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06.07.2017 , 08:51 Uhr
Wenn es noch viel mehr weh gut, werden sicher Lösungen kommen, die man vor Jahren noch für undenkbar hielt (z.B. 2015), ich tippe auf eine australische Lösung. Wartet einfach noch ein paar Jahre ab.
zum Beitrag14.09.2015 , 09:01 Uhr
Das ist gar nicht absurd sondern ein reiner Sachzwang. Was hätten die denn tun sollen, wenn täglich bis zu 10.000 Menschen anklopfen, es keine Betten mehr gibt, und jeder überfordert ist? Warten bis sich hier zehntausende bis hunderttausende Menschen aufhalten, die sich große Hoffnungen gemacht haben, und nun nicht versorgt werden können?
zum Beitrag06.07.2015 , 11:16 Uhr
Es wird die AfD Wähler kosten. Bei den letzte Wahlen kamen viele Stimmen von CDU, FDP, Linken... und nur sehr wenige von rechten Parteien. Es ist einfach so: Wenn man nicht gerade in Dresden lebt, liegt das Wählerpotential in der politischen Mitte. Warten wir mal ab, wie es weitergeht.
zum Beitrag02.07.2015 , 11:41 Uhr
Ich bin der Meinung, dass man Griechenland Schulden erlassen sollte, weil es eh alternativlos ist. Aber das was die Autorin hier mit ihrer Solidarökonomie erträumt, erscheint mir mehr als utopisch.
zum Beitrag30.06.2015 , 13:08 Uhr
Ok, immerhin werden im Artikel die Gewalttaten verschiedener Extremistengruppen genannt, man kann sich also eine eigene Meinung bilden. Allerdings ist das Fazit bei nüchterner Betrachtung unspektakulär und weniger reißerisch als die Überschrift suggeriert: Dass nämlich Gewalttaten von rechte und linken Extremisten aktuell ungefähr gleich oft vorkommen. Wobei klar ist, dass die Opfer rechter Gewalt bei der Taz mehr Aufmerksamkeit erfahren, das ist für eine linke Zeitung auch ok, und z.B. bei der JF wärs wahrscheinlich genau andersrum.
zum Beitrag26.06.2015 , 08:27 Uhr
Ist für die TAZ eigentlich jeder, der nicht offene Grenzen für alle akzeptieren möchte, ein Hetzer? Könnte man den Artikel unter "Hetze gegen Horst Seehofer" verbuchen und damit die leichtfertige Verwendung dieses Begriffes übernehmen?
zum Beitrag19.06.2015 , 10:46 Uhr
Naja, liebe Taz: Es gibt halt einen Unterschied zwischen der Aufnahme von Einwanderern und der unkontrollierten Aufnahme von Einwanderern ;-).
Ohne Zaun läuft jede Migration unkontrolliert ab: Wer will, der kommt - und die Aufnahmegesellschaft hat keinerlei Mitspracherecht. Beispielsweise wäre eine Prüfung, ob eine Duldung oder Aufnahme aus humanitären Gründen geraten ist, oder ob ein Migrant qualifiziert ist oder nur im sozialen Netz landet kaum möglich, wenn eh alles offen ist.
Hättet ihr gerne eine Welt ohne jede Grenzen? Auf den ersten Blick klingt das gut - freie Menschen in einer freien Welt und so... aber es ist eben mehr als das: Nämlich die Möglichkeit, per Migration den Wohlstand anderer anzuzapfen, den diese erwirtschaftet haben. Ohne das diese widersprechen können. Ich möchte eine solche Welt nicht.
zum Beitrag22.05.2015 , 10:14 Uhr
Eigentlich sind es ja die Extremisten im Islam, das Sharia-Recht oder gewalttätige Demonstrationen in Pakistan, die den Islam in schlechtes Licht stellen, aber wegen eines unbedeutenden Films, den wahrscheinlich kaum einer gesehen hat, wird so ein Aufstand gemacht. Verkehrte Welt.
zum Beitrag12.05.2015 , 11:14 Uhr
Sagt was ihr wollt, aber ich finde jedes Land hat das Recht, sich abzuschotten.
Im Übrigen glaube ich, dass ihr mit dem letzten Satz etwas übersehen habt. Wer einmal in Lybien und co gelandet ist, wird zwar vielleicht nicht wieder zurückgehen wenn die illlegale Weiterreise schwieriger wird - soweit Zustimmung. Aber dafür werden es sich andere von vornherein vielleicht noch einmal überlegen ob sie überhaupt losziehen.
zum Beitrag10.04.2015 , 16:17 Uhr
"Da es aber praktisch unmöglich sei, ohne Schleuser und legal nach Deutschland einzureisen, werde quasi jeder Flüchtling zum Verbrecher gestempelt. "
Es wird ja keiner gezwungen, illegal nach Deutschland zu kommen. Und in Sicherheit ist man eh schon lange vorher, denn in keinem unserer Nachbarländer werden Menschen verfolgt.
zum Beitrag13.03.2015 , 12:31 Uhr
Das schwierige ist, dass bei so emotionalen Debatten gar nicht mehr rational überlegt wird, was eigentlich für die Menschen das Beste ist.
Auf jeden Fall scheint es nicht gut zu sein, wenn zwischen Staaten eine Gläubiger-Schuldner-Beziehung existiert, da dies die Beziehungen offensichtlich belastet. Also entweder wir schenken Griechenland in Zukunft Geld, oder getrennte Währungen sind vielleicht besser.
zum Beitrag13.03.2015 , 12:28 Uhr
Also die Türkei hat doch mit einer solchen Regelung ganz gute Erfahrungen gemacht oder?
Wäre mal journalistisch interessant, zu untersuchen, wie sich diese Regeln in der Türkei nun langfristig ausgewirkt haben.
zum Beitrag13.03.2015 , 12:25 Uhr
Das Menschenrecht auf Einwanderung in das Land anderer? Oder ein Menschenrecht auf soziale Unterstützung durch ein anderes Land?
Anscheinend legen einige die Menschenrechte auch etwas weiter aus, als andere, kann das sein?
zum Beitrag13.03.2015 , 11:20 Uhr
Ich weiß dass die TAZ das anders sieht, aber viele Einheimische wollen halt einfach nicht soviele Flüchtlinge aus aller Welt aufnehmen. Es gab ja nicht einmal irgendeine Art von Beschluss /Volksentscheid o.Ä. dafür, die Leute kommen einfach per Schleuser und die Einheimischen haben dies hinzunehmen. Nicht jedem gefällt das.
zum Beitrag06.03.2015 , 16:00 Uhr
Mein Mitleid mit Islamisten, die sich freiwillig dorthin begeben, hält sich in Grenzen.
zum Beitrag24.02.2015 , 09:39 Uhr
Aus sicherer Distanz kann man viel sagen. Wir in Europa haben inwzischen das Glück, dass wir und all unsere Nachbarn ältere, geburtenarme Völker sind. Da lässt sich ein Konsens mit dem alle zufrieden sein können, leicht finden. Gerangel um "Lebensraum" gibt es nicht mehr, und die gut ausgebildeten Jugendlichen der Nachbarländer werden eher umworben als gefürchtet.
Bei Israel ist das anders - da herrscht im Land und bei allen Nachbarn ein ungebremster Bevölkerungszuwachs, ein ständiger Nachwuchs an perspektivlosen, jungen Männern. Das macht ein dauerhaftes, stabiles Leben im Konsens unmöglich, weil es immer und zwangsläufig auf Überbevölkerung und Mangel hinausläuft und damit um Konflikte und Kämpfe um Land und Ressourcen. Das sollte man mal bedenken, wenn man aus Europa "gute Ratschläge" geben will.
zum Beitrag19.02.2015 , 10:46 Uhr
Das sind aber sehr wenige Abschiebungen, wenn man bedenkt, dass nahezu alle Asylanträge abgelehnt werden und dass wir von sicheren Drittländern umzingelt sind.
zum Beitrag09.02.2015 , 15:49 Uhr
Solche Demonstrationen mit derartigen Forderungen werden das Image des Islams in der westlichen Welt jedenfalls nicht verbessern. Da fand ich die Reaktionen in Deutschland (z.B. vom Zentralrat der Muslime) noch angenehmer.
zum Beitrag02.02.2015 , 16:14 Uhr
Aus meiner Sicht können Leute, die qualifiziert sind und sich selbst ( und ggf. mitkommende Angehörige) ernähren können, einwandern. Aber es muss legal stattfinden - auf Basis von Beschlüssen, die das Volk gewählt bzw. das Parlament verabschiedet hat. Denn solange die Immigration oft illegal abläuft, muss man sich über mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung nicht wundern.
zum Beitrag09.01.2015 , 10:17 Uhr
"Gauland, etc... Diesen Leuten sind ein paar linksliberale Karikaturisten scheißegal"
Ich bin Symphatisant der AfD und der Tod dieser mutigen Menschen hat mich sehr bestürzt. Das hat nichts mit "Instrumentalisierung" zu tun und hat auch kein Aber.
zum Beitrag07.01.2015 , 13:06 Uhr
Ich finde es nicht ok, wenn Leute Gegendemonstranten beleidigen oder ihnen kollektiv Dinge unterstellen. Wer strengere Einwanderungsregeln will ( was in vielen Ländern der Welt normal ist) ist deswegen nicht automatisch Rassist oder gar Nationalsozialist (bei einzelnen mag das schon zutreffen).
