlen.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:08 Uhr
Die Schilderung wie schwer so eine Totalverweigerung nachweisbar ist, relativiert dann aber natürlich die immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte sehr niedrige Anzahl an solchen Fällen, die es angeblich nur geben würde.
zum Beitrag28.03.2025 , 08:30 Uhr
Ein Islamist ist ein Moslem der seine Religion ernst nimmt. Unterscheiden Sie bitte mal trennscharf Islam und Islamismus am Beispiel der Scharia. Wo hört da der Islam auf und wo fängt Islamismus genau an? Der Islam enthält von allen Religion die meisten politischen Elemente und ist damit die toxischste der monotheistischen Weltreligionen. Nennen Sie doch mal spaßeshalber ein demokratisches Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit in dem Sie als Minderheit gern leben würden.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:45 Uhr
Natürlich ist der Islam wie alle monotheistischen Religionen eine Bedrohung. Islam und Islamismus sind sowieso nicht wirklich sauber zu trennen. Ich will keine Religion im Land deren Anhänger bei Erreichen eines bestimmten Bevölkerungsanteils absehbar Jagd auf Apostaten und Gotteslästerer machen werden und deren Religion erwiesenermaßen inkompatibel mit demokratisch verfassten Gesellschaftsformen ist. Das ist kein rechter Standpunkt bzw. nur dann einer, wenn vergleichbare Religionen nicht ebenfalls kritisiert werden. Hört doch bitte auf die Lesart von Religionskritik als Rassismus von den konservativen Muslimen zu übernehmen.
zum Beitrag27.03.2025 , 08:27 Uhr
Bei Bevölkerungsrückgang im größeren Ausmaß gibt es zwangsläufig ein negatives Wirtschaftswachstum. Unternehmen würden massiv verlieren in dem Szenario. Was denken eigentlich alle warum die Wirtschaft so pro Migration trommelt? Die tun das nicht weil sie Migranten oder Diversität so dufte finden.
zum Beitrag26.03.2025 , 16:24 Uhr
Warum sollten wir überhaupt ein Interesse daran haben den Bevölkerungsschwund bei uns aufzuhalten? Der in allen westlichen Gesellschaften im 21. Jahrhundert anstehende Bevölkerungsrückgang ist die offensichtlichste Lösung der Klimakrise über Degrowth. Für die Wirtschaft wäre das allerdings sehr schlecht. Elon Musk trommelt dagegen schon seit Jahren als eine der größten Gefahren aus seiner Sicht. Sollten wir uns nicht lieber darüber Gedanken machen wie wir diesen Bevölkerungsrückgang am besten managen, statt uns einen Bürgerkrieg mit Ansage ins Land zu holen oder die Machtübernahme der Faschisten abzuwarten? Jeder Artikel über die wirtschaftliche Verwertbarkeit von Geflüchteten lässt mich in einer linken Zeitung ratlos zurück.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:56 Uhr
Ich kenne einige. Mich zum Beispiel.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:54 Uhr
Meine Waldviertler halten aber auch 10 Jahre und ich kann sie jedes Jahr zur Wartung einsenden. So gesehen sind dann 249€ für ein paar Schuhe schon fast ein Schnäppchen.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:52 Uhr
Mal ganz davon abgesehen das die Hamas Kollaborateure normalerweise sofort hinrichtet. Eine israelische Unterstützung der Proteste wäre wirklich nicht hilfreich. Das müsste aus der Mitte der palästinensichen Zivilgesellschaft kommen.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:58 Uhr
Islamisten tun halt was Islamisten so tun. Das ganze Gerede über Minderheitenschutz nach der Machtübernahme war so lächerlich. Konnte die ganze Begeisterung über diese angebliche Befreiung Syriens nie nachvollziehen.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:41 Uhr
Wir sollten den Soli beibehalten. Gerechterweise sollten aber jetzt infrastrukturell schach aufgestellte Regionen in den alten Ländern damit saniert werden und 99% der Aufträge dabei an ostdeutsche Bauunternehmen vergeben werden. Das wäre schon 89 der wesentlich bessere Deal gewesen.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:57 Uhr
Nachhaltige Produkte sind ja als Alternative bereits auf dem Markt. Bin auch schon vor Jahren bei Schuhen beispielsweise auf Waldviertler umgestiegen und schätze den nachhaltigen Ansatz sehr. Ob allerdings jeder Konsument +200€ für ein paar in Österreich handgenähte Schuhe zahlen möchte, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag25.03.2025 , 08:45 Uhr
In Ostdeutschland war die Kinderlosigkeit nicht weniger verbreitet als im Westen. Statistisch wäre sogar eher das Gegenteil richtig. Die Beschäftigungsquoten von Frauen waren allerdings viel höher und Mütter als Hausfrauen hat es im Prinzip nicht gegeben. Die DDR hatte nicht umsonst die weltweit höchste Beschäftigungsquote unter Frauen und war der BRD an diesem Punkt weit voraus. Warum wird das hier so verdruckst verschwiegen?
zum Beitrag24.03.2025 , 22:36 Uhr
Das Intensivste und Beste was ich seit vielen Jahren im TV gesehen habe.
zum Beitrag22.03.2025 , 17:36 Uhr
Es sollte dann aber auch ein Modell mit unterschiedlichen Steuerklassen geben. Bei uns mit 2 Bussen pro Tag 10€ im Monat und in Berlin dann eher 100€ oder mehr. Den Städtern die Monatskarten zu subventionieren klingt sonst eher unattraktiv.
zum Beitrag22.03.2025 , 06:04 Uhr
Wie meist in diesen Fällen handelt es sich auch hier um einen Unfall mit stunden- oder tagesweise gemieteten hochpreisigen Fahrzeugen. Warum wird nicht endlich das Geschäftsmodell untersagt jungen Männern diese Schwanzprothesen zu verleihen?
zum Beitrag21.03.2025 , 13:44 Uhr
Wir könnten ja mal diskutieren warum Deutschland seinen südeuropäischen EU-Partnern nicht bei der Bekämpfung der dort grassierenden Jugendarbeitslosigkeit hilft, indem von dort gezielt Jugendliche angeworben werden. Diese sind vergleichsweise gut ausgebildet, sprechen zumindest bereits Englisch und sind deutlich einfacher zu integrieren als Einwanderer anderer Kulturkreise. Als wir damals für ein Projekt in Süditalien Arbeitnehmer für Berlin gesucht haben, wurde uns so dermaßen die Bude eingerannt. Unsere Wirtschaft will aber nun mal möglichst stumme Opfer die für den Mindestlohn arbeiten, sich nicht gewerkschaftlich engagieren und möglichst am Rande der Gesellschaft stehen. Verstehe bis heute nicht warum wir dazu auch noch die politische Begleitmusik geben.
zum Beitrag21.03.2025 , 08:24 Uhr
Griechenland hat die zweithöchste Arbeitslosen und Erwerbslosenquote in Europa. Die Jugendarbeitslosigkeit ist dann nochmal exorbitant höher. Wieso genau braucht Griechenland jetzt dringend Arbeitskräfte? Einige griechische Unternehmer hätten gern mehr billige Arbeitssklaven um das Lohnniveau zu drücken, klingt als Werbung für mehr Migration nicht griffig genug vermutlich.
zum Beitrag20.03.2025 , 14:20 Uhr
Ich finde es unsolidarisch von seinen Genossen ihn noch vor Abschluss des Einbürgerungsverfahrens bei so einer Nummer überhaupt ins Ausland mitzunehmen. So landet er jetzt höchstwahrscheinlich wieder in Syrien und das wegen jugendlichem Übermut.
zum Beitrag19.03.2025 , 11:06 Uhr
Da hat sich die Zustimmung der Grünen ja wirklich gelohnt. Die Genossen in Berlin haben inzwischen das gleiche Fingerspitzengefühl bei Nepotismus wie ihre Vorgänger im ZK.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:48 Uhr
Schneewittchen ist immer noch der beliebteste Disneyfilm von allen. Wenn eine Minderheit jetzt meint die Story sei nicht mehr zeitgemäß, muss sie sich dann aber auch nicht wundern wenn die Mehrheit sich das nicht ansehen wird und genauso wird es ja jetzt auch kommen. Wenn ich schon an diese Diskussionen im Internet denke der Kuss des Prinzen mit dem er Schneewittchen aufweckte sei nicht einvernehmlich gewesen. Solche Diskussionen führt doch außerhalb einer bestimmten Blase kein Mensch. Disney will aber scheinbar noch mehr Fiaskos an der Kínokasse erleben.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:14 Uhr
Unsere Schüler brauchen Unterricht im Umgang mit solchen Geräten und der Nutzung des Internets und keine Boomer-Verbote. Leider ist immer noch eine Generation an digitalen Analphabeten am Ruder in der Bildungspolitik. Ich bringe gerade meinen Töchtern und einigen Mitschülern seit Beginn der 3. Klasse Programmieren in einer AG bei. Die bürokratischen Widerstände dagegen waren kafkaesk. Dabei hat jeder Schulabbrecher wenn er nur eine Programmiersprache gelernt hat derzeit quasi eine Jobgarantie. Das ganze Denken in dem Bereich ist so hoffnungslos antiquiert.
zum Beitrag18.03.2025 , 15:35 Uhr
Ist schon interessant, dass die Punkte für die Frau Zegler am meisten kritisiert wurde hier im Artikel gar nicht auftauchen. Da waren ja schon einige etwas unglückliche Aussagen von ihr dabei die den Originalfilm sehr negativ bewerteten, bis hin zu Aussagen wie es sei nicht mehr zeitgemäß von einem Prinzen gerettet zu werden. Das alles wirkte äußerst selbstgefällig und war ein riesen Marketingfiasko für Disney, die den Film ja daraufhin noch einmal überarbeitet haben. Disney hätte eigentlich spätestens nach West Side Story Debakel mit der gleichen Darstellerin wissen müssen, dass dies ein Kassenflop mit Ansage werden wird.
zum Beitrag18.03.2025 , 14:19 Uhr
Russlandfreundlich und Sowjetfreundlich sind nicht das Gleiche. Ich bin Sowjetfreundlich meint ich solidarisiere mich mit den Völkern der Sowjetunion die uns vom Hitlerfaschismus befreit haben. Das ist etwas ganz anderes als Russlandfreundlichkeit eigentlich sogar ein diametraler Gegensatz. Die Russen haben seit je her in allen Kriegen immer ihre ethnischen Minderheiten zuerst an der Front verheizt. Jeder 3. in der Sowjetunion im WK2 getötete Mensch war ein Ukrainer zum Beispiel. Bitte deshalb die beiden Begriffe nicht deckungsgleich benutzen.
zum Beitrag18.03.2025 , 11:21 Uhr
Ich poste mal eine relativ aktuelle Studie zu dem Thema die zu dem Ergebnis kommt diverse Teams seien zwar theoretisch besser aber nur wenn es keinen Zeitdruck gibt. Dann schneiden homogene Teams besser ab. Blöd ist dabei halt nur, dass es quasi immer Zeitdruck gibt in der freien Wirtschaft. refubium.fu-berlin...ence=1&isAllowed=y
zum Beitrag18.03.2025 , 10:15 Uhr
Weil sie im Schnitt reicher sind und reiche Menschen eben mehr verbrauchen? Es reichen allein das mehr an Flugreisen die gitverdienende Städter unternehmen um hier einen großen Unterschied zu erhalten. Außerdem gibt es in Städten jede Menge CO2 Emittenten die es auf dem Land einfach nicht gibt. Schließt mal eure Kinos, Schwimmbäder, Theater und Co. bevor ihr uns auf dem Land Einschränkungen verordnen wollt.
zum Beitrag17.03.2025 , 16:03 Uhr
Erstens soll laut Wortlaut der Brandenburger Verfassung lediglich der Zugang zum Wasser freigehalten oder eröffnet werden. Es bedeutet aber nicht, dass es möglich sein muss, dass alle Uferstellen aller Gewässer jederzeit betreten werden können. Zweitens bindet eine Verfassung lediglich staatliche Organe und nicht einzelne Bürger. Da gäbe es nur was zu Klagen wenn eine Kommune oder Behörde die Zugänge beschränken würde.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:31 Uhr
Keine Einwände. Dann ist aber auch wer mit eliminatorischen Antisemiten und Islamisten mitläuft ebenfalls einer.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:20 Uhr
Wann genau war diese goldene Ära der Gentleman die Sie wiederentdecken wollen denn genau? Vergangene Jahrhunderte können Sie ja gemessen an den damaligen Zuständen kaum meinen.
zum Beitrag17.03.2025 , 08:15 Uhr
Stadtbewohner verbrauchen in Deutschland immer noch deutlich mehr CO2 (ca. 1,5t mehr pro Jahr) als wir Landeier. Eventuell die eigenen Vorurteile ja mal einem Realitätscheck unterziehen?
zum Beitrag17.03.2025 , 08:11 Uhr
Wenn in meiner Region Menschen auf die Straße gehen, wird die Anwesenheit von Nazis auf den Demos gern dazu genutzt, alle Mitdemonstrierende ebenfalls zu solchen zu erklären. Diese Logik kann gern auch auf die Aufmärsche der Islamisten von Hamas und Co und ihrer deutschen Fanclubs angewendet werden.
zum Beitrag14.03.2025 , 08:04 Uhr
Warum wird bei der Berichterstattung immer unterschlagen, dass die hier gemachte Tarifverhandlung danach fast immer stillschweigend auch auf alle Landesbeamten und Pensionäre angewendet wird. Zusammengenommen sind das mehr Empfänger als die Seite für die Verdi hier aktiv verhandelt. Verdi soll deshalb endlich aufhören um Prozente zu verhandeln sondern Einmalzahlungen für die unteren Lohngruppen aushandeln.
zum Beitrag13.03.2025 , 13:18 Uhr
Klimaschutz ist ausschließlich ein Thema in reichen Ländern wie Ihnen wahrscheinlich bereits aufgefallen ist. Wer Klima und Umweltschutz will, muss auf eine stabile ökonomische Situation der Bevölkerung setzen. Sonst gilt erst kommt das Fressen, dann die Moral.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:59 Uhr
Die Klimaschützer müssen jetzt das Ende der gerade begonnenen Rezession abwarten. Ohne Wohlstand und Wachstum fällt das Thema sonst unter ferner liefen wie wir ja überall auf der Welt erleben können.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:25 Uhr
Meine Frau hat sich jahrelang nicht getraut in Deutschland an politischen Diskussionen teilzunehmen, da mangelnde Sprachkenntnisse oder Schreibfehler hier regelmäßig mit niedriger Intelligenz assoziiert werden und als argumentum ad hominem benutzt werden. Inhaltlich ist da ja durchaus was dran. Die AfD wird nach den Vorgehen von CDU/SPD und jetzt der Grünen in den nächsten 4 Jahren im Osten absolute Mehrheiten erreichen und bei den vorgezogenen Neuwahlen in 2-3 Jahren gesamtdeutsch nur noch knapp hinter der CDU liegen. Das derzeitige Triumphgeheul ist nicht nachvollziehbar. Die aktuelle Bedrohung wurde immer noch nicht verstanden scheinbar.
