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21.11.2025 , 14:28 Uhr
Chancengleichheit ist das Gegenteil von Ergebnisgleichheit die Sie offenbar anstreben. Wer alle Menschen gleich behandelt, bekommt eben unterschiedliche Resultate. Um auch gleiche Ergebnisse zu bekommen, müssten Menschen extrem ungleich behandelt werden. Es geht immer nur eins von beiden. Leider konzentriert sich der linke Mainstream inzwischen komplett auf Option 2 während die meisten Wähler eher Option 1 bevorzugen würden.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:48 Uhr
"Über Jahrhunderte lebten Muslime, Katholiken und Orthodoxe, Juden und noch weitere Minderheiten friedlich zusammen" Ein kurzer Blick in ein Geschichtsbuch lässt mich da eher skeptisch werden. In Wahrheit gibt es kaum Beispiele auf der Erde wo das jemals auch nur für kurze Zeit wirklich funktioniert hat.
zum Beitrag18.11.2025 , 13:17 Uhr
Bei uns wird nächstes Jahr höchstwahrscheinlich ein Polizeihauptkommisar der AfD Bürgermeister der Stadt. Die ganze lokale AfD ist nur so durchsetzt mit Polizisten und Juristen. Schön zu hören, dass es noch Ausnahmen gibt im Rest des Landes. Hier vor Ort würden wir in bestimmten Situationen wie schon damals in den 90ern lieber nicht die Polizei rufen.
zum Beitrag18.11.2025 , 08:50 Uhr
Es ist einigermaßen bezeichnend, dass dieser Artikel den großen Unterschied zwischen Ost und West in den Statistiken nicht mal benennt (17% vs 27% Betroffene). Das Thema Menschen mit Migrationsgeschichte wird dafür natürlich wieder sehr ausgiebig betrachtet. So hat halt jeder seine eigenen Präferenzen vermutlich.
zum Beitrag17.11.2025 , 11:12 Uhr
Inzwischen sind bereits fast 40% der Labourwähler für eine Begrenzung der Migration. Eine Mehrheit der Labourwähler ist ebenfalls bereits der Ansicht Migration würde den eigenen Lebensstandard senken usw. . . Nur mal so zum Thema Politik für die eigenen Wähler machen. Die einzigen Nutznießer der derzeitigen Migrationspolitik in Europa sind doch Unternehmen die weiter Hungerlöhne zahlen wollen und die Migranten selber und beide Gruppen gehen oder dürfen nicht wählen. Wäre Labour immer noch die Partei des kleinen Mannes und Stimme der Arbeiter wären die schon lange gegen die derzeitige Form der Migration.
zum Beitrag14.11.2025 , 10:13 Uhr
Habe noch nie ein Urteil gegen einen Aktivisti aus egal welchem Spektrum gesehen bei dem der Tagessatz auf ein geregeltes Einkommen schließen ließ. Da war mein Tagessatz selbst als Student schon höher.
zum Beitrag14.11.2025 , 09:37 Uhr
Da ja gerade die meisten Länder Europas dabei sind Afghanen und Syrern große Summen für eine Rückkehr anzubieten, in Schweden sind bis 30000€ ipro Person m Gespräch, was ist denn jetzt das rechtlich und politisch Desaströse an dieser Maßnahme? Desaströs wäre eher weiter wie bisher meiner Meinung nach. Das die Merzadministration jetzt unbedingt gezwungen werden soll gegen ihre expliziten Wahlkampfversprechen und dem Willen der absoluten Mehrheit der Bevölkerung doch weiter Afghanen aufzunehmen, ist doch ein Bumerang im nächsten Wahlkampf.
zum Beitrag14.11.2025 , 07:47 Uhr
Um links zu sein braucht es also im Milieu von Herrn Bax eine klare Haltung zum angeblichen Genozid in Gaza? Genau dieser Unsinn hält uns von breiten Mehrheiten ab wäre eher mein Gedanke. Wer sich mal die Umfragen besonders auch hier im Osten ansieht ist ja erstaunt. Es gibt absolute Mehrheiten für mehr Umverteilung und mehr Gleichheit und trotzdem werden die Konservativen und Rechten gewählt. Eigentlich wäre das unsere Spielwiese könnten wir uns nur diesen ganzen wirren Ideologiekram verkneifen.
zum Beitrag13.11.2025 , 13:41 Uhr
Ein 1969 in Syracuse geborerener US-Amerikaner hat mehr Bezug zum Holocaust als in Deutschland lebende Juden? Extrem steile These würde ich mal sagen. Er war eingeladen um über die Erfahrung seiner Familie in der Reichsprogromnacht in Deutschland zu sprechen auf einer Gedenkveranstaltung zu diesem Tag. Die Rede ist ja in der FAZ nachzulesen. Mein Prof hätte mir das früher mit Thema verfehlt 0 Punkte zurückgegeben.
zum Beitrag13.11.2025 , 06:33 Uhr
Der durchschnittliche Linkenwähler aus meinem Freundeskreis in Berlin wohnt seit Studienzeiten immer noch in der Wohnung die wir damals mit WBS geschossen haben. Wie bei allen Umverteilungsphantasien ist sofort Schluss mit lustig wenn die eigene Klientel betroffen ist.
zum Beitrag12.11.2025 , 09:12 Uhr
Wir wir alle ja wissen sind weltweit Juden ein monolithischer Block nicht wahr? Wenn eine jüdische Gemeinde mit vielen Mitgliedern mit Repressionsgeschichte aus Osteuropa in Deutschland an die Progrome der Nazizeit erinnern will, passt vielleicht eine Rede geschrieben für jüdische Liberale und Studenten aus New York nicht ganz ins Bild? Wieso müssen sich Juden ausgerechnet in Deutschland ständig Belehrungen zum Nahostkonflikt anhören? Was hat das Thema dann auch noch an so einem wichtigen Gedenktag zu suchen? Wäre der Redner Deutscher gewesen würde ich das selbst schon als unverschämt empfinden. Der Herr Professer kannte scheinbar weder die Feinheiten der deutschen Debatte noch die Zusammensetzung und Erwartungshaltung der Gemeinde die ihn eingeladen hat. Nur so kann erklärt werden warum er scheinbar total überrascht von der erwartbaren Reaktion gewesen ist.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:59 Uhr
Bei uns sind es 42,5% im Kreis und im Heimatdorf satte 80%. Bei uns kommt halt die Aufgabe der staatlichen Ordnung aus finanziellen Gründen direkt an der polnischen Grenze mit Abzug des BGS erschwerend hinzu. Das sich in Berlin niemand um uns schert, kennen wir ja schon aus der DDR. Eine Partei die genuin ostdeutsche Interessen vertritt wie Rückabwicklung der westdeutschen Landnahme oder die Rückgabe wenigstens der regionalen Verwaltung in ostdeutsche Hände, wäre der einzige Weg hier der AfD das Wasser abzugraben. Soweit die AfD hier wirklich angreifen zu wollen sind wir aber scheinbar immer noch nicht.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:48 Uhr
Die Bundeszentrale für poilitische Bildung äußert auf ihrer Homepage Zweifel über die generelle Existenz von multiethnischen Demokratien. Zitat: "Eine multiethnische Demokratie ist schwer zu erreichen. Nur wenigen Gesellschaften ist es gelungen. Sie ist ein politisches System mit regulären, freien und fairen Wahlen, in denen erwachsene Staatsbürger aller ethnischen Gruppen sowohl das Wahlrecht als auch grundlegende bürgerliche Freiheiten besitzen, wie die Meinungs-, Presse-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit. Es reicht nicht aus, dass diese Freiheiten auf dem Papier existieren: Die Angehörigen jeder ethnischen Herkunft müssen von Gesetzes wegen in gleicher Weise unter dem Schutz der demokratischen und bürgerlichen Rechte stehen." Ich wünsche dem irakischen Volk nur das Beste aber eine Demokratie ist bei der dortigen Zusammensetzung der Gesellschaft wahrscheinlich einfach keine realistische Staatsform.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:26 Uhr
Leider oder bezeichnenderweise zitiert die TAZ ja die eigentliche Rede nicht sondern gibt hier nur der Selbstdarstellung von Prof Stanley Raum. In der FAZ ist die Rede inzwischen komplett lesbar und das er Entrüstung geerntet hat, finde ich nach der Lektüre jetzt nicht so überraschend. Scheinbar hatte er eine völlig falsche Vorstellung von der Zusammensetzung seiner Zuhörerschaft.
zum Beitrag11.11.2025 , 08:24 Uhr
Themen von Rechtsextremisten übernehmen macht diese doch nur stärker. Die Bäume müssen weg schließlich war die AfD dagegen.
zum Beitrag11.11.2025 , 08:22 Uhr
Die Brandmauer sichert aber Parteien wie den Grünen die machtpolitische Partizipation. Wird sie aufgegeben würde Deutschland die nächsten 20 Jahre von den Bürgerlichen, Konservativen und Reaktionären mit satter Mehrheit regiert werden. Deshalb wird das tote Pferd Brandmauer auch bis zum bitteren Ende geritten werden, sprich absolute Mehrheit AfD. Bei uns im Wahlkreis passiert das dann nächstes Jahr, im Rest der Republik etwas zeitverzögert.
zum Beitrag10.11.2025 , 16:26 Uhr
Wir könnten Vermietern auch die Möglichkeit einräumen in gewissen Grenzen Bestandsmieten an die Neumieten anzugleichen. Viele der beschriebenen Probleme des Mietmarktes würden sich dann von selbst lösen und die Bestandsberliner könnten endlich mal solidarisch mit Neuankömmlingen sein.
zum Beitrag10.11.2025 , 11:15 Uhr
Das was hier in Deutschland unmöglich ist, machen ja gerade viele Länder vor. Aus der Türkei sind bereits fast 500000 Syrer zurückgekehrt. Dänemark zahlt jetzt Syrern 27000€ damit diese nur endlich zurückkehren. Andere nordeuropäische Länder gehen ähnlich vor. Die in den skandinavischen Ländern dabei angebotenen Summen werfen ein Schlaglicht auf den angeblichen volkswirtschaftlichen Nutzen dieser Form der Migration. Beim nächsten Konflikt wird hier deshalb auch keiner mehr bereit sein zu helfen oder aufzunehmen. Das ist dann auch nur die logische Konsequenz, wenn sich in der Debatte so quergestellt wird, wenn nach Konfliktende eine Rückführung organisiert werden soll.
zum Beitrag07.11.2025 , 14:27 Uhr
Sie verweisen auf die Auswertung von Wahlergebnissen. meine Zahlen betrachteten dagegen NSDAP Parteimitglieder. Besonders Berlin war immer ein krasser Fall auch bei Wahlergebnissen. 1932 beispielsweise stimmten bei einer AStA-Wahl in Berlin 65,4 % der Studenten für den NSDStB. Bücherverbrennungen mussten auch nie von der Partei offiziell angeordnet werden, sondern wurden von der Studierendenschaft eigenständig organisiert. Heute entscheiden dann Akademiker das Befehlsverweigerung eines Soldaten nicht mehr als Akt des Widerstands zu zählen sei trotz Todesurteilen für die Statistik, nur um zu vertuschen, dass der Widerstand in Deutschland fast ausschließlich von Arbeitern und Soldaten ausging. Da werden wir heute an Unis lieber weiter behaupten Widerstand hätte es gar nicht gegeben und wenn dann kommen immer nur die immer gleichen 2 Studentengruppen.
zum Beitrag07.11.2025 , 14:01 Uhr
Gleiche Regeln wie bei Cannabis sollten helfen. Jeder darf genau 3 Hopfenstauden oder Weinreben su Hause haben und sonst gibt es nur Vereine ohne Gewinnabsichten die Brauereien oder Weingüter betreiben. Klingt doch fair?
zum Beitrag07.11.2025 , 06:04 Uhr
Das war schon immer ein religiöser Konflikt. Hier geht es nicht um das mächtige Israel gegen die armen Palästinenser sondern um Juden gegen die komplette islamische Welt. Dann ist allerdings die Rolle des Agressors auf einmal anders verteilt, was Sie natürlich vehement bestreiten werden. Die christliche Bevölkerung des Gazastreifens ist in den letzten 20 Jahren übrigens auf unter 500 gesunken. Der Völkermord der Islamisten war quasi total. Die Christen taugen deshalb auch nicht mehr als Feigenblatt.
zum Beitrag06.11.2025 , 15:35 Uhr
Migrant ist doch in allen deutschen Debatten nur ein Chiffre für Muslime oder Afrikaner. Als ob hier jemals Polen, Vietnamesen, Japaner, Franzosen usw. gemeint wären wenn es um Migranten geht. Meiner Frau und Schwägerin habe ich geraten alle deutschen Debatten zu dem Thema Migranten einfach zu ignorieren. Sie sind sowieso nie gemeint.
zum Beitrag06.11.2025 , 15:24 Uhr
Sie erhalten aber nicht nur Regelleistungen. Addieren Sie mal bei der Rechnung alle sonstigen Goodies wie Über nahme der Wohnkosten usw. . Dann noch die ganzen Befreiungen wie Kita kostenfrei und keine GEZ usw. . Es gibt im Prinzip ab einem Kind keinen Unterschied mehr zwischen einem Bürgergeldempfänger und einem Mindestlöhner. Ab 2 Kindern liegt der Bürgergeldempfänger dann vorn.
zum Beitrag06.11.2025 , 15:18 Uhr
Wer nur vom eigenen Vermögen lebt, zahlt hier aber nur wenig Steuern und meist gar keine Sozialabgaben. Die Infrastruktur wird aber genauso genutzt. Wenn wir nur eine mit der Lohnsteuer und Sozialabgaben vergleichbare Abgabenlast der Privatiers auf Ihre Kapitaleinkünfte hätten ...
zum Beitrag06.11.2025 , 14:17 Uhr
Die Rechten werden eben eher von den Abgehängten gewählt deren Lebenssituation nach meiner Aussage verbessert gehört. Das diese Abgehängten Transformationsverlierer niedrigere Bildungsabschlüsse haben, ist eine Korrelation aber keine Kausalität. Für unsere Funktionselite aus Akademikern ist das Bildungsargument aber einfach zu attraktiv.
zum Beitrag06.11.2025 , 11:28 Uhr
Rechtsextremismus kann nicht mit mehr Bildung bekämpft werden. Akademiker und Studenten waren die größten Unterstützer der NSDAP und unter Parteimitgliedern 10fach überrepräsentiert. Der europäische Rassismus ist ein akademisches Konzept geboren in Europas Universitäten des 18. und 19. Jahrhunderts. Wer Bildung für eine Antwort hält, zeigt damit nur seine Verachtung für das Proletariat. Das die Forscher von ebendiesen Universitäten davon nichts wissen wollen ist für mich inzwischen wenig überraschend. Wer wirklich etwas gegen Rechts tun will, muss die Lebenswirklichkeit der Menschen in diesem Land aktiv verbessern und nicht nur wohlfeile Allgemeinplätze im Angebot haben.
zum Beitrag06.11.2025 , 10:59 Uhr
Es wird dort in der Region sowieso niemals Frieden geben. Solche Allgemeinplätze wie eine demokratische Zukunft für Gaza sind doch völlig irrational. Gäbe es dort eine echte Demokratie würde die Bevölkerung die Islamisten wählen, was dann wieder das Ende der Demokratie bedeutet. Deshalb sind doch alle Länder der Region außer Israel keine Demokratien und werden es in absehbarer Zukunft auch niemals werden. Es geht deshalb auch nur um Waffenstillstände und eine Atempause vor der nächsten Intifada in 10-20 Jahren. Das Einzige was wir tun sollten ist den Konflikt von unseren Straßen fernhalten. Die religiösen Fanatiker beider Seiten werden dagegen niemals Frieden miteinander schließen. Israel wird deshalb auch alle X Jahre mit einem neuen Angriff der Islamisten rechnen müssen.
zum Beitrag06.11.2025 , 08:43 Uhr
Energieintensive Produktionen haben keine Zukunft mehr in Deutschland. Wir sparen jetzt also CO2 in dem wir die Rohprodukte für grünen Stahl ausgerechnet aus Australien importieren? Genial.
zum Beitrag05.11.2025 , 08:28 Uhr
Die Zukunftsvision heißt also weniger Eigenheime, Autos und Wohlstand allgemein? Das wird in einer Demokratie niemals mehrheitsfähig sein. Die Gesellschaft ist inzwischen sowieso so divers, dass es so etwas wie eine gemeinsame Vision gar nicht mehr geben kann. Es gibt da einfach zu viele konträre Interessenlagen und solidarisch ist das Letzte was so eine Gesellschaft jemals sein wird.
zum Beitrag04.11.2025 , 08:44 Uhr
Wenn Rückführungen verunmöglicht werden, sinkt die Bereitschaft der Bevölkerung in der nächsten Krise zu helfen gegen Null. Es hätte hier geholfen von Anfang an ehrlich zu sagen, dass wahrscheinlich so gut wie niemand zurückkehren wird den wir einmal aufgenommen haben. Danach hätte eine ergebnisoffene Diskussion pro und contra Aufnahme auf dieser Basis geführt werden können. Es wurde aber lieber der Wähler bewusst getäuscht. Mich haben die vielen SocialMedia-Beiträge nach dem Sturz von Assad irritiert, die oft den Tenor hatten jetzt sofort zurückkehren zu wollen. Zahlenmäßig ist dann aber in der Realität so gut wie niemand wirklich gegangen. Auch die TAZ hatte mehrere solche Artikel dieses Tenors im Angebot. Jedem rational denkenden Menschen war dagegen von Anfang an klar, wie das im Endergebnis ablaufen wird. Bei den Ukrainern ist auch kein anderer Ablauf zu erwarten.
zum Beitrag04.11.2025 , 07:57 Uhr
Alles andere als ein Standort bei uns im Osten wäre eine Riesenüberraschung. Natürlich ausgesucht nur nach strengsten wissenschaftlichen Kriterien.
zum Beitrag03.11.2025 , 14:59 Uhr
Immobilien sollten grundsätzlich nur noch zur Eigennutzung erworben werden dürfen und sollten auch nur noch am eigenen Hauptwohnort besessen werden. Die Preise deutscher Immobilien und die Mieten hätten nie Spekulationsobjekt werden dürfen. Städte wie meine Heimatstadt, in denen 80% der Einwohner ihre Mieten an Eigentümer im Ausland oder aus anderen Bundesländern überweisen, sollte es dann auch nicht mehr geben. Die Häuser denen die drin wohnen wäre als linke Kernforderung geeignet die krasse Landnahme aus dem Westen in meiner Heimat endlich rückabzuwickeln.
zum Beitrag03.11.2025 , 10:19 Uhr
Deutscher Kolonialismus bzw Kolonialismus aus Gebieten die nach heutiger Lesart Deutsch sind, richtete sich 1300 Jahre lang immer nach Osten und gegen uns Slawen. Ich will den Afrikanern ihre 35 Jahre deutsche Kolonialzeit sicher nicht streitig machen aber diese Verkürzung des deutschen Kolonialismus auf diese kurze Epoche ist äußerst irritierend. Die Deutschen entschuldigen und entschädigen natürlich sehr gern jedes möglichst exotische Volk vom anderen Ende des Planetens während slawische Überlegungen nach Reparationen gern als antideutsche Resentiments bezeichnet werden.
zum Beitrag03.11.2025 , 10:12 Uhr
Der betroffene Syrer hatte bereits in einem anderem EU-Land (Malta) erfolgreich Asyl beantragt, ist dann aber trotzdem nach Deutschland weitergereist. Genau diese Dublinfälle will Deutschland jetzt mal irgendann unterbinden. Deshalb sollen den Betreffenden auch keine vollen Regelleistungen mehr ausgezahlt werden. Diese sollten nämlich einfach nur ausreisen und ihre Ansprüche im zuständigen Zielland verfolgen statt bei uns.
zum Beitrag03.11.2025 , 07:50 Uhr
Die Expertin hat doch nicht etwa die deutlich größere Armut im Osten als Grund für die Stärke der AfD hier ausgemacht? Dem muss ich vehement widersprechen. Das würde ja bedeuten links macht seit Jahren aktiv Politik gegen die Armen? Das können wir so nicht stehen lassen.