Beim Vorwurf "Hass" oder "Feindlichkeit" ist es das Gleiche. Jemand der weniger Flüchtlinge aufnehmen möchte, ist nicht gleich von Hass oder Feindlichkeit getrieben.
zum Beitrag02.01.2015 , 10:50 Uhr
Anstatt die Demonstranten bei jeder Gelegenheit zu dissen, sollte man besser anerkennen, dass es sich bei Pegida bislang um völlig gewaltfreie Proteste handelt.
zum Beitrag30.12.2014 , 11:54 Uhr
Haben sei gemacht und hatte anfangs ähnlich viel Erfolg. Wurde dann aber gesperrt, weil einige User unpassende Kommentare geschrieben haben.
zum Beitrag29.12.2014 , 15:19 Uhr
Der Artikel ist sehr einseitig, schließlich können durch den Mindestlohn auch Arbeitsplätze verlorengehen oder gar nicht erst geschaffen werden. Ob der positive Effekt überwiegt, wird sich erst zeigen.
zum Beitrag29.12.2014 , 15:14 Uhr
Das schlechte Image des Islam kommt wohl eher von Ereignissen in islamischen Ländern: Sharia-Gesetzgebungen, Jihadisten, Islamischer Staat, Boko Haram, etc...
Die islamische Minderheit in Deutschland hat darauf wohl wenig Einfluss, der Wandel müsste eher von den arabischen Staaten ausgehen.
zum Beitrag11.12.2014 , 10:18 Uhr
"Eins verstehe ich wirklich nicht und das wäre wieso es in Deutschland nach rechts geht im Moment? "
In drei Punkten:
1) Aktuell kommen große Gruppen von Menschen illegal nach Europa und Deutschland, dürfen trotz illegaler Einreise und/oder abgelehntem Asylantrag bleiben.
2) Ein Teil der Einheimischen verurteilt deren illegales Eindringen in unser Land und reagiert gruppenbezogen feindselig.
3) Die Linken sehen darin rechten Rassismus. Die Rechten sehen sich im Recht, weil nichts ethnisch/rassisches sie stört, sondern eben die illegale Einreise.
Meine Meinung: Macht ein geordnetes Einwanderungsrecht, dann löst sich das Problem von selbst.
zum Beitrag11.12.2014 , 09:34 Uhr
Ich (als Gegner unkontrollierter Einwanderung) würde mehr Hilfe vor Ort zustimmen, sofern es richtig gemacht wird. Denn das größte Problem sehe ich in der Bevölkerungsexplosion vieler Entwicklungsländer, daher sollte man meiner Meinung Entwicklungshilfe daran bemessen, ob sie das Bevölkerungswachstum bremsen kann. Bildung für Frauen, Verhütungsmittel, Aufklärung - das wären Dinge, die helfen könnten.
zum Beitrag10.12.2014 , 13:30 Uhr
Es geht doch gar nicht um Einwanderung als solches. Die UKIP will lediglich, dass der Vorgang im Sinne der Einheimischen gesteuert wird und nicht unkontrolliert oder illegal stattfindet.
zum Beitrag09.12.2014 , 17:16 Uhr
Es gibt bestimmt auch viele Einwanderungsgegner, die mit einer Hilfe vor Ort (z.B. Unterstützung der Flüchtlinge in den Nachbarländern oder Hilfe beim Wiederaufbau der zerbombten Heimat) einverstanden wären und auch dafür zahlen würden.
zum Beitrag09.12.2014 , 15:16 Uhr
Dhimitry, die Freiheit ist für Gegner unkontrollierter Zuwanderung durchaus Beschränkungen unterworfen. Gut, bei einigen Onlinemedien kann man sich noch frei äußern (andere zensieren hier bereits massiv), aber das ist eben nicht alles.
Es ist z.B. so, dass Demonstranten bei angemeldeten Demonstrationen blockiert werden und der Staat das duldet. Oder dass Leuten, die sich derart engagieren, das Leben schwer gemacht wird, dass sie von der Antifa in der Nachbarschaft denunziert werden oder wegen ihrer Einstellung für ihren Beruf als "untragbar" dargestellt werden. Dazu kommt, dass der Staat nicht neutral ist, sondern Initiativen "gegen rechts" mit öffentlichen Geldern fördert - was Zuwanderungsgegner natürlich politisch benachteiligt. Hier wird - wenn es um das Werben für die eigene politische Ansicht geht, kein faires Spiel gespielt.
zum Beitrag09.12.2014 , 15:07 Uhr
Die bestehenden Asylregelungen werden doch gar nicht angewendet. Weder werden Flüchtlinge aus sicheren Drittstaaten abgewiesen, noch werden abgelehnte Asylbewerber und andere illegal einreisende konsequent zurückgeschickt. Deutschland hat de Facto keine funktionierenden Grenzen mehr.
zum Beitrag09.12.2014 , 13:19 Uhr
In Deutschland kann über Fragen der Zuwanderung schon lange nicht mehr frei und demokratisch diskutiert werden. Und wenn doch Leute friedlich demonstrieren, werden sie denunziert und zeigen staatlich geförderte Gruppen und eingesessene Lobbyisten ihren Einfluss in einem Gegenaufmarsch ihre Macht. Freiheit und Demokratie sehen anders aus.
zum Beitrag09.12.2014 , 13:08 Uhr
Was die CSU fordert wird ihr die Wählerschaft auch nicht sicherer machen, denn was ein Teil der Bevölkerung wirklich möchte, ist weniger unkontrollierte Einwanderung aus Ländern der 3. Welt. Alibithemen wie die "Ausländermaut" oder jetzt die Bitte zum Deutschsprechen fallen unter "rechts blinken" und interessieren da wenig.
zum Beitrag08.12.2014 , 16:13 Uhr
Also meiner Erfahrung nach ist auch ein Großteil der Rechten keinen Gruppen gegenüber feindlich eingestellt. Klar gibts auch einige radikale, aber viele andere wollen halt weniger (oder kontrolliertere) Einwanderung, weil sie im eigenen Land mehr unter sich bleiben wollen. Andere haben Angst, dass Zustände in islamischen Ländern (Sharia, Jihadisten...) auch hier einkehren. Das ist per se keine irgendwem gegenüber "feindliche" Einstellung.
zum Beitrag08.12.2014 , 15:38 Uhr
Es geht doch gar nicht um das Recht auf Asyl, sondern darum, dass der Asylparagraph zu einer Art Einwanderungsmechanismus wurde: Wenn darüber Leute kommen und bleiben, die gar keinen Anspruch auf Asyl haben. Weil sie nicht politisch verfolgt werden oder aus sicheren Drittstaaten kommen. Würde der Staat die geltenden Gesetze konsequent anwenden (dazu gehören auch Abschiebungen von abgelehnten Bewerbern) gäbe es auch viel weniger Protest.
zum Beitrag08.12.2014 , 15:29 Uhr
Das ist kein Argument. Wer in einem migrantenarmen Bundesland lebt, kann ja auch sehen, wie sich z.B. in Berlin die Gesellschaft durch Zuwanderung verändert hat und für sich schlussfolgern, dass er dies nicht für erstrebenswert hält.
Nach der "erst 2,2%Prozent-Logik" dürfte sich eine Gesellschaft ja erst daran stören, wenn es zu spät ist.
zum Beitrag08.12.2014 , 15:25 Uhr
Leute mal so flott als "Nationalsozialisten" zu bezeichnen, finde ich unverschämt.
Denkt mal scharf nach, wer "die Nazis" waren und was sie getan haben - und wer Leute sind, die friedlich gegen die Einwanderungs- und Asylpolitik protestieren. Das gleichzusetzen ist hirnrissig.
zum Beitrag05.12.2014 , 10:25 Uhr
Ich würde sagen, die Preiselastizität ist in dem Fall gering, da nur wenige Wochenendpendler zu einem anderen Zeitpunkt fahren wollen und können. Ausweichen möchte man da höchtens im Bereich +- 1 Stunde, wenn man Freitags arbeitet und noch was vom Wochenende haben möchte.
Für wahrscheinlicher halte ich es, dass sich bei höheren Preisen mehr Bahnfahrer nach anderen Verkehrsmitteln umsehen: Auto, Mitfahrgelegenheit, Fernbus.
zum Beitrag25.11.2014 , 16:05 Uhr
Wir sollten endlich akzeptieren, dass nicht jeder hier das Elend der Welt in der Nachbarschaft aufnehmen möchte.
Auch wenn das Elend in Krisengebieten verständlich ist, müssen wir nicht alle Leute, die durch zig sichere Länder gekommen sind, bei uns aufnehmen. Wir brauchen stattdessen endlich eine offene Diskussion (ohne die üblichen Beleidigungen) darüber, was die Einheimischen selbst wollen.
zum Beitrag18.11.2014 , 15:19 Uhr
Der Rückgang der Gewalt in Europa kam ziemlich zeitgleich mit dem Rückgang der Geburtenraten. Kann es sein, dass dies der Hauptgrund dafür ist, warum die westliche Welt doch im allgemeinen recht friedlich zusammenlebt, während es in islamischen und 3-Welt-Ländern regelmäßig kracht?
Denn hohe Geburtenrate heißt viele junge Männer, d.h. viel Testosteron, viel Perspektivlosigkeit, und - wenn Platz und Ressourcen ausgeschöpft sind - das Gefühl, dass es nur gegeneinander und nicht miteinander gehen kann.
zum Beitrag18.11.2014 , 12:21 Uhr
Damit es einen Wandel durch Annäherung geben kann, bräuchte es erstmal eine lange Phase der Gewalt- und Provokationsfreiheit (betrifft Raketenangriffe, Siedlungsbau, Anschläge in gleicher Weise). Da dies aber unrealistisch ist, ist eine Mauer zum Schutz vielleicht die bessere Wahl. Zumindeste solange, bis sich die Wogen deutlich geglättet haben.
zum Beitrag18.11.2014 , 12:15 Uhr
Tja, das ist aber nur eine Seite der Medallie. Die andere ist, dass viele Menschen illegal nach Europa einreisen, die Drittstaatenregelung nicht befolgt wird, und ausreisepflichtige Personen nicht ausgewiesen werden. Das findet nicht jeder gut.