zum Beitrag13.03.2025 , 06:10 Uhr
Eigentlich gehören propalästinensische Demos durchaus ins rechte Spektrum. Die Islamisten sind die Nazis der heutigen Zeit.
zum Beitrag12.03.2025 , 11:28 Uhr
Sie schrieben er sei kein Syrer obwohl er da geboren und aufgewachsen ist und die dortige Staatsbürgerschaft hat. Ich bin als Sorbe übrigens auch Deutscher. Was Sie da unterscheiden wollen, finde ich gruselig und reiht sich in die Berichterstattung sächsischer Medien ein, die nach der Ablösung des Sorben Tillich als MP durch Herrn Kretschmer schrieben endlich sei der erste wirklich sächsische MP gewählt worden.
zum Beitrag12.03.2025 , 11:21 Uhr
Das die Franzosen und Engländer das in der Neuzeit seit Jahrzehnten so machen, reicht nicht als historische Parallele? Das römische Reich hat diese Taktik übrigens mehrere Jahrhunderte lang sehr erfolgreich betrieben. Der Vorschlag bringt Vorteile sowohl für uns wie für die jungen Männer. Aktuell geht ja die meiste Migration über die Asylschiene mangels Alternativen. Das nicht jeder Geflüchtete eine tickende Zeitbombe mit PTBS ist dem man keine Waffe geben sollte, ist ja hoffentlich ebenfalls unstrittig. Sonst dürften wir ja ab sofort keinen mehr reinlassen.
zum Beitrag11.03.2025 , 15:44 Uhr
Mitte bis Ende der 70er hatte die SED in der DDR von offener Repression auf eine neue Taktik umgestellt. Es gab vorher wie in allen Diktaturen keine zivilgesellschaftlichen Organisationen. Diese gründeten sich dann vorsichtig in den 80ern. Statt offener Repression wurde mehr auf sanfte Indoktrination wie offene Briefe der Kulturschaffenden usw. gesetzt um die ideologische Oberhoheit nicht zu verlieren. Westdeutschen ist glaube ich nicht wirklich bewusst wieviel DDR durch die Merkeladministration in den bundesdeutschen Politbetrieb eingezogen ist. Mir fielen da gleich noch mehrere Parallelen ein.
zum Beitrag11.03.2025 , 13:33 Uhr
Verstehe bis heute nicht warum wir nicht einfach den ganzen ankommenden jungen Männern die Wahl geben sich 8 Jahre zu verpflichten und danach die Staatsbürgerschaft zu erhalten, statt sich dieser kafkaesken Bürokratie auszusetzen und die Zeit in sinnlosen Kursen und Maßnahmen zu vergeuden. Dafür soll jetzt wieder der Kadaver Wehrpflicht reanimiert werden? Im Kriegsfall sind solche Rekruten dann sowieso unbrauchbar. Die Zeiten, wo wir uns absichtlich eine kampfunfähige Armee leisten konnten, sind leider vorbei.
zum Beitrag11.03.2025 , 08:29 Uhr
Er ist syrischer Staatsbürger und damit kann ich ihn auch Syrer nennen. Ihre Blut und Boden Ideologie die ihm eine Volkszugehörigkeit über seine Urgroßeltern zugestehen will, ist äußerst fragwürdig. Er hat außerdem keine "Proteste" organisiert sondern Unigebäude besetzt und zu Gewalt gegen israelische Studierende aufgerufen. Ob sich auch eine praktische Unterstützung der Hamas nachweisen lässt, werden wir ja vor US-Gerichten bald erleben.
zum Beitrag10.03.2025 , 17:09 Uhr
Inhaber eines Studentenvisa haben nicht den vollen Schutz des ersten Zusatzartikels. Außerdem wird dem ehemaligen syrischen Studierenden hier ja keine konkrete Rede sondern die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Das könnte vor Gericht durchaus spannend werden. Ein ähnlich konsequetnes Vorgehen wäre auch hier äußerst wünschenswert.
zum Beitrag10.03.2025 , 16:32 Uhr
Musk gehören nur noch 12,5% von Tesla. Es gibt bereits Druck in der letzten Woche der großen Anleger wie Blackrock ihn als CEO zu ersetzen. In den nächsten 8 Wochen fliegt Herr Musk als Sündenbock für irgendeine schief gegangene Doge-Luftnummer aus dem Weißen Haus und wird direkt danach als CEO bei Tesla gekickt.
zum Beitrag10.03.2025 , 15:03 Uhr
Es ist völlig ok an bestimmten Punkten vage zu bleiben besonders als Oppositionspartei bei außenpolitischen Themen. Es gibt da einfach in der Bewegung keinen Konsens zu und regierungsfähig muss die Linke ja auch nicht sein. Habe nie verstanden warum man sich ausgerechnet bei Themen komplett zerlegt, bei denen kein Mensch die Position der Linkspartei wirklich interessiert wie Gaza und Co.
zum Beitrag10.03.2025 , 12:38 Uhr
Der Bürgerrat ist doch dafür gedacht eine Zustimmung zu den eigenen Vorstellungen zu simulieren, die auf demokratischem Wege derzeit einfach nicht zu bekommen ist. Wie dieser Rat da genau zusammengesetzt ist, ist dabei doch völlig zweitrangig. Entscheidend ist wer den Rat organisiert und wer die beratenden Experten stellt. So sehen dann ja auch alle bisherigen Experimente in die Richtung aus.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:58 Uhr
Über die Hälfte der Einwohner des Gazastreifens sind nach unserer Definition Kinder. Natürlich gibt es da jede Menge junge Männer unter 18 die bereits aktiv für die Hamas kämpfen. Die schicken ja mit Vorliebe Kinder an die vorderste Front um die gewünschten Bilder für die Pressearbeit zu bekommen. Während des Angriffs auf Israel haben sich auch palästinensische Zivilisten spontan an den Pogromen beteiligt. Eine klare Trennung zwischen Kämpfern und Zivilisten ist in den meisten Fällen deshalb nur sehr schwierig zu treffen.
zum Beitrag07.03.2025 , 13:14 Uhr
Problem an der Lösung über die bessere Bezahlung ist nur ein in allen weiblich dominierten Berufsfeldern zu beobachtendes Problem. Je mehr die Bezahlung verbessert wird umso höher steigt die Teilzeitquote. Ich lebe ja in einer Region in der sich der PayGap bereits umgedreht hat und Frauen im Schnitt sogar etwas mehr verdienen als Männer. Allerdings haben wir hier auch eine der höchsten Beschäftigungsquoten unter Frauen in der ganzen Welt als Erbe der DDR, in der Frauen am Arbeitsplatz händeringend gebraucht wurden, weil die gut ausgebildeten jungen Männer in den Westen flohen. Die Rezepte so einen Zustand zu erreichen sind also sattsam bekannt. Die Herdprämie für westdeutsche Zahnarztgattinen mit dem Ehegattensplitting sollte zuerst abgeschafft werden.
zum Beitrag07.03.2025 , 09:58 Uhr
Herr Gysi gibt aber wahrscheinlich auch keine Interviews bei Nius.
zum Beitrag06.03.2025 , 16:01 Uhr
Verdi ließe sich viel leichter aus vollem Herzen bei den Verhandlungen unterstützen, würde da nicht im Hinterzimmer der Beamtenbund und damit auch die Pensionsansprüche sitzen. Gewerkschaften sollten generell feste Summen als Erhöhungen verhandeln, weil dies untere Einkommen deutlich bevorteilt. Gern dem Pfleger seine 1000€ mehr. Bei pensionierten Beamten bin ich da in der aktuellen Situation anderer Meinung.
zum Beitrag06.03.2025 , 12:50 Uhr
Religion und alle ihre Symbole sollte komplett aus den Schulen verbannt werden. Allen Kinder sollten ein Recht auf Aufwachsen ohne Indoktrination von Sekten haben. Deshalb sollten diese grundsätzlich keine Minderjährigen mehr ansprechen oder rekrutieren dürfen.
zum Beitrag06.03.2025 , 05:20 Uhr
Epert:innen wie Kai-Uwe Schnapp vermuten, dass ärmere Menschen das Gefühl haben, dass die Politik sich nicht für ihre Probleme interessiert. Das soll nur ein Gefühl sein? Ist das hier eigentlich noch eine linke Zeitung oder nicht?
zum Beitrag05.03.2025 , 15:06 Uhr
Orban hat den Sinti und Roma im westukrainischen Grenzgebiet Transkarpatien die ungarische Staatsbürgerschaft angeboten und diese damit im Prinzip zu Doppelstaatlern gemacht. Viele der Betroffenen hatte vor dem Verfahren aber weder ungarische noch ukrainische Dokumente. Diese Gruppe reist jetzt als Ukrainer in Deutschland ein und ist damit ab dem ersten Tag hier bürgergeldberechtigt, obwohl eigentlich Ungarn zuständig sein sollte. Genau über diese Gruppe gab es in Polen damals die Diskussionen, weil Polen verständlicherweise sie nicht als "Ukrainer" aufnehmen wollte, sondern an Ungarn verwieß. Daraus macht die deutsche Presse dann einen Rassismusvorwurf. In Polen waren das mit Abstand die größte Gruppe der ankommenden Drittstaatler obwohl der Begriff hier vielleicht nicht ganz korrekt ist. Deutsche Statistiken gibt es keine. Wen wundert es.
zum Beitrag05.03.2025 , 14:23 Uhr
Wir schauen mal kurz in die Statistik um zu verifizieren ob Vaterlosigkeit wirklich nicht schadet. In etwa dieser Höhe liegt der Anteil an Menschen die ohne Vater aufgewachsen sind. 63 % der jugendlichen Selbstmörder 74 % der schwangeren Teenager 90 % aller Ausreißer und obdachlosen Kinder 70 % der Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen 85 % aller jugendlichen Häftlinge 76 % aller Schulabbrecher 75 % aller Heranwachsenden in Drogenentzugszentren 88 % aller verhaltensgestörten Kinder und Jugendlichen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt um fast 7 Jahre. Das Durchschnittseinkommen und das Bildungsniveau sind niedriger usw. usw. .
Leidtragende sind vor allem Jungs und genau deswegen fällt das in der zeitgenössischen Forschung dann gern mal unter den Tisch.
zum Beitrag05.03.2025 , 09:57 Uhr
Es gab in der Ukraine bei Kriegsausbruch insgesmat ca 16000 Studierende aus Afrika. Nur ein kliener Teil dieser Studierenden befindet sich jetzt noch in Deutschland. Die größte Gruppe der Drittstaatler hier aus der Ukraine sind Sinti und Roma aus dem ungarischen Grenzgebiet die eigentlich noch eine ungarische Staatsbürgerschaft haben. Hier wird immer so getan als ob es ausschließlich um Medizinstudenten ginge was fernab jeder Realität ist.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:40 Uhr
Es fallen beim Vergleich der Hamburger Ergebnisse mit dem Osten größere Unterschiede auf. Die Wahlbeteiliung ist etwa 10% niedriger wenn ich die letzten Landtagswahlen vergleiche. Zudem gibt es eine deutlich größere Anzahl an Bürgern die gar nicht erst wahlberechtigt sind. Es drängt sich die Vermutung auf, die Unterschiede im Endergebnis haben maßgeblich etwas mit einer fehlenden Repräsentanz der dortigen Unterschicht zu tun. Das ist auch nicht wirklich etwas Neues. Im Netz kursieren diverse Auswertungen zu Milieus und sozialer Selektivität der Wahlbeteiligung in westdeutschen Großstädten wie Hamburg.
zum Beitrag04.03.2025 , 13:24 Uhr
Wir brauchen more bang for the bucks. Das Gegenteil des Sprichworts also more bucks for the bang macht überhaupt keinen Sinn außer vielleicht für Masochisten.
zum Beitrag04.03.2025 , 11:31 Uhr
Indien hat seine Studenten damals direkt aus Polen nach Hause geflogen. Was noch offen ist sind die Studierenden afrikanischer Herkunft bei denen die Heimatländer keinen Finger rühren. Komischerweise sind davon mehr in Deutschland angekommen als an ukrainischen Unis vorher überhaupt immatrikuliert waren. Polen hat einfach eine Frist zur Heimreise gesetzt und damit war das Problem dort erledigt bzw. wurde nach Deutschland verlagert. Wir stellen uns aber wieder absichtlich dumm in der Verwaltung und werden dann natürlich übervorteilt.
zum Beitrag03.03.2025 , 16:26 Uhr
LG und Co sind aber kontraproduktiv für die Klimakrise gewesen und damit Teil des Problems. Das sollte schon noch geäußert werden dürfen. Was die in Deutschland an Porzellan zerdeppert haben, werden uns die Reaktionäre noch in Jahrzehnten vorhalten.
zum Beitrag03.03.2025 , 08:56 Uhr
Schon interessant zu sehen. Auf ihren hauseigenen Propagandakanälen behaupten Hamas und die behandelnden Ärzte das Kind der Familie al-Shanbari sei direkt erfroren. In Deutschland hält man die Rezipienten wahrscheinlich nicht für einfältig genug und ändert es auf einen Herzinfarkt ab. Familienangehörige haben dagegen in Interviews mehrfach angegeben das Kind habe keine Vorerkrankungen gehabt und sei steif gefroren aufgefunden worden. Was stimmt denn nun?
zum Beitrag03.03.2025 , 08:44 Uhr
Der einzige Weg die AfD im Osten wirklich anzugreifen wäre der heimischen Bevölkerung zu vermitteln, dass es sich bei der AfD wie bei den anderen Parteien auch um eine westdeutsche Entität handelt und wir von denen hier genauso belogen werden wie von den anderen Parteien. Die AfD verweist hier bei uns im Wahlkampf immer darauf, wenn die gegenrischen Spitzenkandidaten nicht aus der Region kommen. Hier wäre doch ebenso ein Angriffspunkt für uns, denn ein Großteil der AfD-Kandidaten in ostdeutschen Wahlkreisen kommt ebenfalls von drüben wie ja im Arikel mehrfach hervorgehoben. Das ganze Gerede über Brandmauern usw. dient doch nur der Selbstbestätigung bestimmter Millieus. Wer die AfD im Osten angreifen will, muss ihr die Rolle des Sprachrohrs des Osten streitig machen. Dazu müsste man sich dann allerdings auch selbst mal für die Region interessieren.