zum Beitrag28.10.2025 , 15:22 Uhr
Der Betreffende war Mitglied der Quassam Brigaden also dem kämpferischen Arm der Hamas und damit ein knallharter Nazi. Er hat aber wahrscheinlich nur Befehle befolgt und war auch nur Mitläufer wie alle deutschen Nazis damals? Fällt Ihnen was an der Argumentation auf?
zum Beitrag28.10.2025 , 13:59 Uhr
Ich glaube ja die Zielgruppe der Werbenden und die Kritiker der Kampagne sind nicht wirklich deckungsgleich. So gibt es also viel Lärm um Nichts und die Werber nehmen die öffentlichkeitswirksame Publicity sicher gern mit.
zum Beitrag28.10.2025 , 13:48 Uhr
Die statisch größte Quelle der Migration ist der Familiennachzug und der ist sehr wohl einklagbar.
zum Beitrag28.10.2025 , 06:13 Uhr
Wovor die CDU Angst hat? Die CDU ist hier sofort Geschichte wenn sie das jemals unterstützen würde. Es ging hier bei uns ja bereits innerhalb von 10 Jahren von absoluten Mehrheiten der CDU zur zweiten Kraft hinter den Blauen. Würden die jetzt auch noch den Verbotsantrag aus dem Westen offen unterstützen, wäre das quasi ritueller Selbstmord im Osten.
zum Beitrag26.10.2025 , 06:36 Uhr
Meine Feeds sind voll mit den Neugebauers und Reichinneks dieser Welt, die genau das behaupten. Das ist die offizielle Strategie zumindest auf TikTok und Co. Nicht vor Migranten würden sich die höheren Töchter fürchten sondern vor Männern allgemein wird sicher ein schmissiger Schlager im nächsten Wahlkampf hier an den Haustüren beim Flyer verteilen.
zum Beitrag24.10.2025 , 11:07 Uhr
Vielleicht kann die TAZ noch beitragen wer denn damals vor 2 Jahren den Kommentar eigentlich angezeigt hat? Die Meldung kam nach bisherigen Informationen von Hessen Gegen Hetze, die auch für diverse Schwachkopf-Meme Anzeigen bei Herrn Habeck verantwortlich waren. Insgesamt stellte Hessen Gegen Hetze im letzten Jahr fast 16000 Strafanzeigen gegen unbotmäßige Bürger.
zum Beitrag24.10.2025 , 07:32 Uhr
Der Gegensatz war schon immer Arm gegen Reich und nicht Stadt gegen Land. Das eingestehen wird für Links nur ganz schwer möglich sein.
zum Beitrag23.10.2025 , 17:37 Uhr
Funktionierende Wege zur Migration gibt es doch jede Menge? Hab ich doch bei Frau und Schwägerin erlebt. Die Migranten müssen da halt nur gute Abschlüsse haben, die Sprache sprechen und einen Job vorweisen können. Es gibt halt nur keine funktionierenden Wege für Migranten, die wir jetzt nicht wirklich dringend benötigen.
zum Beitrag23.10.2025 , 08:18 Uhr
Ich finde den Artikel jetzt nicht so schlimm. Es gibt halt diesen üblichen paternalistischen Unterton, den sich die bessere Hälfte des Landes einfach nicht verkneifen will aber inhaltlich passen die Aussagen schon. Das wir hier ein spezifisches Problem haben, sollten wir auch nicht abstreiten. Ich frage mich allerdings was der Artikel von einem ostdeutschen Ministerpräsidenten kurz vor einer Schicksalswahl erwartet? Soll er sagen was +66% der Wähler in meinem Wahlkreis denken interessiert mich nicht die Bohne?
zum Beitrag22.10.2025 , 14:46 Uhr
Es ist aber schon augenscheinlich, dass hier die höheren Töchter von der Privatschule oder Uni aus sehr privilegiertem Umfeld tonangebend sind. Die sehen natürlich keine Probleme dabei die Schattenseite der Migration eher bei den Proleten abzuladen. So hat der eine eben hauptsächlich Kontakt mit dem syrischen Arzt oder Gastdozenten und der andere eben mit dem Obdachlosen und Müll im eigenem Hausflur. So kommt es zu komplett konträren Wahrnehmungen. Hätte ich einen Chauffeur und würde mich ausschließlich in bestimmten Milleus bewegen, würde ich auch anders reden. Alle Kinder von Spitzenpolitikern aus Berlin sollten beispielsweise in Schulklassen mit +50% Nichtmuttsprachlern sitzen. Was denken Sie wie schnell wir eine Reform hätten?
zum Beitrag22.10.2025 , 10:55 Uhr
Diese Strategie hieße dann Juniorpartner der AfD oder Anführer der letzten Allparteienkoalition ohne jegliche CDU-Inhalte. Die CDU wird so zerrieben werden im nächsten Wahlkampf.
zum Beitrag22.10.2025 , 08:28 Uhr
Vor 2007. Damals fuhr der BGS alle 30 Minuten am Hof der Eltern vorbei. Heute machen die Schleiferfahndung 30-40km hinter der Grenze und haben uns quasi aufgegeben aus Kostengründen. Ich bin mit einer Polin verheiratet und die Polen auf der anderen Seite wollen die Kontrollen genauso zurück aber das passt nicht ins Weltbild vermutlich.
zum Beitrag22.10.2025 , 08:17 Uhr
Mit Blick auf das gewählte Foto zum Artikel möchte ich mal eins anmerken. Während die eine Seite populistische Antieliten und Antiakademikerkampagnen führt mit Ich habe aber einen höheren IQ als ihr zu antworten, wird nur ganz begrenzt hilfreich sein. Es sei denn natürlich, es geht hier immer noch ausschließlich um den eigenen Distinktionsgewinn, um sich so weit wie möglich von der verhassten deutschen Bürgergesellschaft abzugrenzen, wie bei so vielen linken Debatten der letzten Jahrzehnte. Vielleicht sollten wir unsere eigene Verachtung gegenüber den Kleinbürgern mal zur Abwechslung etwas weniger offen zur Schau stellen um das totale Abdriften nach Rechts zu verhindern?
zum Beitrag21.10.2025 , 14:36 Uhr
Da gibt es nur einen Haken. Kinder hören heute kein Radio mehr. Nach den Erfahrungen mit den Töchtern würde ich sagen das Kinderprogramm des ÖRR ist sogar ziemlich gut für Kinder bis etwa 7-8 Jahren. Danach ist sowieso Sense weil die Kids dann ganz andere Kanäle nutzen. Das der ÖRR nicht mal während Corona ein vernünftiges Schulfernsehen hinstellen konnte, werde ich dagegen nie verstehen.
zum Beitrag21.10.2025 , 10:11 Uhr
Das grundsätzlich zwischen staatlicher und kommunaler Verwaltung unterschieden wird, haben Sie aber schon mal gehört oder? Die Kommunen gelten verfassungsrechtlich nicht als eigene Staatsebene (wie Bund und Länder), sondern als Verwaltungseinheiten der Länder. Vielleicht verschiebt sich ja die Perspektive wenn Sie auch mal in einer Kommune leben würden, die vom Staat (Berlin) grundsätzlich benachteiligt wurde und das inzwischen seit 1949.
zum Beitrag21.10.2025 , 08:35 Uhr
Nein aber sie ginge zurück wenn endlich wieder Grenzkontrollen eingeführt werden wie vorher. Wir fordern hier seit Jahrzehnten wieder Kontrollen aber wurden dafür immer direkt zu Nazis gemacht. Vor einigen Jahren wäre eine Forderung nach solchen Grenzkontrollen beispielsweise nie als Kommentar in der TAZ veröffentlich worden, da ja automatisch rechts. Das Stadtbild heißt übrigens Sauberkeit, öffentliche Sicherheit, keine aggressiven Gruppen junger Männer, Bettler usw. . Hier wird wieder versucht jeden zum Rassisten zu stempeln nur um diese drängende Debatte zu torpedieren. Das Spiel mit den Tabus funktioniert nur nicht mehr so gut wie früher, da sich die Kampfbegriffe abgeschliffen haben. Juckt hier bei uns inzwischen keinen mehr ob ein Berliner uns für rückständige Dorfnazis hält.
zum Beitrag20.10.2025 , 13:35 Uhr
Im Ergebnis wären allerdings etablierte reiche Kommunen dann deutlich im Vorteil. Der Teufel scheißt ja bekanntlich immer auf den größten Haufen. So eine Einnahme müsste natürlich aus linker Sichtweise deutschlandweit verteilt werden nach Bedürtigkeit.
zum Beitrag20.10.2025 , 13:32 Uhr
Nein sind sie nicht. Mal die Diskussionen der letzten Jahre verfolgt bei der Berlin (der Staat) immer neue Wohltaten verteilt aber die Lasten dafür gern bei den Kommunen ablädt?
zum Beitrag20.10.2025 , 12:22 Uhr
Ich bin größtenteils in einem Dorf der ostdeutschen Provinz aufgewachsen. An so etwas wie Kriminalität erinnere ich mich kaum. Alle Türen im Dorf standen immer offen und alle Autos standen mit steckendem Schlüssel in der Garage. Heute sind wir hier eine Festung wegen der grenzüberschreitenden Kriminalität. Jeder hatte mindestens einen Einbruch in den letzten 5 Jahren bei den Nachbarn. Inzwischen wählen 80% im Dorf AfD natürlich aber nur deswegen weil alle Ossis bekanntlich Nazis sind. Es gab dramatische Änderungen in der Gesellschaft hier, besonders wenn sie vorher quasi eine Monokultur hatten. Zumindest doch diese Realität könnten wir ja mal anerkennen? Den Leuten immer noch erzählen, was sie jeden Tag sehen würde gar nicht existieren, scheint ja bisher nicht besonders erfolgreich gewesen zu sein.
zum Beitrag20.10.2025 , 09:26 Uhr
Schonmal überlegt die Spaltung könne statt progressive Städter gegen konservatives Land auch einfach Arm gegen Reich sein? Dann würde linke Politik der letzten Jahre aber auf einmal gar nicht mehr so links aussehen vermute ich mal. Dieses Selbsteingeständnis seit mindestens 10 Jahren aktive Politik gegen die Interessen der Schwächsten in diesem Land zu machen, fällt vielen Genossen äußerst schwer.
zum Beitrag20.10.2025 , 09:07 Uhr
Wohnkosten im Bürgergeld werden von den Kommunen übernommen und nicht vom Staat. Der Staat senkt damit also gar keine eigenen Kosten. Es geht hier mehr um die Kommunen die inzwischen schon teilweise mehr als 50% ihres gesamten Haushalts für diese Transferleistungen aufbringen müssen.
zum Beitrag20.10.2025 , 08:39 Uhr
Ausgerechnet JüdInnen argumentativ heranzuziehen, während die eigene Politik verteidigt wird die Juden den sicheren Aufenthalt in unserer Gesellschaft verunmöglicht, hat qualitativ etwas von den jüdischen Vermächtnissen der CDU. Es bleibt eine weitere Verweigerung einer ernsthaften Debatte was jetzt praktisch getan werden müsste um die Stimmung in der Bevölkerung wieder zu kitten.
zum Beitrag19.10.2025 , 07:45 Uhr
Bei uns im Wahlkreis waren in den letzten 3 Wahlen +80% AfD, CDU oder noch weiter rechts. Ergebnis war jeweils Schwarz/Grün oder Schwarz/Rot, bei dem die CDU wegen der Brandmauer dem Partner sehr weit entgegen kommen musste, um überhaupt eine Koalition bilden zu können. Hier glaubt nach Umfragen schon eine Mehrheit nicht mehr in einer Demokratie zu leben. Das Problem sehe ich selbst als Linkenwähler. Sie können das aber gern weiter ignorieren in den Städten. Wir haben seit mehreren Jahren eine große konservative Mehrheit in der Bevölkerung. Mal sehen wie lange es gut geht an der Mehrheit vorbei zu regieren. Das habe ich schon in der DDR erleben dürfen und ich gebe so einem System eine Halbwertzeit von 10-20 Jahren.
zum Beitrag17.10.2025 , 09:39 Uhr
Wir Deutsche haben erst vor wenigen Jahrzehnten eine echte friedliche Revolution gemacht, bei der in meiner Heimatstadt zur größten Demonstration 80% der Bevölkerung auf der Straße waren. Diese dauernden Deutsche können ja keine Revolutionssprüche aus den alten Ländern sind immer wieder ein Zeichen dafür, dass dies nicht als deutsche und damit eigene Geschichte gesehen wird. Statt des Untertans könnten wir mal nach den Lehren aus 89 fragen wenn wir eine umwälzende Veränderung der Gesellschaft wollen.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:29 Uhr
Wir wurden bei der antifaschistischen Basisarbeit hier jahrzehntelang vom hiesigen Verfassungsschutz im Auftrag der sächsischen CDU drangsaliert. Ich weigere mich einfach nur jetzt mich dumm zu stellen und so zu tun als sei diese Behörde nicht weisungsgebunden und irgendwie neutral. Einen Inlandgeheimdienst der die Opposition drangsaliert, werde ich aus eigener historischerer Erfahrung niemals unterstützen, ganz egal welche angeblich beste Absichten da proklamiert werden.
zum Beitrag16.10.2025 , 16:56 Uhr
Linke die den Verfassungsschutz verteidigen in freier Wildbahn. Das hätte es früher so nicht gegeben und ich vermisse diese Zeit etwas. Der lange Marsch durch die Institutionen hat bei einigen die Perspektive getrübt leider.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:41 Uhr
Klar. Nur sind wir hier die zweitälteste Kommune des Landes und junge Männer dieses Zuschnitts sind im Stadtbild einfach relativ selten geworden. Für die Rentner hier sind Faschos und Identitäre wegen Unkenntnis der szenetypischen Erkennungsmerkmale meist kaum auszumachen. Die Gruppe junger Männer die den ganzen Tag vor dem Bahnhof stehen, sind da leider deutlich auffälliger. Allein bei uns im Haus gibt es 2 Seniorinnen die sich ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr auf die Straße trauen. Das ist beim Blick auf die Statistiken natürlich total übertrieben aber hier geht es nicht um rationale Entscheidungen. Deshalb würde es sehr viel bringen diese Gruppen aus dem Stadtbild zu holen. Es muss doch eine Möglichkeit geben die Betreffenden zu beschäftigen? Das würde die Situation im Stadtbild schon deutlich entspannen. Ich war in den letzten Monaten mehrfach in Mannheim und Ludwigshafen bei Kundenterminen. Wenn ich dort den Bahnhof verlasse, bekomme ich direkt Angst. In Hamburg hat mir gerade ein Kunde angeboten mich nächste Woche direkt persönlich abzuholen am Bahnhof, weil es dort zu gefährlich sei. Diese Zustände müssen mal angegangen werden.
zum Beitrag16.10.2025 , 06:22 Uhr
Aus sehr vielen Diskussionen besonders mit meinen älteren Nachbarn hier in einer dieser ostdeutschen Kommunen kann ich Eines sagen. Die wichtigste Maßnahme um mehr Akzeptanz für Migration zu schaffen wäre es die herumlungernden Gruppen junger Männer aus dem Stadtbild zu entfernen. Egal wie oft ich da versuche auf die Situation in den Einrichtungen mit Überbelegung und Mehrbettzimmern verweisen, lassen sich die Skeptiker nicht überzeugen. Eine Gruppe junger Männer an der Straßenecke wird in überalterten Kommunen immer als bedrohlich empfunden werden.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:47 Uhr
Ab 2035 nimmt die Zahl der Jungen im wehrpflichtigen Alter drastisch ab, sowohl in Deutschland wie auch in Dänemark. Wer jetzt so ein Losverfahren einsetzt für den Fall zu weniger Freiwilliger, wird schon in wenigen Jahren garantiert zwangsrekrutieren müssen, besonders wenn wie in Dänemark die Zahl der Soldaten auch noch erhöht werden soll. Ich verstehe einfach nicht, warum wir den ganzen jungen Männern auf der Suche nach einem besseren Leben nicht einen Deal anbieten wie 10 Jahre Dienst und danach gibt es die Staatsbürgerschaft, statt dieses unwürdigen Asylprozesses in den wir alle Migranten geradezu zwingen.
zum Beitrag15.10.2025 , 13:21 Uhr
Ab 2035 sinkt die Bevölkerungszahl in Deutschland und weltweit rapide. Das wäre ohne externe Effekte bei uns sogar jetzt schon der Fall. Einen Wohnraummangel dürfte es in 15-20 Jahren wahrscheinlich bereits nicht mehr geben.
zum Beitrag14.10.2025 , 12:14 Uhr
Mal ganz davon abgesehen, dass es etwa doppelt so viele Palästinenser gibt wie jüdische Israeli, ist Israel bereits jetzt bei Abzug der Wüsten das am dichtesten besiedelte Flächenland der Welt mit großen Problemen bei der Wasserversorgung. Da Sie hier so großzügig darüber räsonieren größere Teile der jüdischen Bevölkerung zu vertreiben nur mal die Frage wie das konkret ablaufen soll? Ein Rückkehrrecht der Palästinenser geht ja faktisch nur, wenn die bisherige Bevölkerung vorher vertrieben wird. Die Palästinenser planen ja auch offen mit so einem Szenario. Wir räumen also die Hälfte Israels und siedeln die Bevölkerung dann wohin genau um?
zum Beitrag14.10.2025 , 08:43 Uhr
Damals gab es ja den Demokratischen Block als Zusammenschluss der Parteien und Massenorganisationen, der dann auch die Kandidaten für die Einheitslisten aufgestellt hat. Das könnte heute die oft beschworene Zivilgesellschaft sein. Wie sehr die aktuelle Bundesrepublik inzwischen der DDR der 80er Jahre ähnelt, wird für gelernte DDR-Bürger immer unerträglicher. Besonders unter der Merkeladministration kam dieser Politikstil wieder groß in Mode. Ich wittere noch einen späten Sieg im Systemwettstreit durch die Hintertür.
zum Beitrag13.10.2025 , 15:22 Uhr
In der Wahl für einen Oberbürgermeisterposten einer größeren ostdeutschen Stadt werden von allen Parteien bis auf einer lauter westdeutsche Kandidaten aufgestellt? Finden wir als Ostdeutsche voll Spitze. Wieso werden im Wahlkreis Potsdam eigentlich immer die Berliner und westdeutsche Parteiprominenz durchgeschliffen? Wer sich mal anschaut wer so alles in diesem illustren Wahlkreis aufläuft von Olaf Scholz bis Frau Baerbock könnte glatt ins Grübeln kommen. Womit haben wir im Osten nur so viel Zuneigung verdient? Sehr interessant auch die geographische Verteilung der Wählerstimmen. Von den echten Potsdamern ist die neue OB eher weniger gewählt worden sage ich mal vorsichtig.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:34 Uhr
Wer als Boxer in Deutschland erfolgreich sein will, braucht zuerst einen deutschen Namen. Die Zeiten in denen die Felix Sturms, Marco Hucks usw. dieser Welt alle ihre Namen eindeutschten um kommerziell erfolgreicher zu sein, sind ja nun noch nicht lange her. Aktuell wäre Vosgröne das beste Beispiel wie allein ein deutscher Name reicht um trotz begrenztem Talent mehr Aufmerksamkeit zu generieren wie talentiertere Kämpfer. Mit Selbstmarketing hat das nur ganz begrenzt zu tun. Als Werbeträger und kampagnenfähig wird nur erachtet wer auch in der Mehrheitsgesellschaft anschlussfähig erscheint.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:57 Uhr
Bei Wahlbeteiligungen unter 50% bei denen die Elite unter sich bleibt, sehe ich das als Linker anders. Hier werden abgehängte Communities übergangen und den Ärmsten die nächste Miet und Nebenkostenerhöhung kalt serviert. Das läuft im Prinzip als Elitenprojekt so wie die ganze Klimawende, bei der die Armen die Photovoltaikanlage und Wallbox der Besitzenden zu sponsern haben. Diese Form der Umverteilung ist aber nicht meine Vorstellung von linker Politik,
zum Beitrag13.10.2025 , 09:47 Uhr
Wer sich mal die niedrige Wahlbeteiligung und dann die Aufschlüsselung der einzelnen Hamburger Wahlbezirke genau anschaut, muss zu folgendem Schluss kommen. Die reichsten Viertel Hamburgs haben mit 50% Wahlbeteiligung abgestimmt, während es in den ärmeren Vierteln eher nur ca 30-35% waren. Der Anteil an Briefwählern, ein Mittel das statistisch ebenfalls exponentiell öfter von Besserverdienern genutzt wird, lag fast überall um die 80%. Bei dem Volksentscheid haben die besser Betuchten der ärmeren Bevölkerung nochmal so ein richtiges Ei ins Nest gelegt.