Meine Meinung: Hätten wir ein funktionierendes Einwanderungsgesetz und würde man größere Einwanderungsbewegungen per Volksentscheid zulassen oder ablehnen, dann wäre die Akzeptanz der Einwanderer wesentlich höher.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:00 Uhr
Man bekommt das Gefühl, dass dieser Konflikt wirklich ewig weitergeht. Vielleicht sollte man versuchen, eine Lösung zu finden, bei der man die Volksgruppen komplett trennt: Mauer in der Mitte, Araber rechts, Juden links und wer umziehen muss, der wird durch eine neue Wohnung entschädigt. Zum Tempelberg baut man einen Tunnel oder man zerlegt die Moschee darauf in Stücke, und baut sie an anderer Stelle wieder auf.
Zu radikal? Vielleicht, aber die jetzige Situation andauernder Gewalt und Gegengewalt ist auch nicht überzeugend.
zum Beitrag14.11.2014 , 14:31 Uhr
"Wer muß handeln, wenn die Bundesrepublik nicht handelt?"
Erstens darf hier niemand, so wie Sie es wollen, "handeln", weil die von Ihnen aufgezählten Ereignisse auch so nicht passieren werden. Wir sind nicht in einer Situation, wo das 4. Reich bevorsteht, und"andere Abhilfe nicht möglich ist". Wenn Sie heute a la Stauffenberg "handeln" und bei einem NPD-ler eine Bombe zünden, sind Sie trotzdem nicht im Recht.
Die pauschale, generelle Dämonisierung der Gegenseite (auch der Vergleich heutiger Rechter mit den Nazis von damals) und Überhöhung ihrer Gefährlichkeit ist immer der erste Schritt. Danach kommt das Argument, dass gegen diese Gefahr "jedes Mittel" recht sei. Und dann kommt die Gewalt.
zum Beitrag14.11.2014 , 12:40 Uhr
Da muss man vorsichtig sein. Eine derartige Dämonisierung (und das ist der Vergleich mit den Schrecken aus dem 3. Reich) ist nicht nur unangebracht. Sie ist für die linke Gegenseite vor allem schnell ein Argument, dass dann "jedes Mittel recht sein müsse, um etwas zu verhindern". Und das ist ein gefährlicher Gedanke.
Denn dann haben Sie schnell Gewalt (z.B. von der Antifa) und handgreifliche Demokratie- bzw. Rechtsstaatsfeindlichkeit von Links, also genau das Verhalten, was Sie den anderen hier vorwerfen.
zum Beitrag14.11.2014 , 12:30 Uhr
Beide Gesetze werden die Situation verschlechtern, für alle Beteiligten. Vor allem der Quatsch mit der Maklergebühr. Warum?
Weil bei Vermietung eben ein Aufwand anfällt. In Zukunft kann dieser Aufwand nicht mehr separat durch den Makler berechnet werden, also wird er halt auf die Miete umgelegt. Profitieren würden Mieter, die öfter die Wohnung wechseln, wie z.B. Gaststudenten - aber genau an die vermietet man dann halt nicht mehr, weil sich das dann nicht lohnt.
Fazit: Das Gesetz ist undurchdachter Mist, der die Wohnungssituation nicht verbessert.
zum Beitrag14.11.2014 , 10:38 Uhr
Sie stempeln die Teilnehmer dort mit einem Wort "Nazi" ab, und dreschen verbal darauf ein, als ob die das vierte Reich errichten wollten. Das ist komplett unseriös.
Zum einen haben selbst die Extremen von heute mit den echten Nazis von damals wenig gemein, schließlich wollen die Rechten von heute kaum mehr Nachbarn angreifen oder Minderheiten vergasen. Das ist - zum Glück - Geschichte. Wenn, dann gibt es heute bei den radikalen noch Gruppen, die wollen, dass die Deutschen mehr unter sich bleiben. Muss man nicht gut oder praktikabel finden, aber eine "Gefahr für die Demokratie" ist es nicht und es rechtfertigt auch kein rechtsstaatsfeindliches Verhalten (Blockaden oder Straßenkämpfe) von Seiten der Linken.
Zweitens sind die Demonstranten dort eine heterogene Gruppe. Es wird bei mehreren tausend Teilnehmern sicher auch Radikale geben, aber gleichzeitig auch viele, die nur friedlich gegen den radikalen Islam demonstrieren wollen.
Alle pauschal, undifferenziert mit dem geschichtsträchtigen Begriff "Nazi" zu beleidigen, ist jedenfalls fehl am Platz.
zum Beitrag14.11.2014 , 08:32 Uhr
Jaja, erst "Versammlungsfreiheit" fordern und ein paar Absätze weiter dann, dass Bürger bitte schön die Versammlungsfreiheit durch "Blockaden" verhindern sollen. Ist das Demokratie a la Taz?
Gut, der Verweis auf mögliche Gewalt und Eskalation ist berechtigt und es ist wichtig, dass die Polizei da einschreitet. Aber da ist die HoGeSa nicht unbedingt schlimmer als Demonstrationen anderer, z.B. linker Gruppen, z.B. am 1. Mai. Da gibt es auch mehr Sachschaden als "nur" ein umgekippter Polizeiwagen, Pöbeleien sowieso. Wenn einem das Grundrecht auf Demonstrationen was Wert ist, muss die Polizei und Politik eben mit diesem Problem umgehen können.
Was bleibt, ist ein Gesinnungsargument. Weil rechts einzelne "Ausländer raus" rufen könnten, links lediglich "Deutschland ist Scheiße", sehen das einige als Freibrief zur Beschneidung des Demonstrationsrechts per Blockade. Ist das richtig?
zum Beitrag13.11.2014 , 12:39 Uhr
Gegendemonstrationen in Sicht- und Hörweite einer anderen Demonstration tragen sicher nicht zur Deeskalation bei. Warum kann man solche Veranstaltungen nicht einfach an Orte verlegen, wo wenig kaputtgehen kann? Und dann Gegendemonstrationen nur auf der anderen Seite eines Flusses oder nicht am gleichen Tag.
zum Beitrag13.11.2014 , 07:59 Uhr
In der Überschrift steht, Mütter seien zu teuer. Wäre nicht schlecht gewesen, die Mütter dann auch im Artikel wenigstens einmal zu erwähnen.
zum Beitrag12.11.2014 , 15:29 Uhr
Menschen in Mali und Somalia bekommen im Schnitt mehr als 6 Kinder pro Frau, was natürlich zu Mangel und Elend führt. Das ist nicht gerade "faul und dumm" aber es zeigt, dass die Völker dort für ihr Elend größtenteils selbst verantwortlich sind. Gleiches gilt für andere Probleme, die die Menschen dort selbst lösen müssen. Heimlich in Staaten einzudringen, deren Völker das nicht wollen, ist keine Lösung.
zum Beitrag12.11.2014 , 11:35 Uhr
Danke, für diesen fromme Wunsch.
Allerdings respektiere ich die Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetze anderer Staaten bereits freiwillig. Und ich habe gelernt, dass man sich Wohlstand und Stabilität im Land selbst erarbeiten muss (sowohl als Individuum als auch als Gesellschaft) anstatt ihn per illegaler Einreise in einem reicheren Land zu suchen und sich ungefragt der dortigen Bevölkerung aufzudrängen.
zum Beitrag12.11.2014 , 09:30 Uhr
Es gibt im EU-Vertrag kein bedingungsloses Recht auf Freizügigkeit. Nur eines unter der Bedingung, dass derjenige arbeitet, auf arbeitssuche ist, oder über genug Finanzmittel verfügt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%BCgigkeitsgesetz/EU
zum Beitrag12.11.2014 , 08:21 Uhr
Im Gegensatz zur Berliner Mauer WOLLEN viele Europäer diese Grenzen. Ich würde sogar dafür spenden, die Mauern zu erhöhen.
zum Beitrag12.11.2014 , 08:19 Uhr
Das Urteil kann man leicht umgehen, daher ist es belanglos.
Allerdings denke ich, dass man bei innereuropäischer Migration auch auf das Gesamtbild schauen muss. Wenn aus einem Land viele Qualifizierte kommen ist es auch ok, wenn ein paar Harzler dabei sind. Es kommt halt auf die Mischung an. Einem anderen Land nur die Akademiker abzuwerben ist genauso unfair wie eine Situation, bei der nur die Harzler das auswandern.
zum Beitrag10.11.2014 , 08:59 Uhr
Mauern sind wichtig. Nicht, um Leute einzusperren, sondern um das eigene zu schützen, sei es die eigene Villa oder das eigene Land. Wer sich Wohlstand erarbeiten und behalten möchte, braucht Grenzen um diesen zu schützen.
Doch nicht nur der Wohlstand eines Landes ist schützenswert, auch der politische/kulturelle Konsens. Wir haben in Europa postchristliche, aufgeklärte, demokratische Gesellschaften. Die politischen Vorstellungen hier unterscheiden sich z.B. deutlich von z.B. denen in Pakistan oder Ägypten. Kommen viele Migranten aus solchen Ländern, ändern sich auch die demokratischen, politischen Entscheidungen bei uns. Wenn wir das nicht wollen, brauchen wir Grenzen, welche die Migration kontrollieren.
Darum: Eine Welt ohne Mauern und Grenzen wäre ein Albtraum. Es wäre darin nicht möglich, Wohlstand zu erwirtschaften ohne zahlreiche Ärmere zur Migration zu motivieren und den kulturellen Charakter des eigenen Landes zu bewahren.
zum Beitrag10.11.2014 , 07:42 Uhr
Passt nicht so wirklich dieser Vergleich, Israel will seine Bürger gegen die anderen schützen, die DDR die eigenen Bürger einsperren. Dass man Mauern aber nicht auf dem Boden der anderen errichten darf, ist eine andere Geschichte.
zum Beitrag07.11.2014 , 12:12 Uhr
Kriege gabs immer, aber das heißt nicht, dass immer die Religion wirklich schuld ist. Selbst ein Krieg "im Namen der Religion" kann eine ganz weltliche, strategische Ursache haben, und wenns nur Expansionsdrang ist.