zum Beitrag28.02.2025 , 16:13 Uhr
Die Externalisierung von Asyl ist noch keinem Staat in Europa gelungen? Die anderen europäischen Länder haben doch alle ihre Asylverfahren erfolgreich nach Deutschland externalisiert.
zum Beitrag28.02.2025 , 15:00 Uhr
In diesem speziellen Potsdamer Wahlkreis ist keine einzige Partei mit einem ostdeutschen Kandidaten angetreten oder soll ich jetzt Scholz, Baerbock und Co für Ossis halten? Kennen Sie irgendeinen westdeutschen Wahlkreis mit einem Kandidaten ostdeutscher Herkunft? Einer genügt. Hier im Osten gibt es das dagegen fast flächendeckend. Die Linke hat in unseren Wahlkreisen hier auch gern junge Nachwunchstalente aus Berlin aufgestellt und lokale Kandidaten hatten das Nachsehen. Das ist keine Repräsentanz sondern fühlt sich wie Besatzung an.
zum Beitrag28.02.2025 , 06:20 Uhr
Gibt es eigentlich auch westdeutsche Wahlkreise in denen ostdeutsche Kandidatin aufgestellt und gewählt werden? Warum ist es immer noch verbreitete Praxis westdeutsche Spitzenpolitiker in vermeintlich sichere ostdeutsche Wahlkreise zu verschieben wie exemplarisch Steinmeier, Scholz oder Baerbock? Hier wäre mal eine echte Möglichkeit die AfD bei ihren eigenen Wählern anzugreifen, indem darauf hingewiesen wird, dass deren Kandidierende im Osten ebenfalls mehrheitlich aus dem Westen kommen. Dann wird das Ganze hier auch noch als angemessene Repräsentanz verkauft.
zum Beitrag27.02.2025 , 16:05 Uhr
Das Gerücht es würde dort Rechts gewählt weil die Menschen die wenigsten Berührungspunkte mit Ausländern haben, ist einfach nicht totzukriegen, hält aber einer genaueren Analyse nicht statt. Im Osten ist in den letzten 10 Jahren der Ausländeranteil exponentiell gewachsen. Sollte das dann nicht laut der Theorie zu einem Abnehmen der Rechtsaffinität führen? Das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein. Meine Heimatstadt Görlitz, eine der größten AfD-Hochburgen des Landes, hat inzwischen einen Ausländeranteil von 15,6% und liegt damit sogar schon über dem bundesdeutschen Schnitt. Das scheint sich aber Null bezüglich der Wahlpräferenzen auszuwirken eher ganz im Gegenteil. Es wird dort am meisten AfD gewählt wo die ärmsten Menschen leben, es am wenigstens Arbeitsplätze und Zukunftschancen gibt und die Abwanderung am stärksten ist, erscheint mir eine deutlich plausiblere Antwort zu sein.
zum Beitrag26.02.2025 , 15:51 Uhr
Der Bevölkerungsrückgang wäre die beste Chance auf DeGrowth und eigentlich die offensichtlichste Lösung der Klimakrise. Bevölkerungsrückgang bedeutet allerdings ein Ende des Wachstums für Unternehmen und das dürfte das Kernproblem sein. Ist doch ganz klar warum die Wirtschaft seit Jahren pro Migration trommelt und Elon Musk den globalen Bevölkerungsrückgang zum Problem Nummer 1 erklärt hat.
zum Beitrag25.02.2025 , 16:13 Uhr
Ich verlinke mal die MIDEM-Studie der TU-Dresden zum Thema Abwanderung. Das eindeutige Ergebnis war: "Je stärker eine Region in Deutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten von Abwanderung betroffen war, desto besser schneidet dort heute die AfD bei Wahlen ab. Der Zusammenhang zwischen Abwanderung und AfD-Wahlergebnissen besteht unabhängig von anderen soziodemographischen und sozioökonomischen Faktoren wie Bevölkerungsdichte, Bruttoinlandsprodukt pro Kopf oder Arbeitslosenquote und ist in Westdeutschland sogar noch etwas stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland." Das wird den vielen Foristen die hier die Ossis für notorische Faschisten halten nicht gefallen abr es liegt am Poblem Nummer 1 im Osten der Abwanderung, die bezeichnenderweise kein einziges Mal als Thema im Wahlkamp auftauchte.
tu-dresden.de/tu-d...weit-hingegen-kaum
zum Beitrag25.02.2025 , 14:11 Uhr
Die Betreffende ist ganz sicher nicht wegen der Aufnahme einer psychologischen Behandlung an sich abgelehnt worden sondern vermutlich wegen der ursächlichen Erkrankung. Ohne diese Hintergründe zu kennen ist eine Einschätzung schwierig. Ich würde tendenziell allerdings als Entscheider auch skeptisch sein, wenn jemand der mit 19 bereits psychologische Probleme hat lebenslang verbeamtet werden möchte. Wer die abstrus hohen Krankquoten bei Beamten kennt und weiß, dass dort inzwischen fast 40% aller Fehlzeiten auf psychische Erkrankungen entfallen, muss in der Konstellation eigentlich sofort ablehnen.
zum Beitrag25.02.2025 , 13:02 Uhr
Können Sie bitte kurz begründen warum Kultur generell auf staatliche Förderung angewiesen sein soll? Wer frei sein will als Künstler soll eben einfach auf Steuergelder verzichten. Dann kann auch weiter relativ ungestört Hamas-Propaganda gemacht werden. Ansonsten gilt ein Satz den jeder Musiker kennt. "Wer zahlt, bestimmt die Musik."
zum Beitrag25.02.2025 , 12:40 Uhr
Athleten im antiken Griechenland haben regelmäßig den Tod in der Arena einer freiwilligen Aufgabe im Wettkampf vorgezogen. Leistungsbereitschaft und Ehrgeiz waren in der Vergangenheit eher noch deutlich stärker ausgeprägt als heute. Das irgendwie dem Kapitalismus und dem heutigen Zeitgeist anzulasten, zeugt von historischer Unkenntnis und ideologischem Tunnelblick.
zum Beitrag24.02.2025 , 15:45 Uhr
Der Wahlkreis von Herrn Scholz in Potsdam ist kein ostdeutscher Wahlkreis. Das ist der Promiwahlkreis in dem alle Politiker selbst wohnen, weil sie es in Berlin nicht mehr aushalten und eines der teuersten Pflaster des Landes. Da tritt selbst für die AfD noch ein Westdeutscher an neben Frau Baerboch für die Grünen usw. . Dieser Wahlkreis ist ein Alien und sollte so gar nicht existieren.
zum Beitrag24.02.2025 , 15:09 Uhr
Außer den Boomern wählt ja wohl keiner mehr CDU oder SPD. Leider werden wir aber diese Generation nicht los in den nächsten Jahren. Hätten wir zudem mal besser nicht über 30 Jahre tatenlos bei der Abwanderung der Jugend aus dem Osten zugesehen, sähe dort das Wahlergebnis gestern auch anders aus.
zum Beitrag24.02.2025 , 13:48 Uhr
Es gab auch zwischen 1949 und 1989 keine deutschlandweiten Wahlen oder hab ich was verpasst? Könnt ihr im Westen irgendwann mal aufhören so zu tun als sei die DDR nicht auch in Deutschland gewesen?
zum Beitrag24.02.2025 , 13:31 Uhr
Natürlich sind wir hier kein homogener Block. Trotzdem gibt es spezifische Problemlagen unserer Region die eben von allen Parteien ignoriert werden außerhalb von Wahlkampfzeiten mit Ausnahme der AfD bzw. früher der Linken. Hier sehe ich mit der neuen Linken noch weniger Anknüpfungspunkte als früher. Muss mich nur an den neuen Zustand noch gewöhnen. Bei uns lag die Linke immer bei +20% und damit deutlich über den Ergebnissen anderswo. Das wir hier jetzt heute sogar nur unterdurchschnittlich abschneiden, sind scheinbar die Folgen der Neuausrichtung und des Wählersterbens der Altwähler.
zum Beitrag24.02.2025 , 08:32 Uhr
Ich freue mich sehr für meine Partei und über das klasse Ergebnis gestern. In meinem eigenem Wahlbezirk war es allerdings das erste Resultat seit 1990 unter dem bundesdeutschen Gesamtergebnis und ein verheerender Sieg mit über 50% für die AfD. Freude kommt da am Tag danach eher nicht auf. Die Linke wird durch das Wahlergebnis jedenfalls deutlich jünger und noch westdeutscher. Wie nachhaltig die neue Ausrichtung ist, wird sich zeigen. Die Rolle der Stimme des Ostens wurde ja sowieso schon vor Jahren von der AfD übernommen.
zum Beitrag22.02.2025 , 07:33 Uhr
Die Armut ist in Großstädten in Deutschland größer als auf dem Land? Ein Blick in deutsche Statistiken lässt genau das Gegenteil vermuten. Das Argument funktioniert nur in den USA wo die Reichen in die Peripherie ausweichen weil sich die Ghettos im Stadtinneren befinden. Bestimmte von der Bevölkerung besonders abgelehnte Formen der Alltagskriminalität wurden schon immer hauptsächlich von jungen Männern der Unterschicht begangen. Migrationshintergründe spielen da meist keine Rolle. Unsere Unterschicht hat nur eben immer öfter MigraHu. Das der Bevölkerung so zu kommunizieren und dann achselzuckend zur Tagesordnung übergehen hat sich aber in den letzten Jahren als verheerend erwiesen. Wir müssten dagegen praktische Fragen diskutieren, wie das Sicherheitsgefühl wieder erhöht werden kann oder wie wir die Gruppen herumlungernder junger Männer aus den Innenstädten kriegen, vor denen sich viele Rentner fürchten.
zum Beitrag20.02.2025 , 12:10 Uhr
Spanien ist ja EU-weit noch Spitzenreiter mit über 25% Jugendarbeitslosigkeit. Welcher Bedarf des spanischen Arbeitsmarktes wird denn durch senegalesische Migranten konkret gedeckt außer der Nachfrage nach Lohnsklaven auf den Gemüsefeldern? Die deutsche Debatte lässt sich nicht beliebig auf die anderen EU-Länder übertragen. Die Argumentation überzeugt ja schon bei uns nur teilweise.
zum Beitrag19.02.2025 , 16:41 Uhr
Kann mich noch an Zeiten erinnern als bei Linken alle Alarmglocken schrillten wenn die Wirtschaft etwas gut fand.
zum Beitrag19.02.2025 , 16:31 Uhr
Mir vermitteln diese handverlesenen Bürger mit ihren Fragen, die sich allzuoft später auch noch als Parteimitglieder entpuppen, das Gefühl einer Simulation von Bürgernähe.
zum Beitrag19.02.2025 , 15:50 Uhr
Felix Westdeutschland. Wo die Unterschicht noch keine demokratische Repräsentanz hat. Die letzte große Leerstelle in der Parteienlandschaft mit einer populistischen Partei für konservative migrantische Communities wird aber sicher bald geschlossen. Danach werden auch die Rufe nach einem Wahlrecht für Jedermann deutlich leiser werden.
zum Beitrag17.02.2025 , 15:02 Uhr
Kämen bei den Erwachsenen doch nur auch 25% aller abgegebenen Stimmen aus Berlin.
zum Beitrag14.02.2025 , 15:02 Uhr
Also thoughts and prayers aus dem Phrasomaten und weiter wie bisher? Das funktioniert maximal für einen begrenzten Zeitraum.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:27 Uhr
Die CDU schlägt derzeit einen Aufnahmestopp vor mit Kontrollen an den Grenzen und direkten Zurückweisungen. Hat der Attentäter hier nicht zuerst erfolglos in Italien Asyl beantragt und ist dann nach Deutschland weitergezogen? So eine Tat wäre dann also schon verhindert worden.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:53 Uhr
Es gibt da eine Simpsonsfolge in der der Umweltaktivist und Schauspieler Ed Begley mit einem GoKart wegfährt der mit seinem eigenem Selbstzufriedenheitsgefühl angetrieben wird. Das passt hier recht gut.
zum Beitrag14.02.2025 , 09:07 Uhr
Bin ja einer der Älteren der die Linkspartei hier im Wahlkampf immer aktiv unterstützt hat. Von den jungen akademischen Neumitgliedern habe ich hier auf der Straße am Stand noch nichts gesehen. Damit rechnet hier aber auch nicht wirklich jemand. Die Linkspartei wird aktuell nur deswegen reanimiert weil viele SPDler, BSWler und Grüne endlich verstehen nicht in linken Parteien gewesen zu sein. Mit eigenem Zutun hat das wenig zu tun.
zum Beitrag14.02.2025 , 07:44 Uhr
Natürlich sagt das auch was über andere Afghanen aus. Logischerweise führen das Aufwachsen in einem dystopischen Kriegsgebiet und das Trauma der Flucht zu einer hohen Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Krankheiten wie PTBS. Für unsere Gesellschaft stellt sich ehrlicherweise hier die Frage, sind wir bereit aus humanitären Gründen bereit, die Kollateralschäden solcher Anschläge auszuhalten oder nicht. Auf Null lässt sich das Risiko selbst bei einer 1:1 Versorgung mit Psychologen nicht reduzieren, die wir realistisch sowieso nicht leisten könnten.
zum Beitrag12.02.2025 , 15:59 Uhr
Die stolzen Ungarn waren schon im Warschauer Pakt keine Vasallen der UdSSR. Ich fände es generell besser von der Orbanadministration zu sprechen als vom land selbst abeer sei es drum. Norwegen hat in 2023 im Rahmen eines zweitägigen Treffens eine Kooperation bei Abschiebungen mit den anderen nordischen Ländern Dänemark, Schweden, Finnland und Island vereinbart. Mithilfe von Frontex sollen dabei die Menschen in ihre Herkunftsländer ausgeflogen werden. Das sehr reiche Norwegen verfolgt eine im Vergleich zu Deutschland äußerst restriktive Politik. Es wurden beispielsweise fast 25% aller afghanischen Asylbewerber wieder nach Afghanistan abgeschoben (Deutschland unter 1%). Norwegen hatte in 2015 ja mit dem gleichen Anstieg der Zahlen zu tun wie Deutschland. Es hat sich allerdings ganz schnell herumgesprochen das dort äußerst energisch rückgeführt wird im Gegensatz zu uns. Deshalb sanken die Neuzugänge in den Folgejahren auch sehr drastisch. Das uns in Deutschland seit Jahren verkauft wird es gebe keinerlei Handlungsoptionen war ja schon immer eine fette Lüge.