zum Beitrag10.10.2025 , 17:15 Uhr
Ist das dann auch das Ende der Sozialbestattungen? Ohne Verpflichtung auf dem Friedhof ordentlich bestattet zu werden, entfiele dann doch auch die Pflicht zur amtlichen Kostenübernahme bei Armengräbern?
zum Beitrag10.10.2025 , 10:46 Uhr
Wer im Bürgergeld landet war vorher doch bereits mindestens 12 Monate arbeitslos. Welche Weltkarriere wird da denn verhindert? Das größte Hindernis bei Bewerbungen ist doch längere Arbeitslosigkeit. Eine Bewerbung aus einem bestehenden Job wird stets präferiert.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:44 Uhr
Welche Länder waren in dem Konflikt denn bitte neutral und sind bereit echte Truppen in mögliche Kampfhandlungen zu schicken?
zum Beitrag08.10.2025 , 21:47 Uhr
Dieses absichtlich doof stellen wird wirklich langsam langweilig. Wahrscheinlich kennt jeder solche Fälle. Ich nominiere mal meinen Schwager, der nicht arbeitet weil er sonst Unterhalt zahlen müsste. So dumm sich auf 100% sanktionieren zu lassen ist er aber natürlich nicht. Oder ihr kommt einfach mal in eines unserer Assesmentcenter in Berlin, wo die Hälfte der Argekandidaten nur die Bescheinigung will sich vorgestellt zu haben.
zum Beitrag08.10.2025 , 18:25 Uhr
„Wer das Existenzrecht Israels komplett bestreitet, weil er/sie/es Juden generell keinen Staat gönnt, ist recht wahrscheinlich ein Antisemit und ein Straftäter.“ Das trifft dann als Beschreibung aber auf die absolute Mehrheit der Palästinenser zu.
zum Beitrag07.10.2025 , 22:34 Uhr
Die Antisemiten sollen sich ruhig laut und offen zeigen. So ist das viel einfacher zu bekämpfen als der in Deutschland sonst verbreitete versteckte Rassismus.
zum Beitrag07.10.2025 , 21:31 Uhr
70% der Palästinenser unterstützen das Vorgehen der Hamas. Bei uns in Ostdeutschland reicht eine deutlich niedrigere Zustimmung zur AfD um uns alle als Nazis hinzustellen.
zum Beitrag06.10.2025 , 07:33 Uhr
Würden Sie als Minderheit jeglicher Art denn gern in einer Gesellschaft mit einer muslimischen Mehrheit leben wollen? Eine Einstaatenlösung würde eine muslimische Mehrheit bedeuten und ist deshalb nachvollziehbar keine Option für die sich jüdische Israeli jemals freiwillig entscheiden würden.
zum Beitrag01.10.2025 , 17:39 Uhr
Ich bin kein Deutscher. Wirklich jede Nichtkartoffel weiß um die vielen Tabus in den hiesigen Debatten. Leider könnten viele der Migrationsprobleme nur ohne die Schere im eigenen Kopf gelöst werden.
zum Beitrag01.10.2025 , 10:41 Uhr
Statistik. Ganz davon abgesehen kommen die zahlenmäßig größten afrikanischen Communities eben aus Marokko, Ägypten und anderen nordafrikanischen Ländern. Die gehören eigentlich ebenfalls zur erstgenannten Problemgruppe. Muslimischen Eltern wäre mit der klaren Message, dass die Art und Weise ihrer Erziehung besonders bei Jungen diese regelmäßig im deutschen weiblich dominierten Bildungssystem scheitern lassen wird, wesentlich mehr geholfen, als mit der aktuellen rhetorischen Akrobatik offensichtlichste Probleme wegzudefinieren.
zum Beitrag30.09.2025 , 14:58 Uhr
Ich habe meiner Frau und meiner chinesischen Schwägerin mitgegeben alle Migrationsdebatten in Deutschland einfach zu ignorieren. Da geht es im Prinzip immer nur um Muslime und Afrikaner und deren ganz spezifischen Probleme. Die Deutschen dürfen das nur nicht offen sagen weswegen die Probleme auch nie gelöst werden werden.
zum Beitrag30.09.2025 , 14:01 Uhr
Mit diesen zynischen Kosten-Nutzen Argumenten argumentiert die linke Seite doch aber selbst schon seit vielen Jahren? Habe seit einigen Jahren keine andere Kommunikationsstrategie mehr erlebt als "Wir brauchen doch aber dringend Fachkräfte". Rein ethisch hat doch schon lange keiner mehr versucht zu argumentieren. Jeder der mit der Verwertbarkeit argumentiert, sollte aber einkalkulieren, was dann zwangsläufig im Krisenfall der Wirtschaft passieren wird. Sollten wir je eine größere strukturelle Arbeitslosigkeit bekommen, fliegt uns die derzeitige Gesellschaftsstruktur aber so dermaßen um die Ohren. Ob eine wenig homogene Gesellschaft im Krisenfall überhaupt resilient ist, wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Laut Wissenschaft hängt die Resilienz einer Gesellschaft in so einer Situation von der wirtschaftlichen Stärke der betroffenen Organisationen ab. Eine großflächige Deindustralisierung der alten Länder im Stile der 90er im Osten wäre mal eine interessante Feldstudie zu dem Thema. Ob dann die heile multikulturelle Welt weiter bestehen wird, wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Es braucht aber jedenfalls keine Kristallkugel um zu verstehen wer der Sündenbock im Krisenfall sein wird.
zum Beitrag30.09.2025 , 12:10 Uhr
Das durchschnittliche Gehalt eines Lehrers liegt derzeit bei knapp 4500€ Brutto. Das Lehrerinnen alle massiv nur in Teilzeit arbeiten ist wieder ein anderes Problem. Bei Polizeibeamten ist das Durchschnittsbrutto nur knapp niedriger. Können wir mal aufhören ausgerechnet bei den Beamten zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken?
zum Beitrag30.09.2025 , 10:22 Uhr
Die meisten Unis stellen es ihren Lehrkräften derzeit noch frei ob es Punktabzüge bei Nichtverwendung von geschlechtergerechter Sprache geben muss. Ich verweise mal auf den Streit an der Uni Kassel über dieses Thema inklusive einiger bereits abgeschlossener Verfahren angestrengt von Studenten die sich ungerecht bewertet fühlten. Rechtlich gesehen sind Vorgaben zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache unter bestimmten Vorraussetzungen von Gerichten bereits als zulässig erkannt worden. Bis zur Pflicht ist es wahrscheinlich aber noch 10-20 jahre hin aber steter Tropfen höhlt den Stein.
zum Beitrag30.09.2025 , 08:57 Uhr
Ich zweifle ernsthaft an der Reformierbarkeit eines Systems in dem die Frösche selbst entscheiden müssten ihren Sumpf trocken zu legen.
zum Beitrag29.09.2025 , 10:04 Uhr
Ist immer wieder schön den deutschen Datenschutzfetisch in Aktion zu erleben. Zum Glück gab es bei den Eltern meiner Frau keine Bedenken gegen den Einsatz einiger äußerst praktischer Apps sowie einiger Kameras als wir die Pflege in der Familie organisiert haben. Wir bekommen jetzt beispielsweise immer eine Mail wenn Omas Uhr einen Sturz meldet und können dann auch sofort in der Wohnung nachsehen. Das hat sehr zur Steigerung der Lebensqualität beigetragen, ganz besonders bei den Pflegenden die hier im Artikel nur lästiges Beiwerk zu sein scheinen. Die Bedenkenträger können sich ja weiter einfach komplett in Alufolie verhüllen, aber bitte nicht schon wieder die Einführung wirklich praktischer Technologien für jedermann erschweren, nur weil irgendeine Blase eine moraltheologische Diskussion führen möchte, die draußen in der Realität keinen interessiert.
zum Beitrag26.09.2025 , 09:54 Uhr
In Scheidungsverfahren sind laut Gutachtern mindestens 30% der Anschuldigungen bei Missbrauch falsch. Bei Sorgerechtsprozessen sind es etwa 20% erwiesene Falschbeschuldigungen. Die Quoten sind einfach zu hoch um das Problem zu marginalisieren.
zum Beitrag26.09.2025 , 09:08 Uhr
Das I steht für indigene Minderheiten die wir ja in Deutschland auch haben wie zum Beispiel uns Sorben. Allerdings schlug mir in der Berliner HU damals wenig Gegenliebe entgegen, wenn ich versucht habe das Ticket BIPOC für mich zu reklamieren.
zum Beitrag26.09.2025 , 08:39 Uhr
Solche Menschen sind dann aber eben Migranten und keine Geflüchteten. Hier muss mal sauber getrennt werden. Bei regulären Migranten kann die deutsche Gesellschaft dann aber bitte noch vor der Einreise entscheiden wer Einlass erhält oder nicht. Die aktuelle Situation über das Ticket Asyl einreisen obwohl eigentlich Migration das Ziel ist, muss aufhören. Da wir einmal eingereiste Geflüchtete ja nie wieder los werden, muss zwingend eine Auswahl vor der Einreise erfolgen. Für Migranten können dann ja wie in Neuseeland feste Kriterien wie Uniabschluss, Alter usw. gelten. Die Einreise erfolgt dann bei Erfüllung der Kriterien plus deutschem Arbeitsvertrag.
zum Beitrag25.09.2025 , 09:31 Uhr
Asyl und Arbeit sollte generell getrennt werden. Entweder jemand sucht Schutz vor Verfolgung oder jemand möchte seine ökonomische Situation verbessern. Bei anerkanntem Aslygrund wird zeitlich begrenzt Schutz gewährt, bis sich die Situation im Herkunftsland geändert hat. Eine Arbeitsaufnahme ist dafür nicht zwingend erforderlich. Das wir die Akzeptanz des Aslyrechts schon massiv untergraben haben, weil wir Armutsmigration im großen Stil über dieses Ticket abgewickelt haben, sollte allen eine Warnung sein. Soll die Instanz Asyl erhalten bleiben, muss sie wieder auf ihre eigentliche Kernaufgabe, Schutz vor direkter politischer Verfolgung, reduziert werden.
zum Beitrag25.09.2025 , 08:47 Uhr
Warum soll es denn erst eine Autokratie brauchen damit solche Maßnahmen gegen Andersdenkende verwendet werden? Das werden sie doch heute bereits schon, nur sind wir natürlich der Meinung wenn wir das selbst in bester Absicht tun, hätte es schon seine Richtigkeit.
zum Beitrag25.09.2025 , 08:38 Uhr
Mal die Paarungsrufe eines Katers auf Partnersuche gehört?
zum Beitrag18.09.2025 , 14:13 Uhr
Wir würden mit Freude auch den doppelten oder dreifachen Preis bezahlen wenn ich einen Sitzplatz mit Tisch + Internetgarantie von der Bahn bekäme. Da mein Ticket sowieso die Firma zahlt ist mir der Preis herzlich egal. Vorher hatte ich ein 300€ Monatsticket mit einer festen Sitzplatzreservierung für meinen Arbeitsweg. Für mich ist durch das Deutschlandticket nur alles schlechter geworden, weil mein Arbeitgeber natürlich sofort die Abos der Monatskarten auf das Ticket umgestellt hat. Dafür stehe ich jetzt oft 1 Stunde weil der früher halbleere Zug jetzt voll mit Rentnern auf Kaffeefahrt ist.
zum Beitrag18.09.2025 , 14:08 Uhr
Günstige Angebote sind oft nur deswegen möglich, weil Unternehmen im Gegenzug mit festen regelmäßigen Einnahmen besser planen und wirtschaften können. Es ist ziemlich unsolidarisch, das Ticket nur dann zu kaufen zu wollen wenn es gebraucht wird. Dann haben viele so ein Ticket eben nur 5-6 Monate im Jahr. Dann geht aber die Preiskalkulation nicht mehr auf und alle müssen mehr bezahlen. Gelegenheitskäufer sollten sowieso ausgeschlossen werden. Das war von Anfang an eigentlich nur als Entlastung für Pendler gedacht.
zum Beitrag17.09.2025 , 14:01 Uhr
Das meine Erfahrungen als DDR_Bürger konsequent marginalisiert und lächerlich gemacht werden, ist mir inzwischen ja nur zu gut bekannt. Das Sie nicht mal für einen Moment versuchen die andere Perspektive einzunehmen, muss die Toleranz sein, die wir hier über die Jahre erst noch lernen müssen. Natürlich ist der derzeitige Politikunterricht am Gymasium meiner Töchter ebenfalls der Versuch einer Indoktrination, nur eben unter anderen Vorzeichen und unter Verwendung anderer Methoden. Nur weil ich mit den Zielen dieses Unterrichts grundsätzlich übereinstimme, muss ich die staatlich geförderte Indoktrination von Kindern noch lange nicht gut heißen. Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten. Wenn dann in 10 Jahren die AfD den Unterrichtsstoff dieser Fächer definiert, werden Sie das Problem wahrscheinlich auch verstehen, nur ist es dann bereits zu spät.
zum Beitrag17.09.2025 , 08:25 Uhr
Unsere Elterngeneration im Osten, die noch mit Staatsbürgerkunde in der Schule indoktriniert wurden, sind aus historisch nachvollziehbaren Gründen eher skeptisch bei politischer Bildung in der Schule. Die Stasiakten meiner Eltern sind voll von Berichten meiner Klassenlehrer und Schuldirektoren über mich als Schüler. Bei dem Thema gibt es hier immer noch eine gesunde Skepsis. Das hätte man psychologisch von Anfang an berücksichtigen können, aber man konnte sich den westdeutschen Gutsherrenduktus einfach mal wieder nicht verkneifen. Die Strategie Jeden im Osten der Bedenken äußert zu einem Rechten zu erklären, war jetzt auch nur mäßig erfolgreich in den letzten Jahren.
zum Beitrag16.09.2025 , 08:48 Uhr
Die politisch motivierte Tötung stellt laut BGH regelmäßig einen Mord aus niedrigen Beweggründen dar. Einen bedingten Vorsatz aus der Schwere der Verletzungen zu argumentieren, halte ich jetzt auch nicht für völlig abwegig. Insgesamt ist die deutsche Berichterstattung leider zu ungenau, um sich selbst ein echtes Bild zu machen, was hier eigentlich wem genau vorgeworfen wird. Mit einem eigenem Urteil würde ich mich da deshalb eher zurückhalten.
zum Beitrag15.09.2025 , 09:03 Uhr
Die Mehrzahl der Haushalte heißt noch lange nicht die Mehrzahl der Bürger. Im inneren S-Bahnring gibt es fast 60% Haushalte mit nur einer Person. Der Mehrheit der Haushalte ist dort deshalb ungleich der Mehrheit der Bürger.
zum Beitrag12.09.2025 , 13:34 Uhr
Als ob denen die das geflügelte Wort der Transformation gern im Munde führen die Erhaltung der Arbeitsplätze auch nur einen Pfifferling wert wäre. Das läuft wie bei den blühenden Landschaften damals. Es wird zu einem massiven Abbau der gut bezahlten Arbeitsplätze in dieser Branche kommen. Ob eine Industrieproduktion mittelfristig in Deutschland überhaupt noch haltbar ist, wage ich sowieso zu bezweifeln.
zum Beitrag12.09.2025 , 06:05 Uhr
Warum ist Luigi Mangione eigentlich kein vermutlicher Attentäter? Die Tatbeteiligung ist bisher nicht gerichtsfest bewiesen. Sonst wird doch da immer sehr viel Wert auf die korrekte Formulierung gelegt.
zum Beitrag10.09.2025 , 09:42 Uhr
Die Wissenschaft sagt die AfD ist dort besonders stark, wo es Probleme mit der Abwanderung gibt und dabei besonders bei Abwanderung der Gebildeten. Dabei gibt es keine feststellbaren Unterschiede zwischen Ost und West. Eher ist der Effekt im Westen sogar noch etwas stärker nur ist die Abwanderung im Osten halt viel stärker ein Problem. Werden bestimmte Gebiete im Ruhrgebiet und im Osten verglichen, die eine ähnliche Bevölkerungsstruktur haben, liegen die Ähnlichkeiten klar auf der Hand. Die Auswertung der Wahlen in NRW wird Einigen, die uns im Osten für notorische Rassisten halten vielleicht die Augen öffnen. Viel Hoffnung habe ich da allerdings nicht. Es gibt zu dem Thema eine sehr lesenswerte Studie der TU Dresden. Das Narrativ die Ossis seien halt per se Faschisten ist nun mal aber so bequem und dann müssen die strukturellen Probleme der Regionen auch nicht angegangen werden und wir können uns weiter der Nabelschau im inneren S-Bahnring zuwenden.
zum Beitrag05.09.2025 , 15:04 Uhr
Kanada kann wegen seiner geographischen Lage sich die Einwanderer nereits vor der Einreise aussuchen. Dort haben Migranten dann auch höhere Bildungsabschlüsse als Einheimische und verdienen im Schnitt auch mehr. Kanada würde mit unseren Migranten aus Afghanistan und Co genauso versagen wie wir. Das dortige Rezept ist deshalb Null auf uns übertragbar.
zum Beitrag05.09.2025 , 09:47 Uhr
Wer im Osten die AfD bekämpfen will, müsste als erstes eine arrmutsfeste Mindestrente für alle Rentner einführen. Wer sich mal umhört wieviele Rentner hier sehr unzufrieden sind und Afd wählen, hauptsächlich weil sie nach 45 Jahren Arbeitsleben weniger Transferleistungen erhalten wie ein Neuankömmling. Diese Fraktion könnte man eigentlich relativ einfach zurückgewinnen. Nur bin ich immer noch unsicher ob das wirklich gewollt ist. Wählerbeschimpfung wie in den letzten 10 Jahren scheint mir dagegen kein erfolgsversprechendes Konzept zu sein. Besonders im Osten gibt es breite Mehrheiten für mehr ökonomische Gleicheit und mehr Umverteilung. Eigentlich sollte Links dort groß abräumen können nur leider können wir unsere Verachtung gegenüber dieser Klientel so schlecht kaschieren.
zum Beitrag05.09.2025 , 08:44 Uhr
Die USA sind ein unsicherer Bündnispartner ganz im Gegensatz zu den Europäern auf die sich Polen natürlich hundertprozentig verlassen kann? Wer sich auf uns verlässt, ist im Ernstfall verlassen siehe Ukraine. Da würde ich an Polens Stelle auch die USA bevorzugen. In der EU sind zu viele Länder für die Russland keine eigene Bedrohung darstellt und die im Kriegsfall sowieso nicht helfen würden. Leider gehören bereits größere Teile Deutschlands ebenfalls in dieses Lager.
zum Beitrag04.09.2025 , 16:28 Uhr
Es beginnen jetzt bei uns im Osten die letzten Rückzugsgefechte der Demokraten mit Allparteienkoalitionen deren einziger gemeinsamer Nenner der Kampf gegen die AfD ist. Das reicht aber nicht, besonders wenn 80% der Wähler konservativ/rechts/reaktionär wählen und einen grundlegenden Politikwechsel wollen, dann aber wieder eine Regierung mit SPD, Linken oder Grünen bekommen. Das ist mitverantwortlich für den unaufhaltsamen Aufstieg der Blauen, denn scheinbar gibt es einen Politikwechsel wirklich erst bei absoluten Mehrheiten der AfD. In meiner Kommune wird es bei den Wahlen im nächsten Jahr jedenfalls fast sicher einen OB der AfD geben. Es war in 2019 schon äußerst knapp und diesmal wird es ein Erdrutschsieg.