Wirklich der Religion anlasten kann man nur Dinge, die eindeutig aufgrund deren Lehren entstehen und die sonst sicher nicht stattgefunden hätten: z.B. Hexenverbrennung bei den Christen, Sharia-Recht im Islam, Kämpfer/Selbstmordattentäter die auf 72 Jungfrauen hoffen. Hier ist wirklich die Religion ursächlich, aber in anderen Fällen ist das oft nicht eindeitig.
zum Beitrag07.11.2014 , 12:03 Uhr
30.000 Euro Kosten für einen PKW-Stellplatz? Das erscheint mir arg hochgegriffen. In meiner Wohnung gab es einen Tiefgaragenplatz vor 10 Jahren für 10.000 Euro.
Das mit den Fahrradplätzen ist ansonsten ne gute Sache, aber wichtiger ist für Fahrräder eine gute Infrastruktur: Gerade, kreuzungsarme Fahrradwege mit ebenem Belag und möglichst wenigen Steigungen. Auch eine Überdachung auf den wichtigsten Routen könnte das Radfahren selbst bei Schlechtwetter populärer machen. Davon profitieren dann auch die verbleibenden Autofahrer.
zum Beitrag07.11.2014 , 11:05 Uhr
Hollande ist Sozialist, und die Maßnahmen, mit denen man Arbeitslosigkeit senkt, sind üblicherweise nicht sozialistisch. Das ist das Problem.
Ein paar Vorschläge?
Löhne senken, Mindestlohn abschaffen, 35h-Woche abschaffen, Kündigungsschutz lockern, Gewerkschaften weniger Rechte geben. Alles Maßnahmen, die den Anreiz, Unternehmen in Frankreich zu gründen und Mitarbeiter einzustellen, erhöhen würden - aber gleichzeitig total unbeliebt sind. Klingt hart, ist aber so.
zum Beitrag07.11.2014 , 08:55 Uhr
Weit problematischer als Gewalt einzelner sind die für uns diskriminierenden Rechtsvorstellungen der Sharia, die in den meisten islamischen Gesellschaften großen Einfluss haben.
Was bringt denn eine friedliche Gesellschaft, wenn durch Demographie und Zuwanderung diejenigen mehr werden, die die Sharia wollen? Und das irgendwann ganz demokratisch durchsetzen können? Dann sind wir, die "Ungläubigen" trotzdem die Dummen.
zum Beitrag06.11.2014 , 11:34 Uhr
Die Bahn sitzt halt in der Klemme: Vielen Kunden ist sie zu teuer, gleichzeitig wollen die Angestellten mehr Geld. Seht ihr dafür eine Lösung? Ich nicht, außer vielleicht mehr Automatisierung und Abbau von Arbeitsplätzen.
zum Beitrag06.11.2014 , 10:38 Uhr
Wenn zuviele auf einmal kommen (und gleichzeitig nicht abgeschoben wird) dann fehlt es natürlich irgendwann an Mitteln und die Standards sinken. Das geht gar nicht anders. Auch die Türkei oder der Libanon kann die vielen hunderttausenden von Flüchtlingen aus Syrien nicht in Nobelherbergen unterbringen, sondern in notdürftigen Lagern.
zum Beitrag05.11.2014 , 11:28 Uhr
Bei diesem "Melden" gehts doch fast nie um objektive, für alle geltende Standards. Es geht schlichtweg um die Macht der Masse.
zum Beitrag04.11.2014 , 14:02 Uhr
Finde ich nicht gut. Wozu gibt es Gesetze, wenn die dann nicht ausgeführt werden? Oder gilt in Deutschland das Gesetz der Straße?
zum Beitrag04.11.2014 , 09:49 Uhr
Jede Maßnahme, mit der man illegale Eindringlinge abwehren möchte, ist gefährlich für den, der das Verbot ignoriert. Wobei Stacheldraht und Mauern noch recht harmlos sind, weil jeder sofort sieht, worauf er sich einlässt.
Wenn man das nicht möchte, müsste man sämtliche Grenzen öffnen, aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Europäer das wünscht.
zum Beitrag04.11.2014 , 09:35 Uhr
Schwieriges Thema, wenn Schleuser die Boote extra manövrierunfähig machen (oder sogar versenken) um gerettet zu werden. Eine moralische Erpressung ist das: "Wir bringen uns in Lebensgefahr, und wenn ihr uns nicht nach Europa lasst, sterben wir".
zum Beitrag03.11.2014 , 15:35 Uhr
Menschen gegen ihren Willen einzusperren, und das eigene Land gegen Eindringlinge abzuschotten ist nicht das Gleiche.
zum Beitrag03.11.2014 , 15:28 Uhr
Also wirklich. Leute im Land einzusperren und illegale Eindringlinge auszusperren sind völlig gegensätzliche Dinge!
Sie können bei sich daheim auch niemanden im Keller einsperren - und trotzdem dürfen Sie verhindern, dass jemand in Ihr Haus einbricht!
zum Beitrag03.11.2014 , 15:11 Uhr
Wer illegal in ein Land einreisen möchte und dabei umkommt, der wusste, worauf er sich einlässt und hat die Konsequenzen auch selbst zu verantworten. Das kann man nicht den Europäern vorwerfen, nur weil die nicht jeden aufnehmen wollen.
zum Beitrag03.11.2014 , 15:05 Uhr
Beim googlen nach "Jakob Rothschild" findet man: Der Mann ist ein jüdischer Investmentbanker. Der Antisemitismusvorwurf begründet sich also wohl auf der Verbindung Mr. Burns (Hakennase!) - jüdischer Banker.
Man muss halt auch sehen, dass sich die Nationalsozialisten damals durchaus als linke, sozialistische Bewegung "gegen das Kapital" verstanden - personifiziert durch "das Weltjudentum". Es gab damals ähnliche Karrikaturen.
Trotzdem würde ich keinem eine "volksverhetzende Absicht" unterstellen, der eine solche Karrikatur postet, das fände ich überzogen. Parteischädigendes Verhalten muss sich der Mann aber vorwerfen lassen.
zum Beitrag31.10.2014 , 16:01 Uhr
Ich habe zwei Kritikpunkte an dem Artikel in Hinblick der "Zahl der Geretteten".
Denn erstens hat das Projekt ja dazu motiviert, dass sich mehr Menschen in überfüllten Booten überhaupt auf dem Weg machten. Dieser Effekt hat damit die Zahl von Todesopfern wahrscheinlich erhöht.
Zweitens wird die "Rettung" ja oft proziert, z.B. indem das eigene Boot versenkt wird um gerettet und nicht zurückgeschickt zu werden. In dem Fall kann man nicht behaupten, dass diese Menschen nur durch "Mare Nostrum" überlebt haben.
Somit halte ich die "Zahl der Geretteten" für nicht aussagekräftig. Möglicherweise hat "Mare Nostrum" sogar unterm Strich für mehr Tote gesorgt, als ohne.
Wenn überhaupt könnte man vergleichen, ob es vor- oder nachher mehr Todesopfer gab, wobei auch das schwierig wäre, weil ja politische Situationen sich ändern.
zum Beitrag31.10.2014 , 12:20 Uhr
Anständig ist das nicht, einen Job anzunehmen und dann gegen den Auftraggeber zu stänkern.
zum Beitrag31.10.2014 , 08:07 Uhr
Ruft die Taz jetzt dazu auf, noch mehr Randalierer auf die Straßen zu lassen?
Meine Meinung: Wir brauchen weniger Randale, nicht mehr. Wer Deeskalation wünscht, der ist mit der Polizei besser beraten - denn die ist im Gegensatz zu extremen Linken nicht darauf aus, die Sache hochzuschaukeln.
zum Beitrag30.10.2014 , 15:10 Uhr
Schwierig, wenn man von Leuten verlangt, eine Mehrarbeit von - lageabhängig - vielleicht 5-10 Stunden Dauer doch bitteschön gratis zu verrichten. Würden Sie das als Vermieter wollen? Oder doch die Preise einfach entsprechend nach oben anpassen?
zum Beitrag30.10.2014 , 14:48 Uhr
"Ist es etwa keine Verbesserung wenn ich als Mieter keine 2,38 MM Courtage zahlen muss".
Nein, ist es nicht. Weil der Vermietungsaufwand ja nicht weniger wird. Und wo Aufwand entsteht, wird er auch berechnet, entweder direkt (= Maklercourtage) oder indirekt (pauschal höhere Kaltmiete).
zum Beitrag30.10.2014 , 12:33 Uhr
"Bequemlichkeit des Vermieters"
Anders gesagt: Der Vermieter soll gefälligst etwas tun, für das er kein Geld verlangt. Denn in der Miete ist dieser zusätzliche Aufwand aktuell (noch) nicht eingepreist.
zum Beitrag30.10.2014 , 12:19 Uhr
"Das Haus wird jetzt billiger da, sich der Verkäufer sicherlich nicht für 5-10% des VKP eine überschminkte Türaufschließerin leisten wird"
Tut er aktuell doch auch. Statt 5-10% mehr zu verlangen (käme für den Käufer aufs gleiche raus) überlässt er diesen Verdienst dem Makler. Der VK verzichtet also heute schon zugunsten des Maklers auf Gewinne, warum sollte es später anders sein?
zum Beitrag30.10.2014 , 11:33 Uhr
Das ist so ne typische Sache, die dem Rest der Bevölkerung eigentlich ziemlich egal sein kann. Eine gute Idee, um religiösen Aberglauben in ein lukratives Geschäft zu verwandeln.
zum Beitrag30.10.2014 , 11:13 Uhr
Es gibt einen großen Unterschied in der Bewertung von Maklergebüren bei Vermietung oder Verkauf. Beim Verkauf fallen Verkaufspreis und Nebenkosten einmalig an. Es kommt daher aufs Gleiche raus, ob der Käufer Zusatzkosten hat, oder ob der Verkäufer sie hat und dafür den Preis höher ansetzt. Lediglich die Vergleichbarkeit könnte sich verbessern, wenn die Vermittlungskosten grundsätzlich eingepreist wären.