zum Beitrag12.02.2025 , 08:49 Uhr
Norwegen schiebt im Gegensatz zu uns noch regelmäßig nach Ungarn ab, während dies bei Geflüchteten in Deutschland seit einigen Jahren ausgesetzt wurde. Nachdem unsere ungarischen Freunde Jahrhunderte der Fremdherrschaft endlich hinter sich lassen konnten, würde ich gern mal erfahren wie sie Vasallenstaat genau meinen? Vasallen von wem genau soll Ungarn denn heute sein?
zum Beitrag12.02.2025 , 08:23 Uhr
Natürlich können sie auch ohne Referendariat Lehrer werden. Bei Privatschulen ist das kein Hinderungsgrund. Selbst staatliche Schulen stellen Lehrer inzwischen schon in bestimmten Situationen ohne ein. Was allerdings nicht geht ist Verbeamtung und sich selbst am Schweinesystem mästen.
zum Beitrag11.02.2025 , 15:32 Uhr
Görlitz freut sich über jeden Rückkehrer und dann auch noch stabil links besser geht es ja nicht. Hätte man uns nicht seit 35 Jahren unsere jungen Generationen gestohlen, würde es hier heute anders aussehen. Bitte unbedingt auch die Willkommenszentren für Rückkehrer in den Bürgerbüros nutzen. Für Exgörlitzer gibt es da bei Rückkehr Angebote wie die ersten Monate mietfrei oder ÖPNV-Tickets.
zum Beitrag10.02.2025 , 15:30 Uhr
Ich habe überhaupt nichts vorgeschlagen und schon gar nicht den von Diskriminierung Betroffenen. Es wird nur in absehbarer Zeit Allen die hauptberuflich irgendwas mit Diskriminierung machen ein ähnliches Schicksal wie in den USA der letzten 2 Wochen blühen. Wäre ich derzeit beispielsweise Gleichstellungsbeauftragter in einer Behörde würde ich mich beginnen nach einem anderen Tätigkeitsfeld umzusehen. Genau dort werden die Rechten zuerst ansetzen siehe Trumps erste 2 Wochen und die DEI-Hires.
zum Beitrag10.02.2025 , 15:25 Uhr
DeGrowth und Wohlstandserhaltung schließen sich aus. Beides ist nur zu haben indem die Bedeutung des Wortes Wohlstand neu definiert wird. Das wird dann ja auch von Frau Herrmann regelmäßig versucht. Wenn DeGrowth-Anhänger mal mit der Wahrheit rausrücken, pulverisiert sich die Zustimmung bei den Wählern schlagartig. Deswegen schwadroniert Frau Herrmann ja auch gern von einer Wirtschaftsleistung wie in den 70er Jahren. Das der Kuchen damals an viel weniger Esser verteilt wurde bei einem komplett anderem Preisniveau und wir also im Vergleich von einem Wohlstandsniveau des ausgehenden 19. Jhr reden, bleibt dann besser ungesagt.
zum Beitrag10.02.2025 , 15:05 Uhr
Ich denke ja schon das dieses Thema hohe Priorität bei den Konservativen haben wird nach der Wahl. Das Triumphgeheul der Trumpwählerschaft in den Tagen nach der Wahl, die durch die Entlassungen der DEI-Angestellten enthusiasmiert bereit waren jede andere Kröte zu schlucken, war sicher bis nach Deutschland zu vernehmen und wird auch hier zur Aufführung gebracht werden. Den entsprechenden Personen würde ich schon prophylaktisch die Suche nach neuen Betätigungsfeldern empfehlen
zum Beitrag10.02.2025 , 08:07 Uhr
Sie werden auf Demos in Berlin kaum einen Menschen finden können dessen Heimat der Gazastreifen ist. 99,9% der Teilnehmer waren noch nie dort genau wie deren Eltern und wahrscheinlich inzwischen auch Großeltern. Die Demonstranten schreien für gewöhnlich auch nicht ihren Schmerz und Trauer hinaus sondern ihren eliminatorischen Antisemitismus.
zum Beitrag07.02.2025 , 06:41 Uhr
Trump wurde hauptsächlich deshalb gewählt, weil er versprach die Gruppe zu bestrafen die seiner Wählerschaft mit der größten Verachtung begegnen. Deshalb werden dort jetzt auch die Gleichstellungsbeauftragten dieser Welt als erste rasiert. Ob die gesamte Politik für seine Wähler vorteilhaft ist, interessiert da gar nicht.
zum Beitrag06.02.2025 , 15:48 Uhr
Klar hat es solche Leute en masse auch zu ihren Zeiten in der CDU gegeben besonders unter den Wählern der Partei. Frau Merkel hat es allerdings geschafft größere Teile dieser CDU in Richtung AfD zu vertreiben und damit die Faschisten in diesem Land zu stärken. Hätte sie die CDU nicht auf maximale Beliebigkeit getrimmt um auch Grünenwähler anzusprechen und wäre weiterhin neben der CDU rechts kein Platz für eine Volkspartei, hätten wir viele der aktuellen Diskussionen und Probleme gar nicht erst.
zum Beitrag06.02.2025 , 12:39 Uhr
Bin ich froh dass wir diese Nullsätze von Frau Merkel nicht mehr regelmäßig in den Nachrichten ertragen müssen. Ihr persönlich aber natürlich weiterhin viel Glück beim Wahlkampf gegen Herrn Merz.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:48 Uhr
Hätten nach dem WK2 weiter Millionen Deutsche noch in Polen, CSSR usw. gelebt, hätte es niemals Frieden und Aussöhnung gegeben. In Deutschland leben aktuell etwas über 3,2 Millionen Geflüchtete. Logistisch erscheint das also schon möglich 2 Mio Geflüchtete irgendwo unterzubringen. Die Palästinenser werden sich nach allen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte doch sowieso nicht beruhigen ganz egal was wir tun. Es ist Zeit für einen Schlussstrich. Die restliche Welt hat endlich genug von dem Kindergarten der dort aufgeführt wird.
zum Beitrag05.02.2025 , 14:39 Uhr
Bei uns in der Stadt kostet die billigste 3Zimmer Wohnung derzeit 340€ warm. Ich würde mir so ein würdeloses Dasein ja nicht antun. Ihre Rente wäre bei uns sogar noch überdurchschnittlich.
zum Beitrag05.02.2025 , 13:59 Uhr
Kommentar entfernt.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:43 Uhr
Die meisten migrantischen Communities sind strukturell doch wesentlich konservativer als andere Deutsche. Ich hab in eine polnische Familie eingeheiratet und da wird fleißig AfD gewählt teilweise. Bei Russlanddeutschen sieht es nicht anders aus. Die derzeitigen demographischen Entwicklungen lassen auf einen Rollback bestimmter progressiver Politikansätze schließen sobald die Mehrheitsverhältnisse sich noch weiter geändert haben. In 20-30 Jahren wird uns die heutige Zeit noch als paradiesischer Zustand in Erinnerung sein.
zum Beitrag05.02.2025 , 06:35 Uhr
Schauen wir doch mal auf die Wahlbeteiligung der letzten Landtagswahlen in den Bundesländern. Die einzigen Länder über 70% waren die rechten Hochburgen im Osten und Bayern. Im Westen gilt je progressiver das Wahlergebnis desto niedriger die Wahlbeteiligung. Dort hat die migrantische Unterschicht eben keine demokratische Repräsentanz.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:47 Uhr
Es geht der Bevölkerung schon lange nicht mehr nur darum, dass nur etwas weniger mehr neue Geflüchtete zusätzlich hinzukommen. Die Zahlen sind auch 2024 nur deshalb gesunken, weil 2023 ein ziemliches Rekordjahr war. Für sich allein betrachtet ist 2024 trotzdem noch das fünfthöchste Jahr aller Zeiten. Solche Erfolgsmeldungen kauft inzwischen wirklich niemand mehr ab.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:33 Uhr
Es hilft doch die ganze Welt. Deutschland ist nach den USA zweitgrößter Geldgeber. Gemessen pro Kopf bzw am GDP ist unser Beitrag sogar noch deutlich höher als der der USA.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:24 Uhr
Trump beispielsweise wurde aber nicht von den konservativen Eliten unterstützt. Frau Harris hatte doppelt so viele Spenden eingeworben für den Wahlkampf. Die Eliten in den USA besonders an der Ostküste können recht wenig mit Trump anfangen. Da sollte man sich nicht von einigen Extremfällen wie Musk täuschen lassen. Das Establishment in den USA hat sicher nicht flächendeckend den Antielitenpopulisten unterstützt.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:39 Uhr
Es gibt in Deutschland eine satte Mehrheit für mehr Umverteilung und besonders für mehr Gleichheit. Eigentlich sollte eine zumindest sozialdemokratische Mehrheit also ein Kinderspiel sein. Leider hat sich aber das linke Lager in Deutschland beschlossen das Migrationsthema äußerst einseitig zu bespielen. Hätten wir hier eine Sozialdemokratie nach dänischer Prägung mit mehr Umverteilung und Sozialstaat aber weniger Zuwanderung, hätten wir wahrscheinlich fast absolute Mehrheiten für die SPD.
zum Beitrag31.01.2025 , 07:04 Uhr
Es ist ein brutaler Blutzoll einer Gesellschaft ausgerechnet die Jungen gut ausgebildeten Akademiker wegzunehmen. Unsere Stadt hat seit der Wende 50% der Einwohner verloren und jedes Jahr gehen ganze Abijahrgänge geschlossen in den Westen. In Ländern wie Bulgarien oder Rumänien haben wir vergleichbare Zustände wo 25% der Medizinabsolventen direkt nach Deutschland gehen. Die Auswirkungen auf solche Gesellschaften sind dramatisch. Wenn wir etwas für Syrien tun wollen würden, müssten wir besonders die Ärzte von einer Rückkehr überzeugen.
zum Beitrag29.01.2025 , 15:25 Uhr
Nennen Sie doch mal eine Studie aus Skandinavien die mit harten Fakten belegt wie lernstärkere Kinder denn konkret profitieren. Da finde ich immer nur sehr viel Blümerantes. Die Kehrseite des schwedischen integrativen Modells ist ja, dass dort Eltern versuchen wie inzwischen auch hier ihre Kinder auf Privatschulen vor der Integration an staatlichen Schulen in Sicherheit zu bringen. Im Endeffekt sind inzwischen fast 30% der Schulen privat (9% bei uns).
zum Beitrag28.01.2025 , 09:58 Uhr
Es gibt den recht bekannten Fall des Matthias B. aus Bayern. Der wurde nach dem Jurastudium in Bayern nicht zum Referendariat zugelassen weil er in der Partei der 3. Weg aktiv war. Der Betreffende hat sich dann durch den kompletten Rechtsweg geklagt und ist dann final vom Verfassungsgerichtshof von Sachsen zum Referendariat zugelassen worden.
zum Beitrag27.01.2025 , 14:22 Uhr
In Deutschland ist Firefox aber deutlich weiter verbreitet als die globalen 7%. Außerdem führt eine Auswertung mit Mobilgeräten auf denen Safari und Chrome als integraler Teil des OS vorinstalliert sind etwas in die Irre. Bei PCs sieht es da schon etwas anders aus. Wir im Haus entwicklen jedenfalls immer noch für Safari, Chromiumbasiert und Firefox für unsere deutsche Kundschaft.
zum Beitrag26.01.2025 , 07:19 Uhr
Die anderen Europäer wollen aber partout keine deutschen Verhältnisse. Wer mitgemacht hat beim deutschen Weg wurde innerhalb weniger Jahre von Rechtspopulisten übernommen. Es gab in Europa wenn dann nur einen Konsens für mehr Abschottung. Die Merkeladministration hat die Fiktion einer europäischen Lösung nur behauptet um ihren Wählern nicht die Wahrheit zu sagen. In der Realität gibt es diese Option genauso wenig wie Abschiebungen. In Deutschland kann es nur um die Diskussion gehen wie wir die Einreise regeln. Wer erstmal hier ist bleibt auch hier. So viel Ehrlichkeit sollte auch sein.
zum Beitrag24.01.2025 , 14:35 Uhr
Die Zahlen aus den Bundesländern sind wegen unterschiedlichen Anzeigeverhaltens vielleicht nicht ganz vergleichbar aber Berlin sollte sich schon mal fragen, warum sie fast 4mal so viele Gewaltfälle haben als Sachsen bei weniger Einwohnern. Berlin liegt dabei sogar über den Zahlen von Flächenländern wie BW und Bayern. Wir sind extra der Jüngsten wegen vor der Einschulung aus Berlin weggezogen. Meine Tochter spielt jetzt nur noch ungern mit den Cousinen aus Berlin, denn deren "Spiele" sind schon im Grundschulalter für ihre Maßstäbe zu gewalttätig.
zum Beitrag24.01.2025 , 11:10 Uhr
Familien die sich scheinbar Null für die Social Media Aktivitäten ihrer Kinder interessiert haben, zeigen danach ernsthaft mit dem Zeigefinger auf die Appbetreiber? Hauptproblem sind nicht die Kinder oder das Internet sondern der Unwillen einer Generation von digitalen Analphabeten den Nachwuchs auf die Herausforderungen einer neuen Welt vorzubereiten. Da schließe ich gleich mal die Schulen mit ein.
zum Beitrag23.01.2025 , 16:36 Uhr
Die schönen Plakate der Partei können online auch bestellt werden über die Website der Partei. Ich habe mein Lieblingsplakat mit "Hier könnte auch ein Nazi hängen" jeden Montag strategisch an der Route der Montagsdemonstranten platziert.
zum Beitrag23.01.2025 , 13:50 Uhr
Grüße aus der Oberlausitz. Wohne ja selbst in einem Wahlkreis mit +40% AfD Wählern. In unserem Heimatdorf waren es sogar fast 80% bei der letzten Wahl. Trotzdem können das ausgesprochen freundliche und hilfsbereite Menschen sein. Es hilft da aber natürlich offen zu sein und wenig Vorurteile mitzubringen. Etwas Lokalkolorit schadet natürlich nie. Fremde mag man hier in der Region eben nicht so. An der Stelle mal Grüße an den Dorfpolizisten meiner Jugend, der bei uns immer großzügig weggesehen hat aber jedem Auto mit ortsfremdem Kennzeichen schon aus Prinzip sofort einen Strafzettel verpasste.