zum Beitrag02.09.2025 , 18:49 Uhr
Laut aktueller Prognosen wird die derzeit durch Sondereffekte stark gestiegene Anzahl an SuS ab 2035 drastisch sinken. Jetzt mehr Lehrer auszubilden könnte dann also gar nicht mehr notwendig sein, wenn diese das Studium in 5-10 Jahren abgeschlossen haben.
zum Beitrag01.09.2025 , 19:03 Uhr
Ihren Kommentar würde ich gern der Generation die jetzt in Rente geht ins Jahrbuch schreiben. Erst der Jugend die Klimakatastrophe und andere Altlasten hinterlassen und dann den Anspruch erheben im Schnitt 25 Jahre lang ausgehalten zu werden. Ich rate der Jugend dringend den Generationenvertrag aufzukündigen. Leider kommt von Links nur Besitzstandwahrung für Studienräte. Es ist Zeit für eine sozialistische Einheitsrente für Alle auf Grundsicherungsniveau.
zum Beitrag01.09.2025 , 08:47 Uhr
Sozialleistungen sind dafür gedacht unverschuldet in Not geratene Mitglieder der Solidargemeinschaft zeitlich befristet aufzufangen und solange zu unterstützen bis diese sich im Idealfall wieder selbst versorgen können. Alles was darüber hinaus geht wird der Mehrheit in einer Demokratie nur schwer zu vermitteln sein. Die Auszahlung der Leistungen an Externe hat die Akzeptanz bei den Einzahlern zudem schon arg beschädigt. Da die überwiegende Mehrheit der Empfänger entweder nicht wahlberechtigt ist oder nicht wählen geht, gibt es auch keine Partei die sich hier profilieren möchte.
zum Beitrag01.09.2025 , 08:27 Uhr
Die 7 israelischen Journalisten die die Hamas am 7. Oktober getötet hatte gehören also nicht zum Konflikt und die IDF ist das einzige Problem für freien Journalismus aus Gaza?
zum Beitrag29.08.2025 , 11:56 Uhr
So ein Artikel wird jeden Handwerksbetrieb nochmal eine Warnung sein sich bestimmte Probleme und Diskussionen bei der Auswahl der Azubis gar nicht erst an Bord zu holen. An der Uni ist der Autor jetzt sicher besser aufgehoben und kann dort ausufernd die eigene Nabelschau betreiben. Als jemand der in der DDR nicht studieren durfte und zuerst in eine Handwerkslehre gezwungen wurde, sehe ich die damalige Erfahrung weiter als große Bereicherung. Wer natürlich mit dem proletarischen Milieu so stark fremdelt, sollte sich von Anfang an lieber ausschließlich akademisch betätigen. Eine Karriere bei den Grünen scheint mir hier geradezu vorgezeichnet. Die dafür notwändige Verachtung der Arbeiterklasse ist ja schon in ausreichendem Umfang vorhanden.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:33 Uhr
Im aktuellem Diskurs weigert sich eine Mehrheit schon die soziale Absicherung der direkten Nachbarn im eigenem Haus solidarisch mitzutragen aber der Experte sieht eine Chance dafür, dass ab sofort die Schulspeisung und medizinische Versorgung des globalen Südens von uns finanziert werden wird? Ja ist denn heute schon Weihnachten?
zum Beitrag27.08.2025 , 16:06 Uhr
Der Nahostkonflikt ist ein Konflikt Israel vs Muslimische Nachbarstaaten der Region. Schon allein die hier dauernd wiederholte Behauptung wir hätten es hier nur mit einem Konflikt mächtiges Israel gegen arme palästinensische Zivilisten zu tun, führt komplett in die Irre. Die TAZ könnte ja mal aufarbeiten warum ihre Auslandsberichterstattung gefühlt zu 90% nur aus diesem einem Thema besteht. Der entsprechende Content generiert halt Klicks und Umsatz vermute ich mal.
zum Beitrag27.08.2025 , 15:20 Uhr
Die Russen schaffen nicht mal die Ukraine zu besiegen und Polen hat inzwischen die stärkste Armee Europas. Einen konventionellen Krieg gewinnt die polnische Armee wahrscheinlich ganz allein gegen die Russen besonders in derem derzeitigen Zustand. Polen als passives Opfer deutsch-russischer Politik ist Vergangenheit auch wenn das Einigen hier nicht zu passen scheint. Deutschland wird in so einem Konflikt lediglich als Aufmarschgebiet für Truppen und für Materialtransporte gebraucht. Die Bundeswehr wäre sowieso keine echte Hilfe. Das neue polnische Selbstvertrauen wird in Deutschland natürlich misstrauisch beäugt, sind wir Slawen doch eher als untertänigste Vasallen vorgesehen.
zum Beitrag27.08.2025 , 11:42 Uhr
Polen hat inzwischen die drittstärkste Armee der Nato und ist militärisch allen europäischen Nachbarn inklusive Deutschland weit überlegen. Eine substantielle militärische Hilfe könnten Deutschland und Co sowieso nicht leisten. Deshalb hat sich Polen auch nur auf die USA und die Nato verlassen. Die EU wäre sich sowieso nie einig. Dafür sind da einfach viel zu viele Länder an Bord für die Russland geostrategisch keine eigene Bedrohung darstellt.
zum Beitrag26.08.2025 , 12:13 Uhr
Sie wissen doch selbst ganz genau wie diese Hilfsprogramme in Deutschland praktisch ablaufen. Wenn Sie nicht von einem Einwanderungsprogramm reden, brauchen wir also auch keinen Familiennachzug der hier schon wieder durch die Hintertür installiert werden soll. Eine Behandlung der Kinder kann sehr gern hier erfolgen, obwohl dann eine Versorgung in einem Land der Region wahrscheinlich deutlich klimaneutraler und günstiger wäre. Im Gazastreifen sind übrigens mehr als die Hälfte aller Einwohner und auch Hamaskämpfer nach unserer Altersdefinition noch Kinder. Den zuständigen Behörden wünsche ich viel Spaß bei den Sicherheitschecks. In Afghanistan wusste am Ende niemand so wirklich wer da jetzt genau eingereist war. Ein solches Debakel wäre in der jetzigen Situation pures Gift für die regierende CDU. Ich lese den Hamburger Aufruf ja auch eher als Versuch die Bundesregierung zu beschädigen.
zum Beitrag25.08.2025 , 16:35 Uhr
Die sich bereits abzeichnende massive Verringerung der menschlichen Population überall außer in Afrika ist die Lösung für viele menschengemachte Probleme beim Klima, Mieten usw.. Wir sollten ab sofort Konzepte entwickeln den Rückbau vernünftig zu managen, statt den Rückgang der Bevölkerung irgendwie kompensieren zu wollen. Unser Land würde auch mit der halben Bevölkerung noch funktionieren.
zum Beitrag25.08.2025 , 16:03 Uhr
Es gibt in Thüringen eine sehr geringe Anzahl an potentiell Betroffenen wahrscheinlich im hohen dreistelligem oder niedrigem 4stelligen Bereich (genaue Zahlen gibt es nirgends). Antiziganistische Straftaten scheinen so gering zu sein, dass diese nirgendwo in den Statistiken des Bundesland separat ausgewiesen werden. Was genau hat denn die Arbeit des Antiziganismus-Beauftragten in dem Bundesland gebracht in den letzten Jahren außer einer hochdotierten Versorgungsstelle? Ich verstehe natürlich die Sorge aller Beteiligten um die eigene Alimentierung durch den Steuerzahler aber etwas Handfestes sollte schon vorzuweisen sein.
zum Beitrag25.08.2025 , 15:08 Uhr
Es gab im deutschen Hochmittelalter einen geflügelten Ausspruch der Untertan wenn der Reisekönig seine Zelte in der jeweiligen Stadt wieder abbrach. "Gott schütze den König aber möge er nie wiederkommen". Keine Ahnung warum ich gerade nach der Lektüre dieses Artikels daran denken musste.
zum Beitrag22.08.2025 , 15:37 Uhr
Die Grünen scheinen einen würdigen neuen Phrasomaten als Nachfolger von Herrn Habeck gefunden zu haben. Dazu herzlichen Glückwunsch aber bei den Wahlergebnissen muss die Partei jetzt das Ende der Rezession abwarten. Im nächsten Aufschwung finden sich dann bestimmt auch wieder Wähler ohne echte eigene Probleme.
zum Beitrag22.08.2025 , 09:48 Uhr
Im Tischtennis und Skateboarden soll es keine Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern geben? Das kann wirklich nur behaupten wer keine Ahnung von den Sportarten hat. Mir ist außer im extremen Ausdauerbereich und dem Reitsport keine Sportart bekannt bei der ein Wettkampf auf Augenhöhe im Profibereich möglich wäre.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:11 Uhr
Deutschland hätte schon vor Jahren beginnen sollen die Unis in die von Leerstand und Wegzug der Jugend betroffenen Gegenden zu verlegen. Das würde den Mietmarkt in den Metropolregionen entlasten und der vergreisenden Peripherie eine dringend benötigte Frischzellenkur verpassen. Bafög sollte es dann nur noch für Studienplätze in der Provinz geben.
zum Beitrag18.08.2025 , 16:56 Uhr
Hätte jetzt hier die Möglichkeit gegeben einen Spin zu machen warum alle Jugendlichen nach dem Schulabschluss aus solchen Kommunen in der sächssischen Peripherie fliehen und warum der jährliche Wegzug ganzer Abijahrgänge diesen Prozess immer weiter perpetuiert. Hier müsste gegengesteuert werden schon seit Jahrzehnten. Das Kopfstreicheln macht mich etwas ratlos. Wir würden ganz unabhängig von der Herkunft da auch ein Fass aufmachen wie wahrscheinlich die meisten Eltern. Da soll man sich einfach mal nicht so haben?
zum Beitrag18.08.2025 , 13:28 Uhr
Ich bezweifele ernsthaft, dass es jemals so etwas wie eine früher andere Sicht auf Migration in Europa gegeben hat. Das Problem einer Armutsmigration aus dem globalen Süden hat sich nur bisher nie in dem Umfang gestellt. Ein Zurück in einen paradiesischen Urzustand kann es deshalb gar nicht geben. Weniger alarmistisch wäre die Tonlage genau dann, wenn deutlich weniger ungewollte Migration vorhanden wäre. Wer also zu einem entspannteren Ton in der Debatte zurück möchte, müsste die Zahlen zuerst mal drastisch reduzieren, was ja aber angeblich gar nicht möglich sein soll. Europa ist ja vor allem deshalb erpressbar, weil die einheimische Bevölkerung in Europa auf Armutsmigration wenig Lust verspürt und die eigenen Politiker deswegen unter Druck geraten.
zum Beitrag15.08.2025 , 15:00 Uhr
Laut Statistik erhöht ja bekanntermaßen das Erlernen des Schwimmens die Gefahr zu ertrinken. Das war schon immer eine meiner Lieblingsstatistiken. Schwimmunterricht gibt es in Deutschland allerdings schon seit dem frühen 19. Jahrhundert.
zum Beitrag15.08.2025 , 08:22 Uhr
Ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung kann heute nicht mehr schwimmen. Was früher der Eigenverantwortung überlassen werden konnte, endet deshalb heute immer öfter in einer Katastrophe.
zum Beitrag14.08.2025 , 17:47 Uhr
Es ist ein beliebter Taschenspielertrick bei Rentnern nur die ausgezahlte gesetzliche Rente zu berücksichtigen. Nehmen wir da mal Betriebsrenten, Pensionen, Kapitalerträge und Immobilien mit rein kann aus der reichsten Rentnergeneration aller Zeiten jede Menge umverteilt werden. Im Schnitt verfügt ein Rentnerhaushalt dann über mehr Haushaltseinkommen als der Rest der Bevölkerung. Rentner leben auf fast doppelt so vielen Quadratmetern. Über 50% aller Millionäre sind Rentner. Die Krokodilstränen mit denen die Boomer ihre Privilegien verteidigen sind nicht mehr auszuhalten. Das Einfachste wäre eine einheitliche Grundrente auf Grundsicherungsniveau für alle Staatsbürger.
zum Beitrag13.08.2025 , 18:21 Uhr
Neben der Ukraine, Sudan, dem äthiopischen Bürgerkrieg und Myanmar hat auch der mexikanische Drogenkrieg Opferzahlen ähnlichen oder weit größeren Ausmaßes in den letzten 3 Jahren zu bieten als der Nahostkonflikt.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:51 Uhr
Merz hätte nicht mit einem Koalitionspartner koalieren dürfen mit dem kein substantieller Politikwechsel möglich ist. Gegen den Partner in der Regierung und die Pressemeinung gleichzeitig regieren wird nur schwerlich gelingen.
zum Beitrag11.08.2025 , 15:38 Uhr
Mir geht als Sorbe bei Ansicht des deutschen Packs mit Unsere Stadt Plakaten in Bautzen so richtig das Herz auf. Die stammen wie die meisten der heutigen deutschen Bautzener auch noch großteils selbst von Vertriebenen aus den Ostgebieten ab. Wo bleibt die Remigration wenn wir sie mal brauchen könnten?
zum Beitrag07.08.2025 , 15:38 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag07.08.2025 , 14:30 Uhr
Die deutsche Justiz muss trotzdem mal etwas Tempo machen. Da wird eine öffentlichkeitswirksame Razzia gemacht und mehr als 3 jahre später gibt es immer noch kein einziges Urteil. Dafür stehen schon Verhandlungstermine bis Mitte 2026 fest. Das ist nicht nachvollziehbar besonders wenn es doch ein so sensibles Thema betrifft.
zum Beitrag06.08.2025 , 16:03 Uhr
Da wäre ich nicht so sicher. Ein Angriff Russlands auf deutsches Territorium halten alle Experten für ausgeschlossen. Unsere slawischen Nachbarn wie Polen usw. sind den Nationalen und auch den meisten meiner ostdeutschen Mitbürger komplett egal. Da kann dann schon der Gedanke entstehen, die Ukraine solle sich mal nicht so anstellen. Die meisten meiner Nachbarn würden alle Osteuropäer direkt ans russische Messer liefern für ein paar Cent beim Gaspreis weniger. Das ist ja das russische Kalkül. Sollte der Druck auf die deutsche Regierung zu groß werden und eine Einigung zwischen Deutschland und Russland zu Stande kommen, stünde Osteuropa im Prinzip allein da. Wäre ja auch nicht der erste Fall dieser Art in der deutsch-russischen Geschichte siehe Teilung Polens.
zum Beitrag06.08.2025 , 15:56 Uhr
Da die Boomer den Generationenvertrag aufgekündigt zu haben scheinen, sehe ich für die Generation meiner Kinder nur noch die Option komplett aus dem Modell auszusteigen. Das wird nach allen Vorraussagen sowieso etwa 2035 der Fall sein müssen wenn das ganze Rentensystem kollabiert.
zum Beitrag06.08.2025 , 10:00 Uhr
Wieso eröffnet ein Abgeordneter aus dem Wahlkreis Duisburg II ein Wahlkreisbüro 500km von seinem Wahlkreis entfernt? Den Grünen würde ich mehr lokale Kandidaten mit proletarischem Stallgeruch im Osten empfehlen, aber da wird die Personalsuche intern wahrscheinlich sehr schwierig.
zum Beitrag31.07.2025 , 14:53 Uhr
Im Umkehrschluss muss dann aber mal der Familiennachzug der unbegleiteten Minderjährigen auf den Prüfstand. Die Anwesenheit der Eltern ist dann ja anscheinend völlig überbewertet.
zum Beitrag30.07.2025 , 15:00 Uhr
Grund für die Überlastung der Kommunen sind die drastisch gestiegenen Sozialausgaben. Warum wird das im Artikel nicht wenigstens mal angesprochen? Diese sind beispielsweise allein im letzten Jahr um 11,7% gestiegen bei den Kommunen bei weitesgehend stagnierenden Einnahmen. Manche Kommunen geben inzwischen bis zu 58% ihres Gesamthaushalts für Transferleistungen aus. Lasst mal den Bund beispielsweise das Bürgergeld für Ukrainer übernehmen sowie die Unterbringungskosten für Bürgergeldempfänger generell. Es kann nicht sein, dass die Kommunen sehen müssen wie sie die Wahlgeschenke aus Berlin irgendwie notfinanzieren.
zum Beitrag28.07.2025 , 16:31 Uhr
Wir halten also das Geschäftsmodell der Palästinenser aufrecht, in dem die immer gleichen 5 Familienclans alle Spendengelder kontrollieren und deshalb nie ein Eigeninteresse an einer Lösung des Konflikts entwickeln werden?
zum Beitrag24.07.2025 , 15:12 Uhr
Sie denken ehrlich die IDF begeht mehr völkerrechtswidrige Angriffe als Russland oder die Sudanesische Armee?
zum Beitrag24.07.2025 , 14:22 Uhr
Ganz unabhängig von diesem Einzelfall ist es keine gute Entwicklung wie oft inzwischen mit Gerichtsurteilen aktiv Politik gemacht wird. Es ist nicht die Aufgabe des BVerfG die Bevölkerung zu erreichen und irgendwelche Stimmungen zu beeinflussen. Dafür ist die Politik da, die aber inzwischen gefühlt keinerlei Handlungsspielraum mehr hat, weil gefühlt Alles durch irgendwelche Gerichtsurteile festgelegt zu sein scheint. Diese Alternativlosigkeit die unter der Merkeladministration oft herhalten musste um unpopuläre Beschlüsse zu rechtfertigen, ist ein echter Brandbeschleuniger für Populisten aller Couleur.
zum Beitrag22.07.2025 , 12:28 Uhr
Die Polizei vergleicht mögliche Fingerabdrücke auf den Schreiben dann mit was eigentlich genau? Die Polizei nimmt vorher noch routinemäßig alle Fingerabdrücke der Nachbarschaft ab, obwohl sie selbst bei schweren Straftaten da oft an der gebotenen Verhältnismäßigkeit solcher Maßnahmen scheitert? Hier schauen einige entscheiden zu viel CSI und haben falsche Vorstellungen von der Polizeiarbeit. Die Polizei wird wegen eines solchen Vorfalls kein mehrere tausend Euro teures graphologisches Gutachten erstellen lassen oder ganze Straßenzüge erkennungsdienstlich behandeln.
zum Beitrag22.07.2025 , 10:47 Uhr
Warum gehen Sie 100 Jahre zurück in der deutschen Geschichte und ignorieren meine ostdeutsche Generation, die in der DDR noch mit Staatsbürgerkunde und Co rund um die Uhr propagandistisch drangsaliert wurde und sich dann 89 einer riesigen Transformation stellen musste?
zum Beitrag17.07.2025 , 08:08 Uhr
Sie glauben an eine schnelle Mehrheit bei 2 Regierungsparteien die fast ausschließlich von Rentnern gewählt werden? Ich glaube an keine einzige Rentenreform bevor das Rentensystem mit Ansage im nächsten Jahrzehnt kollabiert.
zum Beitrag16.07.2025 , 21:03 Uhr
Die mit Abstand sexpositivste Community mit gleichzeitig der höchsten Zufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben sind schwule Männer. Ein Schelm der Arges dabei denkt.
zum Beitrag16.07.2025 , 12:47 Uhr
Zumindest eine feste Forschungsstation auf dem Mars halte ich noch in diesem oder nächsten Jahrhundert nicht für eine Utopie. Allein der technische Fortschritt der letzten hundert Jahre war ja atemberaubend. Ob Menschen allerdings wirklich unter solchen Bedingungen dauerhaft leben wollen, wage ich heute noch zu bezweifeln. Der Meeresgrund wäre ja deutlich einfacher zu kolonialisieren, aber kaum jemand möchte ernsthaft in so einem lebensfeindlichen Umfeld nur abhängig von Technik leben.