Bei der Vermietung ist es grundsätzlich anders, weil die laufende Miete "pro Monat" ist, und Vermittlungskosten bzw. Aufwand einmalig. Eine Aufteilung der Kosten für den Mieter in einmaligen Teil (pro Einzug) und laufenden Teil (Kaltmiete) ist daher sinnvoll. Wer oft die Wohnung wechselt, dabei mehr Aufwand verursacht, trägt dann auch die damit einhergehenden Kosten. Wer lange mietet, spart dagegen. Das neue Gesetz verbietet diese Aufteilung, was dazu führt, dass diese Kosten umgelegt werden. Bei Kurzzeitmietern zahlt der Vermieter drauf, d.h. die wird er nicht mehr wollen. Das ganze ändert die Spielregeln deutlich, verbessert sie aber nicht.
zum Beitrag30.10.2014 , 10:57 Uhr
Die einzige Auswirkung der Gesetzesänderung wird sein, dass man nicht mehr an Leute vermietet, die wahrscheinlich nicht lange bleiben (z.B. Gaststudenten), weil sich das nach Abzug von Maklergebühren nicht mehr lohnt (alternativ: Weil man dann jedes Mal unbezahlten Aufwand hat).
Für alle anderen Mietverhältnisse wird eben die Kaltmiete ein bisschen erhöht, und gut ist.
zum Beitrag29.10.2014 , 15:31 Uhr
Wenn sich die Bundesregierung (oder die EU) an einer größeren Hilfe vor Ort beteiligt, wäre ich dafür, auch wenn es Geld kostet.
Eine andere Möglichkeit wäre eine größere militiärische Internvention gegen den IS, mit dem Ziel die Heimat der Geflohenen zurückzuerobern. Wenn man nicht Millionen von Menschen dauerhaft woanders ansiedeln möchte, sollte man diese Option wählen.
zum Beitrag28.10.2014 , 16:02 Uhr
Mir gings eher um die Problematik, dass hier "Armut" als relative Größe zu einer Vergleichsgruppe definiert wird. Der in dem Fall passendere Begriff wäre wohl besser "Ungleichheit" oder "relative Armut".
zum Beitrag28.10.2014 , 14:51 Uhr
"Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung seines Landes zur Verfügung hat, gilt nach der Definition als arm."
Also hängt es von der Vergleichsgruppe ab, ob man arm ist? Na dann lassen sich ja wohl immer "Arme" finden, selbst wenn der Wohlstand im Land jährlich wächst. Das macht die Aussage in der Überschrift irgendwie sinnlos.
zum Beitrag28.10.2014 , 12:52 Uhr
Es gibt eine Theorie von Gunnar Heinsohn, nach der Elend, Gewaltausbrüche und innere Unruhen vor allem von der Demographie, d.h. der Geburtenrate abhängen. Thunesien steht damit ungefähr 2 Geburten/Frau recht gut da, es wäre demnach eine Stabilisierung und steigender Wohlstand zu erwarten.
Ebenso eine Verbesserung könnte man danach überraschendeerweise mittelfristig im Iran erwarten.
zum Beitrag24.10.2014 , 10:27 Uhr
"denn auch die 40 bis 46 Prozent Spitzensteuersatz kommen in den seltensten Fällen vor."
Stimmt nicht. Wer studiert hat und noch nicht verheiratet ist, landet fast sicher im Grenzsteuerstatz von 42%, nämlich schon ab ca 52.000 Euro brutto im Jahr. Die Grenze wurde nämlich trotz vieler Jahre Inflation kaum nach oben angepasst.
zum Beitrag24.10.2014 , 10:20 Uhr
Wenn es nur darum geht, eine ausgeglichenere Gesellschaft anzustreben (und nicht darum, anderen etwas wegnehmen zu wollen) sollte man es fördern, dass Reiche mehr Kinder bekommen, und sei es über eine Verringerung des Höchststeuersatzes pro Kind ab dem zweiten. Mehr Kinder führen zu einer größeren Streuung des Vermögens in der nächsten Generation.
zum Beitrag24.10.2014 , 09:46 Uhr
Einheitlicher Steuersatz klingt gut. Genaugenommen verliert aber Bargeld auch noch durch Inflation an Wert, in diesem einen Punkt wäre eine Andersbehandlung also sogar gerecht. Wenn also jemand für 100 Euro nur 50 Cent Zinsen bekommen, aber 2 Euro Kaufkraft durch Inflation verliert, ist eine Besteuerung nicht unbedingt richtig, da er ja im Grunde Verlust macht.
zum Beitrag24.10.2014 , 08:41 Uhr
Offen gesagt finde ich die Gier nach dem Geld der anderen deplatziert. Der Reichtum des einen schadet dem anderen in der Regel nicht. Wichtig ist nur, dass faire und transparente Regeln für alle gelten und wer damit reich wird, dem sei es gegönnt.
zum Beitrag22.10.2014 , 15:34 Uhr
Es ist leicht, den moralischen Zeigefinger zu heben, aber haben Sie einen besseren Vorschlag?
Deutschland ist heute Ziel eines enormen Anstiegs von Asylbewerbern, obwohl die zum größten Teil gar nicht asylberechtigt sind. Die Heime platze aus allen Nähten, auf Grünflächen bei mir um die Ecke stehen schon Wohncontainer für Flüchtlinge. Was ist die Lösung? Alle aufnehmen, und dann kommen noch mehr? Ob Deutschland das verkraften könnte?
Oder die nicht asylberechtigten ausweisen. Dann brauchen Sie aber irgendeine Art von Abschiebehaft, weil sie davon ausgehen können, dass Leute die illegal einreisen, auch alles tun, um zu bleiben. Und auch da gibt es dann wieder Kapazitätsprobleme. Moralische Bedenken lösen diese nicht.
zum Beitrag22.10.2014 , 15:22 Uhr
"Es gibt keine politische Berechtigung für Nazis."
Eine gefährliche Aussage, da es die echten Nazis, die Polen überfallen und Juden ermordet haben ja nicht mehr gibt. Ich vermute daher, Sie wollen viel harmloseren politischen Gruppen (Einwanderungsbremsern, etc..) die politische Berechtigung absprechen, indem Sie diese so bezeichnen.
zum Beitrag22.10.2014 , 15:18 Uhr
Nahezu niemand ist in Deutschland wirklich Asylberechtigt, weil (1) kaum jemand politisch verfolgt wird und (2) wil Deutschland von sicheren Ländern umgeben ist. Der Asylparagraph ist im Grunde eine Fehlkonstruktion, die zum Missbrauch einlädt.
zum Beitrag22.10.2014 , 11:24 Uhr
Ich bin sicher, dass die AfD auch das überwinden wird. Es ist ja klar, dass es einer neuen, schlagartig wachsende Partei an geprüftem, erfahrenem Personal fehlt. Bis das ausgeschwitzt ist, vergeht Zeit, das war nicht anders zu erwarten. Aber die AfD wird auch das schaffen, weil das Bedürfnis nach einer politischen Alternative nach wie vor groß ist. Die AfD ist die erste Partei seit dem Kurswechsel der CDU in den Neunzigern, die diese Alternative bieten kann.
zum Beitrag21.10.2014 , 15:07 Uhr
Die Staatengemeinschaft muss eigentlich eingreifen, wenn sie nicht zusehen möchte, wie Kurden, Jesiden, Christen, etc... ihr Land verlieren - wie sie im besten Fall vertrieben bzw. im schlechteren Fall umgebracht oder versklavt werden.
Ich denke aber auch, dass die Idee eines "präzisen Krieges", der Zivilisten schont und nur ausgewählte militärische Ziele trifft, beim IS nicht funktionieren wird.
zum Beitrag21.10.2014 , 09:17 Uhr
Vielleicht sollte man eher schauen, in welchen Moscheen sich Menschen radikalisieren. Oder ist das den Politikern zu heiß?
zum Beitrag21.10.2014 , 08:17 Uhr
Widerspruch! Konsum darf nicht einfach so beworben werden, weil es oft Konsum auf Pump darstellt. Der ist aber nicht nachhaltig: Kurzfristig gibt es mehr Nachfrage, aber irgendwann gerät die Volkswirtschaft aus dem Gleichgewicht, weil private und öffentliche Haushalte überschuldet sind.
Einen "guten" Konsum gäbe es eher, wenn die Wohlhabenden mehr Geld verkonsumieren und es dadurch breiter verteilen. Das ist aber umso schwerer durchzusetzen.
zum Beitrag21.10.2014 , 08:12 Uhr
Ich finde, man müsste die Gesetzeslage ändern. Man kann doch nicht diejenigen belohnen, die die Grenze missachten.
zum Beitrag20.10.2014 , 08:39 Uhr
Teils schon, bei Unternehmern jedenfalls steckt ein Großteil deren Kapitals oft in der Firma. Das kann man nicht einfach wegnehmen ohne die Firma und Arbeitsplätze zu gefährden.
zum Beitrag20.10.2014 , 08:23 Uhr
Retten ist ja ok, aber man muss die Leute dann auch zurückbringen. Wer illegale Grenzübertreter mit Bleiberecht belohnt, trägt auch eine Mitschuld, wenn dann weitere die Überfahrt versuchen und dabei umkommen.
zum Beitrag20.10.2014 , 08:17 Uhr
Hier muss man aber auch sehen, dass die Deutschen eigentlich schon immer gerne viel Geld mit Zinsen gespart haben und so vom allgemeinen Wohlstand mit profitiert haben. Die Minizinsen machen dieses System kaputt, der kleine Bürger verliert. Gewinner sind Unternehmen, Schuldner, Banken - eigentlich alle, die für wenig Geld Kredite nehmen können um noch mehr zu verdienen. Das ist natürlich ungerecht, ich sehe das wie Frau Wagenknecht (reimt sich sogar).
zum Beitrag17.10.2014 , 12:19 Uhr
Besser Gewalttäter bestrafe und wenn möglich ausweisen, statt die Freiheiten der Bürger zu beschneiden.
zum Beitrag17.10.2014 , 08:56 Uhr
"Mär von der Unterdrückung der Meinungsfreiheit in Deutschland unterfüttert. "
Das ist doch keine Mär. Deutschland fördert mit öffentlichen Geldern Projekte "gegen Rechts" und die Mächtigen - seien es etablierte Parteien, Gewerkschaften oder sonstige Vereine - nutzen allzu oft ihren Einfluss um rechte oder angeblich rechte Gruppen zu behindern. Da wird Rednern die Nutzung eines Raumes versagt, den andere Parteien nutzen können. Da werden Kundgebungen niedergeschrien oder blockiert. Das kann man durchaus Meinungsdiktatur nennen.
zum Beitrag17.10.2014 , 08:20 Uhr
Das ist dann wohl Meinungsterrorismus. Bestimmte Leute sollen nicht auftreten, ihre Meinung nicht gehört werden dürfen. Wir brauchen endlich mehr Civilcourage, Leute die sich sich diesem Wahnsinn entgegenstellen.
zum Beitrag16.10.2014 , 14:52 Uhr
Ich lebe in einer Studentenstadt, in der jeden Herbst extremer Wohnungsmangel herrscht. Viele Studenten, die täglich an die Uni müssen, müssen pendeln, weil sie in der Stadt keine Wohnung mehr finden.