zum Beitrag21.01.2025 , 09:05 Uhr
Das Erstarken der Sozialstaateen in Westeuropa nach dem Krieg war eine direkte Folge des kalten Krieges. Ohne die Notwendigkeit die Bevölkerung von Frontstaaten wie der BRD ruhig zu stellen, wäre das nie in dem Ausmaß passiert.
zum Beitrag20.01.2025 , 16:28 Uhr
Wenn Herr Habeck schon von der Meisterin des Unkronkreten und Beliebigen abkupfert, sollte er eine wichtige weitere Lektion bei Frau Dr. Merkel berücksichtigen. Die ist nie selbst mit Vorschlägen an die Öffentlichkeit getreten, sondern hat einen Adlaten vorgeschickt, das mediale Echo abgewartet und hat dann erst die eigene Position festgelegt. Dafür ist man im grünen Lager aber wahrscheinlich etwas zu eitel.
zum Beitrag20.01.2025 , 15:23 Uhr
Wer soll denn diese internationale Schutztruppe stellen? Es gibt international eigentlich keine neutralen Staaten die auch noch bereit wären ihre Soldaten ausgerechnet in diesem Konflikt zu verheizen. Wir sollten allerdings tunlichst darauf achten, dass unsere monetäre Aufbauhilfe nicht wie immer bei den gleichen 5 Familienclans landet. In wenigen Jahren ist dort sowieso wieder Krieg.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:01 Uhr
Proteste ändern etwas an Ursachen wenn eine kritische Masse an Teilnehmenden erreicht wird und der Druck der Straße die handelnden Personen zu Änderungen zwingt. Als in unserem beschaulichen Städtchen 1989 zur größten Kundgebung 65000 Menschen auf dem Marktplatz aufliefen bei 82000 Einwohnern, sind auf einmal tiefgreifende Reformen ganz schnell möglich gewesen. Hätten wir nur nicht in den Jahren davor eine Politik befördert die uns in immer kleiner werdende Grüppchen auseinanderdividiert. Da wird dann auch verständlich warum den Mächtigen heute so viel an Diversität gelegen ist. Eine Situation wie am Ende der DDR mit einer weitgehend homogenen Bevölkerung die geschlossen auf die Barrikaden geht, muss aus Sicht der Machthabenden unbedingt verhindert werden. Proteste sind deshalb aber weiter dringend notwendig. Wir sollten nur versuchen uns etwas breiter aufzustellen auch wenn das bedeutet konsensualer aufzutreten und wie wahre Lehre hintenanzustellen. Nur mit den üblichen Verdächtigen wird eine Revolution leider nicht zu haben sein.
zum Beitrag20.01.2025 , 10:41 Uhr
Das Hamasvideo über den Austausch und besonders die dort gezeigten Zivilisten und deren Agieren lassen einen wie so oft sprachlos zurück. Wir wollen mal gutgläubig davon ausgehen wie immer aus Pallywood ein komplett durchchoreographiertes Propaganda-Machwerk vor uns zu haben. Mit solchen Gegnern wird es jedenfalls nie einen Frieden geben.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:11 Uhr
Ist das nicht der gleiche französische Aktivist der schon 2020 in Hamburg im Elbchaussee-Prozess zu 3 Jahren Haft verurteil wurde, die er dann aber nur zur Hälfte in Frankreich absitzen musste? Der hätte eigentlich gar nicht nach Deutschland für Demos einreisen dürfen ohne vorherige gerichtliche Genehmigung. Wieso gibt der denn dann so ein Interview?
zum Beitrag15.01.2025 , 10:07 Uhr
Wir sollten uns in der Linken mal fragen warum wir nicht auch jemand wie Joe Rogan haben, der junge Männer erreicht die gegen das Establishment revoltieren. Das ist ja für Männer in dem Alter ein ganz normales Verhalten. Allerdings gehören wir ja nach dem Marsch durch die Institutionen ja jetzt selbst zum Establishment. Mich hat letztens auf einer Gegendemo die Attitüde der Faschos auf der anderen Seite ratlos gemacht. Die kamen in Lederjacken mit "Fuck the police" und hatten für männliche Rezipienten jugendkulturtechnisch sicher mehr zu bieten als unsere Jute und Haferbrei Fraktion. So verkopft und nur auf dem Rücken von Pastorentöchtern wie derzeit werden wir diesen Kulturkampf jedenfalls nicht gewinnen
zum Beitrag15.01.2025 , 06:24 Uhr
Finde es immer wieder spannend wie heutzutage mit offen fortschrittsfeindlicher Attitüde im Wissenschaftsbereich reüssiert werden kann. Selten so eine Ansammlung von weltfremden Phrasen auf einem Haufen gelesen. Ein Hoch auf die Ingenieure an der Stelle.
zum Beitrag13.01.2025 , 09:08 Uhr
Es gab allerdings auch Organisationen die unter dem Label IOMA Missbrauch mit dem Aufnahmeprogramm betrieben haben. Das ganze Verfahren war maximal intransparent. Unter einem Kanzler Merz ist das Programm jetzt sowieso tot.
zum Beitrag11.01.2025 , 15:17 Uhr
Ich rate allen Westdeutschen die zu uns in den Osten zum supporten kommen die größte Gefahr seit 45 Rhetorik etwas zu modifizieren. Unsere historischen Erfahrungen werden ja sowieso externalisiert aber dann ist bei so einer Prämisse gleich von Anfang an keine gemeinsame Basis für einen Dialog auf Augenhöhe vorhanden. Ich wohne hier ja im derzeit wahrscheinlich stärksten AfD-Wahlkreis des Landes und bin von deren Wählerschaft im Alltag quasi umzingelt. Natürlich kann man mit diesen Wählern noch reden ausgenommen eines kleinen Teils von Überzeugungstätern. Dann braucht es aber auch ein etwas weniger holzschnittartiges Herangehen und ein Verständnis für die realen Probleme vor Ort.
zum Beitrag11.01.2025 , 06:56 Uhr
Wieso widerspreche ich mir? Das Hauptziel der AfD ist die Schleifung des deutschen Sozialstaats. Irgendwann haben die gemerkt mit Lucke und Henkel Themen können wir nichts holen bei Wahlen und das Ausländerthema mit aufgenommen. Deshalb passt die Zusammensetzung der Unterschicht, siehe sehr hoher Ausländeranteil beim Bürgergeld bzw. inzwischen eher Nichtbürgergeld wunderbar in die eigene Strategie.
zum Beitrag10.01.2025 , 12:34 Uhr
Wir haben es mit Abstiegsängsten zu tun. In den letzten 10-20 Jahren wurde die untere Mittelschicht ökonomisch der Unterschicht gleichgestellt. Diese Distinktion ziwschen den Klassen ist in der deutschen Klassengesellschaft aber äußerst wichtig. Deshalb wählen viele Menschen jetzt auch die Partei die am deutlichsten auf die Unterschicht eindreschen will. Das die Unterschicht inzwischen mehrheitlich aus Migranten besteht, ist für die AfD nur ein netter Nebeneffekt.
zum Beitrag09.01.2025 , 19:02 Uhr
Auch der Übergang zwischen Zivilisten und Terroristen ist in Gaza häufig fluid. Am sichersten fährt wer bei der Berichterstattung beider Seiten davon ausgeht systematisch belogen zu werden wie in jedem Krieg.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:25 Uhr
Der deutsche Sozialstaat wäre unbezahlbar würden alle Anspruchsberechtigten ihre Ansprüche auch geltend machen. Das ist also durchaus eingepreist. Ich kenne einige Seniorinnen die aus Scham keine Grundsicherung beantragen. Die Prognosen sind ja sehr düster. 40% der Bevölkerung im Osten erwartet eine Rente von unter 1200€ und damit die Altersarmut mit Ansage. Die ganzen unzufriedenen Mittfünziger bei uns die AfD wählen, weil sie sich nach 40+ Jahren Arbeit ungerecht behandelt fühlen, könnten wahrscheinlich mit einer armutssicheren Mindestrente nördlich der Grundsicherung zurückgewonnen werden. Dafür müssten allerdings bei den jetzt noch hohen Renten der Boomer größere Einschnitte gemacht werden.
zum Beitrag08.01.2025 , 08:04 Uhr
So ist es bei uns in der Firma geregelt. Je ein Bonusurlaubstag für jedes Quartal ohne Krankmeldung und 1 Bonustag für alle Nichtraucher.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:33 Uhr
Ich versuche mich mal an den Belegen. Seit 2015 haben allein 13 europäische Staaten ihre Gesetze angepasst um den unfreiwilligen Entzug der Staatsbürgerschaft zu erleichtern. Länder in denen so ein Entzug seit 2015 gesetzlich neu geregelt wurde sind Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Italen, Lithauen, Niederlande, Slovakei, Spanien und das United Kingdom. Eines der wenigen Länder die nicht auf den Zug aufgesprungen sind ist aus historischen Gründen Frankreich.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:19 Uhr
Abschiebungen sind teuer, ineffizient, menschenverachtend und generell keine realistische Lösung für unsere Probleme, weil die besonders problematischen Herkunftsländer sowieso nicht mit uns kooperieren und keine Papiere ausstellen. Das weiß die Politik in Berlin auch seit Jahrzehnten, weigert sich jedoch diesen einfachen Fakt auch offen zu kommunizieren. Ohne die Fiktion möglicher Abschiebungen wäre die deutsche Gesellschaft niemals bereit gewesen die Politik ab 2015 zumindest anfangs mitzutragen. Das Gerede über eine europaweite Verteilung, obwohl alle wissen, dass die anderen Europäer da niemals mitmachen werden, schlägt in die gleiche Kerbe. Hätte man nur die Debatte von Anfang an offen geführt, müsste jetzt nicht so peinlich laviert werden. Eigentlich müsste die deutsche Debatte um das Problem der Einreise geführt werden aber diese Diskussion soll ja mit allen Mitteln verhindert werden um die deutsche Wirtschaft beim Lohndumping nur ja nicht zu beeinträchtigen.
zum Beitrag07.01.2025 , 08:33 Uhr
Es ist global eines der erfolgreichsten Netflix-Formate. Staffel 7 war wochenlang die meistgesehene Serie weltweit. Wir fanden vor allem die internationalen Ableger spannend der kulturellen Unterschiede wegen. Das deutsches TV generell peinlich bemüht daher kommt und wir einfach kein Entertainment können, ist eine wahrscheinlichere Erklärung.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:45 Uhr
Die deutsche Regierung soll jetzt ausgerechnet im Wahlkampf Hilfsgelder für Syrien locker machen? Das halte ich für eine innenpolitisch suizidale Idee.
zum Beitrag06.01.2025 , 06:13 Uhr
Als ob die deutsche Polizei personaltechnisch in der Lage wäre ausgerechnet an Silvester so ein Verbot flächendeckend durchzusetzen.
zum Beitrag04.01.2025 , 22:22 Uhr
Vielleicht will der Autor ja das wir mal über einige unserer Lieblingsnarrative über unseren politischen Gegner reflektieren? Die bockige Verweigerung jedweden ergebnisoffenen Dialogs bei bestimmten Themen hat ja durchaus Anteil an der derzeitigen Situation.
zum Beitrag02.01.2025 , 08:31 Uhr
Nach meiner Erfahrung ist die Ablehnung von Geflüchteten besonders bei Vertriebenen und deren Nachkommen viel höher als im Rest der Bevölkerung. Das zeigt sich ganz exemplarisch im Osten, wo anteilsmäßig viel mehr Vertriebene aus den Ostgebieten gelandet sind. Es gab auch keine Willkommskultur Anfang der 90er genauso wenig wie in 2015 bei näherem Hinsehen. Ich bin auch nicht sicher ob das Nachplappern der Erzählungen arabischer Nationalisten über die imaginierte frühere eigene Überlegenheit um von der trostlosen Realität abzulenken sonderlich hilfreich ist. Die einfache Wahrheit ist doch, dass ein Großteil der Geflüchteten bleiben wird egal was wir davon halten. Diese einfache Wahrheit sollte dem deutschen Wähler nur nie zugemutet werden, da es sonst mit der generellen Akzeptanz der als humanitärer Akt getarnten Anwerbemaßnahme für Mindestlohnempfänger schlecht bestellt sein dürfte.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:24 Uhr
Vielleicht hätte dem Artikel ein Hinweis gut getan, dass HRW seit Jahren in der Kritik steht extrem einseitig in diesem Konflikt Stellung zu beziehen.
zum Beitrag18.12.2024 , 06:29 Uhr
Die 30Mrd sind lediglich die Höhe der ausgezahlten Grundsicherung im Jahr. Schon wenn nur die Kosten für Unterbringung addiert werden, liegen wir eher so bei 50Mrd. Dann kämen da noch Kosten für Verwaltung, Krankenversicherung usw. dazu über die es fast unmöglich ist genaue Angaben zu finden.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:35 Uhr
Wir sollten hoffentlich gelernt haben uns rauszuhalten und kein Geld für sinnlose Nation-building Projekte in der Region mehr in den Sand setzen. Der einzige Player in der Region der immer mit westlichen Maßstäben gemessen wird ist Israel wie wir alle wissen. Alle anderen haben dort scheinbar so eine Art strukturelle Behinderung.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:23 Uhr
Kinder im Bürgerld haben zu 48% keine deutsche Staatsbürgerschaft. (Quelle aktuelle Statistik Agentur für Arbeit). Die Anzahl deutscher Kinder im Bezug (auch die mit Migrahu) ist seit Jahren sinkend. Kinder ohne Migrahu müssen sie schon mit der Lupe suchen. Allein die 300000 Kinder aus Syrien, Irak und Afghanistan und die 270000 aus der Ukraine haben da in den letzten Jahren die Statistik einen Riesensprung machen lassen. Vielleicht sind Statistiken dann doch aussagekräftiger als anekdotische Evidenz. Wer primär von den neuen Leistungen profitiert hätte, ist damit völlig klar. Deshalb wurde es dann am Ende auch nicht mehr umgesetzt. Das wäre eine Steilvorlage für die AfD im Wahlkampf.
zum Beitrag17.12.2024 , 15:38 Uhr
Berlin hat doppelt so viele rechtsextreme Straftaten wie wir hier in Sachsen pro Kopf. Von Antisemitischen Vorfällen usw. will ich gar nicht erst anfangen. Statistisch ist die Chance in Berlin Opfer von Gewalt zu werden etwa 4mal so hoch wie bei uns. Selbst bei diesen Zahlen zeigt ihr dann immer noch mit dem Finger auf uns? Ihr seid der größte noGo-Area des Landes.