zum Beitrag15.07.2025 , 19:48 Uhr
Nach mehr als 30 Jahren glaube ich nicht mehr an Lösungen ohne Quotenregelungen für Ostdeutsche. Die Grünen müssten dann ebenfalls noch verstehen wie häufig die Lieblingsthemen ihrer urbanen Klientel im diametralen Gegensatz zu den Interessen der ostdeutschen Peripherie stehen. Zudem ist die ostdeutsche Gesellschaft einfach immer noch deutlich proletarischer eingestellt, was es für die fleischgewordene Repräsentanz der deutschen Akademiker sehr schwer machen wird hier in Wahlkämpfen zu punkten.
zum Beitrag14.07.2025 , 19:09 Uhr
Die durchschnittliche Pensionshöhe ist aber doppelt so hoch wie bei den gesetzlichen Rentnern. Werden die genauso behandelt wie alle Rentner und entsprechend gedeckelt, ist da ein Rieseneinsparungspotential. Es sollte sowieso eine Einheitsrente geben für Alle.
zum Beitrag14.07.2025 , 12:12 Uhr
Der Staat partizipiert über diverse Steuern und Abgaben an den hohen Mieten. Die Zuschüsse für die Unterbringungskosten werden dagegen von den Kommunen getragen. Ob ein echter Mietendeckel und damit einhergehend eine Wertkorrektur vieler innerstädtischer Immobilien wirklich ein Gewinn für den Bundeshaushalt wäre, wage ich vorsichtig zu bezweifeln.
zum Beitrag13.07.2025 , 15:39 Uhr
Es führt bei der Debatte in die Irre nur auf die Auszahlungshöhe der gesetzlichen Renten zu schauen ohne Vermögen und andere Formen der Altersvorsorge zu berücksichtigen. Tut man dies, hat die aktuelle Rentnergeneration ein größeres verfügbares Haushaltseinkommen als die arbeitende Bevölkerung und der Ost/West Unterschied vergrößert sich nochmals dramatisch. Leider gibt es keine Möglichkeit mehr eine strukturelle Reform zu machen, da die Boomer mit ihren Interessenvertretern scheinbar bereit sind, auf dem Rücken der Jugend ihre fiktiven Anwartschaften bis zur Implosion des Systems zu verteidigen. Bis 2035 werden absehbar die Sozialbeiträge für Rente und Pflege exorbitant steigen müssen und die Arbeitgeber haben schon angekündigt da nicht mehr 50/50 mitgehen zu wollen. Es wäre Zeit für eine offene Debatte. Weg mit all der sinnlosen Bürokratie und Einführung einer sozialistischen Einheitsrente auf Grundsicherungsniveau für Alle, auch die Pensionäre, wäre eine Möglichkeit das System zukunftsfähig zu machen.
zum Beitrag12.07.2025 , 08:34 Uhr
Diese angebliche bosnische Kultur des Zusammenlebens der Religionen und Völker hält einem Blick in ein Geschichtsbuch eher weniger Stand vorsichtig ausgedrückt. Eine Lesart nach der wir es spätestens seit dem 14. Jahrhundert mit einem dauerhaften Konflikt zwischen christlichen und muslimischen Ethnien zu tun haben scheint da eher realistisch.
zum Beitrag11.07.2025 , 13:22 Uhr
Wohne ja selbst direkt am deutsch-polnischen Grenzübergang und das viel größere Problem, über das komischerweise nie berichtet wird, ist die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität. Die polnische Stadt auf der anderen Seite ist seit Jahrzehnten die statistisch gefährlichste Stadt Polens und unsere Altstadt hat auf deutscher Seite eine Kriminalitätsrate 4mal höher als vergleichbare Städte 30km landeinwärts. Bei uns kamen die Einbrecher durchs Kinderzimmefenster. Wir haben Bekannte die hatten 3 Einbruchdiebstähle in einem Jahr. Auf beiden Seiten der Grenze wollen alle mehr Kontrollen und wurden dafür zumindest auf deutscher Seite jahrelang zu Nazis erklärt. Natürlich lässt sich diese Stimmung von den Populisten dann einfach nutzen. Die eigene Bevölkerung zu ignorieren funktioniert halt nur für bestimmte Zeit.
zum Beitrag08.07.2025 , 12:02 Uhr
Ein Großteil der Beträge entfällt auf die Personalkosten. Rund zwei Drittel der gesamten Heimkosten sind Gehälter. Dazu führen das Schichtsystem, qualifizierte Fachkräfte sowie personalintensive Tätigkeiten. Der Durchschnittslohn liegt für ausgebildete Pflegekräfte bei fast 4000 Brutto. Gerade wurde der Mindestlohn in der Pflege auf 20,50€ erhöht. Wie in allen personalintensiven Branchen sind die Kosten deutlich gestiegen in den letzten Jahren.
zum Beitrag08.07.2025 , 07:10 Uhr
Die demokratischen Parteien beider Seiten sollen sich auf eine Politk einigen, die von der großen Mehrheit der Wähler abgelehnt wird? Es wird äußerst schwierig werden die polnische Regierung zum Selbstmord zu überreden fürchte ich.
zum Beitrag07.07.2025 , 22:29 Uhr
Das ganze Theater ist höchst kontraproduktiv. So kann die ungarische Administration gar nicht mehr einlenken ohne das Gesicht vor den eigenen Anhängern zu verlieren. Das Verfahren gehört sowieso nach Ungarn. Danach wird dann zur Verbüßung der Haft nach Deutschland überstellt. Würden auf deutschen Straßen Ausländer politisch motivierte Hassverbrechen begehen, würden wir uns moralinsaure Kommentare aus den Herkunftsländern gefälligst verbitten. Dieses Recht haben wir den Ungarn ebenfalls zuzugestehen.
zum Beitrag06.07.2025 , 21:26 Uhr
Kanada ist erfolgreicher bei der Integration migrantischer SuS weil sie vor der Einreise auswählen können. Dort haben Migranten im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als Einheimische und die Hauptherkunftsländer sind China, Indien und das UK und nicht die Schlusslichter jedes Bildungsrankings wie bei uns. Der Vergleich mit Kanada muss zu unseren Ungunsten ausfallen ganz egal was wir versuchen.
zum Beitrag03.07.2025 , 12:15 Uhr
Die Linke war schon immer erfolgreicher mit zukunftsgewandter Pogrammatik. Diese Lust an apokalytischen Weltuntergangsszenarien, Kinderkreuzzüge inklusive, erinnerte in den letzten Jahren ja schon beinahe an die katholische Kirche.
zum Beitrag02.07.2025 , 14:43 Uhr
Das sich der brasilianische Arbeitsminister jüngst offiziell bei deutschen Stellen beschwert hat, die deutsche Seite würde sich nicht an Absprachen halten, passt hier scheinbar nicht rein in den Artikel. Brasilien leidet ja inzwischen selbst am Mangel an Pflegekräften. Wir ziehen ja inzwischen auf neokoloniale Weise in einigen Ländern bis zu 20% aller medizinischen Absolventen eines Jahrgangs ab und verschlechtern damit die Situation vor Ort dramatisch. Sonst ist der Artikel natürlich ein weiterer Beleg wie erfolgreich die Integration bei zielgerichteter und gesteuerterMigration selbst in Sachsen ablaufen kann.
zum Beitrag30.06.2025 , 13:25 Uhr
Der DFB macht schon seit vielen Jahren keine Testspiele gegen Vereinsmannschaften mehr, nach einem Shitstorm nach einer Niederlage in einem Test gegen die Bayern. Nationalmannschaften sind gegen eingespielte Vereine einfach nicht konkurrenzfähig. Dann noch gegen eine Jungen bzw Männermannschaft antreten, muss ja schief gehen. Generell liegt das Leistungsniveau eines Frauenfussballteams etwa auf dem Level einer C-Jugend-Mannschaft im Herrenbereich. Das kommt nun auch nur für die überraschend, die keinen qualitativen Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern beim Fußball ausmachen können.
zum Beitrag27.06.2025 , 06:35 Uhr
Im Sinne der Jugend braucht es eine generelle Rentenreform mit Einführung einer sozialistischen Einheitsrente auf Grundsicherungsniveau für Alle.
zum Beitrag25.06.2025 , 10:24 Uhr
Dürften nur Beamte und Mitarbeiter des ÖD wählen, wären die Grünen mit über 32% stärkste Kraft noch vor der CDU mit 28%. Das können wir also nicht den Konservativen in die Schuhe schieben. Der Hang zur Zwangsbeglückung per Verwaltungsakt ist uns ja auch nicht wirklich fremd.
zum Beitrag25.06.2025 , 08:37 Uhr
Interessanterweise wird der Bereich in dem am einfachsten Einsparungen zu machen wären stets in der Debatte ignoriert. Da für Verwaltung inzwischen mehr ausgegeben wird als für die Förderung, sollte hier zuerst die Axt angesetzt werden. Einfach nur noch die Auszahlungen verwalten am besten mit einem einheitlichen Bürgergeld und fertig. Die überschaubaren Erfolge bei kafkaesken Verwaltungsaufwand stehen in keinerlei Verhältnis mehr und die Mitarbeiter der Verwaltung könnten in der Steuerfahndung eine sinnvollere Zweitverwendung erfahren.
zum Beitrag24.06.2025 , 15:56 Uhr
Der ganze Verbotsrummel hat diesem Erzeugnis ja zu ungeahnter Popularität verholfen. Aus vergangenen Versuchen dieser Art scheint man ja so gar nicht lernen zu wollen. Folgt jetzt ein Aufkleber mit einer Warnung der Regierung auf jeder Zeitung? Warum können wir nicht einfach souverän unsere Werte der Meinungsfreiheit hochhalten, auch wenn das bei den Schwurblern zugegebenermaßen manchmal schwer fällt. Zeitungen verbieten läuft bei mir unter einer der Sachen die unsere Gegner tun würden und die ich deshalb genau wie Parteiverbote niemals unterstützen werde.
zum Beitrag23.06.2025 , 15:41 Uhr
Ist schon zum Haareraufen wie falsch Wachstum oft absichtlich verstanden wird. Wenn ich es schaffe, das gleiche Produkt zukünftig mit dem halben Rohstoffeinsatz zu produzieren, habe ich ebenfalls Wachstum. Diese Zwangsläufigkeit von der Sie da sprechen existiert so nicht. Wir brauchen für die Behebung der aktuellen Klimakrise jede Menge Wachstum nur eben an der richtigen Stelle. Ohne Wachstum ist der deutsche Sozialstaat und dabei besonders das Rentensystem sowieso direkt dem Untergang geweiht.
zum Beitrag23.06.2025 , 15:11 Uhr
Es gibt keine Möglichkeit für die EU sich mit den jetzt in den USA offen regierenden Oligarchen ins Einvernehmen zu setzen. Die EU ist die einzige Ordnungsmacht mit genügend Power um Regulierungen für die globale Wirtschaft umzusetzen und genau das wird von Trump und seinem Milliardärsclub bekämpft bis aufs Letzte. Deshalb sind dort auch alle so offen antieuropäisch wie JD Vance. Wir sollen alle unsere Regeln bezüglich Verbraucherschutz, Klimaschutz usw. schleifen und unsere Märkte bedingungslos für amerikanische Produkte öffnen. Das ist das Einzige was diese Administration zu erreichen sucht und deswegen hoffe ich, wir halten durch bis zu den nächsten Wahlen dort ohne darauf einzugehen.
zum Beitrag18.06.2025 , 17:26 Uhr
Wäre interessant gewesen mal nach Parallelen für die deutsche Debatte zu fragen. Gewisse statistische Auffälligkeiten in diesem Komplex soll es ja durchaus auch hier geben. Ignorieren wir den Elefanten im Raum weiter, damit die Rechten leichter mobilisieren können, bis es zu Ausschreitungen wie im UK kommt?
zum Beitrag17.06.2025 , 15:57 Uhr
Wenn es jemals eine zivilgesellschaftliche Bewegung gab, die sich den Baseballschlägerjahren aktiv wiedersetzt hat, mal abgesehen von unserer antifaschistischen Handarbeit, muss ich die hier in Sachsen verpasst haben. Bis zum Ende reagierte hier die Zivilgesellschaft ängstlich, unbeteiligt oder sogar offen zustimmend. So ist das noch heute wenn ich anspreche gewisse Volksfeste aus Sicherheitsgründen zu meiden, verstehen die Nachbarn hier nicht mal worüber ich mich überhaupt sorge. Das ist wie so eine Art Paralleluniversum. Die denken auch alle in den 90ern sei die sicherste Zeit hier gewesen obwohl alle Statistiken das Gegenteil beweisen. Die Baseballschlägerjahren endeten eher wegen Verschiebungen in der Jugend und Subkultur sowie dem irgendwann endlich einsetzenden Fahndungsdrucks der Behörden (SOKO Rex ist mir noch in Erinnerung). Der Staat soll bitte nicht wieder mit Initiativen und WischiWaschi kommen sondern gleich klare Kante zeigen. Ging bei unseren Demos doch auch immer.
zum Beitrag16.06.2025 , 07:44 Uhr
Sozial Benachteiligte stellen seit jeher die absolute Mehrheit der Platzreservierungen im Fernverkehr oder nimmt diese Klientel nicht jetzt schon die Regionalzüge um bei den Tickets zu sparen? Es ist der älteste Trick in Deutschland, die eigenen Privilegien zu verteidigen mit dem Hinweis auf einige Ausnahmefälle.
zum Beitrag13.06.2025 , 08:13 Uhr
Eigentlich sollte es unsere originäre Aufgabe sein, für die Verbesserung der Verhältnisse dieser Ausgebeuteten am unteren Rand der Gesellschaft zu kämpfen. Stattdessen investieren wir all unsere Energie darin den Nachschub an ausbeutbaren Mindestlohnempfänger für die Wirtschaft zu garantieren, damit der Druck auf dem Kessel nur immer schön hoch bleibt. Diese Form linker Politik werde ich nie verstehen.
zum Beitrag11.06.2025 , 12:53 Uhr
Ich sehe ja beim ÖRR eher das Problem, dass dort gern Experten mit Meinungsbeiträgen ins Programm genommen werden, um nur nicht selbst direkt Position beziehen zu müssen und Neutralität vorzuspiegeln. Das erledigt dann dafür der jeweilige handverlesene "Experte".
zum Beitrag09.06.2025 , 13:21 Uhr
Die Kriegsführung Israels soll zur Vernichtung und Auslöschung der Djihadisten führen. Da die einheimische Bevölkerung in dieser Frage nicht zu kooperieren gedenkt, sind militärische Schritte leider unumgänglich. Diese Leute hassen die Juden schließlich ganz unabhängig von deren Agieren oder Regierungen. Mit Terroristen dieses Schlags gibt es deshalb auch keine Verhandlungen und keinen Frieden sondern nur Krieg. Ich glaube in Israel gibt man inzwischen deshalb auch keinen Pfifferling mehr darauf ob der Westen einen für die Guten hält. Solche moralischen Luxusdebatten lassen sich sowieso am besten vom Spielfeldrand aus führen.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:57 Uhr
Musk versucht sich öffentlich von Trump zu distanzieren um die Umsätze bei Tesla zu retten und die andere Seite tut ihm sogar den Gefallen da mitzuspielen. Für mich ist das alles ein abgekartetes Spiel.
zum Beitrag06.06.2025 , 10:21 Uhr
Ich sehe da keinen Widerspruch bei der Aussage. Da unter den verbliebenden 2500 mit Zusagen wahrscheinlich nur sehr wenige Menschenrechtler*innen sein sollten, ist das ja kein großes Problem.
zum Beitrag04.06.2025 , 12:50 Uhr
Ich habe hier in den 90er versucht gegen viele Widerstände besonders auch aus den eigenen Reihen praktische Jgendarbeit zu machen. Da erreicht man die Jungs eben eher mit einem Kasten Bier und einer Party als mit politischen Vorträgen. Ich kenne persönlich mehrere Fälle die "nur" wegen eines Mädchens damals eine bestimmte Richtung eingeschlagen haben. Selbsbestimmte Jungen und Mädchen sind doch nur eine Floskel aus dem Awarenesseminar wenn wir hier über 14jährige Jungs reden.
zum Beitrag04.06.2025 , 12:39 Uhr
Die aktuelle Rentnergeneration ist um so vieles privilegierter als die heutige Jugend. Über die Hälfte aller Millionäre im Land sind Rentner. Rentner verfügen um ein zigfaches häufiger über Immobilienbesitz und andere Vermögensformen wie Aktien oder Betriebsrenten. Selbst wenn nur die Rentner in der gesetzlichen Versicherung betrachtet werden, von den Pensionären will ich gar nicht anfangen, liegt das durchschnittlich zur Verfügung stehende Einkommen noch über dem Durchschnitt der arbeitenden Bevölkerung. Wer materielle Ungleichheit wirklich beseitigen will, müsste die junge Generation massiv bevorzugen. Passiert aber natürlich niemals da Rentner alle Wahlen entscheiden. Die flaschensammelnde Oma ist zwar eine beliebte Argumentation, spiegelt jedoch nicht die eigentlichen Machtverhältnisse im Land wieder.
zum Beitrag04.06.2025 , 08:15 Uhr
Es ist absolut sinnvoll für Rentner die weiter arbeiten wollen den altersbedingten Kündiigungsschutz zu lockern. Sonst stellt doch keiner einen Rentner überhaupt noch ein, da die dann quasi sofort unkündbar werden. Es wäre sowieso schon aus Gerechtigkeitsgründen ein linkes Kernanliegen altersbedingte Privilegien zu beseitigen. Die aktuelle junge Generation ist sowieso schon in so vielen Punkten extrem benachteiligt gegenüber den Boomern.
zum Beitrag03.06.2025 , 16:25 Uhr
Das mit dem Alter ist mir auch schon aufgefallen. Seit 2-3 Jahren laufen die Nazis ja wieder ganz offen durch die Stadt mit szenetypischer Montur. Die 90er Jahre lassen hier grüßen. Eine weitere Parallele zu den 90ern ist das komplette Versagen in der Jugendarbeit. Schon damals hat meist die falsche Clique oder die hübscheren Mädchen darüber entschieden, ob hier jemand bei den Glatzen landet oder eben nicht. Leider haben wir jungen Männern die revoluzzen und auf Macker machen wollen keinerlei eigenes attraktives Angebot mehr zu machen. Auf den CSD-Demos in Bautzen und bei uns in Görlitz fand ich den Gegensatz schon sehr auffällig. Die Rechten kamen in Lederjacken und Fuck the police mit aufgedrehten Lautsprechern während wir den Eindruck eines Kirchentags oder Awarenesseminars vermitteln. Da möchte ich in dem Alter als Junge heute lieber nicht vor dieser Entscheidung stehen.
zum Beitrag03.06.2025 , 16:05 Uhr
Die AfD hatte in den letzten 3 Wahlen in unserem Wahlkreis jeweils über 50%. In den Dörfern im Umland sind es bis zu 80%. So viel zu Ihrer Theorie...
zum Beitrag03.06.2025 , 14:26 Uhr
Zu keinem Zeitpunkt haben mehr als 3% der Ryanairfluggäste die Möglichkeit zur CO2 Kompensation überhaupt aktiv genutzt. Die Marketing und Verwaltungskosten überstiegen hier wahrscheinlich deutlich die Einnahmen und da inzwischen auch keine PR-Punkte bei dem Thema mehr drin sind, ziehen die Unternehmen die Angebote jetzt eben wieder zurück.
zum Beitrag03.06.2025 , 13:29 Uhr
Das regelt doch inzwischen fast komplett der EuGH weshalb die Lage relativ vergleichbar ist. Aktuell gibt es 15 Länder in der EU in der die Staatsangehörigkeit nach Straftaten entzogen werden kann. Der EuGH verlangt hier lediglich, dass keine Staatenlosigkeit dabei entstehen darf. In den Niederlanden kann bisher die Staatsbürgerschaft bei terroristischen Aktivitäten oder schweren Verbrechen gegen den Staat , dauerhaften Wohnsitz im Ausland oder bei Annahme einer anderen Staatsbürgerschaft entzogen werden.