Gleichwohl werden Flüchtlinge in Heimen mitten in der Stadt untergebracht, neuerdings auch in privat vermieteten Wohnungen oder Containern. Warum macht man das? Für Flüchtlinge herrscht doch im Gegensatz zu Studenten oder Arbeitern keine Notwendigkeit, täglich in der Stadt zu sein. Gleichzeitig stehen in ländlichen Gegenden Wohnungen leer. Das passt doch nicht zusammen.
zum Beitrag16.10.2014 , 10:37 Uhr
Warum lässt man nicht einfach die Bürger entscheiden, wieviele Flüchtlinge sie in ihrer Stadt aufnehmen wollen, und nimmt dann auch nur genau soviele auf? Zudem ist Deutschland von sicheren Ländern umgeben - niemand muss über 10 sichere Länder nach Deutschland fliehen.
zum Beitrag16.10.2014 , 08:05 Uhr
Es stimmt, Mohammed hat Frauen als Beute verteilt, z.B. nachdem er seine männlichen besiegten Gegner in Banu Quarazya köpfte oder nach der Eroberung von Khaybar, wo er seine Frau Safya als Beute bekam. Aber damals war es auf der ganzen Welt grausam (woanders hat man halt Hexen verbrannt und ebenfalls verklavt). 7. Jh eben. Das Problem bei den religiösen Fanatikern ist halt, dass die oft die damalige Zeit in die Gegenwart holen wollen, was natürlich auch damit zu tun hat, dass sich das religiöse Leben oft um Texte der damaligen Zeit dreht. Die Religion ist wie eine Zeitschleife.
zum Beitrag15.10.2014 , 15:25 Uhr
Richtig wäre es, das Kind einfach bei der Mutter zu belassen, d.h. entweder mit der Mutter zusammen auszuweisen, oder mit der Mutter zusammen aufzunehmen. Das ist human, setzt aber keine falschen Anreize.
zum Beitrag15.10.2014 , 15:21 Uhr
Verglichen mit der Bevölkerung Afrikas sind die "unentdeckten Ebolakranken" ziemlich wenige. Und wenn es doch bei uns ausbricht, dann werden schon die nächsten Infizierten vermutlich Europäer sein.
zum Beitrag15.10.2014 , 15:18 Uhr
Der Artikel trifft ins Schwarze. In der Tat haben die Kurden deutlich Sympathien gewonnen und ihr einstiges Anliegen ("wir brauchen einen eigenen Staat") ist verständlicher denn je. Mir stehen die Kurden jedenfalls näher, als die Regierung Erdogan.
zum Beitrag15.10.2014 , 15:15 Uhr
Ist es denn so sinnvoll, Flüchtlinge in der Großstadt unterzubringen? Arbeitende und Studenten haben den Platz doch dort viel nötiger, während auf dem Land eher Wohnraum leersteht.
zum Beitrag14.10.2014 , 12:48 Uhr
Ich fände es nachhaltiger, wenn man darauf hinarbeiten würde, dass die jungen Menschen sich vom Islam abwenden. Sei es durch Aufklärarbeit in den Schulen mit dem Ziel einer kritischen Distanz zum Islam oder schlichtweg dadurch, dass man Moscheen und islamische Prediger verbietet.
Mir ist klar, dass einige der Ansicht sind, dass ein normaler Islam kein Problem darstellt. Das sehe ich grundsätzlich auch so, aber das Problem bleibt, dass die Grenze zwischen Islam und Islamismus fließend ist und man sie nicht gescheit ziehen kann, weil beides auch viele Gemeinsamkeiten besitzt: Hingabe zum Glauben, Mohammed als Vorbild, Umsetzung islamischer Gesellschaftsvorstellungen. Es ist schwer, die Position zu vertreten "ein bissel Islam geht schon, aber umsetzen darf man bestimmte Lehren nicht und intolerante Lehren im Islam darf man nicht anwenden.".
zum Beitrag14.10.2014 , 11:28 Uhr
Wenn man die abgelehnten Asylbewerber konsequent ausweist, ist auch Platz für neue, bedürftigere Flüchtlinge. Aber irgendwann sind die Kapazitäten eben erreicht. Bei den vielen syrischen Flüchtlingen in der Türkei gibts auch nur Zeltstädte, weil es halt nicht für mehr reicht.
zum Beitrag13.10.2014 , 14:40 Uhr
Politische Überlegungen, die sich gezielt gegen eine Partei richten, sind auch ein Angriff auf deren Wähler, die dann direkt oder indirekt aus der Demokratie ausgegrenzt werden sollen.
zum Beitrag09.10.2014 , 10:37 Uhr
Eigentlich ist Europa doch extrem kinderarm und steuert auf ein demographisches Problem zu. Warum kriegen also die wenigen Jugendlichen zu wenig Arbeit? Liegt es vielleicht an den Arbeitsschutzgesetzen (Kündigungsschutz, etc...), welche die Arbeitsplätze der Alten zu Lasten der jungen Arbeitssuchenden schützen?
zum Beitrag08.10.2014 , 09:17 Uhr
Erst gestern war in der Taz ein Artikel über einen "Anschlag", bei dem jemand vor einer Moschee einen Schweinekopf bzw. einen Puppenkopf mit Steinen abgelegt hatte. Dort ermittelt laut Artikel der Staatsschutz, und einige Foristen sahen die Meinungsfreiheit überschritten.
Diesmal - bei einer bewaffneten Auseinandersetzung mit Verletzten - wurde (laut Artikel im Fokus: http://www.focus.de/politik/experten/kelle/ist-deutschland-ueberfordert-wir-muessen-uns-gut-ueberlegen-welche-auslaender-wir-aufnehmen_id_4186076.html ) NIEMAND festgenommen. Deutschland hat ein gefühltes Zweiklassenrecht.
zum Beitrag08.10.2014 , 08:23 Uhr
Fakt ist, wenn die Türkei in Kobane nicht hilft, bleiben viele Kurden heimatlos und landen als Flüchtlinge in der Türkei. Ist das in Erdogans Interesse?
zum Beitrag07.10.2014 , 10:37 Uhr
Meine Güte, es passiert soviel Schreckliches im Namen des Islam und mit expliziter Berufung auf dessen Lehren (Sharia in zig Staaten, Islamisten, alle möglichen Terrorgruppen...), und wenn jemand ohne Schaden zu verursachen, nur durch Ablegen/Zeigen provozierender Gegenstände, dagegen protestiert, ermittelt der Staatsschutz. Was ist nur aus unserem Land geworden?
zum Beitrag02.10.2014 , 15:22 Uhr
Es ist ja wohl keiner zu Schaden gekommen und es wurde auch nicht zu Gewalt aufgerufen, sondern auf Gewalt aufmerksam gemacht. Dass hieraus überhaupt so ein Skandal gemacht wird, spricht Bände über dieses Land.
zum Beitrag30.09.2014 , 15:24 Uhr
Die Konsequenz exponentiellen Wachstums (Afrika: Verdopplung ca alle 25 Jahre) ist aber, dass es keine Lösung mehr geben kann, mit der alle zufrieden sind. Eine kleine Weltbevölkerung (wie noch vor z.B. 100 Jahren) könnte gut mit einem hohen, konstanten Ressourcenverbrauch leben. Bei mehr und mehr Menschen geht das nicht mehr, dann kommt es zu Verteilungskonflikten, Neiddebatten etc... . Afrika war früher - zu Beginn der Industrialisierung in Europa - fast unbesiedelt. Ironischerweise hat die moderne Medizin den späteren Bevölkerungsboom erst ermöglicht.
zum Beitrag30.09.2014 , 13:22 Uhr
Anderseits setzen die Deutschen wenige Nachkommen in die Welt, was den Ressourcenverbrauch nachhaltig begrenzt. Dem stehen Völker mit weit geringerem pro-Kopf-Verbrauch, aber dafür exponentiellem Bevölkerungswachstum gegenüber. Man muss beide Faktoren betrachten.
zum Beitrag30.09.2014 , 12:18 Uhr
Wenn er illegal einreist, warum wird er nicht sofort ausgewiesen?
Wenn er Asyl beantragt, kommt er über ein sicheres Herkunftsland: Frankreich. Warum wird der Antrag nicht sofort mit Verweis auf die Drittstaatenregelung abgewiesen?
zum Beitrag30.09.2014 , 11:13 Uhr
Die meisten "Rechten" wollen lediglich weniger unkontrollierte Zuwanderung aus Ländern der dritten Welt, so wie es früher die CDU im Programm hatte.