zum Beitrag17.12.2024 , 10:13 Uhr
Es wird sich also gar nichts ändern dabei liegen die Rezepte gegen die Ängste der überwiegend älteren einheimischen Bevölkerung doch auf der Hand. Es bräuchte erstens wieder mehr Präsenz von Personal auf Bahnhöfen und im ÖPNV. Da bräuchte es wahrscheinlich nicht mal Polizei für. Zusätzlich muss mit höchster Dringlichkeit versucht werden die Gruppen junger Männer vor denen alle Angst haben von der Straße zu kriegen. Menschlich habe ich vollstes Verständnis dafür, dass diese Personengruppe ihre Zeit nicht in Sammelunterkünften und anderen wenig einladenden Orten verbingen möchte. Diese Gruppen, die inzwischen aber fast jedes Innenstadtbild rund um Bahnhöfe und Einkaufsmeilen prägen, sind aber ein Grund warum von den älteren Nachbarinnen in unserer Straße zwei schon komplett aufgehört haben das Haus zu verlassen. Jetzt machen sie mal einer 85jährigen klar, dass es sich dabei nur um rassischtische Vorurteile handelt. Da wäre es einfacher für eine sinnvolle Beschäftigung dieser Personengruppe zu sorgen um das Stadtbild wieder etwas zu entspannen.
zum Beitrag17.12.2024 , 09:41 Uhr
Grund zur Freude sehe ich eigentlich nur für hereosexuelle muslimische Männer. Für alle anderen Gruppen sind ja schon die ersten Tage der neuen Machthaber wegweisend. Ich hoffe ob der in wenigen Monaten sicher einsetzenden erneuten Flüchtlingsströme aus Syrien, dass wir diesmal etwas über die Region gelernt haben und eine Frauenquote einführen um uns wirklich mal ausnahmsweise der vulnerablen Gruppen anzunehmen.
zum Beitrag17.12.2024 , 08:34 Uhr
Die Kindergrundsicherung hatte ja das große Problem der fehlenden Lobby. Die Bezieher der Leistungen sind in der Regel keine Wähler und damit uninteressant für Berlin. Wieso jetzt ausgerechnet die CDU, die sich gerade mit Xenophobie im Wahlkampf versucht, eine Reform einführen sollte von der überproportional Nichtstaatsbürger profitieren würden erschließt sich mir nicht so ganz. Die Chance hier etwas für arme Kinder zu tun, ist damit für 10-20 Jahre versemmelt worden. Scheint in unserer Gerontokratie aber ja niemand zu stören.
zum Beitrag16.12.2024 , 16:33 Uhr
Wir müssen ja gar nicht so lange in unserer eigenen Geschichte zurückgehen um beim Rohrstock in der Schule zu landen? Lag das damals auch am Elend oder Israel? Es gibt meines Wissens nach in Deutschland keinen Nachweis dafür, dass arme Kinder mehr geschlagen werden als reiche. Für mich sind das dann also Ausreden um nur ja nicht zur Frage der Eigenverantwortung der Beteiligten Stellung zu nehmen. Mich hat im Artikel ja die völlig andere Wahrnehmung von Temperaturen beschäftigt. Die Tagestemperaturen in Gazah sind ja derzeit immer noch nördlich der 20 Grad bei einem Wetter welches wir hier wahrscheinlich als frühsommerlich beschreiben würden. Das erinnert mich an die Touristen die mich am Alex immer fotografieren wollten, weil ich bei unter 10 Grad noch im T-Shirt unterwegs war.
zum Beitrag16.12.2024 , 13:26 Uhr
Ohne Patch sind die meisten Spiele doch heute bei Release kaum noch lauffähig. Die Arbeit in der Softwareentwicklung hat sich einfach komplett verändert. Es gibt kein zum Zeitpunkt X fertiges unveränderbares Produkt mehr. Wir haben es nicht mehr mit statischen Plattformen zu tun wie früher. Käufe von Games werden sowieso bald komplett der Vergangenheit angehören und nur noch SaS als Abomodell verkauft. Früher brauchte ein Publisher auch nach dem Release kein Personal mehr vorhalten. Was alle hier wollen ginge sowieso nur noch bei SinglePayer-Games ohne Onlinefunktionen. Solche Spiele gibt es aber kaum noch.
zum Beitrag16.12.2024 , 08:34 Uhr
AAA-Games brauchen aktuell oft +100GB an Speicherplatz. Auf welchen phyischen Medien wollen Sie das denn noch ausliefern? So wie früher auf dem Amiga wo ein Spiel dann auf 8 Disketten kam und beim nachladen teils mehrfach gewechselt werden musste?
zum Beitrag15.12.2024 , 22:32 Uhr
Das ist einer der frustrierendsten Punkte in Diskussionen mit AfD-Wählern hier im Osten. Die wollen die sicheren 90er zurück. Das wir in der Zeit auf offener Straße gejagt wurden und 93 das Jahr mit der höchsten Gewaltkriminalität aller Zeiten war, scheint eine Parallelrealität zu sein. Die Gewalt damals wurde leider wie die gesamte Nachwendezeit nie aufgearbeitet.
zum Beitrag13.12.2024 , 14:19 Uhr
Seit Kohl 1990 gab es keine einzige Bundesregierung die auch mit einem ostdeutschen Wahlergebnis hätte gebildet werden können. Eigentlich ist komplett egal was wir hier wählen oder wollen. Die Entscheidungen werden woanders getroffen. Derzeit sind alle 3 Ampelparteien in unserem Wahlkreis in den letzten beiden Wahlen jeweils bei unter 5% gelandet. Auswirkung auf die reale Politik kann ich aber keine erkennen. Wo genau ist denn dieser Einfluss von dem Sie sprechen?
zum Beitrag12.12.2024 , 12:02 Uhr
Einerseits beglückwünsche ich die Syrer auf der anderen Seite befürchte ich den vorgezeichneten Weg in einen weiteren failed state wie Lybien. Bei den ersten freien Wahlen wird ganz sicher wieder ein Islamist gewählt werden. Wir sollten uns deshalb mit in dieser Region generell sinnlosen Nation-Building-Versuchen nach westlichem Zuschnitt zurückhalten. Im deutschen Wahlkampf der nächsten Monate wird sowieso kein Politiker der gewählt werden möchte Syrien irgendwelche größeren Hilfsmaßnahmen versprechen können ohne dafür an der Wahlurne abgestraft zu werden. Die Radwege in Peru lassen grüßen.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:56 Uhr
Leicht abgewandelt nach Edmond de Rostand. "Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder. Töte Millionen, und du bist ein CEO." Von der amerikanischen Justiz ist für die Arbeiterklasse genauso wenig Gerechtigkeit zu erwarten wie von der deutschen. Nennen Sie das meinetwegen unzivilisiert. Ich habe jetzt mehrere Tage die Horrorgeschichten von Versicherten von UNHC angehört. Für mich ist er noch zu leicht davon gekommen.
zum Beitrag12.12.2024 , 08:34 Uhr
Der Typ war als CEO direkt verantwortlich für 40000 vermeidbare Todesfälle armer Menschen pro Jahr. Das läuft für nicht in der Kategorie bin Laden oder eher noch schlimmer. Mein Mitleid hält sich in arg umrissenen Grenzen.
zum Beitrag11.12.2024 , 17:34 Uhr
Das es sich hier nicht um einen links/rechts Gegensatz handelt, musste gerade erst Ben Shapiro in seinem eigenem Podcast erfahren. Der wurde dort von seinen "rechten" Anhängern direkt abgekanzelt für den Versuch pro CEO Partei zu ergreifen. Es ist ein Konflikt Arbeiterklasse gegen die da Oben. Trumpanhänger haben the adjuster genauso gefeiert wie die Linke. Kein Wunder warum im Klassenstaat Deutschland der Vorgang hier so eine negative Rezeption erfährt. Ihr habt alle keinen Klassenstandpunkt hätte meine Lehrerin früher gesagt.
zum Beitrag11.12.2024 , 17:15 Uhr
Araber, Westasiaten allgemein und Perser sind auch Kaukasier. In den USA laufen Araber deshalb auch als Weiße in der Statistik.
zum Beitrag11.12.2024 , 17:10 Uhr
Dann haben sie aber einen Kanzlerkandidaten ohne Unterstützung der eigenen Fraktion. Dieses Bild will die SPD wahrscheinlich eher vermeiden und Geschlossenheit demonstrieren.
zum Beitrag10.12.2024 , 08:32 Uhr
Erinnert mich daran wie noch während die Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung liefen mit der Abschliebung von DDR-Migranten begonnen wurde.
zum Beitrag09.12.2024 , 13:50 Uhr
Die AfD hofft genau auf das Szenario einer Schwarz-Grün Koalition. Sagen die ja auch ganz offen. In der Konstellation wissen dann alle Konservativen, dass es mit der CDU keine andere Politik geben wird wie bisher. Bei der nächsten Wahl könnte die AfD dann abräumen. Hier bei uns in Sachsen wäre diese Koalition ein Todesurteil für die sächsische CDU.
zum Beitrag09.12.2024 , 08:07 Uhr
Sie meinen so Momente wie die deutsche Einheit 89? Zudem noch einem Nichtmuttersprachler fehlendes Gendern vorwerfen in einem Moment des emotionalen Ausnahmezustandes ist so verbiestert Deutsch wie es nur geht.
zum Beitrag06.12.2024 , 06:41 Uhr
Ich kenne mehrere Kommilitonen die trotz 5stelligem Gehalt immer noch in den Wohnungen wohnen, die wir Anfang der 90er mit dem WBS geschossen haben. Alle Sozialwohnungen sollten Sozialfällen vorbehalten sein. So eine Prüfung ginge aber direkt gegen linksgrüne Stammwählerschaft und ist damit tabu.
zum Beitrag04.12.2024 , 14:18 Uhr
Ich wohne direkt am Grenzübergang nach Polen. Die meisten Kontrollen finden erst auf deutschem Territorium statt. Ich kann hier zusehen wie die Polizei die Parkanlagen am Schulweg meiner Tochter täglich nach Geflüchteten durchkämmt. Polen wird solche Fälle dann allerdings niemals zurücknehmen.
zum Beitrag04.12.2024 , 11:49 Uhr
Der stetig steigende Anteil an SuS mit erhöhtem Förderungsbedarf und Migrationshintergrund wirkt sich also messbar negativ auf die Ergebnisse aus laut der Studie? Lese ich das richtig? Wurde so ein Zusammenhang nicht stets bestritten und Inklusion und Migration als ausschließlich segensreich für alle SuS beschrieben? Eigentlich bestätigt sich ja damit was alle Eltern sowieso wissen und warum deutsche Kinder inzwischen überproportinal an Privatschulen untergebracht werden. Wir haben Länder wie die USA wo die Statistiken genau anders herum ausfallen. Da haben Migranten und ihre Kinder höhere Bildungsabschlüsse als die anderen Einwohner. Dort handelt es sich bei den Migranten allerdings auch mehrheitlich um andere Herkunftsregionen als bei uns, in denen Bildung einen mit uns vergleichbaren Stellenwert einnimmt wie zum Beispiel der ostasiatische Raum. Wir dagegen versuchen es im Gegensatz dazu mit Einwanderung aus den Ländern mit den schlechtesten Bildungssystemen weltweit mit dem bekannt katastrophalen Ergebnis.
zum Beitrag03.12.2024 , 12:15 Uhr
Die Aktivisti haben doch den Weltuntergang fest eingeplant. In 30 Jahren sterben wir alle in den Klimakriegen nach der Sichtweise.
zum Beitrag03.12.2024 , 08:32 Uhr
Ein AfD-Verbot soll ausgerechnet die Gesellschaft im Osten entlasten? Ich sehe bei einem durch den Westen initiierten Parteiverbot hier eher alle Hemmungen fallen. Für ein Verbot ist es längst zu spät. Wir hatten im Wahlkreis gerade 42% Ergebnisse in 2 Wahlen hintereinander. In den Dörfern im Umland sind es eher so 80%. Wie willst du denn das jetzt noch verbieten? Ich weiß die Probleme der Menschen hier zählen in Berlin gar nichts, aber ich prognostiziere bei einem AfD-Verbot einen noch stärkeren Drift Richtung Verschwörungstheoretikern und stärkere Sezessionsbestrebungen. Verbieten wir dann in 5 Jahren die Freien Sachsen weil die dann bei 30+ stehen?
zum Beitrag02.12.2024 , 08:18 Uhr
Der Anteil von uns Sorben an der sächsischen Bevölkerung liegt bei unter 1%. Was genau erwarten Sie denn bei den Machtverhältnissen? Wir hatten die Wendische Volkspartei die unter den Nazis verboten wurde. Auch in der Nachkriegszeit gab es einen Versuch der politischen Selbstorganisation der Sorben. Allerdings war in beiden Fällen sofort politische Unabhängigkeit bzw. nach dem Krieg Angliederung der sorbischen Gebiete an die CSSR das Ziel. Als ob unsere deutschen Kolonialherren uns jemals frei über unsere Region entscheiden lassen würden.
zum Beitrag02.12.2024 , 06:13 Uhr
Wenn es das Beste ist wenn wir einfach nur einen Scheck ausstellen, hat die FDP ja Recht und wir können uns das Ministerium sparen.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:15 Uhr
Ist schon krass das Berlin mehr solche Straftaten aufzuweisen hat als der ganze Osten zusammen bzw. genausoviel wie Bayern und NRW zusammen. Wo bleibt hier die Diskussion über NoGo-Areas?
zum Beitrag28.11.2024 , 16:00 Uhr
Nach Einschätzung von Analysten ist die russische Kriegswirtschaft inzwischen so abhängig vom Ukrainekrieg, dass bei einem Friedensschluss eine dramatische Rezession folgen würde. Es könnte die fatale Situation entstehen in der ein Frieden teurer wird als die Fortsetzung des Krieges.
zum Beitrag27.11.2024 , 08:38 Uhr
Es kann keinen Friedensvertrag mit Hisbollah, Hamas und Co geben. Diese Organisationen tun jetzt was sie immer tun. Sie werden aufrüsten und Israel bei nächster Gelegenheit wieder angreifen. Es ist doch nur die Frage ob es diesmal 10 oder 20 Jahre sein werden. Mit den eigentlichen Libanesen selbst wäre eine Einigung wahrscheinlich gar nicht so schwierig. Die vom Iran finanzierten Milizen sind jedoch ein anderes Thema genau wie die Ableger der Muslimbrüder. Das sind keine diplomatischen Verhandlungspartner die sich an irgendwelche Abkommen halten. Denen geht es nur um Atempausen um die Munitionslager aufzufüllen.