zum Beitrag28.05.2025 , 10:54 Uhr
Es wäre für die Ost-CDU der Schierlingsbecher den Unvereinbarkeitsbeschluss fallen zu lassen. Viele Wähler hier würden dann endgültig zur AfD abwandern bzw. wären dann gegen ein Kooperationsverbot mit der AfD. Es wäre extrem kontraproduktiv die CDU zu mehr linker Politik zu zwingen, obwohl es hier vor Ort eine +80% Mehrheit konservativer Wähler von CDU und AfD gibt. Schon die letzten Kolaitionsverhandlungen hat hier keiner verstanden. Normalerweise hätte Merz mit Verweis auf die andere Option seine Bedingungen einfach durchdiktieren können. Das die CDU sich so vorführen lässt, trotz breiter Mehrheiten in der Bevölkerung für eine andere Politik ist doch inzwischen kaum noch nachvollziehbar.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:43 Uhr
Syrische Geflüchtete haben ein Recht hier zu sein und Schutz zu erhalten. Sie sind deshalb auch keine Gäste wie beispielsweise ein regulärer Arbeitsmigrant. Rassismus wird es dann, wenn die Ansprache bei anderer Hautfarbe anders ausgefallen wäre, was ich hier aber nicht beurteilen kann. Fast sicher wäre bei Ukrainern aber anders reagiert worden zum Beispiel.
zum Beitrag20.05.2025 , 13:02 Uhr
Bei uns in der Stadt stehen 6000 Wohnungen leer da wir fast die Hälfte der Einwohner in den letzten 30 Jahren verloren haben. Gleichzeitig sind wir die zweitälteste Kommune des Landes und kinderreiche Familien sollten ein Gottesgeschenk sein. Die geplagten Großstädte könnten uns ja mal einen Deal vorschlagen.
zum Beitrag16.05.2025 , 12:00 Uhr
Die Polen die ich so täglich treffe haben eher andere Sorgen als die Rettung der Demokratie. In Polen erhalten gerade alle wehrfähigen Männer unter 60 Schreiben mit der Einberufung zur Unterrichtung in verschiedenen Waffengattungen. Das Militär verlegt wegen eines im Herbst erwarteten Angriffs Truppen in die Grenzregion. Währenddessen streitet das Land über eine Einschränkung des 800+ Programms und die Anträge polnische Truppen direkt in der Ukraine einzusetzen. Wir erleben hier jetzt schon polnische Patienten die von uns Atteste für den Fall einer Einberufung wollen. Ganz Polen redel über innere und äußere Sicherheit sowie Migration aber in dem Artikel kommt das als Thema nicht mal am Rande vor. Ich wünschte die TAZ würde mal einen der täglichen 10 Israelartikel für eine seriöse Berichterstattung aus unseren Nachbarländern opfern.
zum Beitrag16.05.2025 , 08:36 Uhr
Die Politik die Merz den CDU-Wählern und ganz besonders den inzwischen zur AfD abgewanderten Exwählern versprochen hat, ist nur in einer ganz bestimmten Koalition machbar. Aus der mit der Brandmauer gestellten Falle kommt die CDU jetzt auch nicht mehr raus. Ob wir allerdings unbedingt in Triumphgeheul verfallen sollten wenn die AfD jetzt die CDU kannibalisieren wird, steht auf einem anderem Blatt. Ich hätte hier bei uns lieber wieder 60% CDU Ergebnisse statt 52% AfD wie in der letzten Wahl.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:56 Uhr
Meines Wissens nach gibt es zum ESC vergleichbare Contests im Mittleren Osten wo Palästinenser aktiv teilnehmen können und 2019 auch schon gewonnen haben. Israel kann wegen des Antisemitismus seiner Nachbarn wie beim Sport in der Region nicht antreten und nimmt deswegen gezwungenemaßen bei uns teil.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:14 Uhr
Natürlich haben die Konservativen und Liberalen die Grenzen weit geöffnet,schließlich profitiert ja die Wirtschaft vom stetigen Nachschub an ausbeutbaren Mindestlohnempfängern. Deshalb ist es auch ganz natürlich, wenn jetzt eine Vertretung der kleinen Leute und Arbeiter die Grenzen wieder etwas schließt, weil die eigene Klientel von der neuen Konkurrenz keine großen Vorteile hat. Das ist also nur dann ein Paradox, wenn man die Situation der einfachen Leute völlig falsch einschätzt.
zum Beitrag13.05.2025 , 14:46 Uhr
In meiner Heimatsatdt beudeutet Gesicht gegen Rassismus zeigen eine direkte Eigengefährdung. Ich hatte hier schon in den 90ern einen Skinheadmob vor meiner Tür nach einem Zeitungsartikel. Gesicht zeigen zu erzwingen bedeutet dann aber eben auch den Rückzug vieler Anständiger aus einer Dikussion, die sich das nicht wie ich damals leisten können oder wollen. Deshalb kommt diese Klarnamenforderung ja auch so gern von Politikern die gern unerwünschte Kritik mundtot machen wollen.
zum Beitrag13.05.2025 , 14:32 Uhr
Deutschland hat ja mit dem Senegal eine Klima- und Entwicklungspartnerschaft und ist seit Covid dabei die Reform des Pharmasektors und die Produktion von Medikamenten und Impfstoffen im Senegal zu unterstützen. Die hier veruntreuten Gelder sollten also wie so oft nicht ganz unwesentlich von uns überwiesen worden sein. Sollten wir nicht mal langsam darüber diskutieren effizientere Formen der Entwicklungshilfe zu finden als Blankochecks an die korruptesten Regierungen des Planeten auszustellen?
zum Beitrag12.05.2025 , 11:40 Uhr
Die Wähler, die Rentner leider ausgenommen, wollen definitiv Change. Nicht ohne Grund waren die Gewinner der letzten BTW die beiden Parteien die als Einzige etwas am Status Quo ändern wollen (Die Linke & AfD). Ohne tiefgreifende Reformen ist dieses Land dem Untergang geweiht aus diversen Gründen. Leider kommen aus Berlin derzeit ähnliche Vibes wie von der SED in Ostberlin in den 80ern.
zum Beitrag12.05.2025 , 08:52 Uhr
Gleichgültigkeit würde ich der deutschen Gesellschaft und besonders den Linken bei diesem Konflikt ja eher nicht attestieren sondern genau das Gegenteil. Kaum ein anderer regionaler Konflikt wird derart zu einem Popanz aufgeblasen. Etwas mehr Gleichgültigkeit würde uns befähigen uns wieder mit Themen zu beschäftigen, die hier vor Ort echte Relevanz haben. Das wir uns innerhalb der Bewegung über dieses Thema selbst auseinanderdividieren, statt uns um unsere eigenen Anliegen zu kümmern werde ich nie verstehen. Wie hier jemand zu Israel steht, ist für den Kampf für mehr Umverteilung oder bessere Arbeitsbedingungen doch völlig irrelevant. Deshalb wäre besonders unter Linken etwas mehr Gleichgültigkeit ob dieses Themas durchaus zu begrüßen. Es ist völlig sinnfrei sich ausgerechnet für die Klerikalfaschisten beider Seiten hier selbst zu bekämpfen.
zum Beitrag11.05.2025 , 06:25 Uhr
Es ist völlig ok wenn in deutschen Großstädten zukünftig japanische Platzverhältnisse gelten und deutlich weniger Wohnraum pro Person genutzt wird. Lasst uns in der Provinz doch wenigstens mal einen Standortvorteil. Für eine junge Familie muss die Wahl bei Erfüllung des Kinderwunsches sein 50qm Berliner Betonhölle ohne Kinderzimmer vs 130qm sanierter Altbau mit Blick ins Grüne bei uns zum gleichen Preis. Ich kann allen Berliner Familien nur den Schritt empfehlen für die Kinder in die Provinz zu gehen, wo händeringend junge Menschen gebraucht werden. Deshalb kann Berlin gar nicht teuer genug sein. Jahrzehntelang war wohnen am Alex im Prinzip billiger als bei uns, was den Wegzug der Jugend enorm beschleunigt hat. Berliner könnten jetzt zum ersten Mal in der Geschichte solidarisch mit dem Umland sein.
zum Beitrag09.05.2025 , 16:08 Uhr
100% Zustimmung.
zum Beitrag09.05.2025 , 08:25 Uhr
Bin gerade vor 30 Minuten wie jeden Tag über die Jana Pawła II -Brücke gefahren und solche Wartezeiten gab es nicht mehr seit die LKW den Übergang nicht mehr nutzen. Da müssen Sie aber wirklich großes Pech gehabt haben. Auf der polnischen Seite meiner Familie in Zgorcelec sind alle für die Kontrollen.
zum Beitrag08.05.2025 , 14:49 Uhr
Schöne Grüße an Frau Brandner hier aus der Grenzregion. Wir waren hier auf beiden Seiten der polnischen Grenze seit Einstellung der Kontrollen Kriminalitätshotspot. Unsere beschauliche Altstadt hat eine Kriminalitätsrate wie sonst nur das Problemviertel der Landeshauptstadt. Es ist keine reine Symbolpolitik wenn wir hier etwas mehr Sicherheit bekommen. Vielleicht können wir uns ja auch darauf einigen nicht jeden Anrainer sofort zum Nazi zu erklären der für die Kontrollen ist. Mich hat die Polizei im Bus heute früh jedenfalls nicht gestört und da bin ich sicher nicht der Einzige hier.
zum Beitrag08.05.2025 , 09:02 Uhr
An dieser Stelle mein Dank an die heldenhaften Sowjet die ihr Leben gaben, damit ich in Freiheit vom deutschen Hitlerfaschismus aufwachsen und leben durfte. Euer Opfer wird nie vergessen.
zum Beitrag08.05.2025 , 08:50 Uhr
Überquere ja jeden Tag mehrfach die deutsch-polnische Grenze und die Intensität der Kontrollen hat bereits merklich zugenommen seit gestern. Heute kam die Bundespolizei sogar in den Linienbus was sie vorher noch nie getan hatte und der Posten war doppelt besetzt im Vergleich zu vorher. Mal schauen wie sich das entwickelt. Hier direkt an der Grenze sind ja eigentlich auf beiden Seiten fast alle für mehr Kontrollen.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:03 Uhr
Ich würde wetten auf Abweichler aus der CDU. Das war eine späte Rache von Frau Dr. Merkel. Die SPD ist doch nur ein Abnickverein.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:28 Uhr
Die CDU wird den zweiten Anlauf mit Spahn als Kandidaten machen oder gleich auf Neuwahlen ohne die verlogene Brandmauer gehen. Das sich Deutschland dieses Zirkus leistet während Verbündete wie Polen ganz dringend auf eine handlungsfähige deutsche Regierung warten, ist sowieso ein Armutszeugnis. Wenn Merz noch nicht mal diesen Wahlgang organisiert bekommt, ist es Zeit zu gehen.
zum Beitrag06.05.2025 , 10:51 Uhr
Wenn über die Opfer berichtet wird es seien Schüler aus der Gegend gewesen, klingt das etwas anders als bei der schwedischen Polizei die gegen mindestens eins der Opfer wegen der Beteiligung an einem Anschlag auf einen Ganganführer ermittelt. Das Eine muss aber das Andere natürlich nicht ausschließen und ist dann halt eine Frage des gewählten Framings.
zum Beitrag06.05.2025 , 09:34 Uhr
Ihr es liegt an beiden Seiten Kommentar wirkt etwas deplatziert unter einem Artikel mit dem Titel Es hängt an Netanjahu. Das Gegenteil ist richtig. Netanjahu hat für den eigenen Machterhalt kaum noch eine Wahl als sich als Hardliner zu gerieren sonst wäre er schnell weg vom Fenster. Die Palästinenser dagegen könnten seit Jahrzehnten einen eigenen Staat und Frieden haben, wenn sie das denn nur wirklich wollen würden. Der Fehler der Israeli und des Westens war ja über Jahrzehnte die Annahme die dortige Bevölkerung würde sich irgendwann schon rational nach unseren Maßstäben verhalten. Die Rechnung wurde da allerdings ohne den jihadistischen Islamismus gemacht, der ein friedliches Zusammenleben mit solchen Gesellschaften für Nichtmuslime komplett ausschließt.
zum Beitrag06.05.2025 , 08:44 Uhr
"Stattdessen müssten die „tatsächlichen sozialen, politischen und finanziellen Ursachen dieser Belastung“ angegangen werden." Welche sind das und was müssen wir tun um in spätesten 2-3 Jahren verwertbare Ergebnisse in der Migrationsfrage zu präsentieren, denn sonst endet die nächste Wahl in einem unfassbaren Debakel. Seit Jahren gibt es immer nur diese wohltemperierten Luftnummern und Absichtserklärungen. Wir als Bürger wollen jetzt konkret wissen was genau getan wird und welche Ergebnisse wir dadurch zeitnah erreichen werden. Genauso weiter unerschütterlich mit Phrasen unterlegt bis in den Untergang habe ich schonmal in den 80ern erleben dürfen.
zum Beitrag06.05.2025 , 07:01 Uhr
Erinnere mich gern an die Führung durch eine Großbäckerei durch einen alten DDR-Bäcker. Auf meine Frage warum die Semmeln einfach nicht mehr so schmecken wie früher in der DDR, kam die verblüffende Antwort so schlechten Weizen sei eben auf dem Weltmarkt heute gar nicht mehr zu kriegen.
zum Beitrag05.05.2025 , 14:30 Uhr
Wir wissen doch inzwischen, dass es in Europa kein "faires" System geben wird. Darunter versteht jedes Land ja sowieso nur weniger Geflüchtete für uns. Nebelkerzen wie in der Vergangenheit unter Merkel reichen nicht mehr aus um den deutschen Wähler hier ruhig zu stellen. Mal eine Frage an die Taz. Der hier interviewte Khaled aus einem Bürgerkriegsland in Afrika ist nicht zufällig identisch mit dem gleichnamigen Geflüchteten aus dem Jemen, der bereits vor einiger Zeit über die Bedingungen in Eisenhüttenstadt dem Focus und der Zeit Auskunft gegeben hat? Lukaschenko hat ja um Polen gezielt zu schwächen Kurden aus dem Irak und Geflüchtete aus dem Jemen gezielt an die polnische Grenze bringen lassen. Das würde bei der Geschichte hier deshalb auch deutlich mehr Sinn machen.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:42 Uhr
Ich bin beruflich oft in ostdeutschen Behörden unterwegs. Derzeit herrscht dort eine gespenstische Atmosphäre die mich an die späten 80er in der DDR erinnert. Die oberen Tarifgruppen, meist von Westdeutschen besetzt, setzen die offiziellen Sprachregelungen durch, während das ostdeutsche Bodenpersonal auf den billigen Plätzen mit der Faust in der Tasche da sitzt und sich wie zu DDR-Zeiten eine Zweitmeinung nur für den Job zugelegt hat. Mir ist immer noch nicht klar wie die Entfernung von AfD-Anhängern aus der Berufswelt in einer +50% Kommune wie der unseren eigentlich konkret laufen soll. Polizei und Justiz sowie Verwaltung sind fest in der Hand der AfD-Anhänger. Hier wird dann die komplette Belegschaft ausgetauscht? Wer setzt das durch wenn die komplette Exekutive nicht verlässlich ist? Neue Mitarbeiter sind ja schon so in der Region kaum zu kriegen. Die Menschen hier haben sich selbst in der DDR mit dem sehr viel repressiveren Ansatz nicht von Berlin einhegen lassen. Wie der aktuelle sehr viel schwächere Staat da auf die Idee kommt, das Problem irgendwie mit Repression lösen zu können, zeugt entweder von Naivität oder deutlich wahrscheinlicher purer Ignoranz.
zum Beitrag04.05.2025 , 21:31 Uhr
Das sind Mietpreise für Neubaumieten. Die Durchschnittsmiete ist in Berlin bei Berücksichtigung von Altverträgen viel niedriger als in Hamburg.
zum Beitrag02.05.2025 , 15:03 Uhr
Ich erinnere mich auch noch an Zeiten in denen Linke lieber den Verfassungsschutz abschaffen wollten statt die Opposition. Was mit diesen Verbotsdebatten ausgelöst wird, verstehen die meisten hier aber wahrscheinlich erst nach der Retourkutsche nach der Machtübernahme in 3-4 Jahren.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:34 Uhr
Der Molotowcocktail der das Auto des Discobesitzers nach der Demo traf, ist hier nichtmal eine Randnotiz wert. Der Aufruf zur Gewaltlosigkeit war auch sicher nicht an PoC persönlich gerichtet, weil hier wieder so ein Zusammenhang konstruiert werden soll. Als ob auf solchen linken Demos nicht die weißen Bürgikids fast unter sich wären. Die PoC sind doch da nur ein Feigenblatt.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:12 Uhr
Unser städtisches Klinikum hat gerade 22 jährige "Ärzte" aus Kasachstan eingestellt, also in einem Alter in dem hier das Studium gerade erst los geht. Die meisten Abschlüsse von außerhalb der EU sind Null mit den Standards hier vergleichbar. Das ukrainische Bildungssystem ist bekannt für seine extreme Korruption und die Vielzahl der ins Ausland verkauften Bildungsabschlüssen. Das erfolgreiche Charkiwer Medizinstudium von Nigerianern würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollen als Arbeitgeber. Es ist schon ok wenn wir weiterhin nur vergleichbare Abschlüsse aus der EU und der Schweiz anerkennen und alle anderen zumindest mal eine Prüfung ablegen müssen.
zum Beitrag01.05.2025 , 18:00 Uhr
Das Festhalten am 8h-Tag wirkt als Parole reichlich antiquiert. Seit einigen Jahren bereits arbeitet nur noch die Minderheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überhaupt Vollzeit. Insgesamt wird nirgendwo in der EU weniger gearbeitet.
zum Beitrag30.04.2025 , 16:30 Uhr
Wie wir ja auch in deutschen Innenstädten überall sehen können, lösen so langsam die Barbershops die Sportwetten und Shishabars als Geldwäscheoption des organisierten Verbrechens ab.
zum Beitrag30.04.2025 , 13:36 Uhr
Eine klassisch sozialdemokratische Politik mit mehr Umverteilung bei weniger Migration ala Dänemark wäre in Deutschland und ganz besonders im Osten geeignet absolute Mehrheiten zu gewinnen. Leider hat man sich aus mir immer noch unerfindlichen Gründen jedoch entschlossen den eigenen Untergang vorzuziehen.
zum Beitrag30.04.2025 , 09:57 Uhr
Weil wir ja genau das gleiche Problem ja auch hier in Deutschland haben, könnten wir uns vielleicht mal darauf einigen, nicht immer nur zu sagen diese Wählergruppe FÜHLTE sich von der politischen Elite vernachlässigt. Das ist kein Gefühl sondern einfach die Realität. Würde sich diese Erkenntnis mal in der Elite durchsetzen, wäre das der erste Schritt zur Bekämpfung des antielitären und antiakademischen Populismus, der aktuell überall in Europa und den USA große Erfolge feiert. Mal an die eigene Nase fassen statt die Gegenseite für intellektuell nicht satisfaktionsfähig zu erklären, könnte am Ende sogar in einem echten Dialog auf Augenhöhe enden.
zum Beitrag29.04.2025 , 16:31 Uhr
Von 7 Ministerposten der CDU geht immerhin einer in den Osten. Das ist schon mehr als sonst oft abfällt. Die CDU verliert die nächsten Wahlen in den neuen Ländern ganz sicher nicht wegen dieser Personalentscheidung sondern weil kein echter Wille zu einem Politikwechsel erkennbar ist.
zum Beitrag28.04.2025 , 17:29 Uhr
Sagen Sie doch mal bitte wie das konkret ablaufen soll. Der Staat ist ja wahnsinnig schwach wie wir hier während Corona gelernt haben und jetzt wäre noch mehr als die halbe Exekutive gegen Sie. Polizei und Militär einsetzen wäre ein zu großes Risiko, weil diese Einsatzkräfte sicher auf den unteren Rängen mit der Gegenseite sympatisieren dürften. Es hatte schon Gründe warum selbst die DDR 89 irgendwann aufgehört hat bewaffnete Polizisten zu unseren Demos zu schicken. Wäre nicht das erste Mal das Autoritäten aus dem fernen Berlin hier in der Region gegen die Wand laufen.