Daran ist nix radikal oder extrem und es nervt total, wenn manche Medien immer "alles rechte" kriminalisieren.
zum Beitrag26.09.2014 , 14:59 Uhr
Der Islam hat kein Oberhaupt wie den Papst, so dass jeder Gläubige letztlich seine Religion selbst deutet. So wird auch diese Aktion nicht verhindern, dass sich andere Gläubige von Koran und Sunna zu Sharia und Jihadismus inspiriert sehen. Weil es eben den genormten, von oben herab diktierten Islam nicht gibt. Weil das Bekenntnis einer Frau, dass sie den Islam als liebe Religion sieht, nichts daran ändert, dass ein anderer die islamischen Quellen als Vorlage für Sharia nimmt.
zum Beitrag25.09.2014 , 13:44 Uhr
Ich kann dem Artikel weitgehend zustimmen. Wenn man sich entschließt, Leute einreisen zu lassen, dann sollte man alles tun, um diese Menschen schnellstmöglichst von Sozialhilfen unabhängig zu machen: Sprach- und Integrationskurse, Bildungsangebote. Davon haben auch wir mehr, als von einer dauerhaft erwerbslosen Migrantenszene.
Aber: Obergrenzen sind wichtig, denn sonst wird das unbezahlbar. Zudem sollte man legale Migrationswege unterstützen ("Green Card") und illegale sowie den Missbrauch des Asylparagraphen als Einwanderungsmöglichkeit verhindern: Also geregelte Zuwanderung nach Quoten und dann maximale Förderung der Integration.
zum Beitrag24.09.2014 , 10:40 Uhr
Es wäre nur Recht, wenn Leute, die zuvor illegal einreisen, auch wieder zügig ausgewiesen werden. Statt Familien auseinanderzureißen, sollte man diesen aber auch die Möglichkeit geben, gemeinsam wieder zu gehen.
zum Beitrag23.09.2014 , 15:55 Uhr
Ich würde es begrüßen, wenn auch in Europa illegale Einreise hart bestraft würde. Sonst gibt es effektiv kaum eine Möglichkeit, die eigenen Grenzen effektiv zu schützen.
zum Beitrag23.09.2014 , 14:31 Uhr
Der Begriff "Islamismus" ist doch nix anderes, als eine Bad Bank für den Islam. Faule Ereignisse - Sharia, Jihadisten, Karrikaturenproteste, etc..., alles was im Namen des Islam geschieht aber nicht gut für die Publicity ist, kommt in die Bad Bank "Islamismus" und "Der Islam" bleibt sauber. Problem gelöst.
zum Beitrag23.09.2014 , 14:24 Uhr
Das Problem mit den Maklerkosten ist, dass es um einen Aufwand bzw. um Kosten geht, die "pro Mieterwechsel" anfallen. Das hat zwei Konsequenzen:
Erstens, dass dies irgendwie pauschal auf die Miete geschlagen wird, was es unterm Strich für den Mieter nicht biliger macht.
Zweitens, dass man an Kurzzeitmieter - z.B: Studenten, insbesondere Gaststudenten - nicht oder nur noch mit Aufpreis vermieten möchte.
zum Beitrag23.09.2014 , 14:10 Uhr
Das Gesetz geht voll am Bedarf vorbei, schließlich können dadurch auch nicht mehr Leute in gefragter Lage wohnen, als vorher. Das Einzige, was wirklich helfen würde, wäre, mehr Orte zu beliebten Wohngegenden zu machen, z.B. durch gute regionale Infrastruktur.
zum Beitrag23.09.2014 , 14:05 Uhr
In der Grundschule geht es wohl eher darum, was die Eltern wollen...
zum Beitrag19.09.2014 , 14:05 Uhr
Die Grünen in BW können müssen sich halt entscheiden: Entweder eine 10%-Protestpartei, oder die von Kretschmann geführte 25%-Volkspartei, die auch für bürgerliche Wähler tragbar ist.
Beides geht nicht, denn ein Großteil der Wähler denkt in Punkto Massenzuwanderung per Asyl nicht so, wie die radikalen Linken es gerne hätten.
zum Beitrag19.09.2014 , 08:16 Uhr
Wer definiert denn, wo "außen" ist? Die eher linksalternative TAZ? Für mich sieht dieses Vokabular danach aus, als wolten einige Medien und Politiker ein "erlaubtes Meinungsspektrum" definieren, dass - ziemlich eng um das eigene Weltbild gezogen - alles andere als "außen" definiert. Aber eine "kontrolierte Zuwanderung" ist nunmal keine Extremmeinung, sondern war lange im Wahlprogramm von CDU und FDP und ist auch das, was sich viele wünschen.
zum Beitrag17.09.2014 , 12:14 Uhr
Ist es nicht eher so, dass ohnehin nur sehr wenige Menschen tatsächlich Asylberechtigt sind und dass das Asylrecht eine Art Einwanderung unter falschem Namen darstellt?
Zudem kann ich mir die Ablehung der Grünen, offensichtlich nicht Asylberechtigte auch gleich abzulehnen, nur so erklären, dass die Grünen eine Umgehung der eigentlichen Rechtslage möchten: Quasi Gesetze auf dem Papier, die aber nix wert sind.
zum Beitrag17.09.2014 , 10:31 Uhr
Es geht nicht nur um Protest. Die AfD unterscheidet sich eben in in einer Reihe von Punkten von den Etablierten: Schutz vor Einbrüchen, ein geregeltes Einwanderungsrecht anstelle von illegaler Migration, eine andere Familienpolitik - da sind Dinge die ein Teil der Bürger wünscht, und daher wählt. Inhalte also, nicht Angst oder Protest.
Es gibt natürlich Überschneidungen zu CDU/CSU/FDP, aber hier wirkt eine neue Partei einfach glaubwürdiger als eine Regierungspartei, die letzlich ja doch mehr an ihren Taten gemessen wird.
zum Beitrag04.09.2014 , 14:31 Uhr
Es wäre sicher möglich, eine Liste sicherer Herkunftsländer zu definieren, bei denen auf eine aufwändige Einzelfallprüfung verzichtet werden kann. Ebenso könnte man Kandidaten, die die Herkunft verschleiern oder das Asylverfahren durch die Verweigerung von Informationen behindern, vom Asylrecht ausschließen. In beiden Fällen könnte man sicherlich schnell ausweisen.
zum Beitrag04.09.2014 , 13:00 Uhr
Würde man die Asylverfahren verkürzen und abgelehnte schnell ausweisen, bräuchte man auch weniger Platz für die Unterbringung.
zum Beitrag04.09.2014 , 10:03 Uhr
Ich habe offen gesagt keine Ahnung, ob an Vorurteilen etwas dran ist, kenne weder Sinti oder Roma persönlich, noch habe ich welche in unmittelbarer Nachbarschaft.
Aber die TAZ scheint hier ja nicht ergründen zu wollen, ob Vorbehalte begründet sind oder nicht, sondern sie will Leser zu Toleranz erziehen. Und das macht grundsätzlich misstrauisch.
zum Beitrag31.07.2014 , 13:10 Uhr
Warum muss denn ausgerechnet Deutschland hier Vermittler spielen? Wäre ein unbelasteter Staat nicht besser?
zum Beitrag31.07.2014 , 10:46 Uhr
Hängt wohl davon ab, wer nach einer Friedens- oder Waffenruhevereinbarung als erstes anfängt...
Wobei man auch feststellen muss, dass die Bewohner von Gaza die militärischen Konflikte mit Israel im Grunde verloren haben. Wer aber einen Konflikt sucht und dann verliert, der ist halt dann auch der Dumme und muss sich den Forderungen der Siegermacht beugen. Das war bei anderen Kriegsverlierern nicht anders. Die beste Lösung: Deeskalieren und auf weitere Provokationen verzichten. Das hat Deutschland nach dem verlorenen Krieg auch gemacht und ist gut damit gefahren.
zum Beitrag31.07.2014 , 09:53 Uhr
2012 hat Israel die Blockade gelockert und nun entdeckt man Tunnel, die mit dem importierten Baumaterial gebaut wurden. DAS ist einer der Gründe für die Blockade, schon vergessen?
zum Beitrag31.07.2014 , 09:33 Uhr
Würde schon ausreichen, wenn Gegendemonstranten einfach nur demonstrieren würden: Plakate zeigen, Meinung kundtun, fertig. Ohne auf Polizisten loszugehen, und ohne die andere Seite zu blockieren.
zum Beitrag31.07.2014 , 08:27 Uhr
Die meisten Israelgegner in Deutschland sind doch gar nicht deutscher Abstammung!
zum Beitrag30.07.2014 , 16:09 Uhr
Bei dieser "Demonstration" kam es zu erheblicher Gewalt, u.A. gegen Polizisten. Googlen Sie einfach mal nach Medienberichten zu dem Vorfall.
zum Beitrag30.07.2014 , 15:19 Uhr
Israel hat mit Zugeständnissen schlechte Erfahrungen gemacht. Der Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 beispielsweise hat Israel nicht den erhofften Frieden gebracht, sondern Raketenbeschuss.
zum Beitrag30.07.2014 , 15:15 Uhr
Erst 2012 wurde die Blockade für Baumaterialien gelockert und nun entdecken die Israelis Tunnel, die mit diesen Materialien gebaut wurden.
zum Beitrag30.07.2014 , 15:05 Uhr
Es spricht für Israel, dass es versucht, die Zivilisten zu schonen. Aber: Letzlich haben die Bürger von Gaza die Hamas gewählt oder sie tolerieren sie heute zumindest. Somit ist die Bevölkerung durchaus mitverantwortlich und nicht NUR unbeteiligtes Opfer. Ein Krieg, bei dem nur Soldaten gegeneinander kämpfen und sterben ist reine Utopie.
zum Beitrag30.07.2014 , 13:18 Uhr
Die Mietpreisbremse hinkt doch eh, weil dadurch auch nicht mehr Leute an begehrten Orten wohnen können. Das ganze ist nur parteipolitischer Aktionismus.
zum Beitrag30.07.2014 , 13:11 Uhr
Subventionierte Wohnungen sind viel ungerechter! Dann bekommt eine bestimmte förderberechtigte Gruppe exklusive Stadtlage, und alle - auch die, die sich die Lage selbst nicht leisten können - müssen über ihre Steuern für dieses Privileg mitbezahlen.
zum Beitrag29.07.2014 , 08:52 Uhr
Ok, aber z.B. die Sharia ist im Islam keine "extreme Ausrichtung einzelner Gläubiger", sondern Gesetzesgrundlage in den islamischen Kernländern, z.B. Saudi-Arabien.