zum Beitrag26.11.2024 , 14:45 Uhr
Die meisten Probleme der Migration in Deutschland ließen sich am einfachsten dadurch lösen Geflüchtete ausschließlich in wohlhabenden Gegenden unterzubringen. Sobald die Kinder der Funktionselite nicht mehr in Privatschulen in Sicherheit gebracht werden und Regelschulen besuchen, wird es dann ganz schnell gehen mit praktischen Lösungen. Wie der russische General Lebed so schön meinte "Gebt mir ein Regiment aus den Söhnen der Elite und alle Kriege enden innerhalb eines Tages.".
zum Beitrag26.11.2024 , 08:43 Uhr
Dauerhafte Alimentierung erzeugt nur Anhängigkeiten. Es ist deshalb wichtig immer nur vorrübergehend zu subventionieren. Das ist die große Lehre aus Jahrzehnten Entwicklungshilfe. Wir geben derzeit jährlich 33,7 - 52 Mrd. € für Entwicklungshilfe aus je nach Zählweise. Was genau haben wir denn nach vielen Jahrzehnten als positive Ergebnisse vorzuweisen? Angeblich reicht ja schon ein Bruchteil der Summe um den Hunger in der Welt zu besiegen.
zum Beitrag25.11.2024 , 14:51 Uhr
Die zeitliche Befristung der finanziellen Förderung ist ja durchaus richtig. Was dauerhafte Alimentierung sonst anrichtet, ist ja aus der Entwicklungshilfe mehr als bekannt. Was haben denn die Projekte in den Jahren versucht um eine Finanzierung der eigenen Arbeit ohne staatliche Förderung zu erreichen? Der Kampf um die Honigtöpfe wird ja unter der absehbar neuen Regierung nicht gerade einfacher werden. Da sollten solche Projekte nach der Kickoff-Phase nach 3-5 Jahren besser schon autark sein.
zum Beitrag25.11.2024 , 10:36 Uhr
Mache ja auch bei uns Wahlkampf. Junge Leute die Plakate kleben oder sich in der Kälte an den Stand auf den Marktplatz stellen, habe ich in 30 Jahren nicht gesehen. Bei der SPD bei uns im Wahlkreis kenne ich nur ein paar Rentner die sich engagieren.
zum Beitrag24.11.2024 , 07:42 Uhr
Die Rechten behaupten ja immer Femizide und häusliche Gewalt wären bei Menschen mit Migrahu deutlich häufiger anzutreffen. Das müsste sich ja bei einem Vergleich Ludwigshafen Erfurt nun einfach als Hetze demaskiert werden. Leider zählt die TAZ hier aber nur einzelne Fallmeldungen auf. Wie sieht das Ergebnis in der Verteilung denn nun aus? Die DDR hatte ja deutlich niedrigere Quoten bei Femiziden und häuslicher Gewalt. Kinder die in Westdeutschland sozialisiert wurden, machten statistisch wesentlich häufiger Erfahrungen mit häuslicher Gewalt. Eigentlich sollte es auch heute noch signifikante Unterschiede geben.
zum Beitrag22.11.2024 , 16:40 Uhr
Wenn ich diese Debatte und besonders die Artikel über die Pogrome in Amsterdam so Revue passieren lasse, bekommen wir Ostdeutsche dann zukünftig auch so viel Verständnis eingeräumt? Die Argumentation bei den Hetzjagden von Chemnitz auf Basis eines 10 Sekunden Clips liefen irgendwie ganz anders ab in meiner Erinnerung. Die TAZ schwadroniert doch sonst in aller Regelmäßigkeit von NoGo Areas bei uns. Statistisch zu belegen ist das bei den im Vergleich zu Berlin hier lächerlich niedrigen Kriminalitätsraten ja auch nicht wirklich.
zum Beitrag22.11.2024 , 08:57 Uhr
In unserem Wahlkreis haben gerade 42% der Wähler AfD gewählt. Bei meinem Vater auf dem Dorf nebenan waren es 80%. Wenn Sie Recht hätten, wäre ich ja von Nazis umzingelt. Statt die AfD zu Wort kommen zu lassen, sollte die TAZ lieber mehr Ostdeutsche zu Wort kommen lassen. Aktuell haben wir ja immer öfter folgendes Problem. Die AfD greift aus populistischen Gründen für ihren Wahlkampf eine im Osten weit verbreitete Meinung auf. Daraufhin wird die Meinung von Westdeutschen als rechtsextrem deklariert, kommt ja schließlich von der AfD. Irgendwann gibt es hier qua Definition nur noch Rechtsextreme. Diesen Zirkelschluss zu durchbrechen, wäre ein großer Gewinn im Kampf gegen den Rechtspopulismus hier in der Region.
zum Beitrag22.11.2024 , 08:05 Uhr
Nazis werden nicht durch Gerede und Kumbaya Gesänge besiegt. Antifaschismus bedeutet Kampf.
zum Beitrag19.11.2024 , 09:00 Uhr
Bei aller persönlichen Wertschätzung für die Arbeit von Herrn Wanderwitz aber er wäre niemals erneut nominiert worden. Für die Ost-CDU ist er für den Wahlkampf ungefähr so hilfreich wie Herr Stegner für die SPD.
zum Beitrag18.11.2024 , 12:41 Uhr
Hier bei uns im Osten ist das den Leuten keineswegs egal. Hier ist das ein großes Thema aber ich deute mal ihren Usernamen in der Richtung, dass Sie den Debatten hier wahrscheinlich keine große Bedeutung beimessen. Bei unserer CDU vor Ort die sich der stetigen Abwanderung ihrer Kernwähler gen AfD erwehren muss, liest man so ein Interview jedenfalls sicher mit Grausen.
zum Beitrag18.11.2024 , 12:27 Uhr
Der Autor wälzt sich hier ja lustvoll in den ganzen apokalyptischen Narrativen der Szene. Die eigene Zeit als Endzeit und Apokalypse ist ja auch ein besonders bei jungen Leuten seit jeher beliebtes Thema. Das mit den immer extremer und häufiger werdenden Katastrophen ist aber zumindest historisch eine Luftnummer. Nehmen wir das Beispiel Flutkatastrophen. Überflutungen waren in der der Vergangenheit für Flußanrainer meist ein mindestens jährlich auftretendes Ereignis. Nicht ohne Grund hat jede antike Hochkultur des Planeten einen eigenen Sinnflutmythos. Die Menschen waren diesen Überflutungen wegen der unregulierten Flüsse hilflos ausgeliefert und es kam jährlich zu Katastrophen, die das Ahrtal lächerlich erscheinen lassen. Das wir uns am Ende aller Zeiten befinden und es keine Zukunft geben soll, ist eine Luftnummer. Wir brauchen als Linke wieder eine positive Zukunftsvision verbunden mit einem Aufstiegsversprechen. Das früher alles besser war, erzählen schon die Konservativen ihren Wählern mit eher überschaubarem Erfolg.
zum Beitrag18.11.2024 , 08:41 Uhr
Die Zustimmungswerte für die Hamas in der palästinensischen Zivilbevölkerung sind höher als die für Netanjahus Politik in Israel. Palästinensische Zivilisten haben sich unaufgefordert spontan an den Progromen bei Kriegsausbruch beteiligt. Also ist auch ein Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung völlig in Ordnung. Hätten Sie mit dieser Logik ein Problem und wenn doch warum legen Sie unterschiedliche Standards an?
zum Beitrag18.11.2024 , 06:38 Uhr
Der Interviewte verbreitet hier hier den maximal unsympathischen Eindruck eines von jeder Selbstreflexion befreiten Technokraten. Die Behördenleitung wird aus gesundheitlichen Gründen gegen ein stressfreies Mandat getauscht? Der Typ wird die CDU jedenfalls ordentlich Stimmen kosten.
zum Beitrag17.11.2024 , 10:22 Uhr
Der Artikel war die beste sonntägliche Frühstückslektüre seit langem und mir glatt eine finanzielle Unterstützung der TAZ wert. Gern mehr davon!
zum Beitrag15.11.2024 , 18:15 Uhr
Es gibt keine Lösung für diesen Konflikt. Die muslimische Seite setzt auf den Faktor Zeit und Demographie. So kann alle 20-30 Jahre ein neuer bewaffneter Konflikt vom Zaun gebrochen werden. Die dortigen Machthaber brauchen Israel zudem als Sündenbock um die eigene Bevölkerung vom allgegenwärtigen Nepotismus abzulenken. Isarel kann im Prinzip nicht gewinnen und nur den Status Quo verteidigen. Der Konflikt endet deshalb auch nur bei einer militärischen Niederlage Israels. Es klingt hart aber Israel hat nach 1948 den Fehler begangen nicht wie alle anderen Player in der Region zu agieren. Wäre damals die palästinensische Bevölkerung komplett vertrieben worden, wäre inzwischen wahrscheinlich so etwas wie Ruhe eingekehrt. Israel setzte aber darauf sich mit den Nachbarn irgendwann ins Einvernehmen setzen zu können. Das ist bei eliminatorischen Antisemiten nur leider völlig illusorisch.
zum Beitrag14.11.2024 , 10:10 Uhr
Nach Hillsborough wurden die Steher abgeschafft und damit die günstigste Preiskategorie eliminiert. Dazu gab es personalisierte Tickets und Kameras in den Stadien. Die Konzepte sind lange bekannt.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:01 Uhr
Ich bin gegen Verurteilungen wegen solcher Meinungsäußerungen. Es ist sowieso immer besser Antisemiten ganz offen reden zu lassen. Das die hier getätigten Meinungsäußerungen in der internationalen Kunstszene besonders bei Vertretern aus dem globalen Süden inzwischen zum Standardrepertoire gehören, ist ja nun auch keine Neuigkeit mehr. Was mich allerdings wirklich stört sind die Heerscharen an NGOs und Institutionen in diesem Land, die so was mit Steuergeldern auch noch finanzieren. Zu dem Thema kommt natürlich auch nichts von zuständiger Stelle in Berlin. Ist aber auch kein Wunder denn klammheimlich wird der Standpunkt von den Zuständigen in der Szene ja auch geteilt. Wer den Sumpf austrocknen will, soll also nicht dauernd die Frösche befragen, sondern endlich Taten folgen lassen.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:16 Uhr
Bei aller berechtigter Kritik an Herrn Musk. 80% der Belegschaft entlassen wie bei Twitter, ohne das Kunden die Auswirkungen aktiv bemerken, klingt wie eine Blaupause für die dringend notwendige Verwaltungsreform in Deutschland.
zum Beitrag13.11.2024 , 07:02 Uhr
Bin ich der Einzige der sich wünschen würde nicht die komplette Führung des Verfassungschutzes parteipolitisch engagiert zu sehen? Die AfD erzählt hier den Wählern der Verfassungsschutz sei nur der verlängerte Arm der Altparteien und seine Arbeit diene nur dem Kampf gegen die Opposition. Deshalb lösen die diversen Einstufungen hier auch nur noch Achselzucken aus. Jetzt wird dieses Narrativ auch noch bestätigt.
zum Beitrag13.11.2024 , 06:43 Uhr
Die deutschen Vereine müssten nur für die verursachten Kosten rund um die Spiele haftbar gemacht werden. Dann würden wir hier die gleiche Lösung bekommen mit der auch in England das Hooliganproblem gelöst wurde. Drastisch höhere Eintrittspreise halten diese Klientel effizient fern. Dafür ist die Stimmung im Stadion zwar Geschichte aber die Gewalt hört schlagartig auf.
zum Beitrag12.11.2024 , 15:56 Uhr
Sie kennen noch echte Bäcker in Berlin? Backshops und anderer Aufbäcker zählen da aber nicht. In den Vierteln in denen ich lange gewohnt habe, gibt es jedenfalls so gut wie keine Bäcker mehr.
zum Beitrag12.11.2024 , 14:57 Uhr
Ich sehe jede Menge Dinge im politischen Islam die den Vergleich mit dem Nazismus (nicht Gleichsetzung) erlauben. ISIS, Hamas und Co. sind die Nazis unserer Zeit. Es wäre damit eigentlich Aufgabe jedes Antifaschisten sich entsprechend zu positionieren...
zum Beitrag12.11.2024 , 12:57 Uhr
Viel wichtiger als die lächerlichen Tagessätze ist doch wer finanziert denn das CCA wo dieser Mensch angeblich Kunst kuratiert? Eine kurze Onlinerecherche führt direkt zum Goetheinstitut und damit einer Finanzierung aus dem Bundeshaushalt. Es wird Zeit endlich die Finanzierung des Antisemitismus der internationalen Kunstszene durch deutsche Steuermittel zu beenden.
zum Beitrag08.11.2024 , 14:54 Uhr
Ich saß am Morgen nach der US-Wahl früh im Bus und durfte den Gesprächen über in einer Woche ist Schluß mit dem Ukrainekrieg und dem Klimamist um mich herum lauschen. In unserem schönen Wahlkreis wurde gerade bei zwei Wahlen +40% AfD gewählt. Über die durchschnittliche geistige Verfasstheit des Wählers mache ich mir keine Illusionen. Mich ärgert nur absichtlich die Rechten gewinnen zu lassen nur aus Klassendünkeln heraus. Es ist kein Wunder wie die AfD in der deutlich proletarischeren Gesellschaft im Osten abschneidet.
zum Beitrag08.11.2024 , 12:07 Uhr
Da werden in europäischen Städten wieder Juden durch die Straßen gehetzt und die Kommentarspalte einer vorgeblich linken Leserschaft liest sich ja atemberaubend. Ich empfinde Scham sowohl für die Vorfälle in Amsterdam wie für die Kommentare hier.
zum Beitrag08.11.2024 , 10:00 Uhr
Seit über 30 Jahren wird über die Schnellzugtrasse nach Berlin von unserer Stadt verhandelt. Wir haben durch den Wegzug inzwischern begonnen Teile der in der Stadt leer stehenden 6000 Wohnungen abzureißen. Hier gibt es jede Menge freie Kitaplätze, vernünftige Schulen, saubere Grünanlegen und eine wunderschöne Altstadt. Eine 2 Zimmerwohnung 75qm mit Balkon ist derzeit ab 340€ warm zu haben. Jetzt müsste nur die Zugverbindung in die Metropolregionen wie Berlin nicht länger dauern als noch auf dem Fahrplan aus Kaiserszeiten im Stadtmuseum. Statt den Großstädtern ihre Monatskarten zu subventionieren, hätte das Geld lieber in den Ausbau des Angebots in der Provinz investiert werden sollen. Leider hat die Sowjetunion überall in der DDR als Teil der Reparationen das zweite Gleis demontiert. Das wirkt sich hier bis heute negativ aus. Eine Schnellzugverbindung mit der in einer Stunde Berlin und 20 Minuten Dresden erreicht werden könnte, wäre ein Gamechanger für die ganze Region hier.