zum Beitrag28.04.2025 , 17:08 Uhr
Dem aktuellen Geschrei des Feuilletons nach scheinbar genau der richtige Kandidat. Fruchtbare Wechselbeziehung nennt sich jetzt also ein seit mehr als 1300 Jahre anhaltender Kriegszustand oder ist hier nur ein r verrutscht?
zum Beitrag28.04.2025 , 16:42 Uhr
Mit die Union ist für gewöhnlich nur die CDU gemeint und nicht auch die CSU.
zum Beitrag28.04.2025 , 12:36 Uhr
7xCDU + 3xCSU = 10
zum Beitrag28.04.2025 , 11:27 Uhr
In einem Wahlkreis in dem in 2024 3mal +50% AfD gewählt wurde, stellt sich die Frage wie so ein Verbot den konkret abläuft? Ihr sendet dann das Militär um für Ruhe zu sorgen? AfD-Funktionäre und Wähler dominieren hier ja die Justiz und Polizei sowie die unteren Ebenen der kommunalen Verwaltung. Dann werden sofort auch alle Richter ausgetauscht und die Polizei unter externe Verwaltung gestellt? Mir ist nicht ganz klar wie das konkret ablaufen soll, ohne das es hier zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt.
zum Beitrag28.04.2025 , 09:21 Uhr
Finnland ist das glücklichste Land der Welt mit der gleichzeitig höchsten Selbstmordrate der EU. Statistiken sind schon eine feine Sache.
zum Beitrag25.04.2025 , 07:33 Uhr
In der Erntezeit muss oft unter Zeitdruck wegen des Wetters geerntet werden. Sie reden hier vom unerträglichen 8 Stundentag während ich auch schon mal 72h am Stück auf dem Bock saß zur Ernte. Mit Arbeitnehmern mit ihrem deutschen Mindset lässt sich keine Ernte mehr einfahren.
zum Beitrag24.04.2025 , 17:38 Uhr
Sie wollen deutsche Arbeitslose und Jugendliche ernsthaft für die Feldarbeit zur Ernte einsetzen? Wie das abläuft kann ich Ihnen mit persönlicher Ansicht vom Hof der Großeltern sagen. Jeder Deutsche der versucht bei der Ernte bei uns zu arbeiten, war nach spätestens 2 Tagen unauffindbar und das war ein Pensum das ich schon mit 15 geschafft habe. Sie brauchen da Arbeitskräfte die körperlich harte Arbeit gewöhnt sind. Das finden Sie eher nicht so unter deutschen Arbeitslosen und Jugendlichen. Es hat schon Gründe warum die Menschheit in Europa seit dem Mittelalter versucht der Feldarbeit Richtung Städte zu entkommen.
zum Beitrag24.04.2025 , 11:30 Uhr
Auf keinen Fall sollte es eine wie auch immer geartete staatliche Förderung für freie Medien geben. Da es scheinbar den Medienschaffenden partout nicht gelingen will ein tragbares wirtschaftliches Konzept zu entwickeln, gibt es ja jetzt schon seit Jahren immer wieder diese Rufe nach einer Art GEZ-Abgabe für alle Medien. Wenn der Journalismus deutschlandweit und dabei besonders hier im Osten wieder akzeptiert werden möchte, empfehle ich dagegen weniger Auftreten als offizielles Berliner Verkündungsorgan und eine Rückbesinnung auf die eigentliche Kernaufgabe. Traditionell liegt die Hauptaufgabe der Medien für mich in der Kritik an den Herrschenden und damit als Korrektiv. Inzwischen habe ich bei den meisten Presseerzeugnissen in diesem Land aber den genau entgegengesetzten Eindruck. Moralinsaure Elaborate wie die akademische Oberschicht gern die normale Bevölkerung die Hacken zusammenschlagen sehen möchte, stehen eben nicht besonders hoch im Kurs derzeit. Das wird durch eine weitere Zwangsabgabe aber auch nicht besser werden.
zum Beitrag24.04.2025 , 09:16 Uhr
Die Schlacht auf den Seelower Höhen soll die größte Schlacht des WK2 gewesen sein? Da fehlt wahrscheinlich der Zusatz auf heute noch deutschem Boden.
zum Beitrag23.04.2025 , 12:11 Uhr
Der Bundesrechnungshof kritisiert ja jedes Jahr in seinen Berichten die krasse Intransparenz beim Klimaschutz. Die Bundesregierung kann bei parlamentarischen Anfragen noch nicht einmal beziffern wieviel Geld eigentlich genau ausgegeben wird. Nur das es bis 2030 dreistellige Milliardenbeträge sein werden und bis 2050 etwa 2000 Milliarden ist da etwas dünn für Null Ergebnisse. Allein mit den Mitteln die Deutschland hier bereits versenkt hat, hätte der Hunger und die Armut in der ganzen Welt beseitigt werden können. Vielleicht sollten wir mal ein Moratorium machen und alle Maßnahmen evaluieren? Wir erreichen ja derzeit sowieso keinerlei Ergebnisse wenn ich der Berichterstattung folge. Da lässt sich dann auch in Ruhe mal eine Bilanz ziehen.
zum Beitrag23.04.2025 , 11:59 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag23.04.2025 , 11:10 Uhr
Die Kommission ist ein klassischer Sündenbock. Wird der Mindestlohn nicht erhöht war die Kommission Schuld und bei einer Erhöhung kam diese eben von der Politik. Die Diskussion um den Mindestlohn ist für unsere Region ja deutlich wichtiger als anderswo. In meiner Stadt verdienen derzeit 42% der Beschäftigten nur Mindestlohn. Generell liegen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bei ca. 33% an Mindestlohnempfängern. Interessant ist hier auch das Männer im Osten deutlich häufiger nur Mindestlohn verdienen als Frauen, was einer der Hauptgründe für den umgedrehten Gender-Pay-Gap bei uns ist. Über den Mindestlohn in Kombination mit einer Mindestrente hätte die Politik schon seit Jahren ein wirksames Mittel gegen die AfD bei uns in der Region in der Hand. Stattdessen gibt es aber lieber Lippenbekenntnisse und Demokratieförderung.
zum Beitrag16.04.2025 , 10:56 Uhr
Seit über 30 Jahren wandern jedes Jahr unsere besten jungen Köpfe in den Westen ab, was der Hauptgrund der derzeitigen Misere hier ist. Ihr letzter Absatz liest sich deshalb für mich wie die pure Arroganz und damit Westdeutsch per definitionem.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:42 Uhr
Abschiebungen sind sinnlos, teuer und grausam. Wir sollten darauf grundsätzlich verzichten. Viel interessanter als die gestiegene Zahl der erfolgreich durchgeführten Abschiebungen ist ja die viel höhere Zahl an gescheiterten Abschiebeversuchen. Was für eine sinnlose Verschwendung an Zeit und Geld in der Verwaltung und den ausführenden Behörden. Die Lösung für die derzeitigen Probleme mit der Migration liegt nicht in Abschiebungen sondern kann nur bei einer besseren Auswahl vor der Einreise liegen.
zum Beitrag15.04.2025 , 16:42 Uhr
Die USA sind das was sie auch schon vor Trump waren und zwar 5 Familienkonzerne unter einem Trenchcoat die das Land beherrschen (also eine Oligarchie) . Eine Junta, ich vermute sie meinen eher Militärjunta, sind sie noch nicht, aber das kann nach den Midterms eventuell noch kommen.
zum Beitrag15.04.2025 , 12:27 Uhr
Die apolitische Mitte interessiert sich ausschließlich für die eigene materielle Situation. Die haben schon in den 90ern einfach zugeschaut während wir durch die Straßen gejagt wurden. Wer ernsthaft auf diese Korrektiv setzt, wird schon bei den nächsten BTW ein böses Erwachen erleben sollte die wirtschaftliche Krise anhalten. Die Brandmauer, erfunden von SPD und Grünen um sich selbst als Koalititonspartner für die CDU unentbehrlich zu machen, ist einer der Gründe warum die AfD jetzt so erfolgreich ist. Überall wo die Rechten wie NPD und Co im Osten wirklich an die Macht gewählt wurden, waren sie 4 Jahren später weg vom Fenster, weil dann auch der letzte Wähler begriffen hatte, was das eigentlich für Vollpfosten sind. Warum die AfD so überhöht wurde, verstehe ich bis heute nicht. Die wären besonders im Osten schon nach einer Legislaturperiode längst wieder weg vom Fenster.
zum Beitrag15.04.2025 , 09:23 Uhr
Schauen sie mal spaßeshalber auf eine Karte mit der bundesdeutschen Verteilung von Nutzern des Ehegattensplittings. Ganz zufällig ist der Osten ein schwarzes Loch und es gibt eine Ballung in den Großräumen Frankfurt, München und Hamburg. Ist aber natürlich alles nur Zufall und keinesfalls ist das Ehegattensplitting eine Subvention westdeutscher Zahnarztgattinnen.
zum Beitrag15.04.2025 , 09:20 Uhr
Es kommt doch bei der Frage ausschließlich darauf an wer was beweisen muss. Ich muss als Angeklagter jetzt beweisen, dass die andere Seite vorher einvernehmlich zugestimmt hat oder muss die andere Seite wie bisher den Beweis führen? Die Staatsanwältin klingt hier so als müssten Beschuldigte dann zukünftig beweisen, dass der Sex wirklich einvernehmlich war. Bisher muss das lediglich behauptet werden und dann muss das Gegenteil bewiesen werden. Solange daran nicht gerüttelt wird, können wir die Regelung gern übernehmen.
zum Beitrag15.04.2025 , 08:42 Uhr
Dann muss ich mich auf den Ostermärschen in den 80ern in der DDR scheinbar verlaufen haben. Ich kenne Leute die sind des Landes verwiesen worden für die Teilnahme an den Demos 83 und 84 wegen Zeigen von Schwertern zu Pflugscharen. Das war der Beginn der Revolution von 89.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:37 Uhr
Religion und Weltanschauung gehören nicht in eine Regelung zum Schutz vor Diskriminierung. Das öffnet nur weitere Türen Religionskritik oder deren komplette Ablehnung als Diskriminierung zu framen. Wir sind sowieso schon wieder auf dem Weg zur Wiedereinführung von Blasphemieverboten. Das sollte auf keinen Fall auch noch beschleunigt werden.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:50 Uhr
Wir haben deswegen einen guten Ruf als Geldgeber weil wir keine Fragen stellen. Uns geht es ja auch nicht darum wirklich zu helfen sondern um den eigenen Distinktionsgewinn. Dafür ist dann auch total egal wenn die eigene Förderung seit Jahrzehnten völlig ineffizient ist.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:41 Uhr
Können Sie bitte mal näher erläutern wie dieses mehr an Lebensqualität für mich genau aussieht? Lokale Produkte und Austausch bedeutet ja eine eklatante Preissteigerung für eigentlich alle Produkte des täglichen Bedarfs wie wir es gerade in den USA mit den neuen Zöllen erleben dürfen. Wir wären also massiv ärmer in so einem Szenario. Außerhalb des Elfenbeinturms wird so eine Veränderung normalerweise eher nicht als Verbesserung gesehen.
zum Beitrag14.04.2025 , 08:52 Uhr
Jeden Montag so auch heute Abend wieder zieht der Zug der Verstrahlten direkt an meinem Haus vorbei und prominent dabei immer die blauen Fahnen mit weißer Taube Hand in Hand mit den Nazis von den Identitären in der ersten Reihe. Vielen Dank auch für eine geschichtliche Darstellung der Ostermärsche, die die Historie der Friedensbewegung in der DDR komplett auslässt.
zum Beitrag11.04.2025 , 15:31 Uhr
Vielleicht sollten wir uns auch mit der Frage beschäftigen wie wir die Einwohner großer Städte dazu bewegen in die Peripherie auszuweichen, die seit vielen Jahren von Abwanderung betroffen ist und größeren Leerstand aufweist. Wir könnten beispielsweise Universitäten aus den Großstädten in die Provinz verlegen nach Möglichkeit. Bafög sollte es dann beispielsweise nur noch für ein Studium in der Provinz geben. Wir haben in der Stadt 6000 leere Wohnungen und ein AfD-Ergebnis um die 50%. Ein Zuzug von einigen tausend Studenten würde hier sehr viele Probleme auf einmal lösen und dabei die Städte wie Berlin entlasten.
zum Beitrag11.04.2025 , 08:12 Uhr
Die Betreffenden wollen eben einen kompletten Systemwechsel und den versprechen eben nur die AfD und die Linke. Das waren rein zufällig auch die Wahlgewinner. Hätten wir nur andere Parteien die ebenfalls echte Reformen und Veränderung versprechen würden. Ob ich jetzt nun Grüne, SPD oder CDU wähle, ändert an der Politik doch nur noch den Prozentsatz hinter dem Komma bei der nächsten Steuererhöhung.
zum Beitrag10.04.2025 , 17:43 Uhr
Kanada, Norwegen, Dänemark und die Schweiz haben keine Zuwanderer aus den schlechtesten Bildungssystemen dieser Welt. Dort haben Migranten im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als die Einheimischen. Hätten wir die gleichen demographischen Daten an der Stelle hätten wir ebenfalls weniger Probleme. Überdachte Migrationspolitik heißt primär Auswahl vor der Einreise so wie in Kanada und Dänemark.
zum Beitrag10.04.2025 , 07:55 Uhr
10 Jahre Verfahren mit Reisen von Richtern nach Peru und das obwohl alle wissen, dass der Prozess nicht gewonnen wird. Das ist eine mit Steuergeldern üppig finanzierte Werbemaßnahme für bestimmte NGO.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:27 Uhr
Nach einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung sind 26% der Muslime in Deutschland der Meinung, dass "reiche Juden die eigentlichen Herrscher der Welt" seien.
zum Beitrag09.04.2025 , 15:48 Uhr
Nur weil das hier immer falsch dargestellt wird. Es zahlen nicht nur einkommensstarke Bürger den Soli sondern einfach jeder Kapitalanleger der Aktien hält ganz unabhängig von seinem Einkommen. Danke an der Stelle an die SPD für den direkten Griff in meine Altersvorsorge und die Starthilfefonds meiner Töchter. Mit der durch die SPD angestrebten Erhöhung der Abgeltungssteuer an der Stelle fällt auch noch die letzte vernünftige Möglichkeit für Nichtpensionäre Altersvorsorge zu betreiben. Passt aber zum Image der Partei der Rentner und sonstigen Transferempfänger.
zum Beitrag09.04.2025 , 09:48 Uhr
Der Angreifer gab allen Erstes vor Gericht an, er habe sich über den Ton einer Textnachricht geärgert mit den Worten "Das widerstrebt meinem Bild vom fairen Miteinander" und tritt dann einer am Boden liegenden Person gegen den Kopf. Da fällt einem wirklich nicht viel zu ein außer wie kann so jemand ausgerechnet auf Lehramt studieren. Vielleicht kann ja jemand einem juritischen Laien erklären warum das bei einem Kampfsportler dann nicht als Mordversuch gewertet wird sondern nur als Körperverletzung. Das Angebot von Cash im Prozess hätte ich als Betroffener nur als weiteren Akt des Antisemitismus aufgefasst.
zum Beitrag08.04.2025 , 08:27 Uhr
Da es bei gemeinschaftlich begangegen Straftaten in aller Regel schwer bis unmöglich ist einzelnen Tätern konkrete Straftaten sicher zuzuordnen, bin ich da etwas skeptisch. Ich mache es mir da deutlich einfacher. Wer mit Nazis demonstriert, ist selber auch einer. Was in Chemnitz gilt, kann hier auch nicht falsch sein.
zum Beitrag07.04.2025 , 16:03 Uhr
Dublin haben wir ja nun selbst beerdigt dank unilateraler Alleingänge. Dankesschreiben gehen raus an Frau Merkel.
zum Beitrag07.04.2025 , 14:35 Uhr
Es geht bei einem Geflüchteten nicht um Einwanderung. Ein Grundübel der deutschen Debatte ist hier nie sauber getrennt zu haben.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:57 Uhr
Es rächt sich jetzt das die Diversitätsprogramme meist ohne klare, quantifizierbare Ziele und Evaluation auskommen. Wäre Diversity wirklich so gewinnbringend für Unternehmen wie immer behauptet, müssten sich die Unternehmen doch jetzt reihenweise weigern und nicht im vorauseilenden Gehorsam die entsprechenden Regeln in Rekordzeit entsorgen.
zum Beitrag07.04.2025 , 11:14 Uhr
Natürlich hat ein Eintreten für eine Einstaatenlösung etwas mit dem eliminatorischen Antisemitismus der Hamas gemein. Eine Einstaatenlösung bedeutet automatisch eine muslimische Bevölkerungsmehrheit und damit das Ende des jüdischen Staates. Da alle Staaten mit muslimischer Mehrhit in den vergangegen Jahrzehnten ihre jüdischen Minderheiten ausgerottet oder vertrieben haben, gehört jetzt nicht viel Phantasie dazu wie das in der Realität in Palästina ablaufen würde. Das Letzte was irgendwie erstrebenswert sein sollte für freiheitsliebende Demokraten ist eine Existenz als Dhimmi.
zum Beitrag07.04.2025 , 09:05 Uhr
Es gibt in Italien quasi keine Sozialleistungen für Asylbewerber mehr. Es gibt ein Taschengeld von 77€ und selbst da haben viele Kommunen noch auf Sachleistungen umgestellt. Erst mit Anerkennung werden die normalen Sozialleistungen verfügbar. Auch hier hat allerding die Meloniadministration Sozialhilfe zum Beispiel komplett eingestellt. Als Aslybewerber würde ich also niemals freiwillig Italien Deutschland vorziehen und selbst ausreisen. Das ist eigentlich eine ganz einfache rationale Entscheidung.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:11 Uhr
Das initiale Arbeitsverbot soll folgendes Szenario verhindern. Deutsche Unternehmer lassen offensichtlich nicht asylberechtigte Saisonkräfte auf dieses Ticket einreisen, die dann noch vor dem negativen Bescheid das Land wieder verlassen.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:19 Uhr
Wir rechnen das gegen unsere Reparationen gegen. Wir Ostdeutsche haben 40 Jahre lang für eine gesamtdeutsche Schuld mit Blut und Tränen bezahlt. Uns die Konjunkturmaßnahme für die westdeutsche Bauindustrie in Rechnung zu stellen in deren Zuge wir quasi enteignet wurden klingt nach Trumpismus.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:14 Uhr
Die Zahl die Sie da nennen ist lediglich die Summe der ausgezahlten Grundsicherung noch ohne Zuschüsse für Wohnen usw. . Von den Kosten der Verwaltung und Gesundheitsversorgung usw fangen wir erst gar nicht an. Realistisch ist eher ein Betrag zwischen 70-80 Mrd. So ganz genau wird da aber lieber nicht nachgerechnet.
zum Beitrag04.04.2025 , 15:56 Uhr
Die bisherigen AfD-Wähler sollen also mit progressiver Politik gewonnen werden. Antifaschistische Wirtschaftspolitik gepaart mit Umverteilung sieht dann eigentlich wie konkret aus? Erzählen wir den ostdeutschen AfD-Wählern, dass wir die 78% an Grundstücken die Westdeutsche im Osten beetzt halten endlich wieder repatriieren und das krasse Eigentumsgefälle zwischen den alten und neuen Bundesländern mit Ausgleichszahlungen nivellieren? Das könnte sogar funktionieren.
zum Beitrag04.04.2025 , 08:29 Uhr
Ich empfehle die Erkenntnisse der Genderforschung der letzten 10 Jahre zu Männlichkeitsbildern und Adoleszens in bestimmten Regionen Nordafrikas, des mittleren Ostens und Zentralasiens zu konsultieren. Die kleine Gruppe an Intensivtätern bei uns aus einem Millieu die den Großteil der Probleme verursachen, in dem immer noch Clanstrukturen und mittelalterlichen Ehrbegriffe aktuell sind, sind doch nicht vom Himmel gefallen. Es gibt eine interessante Studie zu Männlichkeitsbildern in der palästinensichen Gesellschaft, wo der erste Aufenthalt in einem israelischen Gefängnis geradezu als Initiationsritus in die Gesellschaft der echten Männer betrachtet wird. Das Angehörige dieser Kulturkreise dann auch bei uns und in allen anderen Ländern Europas regelmäßig in den entsprechenden Statistiken überrepräsentiert sind, ist aber natürlich reiner Zufall und beruht ausschließlich auf Diskriminierung durch die jeweilige einheimische Bevölkerung. Es hat doch Gründe warum es 3000mal wahrscheinlicher ist in Pakistan als Frau Opfer sexueller Gewalt zu werden als beispielsweise in Norwegen und natürlich spielen kulturelle Faktoren dabei eine wesentliche Rolle.