Die "Kairorer Erklärung der Menschenrechte" (siehe Wiki) beipielsweise, die alle Menschenrechte der Sharia unterordenet wurde 1990 von 57 islamischen Ländern unterzeichnet.
Was ich damit sagen will ist: Das, was Islamgegner stört (wie die Sharia), ist innerhalb der islamischen Welt so weit verbreitet, dass die Kritiker deshalb "den Islam" kritisieren, und nicht nur eine Randströmung wie den Salafismus.
zum Beitrag29.07.2014 , 08:34 Uhr
Also Herr Rohwer, natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Islam und Sharia/Jihadismus. Letzteres wird ja ausdrücklich mit dem Islam begründet und gerade die Sharia ist kein Randphänomen!
Beim Islam haben die Kernländer, wie Saudi-Arabien, Pakistan, Ägypten, etc... Gesetze in Anlehnung an die Sharia. Wenn Sie jetzt mit Bibel und Evangelikalen kommen, dann machen Sie denn Vergleich mal richtig. Stellen Sie sich vor, der Vatikanstaat und viele andere christlich dominierte Länder leiten ihre Gesetze aus dem AT ab, verbrennen Hexen und steinigen Sonntagsarbeiter. Einzelne christliche Splittergruppen bilden Terrorzellen wie Boko Haram und brennen Dörfer nieder. Bei Kritik am Christentum gibts dagegen Morddrohungen und hunderttausende protestieren auf den Straßen.
Aber so ist es nunmal nicht. Über die Gründe kann man spekulieren, aber letzlich ist es NUR die praktische Auswirkung, die zählt. Das, wozu die Religion führt, wenn sie in Ländern einen gewissen Einfluss hat.
zum Beitrag28.07.2014 , 15:13 Uhr
Blos dass der Islam keine Rasse und kein angeborenes Merkmal ist, sondern bestimmte Ideen propagiert - Sharia z.B. . Diese inflationäre Verwendung des Rassismusbegriffs schützt Ideen vor Kritik. Ist das im Sinne des Erfinders?
"Rassismus beleidigt und diffamiert Menschen, er verletzt Menschen und letztendlich tötet er Menschen"
Trifft auch auf den Islam zu: Vieles im Koran beleidigt Ungläubige, und einige davon inspirierte Jihadisten töten genau wie die NSU Unschuldige. Auf mich wirkt es so, als würden Sie genau das verteidigen, was sie angeblich bekämpfen.
zum Beitrag28.07.2014 , 14:51 Uhr
Zusammengefasst unterstellen Sie mir, dass ich keine Ahnung hätte. Keine gute Diskussionsgrundlage, und daneben liegen Sie damit auch.
Im Übrigen habe ich wesentlich genauer differenziert, als Sie es taten. Ich schrieb, dass die islamischen Ideen Jihadisten inspireren, und das Sharia-Recht begründen.
Dass es auch Millionen normaler Muslime gibt, steht dazu nicht im Widerspruch. Auch wenn bestimmte Lehren schlecht sind, wird ja nicht automatisch jeder zum Fanatiker, der sie liest.
zum Beitrag28.07.2014 , 14:12 Uhr
Die Einstellung, dass jemand bestraft werden soll (z.B. entlassen), weil er etwas politisch nicht gewünschtes schreibt, finde ich gelinde gesagt zum Kotzen. Wollen wir in einem Land leben, wo die einzig wahre Meinung von oben diktiert wird?
Im Übrigen ist "der Islam" keine angeborene Eigenschaft wie eine Hautfarbe, sondern steht für bestimmte Ideen, Grundsätze, Wertevorstellungen, die wiederum praktische Auswirkungen auf das Zusammenleben haben. Diese Ideen geben eine Rolle der Frau ebenso vor, wie sie Jihadisten inspirieren, oder die Gesetze in Sharia-Staaten legitimieren. Islamkritik ist daher kein Rassismus sondern die Ablehnung bestimmter Werte und Ideen. Und viele Islamgegner können diese Ablehnung oft auch gut begründen.
zum Beitrag28.07.2014 , 10:14 Uhr
Ich beweise Ihnen, dass Sie sich irren.
Lesen Sie mal im Koran Sure 9, Vers 111. Da verspricht "Gott" denen das Paradies, die für ihn töten und dabei getötet werden. Das ist genau das, was Terroristen, ergo hat deren Verhalten auch etwas mit dem Islam zu tun. q.e.d.
zum Beitrag28.07.2014 , 10:02 Uhr
Paradox. Dabei profitieren Reiche, die Sachwerte besitzen und billige Kredite bekommen doch von der Eurokrise, während die Armen bei steigenden Importpreisen für Energie überproportional belastet werden.
zum Beitrag28.07.2014 , 09:48 Uhr
Hey Sero,
ich kann verstehen, dass Dir das nicht gefällt, aber leider ist es so, dass das barbarische Sharia-Recht und das Verhalten der vielen terroristischen Gruppen (ISIS und co) durchaus auf dem basiert, was die islamischen Texte (Koran + Hadithe) lehren. Viele normale Muslime wissen das selbst nicht, und wundern sich dann über die Kritik an ihrer Religion.
zum Beitrag28.07.2014 , 09:41 Uhr
Bei dem Thema ist halt viel Dampf unterm Deckel. Der kann auch schlecht entweichen, die meisten Zeitungen machen den Kommentarbereich beim Thema Islam sofort dicht.
zum Beitrag28.07.2014 , 09:29 Uhr
Gibt jedenfalls keine anderer Religion, auf der basierend soviele Länder ein barbarisches religiöses Recht (Sharia) haben, und wegen derer sich soviele militante Gruppierungen bilden. Und ja, natürlich ist das ein Problem, und daran ändert sich auch nichts, wenn viele andere Gläubige friedlich sind.
zum Beitrag30.06.2014 , 09:39 Uhr
Helfen würde nur eins: Leute die illegal einreisen, konsequent ausweisen und denen, die einen ordentlichen Antrag auf Immigration stellen, eine Chance geben. Die europäischen Länder könnten ja unter den legal Einreisewilligen "Greencards" verlosen, oder Einwanderung nach Qualifikation und Quoten regeln.
zum Beitrag03.06.2014 , 13:59 Uhr
"lässt aber gar keine andere Möglichkeit als illegal einzureisen."
Weil etwas nicht erlaubt ist, muss man es illegal erreichen? Was ist das für eine Logik? Richtig wäre: Wenn die EU keine Einreise erlaubt, kann man eben nicht einreisen.
"Kinderreichtum eine Armutsvermeidungsstrategie"
Glauben Sie das wirklich? Und was machen die schnell wachsenden Völker dann, wenn Land+Ressourcen begrenzt sind? Dann bleibt nur Hungern, Migration oder Krieg.
zum Beitrag03.06.2014 , 12:47 Uhr
Ich finde es nicht gut, dass man Leute bleiben lässt, die illegal einreisen. Man sollte diese lieber zügig ausweisen.
Interessant im Artikel ist auch der Satz "Seine Familie habe für ihn und seine elf Geschwister nicht mehr sorgen können". Wo arme Eltern 12 Kinder in die Welt setzen, kommt es natürlich zu Armut und Hunger.
zum Beitrag28.05.2014 , 12:21 Uhr
Ich finde es nicht gut, dass Leute, die illegal eindringen, bleiben dürfen. Wenn das die aktuelle Rechtslage ist, sollte man diese ändern.
zum Beitrag27.05.2014 , 14:32 Uhr
Das französische Parteiensystem ist gerade bei den Parlamentswahlen sehr undurchlässig für neue Parteien, so dass sich im Grunde UMP, Sozis und die FN den Kuchen aufteilen. Das führt naturgemäß zu mehr Protestwählern, schon aus Mangel an Alternativen.
zum Beitrag27.05.2014 , 12:54 Uhr
Armut ist vor allem das Resultat von starkem Bevölkerungswachstum. Ich behaupte mal, dass die Armut weltweit drastisch sinken würde, wenn sich alle armen Staaten auf 2 Kinder pro Frau beschränken würden, und sich entsprechend mehr um deren Ausbildung kümmern würden.
zum Beitrag27.05.2014 , 12:27 Uhr
Die wirtschaftsliberalen Werte sind im Grunde eine tolle Sache, aber nicht, wenn sie mit Lobbyismus vermischt werden. Die FDP hat das gemacht, und wird von diesem Image schwer wieder wegkommen.
zum Beitrag26.05.2014 , 14:38 Uhr
Ich oute mich mal eben als einer von denen, die die AfD gewählt haben.
Im Artikel wird es so dargestellt, als ginge es um eine Art Wutwahl, um Protest. Das ist zumindest für mich nicht der Fall.
Mir geht es um die Vision für Europa, aber eben auch um die Frage, was denn in der Praxis funktionieren kann, und was nicht.
Ich glaube z.B. nicht, dass ein europäischer Bundesstaat mit so unterschiedlichen Kulturen besser ist, als souveräne Staaten, die untereinander auch mehr Unterschiedlichkeit zulassen. Wenn aber unterschiedliche Bevölkerungen eine unterschiedliche Politik wollen, dann scheint mir auch eine gemeinsame Währung schlichtweg nicht gut zu funktionieren.
Gut, wahrscheinlich sehen das bei den Taz-Lesern viele anders, aber ich wollte auch nur deutlich machen, dass man es sich zu einfach macht, wenn man Wahlentscheidungen nur als Wutwahl etc... abtut. Es ist schlichtweg eine andere Vision davon, wie Europa dauerhaft gut funktionieren könnte.
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