zum Beitrag08.11.2024 , 09:04 Uhr
Die Rettung des Planeten kann nur über technologischen Fortschritt erfolgen. Der Raumfahrt verdanken wir unzählige technische Quantensprünge der letzten Jahrzehnte. Das dort investierte Geld ist wahrscheinlich sinnvoller angelegt, als wir das bei vielen anderen Klimamaßnahmen bisher behaupten können. Ich glaube Musk und Bezos sind einfach Nerds und haben seit ihrer Jugend ein Faible für das Thema. Geld verdienen ginge in anderen Bereichen sicher einfacher.
zum Beitrag08.11.2024 , 08:57 Uhr
Eigentlich ist es ja gar nicht so kompliziert. Es geht bei Wahlen nicht um das elaborierteste Wahlprogramm sondern zuerst darum gewählt zu werden. Dafür muss eine Sprache gesprochen werden, die von den Wählern verstanden wird. Da braucht es einfache Botschaften. Ich wette die Demokraten nehmen beim nächsten Mal einen Kandidaten zum Anfassen mit mehr street credibility statt eine Vertrerin der Ostküsteneliten und genau das wäre auch das Rezept für hier. Leider ist die deutsche Parteistruktur darauf ausgerichtet charismatische Persönlichkeiten auszusortieren und Sitzfleisch und Hinterzimmerfertigkeiten zu belohnen. Wir brauchen auf linker Seite deutlich mehr Populismus und weniger Elfenbeinturm wenn wir die Rechtspopulisten schlagen wollen. Die ganzen Lieblingsthemen der großstädtischen Akademiker können ja dann geräuschlos nach den Wahlen umgesetzt werden. Nur deren Protagonisten dürfen wir im Wahlkampf eben nicht mehr an die Mikros lassen. Leider steht uns unsere eigene Verachtung der Unterschicht und unteren Mittelschicht hier im Weg. Lieber verlieren wir mit dem richtigen Programm als uns auf diese Ebene zu begeben. Dann bleibt aber derzeit aber nur die Rolle der Opposition.
zum Beitrag07.11.2024 , 14:40 Uhr
Musk bekommt keinen Posten bei Trump. 2 Narzissten im Raum sind eigentlich immer einer zu viel. Mich stört das Wort Weltraumfimmel. Warum sind Linke heute immer so zukunftsfeindlich? Die Menschheit wird nie freiwillig ein Leben mit Feldarbeit gekleidet in Jutesäcken irgendwie als erstrebenswert erachten. Wir brauchen wieder eine positive Zukuntsvision statt diesem apokalytischen Eskapismus gelangweilter Stadtneurotiker. Kein Wunder das uns keiner mehr wählt.
zum Beitrag07.11.2024 , 11:32 Uhr
Es wird jetzt erstmals seit 1998 keine linke Regierung mehr geben? Lese ich das richtig? Die Birne kann ja nicht gemeint sein. Hier bei uns in Sachsen ist es ja beinahe universaler Konsens, dass es sich bei der Merkeladministration um eine linke Regierung gehandelt hat. Das galt in den letzten Jahren hier in der TAZ aber immer als rechtes Narrativ. Ich persönlich sehe in der aktuellen Regierung kaum etwas Linkes. Mit Liberalität und Freiheit haben ja sowieso alle politischen Lager hier ein strukturelles Problem. Wie da die Idee aufkommt, wir wären ausgrechnet lange von Linksliberalen regiert worden, kann ich nicht nachvollziehen.
zum Beitrag07.11.2024 , 06:34 Uhr
Es gibt viele valide Kritikpunkte an der Briefwahl. Besonders der Grundsatz der Gleichheit bei demokratischen Wahlen wird dadurch verletzt. Briefwahl war für gesundheitlich eingeschränkte Menschen konzipiert. Wenn jetzt immer mehr Wähler diesen Weg aus Bequemlichkeit nutzen, ist eine Einschränkung dringend erforderlich.
zum Beitrag06.11.2024 , 08:05 Uhr
Bei kleinen Flughäfen dauert der Checkin meistens unter 30 Minuten wenn sie nicht in der Ferienzeit nach Malle wollen. Bei Inlandsflügen als Geschäftsreise gibt es nur Handgepäck. Das Flugzeug ist zudem relativ verlässlich. Außerdem ist es ein deutlich angenehmeres Reisen. Ich fahre jede Woche mehrfach Bahn und das ist inzwischen ein relativ proletarisches Vergnügen geworden. Es ist dreckig. Fahrgäste sind aggressiv und konsumieren Alkohol. Es stinkt. Klos wollen sie lieber nicht betreten usw usw. Dagegen ist eine Flugreise eine echte Wohltat. Ich brauche zum Kunden nach Hamburg aktuell 8h mit dem Zug (im Idealfall wenn alle Verbindungen mitspielen was irgendwie nie der Fall ist) vs. 3h mit dem Flieger.
zum Beitrag05.11.2024 , 06:18 Uhr
Sie haben da wie so oft in der Debatte die Kosten der Unterbringung nicht berücksichtigt. Ihre 26,5 Milliarden sind nur die Regelleistungen. Mit den Unterbringungskosten sind wir aber bei derzeit 46 Milliarden pro Jahr.
zum Beitrag04.11.2024 , 15:59 Uhr
Für Alkohol usw einfach die gleichen Regeln wie jüngst für Cannabis einführen. Konsumenten können sich dann in Clubs zusammenschließen und gemeinschaftlich Hopfen anbauen und jeder darf zusätzlich 3 Weinreben pivat anbauen.
zum Beitrag02.11.2024 , 07:39 Uhr
Aus amerikanischer Sichtweise ist die Ampel schon radikal links. Selbst die West-CDU wäre dort eher im linken Spektrum. Demokratische Kandidaten wäre bei uns im besten Fall noch Konservative.
zum Beitrag02.11.2024 , 07:36 Uhr
Mir ist als Familienvater keine Maßnahme des Familienministeriums bekannt, die unsere Familie irgendwie betroffen hätte. Nach der eigenen Wahrnehmung geht es da eigentlich nur um Transferempfänger und Aufblähen der Verwaltung. Deutschland könnte sowieso mit 20% des aktuellen Wasserkopfes deutlich effizienter verwaltet werden.
zum Beitrag01.11.2024 , 06:42 Uhr
Ich nehme mal an als Linker sind Sie pro Migration und für Kein Mensch ist illegal. In Israel gilt das dann aber nicht und Ethnonationalismus wird dann akzeptabel?
zum Beitrag30.10.2024 , 13:59 Uhr
Die DDR-Regierung hat den bulgarischen Grenzern eine Kopfprämie von ca 1000DM für jeden erschossenen DDR-Bürger an der Grenze zur Türkei gezahlt. Das hat damals zu einigen direkten Hinrichtungen geführt. Heute bezahlen wir wieder die bulgarischen Grenzer nur die Reiserichtung hat sich umgedreht.
zum Beitrag30.10.2024 , 12:57 Uhr
Die Nofretete ist kein Grabfund sondern stammt aus der Ausgrabung einer Bildhauerwerkstatt. Sie war dort ein Übungsstück und Vorlage für die Schüler und Mitarbeiter.
zum Beitrag29.10.2024 , 16:04 Uhr
Die Vorfahren der heutigen ägyptsichen Bevölkerung hat selbst das Land im Zuge der islamischen Eroberungen kolonialisiert. Es gibt deswegen auch keine moralische Verpflichtung die antiken Funde herauszugeben. Fundstücke eines gewissen Kalibers sollten sowieso als Erbe der Menschheit deklariert werden und dann in rotierenden Wanderausstellungen überall auf dem Globus ausgestellt werden. Nationalistische Rhetorik die Besitzansprüche am Erbe der Menschheit qua Geburtsrecht proklamiert, kann ruhig ignoriert werden, besonders wenn es wie bei fast allen antiken Funden keinerlei Verbindung zwischen damaliger und heutiger Bevölkerung mehr gibt..
zum Beitrag29.10.2024 , 05:47 Uhr
Die demographischen Daten sind ja online verfügbar. Knapp 30% aller Schüler haben deutschlandweit Migrahu. In Berlin sind es deutlich über 40%. In manchen Schulen in den Brennpunkten sind es dann 80-90%. Wir sind nach gemachten Erfahrungen extra für die Einschulung der Jüngsten aus Berlin weggezogen. Jetzt ist sie das einzige Kind mit Migrahu in einer Klasse lauter Muttersprachler. Eine wirklich internationale Schule mit SuS aus allen Ländern der Welt wäre ein Traum. Eine Hegemonie muslimischer Jungmänner ist allerdings das Gegenteil von Multikulti und das tue ich meinen Töchtern sicher nicht mehr an. Im ganzen Freundeskreis retten alle die es sich wie wir leisten können ihre Kids an Privatschulen. Nur noch die Unterschicht hat das Privileg ihren Nachwuchs diesen Zuständen auszusetzen. Das deutsche SuS eher rechts wählen wundert mich kein bisschen.
zum Beitrag28.10.2024 , 12:41 Uhr
Junge Menschen sind in diesem Land vom Thema Migration deutlich direkter betroffen als die Alten. In den entsprechenden Alterskohorten sind Migranten teilweise schon in der Mehrzahl. Die Situation an Schulen ist eigentlich nur noch als dystopisch zu bezeichnen. Der aber meiner Meinung nach wichtigste Punkt fehlt bezeichnenderweise in der Analyse. Besonders junge Männer wollen revoltieren und provozieren. In meiner Jugend gab es dafür noch die Option zu den Glatzen oder den Langhaarigen zu gehen. Heute kann ein junger Mann da eigentlich nur noch die Rechten wählen. Links ist dafür inzwischen zu sehr System. Alle Lehrer wählen Grün oder links. Wer aufbegehren möchte, kann das eigentlich nur noch in eine Richtung tun. Den Macker machen, kommt ja auch bei den Mädchen bekanntermaßen oft gut an. Das erinnert mich sehr an meine Zeit als wir in den 90ern hier versucht haben in der Jugendarbeit den Faschos im Osten was entgegenzusetzen. Oft entschied da nur die Clique oder wo es die hübscheren Mädchen gab ob der Betreffende bei den Skins landete oder nicht. Wir waren letztens beim lokalen CSD supporten. Der rechte Mob marschierte in Lederjacken mit "fuck the police".
zum Beitrag28.10.2024 , 06:21 Uhr
Migration ist gut für Wirtschaft und Oberschicht. Das Reservoir an willigen Mindestlohnempfängern muss ständig nachgefüllt werden. Bei der Unterschicht und unteren Mittelschicht werden dagegen die Probleme abgeladen. Die dürfen dann um knappe Sozialwohnungen konkurrieren und ihre Kinder in Klassen mit 90% Nichtmuttersprachlern schicken. Solange wir uns weigern diesen Gegensatz wenigstens zu sehen, haben wir keine Chance gegen die AfD.
zum Beitrag23.10.2024 , 12:08 Uhr
Haben Sie mal in den letzten Jahren Umfragen zur Kenntnis genommen? Nach dem aktuellen Deutschlandtrend der ARD sind 75% für eine grundlegend andere Asylpolitik, Selbst 48% der Grünenwähler sahen das so. Würde hier dezidiert nach Afrika und dem Nahen Osten gefragt, würde ich mal auf Ergebnisse um die 90% tippen. Selbst meine türkischen und arabischen Kollegen im Berliner Büro sind alle dagegen. In meiner Heimat hier in Ostsachsen gab es dafür sowieso noch nie eine Mehrheit. Sie glauben ernsthaft sie bekämen derzeit in Westdeutschland noch eine Mehrheit für mehr Migration ausgerechnet aus diesen beiden Regionen? Bitte hier nicht die Stimmung in den Redaktionen mit der in der Bevölkerung verwechseln.
zum Beitrag23.10.2024 , 10:14 Uhr
Ein offener Brief ändert jetzt was genau konkret an der Situation? Gegen Saudis und Katar wird im Männerfußbal seit Jahrzehnten vor allem von Fangruppen getrommelt ohne erkennbares Ergebnis. Diese Abfeiern von perfomativer Selbstbeweihräucherung ist inzwischen nur noch nervig. Ob es irgendwas bewirkt, ist scheinbar inzwischen völlig egal, hauptsache die Protagonisten hatten ihren Distinktionsgewinn?
zum Beitrag22.10.2024 , 18:19 Uhr
Das ist doch relativ simpel. Die Rechten wissen genau wer gegen die Atomkraft ist und zwar die grünen Akademiker in Westdeutschland. Die AfD macht einen populistischen Antielitenwahlkampf mit Schwerpunkt Ostdeutschland. Kein Thema eignet sich dafür noch besser als die Leib und Magenthemen der verhassten Gegenseite. So viele identitätsstiftende Themen hat die westdeutsche Linke gar nicht mehr im Angebot, auf die sich alle in dem Lager einigen könnten. Das dann dort versucht wird anzusetzen ist doch aus taktischen Gründen völlig logisch. Wir sollten es vielleicht mal mit umgekehrter Psychologie versuchen und selbst für Atomkraftwerke sein.
zum Beitrag21.10.2024 , 08:24 Uhr
Die Ursache ist doch ganz offensichtlich. Männer sind physisch im Schnitt deutlich überlegen. Wäre es andersrum wären auch die Fallzahlen anders. In lesbischen Partnerschaften müsste es ja sonst auch weniger häusliche Gewalt geben. Dem ist aber nicht so.
zum Beitrag18.10.2024 , 17:09 Uhr
Mit den Marktradikalen? Das glaube ich ja eher nicht. Die wissen genau eine Neuordnung der Eigentumsverhältnisse im Osten wäre schlecht für sie. Die nähren sich doch aus der Unzufriedenheit im Osten.
zum Beitrag18.10.2024 , 15:40 Uhr
Genauso sieht es aus. Abschiebung ist keine Lösung. Das wissen die in Berlin auch. Wer einmal hier ist, bleibt auch hier. Diese einfache Wahrheit wollte die Merkeladministration unbedingt verschleiern, weil dann die CDU Wähler schon 2015 die Reißleine gezogen hätten. Die deutsche Wirtschaft rief nun aber nach Nachschub an möglichst unmündigen Mindestlohnempfängern. Dieser Nachschub durfte nicht gefährdet werden. Wir können die AfD erst dann besiegen wenn wir endlich eine ehrliche Debatte führen. Es kann nur über eine Auswahl vor der eigentlichen Einreise gehen. Alles andere ist nur Theaterdonner.
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