zum Beitrag03.04.2025 , 16:24 Uhr
Es gibt mehrere Kulturen die im Zuge der Mannwerdung beispielsweise erste Gefängnisaufenthalte durchaus eher positiv bewerten als andere. Ganz zufällig sind genau diese Kulturen auch in der deutschen PKS ganz weit vorn zu finden. Überall dort wo die toxische Männlichkeit besonders ausgeprägt ist, gibt es beispielsweise eine stärkere Neigung zu Gewaltdelikten gegen Frauen. Das lässt sich doch weltweit statistisch belegen.
zum Beitrag02.04.2025 , 12:23 Uhr
Das Vertrauen in den Staat ist hier jetzt schon stark erschüttert. Sie verstärken das mit mehr Repression eher noch. Das gallische Dof wird nicht mit mehr Legionären zu befrieden sein befürchte ich. Wenn der Antifaschismus wie zu DDR-Zeiten von oben verordnet werden soll, werden sie bei dem Versuch genauso scheitern wie die DDR. Da kennen Sie die hiesige Mentalität einfach nicht.
zum Beitrag02.04.2025 , 11:52 Uhr
Wir sollten lieber unsere Energie dafür verwenden offensichtlichste Missstände zu beheben, als diese mit aller Macht und semantischen Taschenspielertricks für nicht-existent zu erklären. Genau dieses Vorgehen wie im Artikel hat uns die AfD-Wahlergebnisse der letzten Zeit beschert.
zum Beitrag02.04.2025 , 10:59 Uhr
Die Baseballschlägerjahre sind schon seit 2-3 Jahen zurück hier in Ostsachsen. Wir haben wieder die Gruppen junger Männer ganz ungeniert in szenetypsicher Bekleidung auf der Straße und auf Demos wird wieder aufgerufen nicht allein nach Hause zu gehen. Es braucht aber keine strengere Verfolgung durch den Staat. Ich denke das wäre sogar eher kontraproduktiv. Was es bräuchte wäre ein Konsens in der Zivilbevölkerung die Betreffenden zu ächten. Wenn wie in den 90ern alle einfach nur dabei zuschauen wie wir gejagt werden solange sie selbst nicht aktiv betroffen sind, wird es eine sehr schlimme Zeit hier werden. Die stumme Mehrheit bedeutet gar nichts.
zum Beitrag02.04.2025 , 10:38 Uhr
Es kann ja nicht unklar gewesen sein wieviele Familienmitglieder da mitreisen konnten, bevor das Flugzeug bestiegen wird oder zumindest hoffe ich das nach dem Debakel in Afghanistan. Will es das Auswärtige Amt auf Nachfrage nicht nennen oder soll das lieber nicht direkt an die Öffentlichkeit kommuniziert werden?
zum Beitrag01.04.2025 , 12:35 Uhr
Wir müssen möglichst schnell eine direkte Ansprache an junge Männer finden. Vielleicht haben wir ja doch etwas mehr für diese Gruppe im Angebot als zukünftig emotional intimere Freundschaften schließen zu können? Das sind ja nichtmal ernsthafte Kategorien in denen die meisten Männer überhaupt denken. Mit solchen Argumenten macht man sich doch lächerlich.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:11 Uhr
Ok Boomer.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:55 Uhr
Ich war schon immer dafür Sammelunterkünfte gezielt in Kommunen mit solchen Wahlergebnissen zu platzieren. Die Zustimmung sollte dort ja besonders hoch sein.
zum Beitrag31.03.2025 , 06:35 Uhr
Wer sich mal die Statistiken dieser Kommune anschaut stolpert als erstes über den sehr niedrigen Ausländeranteil. Der ist ja selbst bei uns in der ostdeutschen Provinz. Aber schön wenn die Welt dort noch in Ordnung ist und es viele weltoffene Segler sprich Leute mit Geld gibt.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:24 Uhr
Die Bahn war zum Zeitpunkt der Privatisierung so dermaßen am Ende. Es brauchte die Privatisierung allein schon deshalb um die horrenden Pensionslasten und die Altlasten der ostdeutschen Reichsbahn an den Bundeshaushalt abzugeben um ohne diesem Mühlstein neu zu starten. Ohne Privatisierung wäre die Bahn nichtmal in der Lage gewesen die Pensionsansprüche zu bedienen. Soviel zur Überlegenheit von Staatskonzernen.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:10 Uhr
Ich hoffe die neue Regierung hat einen echten Plan wenn ab 2027 dann der deutlich höhere CO2 Preis für Sprit und Heizen kommt. Vom Datum her sind wir da ja etwa bei einem realistischen Termin für Neuwahlen.
zum Beitrag28.03.2025 , 14:08 Uhr
Die Schilderung wie schwer so eine Totalverweigerung nachweisbar ist, relativiert dann aber natürlich die immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte sehr niedrige Anzahl an solchen Fällen, die es angeblich nur geben würde.
zum Beitrag28.03.2025 , 08:30 Uhr
Ein Islamist ist ein Moslem der seine Religion ernst nimmt. Unterscheiden Sie bitte mal trennscharf Islam und Islamismus am Beispiel der Scharia. Wo hört da der Islam auf und wo fängt Islamismus genau an? Der Islam enthält von allen Religion die meisten politischen Elemente und ist damit die toxischste der monotheistischen Weltreligionen. Nennen Sie doch mal spaßeshalber ein demokratisches Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit in dem Sie als Minderheit gern leben würden.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:45 Uhr
Natürlich ist der Islam wie alle monotheistischen Religionen eine Bedrohung. Islam und Islamismus sind sowieso nicht wirklich sauber zu trennen. Ich will keine Religion im Land deren Anhänger bei Erreichen eines bestimmten Bevölkerungsanteils absehbar Jagd auf Apostaten und Gotteslästerer machen werden und deren Religion erwiesenermaßen inkompatibel mit demokratisch verfassten Gesellschaftsformen ist. Das ist kein rechter Standpunkt bzw. nur dann einer, wenn vergleichbare Religionen nicht ebenfalls kritisiert werden. Hört doch bitte auf die Lesart von Religionskritik als Rassismus von den konservativen Muslimen zu übernehmen.
zum Beitrag27.03.2025 , 08:27 Uhr
Bei Bevölkerungsrückgang im größeren Ausmaß gibt es zwangsläufig ein negatives Wirtschaftswachstum. Unternehmen würden massiv verlieren in dem Szenario. Was denken eigentlich alle warum die Wirtschaft so pro Migration trommelt? Die tun das nicht weil sie Migranten oder Diversität so dufte finden.
zum Beitrag26.03.2025 , 16:24 Uhr
Warum sollten wir überhaupt ein Interesse daran haben den Bevölkerungsschwund bei uns aufzuhalten? Der in allen westlichen Gesellschaften im 21. Jahrhundert anstehende Bevölkerungsrückgang ist die offensichtlichste Lösung der Klimakrise über Degrowth. Für die Wirtschaft wäre das allerdings sehr schlecht. Elon Musk trommelt dagegen schon seit Jahren als eine der größten Gefahren aus seiner Sicht. Sollten wir uns nicht lieber darüber Gedanken machen wie wir diesen Bevölkerungsrückgang am besten managen, statt uns einen Bürgerkrieg mit Ansage ins Land zu holen oder die Machtübernahme der Faschisten abzuwarten? Jeder Artikel über die wirtschaftliche Verwertbarkeit von Geflüchteten lässt mich in einer linken Zeitung ratlos zurück.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:56 Uhr
Ich kenne einige. Mich zum Beispiel.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:54 Uhr
Meine Waldviertler halten aber auch 10 Jahre und ich kann sie jedes Jahr zur Wartung einsenden. So gesehen sind dann 249€ für ein paar Schuhe schon fast ein Schnäppchen.
zum Beitrag26.03.2025 , 15:52 Uhr
Mal ganz davon abgesehen das die Hamas Kollaborateure normalerweise sofort hinrichtet. Eine israelische Unterstützung der Proteste wäre wirklich nicht hilfreich. Das müsste aus der Mitte der palästinensichen Zivilgesellschaft kommen.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:58 Uhr
Islamisten tun halt was Islamisten so tun. Das ganze Gerede über Minderheitenschutz nach der Machtübernahme war so lächerlich. Konnte die ganze Begeisterung über diese angebliche Befreiung Syriens nie nachvollziehen.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:41 Uhr
Wir sollten den Soli beibehalten. Gerechterweise sollten aber jetzt infrastrukturell schach aufgestellte Regionen in den alten Ländern damit saniert werden und 99% der Aufträge dabei an ostdeutsche Bauunternehmen vergeben werden. Das wäre schon 89 der wesentlich bessere Deal gewesen.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:57 Uhr
Nachhaltige Produkte sind ja als Alternative bereits auf dem Markt. Bin auch schon vor Jahren bei Schuhen beispielsweise auf Waldviertler umgestiegen und schätze den nachhaltigen Ansatz sehr. Ob allerdings jeder Konsument +200€ für ein paar in Österreich handgenähte Schuhe zahlen möchte, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag25.03.2025 , 08:45 Uhr
In Ostdeutschland war die Kinderlosigkeit nicht weniger verbreitet als im Westen. Statistisch wäre sogar eher das Gegenteil richtig. Die Beschäftigungsquoten von Frauen waren allerdings viel höher und Mütter als Hausfrauen hat es im Prinzip nicht gegeben. Die DDR hatte nicht umsonst die weltweit höchste Beschäftigungsquote unter Frauen und war der BRD an diesem Punkt weit voraus. Warum wird das hier so verdruckst verschwiegen?
zum Beitrag24.03.2025 , 22:36 Uhr
Das Intensivste und Beste was ich seit vielen Jahren im TV gesehen habe.
zum Beitrag22.03.2025 , 17:36 Uhr
Es sollte dann aber auch ein Modell mit unterschiedlichen Steuerklassen geben. Bei uns mit 2 Bussen pro Tag 10€ im Monat und in Berlin dann eher 100€ oder mehr. Den Städtern die Monatskarten zu subventionieren klingt sonst eher unattraktiv.
zum Beitrag22.03.2025 , 06:04 Uhr
Wie meist in diesen Fällen handelt es sich auch hier um einen Unfall mit stunden- oder tagesweise gemieteten hochpreisigen Fahrzeugen. Warum wird nicht endlich das Geschäftsmodell untersagt jungen Männern diese Schwanzprothesen zu verleihen?
zum Beitrag21.03.2025 , 13:44 Uhr
Wir könnten ja mal diskutieren warum Deutschland seinen südeuropäischen EU-Partnern nicht bei der Bekämpfung der dort grassierenden Jugendarbeitslosigkeit hilft, indem von dort gezielt Jugendliche angeworben werden. Diese sind vergleichsweise gut ausgebildet, sprechen zumindest bereits Englisch und sind deutlich einfacher zu integrieren als Einwanderer anderer Kulturkreise. Als wir damals für ein Projekt in Süditalien Arbeitnehmer für Berlin gesucht haben, wurde uns so dermaßen die Bude eingerannt. Unsere Wirtschaft will aber nun mal möglichst stumme Opfer die für den Mindestlohn arbeiten, sich nicht gewerkschaftlich engagieren und möglichst am Rande der Gesellschaft stehen. Verstehe bis heute nicht warum wir dazu auch noch die politische Begleitmusik geben.
zum Beitrag21.03.2025 , 08:24 Uhr
Griechenland hat die zweithöchste Arbeitslosen und Erwerbslosenquote in Europa. Die Jugendarbeitslosigkeit ist dann nochmal exorbitant höher. Wieso genau braucht Griechenland jetzt dringend Arbeitskräfte? Einige griechische Unternehmer hätten gern mehr billige Arbeitssklaven um das Lohnniveau zu drücken, klingt als Werbung für mehr Migration nicht griffig genug vermutlich.
zum Beitrag20.03.2025 , 14:20 Uhr
Ich finde es unsolidarisch von seinen Genossen ihn noch vor Abschluss des Einbürgerungsverfahrens bei so einer Nummer überhaupt ins Ausland mitzunehmen. So landet er jetzt höchstwahrscheinlich wieder in Syrien und das wegen jugendlichem Übermut.
zum Beitrag19.03.2025 , 11:06 Uhr
Da hat sich die Zustimmung der Grünen ja wirklich gelohnt. Die Genossen in Berlin haben inzwischen das gleiche Fingerspitzengefühl bei Nepotismus wie ihre Vorgänger im ZK.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:48 Uhr
Schneewittchen ist immer noch der beliebteste Disneyfilm von allen. Wenn eine Minderheit jetzt meint die Story sei nicht mehr zeitgemäß, muss sie sich dann aber auch nicht wundern wenn die Mehrheit sich das nicht ansehen wird und genauso wird es ja jetzt auch kommen. Wenn ich schon an diese Diskussionen im Internet denke der Kuss des Prinzen mit dem er Schneewittchen aufweckte sei nicht einvernehmlich gewesen. Solche Diskussionen führt doch außerhalb einer bestimmten Blase kein Mensch. Disney will aber scheinbar noch mehr Fiaskos an der Kínokasse erleben.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:14 Uhr
Unsere Schüler brauchen Unterricht im Umgang mit solchen Geräten und der Nutzung des Internets und keine Boomer-Verbote. Leider ist immer noch eine Generation an digitalen Analphabeten am Ruder in der Bildungspolitik. Ich bringe gerade meinen Töchtern und einigen Mitschülern seit Beginn der 3. Klasse Programmieren in einer AG bei. Die bürokratischen Widerstände dagegen waren kafkaesk. Dabei hat jeder Schulabbrecher wenn er nur eine Programmiersprache gelernt hat derzeit quasi eine Jobgarantie. Das ganze Denken in dem Bereich ist so hoffnungslos antiquiert.
zum Beitrag18.03.2025 , 15:35 Uhr
Ist schon interessant, dass die Punkte für die Frau Zegler am meisten kritisiert wurde hier im Artikel gar nicht auftauchen. Da waren ja schon einige etwas unglückliche Aussagen von ihr dabei die den Originalfilm sehr negativ bewerteten, bis hin zu Aussagen wie es sei nicht mehr zeitgemäß von einem Prinzen gerettet zu werden. Das alles wirkte äußerst selbstgefällig und war ein riesen Marketingfiasko für Disney, die den Film ja daraufhin noch einmal überarbeitet haben. Disney hätte eigentlich spätestens nach West Side Story Debakel mit der gleichen Darstellerin wissen müssen, dass dies ein Kassenflop mit Ansage werden wird.
zum Beitrag18.03.2025 , 14:19 Uhr
Russlandfreundlich und Sowjetfreundlich sind nicht das Gleiche. Ich bin Sowjetfreundlich meint ich solidarisiere mich mit den Völkern der Sowjetunion die uns vom Hitlerfaschismus befreit haben. Das ist etwas ganz anderes als Russlandfreundlichkeit eigentlich sogar ein diametraler Gegensatz. Die Russen haben seit je her in allen Kriegen immer ihre ethnischen Minderheiten zuerst an der Front verheizt. Jeder 3. in der Sowjetunion im WK2 getötete Mensch war ein Ukrainer zum Beispiel. Bitte deshalb die beiden Begriffe nicht deckungsgleich benutzen.
zum Beitrag18.03.2025 , 11:21 Uhr
Ich poste mal eine relativ aktuelle Studie zu dem Thema die zu dem Ergebnis kommt diverse Teams seien zwar theoretisch besser aber nur wenn es keinen Zeitdruck gibt. Dann schneiden homogene Teams besser ab. Blöd ist dabei halt nur, dass es quasi immer Zeitdruck gibt in der freien Wirtschaft. refubium.fu-berlin...ence=1&isAllowed=y
zum Beitrag18.03.2025 , 10:15 Uhr
Weil sie im Schnitt reicher sind und reiche Menschen eben mehr verbrauchen? Es reichen allein das mehr an Flugreisen die gitverdienende Städter unternehmen um hier einen großen Unterschied zu erhalten. Außerdem gibt es in Städten jede Menge CO2 Emittenten die es auf dem Land einfach nicht gibt. Schließt mal eure Kinos, Schwimmbäder, Theater und Co. bevor ihr uns auf dem Land Einschränkungen verordnen wollt.
zum Beitrag17.03.2025 , 16:03 Uhr
Erstens soll laut Wortlaut der Brandenburger Verfassung lediglich der Zugang zum Wasser freigehalten oder eröffnet werden. Es bedeutet aber nicht, dass es möglich sein muss, dass alle Uferstellen aller Gewässer jederzeit betreten werden können. Zweitens bindet eine Verfassung lediglich staatliche Organe und nicht einzelne Bürger. Da gäbe es nur was zu Klagen wenn eine Kommune oder Behörde die Zugänge beschränken würde.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:31 Uhr
Keine Einwände. Dann ist aber auch wer mit eliminatorischen Antisemiten und Islamisten mitläuft ebenfalls einer.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:20 Uhr
Wann genau war diese goldene Ära der Gentleman die Sie wiederentdecken wollen denn genau? Vergangene Jahrhunderte können Sie ja gemessen an den damaligen Zuständen kaum meinen.
zum Beitrag17.03.2025 , 08:15 Uhr
Stadtbewohner verbrauchen in Deutschland immer noch deutlich mehr CO2 (ca. 1,5t mehr pro Jahr) als wir Landeier. Eventuell die eigenen Vorurteile ja mal einem Realitätscheck unterziehen?
zum Beitrag17.03.2025 , 08:11 Uhr
Wenn in meiner Region Menschen auf die Straße gehen, wird die Anwesenheit von Nazis auf den Demos gern dazu genutzt, alle Mitdemonstrierende ebenfalls zu solchen zu erklären. Diese Logik kann gern auch auf die Aufmärsche der Islamisten von Hamas und Co und ihrer deutschen Fanclubs angewendet werden.
zum Beitrag14.03.2025 , 08:04 Uhr
Warum wird bei der Berichterstattung immer unterschlagen, dass die hier gemachte Tarifverhandlung danach fast immer stillschweigend auch auf alle Landesbeamten und Pensionäre angewendet wird. Zusammengenommen sind das mehr Empfänger als die Seite für die Verdi hier aktiv verhandelt. Verdi soll deshalb endlich aufhören um Prozente zu verhandeln sondern Einmalzahlungen für die unteren Lohngruppen aushandeln.
zum Beitrag13.03.2025 , 13:18 Uhr
Klimaschutz ist ausschließlich ein Thema in reichen Ländern wie Ihnen wahrscheinlich bereits aufgefallen ist. Wer Klima und Umweltschutz will, muss auf eine stabile ökonomische Situation der Bevölkerung setzen. Sonst gilt erst kommt das Fressen, dann die Moral.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:59 Uhr
Die Klimaschützer müssen jetzt das Ende der gerade begonnenen Rezession abwarten. Ohne Wohlstand und Wachstum fällt das Thema sonst unter ferner liefen wie wir ja überall auf der Welt erleben können.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:25 Uhr
Meine Frau hat sich jahrelang nicht getraut in Deutschland an politischen Diskussionen teilzunehmen, da mangelnde Sprachkenntnisse oder Schreibfehler hier regelmäßig mit niedriger Intelligenz assoziiert werden und als argumentum ad hominem benutzt werden. Inhaltlich ist da ja durchaus was dran. Die AfD wird nach den Vorgehen von CDU/SPD und jetzt der Grünen in den nächsten 4 Jahren im Osten absolute Mehrheiten erreichen und bei den vorgezogenen Neuwahlen in 2-3 Jahren gesamtdeutsch nur noch knapp hinter der CDU liegen. Das derzeitige Triumphgeheul ist nicht nachvollziehbar. Die aktuelle Bedrohung wurde immer noch nicht verstanden scheinbar.
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